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Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
Juni 2012Juli 2012
Wer
sucht
mit?Irgendwo im Hefthat sich der Eibacher Kuckuckversteckt?
Ausschnitt aus einem Gemäldevon Eugen Kunz vor 1960
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2 Inhalt / Impressum
Impressum
Herausgeber:Der Kirchenvorstandder Evangelischen
Kirchengemeinde Eibach
Pfarrer Stefan Fetscher Vorm Hübschbeul 2
35690 DillenburgTelefon 02771-33661
Redaktion:
Günter Seibert (Layout)Weihergarten 12
Telefon [email protected]
Druck:
GemeindebriefdruckereiGroß Oesingen
Auflage:
560 Exemplare
Erscheinungsweise:
6 x jährlich
Redaktionsschluss:
5. Januar
5. März5. Mai
Nächste Ausgabe:5. Juli
5. September 5. November
Bankverbindung:
Konto: 104 588
BLZ 516 500 45Sparkasse Dillenburg
Inhalt
3 Editorial
4 Geistliches Wort
5 Geburtstage (Juni / Juli 2012)
6 Familien-Nachrichten / Kasualvertretungen
7 Geburtsanzeigen
8 Karfreitag mit Neues Leben
10 Osternachts-Gottesdienst
12 Lobpreisabend zu Ostern 2012
13 Neues Patenkind für die Sonntagsschule
14 Konfirmanden-Freizeit in Dorfweil
16 Goldene Konfirmation
18 Himmelfahrts-Gottesdienst
20 Gottesdienstplan
22 Gedanken zum Monatsspruch Juli 2012
23 Angebote rund um den Gottesdienst
24 Diakoniestation
25-32 Informationen und Veranstaltungen
33 Anmeldung zumKonfirmanden-Unterricht (Jg. 1998/99)
35 Zum Gedenken:Johann Heermann (Teil 2)
36 Zum Nachdenken:
»Venustransit am 6. Juni 2012«37 Der Buchtipp
38 Evangelische Gemeinschaft
39 Wochentermine
40 Anschriften und Telefonnummern
☺Der Kuckuck in der letzten Ausgabehatte sich auf Seite 36 versteckt.
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»Geh aus mein Herz
und suche Freud ...«
So beginnt das schöne Sommerlied von Paul Gerhardt.Der begabte Liederdichter schuf den Text im Jahr 1653.
Er beschreibt in den schönsten Farben einen Sommer auf dem Land mit Vogelgesang und rauschenden Bächlein,blumigen Wiesen mit vielen großen und kleinen Tieren –Bilder aus einer vergangenen Zeit ohne Motorenlärm, ohneUmweltverschmutzung, ohne Atomkraftwerke, ohne Telefon,ohne Handys, ohne Strom – eine idyllische Welt im Einklang
mit der Natur.
Wie gerne würden wir zum Urlaub eine Zeitreise machenin diese »gute alte Zeit« und uns dort entspannen von alldem Stress unserer hektischen Welt, in der wir leben.
Vorsicht! – Auch die »gute alte Zeit« hatte ihre Probleme –zwar andere als wir heute, aber nicht weniger schlimm.Denken wir nur an den Dreißigjährigen Krieg, Pest, Hexen-wahn, ..., die Reihe könnte fortgesetzt werden.
Gesungen werden meist nur die ersten Strophen des
Liedes, doch wenn wir weiterlesen, dann sehen wir, dassder Dichter über aller Schönheit der Natur den Schöpfer vor Augen hat und diesem dafür von ganzem Herzen dankbar ist. Aber es wird auch deutlich, dass er sich auf dieser Erdenicht zuhause fühlt, sondern sich auf den Himmel freut.
Im Sommer genießen wir gerne die Schönheit der Natur und können in ihr die Spuren und die Handschrift des Schöp-fers erkennen, doch auch hier sehen wir Schmerz und Tod,die Folgen des »Sündenfalls«.
Deshalb laden wir ein, gerade auch im Sommer, über Gott
und die Welt, vor allem aber über den Sinn des Lebens unddie Ewigkeit nachzudenken. Dazu bieten sich viele Gelegen-heiten in Gottesdiensten, Bibelstunden, in der Gemeinschaftmit Christen und beim persönlichen Lesen der Bibel.
Wir würden uns freuen, wenn sie den vielfältigen Ange-boten unserer Gemeinde, des CVJM und der GemeinschaftBeachtung schenken, nachlesen, was in den einzelnenGruppen und Veranstaltungen geboten wird, und wo Sieeingeladen und willkommen sind.
Und es wäre eine besondere Freude, Sie bei der einen
oder anderen Veranstaltung begrüßen zu können.Und nun viel Spaß beim Lesen und Kuckuck-Suchen.
Editorial 3
Günter Seibert
(Redaktion)
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Wenn ich am Meer bin, dann geht's
mir gut. Das Wetter ist egal.Einzig die passende Kleidung ist
dann wichtig. In den letzten Jahren warenwir mit unseren Kindern an der nieder-ländischen Nordseeküste in Urlaub. ZweiWochen lang am Wasser, fernab von allenDingen, mit denen ich mich sonst in mei-nem Alltag beschäftige.
In den Tagen am Meer konnte ich täg-
lich interessante Dinge beobachten, zumBeispiel diese kleinen oder größeren lusti-gen ballonartigen Gebilde: Bojen. Je nachWellengang hüpfen sie lustig auf und ab.Regelmäßig werden sie kontrolliert, ob sieauch noch fest im Meeresgrund verankertsind.
So eine Zeit am Meer ist einfach wun-derbar. Der Blick geht ins Weite, ich kannmeinen Gedanken nachgehen. Ich denke:Schön wär's, wenn mein Leben einerseits
so fest verankert ist wie die Bojen, undich mich andererseits trotzdem frei be-wegen kann.
Dass ich den Stürmen des Lebens ge-wachsen bin, den Herausforderungen,die sich mir täglich stellen. Manchmalkommen sie ja so plötzlich und heftigwie ein Sturm.
Ich glaube, Gott hat uns einen Anker gegeben, der sicher und fest ist. Dieser
Anker, das ist zum einen Gottes Verspre-
chen, dass Er immer für uns da ist, ganzbesonders dann, wenn es schwierig imLeben wird. Und zum andern die Zusage,dass ich bei Gott Ruhe und Frieden finde,dass meine Sehnsucht gestillt wird.
Ich brauche diese Verankerung bei Gott,den Anker, der außerhalb von Raum undZeit liegt, der nicht abhängig ist von Men-schen. Denn nur, wenn ich diesen Anker habe, kann ich sein wie eine Boje. Wiesie habe ich in meinem Leben Ebbe- undFlutzeiten erlebt und durchlitten, und auchstürmische Zeiten: im Beruf, in der Fami-lie, auch in meinem Glauben an Gott.Und ich habe erlebt, wie dieser Anker,
der Glaube, wie Gott selbst mich hält undmich trotzdem frei sein lässt.
Fest verankert zu sein in Gott undgleichzeitig auch frei zu sein, Bewegungs-spielraum zu haben - wie eine Boje.Wer das erlebt, kann dann auch zumWegzeichen werden für andere. Denndafür sind Bojen ja gemacht. Zur Orien-tierung für andere.
Es ist gut, wenn wir das wissen:Nur wer verankert ist in Gott - verankert
wie eine Boje im Meeresgrund - hält Ebbeund Flut, Sturm und Wind stand und kann- auf den Wellen in Freiheit tanzend undhüpfend - Orientierung sein für andere.Möge Gott uns helfen, Bojen zu sein, andenen sich andere orientieren können.
Euer
Stefan Fetscher, Pfarrer I
Bildquelle:www.gemeindebrief.evangelisch.de
4 Geistliches Wort
Fest verankert
Diese Hoffnung ist für uns ein sicherer und fester Anker,der bis in den Himmel reicht, bis zu Gott selbst reicht.
(Hebräer 6,19)
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Geburtstage 5
Wir gratulieren herzlich allen Gemeindegliedern, die im Juni und Juliihren Geburtstag feiern dürfen. Für das neue Lebensjahr wünschen wir Gottes Segen, seine Begleitung und Bewahrung an jedem Tag.
Veröffentlichung Ihres Geburtstages im Gemeindebrief:
Wir freuen uns, Ihren hohen Geburtstag im Gemeindebrief bekannt zu geben undneben einem Besuch auch auf diese Weise an Sie zu denken.
Falls Sie jedoch aus irgendeinem Grund die Veröffentlichung Ihres Geburtstagesnicht wünschen, genügt einmalig eine kurze telefonische Mitteilung im Pfarrbüro,und wir nehmen Ihren Namen aus der jährlichen Bekanntgabe dauerhaft heraus.
Geburtstage
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHNveröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken
»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe
des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mailerhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach
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Familien-Nachrichten6
Trauungen
12.05.2012David Heilmann
und Julia Heilmanngeb. EnserothHauptstraße 9
Bestattungen
11.05.2012Anna Maria Bender
- 92 Jahre -
Familien-Nachrichten
U l ar ub
P f ar er St ef an F e s her
r t c
- . 2 0 0 2. 14 0 7. 1 2
V t e t ger r unP f . i.R. i m schun, Dr edor f
r D e t ar Bal i
Te . 02 7 75/5 7890l :
0
2 3 - 2 0 7. 2 01 2. 8.
Ve r ur t e t ng
P f . el c e , ibelsh enr Wi and S hä f r E aus
Tel. 02 7 7 4/1353:
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enn in Ihrer Familie ein Kind geboren wird, lassen Sie es unserenKüster wissen. Dann werden in unserem Dorf um 17:00 Uhr beideGlocken läuten, und alle, die es hören, werden sich mit Ihnen freuen.
Außerdem bieten wir die Möglichkeit, mit einem Fotound einem kleinen Text in unserem Gemeindebrief Ihrer Freude Ausdruck zu geben und so die Bürger unseres Dorfes an Ihrem
Glück teilnehmen zu lassen.Bild und Text am besten per E-Mail an: [email protected] oder Bild mit Text beim Küster oder bei Günter Seibert abgeben.
kostenlos
W
Familien-Nachrichten 7
Mit deinen großen Augen schaust dudich staunend um, entdeckst die Welt!
Mit deinen kleinen Händen greifst duvertrauensvoll nach lieben Menschen!
Mit deinem bezaubernden Lächelnbringst du Sonnenschein in die Herzen!
Es ist so schön, dass du da bist,geliebte Tochter!
Daniela Speck und Heiko Schmidt
Johanna Friederika Emilia Speck *31.01.2012
cE s i s t so s hön,
d s s Du d bi s t! a a
ch preise dich dafür, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichneteWeise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke. Psalm 139, 14
Am 10. Mai 2012 um 6:44 Uhr
wurde unser Sohn Phil Hannesmit 4760 g und 57cm geboren.
Wir freuen uns sehr,sind glücklich und dankbar über dieses Geschenk Gottes.
Rebekka & Frank-Peter Enseroth
I
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In unserem Karfreitagsgottesdiensthatten wir den Direktor des NeuesLeben Zentrums Wilfried Schulte zu
Gast, der Frank Pacek und DamarisHartung für die musikalische Gestaltungdes Gottesdienstesmitbrachte.
Nach der Be-grüßung durchJohannes Hart-mann und demersten Lied sprachunser Pfarrer StefanFetscher uns nachdem 1. Petrusbrief zu, dass wir nichtmit vergänglichemSilber oder Golderlöst sind, sondernmit dem teuren BlutChristi.
Im Gebet haben
wir Jesus auf demWeg in die Tiefebegleitet. Ein Weg,der in unsere Schuldführte, aus der wir Erlösung brauchen,die Gott uns geben will. Für diese Gnadesteht das Kreuz als Zeichen. So hießauch das nächste Lied »Allein deineGnade genügt«.
Mit Worten aus Psalm 62 haben wir
gehört, wie sich ein Mensch nach Gottsehnt. Als Antwort darauf hatten wir Ge-legenheit, Gott im stillen Gebet zu sagen,was wir auf dem Herzen hatten, wie wir uns nach ihm sehnen und seine Gnadeund Vergebung brauchen.
Dass bei Gott viel Gnade und Ver-gebung ist, hat uns Pfarrer Fetscher zu-gesprochen.
Es folgte die Vorstellung des NeuesLeben Zentrums in Wölmersen, das 1954
von Anton Schulte gegründet wurde.Es umfasst viele Bereiche, so z.B. Evan-gelisation, Ausbildung, Lebensberatungund Medien. Dazu gehören Radio- undFernsehsendungen sowie das »Neues
Leben Magazin«. Wilfried Schulte, Direk-tor des Neues Leben Zentrums undEvangelist, wurde in einem Elternhausgroß, in dem der christliche Glaube
erfahrbar war. Er berichtete
uns, wie er sich für die Nachfolge Jesuentschied: Als Kind hatte er Angst, in denSack des Nikolaus gesteckt zu werden,und betete: »Wenn du mir hilfst, dass ichnicht in den Sack reinkomme, dann will
ich dir nachfolgen.«Für das Neues Leben Zentrum hatte Anton Schulte bereits ein Grundstück imBlick. Es gehörte einer Erbengemein-schaft, die nicht verkaufen wollte. Als dasGrundstück verkauft werden sollte, fehltedas Geld. Doch Gott sorgte mit einer Erbschaft für genau die Summe, die zumKauf des Grundstücks mit allen Neben-kosten erforderlich war.
Mit der Kollekte soll eine Kinder- und
Jugendarbeit mit drei Sozialarbeitern imBerliner Café »Breakout« unterstütztwerden. Dort werden auch muslimischeKinder betreut und lernen den christlichenGlauben kennen.
8 Gottesdienst
Unglaublich - das ist doch nicht normalGottesdienst zum Karfreitag mit Wilfried Schulte
Damaris Hartung
Frank Pacek
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Nach einem weiteren Lied und demGlaubensbekenntnis folgte die Predigtvon Wilfried Schulte nach dem Predigt-text Philipper 2,5-11:
»Unglaublich - das ist doch nicht nor-mal« lautete die Überschrift.
Unglaublich ist etwas, das unsere Normsprengt, das anders ist, als wir es ken-nen, zum Beispiel auf einen Vorteil zuverzichten. Auf einen Vorteil verzichtenist anders. Gott ist anders. Er kann los-lassen, wie es uns der Predigttext erzählt.
Wir, denen es in unsrem Land so gutgeht, würden kaum mit Menschen in denElendsgebieten dieser Welt tauschen.Jesus kommt und nimmt den Tausch auf sich. Er kommt ins Leben um zu sterben.
Jesus ist diesen Weg bewusst gegangen. Als er vor Gericht stand, hat er geredet,wo er hätte schweigen können. Er hatgeschwiegen, wo er hätte reden können,hat auf Hilfe verzichtet, die die Engelseines Vaters ihm hätten bringen können.Können wir uns sein Leid vorstellen?Der Film »Die Passion Christi« malt es an-
schaulich aus, aber der leibliche Schmerzist kein Vergleich zu dem, was Jesusempfand, als er schrie: Mein Gott, meinGott, warum hast du mich verlassen?
Jesus spürt die ganze Last unserer Schuld auf seinen Schultern.
Warum geht Jesus diesen Weg?Die Antwort heißt: Sünde.
Sünde ist Zielverfehlung, zerstörendeMacht, sie macht Beziehungen kaputt.Vor allem trennt sie uns von Gott, der ein heiliger Gott ist. Vor Gott bestehenkönnen wir nur durch Jesus, der auf Golgatha die Strafe für uns getragen hat.Jesus überbrückt die Kluft zwischenHimmel und Erde.
Nur er kann das, weil er ohne Sündeist, denn wer verurteilt ist, kann nicht dieStrafe eines anderen auf sich nehmen.Unglaublich, dass die Menschen davonnichts wissen wollen. Sie lehnen die
Einladung ab, weil esDemut verlangt, sieanzunehmen unddafür sind sie zu stolz.Demut besiegt denStolz. Karfreitag ist dieOffenbarung der DemutGottes. Jesus kam,um zu tun, was er tunkonnte, nämlich dieKluft zwischen Gott und
uns zu überwinden.Wir sind herausgefor-
dert, aus Gottes Kraftdie Kluft zum Nächstenzu überwinden. WeilGott für uns gestorbenist, müssen wir nichtbleiben wie wir sind.Er hat sein Leben ge-geben, damit wir mitGott leben können.
Auf die Predigt folgteein Liedvortrag vonDamaris Hartungund Frank Pacek:
Führ mich an dein Kreuz.Im Gebet haben wir auf die Predigt ge-
antwortet und konnten uns neu entschei-den mit Jesus zu leben.
Am Schluss des Gottesdienstes nahmein Liedvortrag noch einmal die Gedan-ken der Predigt auf.
Der ganze Gottesdienst war sehr ansprechend und aufrührend, ließ aber auch schon einen Schimmer vonOstern erahnen. I
Nicole Föbinger
zum Karfreitag 9
Wilfried Schulte und Pfarrer Stefan Fetscher
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Kurz vor 6:00 Uhr am Ostermorgenin Eibach:
Die Kirche füllte sich mitMenschen, während dasDorf noch im Dunkelnlag; nur die Eingängedes Gotteshauseswaren beleuchtet undein kleines Feuer war entzündet.
Beim Betreten der Kirche bekamen dieGottesdienstbesucher von den Konfirmandeneine Kerze und einenStein überreicht.
Verschiedene Lesun-gen von Daniel Seibertwechselten sich mit demGesang der Gemeinde»Bleibet hier und wachet mit mir! Wachet und betet, wachet
und betet« ab.Im Garten Get-
semani sollten dieJünger mit Jesuswachen, aber ihnen fielen die
Augen zu und sieschliefen ein.
Auch wir sind oftmüde undschaffen
nicht, wasvon uns er-wartet wirdoder was wir uns vor-genommenhaben. Im All-tag fällt esuns manch-mal schwer,zu unserem Glauben zu stehen.
In der Predigt befasste sich Pfarrer Stefan Fetscher mit dem Stein vor Jesu Grab. Die Frauen, die am Mor-gen nach der Kreuzigung zum Grabgingen, fragten sich auf dem Weg,
wer ihnen dengroßen Stein weg-wälzen würde, damitsie den Leichnamsalben könnten.Welche Überra-schung, zu sehen,dass der Stein zur Seite gerückt unddas Grab leer war.
Jeder Mensch istmit Steinen beladen- sie heißen Angst,Einsamkeit, Stress,
Schuld … Aber Jesusist als Licht inunsere Weltgekommen,bei ihm kön-nen wir alles,
was uns belastetabladen.
Mit Gitarrenbe-
gleitung von JuliaSeibert wurden Lieder wie »Ein Licht geht unsauf in der Dunkelheit«und »Herr, das Licht Deiner Liebe leuchtet auf« gesungen.
10 Osternachts-
»Der Stein ist weg - das ist Ostern!«
Das Oster-licht ent-
zündet amOsterfeuer
Kurt Thielmann aus Ober-
rossbach, der trotz seines
75. Geburtstags in Eibach
die Orgel spielte.
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Pfarrer Fetscher und Küster AndreasSeibert entfachten das Osterlicht amOsterfeuer und erhellten die Kirche.Nachdem alle Kerzen der Gottesdienst-besucher daran entzündet waren grüßtensie sich mit dem Ostergruß: »Der Herr
ist auferstanden - er ist wahrhaftig auf- erstanden!« Dann konnte jeder seinenStein und damit seine Last in einem Korbvor dem Altar ablegen.
Dank großzügiger Spenden und flei-ßiger Helfer/Innen war im Dorfgemein-
schaftshausein reichhalti-ges Buffet für ein gemeinsa-mes Frühstückvorbereitet.
Später amVormittag ver-kündete der Posaunenchor
die Oster-botschaftmusikalisch.
IIlka Becker
Gottesdienst 2012 11
Gemeinsames Frühstück
im Dorfgemeinschaftshaus
Ostern, Ostern, Frühlingswehen ...Posaunenklänge am Ostermorgen
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Wieder hat die Evangelische Ge-
meinschaft zum Osterfest am8. April Jung bis Alt zu einem
Lobpreisabend eingeladen. Der Lob-preisabend stand unter dem Thema:»Das leben leuchtet in allen Farben«.
In der Predigt ließ ErnstVillmow Maria von Mag-dala zu Wort kommen.Ihre Geschichte war einesehr farbige. Sie war ge-
prägt von dunklen, düste-ren Farben aber auch vonhellen, leuchtenden undfröhlichen Farben.
Maria von Magdala hatviel mit Jesus erlebendürfen. Sie hat erlebt, wieJesus den Menschen ge-holfen hat und wie er ihnen zuhörte, wenn sievon ihren Sorgen erzähl-
ten. Maria von Magdalabegleitete Jesus bis hinzu seinem Tod am Kreuz.Ja sogar nach seinemBegräbnis wollte sie ihmdienen und lief am Mor-gen seiner Auferstehunghin zum Grab mit SimonPetrus und Johannes. Doch,oh Schreck, der Stein vomGrab war zur Seite gerollt
und es war leer. Zögerndging Maria hinein und ent-deckte zwei Männer inschneeweißen Gewändern.Es waren Engel. Doch alsMaria erfuhr, dass das Lebengesiegt hat, wurde es hell inihr und sie sah die Farbendes Gartens, die Bäume und die Blumen.
Auch in unserem Leben ist es manch-mal so, dass wir nur noch schwarzsehen.
Doch auch heute möchte Maria uns mitder Osterfreude anstecken und uns auchverkündigen, was Jesus ihr aufgetragenhat: Das Leben siegt. Gott ist stärker alsder Tod. Seine Liebe und sein Licht er-
hellen die Dunkelheit. Als Zeichen dieser Botschaft haben die Besucher des Lob-preisabends am Eingang eine buntePapierblüte bekommen, die sie währendder Andacht mit einem Ostergruß, einemDank, einem Wunsch oder der Hoffnung
beschriften und vorneauf dem aufgebautenTisch ablegen durften.
Aus dem Tisch wurdeein wunderbar blühen-
der bunter »Garten«.Hoffnungs- und Dan-keszeichen an den auf-erstandenen Herrn.
Maria und die Jünger haben erlebt: Jesus istda – er ist lebendig –er ist unter uns. Auchdann, wenn wir ihnnicht auf Anhieb erken-nen, wenn wir ihn nicht
sehen. Wenn wir heuteOstern feiern, dann istdas mehr als die Er-
innerung andas, was da-mals war. Wir feiern die Ge-genwart deslebendigenGottes, desauferstande-
nen HerrnJesus unter uns.
Das Leben
ist stärker
als der Tod.
Wer dieser Botschaft Vertrauenschenkt, wer glaubt, dass Jesus Christuslebt und heute erfahrbar ist, entdeckt
diese Farben, die Zeichen der Hoffnungund der Lebendigkeit auchim eigenen Leben. I
Bettina Villmow
12 Lobpreis-Abend zu Ostern 2012
Lobpreisabend zu Ostern im Vereinshaus
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Die Kinder inder Sonntags-schule hören
jeden Sonntag eineGeschichte aus der Bibel. Sie lernen,dass alles, was wir sind und haben, einGeschenk von Gottist. Das macht unszu dankbaren undzufriedenen Men-schen, die offene
Augen und Händehaben, für die Notanderer Menschen.
Seit September 2010 begleiten wir
jeweils für ein Jahr CBM Patenkinder.Nach dem fast blin-den Vincent, der
durch eine Augen-operation wieder sehen kann, undJustine, derenFüße amputiertwaren, die nun mitProthesen wieder normal laufen kann,begleiten wir nunfür ein Jahr diekleine Benita,
die so schrecklicheO-Beine hat, dasssie nur mit großen Schmerzen laufenkann. Wir wollen mithelfen, dass Benitaoperiert werden kann, weil ihre Elterneine Operation nicht bezahlen können.Die Kinder haben bisher so fleißig ge-spendet, dass wir aus der Sonntagsschul-kasse außerdem 300 Euro für behin-derte Kinder im Erdbebengebiet vonHaiti überweisen konnten.
Wir als Mitarbeiter freuen uns, dassdie Kinder so begeistert mitmachen,anderen zu helfen. Es stimmt wirklich:»Geteiltes Leid ist halbes Leid - geteilte Freude ist doppelte Freude.«
Über die Christoffel Blindenmission er-halten wir regelmäßig neue Nachrichtenvon unserem Patenkind und freuen unsschon jetzt, wenn wir miterleben dürfen,
wie die kleine Benita ohneSchmerzen Freudensprünge
machen kann.
Herzliche Einladung an alle Kinder, die
sich auch mitfreuenwollen. Kommt in dieSonntagsschule!
Günter SeibertI
Aus der Sonntagsschule 13
Neues Patenkindfür die Sonntagsschule Eibach
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»Cool bleiben,statt zuschlagen.«
Das war das Thema der diesjährigenKonfirmandenfreizeit in Dorfweil imTaunus vom 25.4 bis 27.4.2012.
Cool bleiben mussten wir schon gleicham Anfang, als der Bus mit einer Stunde
Verspätung in Nanzenbach und in Eibacheintraf. Als wäre das geplant und Teil desProgramms gewesen ☺.
Nach der Ankunft richteten wir uns ersteinmal in unseren gemütlichen Apparte-ments ein und begannen dann unsere
Arbeit zum Thema »Gewalt«. Am Nach-mittag wurde ein großes Fuß-ballspiel, Eibach gegen Nanzen-bach, veranstaltet. Eibach ge-
wann das Spiel, trotz des partei-ischen Pfarrers, der bei denNanzenbachern im Tor stand.Parallel zum Fußballspiel war eine zweite Gruppe damit be-schäftigt, einen Geo-Cache zusuchen, den Johannes Gailversteckt hatte.
Am Abend fieberten wir beimChampions-League Spiel zwi-schen Bayern München und
Real Madrid mit, bevor der Tagmit einer Abendandacht aus-klang.
14 Konfirmandenfreizeit 2012
»Cool bleiben statt zuschlagen«Konfirmandenfreizeit 2012 in Dorfweil
Musik
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Am zweiten Tag trafen wir uns in Klein-gruppen und überlegten uns vier Kurz-filme zum Thema, die wir aufzeichneten.
Der Nachmittag war frei und konnte mitFußballspielen, Schwimmen, Spazieren-gehen oder Einkaufen verbracht werden.
Am Abend machten wir eine Nacht-wanderung, bei der wir uns ordentlichverliefen. Glücklicherweise fanden wir dann aber doch noch zu unserer Unter-
kunft zurück und machten uns zum Ab-schluss des Tages Stockbrot.
Leider mussten wir am dritten Tagschon wieder zusammenpacken.
Zum Abschluss der Freizeit schriebenwir einen Brief an Gott und feierten ein
Abendmahl.Nachdem wir den diesmal überpünkt-
lichen Bus beladen hatten, ging es auchschon zurück nach Hause. Wir freuen
uns schon, die Ergebnisse
der Freizeit beim Vorstel-lungsgottesdienst zu sehenund zu zeigen.
IText von Stina Hofmann,
Ellena & Celina KleinPfarrer Stefan Fetscher
Fotos: Sibylle Göbel
in Dorfweil 15
Fußballspiel
Spiel und Spaß
Gruppenarbeit
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Am Sonntag »Rogate«, 13. Mai2012, der in diesem Jahr auchgleichzeitig Muttertag war,
feierte der Jahrgang 1947/48 mit ei-nem Festgottesdienst in der Eibacher Kirche die »Goldene Konfirmation«.
Es war bereits die dritte Goldkon-
firmation, die mit Pfarrer Fetscher inder Eibacher Kirche feierlich began-gen wurde.
Pfarrer Fetscher begrüßte die zehnGoldkonfirmanden, unter ihnen aucheinige Schulkameraden, sowie diegesamte Gemeinde aufs herzlichste.
Er sprach in seiner Predigt über
einen Text aus Lukas 22,54-62.In seiner Ansprache erwähnte er auch, dass es nicht immer einfachwar, den damaligen Konfirmanden-unterricht zu besuchen. Da die Ei-bacher zu diesem Zeitpunkt keinenPfarrer hatten, war ein geregelter Unterricht nicht immer gegeben,denn sie wurden auch in benachbar-ten Orten unterrichtet.
Fetscher sagte: »Vor 50 Jahrenhabt ihr ›Ja‹ gesagt zu einem Lebenmit Gott und wollt dies heute noch-mals durch die Goldkonfirmation neubekräftigen.«
Auch wurde den bereits verstorbe-nen Mitkonfirmanden Norbert Gailund Ulrich Enseroth gedacht.
Dieser Jahrgang war der erste, der
in der Eibacher Kirche vor 50 Jahren,von dem neuen Pfarrer JoachimHöhne, konfirmiert wurde.
Die Goldkonfirmandin Ursula Kiese-wetter hatte zu dieser Feier, auch dendamaligen Pfarrer Joachim Höhne(heute im Ruhestand) eingeladen.Da es ihm trotz anfänglicher Zusagenicht möglich war, nach Eibach zukommen, hat er in einem Brief, der
von Ursula Kiesewetter vorgelesenwurde, bekundet, wie gerne er andieser Feier teilgenommen hätte, undmit Psalm 84,12-13 herzliche Glück-und Segenswünsche übermittelt.
Auch eine Besonderheit ist, dassdiese damalige Konfirmation in demHeimatfilm 1962 von Hans Fehlingfestgehalten wurde.
Zum Abschluss des Gottesdiensteswurden die Goldkonfirmanden einge-segnet und erhielten nochmals ihrendamaligen Konfirmandenspruch, mitden herzlichsten Glück- und Segens-wünschen der KirchengemeindeEibach, von Johannes Hartmannüberreicht.
Gefeiert wurde anschließend in
der Gaststätte Kanzelstein in Eibach.Hierzu waren auch ehemalige Schul-kameraden eingeladen.
Alle Anwesenden waren der Mei-nung, dass die Goldkonfirmation einwunderschöner Tag war, an den mansich immer gerne erinnern werde.
Die nächste Zusammenkunft ist be-reits auch schon geplant, im August
wird eine Tagesfahrt nach Limburg ander Lahn unternommen.I
Text + Foto: Dieter Holler
16 Goldkonfirmation
Goldkonfirmationam Muttertag 13.05.2012
in der Eibacher Kirche
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in der Eibacher Kirche 17
Unser Foto zeigt die Goldkonfirmanden
von vorne links:Rosel Weiershausen geb. Holler,
Erika Schulz geb. Müller,Heidrun Hofmann geb. Lanio,
Ursula Kiesewetter geb. Fehling,Irene Pollmann geb. Pulverich
Hintere Reihe:
Uli Dreier, Siegfried Klingelhöfer, Heinz Walther,Heinz Müller, Friedhelm Hartmannund Pfarrer Stefan Fetscher
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Wegen des unbeständigen Wetters
konnte der gemeinsame Gottes-dienst
der Kirchenge-meinden Nan-zenbach undEibach anChristi Himmel-fahrt in diesemJahr leider nicht im Freienstattfinden.
Die Eibacher Kirche war daher bis auf den letztenPlatz besetzt.Einige Nanzenbacher hatten sich sogar zu Fußauf den Weg nach Eibachgemacht.
Für die musikali-sche Gestaltungdes Gottesdiens-tes sorgte der Posaunenchor.
18 Himmelfahrt-Gottesdienst
... bis schließlich allePlätze (auch im Gang)
besetzt waren.
»Gott ist überall«Himmelfahrt-Gottesdienst in der Eibacher Kirche
Innerhalbvon Minu-ten fülltesich die
Kirche ...
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Gemeindepädago-gin Astrid Reschkeveranstaltete mitden Kindern einQuiz mit 10 Fragenrund um Himmel-fahrt, die mit »rich-tig« oder »falsch«zu beantwortenwaren. Danachkonnten die Kinder im Dorfgemein-schaftshaus eine»Wurfrakete« bas-teln. Die Einsatz-möglichkeiten einessolchen Geschos-
ses demonstriertePfarrer Stefan Fet-scher schon einmalvorab in der Kirche.
Wenn es zu Jesu Lebzeiten schonRaketen gegeben hätte, so Pfarrer Fetscher in seiner Predigt, hätten dieJünger bei seiner Himmelfahrt sicher eine Freudenrakete abgeschossen:
Ihr gemeinsames Leben auf Erdenwar zu Ende, aber die Jünger freu-ten sich, dass Jesus vorausging,um ihnen eine Wohnung im Himmelzu bereiten. Begrenzungen, diefür Menschen gelten, gibt es dort
nicht. Aber auch auf der Erde gilt: Gottist überall; er wohntdort, wo Menschenihn hineinlassen.
Dort möchte er ihr Leben mitbestimmenund mitgestalten.
Beim Mittagessen imDorfgemeinschafts-haus konnten sichalle mit Erbsen-und Gulaschsuppestärken.
I
Ilka Becker
in der Eibacher Kirche 19
Gelb = »Richtig«Rot = »Falsch«
Auch im DGH warenalle Plätze besetzt
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20 Gottesdienstplan
03.06.2012 Cool bleiben statt zuschlagen - 10:00 Uhr Vorstellung der Konfirmandenin Nanzenbach Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Band »one*aim«Kollekte: Deutscher Evangelischer Kirchentag (DEKT)
10.06.2012 Konfirmation13:30 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Marco Neumann, WeidelbachKollekte: Eigene Gemeinde
17.06.2012 Verheißungen für die Zukunft (Jesaja 1,1-9)10:45 Uhr Pfarrer Eberhard Hoppe + Pfr. Stefan Fetscher
Musik: Ulrich Kögel, DillenburgKollekte: 50% Evangelischer Gemeinschaftsverband50% Notfallseelsorge (alle Kästen)
23.06.2012 hohes C - Gottesdienst19:30 Uhr im Gemeindehaus Nanzenbach
Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Band »one*aim«
24.06.2012 Diakonie-Gottesdienst10:45 Uhr Vergiss nicht, was er dir Gutes
getan hat - Demenz (Psalm 103)
Diakoniestation + Pfarrer Stefan Fetscher Musik: Regina Heupel-Schüler, BreitscheidKollekte: Diakoniestation (alle Kästen)
Juni ’12
S i e h e a u c h S e i t e 2 4
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21
01.07.2012 Warum anständig sein? (1.Petrus 3,8-15)10:45 Uhr Prädikantin Bettina Villmow, Eibach
Musik: Kurt Thielmann, OberroßbachKollekte: Kirchen helfen Kirchen
(notleidene Kirchen in der Ökumene)Pfarrer Fetscher beim Gottesdienst auf der Eschenburg
(siehe auch Anzeige auf Seite 25)
08.07.2012 Abrahams Berufung und Aufbruch (1.Mose 12)10:45 Uhr Prädikant Bernd Gail, Nanzenbach
Musik: Ulrich Kögel, DillenburgKollekte: Arbeitslosenfonds der EKHN
15.07.2012 Begegnung verändert (Apostelgeschichte 8,26-39)10:45 Uhr Prädikant Jörg Waldschmidt, FrohnhausenMusik: Katharina Burk, NanzenbachKollekte: Eigene Gemeinde
22.07.2012 Geistliche Ölkrisen (Matthäus 25,1-13)10:45 Uhr Pfarrer Stefan Fetscher
Musik: Helene Lang, Ewersbach
Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)
29.07.2012 Gemeinde Jesu - nicht zu übersehen (Mt 5,13-16)10:45 Uhr Günter Weber, Burg
Musik: (bei Redaktionsschluss noch offen)
Kollekte: CVJM-Kreisverband
Juli ’12
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Zuhören will gelerntsein. Sicher gibt esNaturtalente. Aber
für Viele bedeutet es Arbeitund Konzentration, die nur durch Übung erworbenwerden kann. Wie schnellhören wir an etwas Wichti-gem vorbei, lesen über einentscheidendes Wort hin-weg.
Ebenso verhält es sichauch mit dem Wort, dasJesus sagt, mit dem Wortder Bibel. »Gebt acht auf euer Zuhören«, sagt Jesus.Wer meint, alles besser zuwissen, wer auch die Bibelschon vollständig zu ken-nen glaubt, wird nichts mehr aus ihr er-fahren, was ihm wirklich weiterhilft. Gott
schenkt ohne unser Zutun. Aber hörbereitmüssen wir schon sein.
Wer von Gott nichts erwartet,der bekommt auch nichts.
So geht es »Maß um Maß«. Wer aber nach Gott und seinem Willen fragt, wer sich in die Heilige Schrift versenkt unddarauf vertraut, hier dem Wort des himm-lischen Vaters zu begegnen, der wirdempfangen, was er sucht. Ja, der wird er-
fahren: Gott gibt mehr als wir erwarten!Wie heißt es doch in jenem Kanon?»Gott, weil er groß ist,gibt am liebsten große Gaben,ach dass wir Armennur so kleine Herzen haben!«
Geht es um dicke Sparbücher, gewaltigeSummen, satte Rücklagen? Dann wäreJesus so etwas wie ein Vermögensbe-rater! Wenn wir aber das 4. Kapitel desMarkusevangeliums im Zusammenhang
lesen, wird deutlich, wie das Haben ge-meint ist. Jesus erzählt Gleichnisse vomHören des Wortes Gottes und davon,dass Gottes Wort wie ein Same ist, der auf gutes Land gesät wird.
Was Jesus hier mit demrichtigen Maß meint,konnte man etwas miss-verständlich »geistlicheHabgier« nennen.
Habgier gehört schein-bar zu unserer Grundaus-stattung als Menschen.
Aber diese Gier nach Be-sitz kann überwunden wer-den durch Jesus, der unsLust macht auf geistlicheSchätze, auf Vergebung,auf Vertrauen, auf Frieden,auf Liebe.
Jesus rät: »Ihr werdetgeistlich reich, wenn ihr auf mich hört. Ihr werdetinnerlich reich sein in die-
sem Leben. Und ihr werdet reichen Lohnhaben in jenem Leben.« »Das Wichtigste
ist, geliebt zu werden.«Ruth Pfau, eine Ärztin und Ordens-
schwester, begann 1960 in Karachi mitder Arbeit unter vielen Leprakranken der größten Stadt Pakistans. Alles, was siehatte, was sie wusste, setzte sie ein, umdiesen ausgestoßenen Menschen zu hel-fen, und sie hat Gottes reichen Segen er-lebt. Sie sagt: »Wenn ich auf mein Lebenzurückschaue, möchte ich wirklich nichtsauslassen. Wenige Menschen hatten die
Chance, so nahe ans Leben heranzukom-men wie ich. Licht kann man nur sehen,wenn man auch ›Ja‹ zum Schatten sagt.Sonst wird alles banal. Ganz wichtig istfür mich, dass ich erfahren habe und er-fahre, dass ich geliebt werde. Ganz kon-kret heißt das, dass es Menschen gibt,die ›Ja‹ zu mir sagen. Und dass es einengibt, der sein Ja nie zurücknimmt. Es hatmir schon früh eingeleuchtet, dass es gutist, um die ›Gnade der Beharrlichkeit‹ zu
bitten. Ich wünsche mir, dass wir trotzaller Schwierigkeiten unser Ziel nie ausden Augen verlieren.«
IKlaus Göbel
22 Monatsspruch
Mit welchem Maß ihr messt,wird man euch wieder messen.
Markus 4,24
Monatsspruch Juli 2012
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Angebote rund um den Gottesdienst 23
Fahrdienst zum Gottesdienst Ansprechpartner für Fahrdienste zumGottesdienst ist Herr Ernst Villmow,Hauptstraße 80, Eibach, Tel.: 02771-7481.
Ev. Pfarramt,Vorm Hübschbeul 2, Nanzenbach, Tel.: 33661.
ownload auf folgender Internet-Seite verfügbar:
Gemeindebrief per E-MailWer gerne die vollständige PDF-Ausgabedes Gemeindebriefes regelmäßigper E-Mail erhalten möchte, kann dies beiHerrn Günter Seibert schriftlich anfordern.E-Mail:
Predigt per E-MailWer die Predigt vom Gottesdienst gerne noch einmal in Ruhe durch-
lesen möchte, kann sie sich per E-Mail zuschicken lassen.Die Predigt vom Sonntag wird, soweit sie als Word-Datei verfügbar ist,
jeweils am darauffolgenden Dienstag verschickt. Wer die Predigt gernezugeschickt haben möchte, schreibe bitte eine E-Mail an das Pfarramt:
GottesdienstkopieWer eine Gesamtaufnahme eines Gottesdienstesauf einer Audio-CD oder als MP3-Datei habenmöchte, der wende sich an das
Gemeindebrief und Predigtkopie im InternetEine Online-Ausgabe des Gemeindebriefes (aus Datenschutzgründen ohne persönliche Daten) und Predigtkopien als MP3-Dateien sind alsD
http://eibach.wordpress.com/download/
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24 Diakonie-Station
Diakoniestation Dillenburg,Hindenburgstraße 4,35683 DillenburgTel.: 02771/5551; Fax: 02771/6667
Sprechzeiten:Mo - Do 8:00-16:00 Uhr und Fr 8:00-13:00 Uhr
Bankverbindung:Ev. Kreditgenossenschaft Kassel,BLZ 520 604 10, Kto.4103971
E-Mail:[email protected]
Internet:www.diakoniestation-dillenburg.de
Liebe Gemeindebriefleserinnen! Liebe Gemeindebriefleser!
HerzlicheEinladung
zu den
Diakoniegottesdienstenam: in17.06.2012 Dillenburg24.06.2012 Nanzenbach/Eibach
22.07.2012 Niederscheld/Donsbach29.07.2012 Frohnhausen26.08.2012 Oberscheld
Unsere diesjährigen Diakoniegottes-dienste stehen unter dem Thema:
»In Würde alt werden - Demenz«
Demenz - eine neue Herausforderung?
Allein in Deutschland leiden mehr als eineMillionen Menschen unter Alzheimer oder
einer anderen Form der Demenz. Ohneeinen entscheidenden Durchbruch in der Medizin wird nach Vorausberechnungender Bevölkerungsentwicklung die Zahl der Erkrankten bis zum Jahr 2050 auf etwa2,6 Millionen ansteigen. Wird die Diagno-se Demenz gestellt, ist dies für die Betrof-fenen und die Angehörigen zunächst einSchock. Nach dieser ersten Phase desErschreckens und der Trauer sollten Be-troffene sich Hilfe suchen. Etwa 60 bis 70
Prozent der dementiell Erkrankten wer-den in der eigenen Häuslichkeit betreut.
Wer einen demenzkranken bzw. psy-chisch veränderten Menschen pflegt, er-lebt schwere, aber häufig auch sehr schö-
ne und erfüllende Momente. Gleichwohlgelangen pflegende Angehörige oft an dieGrenzen der körperlichen und seelischenBelastbarkeit. Sie haben kaum noch Zeitfür sich selbst und sind rund um die Uhr mit der Pflege und Betreuung des Betrof-fenen beschäftigt. Nicht selten resultierendurch diese dauerhafte Belastung ver-stärkt eigene Erkrankungen wie Depres-sionen und Erschöpfungszustände. EineEntlastung der Pflegeperson ist daher
dringend notwendig. Die Betriebsstät-tenleitung der Diakoniestation möchteaufgrund des »christlichen Menschenbil-des« (Pflegeleitbild) hierzu - trotz »Defizit-geschäft« (sog. »Niedrigschwellige Be-treuung) - ihren Beitrag zur Unterstützungder betroffenen Mitmenschen leisten.
Um die Pflegepersonen zumindest zeit-weise zu entlasten hat montags unser Café »Vierjahreszeiten« von 15:00bis 18:00 Uhr geöffnet. Unter Anleitung
einer Pflegefachkraft und der Unterstüt-zung von geschulten freiwillig engagiertenHelferinnen und Helfern wird der Nach-mittag zusammen mit unseren Gästenin den Räumlichkeiten der Diakonie-station Dillenburg gestaltet (Jahreszeit-lich variable Aktivitäten, Singen, Vorlesen,Spaziergänge etc.). Gerne informieren wir Sie über die Abläufe in der Gruppe undbei der Einzelbetreuung zuhause.
»Freiwillig Engagierte« werden nochdringend gesucht. Bei Interesse setzenSie sich mit uns in Verbindung unter der Tel-Nr.: 02771/ 5551. I
Wierczimok / Pauli
Diakoniestation Dillenburg»Häusliche Pflege«
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Informationen und Veranstaltungen 25
Goldbachstraße 3335689 Dillenburg-Eibach
Telefon (02771) 935-3120 Telefax (02771) 935-31299
Öffnungszeiten:Mo - Fr 8.30 - 12.30 Uhr
Mo, Di, Do 14.00 - 18.00 UhrFr 14.00 - 16.00 Uhr
Ihre Sparkassein Eibach
»E drei« –das Eschenburg Event:Sonntag, 1. Juli 2012von 10 bis 15 Uhrauf dem Gelände
der ehemaligen Eschenburg35713 Eschenburg
Kontakt: Pfarrer Stefan FetscherVorm Hübschbeul 235690 Dillenburg-Nanzenbach
Telefon 02771 / 33661
Das gab es noch nie: Die Eschenburger Kirchengemeinden feiern mit ihren Nachbarngemeinsam ein Familienfest auf dem Gelände der ehemaligen Eschenburg (zu erreichenüber die Zufahrt am Eiershäuser Sportplatz zwischen Nanzenbach und Hirzenhain).
Für Mittagessen, Spiel und Spaß ist gesorgt. Die Predigt im Familiengottesdienst hältPröpstin Annegret Puttkammer, für die musikalische Gestaltung sorgen die vereinigtenPosaunenchöre (unter der Leitung von Martin Eizenhöfer), die Kirchen- und GemischtenChöre (unter der Leitung von Margit Hartmann) sowie die Hirzenhainer Musikanten.Veranstalter sind die Kirchengemeinden Nanzenbach, Hirzenhain, Eibelshausen,Wissenbach, Eiershausen und Simmersbach.
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Informationen und Veranstaltungen26
Herzliche Einladungzu den Glaubensgesprächenmit dem Heidelberger Katechismus
Der Dillkreis entdeckt neusein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch
Leitungsteam:G. Albrecht, Haiger; E. Becker, Eibelshausen; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach;H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg
56. Glaubensgespräch
Fellerdilln, Ev. Gemeindehaus,Rommelstraße
Montag, 02.07.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Was sind unsere Werke wert?« (Frage 62)Pfarrer Roland Friedrich, Dillbrecht
55. GlaubensgesprächManderbach, Ev. Gemeindehaus,Langgasse
Montag, 04.06.201218:30 Uhr
Thema:Referent:
»Glaube - ein gutes Werk?« (Frage 61)Pfarrer Paul-Ulrich Rabe, Manderbach
Ev. Kirchengemeinden Nanzenbach + EibachCVJM Eibach + CVJM Nanzenbach
23.06.2012, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Stefan Fetscher
Band: »one*aim«
18.08.2012, 19:30CVJM-Heim, Eibach
Predigt: David Schultze(Jugendpastor FeG Dillenburg)
Band: »for tomorrow«
06.10.2012, 19:30Gemeindehaus, NanzenbachPredigt: Pfr. Michael Böckner
Band: »for tomorrow«
hohes Ca different way of gottesdienst
[Gott. Gemeinschaft. Gespräch.]
[Christ. Community. Conversation]
[wir sind da. du auch?]
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Informationen und Veranstaltungen 27
Hier eine kleine Auswahl Eurer Möglichkeiten:
Wir sind für Euch da, immer Donnerstags, 14-tägig!Ihr habt Freunde, die nicht aus Eibach sind, und wolltsie mitbringen? Kein Problem, wir freuen uns auf Euch!!
Euer Teen-Time-TeamTobias Schenker Michael Schenker Daniel Seibert
und Astrid Reschke
Hier die nächsten Termine:14.06., 28.06.,23.08.
in den Ferien ist kein Teen Time!Erster Termin nach den Ferien:
Herzliche Einladung zum
für die aufgeweckte Jugend aus Eibach Donnerstags - alle 14 Tage ab 19:30 Uhr
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Informationen und Veranstaltungen28
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Informationen und Veranstaltungen 29
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19:30 hr
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um30 U 19:
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Das Team
Kontakt:[email protected]
zum
EinladungHerzliche
a we h n e
b ic e de Z iten
iu
n Fettdr ck
Tag Thema Teamabweichende Zeiten in Fettdruck
03.06. 9 Wege Gott zu lieben - Welcher ist deiner? Svenja
10.06. Die Facebook-Falle Daniel
17.06. »Cassie - Sie sagte Ja« (Cassie Bernall) Simona
24.06. Fällt aus wegen Hohes C am 23.06
01.07. Sommerparty! (siehe Einladung) Judith
08.07. Minigolfen am Hammerweiher(Abfahrt ab 18 Uhr am CVJM Heim) Judith
15.07. Fahrradtour nach Herborn(Abfahrt ab 15 Uhr am CVJM Heim) Judith
22.07. Filmabend mit Pizza(ab 19 Uhr im CVJM Heim) Judith
29.07. Ausflug zum Aartalsee(Abfahrt ab 15 Uhr am CVJM Heim) Judith
05.08. Kickerturnier bei Rainer&Judith Zall(Hauptstraße 77) Judith
Checkpoint Juni / Juli
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Informationen und Veranstaltungen30
Herzliche Einladung zum Mutter-Kind-Kreis
im CVJM-Heiman jedem ersten Freitag im Monat
16:00 Uhr Anja Böttge Tel: 800157 oder Marzena Hartmann Tel: 849624
Noch Fragen?
Nähere Infos gibt es beiStefanie Hofmann Tel. 22324
Susi Hartmann Tel. 5161oder bei
Wir lassen die Schule im Dorf ... unter diesem Mottowurde am 14. 2. 2009
der Förderverein fürunsere Wiesentalschule
Eibach gegründet.
Wer Interessedaran hat, dass
die Grundschulein Eibach bleibt,
kann den Verein durchseine Mitgliedschaft
unterstützen!
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Informationen und Veranstaltungen 31
en e t t WS taun ü b r Go es or t
ausi l
der Tages-B be lese
Fr g wo ea en & An t r t n
eme s m B eG in a e t n
jeden Mittwoch im WechselCVJM-Heim oder Vereinshaus
20:00Sommerzeit
19:30Winterzeit
AktuelleInfos auf Seite 38
In der Feier des Abendmahls erfahrenwir mit allen Sinnen die Nähe Gottes
und die Vergebung unserer Schuld.Wir können uns in dieser besonderenForm von Gott stärken lassen.
Wer nicht mehr an unseren Gottes-diensten in der Kirche teilnehmen kann,weil er oder sie alt oder krank ist, aberdennoch ein Abendmahl feiern möchte, melde sich bitteim Pfarramt. Wir vereinbaren dann einen Termin, zu dem
selbstverständlich auch Ihre Angehörigen eingeladen sind.Für den Kirchenvorstand Stefan Fetscher, Pfarrern
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Informationen und Veranstaltungen32
Bitte alle Anfragen und Termin-Reservierungen an:
Sibylle Göbel, Weihergarten 14, Tel. 0151-253015151. Kirchliche
Veranstaltungensind kostenlos.
2. Für Mitgliederdes CVJM-Eibachund deren Familien-angehörige 1. Grades
beträgt dasNutzungsentgelt 40 €pro Tag.
3. Für Nichtmitgliederbeträgt dasNutzungsentgelt 60 €pro Tag.
Mieten des CVJM-Heimes Eibach
Nutzungsentgeltfür das Mieten
des CVJM-Heimes
Die Eibacher Grillhütte amOelsberg ist eine offeneGrillhütte, Grillmöglichkeitvorhanden. Sie wird jetztvom CVJM Eibach betreut.
KontaktCVJM Eibach
HüttenwartLothar HartmannBergstraße 43,35689 Dillenburg Telefon: 02771 / 6100
Gebühren:25,00 € Miete pro Tag25,00 € Kaution
Eibacher Grillhütte am Oelsberg
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33Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht
Anmeldung zumKonfirmanden-UnterrichtJahrgang 1998/99
Konfirmation: 9. Juni 2013um 10.00 Uhr in und um 13.30 Uhr in
Der Konfirmanden-Unterricht behandelt die Inhalte deschristlichen Glaubens. Er dient dazu, dass junge Menschenmit dem christlichen Glauben vertraut werden und sich beider Konfirmation zu ihm bekennen können. Zum Unterrichtgehört auch die regelmäßige Teilnahme am Gottesdienstund die Teilnahme an der Konfirmandenfreizeit.
Der Unterricht beginnt Dienstag, 21.08.2012um 16:00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, Nanzenbach.
Er findet jeden Dienstag von 16:00 bis 17:30 Uhr,abwechselnd in Nanzenbach und Eibach statt.
Zum Konfirmandenjahrgang gehören alle, die im Zeitraumvom 01.07.1998 bis zum 30.06.1999 geboren wurden.Wer zusammen mit diesem Jahrgang in die Schule geht,kann auf Antrag ebenfalls teilnehmen.
Die Taufe ist nicht Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht – sie kann auch zusammen mit der Konfirmation geschehen.
Bei Interesse bitte das umseitige Formular ausfüllen undbis zum 1. August 2012 im Pfarramt (Vorm Hübschbeul)oder bei Frau Weber (Gießestraße 5, Eibach) abgeben.
Für die Kirchenvorstände der Ev. Kirchengemeinden
Nanzenbach und Eibach
Stefan Fetscher, Pfarrer
Eibach Nanzenbach
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34 Anmeldung zum Konfirmanden-Unterricht
Anmeldung zumKonfirmanden-Unterricht
Jahrgang 1998/99Kind:
Name: .............................................. Vorname: .................................................
geboren am: ................................... in: .............................................................
getauft am: ..................................... in: .............................................................
Taufspruch: ..........................................................................................................
Anschrift: ..............................................................................................................(PLZ, Ort und Straße, Hausnummer)
Telefon-Nr.: ...........................................................................................................
Schule: .................................................................................................................
(Name der Schule, Anschrift und Telefon-Nr.)
Eltern / Erziehungsberechtigte:
Name, Vorname / des Vaters:
geboren am: .................................... in:
Name, Vorname / der Mutter:
ggf. Geburtsname: ...............................................................................................
geboren am: .................................... in:
...................., den ................... ...........................................................................
(Ort) (Datum) (Unterschrift der Eltern / Erziehungsberechtigten)
............................................................................
...............................................................
............................................................................
...............................................................
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Einmal schlug ein Kroate mitseinem Säbel Johann Heer-mann fast den Kopf ab,
weil er diesen zur Herausgabeseines Geldes zwingen wollte.Heermann hatte aber nichtsmehr. Alles war ihm schonvorher gestohlen worden. Einanderes Mal wollte ihn eineganze Meute Soldaten mitdem Degen umbringen.
In einem Boot auf der Oder fischte Johann Heermann
Flüchtlinge auf, die zum anderenUfer wollten. Fast wäre das über-füllte Schiff im Fluss gesunken. Daeröffneten die brutalen SoldatenWallensteins das Feuer auf dieFlüchtlinge. Wie durch ein Wunder trafen zwei Kugeln, die direkt anHeermanns Kopf vorbeipfiffen, ihnnicht. Er hatte sich eben hinuntergebeugt,um ein Kind aus dem Wasser zu ziehen.Dabei fiel er selbst ins eiskalte Wasser.
Das aber rettete ihm das Leben. Der un-selige, nicht zu stoppende Krieg brachtegrenzenloses Leid über die Menschen.
Allein zwischen 1632 und 1634 wurdedas Haus von Johann Herrmann dreimalgeplündert. Er verlor nicht nur seineMöbel, sondern auch Kleidung, Haus-gerät, sowie alles Vieh und Getreide.
Johann Heermann schuf das nüchterneLied, das durch Jahrhunderte im Volkdie verlässlichen Werte wie Treue und
Redlichkeit wieder bedeutsam und großmachte. Ehrlichkeit bis hinein in die finan-ziellen Geschäfte, Fleiß in den Pflichtendes Berufs und Nächstenliebe im tägli-chen Leben wurden als entscheidendenBewährungsfelder eines Christen heraus-gestellt.
O Gott, du frommer Gott,du Brunnquell guter Gaben,ohn den nichts ist, was ist,von dem wir alles haben:
gesunden Leib gib mir,und dass in solchem Leibein unverletzte Seel und rein Gewissen bleib.
In seinem Predigtdienstwollte Johann Heermansein Leben lang nur Christus, den Gekreu-zigten, wichtig ma-chen. In dem Lied:»Treuer Wächter Israel« zeigte Heer-mann, woran er sichin seiner Hoffnungs-losigkeit hielt.Jesu, der du Jesus
heißt, als ein Jesus
Hilfe leist! Hilf mit deiner starken Hand,
Menschenhilf hat sich ge-wandt. Eine Mauer umuns bau, dass dem Fein-de davor grau, er mit Zit-tern sie anschau.
Heermann hatte in seinem ganzen Lebennie einen Tag, an dem er wirklich ganzgesund war.
Heermann erinnerte sich der erniedri-genden Leiden Jesu und seiner Todes-qualen in einem Passionslied schrieb er es so nieder:
Herzliebster Jesu, was hast du ver-brochen, dass man ein solch scharf Urteilhat gesprochen? Was ist die Schuld, inwas für Missetaten bist du geraten?
Schließlich war Johann Heermann1634 so krank, dass er sein Amt auf-geben musste.
Bald konnte er sich vor Schwäche nichtmehr aufrecht halten, Da ließ er an seinBett schreiben: »Herr, sieh, der, den dulieb hast, liegt krank« (Johannes 11,3).
Wie wenige andere musste er unheim-lich tief durch. Immer wieder betete er,wie schon einst Valerius Herberger:Herr Jesu, komm doch und spann aus.1647 erfüllte Gott seine Bitte. Im Alter von 62 Jahren ging er still heim.
I
Klaus Göbel
Zum Gedenken 35
Johann Heermann - Teil 2
Johann Heermann
(1585-1647)
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Wenn
amMorgen
des 6. Juni umkurz nach 5:00Uhr MESZ dieSonne aufgeht,kann bei schö-nem Wetter ein äußerstseltenes Natur-schauspiel be-obachtet wer-
den: Unser NachbarplanetVenus (auchbekannt alsMorgen- oder
Abendstern)steht exakt ineiner Liniezwischen Erdeund Sonne undwandert als
kleines schwarzes Pünktchen über diehelle Sonnenscheibe und kann sogar mitbloßem Auge wahrgenommen werden(aber nicht ohne Schutzbrille!).Spätestens um 6:50 Uhr ist das Schau-spiel vorbei.
Der letzte Venustransit am 8. Juni2004 konnte in Europa bei gutem Wetter in voller Länge beobachtet werden.Der nächste wird erst wieder im Jahr 2117 stattfinden.
Exaktes Timing
Für mich faszinierend war, dass dieVenus exakt zur vorausberechneten Zeitund auf der vorausberechneten Bahnvor der Sonne vorbeizog. Das zeigt zumeinen, mit welch einer Intelligenz der Schöpfer die Menschen ausgestattet hat,so etwas überhaupt herauszufinden.
Zum anderen zeigt es, wie präziseGott durch die Gravitationsgesetze den
Lauf der Gestirne regelt, sodass auf der Erde Jahreszeiten und damit Saat- undErntezyklen entstehen können.
Gott hat bis jetzt seineZusage,die er einstNoah gab,eingehalten:»Von nunan, alle Tageder Erde,
sollen nicht aufhörenSaat und Ernte, Frost und Hitze,Sommer und Winter, Tag und Nacht«(1. Mose8,22).
Nachdem man inzwischen Schöpfungund Sintflut wissenschaftlich nicht mehr ernst nimmt und viele die Erwartung der Wiederkunft Jesu mit dem Hinweis auf die lange Zeit längst aufgegeben haben,gewinnt der Bibeltext in 2. Petrus 3,1-14eine ganz aktuelle Bedeutung.
Das Gericht Gottes wird kommen, aber Gott wartet noch ...
Soll das eine Drohung sein?
Nein, im Gegenteil, Gott macht in diesemText unmissverständlich klar, warum er noch immer geduldig wartet. Er will, dassnoch viele Menschen sein Friedensange-bot durch Jesus Christus annehmen undso vor dem unausweichlichen Gericht ge-rettet werden. Aber - und das dürfen wir nicht ver schweigen - wer Gottes Friedens-angebot ablehnt und alle Warnungen ig-noriert, wird die Konsequenzen zu tragenhaben.
Ob die Erde beim nächsten Venus-transit noch besteht?I
Günter Seibert
36 Zum Nachdenken
Venustransit am 6. Juni 2012
Versprechengehalten!
So wird bei schönem Wetter am 6. Juni 2012 die auf-
gehende Sonne aussehen ...
Venus
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Informationen und Veranstaltungen 37
ChristlicheBücherstubeMoltkestr. 1
in Dillenburg
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Christoph Fasel
Samuel Koch- Zwei Lebenmit einem Vorwortvon Thomas Gottschalk Adeo-VerlagGebunden, 206 Seiten
Best.-Nr. 814.253
EUR 17,99ISBN: 978-3-942208-53-6
mit 16-seitigemfarbigem Bildteil
Samuel Koch sitzt im Rollstuhl. Er ist vom Hals abwärts gelähmt.Er kann noch nicht mal allein essen. Aber er kann denken undfühlen. Und er kann hoffen. Hier erzählt er von seinem Leben vordem Sprung: wie er zu »Wetten dass ..?« kommt. Davon, wie derUnfall geschieht. Das ist der Augenblick, in dem sein zweites
Leben beginnt: Schock, Verzweiflung, Schmerz und Wut. Doch ertrifft die Entscheidung, nicht aufzugeben. Und an dem Glaubenfestzuhalten, der ihn trägt. Das radikal ehrliche Zeugnis eines jungen Mannes, der nichts mehr zu verlieren hat - und nur nochgewinnen kann. Eine Geschichte, die uns lehrt, die Kostbarkeitdes Lebens neu zu schätzen.
»Diesem jungen Mann verdanke ich eine tiefe Einsicht: Wie man mit einem Leben umgehen kann, das eben nicht so verläuft, wie man es geplant und sich gewünscht hat.« Thomas Gottschalk
HerzlicheEinladungNäh
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Vereinshaus, Hauptstraße 83
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7/31/2019 GB201205 Online
http://slidepdf.com/reader/full/gb201205-online 38/40
Evangelische Gemeinschaft38
Bibelstunde jeden Sonntag um 20:00 Uhr im Vereinshaus
Datum Thema / Redner
03.06. mit Willi Pitzer, Niederweidbach
10.06. mit Pfarrer Eberhard Hoppe, Eibelshausen17.06. mit Pastor Wolfgang Ströhle, Oberscheld
24.06. mit Botho Heinz, Flammersbach
01.07. mit Pfr.i.R. Günther Albrecht, Haiger
08.07. mit Erich Cuntz, Sechshelden
15.07. mit R. Henseling, Allianz-Mission, Ewersbach
22.07. mit Herbert Blicker, Eibach
29.07. mit Rudi Dietermann (Gideon-Bund)
Fahrdienst Wer zu den Bibel- oder Gebetsstundenabgeholt werden möchte: Telefon: 7481
Kassetten Predigt auf Kassette Telefon: 7280
Treffpunkt Bibel (Gebetsstunde) jeden Mittwoch 20:00 Uhr
Datum Ort Bibellese
06.06. im Vereinshaus 1. Korinther 14,26-40
13.06. im CVJM-Heim 1. Korinther 15,50-58
20.06. im Vereinshaus 1. Könige 13,11-34
27.06. im CVJM-Heim 1. Könige 18,25-46
04.07. im Vereinshaus 1. Könige 22,24-40
11.07. im CVJM-Heim Micha 6,1-8
18.07. im Vereinshaus Markus 3,13-19
25.07. im CVJM-Heim Markus 4,21-25
01.08. im Vereinshaus Markus 5,35-43
Anzeige
(Q = abends keine Bibelstunde im Vereinshaus)
Herzliche Einladungzu den Veranstaltungen
20:00
20:00
Vereinshaus, Hauptstraße 83
7/31/2019 GB201205 Online
http://slidepdf.com/reader/full/gb201205-online 39/40
Wochen-Termine 39
Wochen-Termine ___________________________________________________________
10:45 Hauptgottesdienst (in der Kirche)So parallel dazu Kleinkinderbetreuung (im CVJM-Heim)
10:45 Sonntagsschule (im CVJM-Heim)
19:30 CheckPoint (Infos: Judith Zall) (im CVJM-Heim)
20:00 Bibelstunde (im Vereinshaus)
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16:00 Kinderchor (Infos: Marzena Hartmann) (CVJM-Heim)Mo (6-14 Jahre)
19:30 Posaunenchor (CVJM-Heim)
20:00 Volleyball Turnhalle Rotebergschule(Infos: Michael Schenker) Dillenburg
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16:00 - 17:30 Konfirmanden-Unterricht Di
(abwechselnd Nanzenbach / Eibach)17:00 Frauenkreis (Infos: Ursula Kämpfer) (CVJM-Heim)
19:00 Band-Probe: »for tomorrow« (CVJM-Heim)
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16:30 Mädchen-Jungschar (CVJM-Heim)Mi 19:00 Mädchenkreis (14-tägig) (CVJM-Heim)
20:00 Treffpunkt Bibel (Gebetsstd.) (abwechselnd CVJM-Heim / Vereinshaus)
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18:00 Tischtennis (CVJM-Heim)Do19:30 Teen-Time (Offener Jugendtreff) (14-tägig) (CVJM-Heim)
___________________________________________________________
16:00 Mutter-Kind-Kreis (1. Freitag im Monat) (CVJM-Heim)Fr 16:30 Jungen-Jungschar (CVJM-Heim)
18:00 CVJM-Fußball (Kunstrasenplatz in Eibach)
* * Seite 28/29
7/31/2019 GB201205 Online
http://slidepdf.com/reader/full/gb201205-online 40/40
Auf Empfehlung des Datenschutzbeauftragten der EKHNveröffentlichen wir in der Internetausgabe
unseres Gemeindebriefes unter den Rubriken
»Geburtstage« sowie »Anschriften und Telefon-Nummern«keine persönlichen Daten. Wir bitten um Verständnis.
Wer jedoch gerne die vollständige PDF-Ausgabe
des Gemeindebriefes regelmäßig per E-Mailerhalten möchte, kann dies bei Günter SeibertE-Mail: schriftlich [email protected]
Der Kirchenvorstandder Evangelischen Kirchengemeinde Eibach