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1 Nr. 9 I SAISON 2010/11 I € 1,- FSV Frankfurt - FC Augsburg

FSV Frankfurt - FC Augsburg · 2 3 FSV life LOTTO. Für alle ein Gewinn. VORWORT LOTTO unterstützte den Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit 20 Mio. Euro

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Nr. 9 I SAISON 2010/11 I € 1,-

FSV Frankfurt - FC Augsburg

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FSV life VORWORT

LOTTO unterstützte den Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit

20 Mio. Euro.

LOTTO. Für alle ein Gewinn.

www.lotto-hessen.de

Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,ich freue mich sehr, Sie zu unserem letzten Heimspiel der Hinrunde und des Kalenderjahres 2010 gegen den FC Augsburg im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen. Diesen Termin möchte ich zum Anlass nehmen, um eine kurze Zwischenbilanz zu ziehen.

Mit 28 Punkten nach 15 Spielen steht der FSV Frankfurt auf einem hervorragenden 6. Tabellenplatz der 2. Fußball-Bundesliga. Eine wunderbare Momentaufnahme, die uns unserem großen Ziel Klassenerhalt ein gehöriges Stück näher gebracht hat. Wenn man bedenkt, dass der FSV in den beiden vorangegangenen Spielzeiten nach 15 Spielen lediglich neun Punkte auf dem Konto hatte und auf einem Abstiegsplatz rangierte, ist mehr als das Dreifache an Zählern ein äußerst gutes Zwischenergebnis. Dafür möchte ich meinen Dank allen im Verein aussprechen, vor allem sicherlich dem Trainer-, dem Funktionsteam und der Mannschaft.

Den derzeit eingeschlagenen Weg mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen Spielern und jungen, hungrigen Perspektivspielern wollen wir fortführen. Es ist schön zu sehen und gut zu wissen, dass sich alle Spieler nicht nur auf dem Platz, sondern auch außerhalb sehr gut verstehen.

Um für die Zukunft gewappnet zu sein, investieren wir auch viel Kraft, Zeit und finanzielle Mittel in unser Nachwuchsleistungszentrum. Wir möchten das Nachwuchsleistungszentrum weiter professionalisieren, die Ausbildung von Talenten weiter voran treiben und somit die Kinder und Jugendlichen zu guten Spielern und Persönlichkeiten ausbilden. Für letzteres arbeiten wir auch mit Kooperationsprojekten zusammen, wie unser neuestes Projekt mit der Sozialagentur „kommstruktiv“ für eine bessere Konfliktbewältigung der Spieler untereinander.

Heute wünsche ich Ihnen einen spannendes und für den FSV Frankfurt erfolgreiches Spiel und bereits jetzt schon eine frohe, besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Herzlichst Ihr

Uwe Stöver(Leiter Sport)

54

Inhalt

Profiteam 6 Porträt N´Diaye10 Unser Gegner FC Augsburg12 Mögliche Aufstellungen14 Rückpass MSV Duisburg18 Auswärtsspiel FC Erzgebirge Aue20 Rückpass VfL Osnabrück24 Kader26 Tabelle 2. Bundesliga32 Spielplakat Rot-Weiß Oberhausen

Leistungszentrum29 Tabelle Regionalliga Süd34 U23 Rückpass Hoffenheim38 Unsere U23-Spieler 42 Gesichter des FSV

FSV life44 Englische Groundhopper im Frankfurter Volksbank Stadion46 Winterhighlights der FFH-Fußballschule50 Herzlichen Glückwunsch, Familie Dahlén!52 Haste Worte?54 Rückrundendauerkarte58 Geburtstage61 Scherers Einwurf

38 U23 Porträt

18 Rückpass Duisburg

6 Porträt N´Diaye

52 Haste Worte

U23

76

Bereits im Alter von 14 Jahren verließ Momar N’Diaye seine Mutter und seinen Vater, seine fünf Schwestern und zwei Brüder - „eine afrikanische Familie“, grinst er - und suchte sein Fußball-Glück in Frankreich beim FC Metz. Seit frühestem Kindesalter kickte er mit Freunden auf der Straße, bevor er sich mit elf Jahren der Generation Foot Dakar anschloss, einer Fußball-Akademie, die besonders mit dem französischen Club FC Metz kooperiert. Daher führte sein Weg auch früh zu diesem Verein. Mit 14 Jahren landete er auf einem neuen Kontinent! „Das war sehr sehr schwierig für mich“, räumt der jetzt 23-Jährige ein, „aber auch sehr wichtig, denn es war mein Ziel, Fußball zu spielen. Außerdem kannst Du alles lernen und es wichtig, selbstständig zu werden.“ Momar biss sich durch, besuchte zweimal pro Jahr seine Familie im Senegal und nach einem Jahr hatte er sich in Frankreich eingewöhnt.Dabei halfen ihm seine senegalesischen Freunde Babacar Gueye (jetzt Alemannia Aachen) und Papiss Cisse, der in dieser Saison mit bereits zehn erzielten Toren für den SC Freiburg für Furore sorgt. In Frankfurt erzeugt seine kleine Familie Heimatgefühle. Seine Frau kennt Momar schon seit früher Jugend, mit zwölf Jahren kündigte er im Spaß an, dass er sie heiraten werde, seit seinem 17. Lebensjahr sind die beiden ein Paar. Für ein erweitertes Familienambiente sorgt zudem Momars Bruder, Djibril N’Diaye, der mittlerweile auch in Frankfurt spielt und für Hessenligist Rot-Weiss Frankfurt am Ball ist. Nichtsdestotrotz freut sich der sprunggewaltige Offensivspieler Momar natürlich besonders

auf die kurze Winterpause, die er nach eineinhalbjähriger Abwesenheit wieder für einen Heimaturlaub nutzen wird. „Das ist gut und wichtig für mich, denn ich liebe meine Mutter und meinen Vater“, schwärmt er. Seine gesamte Familie ist enorm sportbegeistert: Seine Schwester ist eine erfolgreiche Leichtathletin, sein Vater war senegalesischer Fußball-Nationalspieler, auch sein Großvater war Fußballer. Nach seiner Karriere möchte Momar gerne in seine Heimat zurückkehren und jungen Fußballern helfen, eine Karriere zu starten. „Es gibt viele gute Spieler im Senegal, die nicht die Chance haben, hier zu spielen.“Seine erste große Chance bekam er beim FC Metz, von diesem Erlebnis schwärmt er noch heute. Das erste Erstligaspiel bestritt er gegen Olympique Marseille. Mit 17 Jahren stürmte er von Anpfiff an gegen Franck Ribery und Co. und gewann mit 3:1. Sein steiler Aufstieg setzte sich fort: Bei seinem ersten Länderspiel, er war gerade einmal 18 Jahre alt, erzielte er sofort ein Tor.Wenn Momar für den FSV Frankfurt trifft, bekommt das FSV-Konditions- und Rehab i l i ta t ions t ra iner Bastian Kliem hautnah zu spüren, denn nach jedem erzielten Tor drückt Momar ihm einen Kuss auf den rasierten Kopf. „Basti ist jemand, der alles für uns macht. Eines Tages während meiner Verletzungspause sagte ich

ihm, wie wichtig es für mich ist zu spielen und wie schwierig es ist, nicht spielen zu können. Dabei versprach ich ihm auch, dass ich bei jedem Tor seine Glatze küssen werde. Ich werde dass die ganze Saison lang machen und ich hoffe, dass ich noch viele Tore erzielen werde.“Zu Saisonbeginn kam Momar N’Diaye von Absteiger Rot Weiss Ahlen mit den Folgen eines

Wadenbeinbruchs, den er sich im

Februar, nach nur sechs Spielen in Deutschland zuzog. Daher

s i e h t

FSV life PORTRÄT

Momar N’Diaye: Mit 14 Jahren nach Europa, mit 17 gegen Ribery, mit 18 Nationalspieler

98

MOMAR N´DIAYEPosition: Mittelfeld / AngriffRückennummer: 20Geburtsdatum/-ort: 13.07.1987/ Yeumbeul (Senegal)Größe / Gewicht: 1,80 m / 75 kgNationalität: senegalesisch / französischBisherige Vereine: Generation Foot Dakar (Senegal, Jugend)07/2004 - 06/2008: FC Metz (Frankreich)07/2008 - 06/2009: LB Châteauroux (Frankreich)07/2009 - 01/2010: FC Metz (Frankreich)01/2010 - 06/2010: Rot Weiss AhlenBeim FSV seit: 2010Vertrag bis: 2012Familienstand: verheiratet, eine Tochter (2 ½ Jahre)Hobbys: Musik hören, mit Tochter spielenLieblingsmusik: Rap, R’n’B und alles querbeetLieblingsessen: senegalesische Küche (Reis mit Fisch und Gemüse)Ich lache gerne: bei der französische Komödie „Jamel Debouze“ und mit meiner TochterZu meiner Talkshow würde ich einladen… Nelson Mandela Mein schönstes Fußball-Erlebnis: mein 1. Spiel in der 1. französischen Liga Wenn ich kein Fußballer wäre,... würde ich weiter zur Schule gehen oder wäre vielleicht ein RapperDarauf möchte ich nicht mehr verzichten: meine FamilieDer FSV Frankfurt ist… ein familiärer Club mit guter Mentalität

N´Diayes persönliche Top-Elf

Franco Baresi

Spieler mit Klasse

Joel Bats

reaktionsschnell

Zinedine Zidaneperfekt

Enzo Scifo

Kreativität

Lionel Messimoderner Spieler der alles hat

Ronaldomein Idol, der beste Scorer der Welt

Fernando Redondo

grandiose Übersichtund kaum Fehler

Basilie Boli

Gewinnertyp

Paolo Maldini

unerreichte KonstanzMaicon

offensiver Techniker

Diego Maradona

Kreativität

er den Start beim FSV als Beginn seiner Zeitrechnung in Deutschland. Dabei lobt er besonders die deutsche Einstellung: „Die Mentalität ist super hier und ich komme mit allen gut zurecht. Die Deutschen versuchen immer zu helfen. Ob auf Deutsch, Englisch oder auf andere Weise.“ Das hängt mit Sicherheit auch mit Momars fröhlichem Wesen zusammen. „Ich bin happy, wenn ich aufwache, alle gesund sind und es allen gut geht. Wenn ich arbeiten kann, rennen kann. Wenn ich Menschen begegne, kann ich Ihnen meine Fröhlichkeit geben.“ Und sein Deutsch wird auch zunehmend besser. Zweimal pro Woche drückt er gemeinsam mit Mitspieler Andreas Dahlén und dessen Partnerin Maria Alwen die Schulbank. Lehrerin Angela Kiefer, Ehefrau des FSV-Aufsichtsratsmitglieds und ehemaligen FSV-Präsidenten Carlo Kiefer, lobte kürzlich seine Deutschkenntnisse. Die gibt er gerne an seine Frau weiter. „Ich bin seine Lehrerin“, lacht er. Dabei kann man ihm auch den kleinen grammatikalischen Fauxpas nicht übel nehmen. Alltägliche Dinge, die sie zum Einkaufen oder Bestellen benötigt, bringt er ihr bei. Außerdem nützliche Redewendungen wie „Hallo, Guten Tag, Auf Wiedersehen.“Bleibt noch zu hoffen, dass Petrus heute beim Spiel gegen den FC Augsburg einigermaßen ein Einsehen zeigt. Denn Momar liebt den Schnee nicht besonders. „Das ist nicht mein Wetter“, sagt er. Kein Wunder: Wenn er Weihnachten im Senegal verbringt, herrschen dort angenehme 25° Celsius, vom Sommer ganz zu schweigen...

1110

Der FC Augsburg wurde 1907 als Fußball-Klub Alemannia Augsburg gegründet. In den 20er Jahren spielte der Verein sogar in der höchsten Liga, auch nach dem Zweiten Welt-krieg. Der FC Augsburg brachte zwar immer wieder große Spie-ler hervor (Helmut Haller, Bernd Schuster, Karl-Heinz Riedle, Raimond Aumann, Armin Veh, Roland Grahammer), stürzte aber zwischenzeitlich bis in die Viertklassigkeit ab und stand mehrmals kurz vor dem Ruin.Die Überwindung dieser schwe-ren Zeit und die finanzielle Ge-sundung ist besonders das Verdienst von Walther Seinsch. Der Millionär hatte einst die Textil-Discountketten Kik und Takko aufgebaut und verkauft. Im Jahr 2000 übernahm er den FCA, als dieser in der Bayernli-ga spielte.

Nach eifrigen Aktivitäten auf

dem Transfermarkt galt der FC Augsburg schon in der ver-gangenen Saison als einer der Aufstiegskandidaten in die 1. Fußball-Bundesliga. Die Fug-gerstädter standen auch ganz knapp vor dem Sprung in die deutsche Eliteliga, doch in den Relegationsspielen erwiesen sich die Nürnberger doch als eine Nummer zu groß für den FC Augsburg. Die „Clubberer“ siegten in beiden Partien. Im DFB-Pokal drangen die Augs-burger bis ins Halbfinale vor, dort war Werder Bremen End-station.

In dieser Saison drängen die Schwaben wieder an die Spitze der Zweitligatabelle. Einem erfolgreichen Saisonstart mit drei Siegen in Serie folgten vier Partien ohne Dreier und insgesamt nur einem Punkt. Jetzt läuft es wieder rund beim FC Augsburg, der sich nach

FC Augsburg: Top in Form- und Auswärtstabelle

Hintere Reihe von links: Benjamin Woltmann, Jonas de Roeck, Gibril Sankoh, Torsten Oehrl, Daniel Brinkmann, Goran Sukalo (jetzt MSV Duisburg), Lukas Sinkiewicz, Uwe Möhrle, Dominik Reinhardt, Edmond Kapllani, Daniel Framberger, Nando Rafael

Mittlere Reihe von links: Dr. Andreas Weigel, Dr. Peter Stiller, Physiotherapeut Markus Zeyer, Physiotherapeut James Morgan, Stephan Hain, Michael Thurk, Marcel Ndjeng, Axel Bellinghausen, Torwart-Trainer Zdenko Miletic, Co-Trainer Rob Reekers, Co-Trainer Markus Gellhaus, Trainer Jos Luhukay.

Vordere Reihe von links: Zeugwart Salvatore Belardo, Tobias Werner, Andrew Sinkala, Thomas Rudolph, Moritz Nebel, Mohamed Amsif, Simon Jentzsch, Paul Verhaegh, Marcel de Jong, Daniel Baier, Ibrahima Traore, Masseur Werner Killian.

Geschäftsstelle: Vorstandsvorsitzender: Walther Seinsch, Geschäftsführung: Andreas Rettig, Aufsichtsratsvorsitzender: Peter Bircks, Pressesprecher: Dominik Schmitz, Vereinsärzte: Dr. Peter Stiller jun., Dr. Andreas Weigel, Physiotherapeuten: Markus Zeyer, James Morgan, Betreuer: Salvatore Belardo, Werner Killian

acht ungeschlagenen Spielen mit sieben Siegen bis auf Rang zwei vorgearbeitet hat. In der Auswärts- sowie in der Formtabelle ist die Mannschaft von Jos Luhukay schon ganz oben angekommen. Allerdings muss der FCA nun im finanziellen Bereich den Rückzug der Investorengruppe um Walther Seinsch ebenso verkraften wie einen Fehlbetrag von rund 2,5 Millionen Euro im vergangenen Geschäftsjahr.

Sportlich wartet die vielleicht schwierigste Aufgabe der Sai-son auf die Mannschaft um Cheftrainer Hans-Jürgen Boy-sen, auch wenn Torjäger Micha-el Thurk fehlen wird. Der gebür-tige Frankfurter und Trauzeuge von Patric Klandts Bruder Mar-kus (und umgekehrt) hat sich beim Spiel gegen Alemannia Aachen eine Schulterverlet-zung zugezogen.

Gründungsdatum: 08.08.1907Mitglieder: 2.800Vereinsfarben: Rot-Grün-WeißFanclubs: 33Stadion: impuls-ArenaAnschrift: 86154 Augsburg, Donauwörther Straße 170Homepage: http://www.fcaugsburg.de

FSV life UNSER GEGNER

1312

Möhrle Bellinghausen Sankoh Verhaegh

Jentzsch

Brinkmann

De JongWerner

Rafael

Kwakman

Mölders

Gjasula

Hain

Fillinger

Cinaz

Schlicke

N´Diaye

Christian Müller

Wunderlich

Konrad

Klandt

24 Pintol26 Schneider27 Bouhaddouz29 Theodosiadis39 Tosunoglu30 Cidimar31 Tayebi

Gledson

Mögliche Aufstellung gegen FC Augsburg

Trainer-Team:Trainer Jos Luhukay

Co-Trainer Markus GellhausCo-Trainer Rob Reekers

Torwart-Trainer Zdenko Miletic

Ersatzspieler: 30 Mohamed (ET)

4 Reinhardt 6 De Roeck

9 Oehrl 10 Baier

16 Traoré 19 Bertram 20 Ndjeng

22 Sinkiewicz 23 Sinkala

27 Thurk 29 Nebel

32 Rudolph 33 Framberger

34 Woltmann

Trainer-Team:Cheftrainer Hans-Jürgen BoysenCo-Trainer Gerhard KleppingerTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz

Ersatzspieler:25 Langer (ET)19 Alvarez (ET) 2 Stein 4 Schulz 7 Mnari 16 Heitmeier 17 Hickl 18 Dahlén 21 Gallego23 Sven Müller

20

17

6

8

9

22

3

1

285

11 10

8

14

3

1

5

24

11 36

13

2

1514

Rückpass Duisburg

FSV marschiert weiter: Ex-Duisburger besiegen MSV

3:1 durch Tore von Schlicke, Mölders und Wunderlich

Der FSV Frankfurt hat das Auswärtsspiel beim MSV Duisburg mit 3:1 (2:1) gewonnen. Die ehemaligen Duisburger Björn Schlicke und Sascha Mölders sowie Mike Wunderlich erzielten die Tore für den FSV.

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen kehrte wieder zur 4-1-4-1-Formation zurück, der zuletzt gelb-gesperrte Samil Cinaz nahm die Sechser-Position ein, Jürgen Gjasula wurde wieder in der Mittelfeldreihe eingesetzt.

Die schwarz-blauen Frankfurter nahmen gleich zu Spielbeginn das Heft in die Hand. Nach we-nigen Minuten konnte Sturmspit-ze Sascha Mölders eine scharfe Hereingabe von Momar N’Diaye noch nicht verarbeiten. In der sechsten Minute machten es beide besser. Mölders rutschte mit nach oben gestrecktem Bein in die Flanke des Senegalesen, berührte den Ball mit der Fuß-spitze, aber hatte Pech. Der Ball sprang an den Pfosten, auch den Abpraller konnte kein FSV-Akteur gewinnbringend verar-beiten.

Die Duisburger hatten ihre erste Chance in der 23. Minute, als enorm groß gewachsene Stefan Maierhofer eine Flanke von links mit dem Kopf erwischte. Doch FSV-Keeper Patric Klandt war zur Stelle und lenkte den Ball über die Latte. Kurz darauf hatte Maierhofer mehr Erfolg: Dieses Mal kam die Flanke von Julian Koch von der rechten Seite, Maierhofer köpfte aus fünf Metern Torentfernung zur 1:0-Führung ein, Klandt hatte keine Chance. Beim folgenden Baljak-Schuss nach 32 Minuten hatte Klandt keine Probleme,

aber die Zebras kamen zunehmend stärker auf. Nach einem Eckball verfehlte Bruno Soares nur knapp das FSV-Tor.

Auf der anderen Seite zeigte Mario Fillinger, dass der FSV stets auf seine Chance lauerte, doch sein Schuss ging am langen Pfosten vorbei. Doch die Warnung war gerechtfertigt, denn in der 35. Minute prallte ein abgewehrter Freistoß von Mike Wunderlich an der Höhe der Strafraumlinie auf und ausgerechnet der ehemalige Duisburger Kapitän und jetzige FSV-Spielführer Björn Schlicke haute die Kugel wunderschön per Dropkick mit seinem „schwachen“ linken Fuß zum 1:1-Ausgleich in den MSV-Torwinkel.

Zwei Minuten später schlug der nächste ehemalige Duisburger zu. Über Gjasula kam der Ball zu N’Diaye, der in die Strafraummitte flankte. Technisch anspruchsvoll lenkte Sascha Mölders den Ball per Innenseitendropkick unhaltbar ins lange Eck – der FSV hatte das Spiel gedreht! Wunderlich hätte kurz vor der Halbzeitpause sogar noch erhöhen können, doch sein Volleyschuss aus 15 Metern Torentfernung segelte über das Ziel.

Knapp übers Tor ging auch Wunderlichs Schuss nach einer tollen Kombination direkt nach der Halbzeitpause. Auf der Gegenseite stand Klandt wieder im Mittelpunkt, als Goran Sukalo nach einer MSV-Ecke gefährlich aufs Tor köpfte. Die Reaktionsschnelligkeit des in neonorangefarbener Ausrüstung gekleideten FSV-Torhüters verhinderte Schlimmeres. Der FSV zog sich nun weiter zurück und ließ

die Zebras marschieren. Per Konter sollten entscheidende Nadelstiche folgen.

Größere Chancen der Gastgeber konnten weitgehend verhindert werden, doch in der 69. Minute tauchte Baljak frei vor Klandt auf – und kam bei zwei Versuchen nicht an Parade-Patric vorbei. Und der MSV machte weiter Wirbel, kam zu weiteren Gelegenheiten und reklamierte einmal Strafstoß, doch die Schiedsrichterpfeife blieb stumm.

Kurz vor Ende sorgte Mike Wunderlich für die Entscheidung: Vom linken Strafraumeck schoss er aufs Duisburger Tor. Der Ball wurde leicht abgefälscht und landete im Netz: 3:1 für den FSV bei der zuvor heimstärksten Mannschaft der 2. Fußball-Bundesliga!

MSV Duisburg - FSV Frankfurt 1:3 (1:2)

MSV Duisburg: Yelldell - Benjamin Kern (76. Grlic), Soares, Bajic (87. Schäffler), Veigneau - Koch, Sukalo - Sahan, Trojan (71. Yilmaz) - Maierhofer, Baljak

FSV Frankfurt: Klandt - C. Müller, Schlicke, Gledson, M a n u e l

FSV life RÜCKPASS

Konrad - Cinaz - Gjasula (77. Dahlen), Wunderlich - N‘Diaye (83. Bouhaddouz), Fillinger (71. S. Müller) - Mölders

Tore: 1:0 Maierhofer (26.), 1:1 Schlicke (36.), 1:2 Mölders (41.), 1:3 Wunderlich (85.)

Schiedsrichter: Christian Schößling (Leipzig)

Zuschauer: 10.127

Gelbe Karten: Sukalo, Trojan - Cinaz, Gjasula

1716

Stimmen zum Spiel MSV Duisburg - FSV Frankfurt

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Das war ein schwer bespielbarer Boden, trotzdem war es ein gutes Spiel. Die Jungs haben Spaß, freuen sich und wollen Fußball spielen. Wir waren beim heimstarken MSV in der 1. Halbzeit ein ebenbürtiger Gegner. Der MSV ist verdient in Führung gegangen, aber die Antwort meiner Truppe war hervorragend. In der zweiten Halbzeit kam mehr Druck des MSV, wir waren in der Defensive. Der Ausgleich lag in der Luft, wir hatten das Glück auf unserer Seite. Wenn man gegen die zweitstärkste Defensive der Liga drei Tore erzielt, kann ich meiner Mannschaft nur gratulieren. Trotzdem bleibt der MSV heißester Aufstiegskandidat.“

MSV-Trainer Milan Sasic: „Der Gegner hat hervorragend Fußball gespielt, was der FSV im gesamten Kalenderjahr geleistet hat! Das war ein sehr schönes Tor von Björn, beim zweiten Tor dürfen wir die Flanke nicht zulassen. Es gibt Tage, an denen man besser im Bett bleiben sollte. Unsere Leistung war positiv, das Ergebnis nicht.“

FSV-Kapitän und -Torschütze Björn Schlicke: „Nach dem Rückstand hat nicht jeder gedacht, dass wir zurückkommen. Wir haben spielerisch und kämpferisch überzeugt. Es hat schon ein paar Mal hinten gebrannt. Dass Duisburg zu Chancen kommt, ist klar.“

Torschütze Sascha Mölders: „Aktuell hat es jede Mannschaft schwer, uns zu schlagen.“

FSV life RÜCKPASS

1918

So geht’s nach Aue:Sie fahren an der Anschlussstel-le Frankfurt-Ost auf die A661 in Richtung Darmstadt, Frankfurter Kreuz, Offenbach. An der An-schlussstelle Offenbach wech-seln Sie von der A661 auf die A3 in Richtung München, Nürnberg, Würzburg, Hanau. Nach knapp 180 Kilometer Fahrt verlassen Sie die A3 an der Anschluss-stelle Pommersfelden in Rich-tung Pommersfelden, Kronach, Coburg, Bamberg und fahren auf die B505. Folgen Sie dem Straßenverlauf für 22 Kilometer. An der Abfahrt Bamberg-Süd fahren Sie auf die A73 bis zum Autobahnkreuz Bamberg. Dort wechseln Sie von der A73 auf die E48 in Richtung Bayreuth, Kulmbach und folgen der Straße für über 50 Kilometer. Wechseln Sie an der Anschlussstelle Bad Berneck, Himmelkron von der E48 auf die A9, E51. Folgen Sie der A9 / E51 für 35 Kilometer und wechseln am Autobahndreieck Bayerisches Vogtland auf die A72, E441. Auf dieser Strecke bleiben Sie für über 80 Kilome-ter. Sie verlassen die Autobahn an der Anschlussstelle Harten-stein in Richtung Hartenstein, Lichtenstein, Oelsnitz, Erzgebir-ge, Aue und biegen links in die Hartensteiner Straße ein. Sie

fahren weiter geradeaus auf die Meistereistraße, die Chemnitzer Straße und verlassen Aue. Nun befinden Sie sich auf der Löss-nitzer Straße.Gesamtstrecke: 402 km (ab Frankfurter Volksbank Stadion)

Das ist Erzgebirge Aue:Der FC Erzgebirge Aue gewann unter dem Namen SC Wismut Karl-Marx-Stadt zwischen 1956 und 1959 drei DDR-Meister-schaften. Von 1963 bis 1990 gehörte der Verein als BSG Wis-mut Aue der DDR-Oberliga an. Nach weiteren Umbenennungen in FC Wismut Aue (1990) und FC Erzgebirge Aue (1993) spiel-te die Mannschaft von 2003 bis 2008 und seit 2010 wieder in der 2. Bundesliga. Nach der politischen Wende ging Wismut Aue in der Saison 1990/91 in der Oberliga Nord-ost-Süd an den Start, wurde in der ersten Saison Tabellenzwei-ter hinter dem FSV Zwickau und verpasste die Ausscheidungs-spiele zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga nur um ei-nen Rang. Die Verpflichtung des Trainers Gerd Schädlich 1999 brachte eine sportliche Weiter-entwicklung, die Qualifikation für die damals neu gegründe-te Regionalliga. Im Jahr 2003

wurde Erzgebirge Aue Meister der Regionalliga Nord, stieg in die 2. Bundesliga auf und ran-gierte vier Spielzeiten lang unter den ersten zehn Teams. Als die Mannschaft in der Winterpause 2007/08 auf einem Abstiegs-platz stand, trat Trainer Schäd-lich zurück. Doch auch andere Übungsleiter konnten die Lila-Weißen nicht mehr retten. Der FCE musste für zwei Jahre in der 3. Liga antreten. In diesem Jahr gelang wieder Aufstieg. Wie kaum ein anderer Aufsteiger sorgen die Erzgebirgler nun in der 2. Fußball-Bundesliga für Furore. Mit neun Siegen, vier Unentschieden und nur zwei Niederlagen haben die Auer sensationell die Tabellenführung der 2. Liga inne, auch vor Top-Favorit Hertha BSC Berlin. Energie Cottbus verpasste den „Veilchen“ den ersten richtigen Dämpfer in dieser Saison und schickte die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt mit 0:6 nach Hause. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob damit der Höhenflug gestoppt ist oder ob das ein einmaliger Ausrutscher war.

Das Erzgebirgsstadion:Das Erzgebirgsstadion wurde

am 27. Mai 1928 als Städtisches Stadion im Lössnitztal am Fuße des Zeller Berges eröffnet, war Austragungsstätte für verschie-denste Sportarten und ist daher von einer Leichtathletiklaufbahn umgeben. In der ersten Nach-kriegszeit konnte das Stadion nur sehr eingeschränkt genutzt werden, da Einheiten der Roten Armee es zur Ausbildung und für Wettkämpfe verwendeten. 1950 entstand an der Stelle des veralteten Sportplatzes in nur viermonatiger Bauzeit das neue Otto-Grotewohl-Stadion, benannt nach dem DDR-Ministerpräsidenten. Das Stadion mit 22.000 Sitzplätzen sowie Wettkampfstätten für Leichtathleten, Schwimmer und Ballsportler wurde am 20. August 1950 eingeweiht. Im Jahr 1958 erfolgten weitere Umbauten, mit denen unter anderem die Kapazität auf 25.000 Zuschauer erhöht wurde. Von 1986 bis 1992 wurde

Unser nächstes Auswärtsspiel

das Stadion internationalen Ansprüchen gerecht instand gesetzt. Premiere der neuen Flutlichtanlage war am 13. Oktober 1989 während des Oberliga-Spiels gegen den 1. FC Magdeburg vor 26.000 Zuschauern.Am 26. November 1991 erfolgte die Umbenennung in Erzgebirgsstadion. Das Fassungsvermögen beträgt aktuell 15.690 Zuschauer, davon 9.390 Sitz- und 6.300 Stehplätze. Alle Sitzplätze sind überdacht, die Stehplätze nicht.

FSV life AUSWÄRTSSPIEL

2004 wurde Laufbahn wurde in den Vereinsfarben gestaltet, eine Rasenheizung installiert sowie eine Videowand - übernommen aus dem Gelsenkirchener Parkstadion des FC Schalke 04 - aufgebaut. Die Gegengerade des Stadions wurde während der Sommerpause 2010 umgebaut und überdacht.Eintrittskarten für das Erzgebirgsstadion kosten für Stehplätze im Gäste-Fan-Block G 10 Euro (ermäßigt 6 Euro), die Preise für Sitzplätze beginnen bei 17 Euro.

Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:Lössnitzer Straße 95

08280 Aue

2120

Rückpass Osnabrück

FSV erteilt Osnabrück unterhaltsame 4:1-Lehrstunde

Wunderlich als Doppeltorschütze und Vorbereiter

Der FSV Frankfurt hat das Heimspiel gegen den VfL Osnabrück durch eine überzeugende Vorstellung mit 4:1 (4:0) gewonnen. Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen ersetzte den gelb-gesperrten Samil Cinaz durch Jaouhar Mnari, ansonsten lief die Elf aus dem Spiel bei 1860 München auf. Jürgen Gjasula musste wegen muskulärer Probleme kurz vor

Spielbeginn passen.

Wie beim letzten Heimspiel gegen Union Berlin legte der FSV los wie die Feuerwehr: Den Wunderlich-Eckball in der 4. Minute köpfte Momar N‘Diaye in die linke Ecke des Osnabrücker Kastens zur 1:0-Führung ein. Doch im Gegensatz zum Spiel gegen die Hauptstädter bekam der FSV nicht postwendend

den Ausgleichstreffer. Ganz im Gegenteil, die Boysen-Truppe legte nach: Sven Müllers weiter Flankenwechsel nahm Mario Fillinger auf dem linken Flügel an, zog nach innen und jagte den Ball mit einem perfekten Vollspannstoß flach ins lange Eck.

Osnabrücks Trainer Karsten Baumann reagierte sofort und

unmissverständlich: Nach einer Viertelstunde wechselte er Momo Diabang und Steffen Heidrich aus. Björn Lindemann und der ehemalige FSV-Akteur Henrich Bencik kamen, doch das änderte nichts am Spiel. Im Gegenteil: Jetzt dreht Mike Wunderlich noch stärker auf: Er jagte einen Freistoß aus 30 Metern Torentfernung genau ins linke untere Toreck, Osnabrücks Torhüter Tino Berbig flog ins Leere, es stand 3:0 nach knapp einer halben Stunde! Der VfL erarbeitete sich kaum Tormöglichkeiten. Ein Freistoß flog knapp am FSV-Kasten vorbei und eine Flanke von Bencik wurde verpasst, was aber beides nicht für Herzklopfen bei Patric Klandt sorgte.

Den schönsten Angriff hob sich der FSV bis kurz vor dem Halbzeitpfiff auf. Fillingerspielte Wunderlich im Mittelfeld halbhoch an, der nahm den Ball herunter, trieb ihn durchs Mittelfeld, fand die Schnittstelle der Abwehr und schickte Sascha Mölders in Richtung Tor, der aber frei vor dem VfL-Keeper nicht den eigenen Torerfolg suchte, sondern uneigensinnig per „no-look-pass“ wieder auf Wunderlich ablegte. Der zentrale Mittelfeldspieler des FSV musste nur noch einschieben und es hieß 4:0 (!) zur Halbzeit.

In der zweiten Hälfte wollte der FSV nachlegen, doch der Sieg war anscheinend schon zu sicher in den Köpfen verankert. Denn der VfL Osnabrück präsentierte sich weiter harmlos, bekam

lediglich kurz vor Spielende aus heiterem Himmel - was man beim zunehmenden Schneefall kaum behaupten kann - einen Elfmeter zugesprochen, den Björn Lindemann sicher zum 1:4-Anschlusstreffer verwandelte.

Zu diesem Zeitpunkt agierten die Gäste nur noch zu zehnt. Tobias Nickenig hatte seinen ehemaligen Kölner Kollegen Wunderlich im Mittelfeld umgemäht und sah dafür die Rote Karte. Der FSV verzeichnete noch einige Möglichkeiten, beispielsweise setzte der Zweifachtorschütze nach Wunderlich-N‘Diaye-

Doppelpass den Ball über das

FSV life RÜCKPASS

Tor. Dann gab es noch die Doppelchance von Mölders und dem eingewechselten Cidimar. Beide wurden abgeblockt. Die letzte Möglichkeit hatte der ebenfalls eingewechselte Aziz Bouhaddouz, der es per Drehschuss probierte, doch Torwart Berbig war auf dem Posten. Ein äußerst unterhaltsamer Abend im Frankfurter Volksbank Stadion.

FSV Frankfurt - VfL Osnabrück 4:1 (4:0) FSV Frankfurt: Klandt – C.Müller, Schlicke, Gledson, M.Konrad – S. Müller (83. Dahlen), Mnari (67. Cidimar) - N‘Diaye (78. Bouhaddouz), Wunderlich, Fillinger - Mölders

VfL Osnabrück: Berbig - Engel, Nickenig,

Stang, Tauer - Hansen,

Heidrich (16. L indemann) - Adler (46. S i e g e r t ) , Lejan - Tyrala,

Diabang (16. Bencik)

Tore: 1:0 N‘Diaye (4.), 2:0 Fillinger (9.), 3:0 Wunderlich (31.), 4:0 Wunderlich (41.), 4:1 Lindemann (84., Foulelfmeter)

Schiedsrichter: Dingert (Lebecksmühle) Zuschauer: 2.808 Gelbe Karten: Christian Müller (7), Schlicke (3) - Tauer (3),

Engel (2), Hansen (2) Rote Karte:

Nickenig wegen g r o b e n Foulsp ie ls (63.)

2322

Stimmen zum Spiel FSV - VfL OsnabrückFSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Wir haben den Gegner sehr ernst genommen und hatten einen klasse Start mit zwei frühen Toren. Wir haben nachgelegt wie nie zuvor bzw. seitdem ich hier beim FSV Frankfurt tätig bin. Wir haben Tore durch zwei Standards gemacht, eine Einzelleistung von Fillinger und ein überragendes Tor von Mölders und Wunderlich. In der zweiten Halbzeit haben wir es in 2-3 Situationen verpasst zu erhöhen. Wir haben Bälle ver-schlampt, die zur Gelben Karte für Schlicke und dem Elfmeter geführt haben. Trotz allem ist das ein tolles Ergebnis und drei wichtige Punkte, um den Abstand nach hinten zu vergrößern vor den schwierigen Spielen gegen Duisburg, Augsburg und Aue. Ich bin sehr stolz auf das Geleistete meiner Mannschaft.“

VfL-Cheftrainer Karsten Bau-mann: „Glückwunsch an den FSV und Entschuldigung an die Fans, die mitgefahren sind und sich das ansehen mussten. Wir haben es nicht annähernd geschafft, die Leistung vom letzten Spiel auf den Platz zu bringen. Das zeugt von fehlender Qualität. Wenn wir auswärts so auftreten, steigen wir ganz sicher ab.“

FSV-Doppeltorschütze Mike Wunderlich: „Das vierte Tor hat Sascha überragend aufgelegt, das gehört zur Hälfte ihm. Da ich ihn noch aus Essen kenne, sind die Laufwege bestens drin. In der zweiten Halbzeit haben wir uns vorgenommen, weiter Druck zu machen, aber ein paar Prozent rausgenommen und nicht gut ge-spielt. Wir haben drei Punkte nach unten gut gemacht. Wir wollen zu-erst 40 Punkte. Wenn wir das ge-schafft haben, werden wir sehen, wo wir uns eingliedern.“

FSV life RÜCKPASS

2524

Kader 2010 / 2011FSV Frankfurt

Patric 1 Klandt* 29.09.1983DeutschlandTor

Kai-Fabian 4 Schulz* 12.03.1990DeutschlandAbwehr

Marc 2 Stein* 07.07.1985DeutschlandAbwehr

Michael 25 Langer* 06.01.1985ÖsterreichTor

Pablo 19 Alvarez* 18.05.1988SpanienTor

Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager

Thomas StubnerPhysiotherapeut

Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt

Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt

Mohamed AzaouaghZeugwart

Ralf 26 Schneider* 25.08.1986DeutschlandMittelfeld

Cidimar 30Rodrigues da Silva* 01.07.1984BrasilienAngriff

Aziz 27 Bouhaddouz* 30.03.1987Deutschland Angriff

Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987Senegal / FrankreichAngriff

Sascha 9 Mölders* 20.03.1985DeutschlandAngriff

Alexis 29 Theodosiadis* 19.12.1988DeutschlandAbwehr

Jürgen 10 Gjasula* 05.12.1985DeutschlandMittelfeld

Mike 8 Wunderlich* 25.03.1986DeutschlandMittelfeld

Jaouhar 7 Mnari* 08.11.1976TunesienMittelfeld

Manuel 5 Konrad* 14.04.1988DeutschlandMittelfeld

Christian 6 Müller* 13.08.1983DeutschlandAbwehr

Gledson 28Da Silva Menezes* 04.09.1979BrasilienAbwehr

Andreas 18Dahlén* 11.12.1982SchwedenAbwehr

Stefan 17 Hickl* 11.04.1988DeutschlandAbwehr

Marc 16 Heitmeier* 18.03.1985DeutschlandAbwehr

DannySchleuningPhysiotherapeut

Franky* 08.04.2010Maskottchen

Behnam 31Tayebi* 30.11.1984IranMittelfeld

Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer

GerhardKleppinger* 01.03.1958Co-Trainer

Hans-Jürgen Boysen* 30.05.1957Chef-Trainer

UweStöver* 08.02.1967Leiter Sport

Mario 11 Fillinger* 10.10.1984DeutschlandMittelfeld

Benjamin 24 Pintol* 19.05.1990Deutschland Mittelfeld

Sven 23 Müller* 04.04.1980DeutschlandMittelfeld

Samil 22 Cinaz* 08.03.1986Deutschland Mittelfeld

Marc 21Gallego* 13.08.1985Deutschland Mittelfeld

Tor Abwehr

Mittelfeld

Angriff Trainerstab

Tufan 39 Tosunoglu* 22.07.1988TürkeiMittelfeld

BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.

Björn 3Schlicke* 23.06.1981DeutschlandAbwehr

2726

Spielplan

Nächster Spieltag

Aktueller Spieltag

Fr., 10.12.2010 18:00 Karlsruher SC - Arminia Bielefeld SpVgg Greuther Fürth - Rot-Weiß Oberhausen Alemannia Aachen - Fortuna Düsseldorf Sa., 11.12.2010 13:00 FSV Frankfurt - FC Augsburg SC Paderborn 07 - MSV DuisburgSo., 12.12.2010 13:30 VfL Bochum - VfL Osnabrück Hertha BSC - Erzgebirge Aue FC Ingolstadt 04 - 1860 München Mo., 13.12.2010 20:15 Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin

14.01. – 17.01.2011 DSC Arminia Bielefeld - FSV Frankfurt21.01. – 24.01.2011 FSV Frankfurt - SC Rot-Weiß Oberhausen

28.01. – 31.01.2011 Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt04.02. – 07.02.2011 FSV Frankfurt - SpVgg. Greuther Fürth

11.02. – 14.02.2011 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt18.02. – 21.02.2011 FSV Frankfurt - Karlsruher SC

25.02. – 28.02.2011 FC Energie Cottbus - FSV Frankfurt04.03. – 07.03.2011 Hertha BSC Berlin - FSV Frankfurt11.03. – 14.03.2011 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04

18.03. – 21.03.2011 SC Paderborn 07 - FSV Frankfurt01.04. – 04.04.2011 FSV Frankfurt - VfL Bochum

08.04. – 11.04.2011 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt15.04. – 18.04.2011 FSV Frankfurt - TSV 1860 München

21.04. – 25.04.2011 VfL Osnabrück - FSV Frankfurt29.04. – 02.05.2011 FSV Frankfurt - MSV Duisburg

08.05.2011 FC Augsburg - FSV Frankfurt 15.05.2011 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue

Fr., 17.12.2010 18:00 Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt MSV Duisburg - VfL Bochum Arminia Bielefeld - Alemannia AachenSa., 18.12.2010 13:00 FC Augsburg - Hertha BSC Fortuna Düsseldorf - SpVgg Greuther FürthSo., 19.12.2010 13:30 1860 München - SC Paderborn 07 Rot-Weiß Oberhausen - Energie Cottbus VfL Osnabrück - FC Ingolstadt 04Mo., 20.12.2010 20:15 1. FC Union Berlin - Karlsruher SC

Tabelle

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte

1 Erzgebirge Aue 15 9 4 2 19:16 3 31

2 FC Augsburg 15 9 2 4 31:14 17 29

3 MSV Duisburg 15 9 2 4 28:15 13 29

4 Greuther Fürth 15 9 2 4 25:13 12 29

5 Hertha BSC 15 9 2 4 22:12 10 29

6 FSV Frankfurt 15 9 1 5 24:16 8 28 7 Energie Cottbus 15 8 3 4 31:23 8 27

8 1860 München* 15 7 5 3 21:15 6 24

9 VfL Bochum 15 7 1 7 18:20 -2 22

10 Alemannia Aachen 15 5 5 5 22:23 -1 20

11 Fortuna Düsseldorf 15 6 0 9 13:18 -5 18

12 SC Paderborn 07 15 5 2 8 15:22 -7 17

13 RW Oberhausen 15 5 2 8 14:24 -10 17

14 VfL Osnabrück 15 4 3 8 22:28 -6 15

15 1. FC Union Berlin 15 4 3 8 15:21 -6 15

16 Karlsruher SC 15 3 4 8 20:31 -11 13

17 FC Ingolstadt 04 15 3 2 10 17:25 -8 11

18 Arminia Bielefeld 15 2 1 12 11:32 -21 7

* Nach 2 Punkten Abzug.

2928

Tabelle Regionalliga SüdPlatz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Hessen Kassel 16 11 3 2 37:19 18 36 2 SV Darmstadt 98 17 9 4 4 22:17 5 31 3 Hoffenheim U23 18 9 3 6 44:23 21 30 4 Greuther Fürth U23 16 9 2 5 33:22 11 29 5 SC Freiburg U23 16 8 3 5 32:24 8 27 6 Eintr. Frankfurt U23 17 8 2 7 31:26 5 26 7 Karlsruher SC U23 17 7 4 6 23:20 3 25 8 1860 München U23 17 7 4 6 27:30 -3 25 9 FC Memmingen 16 6 6 4 22:23 -1 24 10 Stuttgarter Kickers 16 6 4 6 27:22 5 22 11 1. FC Nürnberg U23 16 6 2 8 19:24 -5 20 12 SC Pfullendorf 16 5 3 8 20:23 -3 18 13 SG Großaspach 17 4 6 7 13:20 -7 18 14 SSV Ulm 1846 17 4 6 7 25:38 -13 18 15 FSV Frankfurt U23 18 4 4 10 19:32 -13 16 16 Wehen Wiesb. U23 17 5 1 11 21:38 -17 16 17 Wormatia Worms 17 4 3 10 16:30 -14 15 18 SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0 0

Tickets unter:www.fsv-frankfurt.deHotline: 069 - 407 662 584

(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)Anregungen und Fragen:

[email protected]

Spielerstatistik FSV Frankfurt

Bisherige ErgebnisseFSV Frankfurt - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807RW Oberhausen - FSV Frankfurt 27.08.10 1:0 - 4.434FSV Frankfurt – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613Greuther Fürth – FSV Frankfurt 17.09.10 1:0 5.850 FSV Frankfurt – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders 2.749Karlsruher SC – FSV Frankfurt 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye 11.183 FSV - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor 3.623FSV – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477FC Ingolstadt – FSV 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250FSV – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger 3.173VfL Bochum – FSV 05.11.10 0:1 10.731FSV – Union Berlin 13.11.10 2:1 Mölders (2) 3.5121860 München – FSV 21.11.10 3:3 Mölders (2), Cinaz 17.100FSV – VfL Osnabrück 26.11.10 4:1 Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger 2.808MSV Duisburg – FSV 03.12.10 1:3 Schlicke, Mölders, Wunderlich 10.127

Name Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe Karten Gelb-RoteKarten Rote KartenAlvarez Pablo Klandt Patric 15 Langer Michael Dahlén Andreas 11 3 2 2 Da Silva Menezes Gledson 5 1 1 Heitmeier Marc 9 2 Hickl Stefan 2 2 Müller Christian 14 1 2 7 Schlicke Björn 15 1 1 3 Schulz Kai-Fabian 2 Theodosiadis Alexis Stein Marc 4 3 1 Cinaz Samil 14 1 2 6 Fillinger Mario 12 2 1 6 2 Gallego Marc 2 1 Gjasula Jürgen 14 1 2 6 2 Konrad Manuel 7 1 1 Mnari Jaouhar 6 4 2 1 Müller Sven 15 2 10 1 Pintol Benjamin Schneider Ralf Tayebi Behnam Wunderlich Mike 15 5 3 Bouhaddouz Aziz 6 6 Mölders Sascha 15 8 4 2 1 N’Diaye Momar 11 3 5 3 1 Rodrigues da Silva Cidimar 11 2 6 5 1 Tosunoglu Tufan 2 2

3130

Spielplan11.12.2010 14:00 Uhr SSV Ulm 1846 - FSV Frankfurt U2317.12.2010 19:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - Wehen Wiesbaden II

25.02. – 27.02.2011 FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II

04.03. – 06.03.2011 KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt U2311.03. – 13.03.2011 FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II

18.03. – 20.03.2011 Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U2301.04. – 03.04.2011 FSV Frankfurt U23 - Eintracht Frankfurt II

08.04. – 10.04.2011 SpVgg Weiden - FSV Frankfurt U2315.04. – 17.04.2011 VfR Wormatia Worms - FSV Frankfurt U2322.04. – 24.04.2011 FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen

29.04. – 01.05.2011 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U2306.05. – 08.05.2011 FSV Frankfurt U23 – Sonnenhof Großaspach

13.05. – 15.05.2011 SV Darmstadt 98 - FSV Frankfurt U2321.05.2011 FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers

28.05.2011 1. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23

Nächster Spieltag

Aktueller Spieltag

Fr., 10.12.2010 19:00 1860 München U23 - FC Memmingen Sa., 11.12.2010 14:00 SSV Ulm 1846 - FSV Frankfurt U23 SC Freiburg U23 - Eintracht Frankfurt U23 Hessen Kassel - SpVgg Greuther Fürth U23 SpVgg Weiden - Karlsruher SC U23 1. FC Nürnberg U23 - SG Sonnenhof GroßaspachSo., 12.12.2010 14:00 1899 Hoffenheim U23 - SC Pfullendorf SV Wehen Wiesbaden U23 - Wormatia Worms Stuttgarter Kickers - SV Darmstadt 98

Fr., 17.12.2010 19:00 FSV Frankfurt U23 - SV Wehen Wiesbaden U23Fr., 17.12.2010 19:30 Wormatia Worms - 1860 München U23Sa., 18.12.2010 14:00 FC Memmingen - 1899 Hoffenheim U23 SC Pfullendorf - 1. FC Nürnberg U23 SG Sonnenhof Großaspach - Stuttgarter Kickers Karlsruher SC U23 - Hessen Kassel SpVgg Greuther Fürth U23 - SC Freiburg U23So., 19.12.2010 14:00 SV Darmstadt 98 - SpVgg Weiden Eintracht Frankfurt U23 - SSV Ulm 1846

Hoffenheim II – FSV U23 07.08.10 4:0 450 FSV U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450Wehen Wiesbaden U23 - FSV U23 22.08.10 2:0 - 150FSV U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3 Pintol 140SC Freiburg U23 - FSV U23 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200FSV U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832Karlsruher SC U23 - FSV U23 11.09.10 1:1 Gallego 274FSV U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100 FSV U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 Bouhaddouz, Tosunoglu 135Eintracht Frankfurt U23 - FSV U23 28.09.10 1:0 550FSV U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 347 FC Memmingen – FSV U23 16.10.10 1:0 1.200FSV U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150SG Sonnenhof Großaspach – FSV U23 31.10.10 1:1 Bouhaddouz 200FSV U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 814Stuttgarter Kickers – FSV U23 13.11.10 7:2 Ucar, Schneider 1.740FSV U23 – 1. FC Nürnberg U23 21.11.10 2:0 Chandler (Eigentor), Alemdar 143TSV 1860 München U23 – FSV U23 26.11.10 1:1 Durur 760FSV U23 - 1899 Hoffenheim U23 05.12.10 1:3 Bouhaddouz 142

Bisherige Ergebnisse

Bouhaddouz 8 Durur 2Göbig 2 Pintol 2Alemdar 1 Gallego 1Schneider 1 Schulz 1Tosunoglu 1 Ucar 1Eigentor Chandler (Nürnberg) 1

Torschützen

3332

3534

FSV life U23 RÜCKPASS

Nach einem Doppelschlag in der ersten Halbzeit geriet die FSV Frankfurt U23 auf die Verliererstraße. Dabei mussten die Schwarz-Blauen knapp 50 Spielminuten in Unterzahl spielen. Zwar gab sich die FSV U23 zu keiner Zeit auf, mehr als der Anschlusstreffer durch Aziz Bouhaddouz blieb den Frankfurtern jedoch verwehrt.

Der FSV wurde von Beginn an von den Hoffenheimern stark unter Druck gesetzt. Klare Torchancen konnten sich die Kraichgauer aber nur selten herausspielen. Die FSV-Defensive stand gut. Nach einer halben Stunde hatte der FSV seine beste Phase, als man minutenlang die Gäste in der eigenen Hälfte einschnürte und sich Torchancen erarbeitete. So kam Aziz Bouhaddouz nach einem Freistoß von Özkan Ucar zu einer guten Kopfball-Möglichkeit, doch 1899-Torhüter Grahl lenkte den Ball über die Latte.

Die Strafe für das Auslassen der eigenen Chancen ließ nicht lange auf sich warten. Nach einer Ecke in der 35. Spielminute gab es kurz Verwirrung in der Hintermannschaft des FSV, die den Ball kollektiv im Toraus gesehen hatte. Der Unparteiische pfiff jedoch nicht, Wilson Kamavuaka war der Nutznießer und köpfte zur 1:0-Führung für die Gäste ein. Nur vier Minuten später ein Einwurf in den Lauf des

1899-Stürmers Kai Herdling, dieser ging in den Strafraum und wurde von Stefan Hickl gefoult. Schiedsrichter Völk zeigte auf den Punkt. Hickl, der für das Foul bereits die Gelbe Karte sah, bekam postwendend für sein anschließendes Ballwegschlagen die Gelb-Rote Karte gezeigt. Der gefoulte Herdling hingegen trat selber an und verwandelte zum 2:0-Halbzeitstand.

Nach der Pause versuchte der FSV schnell ein Tor zu erzielen, im Abschluss blieben die Versuche aber zu ungenau. Hoffenheim hingegen wollte in der Folge das Ergebnis verwalten und tat wenig nach vorn. In der Schlussviertelstunde wurde es dann aber doch noch ereignisreich. Zunächst traf der zuvor eingewechselte Marco Schäfer zur 3:0-Führung für die Gäste. Trotz des Rückstandes gab das Team von FSV-U23-Trainer Berndhard Trares weiterhin nicht auf und erzielte in der 82. Spielminute durch einen schönen Kopfball von Aziz Bouhaddouz den 1:3-Anschlusstreffer. Bis zum Schluss versuchten die Schwarz-Blauen noch mindestens einen weiteren Treffer zu erzielen, die Bemühungen blieben jedoch am Ende erfolglos.

FSV-U23-Trainer Bernhard Trares: „Wir haben uns einige Torchancen herausgespielt und hätten durch die Chance von Aziz Bouhaddouz in der 30.

Spielminute in Führung gehen können. Stattdessen bekom-men wir zwei Gegentore, bei denen wir uns cleverer anstellen müssen. Nach der Pause haben wir mit verschiedenen Variatio-nen unser Glück versucht und kamen wiederum zu guten Tor-chancen. Hätten wir in dieser Phase den Anschluss erzielt, wäre sicherlich mehr drin gewe-sen. Das dritte Tor der Hoffen-heimer hat uns dann aber das Genick gebrochen.“ (sc)

FSV Frankfurt U23 – 1899 Hof-fenheim U23 1:3 (0:2)

Aufstellung FSV Frankfurt U23: Pablo Alvarez – Marc Stein (74. Ralf Schneider), Johannes Pfeffer, Kai-Fabian Schulz, Ste-fan Hickl, Markus Gröger, Ale-xandros Theodosiadis, - Tim Fliess, Özkan Ucar (46. Hüsey-in Durur), Marc Gallego, - Aziz Bouhaddouz

Aufstellung 1899 Hoffenheim U23: Grahl, Klingmann, Herd-ling (85. Nyenty), Kaiser, Groß, Thomalla (70. Heimlein), Kama-vuaka, Neupert, Vestergaard, Szarka, Terrazzino (68. Schäfer)

Gelbe Karten: Gallego - Nyenty

Gelb-Rote Karte: Stefan Hickl (39.)

Tore: 0:1 Wilson Kamavuaka (35.), 0:2 Kai Herdling (Foulelf-meter, 40.), 0:3 Marco Schäfer (77.), 1:3 Aziz Bouhaddouz (82.)

Zuschauer: 142

Rückpass Hoffenheim

FSV U23 verliert mit 1:3 gegen Hoffenheim

U23

3736

3938

FSV life U23 PORTRÄT

Unsere U23-Spieler im Kurzporträt:

Heute: Johannes PfefferGeburtsdatum: 29.02.1988

Position: Innenverteidiger

Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Entscheidendes Tor zum Regionalliga-Aufstieg mit Worms gegen Saarbrücken

Lieblingsessen? Schnitzel mit Pommes

Lieblingsgetränk? Pfirsicheistee

Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de, fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? kicker.de, facebook.de

U23

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Hobbies? Kino

In welchem Stadion würdest Du gerne ein Tor schießen? Old Trafford, Manchester

Welchen Fußballer würdest Du gerne mal tunneln? Immer wieder gerne Fabian Galm

Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Dennis Bergkamp

Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Internet

Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Christian Wulff

Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? WM-Finale 1954

Was musst Du noch lernen? Zielstrebiger werden

Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Beachvolleyball

Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Biografie von Johannes Pfeffer ist Bestseller des Jahres

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FSV life GESICHTER DES FSV

Serie: Gesichter des FSV Heute: Bernhard Trares, U23-Trainer

Seit 17. November ist der ehe-malige Fußball-Bundesligaspie-ler Bernhard Trares neuer Trai-ner der U23 des FSV Frankfurt. Der 45-jährige Trares trainierte von 2007 bis 2009 den Regi-onalligisten Wormatia Worms. Er feierte mit diesem Team den Südwest-Pokalsieg 2007, qualifizierte sich für den DFB-Pokalwettbewerb und stieg ein

Jahr darauf von der Ober- in die Regionalliga auf. Für den TSV 1860 München war der gebür-tige Bensheimer als Co-Trainer und Interims-Cheftrainer tätig. Als Spieler absolvierte Trares 183 Bundesligapartien (16 Tore) und 281 in der 2. Fußball-Bun-desliga (46 Tore). Im FSV life-Interview stellt er sich und seine Arbeit vor.

FSV life: Hallo Herr Trares, ha-ben Sie sich schon beim FSV eingelebt?Bernhard Trares: „Ja, ich ken-ne den FSV schon länger, habe auch schon vier Jahre lang in Frankfurt gelebt. Ich habe also keine Eingewöhnungsprobleme, das ist kein Neuland für mich. Die Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen funktioniert

auch sehr gut. Es ist ein schö-nes und freudiges Arbeiten beim FSV.“

FSV life: Wie sind Ihre ersten Eindrücke von der Mannschaft?Bernhard Trares: „Die Mann-schaft gibt richtig Gas, ist willig, engagiert, lernbereit und fleißig.“

FSV life: Wie bewerten Sie die ersten Spiele Ihrer Mannschaft?Bernhard Trares: „Die ersten Spiele bewerte ich insgesamt positiv. Gegen Nürnberg hatten wir einen guten Auftritt, auf ei-nem ähnlichen Niveau war das Spiel bei 1860 München. Wir ha-ben kaum Chancen zugelassen. Leider haben wir gegen Hof-fenheim die Punkte verschenkt, nachdem wir das Spiel gut im Griff hatten. Das sollte nicht mehr so oft passieren, dass wir

die Punkte einfach so herge-ben.“

FSV life: Woran werden Sie in den nächsten Wochen beson-ders gezielt arbeiten?Bernhard Trares: „Ich werde mit der Mannschaft vor allem im technischen und taktischen Bereich arbeiten, um Abläufe zu automatisieren. Natürlich ist auch die Fitness ein wichtiger Baustein. Wir müssen fitter sein als andere Mannschaften, um eine Chance zu haben, die Klas-se zu halten.“

FSV life: Wie sieht Ihrer Trainer- bzw. Spielphilosophie aus?Bernhard Trares: „Ich möch-te gerne offensiv und attraktiv spielen, aber die Philosophie, wie man spielen lassen muss, gibt das Spielermaterial vor. Das

Wichtigste ist, dass man erfolg-reich spielt.“

FSV life: Wie bewerten Sie Ihre Chancen für den Klassenerhalt?Bernhard Trares: „Die Saison wird ganz eng werden, es wird bis zum Schluss ausgetragen. Wir haben die Chance, die Klas-se zu halten, wenn wir so auf-treten wie gegen Nürnberg und 1860 München. Wir müssen in jedem Spiel das Maximum her-ausholen und so viel wie mög-lich auf die Habenseite mitneh-men.“

FSV life: Sie haben kürzlich eine Geldstrafe aufgebrummt bekommen. Weshalb?Bernhard Trares: „Beim Spiel gegen Nürnberg habe ich mich über das Gegentor geärgert und gegen den Ballsack getreten.“

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Englische Groundhopper begeistert vom

Frankfurter Volksbank StadionPassend zur englischen Wo-che Ende Oktober bekam der FSV Frankfurt Besuch von zwei Groundhoppern aus dem engli-schen Blackburn. Ruth und Jim Curtis, beide fußballbegeistert seit ihrer Kindheit, erkunden seit bereits acht Jahren die Stadien und Spiele der deutschen Fuß-ball-Bundesliga.

Auslöser ihrer Begeisterung für den deutschen Fußball war ein Testspiel des Hamburger SV gegen ihren damaligen Lieb-lingsclub Manchester City. Zu dieser Zeit waren die einzigen zwei Sätze, die Jim Curtis sa-gen konnte „Ein Bier, bitte!“ und „noch eins!“ – zwei Sätze, die ihm ausreichten, um seinen

zweiwöchigen Urlaub zu über-stehen. Das Ehepaar hatte so viel Spaß in Deutschland, dass es sich entschied, das Ground-hopping zu ihrem Hobby zu machen. Während sie anfangs eher das norddeutsche Terrain und die Bundesligisten Werder Bremen, Hannover 96 und Han-sa Rostock besuchten, wurden sie im Laufe der Jahre gewagter und weiteten ihre Ziele auch auf südlicher liegende Clubs aus. So zog es die Briten diesen Herbst nicht nur zu 1899 Hoffen-heim, dem 1. FC Köln und Ein-tracht Frankfurt, sondern auch zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden und unserem Tradi-tionsverein, dem FSV Frankfurt. Das Frankfurter Volksbank Sta-

dion war eine wichtige Etappe auf ihrer diesjährigen Tour durch deutsche Stadien. Sie haben be-reits viele interessante und ge-gensätzliche Orte gesehen und freuen sich jedes Mal aufs Neue, Fans anderer Vereine kennen-zulernen, erzählt Jim Curtis.

Weil die beiden vom DFB-Pokal-Knüller des FSV gegen den FC Schalke 04 so begeistert waren, wiederholten sie den Besuch gleich drei Tage später bei der Partie gegen den SC Paderborn 07. Jim Curtis: „Das war sehr in-teressant, diese beiden Spiel im Vergleich zu sehen. Und natür-lich haben wir uns gefreut, dass der FSV gegen Paderborn ge-wonnen hat.“ (fo)

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Nun ist es soweit: Nach zahlreichen Anfragen aus der Region rund um Rödermark hat die FFH-Fußballschule stets das Ziel verfolgt, auch dort einen Stützpunkt einzurichten. In diesem Jahr passten alle Puzzleteile zusammen, FFH-Fußballschul-Boss Bernd Winter darf verkünden: Im brandneuen Fußballpark Rödermark findet vom 3. bis 7. Januar 2011 der Winterkurs der FFH-Fußballschule statt. Große Ehre und ein tolles Ereignis für die FFH-Fußballkids in Rödermark.

Die FFH-Fußballschule hat sich wieder etwas Besonderes für den kalten Winter ausgedacht: Der Winterkurs in Künzell findet in der Woche vom 3. bis 7. Ja-nuar 2011 in der mit Kunstrasen ausgelegt beheizten Halle der Sportwelt Osthessen statt. Kein Schnee, kein Eis, sondern op-

Im gerade umgebauten Fußballpalast ist auf dem frisch verlegten Kunstrasen Fußball pur angesagt, ein Riesenspaß für die FFH-Fußballkids!

Denn die Kunstrasenfelder auf über 2.500 Quadratmetern drei Hallenfußballplätze in zwei un-terschiedlichen Größen entspre-chen der neuesten Generation, die es bisher so in Deutschland noch nicht gab. Innovative Ban-den- und Netzsysteme sorgen dafür, dass der Ball nirgendwo hängen bleibt. Das heißt: extrem

timale Bedingungen zum weih-nachtlichen Winterkick.

Und die absolute Premiere in der FFH-Fußballschule ist die Fußballnacht im Takka-Tukka-Land. Während der Kurswoche können die Fußballkids in der Nacht von Donnerstag auf

Winterhighlights der FFH-Fußballschule

attraktive und temporeiche Partien werden im Fußballpark ausgespielt. Non-stop-kicking in Rödermark!

Weitere Informationen rund um den Kurs in Rödermark gibt es auf der Website www.ffh-fussballschule.de unter Stützpunkt „Rödermark“, dort könnt Ihr Euch auch gleich für die Kurswoche anmelden. Übrigens ist das auch das ideale Weihnachtsgeschenk, auf der Homepage könnt ihr Euch auch Gutscheine für diese Kurse sichern.

Freitag in Hessens größter Spiel- und Sportwelt, dem Abenteuerland Takka Tukka, schlafen. Fachpersonal und der Stützpunktleiter der FFH-Fußballschule betreuen die Kids, natürlich bekommen die hungrigen Fußballkids auch ein Abendessen sowie

Ein Fußballwintertraum mit Übernachtung in der Sportwelt Osthessen

FFH-Fußballschule im brandneuen Fußballpark Rödermark

Frühstück und können je nach Lust und Laune ihrer Lieblingsbeschäftigung im Takka-Tukka-Land nachgehen.

Fußballspielen, Essen &

Trinken, Toben im Takka-Tukka-Abenteuerland und der Traum einer tollen Fußballwoche werden wahr. Die FFH-Fußballschule bietet am Stützpunkt Künzell die

perfekte Kombination von Sport und Freizeitspaß, so wird Weihnachten garantiert nicht langweilig! Jetzt schnell auf der Website www.ffh-fussballschule.de anmelden und Du bist dabei.

FSV life FUßBALLSCHULE

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Spielt der FSV, anknüpfend an seinen letzten beeindrucken-den Sieg, wieder so ein klas-se Spiel, kann Frankfurt das zweite Adventswochenende doppelt ausgelas-sen feiern. Denn auch am Sonntag, den 12. Dezember schaut Frankfurt gespannt – nein nicht auf den Ra-sen – sondern auf den Berg: Frank-furts Stadtbahn wächst wieder: Um rund vier neue Ki-lometer Strecke, zwei Stationen und zwei Linien. Vom frühen Sonntag-morgen befahren die beiden Linien U8 und U9 die Neubaustrecke über den Riedberg. Damit ist Deutschlands größtes Stadt-entwicklungs-Vorhaben nach

zweieinhalb Jahren Bauzeit an das Frankfurter Stadtbahnnetz angeschlossen. Ein Mehrwert für den jungen Stadtteil, um weiter zu wachsen und An-

schluss an das urbane Leben im Zentrum zu knüpfen. Für die Riedberger und die Stu-dierenden, die Pendler und die

Bewohner der umliegenden Stadtteile schafft die U-Bahn eine schnelle und direkte Ver-bindung in die Innenstadt. In weniger als 20 Minuten zum

Einkaufen auf die Zeil oder abends ins Schauspiel, vielleicht auch wei-ter zum Johanna-Tesch-Platz und rein ins Stadion. Kein Parkplatzsu-chen und in der kal-ten Jahreszeit kein Schneetreiben oder Eiskratzen.

Zur Eröffnung wird entsprechend gefei-ert: ein stimmungs-voller Weihnachts-markt schmückt den

Riedbergplatz gleich neben einer der neuen Stationen, „Uni-Campus Riedberg“. Zu „Riedberg on Ice“ lädt eine Eis-

bahn noch bis zum 9. Januar alle Frankfurter und ihre Gäs-te zum Schlittschuhlaufen auf dem Berg ein.

Spannung bis zum letzten Spatenstich und einen Ra-sen gibt es auch

Seit dem ersten Spatenstich im Sommer 2008 entstand eine rund vier Kilometer lange Neu-baustrecke mit zwei Stationen und mehreren Brücken. Um die neuen Linien fahren zu lassen, hat die VGF in den vergange-nen Jahren außer den beiden Stationen und den Gleisen, 24 Bahnübergänge gebaut. Mehr als neun Kilometer Fahrdraht und 18 Kilometer Tragseile wurden gespannt, die an 247 Masten hängen, davon 187 auf

dem Riedberg und 60 im neu-en Gleisdreieck Nordweststadt. 13 neue Weichen waren nötig, um bei Niederursel im Westen und Kalbach im Osten den Neubau an das bestehende Netz anzuschließen, um den Gleiswechsel an der Wende-anlage der Station „Riedberg“ zu ermöglichen und um in der Nordweststadt das neue Gleisdreieck mit dem Abzweig nach Ginnheim zu schaffen. „Drei neue Gleisverbindungen, sieben Brückenbauten, dar-unter der über die A 661 unter fließendem Verkehr sind eine große Herausforderung“, sagt VGF-Geschäftsführer Micha-el Budig und erklärt, warum so ein Projekt ähnlich einem Fußball-Spiel bis zur letzten Minute spannend bleiben kann.

Und Rasen bekam die neue Strecke auch: Mehr als zwei Kilometer wurden mit umwelt-freundlichem und geräusch-armen Rasengleis versehen. Mehr als 5.600 verschiedene Bäume und Sträucher machen die Fahrt auf den Riedberg zu einer Reise ins Grüne.

Wir schauen optimistisch auf eine neue Saison der Frank-furter Stadtbahn, danken allen Beteiligten für das gute Gelin-gen und wünschen unseren Fahrgästen eine gute Fahrt auf den Berg! Dem FSV und seinen treuen Fans wünschen wir ein ebenso erfolgreiches Abschlie-ßen in dieser Saison und wei-terhin spannende Spiele mit tollen Ergebnissen – und ein glückliches Jahr 2011!

Ein aufregendes Wochenendefür Frankfurt

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FSV life RÜCKPASS U23FSV life life

Linksverteidiger Andreas Dahlén feiert heute seinen 28. Geburtstag. Der FSV Frankfurt gratuliert dem Schweden sehr herzlich! Zu Saisonbeginn kam Dahlén von Hansa Rostock an den Main und hat bereits elf Ligaspiele absolviert. Der Senegalese Momar N‘ Diaye, der von sich behauptet: „Wenn ich nicht Fußballer geworden wäre, wäre ich jetzt Leichtathlet, verriet kürzlich, wer ihn beim einem 100-Meter-Lauf schlagen könne: „Andreas Dahlén ist sehr schnell!“

Der Schwede wird in Mannschaftskreisen auch gerne „Papa Dahlén“ gerufen. Zum Geburtstag gratuliert also nicht nur der gesamte Verein, seine Mitspieler, seine Partnerin Maria Alwen, sondern auch der am 13. Oktober geborene Leon Dahlén. Leon brachte zur Geburt bei einer Körpergröße von 54 Zentimeter 3.300 Gramm auf die Waage. Auch dazu herzlichen Glückwunsch, Maria und Andreas!

Herzlichen Glückwunsch, Familie Dahlén!

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Haste Worte?Ab jetzt können Sie in FSV life den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.

Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel gegen den FC Augsburg: Peter Dörr

Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:

Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt

Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?

Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des FSV Frankfurt.

Hier das aktuelle Foto:Was sagt Samil Cinaz zum Schiedsrichter?

FSV life HASTE WORTE? FSV life HASTE WORTE?

„Seht ihr, man kann die Löwen auch zähmen“

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Preise und Kategorien 2010/2011Tagespreise

Normal erm. Mitglieder Kind 30 € 27 € 25€ --- 28 € 25 € 23 € --- 25 € 22 € 20 € --- 23 € 20 € 18 € --- 18 € --- --- 13 € 20 € 17 € 15 € --- 15 € 12 € 10 € --- 9 € 7 € 7 € 5 €

Normal erm. Mitglieder Kind 200 € 180 € 168 € --- 188 € 168 € 152 € --- 168 € 148 € 132 € --- 152 € 132 € 120 € --- 120 € --- --- 88 € 132 € 116 € 100 € --- 100 € 80 € 68 € --- 59 € 46 € 43 € 33 €

Rückrundendauerkarte 2010/2011

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Darauf geben wir Ihnen unser Wort.• Lassen Sie sich jetzt in Ihrer Volksbank Raiffeisenbank persönlich beraten.

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FSV life FFH-Fußballschule

11.12. Andreas Dahlén11.12. Bernd Scharmann12.12. Fatih Alemdar12.12. Florian Biegel12.12. Nick Hartmann12.12. Peter Steinacker12.12. Norbert Thomm14.12. Gabi Hahn14.12. Bettina Seibt15.12. Chris Hartmann15.12. Hans-Peter Janka15.12. Doris Kuhn16.12. Louis Colin Fandré16.12. Dominique Groß16.12. Peter Romeike16.12. Axel Schneemann17.12. Louis Cordes17.12. Rudolf Köster17.12. Michael Petersen19.12. Alexandros Theodosiadis20.12. Michael Heinz20.12. Barbara Hochhaus21.12. Redwan Alamin21.12. Theo Klein21.12. Maria Ruppert22.12. Roland Frischkorn22.12. Sebastian Kurtz22.12. Aljoscha Nickel23.12. Michael Jouliardt23.12. Luca Scholten

24.12. Nordin El-Aadama24.12. Marco Hochhaus24.12. Claus Plattek25.12. Kristijan Bejic25.12. Eugen Emmerling25.12. Yannick Knöffel27.12. Sven Schneider28.12. Josef Funk28.12. Erika Görner29.12. Gerhard Greb29.12. Peter Heine29.12. Karsten Sauerhöfer31.12. Lothar Berger31.12. Nicole Lindenstruth31.12. Fenni Motz-Haikers31.12. Monika Volk02.01. Slobodan Komljenovic02.01. Hans Kress02.01. Jan Felix Tenbergen04.01. Nihat Kula04.01. Thomas Tragbar04.01. Christina Wehner05.01. Mario Letizia06.01. Rolf Batze06.01. Murat Buren06.01. Michael Langer06.01. Christoph Schneider06.01. Tolga-Talha Ünal08.01. Ute Böhme08.01. Martin Schaper09.01. Tobias Ewald

09.01. Manolo Hipp09.01. Peter Schöttner11.01. Heiko Müller11.01. Frank Münker12.01. Tim Tilger13.01. Marina Hubl14.01. Ludwig Klöck14.01. Ralf Koslowsky14.01. Tim Reith14.01. Marian Wirtz15.01. Sylvia Kolm16.01. Jochen Dewitz16.01. Herbert Rauscher16.01. Hubert Rautenberg17.01. Gertrud Molkenthin17.01. Sebastian Röhm17.01. Berhanemeskel Zewdie18.01. Gaby Blickhahn18.01. Nicole Brengel18.01. Werner Müller18.01. Ulrich Voepel19.01. Soheil Alipour Rafi19.01. Stefan Mraz19.01. Philipp Steul19.01. Angelika Zahn20.01. Emre Badan20.01. Marvin Domröse21.01. Domenico Federico21.01. Niklas Neubecker21.01. Nemanja Saula22.01. Daniel Duschner

Wir gratulieren zum Geburtstag!

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„Vor dem 16. Spieltag hat der FSV Frankfurt zwei Punkte Rückstand auf einen Aufstiegs-platz!“, orakelte mir die Wahrsa-gerin noch im Frühjahr auf der Dippemess in ihrem hölzernen Wohnwagen aus den Karten. Ich mühte mich um Fassung, fragte, ob sie schon länger ein Alkoholproblem habe, empfahl ihr einen Tarotkurs für Anfänge-rinnen im nächstbesten Esoteri-kladen und verlangte mein Geld zurück. Dies tut mir inzwischen sehr, sehr leid. Aber wie hätte ich ahnen können, dass sie recht hat? Inzwischen träumen die Optimisten ja bereits vom ver-pönten „A-Wort“. Die Eintracht müsste dann nicht mehr bis ins ferne Mainz reisen, wenn sie gegen einen FSV Punktspiele austragen möchte. Wenn es den Bornheimer gelingt, eine ähnlich gute Rückrunde zu spielen wie in den beiden letz-ten Spielzeiten, könnte dieser Traum sogar in realitätsnahe Sphären rücken. War das jetzt diplomatisch genug um den hei-ßen Brei herumgedruckst? Auf Deutsch: Wenn der FSV so wei-ter macht, steigen wir vielleicht auf. Punkt. Wenn nicht, wäre ich auch nicht unendlich traurig. Die nervenzehrende Aufholjagd aus dem Tabellenkeller bleibt uns dieses Mal sicher erspart und die Mannschaft hat unsere Erwartungen jetzt schon mehr als erfüllt. 2010 hat der FSV-Fan ganz sicher ein frohes Fest vor sich und muss den vielen Glühwein nicht mehr dafür ver-schwenden, sich den Tabellen-stand schön zu trinken . +++Ein gewisser Sepp B. aus der

Schweiz hat in der vergange-nen Woche zwei Umschläge geöffnet und grinsend wie ein Weihnachtsengel den Ölstaa-ten Russland und Katar die fro-he Botschaft kundgetan, dass sein allerheiligster Weltverband ebenda anno 2018 bzw. 2022 ihre WM-Endrunden auszutra-gen geruht. Halleluja! Ich wurde den Eindruck nicht los, in man-che Umschläge muss man vor-her nur genug hinein gesteckt haben, damit der Sepp danach das Richtige heraus holt. Putin

musste zur Bekanntgabe gar nicht persönlich anreisen – es lief alles wie geschmiert. Und Katar? Kaum mehr Einwohner als Dietzenbach, aber schon eine stolze Gastgebernation. Die Anreise ins Emirat am Golf habe ich übrigens bereits ge-bucht: Mit der Bahn. Da kann ich mich im Juni 2022 auf der Hinfahrt mit dem ICE schon mal an die Temperaturen vor Ort ge-wöhnen. In diesem Sinne: Ein frohes Fest und einen guten Start ins Frauen-WM-Jahr 2011!

FSV life EINWURF

Gutankommen!

www.vgf-ffm.dewww.girlswanted-soccer.dewww.drachenboot-festival-frankfurt.de

Festliches

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FSV life IMPRESSUM

FSV Frankfurt 1899 e.V.:

Präsidium

Präsident: Julius Rosenthal

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel

Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am MainTelefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]

Geschäftsführer: Bernd Reisig

Leiter Finanzen und Lizenzierung: Clemens Krüger

Leiter Organisation und Recht: Jens-Uwe Münker

Leiter Marketing: Heiko Schelberg

Leiter Sport: Uwe Stöver

Team-Manager: Mikayil Kabaca

Event-Marketing und Leitung Fußballschule: Bernd Winter

Pressesprecher: Matthias Gast

Presse U23 / Online-Marketing / IT: Sascha Schneider

Ticketing und Zuschauerservice: Patrick Spengler

Ticketing und Zuschauerservice: Behnam Tayebi

Leitung Spielbetrieb und Sicherheit: Tobias C. Auer

Merchandising und Teamsport: Jochen Dewitz

Marketing: Sebastian Schenk

Sales: Pierre Schmidt

Scouting: Carsten Hennig

Haustechnik: David Kuhl

Mitarbeiter Geschäftsstelle: Abdelilah Bentaayate

FSJ (e.V.): Fabian Galm

Praktikant / Empfang: Maik Vetter

Team-Manager U23: Nino Berndroth

ImpressumHerausgeber: FSV Frankfurt1899 Fußball GmbH

Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]

Beiträge: Sascha Schneider (sc),Filis Orak (fo)

Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbung / Heike Centnerwww.woernerwerbung.com

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:07. Dezember 2010Auflage: 5.000

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