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Pressekonferenz Vorstellung von zwei Veranstaltungen im Zeichen der Nachhaltigkeit und der Suche nach einer guten Zukunft By Design or by Disaster | hier und da – Gut leben im ländlichen Raum 15.3.2018, 10 Uhr, F4 Freiraum, Freie Universität Bozen, Fakultät für Design, Universitätsplatz 1 Am 23. und 24. März findet in Bozen an der Fakultät für Design wieder die Konferenz By Design or by Disaster statt. Dabei geht es um Transformations-prozesse die Gestaltung des Wandels hin zu nachhaltigeren und gerechteren Wirtschafts- und Lebensweisen. in Richtung einer ökosozial geprägten Zukunft. Vom 23. bis 25. März wird in Mals und im Obervinschgau erstmals das Festival hier und da – Gut leben im ländlichen Raum angeboten. Dabei geht es die ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums. PRESSEUNTERLAGEN | PK By Design or By Disaster – hier und da – Gut leben im ländlichen Raum 15.3.2018, Bozen | Rückfragen/Info: Markus Lobis/Zigori MEDIA Tel. 348 2621205 | [email protected]

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PressekonferenzVorstellung von zwei Veranstaltungen im Zeichen der Nachhaltigkeit und der Suche nach einer guten Zukunft

By Design or by Disaster | hier und da – Gut leben im ländlichen Raum 15.3.2018, 10 Uhr, F4 Freiraum, Freie Universität Bozen, Fakultät für Design, Universitätsplatz 1

Am 23. und 24. März findet in Bozen an der Fakultät für Design wieder die Konferenz By Design or by Disaster statt. Dabei geht es um Transformations-prozessedie Gestaltung des Wandels hin zu nachhaltigeren und gerechteren Wirtschafts- und Lebensweisen. in Richtung einer ökosozial geprägten

Zukunft.

Vom 23. bis 25. März wird in Mals und im Obervinschgau erstmals das Festival hier und da – Gut leben im ländlichen Raum angeboten. Dabei geht es die ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums.

Bei beiden Veranstaltungen gibt es Platz zum Diskutieren, Nach-denken und Lernen. Und es gibt gemeinsame Veranstaltungen und eine Zusammenarbeit zwischen der DesignfakultätFakultät für Design und Künste der Freien Uni-

versität Bozen und der Bürgergenossenschaft Obervinschgau – da.

Darüber werden Prof. Kris Krois und Armin Bernard sprechen.

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designdisaster.unibz.it/2018

www.hierundda.eu

Prof. Kris Krois

Nachhaltigkeit ist unausweichlich. Sie wird in Folge des Zusammenspiels einer Reihe von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Desastern eintreten. Wir könnenOder aber steuernd eingreifen und diese Transformationsprozessewir gestalten diesen Transformationsprozess designen und entwickeln, indem wirWirtschafts- und Lebensweisen ändern, und so die Reduzierung von Überkonsum Abläufe kollektiver Entscheidungen und Handlungen aushandeln und festlegen. und Produktion in geregelten Bahnen hinkriegen.

BY DESIGN OR BY DISASTERDiese Tagungsreihe wird im Rahmen desbegleitet den Master-Studienlehrgang in „Master in Eco-Ssocial Design,“ an der Fakultät für Design und Künste derangeboten wird Freien Universität Bozen angeboten. Die Ausgabe 2018 findet vom 22. Bis 25. März in Bozen und im Obervinschgau statt, ein Hochtal in den Alpen, das zu den besonderen Schauplätzen ökosozialer Innovation zählt.

InmittenZwischen von mir und Dir und all dem was wir tun: Was kann Design dazu beitragen, und Gemeingüter – wie aufzuwertenkann sich das befruchten?

In Zusammenarbeit mMit Assemble Studio (UK), Adelheid Biesecker (DE), Viktoria Heinrich / IDRV (AT), Officine Zero (IT), Brave New Alps (IT/UK) und vielen anderen.

Gemeingüter sind Ressourcen/Projekte/Kreationen, die von MenschengGruppen verwaltet, gestaltet oder umgesetztgeschaffen werden. Niemand, die nicht als ist Eigentümer handeln, jeder ist Mmitverantwortunglicher tragen und das Prinzip der Gleichheit zwischen den Nutzern und denen teilen, die die Gemeingüter schaffen oder verwaltenPartner. Ein historisches Beispiel aus Südtirol sind die DasWaale. Die Bewässerungssysteme wurden gemeinsam von den NutzerInnen geschaffen und gepflegt, nach Regeln, die sie selbst entwickelt haben. Ein zeitgenössisches Beispiel ist Wikipedia. Gemeingüter zu schaffen und zu bewirtschaften erlebt eine Renaissance, und

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Verb „Commoning“ streicht heraus, das Gemeingüter geschaffen, gestaltet, erhalten, verteidigt und ggf. gefordert werden müssen. Commoning wird als Treiber alternativer Wirtschafts- und Alltagskulturmodelle immer bedeutender. bietet in sehr unterschiedlichen Bereichen Alternativen zur marktorientierten Wirtschaft.

Wir packen die Themen rund um dDie zentrale Frage ander Konferenz: Was kann Design dazu beitragen, Gemeingüter aufzuwerten?Wie Gemeingüterwirtschaft und Design von einander profitieren? Welche Praktiken und Methoden aus beiden Bereichen lassen sich füreinander fruchtbar machen? Dazu hören wir uns an, was internationale ExpertInnen und lokale MacherInnen mit sehr unterschiedlichen Hintergründen über ihre Erfahrungen berichten. Wie bereits bisher bietet unsere Tagungsreihe eine spannende Mischung aus anregenden Präsentationen, herausfordernden Diskursen, intensiven Workshops und köstlichen Essens in einer sonnigen Umgebung.

designdisaster.unibz.it/2018

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By Design or by DisasterSchedule

Thursday, 22 March18:00 Exhibition opening of the MA Eco-Social Design projectsUnibz, Foyer und Korridor vor der Bibliothek, 1 OG

Friday, 23 MarchUnibz, F609:30 Check-in10:00 Conference opening and greetings10:30 Assemble Studio (UK)11:30 Adelheid Biesecker (DE)12:30 Lunch and mingling14:00 Officine Zero (IT)15:00 Viktoria Heinrich / IDRV (AT)16:00 Pecha Kucha Session 117:00 Coffee break17:30 Theatre of the Oppressed by students of the course »Participation & Moderation«

Saturday, 24 MarchUnibz, F610:00 Connecting the dots: a summary of day one by Alvise Mattozzi10:15 Book presentation by Brave New Alps: »Learn to Act – a manual for mutual local and trans-local learning«10:45 Pecha Kucha Session 212:00 Lunch

13:30 »Open Space«16:00 Walk to train station16:35 Train departs for Mals-Malles19:00 Dinner, music, dancing at the »Hier & Da« Festival

Overnight in Mals-Malles

Sunday, 25 March10:00 Interactive »walking idea« workshops including lunch15:00 Last gathering and conference wrap up with coffee and snacks

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Armin Bernhard, Geschäftsführer

Vorsitzender der Bürgergenossenschaft Obervinschgau und Leiter von hier und da, zusammen mit Elisabeth Prugger

hier und da – der Bezugspunkt für das gute Leben im ländlichen Raum

Die Bürgergenossenschaft Obervinschgau veranstaltet vom 23. bis 25. März in Mals und an anderen Orten des Obervinschgaus zum ersten Mal das Festival hier und da – Gut leben im ländlichen Raum.

Das Festival soll mit seiner ersten Auflage und in den nächsten Jahren zum Bezugspunkt für die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raums in den Alpen und weit darüber hinaus werden.

Unternehmen, Projekte und Initiativen im Zeichen der NachhaltigkeitDie Veranstalter unter der Leitung von Elisabeth Prugger und Armin Bernhard, der auch Vorsitzender von „da – die Bürgergenossenschaft Obervinschgau“ ist, wollen mit dem Festival Unternehmen, Projekten und Initiativen eine Bühne geben, die zu einem ökonomisch und ökologisch nachhaltigen und guten Leben im ländlichen Raum als qualitativ hochwertigem Lebensraum beitragen.

Neben innovativen Beispielen aus Wirtschaft und Alltag spielt auch die Kultur eine wichtige Rolle in der Gestaltung unserer Zukunft. Aus diesem Grund wird es bereits bei der ersten Auflage ein ansprechendes Musikprogramm geben. Als zeitlicher Rahmen für die Austragung des Festivals wurde das Palm-Wochenende ausgewählt. Dieser Rahmen wird auch in den nächsten Jahren derselbe bleiben.

ImpulsReferate, PodiumsDialoge und PräsentationenVom 23. bis 25. März werden im Kulturhaus in Mals und im Obervinschgau ImpulsReferate, PodiumsDialoge und im Präsentationsformat „13 x 7“ erfolgreiche Unternehmen und Initiativen vorgestellt und diskutiert. Dazu kommt Kulinarik aus der Region, Kulturwanderungen und themenbezogene Landbegehungen, die auch dazu genutzt werden können, wertvolle Kontakte zu knüpfen und zu pflegen.

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hier und da – Gut leben im ländlichen RaumPROGRAMMFreitag, 23. März 2018Ab 14 Uhr, Kulturhaus MalsImpulsReferate | Kulinarik | Zwischenspiel | Podiumsdialog

→ Detailprogramm.

.Samstag, 24. März 20189 – 13 Uhr, Kulturhaus MalsImpulsReferate | Einblicke 13×714.30 – 17.30 UhrKulturWanderungen | Kultur.Schafft.Land | Dorf.Leben.Architektur20 UhrMusikprogramm | Unterbiberger Hofmusik | Elis Noa

→ Detailprogramm.

Sonntag, 25. März 201810-14 Uhr, Stilfs, Burgeis, MalsLandBegehungen | Gründe zum Leben | Saatgut und Sortenvielfalt | Open Source Farm-Ing

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→ Detailprogramm

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Der VeranstalterBürgergenossenschaft Obervinschgau - da

hier und da – Gut leben im ländlichen Raum wird von der Bürgergenossenschaft Obervinschgau – da organisiert. Sie wurde im Februar 2016 gegründet, um den Obervinschgau als Lebens- und Wirtschaftsraum besser in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen und zu stärken.

„Periphere ländliche Räume sind in der heutigen gesellschaftlichen Entwicklung den Zentren gegenüber benachteiligt. Aus diesem Grund gilt es eine andere Richtung einzuschlagen. Nicht weiter Effizienz-, Konkurrenz- und Konsumstrategien zu entwickeln sondern auf Resilienz, Kooperation und Vielfalt zu bauen. Der gemeinsame Willen eine zukunftsfähige Region zu schaffen und die lokalen Bedürfnisse und Schwierigkeiten vor Ort zu lösen eint die Initiatoren. Die Genossenschaft baut auf die Menschen und Ressourcen der Region, stärkt die lokalen Kreisläufe und den sozialen Zusammenhalt.“

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Die Presse-Unterlagen stehen ab 15.3.2018, 11 Uhr auf der Homepage von hier und da – Gut leben im ländlichen Raum zur Verfügung.

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