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Kreuzweg für Familien 3 Karwochenprogramm 7–10 Pfarreireise 11 Frohe Ostern! 6/2018 16. bis 31. März Katholische Pfarrei Willisau

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Kreuzweg für Familien 3

Karwochenprogramm 7–10

Pfarreireise 11

Frohe Ostern!

6/2018 16. bis 31. März Katholische Pfarrei Willisau

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2 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch

Pfarrei aktuell

Wir gedenken unserer lieben Verstorbenen:

Margrith Müller-StadelmannLuisa Müller-SchürchEmma Geissberger-BucherMarie Wechsler-ZederEsther Steiner-Solenthaler

Getauft wurden:

Luana KurmannNico Peter OdermattNoah Schwegler

Ein Dankeschön für die Kollekten!

18.2. Epiphanieopfer für Kirchen- restaurationen Fr. 432.15

25.2. Weltgebetstag «Surinam» Fr. 136.25

Verein «Solidarität Libanon-Schweiz»

Der Libanon – Nabih Yammine

Es freut uns, den im Libanon geborenen Nabih Yammine als Referenten für den Film «West Beyrouth», den wir im Karwochen-Kino zeigen, gewonnen zu haben. Nabih Yammine kennt Willisau aus seiner Tätigkeit als Matura-Exper-te an der Kantonsschule. Nun ist er seit mehreren Jahren pensioniert.

Nabih Yammine war früher Kantonsschullehrer in Stans. Dort unterrichtete er Französisch. Als er seinen Schülern einmal von der schwierigen Situation im Libanon berichtete, entstand bei den Schülern die Idee, den Menschen im Libanon zu helfen. So wurde 1988 der Verein «Solidarität Libanon-Schweiz» gegründet. Ziel des Vereins ist, ein friedliches Zusammenleben durch Spiritu-alität zu ermöglichen. Zielgruppe ist die Jugend im Libanon. Die Strategie des Vereins ist, Frieden durch Bildung zu schaffen.«Solidarität Libanon-Schweiz» pflegt sieben Hauptprojekte: Sport und Frie-den, Stipendien und Frieden, Kunst und Frieden, Musik und Frieden, Natur und Frieden, Zivildienst für den Frieden und das Herzstück: Spiritualität und Frieden.Der Verein wird unterstützt durch die Organisation «Verehrung der Friedens-heiligen Charbel Mahlouf und Bruder Klaus».Durch die Stipendien wird im Libanon eine eigenständige Friedensarbeit er-möglicht. Jedes Jahr werden 50 Stipendien vergeben – 10 universitäre und 40 an Mittelschüler.

Kunstprojekte zeigen den Menschen im Libanon einen Weg auf, sich kreativ mit der von Krieg geprägten Umwelt auseinanderzusetzen.Musik baut eine Brücke zwischen der Schweiz und dem Libanon.Für die Natur wird im Projekt «Natur und Friede» Sorge getragen.Schweizer können beim Verein «Solidarität Libanon-Schweiz» im Libanon Zivildienst leisten. Gemeinsamer Sport dient dem Frieden.

Wie bereits publiziert zeigt der Pfarreirat im diesjährigen Karwochenkino in der cinebar Willisau den libanesischen Film «West-Beyrouth».

Daten:Montag, 26. März und Dienstag, 27. März, je19.30 Uhr: Kurzvortrag mit Diashow von Nabih Yammine20.00 Uhr: Filmvorführung «West Beyrouth» (1998), Regie: Ziad Doueiri

Platzreservation unter:[email protected] oder Tel. 041 972 62 00Eintritt: Fr. 5.–

Christine Demel, Pastoralassistentin

Gedanken

Alles vergeht

Nichts soll dich ängstigen, nichts dich erschrecken.

Alles vergeht, Gott bleibt derselbe.

(Teresa von Ávila)

Entnommen aus «Ein Augenblick Besinnung für jeden Tag», St. Benno-Verlag, Leipzig

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Pfarreileitung:Martin Walter, PfarrerTel. 041 972 62 [email protected]

Seelsorge und Kontakt Pfarreirat:Christine Demel, PastoralassistentinTel. 041 972 62 [email protected]

Seelsorgliche Mitarbeit:Tony Müller, PastoralassistentTel. 041 970 34 [email protected]

Guido Bürli, KaplanTel. 041 930 00 81

Leitung Katechese und Jugendarbeit:Kurt Meier, Tel. 041 972 62 [email protected]

Pfarrsekretariat und Redaktion Pfarreiblatt:Ruth Chappuis-KühneSepp StadelmannMonika UnternährerMüligass 6, 6130 WillisauTel. 041 972 62 [email protected]

[email protected]

Sakristanentelefon:Martin Heller/Daniel RothTel. 079 603 70 66

Pfarreiheim:Willi MartiTel. 079 120 20 [email protected]

Präsidentin der Kirchgemeinde:Evelyne Huber-AffentrangerTel. 041 970 20 68 [email protected]

Kirchmeieramt:Antonia Zihlmann-BühlmannTel. 041 972 62 [email protected]

Website: www.kath-kirche-willisau.ch

Singen Sie mit uns am Weissen SonntagWir suchen «singfreudige» Pfarreiangehörige, die unsere Erstkommunikan-ten am Weissen Sonntag, 8. April, gesanglich unterstützen.

Für das Einüben der Lieder sind folgende Proben vorgesehen:

Montag, 26. März um 18.30 Uhr im PfarreiheimSamstag, 7. April um 11.30 Uhr in der PfarrkircheDie Proben dauern ca. 45 Minuten und werden von Ruedi Kaufmann geleitet.

Einfach kommen und mitsingen!Bei Fragen gebe ich Ihnen gerne Auskunft: Vreni Barmettler, Tel. 041 970 46 38, [email protected]

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4 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch

Gottesdienste

Freitag, 16. März08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche15.00 Kreuzweg-Andacht, Heilig-Blut-Kirche

Samstag, 17. März09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin WalterDreissigster für Maria Hecht-Süess, Zopfmatt 2, früher Sigristenhaus Heilig-Blut-Kirche.Jzt. für Josef und Marie Bättig-Steiner und Familie, Vorhonegg. Jzt. für Karl Habicher-Heller und Familie; Johann und Katharina Heller-Meier, Leuenplatz 7. Jzt. für Adolf Höchli-Bugmann, Gulp. Jzt. für Frieda Höchli-Bugmann, Pflegeheim Waldruh. Jzt. für Marie und Josef Meier-Peter sowie für die Söhne Josef und Hans Meier, Klünsberg. Jzt. für Hans Suppiger-Fries, Oberdorfrain 7. Jzt. für Georg und Hermine Zimmer-mann-Riedweg und Familie, St. Niklausenweg.

18.00 Chenderfiir, 1./2. Klasse, Pfarreiheim

Sonntag, 18. März – 5. Fastensonntag08.00 Wortgottesfeier, Pfarrkirche Pastoralassistentin Christine Demel10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Predigt: Pastoralassistentin Christine Demel Kollekte: Fastenopfer Senegal10.00 Chenderfiir, 1./2. Klasse, Pfarreiheim

Das Sakrament der Taufe empfangen:Luc NobelJohn Büchli

Dienstag, 20. März10.00 Eucharistiefeier mit Palmsegnung,

Kapelle Zopfmatt

Mittwoch, 21. März09.00 Eucharistiefeier anl. Jahresversammlung des

frauenimpulswillisau, mit Gedächtnis für die verstorbenen Mitglieder, Heilig-Blut-Kirche

10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh

Donnerstag, 22. März10.15 Eucharistiefeier mit Palmsegnung,

Kapelle Heim Breiten16.00 Versöhnungsfeier für Senioren,

Heilig-Blut-Kirche

18.00 Beichtgelegenheit der Albanermission, Heilig-Blut-Kirche

Freitag, 23. März08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche16.00 Fiir för Chli ond Gross, Pfarrkirche

Samstag, 24. März09.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen Pfarrer Martin WalterDreissigster für Heidi Künzli-Heller, Aegeten 2.1. Jzt. für Theres Heller-Achermann, Geissburgweg 7.Jzt. für Nina Bammert-Bühler, Chirbelmatt 7. Jzt. für Josef und Erika Bucher-Bieri, Menzbergstrasse 20, früher Restaurant Kreuz. Jzt. für Fridolin und Martha Bucher-Steiner und Familie, sowie für Neffe Daniel Lütolf, Auchlihus. Jzt für Anton und Sophie Häfliger-Waltisberg, Hofstetten. Jzt. für Josef und Katharina Küng-Hüsler, Sägerei sowie für Marlis Küng, Zürich, Sr. Margret Küng, Luzern und Angehörige. Jzt. für Josef und Maria Küng-Kreiliger und Angehörige, Geissburgweg 8. Jzt. für Alois und Anna Kurmann-Schmid und Angehörige, sowie für Paul Kurmann, Bergheim Rohrmatt. Jzt. für Louise Peyer, Grabenweg. Jzt. für Maria und Emil «Pic» Peyer-Gut, Bahnhof-strasse. Jzt. für Franz Zemp-Marti, Neusennhof. Jzt. für Margrit und Edi Zemp-Rölli und Familie, Haldengut.

Sonntag, 25. März – Palmsonntag – Palmensegnung und Verkauf der gesegneten Heimosterkerzen in allen Gottesdiensten08.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Predigt: Pastoralassistent Tony Müller10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Predigt: Pastoralassistent Tony Müller Kollekte: Fastenopfer Senegal10.00 Wortgottesfeier Palmsonntag, Kapelle Zopfmatt Gottesdienstgruppe Zopfmatt

Das Sakrament der Taufe empfangen:Fabio KornerLenny Häfliger

Montag, 26. März08.00 Schlussgottesdienst (Wortgottesfeier)

der 3. Oberstufe, Heilig-Blut-Kirche

Dienstag, 27. März10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Zopfmatt

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Kollekten

Sonntag, 18. und 25. März: Einzug des Fastenopfers für die einheimische Entwicklungsorganisation «Bamtaare» im SenegalMit dem Fastenopfer unterstützen wir in diesem Jahr in der Republik Senegal die einheimische Entwicklungs-hilfeorganisation «Bamtaare», die zwei Hauptziele für die Bevölkerung der Sahel-Region verfolgt: Verbesserung der Ernährungssituation (Bekämpfung von Hunger und Mangelernährung) sowie Verhinderung von Verschul-dung der in der Landwirtschaft tätigen Menschen. Zur Landwirtschaft vor Ort: Da gibt es zwei unterschiedliche Situationen. Die Region am Senegal-Fluss hat neben tra-ditionellem Fischfang auch einen funktionierenden Be-wässerungsfeldbau. Wasser gibt es genügend, dort be-zieht sich die Hilfe auf den Ausbau der Logistik (Saatgut und Vorratsspeicherung, natürlich-biologische Konser-vierungstechniken, Transportsysteme, Unterhalt von Werkzeugen und Arbeitsmaterial) und des Gesundheits- und Schulwesens. Das Hinterland, das von Viehwirtschaft und Regenfeldbau lebt, ist schon von Natur aus karger und bekommt jetzt die Folgen des Klimawandels (unre-gelmässige Regenfälle) massiv zu spüren, was zu Umstel-lungen und Anpassungen in der Landwirtschaft zwingt (Weide-Verlust: Reduktion der Viehwirtschaft und Inten-sivierung der Feldwirtschaft, Genossenschaftsarbeit mit Gemeinschaftsfeldern). «Bamtaare» begleitet in 72 Dörfern vor Ort die Menschen bei Aufbau und Umsetzung von Strategien und Strukturen (wie z. B. Solidaritätskassen, Gemeinschaftsspeicher usw.) zur Bewältigung der anste-henden Herausforderungen und hilft der Bevölkerung in der politischen Durchsetzung von Bildungs- und Ge-sundheitsinitiativen. Hiermit hoffe ich, etwas Informa-tion und Sensibilisierung beitragen zu können und danke schon heute recht herzlich für Ihre Unterstützung im Na-men von Fastenopfer und Pfarrei. Pfarrer Martin Walter

Mittwoch, 28. März08.00 Eucharistiefeier, Heilig-Blut-Kirche10.00 Eucharistiefeier, Kapelle Waldruh

Donnerstag, 29. März – Hoher Donnerstag16.00 Abendmahlfeier, Kapelle Heim Breiten Kaplan Guido Bürli19.30 Familiengottesdienst, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter und Katecheten Vreni Barmettler/Sepp Stadelmann Kollekte: Karwochenopfer20.30 Nach dem Familiengottesdienst bis ca.

21.30 Uhr Anbetungsstunde mit Rosenkranz, Heilig-Blut-Kirche

Trudy Lötscher

Freitag, 30. März – Karfreitag10.00 Kreuzweg für Familien, Start vor der Pfarrkirche Katecheten: Kurt Meier, Sepp Stadelmann, Bernhard Bucher10.00 Karfreitagsandacht, Kapelle Zopfmatt Gottesdienstgruppe Zopfmatt10.15 Karfreitagsandacht, Kapelle Heim Breiten Kaplan Guido Bürli15.00 Karfreitagsliturgie, Pfarrkirche (neue Uhrzeit!) Pfarrer Martin Walter Pastoralassistentin Christine Demel Pastoralassistent Tony Müller Kollekte: Karwochenopfer

Samstag, 31. März – Karsamstag – Osternacht – mit Verkauf der gesegneten Heimosterkerzen09.00 kein Gottesdienst in der Pfarrkirche16.00 Auferstehungsfeier, Kapelle Heim Breiten Kaplan Guido Bürli20.30 Osternachtsmesse, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Kollekte: Mariachiedza, Simbabwe Nach der Osternachtsmesse «Eiertütschen»

im Pfarreiheim

Sonntag, 1. April – Ostersonntag mit Verkauf der gesegneten Heimosterkerzen08.00 kein Gottesdienst in der Pfarrkirche10.00 Ostergottesdienst, Pfarrkirche Pfarrer Martin Walter Musik: Kantorei St. Peter und Paul Kollekte: Regenbogen Schweiz10.00 Ostergottesdienst, Kapelle Zopfmatt Kaplan Guido Bürli

Montag, 2. April – Ostermontag10.00 Eucharistiefeier mit Jahrzeiten/Gedächtnissen,

Pfarrkirche Pfarrer Martin WalterKollekte: «Tel. 143», Dargebotene Hand, Zentralschweiz1. Jzt. für Ignaz Aregger-Meier, Zopfmatt, früher Hinterhonegg.Letzte Jzt. für Marie und Ignaz Aregger-Stalder und Familie, Sternenmatt 3. Jzt. für Sophie Kneubühler-Rölli, Bethlehem. Jzt. für Vreni Lindemann-Kneubühler, Kaltbach. Jzt. für Adolf und Maria Josefa Meier-Burkart und Familien, Hofstetten.

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6 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch

Hoher Donnerstag, 29. und Karfreitag, 30. März: KarwochenopferDas Karwochenopfer gibt Gelegenheit, den Brüdern und Schwestern in den Ursprungsländern des Christentums zu helfen. Die Schweizer Bischöfe schreiben in ihrem Wort zum Karwochenopfer: «Wir sind solidarisch mit den orientalischen Christinnen und Christen. Sie leisten mit ihrer Arbeit im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen einen sehr geschätzten und unverzichtbaren Beitrag in der Gesellschaft. Deshalb unterstützen wir mit Spenden und unserem Gebet einheimische Kirchen und ihre Insti-tutionen in ihren pastoralen, sozialen und katechetischen Tätigkeiten.» Mit der Unterstützung des Karwochenop-fers zeigen wir unsere gelebte Solidarität mit den orienta-lischen Christinnen und Christen. Lassen wir sie nicht allein in ihrer Not aus Krieg und Vertreibung. Geben wir ihrer Zukunft eine Chance.

Samstag, 31. März, Osternacht: Mariachiedza, SimbabweDie «Schwestern von Nazareth» leben und arbeiten in der Diözese Harare. Selbstversorgung, eine Hostienbäckerei sowie das Anfertigen von Messgewändern und -tüchern ermöglichen den afrikanischen Schwestern ein Leben nach dem benediktinischen Credo «ora et labora» (bete und arbeite). In der Nachbardiözese Chinhoyi hat die Schwesterngemeinschaft ein Tochterkloster gebaut und ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen für die land-wirtschaftliche Erschliessung von acht Hektaren Land und die Wasserversorgung durch die sogenannte Tröpf-chenbewässerung. Ohne diese Anlage wächst nichts. Und Mais, Weizen, Mangos Papayas und Orangen dienen nicht nur zur Selbstversorgung der Gemeinschaft. Die Schwestern unterstützen mit den Nahrungsmitteln auch Mittellose in ihrer Region. Herzlichen Dank für die Unter-stützung.

Ostersonntag, 1. April: «Regenbogen Schweiz», Selbsthilfevereinigung Leben mit dem Tod eines KindesDas schreckliche Schicksal, sein Kind nie wieder im Arm halten, nie wieder mit ihm Lachen zu können, trifft in der Schweiz jedes Jahr rund 1200 Familien. Die Selbsthilfe-vereinigung «Regenbogen Schweiz» hat es sich zur Aufga-be gemacht, sie auf dem schwierigen Weg nach dem Tod ihres Kindes zu begleiten. In der Geborgenheit der rund 40 über die ganze Schweiz verteilten Selbsthilfegruppen finden sie, unterstützt von Gleichbetroffenen, Schritt für Schritt zurück in ihr Leben. Die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter sind betroffene Eltern, die in ihrer Trauer-arbeit bereits ein Stück weitergekommen sind. Ihnen bie-tet der Verein jedes Jahr eine kostenlose Weiterbildung an. Zudem betreibt «Regenbogen Schweiz» Aufklärungs-

arbeit im Rahmen öffentlicher Vorträge unter anderem an Polizei-, Hebammen- und Schwesternschulen. Ein Teil der Kosten, die aus all diesen Aktivitäten entstehen, können über die Mitgliederbeiträge gedeckt werden. Beim Rest ist der Verein auf Ihre Unterstützung angewie-sen. Mit Ihrer Spende helfen Sie, auf direktem Weg betrof-fenen Eltern ihr Schicksal zu bewältigen. Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Ostermontag, 2. April: «Tel. 143», Dargebotene Hand, ZentralschweizSeit mehr als 50 Jahren unterstützt und berät Tel. 143 Menschen mit Sorgen, Nöten und in Krisensituationen am Telefon. Die Problemstellungen haben sich in unserer Gesellschaft verändert – nicht aber das Bedürfnis, darü-ber zu sprechen. Wir sind präsent für Menschen, die ein-sam und verzweifelt sind. Wir hören aktiv zu, trösten, un-terstützen und motivieren. Wir finanzieren uns aus-schliesslich mit Spenden und Beiträgen. Dank Freiwil-ligenarbeit am Telefon und im Vorstand können wir die Kosten tief halten. Vielen herzlichen Dank für Ihre Spende.

Hoher Donnerstag29. März um 19.30 Uhr

in der Pfarrkirche St. Peter und Paul

Familiengottesdienst zusammen mit den diesjährigen

Erstkommunikanten

gemeinsam Gottesdienst erleben gemeinsam Gottesdienst feiern

Foto: Silvia Müller-Bättig

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www.kath-kirche-willisau.ch Fastenzeit – Karwoche – Ostern 7

Pfarrei St. Peter und Paul Willisau

Unterwegs Richtung Ostern

Foto: Silvia Müller-Bättig

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8 Fastenzeit – Karwoche – Ostern www.kath-kirche-willisau.ch

Donnerstag, 22. März, 10.15 Uhr

Donnerstag, 22. März, 16.00 Uhr

Sonntag, 25. März,08.00 und 10.00 Uhr

Sonntag, 25. März, 10.00 Uhr

Montag, 26. März, 19.30 UhrDienstag, 27. März, 19.30 Uhr

Eucharistiefeier mit Palmsegnung Kapelle Heim Breiten

Versöhnungsfeier für Seniorinnen und Senioren in der Heilig-Blut-KircheKaplan Guido Bürli

Palmsonntag mit Palmsegnung in der PfarrkircheBeginn beim Haupteingang der PfarrkirchePfarrer Martin Walter

Wortgottesfeier Palmsonntag, Kapelle ZopfmattGottesdienstgruppe Zopfmatt

Karwochenkino in der cinebar Willisau:Film «West Beyrouth» (1998) von Regisseur Ziad Doueiri, LibanonEintritt Fr. 5.–Platzreservation: Pfarrsekretariat, Telefon 041 972 62 00;E-Mail: [email protected]

Filminhalt:Drei Jugendliche wachsen im religiös geteilten Beirut auf. Sie sind befreun-det und scheren sich einen Deut darum, wer woher kommt. Sie wollen leben und ihren Frieden haben. Ziad Doueiri hat einen der sensibelsten Filme zum Nahen Osten gestaltet, ein ebenso unterhaltsames wie nachdenklich stimmendes Werk. Tarek, Omar und May sind drei Jugendliche, die zur Zeit des Bürgerkriegs in den siebziger Jahren in der zweigeteilten Stadt zurecht-kommen müssen. Sie wollen sich die Lebensfreude nicht nehmen lassen und entdecken die Stadt, ihre Grenzen, die Möglichkeiten, sie zu überschrei-ten.

«West Beyrouth» ist einer der schönsten Filme zum Jugendlichsein der ver-gangenen Jahre, eine bewegende Chronik des Erwachsenwerdens und dar-über hinaus ein besinnlicher Film zum Thema der Grenzüberwindung, der politischen, religiösen wie der kulturellen Grenzen(libanesisch/d/f, ab 16 Jahren)

19.30 Uhr: Kurzvortrag mit Diashow von Nabih Yammine aus dem Libanon20.00 Uhr: Filmvorführung

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www.kath-kirche-willisau.ch Fastenzeit – Karwoche – Ostern 9

Hoher Donnerstag, 29. März,16.00 Uhr

Hoher Donnerstag, 29. März,19.30 Uhr

Hoher Donnerstag, 29. März,20.30 Uhr

Karfreitag, 30. März, 10.00 Uhr

Karfreitag, 30. März, 10.15 Uhr

Karfreitag, 30. März, 15.00 Uhr

Ostersamstag, 31. März, 16.00 Uhr

Ostersamstag, 31. März, 20.30 Uhr

Abendmahlfeier, Kapelle Heim BreitenKaplan Guido Bürli

Familiengottesdienst, PfarrkirchePfarrer Martin Walter; Katecheten Vreni Barmettler, Sepp Stadelmann

Rosenkranzgebete in der Heilig-Blut-KircheTrudi Lötscher

Kreuzweg für Familien – Start vor der PfarrkircheAn ausgewählten Stationen erinnern Texte und Symbole an den Leidensweg Jesu – auf eine kind- und familiengerechte Art und Weise.Katecheten Bernhard Bucher, Kurt Meier, Sepp Stadelmann

Karfreitagsandacht in der Kapelle Heim BreitenKaplan Guido Bürli

Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn Jesus Christus,PfarrkirchePfarrer Martin Walter, Pastoralassistentin Christine Demel und Pastoralassistent Tony Müller

Auferstehungsfeier, Kapelle Heim BreitenKaplan Guido Bürli

Osternachtmesse, PfarrkirchePfarrer Martin Walter

Nach der Osternachtmesse «Eiertütschen» im PfarreiheimDer Jugendkreis Willisau freut sich, viele Pfarreiangehörige nach derOsternachtmesse im Pfarreiheim zum traditionellen Eiertütschen zubegrüssen.

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10 Fastenzeit – Karwoche – Ostern www.kath-kirche-willisau.ch

Foto aus Blumenladen bouquet, Willisau.

Ostersonntag, 1. April, 06.30 Uhr

Ostersonntag, 1. April, 10.00 Uhr(kein Ostergottesdienst um 08.00 Uhr)

Ostersonntag, 1. April, 10.00 Uhr

Ostermontag, 2. April, 10.00 Uhr

Heimosterkerzen 2018

Ostermeditation in der reformierten Kirche WillisauMeditative Feier, während derer die Sonne aufgeht …Wir bringen der ref. Kirchgemeinde die neue Osterkerze.Bildbetrachtungen: Pfarrerin Marianne Siffert und Pfarrer Ivar SiffertMusik: Valéry Burot, klassische Gitarre

Ostergottesdienst in der PfarrkirchePfarrer Martin WalterMusik: Kantorei St. Peter und Paul

Ostergottesdienst in der Kapelle ZopfmattKaplan Guido Bürli

Eucharistiefeier mit Jahrzeiten und Gedächtnissen, PfarrkirchePfarrer Martin WalterMusik: Ilona Bättig, Orgel

Die gesegneten Heimosterkerzen werden jeweils nach den Gottesdienstenab dem Palmsonntag vor der Pfarrkirche verkauft (Fr. 8.– je Kerze)Palmsonntag, 25. März; Osternacht, 31. März und Ostersonntag, 1. April

Die Heimosterkerzen können danach beim Pfarrsekretariat, in der Pfarrkirche oder in der Hl.-Blut-Kirche bezogen werden.

Bitte Karwochenprogramm herausnehmen und aufbewahren.

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12 Pfarrei Willisau www.kath-kirche-willisau.ch

«Es lohnt sich, darin zu investieren»

Austausch mit Berufskolleginnen und

wortliche der Luzerner Landeskirche

10. bis 17. Februar 2018

FAM-Skilager in Adelboden

Göttlich!

Auch dieses Jahr fand das FAM-Skilager wiederum statt. Über die Woche verteilt fanden sich über 35 Personen im Lagerhaus in Adelboden ein, um eine gemeinsame Wo-che zu verbringen. Das FAM-Skilager lebt vom Geist die-ser Gemeinschaft. Dieses Jahr nahmen sowohl langjähri-ge Teilnehmer als auch zwei neue Familien teil. Tagsüber ging es nach draussen auf die Piste, am Abend gab es Spiel, Spass, Diskussionen und Zusammensein. Bereits traditionsgemäss fanden ein Jassturnier und ein Lotto-abend statt.

Auch göttlich!

Breite WetterpaletteWettermässig zeigte sich Adelboden in allen Facetten. Be-geistert haben aber vor allem die «Bilderbuch-Tage» mit Sonne und Neuschnee. Die Pisten zeigten sich in hervor-ragendem Zustand mit genügend Schnee. An zwei Tagen dominierten leichter Regen und Nebel – was aber die un-entwegten Skifahrer nicht davon abhielt, auf die Pisten zu gehen.

Auch dieses Jahr galt: einmal kochen, sechsmal geniessen. Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hatte an einem Tag Küchendienst und damit die Verantwortung für das Morgen- und Abendessen. Die Menüs waren wiederum sehr abwechslungsreich und schmackhaft. Raclette, Spa-ghetti-Plausch, Riz Casimir, Chicken-Nuggets, Bratwurst mit Kartoffelstock und Karree-Braten standen auf dem Speisezettel.

Tiefschneefahren – oder doch lieber Pause?!

Bis jetzt noch ungewissTrotz zwei Zwischenfällen (Armbruch und Grippe) war das diesjährige Lager wieder ein voller Erfolg und es herrschte eine sehr gute Stimmung. Positiv war, dass zwei Familien erstmals teilnahmen. Für das nächste Jahr ist die Durchführung des Lagers noch ungewiss, nachdem die Schule Willisau bereits am Aschermittwoch wieder mit dem Unterricht beginnt. Derzeit wird abgeklärt, ob das Lagerhaus eine Woche früher erhältlich wäre, oder ob das Lager an einem anderen Ort stattfindet. Familien, die sich für eine Teilnahme interessieren, bitten wir, sich beim Pfarreisekretariat zu melden, Tel. 041 972 62 00 oder E-Mail: [email protected].

Text/Fotos: Stefan Mehr

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Thema 13

Der Bildungsgang kirchliche Jugendarbeit mit Fachausweis

«Es lohnt sich, darin zu investieren»Seit fünf Jahren gibt es in der Deutschschweiz eine Ausbildung für kirchliche Jugendarbeitende. Die Träger sind überzeugt: Der Bil-dungsgang stärkt die Jugendpasto-ral  in den Pfarreien und macht die Kirche zukunftsfähig. Und im Beruf Tätige fi nden: ein Muss.

Jugendabeit mit Konzept», «Spiritu-elle Prozesse gestalten» oder «Um-gang mit Konfl ikten» heissen die drei- bis viertägigen Module zum Beispiel, die in zwei bis fünf Jahren zum Fachausweis kirchliche Jugend-arbeit führen. Bei Halbzeit hält Fab-rizio Misticoni (32), Bereichsleiter Jugend und Jugendseel sorger in der Pfarrei Sursee, den Daumen hoch. Einerseits lerne er Werkzeuge ken-nen, die er eins zu eins im Alltag anwenden könne. «Das stärkt mich in der täglichen Arbeit mit Jugend-lichen.» Anderseits schätze er den Austausch mit Berufskolleginnen und -kollegen.

«Stärkt die Jugendpastoral»Misticoni stiess auf den Bildungs-gang, als er 2016 als Firmverantwort-licher ein Modul besuchte – und fi ng Feuer. Gleich erging es im Januar Gabriela Merz, als sie in Hertenstein das Modul «Berufsfeldgestaltung in der kirchlichen Jugendarbeit» ab-schloss. «Es gluschtet mich sehr, wei-terzumachen», sagt die 56-Jährige, die im neuen Pastoralraum Michels-amt die Jugendarbeit aufbaut. Sie fi ndet: «Kirchgemeinden, die jemand für eine solche Aufgabe anstellen, müssten den Fachausweis als Quali-fi kation zwingend voraussetzen.»Sandra Dietschi hakt hier ein. Die langjährige Jugendpastoral-Verant-wortliche der Luzerner Landeskirche

Für eine starke Jugendpastoral: Gabriela Merz (links), Fabrizio Misticoni und Kursleiterin Sandra Dietschi im Modul «Berufsfeldgestaltung». Bild: do

hat den Bildungsgang mit aufgebaut und verantwortet das Modul Berufs-feldgestaltung. Sie ist überzeugt: «Wir brauchen heute Jugendarbeitende mit Fachwissen. Es lohnt sich für die Kirchgemeinden, in entsprechende Aus- und Weiterbildungen zu inves-tieren. Das stärkt nicht nur die Ju-gendpastoral, sondern kommt auch der Gesamtpastoral zugute.» Marg-rith Mühlebach, Regionalverantwort-liche des Bistums, geht noch weiter: «Das Angebot macht die Kirche zu-kunftsfähig», sagt sie.

PraxisbezogenFabrizio Misticoni, der vor seinem Einstieg in seinen heutigen Beruf Geschichte und Deutsch studiert hat, schätzt den grossen Praxisbezug der Ausbildung. Für die Kompetenz-nachweise könne er jeweils ein Th e-ma aus seinem eigenen Arbeitsum-feld bearbeiten. «Das bringt nicht nur mir etwas, sondern ganz direkt der eigenen Pfarrei und Kirchgemeinde, die mich unterstützt.» do

Zum Ausweis in 13 ModulenDer «Bildungsgang kirchliche Ju-gendarbeit mit Fachausweis nach ForModula» ist eine Ausbildung in Modulen, von denen viele auch einzeln als Weiterbildung besucht werden können. Wer den Fach-ausweis erlangen will, besucht elf Pfl icht- und zwei Wahlpfl icht-module. Dies dauert zwei bis fünf Jahre. Angesprochen sind beruf-lich in der kirchlichen Jugend-arbeit tätige Personen ebenso wie ehrenamtliche, zum Beispiel Firm-begleiterinnen und -begleiter, die sich das dafür notwendige Rüst-zeug erwerben wollen. Der Bildungsgang besteht seit 2012. Getragen wird das Angebot von sechs Landeskirchen (darun-ter Luzern), den Verbänden Ka-tholische Pfadi und Jungwacht Blauring sowie vom Th eologisch-pastoralen Bildungsinstitut (TBI).

www.fachausweis-jugendarbeit.ch

ragendem Zustand mit genügend Schnee. An zwei Tagen

entwegten Skifahrer nicht davon abhielt, auf die Pisten zu

Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer hatte an einem

ghetti-Plausch, Riz Casimir, Chicken-Nuggets, Bratwurst

Trotz zwei Zwischenfällen (Armbruch und Grippe) war

Familien erstmals teilnahmen. Für das nächste Jahr ist die

Schule Willisau bereits am Aschermittwoch wieder mit dem Unterricht beginnt. Derzeit wird abgeklärt, ob das

für eine Teilnahme interessieren, bitten wir, sich beim Pfarreisekretariat zu melden, Tel. 041 972 62 00 oder

Text/Fotos: Stefan Mehr

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14 Veranstaltungen

Treffpunkte

Pfarrei St. Johannes LuzernSt.-Patricks-Day-Gottesdienst mit keltischen Klängen

St. Patrick, dem irischen Nationalhei-ligen, zu Ehren erklingen im Gottes-dienst in der Pfarrei St. Johannes in Luzern keltische Klänge. Mala, die Luzerner Singer-Songwriter-Fiddle-rin mit den roten Haaren, und ihre beiden Bandkollegen warten im Got-tesdienst mit einem Strauss frischer Melodien, überraschender Arrange-ments auf. Ihre Stücke kommen von Herzen und erinnern an Wasserfälle im irischen Moos.So, 18.3., 10.30 Uhr St.-Patricks-Day-Gottes-dienst, Pfarrei St. Johannes, Luzern, Würzen-bach, Schädrütistrasse 26, anschliessend Beizli-Pub mit Guinness und Folk Music

Mala (m.) und FyrMoon präsentieren einen eigenen, berührenden Musikstil: «Celtic Americana». Bild: zvg

RomeroHaus LuzernEin Morgen in Achtsamkeit

Menschen sprechen auf Stille und Meditation an. Wenn äussere Reize wegfallen, eröff nen sich neue Räume. Der eigene Leib wird durchlässig und wach. Die Seele richtet sich auf Wesentliches aus, der Geist schenkt Klarheit. Einen Vormittag lang wird dies achtsam eingeübt.

Mit Bernadette Rüegsegger; Sa, 17.3., 7.15–12.15 Uhr, mit Frühstück, RomeroHausLuzern, Anmeldung bis Do, 15.3. an 041 280 41 26 oder [email protected]

Antoniushaus MattliVotivtafeln neu entdecken

Der Brauch, eine wundersame Hei-lung oder Rettung auf einer Holztafel bildlich festzuhalten und an einem Wallfahrtsort zu hinterlegen, erlebte im Barock seine Blütezeit. Dieses Votivbrauchtum kam dann im Zuge der Aufklärung fast ganz zum Erlie-gen. Heute ist das Bewusstsein für die  Qualität von Votivtafeln wieder stärker. Sie bieten Anschauungsma-terial über die alltäglichen Sorgen und Nöte der Menschen in den ver-gangenen drei Jahrhunderten. Zu-dem wecken sie in ihrer einfachen Bildsprache und ehrlichen Direktheit das Interesse für religiöse Fragestel-lungen und kulturhistorische Stätten.Norbert Kiechler, Autor der Publika-tion «Streifzüge durch Schwyzer Ex-voto-Landschaften», lädt zu einer Entdeckungsreise in eine ungewohnte Bildlandschaft ein und bietet erste Lesehilfen an. Weitere Experten er-klären an Beispielen den kulturellen Wert und entsprechende Schutz- und Pfl egemassnahmen vor Ort.

Fr, 23.3., 14–18 Uhr, Kosten Fr. 80.– inkl. Zvieri, Infos und Anmeldung: Antoniushaus Mattli, 6443 Morschach, 041 820 22 26, [email protected], www.antoniushaus.ch

Votivtafeln verwenden eine einfache und direkte Bildsprache. Bild: zvg

Heiligkreuz lädt innerhalb der Fasten-zeit an den Märzenfreitagen zur Wall-fahrt ein. Bild: Josef Küng, Entlebucher Anzeiger

Wallfahrtskirche Heiligkreuz Traditionelle Märzenfreitage behandeln Seligpreisungen

Die Märzenfreitage auf Heiligkreuz sind eine alte Tradition. Wallfahrts-priester Kobi Zemp hat für die Pilger-gottesdienste prominente Männer und Frauen zur Predigt eingeladen. Sie sprechen über einzelne Seligprei-sungen aus der Bergpredigt.16.3., Eucharistie 7.30 und 9.30 Uhr, Predigt: Theologin Franziska Loretan-Saladin «Zum Spaltpilz werden oder Selig, die Frieden stiften.»23.3., Eucharistie 7.30 und 9.30 Uhr, Predigt: Abt Urban Federer «Die Schwachen fertig machen oder Selig die Barmherzigen.»30.3., Karfreitag, 9.30 Rosenkranz, 10 Uhr Abschluss der Prozession von Hasle mit Predigt, 13 Uhr Pilgergottesdienst und Kreuz-weg, Predigt: Bischof Felix Gmür «Nur keine Unannehmlichkeiten oder Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden.»Weitere Informationen: Wallfahrtspriester Jakob Zemp, Hospiz Heiligkreuz 1, 6166 Hasle, [email protected], 041 484 12 80

Universität LuzernFernstudium für Flüchtlinge

«Jesuit Worldwide Learning» JWL versucht durch digitale Universitäts-bildung die Ursachen von Armut und Flucht an der Wurzel zu beseitigen. Der operative Leiter von JWL, der Je-suit Peter Balleis, stellt das weltweite Programm am Beispiel von Irak, Af-ghanistan, Mali und Kenia vor. Do, 22.3., 18.15 Uhr, Universität Luzern, Hör-saal 5, Frohburgstr. 3, Eintritt frei. Weitere Informationen: Hochschulseelsorge Horizonte, 041 229 51 02, [email protected]

Zürcher Seelsorgerat

Amt aus, «mit einem eigenständigen

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Willisau | 16 Seiten▼26

Luzern – Schweiz – Welt 15

Bild: Josef Küng, Entlebucher Anzeiger

Die Märzenfreitage auf Heiligkreuz

«Jesuit Worldwide Learning» JWL

suit Peter Balleis, stellt das weltweite

So ein Witz!

Hella Hansen aus Friesland kommt mit einer miserablen Note in Religion nach Hause. Der Vater ist entrüstet und fragt den Reli-gionslehrer nach dem Grund für die schlechte Note. «Sehen Sie mal, Ihre Tochter hat ja nicht einmal gewusst, dass Jesus ge-storben ist», sagt der Lehrer. Der Vater: «Mann, wir wohnen hin-term Deich, ohne Fernseher, ohne Internet. Ich wusste nicht einmal, dass er krank war.»Gelesen in der reformierten Monats-zeitung «Kirchenbote»

Aus der Kirche

Schweiz

Zürcher SeelsorgeratDiakoninnen-Weihe gefordert

«Die Kirche braucht Diakoninnen!» Mit dieser Forderung wendet sich der Seelsorgerat des Kantons Zürich, das Beratungsgremium des Generalvika-riats Zürich im Bistum Chur, an die Öff entlichkeit. Der Rat spricht sich für die Weihe zum Diakoninnen-Amt aus, «mit einem eigenständigen Charakter als Ergänzung zur beste-henden männlichen Ämterstruktur», heisst es in einem Positionspapier. Generalvikar Josef Annen unterstützt das Anliegen, so kath.ch.

Leuchtturm in Ostfriesland: Alles klar hinterm Deich? Bild: pixabay, cc0

Bioethik-Kommission der BischöfeKlare Kritik an Ärzte-Richtlinie

Die Bioethik-Kommission der Schwei-zer Bischofskonferenz übte klare Kri-tik an der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW). Diese hatte Ende 2017 die Richtlinie zum «Umgang mit Sterben und Tod» verändert. Mit ihren Richt-linien unterstützt die SAMW Ärzte in ethischen Fragen. Zentrales Th ema der überarbeiteten Richtlinie ist der Umgang mit Sterbenden und das Ge-spräch über den Tod. Darin ist neu festgehalten, dass Ärztinnen selbst entscheiden dürfen, ob sie Suizidbei-hilfe leisten. In der früheren Version hiess es noch, Suizidbeihilfe sei nicht Teil der ärztlichen Tätigkeit.Die Bioethik-Kommission der Bi-schöfe fordert die Rückkehr zur alten Fassung: Beihilfe zum Suizid wider-spreche dem Ziel der Medizin, für das Wohl des Menschen zu sorgen. Die Richtlinie zu ändern, sei falsch. Es fehle jegliche ethische Basis.

International

Nigerianische BischofskonferenzNeuer Vorsitzender gewählt

Augustine Akubeze, Erzbischof von Benin City im Süden Nigerias, ist neuer Vorsitzender der Bischofskon-ferenz von Nigeria. Seine Amtsbrü-der, so Radio Vatikan, wählten den 61-Jährigen bei ihrer Frühjahrsvoll-versammlung in Abuja zum Nachfol-ger von Erzbischof Ignatius Kaigama (59) von Jos.Nigeria ist mit 186 Millionen Einwoh-nern das bevölkerungsreichste Land Afrikas. Die Hälfte bekennt sich zum Islam, gut 40 Prozent der Bevölke-rung sind Christen. Die katholische Kirche gliedert sich in 50 Bistümer. Für sie ist Nigeria aufgrund der Be-völkerungszunahme eine bedeutsa-me Wachstumsregion.

Kirche in Brasilien schlägt AlarmEnorme Zahl von Flüchtlingen aus Venezuela

In den ersten 45 Tagen im Jahr 2018 sind über 18 000 Venezolaner nach Brasilien gefl üchtet, mehr als im gan-zen Jahr 2017, meldet Radio Vatikan. Die Kirche in Brasilien ist alarmiert: Die Menschen kämen wegen der politischen Krise in Venezuela. Nicht ihre Zahl sei das Problem, sondern die fehlenden sozialen Strukturen im benachbarten brasilianischen Bun-desstaat. Besonders indigene Flücht-linge bräuchten mehr Unterstützung.

Karwoche, KartageDie Woche zwischen Palmsonn-tag  und Ostern heisst Karwoche. Mit der Vorsilbe «Kar» haben sich als ausdrückliche Kartage nur Kar-freitag und Karsamstag durchge-setzt. «Kar» leitet sich vom alt-hochdeutschen Wort kara = Trauer, Kummer, Klage ab. Im englischen Wort «care» = Sorge, sich küm-mern»  klingt ebenfalls dieses Be-deutungsfeld an. Der Karfreitag gilt der Feier der Passion und des Todes Jesu Christi. Der Karsamstag als stillster Tag im Kirchenjahr refl ektiert den begra-benen Christus, die Totenruhe, das Warten und Hoff en auf die Aufer-stehung.

Karsamstag: Auch die Gebeine der längst Entschlafenen harren der Auferstehung. Bild: aw

Kleines Kirchenjahr

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Zuschriften/Adressänderungen an:Kath. Pfarrei Willisau, PfarrsekretariatMüligass 6, Postfach 3138, 6130 [email protected], 041 972 62 00

ImpressumHerausgeber: Kath. Pfarrei Willisau, Müligass 6, Postfach 3138, 6130 WillisauRedaktion: Monika UnternährerErscheint vierzehntäglich

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch

Dänk dra

Nationale Kampagne:

Einfach besser –lesen, schreiben, rechnen!

Kennen Sie Menschen, denen es schwer fällt, zu lesen, zu schreiben oder alltägliche Rechnungen zu lösen?Die nationale Kampagne «Einfach besser» richtet sich an deutschsprachi-ge Erwachsene in der Schweiz, die wegen mangelnder Lese-, Schreib- oder Rechenkompetenzen Schwierigkeiten im Alltag erleben.

Mit dem neuen Weiterbildungsgesetz, das seit dem 1. Januar 2017 in Kraft ist, haben Bund und Kantone die Aufgabe, den Erwerb und den Erhalt von Grundkompetenzen zu fördern. Um die Grundkompetenzen zu för-dern, ist eine umfängliche Bekanntmachung der schweizweit angebote-nen Kurse zentral. Die Kampagne wird vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation mitfinanziert und von zahlreichen Partnern unterstützt, darunter Kantone, Verbände und Kursanbieter.

Im Schriftenstand der Pfarrkirche liegt Infomaterial dazu auf. Gratis-Hotline der Kampagne «Einfach besser»: 0800 47 47 47 www.besser-jetzt.ch

Vielen Dank, wenn Sie Betroffene auf diese Angebote aufmerksam machen.

Frauen treffen Frauen

Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr, Haus Zehntenplatz 2, Willisau. Offener Treff für Frauen aller Nationalitäten. Alle Frauen sind willkommen!

Katholisches Pfarreiheim: Abbruchfest

Samstag, 14. April, ab 13.00 Uhr bis in den Abend, im kath. Pfarrei-heim.

Programm: Apéro, Begrüssung, Aussegnung, Kaffee und Kuchen, Musik, Wettbewerb, Wurst, Brot und Getränke

Öffnungszeiten Pfarr- sekretariat an Ostern 2018

Hoher Donnerstag, 29. März,08.00 bis 11.00 Uhr geöffnet, nachmittags geschlossenKarfreitag, 30. März: geschlossenKarsamstag, 31. März: geschlossenOstersonntag, 1. April: geschlossenOstermontag, 2. April: geschlossenab Dienstag, 3. April, gelten wiederum die regulären Öffnungszeiten