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GHS, Ramsau, 2005 Freund sein fürs Leben Freund sein mit Go und den Menschen, mit den Tieren und der Natur. Freund sein mit Goes wunderbarer Schöpfung. 256 September 2019

Freund sein mit Gott und den Menschen, mit den Tieren und der … · 2021. 2. 11. · Der Marsch war mühsam. Die beiden waren müde, jeder Schritt war eine Plage. Plötzlich –

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GHS, Ramsau, 2005

Freund sein fürs Leben

Freund sein mit Gott und den Menschen, mit den Tieren und der Natur.

Freund sein mit Gottes wunderbarer Schöpfung.

256

September 2019

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Freunde – Freundsein fürs Leben

Im Herbst beginnt für viele ein neuer Lebensab-schnitt: Für Kleinkinder: DER KINDERGARTEN.

Eltern lernen, ihre Kinder ein wenig loszulassen, Kinder lernen eine neue Umgebung kennen, treffen andere Kinder, freuen sich über Spiel- kameraden. Schule:

Sie hilft, Neues ent-decken, Neues ler-nen, mit Schulkame-raden ge-meinsam etwas

unternehmen. Beruf: Neue Umwelt, Neues lernen, neue Kolle-gen, Arbeitskollegen. Aus manchen Spielkame-raden, Schulkameraden, Arbeitskollegen ….

werden FREUNDE.

Freunde, mit denen man vieles gemeinsam erlebt, gemeinsame Interessen entdeckt. Freunde, die einem helfen, Freunde, denen man helfen kann.

Aus solchen Freundschaften können manchmal Freundschaften fürs Leben werden.

Echte Freunde - echte Freundschaft: Einem Freund kann ich vertrauen – immer. Er ist für mich da, wenn ich ihn brauche. Er ist für mich da, wenn ich froh bin. Er ist für mich da, wenn ich traurig bin. Freunde helfen mir, wenn ich einsam bin, wenn ich traurig bin, sie geben mir Kraft. Ein Freund ist aufmerksam, wenn ich ihm etwas sagen will. Und umgekehrt: Ich bin für ihn da, wenn…………… Ich hab auch die Kraft, ihm zu verzeihen, wenn er mir wehgetan hat. Gemeinsam wollen wir neu anfangen und unsere Freundschaft weiterleben. Mit meinen Freunden kann ich viel unternehmen: Gemeinsame Treffen, gemeinsame Wanderungen, Sport, Freude an der Natur, sich über Schönes in der Natur freu-en. Gemeinsame Erlebnisse sind wichtig, sie schützen vor Einsamkeit. Freunde sind wie „Rettungsanker“, wenn ich einsam bin, Hilfe brauche. Sie sind da für mich, darauf kann ich mich 100% verlassen. Freun-de: Nicht nur über Smart-phone und Apps kom-munizieren, sondern sich persönlich treffen.

GHS, Gosau

5 Fotos pixabay

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Oft erlebt man: Jeder konzentriert sich auf sein Handy, man redet nicht miteinander, tauscht keine Erlebnisse aus. Schaut mal in der U-Bahn, Straßenbahn oder im Autobus: Da sitzen Schulkollegen beisammen. Gebärdet, geredet wird nicht, aber fleißig über das Phone gewischt… Das ist „Gift" für jede Freundschaft. Für echte Freundschaften brauche ich kein Handy, wichtig ist, für Freunde da zu sein, sie spüren las-sen, dass sie mir wichtig sind. Das macht Freund-schaft dauerhaft. Eine Geschichte zum Nachdenken

Eine Freundschafts – Geschichte Verfasser unbekannt

Klaus und Georg waren gute Freunde. Viele Jahre schon. Sie haben vieles miteinander erlebt.

Jetzt waren sie auf dem Weg durch die Wüste. Der Marsch war mühsam. Die beiden waren müde, jeder Schritt war eine Plage. Plötzlich – ohne Grund – begannen sie zu streiten. Der Streit wurde immer ärger und Klaus schlug dem Georg mit der Faust ins Gesicht. Georg sagte kein Wort. Er kniete sich nieder. Er schrieb in den Sand: Heute hat mich mein Freund ins Gesicht geschla-gen. Sie wanderten schweigend weiter. Sie kamen zu einer Oase.

Gemeinsame Erlebnisse sind wichtig, sie schützen vor Einsamkeit. Da war auch ein Teich. Beide beschlossen: Wir wollen in den Teich sprin-gen. Plötzlich blieb der eine Freund, Georg, im Schlamm stecken. Er dachte: Jetzt werde ich er-trinken. Klaus, sein Freund, rettete ihn in letzter Minute. Georg erholte sich, nahm einen Stein und ritzte diese Wort in den Stein: „Heute hat mir mein Freund das Leben gerettet.“

Klaus – er hatte Georg geschlagen, aber ihm auch das Leben gerettet – Klaus schaute erstaunt und fragte: „Ich habe dich geschlagen und gekränkt. Da hast du den Satz in den Sand geschrieben. Jetzt aber hast du deine Rettung auf den Stein ge-ritzt (geschrieben). Warum hast du sie nicht auch in den Sand ge-schrieben?“ Georg antworte: „Wenn uns jemand kränkt oder beleidigt, sollen wir das in den Sand schreiben. Der Wind verweht die Schrift. So ist das mit dem Ver-zeihen. Wenn du Böses erlebt hast, VERZEIH! Aber wenn dir jemand etwas Gutes tut, schreib es in den Stein. Das kann kein Wind auslöschen Das Gute BLEIBT.“

Steiermark Kroatien Südtirol

Heute hat mich mein Freund ins Gesicht ge-schlagen.

Heute hat mir mein Freund das Leben gerettet.

4 Foots GHS

2 Foots pixabay

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Gott, unser Freund Ist das möglich? Der große, allmächtige Gott – unser Freund? Wir lesen in der Bibel: Gott hat die Welt er-schaffen. Gott hat auch den Menschen erschaffen. Gott sprach: „Wir wollen den Menschen machen.

Er soll uns ähnlich sein.“ So schuf Gott den Menschen. Er schuf ihn als Mann und Frau, Gott ähnlich. Was sagt uns das? Gott wollte von Anfang an Gemeinschaft haben mit den Menschen. Gemeinschaft, Freundschaft. Die Menschen – wir - haben uns getrennt von Gott. Wir lesen im Alten Testament aber auch, dass Menschen sich bemüht haben, Gottes Willen zu tun. Gott nennt sie seine Freunde: Z.B. Abraham, Mose. Gott will, dass alle Menschen seine Freunde werden. Gott schenkte der Welt seinen Sohn.

Jesus kam, hat uns die Botschaft vom Vater gebracht, ist gestorben für uns al-le, um uns neu die Gemeinschaft, die Freundschaft mit Gott zu schenken. Jesus hat sein Leben geopfert für seine Freunde.

Jesus nennt uns „seine Freude“: Jesus sagte seinen Aposteln, seinen Zuhörern, auch uns: "Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage." Wir sind Freunde Jesu, wenn wir tun, was Jesus uns sagt, wenn wir leben wie er: Wie Jesus, den Willen des Vaters tun.

Wir sind getauft, in der Taufe werden wir Kind Gottes, Freund Jesu. Als Freund Jesu ist Gott, der Va-ter, auch unser Freund. Gott der

Vater, unser väterlicher Freund, der für uns sorgt, für uns da ist – immer

Mit Gott darf ich reden wie mit einem guten Freund. Wir dürfen Gott vertrauen, ihn um alles bitten, ihn um Verzeihung bitten, ihm danken.

Gott ist nicht fern, er ist mit und bei uns. Er ist immer für uns da!

Pixabay; Bremen, Dom

GHS, Bad Kreuzen GHS, Wagrain

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FREUNDE GOTTES Viele Menschen sind den Weg zu Gott gegangen. Daran denken wir am

1.November: Fest der Freunde Gottes - Allerheiligen

Freunde Gottes – alle, die ihr Ziel erreicht haben, die für immer bei Gott in seinem Reich, im Reich der Liebe und Friedens leben dürfen: Heilige

Heilige – Menschen wie wir, die sich in ihrem Le-ben besonders bemüht haben, Gottes Willen zu tun. Sie waren Beispiel im Glauben, haben sich um ihre Mitmenschen gesorgt, haben sich eingesetzt für Gerechtigkeit. Sie waren Gott immer treu, auch wenn sie leiden mussten.

Heilige – das sind Frauen, Männer, Jugendliche. Wir denken an sie alle am 1.November. Danken für ihr Beispiel, versuchen, ihr Beispiel nachzumachen. Heilig werden? Ich? Papst Franziskus hat in einem Brief geschrieben: Heiligkeit ist nicht der Luxus für eini-ge wenige Men-schen. Heiligkeit ist eine Pflicht für dich und mich. Gott ruft jeden von uns: Gott bittet uns: Seid heilig, weil ich heilig bin. JEDER kann heilig sein. Wir sind getauft, haben in der Taufe (durch unsere Paten) JA gesagt zum Glauben. Heilig sein heißt: Unseren Glauben mit der Hilfe Gottes leben im Tun und Beten. Heilig leben als Eltern, die ihre Kinder mit viel Lie-be erziehen, geduldig sind mit ihren Kindern. Männer und Frauen, die arbeiten, um für ihre Fa-milie zu sorgen Kinder, die ihren Schulkollegen helfen, die zu Hau-se mithelfen, dankbar sind für die Liebe der Eltern. Als Chef einer Firma: Sorgen für die Angestellten, nicht zuerst an sich denken. Die Kirche schenkt dir, was du auf dem Weg zur Helligkeit brauchst: Gottes Wort, Sakramente, Le-ben in der Gemeinschaft. Der Weg und das Leben Jesu. Jesus lehrt uns den Weg, er geht ihn mit uns: Liebe Gott UND liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Barmherzig sein mit den Menschen. Ihre Fehler verzeihen, den Armen helfen soweit ich kann. Sei heilig, - liebe, schenke Hilfe, sei geduldig, ver-zeihe…………sei heilig, weil Gott uns zur Heiligkeit ruft.

Lebe als FREUND Gottes.

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MISSION FREUND sein mit den Menschen,

Freund (Helfer) sein für alle Menschen.

Freund sein, auch für Menschen, die ich nicht ken-ne, die meine Hilfe brauchen = HELFER sein für sie. Wir ALLE sind Kinder Gottes, Brüder und Schwes-tern Jesu.

Als Christ denke ich nicht: Diese Menschen interes-

sieren mich nicht, gehen mich nichts an. Als Christ habe ich auch Verantwortung für die Armen, für Flüchtlinge, für Kranke, für Menschen mit anderer Hautfarbe.

2019 soll der ganze Monat Oktober der Monat der Weltmis-sion , der Weltkirche sein. Papst Franziskus erin-nert daran, dass die

Missionswerke vor über200 Jahren entstanden sind, seit 100 Jahren durch ein Papstschreiben für die ganze Welt bekanntgemacht wurden. Besonders denken wir daran z.B. am Missionssonntag, Sonntag der Weltkirche. Wir feiern den Missionssonntag heuer am 20.Oktober.

Wir denken: Wir alle sind Kinder Gottes, Freunde Jesu. Wir können mithelfen, dass arme Menschen Hilfe bekommen.

Unsere Hilfe ist für sie Hilfe zum Über-leben, Hilfe zu ei-nem selbstständi-gen Leben, Hilfe, als Kinder Gottes zu leben. Missionare

schenken oft ihr ganzes Leben für Menschen in Missionsgebieten. Auch wir können wenigstens ein wenig mithelfen, damit alle Menschen menschenwürdig leben kön-nen.

Missionssonntag heißt Sonntag der Weltkirche: Weltkirche = Die Kirchen in allen Orten der Welt gehören zusammen, unterstützen sich durch Ge-bet. So kann die Kirche den Glauben und die Liebe Gottes an die äußersten Grenzen der Erde bringen. Und wir? Mithelfen durch Spenden und vor allem:

Das Erste und Wichtigste, das jeder Christ tun kann, ist beten: Durch Gebet und Mithilfe kann die

Kirche den Auftrag Jesu er-füllen: Geht hinaus zu allen Menschen bis zu den Gren-zen der Erde.

MdB, Seb.Philipp

MdB,Pulling

2x MIVA

MdB UNHCR

pixabay

MdB, Pulling

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Noch ein Gedanke zum Freund sein:

Freund mit der Schöpfung, den Tieren, der Natur

4.Oktober: Fest des heiligen Franz von Assisi

Franziskus wurde 1181 als Sohn reicher Eltern (Kaufmannsfamilie) in Assisi geboren. Als junger Mann lebte er nicht wie ein Heili-ger. Er liebte Feste. Schöne Kleider und lustiges Leben. Sein Wunsch war: Ich will ein berühmter Ritter wer-den.

Im Krieg mit einem Nachbarland wur-de Franziskus gefangen. Er wurde schwer krank. Das änderte sein Leben. Franziskus entschloss sich: Ich will arm sein, auf all mein Eigentum verzichten. Ich will bei den Armen leben, ihnen helfen, sie pflegen. Franziskus lebte oft auch in den Wäldern, ganz verbunden mit der Natur. Er freute ich über die Blumen, die Pflanzen.

Besonders liebte Franziskus die Tiere. Geschichten er-zählen: Franzis-kus hat den Vö-geln gepredigt. Sie sollten auch das Wort Gottes erfahren.

Gott hat sie lieb. Eine andere Geschichte erzählt: Franziskus hat einen gefährlichen Wolf beruhigt und gezähmt, damit er den Leuten nicht mehr schadet. Vor seinem Tod hat Fran-ziskus ein wunderbares Gebet geschrieben. Ein Lob Gottes mit der ganzen Schöpfung.

Sein Beispiel ermahnt die Menschen: Die Schöpfung und alles Leben in der Schöpfung zu lieben. Junge Leute – seine Freun-de - machten sein Beispiel nach. Wollten leben wie Franz von Assisi. So entstand der Orden der

Franziskaner. Franziskus starb 1226. 1228 wurde er heilig gesprochen. Im November 1979 verkündete Papst Johannes Paul II: Der heilige Franz von Assisi ist Schutzheiliger für Natur- und Umweltschutz, der Schutzheilige der Tiere, der Natur und der Schöpfung. Jedes Jahr an seinem Namenstag wird der interna-tionale Tag für den Tierschutz gefeiert, aber auch der Tag des Umweltschutzes. Es soll uns daran erinnern: Ein jedes Lebewesen in Not hat Recht auf Schutz und Hilfe. Franz von Assisi hat uns durch sein Leben gezeigt: Auch Tiere und Pflanzen, die gesamte Schöpfung

kann uns Freund sein.

Jeder, der einen Hund oder eine Katze hat, weiß, dass sie uns verstehen, dass sie mit uns fühlen können, ob wir froh oder traurig oder ein-sam sind. Dass sie uns trösten können. Sie können echte Freunde sein, dankbar für unsere Sorge um sie, unsere Liebe zu ihnen. Aber auch die Natur kann uns zum Freund werden:

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Giotto, Assisi

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3 Fotos GHS L.J.

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Der Duft der Blumen, die schöne Form einer Pflanze, der über die Steine fließende Bach, die Ruhe

im Wald, die Berge. Wenn wir mit offe-nen Augen durch die Natur wandern, werden wir spüren: Das schenkt mir Ruhe, Kraft, Frie-den, lässt mich staunen über Gottes Werke. Weckt aber hoffentlich auch in mir die Verantwor-tung; Die Schöpfung ist uns geschenkt, anvertraut. Wir sollen sie nicht ausrauben, nicht missbrau-chen, nicht verschwenden, sondern sie schützen. Mit dem heiligen Franziskus wollen wir Gott loben: Sei gelobt mein Gott, Höchster, Allmächti-ger. Sei gelobt mein Gott, mit all deinen Ge-schöpfen. Sei gelobt mein Gott, für Bruder Sonne, Schwester Mond und die Sterne. Sei gelobt mein Gott für Bruder Wind, für Luft, Wolken und jedes Wetter. Sei gelobt mein Gott, für die Schwester Quelle, für das frische Was-ser. Sei gelobt mein Gott, für Bruder Feuer. Sei gelobt mein Gott, durch unsere Schwester, die Mutter Erde.

Sei gelobt mein Gott, für alle Pflanzen und Blumen, du schenkst sie uns zur Freude und auch als Nahrung. Sei gelobt mein Gott für alle deine Geschöpfe, die Tiere. Sei gelobt mein Gott für alle Menschen, die ver-zeihen können, die geduldig sind in Krankheit und Not. Sei gelobt mein Gott für alle, die sich um Frieden bemühen. Sei gelobt, mein Gott für unseren Bruder Tod. Lobet und preiset meinen Gott mit großer Dankbarkeit.

Mit Franziskus gemeinsam wollen wir Gott danken für seine Schöpfung und für alles, was Gott uns schenkt, z.B. auch bei den

Erntedankfeiern. Danken, dass Gott uns – trotz Hitze, Unwetter - immer wieder genug zum Leben schenkt. Danken heißt auch denken: Nicht allen geht es so gut wie uns.

In vielen Ländern ist Hungersnot, Mangel an Trinkwasser. DANKEN und denken ist auch ein Hinweis aufs TEILEN.

MdB, Bilderbox

GHS, Jägersee, Wagrain

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3 Fotos GHS

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In der Wiese liegen, sich freuen über das Gras und die Blumen. Guter Gott danke, du hast die Welt sehr schön gemacht: Die Gräser, die Wiese, die Blumen.

Am Feldrand sitzen. Sich freuen über den Hund als treuen Freund, dankbar sein, dass das Getreide gut wächst.

Sich freuen, dass der Reis gut wächst. Schwere Arbeit in den Reisfel-dern, z.B. in Indien.

Am Sonntag der Weltkirche war vor einigen Jahren in der Zeitung „Missio“ ein sehr schönes Gebet um Reis geschrieben:

Vater, du weißt, was wir zum Leben brauchen: Dreimal täglich eine Schale Reis. Das ist nicht viel, aber es hält uns am Leben! Segne du die Erde, damit der Reis wachsen kann. Segne die Stängel vom Reis, segne jedes einzelne Körnchen. Lass uns den Reis sorgfältig und mit Andacht essen. Gib uns den Geist des Teilens, damit niemand hungern muss. Gib uns heute Reis, damit wir leben können. Amen

Und wir? Dazu eine Nachdenk-Geschichte:

Wer betet nicht? Aus Hoffsümmer, Kurzschichten 2, Nr. 93)

Ein Bauer kam in ein Gasthaus. Viele Gäste waren schon da, auch vornehme Leute aus der Stadt. Der Bauer setzte sich zum Tisch. Er bestellte sein Essen. Er faltete die Hände und sprach das Tischgebet. Einige Leute aus der Stadt spotteten. Ein junger Mann fragte den Bauern: „Macht man das so bei euch zu Hause.? Sicher beten bei euch alle!“ Der Bauer hatte in Ruhe begonnen zu essen. Er antwortete dem Spötter: „Nein, bei uns beten auch nicht alle.“ Der junge Mann fragte weiter: „Wer betet nicht?“ Der Bauer meinte: „Zum Beispiel mein Ochs, mein Esel und mein Schwein. Sie beten nicht. Sie fressen ohne zu beten.“

Vielleicht denkt ihr: Der Bauer hat frech geantwortet. Aber ich meine: Der Bauer hat richtig geantwortet. Vielleicht hat der Spötter nachgedacht und überlegt: Beten ist in Ordnung. Beten und bitten um das tägliche Brot.

Vielleicht ist dem Spötter das Gebet eingefallen, das wir immer wieder beten:

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Uns und allen, die es brau-chen, uns, damit wir mit allen, die es brauchen, teilen können.

Sich freuen - dankbar sein - bitten und beten

3 Fotos pixabay, 1 GHS, 2:image

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Gedanken vom Verzichten und Vertrauen

Leonardo da Vinci hat auch Geschichten geschrieben. Hier eine Beispielgeschichte (eine Fabel). Sie soll uns ein wenig Anregung geben zum Denken.

Die Ameise und das Weizenkorn Ein Weizenkorn, war von der Ern-te allein auf dem Feld übriggeblie-ben.

Es wartete auf Regen, damit es wieder in die Erde zurückkam. Eine Ameise entdeckte das Weizenkorn. Sie schnappte es und begann, es zum Amei-senhügel zu schleppen. Das war eine Plage! Und der Hügel war weit weg! Die Ameise krabbelte und krabbelte. Sie dachte: Das Weizenkorn wird mit jedem Schritt schwerer! Das Korn fragte die Ameise: „Warum lässt du mich nicht liegen?“ Die Ameise antwortet: „Wenn ich dich liegen lasse, haben wir keinen Vorrat für den Winter.

Wir sind viele. Jede Ameise muss in die Vorratskammer viel brin-gen, so viel sie findet.“ Das Weizenkorn sagte: „Ich bin nicht nur geschaffen, damit ich gegessen werde. Ich bin ein Same. Ich bin voll Lebenskraft. Meine Bestimmung ist: Eine neue Pflan-ze wachsen lassen.“

Und das Korn bat die Ameise: „Bitte, liebe Ameise, machen wir einen Vertrag.“ Die Ameise war froh, ein wenig rasten zu können. Sie legte das Korn auf den Boden. Sie fragte: „Welchen Vertag willst du machen?“

Das Korn sagte: „Lass mich auf dem Feld lie-gen. Bring mich nicht in deinen Ameisenhügel. In einem Jahr werde ich dir statt dem einen Korn 100 Körner ge-

ben.“ Die Ameise schaute ungläubig. „Ja, liebe Ameise. Glaub mir, was ich sage. Verzichte heute auf mich. Ich werde dir in einem Jahr 100-fach geben. Ich werde dir 100 Weizenkörner für dein Heim schenken.“ Die Ameise dachte: 100 Körner im Tausch gegen ein Korn? Das ist ein Wunder. Die Ameise frage das Weizenkorn: „Wie wirst du das machen?“ Das Korn antworte: „Das ist ein Geheimnis. Es ist das Geheimnis des Le-bens. Mach eine kleine Grube, begrab mich in der Gru-be. Komm in einem Jahr zu-rück und schau!“ Nach einem Jahr kam die Ameise zurück. Das Weizenkorn hat sein Versprechen gehalten. Auf einem Halm waren mehr als 100 Körner für die Ameise.

Auch Jesus spricht vom “Hundertfachen“. Wir lesen im Evangelium von Markus Wo der Same auf guten Boden fällt, bringt er Frucht: 30-, sechzig, hundertfach. Und beim Apostel Matthäus lesen wir: Petrus fragte Jesus: „Wir haben alles verlassen und sind mit dir gegan-gen. Was werden wir dafür bekommen?“ Jesus sagte ihnen: „Wer Eigentum und Familie für Gott opfert, wird dies alles hundertfach zurücker-halten und das ewige Leben empfangen.“

Gott gibt uns, was wir brauchen. Auch wenn wir teilen, haben wir immer noch genug!

DANKE, GUTER GOTT!

3 Fotos pixabay, 4 Fotos GHS

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Freunde Jesu – Kinder Gottes lesen gerne in der Bibel Für Sonntage und Feste

Das EVANGELIUM – die FROHE BOTSCHAFT Sonntage und Festtage vom September bis Dezember 29.September, 26. Sonntag im Jahreskreis Lk 16,19 – 31, Gotteswort Seite 248, Das Beispiel vom reichen Mann und vom armen Lazarus Jesus erzählt ein Gleichnis vom reichen Prasser (Verschwender) und vom armen Lazarus. Beide sterben. Der Reiche lebt in der Gottferne und leidet. Lazarus lebt bei Gott in der Freude. ***** Wenn man nur an Geld, Besitz, Ehre… denkt, dann will man keine Zeit haben für Gott, will Gottes Ruf nicht annehmen. Und wir? Sind wir bereit, Gottes Ruf anzunehmen, den Armen zu helfen, zu teilen? 2.Oktober: HEILIGE SCHUTZENGEL Mt 18,1-5,10 Wir danken Gott, dass er uns seine Engel schickt, die uns schützen und uns auf den richtigen Weg führen. Bitten wir unseren Schutzengel um seine Hilfe in unserem Leben: Engel Gottes, mein Beschützer. Gott hat dich geschickt, mich zu begleiten. Führe und schütze mich. Amen. 4.Oktober: Franz von Assisi

Franz von Assisi hat Gott geliebt. Er hat den Menschen Gutes getan und ihnen Gottes Liebe gebracht. Er hatte Freude an der Natur. Hat Gottes Schöpfung geachtet. Franz von Assisi kann uns Beispiel sein: Unser Leben mit Gott, mit den Menschen, in und mit der Natur.

6. Oktober, 27.Sonntag im Jahreskreis Lk 17,5-10, Gotteswort Seite 248,249: Von der Macht des Glau-bens.

Die Apostel haben Jesus gebeten: Herr, stärke unseren Glauben. Jesus sagte ihnen: Wenn euer Glaube stark genug ist, könnt ihr viel Gutes tun. ***** Beten, Vertrauen, Gottes Wort lesen und leben - stärkt unseren Glauben. Gott hilft uns, seinen Willen im Leben zu befolgen und Gutes zu tun.

7.Oktober: Rosenkranzfest Wir nennen Maria auch die „Rosenkranzkönigin“, die Friedenskönigin. Das Rosenkranzgebet will uns helfen, unseren Weg mit Maria zu Jesus zu gehen, ihn zu bitten um Frieden für uns und die ganze Welt. 13.Oktober, 28. Sonntag im Jahreskreis Lk 17,11-19, Gotteswort Seite 249: Der dankbare Samariter 10 aussatzkranke Menschen bitten Jesus um Hilfe. Sie rufen: Jesus, Meister, hab Erbarmen mit uns! Jesus sagt ihnen: Geht und zeigt euch den Priestern. Auf dem Weg zu den Priestern wurden sie rein (gesund). Einer drehte um und kam zu Jesus zurück. Er lobte Gott und dankte Jesus. ***** Gott schenkt uns viel – jeden Tag. Danken wir Gott für alles Gute? 20.Oktober, 29. Sonntag im Jahreskreis Lk 18,1- 8, Gotteswort Seite 250: Das Gleichnis vom gottlosen Richter und der Witwe

Jesus erzählt ein Beispiel vom Bitten und Beten. Ein Richter hilft einer Witwe, weil sie ihn immer wieder bittet und ihm keine Ruhe lässt. ***** Gott hilft uns immer. Beten wir? Bitten wir ihn?

Vertrauen wir ihm? Er ist unser guter Vater. Er vergisst uns nicht.

Am 20.Oktober ist WELTMISSIONS-Sonntag. Viele Menschen auf der ganzen Welt sind Christen, sind durch Jesus unsere Brüder und Schwestern. Viele von ihnen leben in Armut, brau-chen unsere Hilfe. Wir wollen sie nicht vergessen. Sonntag, 27. Oktober:

ENDE DER SOMMERZEIT – eine Stunde länger schlafen = Uhren zurückstellen.

27.Oktober, 30. Sonntag im Jahreskreis LK 18, 9-14, Gotteswort Seite 250: Der Pharisäer und der Zöllner Jesus erzählt das Beispiel vom Pharisäer und Zöllner Der Pharisäer prahlt im Gebet von allen seinen guten Taten. Der Zöllner bittet Gott um Verzeihung für seine Schwächen und Sünden. Jesus sagt: Der Zöllner wird Verzeihung bekommen. Der Pharisäer wird keine Gemeinschaft mit Gott erleben.

pixabay

GHS. Mayrhofen Pfarrkirche

Heiligenlexikon, J.Schäfer

Das kleine Senfkorn. Es wird ein großer Baum. Auch unser Glaube soll groß und stark werden

Einer dankte Gott. Und ich?

Gott ist IMMER für mich da. Er weiß, was ich brauche.

Hingehen zu den Menschen und HELFEN

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Wie ist das mit uns und unseren Mitmen-schen? Auch wir lehnen manche Men-schen ab, denken, wir sind besser als sie. Wir wollen uns bemühen, die Menschen zu lieben, für sie da zu sein.

1.November, Allerheiligen Mt 5,1-12a, Gotteswort Seite 142: Die Seligpreisungen Jesus lehrt auf einem Berg beim See Gennesaret die Seligpreisun-gen: Selig, wer arm (bescheiden) ist vor Gott, wer barmherzig ist, wer

Sehnsucht hat nach Gerechtigkeit, wer sich um Frieden bemüht……… ***** Seligpreisungen sind Lebensregeln für unser Leben mit Jesus, in der Gemein-schaft mit Gott und den Menschen. Wenn wir uns bemühen, sie im täglichen Leben wahr zu machen, werden wir Freude erleben. Freude, die uns mit vielen anderen den

Weg zur EWIGEN Freude führt. Heilig leben - heilig werden — Heilige leben für immer bei Gott Allerheiligen. 2.November, Allerseelen Joh 11,17-27, Gotteswort Seite 281,282: Jesus erweckt Lazarus. Jesus erweckte den Lazarus. Er sagte den Schwestern von Lazarus: Wer an mich (Jesus) glaubt, hat das ewige Leben. Er wird auferstehen.

***** Wir denken an alle, die uns vorausgegangen sind. Wir den-ken an sie und bitten: Gott, schenke ihnen allen die ewige Freude und das ewige Leben bei dir.

3.November, 31. Sonntag im Jahreskreis Lk 19,1-10, Gotteswort Seite 252: Jesus im Haus des Zöllners Zachäus Das Evangelium erzählt uns vom Zöllner Zachäus. Er war klein. Er klettert auf einen Baum, um Jesus zu sehen. Jesus ruft ihn, wird Gast im Haus des Zachäus. Viele regen sich auf: Jesus isst mit einem Zöllner und Sünder. Zachäus aber will gut machen, was er bis-her in seinem Leben falsch gemacht hat. Jesus zeigt ihm: Ich schenke dir Verzeihung und Liebe. *****

Begegnung: Zachäus will Jesus sehen. Jesus ruft Zachäus, kommt zu ihm. Große Freude, weil Zachäus – vielleicht zum ersten Mal – wahre Liebe geschenkt bekommt. Jesus ruft auch uns, will uns begegnen. Sind wir offen für diese Begegnung, offen für die Liebe, die Jesus uns jeden Tag schenkt?

10.November, 32. Sonntag im Jahreskreis Lk 20,27-38, Gotteswort Seite 255: Die Frage nach der Auferstehung der Toten Die Sadduzäer (eine Glaubensgruppe der Juden) wollen Jesus eine

Fangfrage stellen. Sie fragen wegen der Auferstehung. Sie wollen Jesus blamie-ren, sie selbst glauben nicht an die Auf-erstehung. Jesus aber sagt ihnen: Es gibt eine Aufer-stehung. Es gibt ein Leben nach dem Tod. Das hat Gott schon dem Mose geoffen-bart (wissen lassen). Ich bin der Gott Abrahams und Jakobs. Gott ist kein Gott

der Toten, sondern der Lebenden. *****

Auferstehung und Leben. Wir dürfen darauf vertrauen, wir dürfen glauben an ein Leben bei Gott. Jesus hat uns versprochen: Wer glaubt, wird ewig leben. 17.November, 33. Sonntag im Jahreskreis Lk 21, 5-19, Gotteswort Seite 256: Rede über die Endzeit Jesus spricht vom Ende der Welt.

Jesus verspricht: Wenn ihr fest bleibt im Glauben, werdet ihr das ewige Leben bekommen. ***** Fest sein im Glauben: Immer wieder gibt es Versuchungen, Irrwege zu gehen, uns vom Glauben, vom Leben mit Gott weglo-cken zu lassen. Bleiben wir mit Jesus auf dem Weg, dann

sind wir auch vorbereitet, wenn Jesus wiederkommt. 24. November, CHRISTKÖNIGSSONNTAG (letzter Sonntag im Jahreskreis) Lk 23,35-43, Gotteswort Seite 262, rechte Spalte: Jesus verzeiht dem Verbrecher am Kreuz

Ein Verbrecher am Kreuz bittet Jesus: Jesus, denk an mich, wenn du in deiner Macht als König kommst. Jesus verspricht ihm: Noch heute wirst du bei mir im Paradies sein. ***** „Jesus, denk an mich……….“ Vertrauen wir auf Jesus. Legen wir

unser Leben in die Hand Jesu. Am 24.November endet das Kirchenjahr. Am ersten Adventsonntag beginnt das neue Kirchenjahr.

Guter Gott, ich brauche immer wieder deine Verzeihung.,

Unser Trost, unser Glaube: Der Tod ist nicht das Letzte, Er ist das Tor zum eigen Leben.

Jesus begegnen: in der Kirche, im Sakrament, in der Bibel, im Mitmenschen.

Mose beim brennenden Dornbusch

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1.Adventsonntag, Beginn des neu-en Kirchenjahres. Wir lesen im Jahr 2019/20 das Evangelium von Matthäus (Lesejahr A)

1.Dezember, erster Adventsonntag Mt 24,37-44, Gotteswort Seite 174: Mahnung für das Kommen der Endzeit, Das Gleichnis vom wachsamen Hausherrn

Jesus spricht von seinem Wie-derkommen. Niemand weiß, wann Jesus wiederkommen wird. Jesus sagt seinen Zuhörern damals, er sagt es auch uns: Seid wachsam, haltet euch be-reit.

***** Wie bereite ich mich vor auf das Kommen Jesu? Gott und die Mitmenschen lieben, dem Nächsten Gutes tun – barmherzig sein. 8. Dezember, zweiter Adventsonntag und Fest der Gottesmutter Maria ( Maria wurde empfangen ohne Erbschuld) Lk 1, 26-38, Gotteswort Seite 215: Verheißung der Geburt Jesu

Gott hat Maria ausgewählt, die Mutter seines Sohnes zu sein. Der Engel verkündet Maria das Kommen Jesu. Er grüßt sie: Gesegnet bist du, du bist voll der Gnade. Der Herr ist mit dir. ***** Maria – von Gott auserwählt als Mutter des Sohnes Gottes – sie ist von Anfang ohne Sünde. Gott schützt sie vor jeder Sünde – vom Augenblick ihrer Empfängnis durch ihre Mutter Anna.

15.Dezember, dritter Adventsonntag Mt 11, 2-11, Gotteswort Seite 151: Die Frage Johannes des Täufers

Johannes der Täufer war unschuldig im Gefängnis. Er schickt seine Schüler zu Jesus. Sie sollen ihn fragen: Bist du der, der kommen soll oder müssen wir auf einen anderen warten? Jesus sagt ihnen: Erzählt dem Johan-nes, was ihr gesehen habt: Blinde sehen, Lahme gehen, Armen wird das Evangelium verkündet.

***** Gott schenkt uns viele Zeichen durch Jesus. Sie helfen uns glauben: Jesus ist der von Gott gesandte Erlöser, der Retter, der Helfer.

22. Dezember, vierter Adventsonntag Mt 1, 18-24, Gotteswort Seite137: Jesus, der Sohn der Jungfrau Maria

Maria ist mit Josef verlobt. Sie erwartet ein Kind. Ein Engel hilft dem Josef verstehen: Das Kind, das Maria erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären. Du sollst ihm den Namen Jesus geben. Josef nahm Maria zu sich, sorgte für sie. ***** Josef vertraut. Er vertraut auf das, was Gott ihm durch den Engel sagt. Er tut Gottes Wil-

len, sorgt für Maria und Jesus. —————— © Gezeichnete Bilder bei den Evangelien: U.Loose, Image _______________________

Rätsel zu Festen im Kirchenjahr (September, Oktober) von

Fr. Burgstaller

Waagrecht 1. 1.November 6. 2.November 9. 24.November 2019 - Es ist der letzte Sonntag im Kirchen-jahr. Senkrecht 2. 15. November - Heiliger, der in Niederösterreich und Wien gefeiert wird. 3. Ein Fest im Herbst, an dem wir Gott danken, dass wir genug zu Essen haben. (Es hat kein fixes Datum) 4. 24. September - Heiliger von Salzburg. 5. 4. Oktober - Den Namen dieses Heiligen hat sich unser Papst ausgesucht. 7. Den ganzen Monat Oktober denken wir besonders an diese Heilige und beten den Rosenkranz. 8. 11. November - Heiliger des Burgenlandes.

Lourdes: „Ich bin die Unbefleckte Empfängnis

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Vor 500 Jahren 500. Todestag von Kaiser Maximilian Kaiser Maximilian war Kaiser aus der Familie der Habsbur-ger. Er lebte an der Grenze vom Mittelalter zur Neuzeit. Er wird auch der letzte Ritter genannt. Geboren ist Maximilian in Wiener Neustadt, gelebt hat er viele Jahre in Tirol. Er nannte Tirol seine Heimat.

Maximilian ist gestorben im Jahr 1519 in Wels. Begraben ist er in der St.Georgskirche in der Militär-akademie in Wr.Neustadt. (Man sagt: Er ist zwischen Him-mel und Erde begraben, weil die Kirche über dem Einfahrts-tor der Akademie gebaut wurde.)

In der Hofkirche in Innsbruck ist sein großes Grabmal ( nur Denkmal, kein Grab) Maximilian hat eine kluge Politik gemacht, auch eine kluge Heiratspolitik. So hat er den Grundstein gelegt für den Auf-stieg der Habsburger zur Weltmacht.

Vor 150 Jahren Suezkanal Eröffnung vor 150 Jahren

Der Suezkanal ist ein Schifffahrtskanal in Ägypten zwischen den Hafenstädten Port Said und Port Taufiq bei Sues. Er verbindet das Mittelmeer über die Meerenge von Sues mit dem Roten Meer. Nach Bauende war der Kanal 164 km lang und am Meeres-grund 6o m breit. Der Kanal ist 20 m tief. 2009 wurde der Kanal verlängert: 193, 3 km. Man hat auch noch einen 37 km langen Kanalabschnitt ge-baut, sodass die Strecke begradigt (gerade gemacht) wurde. Die Geschichte des Kanals beginnt schon im Alten Ägypten. Die Ägypter hatten schon vor zweieinhalb Jahrtausenden einen Kanal gebaut. Im Laufe der Zeit ist der Kanal verfallen. Im 19. Jahrhundert hat man wieder daran gedacht, einen Kanal zu bauen. Alois Negrelli (geboren 1799, Eisenbahnpionier und Straßen-bauingenieur in Österreich). Er hat vom Projekt, einen Kanal bei Suez zu bauen, erfahren. Das interessierte ihn sehr. 1846/47 hat er einen Bauplan für den Suezkanal gemacht. Nach seinem Tod hat Ferdinand Lesseps die Baupläne von Negrelli verwendet und hat mit dem Bau des Kanals begon-nen, im Jahr 1859. Es war politisch und technisch sehr schwierig. 18000 Arbeiter haben am Kanalbau gearbeitet. Technisch neu entwickelte Maschinen waren eine große Hilfe. Der Bau dauerte 10 Jahre.

Wikipedia, gemeinfrei

GHS, H.Bren

Wikipedia, gemeinfrei

GHS, J.J:

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Am 17. November 1869 wurde der Kanal feierlich eröffnet, die ersten Schiffe konnten von Port Said nach Sues fahren. Der Kanal ist bis heute eine wichtige Durchfahrt. Die Durchfahrt dauert ca. 14 Stunden. Jeden Tag fahren etwa 50 Schiffe durch den Kanal. Im Jahr 2015 fuhren 17.483 Schiffe durch den Kanal. 2003 ist das Bauwerk von der Amerikanischen Gesellschaft für Zivilingenieure American in die Liste der Ingenieurbau-kunst aufgenommen worden.

Vor 90 Jahren……. Etwas, das man immer wieder braucht:

Papiertaschentuch Oskar Rosenfelder war Mitinhaber der Papierwerke Nürnberg. Damals gab es schon Papiertaschentücher in den USA und in Japan. Jetzt wurden sie auch in Deutschland erzeugt. Rosenfelder hat für die Papiertaschentücher aus Deutsch-land beim Patentamt (Rechtsschutz) am 29. Jänner 1929 einen Namen angemeldet:

TEMPO. Damals waren in einer Tempo-Packung 8 Stück drinnen. Heute werden jährlich 20 Milliarden Päckchen Papiertaschentücher erzeugt.

Von Marathon nach Athen Ein Lauf vor mehr als 2500 Jahren und heute………...

Vor 2500 Jahren 490 vor Christus: Krieg zwischen den Athenern und den Per-sern. Der Marathonlauf erinnert an einen Sieg der Athener über die Perser. 490 vor Christus landeten die Perser auf der Halbinsel Attika nahe dem kleinen Ort Marathon. Das griechische Heer besiegte die Perser und schlug sie in die Flucht. Die Botschaft vom Sieg brachte ein Tagläufer von Marathon nach Athen. (ca. 40 km). Der Bote läuft durchs Stadttor und ruft: „Freut euch! Wir haben gesiegt!“ Aus diesem Lauf des Boten von Marathon nach Athen haben sich Wettläufe entwickelt. Bei den Griechen gab es in Olympia von 776 vor Christus bis ins 4.Jahrhundert nach Christus Wettläufe. Sie waren aber nur 4,6 kam lang. Bei den späteren olympischen Spielen in der Neuzeit erin-nerte man sich an die antiken Wettkämpfe der Griechen. Deshalb gab es bei den ersten olympischen Spielen in Athen im Jahr 1896 einen Lauf von Marathon nach Athen. Der Sie-ger lief diese Strecke in 2 Stunden, 58 Minuten und 50 Se-kunden. Seit damals gehört der Marathonlauf zum Olympia-Programm. Marathon-Läufe gibt es auch außer den Olympischen Spielen in fast allen Ländern der Welt, in vielen Städten. z.B. bei uns in Österreich: Der Vienna-City-Marathon, Wach-au-Marathon, Marathon in Graz, in Linz, in Salzburg, der drei Länder – Marathon am Bodensee.

Der Mara-thon-Lauf ist 42,195 kam lang. Woher die-ses Maß? Ursache dafür ist das engli-sche Kö-nigshaus.

Als Maß für den Marathon wurde die Strecke der Olympi-schen Spiele von London genommen: Die Länge von 42,195 ergibt sich daher: Das Königshaus wollte, dass der Start in der Nähe von Schloss Windsor ist. Das Ziel sollte direkt unter der Hofloge im Londoner White City Stadion sein. Das war eine Länge von 42,195 kam.

Wikipedia, gemeinfrei

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Bunte Seiten

neue Rätsel

Unterschied Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 10 Fehler.

Gebet Franz von Assisi hat ein schönes Gebet über Gottes Schöp-fung geschrieben. Wie heißt es? Ergänze die fehlenden Buchstaben, dann weißt du die Lösung. (Rätsel von M.Burgstaller)

Kammrätsel 4 Buchstaben sind gegeben. Für die senkrechten Reihen muss man diese Wörter fin-den 1. Männername (11.Novmeber), 2. Männer-name ( der ungläubige ….), 3. Jahreszeit, 4. Mutter und Vater sind….. 5. darauf kann man sitzen. Die obere waagrechte Reihe gibt den Namen von einem Apostel und Evangelienschreiber.

Welcher Weg? Sei hilfsbereit wie der hl. Franz und hilf dem Vogel, den Weg finden.

Laternenfest Auf den Bildern vom Martinsumzug sind 10 Fehler. Wer findet sie? (Z:Deike)

Warum freut sich Tim? Hoffentlich gehst du gern in die Schule.

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ERNTEDANK Man muss die Namen der Zeichnungen erraten und die Wörter ( Silben) streichen: z.B. AP—FEL. Zwei Wörter sind schon gegeben AVO— KA– DO. und KI - WI. Auch diese Silben streichen. Und so weiter, bei jeder Zeichnung. Die Lösung ist ein Satz über die Bedeutung vom Erntedank-fest. (Rätsel von M.Burgstaller)

Punkte — Zeichnung Der Prophet Jesaja erzählt vom kommenden Friedensreich. Er bringt Beispiele: Das K……. wird mit der Sch…. spielen

Kreuzworträtsel Die Begriffe der Zeichnungen waagrecht und senkrecht ins Rätsel schreiben.

Lösungen aus der Nummer 255: Ein Wunsch: Schöne Ferien. Elf Wörter: Sand, Wolken, Sonne, Sommer, Ferien, Meer,

Berge, Gipfelkreuz, Blumen, Wiese, Bach.

Gärtnerarbeit: Der grüne Daumen.

Oskar: Taucher.

Rätsellöser aus der Nummer 255: Bischof Grete, Wallnöfer Helmut Aus der Schule in Linz: Caro, Selina N., Simon E., Angelo, Nevio, Isabel, Lara, Daniel. Aus der Schule in Wien: BIG: Priscilla, Simon Veitingergasse: JC, Fabian Friedrichsplatz: Jessica, Leon, Bennet Expositur der HLMW9: Kerstin Gratulation den Gewinnern! Viel Spaß beim Raten und lösen der neuen Rätsel. Einsendeschluss: 25.Oktober2019 Adresse: Redaktion des Salesboten, 1010 Wien,, Stephansplatz 6

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Österreichische Gehörlosenseelsorge Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby

Schwanenstadt

19.Oktober 2019 Wallfahrt der Gehörlosen von Österreich und Südtirol

Eure Seelsorger haben euch zu dieser Wallfahrt eingeladen. Viele haben sich schon gemeldet. Wir alle freuen uns auf diese Wallfahrt.

Programm: 09:30 Uhr: Treffpunkt im Stadtsaal 10:00 Uhr: Gemeinsamer Weg zur Kirche

Feier der heiligen Messe Nach der Messe gemeinsames Mittagessen im Stadtsaal, Programm und Plaudern.

Ende ca 15 Uhr. Für Mittagessen: Alle Teilnehmer melden sich bitte bei ihren Seelsorgern ( auch Privatfahrer). Wir brauchen eine genaue Zahl fürs Mittagessen. Mittagessen: Fisch oder Schnitzel, sowie 2 Getränke und Kaffee und Kuchen. Preis: 10.– Euro,

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Wallfahrt nach Krieglach, Alpl und Mürzzuschlag

Wenn Engel reisen, dann lacht der Himmel !!! Auch wir haben viel gelacht und uns sehr gefreut über die Wallfahrt am 8. Juni 2019. Bischof Paul und Maria Schwendenwein haben uns beglei-tet. Dafür sind wir sehr dankbar. Unsere Reise begann schon sehr früh am Morgen. Eine ganz lange Anreise hatten vor allem aber unsere Freunde aus Klagenfurt und St. Pölten. Und trotzdem waren alle sehr gut gelaunt.

Wir hatten auch ein Geburtstags-kind dabei. Alle haben sich ge-freut, dass Pamela diesen beson-deren Tag mit uns gefeiert hat. Zum Schluss gab es Sekt für alle!

Unser erstes Ziel war Krieg-lach. Dort begrüßte uns der sehr freundliche Pfarrer David Schwingenschuh. Er hat sich viel Zeit für uns genommen. Er hat uns erzählt, dass die Kirche 800 Jahre alt ist. Sie ist dem heiligen Jakobus geweiht.

Peter Rosegger wurde in dieser Kirche 1843 getauft.

P.Rosegger wurde im Fried-hof in Krieglach begraben. Herr Pfarrer Schwingen-schuh hat zusammen mit Bischof Paul und uns die Messe gefeiert. Das war sehr schön und sehr fest-lich.

Nach der heiligen Messe besuchten wir Roseggers Waldhei-mat in Alpl. Das ist nicht weit entfernt. In Alpl ist Rosegger

geboren und aufgewachsen. Damals war Alpl ein sehr klei-nes Dorf. Es gab keine Schule. Viele Kinder konnten des-halb nicht lesen und schreiben. Das änderte sich, als Peter Ro-segger in Alpl eine Schule bau-en ließ. Damals war er schon

ein berühmter Schriftsteller. Die Schule ist jetzt ein Museum.

Burgenland Bischof Dr.Paul Iby 7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar Bischofshof, St.Rochusstraße 21, 7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220 [email protected] Gabriele Leser, 0676880701555 [email protected]

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Wir durften in den Bänken sitzen und haben uns gefühlt wie Schüler. Und Maria war unsere Lehrerin. Sie hat gedol-metscht, was uns die Leiterin erzählt hat.

Dann waren wir sehr hungrig. Gottseidank gibt es in der Nähe ein wunderbares Gasthaus, den „Schlagobersbauern“. Wir haben sooooooo gut gegessen. Und das Personal war super freundlich. Da wir eine sehr aktive Gruppe sind, haben wir auch noch das Eisenbahnmuseum in Mürzzuschlag besucht. Dort konn-ten wir alte Lokomotiven betrachten, und auch Miniatur-Züge, zum Beispiel die Semmeringbahn.

Wir haben erfahren, dass die Semmeringbahn 1854 eröffnet wurde. Sie war die erste normalspurige Gebirgsbahn in Europa. Das war sehr interessant. Lustig war, dass wir in einen Cafe-Waggon einsteigen konn-ten. Dort bekamen wir Kaffee und Kuchen .

Leider war der Tag dann schon fast zu Ende und wir fuhren nach Hause. Die Zeit ist viel zu schnell verflogen. Aber die nächste Wallfahrt kommt be-stimmt. Geburtstag Geburtstage von Oktober bis Dezember Melanie Flieser und Michaela Weghof-er feiern in dieser Zeit ihren runden oder halbrunden Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen Gottes Segen. Leider wissen wir eure genaue Adresse nicht. Wenn ihr eure Namen im Salesboten lest, bitte meldet euch, damit wir die Adressen kontrollieren können. DANKE.

NEUE TERMINE Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch allen! Mattersburg: 14. September , 14 Uhr heilige Messe in der Pfarrkirche. Eisenstadt, Haus der Begegnung: Samstag (!) 7. Dezember: 10:00 Eintreffen und Möglichkeit zur Beichte 11:00 heilige Messe Anschließend gemeinsames Mittagessen. Adventfeier am Nachmittag Wir hoffen, dass V I E L E kommen Und freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch! Es grüßen euch Bischof Paul Iby, GV Martin Korpitsch, Gabi und Maria

Foto

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Gerda Heger, Dagmar Schnepf und Gerlinde Wriessnegger erzählen : Gottesdienst Unsere monatlichen Gottesdienste wer-den von den Stamm-gästen gern besucht. Wir helfen bei der Messgestaltung auch gerne mit. Am 29. Juni war in der Don Bosco Kirche in Klagenfurt der letzte Gottesdienst vor der Sommerpau-se. Bei hochsommerlichen Temperaturen haben sich einige versammelt, um gemeinsam die hl. Messe zu feiern. An-schließend waren wir bei einer fruchtigen Obsttorte und Kaffee beisammen. Kinderfest

Wie jedes Jahr feierten wir auch heuer ein Kinderfest zum Schulschluss. Kleine und große Kinder erfreuten sich am Fest, unser Höhepunkt war diesmal die Clownin Finni / Za-ckenzilli. DAS waren tolle Vorstellungen von ihr: Clownin Finni auf Stelzen und ein Mitspielzirkus. Die Kinderaugen

leuchteten nur so, herrlich das zu sehen. Schade fanden wir nur, dass viele Eltern es nicht für notwendig hielten, ihre Kinder zum Fest zu bringen, da

es für sie nicht wichtig war. Gemein-schaften und Kontakte soll-te man pfle-gen, die Kin-der werden es den Eltern mal danken.

Trotz allem freuen wir uns auf das nächste Fest!! Danke an alle freiwilligen Helferlein, die eine große Hilfe waren!! Kinderfest Don Bosco

Kärnten Mag. Gerda Heger 9020 Klagenfurt, Tarviser Straße 30 [email protected], 0664 1656 321

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NEUE TERMINE Samstag, 28.9., 14.00 Uhr, in der Kirche Don Bosco in Klagenfurt 26.10. 14 Uhr 14.12. 14 Uhr Alle sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns, wenn wir mit vielen die heilige Messe feiern können. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit allen und grüßen euch herzlich! Mag. Staudacher, Gerda, Gerlinde und Dagmar

Erstmals wurden wir zu einem Pfarr-Kinderfest eingeladen von der Pfarre St.Josef, Don Bosco. Wir übernahmen eine Station, es ging um ein Lied "Wir sind ein Ton in Gottes Melodie", welches wir den kleinen Besu-chern in Gebärden beibrachten. Es war für alle eine interessante und schöne Erfahrung.

Wir haben uns in diesem Vierteljahr wieder viermal ge-troffen, immer in einem unserer Zentren. Am 19. Mai haben wir in Krems heilige Messe gefeiert. Danke an Manuela, die das Dolmetschen der Messe übernom-men hat. Diesmal haben wir mit Pfr. Gruber gefeiert. Es ist schön, dass im-mer eine treue Grup-pe zur Messe kommt und gern und gut mitfeiert. Am 15.Juni war Grillfest in Horn.

Zuerst aber haben wir heilige Messe in der Kapelle gefeiert. Es ist schön, dass immer viele kommen und mit Freude mitfeiern.

Das Grillen ist auch gut gelungen. Es war eine schöne Gemeinschaft. Am 20.Juni haben wir in St.Pölten mit Pfarrer Mikesch Fronleichnam gefeiert.

Wir haben gemeinsam Messe gefeiert und Jesus in der Monstranz durch den Garten vom Hippolythaus begleitet. Es war ein schönes Fest. Am 23.Juni war heilige Messe in Amstetten.

Wir haben uns über die vier Besucher gefreut. Es war für sie eine schöne Messe und nachher ein gemütliches Bei-sammensein im Speisesaal. Aber was war an diesem Tag mit den anderen los? Scha-de. Wir hoffen auf ein Wiedersehen bei den nächsten Gottes-diensten.

Niederösterreich Pfr.Mag.Gerhard Gruber, 3321 Stephanshart, Dorfplatz 3 Tel: 07479/7246 Mail:[email protected] Mag.Friedrich Mikesch 3943 Schrems, Pfarrgasse 1, Tel: 066475144625 Mail: [email protected]

P. Johannes , Salzburg, hat einmal die Kirche St.Paul besucht und dieses Foto gemacht.

Fotos Knt: GHS Knt.

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Abschied Alle Messbesucher von Amstetten kennen Schwester Christiane. Sie hat mit uns öfter Messe gefeiert. Sie hat immer in der Küche gesorgt, dass wir eine gute Jause bekommen. In der letzten Zeit ist Sr.Christiane krank geworden. Gott hat sie am 9.Juli zu sich gerufen. Wir danken ihr für alle guten Dienste für uns. Wir beten für sie: Gott, schenk ihr die ewige Freude bei dir. So froh, wie auf dem Bildchen, haben wir Sr.Christiane im-mer getroffen. Geburtstage In nächsten Vierteljahr haben einige von uns wieder einen runden oder halbrunden Geburtstag. Wir wünschen ihnen allen Gottes Segen, Freude und alles Gute: Baumgartner Anna, Buchmüller Wal-ter, Chala Walter, Czernoch Christa, Duschet Silvia, Güntner Markus, Hajek Maria, Hamedl Markus, Kuttner Elke, Kuttner Markus, Lauermann Maria, Novy Wolfgang, Nguyen Vinh, Paul Manuela, Rest Alexander, Semp-er Helga, Spendlhofer Thomas, Winkler Maria, Woller Helga. Wenn wir jemanden vergessen haben, bitte meldet euch. Wenn ihr eine neue Adresse habt, bitte meldet euch. NEUE TERMINE Amstetten: 6. Oktober, 14 Uhr (!), Franziskusfest – gemeinsam mit Hören-den. Die Schwestern laden uns herzlich ein. Bitte, kommt zahlreich! 24. November, 15 Uhr, Messe vom Christkönigssonntag und Adventkranzweihe Horn: /Mühlfeld: 21. September, 14 Uhr. Messe und Erntedank. Horn/ Maria Dreieichen: 21.Dezember, 14 Uhr Adventmesse Krems: 27.Oktober, 15 Uhr, Pfarre St.Paul. Wir feiern Erntedank. St.Pölten, Hippolythaus, Eybnerstraße 5: 8.September, 15 Uhr, Erntedankfest 30.November (Samstag!) 15 Uhr, Adventkranzweihe Ihr alle seid zu allen unseren Gottesdiensten herzlich einge-laden. Wir hoffen, dass viele kommen. Gott freut sich über euer Kommen und Mitfeiern. Ein frohes Wiedersehen! Es grüßen euch alle Pfr. Gruber und Fr. Mikesch

Gottesdienst-Feiern Wir haben heilige Messe gefeiert in Niederkreuzstetten und in Wr. Neustadt.

Am 2. Juni waren wir im Bildungshaus St.Bernhard in Wr.Neustadt. Es ist schön, dass immer viele kommen und mitfeiern. Wir freuen uns auch, dass Gabi L. mit uns ist. Besuche Wir vergessen auch unsere Kranken nicht. Hans Lebisch freut sich über eure/ unsere Besuche. Alles Gute für ihn. Wir wünschen auch Rosa Punkl alles Gute.

Am 22. Juni haben wir heilige Messe gefei-ert in Niederkreuzstetten. Pater Alfred konnte an diesem Tag nicht kommen. Pfr. Weinbub, unser früherer Ge-hörlosenseelsorger, hat mit uns Messe ge-feiert. Danke, dass immer alle gut mitfeiern und mitmachen. Pfr. Weinbub war mit uns auch beim Ver-einstreffen. Es war ein nettes Beisammen-

sein. Goldene Hochzeit (Tötzl) bitte in Wien schauen.

NEUE TERMINE Niederkreuzstetten: 7. September, 14 Uhr, Erntedank 23. November, 14 Uhr Adventkranzweihe Wr.Neustadt, Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1: 22. September (Erntedank) und 8. Dezember, immer um 15 Uhr. Bitte, kommt zahlreich. Wir freuen uns! Euch allen herzliche Grüße Pater Alfred und Maria

NÖ/Erzdiözese Wien P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6 Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 51 27 099 Mail: [email protected]

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30-jähriges Priesterjubiläum von Bruder Franz Br. Franz hat sein 30 jähriges Priesterjubiläum in Katsdorf gefeiert. Es war ein sehr schönes Fest. Sein Bruder Fritz fei-erte das 25 jährige Priesterjubiläum. Wir feierten einen Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst gab es Fotos von Franz´vielseitigem Wirken: Er war Kaplan, Altenheimseelsor-ger, arbeitete mit Drogenabhängigen und studierte zu dieser Zeit in Deutschland Sozialarbeit, arbeitete dann bei der Cari-tas, als er zurück in Österreich war, wurde er Gehörlosen-seelsorger (weil es in der Krankenhausseelsorge keine Stelle gab), Pfarrmoderator in Reichenau und schließlich Pfarrer in Katsdorf. Wortgottesfeier in Maria Trost Viele Gehörlose kamen zur Wortgottesfeier mit Gilbert Ma-thie nach Maria Trost (Rohrbach/Berg). Nach der Wort-gottesfeier informierte er die Gehörlosen über die Ausstel-lung im Stift Schlägl (800 Jahre). Nach der gemeinsamen Messfeier am 21. Sept. 2019 um 14:00 Uhr wird eine Füh-rung durch die Ausstellung sein.

Erstkommunion – Firmung

Erstkommunion und Firmung sind immer wieder sehr ergrei-

fende Feste: für die Kinder und Jugendlichen, für Eltern und Paten. Die Zeit der Vorbereitung ist immer auch eine Ausein-andersetzung und Vertiefung des Glaubens. Die Religionsleh-rerinnen der Schule bereiten die Kinder und Jugendlichen auf die Erstkommunion und das Sakrament der Firmung vor. Die Erstkommunion hat Bruder Franz mit ihnen gefeiert. Wir freuen uns, dass Bischof Manfred immer wieder zur Spen-dung des Firmsakramentes kommt. Dekanatsfest am 30. Juni 2019 in der Pfarre Christkönig/Urfahr. Ein ge-meinsamer Gottesdienst von 8 Pfarren machte die Verbun-denheit untereinander und miteinander sichtbar. In der Verschiedenheit zeigte sich die Einheit. Auch die Gehörlosen konnten durch die Übersetzung in Gebärde gut mitfeiern.

Hochzeit Leopold und Friederike Hintringer

haben am 7. Juli 2019 in der Pfarrkirche Schwanenstadt kirchlich geheiratet. Sie sind bereits 36 Jahre standesamtlich verheiratet. Da die geschiedene Frau von Leopold vor eini-gen Monaten verstorben ist, konnte er jetzt kirchlich heira-ten.

Oberösterreich GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32 Tel./SMS 0676/87765385 Mail: [email protected] Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3 Fax: 0732/66 48 71 2240 Br.Franz Wenigwieser Tel. 0676/87765595 [email protected]

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Verstorbene Margaretha Fuchs

Ist am 19. Mai 2019 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren verstorben. Sie machte die Schneiderlehre im „Taubstummeninstitut“ und hat dann auch dort einige Zeit gearbeitet. Dann arbeitete sie in verschiedenen Schulen als Reinigungskraft. War gerne mit Gehörlosen und ihren Schulfreundinnen beisammen, wan-derte gerne und machte Ausflüge mit

der Seniorengruppe. Maria Fessl Ist am 8. Mai 2019 verstorben. Sie war viele Jahre Mitglied im Innviertler GKV und auch Kassierin. Sie war ein sehr liebevoller Mensch, hat auch einige Zeit im Gehörlosenpfarrgemeinderat mitge-arbeitet. Ihre Familie bedeutete ihr al-les. Sie hatte große Freude mit den En-kelkindern und war für sie eine liebevol-le Oma. Josef Haslhofer Ist am 5. Juni 2019 völlig überra-schend im 69. Lebensjahr verstor-ben. Pepi, wie er von vielen genannt wurde, war ein leidenschaftlicher Kartenspieler. Er gewann auch bei Turnieren Preise. Pepi hat beim Ma-gistrat Linz am Gartenbauamt bis zu seiner Pensionierung vor neun Jah-ren mit großer Freude gearbeitet. Er konnte über viel lachen, und gerne hat er einen Witz gemacht. Herr Ludwig Pree

Ist am 17. Juni 2019, nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit im 87. Lebensjahr verstorben. Bescheiden- heit, aufopfernde Liebe, rastlose Arbeit und stete Hilfsbereitschaft zeichneten ihn aus. Er war vierzig Jahre Ausbildungsleiter der Schuhmacher-Lehrwerkstätte. Seinen Lehrlingen war er Vorbild, unumstrittene Autorität und für viele Buben wie ein „Vater“.

Er zeigte viel Einfühlungsvermögen und setzte sich auch noch nach der Lehrabschlussprüfung für seine Burschen ein.

Neue Termine Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 13.10.19, 09.30 Uhr, Hl. Messe für Ehejubilare 27.10.19, 09:30 Uhr 10.11.19, 09:30 Uhr 24.11.19, 09:30 Uhr 30.11.19, 18:00 Uhr, Adventkranzsegnung - Wortgottesfeier mit Übersetzung in Gebärde 8.12.19, 09:30 Uhr 15.12.19, 09:30 Uhr 22.12.19, 09:30 Uhr 24.12.19, 23:00 Uhr, Christmette 31.12.19, 16:00 Uhr, Jahresdankmesse Schwanenstadt 6.10.19, 09:30 Uhr, Erntedankfest; Segnung der Erntekrone vor dem Stadtsaal, anschließend Festzug zur Pfarrkirche und Festgottesdienst. 19.10.19, 10:00 Uhr, Wallfahrtsmesse - Gesamtösterreichi-sche Gehörlosenwallfahrt 3.11.19, 10:00 Uhr 1.12.19, 10:00 Uhr Stift Schlägl 21.9.19, 14:00 Uhr, Wortgottesfeier mit Gilbert Mathie. An-schließend Führung durch die Ausstellung „800-Jahre Stift Schlägl“. Katsdorf, Pfarrkirche 22.9.19, 09:00 Uhr; mit Gebärdenchor; Anschließend gibt es Kuchen, Kaffee und Würstel. Pfarrkirche Pinsdorf 10.11.19, 09:15 Uhr, anschließend Martinimarkt in der Lebenswelt Pinsdorf Schärding, Pfarrkirche 17.11.19, 09:30 Uhr, Integrationsmesse mit Gebärde Schärding, Pfarrheimkapelle 22.12.19, 10:30 Uhr, Wortgottesfeier in Gebärde, mit Gilbert Mathie Lebenswelt Schenkenfelden 25.11.19, 13:30 Uhr Steyr, St.Anna Kirche 14.12.19, 10:00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst des Gehörlo-sen-Kulturvereins Steyr, mit Gilbert Mathie Sternwallfahrt Schardenberg 30.12.19, 19:00 Uhr, vor der Kirche in Schardenberg; Bitte Laterne mitnehmen! Mit Pfarrer Eduard Bachleitner. Es grüßt euch: alle: Das Team der Gehörlosenseelsorge OÖ

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Heilige Messe in Bergfriede Zum 85 - Jahr - Jubiläum

Am 22. Juni haben wir in Berg-friede heilige Messe gefeiert. Grund war das 85-Jahr-Jubiläum. Ich danke besonders Gerhard Rossmar-Aschauer- Er hat sich um die Organisation für diese Messe sehr bemüht. Er hat auch

alles liebevoll hergerichtet. Ebenso ein Danke für den Dolmetsch-Dienst von Fr. Theresia Einberger und ihrem „Chauffeur“. Sein Dienst war an diesem Tag etwas schwierig, da die Straße teilweise abgesperrt war. Die Messe war schön und feierlich. Das Wetter war auch ok. Herr Gerhard Rossmar-Aschauer kümmert sich um Bergfrie-de. Um den Erhalt, Veranstaltungen usw. So wie früher Raimund Galler immer für Bergfriede da und verantwortlich war. Herr Rossmar-Aschauer hat uns über die Geschichte von Bergfriede erzählt: Vor 87 Jahren wurde das Grundstück für Bergfriede von Fam. Mayerhofer und Hofstetter - sie hatten 2 gehörlose Geschwister – ins Grundbuch eingetragen für den Satav. Herr Fill war damals Obmann. 1932 bis 1933/34 wurde Bergfriede von Mitgliedern und freiwilligen Helfern gebaut. Am 29. Juni 1934 wurde es gesegnet. Bergfriede hat viele schwere Zeiten erlebt, aber immer wie-der ist es gelungen, Bergfriede für die Gehörlosen zu „retten“. Durch alle Höhen und Tiefen haben die Gehörlosen für Berg-friede zusammengehalten wie eine Familie. Besonders bemüht haben sich Hans Fill, Michael Strutzen-berger, Resi Huttegger und Ida Stadler. Mitglieder des Satav haben das Haus mit viel Liebe betreut, z.B. Familie Selner. In den letzten Jahren war es besonders Raimund Galler, für ihn war Bergfriede eine Herzenssache. Genauso wie für Wal-ter Hochradl und Frau Erika König.

Sie alle haben Bergfriede zu einem Zentrum für Treffen, Sport und Erholung ge-macht. Wir wollen ihnen danken und für sie in der Messe auch beten und an sie denken. Bergfriede - unser Erholungsheim mit wun-derschöner Aussicht, aber auch verwendet für kulturelle und sportliche Treffen. Ein Ort für Erholung und Urlaub. Wir bitten Pater Johannes, er soll bei die-ser Messe den besonderen Segen für die-ses Haus und seine Zukunft erbitten. Termine Jetzt im Herbst haben wir keine hl. Messen – erst wieder in der Adventzeit. Die werde ich dann bekannt geben. Bitte, schaut dazu im Teletext Seite 776. Wallfahrt am 19. Oktober: Wir (aus Salzburg) fahren privat oder mit dem Zug. Fahrzeit ist ca. eine Stunde vom Hauptbahnhof Salzburg bis Bahnhof Schwanenstadt. Eine mögliche Verbindung ist der Railjet 547 mit der Abfahrt um 8:12 in Salzburg Hauptbahnhof und Ankunft um 9:07 in Schwanenstadt. (mit Umsteigen in Attnang Puchheim) Vom Bahnhof Schwanenstadt bis zum Stadtsaal Schwanen-stadt sind es 11 Minuten Fußweg (800 Meter). Für das Mittagessen muss ich für die Salzburger vorher mel-den, wie viele Menüs ich vorbestellen soll: Menü 1 Fisch und 2 Getränke und Kaffee und Kuchen Menü 2 Schnitzel und 2 Getränke und Kaffee und Kuchen Jedes Menü kostet Euro 10.- Bitte bei mir einzahlen. Meldung bitte an: mit Name und Menüname und Anzahl an: P. Johannes Reiter (Whats oder SMS) 0043 676 8746 6968 Meldung bitte gleich, wenn ihr den Salesboten bekommt. Danke. Wir freuen uns auf diese Wallfahrt und unsere anderen Treffen. Beste Grüße euch allen P. Johannes Reiter

Salzburg

Mag. P.Johannes Reiter CPPS Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg Tel., SMS und Whats: 0676 87466968 Mail: [email protected]

P. .Johannes freut sich über dieses Andenken.

Fotos G.Rossmann.Aschauer

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Liebe Freunde! Ich hoffe, ihr hattet einen schönen Sommer. Manche waren auf Urlaub. Ich hoffe, ihr konntet euch gut erholen. Seit dem letzten Salesboten gab es einige Gottesdienste. Im Mai gab es leider ein Terminproblem. Wir mussten den Gottesdienst kurzfristig verschieben. Leider haben das die meisten übersehen, so waren wir nur zu dritt. Dafür gab es einen sehr schönen Gottesdienst im Juni. Wir feierten Pfingsten. Die Farbe für den Gottesdienst war rot.

Rot ist die Far-be des Heiligen Geistes. Dieses Fest ist auch wie ein

Geburtstag für die Kirche. Der Geist gibt den Menschen Mut, ihren Glauben zu bekennen.

Einen schönen Gottesdienst fei-erten wir wieder in Gröbming. Dieses Mal feier-te Pfarrer Mitteregger mit uns. Danach gab es wieder gemüt-

liches Zusammensitzen bei Kaffee und Kuchen, den die

Frauen aus Gröb-ming mit unserer Waltraud immer vorbereiten. Eine junge Dolmetsch-praktikantin hat mitgefeiert und nachher mit uns geplaudert. Sie wollte Gebärde üben, und alle haben sich gefreut, dass sie da war.

Auch die Schule hat wie-der einen Gottesdienst gefeiert. Das Thema war: Wir sind bunt vor Gott. Jeder ist anders und alle sind wir eine große Ge-meinschaft.

Steiermark Ewald Mussi Pfarrhof Wildon Oberer Markt 79 8410 Wildon Fax: 03182/3224-17 Handy: 0676/87426666 Mail: [email protected]

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Bei diesem Gottes-dienst haben wir die Schüler und Schülerin-nen der 4. Klassen besonders gesegnet. Außerdem haben wir zwei Religionslehrerin-nen verabschiedet. Renate, unsere evan-gelische Religionsleh-rerin geht in Pension

und Sigrid unterrichtet nur mehr in ihrer Stamm-schule. Wir wünschen ihnen alles Gute.

Im Juli gab es wieder einen Gottesdienst in Wildon. Das war sehr schön. Viele haben sich gleich für die Wallfahrt ange-

meldet. Nach der Messe sind wir ge-meinsam Mittagessen gegangen. Ein paar von euch sind dann wieder zu unse-rem guten Buschenschank gefahren und haben noch einen schönen Tag verbracht.

Verstorben Frau Annemarie Kurzmann aus Heiligen-kreuz am Waasen hat uns geschrieben: Mein Mann Johann ist nach kurzer schwe-rer Krankheit am 31.Mai 2019 gestorben. Wir sagen Frau Kurzmann, ihren drei Söh-nen und 6 Enkelkindern unser Beileid. Gott, schenke Herrn Kurzmann die ewige Ruhe Jetzt im Herbst beginnen wieder die Gottesdienste und ich freue mich schon sehr auf unsere Wallfahrt nach Schwanen-stadt. NEUE TERMINE Graz jeweils 17.00 Uhr 14.9.2019 5.10.2019 Erntedank 19.10.2019 Wallfahrt 9.11.2019 Totengedenken 30.11.2019 Adventkranzsegnung 11.1.2020 Gröbming um 13.30 Uhr 22.9.2019 8.12.2019 Alles Gute Euer Gehörlosenseelsorge Ewald Mussi

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Wir hatten in der letzten Zeit keine Treffen. Deshalb ist der Bericht diesmal kurz. Wir hoffen, ihr habt euch in der Sommerzeit gut erholt. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch.

Wiedersehen bei der gesamtösterrei-chischen Wallfahrt nach Schwanen-stadt. Am 19.Oktober. Ihr alle habt die Information bekom-men. Bitte, nicht vergessen: Anmel-den und mitkommen. Es wird sicher wieder ein schönes Treffen mit vielen anderen Gehörlo-sen.

Bitte melden! Bitte nicht vergessen ! Wallfahrt Schwanenstadt, 19. Oktober Wer mitkommen möchte, bitte selber direkt anmelden im Sekretariat in Schwanenstadt:. Mail Daniela.humer@ dioezese-linz.at. Bitte, auch melden, was ihr essen wollt: Menü 1 = Fisch, 2 Getränke, Kaffee und Kuchen, € 10.- Menü 2 = Schnitzel, 2 Getränke, Kaffee und Kuchen, € 10. Hochzeit Die Hochzeitsglocken ha-ben am 25.Mai 2019 geläu-tet: Iryna Ergin und Martin Larch haben geheiratet. Wir wünschen dem frisch vermählten Paar für den gemeinsamen Lebensweg alles Gute, Glück und Ge-sundheit! Viel Glück und Freude!

45 Jahre - Hochzeitsjubiläum Hildegard Zihl und Josef Eppacher haben am 18.Mai 1974 geheiratet.

Liebes Jubelpaar! Herzlichst wollen wir euch zum 45.Hochzeitstag gratulieren. Wir wünschen euch weiterhin eine glückliche und gesunde Zukunft.

Geburtstagsjubiläum 10.04.1959 Karl Kiebacher 60 Jahre Nachträglich alles Gute zum Ge-burtstag, ganz viel Gesundheit! Von Juni bis September gibt es besondere Jubiläen

Katharina Federer feiert am 1.September ihren 100.

Geburtstag! Anna Lanthaler war im Juni 80 Jahre, Ida Kofler war im Juni 70 Jahre, Frau Marta Daporta feierte im September ihren 70 .Geburtstag. Eva Maria Tappeiner ist im August 60 Jahre alt geworden. Im Dezember feiert: Andreas Lanthaler 60. Geburtstag (14.12.1959 ) Die allerbesten Geburtstagswünsche, Gesundheit, Glück und ganz viel Spaß an eurem Ehrentag . Das alles und noch viel mehr wünschen wir euch!

NEUER TERMIN Weihnachtsfeier am Samstag 7.Dezember um 10 Uhr , Ort und Programm werden euch bekanntgegeben.

Eine schöne Herbstzeit! Herzliche Grüße Pater Lorenz, Hermann Gantioler, Rosa Pflug und das Team des Gehörlosenverbandes.

Südtirol P.Lorenz Staud OFM I-39052 Kaltern, Rottenburgplatz 3 [email protected]

© Toursmusverband Schwanenstadt

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Unsere Gottesdienste:

Der Gehörlosenverein Wörgl machte am 4. Mai 2019 eine Maiwallfahrt zur „Vigilkirche“ in Thaur. Pfarrer Martin Chuk-wu hat die hl. Messe mit uns gefeiert. Unser Gehörlosen-seelsorger Manfred Pittracher hat den Gottesdienst sehr schön vorbereitet und übersetzt. Danach gingen wir zum „Stanglwirt“. Dort gab es gutes Es-sen und alle Mitglieder bekamen eine Überraschung.

Am Sa. 11. Mai hatten wir die Gehörlosen-Messe in Inns-bruck-Dreiheiligen. Bei diesem Gottesdienst hatten wir sogar 2 Priester: Josef Thu und Paul Kellner („Halleluja Paul“). Josef predigte davon, dass Gott uns immer mit offe-nen Armen empfangen möchte. Wir brauchen nur Gottes Einladung annehmen. Dann war die Muttertags-Feier vom Gehörlosenverein Inns-bruck im Café „Lavendel“. Alle Mütter haben Kaffee und Kuchen gratis bekommen. Und es gab auch ein gemeinsa-mes Spiel („Bingo“). Eine Wallfahrtsmesse für die Gemeinschaft „Glaube und Licht“ war am Sa. 18. Mai in Locherboden. Der Priester An-dreas Tausch hat dazu eingeladen. Manfred hat dazu auch-Gehörlose eingeladen und gedolmetscht. Es war eine Ge-

dächtnismesse für den am 7. Mai 2019 verstorbenen Jean Vanier (siehe auch in WIKIPEDIA).

Nach der Messe haben wir im Gasthaus zu Mittag gegessen. Es war ein gutes Miteinander. Herr Pittracher hat am So. 26. Mai die Gemeinde-Messe in

Völs gedol-metscht. Im Gottesdienst wur-den auch 2 Jubel-paare (Goldene Hochzeit) geseg-net. Nach dem Gottesdienst hat Pfarrer Christoph Pernter(Prämonstraten-ser) uns Gehörlo-sen eine kleine

Kirchenführung gemacht. Danach waren wir im Pfarrkaffee eingeladen, wo es guten Kuchen gab. Herr Pittracher hat auch am 23. Juni die Sonntagsmesse in Innsbruck-Allerheiligen gedolmetscht. Dieser Gottesdienst wurde vom Gemeindekindergarten mitgestaltet. Pfarrer Bernhard Kranebitter hat über Gott als Quelle des Lebens gepredigt. Nach dem Gottesdienst gab es auch hier ein Pfarrkaffee, wo wir mit verschiedenen Leuten gesprochen haben. Leider ha-ben wir kein Gruppenfoto ge-macht. Deshalb kann ich euch nur das Kirchen-Foto zeigen. Die Schulmesse in Mils war am Fr. 5. Juli. Diesmal hat wieder der Jugendseelsorger und Priester Kidane Korabza Wodajo die Messe geleitet. Wir wurden dabei aufgefordert, die

„Schätze“ (das Positive, Wertvolle) in unserem Leben zu suchen und zu finden. Die Religionslehrerin Saskia Kerber hat diesen Gottesdienst wie-der sehr schön vorbereitet. Es war auch der letzte Gottesdienst unserer Direktorin Margarete Taxer. Wir wünschen ihr alles Gute für die Zeit der Pension.

Tirol Manfred Pittracher, Büro: 6020 Innsbruck ,R iedgasse 9 (Parterre) Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399 Tel und Fax (privat): 05223-204758 Diensthandy: 0676-8730-4310 E-Mail: [email protected] Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner

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Am 6. Juli 2019 war in der Pfarrkirche in Wörgl eine Ge-hörlosenmesse. Es war die Abschiedsmesse von Pfarrer Theo Mairhofer. Seine neue Dienststelle ist ab September das Gasteinertal. Es ist sehr schade um ihn; er ist sehr beliebt. Wir wünschen ihm alles Gute für seine neue

Dienststelle! Danach war die Versammlung im „Volkshaus“. (Leider haben wir vergessen, mit dem Pfarrer ein Gruppen-Foto zu ma-chen.) Wir hatten am So. 7. Juli Gemeinde-Messe in Zams. Den Gottesdienst hat der Vikar Adam Pendel geleitet. Herr Pittra-cher hat gedolmetscht.

Nach der Messe haben wir in der „Gemse“ zu Mittag geges-sen. Am Nachmittag haben dann einige von uns einen Aus-flug zur Pillerhöhe (Kaunergrat) gemacht und haben den Ausblick beim „Gacher Blick“ genossen. Leider war dann das Wetter nicht mehr schön und es hat angefangen zu regnen. Über Wenns (Pitztal) sind wir dann nach Hause gefahren. Außerdem habe ich noch andere Gottesdienste gedol-metscht: eine Erstkommunion (28. April), ein Begräbnis (22. Mai), eine Altersheimmesse (Pfingstmontag), eine Firmung (15. Juni), einen Schulgottesdienst in Rum (4. Juli). Andere Veranstaltungen:

Am 28.05.2019 fand wieder ein Seniorentreffen im Senioren-heim St. Raphael in Innsbruck statt. Besonders gefreut hat mich der Besuch der

Mitarbeiter(innen) des Vereins MOHI (Mobiler Hilfsdienst), welche über das Projekt IGLU (Integrative GehörLosen-Unterstützung) informiert haben. Übersetzt wurde der Vor-trag von zwei Dolmetscherinnen. Der Vortrag war sehr inte-ressant. Danach war noch genug Zeit zum Plaudern und für ein gemütliches Beisammensein. (Bericht: Traudi Mück)

Bereits zum zweiten Mal wurde das Grillfest am 1. Juni 2019 gemeinsam vom Gehörlo-senverein Innsbruck

und Gehörlosen-Sportverein von Tirol in Mils durchgeführt. Es sind mehr als 100 hungrige Besucher gekommen. Nach den interessanten Informationen und Neuigkeiten wa-ren alle Besucher in kurzer Zeit mit Grillessen versorgt und genossen bei guter Laune und bester Stimmung das Beisam-mensein.

Es gab ein Boc-ciaturnier. Bei den Damen ge-wannen Christi-ane G. (1.), An-drea P. (2.) und Gerlinde P. (3.). Bei den Herren gewannen Mis-co V. (1.), Karl W. (2.) und

Ernst Sch. (3.). Ein großes Dankeschön an alle Helfer, die zum Gelingen die-ses Festes beigetragen haben. (Bericht: Michael Schleich) Seniorenausflug am 05. Juni 2019: Wir sind mit dem Zug

nach Jenbach gefahren. Dann sind wir mit der Achenseebahn (Zahnradbahn!) von Jenbach bis zum Achen-see (Seespitz) gefah-ren. Dann ging es wei-ter mit dem Schiff bis Pertisau. Nach der

Fahrt sind wir ein wenig spazieren gegangen und haben Mittag gegessen. Dann hatten wir eine sehr interessante Führung im Steinöl-museum. Danach konnte jeder noch machen, wozu er Lust hatte; z. B.: Spazieren gehen oder Kaffee trinken und Kuchen essen. Es war den ganzen Tag tolles Wetter und eine gute Stimmung. Am späten Nachmittag sind wir wieder zurückge-fahren. (Bericht: Traudi Mück)

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Der Seniorenclub von Wörgl machte am 18. Juni 2019 einen

Ausflug zum Schwarzsee bei Kitzbühel. Wir machten einen Rundspaziergang bis zum Gasthaus, wo wir gegessen haben. Als wir zum Bahnhof gingen zur Heimfahrt, mussten wir 1 ½ Stunden auf den Schienenersatz warten, da in Kirchberg ein Lastzug entgleist ist. (Bericht: Marianne Aigner) Gehörlosen-Urlaubswoche in Trins (14. – 18. Juli 2019): Diese Urlaubswoche hatte den Titel: „Rendezvous mit gehör-losen Menschen in Trins“. Am Sonntag-Abend sind alle eingetroffen. Am Montag gab es einen Kochkurs mit Herrn Harry.

Dann fuhren wir zur Destillerie Hörtnagl nach Navis. Dort gab es eine Führung und Verkostung. Einige Herren machten eine Radtour mit Christian. Am Abend hielt Fr. Martina da Sacco einen Vortrag zum Thema „Taubblindheit“. Am Dienstag machte Herr Amor eine tolle Wanderführung zum Padasterjochhaus. An diesem Tag gab es auch einen Kochkurs bei Monika Fankhauser. Andere fuhren mit dem Bus zur Nockeralm. Die Almhütte mit Ziegenwirtschaft liegt am rechten Talschluss des Valsertales. Dort gab es dann die Verkostung verschiedener Ziegen-Käseprodukte. Am Nach-mittag besichtigten wir das Schloss Schneeberg in Trins. Es gab auch einen sehr tollen Märchen-Abend mit Frau Gerlin-de Paris und Irmgard Hammer. Am Mittwoch gab es einen Ausflug nach Maria Waldrast.

Mit dem Serleslift fuhren wir hin-auf zum „Koppeneck“. Wir gingen dann zu Fuß nach Maria Waldrast. Dort haben wir zu Mittag geges-sen. Zurück in „Koppeneck“ gab es Kaffee und Kuchen. Dann ging es wieder zurück ins Tal – entweder mit der Bahn oder mit der Som-merrodelbahn. Am Donnerstag fuhren wir nach Bruneck (Südtirol). Dort besichtig-ten wir die bekannte „Lodenwelt Vintl“. Sie zeigte uns, wie man aus Schafwolle die Lodenstoffe her-

stellt. Beim Abschluss-Abend der Ferienwoche zeigte die gehörlose Trachtengruppe ein paar Volkstänze. Dann gab es auch noch einen Wochen-Rückblick mit Bildern. Vielen Dank an alle, die diese Woche so großartig organisiert haben: Fr. Monika Mück-Egg, Fr. Irmgard Hammer, Hr. Jörg Covic und Fr. Angelika Spiegel! Vielen Dank auch an alle Dol-metscherinnen! (Bericht: Traudi Mück) Ehrung:

Frau Christine Grimm arbeitet seit 10 Jahren freiwillig in der Pfarrbü-cherei St. Barbara in Schwaz mit. Sie wurde deshalb von der Lan-desregierung (Beate Palfrader) geehrt. Gratulation!

Hochzeitsjubiläum: Unsere Mitglieder Matthias und Cäcilia Proll sind seit 60 Jah-ren verheiratet (17. Mai 1959). Wir gratulieren euch zur Diamantenhochzeit und wünschen euch dazu alles erdenklich Gute. Verstorbene: Leider habe ich das letzte Mal vergessen, über einen Todes-fall zu berichten. Ich hole das jetzt nach: Schwester Maria Luise Paula Lechner ist am 25.01.2019 im 97. Lebensjahr in Zams gestor-ben. Sie war von 1959 bis 1987 (also 28 Jahre lang) als Gehörlosen-Kindergärtnerin in Mils tätig. Die Beerdigung war am 28.01.2019 im Mutterhaus Zams. Schwester Maria Ida Cäcilia Wolf ist am 05.05.2019 im 95. Lebensjahr in Zams gestorben.

Lebenslauf: „Es war der 15. März 1948, der mir den Mut gab, Abschied von meinen Lieben zu nehmen und die Reise nach Zams zu wagen“, schreibt Sr. M. Ida in ihrer Lebensgeschichte. Diesen Mut brauchte sie ihr Leben immer wieder. Das nach dem Bombenangriff neu aufgebaute Haus in Hall (Haus zum Guten Hirten) musste ge-putzt und eingerichtet, die dort unterge-

brachten Frauen mit Kindern betreut werden. Danach warte-te Lochau auf Sr. M. Ida und daran anschließend kam sie in die Gehörlosenschule Mils, wo ihr zusammen mit Sr. Mecht-hild 65 Buben anvertraut wurden, ohne die Gebärdenspra-che zu beherrschen, ohne Ausbildung zur Erzieherin. „Es gab Blechteller und Schalen, die sehr angeschlagen waren und einen Löffel. An Spielsachen hatten wir kaum ein vollständi-ges Spiel. Spaziergänge mit 65 Kindern am Sonntag allein bis zu drei Stunden waren normal. Meine Schlafstätte war im Schlafsaal der Kinder hinter einem Bretterverschlag: Bett, Nachtkastl und Stuhl mit Waschschüssel – das war alles, was ich hatte.“ Wen wundert es, dass sie einen Nervenzusammenbruch erlitt?

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Am 6. Juli feierten wir mit vielen Gehörlosen eine Messe. Der barmherzige Samariter war unser Thema. Das Evangelium wurde in einem Video vorgeführt. Gisela hat die Messe wie immer in die Gebärdensprache übersetzt. Bei uns in Vorarlberg ist es jetzt neu, dass eine Schriftdol-

metscherin die Messe übersetzt. Alles kommt gut an.

Nach der Messe hat unser Pfarrer je-dem Einzelnen, der wollte, den per-sönlichen Segen gegeben.

Wir freuen uns schon auf die Wallfahrt nach Schwanenstadt! NEUER TERMIN Die nächste Messe feiern wir am 14. Dezember um 14 Uhr im Saal im Landeszentrum. Alle sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf euer Kommen. Liebe Grüße Herma Hagspiel

Ein taub-blindes Kind aus Italien wurde ihr zusätzlich anver-traut. Sie lernte die Brailleschrift und Italienisch und brachte über das „In-die-Hand-klopfen“ (= Lormen) dem Buben Deutsch und Italienisch bei. Die nächste Station war das Priesterseminar in Innsbruck, wo sie für die geistlichen Her-ren und die kranken Theologen zu sorgen hatte. Das Begräbnis von Sr. Ida war am 7. Mai in Zams. Viele Ge-hörlose sind gekommen. Herr Pittracher hat beim Begräbnis gedolmetscht. Gott, der Herr, schenke den beiden Schwestern das ewige Leben und die ewige Freude in seinem Himmelreich! Geburtstage:

Zwischen Mai und Juli haben folgende Gehörlo-se einen runden (40, 50, 60, …) oder halbrun-den (65, 75) Geburtstag gefeiert:

40: Martin Dremel, Reyhan Özdogan; 50: Barbara Kappacher, Stefan Margic; 60: Hans Rastner, Maria Exenberger; 65: Konrad Monitzer, Rita Hinterholzer; 70: Johann Steinhauser; 75: Eva Perstaller; 80: Harald Rinnhofer, Walter Neurauter; Wir gratulieren euch allen sehr herzlich und wünschen euch noch viele gesunde Jahre! Gottesdiensttermine: 10. 11. 10:00 h: Innsbruck (Pfarrkirche?) 30. 11. 11:00 h: Lienz (Krankenhauskapelle)

07. 12. 13:00 h: Wörgl (Pfarrkirche) 21. 12. 10:00 h: Mils (Pfarrkirche) Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite 776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/Media/Organisationen/Gehoerlosenseelsorge (Kommende Veranstaltungen), weil es manchmal Änderungen gibt! Schöne Herbsttage wünschen Euch Euer Manfred Pittracher (und Marianne Aigner)

Vorarlberg Kaplan Lojin Joseph Kalaathipparambil Mitteldorfgasse 6. 6850 Dornbirn Mail: lojin.joseh@ kath-kirche-dornbirn.at Handy 069918360588 Herma Hagspiel 6973 Höchst, Deltastraße 11c Handy: 06641231927 [email protected]

Unsere jüngste Kirchenbesucherin! Eine Freude, dass sie mit uns feiert!

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Wien - Schule

Frau Burgstaller erzählt uns: Gleich nach dem Redaktionsschluss der letzten Ausgabe des Salesboten sind fünf SchülerInnen mit Eltern und Familie, Lehrerinnen und Frau Wallner und Fr. Direktor Strohmayer an einem Samstag nach Speising gekommen. Was wollten sie tun? Die Schule war zu! Sie waren gemeinsam in der Kirche und haben Erstkommunion gefeiert. P.Gerhard hat erzählt, dass Jesus die Kinder zu sich kom-men ließ. Dann hat Jesus den Kindern die Hände aufgelegt und sie gesegnet. Auch die Schüler der 2. Integrationsklasse durften an diesem Tag zu Jesus kommen. Lena, Fabian, Le-onhard, Linus und Valentin durften an diesem Tag zum ersten Mal die Kommunion empfangen. Es war eine sehr schöne Feier, an die wir alle noch lange denken werden!

Aber warum waren nur fünf Kinder bei der Erstkommunion? Es haben doch sechs Kinder gelernt! Angelo hatte an diesem Tag leider keine Zeit. Wir haben mit ihm kurz vor Schulschluss ein ganz besonderes Fest in

der Kirche gefeiert: Gemeinsam haben wir überlegt, was man alles bei ei-ner Taufe benötigt. Angelo hat bewiesen, wie viel er gelernt hat.

Seine KlassenkameradInnen haben ihn dabei unterstützt. Dann war es soweit!

Angelo wurde getauft und durfte danach die Kommuni-on empfangen. Wir gratulie-ren ihm herzlich und hoffen, dass er auch in Zukunft so wissenshungrig von Jesus lernen wird.

Leider gab es aber nicht nur schöne Momente in diesem Schuljahr. Am Ende des Schuljahres wurde uns klar, dass wir uns heuer von vie-len Personen verabschieden müssen. Viele SchülerInnen und Schü-ler haben ihre Schulzeit am BIG beendet. Die meisten werden aber an Expositurstandorten weiter mit uns verbun-den bleiben, wie Philipp oder unser Ministrant Thomas. Besonders stolz sind wir auf Annabel S. Frau Direktor Strohmayer hat ihr am letzten Schultag ganz besonders gratuliert, weil sie das beste Zeugnis der ganzen Schule hatte: nur Einser! Das ist in der Abschlussklasse besonders schwer! Wir wünschen ihr viel Glück, weil sie uns am BI verlassen wird. Sie hat aber versprochen über den Salesboten mit uns in Ver-bindung zu bleiben. Auch von zwei LehrerInnen müssen wir uns leider verab-

schieden. Frau Rechtman konnte, nach einem schweren Sturz am Anfang des Jahres, heuer gar nicht unterrichten. Im nächsten Jahr wird sie sich in ihrem Sabbatjahr hoffentlich weiter gut erholen können, bevor sie den Ruhestand genießt. Auch Frau Kollmann werden wir in Zukunft leider nicht

© Verena Brunner

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mehr so oft sehen. Auch sie wird nächstes Jahr eine Pause machen und danach in Pension gehen. Sie hat aber verspro-chen uns als "Lesetante" weiterhin in der Schule zu besu-chen und uns zu unterstützen. Wir wünschen beiden viel Gesundheit und Gottes Segen für die kommenden Jahre.

Wir wollen aber nicht traurig sein, sondern uns im neuen Schuljahr freuen, dass Theresa Rosensprung wieder im BIG sein wird. Sie schreibt: Hallo! 10 Jahre war ich zu Hause bei meinen Kindern. Nun komme ich im September ans BIG zurück! Gemeinsam mit Ruth werde ich in der ersten und dritten Integrationsklasse katholi-sche Religion unterrichten. Ich freue mich schon sehr darauf!

Expositur der HLMW9: Wir danken herzlich für das Gebet für unsere Kandidaten und Kandidatinnen bei der Abschlussprüfung! Nur eine jun-ge Dame muss im Herbst die Kochprüfung noch einmal ma-chen. Alle anderen Prüfungen sind positiv gewesen. Auch Katharina, die mitten in den letzten Prüfungen krank gewor-den ist, konnte heuer die fehlenden Prüfungen ablegen. Die Klasse von Frau Neuhofer war sogar besonders gut. Andrea, Eva und Patrick haben überdurchschnittlich gute Leistungen erbracht. Wir freuen uns schon, viele von ihnen im nächsten

Jahr im Aufbaulehrgang begrüßen zu dürfen! Auch das Projekt der 2FHH, von dem wir in der letzten Aus-gabe berichtet haben, ist gut gegangen. Zehn Tage haben die SchülerInnen beim Theaterfestival gespielt und mitgear-beitet. Sie konnten dabei viele neue Freundschaften mit Schülerinnen aus dem In- und Ausland schließen und konn-ten sogar international bekannte gehörlose Schauspieler, wie Ramesh Meyyappan, kennenlernen. Im heurigen Som-mer sammeln sie Erfahrungen in der Arbeitswelt. Wir hoffen, dass wir sie zu Schuljahresbeginn wieder gesund bei uns begrüßen dürfen.

Wenn der neue Salesbote zu euch kommt, haben wir das neue Schuljahr schon begonnen. Wir wünschen euch für dieses Schuljahr alles Gute. Michaela B., Ruth L. und Theresa R.

Oberes Bild mit Ramesh, unteres Bild mit russischen Theaterspielern.

Eine lustige Aufgabe für die Schule: Das rechte Bild unterscheidet sich vom linken durch 8 Fehler. Wer findet sie?

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Berichte Gottesdienste: Am 26.Mai haben wir heilige Messe in der Kapuzinerkirche gefeiert.

Und unsere letzte Messe vor dem Sommer war in der Singerstraße, in der Deutsch-ordenskirche. Es war der Dreifaltigkeitssonntag.

Warum hat Pater Alfred sein Ordenskleid an? Pater Alfred gehört zum Orden der Heiligsten Dreifaltigkeit. Das zeigen die Farben auf dem Ordenskleid: weiß = Gott Vater, rot = Hl. Geist, blau = Jesus

Am Ende des Arbeitsjahres haben wir Pater Alfred, Bruder Inge-nuin, Günther und unseren fleißigen Mit-arbeitern herzlich

DANKE gesagt. (auf dem Foto haben wir leider nicht alle erwischt. Aber DANKE ALLEN!

Was war sonst los? Von unserem Ausflug nach Marchegg, Schloss Eckartsau und Maria Ellend haben wir schon im letzten Salesboten ge-schrieben. Hier noch ein paar Fotos:

Wir warten auf die Führung. Viele Störche gab‘s zu sehen. Ein Storchen-

nest kann bis zu 500 kg wiegen.

Im Schloss Eckartsau haben wir über die letz-ten Tage von Kai-serin Zita und Kaiser Karl in Ös-terreich erfahren.

Nach einem erlebnisreichen Tag haben wir in Maria Ellend Maria danke gesagt für alles, was wir in diesem Arbeitsjahr miteinander erleben konnten.

Wien P.Alfred Zainzinger, OSST Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6/6/637 Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 /51 27 099 Mail: [email protected] [email protected] Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at

Alle Fotos Wien; GHS. Bren, Chmiel Gravogl, und Wittmann

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Lange Nacht der Kirchen: Wir haben wieder mitgemacht beim Gebet in der Gesprächsinsel. Das ist immer eine schöne Gemein-schaft und ein stimmungsvolles Beten miteinander.

Geburtstage Viele feiern im nächsten Vier-teljahr einen runden oder halbrunden Geburtstag, Wir gratulieren allen sehr herz-lich! Wir wünschen allen Gottes Segen, viel Freude und Ge-sundheit. Arth Oliver, Beer Hermine, Bauer Brigitte, Degold Marion, Erken Hildegard, Franjic Yvonne, Gaida Roman, Geischläger Susanne, Hauser Franziska, Ivanschitz Petra, Kisling Gerda, Klatt Hannelore, Koch Martina, Köhler Angelika, Köhler Ulri-ke, Kolm Helga, Kubicek Hans, Melzer Andreas, Mitrov Hei-delinde, Maurer Rautgundis, Montag Lothar, Osimic Franz, Papousek Christa, Reiterer Günther, Rettegi Helga, Saclutti Bernadette, Schlapschy Elisabeth, Simonovitz Ella, Stangl Elisabeth, Swoboda Werner, Süsser Barbara, Zendrom Man-fred BITTE: Wenn wir jemanden vergessen haben oder wenn et-was nicht stimmt, dann meldet uns das bitte. Der Salesbote kann leider nicht alles wissen. Danke für eure Mithilfe! Bibeltage Heuer gab es wieder zwei Bibeltage im Mariapolizentrum in 1230 Wien. Wir waren 12 Teilnehmer. Thema war: Kirche: Kirche, das Volk Gottes: Von Gott ge-wollt und geru-fen. Wie ist die Kirche? Mein Leben in der Kirche. Es hat alle sehr interessiert und alle haben ganz toll mitgear-beitet! Es war eine Freude für alle

Dafür haben wir dann in der Messe Danke gesagt. Taufe von Maximilian Vitus Muß. Mama Elisabeth erzählt:

Am 31.05. 2019 war die Taufe unseres dritten Sohnes Maxi-milian Vitus. Die Taufe war um 14 Uhr in der Kirche Purkersdorf. Es ka-men Familie und Freunde aus Salzburg, Wien und Deutsch-land. Die Taufpatin ist Katrin M., darüber sind wir sehr stolz und dankbar. Wir haben auch zwei Taufzeugen: Florian S. und Kissy F.. Alle haben sehr schöne Fürbitten gesprochen und gebärdet. Pater Alfred und Fr. Schwendenwein haben die Taufe

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wunderschön gestaltet und durchgeführt. Wir haben uns sehr wohlgefühlt und spürten Gott in uns. Überraschung und große Freu-de war vor allem, dass Maximi-lian mit einer Muschel, von der Pfarre Purkersdorf, getauft

wurde, wir dürfen diese Muschel auch behalten, wenn wir nächstes Jahr zur Erinnerungsmesse gehen. Die großen Brüder von Maximilian Vitus haben sehr interes-siert zugeschaut und mitgefeiert. Nach der Taufe fuhren wir alle ins Gasthaus Hochramalpe zu einem Festmahl. Die Kinder hatten viel Spaß am Teich beim Rudern und auch am Spielplatz. Es war ein schöner Tag für uns alle. Goldene Hochzeit 17.Mai 1959—17. Mai 2019

Für Renate und Johann Tötzl war am 17. Mai genau der 50.Hochzeitstag. Diesen Tag haben sie mit Freun-den gefeiert. Zuerst mit einer schönen Messe in der Trinitarierkapelle in Mödling. Pater Alfred hat ihre Jubiläums-ehe gesegnet. Er dankte Renate

und Hans für das gute Beispiel langjähriger Treue in ihrer Ehe.

Freunde von Familie Tötzl haben mitgefeiert und sich mit den beiden sehr gefreut. Wir wünschen ihnen noch viele glückliche Ehejahre und Gottes Segen für die Zukunft.

Unsere Verstorbenen Erika Jaindl ist vor kurzer Zeit gestorben. Sie wohnte zuletzt in einem Seniorenheim.

Stefanie (Steffi) Walter Geboren 15.9.1923 Gestorben 27.6.2019 Steffi ist kurz vor ihrem 96. Geburtstag von Gott heimgerufen worden in die ewige Hei-mat. Steffi war in ihrem ganzen Leben ein sehr

geselliger Mensch, war gerne im WITAF und gerne bei unse-ren Treffen in der Seelsorge. Sie hat mit uns Messe gefeiert, war bei Ausflügen und Wallfahrten dabei. In den letzten Jahren war sie krank und oft einsam. Zum Begräbnis am 30.Juli am Döblinger Friedhof haben sie Dolmetscher, Seelsorge und treue Freunde begleitet. Wir beten für Steffi und alle Verstorbenen bei unserer Messe am 25. August. Gott, schenke ihr und allen Verstorbenen Frieden und das

ewige Leben. NEUE TERMINE Deutschordenskirche, 1010 Singerstraße 7, immer um 15 Uhr: 13.Oktober (Erntedank), 10.November (Gebet für unsere Verstobenen), 1.Dezember, 16 Uhr ( Adventkranzweihe, nachher kein Treffen am Stephansplatz), 15.Dezember (Adventmesse) Kapuzinerkirche, 1010, Tegetthoffstraße 2 (bei der Kaisergruft) immer um 9 Uhr: 22.September, 27.Oktober, 26. Dezember. Und: Einladung zur Weihnachts-Mette am 24. Dezember um 22 Uhr. Andere Termine: Stephansdom, Maria Namen-Feier: 15. Sep-tember. 15 Uhr. Bitte, wegen Platzreservierung schon um 14:30 Uhr da sein. Wallfahrt: 19. Oktober, Schwanenstadt. Alle Teilnehmer haben Informati-on bekommen. Wir fahren nur einen Tag. 9:30 Uhr Eintreffen, 10:00 Uhr Prozessi-on zur Kirche und Messe. Dann Treffen und gemeinsames Mittagessen. Ende ca. 15 Uhr. Wir freuen uns auf das neue Arbeitsjahr mit euch allen. Herzliche Grüße euch allen Pater Alfred, Maria

Tourismusverband Schwanenstadt

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Wir sind Freunde Gottes.

Wir danken Gott für alle guten Gaben bei unseren Gottesdiensten

BURGENLAND Mattersburg: 14. September , 14 Uhr heilige Messe in der Pfarrkirche. Eisenstadt, Haus der Begegnung: Samstag (!) 7. Dezember: 10:00 Eintreffen und Möglichkeit zur Beichte. 11 Uhr heilige Messe

KÄRNTEN Klagenfurt: 28.9. und 26.10. und 14.12. immer um 14.00 Uhr, Don Bosco –Kirche

NIEDERÖSTERREICH Amstetten: 6. Oktober, 14 Uhr (!), Franziskusfest – gemeinsam mit Hörenden. Die Schwestern laden uns herzlich ein. Bitte, kommt zahl-reich! 24. November, 15 Uhr, Messe vom Christkönigssonn-tag und Adventkranzweihe Horn: /Mühlfeld: 21. September, 14 Uhr. Messe und Erntedank. Horn/ Maria Dreieichen: 21.Dezember, 14 Uhr Adventmesse Krems: 27.Oktober, 15 Uhr, Pfarre St.Paul. Wir feiern Erntedank. Niederkreuzstetten: 7. September, 14 Uhr, Erntedank 23. November, 14 Uhr Adventkranzweihe St.Pölten, Hippolythaus, Eybnerstraße 5: 8.September, 15 Uhr, Erntedankfeier

St.Pölten, 30.November (Samstag!) 15 Uhr, Adventkranzweihe Wr.Neustadt, Bildungshaus St.Bernhard, Domplatz 1: 22. September (Erntedank) und 8. Dezember, immer um 15 Uhr.

OBERÖSTERREICH Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 13.10.19, 09.30 Uhr, Hl. Messe für Ehejubilare 27.10.19, 09:30 Uhr 10.11.19, 09:30 Uhr und 24.11.19, 09:30 Uhr 30.11.19, 18:00 Uhr, Adventkranzsegnung - Wort-gottesfeier mit Übersetzung in Gebärde 8.12.19, 09:30 Uhr, 15.12.19, 09:30 Uhr, 22.12.19, 09:30 Uhr 24.12.19, 23:00 Uhr, Christmette 31.12.19, 16:00 Uhr, Jahresdankmesse Schwanenstadt 6.10.19, 09:30 Uhr, Erntedankfest; Segnung der Ern-tekrone 19.10.19, 10:00 Uhr, Wallfahrtsmesse - Gesamtöster-reichische Gehörlosenwallfahrt 3.11.19, 10:00 Uhr 1.12.19, 10:00 Uhr Stift Schlägl 21.9.19, 14:00 Uhr, Wortgottesfeier mit Gilbert Mathie. Katsdorf, Pfarrkirche 22.9.19, 09:00 Uhr; mit Gebärdenchor. Pfarrkirche Pinsdorf 10.11.19, 09:15 Uhr, anschließend Martinimarkt in der Lebenswelt Pinsdorf Schärding, Pfarrkirche 17.11.19, 09:30 Uhr, Integrationsmesse mit Gebärde Schärding, Pfarrheimkapelle 22.12.19, 10:30 Uhr, Wortgottesfeier in Gebärde, mit Gilbert Mathie Lebenswelt Schenkenfelden 25.11.19, 13:30 Uhr Steyr, St.Anna Kirche 14.12.19, 10:00 Uhr, Weihnachtsgottesdienst des Ge-hörlosen-Kulturvereins Steyr, mit Gilbert Mathie Sternwallfahrt Schardenberg 30.12.19, 19:00 Uhr, vor der Kirche in Schardenberg, 30.12., 19 Uhr Bitte, weiterlesen auf Seite 40

Unsere Gottesdienste Bitte, lest auf den Seiten 39 und 40

Erntedank, Amstetten

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Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols. Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6 Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55. Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift in einfacher Sprache. Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben.

Österreichische Post AG MZ 02Z030423 M ARGE Gehörlosenseelsorge Österr. 1010 Wien, Stephansplatz 676/637

Unsere Gottesdienste Bitte, lest auf den Seiten 39,40

SALZBURG Bitte, ab September im Teletext schauen

STEIERMARK Graz jeweils 17.00 Uhr 14.9.2019 5.10.2019 Erntedank 19.10.2019 Wallfahrt 9.11.2019 Totengedenken 30.11.2019 Adventkranzsegnung 11.1.2020 Gröbming um 13.30 Uhr 22.9.2019 8.12.2019

TIROL Innsbruck, Pfarrkirche?: 10. Nov., 10:00 h Lienz, Krankenhauskapelle: 30. Dez., 11:00 h Wörgl, Pfarrkirche: 7. Dez., 13:00 h Mils, Pfarrkirche: 21. Dez., 10:00 h

SÜDTIROL Bozen, 7.Dezember, 10 Uhr. Bitte, Ort fürs Treffen im Verein erfragen.

VORALRBERG

Haselstauden: 14. Dezember um 14 Uhr im Saal im Landeszentrum.

WIEN Deutschordenskirche, immer um 15 Uhr: 13.Oktober (Erntedank), 10.November (Gebet für un-sere Verstobenen), 1.Dezember (Adventkranzweihe, nachher kein Treffen am Stephansplatz), 15.Dezember (Adventmesse)

Kapuzinerkirche, immer um 9 Uhr: 22.September, 27. Oktober, 26. Dezember. Und: Einladung zur Weihnachts-Mette am 24. Dezember um 22 Uhr. Stephansdom, Maria Namen-Feier: 15. September, 15 Uhr. Bitte, wegen Platzreservierung schon um 14:30 Uhr da sein

Für alles, was Gott uns schenkt, für unsere Gemein-schaft, unsere Seelsorger und alles gute Miteinander danken wir Gott bei unserer Wallfahrt nach

Schwanenstadt am 19.Oktober

Fotonachweis: pixabay, Wikipedia, Pfarrblatt Image, Tourismus verband Schwanenstadt und GHS

Tourismusverein Schwanenstadt