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Kreisverband Roth-Schwabach e.V. Füreinander, miteinander 25 Jahre Wohnpflegeheim Wengen und Betreutes Wohnen Festschrift zur Jubiläumsfeier am 1. Oktober 2015

Füreinander, miteinander - awo-roth-schwabach.de · ckeln sich Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout leider zu Volkskrankheiten. ... An dieser Stelle möchte ich mich bei allen

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Kreisverband Roth-Schwabach e.V.

Füreinander,miteinander25 Jahre Wohnpflegeheim Wengenund Betreutes Wohnen

Festschrift zur Jubiläumsfeier am 1. Oktober 2015

2 Das Programm

Das Programm

Festakt zum 25-jährigen Jubiläum desAWO Wohnpflegeheims Wengen

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Beginn: 15.00 Uhr

• Begrüßung der Gäste durch die Einrichtungsleiterin Irmgard Orterer

• Grußworte:

Hartmut Hetzelein, Vorsitzender des AWO Kreisverbandes

Roth-Schwabach e. V.

Richard Bartsch, Bezirkstagspräsident von Mittelfranken

Prof. Dr. Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt

in Bayern

Günter Obermeyer, 1. Bürgermeister Nennslingen

• Buffet der Selbsthilfefirma „Auf Draht“

• Musik: Elena Fainberg, Harfe

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Grußwort 3

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Menschlichkeit einer Gesellschaft zeigt sich nicht zuletzt daran, wie sie mit

ihren schwächsten Mitgliedern umgeht. In der Begegnung von Menschen mit und

ohne psychische Erkrankungen hat sich dabei in den letzten 25 Jahren viel ver-

ändert. Wurde psychiatrischen Einrichtungen zu ihren Gründungszeiten oft mit

Skepsis begegnet, gehören sie heute in vielen Kommunen wie selbstverständlich

zum Stadtbild. So auch in Wengen, wo wir schon seit langem ein harmonisches Mit-

einander mit unseren Nachbarn pflegen und, mehr noch, unser Wohnpflegeheim in

der Bevölkerung als attraktiver Arbeitgeber und Veranstalter diverser Festlichkeiten

hoch angesehen ist. Das ist vor allem unserer Einrichtungsleiterin Irmgard Orterer

und ihrem Team zu verdanken, die mit ihrem integrativen Konzept der psychiatri-

schen Betreuung wesentlich zur Öffnung unserer Einrichtung beigetragen haben.

„Eine psychische Erkrankung kann jeden von uns treffen“, lautet einer der Leitsät-

ze in unserer Imagekampagne des Kreisverbandes. Denn in unserer immer größer

werdenden Leistungsgesellschaft, oder besser Leistungsdruck-Gesellschaft, entwi-

ckeln sich Erkrankungen wie Depressionen oder Burnout leider zu Volkskrankheiten.

Daher ist es -25 Jahre nach seiner Gründung- umso wichtiger, dass es Angebote wie

das Wohnpflegeheim Wengen gibt, in denen den Betroffenen eine feste Struktur

unter Berücksichtigung des individuellen Pflegebedarfs gegeben wird und ihnen

somit eine Brücke zurück in einen normalen Alltag gebaut wird. Dabei erweist sich

unser Wohnpflegeheim in Wengen als ein besonders erfolgreicher „Brückenbauer“,

schaffen es hier dank der hervorragenden therapeutischen Leistung der Beschäf-

tigten doch besonders viele Erkrankte über die verschiedenen Außenstellen des

Betreuten Wohnens zurück in eine größtmögliche Eigenständigkeit.

GrußwortHartmut Hetzelein

Kreisvorsitzender Arbeiterwohlfahrt

Kreisverband Roth-Schwabach e. V.

Das Jubiläum bietet mir die Gelegenheit, all jenen Danke zu sagen, die zur 25-jäh-

rigen Erfolgsgeschichte unserer Wengener Einrichtung beigetragen haben. Neben

unseren aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern ist hier in erster Linie auch unser

Kostenträger, der Bezirk Mittelfranken, zu nennen.

Ich wünsche mir, dass wir in Wengen noch viele Jahre psychisch Erkrankte unter-

stützen können und verbleibe mit den besten Wünschen,

Ihr Hartmut Hetzelein

Kreisvorsitzender

4 Grußwort

Grußwort 5

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Heimbewohner, Mitarbeiter und Angehörige,

liebe Freunde unseres Hauses,

ich darf Sie zu unserer Feier „25 Jahre AWO Wohnpflegeheim Wengen“ ganz herzlich

begrüßen.

Am 1. April 1990 wurde ich vom Kreisvorsitzenden und Geschäftsführer des AWO

Kreisverbandes Roth-Schwabach e. V., Hermann Vogel eingestellt. Ein halbes Jahr

war ich zur Einarbeitung in Hilpoltstein tätig. In dieser Zeit lernte ich die Strukturen

des Kreisverbandes kennen und wurde eingebunden in die Organisation der neuen

Einrichtung in Wengen. Einstellungsgespräche wurden geführt, Erstkontakte zu

psychatrischen Kliniken hergestellt und die Einteilung und Ausstattung der Räume

organisiert.

Der zweite bayerische Psychiatrieplan forderte die Auflösung der Langzeitstati-

onen in den psychatrischen Kliniken. Die Lebenssituation von psychisch kranken

Menschen in den Kliniken von damals ist heute kaum noch vorstellbar. Ich habe

Bewohner aufgenommen, die jahrelang in Schlafsälen mit 20 und mehr Betten

gelebt haben. Alle persönlichen Gegenstände wurden in einem Nachttisch und

einem Wäschespind im Gang aufbewahrt. Einen dieser Heimbewohner konnte ich

nach 26 Jahren Klinikaufenthalt in Wengen aufnehmen. Eine Weiterentwicklung der

Versorgungsangebote liegt in unserer Verantwortung. Unsere Versorgungsbausteine

sind individuell auf jeden Bewohner zugeschnitten und durchlässig.

Die Einrichtung in Wengen ist eine Basis zur Weiterentwicklung, aber auch ein

sicherer Ort für Bewohner, die nicht allein leben können oder auch pflegebedürftig

sind.

GrußwortIrmgard Orterer

Einrichtungsleiterin AWO Wohnpflegeheim Wengen

6 Grußwort

Aufgaben und Verantwortungsbereiche in der Einrichtung in Wengen werden immer

komplexer.

Die Versorgung von psychisch kranken Menschen soll und muss an den individu-

ellen Bedürfnissen und deren Hilfebedarf orientiert sein. Oberste Priorität ist die

Re-Integration in ein normales Leben. Dies wird nun seit über 22 Jahren auch im

Rahmen des Ambulant Betreuten Wohnen umgesetzt.

Ich sehe meine Tätigkeit in diesem Hause nicht nur als Beruf, sondern als eine

Berufung. Die verantwortungsvolle und vielseitige Tätigkeit ist dabei nur mit einem

multiprofessionellen Team umsetzbar.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Mitarbeitern ganz herzlich bedanken, die

jahrelang diese schwere Arbeit leisten.

Mein Dank gilt auch meinem AWO-Kreisvorstand, der Geschäftsführung und allen

Mitarbeitern der Geschäftstelle in Schwabach. Danke auch unserem Hauptkosten-

träger, dem Bezirk Mittelfranken.

Ich wünsche allen eine angenehme Zeit in unserem Haus und freue mich, mit Ihnen

diese Feierstunde zu verbringen.

Irmgard OrtererEinrichtungsleiterin

Grußwort 7

GrußwortProf. Dr. Thomas Beyer

Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt

in Bayern

Liebe Freundinnen und Freunde,

soziale Inklusion ist möglich, wenn der erforderliche Wille, die gebotene Mensch-

lichkeit und die nötige Fachkompetenz zusammenkommen. Genau das ist im

Wohnpflegeheim Wengen seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert der Fall.

Als Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern gratuliere ich der Einrich-

tung und ihrem Träger, dem AWO-Kreisverband Roth-Schwabach, von Herzen zum

25-jährigen Bestehen. Ich bin stolz auf das Wohnpflegeheim, in dem die Bewoh-

nerinnen und Bewohner nach oft jahrelangem psychischem Leiden Verständnis,

Therapie, Fürsorge und Beratung suchen und finden. Das ist vor allem den kompe-

tenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu verdanken. Sie haben meinen Dank

und meinen Respekt.

Gesellschaftliche Teilhabe für alle wird deshalb im Wohnpflegeheim Wengen er-

reicht, weil jede Bewohnerin und jeder Bewohner als Individuum wahrgenommen

und respektiert wird. Dabei spielt keine Rolle, ob die psychisch kranken Menschen

eine Pflegestufe haben oder nicht, ob sie mehr oder weniger Unterstützung benö-

tigen, ob sie vorübergehend oder dauerhaft Therapie brauchen. Die entscheidende

Rolle spielt indes die einzelne Biografie, an ihr orientieren sich die betreuenden

Fachkräfte.

In meinen Augen ist diese Empathie auf professionellem Niveau der Grund dafür,

dass viele Bewohnerinnen und Bewohner das Wohnpflegeheim als „ihr“ Heim im

Sinne eines Zuhauses erleben, in dem sie persönliche Fortschritte machen und

neue Bekannte und Freunde kennenlernen. Solidarität – der AWO-Wert schlechthin

– entsteht unter den Bewohnerinnen und Bewohnern automatisch, weil beispiels-

8 Grußwort

weise diejenigen ohne körperliche Einschränkung jene unterstützen, die körperlich

eingeschränkt sind.

Sicher ist es beruhigend für die Betreuten sowie ihre Angehörigen zu wissen, dass

sie nicht nach einem von vornherein festgelegten Zeitraum wieder gehen müssen.

Bei Bedarf und auf eigenen Wunsch können die Bewohnerinnen und Bewohner

sogar für immer im Wohnpflegeheim Wengen bleiben. Es zeichnet diese Einrichtung

aus, dass sie ihren Bewohnerinnen und Bewohnern Perspektiven eröffnet, zwi-

schen denen sie nach ihren individuellen Bedürfnissen wählen können.

Ich wünsche den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern des Wohnpflegeheims Wengen für die Zukunft einen weiterhin guten

Zusammenhalt. Ich persönlich freue mich darauf, dass wir auch künftig unsere gute

Zusammenarbeit fortsetzen werden.

Ihr

Prof. Dr. Thomas Beyer

Landesvorsitzender

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,

liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

im AWO-Wohnpflegeheim Wengen,

es war mutig, vor 25 Jahren in einem kleinen Dorf im Süden Mittelfrankens ein

Wohnpflegeheim für chronisch psychisch kranke Menschen zu eröffnen. Was heute

selbstverständlich ist, war damals noch eine große Ausnahme. Deshalb danke

ich allen Entscheidern für diesen mutigen Schritt. Im letzten Vierteljahrhundert

haben viele Menschen hier ihre Heimat gefunden. Manche wollten und konnten

nach einigen Jahren wieder das Heim verlassen und in betreuten Wohnanlagen ein

eigenständiges Leben führen.

Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die verdienstvolle Arbeit im

Wohnpflegeheim. Bei einem „Seitenwechsel“ konnte ich in verschiedenen Berei-

chen einmal mitarbeiten. Dort erlebte ich das große Engagement der Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter sowie die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner.

Irmgard Orterer und ihr Team leisten eine wertvolle Arbeit für Menschen, die Un-

terstützung brauchen. Deshalb wünsche ich dem Wohnpflegeheim Wengen für die

nächsten Jahre eine gute Weiterentwicklung sowie immer genügend Mitarbeiterin-

nen und Mitarbeiter.

Zum Jubiläum noch die offiziellen Glückwünsche des Bezirks Mittelfranken, meiner

Bezirkstagskolleginnen und Bezirkstagskollegen sowie den Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern in der Bezirksverwaltung und in den Bezirkskliniken Mittelfranken.

Mit freundlichen Grüßen

Richard Bartsch

Bezirkstagspräsident

Grußwort 9

GrußwortRichard Bartsch

Bezirkstagspräsident von Mittelfranken

10 Grußwort

GrußwortGünter Obermeyer

Erster Bürgermeister Nennslingen

Das AWO Wohnpflegeheim Wengen feiert am 01. Oktober

2015 sein 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Jubiläum und zu

der überaus erfolgreichen Arbeit, die in den vergangenen fünfundzwanzig Jah-

ren hier geleistet wurde, gratuliere ich sowohl persönlich als auch im Namen des

Nennslinger Marktgemeinderats sehr herzlich.

Das AWO Wohnpflegeheim Wengen gehört am Weißenburger Jura zu den Vorzeige-

objekten in unserer Region. Es steht unter der Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt

Kreisverband Roth-Schwabach e.V. und tritt mit enormen sozialem Engagement für

die Schwachen und Randgruppen unserer Gesellschaft ein.

Die Langzeiteinrichtung für psychisch kranke Menschen entwickelt wirksame Ange-

bote, die menschenwürdige Lebensbedingungen schaffen. Für viele Bewohner ist

sie eine Heimat auf Dauer, für manche ein Sprungbrett in die Selbständigkeit.

Das vielfältige Angebot des Hauses richtet sich an Betroffene jeglichen Alters, die

sich hier ohne zeitliche Begrenzung und mit umfangreicher Unterstützung ihre

weitere Lebensplanung und -Zielsetzung erarbeiten können.

Mit seinen rund 60 stationären Betreuungsplätzen im Heim sowie den über 40

Plätzen im Betreuten Wohnen in den verschiedenen Außenwohngruppen ist die

AWO Wengen mit rund 80 Mitarbeitern auch der größte Arbeitgeber im Gemeinde-

bereich.

Eine Vielzahl von jährlichen Veranstaltungen und Festen runden das Angebot dieser

hervorragenden Einrichtung ab.

Grußwort 11

Für die Gemeinde ist es sehr erfreulich, dass das Miteinander von Dorfgemeinschaft

und Heim so gut funktioniert und auch die Bewohner der Außenwohngruppen nach

Kräften integriert werden.

Mein besonderer Dank gilt der Leiterin der Einrichtung, Frau Irmgard Orterer, sowie

ihrer Stellvertreterin, Frau Brigitte Kirchdorffer, und ihrem aktiven Team, die sich

in vorbildlicher Weise weit über das normale Maß hinaus für ihr Wohnpflegeheim

einsetzen und große Verantwortung tragen.

Dem Trägerverein und „unserem“ AWO-Heim wünsche ich auch weiterhin viel Erfolg

bei ihrem Engagement, den Besucherinnen und Besuchern des Jubiläumsfestes

einen angenehmen Aufenthalt sowie freudige und interessante Stunden der Begeg-

nung.

In herzlicher Verbundenheit,

Günter Obermeyer Erster Bürgermeister

12 Statement

Mein Name ist Brigitte Kirchdorffer, ich bin 52 Jahre alt, gelernte Krankenschwester

und arbeite seit 1991 als Pflegedienstleitung in Wengen.

In dieser „Sandwichposition“ ist man vor allem ein Bindeglied zwischen Vorgesetz-

ten und Mitarbeitern. Man ist ständig bemüht den Anforderungen von Vorgesetzten

und Mitarbeitern gerecht zu werden.

Die Vielzahl der Aufgaben machen die Arbeit aber auch spannend und interessant.

Ich persönlich könnte mir nicht mehr vorstellen woanders zu arbeiten.

Auch die Pflege und Betreuung von psychisch kranken Menschen ist stets eine Her-

ausforderung. Große Unterschiede zwischen den Bereichen der Pflege und Betreu-

ung gibt es heutzutage nicht mehr, früher war der Unterschied deutlich größer.

Wir wenden die aktivierende Pflege an. Dies ist zwar zeitaufwendiger, aber wir

wollen allen gerecht werden - den jüngeren und den älteren Heimbewohnern.

In den beiden beschützenden Wohnbereichen (WB 1 und WB 2) haben wir auf einer

Seite einen demenzkranken Heimbewohner und auf der anderen Seite steht uns ein

30-jähriger Mann gegenüber. Hier gibt es natürlich andere Ansprüche und andere

Bedürfnisse des Einzelnen, aber allen Heimbewohnern wollen wir gleich gerecht

werden.

In einem multiprofessionellen Team mit unterschiedlichen Berufsgruppen ist der

Austausch sehr wichtig, um gegenseitiges Verständnis zu haben.

Wir verfolgen sowohl den pädagogisch/ therapeutischen als auch den pflegerischen

Ansatz.

Gradwanderung zwischen Pflege und PsychatrieBrigitte Kirchdorffer

Pflegedienstleitung

Statement 13

Der Anspruch von außen an uns Pflegende ist sehr hoch. Außerdem haben wir eine

wahre Dokumentationsflut zu bewältigen.

Eine Gradwanderung zwischen den gesetzlichen Auflagen und der Bewohnerzu-

friedenheit ist auf jeden Fall gegeben. Dies wurde die letzten 25 Jahre sicher nicht

besser.

Wir wollen, dass sich unsere Bewohner hier zuhause fühlen. Bei uns gibt es keine

großen Pflegestationen, sondern Kleingruppen mit jeweils 12 Bewohnern.

Dies ist deutlich überschaubarer und familiärer.

Was sich positiv entwickelt hat sind die Beschäftigungsassistenten, die über die

Pflegekasse finanziert werden.

Außerdem gibt es ab 01.08.2015 eine Erweiterung des Pflegeschlüssels mit

Zusatzpersonal 1:40.

Wir stellen uns vor

14 Wir stellen uns vor

Das AWO Wohnpflegeheim Wengen ist eine Einrichtung des AWO Kreisverbandes

Roth-Schwabach e.V. Unser Haus ist eine Langzeiteinrichtung für psychisch kranke

Menschen. Für viele Bewohner sind wir eine Heimat auf Dauer, für manche auch ein

Sprungbrett in die Selbständigkeit.

Wir bieten verschiedene Wohnbereiche:

• WB 1 (8 Plätze) ist ein geschlossener Wohnbereich für jüngere psychisch kranke

Menschen mit intensivem Hilfebedarf.

• WB 2 (12 Plätze) ist der geschlossene Wohnbereich für ältere pflegebedürftige

psychisch kranke Menschen, die erheblich in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt

sind und somit eine engmaschige Versorgung und Beaufsichtigung benötigen.

• WB 3 (16 Plätze) ist der offene Wohnbereich für psychisch kranke Menschen im

Langzeitbereich.

• WB 4 (12 Plätze) ist der offene Wohnbereich für psychisch kranke Menschen mit

Pflegestufe.

• WB 5 (12 Plätze) ist unsere Integrationsgruppe. In diesem Wohnbereich werden

erhöhte Anforderungen an die Selbständigkeit gestellt. Unter Anleitung können sich

die Bewohner teilweise selbst versorgen und lebenspraktische Aufgaben überneh-

men.

• 42 Plätze im Bereich Betreutes Wohnen in Nennslingen, Thalmässing und

Weißenburg. Im Bereich der Arbeitstherapie stehen 11 weitere Plätze für externe

Besucher zur Verfügung.

Die Einrichtung liegt in ländlicher Umgebung. Diese Gegebenheit bietet den psy-

chisch kranken Menschen die Chance, in einer ruhigen Umgebung zu sich selbst zu

finden, zu entspannen und dem Druck, Lärm und Stress des Stadtlebens zu entge-

hen. Hier sind die Außeneinflüsse sehr begrenzt und der Klient muss sich nicht mit

Reizen von außen auseinandersetzen. Durch Angebote wie Einkaufsfahrten usw.

Wir stellen uns vor 15

werden aber regelmäßig Möglichkeiten angeboten, regelmäßig am öffentlichen

Leben teilzunehmen.

Das Angebot des Hauses richtet sich an psychisch kranke Menschen jeglichen Alters,

die sich hier ohne zeitliche Begrenzung und mit umfangreicher Unterstützung ihre

weitere Lebensplanung und Zielsetzung erarbeiten können.

Wir versuchen durch einen multiprofessionellen Background die Arbeit mit den Kli-

enten ganzheitlich zu gestalten, an deren vorhandenen Ressourcen anzusetzen und

für jeden Einzelfall durch das Erstellen eines individuellen Hilfeplanes den Bedürf-

nissen und Förderzielen gerecht zu werden.

In der Versorgung von psychisch Kranken bedarf es im Rahmen der ganzheitlichen

aktivierenden Pflege vor allem einer intensiven therapeutischen Betreuung. Pflege

und Therapie bilden dabei eine Einheit. Die Fähigkeiten der Klienten gilt es nicht

nur zu erhalten, sondern auch auszubauen, zu stabilisieren und zu fördern.

Ebenso muss eine größtmögliche gesellschaftliche Akzeptanz angestrebt werden,

die Zusammenarbeit mit den Angehörigen gesichert und eine medizinische Grund-

versorgung gewährleistet werden.

Das Pflegepersonal arbeitet im 3-Schicht-Dienst, wobei jede Schicht von einer Pfle-

gefachkraft geleitet wird. Zusätzlich finden im zweiwöchigen Abstand neurologi-

sche und hausärztliche Visiten statt. Fachärzte werden in Weißenburg konsultiert.

Die Gruppenstärke liegt zwischen 8 und 12 Personen. Der Gruppenleiter ist Bezugs-

person und Ansprechpartner nicht nur für arbeits- und beschäftigungstherapeuti-

sche Belange, sondern auch für Behördengänge, Krisenintervention,

Angehörigenarbeit und

Freizeitgestaltung.

Behindertenbereich Pflegebereich

Wohnpflegeheim Wengen, stationärer Bereich

Stationär Ambulant

Behindertenbereich Betreutes Wohnen

- beschützendes Wohnen (WB 1) - Hilfebedarfsgruppen- offenes Wohnen (WB 3) - Persönliches Budget- Integrationsgruppe (WB 5)

Ergänzendes Angebot: - Tagestruktur

Pflegebereich Arbeitstherapie

- beschützendes Wohnen (WB 2)- offenes Wohnen (WB 4)

Ergänzendes Angebot:- Seniorengruppe- Tagestruktur

Unsere Versorgungsbausteine

Wohnbereich 5 (offen)12 Plätze

Wohnbereich 3 (offen)16 Plätze

Wohnbereich 4 (offen)12 Plätze

Wohnbereich 1 (beschützend)

8 Plätze

Wohnbereich 2 (beschützend)12 Plätze

16 Wir stellen uns vor

Wengen - früher und heute 17

Wengen in Bildern - früher und heute

Der ehemalige Hof vor 1990 und mit Beginn des Umbaues

18 Wengen - früher und heute

und es wurde gebaut und gebaut und Richtfeste gefeiert ...

Wengen - früher und heute 19

... bis das heutige Wohnpflegehim Wengen entstand.

Chronologie1989: Planung und Kauf eines Pflegeheimes von einem

privaten Träger

April-September 1990: Bauphase des Neubaus

Oktober 1990: Eröffnung mit Belegung des offenen Wohnbereiches

Ab Januar 1991: Belegung des geschlossenen Wohnbereiches

November 1993: Eröffnung der ersten Wohngemeinschaft in Weißenburg

September 1995: Eröffnung der zweiten Wohngemeinschaft in Weißenburg

September 1997: Inbetriebnahme des Therapiehauses

Dezember 1997: Eröffnung einer weiteren Wohngemeinschaft

in Weißenburg

März 1999: Drei Plätze Betreutes Einzelwohnen

März 2001: Ein weiterer Platz Betreutes Einzelwohnen

April 2001: Eröffnung der ersten Wohngemeinschaft in Nennslingen

Juni 2006: Eröffnung der zweiten Wohngemeinschaft in Nennslingen

Ab 2006: Planung des Anbaus

02.05.2007: Erster Spatenstich für den Neubau in Wengen

Juni 2007: Eröffnung der Wohngemeinschaft in Thalmässing

31.10.2007: Richtfest am zukünftigen Wohntrakt

Juni 2008: Weitere Wohngemeinschaft in Weißenburg

01.10.2008: Einweihung des Neubaus

Januar 2009: Umzug in den Neubau und Umstrukturierung

2009: Erweiterung Betreutes Wohnen und Persönliches Budget

November 2013: Eröffnung der erweiterten Wohngemeinschaft

in Nennslingen

Chronologie 21

22 Statements

StatementsBewohner der Einrichtung und des Betreuten Wohnen

Frau J.: Macht so weiter wie bisher. Danke, dass man auch seine Katze mit-

bringen darf. Ihr habt mich liebevoll aufgenommen, als ich in Not

war.

Herr D.: Ich kann in Wengen gut zur Ruhe kommen.

Herr L.: Früher waren die Menschen teils jahrelang in psychiatrischen Kliniken

und jetzt leben sie in Heimen und haben mehr Freiheiten und eine

bessere Lebensqualität als früher.

Herr B.: Das Leben hier in der Wengener Umgebung ist genau auf mich zuge-

schnitten. Ruhig und idyllisch. Ein anderes Leben kann ich mir nicht

mehr vorstellen. Bleibt weitere 25 Jahre so herzlich!

Frau F.: Ich bin zufrieden, weil sich alle um mich kümmern. Ich habe immer

was zu essen, bekomme meine Medizin und habe ein eigenes Zimmer.

Freunde und einen Verlobten habe ich auch hier in Wengen.

„Seniorengruppe“: Wir freuen uns täglich auf unsere Morgenstunden, die Ge-

sprächsrunde sowie auf die Spaziergänge und die Ausflüge. Vielen

Dank für alles.

Herr P.: Ich bin echt glücklich, es bis in eine Außenwohngruppe geschafft zu

haben. Wengen ist ein guter Platz

für mich.

Frau C.: Das Personal in Wengen

ist schon nett.

Statements 23

Statements Mitarbeiter

Frau S.: Ich arbeite hier, da mit Herz und Verstand gearbeitet wird und der

Mensch auch als Mensch gesehen wird.

Herr K.: Ich kann nur sagen, dass wir ein wunderbares Team sind, worauf man

in der heutigen Zeit sehr stolz sein kann. Dies ist keine Selbstver-

ständlichkeit.

Herr E.: Was mir schon immer gut gefällt, ist der Umgang zwischen den

Führungskräften und dem Personal. Zu vielen Heimbewohnern habe

ich eine enge Beziehung aufgebaut.

Herr S.: 25 Jahre Wengen - ist das nicht unglaublich?

Frau H.: Ich bin einfach gern in Wengen.

Frau S.: In Wengen habe ich genug Freiraum, etwas zu gestalten.

Das finde ich super.

Frau H.: 25 Jahre Wengen prägen einen. Ich möchte nirgendwo anders arbei-

ten. Die Chefin, die Pflegedienstleitung, die Therapieleitung und die

alten Kollegen machen dabei sehr viel aus. Wir sind schon so lange

zusammen, wir passen zusammen und sind ein eingespieltes Team.

Frau B.: Durch das entgegengebrachte Verständnis der Heimleitung und der

Kollegen kann Familie und Arbeitsleben verbunden werden.

Danke an Alle.

Frau K.: 25 Jahre AWO Wengen - ein guter Zeitpunkt um zurückzuschauen,

innezuhalten, ein Fazit zu ziehen, Danke zu sagen und einen Schritt

in Richtung Zukunft zu wagen!

Frau B.: 25 Jahre sind`s, man glaubt es kaum, gibt Wengen den Menschen

einen neuen Lebensraum. Auf die nächsten 25 Jahre!

24 Statements

Drei ehemalige Heimbewohner aus Wengen leben mittlerweile im

Betreuten Wohnen in Weißenburg und erzählen uns von ihren

Erfahrungen

Herr M.:

1996/ 1997 kam ich irgendwann nach meinem Psychiatrieaufenthalt ins Heim nach

Wengen. Ich war froh, ein Bett, ein geheiztes Zimmer, eine Arbeit und eine war-

me Mahlzeit am Tag zu haben. Das war alles, was ich mir für den Rest meines Lebens

wünschte und ist es auch heute noch für den Fall, dass ich wieder ins Heim komme,

denn irgendwo muss man ja bleiben.

1998 durfte ich dann in die WG ausziehen, es wurde mir erlaubt. Von dort ging ich

halbtags einer Arbeit in einer Drahtstrickerei nach bis ich es auch dort nicht mehr

schaffte und wieder in die Psychiatrie kam. Nach dem Aufenthalt in der Psychiatrie ar-

beitete ich in der Tagesstätte bis zum nächsten Zusammenbruch zur Jahrtausendwende.

Dann zog ich im März 2000, genau an meinem Geburtstag, in die eigene Wohnung mit

Einzelbetreuung wieder in die Freiheit. Ich arbeite jetzt halbtags und mache nebenbei

noch kleinere Arbeiten in den Wohngruppen wie Schränke aufbauen, Regale und Bilder

an die Wand bohren; alles was zu schrauben ist. Aber das Heim möchte ich nicht mis-

sen. Ich lebe bis jetzt in der Wohnung mit Betreuung; ich hoffe es bleibt so bis ich zu

alt dafür bin und wieder ins Heim muss und gehe, freiwillig und gerne! Soviel zu meiner

Geschichte...H.M.

Frau T.:

Ich heiße M.T. , bin 49 Jahre alt und geboren in Nürnberg. Ich habe mittlere Reife und

arbeitete 10 Jahre als Handelsvertreterin. Ich hatte Familie; Ehemann und Tochter.

2006 bin ich krank geworden und deswegen nach Ansbach gekommen. Dort hat man

mich drei Monate behandelt. Danach kam ich zu meiner Mama in die Wohnung und wir

sind viel fort gegangen; das war eine schöne Zeit. Meine Tochter war damals schon im

Grußwort 25

Kinderheim in Gostenhof. Mit der Zeit wurde meiner Mutter alles zu viel. Ich musste

nach dem Willen meiner damaligen Betreuerin nach Fürth in eine andere Einrichtung.

Dort war es schrecklich. Darum bin ich zweimal abgehauen zu Bekannten.

Eines Tages landete ich im BKH (Bezirkskrankenhaus) in Ansbach und bekam einen Un-

terbringungsbeschluss. Nach drei Monaten kam ich mit Beschluss nach Wengen. Ich war

ein dreiviertel Jahr auf der geschlossenen Station. Ich wollte ständig zu meiner Mutter

nach Nürnberg und habe jeden Tag 2000 Mal gesagt „Ich will zu meiner Mama“.

Langsam fühlte ich mich immer besser; man hat mir auch vertraut und mich unter-

stützt. Nach einigen Monaten im offenen Bereich bin ich im September 2009 ins be-

treute Wohnen gekommen. Dies habe ich meiner Bezugsperson zu verdanken. Ich habe

eine neue Betreuerin und seit fünf Jahren einen Verlobten.

Frau B.:

Mein Name ist E.B. Ich war wegen Depressionen in der offenen Psychiatrie in Engelthal.

Dort gab es von früh bis abends ein Programm. Um 8.00 Uhr Frühstück, dann Beschäf-

tigungstherapie und anschließend Rückengymnastik mit dem Ball. Ich habe auch sehr

viele neue Leute kennengelernt. Ich glaube, dass ich danach auch sehr gläubig war.

Meine Mutter und meine Tante haben mich besucht.

Nach der Entlassung von Engelthal kam ich nach Wengen in das Pflegeheim. Dort mach-

ten wir selbstständig unser Frühstück und das Abendessen und am Wochenende auch

das Mittagessen. Tagsüber waren meine Zimmernachbarin und ich in der Arbeitsthera-

pie beschäftigt. Ich glaube ich war nur deswegen depressiv, weil ich arbeitslos war und

weil ich ein schreckliches Erlebnis hatte. Aber das verkraftete ich aus der Ferne besser.

Die Heimleitung und eine Bezugsperson aus Wengen kümmerten sich sehr darum, dass

ich ein Einzimmerapartment in Weißenburg fand und es gefällt mir auch sehr hier. Ich

arbeite drei Stunden in der Tagesstätte und ich bin zufrieden mit meinem Leben. Ich

habe meine Leben jetzt im Griff.

26 Mitarbeiter

Danke!Irmgard Orterer Einrichtungsleitung 25 Jahre

Brigitte Kirchdorffer Pflegedienstleitung 25 Jahre

Margarete Jagielski Sozialpädagogin 25 Jahre

Anni Hölzlwimmer Verwaltungsangestellte 25 Jahre

Monika Emmerling Hauswirtschaftsleitung 25 Jahre

Brigitte Bergmann Hauswirtschaft 25 Jahre

Fritz Leyerer Hausmeister 25 Jahre

Miriam Pfaller Pflege 25 Jahre

Robert Pletanek Pflege 25 Jahre

Bernhard Schneider Betreuung 25 Jahre

Evi Siegert Pflege 25 Jahre

Marianne Spiegl Hauswirtschaft 25 Jahre

Elisabeth Grimm Hauswirtschaft 24 Jahre

Andrea Käfferlein Hauswirtschaft 23 Jahre

Renate Streb Pflege 22 Jahre

Anita Prückel Hauswirtschaft 22 Jahre

Anneliese Hausner Hauswirtschaft 20 Jahre

Lydia Werzinger Pflege 20 Jahre

Heidi Legl Hauswirtschaft 17 Jahre

Angelika Miehling Hauswirtschaft 17 Jahre

Karin Stange Pflege 16 Jahre

Caroline v. Kochansky Sozialpädagogin 16 Jahre

Stilla Bauermeister Betreuung 15 Jahre

Nicole Hammer Betreuung 15 Jahre

Roswitha Kruck Pflege 15 Jahre

Jürgen Soukup Betreuung 15 Jahre

Anita Weickmann Pflege 15 Jahre

Martina Knoll Hauswirtschaft 14 Jahre

Thomas Pelz Pflege 13 Jahre

Renate Flutura Hauswirtschaft 12 Jahre

Nicole Brugger Pflege 11 Jahre

Tanja Schutsch Betreuung 11 Jahre

An alle Mitarbeiter für die gemeinsamen Jahre und Jahrzehnte.

Mitarbeiter 27

Margit Braungart Pflege 10 Jahre

Gerhard v. Kochansky Betreuung 10 Jahre

Karin Schraufstetter Verwaltungsangestellte 9 Jahre

Melanie Albrecht Sozialpädagogin 8 Jahre

Susanne Renner Sozialpädagogin 8 Jahre

Andrea Forster Pflege 7 Jahre

Daniela Sawazky Hauswirtschaft 7 Jahre

Heike Seel Sozialpädagogin 7 Jahre

Christine Bauernfeind Hauswirtschaft 6 Jahre

Thomas Eckerlein Pflege 6 Jahre

Natalie Jagielski Betreuung 5 Jahre

Renate Lögl Pflege 5 Jahre

An alle weiteren Mitarbeiter, die noch nicht über 5 Jahre in der Einrichtung beschäftigt sind.

Isabell Apfelbacher Betreuung

Melanie Arndt Pflege

Anni Bayer Hauswirtschaft

Martina Beckstein Pflege

Sven Bernreuther Azubi Heilerziehungspfleger

Hildegard Braun Pflege

Maximilian Brugger Azubi Heilerziehungspfleger

Christine Brückel Hauswirtschaft

Aytul Büyükavcu Pflege

Janina Geangu Pflege

Micaela Gerner-Quinonero Pflege

Sarah Hahnel Betreuung

Cani Hartmann Pflege

Maria Jäger Sozialpädagogin

Edith Kammerbauer Pflege

Christian Kleinitzke Azubi Heilerziehungspfleger

Julia Leikamm Azubi Altenpflegerin

Irmgard Meyer Pflege

Stefanie Mex Pflege

Reinhard Mooshammer Pflege

Zeynep Palta Freiwilliges Soziales Jahr

Margit Pommer Hauswirtschaft

Birgit Rengert Hauswirtschaft

Erika Röstel Hauswirtschaft

Gertraud Schabdach Hauswirtschaft

Christa Schenk Hauswirtschaft

Reinhard Schutsch Betreuung

Michael Schweinesbein Azubi Heilerziehungspfleger

Hans Thumann Azubi Heilerziehungspfleger

Katharina Ullmann Freiwilliges Soziales Jahr

Johannes Weigl Freiwilliges Soziales Jahr

Karin Wittmann Hauswirtschaft

Dr. Christine Zimmermann Diplompsychologin

28 Mitarbeiter

Danke!

Der Förderverein des AWO Wohnpflegeheims Wengen

Ziel des Fördervereins ist die Integration von psychisch kranken Menschen in

die Gesellschaft. Durch Beiträge und Spenden können Freizeitaktivitäten und

Projekte für Bewohner angeboten werden. Vorträge und Veranstaltungen sollen

Ängste und Vorurteile gegenüber psychisch kranken Menschen abbauen.

Der Verein hat den Zweck, das AWO Wohnpflegeheim Wengen und seine Teilein-

richtungen, seine Bewohner und Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit ideell

und finanziell zu unterstützen sowie die Integration psychisch Kranker in die

Gesellschaft zu fördern. Der Verein wird dabei als Förderverein im Sinne

des § 58 Nr. 1 der Abgabeordnung tätig.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, können Sie sich gerne mit uns in

Verbindung setzen.

Ihre direkten Ansprechpartnerinnen sind: Daniela Walter und Margarete Jagielski

Förderverein des AWO Wohnpflegeheims Wengen e.V.

Wengen 14a

91790 Nennslingen

Tel.: 09147- 94 68 88- 0

Fax: 09147- 94 68 88- 20

email: heim.wengen

@awo-roth-schwabach.de

www.awo-roth-schwabach.de

30 Förderverein

Beitrittserklärung / Mitgliedschaft(Bitte in Druckschrift ausfüllen)

Ja, ich trete dem Förderverein des AWO Wohnpflegeheims Wengen e.V. bei.

Zuname: _______________________________________________________________________________________________________

Vorname: ______________________________________________________________________________________________________

Geboren: ______________________________________________________________________________________________________

Wohnort: ______________________________________________________________________________________________________

Straße: _________________________________________________________________________________________________________

Tel.-Nr.: ________________________________________________________________________________________________________

Beruf: ___________________________________________________________________________________________________________

Eintrittsdatum: _____________________________________________________________________________________________

Der Monatsbeitrag beträgt 2.- Euro – Jahresbeitrag mindestens 24.- Euro.

Einzugsermächtigung

Hiermit ermächtige ich den Förderverein des AWO Wohnpflegeheims Wengen e.V.,

den Jahresbeitrag in Höhe von ______________ Euro von meinem Konto

IBAN: ____________________________________________________________________________________________________________

bei der Bank: ________________________________________________________________________________________________

BIC: ______________________________________________________________________________________________________________

einzuziehen.

Hinweis

Die Mitgliedschaft kann jederzeit formlos gekündigt werden.

Bereits einbezahlte Beiträge werden nicht zurückerstattet.

Ort, Datum Unterschrift

Förderverein 31

Spenden:

IBAN DE17764500000001238434

BIC BYLADEM1SRS

Sparkasse Mittelfranken-Süd

KontaktWohnpflegeheim und Betreutes Wohnen

Wengen 14a

91790 Nennslingen

Telefon: 09147 - 946888-0

Fax: 09147 - 946888-20

E-mail: [email protected]

Träger

AWO Kreisverband Roth-Schwabach e.V.

Wittelsbacherstraße 2

91126 Schwabach

[email protected]

www.awo-roth-schwabach.de

Kreisverband Roth-Schwabach e.V.