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P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 06Z036629M Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr

Frohe Weihnachten undeingutes neuesJahr · D ie Personalvertretungs-wahlen2014sindgeschla-gen. Unsere Funktionä-rinnen und Funktionäre waren engagiert und po-sitiv motiviert unterwegs,

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P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt: 5230 Mattighofen GZ 06Z036629M

FroheWeihnachtenund ein gutesneues Jahr

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3Dezember 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Das Jahr 2014 ist fast schon wieder Vergangenheit. Enormschnell zog das Jahr sowohl in unserer Arbeitswelt als auch imPrivatleben vorbei, begleitet vom ständigen Bemühen Bestlei-stungen abzuliefern.Unzählige, oftmals gefährliche Einsätze wurden von euch bewäl-tigt. Zu viele wurden dabei verletzt oder mussten um ihre Gesundheitbzw. Unversehrtheit bangen. Tausende Amtshandlungen wurden durch-geführt. Viele Neuerungen waren umzusetzen. Natürlich waren auch in der Polizei Einspa-rungen zu spüren. Über vieles konnten und mussten wir in der PolizeiNews berichten.Zudem wurden im November die Polizeipersonalvertreter für die nächsten 5 Jahre gewählt,wobei ich gleich im Namen aller gewählten Mandatare für das von euch gegebene Vertrauendanken darf! Die Ergebnisse findet ihr auf den folgenden Seiten.2014 brachte also wahrscheinlich für jeden schöne Momente, Freude, Erfolg aber auch sicherfür jedenMomente derAngst, des Ärgers, des Scheiterns, der Enttäuschung oder gar der tiefenTrauer, etwa über den tragischen Tod eines Freundes und Kollegen!Der Jahreswechsel undWeihnachten ist für uns alle, für die Dienstgebervertreter, Vorgesetzte,Kolleginnen und Kollegen, aber natürlich auch für die Personalvertreter, eine gute Gelegenheitinne zu halten und in der Schnelligkeit des Alltags getroffene Wertungen, Beurteilungen undHandlungen zu hinterfragen.Das Ergebnis kann nur sein: Bei aller Hektik, dem Zwang zu schnellen Entscheidungen undnotwendiger Positionierung muss immer bedacht werden:Es sind Kolleginnen und Kollegen, also Menschen, betroffen! Diese Menschen haben Gefühleund hoffen auf Fairness sowie Gerechtigkeit. Diesen Erwartungen gerecht zu werden, bietetgenug Motivation auch in den nächsten Jahren mit großem Einsatz für Verbesserungen inunserer Arbeitswelt einzutreten.Abschließend wünschen wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Polizei Salzburg froheWeihnachten, Glück, Gesundheit, viel Erfolg für 2015 und einige ruhige Stunden zum Lesender PolizeiNews 4/15 !

Für das Redaktionsteam

04

2014Ausgabe

Titelbild:Die FSG wünscht euch frohe Weihnachtenund einen guten Rutsch ins neue Jahr!

EDITORIAL

[email protected]

KLUBMAGAZIN

4 Klub der Exekutive

INHALTEditorial 3

Ergebnisse der PV-Wahlen 2014 5

Umsturz im Zentralausschuss 7

Fachausschuss aktuell 8

Einsatztrainingszentrum 11

Zwischenruf 11

DoppeteHaushaltsführungu.Familienheimfahrten 12

Maria Pritz - beste europ. Polizeisportlerin - Ehrung 14

UNIQAMobile Health Care Truck 16

Click & Check Abschlussveranstaltung 18

Ein besonderer Stammtisch 19

2.Platz für Salzburger Kriminalisten 20

Rückblicke 22

Kurioses 23

IPA - Kampagne 24

Impressum 25

2. Blaulichtturnier des LPSV 26

25JahreSportkegelnbeimLPSV 28

Ausgezeichnete Amtshandlungen 30

Dienstjubiläen,Geburtstage, Auszeichnungen 36

Wir gedenken unseren Toten 38

Einsatztrainingszentrum

8

Zwischenruf

11

11

20

4

5

Ergebnisse der PV-Wahlen 2014

2.Platz für Salzburger Kriminalisten

5Dezember 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

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100

200

300

400

500

600

700

1296 gültige Stimmen

641

452

203

Fachausschuss Salzburg

FSG (4 Mandate)FCG (2 Mandate)AUF (1 Mandat)

0

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160 gültige Stimmen

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DA BPK Salzburg-Umgebung

FSG (4 Mandate)FCG (2 Mandate)

0

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70

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112 gültige Stimmen

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DA BPK St. Johann

FSG (4 Mandate)FCG (1 Mandat)

0

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40

60

80

100

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140

289 gültige Stimmen

126115

48

DA SPK Salzburg

FSG (4 Mandate)FCG (3 Mandate)AUF (1 Mandat)

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

137 gültige Stimmen

90

17

30

DA BPK Zell am See

FSG (4 Mandate)FCG (0 Mandate)AUF (1 Mandat)

Das Team der FSGdankt für euer vertrauen!

1

10

100

77 gültige Stimmen

25

52

DA BPK Hallein

FSG (1 Mandat)FCG (3 Mandate)

die ergebnisse der PV-Wahl 2014

KLUBMAGAZIN

6 Klub der Exekutive

0

5

10

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20

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35

31 gültige Stimmen

31

DA BPK Tamsweg

FSG (3 Mandate)

1

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112 gültige Stimmen

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24

LPD Salzburg - DA II (LKA)

FSG (2 Mandate)FCG (2 Mandate)AUF (1 Mandat)

0

5

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84 gültige Stimmen

45

13

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LPD Salzburg - DA III (LVA)

FSG (3 Mandate)FCG (1 Mandat)AUF (1 Mandat)

1

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1000

203 gültige Stimmen

98 105

LPD Salzburg - DA I (LPD)

FSG (3 Mandate)FCG (3 Mandate)

0

5

10

15

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25

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35

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53 gültige Stimmen

38

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LPD Salzburg - DA IV (LA)

FSG (3 Mandate)FCG (1 Mandat)

0123456789

10

17 gültige Stimmen

10

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LPD Salzburg - LV (Vertrauensperson)

FSG (1 VP)FCG (1 VP)

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500

600

700

1284 gültige Stimmen

625

405

254

Zentralausschuss(nur Stimmen Bundesland Salzburg)

FSGFCGAUF

Die Personalvertretungs-wahlen 2014 sind geschla-gen. Unsere Funktionä-rinnen und Funktionärewaren engagiert und po-

sitiv motiviert unterwegs, an dieserStellemeinen großenDank dafür.Auchunsere Themen kamen dem Anscheinnach bei den Kolleginnen und Kolle-gen positiv an. Dann der Wahltag, dasernüchternde Ergebnis und eine plötz-liche Leere nach der Wahlhektik. Ichstehe nicht an, dem neuen Vorsitzen-den im Zentralausschuss und seinemTeam zu gratulieren. Wir als FSG-Klubder Exekutive sind für eine konstruk-tive Zusammenarbeit bereit, werdenaber auch weiterhin unserem Auftragtreu bleiben: Faire, sachliche, kritischeund gerechte Personalvertretung, umfür euch die besten beruflichen undsozialen Voraussetzungen zu schaf-fen. Nicht die Fraktionen sind unsergegenüber, sondern der Dienstgeber!

Werte Kolleginnen und Kollegen!Gleich nach der Wahl sind viele Schrei-ben eingegangen. Die Inhalte sind natür-lich sehr unterschiedlich. Sie reichen vonHäme, Kritik und tröstendem Zuspruchhin zu inhaltlich sachlicher und tiefgrün-diger Auseinandersetzung mit dem Wahl-ausgang. Ein Schreiben daraus macheich nachstehend zum Inhalt meiner Seite.„Die Wahl ist geschlagen“Nach etwas mehr als 10 Jahren rück-sichtsloser Umfärbung in allen Bereichendes BM.I hat man auch im Zentralaus-schuss „Für die Bediensteten des öffent-lichen Sicherheitswesens“ endlich dieMehrheit! Trotzdem ändert sich an eini-gen Mechanismen nichts:• Die Sieger Sonnen sich imGlanz des

Erfolgs.• Die Verlierer brauchen Zeit, sich von

der Niederlage zu erholen und wer-

den sich inhaltlich und taktisch wohlneu aufstellen.

Die Detailanalyse des Wahlergebnissesüberlasse ich den Betroffenen, denn siemüssen daraus die richtigen Schlüsseziehen. Meine persönliche Analyse gebeich aber hier in nachfolgender Aufzählungpreis:

• Administrative Tätigkeiten sind en-orm gestiegen

• Die dafür notwendigen Arbeitsmittelsind unzureichend oder noch nichtvorhanden (dies betrifft sowohl diepersönliche Ausrüstung, die Infra-struktur als auch die IT)

• Permanente Projekte und Organi-sationsänderungen gehorchen aus-schließlich dem Diktat des immergeringer werdenden Budgets

• Die immer wieder aufkeimendenUnruhen innerhalb der Exekutivebegegnet die Ressortführung durchstrikte einfärbige Personalpolitik:

1. In den letzten 10 Jahrenwurdenmehrals 90 % der 10/7-PVG-Entschei-dungen zugunsten der FCG-nahenoder ihr angehörenden Bedienstetenentschieden

2. 10/7-PVG-Enscheidungen als letztesMittel der Personalvertretung wurdenaber auch immer weniger, weil sichdie AUF als willfähriger Steigbügel-halter für die FCG erwiesen hat, dieFSG somit im ZA immer wieder über-stimmt wurde und ein 10/7-PVG-Ver-fahren gar nicht mehr zustande kam

Der persönliche Kontakt der Exekutive zurBevölkerung (trotz einzelner gut gemein-ter individueller Aktivitäten) schwindet im-mer mehr – landauf, landab sind kaummehr PolizistInnen zu Fuß unterwegs, dieKontrolldichte früherer Jahrzehnte kannnicht mehr aufrecht erhalten werden undder Informationsaustausch zwischen Be-völkerung und Exekutive beschränkt sichmeist auf das Engagement der Bevölke-rung. Die Aufzählung wäre beliebig fort-zusetzen …ZumobjektivmessbarenWahlerfolgmussman der FCG (wobei der Mandatsstandgleich blieb) und der AUF (die ein Man-dat von der FSG erhalten hat) gratulie-ren. Jetzt liegt es an ihnen, ihre Verspre-chen umzusetzen. Und ins Stammbuch

der FSG sei geschrieben: Aufstehen undweiterarbeiten! Mit neuen Ideen und nochmehr Elan! Denn:Die Ressortführung wird sagen: unsereStrategie ist richtig, weil wir nun auch inder PV die Nummer 1 sind- und sie wer-den weiterhin rücksichtslos vorgehen, wiebis jetzt auch!Die FCGwird sagen: der Erfolg kam, weilwir uns am besten für die KollegInnen ein-gesetzt und dies auch deutlich gemachthaben – das mag vielleicht sein, aber sievergessen dabei, dass es sehr viele gibt,dieAUF gewählt haben und nicht die FCGund sie vergessen auch, dass – so traurigdas ist – die Angst der KollegInnen, sichzur FSG zu bekennen, in den letzten 10Jahren enorm gewachsen ist. Denn: sichzur FSG zu bekennen ist seit langem dieGarantie dafür, keine Berücksichtigungbei Planstellenbesetzungen zu erfahrenund gleichbedeutend mit einem entspre-chenden Verlust in der Lebensverdienst-summe!Die AUF wird sagen: mehr Brutto vomNetto!Ich persönlich bin gespannt, wie die Res-sortführung ab heute mit der PV umgeht,denn so, wie ich sie kenne, wird die neueZA-Führung zwar mitreden, aber weiter-hin nicht mitentscheiden dürfen!Genau das wäre es aber, was für die Kol-legInnen und ihre Arbeitsbedingungenund Chancen das Wichtigste ist!

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!Für uns in der FSG – Klub der Exekuti-ve, gilt jetzt eines: Kopf hoch, das Lebengeht weiter! Wir werden uns neu ausrich-ten, unsere Kräfte sammeln, weiterhin fürunsere KollegInnen eintreten und unsereVertreter in den politischen Lagern auf-wecken, die ja die Rahmenbedingungenfür eure schwereArbeit schaffen müssen.Man kann hinfallen, wichtig ist, dass manwieder aufsteht. Ich stehe schon wie-der, um für euch und eure Interessen zukämpfen!In diesem Sinne wünsche ich euch undeuren Familien eine besinnliche Advent-zeit, ein frohes Weihnachtsfest, einenguten Rutsch ins neue Jahr und nur dasBeste für das Jahr 2015!

Hermann GreylingerVorsitzender der Polizeigewerkschaft

Umsturz im ZentralausschussHermann Greylinger

Antragsbeantwortungen d. LPD

Datenschutzschulung und Erstellung einer geeig-neten Anleitung bzw. Schulungsunterlage zur Er-höhung der Handlungssicherheit der Kolleginnenund Kollegen in Datenschutzfragen (Erstantrag02.04.2014 – Zusage d. LPD 19.05.2014)

Die LPD (Büro Rechtsangelegenheiten und Büro für Quali-täts- und Wissensmanagement) erstellte eine Erläuterungzur Anwendung des Datenschutzgesetzes (DSG 2000). DieErläuterung „Rechtsgrundlagen Datenabfragen PAD“ istals Beilage Nr. 4 Bestandteil des LPD-Grundsatzauftrages„Datenschutz“ P4/48454/2013 vom 20.03.2014 und steht alsInformationsquelle für häufig gestellte Fragen (FAQ` s) zurVerfügung.Mit diesen Erläuterungen sieht der Fachausschuss seine Forde-rung größtenteils als erfüllt. Sehr umfassend konnten bisherigeUnklarheiten mit dieser Beilage ausgeräumt werden. Teilt unsbitte eure Erfahrungen und ev. nach wie vor bestehende Unsi-cherheiten mit!Weiter aufrecht bleibt die Forderung, diese Materie im Rahmender BBF zu schulen!

Pensionskontomitteilung - DateneingabeDer Fachausschuss stellte am 18.06.2014 den Antrag bzw. dasErsuchen um Mitteilung eines Zeithorizontes, in welchem diePersonalabteilung der LPD die, für die Erstellung einer Pensi-onskontomitteilung durch die BVA unbedingt erforderliche, lü-ckenlose Dateneingabe für die Bediensteten des LPD-Bereichesabgeschlossen haben wird.Es wird seitens der LPD mitgeteilt, dass aktuell die neuhinzugekommenen Kindererziehungszeiten in das Systemeingepflegt werden müssen. Weiters sind aufgrund system-bedingter Rückerfassungenmehr als 800 Fälle zu überarbei-ten. Dies beinhaltet auch Daten, welche nicht von der LPDsondern von anderenÄmtern/Behörden eingegebenwerdenmüssen. Um dem enormen Verwaltungsaufwand gerecht zuwerden, wurde dafür eine Arbeitsgruppe eingerichtet.Jedenfalls bis zum 31.10.2015 sollen alle Daten die der LPDbekannt sind eingetragen sein.

Zugseinteilung EEDer Fachausschuss beantragte am 08.10.2014, dass die Ein-teilung der EE in Züge und deren gemeinsame Einberufung inZukunft, im Besonderen aus Kostengründen, nicht mehr in Fragegestellt wird:Die Einteilung der EE in Züge hat einen Sinn! Gemeinsames

Training und mit dem eigenen Zug absolvierte Einsätze verstär-ken das Zusammengehörigkeitsgefühl, erleichtert die Abspra-che, den Transport und führt zu einer klaren Führungs- undKommandostruktur. Auch ist eine annähernd faire Belastungs-verteilung zwischen den Zügen gegeben.Ein Austausch einzelner Kolleginnen und Kollegen rein ausKostengründen (Anfall von ÜST) führt zu einer unnötigen Schwä-chung und geht zu Lasten der Sicherheit!Die LPD stellte fest, dass die Einhaltung der Zugseintei-lungen in Zukunft gewährleistet wird und anfallende Mehr-dienstleistungen – auch 200 %ige ÜST – zu Kenntnis ge-nommen werden. Lediglich bei Ersatz in einem anderenEinsatzzug wird die/der kostengünstigere Beamtin/Beamteherangezogen!

KonsulatsdiensteDer FA stellte am 22.10.2014 den Antrag auf Überprüfung derNotwendigkeit der Bewachung des türkischen Generalkonsu-lates, da außerhalb der Amtszeiten die Sinnhaftigkeit der Über-wachung eines leeren Objektes zu hinterfragen sein dürfte.Auch wurde eine Freiwilligensuche (LPD-Bereich) für Konsulats-dienste angeregt.Die LPD teilte mit, dass ab 24.10.2014 die Überwachung aufdie Öffnungszeiten eingeschränkt und somit einem Teil desAntrages entsprochenwurde. Eine Freiwilligensuchewerdeabgelehnt, da für eine Vielzahl der KollegInnen bereits „an-dere“ MDL anfallen und deshalb nicht sinnvoll sei.Die Argumente gegen eine Freiwilligensuche sind für den FAnicht nachvollziehbar, da sich ja bei einer solchen ja nicht jeneKolleginnen und Kollegen melden würden, die sich durch MDLbereits sehr belastet fühlen – diese Sichtweise des FAwurde derLPD zur Kenntnis gebracht.

Entbürokratisierung – Antrag auf Einhaltungder Berichterstattungsvorschrift 2005Der Fachausschuss beantragte, dass die LPD Salzburg im Hin-blick auf eine bürokratische Entlastung des operativen Exeku-tivdienstes auf die Einhaltung der Berichterstattungsvorschrifthinwirken möge.Von den Dienststellenleitern ist die Einhaltung der BV 2005 ein-zufordern, um so einen immensen bürokratischen Mehraufwandfür ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verhindern.Darüber hinaus wird nach Ansicht des Fachausschusses durchdie Vielzahl von Pressemeldungen eine qualitativ hochwertigePressearbeit erschwert und das subjektive Sicherheitsgefühl derBevölkerung negativ belastet.Im Sinne des Arbeitsschwerpunktes „Entbürokratisierung“ desBM.I forderte der Fachausschuss die Polizistinnen und Poli-

Fachausschussaktuell

FA-Anträge

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zisten von tausenden Stunden unnötiger Büro- bzw. Schreibar-beit zu entlasten, um sich verstärkt dem exekutivenAußendienstwidmen zu können.Im Laufe der letzten 10 bis 15 Jahre wurde die sicherheits- u. kri-minalpolizeiliche Berichterstattungsvorschrift von vielen Dienst-stellen der LPD Salzburg nicht mehr vorschriftsgemäß ange-wendet.Es werden jährlich hunderte – wahrscheinlich tausende – Vorfal-lenheitsberichte verfasst die gem. Berichterstattungsvorschriftnicht zu verfassen und einfach unnötig sind.Die LPD teilte zu diesem Antrag nur mit, dass der Themen-bereich „Moderne Polizei-Entbürokratisierung-Berichter-stattung“ derzeit aktuell von einer Arbeitsgruppe bearbeitetwird.Stellungnahme d. FA: Dem Fachausschuss ist die Arbeitsgrup-pe „Moderne Polizei – Entbürokratisierung“ durchaus bekannt.Erfahrungsgemäß dauert die Umsetzung derartiger Projekte oft-mals sehr lange!Der gegenständliche Antrag und Vorschlag bezog sich auf dieEinmahnung der Einhaltung bestehender Vorschriften und damit,bei gutemWillen, auf einfachste Weise zu erzielendeArbeitsent-lastung der Kolleginnen und Kollegen.Die Beantwortung des ursprünglichen Antrages mit einem Hin-weis auf eine bestehende AG ersetzt keinesfalls die Einhaltungbereits seit Jahren gültiger Vorschriften und spricht eigentlichfür sich.

Antrag Detailregelung Schiunfallerhebungs-beamte (Antrag vom 22.10.2014, Urgenz vom18.11.2014)Gemäß Alpindienstrichtlinie (AlpDR) des BM.I vom 08. August2013 sind als Alpinunfälle Ereignisse im alpinen Gelände an-zusehen, bei denen Personen gefährdet, verletzt oder getötetwurden – u.a. also auch Schiunfälle im organisierten Schiraum.Zudem auch all jene Ereignisse, bei deren Erhebung und Be-wältigung alpin geschultes Personal erforderlich ist – wie z.B.Rodelunfälle oder Unfälle beim Langlaufen.Zu den Aufgaben des Alpindienstes bei der Erhebung alpinerUnfälle gehört jedenfalls, dass diese – aufgrund der besondersschwer zu rekonstruierenden Abläufe – ohne unnötigen Auf-schub und möglichst an Ort und Stelle erhoben werden.Aus diesem Grund sind die Alpinunfälle von den Mitgliedern derAlpinen Einsatzgruppen zu erheben, bzw. zur Bewältigung desUnfallgeschehens im organisierten Schiraum von Bediensteten,deren Aus- und Fortbildung ausschließlich auf diesen Teilbe-reich des Unfallgeschehens ausgerichtet ist (sog. Schiunfaller-hebungsbeamte.).Nachdem die AlpDR vom 08. August 2013 unter Pkt. 2.1 – Er-hebung alpiner Unfälle – eindeutig vorgibt, dass alpine Unfällevon Mitgliedern der AEG zu erheben sind, bzw. unter Pkt. 5.1.Abs. 5 auf Schiunfallerhebungsbeamte hingewiesen wird, bean-tragt der FAaufgrund der zu erwartenden Problemstellungen dieHerbeiführung einer verbindlichen, Rechtssicherheit gebendenDetailregelung.Die LPD teilte mit, dass in der Thematik in der Zwischenzeitmit demBMIGesprächemit demZiel geführt wurden, die vorder Erlassung der Alpindienstrichtlinien 2013 geübte Praxisbei der Aufnahme von Schiunfällen weitestgehend fortfüh-ren zu können. Vom BMI erging die Anordnung, die von der

LPD Sbg. vorgeschlagene Regelung in der Wintersaison2014/2015 zu erproben und das Ergebnis zu evaluieren. Eindiesbezüglicher LPD-Auftrag wird ergehen.Der FA nimmt die Antwort vorerst zur Kenntnis. Man wird denLPD-Auftrag und dessen Praxistauglichkeit abwarten müssen.Nach der Evaluierung kann weiter Stellung bezogen werden.Bemerkenswert und fast zum „Schmunzeln“ ist in diesem Zu-sammenhang nur, dass eine langjährig geübte Praxis nunmehrerprobt (!) werden soll.

Ersuchen um rechtliche Prüfung (vom06.10.2014)Der Fachausschuss Salzburg stellt das Ersuchen um rechtlichePrüfung des Begriffes „Organ des öffentlichen Sicherheitsdiens-tes“ im Sinne des Erlasses – Einführung des obligatorischenDienstsportleistungstests (GZ BMI-EE1950/0033-II/11/2012).Es herrscht nun Klarheit betreffend der verpflichtendenAblegungdes obligatorischen Leistungstests!Auszug aus dem Schreiben des BM.I vom 24.11.2014:„Zur Bestätigung des Erhalts der körperlichen Leistungsfähig-keit haben alle Bedienstete, welche ab Stichtag 01.01.2013 alsOrgane des öffentlichen Sicherheitsdienstes eingesetzt werden,bis zur Vollendung des 55. Lebensjahres einen Leistungstestabzulegen.Der Begriff „eingesetzt“ umfasst in diesem Zusammenhangjene Bedienstete, die ab dem Stichtag 1. Jänner 2013 in denBundesdienst eingetreten sind (Beginn der PGA).“Demnach entfällt die Verpflichtung auf Ablegung des obligato-rischen Leistungstests für alle Kolleginnen und Kollegen, die vordem 01.01.2013 mit der PGA im BZS begonnen haben!

Bis zum Redaktionsschluss (28. No-vember 2014) von der LPD noch nichtbeantwortete Anträge:Antrag vertrauensbildender Maßnahmen STASalzburg (Antrag vom 03.09.2014, Urgenz vom05.11.2014)Der Fachausschuss Salzburg stellt den Antrag bzw. das Ersu-chen um eine Initiative der LPD zur Schaffung von vertrauensbil-dendenMaßnahmen im Verhältnis der Kolleginnen und Kollegenzur Staatsanwaltschaft Salzburg.Das Vertrauensverhältnis erheblicher Teile der Kollegenschaftzur Staatsanwaltschaft scheint nach Kenntnis des FA massivgetrübt. Insbesondere ein gerichtsanhängiger Vorfall in der Ver-gangenheit hat zu diesem Stimmungsbild beigetragen.Manche aktführende Beamte betrachten vor allem in mündlicherForm getroffene Anordnungen der Staatsanwaltschaft Salzburgals äußerst kritisch. Es stellt sich für sie die Frage, wie die münd-liche Anordnung, bei späterer Infragestellung der Vorgangswei-se, tatsächlich beweisbar ist.Die STA muss erst wieder das Vertrauen der Polizistinnen undPolizisten gewinnen.Die Landespolizeidirektion wurde ersucht hier tätig zu werden.Das für die tägliche Arbeit dringend nötige gute, auf gegensei-tiges Vertrauen aufbauende, Verhältnis möge wieder hergestelltwerden.Vom Herrn Landespolizeidirektor wurde eine „zeitnahe“schriftliche Antwort in Aussicht gestellt! Das Thema hatnach wie vor hohe Aktualität.

Fachausschussaktuell

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Antrag auf generelle Fristerstreckung für nichtverbrauchte Erholungsurlaubsansprüche ausdem Jahr 2013 (05.11.2014)Eine bedienstetenfreundlicheBehandlung von den erforder-lichen einzelnen Fristerstreckungsanträgen gem. § 69 BDGwurde in Aussicht gestellt - noch keine schriftliche Antwort.

Antrag auf Änderung der Vorgangsweise beiWinterzuteilungen (Antrag vom 08.10.2014 –Urgenz vom 06.11.2014)Zukünftig sollte jeder Bezirk bzw. jede Abteilung bereits bei derdurchzuführenden Freiwilligensuche genaue Vorgaben haben,für welche Dienststellen wie viel Beamte zu stellen sind.

Antrag Reinigung und Desinfektion der LPD-Turnhalle (Antrag vom 05.11.2014)Der FA beantragte, die erforderlichen Maßnahmen hinsichtlichReinigung und Desinfektion der Turnhalle und der zugehörigenRäumlichkeiten und Gerätschaften, sowie insbesondere derSanitäreinrichtungen nach erfolgter Nutzung als Notquartier fürAsylwerber zu treffen, bzw. die ordnungsgemäße Durchführungdurch Kontrolle sicherzustellen.Es ist den Kolleginnen und Kollegen nicht zuzumuten und auchder Gesundheit abträglich, die Infrastruktur nach nur oberfläch-licher Reinigung wieder für Einsatztraining oder dergleichen zunutzen!

Antrag Reinigung von 19 Polizeiinspektionen(Antrag vom 5.11.2014)Der FA beantragte, die Regelung der Reinigung von 19 betrof-fenen Dienststellen durch Fremdfirmen nur mehr 3x wöchentlichdurchführen zu lassen, zurück zu nehmen und wieder eine täg-liche Reinigung vornehmen zu lassen.

Durch die ganztägige Nutzung der Räumlichkeiten und den da-mit einhergehenden Verschmutzungen ist eine Rücknahme derReinigungstätigkeiten nur aus Kostengründen für die Bedienste-ten nicht zumutbar und auch der Gesundheit abträglich!

Anträge an das BMIDamen MZ-HoseDie Damen MZ-Hose Sommer ist im Gegensatz zum Männer-model gefüttert, was dem Zweck einer Sommerbekleidung völligwiderspricht. Es wurde um Einführung einer Damen-MZ-HoseSommer ohne Fütterung ersucht.Stellungnahme des BMI:Nach Einführung der neuen blauen Uniform wurde vonvielen weiblichen Exekutivbediensteten die Materialzu-sammensetzung der Damen MZ-Hose, u.a. als kratzig aufder Haut, bemängelt. Daraufhin wurde vom Bekleidungs-Wirtschaftsfonds der Exekutive ein in der Textilindustriegängiges sehr leichtes Kniefutter (50g/m²) verarbeitet, des-sen Materialzusammensetzung (Polyamid 6.6) auch bei derProduktion von Damenstrümpfen zur Anwendung kommt.Festzuhalten ist, dass die Verarbeitung eines Kniefutters,insbesondere in Damenhosen, im Konfektionsgewerbe einbesonderes Qualitätsmerkmal darstellt.Ungeachtet dessen werden vom Bekleidungs-Wirtschafts-fonds der Exekutive derzeit mehrere neue Alternativen vonStoffmischungen geprüft, um künftig das Tragen von Uni-formhosen auch bei extremen Temperaturen noch erträg-licher zu machen.Anm: Hoffentlich dauert die Erprobung der Stoffmischungennicht bis in alle Ewigkeit!

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Sparmaßnahmen und die UEFA

Durch verschiedenstemehr oder weniger verständlicheSparmaßnahmen wurde auch im abgelaufenen Jahrversucht, im Bereich der LPD Salzburg der sich nunschon seit Jahren verschärfenden Budgetknappheitentgegen zu treten.Eine dieser weniger verständlichen Maßnahmen betrafdie Reduzierung der Reinigung von 19 Dienststellenmit weniger als 16 Bediensteten. Diese werden stattan fünf Tagen, jeweils 1 Stunde pro Tag, nur mehr an3 Tagen, jeweils 1 Stunde pro Tag geputzt. Unmöglich!Das kann niemals sauber sein! Polizeidienststellen sindja kein privatesWohnzimmer, woman bitten kann, dasssich die Besucher die Schuhe ausziehen. Man will sichgar nicht vorstellen, wie die Böden vor allem im Winterausschauen werden. Was ist dabei zu sparen? Eini-ge tausend Euro vielleicht! Und deshalb sollen wir imDreck arbeiten!?Mit einigen solchen für die Kolleginnen und KollegenunangenehmenMaßnahmen (spätereAnschaffung vonTaschenlampen, Verringerung des Anfalles von Reise-gebühren zum ETZ, usw.) lassen sich dann schon maleinhunderttausend Euro sparen.Doch einige Stunden Starkregen hätten beinahe dieganzen Einsparungen gekostet!Ein UEFA-Delegierter stellte vor einem Fußball - Eu-ropaLeague - Spiel im Herbst mit seiner Schuhspitzedie Bespielfähigkeit des Stadions in Wals in Frage. Eswar knapp. Die Verschiebung des Spiels lag in der Luft,konnte dann doch stattfinden.Um mindestens einhunderttausend Euro hätten sichdie ohnehin hohen Polizeieinsatzkosten erhöht, wenndas Spiel erst am nächsten Tag durchgeführt werdenhätte können. Kosten die von der Polizei und nicht vonder UEFA zu tragen gewesen wären.Man sollte endlich damit beginnen Polizeieinsätze,bei kommerziellen und mit hohen Gewinnen durch-geführten Veranstaltungen (zB. im MillionengeschäftFußball), nach dem Verursacherprinzip zu verrechnen!Sinnlose und sowieso verpuffende Sparmaßnahmenin der Polizei könnten dann der Vergangenheit ange-hören!

In unserer letztenAusgabe der Polizei News haben wir euch zu eurerMeinung zum Einsatztrainingszentrum Stegenwald befragt. Vorabmöchten wir uns über die zahlreichen Rückmeldungen bedankenund in weiterer Folge zusammengefasst eure Erfahrungen und Mei-

nungen in diesem Artikel wiedergeben.Zweifelsohne wird festgehalten, dass durch die Errichtung des ETZStegenwald erstmalig im Bundesland Salzburg dieMöglichkeit besteht,alle Lehrinhalte des Einsatztrainings in einem (funktionellen) Gebäudeganzjährig zu trainieren, ohne von anderen Organisationen abhängigzu sein.Handelt es sich aber wirklich um ein durchdachtes Gesamtkonzept,das den Anforderungen eines modernen Polizeiausbildungszentrumsstandhält? Oder ist es äußerst „mutig“ und bedarf es einem überschie-ßenden Selbstvertrauen, um von einem Vorzeigeprojekt und moderns-ten Ausbildungszentrum Österreichs zu sprechen? Entscheidet das füreuch selbst, wenn ihr folgende Punkte in dieMeinungsbildung einfließenlässt!Schießanlage: Lang, breit und für „Standard“ Schießübungen grund-sätzlich sehr gut. Die Schussabgabe ist nur nach vorne möglich. Seit-wärts Schießen wurde nicht angedacht.Taktikraum: Für komplexe Szenarien (z.B. Amok) zu klein und zu we-nig variierbar, sodass ein Ausweichen bzw. eine Zweckentfremdungauf andere Räumlichkeiten wie Gänge, Stiegenhaus, Sozialraum, etc.notwendig ist. Kein Kellerbereich vorhanden. Trennwände bei Kör-perkontakt instabil. Verputzte Wände welche durch die FX-Munitionbeschädigt werden – wären reine Betonwände sinnvoller? Beobach-tungsbereich von oben und fix installierte Kameras, welche mehrereBlickwinkel ermöglichen und den Personalaufwand begleitender Kame-ramänner ersparen würde, wurden nicht vorgesehen.Technikraum: Zwei Eingänge, wobei die Türen nach innen aufgehenund somit der Nahebereich wegen dem Verletzungsrisiko nicht benutztwerden kann. Die Fenster des Raumes befinden sich auf Hüfthöhe undbergen beim Öffnen ebenfalls ein Verletzungsrisiko, da diese naturge-mäß nach innen zu öffnen sind.Umkleide- und Sanitärräumlichkeiten: Zwei Umkleideräume mit je 3Spinden. Eine Dusche für männliche und eine Dusche für weiblicheTeilnehmer. Die Pissoire der Herrentoilette sind so angeordnet, dassbeim Öffnen der Toilettentür der Blick vom Gang direkt auf die Benützerdes Pissoirs fällt. Das ETZ ist angeblich für bis zu 50Auszubildende plusentsprechende Anzahl von Einsatztrainern ausgerichtet.Lehrsaal: Größe, Ausstattung und techn. Equipment einwandfrei undden Anforderungen entsprechend.Abschließend bleiben noch folgende Fragen offen:Handelt es sich tatsächlich um ein so „Gut Ding“, welches solangeWeileerfordert hat?Wird bzw. wurde im Hinblick auf die kolportierten monatlichen Mietko-sten dem Grundsatz der Zweckmäßigkeit, Sparsamkeit undWirtschaft-lichkeit genügend Rechnung getragen?Waren in die Planung tatsächlich Experten aus der Einsatztrainingspra-xis eingebunden?Können noch Verbesserungen erreicht werden?

EinsatztrainingszentrumStegenwald!

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PN

Nachzug des/ des PartnerIn/Ehegatten zumweitentfernten Berufsort des Partners wegen steu-erlich relevanter Einkünfte des der Partner/In amFamilienwohnsitz nicht zumutbar. Man kann also dieKosten der Zweitunterkunft am Berufsort, bzw. dieKosten der Familienheimfahrten bei dieser Konstellati-on zeitlich unbeschränkt steuerlich geltendmachen. Hatder Partner/ die Partnerin am Familienwohnsitz keine Einkünftein oben angeführter Höhe am Familienwohnsitz, ist eine Verle-gung des Familienwohnsitzes innerhalb von 2 Jahren zumutbarund können die Kosten der doppelten Haushaltsführung bzwKosten für Familienheimfahrten nur für 2 Jahre steuerlich gel-tend gemacht werden. Dabei ist eine jahresbezogene Betrach-tungsweise anzustellen; d.h. wenn der/die Partnerin im 3. Jahrwieder Einkünfte in relevanter Höhe (siehe oben : von mehrals € 6.000,- jährlich) beziehen sollte, wäre auch im 3. Jahr dieVerlegung des Familienwohnsitzes zum Berufsort des anderenPartners nicht zumutbar.

Beispiel:Familienwohnsitz ist in 5020 Salzburg; der Ehegatte wird 2012nach Niederösterreich versetzt – da mehr als 80 km Entfernungund mehr als 1 Stunde Fahrzeit - liegen die Voraussetzungenfür die Geltendmachung von Kosten der doppelten Haushalts-führung und der Kosten der Familienheimfahrten vor. Sollte dieEhegattin am Familienwohnsitz „nur“ Hausfrau sein, würde dieVerlegung des Familienwohnsitzes nach Niederösterreich nachdem Ablauf von 2 Jahren grundsätzlich zumutbar sein. Übt dieEhegattin allerdings im Jahre 2015 (3. Jahr nach Versetzungdes Ehegatten) eine Beschäftigung aus, und verdient sie da-bei mehr als € 6.000,- (oder mehr als 1/10 des Gehaltes ihresEhegatten), so ist die Verlegung des Familienwohnsitzes 2015nicht zumutbar, da die Ehegattin am Familienwohnsitz 2015steuerlich relevante Einkünfte hat, und somit können die Kostender doppelten Haushaltsführung auch 2015 steuerlich abgesetztwerden.

Für allein stehende Steuerpflichtige:Auch ein allein stehender Steuerpflichtiger ohne Kind kann einenFamilienwohnsitz haben (ist jener Ort, in dem er seine engstenpersönlichen Beziehungen hat (Eltern, Freunde). Es muss al-lerdings eine eigene Wohnung am Familienwohnsitz vorliegen(Unterkunft - Zimmer im Haus der Eltern z.B. ist kein Familien-wohnsitz). Es kann daher auch ein allein stehender Steuerpflich-tiger Kosten für einen beruflich bedingten Zweitwohnsitz undKosten für (Familien)Heimfahrten geltend machen.Allerdings istdie Dauer mit ca. ½ Jahr begrenzt.Auch bei gewissen privat verursachten Konstellationen kann ei-ne zeitlich unbeschränkte Geltendmachung von Kosten der dop-

Wenn Ihr Beschäftigungsort vomFamilienwohnsitz zuweit entfernt ist, um täglich nach Hause zu fahren(ist jedenfalls bei einer Entfernung von mehr als 80km und einer Fahrzeit von mehr als 1 Stunde der

Fall - siehe Anmerkung) und Sie somit eine Wohnung in derNähe Ihres Arbeitsplatzes benötigen, können Sie die Aufwen-dungen für diese Wohnung als Werbungskosten geltend ma-chen. Voraussetzung für die doppelte Haushaltsführung ist, dassdie Steuerpflichtige/der Steuerpflichtige zwei haushaltsführendeWohnsitze besitzt. Sie dürfen beispielsweise Miet- und Betriebs-kosten für eine zweckentsprechende angemieteteWohnung (bisca 55 m2 Wohnnutzfläche) und der erforderlichen Einrichtungs-gegenstände geltend machen oder Hotelkosten (für eine vorü-bergehende Hotelunterbringung) bis zu 2.200 Euro monatlichsteuerlich absetzen.

Anmerkung:Aufgrund des VwGH Erkenntnisses vom 31.7.2013 Zl2009/13/0132 beträgt ab sofort bzw. für alle noch offenen nochnicht beantragten Arbeitnehmerveranlagungen die Grenze nun-mehr mehr als 80 km und eine Fahrzeit von mehr als 1 Stunde.(Beispiel 1: Entfernung 100 km – Fahrzeit jedoch unter einerStunde (weil überwiegendAutobahn): Voraussetzungen für dop-pelte Haushaltsführung liegt nicht vor, die Heimfahrt zum Famili-enwohnsitz ist noch zumutbar)Beispiel 2: Entfernung beträgt 90 km – Fahrzeit jedoch 1Stundeund 10 Minuten (da viel Landstraße) : Heimfahrt zum Familien-wohnsitz ist unzumutbar und die Kosten der doppelten Haus-haltsführung und die Kosten für Familienheimfahrten könnensteuerlich geltend gemacht werden.Weiters können Aufwendungen für Familienheimfahrten bis zueinem Höchstbetrag von 306 Euro (=höchstes Pendlerpauscha-le) pro Monat als Werbungskosten geltend gemacht werden. AlsFahrtkosten sind dieAufwendungen für das jeweils benützte Ver-kehrsmittel zu berücksichtigen (zB Bahnkarte, Kilometergeld).Wie lange kann man die Kosten für eine doppelte Haus-haltsführung undKosten für Familienheimfahrten steuerlichgeltend machen?Verheiratete sowie in eheähnlicher Gemeinschaft (auch oh-ne Kind) Lebende können diese Werbungskosten auf Dauerabsetzen, wenn die Partnerin und der Partner steuerlich rele-vante Einkünfte von mehr als 6.000,- Euro jährlich (ab Veran-lagungsjahr 2013 – vorher € 2.200,-) oder mehr als ein Zehn-tel der Einkünfte der/des Steuerpflichtigen) erzielen. In einemsolchen Fall ist die Aufgabe des Familienwohnsitzes und der

Doppelte Haushaltsführungund Familienheimfahrten

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pelten Haushaltsführung und der Kostender Familienheimfahrten möglich sein:

Beispiel:Familienwohnsitz in 5020 Salz-

burg; Ehegatte wird zeitlich unbe-schränkt nach Niederösterreich

versetzt / Ehegatte mietet sichin NÖ eine 2 Zimmerwohnung

mit ca. 50 m2 (Grundvorausset-zung für doppelte Haushaltsführung

und Familienheimfahrten liegen vor: mehrals 80 Km Entfernung mehr als 1 Stunde Fahrzeit)

Ehegatte fährt jedes Wochenende nach Hause. Da dieEhegattin am Familienwohnsitz in Salzburg keine Berufstätigkeitentfaltet, könnten die Kosten der doppelten Haushaltsführung +Familienheimfahrten eigentlich nur für 2 Jahren steuerlich gel-tend gemacht werden. Da die Ehegattin allerdings die pflegebe-dürftige Schwiegermutter im Haushalt (Familienwohnsitz) pflegt,ist die Verlegung des Familienwohnsitzes nach NÖ nicht zumut-bar (obwohl die Ehegattin keine Einkünfte am Familienwohnsitzhat) Der Ehegatte kann zeitlich unbeschränkt (bis zum Tod seinerMutter) die Kosten der doppelten Haushaltsführung und die Ko-sten der Familienheimfahrten steuerlich geltend machen (VwGHvom 27.5.2003 Zl .2001/14/0121 – wenn pflegebedürftige An-gehörige am Familienwohnsitz wohnen, ist eine Verlegung desFamilienwohnsitzes nicht zumutbar).

Neu ab Jahresveranlagung 2013 hinsichtlich der Ko-sten der Familienheimfahrten in Zusammenhang einer doppeltenHaushaltsführung: Kosten der Familienheimfahrten sind entwe-der das gesetzliche KM-Geld (0,42 € pro KM), wenn mit demeigenen PKW gefahren wird, oder die Kosten des öff. Verkehrs-mittels. Ab 2013 besteht für Wochenpendler (die also 1 x wö-chentlich, meist am Wochenende) nach Hause fahren, ein Wahl-recht: entweder werden die Kosten der Familienheimfahrtengeltend gemacht, oder alternativ kann auch ein anteiliges Pend-lerpauschale steuerlich geltend gemacht werden (je nachdemwas für den Steuerpflichtigen günstiger ist).

Beispiel:Familienwohnsitz in 5020 Salzburg; beruflich bedingter Zweit-wohnsitz des Ehegatten in NÖ (Sankt Pölten) - Voraussetzungenfür doppelte Haushaltsführung und Geltendmachung der Kostenfür Familienheimfahrten liegen vor. Ehegatte fährt 2x wöchentlichnach Hause zum Familienwohnsitz in Salzburg (mit der ÖBB). Erkann entweder die Kosten der ÖBB (Monatskarte € 130,-) oder2/3 des höchsten Pendlerpauschales (monatlich € 306 :3x2 =€ 204.-) steuerlich geltend machen (je nachdem, was für ihngünstiger ist) – in diesem Fall wird er 2/3 des Pendlerpauschalesgeltend machen.Anmerkung: 2/3 des Pendlerpauschales deshalb, da bei 8 –10 Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte-Wohnung im Monat 2/3 desPendlerpauschales zustehen (ab 11 Fahrten im Monat: vollesPendlerpauschale).

pelten Haushaltsführung und der Kosten

Beispiel:

burg; Ehegatte wird zeitlich unbe-schränkt nach Niederösterreich

versetzt / Ehegatte mietet sich

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KLUBMAGAZIN

14 Klub der Exekutive

Im Rahmen des 36. USPE-Kongresses in Budapestwurde Maria Pritz der PI St.Gilgen als beste europä-

ische Polizeisportlerin geehrt.Grundlage für die Auszeich-nung waren die beachtens-werten Ergebnisse von MariaPritz im Rahmen der europä-ischen Polizeimeisterschaften(EPM 2013) in Les Diablerets,Schweiz.Maria erzielte bei den alpinenDisziplinen Gold im Slalom undSilber im Riesentorlauf. Alswären diese Leistungen nochnicht genug gewesen, gingMaria aufgrund des Ausfalleseiner Kollegin der Biathlonstaf-fel auch hier noch an den Startund konnte dabei die Bronze-medaille erringen.Als ehemalige ÖSV-Kader-läuferin – sie bildete mit Welt-

Maria Pritz - Ehrung als besteeuropäische Polizeisportlerin

cupteilnehmerin Kathrin Zetteleine Trainingsgemeinschaft –bestritt sie zahlreiche FIS- u.Europacuprennen, bis sie 2004verletzungsbedingt die Pro-fiskikarriere beenden musste.Bis 2006 gehörte sie noch demLeistungskader der Polizei an.

Der Fachreferent des Öster-reichischen Polizeisportver-bandes, Hans Peter Pilz, hatteMaria Pritz trotz Trainingsrück-standes nach der Karenzzeitfür ihr zweites Kind erst Anfang2013 für die März stattfindendeEuropameisterschaft nachno-miniert.Dass dies eine weise Entschei-dung war belegen die Ergeb-nisse in den einzelnen Diszipli-nen.Maria Pritz, die sich mittlerweileselbst als „Hausfrauen- u. Hob-

bysportlerin“ bezeichnet, sagtegegenüber Polizei News, dasssie selbst nicht mit einer Nomi-nierung für die EM gerechnethabe. Aufgrund ihrer bestän-digen Leistungen bei den vo-rangegangenen Wettbewerbenwurde sie jedoch trotzdem inden Kader für die EPM aufge-nommen:„Bei der Hangbesichtigung zumRiesentorlauf habe ich bereitsgesehen, dass mir der Hangentgegen kommt. Daher habeich mir auch berechtigte Chan-cen auf ein gutes Ergebnis aus-gerechnet. Nach dem 1. Durch-gang lag ich noch in Führungund musste diese im 2. Durch-gang leider abgeben. Aber ichkonnte auch mit der Silberme-daille sehr gut leben und alles,was noch kommen sollte, wäresozusagen eine Draufgabe.

Ein Trainer fragte mich nachdemRennen sogar, ob ich wirk-lich so gut fahren könne, oderob das Glück gewesen sei. Ichgab ihm augenzwinkernd dieAntwort, dass es wahrschein-lich nur Glück war.“Dass die Leistung von MariaPritz durchaus nicht nur demGlück, sondern sehr wohl vor-wiegend dem Können und dermentalen Stärke zuzurechnenwaren, bewies ihre Platzierungim nächsten Bewerb:„Im Slalom lag ich nach dem 1.Durchgang zwar an dritter Stel-le, jedoch hatte ich schon sehrgroßen Rückstand. Ich wollteeigentlich nur noch den 3. Platzsicher ins Ziel bringen undkonnte letztendlich doch nochden Bewerb gewinnen, worü-ber ich natürlich sehr glücklichwar.“

Foto: Maria Pritz Im Bild: Alle beim 36. USPE-Kongress ausgezeichneten Sportlerinnen u. Sportler – 3. v.l.: Maria Pritz

15Dezember 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive15

Foto: Maria Pritz Im Bild: Maria Pritz mit Luc Smeyers, Präsident des Europäischen Polizeisportverbandes

Ihre Auszeichnung als bestePolizeisportlerin Europas ver-diente sich Maria Pritz jedochnicht nur mit den Ergebnissenin den alpinen Bewerben. Auchim nordischen Bewerb, ge-nauer im Biathlon, bewies Ma-ria ihre körperliche und mentaleStärke, aber vor allem auch ih-ren Teamgeist:„Nach den alpinen Bewerbenwäre die EPM für mich eigent-lich schon vorbei gewesen,wenn hier nicht der Ausfalleiner Kollegin in der Biathlon-Staffel passiert wäre. Damitdie verbliebenen Kolleginnen,die schlussendlich sehr langefür diesen Bewerb trainiert hat-ten, an den Start gehen konn-

ten, war ich bereit einzusprin-gen. Ich hatte jedoch keinerleiAusrüstung, weshalb es diesenoch zu organisieren galt. Hierzeigte sich wieder einmal, dassder Sport keine Grenzen kenntund so konnte ich mir von derdeutschen Startläuferin einigesan Material ausborgen. Mit denSchuhen gab es in meiner Grö-ße jedoch Probleme, weshalbich mir Einlagen aus Kartonzugeschnitten habe, damit die-se halbwegs gepasst haben.Ich startete als Schlussläuferinund übernahm von meiner Kol-legin den dritten Zwischenrang,der schon recht gut abgesichertwar. Besonders motiviert hatmich bei der Schlussrunde,

dass an der gesamten Stre-cke Kolleginnen und Kollegen,sowie Betreuer aller Nationenstanden und mich anfeuerten.Es gab beinahe keinen Stre-ckenabschnitt, wo ich nicht mei-nen Namen und motivierendeZurufe gehört habe. Ich konntesomit, auch dank eines rechtguten Schießergebnisses, dendritten Platz erfolgreich vertei-digen.“Die Auszeichnung beim 36.USPE-Kongress von 17. bis 19.Oktober 2014 in Budapest wur-de Maria Pritz somit völlig zuRecht verliehen. Die Tatsache,dass vor ihr nur ausgezeichneteSpitzensportler – zuletzt 2010Andreas Kofler für den Gewinn

der Vierschanzentournee – dieEhrung erhielten, zeigt denhohen Stellenwert dieser Aus-zeichnung.Das Team der FSG – Klub derExekutive Polizei-News Salz-burg schließt sich den Glück-wünschen an und gratuliertMaria Pritz ebenfalls zu denherausragenden Leistungen!

PN

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Ein rollendes Gesundheitscenter für die Polizistinnenund Polizisten in Salzburg – das gemeinsame, attrak-tive Angebot der Polizeigewerkschaft mit der UNIQAwar bei größtmöglicher Unterstützung durch die LPD

ein toller Erfolg!DerUNIQAMobileHealthCareTruck,dasmobileGesundheitscen-ter aufRädern,machte am08.Oktober 2014Station im Innenhofder Landespolizeidirektion Salzburg, um unseren KolleginnenundKollegeneinenumfassendenGesundheitscheckanzubieten.Mit 16,5m Länge, 6,5m Breite, 4m Höhe und 30 Tonnen Ge-wicht und einem futuristischen Design von Luigi Colani be-eindruckte der UNIQA Mobile HealthCar Truck auch Lan-despolizeidirektor Dr. Franz Ruf und den Vorsitzenden desFachausschussesundPolizeigewerkschafterWalterDeisenberger.Das rollende Gesundheitscenter bot auf 60m² Platz für ein Ru-he-EKG, Labormessungen, Spirometrie, Dermatoskopie, Au-genuntersuchung, MediMouse-Test, Körperfettanalyse und eineUltraschalluntersuchung. Fachärzte und UNIQA VitalCoachessorgten im Truck für einen reibungslosen Ablauf der Untersu-chungen, die dafür notwendigen Geräte sind eingebaut und da-mit immer vor Ort. Die Befunde wurden gleich ausgehändigt undabschießend mit einem Arzt besprochen.Rund 60 Kolleginnen und Kollegen nutzen begeistert die Gele-genheit und ließen sich untersuchen, unkompliziert und ohneWartezeiten.

PN

Alle Fotos: UNIQA Im Bild: UNIQA Truck

Im Bild: Uniqua Team (vo.) mit Mitgliedern des FA (hi.)

Im Bild: v. l. LPD Dr. Ruf, Dr. Eder Gitschthaler, W. Deisenberger

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ImRahmen des Präventionsprojektes Click & Check wurde dieKlasse 2a der NMS St. Johann im Pongau (Neue Mittelschule)über das ganze Schuljahr 2013/2014 unterstützend begleitet.Über das Schuljahr verteilt wurden mehrere Workshops zum

Thema Mobbing, Gewalt in der Schule, Umgang mit den neuenMedien wie Handy, Computer, Verhalten in Chatrooms usw. ver-anstaltet.Gemeinsam mit den beiden verantwortlichen Lehrerinnen Fr. In-grid Schlegl (Klassenvorstand) und Fr. Kössler Ingrid, welchebeide zu 100% hinter dem Projekt standen und auch weiterhinstehen, wurde als Abschluss dieses Jahresprojektes ein OutdoorTag mit den Spezialisten vom Team „Grenzenlos“ veranstaltet.Am 16.06.2014 war es dann soweit und die Schüler, die Lehre-rinnen und ich erlebten einen unvergesslichen Tag in der Natur.Dabei wurden den Schülern verschiedene Aufgaben gestellt, wel-che aber zum Teil nur im Team zu bewältigen waren. Teamworkwar also gefragt und alle Aufgaben wurden von den Schülernbravourös gemeistert. Auch für das Essen waren die Kids selbstzuständig. Siemussten selbst eine Einteilung finden, wer zumBei-spiel das Lagerfeuer errichtet, wer die Sitzgelegenheiten (Holzblö-cke, Bretter, Baumstämme) rund um das Lagerfeuer herbeischafftund wer die Zutaten (Karotten, Sellerie, Kartoffeln, usw.) für dieSuppe schneidet und kocht.Das Ergebnis konnte sich auf jeden Fall sehen bzw. sehr gut essenlassen. Wir bekamen eine perfekte Suppe serviert, die uns allennatürlich unter freiem Himmel, am Lagerfeuer sitzend und selbstgekocht, doppelt so gut schmeckte.Gut gestärkt konnten sich die Kids nun weiteren Herausforde-rungen stellen. Unter anderem musste eine Schlucht auf einemSeil überwunden werden. Dabei musste so mancher auch seineHöhenangst überwinden.Am Ende des Tages waren alle Aufgaben erfüllt, alle Ängste über-wunden und es waren rundherum glückliche Gesichter zu sehen.Das Jahresprojekt Click & Check fand einen würdigen Abschlussund der gemeinsame Tag in der Natur wird den Kids garantiertnachhaltig in Erinnerung bleiben.

Präventionsbeamter Manfred Ellmer, GI

Im Bild: GrInsp Manfred Ellmer mit Schülern am Lagerfeuer

Click & Check AbschlussveranstaltungAlle Bilder: Manfred Ellmer Im Bild: Präventionsbeamter GrInsp Manfred Ellmer mit DHF Bernd Ludl und Hubert Gschwendtner sowie Schülern und Lehrkräften der NMS St. Johann/Pg.

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Chefinspektor Rudolf Diethard von der Landesverkehrs-abteilung Salzburg hat für einen Polizisten eine unge-wöhnliche Aufgabe. Er ist im Rahmen des „Fernfahrer-stammtisches“ amAutobahngrenzübergangWalserberg

Ansprechpartner für Fernfahrer. Er betreut diesen Runden Tischseit mehr als 10 Jahren an jedem 1. Mittwoch des Monats gemein-sammit Kollegen aus Deutschland. Österreichweit ist das bis jetzteinzigartig.Der Hintergrund ist ein einfacher, erklärt Friedrich Schmidhuber,Leiter der Landesverkehrsabteilung Salzburg:Fernfahrer stehen oft unter hohem Druck. Liefertermine müssenunbedingt eingehalten werden (Stichwort: „just in time transport“),Fähren müssen erreicht werden und Vieles mehr.Wie in jeder anderen Berufsgruppe auch, gibt es krankheitsbe-dingte Ausfälle. Oft befinden sich Fernfahrer im Ausland und sindder dort landesüblichen Sprache nicht mächtig und wissen imKrankheitsfall nicht, an wen sie sich wenden sollen. Aus dieserSituation heraus greifen Vertreter der Fahrer oftmals zur Selbst-medikation. Und genau diese kann im Straßenverkehr zur Gefahrwerden. Wie man aus Erfahrung weiß, wird die Eigenbehandlungnicht nur mit rezeptfreien Medikamenten durchgeführt. Auch ver-schreibungspflichtige Arzneimittel werden oft ohne ärztliche An-weisung eingenommen.

Fernfahrer erleben bei diesen Gesprächen die Polizei als Partnerfür Sicherheit im Straßenverkehr und nicht in erster Linie als Über-wachungsorgane zumAufdecken und Sanktionieren von Fehlver-halten, erklärt Rudolf Diethard.Um bei entsprechenden Situationen helfen zu können, hat diePolizei auch mit der Arbeiterkammer und GebietskrankenkasseGespräche geführt und in das Projekt „DOCSTOP“ eingebunden.In Deutschland gibt es bereits seit dem Jahr 2000 an den Auto-rasthöfen runde Tische oder Fernfahrerstammtische, die von derPolizei initiiert werden. Dabei begegnen die Berufsfahrer auf „neu-tralem Boden“ der Polizei, wo sich die Polizisten die Sorgen undNöte der Berufsfahrer anhören. Bei diesen Gesprächen hat sichdeutlich gezeigt, dass Erkrankungen von Fernfahrern im Auslandein für die Betroffenen und die Verkehrssicherheit dramatischesProblem darstellt.Chefinspektor Rudolf Diethard: Wenn es gelingt, auch nur einenUnfall zu verhindern, der durch dieAuswirkungen von Selbstmedi-kation ausgelöst worden wäre, haben wir schon gewonnen.Erfolge, die solcheAktionen nach sich ziehen, sind nicht messbar,weil eben Unfälle die sich nicht ereignen durch objektive Zahlennicht nachweisbar sind. Das darf uns aber nicht davon abhalten,die Anstrengungen auf diesem Sektor der Verkehrssicherheitsar-beit zu intensivieren.

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Ein besonderer Stammtisch!Foto: LVA Im Bild: ChefInsp Diethard im Einsatz

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www.fsg4u.at

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20 Klub der Exekutive

Der Award „Kriminalist des Jahres“ der Vereinigung öster-reichischer Kriminalisten wurde im Oktober 2014 bereitszum elften Mal verliehen.Heuer erreichten unsere Salzburger Suchtgift-Ermittler

des EB 09 im LKA Salzburg, sowie die Kollegen der Suchtgifter-mittlungsgruppe des Bezirkes Zell am See aufgrund der hervorra-genden Arbeit im Zusammenhang mit den Operationen „Shisha“und „Fox“ den ausgezeichneten 2. Platz.Im Zuge der Erhebungen zu den angeführten Operationen konn-ten neben zahlreichen Festnahmen Suchtmittel im Wert von mehrals einer Million Euro sichergestellt, sowie dem internationalenDrogenring der Verkauf im Wert von mehreren Millionen Euronachgewiesen werden.Der Haupttäter erhielt eine Freiheitsstrafe von neun Jahren, wei-tere Mittäter wurden ebenfalls zu langjährigen Haftstrafen verur-teilt.

Bei der feierlichen Ehrung im Wiener Rathaus durfte der EB-Lei-ter Josef Starzinger mit seinen Kollegen Norbert Rieder, MartinLiedl, Gerhard Ruetz, Matthias Döllerer, Bernd Walcher, GerhardSchöppl, Hans-Peter Enzinger und Martin Pfeifer die Auszeich-nung im Beisein von LPDir. Dr. Franz Ruf und Obst. Karl-HeinzPracher entgegennehmen.Weiters wurden die Kollegen Manfred Niedermüller, Karl Reiter,Christian Haidenberger, Johann Stockklauser und Karl Magen-schab mit derAuszeichnung bedacht, konnten an der Feier jedochnicht persönlich teilnehmen.Eine herzliche Gratulation für den ausgezeichneten Ermittlungs-erfolg und die erhaltene Ehrung vom Team der FSG – Klub derExekutive Polizei-News Salzburg!

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Foto: copyright Die Kriminalisten / F. Germadnik Im Bild: v.l.: Dr. Franz Ruf, MA; Karl-Heinz Pracher, Norbert Rieder, Martin Liedl, Gerhard Ruetz, Matthias Döl-lerer, Bernd Walcher, Josef Starzinger, Gerhard Schöppl, Hans-Peter Enzinger, Martin Pfeifer

Der Kriminalist 2014 – 2. Platz fürSalzburger Kriminalisten

Impressionen vom traditionellen Besuch der Schüler des BZS PGA 21-13 und S-PGA 22-13 in Stiegls Brauwelt

KLUBMAGAZIN

22 Klub der Exekutive

Gendarmerieschule Großgmain GAL 1-92 S

Kameradschaft 59/92

Im Bild: v.li. Sieglinde Wagner, Markus Wagner, vorne Harald Schinagl

23Dezember 2014

KLUBMAGAZIN

Klub der Exekutive

Der Wagen sei darüber hinaus auf der Autobahn M62 im NordenEnglands, auf der die Frau mit dem vorläufigen Führerschein garnicht hätte fahren dürfen, zu schnell unterwegs gewesen. DasAutowurde beschlagnahmt.

Polizei lässt Papagei nicht als Aufsichtspersongelten.

Ein Vogel als Beifahrer erfüllt die Regeln des begleitetenFahrens - nicht. Zu dieser Erklärung sah sich die Polizeiim britischen West Yorkshire genötigt, nachdem sie eine

55-Jährige auf der Autobahn angehalten hatte.Wer in Großbritannien mit einer vorläufigen Fahrerlaubnis unter-wegs ist, muss Autobahnen meiden und braucht einen erfahrenenBegleiter. Zumindest in einem Punkt versuchte sich eine 55-Jäh-rige an diese Vorgaben gehalten - ein Begleiter saß mit imWagen.Das Problem: Es handelte sich um einen Papagei.Die Fahrerin sei am Steuer ausschließlich von dem grauen Feder-vieh beaufsichtigt worden, das sei nicht ausreichend, weil „Papa-geien nicht zurAufsicht beim begleiteten Fahren zugelassen sind“,gab die Polizei des Verwaltungsbezirks West Yorkshire in einerTwitter-Botschaft bekannt.

und Heute...

Damals als Innenminister...

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24 Klub der Exekutive

Polizei, Rettung und Feuerwehrschützen, helfen, bergen ...

... vielleicht auchDICH eines Tages!

Wir verabscheuen

gegen Einsatzkräfte!Gewalt

Unddu?

25Dezember 2014

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Klub der Exekutive

Klubmagazin der Exe-kutive 4/2014, GZ

06Z036629M - Medieninha-ber und Herausgeber Klubder Exekutive - Polizei News,Alpenstraße 90, 5020 Salz-burg. Redaktion: Vorsitzen-der Walter Deisenberger, Tel.05913350 1900. StändigeMitarbeiter: Alle Personal-vertreter der FSG im LPD-Bereich. Gestaltung Satzund Layout: Klub der Exeku-tive - Polizei News - Fotos:Polizei News und LPD Salz-burg. Hersteller: Fa Aumayer,Druck und Verlag, Gewerbe-gebiet Nord 3, A-5222 Mun-derfing, Telefon 07744 20080,Fax DW 13, Email: [email protected]. Die Meinungder Verfasser der Artikelmuss nicht mit jener des He-rausgebers übereinstimmen.Nachdruck auch auszugs-weise nur mit schriftlicherGenehmigung der Redaktiongestattet. Blattlinie: Klubma-gazin mit innerbetrieblichen,tagespolitischen und gewerk-schaftlichen Informationen.

Impressum:

Die IPAÖsterreich startete nach dem Vorbild der IPANiederlande eine Kampagne wider derGewalt gegen Einsatzkräfte.Mittlerweile ist Österreich nicht mehr eine „Insel der Seligen“, was Gewalt gegenüber An-gehörigen von Polizei, Rettung und Feuerwehr betrifft.

Wir haben den Artikel in der letzten IPA-Zeitung zum Anlass genommen, diese Kampagne auchin der Polizei News zu unterstützen und möchten das Plakat daher auch in der aktuellen Ausgabepublizieren.Wir wollen somit dazu beitragen, dass Gewalt gegen Einsatzkräfte zum Thema wird und dass sichnicht nur die Polizei, sondern auch die Justiz und andere Organisationen vermehrt diesemPhänomenwidmen!Das Plakat ist auf der Homepage der österreichischen IPA-Sektion auch zumDownload bereitgestellt(http://www.ipa.at/neues/Poster_gegen_Gewalt.pdf).Über Wunsch der IPAÖsterreich kann es von dort ausgedruckt und aufgehängt, bzw. verteilt werden.

PN

IPA-Kampagne:„Wir verabscheuen Gewalt gegenEinsatzkräfte!“

GÖD-LandesvorstandSalzburg

Sportanlage des BBSV Salzburg

Von den Vereinsverantwortlichen des FC Glan, welchersich aus Hobbyspielern und Spielern der Salzburger Po-lizei zusammensetzt, wurde in Absprache mit den einzel-nen „Blaulichteinheiten“ am 06.09.2014, ab 11.00 Uhr, das

2. Kleinfeldturnier für Blaulichteinheiten organisiert.An diesem Turnier nahmen insgesamt sechs Mannschaften derangeführten Blaulichtorganisationen teil und pünktlich um 11.00Uhr erfolgte der Anpfiff zum ersten Spiel.Das angeführte Turnier stand heuer zum ersten Mal unter demEhrenschutz unseres Hr. LPD Dr. Franz Ruf, welcher jedoch selberleider nicht beim Turnier vorbei schauen konnte und deshalb sei-nen Stellvertreter Generalmajor Arno Kosmata zur Veranstaltungentsendete.

Somit kam es nach den angeführten Spielen zum folgenden End-stand:1. Militärstreife Salzburg2. Berufsfeuerwehr Salzburg3. BZS Großgmain/FC Glan/Polizei4. Magistrat Salzburg5. Rettung Salzburg6. Freiwillige Feuerwehr Bruderhof

Im Anschluss des Turnieres erfolgte die Übergabe der Medaillenfür die drei erstplatzierten Mannschaften, welche durch den LPSVSalzburg finanziert wurden (an dieser Stelle einen besonderenDank an unseren Obmann Obst. Manfred Scheinast).Die Siegermannschaft der Militärstreife Salzburg erhielt einenWanderpokal in Form eines Glastellers, welcher durch die ÖBVSalzburg „gesponsert“ wurde – als Vertreter der ÖBV Salzburg warClaudio Comper anwesend.Ganz herzlich bedanken möchte ich mich bei allen Sponsoren undGönnern des FC Glan und des LPSV Salzburg/Fußball, unseremWirt „Reini“ und dem Schankburschen „Peter“, welcher tatkräftigvon Monika Noppinger unterstützt wurde.Danke auch an unseren Schiedsrichter Manfred Berger, welcheralle Spiele dieses Turniers leitete. Es kam im Zuge des Turnierslediglich zu einem „Zeitausschluss“, was auch auf die Fairness derteilnehmenden Mannschaften zurück zu führen war.Matchbälle wurden von Hr. Martin Zauner und Manfred Larchergespendet – weiters möchte ich mich noch bei den weiteren Spon-soren, Walter Czermak, Rudolf Lugstein (Präsident des PSV Salz-burg), Thomas Selner (Fa. Puma), Karl Seidl (Fa.Asmus), ChristianRauchecker (Lokal Two Seasons), Walter Ochsenhofer und AndiReichl (Hotel Hohenstauffen) für die Unterstützung dieser Veran-staltung bedanken.Ich hoffe, dass wir dieses Turnier auch im nächsten Jahr veranstal-ten können, um sich auch untereinander in den Blaulichtorganisa-tionen der Stadt Salzburg besser kennen zu lernen und vielleichtkommt ja die eine od. andere Mannschaft einer Blaulichteinheitdazu.

Mit sportlichen GrüßenFranz PRAHER

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2. Blaulichtturnier des LPSV/FC Glan SalzburgSpielergebnisse:

Nr. Beginn Spielpaar

1 11:00 A Berufsfeuerwehr Salzburg

2 11:17 C Rettung Salzburg

3 11:34 E Magistrat Salzburg

4 11:51 A Berufsfeuerwehr Salzburg

5 12:08 B Freiwillige Feuerwehr Bruderhof

6 12:25 D BZS Großgmain/FC Glan/Polizei

7 12:42 E Magistrat Salzburg

8 12:59 B Freiwillige Feuerwehr Bruderhof

9 13:16 F Militärstreife Salzburg

10 13:33 A Berufsfeuerwehr Salzburg

11 13:50 F Militärstreife Salzburg

12 14:07 C Rettung Salzburg

13 14:24 F Militärstreife Salzburg

14 14:41 B Freiwillige Feuerwehr Bruderhof

15 14:58 D BZS Großgmain/FC Glan/Polizei

Foto: Franz Praher Im Bild: Turniersieger und 1. Platz Militärstreife Salzburg

2. Blaulichtturnier 2014 auf der Sportanlagedes BBSV Salzburg

2. Blaulichtturnier des LPSV/

paar

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Foto: Franz Praher Im Bild: Turniersieger und 1. Platz Militärstreife Salzburg

2. Blaulichtturnier des LPSV/FC Glan Salzburg

elpaar

Foto: Franz Praher Im Bild: Turniersieger und 1. Platz Militärstreife Salzburg

2. Blaulichtturnier des LPSV/

paarung Ergeb.

- B Freiwillige Feuerwehr Bruderhof 1 : 0

- D BZS Großgmain/FC Glan/Polizei 2 : 1

- F Militärstreife Salzburg 1 : 1

- C Rettung Salzburg 2 : 0

- E Magistrat Salzburg 0 : 2

- F Militärstreife Salzburg 1 : 0

- A Berufsfeuerwehr Salzburg 1 : 1

- D BZS Großgmain/FC Glan/Polizei 0 : 4

- C Rettung Salzburg 2 : 0

- D BZS Großgmain/FC Glan/Polizei 1 : 0

- B Freiwillige Feuerwehr Bruderhof 2 : 0

- E Magistrat Salzburg 0 : 2

- A Berufsfeuerwehr Salzburg 1 : 0

- C Rettung Salzburg 0 : 3

- E Magistrat Salzburg 1 : 0

Foto: Franz Praher Im Bild: 2. Platz Berufsfeuerwehr Sbg.

Foto: Franz Praher Im Bild: 3. Platz Polizei - FC Glan - BZS

Foto: Franz Praher Im Bild: Turniersieger und 1. Platz Militärstreife Salzburg27

KLUBMAGAZIN

28 Klub der Exekutive

An den 25. Landesmeisterschaften im Sportkegeln haben anfangs November wieder 70 Kolleginnen und Kollegen teilgenom-men. Auf den Bahnen des Kegelcasinos Hallein waren spannende Duelle zu sehen, wobei auch die „Schwächeren“ tolleLeistungen zeigen konnten. Insbesondere die „internen“ Duelle sind die Würze dieser Meisterschaften. Den ganzen Tag überherrschte eine wirklich gute Stimmung auf der Kegelbahnanlage.

Letztendlich endeten die 25. Landesmeisterschaften mit einem Sieg der Mannschaft Pinzga Bulls aus Saalfelden, die somit ihren Titelverteidigen konnten.Eine echte Überraschung lieferte Luisser Günter. Er spielte ausgezeichnete 448 Kegel und wurde von niemandemmehr übertroffen undkürte sich damit zum Landesmeister 2014!Ihm sehr nahe kam nur noch Richard Schiefer mit 442 Kegel. Dieser spielte wiederum den besten 50er des Turnieres mit sehr guten247 Kegel!Bei den Damen wurde Stadlbauer Veronika nun bereits zum 6. Mal Landesmeisterin!Die weiteren Klassensieger wurden in der• Allgemeinen Klasse Pietschnig Robert – LKA• Altersklasse I Wieland Hermann – PI Hallein• Altersklasse II Palfinger Hugo – PinzgauAufgrund der 25-jährigen Landesmeisterschaft wurden die ältesten Teilnehmer geehrt. Diese waren mit 75 Jahren der KlassensiegerPalfinger Hugo und mit 79 Arnold Hubert!

Erin Eder

Alle Fotos: Erwin Eder Im Bild: Siegerfoto mit den erstplatzierten Mannschaften:Von links: Rainer Anne Maria, Stadlbauer Veronika, Schiefer Richard – Mann-schaft SPK (Vorfeleder Wolfgang fehlt) - 2. Rang, Eder Erwin, Braun Herbert,Wieneroiter Armin, Palfinger Hugo – Mannschaft Pinzga Bulls - 1. Rang, FuchsEngelbert und Arnold Hubert – Mannschaft Wals (Scheinast Franz und Zehent-ner Sebastian fehlen) – 3. Rang (Foto Erwin Eder)

Im Bild: Siegerfoto mit dem neuen Landesmeister: vl. Huber Herbert, FuchsEngelbert, Luisser Günter, Schiefer Richard und Eder Erwin

Im Bild: Richard Schiefer gewann den Preis für den besten „50er“ mit ausge-zeichneten 247 Kegeln!

Im Bild: v.l.n.r. Arnold Hubert (79), Eder Erwin, Palfinger Hugo (75) undSchiefer Richard bei der Ehrung der ältesten Teilnehmer

25 Jahre Sportkegeln beim LPSV SalzburgDer neue Landesmeister überraschte!

29

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Quelle Asfinag

Ausgezeichnete Amtshandlungen

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Salzburg

Erfolgreiche Anhaltungen nach Verfolgung mitFahrrad

AmAbend des 09.09.2014 fuhr GrInsp Werner Spindler vonder GPI Flughafen gerade mit dem Fahrrad vom Dienstnach Hause. Als er gegen 18.50 Uhr in Taxham am „Billa“

vorbeikam, sah er dort ein Mitarbeiter aus dem Geschäft laufen,welcher jemandem nachrief, dass er stehen bleiben solle. DieseAufforderung galt einem Radfahrer, welcher rund 30 bis 50 Metervon GrInsp Spindler entfernt war. Es stellte sich heraus, dass derRadfahrer einen Diebstahl begangen hatte und flüchtete. Hierauftrat GrInsp Spindler sofort in die Pedale und nahm die Verfolgungauf. Dies bemerkte der Flüchtende und bog in eine Seitenstraßeein. Den längeren Atem hatte aber GrInsp Spindler Werner undso konnte er den Abstand zum Dieb zusehends verkürzen unddiesen schlussendlich einholen. Nachdem sich GrInsp Spindlerals Polizist zu erkennen gab und den Beschuldigten mehrfachzum sofortigen stehenbleiben aufforderte, hielt dieser an. Da eroffensichtlich mit seinen Kräften am Ende war, fiel er samt dem

Durch die Streifen Itzling 1 (BezInsp Marcel Planitzer undRevInsp Herbert-Alexander Oswald) und Rathaus 1 (InspHans-Peter Bachler und Insp Gianna Guggenberger) wur-

de am 17. August 2014, in den frühen Morgenstunden, die Salz-burger Altstadt intensiv bestreift. Grund dafür war eine Fahndungnach unbekannten Tätern nach einer Körperverletzung. Vor dem„Haus der Natur“ trafen die Beamten auf eine Personengruppe.Die Besatzung von Itzling 1 konnte darunter einen amtsbekannten28-jährigen serbischen Staatsangehörigen wahrnehmen, wobeiihnen bekannt war, dass dieser seit Ende Juli 2014 zur Festnahmeausgeschrieben war. Der Mann war als Freigänger nicht mehr indie Justizanstalt Salzburg zurückgekehrt. Als die Beamten auf denSerben zugingen, ergriff dieser die Flucht. Er rannte zur Salzachund weiter Richtung stadtauswärts. Die Kollegin und Kollegennahmen die Verfolgung ebenfalls zu Fuß auf und erwiesen sichals bessere Sprinter. Der entflohene Strafgefangene konnte amUrsulinenplatz von BezInsp Planitzer und Insp Bachler eingeholtund festgenommen werden. Dank der hohenAufmerksamkeit undausgezeichneten Fitness der Beamten, auch zu fortgeschrittenerStunde, konnte ein nicht zurückgekehrter Strafgefangener ge-stellt und wieder in die Justizanstalt eingeliefert werden.

Dietmar Wimmer

Festnahme eines nicht zurückgekehrten Straf-gefangenen

Am 21. August wurde die Streifenbesatzung Bahnhof 1 (Insp Tho-mas Fleischmann und Insp Philipp Wimmer) zur Jahnstraße inSalzburg gerufen, da dort ein männliche Person gesehen wurde,welcher am Tag zuvor einenAsylwerber aus Marokko durch wuch-tige Faustschläge am Kopf verletzte. Bei Ansichtig werden derPolizei und nachdem das Opfer den in der Nähe sitzenden Tatver-dächtigten durch Fingerzeig identifiziert hatte, ergriff dieser umge-hend zu Fuß die Flucht. Dabei lief dieser via Josef-Mayburger-Kaiüber den Pioniersteg zum Lehener Park. Insp Fleischmann undInsp Wimmer verfolgten den Verdächtigen vorerst zu Fuß. InspFleischmann nahm in weiterer Folge zur Verfolgung das Fahrradvon einem auf die Situation aufmerksam gewordenen Radfahrer inAnspruch. Im Lehener Park konnte der Flüchtende eingeholt undschließlich angehalten werden. Da der Tatverdächtige keinerleiDokumente mitführte wurde dieser zur Identitätsfeststellung aufdie PI Bahnhof verbracht. Die unbekannte Person war offensicht-lich illegal im Bundesgebiet aufhältig und stammte nach eigenenAngaben aus Tunesien. In weiterer Folge stellte der 24-jährige-Tunesier, welcher den Tatvorwurf der Köperverletzung leugnete,einen Asylantrag und wurde gem. den Bestimmungen des BFA-VG festgenommen und ins Polizeianhaltezentrum eingeliefert. Dieweiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen erhärteten den Tatvor-wurf gegen den Tunesier. Auch hier konnte durch das engagierteEinschreiten der Beamten ein Tatverdächtiger angehalten und beider Staatsanwaltschaft angezeigt werden.

Dietmar Wimmer

Klärung bundesweiter gewerbsmäßiger Dieb-stähle (PI Itzling)

Anfang Jänner dieses Jahres ereigneten sich zwei Geldta-schendiebstähle in Supermärkten im Stadtteil Itzling. Eswurde hier jeweils einer älteren Frau aus der im Einkaufs-

wagen befindlichen Handtasche die Geldtasche entwendet. Einerdieser Diebstähle konnte von einer aufmerksamen Angestelltenbeobachtet werden. Seitens der Verkäuferin wurde berichtet, dassder Diebstahl von zwei weiblichen Personen verübt wurde. Voneiner wurde das Opfer abgelenkt, währenddessen die zweite denDiebstahl beging. Die Ermittlungen wurden von BezInsp Marcel

Fahrrad um. Bis zum Eintreffen der via Handy herbeigerufenenStreifenbesatzung Maxglan 1 wurde der zusehends aggressiverwerdende Täter von GrInsp Spindler festgehalten. Durch diesesEngagement in der Freizeit konnte der Dieb angehalten und zurAnzeige gebracht werden.

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Festnahme nach versuchtem Trickdiebstahl

Am18.September2014, gegen09.45Uhr, betratenzwei großgewachseneMänner ein Juweliergeschäft in der MünchnerBundesstraße. Sie gaben an, teure Uhren besichtigen zu

wollen. Als die Verkäuferin die Vitrine mit den Schmuckstückenöffnete, drängten sie die Beiden weg und versuchten sie abzulen-ken. Gleichzeitig griffen sie in die Vitrine und versuchten wertvolleUhren und Schmuckgegenstände zu entwenden. Die Verkäuferinbemerkte dies und konnte ihnen geistesgegenwärtig die Uhrenabnehmen und denAlarmknopf betätigen. Nachdem der Trickdieb-stahl scheiterte, ergriffen die Täter die Flucht. Die Beiden kamenaber nicht weit, denn die Streifenbesatzung Taxham 1 (GrInsp Pe-ter Eibenberger, Insp Levin Lenz und VB/S Karl Nagl Walter) warbereits vor Ort eingetroffen und konnte den 39-jährigen Tschechenund den 44-jähriger Georgier anhalten. Die weiteren eintreffendenStreifenbesatzungen Bahnhof 1, Itzling 1 und Maxglan 1 unter-stützten die Kollegen bei der Durchführung der Festnahme undVerbringung in die Dienststelle. Ein toller Erfolg für alle Beteiligten.

Dietmar Wimmer

Planitzer der PI Itzling aufgenommen. Seitens des Supermarktskonnten brauchbare Aufnahmen der Videoüberwachung zur Ver-fügung gestellt werden. Im Zuge der Erhebungen konnten den bei-den Tatverdächtigen noch weitere Diebstähle in Salzburg mit demgleichenModus zugeordnet undweiters eruiert werden, dass dieseteilweise unmittelbar nach den Diebstählen mit den entwendetenBankomatkarten Geldbehebungen durchführten. Mittels arbeitsin-tensiver Auswertung des Sicherheitsmonitors konnten den Beidenweitere Delikte in anderen Bundesländern zugeordnet werden.Weiters gelang es hierdurch über zwei Amtshandlungen, welchevon Kollegen in Oberösterreich und der Steiermark geführt wurdenund die beiden unbekannten Täterinnen hiebei kontrollierten, dieIdentität festzustellen. Den beiden Bulgarinnen im Alter von 18bzw. 19 Jahren konnten nach Abschluss der Ermittlungen gesamt13 Fakten im gesamten Bundesgebiet nachgewiesen werden. Siedürften jedoch noch für zahlreiche andere Geldtaschendiebstähleverantwortlich sein, welche mangels Zeugen bzw. Videoaufnah-men nicht nachgewiesen werden konnten. In Deutschland und derSchweiz traten die beiden Beschuldigten mit weiteren Mittäternin Erscheinung. Über die zuständige Staatsanwaltschaft Leobenkonnten gegen die Bulgarinnen ein Europäischer Haftbefehl er-wirkt werden, worauf das Täterinnenduo im Juni 2014 durch diebulgarische Polizei festgenommen wurde und seit der Ausliefe-rung nach Österreich in der JA Leoben in Haft sitzen. Nur durchdas hohe Engagement von BezInsp Marcel Planitzer konnten dieTäterinnen ausgeforscht und ihnen bundesweit gewerbsmäßigeDiebstähle nachgewiesen werden.

Dietmar Wimmer

4 Raubüberfälle geklärt

Zwei Jugendliche begingen im Juni und September 2013 inder Stadt Salzburg vier brutale Überfälle. Es handelte sichhierbei um Raubüberfälle auf Passanten in den frühen Mor-

genstunden am Salzachkai und im Bahnhofsbereich. Nach langenund intensiven Erhebungen durch BezInsp Helmut Armstorfer undBezInsp Günter Sattlecker des Kriminalreferates FB01 konntennun Ende September 2014 zwei Täter ausgeforscht werden. Beiden Raubüberfällen gingen der 17-jährige und 18-jährige Tätermit äußerster Brutalität vor. Sie attackierten ihre Opfer zuerst mitintensiven Faustschlägen und traten danach auf die am Bodenliegenden Opfer mit den Füßen ein. Die Opfer wurden zum Teilbewusstlos geschlagen und erlitten erhebliche Verletzungen imGesichts- und Oberkörperbereich, sowie an der Halswirbelsäule.Bei den Taten wurde von den Tätern Bargeld und Mobiltelefoneerbeutet. Da die Handys weiterverkauft wurden, gelang es denbeiden Kriminalisten durch aufwendige Ermittlungsarbeit über dieneuen Besitzer die Täter auszuforschen.

Dietmar Wimmer

Festnahme von 3 gewerbsmäßigen Fahrraddieben

Am 25.09.2014, um 02.30 Uhr, wurde von der Streifenbesat-zung Itzling 1 (RevInsp Markus Berer und BezInsp MarcelPlanitzer) der Josef-Mayburger-Kai bestreift, wobei Ihnen

ein PKW mit serbischen Kennzeichen auffiel, welcher aus einemSeitenweg (Schotterweg) kam und in Richtung stadteinwärts wei-terfuhr. Aufgrund der vorliegenden Umstände lag der Verdacht

eines Zusammenhanges mit Straftaten nahe, weshalb der PKWumgehend zum Zwecke einer Intensivkontrolle angehalten wurde.Bei der Annäherung an das Fahrzeug konnte durch BezInsp Pla-nitzer wahrgenommen werden, dass die Beifahrertür für wenigeAugenblicke leicht geöffnet wurde. Im PKW, bei welchem die Rück-bank zur Hälfte umgelegt war, befanden sich drei Personen welchesich mit serbischen Reisepässen auswiesen. Bei einer genauenNachschau in der Wiese nächst der Beifahrertür konnte durch dieBeamten ein neuwertiger Bolzenschneider aufgefunden werden,welcher vermutlich zuvor vom Beifahrer dort entsorgt wurde. ZurUnterstützung bei der weiteren Kontrolle wurden nun zwei weitereStreifen angefordert. ImZuge derAbsuche desNahebereiches, auswelchem dieAngehaltenen kamen, konnten nun in der Wiese bzw.in Büschen sechs Fahrräder aufgefunden werden, bei welchenteilweise die Räder, Sättel und Pedale abmontiert waren und esdenAnschein machte, dass diese für einenAbtransport vorbereitetwurden. Die 3 serbischen Staatsbürger wurden in weiterer Folgefestgenommen und der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht.Die sichergestellten Fahrräder, welche erst kurz zuvor entwendetwurden, konnten den Opfern ausgefolgt werden. Nur durch denkriminalistischen Spürsinn der Beamten sowie die einsatztaktischrichtige Vorgangsweise konnte dieser Erfolg erzielt werden.

Dietmar Wimmer

Wirgratulieren.....

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Hof Altenmarkt

Einbrecher von Kärnten in Bad Gastein festge-nommen

In der Nacht zum 03.08.2014 brachen bisher Unbekannte in einSportgeschäft in Flattach, Bezirk Spittal an der Drau, ein. Dorterbeuteten sie Sportschuhe, Rucksäcke und Sportbekleidung

im Werte von mehreren tausend Euro.Im Zuge umfassender Erhebungen durch Beamte der PI Ober-vellach und der PI Bad Gastein, Kollegen GI Johann Moises, GIHans Peter Bassetti und RevInsp Roland Gappmaier, konntenam nächsten Tag in einem Hotel in Bad Gastein zwei Täter, unterMithilfe der Kollegen der PI Hofgastein, GI Werner Furtner, InspMelanie Enzi und GI Andreas Röck, ausgeforscht und festgenom-men werden. Ein weiterer Täter flüchtete noch vor Eintreffen derBeamten aus dem Hotel. Die beiden festgenommenen Täter, einRusse und ein Moldawier, sind wegen Einbruchsdiebstählen ein-schlägig vorbestraft. Seitens der Staatsanwaltschaft Klagenfurtwurde die Festnahme und Einlieferung in die Justizanstalt Kla-genfurt angeordnet.Wir gratulieren allen beteiligten Beamten zu dieser hervorra-genden Dienstleistung.

Christian Grünwald

Klärung von Sachbeschädigung und Geldta-schendiebstählen in Hof bei Sbg.

In der Nacht vom 07.11.2014 auf 08.11.2014 ereigneten sich ineinem Gastronomiebetrieb in Hof bei Salzburg mehrere Geld-börsendiebstähle sowie eine Sachbeschädigung an einem ge-

parkten Moped vor dem besagten Lokal. Der Sachverhalt wurdedurch die Kollegen als vorerst unbekannte Täterschaft aufgenom-men. Im Zuge der Opfervernehmungen konnte der Tatverdacht aufeine Personengruppe von 8 Jugendlichen eingegrenzt werden.Aufgrund der durchgeführten Ermittlungen konnte die Täterschaftjedoch auf 2 Personen minimalisiert werden, welche schlussend-lich, unter Vorlage der vorhandenen Beweise, die Tat bzgl. § 125StGB eingestanden. Die beiden Täter gaben an, das Kennzeichendes geparktenMopeds heruntergerissen und hinter einem angren-zenden Holzstapel entsorgt zu haben. In weiterer Folge wurdendas Moped mittels Eindrücken der hinteren Blinklichter beschädigtund der vordere Seitenspiegel abmontiert und in eine Wiese ge-worfen. Zum Diebstahl der Geldbörsen zeigte sich vorerst keinerder beiden Täter geständig.Im Zuge von akribischen und hartnäckigen Ermittlungen der Be-amten (GrInsp Thomas Kitzberger, RevInsp Andreas Pritz und In-sp Julia Mayer) der PI Hof bei Salzburg, konnte jedoch einer derbeiden Täter auch bzgl. der Geldbörsendiebstähle überführt wer-den. Der 17-jährige Tischlerlehrling gestand schlussendlich dieTat ohne Mitwirkung seines Komplizen begangen zu haben. DerGrund der Geldtaschendiebstähle im Lokal sei laut Angaben desBeschuldigten Geldnot gewesen. Des Weiteren sei er zur Tatzeitunter Alkoholeinfluss gestanden.

Martin Laubichler

Einbruchsdiebstahl in einen Kfz-Betrieb in Ad-net geklärt

BezInsp Johann Steingassner der Polizeiinspektion Halleinkonnte in kriminalistischer Kleinarbeit einen 34-jährigenBeschuldigten aus Hallein ausforschen, welcher im Ver-

dacht steht, in einen inAdnet etablierten Kfz-Betrieb eingebrochenund dabei 11 Stück Katalysatoren (Pkw) im Gesamtwert von ca.800,- gestohlen zu haben. Im Zuge der Vernehmung gestand derarbeitslose Halleiner, dass er den Einbruchsdiebstahl gemeinsammit einem amtsbekannten und einschlägig vorbestrafen Halleiner,mit dessen Pkw die Fahrt zum Tatort sowie der Abtransport desDiebesgut durchgeführt wurde, begangen hat. Die beiden werdender Staatsanwaltschaft Salzburg angezeigt.

Rene Wahlhütter

Adnet

Champagnerdiebstähle in Altenmarkt geklärt

Im Zeitraum Oktober 2012 bis Mai 2014 wurden in den Bundes-ländern Salzburg, Tirol, Niederösterreich, Vorarlberg und in derSchweiz gewerbsmäßige Diebstähle, mit Hauptaugenmerk auf

hochpreisigen Champagner, durchgeführt. Durch die Anzeigeer-stattung eines Geschäftsführers eines Großmarktes und Weiter-leitung an GI Gerald Schäfer des Bezirkskriminaldienstes beimBezirkspolizeikommando St. Johann im Pongau ist es in Zusam-menarbeit mit den Landeskriminalämtern Salzburg und Vorarlberggelungen, einen rumänischen Staatsangehörigen als Beschuldig-ten auszuforschen.Genannter entwendete in Vorarlberg aus einem Großmarkt 49Flaschen Champagner im Wert von ca. 6250,-- € und im PongauChampagner im Wert von rund 13.000,-- €. Weiters war er beimehreren Diebstählen in Bekleidungsgeschäften in der Schweizbeteiligt.Ebenso konnte ein weiterer Diebstahl mit zwei unbekannten Mit-tätern in Zell am See dem Beschuldigten nachgewiesen werden.Derzeit laufen intensive Nachforschungen imUmfeld des Beschul-digten, welcher bei einem weiteren Diebstahl von Champagnerangehalten worden war.Wir gratulieren dem erhebenden Beamten zu dieser hervorra-genden Leistung.

Christian Grünwald

Badgatein

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Aufklärung zweier Einbruchsdiebstähle(PI Mittersill und Zell)

Am15. u. 16.06.2014 brachen ein 18-jähriger Oberpinzgauerund ein 17-jähriger Asylwerber in Hollersbach und Stuhl-felden, jeweils in ein Bauernhaus, ein.

Zwei 23-jährige Zwillingsschwestern fuhren die beiden Täter undstanden Schmiere.Die Täter waren mit einer Gaspistole und Brecheisen bewaffnet.Sie entwendeten jeweils Bargeld.Den erhebenden Beamten RevInsp Renate Wangler, RevInsp An-dreas Schlick, Insp Stefan Stadler, BezInsp Mario Schulze derPI Mittersill und ChefInsp Bernhart Pußwald der PI Zell am Seegelang es nach umfangreichen Erhebungen, die beiden Täter aus-zuforschen, welche Teilgeständnisse ablegten.Wir gratulieren zur erfolgreichen Ermittlungsarbeit.

Klaus Marchetti

Verkehrsunfall mit Fahrerflucht geklärt(St. Michael/L.)

GI Theo Moser und RI Josef Walcher der PI St.Michael/Lg klärteneinen Verkehrsunfall mit Fahrerflucht und Alkoholisierung auf.Ein unbekannter Fahrzeuglenker fuhr am 3.10.2014, gegen 01:00Uhr in vermutlich stark alkoholisiertem Zustand von St.Michael/Lg in Richtung Zederhaus. Dabei beschädigte er Straßenleitein-richtungen und überfuhr auch mehrmals die Fahrbahnmitte. Dienachfolgende Lenkerin meldete dies der BLS Tamsweg. Die Sek-torstreife Tamsweg Sektor 1, die gerade eine Standkontrolle durch-führte, begab sich sofort in diese Richtung, konnte den Lenkeraber trotz intensiver Fahndung nicht ermitteln. Die nachfahrendeLenkerin hatte das Fahrzeug, während sie mit der Polizei telefo-nierte, aus den Augen verloren.In den Vormittagsstunden desselben Tages ermittelten GI TheoMoser und RI Josef Walcher über den Zulassungsbesitzer, eineBaufirma, den Fahrzeuglenker aus, der vorerst auf der Baustellenicht anzutreffen war. Im Zuge der weiteren Erhebungen erschiendieser dann doch am Arbeitsplatz und gab an, von Kollegen dort-hin gebracht worden zu sein. Bei der genaueren Befragung desVerdächtigen und seiner Arbeitskollegen verwickelten sich diesein Widersprüche, die dann zu einem Ergebnis führten. Der Lenkergab zu, in der Nacht das Fahrzeug gelenkt zu haben und auch amMorgen auf die Baustelle auf der A 10 nach Zederhaus gefahrenzu sein. Der durchgeführte Alkotest ergab noch einen Wert von1,02 Promille. Dem Lenker wurde der Führerschein vorläufig ab-genommen. Er wurde der BH Tamsweg wegen Verdacht nach § 4und § 5 StVO angezeigt.

Reinhard Santner

St.Michael i.Lg. Rauris

Einbruchsserie im Bezirk Zell am See geklärt

Am 05.09.2014 gegen 02:35 Uhr löste beim Raiffeisenver-band Lagerhaus in Rauris die dortige, privat installierteAlarmanlage aus. Der Filialleiter der Niederlassung setzte

via Notruf die BLS Zell am See über eine Einbruchsalarmauslö-sung in Kenntnis.Nachdem die ersterhebende Sektorstreife Zell Sektor 3, besetztmit Insp Ado Ramic und Insp Martin Lackner, eindeutige Ein-bruchsspuren am Tatort wahrnehmen konnte, wurden bezirksweitweitere Streifen zur Verstärkung hinzugezogen.Der Filialleiter, welcher zuvor den Notruf abgesetzt hatte, begabsich zeitgleich zum Objekt. Bei seiner Anfahrt konnte er ein Fahr-zeug mit deutschen Unterscheidungskennzeichen wahrnehmen,welches mit hoher Geschwindigkeit von Rauris in Richtung Tal-schluss fuhr. Diesen Umstand teilte er den ersteinschreitendenBeamten mit. Es wurde eine Alarmfahndung nach den flüchtigenTätern ausgelöst.An der Objektsichtung und an den Ermittlungs- und Erhebungs-tätigkeiten am Tatort waren neben der ersteinschreitenden StreifeZell Sektor 3 auch die Streifen Zell Sektor 1 (BezInsp JoachimBuchner undAsp Michael Pichler), Zell Sektor 2 (BezInsp GerhardHeitzmann und Insp Manuel Certov), Zell Fahndung (GrInsp KlausPortenkirchner und GrInsp Josef Schwaiger) und St. Johann Tas-so (AbtInsp Hubert Gschwendtner und RevInsp Johann Stiegler)beteiligt.Um ca. 03:30 Uhr konnte das besagte Fahrzeug von Insp ManuelCertov im Bereich des Tatorts unmittelbar vor der Raiffeisenver-bandfiliale in Rauris angehalten werden.Im Fahrzeug befanden sich drei kosovarische Staatsbürger. ImKraftfahrzeug konnte eindeutiges Einbruchswerkzeug undDiebes-gut festgestellt werden. Die drei Personen wurden daraufhin vonInsp Ado Ramic und Insp Martin Lackner aus Eigenem festge-nommen und in weiterer Folge auf die Polizeiinspektion Zell amSee eskortiert.Im Laufe des Tages zeigten weitere Geschädigte im Raum Zell amSee Einbruchsdiebstähle in mehrere Gebäude an. Die Einbrüchewurden bei den Raiffeisenverbandfilialen Mittersill, Niedernsill undin ein Firmengebäude in Rauris verübt.An allen 4 Tatorten wurden von den Tatortbeamten des BPK Zellam See, AbtInsp Alexander Lederer und RevInsp Robert Wölfler,Spuren gesichert, welche den Beschuldigten zugeordnet werdenkonnten. Die Werkzeugspuren stimmten mit an Sicherheit gren-zender Wahrscheinlichkeit mit dem aufgefundenen Einbruchs-werkzeug überein. Videoaufnahmen zeigten an den Tatorten Tätermit Bekleidung, welche imTatfahrzeug sichergestellt werden konn-te. Es entstand erheblicher Sachschaden an den Objekten, dieHöhe des erbeuteten Bargeldes beläuft sich auf ca. EUR 2.000,-.Keiner der drei Beschuldigten zeigte sich zur Tat geständig. Auf-grund der Spurenlage und wegen Verdunkelungs- und Verabre-dungsgefahr ordnete die Staatsanwaltschaft Salzburg die Einlie-ferung aller drei Beschuldigten in die JA Salzburg an.Die weiteren Erhebungen zur Einbruchsserie wurden von BezInsp

Mittersill

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Zell am See

Gerhard Jäger, LKA Ermittlungsbereich Einbruch, übernommen.Alle drei Beschuldigten waren außerdem nicht rechtmäßig im Bun-desgebiet aufhältig und wurden vom Fremdenpolizeilichen Dienstdes Bezirks Zell am See, GrInsp Klaus Portenkirchner und GrInspJosef Schwaiger der Fremdenbehörde zur Anzeige gebracht.

Markus Hettegger

Saalfelden

Mord in Saalfelden in der Nacht zum 09.10.2014

In der Nacht zum 09.10.2014 wurde eine 18-jährige Saalfeldene-rin in brutalsterArt undWeise vom 20-jährigen Täter durchmehrals 40Messerstiche in seiner, mit der Mutter geteilten,Wohnung

in Saalfelden ermordet. Nach der Erstmeldung durch einen Nach-barn führten die Sektorstreifen Zell Sektor 1, besetzt mit GrInspAlexander Pontasch und RevInsp Rupert Rieß, Saalfelden Sektor2, besetzt mit GrInsp Helmut Lohfeyer u. GrInsp Johann Fuchs,sowie in weiterer Folge die Sektorstreife Saalfelden 1, besetzt mitGrInsp Josef Schwaiger und Insp Hannes Krug die Festnahme desBeschuldigten, sowie die erforderlichen Erstmaßnahmen vor Ortdurch. Durch das rasche und sehr professionelle Einschreiten derBeamten konnte der Beschuldigte noch am Tatort festgenommenwerden.In weiterer Folge konnte im Zusammenwirken mit der FVD-Streife,besetzt mit ChefInsp Bernhart Pußwald und BezInsp Bernd Wil-helmstätter, eine erste notwendige Spurensicherung, sowie einegroßräumige Absperrung des Tatortes vorgenommen werden.Durch das sehr professionelle Vorgehen der Beamten des BPKZell am See wurde ein sehr bedeutender Beitrag zur Aufklärungdieser schrecklichen Tat geleistet.

Harald Moser

Cannabis Indoorplantage in Maria Alm

Aufgrund eines Hinweises wurden in Maria Alm durch dasLandeskriminalamt Salzburg – EB9 in kooperativer Fallbe-arbeitung mit den Suchtgiftfahndern des Bezirkes Zell am

See (GrInsp Gerhard Ruetz d. PI Saalfelden und GrInsp BerndWalcher d. PI Saalfelden) umfangreiche Ermittlungen durchge-führt. Die Ermittlungen ergaben, dass ein Ferienhaus von zweiOberösterreichern zum Zweck des Indoor Anbaus von Marihuanaangemietet wurde.Die Verdächtigen hatten vorerst ein Objekt in Bramberg angemie-tet und mit dem Anbau begonnen, jedoch brachen sie die Aktionwegen der dortigen Nachbarn ab.Die gesamte Indooranlage im Wert von Euro 15.000.- wurde des-halb von Bramberg nach Maria Alm zu einem sorgfältig ausge-wählten Objekt verbracht und dort installiert. Für die Elektroin-stallationen wurde eigens ein Fachmann aus Wien beauftragt.Die tägliche Nachschau und Bewässerung wurde einem Einhei-mischen übertragen.Im Zuge einer von der Staatsanwaltschaft Salzburg angeordnetenDurchsuchung am 18.09.2014 wurde die Indoorplantage aus-gehoben und drei Personen festgenommen. Es wurden 10.500Gramm Marihuana von sehr guter Qualität sowie das gesamteEquipment sichergestellt.Die 10.500 Gramm Marihuana entsprechen einem Straßenver-kaufswert von 100.000.- Euro.Die Verdächtigen wurden überAnordnungen der StASbg in die JASbg. eingeliefert.

PN

Sicherstellung von 3.000 GrammAmphetamin(Saalfelden)

Am 24.07.2014, gegen 03.40 Uhr, wurde im Zuge einerSchwerpunktkontrolle anlässlich von Eigentumsdelikten imBezirk Zell am See von den eingesetzten Exekutivbeamten

(GrInsp Gerhard Ruetz d. PI Saalfelden und GrInsp Bernd Wal-cher d. PI Saalfelden) ein Fahrzeug mit drei Insassen angehalten.Bei der Nachschau im Fahrzeug unter Mithilfe eines Drogenspür-hundes wurden unter dem Beifahrersitz insgesamt 3.000 GrammAmphetaminpaste von hochwertiger Qualität sichergestellt. Dieweiteren Ermittlungen wurden vom LKASbg – EB9 in kooperativerFallbearbeitung mit den Suchtmittelfahndern des Bez. Zell am Seedurchgeführt.Diese ergaben, dass der Hauptverdächtige das Speed im Verhält-nis 1:1 „strecken“ und dadurch insgesamt 6.000 Gramm Amphe-tamin zu einemStraßenverkaufswert von 150.000.- Euro im BezirkZell am See in Verkehr bringen wollte.Die Verdächtigen wurden nach Abschluss der Ermittlungen undüber Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg in die JA Salz-burg eingeliefert.Die Speeddealer wurden bereits rechtskräftig verurteilt und der

Haupttäter legte bei der Hauptverhandlung am LandesgerichtSalzburg ein umfangreiches Geständnis ab.

Harald Moser

Klärung eines Dieseldiebstahles in Zell am See

Am 16.11.2014 kam es in Zell am See zu einem Diesel-diebstahl aus einem abgestellten Sattelzugfahrzeug. Durcheinen Passanten konnte ein 49-jähriger Einheimischer bei

der Tatbegehung beobachtet werden.Der Täter stellte seinen Pkw unmittelbar hinter dem Sattelzug ab.Danach nahm er zwei Kanister aus seinem Fahrzeug und zapftemittels eines Schlauches ca. 20 Liter Diesel aus dem auf der Bei-fahrerseite befindlichen Tank des Sattelzugs ab. Anschließendstellte er die Kanister auf die Ladefläche seines Fahrzeuges undfuhr in Richtung Zell am See davon.Im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung durch die BLS Zell amSee (Obermoser Roland und Gaßner Bernhard) und St. Johannim Pongau (Guggenberger Hermann, GI und Tischer Heimo, AI),konnte der Verdächtige mit seinem Pkw durch die Streifen FVDZell am See (Steiger Josef, RI und Pichler Michael, Asp.) und PISchwarzach (Lainer Karl, GI und Keil Stefan, RI) im Bereich Ab-fahrt Dienten angehalten werden.

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Dabei konnten im Fahrzeug des Verdächtigen 2 Kanister mit Die-sel gefüllt, ein leerer Kanister, 2 Schläuche, sowie 2 Schrauben-zieher wahrgenommen werden.Auf Grund dessen wurde der Verdächtige durch die Streife Zell 4(Rieß Rupert, RI und Pichler Nadine, Insp) vorübergehend festge-nommen und mittels Zivilfahrzeug zur PI Zell am See verbracht.Nach Klärung des Sachverhaltes wurde der Beschuldigte auf frei-em Fuße angezeigt.

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Einbruchsdiebstähle im Raum Zell/See geklärt:sechs Jugendliche als Täter ausgeforscht

Die Beamten CI Bernhart Pußwald, RI Eduard Herzog, InspHelga Schaupper, Insp Ingo Ebster der PI Zell am See so-wie GI ReinhardWindisch der PI Saalbach forschten sechs

Jugendliche imAlter von 15 bis 19 Jahren als Täter nachmehrerenStraftaten im Bezirk Zell am See aus.In den vergangenen sechsMonaten kam es immer wieder zu Dieb-stählen aus unversperrten PKW im Raum Zell am See/Schüttdorf.Die Täter gingen meist gegen Mitternacht von Haus zu Haus undprobierten, ob die davor abgestellten KFZ abgesperrt waren.Aus den unversperrten Fahrzeugen wurden Bargeld, sowie Elek-trogeräte entwendet.Weiters verabredeten sich die Personen, in ein Hotel in Zell amSee einzubrechen. Dabei traten sie eine Kellertüre ein, durch-suchten die Räumlichkeiten und stahlen Elektrogeräte sowie al-

koholische Getränke. Gegen Einbruch der Dunkelheit stiegen dieJugendlichen ein zweites Mal in das Hotel ein. Sie nahmen an derRezeption die Zimmerschlüssel an sich und sperrten jedes ein-zelne Zimmer auf. Aus den Räumlichkeiten nahmen sie abermalssämtliche Elektrogeräte mit und „bunkerten“ die Gegenstände imKeller des Hauses, um sie später abtransportieren zu können. DasHotel war zum Tatzeitpunkt wegen eines Umbaus geschlossen,jedoch voll eingerichtet und betriebsfähig.CI Bernhart Pußwald und RI Eduard Herzog der PI Zell am Seegelang es über zwei gestohlene Fahrräder in der Nähe des Hotelseinen 19-jährigen Einheimischen als einen von zwei Haupttäternauszuforschen. Bei den Vernehmungen gaben die Jugendlichenauch zu, dass sie Ausweise und Kreditkarten von Geschädigtenverbrannt hatten.Die Beute aus den Straftaten hatten sie größten Teils und mitHilfe einer weiteren 15-jährigen Pinzgauerin im Internet zu Geldgemacht. DasGeld verwendeten sie zur Finanzierung ihres Sucht-giftkonsums.Die Staatsanwaltschaft Salzburg ordnete die Festnahme der bei-den Haupttäter an. Die Männer wurden in die Justizanstalt Salz-burg überstellt. Die vier jüngeren Mittäter wurden auf freiem Fußangezeigt.Derzeit ist eine Schadenssumme von gut 7000,- Euro bekannt. Diesechs Täter werden wegen Verdacht des Einbruchsdiebstahles inzwei Fällen, wegen Verdacht der gewerbsmäßigen Diebstähle inbisher 14 Fällen, der Hehlerei, Urkundenunterdrückung und nachdem Suchtmittelgesetz angezeigt.

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Dienstjubiläen:

Ruhestandsversetzungen:

25 - Jahre:Andrea PfeifferAndrea GrubmüllerRoman KreycaManfred SchäfflPeter Sagmeister

Heinz HriberniggFranz LintschingerHerbert EnzingerJohann FrankenbergerMichael Harzfeld

40 - Jahre:Christa ThierganRupert FahrnikAlois SantnerRoland Mayer

Alexander Pichler (LKA)Rupert Fahrnik (SPK – PAZ)Otto Wieland (PI Eben)Franz Dornstauder (LPD – LV)Siegfried Stürzenbecher (PI Bad Hofgastein)Karl Lainer (PI Schwarzach)Herbert Reisenzein (SPK KrimRef)He

rzliche

Glückw

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Manfred WitzenederHerbert GruberHerbert Reisenzein

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Exekutivdienstzeichen:Wolfgang LottMichael JurischitschMaximilian LoichtMichael TscherneJohann GuggnbergerReinhold LöckerKlaus SchacherlArmin WienerroitherSiegfried SendlhoferHeinz BerneggerHarald Lutz

Manfred EllmerJohann SchitterMichael KörnerRobert StindlHans-Joachim Wolfgruber

Erwin SchneiderHerbert KeuschniggKarin LineckerJohannes Aigner

Josef MacheinerThomas PepperHannes StammingerHerbert SchwaigerAlfred GreinmeisterErich StegerRobert RatzingerRichard GappmaierHerbert MayerhoferVinzenz MeingastOliver Anzböck

Helmut HamerleJosef LasshoferWolfgang WögererJohannes GraspeuntnerFranz EllmauthalerFelix GautschGottfried Gamsjäger

Anton Steiner (PI Kaprun)Johannes Hainzer (SPK KrimRef)Herbert Auer (PI Saalfelden)Manfred Fuchs (PI Golling)Rainer Hubl (SPK – PAZ)

Geburtstage Oktober, Novemberund Dezember 2014:

40 Jahre:Gerhard Sampl, Mag.Markus KriegerOtmar Oberauner

60 Jahre:Alois WesenauerFranz DornstauderGeorg FernsebnerWalter HitzlHarald Plessl

89 Jahre:Erwin Bliem

90 Jahre:Franz KainzMatthias Scharfetter

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30 Jahre:Nicole FurtnerRupert FeuchterChristian HeißHerbert SukoKatrin BachmannRochus RafflingChristoph StafflThomas DjuricMichael WawraAlexander TrapitschJulia WitibschlagerBernhard Steger

50 Jahre:Ulrike SchmuckGerald PriewasserJosef SiederAndreas FleischhackerHeinz RaffetsederJohannes GraspeuntnerRobert SteinbichlerJosef OppeneigerKaroline ZillnerRobert RatzingerGottfried GamsjägerWolfgang RennerWalter StützStefan LindnerAnita KanzBernd KaiserJohann ReisingerChristian EichingerHerbert Schwaiger

86 Jahre:Franz Ausweger

Auszeichnungen:

Johann Winklhofer (LPD – EGFA)Johann Traninger (LKA)Robert Langer (LPD – PA)Roland Mayer (LKA)Karl Naderer (LVA)Richard Hribernigg (PI AGM Wals-Siezenheim)

Goldenes Verdienstzeichen: Silbernes Verdienstzeichen:

Karl Lainer (PI Schwarzach)Andreas Fleischhacker (LKA)Manfred Pirchner (LKA)

KLUBMAGAZIN

38 Klub der Exekutive

GrInsp. i.R. Gerhard Stelzer, zuletzt eingeteilter Beamter beim BGK Zell am See, ist am 9. August 2014 im 79. Lebensjahr ver-storben. Die Verabschiedung fand am 14. August 2014 in Zell am See statt.

AbtInsp i.R. Ernst Oberascher, zuletzt 1. Stv. des Postenkommandanten des GP Hallein, ist am 9. September 2014 im 87. Le-bensjahr verstorben. Die Verabschiedung fand am 15. September 2014 am Stadtfriedhof Hallein statt.

AbtInsp i.R. Horst Haslauer, zuletzt stv. Hauptsachbearbeiter im SPK KrimRef, ist am 17. September 2014 im 49. Lebensjahrverstorben. Die Verabschiedung fand am 20. September 2014 in Elsbethen statt.

GrInsp i.R. Harald Lagger, zuletzt Mitarbeiter der ehemaligen Kraftfahrgruppe der BPD Salzburg, ist am 1. Oktober 2014 im 75.Lebensjahr verstorben. Die Verabschiedung fand am 10. Oktober 2014 in Salzburg/Maxglan statt.

AbtInsp i.R. Johann Plössnig, zuletzt Wirtschaftsreferent in der RG V des LGK Salzburg, ist am 25. Oktober 2014 im 81. Lebens-jahr verstorben. Die Verabschiedung fand am 28. Oktober 2014 am Friedhof in Kuchl statt.

GrInsp i.R. Johann Kleber, zuletzt Postenkommandant des GPFaistenau, ist am 28. Oktober 2014 im 95. Lebensjahr verstorben.Die Verabschiedung fand am 17. November 2014 in Salzburg/Maxglan statt.

Wir gedenken unserer Toten:

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Das imaginäre Minarett,Rainer ReinischEin Schriftsteller, der ein Theaterstück über die Minarett-problematik schreiben will, gerät bei seinen Recherchenin Auseinandersetzungen zwischen Lokalpolitik undMuslimen. Konkretes und Imaginäres verschwimmenineinander – Geschriebenes erscheint als Wirklichkeit undumgekehrt. Letztlich holt seine weibliche Hauptfigur, dieer zwangsverheiratet in die Türkei geschickt hat, durch

sein Schreiben wieder in die eigentliche Heimat zurück.

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Blöder Hund, Bernhard SchöllbauerPolitik, Fanatismus, Freundschaft, Verrat und unerträglichviel Geschichte. Dieser Cocktail führt in diesem „Krimi-märchen“ dazu, dass es nach dem Krieg an einem entle-genen Teich im Hausruck zu einemMassaker aus Rachekam. Alles wäre unter dem politisch ausgelegten Teppichgeblieben, wenn da nicht ein Hund – für viele ein „blöderHund“ – an diesem einsamen Teich im Hausruck Men-schenknochen gefunden hätte.

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