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GEMEINDEBRIEF Bezirk Laichingen März – Mai 2014

GB2014 1 Internet - EmK LaichingenVeranstaltungsausblick Buchempfehlung Wir freuen uns, für diese Rubriken Impulse und Beiträge aus der Gemeinde zu erhalten. Die Redaktion Texte

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GEMEINDEBRIEF

Bezirk Laichingen

März – Mai 2014

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2 Besinnung

Liebe Leserin, lieber Leser, herzlich willkommen zu unserer Neuauflage des Gemeindebriefs. Mit der vorliegen-den Ausgabe sind wir jahreszeitlich im Frühjahr: „Nun fängt das schöne Frühjahr an und alles fängt zu blühen an…“ so heißt es in einem alten Volkslied. Hoffentlich blüht alles, wenn unsere Senioren am 16. Mai zum fröhlichen Volksliedersingen zu-sammen kommen. Für das Frühjahr haben wir vieles geplant. Ich nenne nur den Vortrag von Markus Baum zu den Heilsliedern von Ernst Gebhardt am 05. und 06. April. Oder die Methodismus-Offensive mit vielen verschiedenen Vorträgen und Le-sungen über John Wesley und den Methodismus in Deutschland. Die traditionelle Osterradtour oder - ganz neu - das KU-Camp für unsere Unterrichtskinder in der Woche nach Ostern. Der eigentliche Höhepunkt ist Ostern selbst: Wenn Christen wieder daran denken, dass mit dem Tod nicht alles aus ist; wenn wir daran denken, dass wir nicht verur-teilt, sondern begnadigt sind; wenn wir daran denken, dass wir auf der Seite des Siegers und liebenden Vaters stehen, vor dem alle Ankläger verstummen müssen. Die Botschaft der Auferstehung ist die wesentliche Aussage über Gott: hier zeigt er seine Macht und Herrlichkeit. An dieser Stelle könnten wir zur Tagesordnung übergehen: Gott ist so. Das wissen wir längst. Das ist nichts Neues. Spätestens beim nächsten Gebet ist Tagesordnung angesagt: „Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast…“; „Herr, mach dies! Herr, mach das! Bewahre, schütze, heile! Nimm das und gib jenes.“ Ganz klar: Mit Gott zu reden und ihm mit Bitten in den Ohren zu liegen, ist Vorrecht der Kinder Gottes. Aber dar-über steht eine Wahrheit, die ich an dieser Stelle mit Euch teilen möchte. Zwei Bei-spiele. Erstens: In einer schweren Krise setzt sich Mose bei Gott für das Volk ein. Aber bevor er im letzten Satz Gott um Vergebung bittet (Num 14,19), sorgt er sich um die Ehre Gottes. Ja er packt Gott an seiner Ehre. Denn er erinnert ihn an seine Gnade und seine machtvolle Gegenwart im Volk. Das zweite Beispiel ist Daniel. Kö-nig Nebukadnezar ist in Unruhe wegen eines schweren Traums. Daniel erhält von Gott die Deutung des Traums. Damit tritt er vor den König. Doch bevor er mit der Deutung beginnt, ehrt er Gott: Kein Mensch kann diesen Traum deuten. „Aber es ist ein Gott im Himmel, der kann“; und der hat es schon so gut wie getan (Dan 2,27f. vgl. 2,20-23). Eines unserer neueren Lieder fasst diese Haltung wunderbar zusam-men: „Dir gebührt die Ehre und Anbetung, wir erheben deinen Nam´…“ Titelbild: Die Nacht am Ölberg Quelle: http://www.versacrum.de/die-nacht-am-oelberg-p-688.html�

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Besinnung 3

Gott zu ehren: das ist eine Haltung. Weil ich weiß, dass Gott alle Macht hat im Himmel und auf Erden; weil ich weiß, dass er diese Macht für mich einsetzt; weil ich weiß, dass er mich liebt; weil ich weiß, dass alles, was ich bin und habe, von ihm kommt: deshalb möchte ich ihn ehren; ich möchte ihn an die erste Stelle setzen. Damit trete ich selbst einen Schritt zurück: Nicht mein, sondern Dein Wille gesche-he! Meine Vorstellungen und Ziele stehen hinter Deinen zurück. Und nicht meine Befindlichkeit und meine Realität sind Maßstab, sondern Du, Gott. Komm Du mit mir - mit uns an Dein gutes Ziel! Gott möge geehrt werden - über meinem Denken und Reden; über meinem Bekenntnis zu ihm und meinem Auftreten. Gott möge nicht nur hie und da zu Wort kommen, sondern er soll immer mehr mein Wesen und Wort erfüllen. Gott möge alles wohl gelingen lassen - zu seiner Ehre: es soll auf sein Konto geschrieben sein. Denn ich weiß, dass nichts ohne ihn geschieht. Gott zu eh-ren ist ein Widerschein meiner Liebe und Hochachtung meinem Gott gegenüber. Gott zu ehren: damit beginnt auch das Vater Unser: „Geheiligt werde Dein Name, Dein Reich komme, Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.“ Gott zu ehren: das kann uns ein Stück unabhängiger machen von uns selbst; und es kann uns ein Stück näher an Gott binden. Das wünsche ich uns. Lieben Gruß Wolf-Dieter Keßler Liebe Leser, mit der Neuauflage des Gemeindebriefes möchten wir gerne regelmäßig Beiträge aus unseren Reihen zu einigen festgelegten Themengebieten abdrucken:

�� Predigtrückblick �� Aus unserer Gemeinde �� EmK Deutschland �� Was bewegt uns Christen �� Veranstaltungsausblick �� Buchempfehlung

Wir freuen uns, für diese Rubriken Impulse und Beiträge aus der Gemeinde zu erhalten. Die Redaktion

Texte und Bilder vergangener Veranstaltungen findet Ihr auch auf unserer Homepage http://www.emk-laichingen.de/

Kontakt An wen kann ich mich wenden?

Wolf-Dieter Keßler, Pastor 07333/6277, [email protected] Dietmar Frank, Konferenz-Laienmitglied 07333/7737, [email protected] Helga Högerle, Konferenz-Laienmitglied 07333/924646, [email protected]

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4 Aus der Gemeindeleitung

Methodismus-Offensive 2014 Das Anliegen. Die Termine. Die Themen In der Ökumene werde ich immer wieder gefragt: Sind die Methodisten das Gleiche, wie die Evangelischen? Aber was ist anders? Warum sind die eigenständig? Oder gehören die nicht auch zur EKD? Wer sind eigentlich die Methodisten? Wo kommen sie her? Was wollen sie? In der Ökumene zeichnet uns eine gute Zusammenarbeit aus. Und doch ist immer wieder Unsicherheit zu spüren. Dieser Unsicherheit möch-ten wir mit einer Reihe von Informationsveranstaltungen begegnen. 14.-16.03. Methodismusvorträge mit Pastor i.R. H. J. Reimers in der Evangelisch-methodistischen Kirche/Friedenskirche Laichingen

1.� Freitag, 14.03., 20.00 Uhr: "Warum kamen die Methodisten nach Deutschland?"

2.� Samstag, 15.03., 16.00 -18.00 Uhr: "John Wesley, der Vater der metho-distischen Erweckungsbewegung. Sein Leben und seine Botschaft", an-schließend Angebot eines gemeinsamen Abendessens (bitte anmelden!).

3.� Samstag, 15.03., 19.30 Uhr: Wesley als Beter 4.� Sonntag, 16.03.: Gottesdienst mit Pastor i.R. H. J. Reimers

02.-09.05. Die Wesley-Biographie von Stephen Tomkins. Lesungen von Pastor Keßler in der Evangelisch-methodistischen Kirche/Friedenskirche Laichingen, am Freitag, 02., Montag, 05., Mittwoch, 07. und Freitag, 09. Mai, jeweils 20.00 Uhr mit Lesung und Gespräch 27.06., 19.30 Uhr Christliche Vollkommenheit. Eine Herausforderung in der Lehre von John Wesley. Pastor Christoph Klaiber referiert zu seinem Buch in der Evangelisch-methodistischen Kirche/Friedenskirche Laichingen, (evtl. zum Thema der christlichen Vollkommenheit) Planung 2015 Für das kommende Jahr sind geplant (bitte Termine schon einmal vormerken)

�� das gemeinsame Lesen des Buches von Adam Hamilton, 24 Stunden. Der Tag, der die Welt veränderte (neufeld) - eine 40-Tage-Aktion in der Fasten- und Passionszeit

�� ein Gemeindeseminar mit Pastor Barry Sloan, Evangelisationswerk der EmK am 25./26. April

�� Gemeindefreizeit auf dem Georgenhof am Wochenende 12. bis 14. Juni

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Aus unserer Gemeinde 5

Euer Glaube beruhe nicht auf Menschenweisheit, sondern allein auf Gottes Kraft. (1.Kor 2,5) Die Jahreslosung unserer Gemeinde

Das Wort ist auf dem Hintergrund von Gemeindespaltungen geschrieben. Der Apostel Paulus versucht, drei Punkte klar-zustellen. Erstens: Kann es Auftrag von Gemeinde sein, sich über prägende Persönlichkei-ten, über deren Gaben und Leistungen zu streiten und aus-einander-zu-setzen? Zweitens: Christliche Gemeinde hat eine gemeinsame Basis. Das ist der Tod von Jesus Christus am Kreuz und die Taufe auf den Namen des Gekreuzigten. Für christ-liche Gemeinde gibt es keine andere Ba-sis. Drittens: Welcher Geist leitet Euch in der Gemeinde? Ist es die Realität, wie Ihr sie wahrnehmt? Die Logik, wie Ihr sie kennt? Die Möglichkeiten, die Ihr seht? Ist es al-so die Weisheit dieser Welt? Oder ist es nicht doch die alte, immer gleiche Botschaft des Evangeliums? Sie kommt nicht aus dieser Welt. Sie steht meistens entgegen der Realität dieser Welt. Sie steht oft ge-gen die Logik unseres Denkens. Sie geht nicht immer runter, wie Butter. Sie ist manchmal sperrig und unbequem. Manchmal muss ihre Wahrheit durchlitten sein. Und doch steckt in ihr die Kraft Gottes. Schaut auf die bloße, unbehandelte Bot-schaft vom Kreuz. Darauf allein möge Euer Glaube beruhen. Das ist der Wunsch des Paulus. Auch für uns. Seit einigen Jahren ist es bei uns Tradition, im Silvester-Gottesdienst eine Losung auch für die Gemeinde zu ziehen. wk „Die biblische Definition von Weisheit ist, Dinge so zu sehen, wie Gott sie sieht. Ein Mensch ist dann weise, wenn er jeden Umstand des Lebens mit den Augen Gottes sehen kann. Aber um so sehen zu können, muss Gott unser Denken erneuern.“

Hans Peter Royer

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6 Aus unserer Gemeinde Der gedeckte Tisch Die Meisten haben sicher schon von unserer „Jahresaktion 2014“ gehört. Hinter dem „gedeckten Tisch“ verbirgt sich eine Einladung an sechs Personen zu einem einfachen Abendessen. Ein-mal im Monat möchten wir so verschie-dene Menschen an unserem Tisch will-kommen heißen. Die Gäste bringen et-was zu trinken mit und die Bereit-schaft, sich auf die Anderen einzulassen. Für uns ist es eine gute Möglichkeit, Men-schen aus der Gemeinde besser oder überhaupt erst kennen zu lernen. Bedingt durch unsere berufliche und familiäre Situation können wir leider nicht so regel-mäßig an den Gottesdiensten und dem Gemeindeleben teilnehmen. Allerdings war das nicht der einzige Grund, den gedeckten Tisch ins Leben zu rufen. Seit Jahren beschäftigt uns der Gedanke, wie man Menschen mit Jesus bekannt ma-chen kann. Unsere Gesellschaft verändert sich ständig, unsere christliche Kultur wird immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Menschen vereinsamen, Gemein-schaft wird schmerzlich vermisst, aber niemand möchte sich festlegen. Nicht auf Vereine, Einrichtungen, Kirchen…. oft auch nicht auf Menschen. Unter diesen Vor-zeichen wird sich Kirche und Gemeinde verändern. Die kirchliche Landschaft wird sicher noch bunter werden (müssen) und die Formen von Gemeinde vielfältiger. Unsere Vision ist es, einen gedeckten Tisch für fremde Menschen zu installieren. Z.B. für Menschen, die neu zugezogen sind und Anschluss suchen oder solche, die schon länger hier wohnen und noch keinen gefunden haben. Wie das Ganze genau aussehen könnte, wissen wir noch nicht. Wie wir das Ganze anfangen sollen, steht noch in den Sternen. Somit verbinden wir mit dem gedeckten Tisch zwei Dinge: zum einen laden wir Men-schen ein, die uns nicht ganz fremd sind und freuen uns darauf, Euch kennen zu lernen. Zum anderen lassen wir uns auf etwas ein, das noch kommen könnte. Wir freuen uns also auf Viele, die es wagen, bei uns vorbei zu schauen und ca. zwei Stunden (19.30 bis ca. 21.30 Uhr) ihrer Zeit mit uns und anderen zu verbringen. Und somit auch ein Stück Leben miteinander zu teilen. In der Gemeinde liegt immer eine Liste aus, in die man sich eintragen kann. Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Ingeborg und Patrick Förtsch

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Aus unserer Gemeinde 7

Seniorenkreis EmK-Laichingen, Programm 2014 mit Inge Müller-Alefs, Renate Frasch, Wolf-Dieter Keßler und vielen weiteren Hel-fern findet statt am dritten Freitag im Monat bzw. nach Plan von 14.30 - 16.30 Uhr in der EmK-Laichingen. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte unter Tel. 07333/922169 (Inge) Termin Thema 21. Feb. Geschichte der EmK-Laichingen. Zahlen, Geschichten, Anekdoten. 21. März Singnachmittag mit Ric Winterstein. Im Kirchenraum. 05./06. April Musikalische Pilgerreise mit Ernst Gebhardt

Singend durch die Landschaft der Heils- und Glaubenslieder der Erweckungs- und Heiligungsbewegung. Markus Baum führt an einerseits altvertraute, z. Teil aber sprach-lich fremd gewordene Lieder heran und lädt zum Mitsingen ein. Markus Baum ist bei uns bekannt von seinem Vortrag mit Liedern von Jochen Klepper.

16. Mai „Komm lieber Mai und mache!“ Fröhliches Volkslieder-Singen 27. Juni oder 18. Juli

Bienen, Blüten, Pollen und Gelee Royal. Wissenswertes rund um den Honig.

August „Grillen im Garten“. Der Termin wird noch bekanntgegeben. 19. Septem-ber

Singnachmittag mit Ric Winterstein im Kirchenraum; anschlie-ßend fröhlicher Spielenachmittag

17. Oktober Ausflug zu Kletterkirche H3 in Metzingen, evtl. Abschluß bei Win-zer/Besenwirtschaft

14. November Singnachmittag mit Ric Winterstein. Im Kirchenraum. 19. Dezember „Fürchtet Euch nicht. Siehe, ich verkündige Euch große Freude!“

Weihnachtsfeier zum Thema Freude. Premiere: KU-Camp 2014 In der Woche nach Ostern treffen sich Unterrichtskinder, KU-Teamler (Helfer) und Pastoren der Region zum ersten KU-Camp der SJK. Rund 100 Teilnehmer werden für eine Woche gemeinsam leben, vieles erleben, feiern und lernen. Die Einheiten des Glaubenskurses orientieren sich am Emmaus-Jugendkurs „Dein Weg mit Gott“. Die ursprünglich aus Finnland stammende Idee des gemeinsamen Camps wurde aufge-nommen, um unsere Kinder mit EmK vertraut zu machen, ihnen Lust auf Begegnun-gen über die eigene Region hinaus zu machen und sie für die eigene Gemeindear-beit zu gewinnen. Das Camp findet im Freizeitheim Diepoldsburg in der Nähe von Bissingen/Teck statt. Aus unserer Gemeinde nehmen die beiden KU´ler Amelie Wörz und Annika Keßler teil. wk

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8 Vorschau

Ägypten – beim Gedanken an dieses nordafrikanische Land kommen vielen Men-schen Pyramiden, Hieroglyphen und Tauchreviere am Roten Meer in den Sinn. Seit rund drei Jahren steht Ägypten auch für Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz, po-litische Umbrüche und gewaltsame Unruhen mit vielen Opfern. Das größte arabi-sche Land symbolisiert aber genauso die Hoffnung der Menschen auf Brot, Freiheit, Würde und soziale Gerechtigkeit. Genau in diesen Zeiten großer politischer und ge-sellschaftlicher Veränderungen ist Ägypten auch das Schwerpunktland für den Weltgebetstag 2014. Alle Menschen in Ägypten sollen erleben, dass sich Frieden und Gerechtigkeit Bahn brechen wie Wasserströme in der Wüste! (Jes 41,18ff.) Wege in der Wüste, Wasserströme in der Einöde – diese prophetische Zusage Gottes aus dem Buch Jesaja greift der Weltgebetstag der Ägypterinnen auf. Wie passend für ihr Heimatland, das mit seinen über 90 % Sand- und Steinwüsten eines der was-serärmsten Länder weltweit ist. Ägyptens Geschichte und Kultur begannen zwar lange vor biblischen Zeiten, sie sind aber auch eng verwoben mit dem Christentum. In Ägypten, wo rund 90 % der Bevölkerung muslimisch ist, gehören ca. 10% christlichen Kirchen an, als deren Begründer der Evangelist Markus gilt. Die Verbundenheit im Glauben ist wichtig für Ägyptens Christen. Am Freitag, den 7. März 2014, wird in über 170 Ländern der Weltgebetstag gefeiert, und wir hören die engagierten Stimmen der Ägypterinnen. Gemeinsam mit den Menschen in Ägypten vertrauen die Gottesdienstbesucher auf die biblische Verhei-ßung des Propheten Jesaja: „Gesegnet sei Ägypten, mein Volk“ (Jes 19,25).

aus: Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen - Deutsches Komitee e. V. In diesem Jahr findet der Weltgebetstag in der Evangelisch-methodistischen Kirche Laichingen, Henzenbuch/Bleichberg um 19.00 Uhr statt. Zum Thema „Wasserströ-me in der Wüste“ haben Christen aus Ägypten einen Gottesdienst ausgearbeitet, den wir gerne gemeinsam feiern wollen.

wk http://www.weltgebetstag.de/

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zum Nachdenken 9

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10 Laichinger Hütte

Jubiläum 40 Jahre Laichinger Hütte, 1974 – 2014 Ein Rückblick von Pastor Herbert Stumpp

Zum Jubiläum freue ich mich, meine Erinnerungen über den Bau der Laichinger Hütte zu berichten, die noch in mir lebendig sind. Ich will die Dramatik des Bauens mit allen Änderungen während der Bauzeit schildern, damit der persönliche Cha-rakter der Baugeschichte ein wenig nachempfunden werden kann.

In der Dienstzeit von Pastor Zeininger (1957-1959) erwarb die Gemeinde Laichin-gen ein Grundstück im hügeligen Gelände am Mangoldsrain. Das Grundstück mit 30 Ar erhielten wir von der Schäferfamilie Böhringer, aus der auch unser Gemeinde-glied Marie Häring stammte, zum Freundschaftspreis von 250.-DM. Pastor Zeininger hatte sofort die Idee, ein gemauertes Gartenhaus für Gemeindetreffen zu erstellen und setzte diese mit freiwilligen Helfern der Gemeinde in die Tat um. Im Sommer 1959 erfolgte die Einweihung. Da diese Hütte im Lauf der Jahre, ohne Wasser- und Stromanschluss, doch wenig genutzt wurde, entstand bei mir die Idee, hier könnte doch in dieser herrlichen Naturlandschaft ein Freizeitheim für Selbstversorger zu erschwinglichen Preisen gebaut werden, die von unserer BK unterstützt wurde.

Der zu unserer Kirche gehörende Architekt Günther Frey aus Leonberg fertigte uns kostenlos den Plan für das als Erweiterungsbau vorgesehene Freizeitheim. Dass der Plan trotz großer Widerstände des Landratsamts Münsingen vom Regierungspräsi-dium in Tübingen anstandslos genehmigt wurde, bezeichne ich als "Wunder Got-tes". Jetzt hatte Gott auch sein Ja dazu gegeben. Und es folgten noch viele andere Wunder während des Bauens.

Im August 1973 begannen wir, den Rohbau des Freizeitheims in Eigenleistung zu erstellen. Einige aus der Gemeinde nahmen Urlaub, Teilurlaub oder opferten ihre Freizeit am Abend nach Geschäftsschluss und am Wochenende, um am Bau mitzuar-beiten. Auch unsere damaligen Väter und Rentner der Gemeinde, die längst am Ziel des Glaubens sind, beteiligten sich an den Bauarbeiten.

Als Firma Füllemann anrückte, um die alte Hütte abzureißen, stellte sich heraus, dass die vorhandenen Fundamente für den Erweiterungsbau nicht tragfähig waren. Im Einvernehmen mit dem Stadtbaumeister einigten wir uns auf einen völligen Ab-riss und Neubau. Dadurch konnten wir die Baugrube noch mehr in den Berg einbe-ziehen, um so mehr Freiraum vor der Hütte zu gewinnen. Jetzt begann die eigentli-che Bauphase und das ohne Baukran, Wasser- und Stromanschluss, alles in Hand-arbeit.

Aus Enttäuschung darüber, dass sich auf die Ausschreibung des Jugendwerkes kei-ne weitere Gruppe zum Arbeitseinsatz meldete, beendete unser Bauleiter seine wei-tere Arbeit. So fiel mir diese Aufgabe zu. Die Arbeiten für den Rohbau gingen, auf-grund des guten Wetters, zügig voran und bereits im Oktober 1973 konnten wir mit Zimmermann Erz das Richtfest feiern.

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Laichinger Hütte 11

Jetzt stand der weitere Innenausbau in Eigenleistung an, für Fliesen-, Zimmer- und Schreinerarbeiten, für die einzelnen Räume, sowie für Flaschner-, Installateur- und Malerarbeiten. Auch die Zimmereinrichtungen für Schlafgelegenheiten wurden selbst gefertigt.

Stellvertretend für die vielen freiwilligen Helfer, die sich neben ihrem Beruf dauer-haft für den Bau einsetzten und den Bau vorantrieben, möchte ich einen Haupt-akteur des Bauens nennen. Es ist Karl Wörz. Er hat seinen ganzen Urlaub und seine Freizeit neben seiner beruflichen Tätigkeit das ganze Jahr über für den Bau der Hüt-te eingesetzt. Auch Harald Henke, der während der Bauzeit Bilder gemacht hat, wird uns sicher Einblick geben können über einzelne Details der Baugeschichte.

Da wir als Bezirk aufgrund der neuerbauten Kirche mit Gemeindezentrum in Laichingen (1969/70) hoch verschuldet waren, konnten wir keine feste Summe bei-steuern. Doch die Bereitschaft, umfangreiche Eigenleistungen einzubringen, hat uns sicher einige Zigtausend erspart.

Doch ohne Geld ist kein Bau zu finanzieren. Wir waren dankbar, dass wir aus zwei Sammlungen des Jungscharwerks unserer Süddeutschen Jährlichen Konferenz rund 30.000.- DM erhielten, vom Landesjugendplan 28 500.- DM und vom Bezirk Fell-bach aus einem Erbe 10 000.- DM.

Mit diesem Geld konnten wir uns eine Sommerleitung für Wasser, ein Stromaggre-gat, Gaslampen für die Zimmer und eine Grube zur Abwasser- und Klosettentleh-rung leisten. Auf Betreiben des damaligen Superintendenten und späteren Bischofs Hermann Sticher erhielten wir ein zusätzliches zinsloses Darlehen der Konferenz in Höhe von 50.000.- DM. Damit konnten wir einen regulären Wasser- und Stroman-schluss über einen 1,5m tiefen und 400m langen Graben bis zum Aussiedlerhof Schwenk, sowie eine Hauskläranlage installieren.

Schon kurz nach Abschluss der Bauarbeiten konnten wir eine 15-tägige Kinderfrei-zeit des Jugendwerks für 28 Kinder durchführen, an der auch meine 4 Kinder teil-nahmen und die ich selbst geleitet habe.

Unser klares Anliegen mit dem Bau des Freizeitheims war es, für unsere Kinder- und Jugendarbeit eine Stätte zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, gemeinschaftsför-dernde Gruppenarbeit im Sinne unseres christlichen Auftrags zu gestalten. Dass das auch andere kirchliche Gruppen mit einschließt, war für uns selbstverständlich. Dass für uns als zahlenmäßig kleine Gemeinde für die Arbeit, Betreuung und Erhal-tung des Freizeitheims auch finanziell eine Summe übrigbleibt, war auch meine Er-wartung von Anfang an. Allerdings nicht umsonst, sondern als Daueraufgabe. Dass das Freizeitheim auch Anerkennung und Ansehen für uns als Kirche gebracht hat, ist eine erfreuliche Tatsache: Die Übernachtungszahlen gingen sprunghaft in die Höhe.

Für die Gemeinde ist es in erster Linie "Dienst für andere". Doch der Segen dieses Dienstes kommt auch auf die eigene Gemeinde zurück, nicht nur finanziell.

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12 Zeltmission

Die Zeltmission lädt ein! Ein langes Projekt neigt sich seiner Vollendung zu. Nicht ganz ohne Stolz laden wir schon heute zur Einweihung unseres neuen Anwesens und dem Tag der offenen Tür ein. Wir freuen uns, wenn viele Freunde der Zeltmission mit uns feiern. Bis dahin haben wir Mitarbeiter von der Zeltmission noch eine Menge Arbeit vor uns. Dankbar blicken wir aber auch auf das zurück, was wir schon alles geleistet ha-ben und auf den Einsatz von vielen ehrenamtlichen Helfern. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen und Monate, in denen wir noch fleißig arbeiten und werkeln werden, um dann am 1. Mai 2014 unsere Tore zu öffnen. Damit es auch ganz bestimmt niemandem langweilig wird, steht so einiges auf dem Programm: Wir beginnen um 11.00 Uhr mit einem Festgottesdienst mit Aussendungsfeier, an dem unsere Bischöfin Rosemarie Wenner die Predigt halten wird. Danach gibt es die Möglichkeit, sich überall bei uns auf dem Gelände umzuschauen und auch Fragen zu stellen. Unser EmK-mobil wird in voller Größe auf dem Hof parken und lädt zum Verweilen, Besichti-gen und Kaffee trin-ken ein. Auch die Spielgeräte unseres EmK-Spielmobils dürfen benützt wer-den. Somit können sich auch die Kinder beschäftigen. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt mit Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Wir freuen uns über jeden, der bei uns vorbeischaut! Sie sind herzlich eingeladen und unsere Gäste. H. M. Kienle

Donnerstag, 01. Mai 2014 11.00 Uhr Festgottesdienst und

Aussendungsfeier mit Bischöfin Rosemarie Wenner anschließend Mittagessen,

Kaffee und Kuchen Gelände der Zeltmission Gottlieb-Daimler-Str. 37

89150 Laichingen. Besuchen und informieren Sie sich über die Zeltmission auch im Internet unter http://www.emk-zeltmission.de/index.php?id=service

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EmK Deutschland 13

Nachrichten aus dem Bereich Evangelisation, Gemeindeaufbau und Spiritualität „Kirche ohne Mauern“ forum e in Braunfels

Dieses forum ist eine Art Glaubens-kongress für die EmK. Wir behandeln Themen wie missionarisch-diakonischer Gemeindebau, Evangeli-sation, Gemeindegründung, Glaube und Spiritualität. Das forum mit dem Thema "Kirche oh-ne Mauern "findet vom 03.-05. April 2014 in Braunfels statt. Gastredner ist Pastor Christian Coon von der Urban Village Church in Chicago. Wie immer gibt es auch verschiedene Workshops, Bibelarbeiten und Worship-Events.

Anmeldungen und Buchung bitte direkt im Haus Höhenblick (Unterbringung); nach Begleichung des Teilnahmebeitrags an uns erhalten Sie von uns eine Teilnahmebe-stätigung. Zu den Einzelheiten beachten Sie bitte den Flyer. Bei Rückfragen zum nächsten Fo-rum steht Ihnen gern Pastor Christhard Elle zur Verfügung.

http://www.evangelisationswerk.de/fileadmin/ZM/downloads/Forum_e_2014_Flyer.pdf

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14 Israelbericht Die besonderen Herausforderungen junger Menschen in Israel Israel ist heute ein florierendes Land, und die meisten Israelis sind stolz auf den wunderbaren Erfolg ihrer jungen Nation. Andererseits gibt es immer noch den sehr realen Schmerz der Ablehnung. Erinnern wir uns an die Staatsgründung Israels 1948. Große Teile der Gründergene-ration waren eine vaterlose Generation, verwaist durch den Holocaust und das Le-ben in einer Welt, die sie ablehnte. Viele fühlten sich auch von Gott verlassen. Ein großes Problem in der israelischen Gesellschaft sind die Traumata des Holocaust der Eltern und Großeltern, die auch Kinder und Enkel quälen. Dabei sollte man bedenken: die jungen Israelis müssen eine einzigartige Heraus-forderung meistern. Sie stehen unter dem Druck des dreijährigen Militärdienstes (Frauen zwei Jahre), den sie leisten müssen. Die beständige Gefahr besteht darin, dass sie für die bloße Existenz ihres Landes kämpfen müssen. Wie in jeder westli-chen Gesellschaft sind Drogen auch unter den israelischen Jugendlichen ein großes Problem. Generell ist es für die überwiegende Mehrheit der jungen Israelis eine Ehre, die olivgrüne Armeeuniform anzulegen. Zugleich aber ist es eine schwere Übergangs-zeit, da die meisten zum ersten Mal von Zuhause fort sind, und viele haben Angst. In der israelischen Armee dient auch eine Minderheit messianischer Juden und ara-bischer Christen. Die messianisch-jüdische Gemeinschaft hat jetzt ein Programm gestartet zur Unterstützung der jungen, an Jesus (Jeschua) gläubigen Israelis. Ein neuntätiges Trainingslager bereitet sie darauf vor, ihrem Herrn und ihrem Land zu dienen. Vermutlich sind sie die wichtigsten Zeugen Jeschuas für eine ganze israeli-sche Jugendgeneration. Die Leiter des Camps wissen um die Gefahr, dass sich die Jugendlichen während der Militärzeit relativ schnell von ihrem Glauben distanzie-ren können. Deshalb ist den Organisatoren die Begleitung nicht nur durch die Fami-lie, sondern vor allem auch durch die örtlichen messianischen Gemeinden ein-schließlich der Jugendgruppen durch Besuche am Einsatzort sehr wichtig. Eine Absolventin des Trainingscamps berichtete von ihren inneren Kämpfen und der Angst über die möglichen Einsatzgebiete in der Armee und wie sie schließlich nach nur neunTagen zu der Erkenntnis gelangt ist: „ Jetzt weiß ich, dass der beste Platz für mich der Ort ist, an dem Gott mich haben will. Wo immer mich Gott einsetzt, werde ich etwas Gutes finden. Ich möchte Gott dienen, wo immer ich auch bin.“ Der Übungsleiter ermutigte die junge Rekrutin:„ Du wächst dort, wo Gott dich ein-pflanzt. Und du wirst herausfinden, dass du ein Segen und ein Zeuge Jeschuas bist, wo immer du auch bist.“ -� Lasst uns beten für die jungen Israelis. Barbara Straub

Quelle : Israel Heute, Januar 2014 D.Lazarus, Pastor einer messianischen Gemeinde in der Nähe von Tel Aviv

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Verfolgte Christen 15

Christen in Ägypten Oftmals drückt ein Bild mehr als tausend Worte aus.� Deshalb haben wir die umwälzenden Ereignisse in Ägypten seit Beginn des "Arabischen Frühlings" mit einem Fotoband dokumentiert. Ägypten, das Land mit dem höchsten Anteil an Christen im Nahen Osten, spielt eine Schlüsselrolle für die Existenz der Kirche in der arabischen Welt. Seit dem Beginn der Revolution erlebten die Christen eine Zu-nahme der Verfolgung, an deren wohl vorläufigem Höhepunkt, am 14. August 2013, viele Kirchen zerstört und Christen getötet wurden. Trotz dieser zunehmenden Be-drängnis haben wir dem Fotogebetsbuch den Titel "Aufbruch" gegeben. Grund da-für ist der ungebrochene Wille der Christen in Ägypten, als Leib Christi noch stärker zusammen zu halten. Nie zuvor haben sich zehntausende ägyptische Christen ver-schiedener Denominationen zu gewaltigen Gebetsversammlungen zusammenge-funden, um Jesus Christus, dem Retter und Herrn über Ägypten, die Ehre zu geben. "Bitte erzählt Christen in aller Welt von unserer Dankbarkeit. Danke, dass ihr an un-serer Seite steht, während wir hier in Ägypten schwere Tage erleben. Wir fühlen uns gerade deshalb tief mit euch verbunden, weil ihr mit und für uns betet", sagt ein Christ aus Kairo. Die bewegenden Fotos, Bibelworte und Gebetsanliegen sollen ein Weckruf an uns Christen in Deutschland sein, uns in diesen stürmischen Zeiten im Gebet mit unse-ren verfolgten Geschwistern zu verbinden. Das Buch ist kostenlos erhältlich, weil wir damit zum Gebet für unsere Geschwister einladen möchten. Pro Besteller verschicken wir nur ein Exemplar. Mehr Rechte für Christen in Ägypten Neue Verfassung bietet Christen gesetzlich garantierte Freiheit (Open Doors) – Am 14. und 15. Januar haben die Ägypter über ihre neue Verfassung abgestimmt. Mit 98,1 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielt die Verfassung ei-ne überwältigende Zustimmung. Der Verfassungstext spricht von der kulturellen und der historischen Bedeutung des Christentums für Ägypten und sichert den Bür-gern mehr Religions- und Glaubensfreiheit zu. Artikel 64 der neuen Verfassung legt die "absolute Glaubens- und Gewissensfreiheit" fest, die für jeden Bürger gilt. Arti-kel 53 stellt klar heraus: "Vor dem Gesetz sind alle Bürger gleich und dürfen nicht diskriminiert werden. Das gilt auch für ihren Glauben." Für Christen hat Artikel 63 große Bedeutung. Er spricht davon, dass es im ganzen Land keine Zwangsvertrei-bungen geben darf. Ein Anlass hierfür dürften die Angriffe auf Kirchen, christliche Dörfer und Institutionen im vergangenen Sommer sein, während derer viele Chris-ten aus Oberägypten und aus ländlichen Gebieten vertrieben wurden. https://www.opendoors.de/projekte/aktuelle_projekt/christen_aegypten/

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16 Buchempfehlung

Eva-Maria und Johannes Holmer: „Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist“ Ein ergreifendes Lebenszeugnis zur Jahreslosung „Gott nahe zu sein ist mein Glück“

Lydia Holmer, die Enkelin des durch die Beherbergung von Erich Honecker bekannt gewordenen evangelischen Pfarrers Uwe Holmer, erlebt eine unbeschwerte glückli-che Jugend im christlichen Umfeld einer mecklenburg-ischen Landgemeinde. Mit neun Jahren übergibt sie ihr Leben Jesus Christus und arbeitet nach der Ausbildung zur Kinderkrankenschwester an der Bibelschule der Fa-ckelträger in Holsbybrunn, Schweden mit, bevor sie zu einem Missionseinsatz ins Kinderheim „La Casa de mi Padre“ nach El Salvador aufbricht, den sie wegen eines bösartigen Tumors jedoch vorzeitig abbrechen muss. In diesen Jahren erlebt Lydia die Beziehung zu Jesus so intensiv, dass sie als 24-jährige Frau auf die Nachricht der Krebsdiagnose ihrem Va-ter spontan antworten kann: „Papa, ich habe einen tiefen Frieden in meinem Her-zen, denn ich weiß, dass nichts geschieht, was Gott nicht will. Ich weiß, dass sein Plan perfekt ist“. In dem Buch mit dem Untertitel „Lydia, ein Leben voller Vertrau-en“ lassen uns die Eltern überwiegend durch Originalauszüge aus Lydias Tagebuch Anteil nehmen an den folgenden 4 Jahren bis zu ihrem friedlichen Heimgang zu ih-rem Freund Jesus. Fünf Aspekte haben mich bei der Lektüre dieses Buches stark beeindruckt und er-mutigt:

1.� Das tiefe Vertrauen Lydias in Gottes Plan, der perfekt ist. 2.� Ihre Dankbarkeit für jede Erleichterung und jede Freude in den großen

Schmerzen und Nöten. 3.� Der Umgang mit dem Gebet um Heilung neben ihrem unbändigen Lebens-

willen und ihrem engagierten Kampf gegen die Krankheit. 4.� Die vertrauliche Nähe der Beziehung und Zuversicht Lydias zu ihrem Hei-

land und Freund Jesus Christus. 5.� Ihr tiefer Wunsch, den Menschen auch in ihrer Krankheit zu dienen und ihr

Leben ganz von Jesus bestimmen zu lassen. Eva-Maria & Johannes Holmer: „Ich weiß, dass Gottes Plan perfekt ist“, SCM Hänss-ler im SCM-Verlag, Holzgerlingen, 2013, ISBN 978-3-37751-5434-5 Das letzte Interview mit Lydia Holmer in der ERF_Mediathek www.erf.de unter dem Stichwort „Lydia Holmer“, Titel: „Gottes Plan ist perfekt“. Lydia Holmers Kommuni-kation mit ihrem Freundeskreis unter www.puschel.holmer.info

Robert Winterstein

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Buchempfehlung 17

Christliche Vollkommenheit bei John Wesley. Aus einem Vortrag auf der DV Herbst 2013 in Freudenstadt von Christoph Klaiber In einem Vortrag auf der Distriktsversammlung im Herbst 2013 stellte Pastor Christoph Klaiber The-men seines neu erschienenen Buches vor. Der Hei-lige Geist ist ein Wesensmerkmal des Methodismus. Eng verwoben mit der Lehre vom Heiligen Geist ist die markante, aber heute vielfach problematisierte und kaum verständliche Rede von der Christlichen Vollkommenheit. Dabei geht es ganz sicher nicht um eine Sünd- und Fehlerlosigkeit; ebenso wenig geht es um einen Zustand, den der Mensch aus sich heraus - allein oder mit Hilfe des Heiligen Geistes - erlangen könnte. Christliche Vollkommenheit ist allein ein Geschenk Gottes. Klaiber erkennt dabei drei Linien: Das grundlegende Vertrauen Gottes in uns; die ungeteilte liebende Hingabe Gottes und die Ausgießung des Heiligen Geistes schon in die-sem Leben. Wesley rechnet fest mit der verändernden Kraft des Heiligen Geistes im Menschen. Daher kann Christliche Vollkommenheit nicht überprüft, sondern nur entdeckt und erzählt werden. Gleichzeitig gilt hier wohl das Wort von Augustin: „Der dich ge-schaffen hat ohne dein Zutun, gibt dir die Rechtfertigung nicht ohne dein Zutun.“ Ziel Christlicher Vollkommenheit ist zum einen wohl die Wiederherstellung des Bil-des Christi im Menschen; zum anderen die Liebe im Sinn einer heilen und geheilten Gemeinschaft mit Gott. So heißt es etwa in den „Kennzeichen eines Methodis-ten“(Punkt 5): „Ein Methodist ist ein Mensch, in dessen »Herz die Liebe Gottes ausgegossen ist durch den Heiligen Geist, der ihm gegeben ist«; ein Mensch, der »den Herrn, seinen Gott, liebt von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen seinen Kräften«. Gott ist seines Herzens Freude und das Verlangen seiner Seele, die beständig ausruft: »Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde!« Mein Gott und mein Alles! »Du bist allezeit meines Herzens Trost und mein Teil!«“ Interesse geweckt? Das Buch ist über unseren Büchertisch zu beziehen. wk ISBN 978-3-8469-0171-7, Ladenpreis € 32,90, Bezug: blessings4you.de Leseprobe:www.buchhandel.de/WebApi1/GetMmo.asp?MmoId=3428255&mmo ype=PDF&isbn=9783846901717

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18 Aktuelles Thema Hans Peter Royers Botschaft an junge Menschen Am 17. August 2013 verunglückte Hans Peter Royer tödlich. Er sprach regelmäßig zu vielen tausen-den junger Menschen und auf der Trau-erkarte stand ein Bibelvers, den er ge-glaubt und gelebt hat: „Christus ist mein Leben, Sterben ist mein Gewinn.“ Auf der JuMiKo 2014 am 6. Januar hätte Hans Peter Royer wie jedes Jahr im gro-ßen Vortragssaal reden sollen. Stattdes-sen gab Ulrich Weinhold einen Rückblick und eine Zusammenfassung seiner Kernbotschaften der vergangenen Jahre: 1.� Zur Frage „Wie lebst du dein Christsein“ zitierte H. P. Royer wiederholt Major

Thomas, den Gründer der Fackelträger: „Christsein ist nicht leicht, Christsein ist nicht schwer, Christsein ist unmöglich“. Hans Peter erlebte selbst, dass Christ-sein nie aus eigener Kraft gelingen kann, sondern die Kraft Christi in uns kann dies allein bewirken. Lies auch Gal 2, 20 und Joh 15,5.

2.� Wir haben keine Wahl, wie und wann wir sterben, aber wir wählen, wie wir leben. Es ist weise, an den Tod zu denken, unklug, ihn zu verdrängen (Prediger 12,1). Wenn du heute gelangweilt bist in der Gegenwart Christi, warum willst du dann in den Himmel? Wenn Christus in einem Christen lebt, dann freut sich dieser an der Gemeinschaft, er denkt oft an Jesus, er hört auf ihn, er liest die Bibel, er be-tet, er erzählt anderen von Jesus, er erschrickt, wenn er etwas tut, das Jesus traurig macht, er freut sich auf die Zukunft in der Ewigkeit.

3.� Vertraue Gott ganz und gar, frage nicht: gibt es Gott oder nicht. Fühlst du seine Gegenwart? Erlebst du Wunder und Heilungen? Das Volk Gottes hatte dies alles. Aber als sie einmal durstig waren, fragten sie trotzdem: „Gibt es Gott, oder nicht?“ Die Antwort auf diese Frage findest du nie in dir. Nicht in deinen Gefüh-len oder subjektiven Empfindungen. Christus der Fels ist ein ewiges Zeichen für lebendiges Wasser. Das Kreuz ist das sichere Zeichen, dass es Gott gibt. Glau-bens-erlebnisse oder eigene Werke dürfen nie wichtiger sein, als Jesus selbst. „Schau an, was ich für dich getan habe.“ Jesus kam, um unsere Schuld zu verge-ben, damit wir mit ihm in Gemeinschaft leben können. „Christus in uns“ ist die wichtige Botschaft, die 196 mal in der Bibel steht (zum Vergleich: Abendmahl 11, Taufe 30 ). Renate Winterstein

„Du musst sterben, bevor Du lebst, damit du lebst, bevor Du stirbst!“ H. P. Royer

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Vorankündigung 19

Christustag am 19.06.2014 in der Mercedes-Benz-Arena Suttgart Der Christustag 2014 ist … ... ein großer und gemeinsamer Feier-Tag, der Jesus Christus in die Mitte stellt. Gemeinsam loben, dan-ken, singen, beten und bekennen Christinnen und Christen: Wir sind „Teil Seiner Geschichte“. Was sind unsere Anliegen? �� den Einzelnen im Glauben stärken und ermutigen �� Gemeinden zusammen führen und verbinden �� ein öffentlich sichtbares Hoffnungszeichen setzen Das Programm �� Festgottesdienst „Christus allein,

durch Gnade allein“ mit Dr. James Kim Chin Kyung, Sefore Nelson, Musik: Projektband CT 14

�� Nachmittag: Teil seiner Geschichte „Der Glaube allein, die Schrift allein“ mit Prof. Dr. Hans-Joachim Eckstein, Andreas Boppard, Musik: Andrea & Albert Frey

�� Kinderprogramm mit Kinderevangelist Jörg Bartoß, Illusionskünstler Tommy Bright, Musik: Mike Müllerbauer &Band

Der Christustag wird von einem bundesweiten Trägerkreis veranstaltet, dem u.a. die Evangelische Allianz in Deutschland, der Gnadauer Gemeinschaftsverband, der CVJM Deutschland und die württembergische Christus-Bewegung „Lebendige Ge-meinde“ (ehem. Ludwig-Hofacker-Vereinigung) angehören. Der Trägerkreis erwar-tet zu dem Tag über 20.000 Personen aus Kirchengemeinden, Gemeinschafts- und Jugendverbänden, Missionswerken und freien Verbänden, sowie zahlreiche Vertre-terinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Quelle : http://www.christustag.de/christustag-2014/

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20 Familiennachrichten

Familiennachrichten Am Montag, den 3. Februar ist Benjamin Anton, das vierte Kind von Matthias und Cornelia Fritzsch in Blaubeuren zur Welt gekommen. Wir gratulieren Cornelia und Matthias herzlich und wünschen den routinierten Eltern viel Freude, Kraft und Zu-versicht mit dem neuen Familienmitglied. wk Am Samstag, den 15. Februar 2014 ist Reinhard Müller im Alter von 64 Jahren zu-hause im Kreis seiner Familie friedlich eingeschlafen. Die Beerdigung fand am Samstag, den 22. Februar statt. Wir beten für Inge, Jan und Julie und für Marc. wk Jesus Christus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.�Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt.“ Joh. 11, 25

„Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an ihn in allen deinen Wegen, so wird er dich recht führen.“ (Spr 3,5f.)

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Terminkalender 21

Gemeindekalender für besondere Veranstaltungen März 02., So. 10.00 Uhr Gottesdienst; es singt die Jugendlobpreisband; parallel

Sonntagsschulgruppen. 07., Fr. 19.00 Uhr Wasserströme in der Wüste. Weltgebetstagsveranstal-

tung in der Evangelisch-methodistischen Friedenskirche 09., So. 10.00 Uhr Gottesdienst; der Beerdigungschor Laichingen ist bei uns

zu Gast. Parallel Sonntagsschulgruppen. Im Anschluss an den Gottes-dienst herzliche Einladung zum Kirchenkaffee

11., Di. 14.00 Uhr Ök. Seniorenkreis im Ev. Gemeindehaus mit Pastor Keßler 14.-15. Methodismusvorträge mit Pastor i.R. H.J. Reimers

in der Evangelisch-methodistischen Friedenskirche Freitag, 14.03., 20.00 Uhr: "Warum kamen die Methodisten nach Deutschland?" Samstag, 15.03., 16.-18.00 Uhr: "John Wesley, der Vater der methodistischen Erweckungsbewegung, sein Leben und seine Botschaft" Angebot eines gemeinsamen Abendessens (bitte anmelden!). Samstag, 15.03., 19.30 Uhr: Wesley als Beter

16., So. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor i.R. H.J. Reimers 18.- 20. Distriktsversammlung in Mössingen 21., Fr. 14.30 Uhr Singnachmittag mit Ric Winterstein. Im Kirchenraum. 23., So. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst in besonderer Form 28., Fr. 20.00 Uhr Sitzung BV; Eingaben aus der Gemeinde ab 19.30 Uhr 30., So. 10.00 Uhr Gottesdienst April 3.-5. »Forum e« in Braunfels zum Thema “Kirche ohne Mauern” mit Pastor

Christian Coon, UMC Chicago. Weitere Informationen unter www.evangelisationswerk.de/fileadmin/ZM/downloads/Forum_e_2014_Flyer.pdf.

05. und 06.

Musikalische Pilgerreise mit Ernst Gebhardt Singend durch die Landschaft der Heils- und Glaubenslieder der Erwe-ckungs- und Heiligungsbewegung. Markus Baum führt an die einerseits altvertrauten, zum Teil aber sprachlich fremd gewordenen Lieder heran und lädt zum Mitsingen ein. Markus Baum ist bekannt von seinem Vortrag mit Liedern von Jochen Klepper. In der Evangelisch-methodistischen Friedenskirche.

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22 Terminkalender April

06., So. 10.00 Uhr Gottesdienst 13., So. 10.00 Uhr Palmsonntags-Gottesdienst 17., Do. 21.00 Uhr Tagzeitengebet am Gründonnerstag 18., Kar-freitag

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 21.00 Uhr Tagzeitengebet

19., Kar-Samstag

7.00 Uhr, 12.15 Uhr und 21.00 Uhr Tagzeitengebete

20. Ostern

7.00 Uhr Oster-Früh-Gottesdienst (als Tagzeitengebet) 10.00 Uhr Gottesdienst

21. - 26. KU-Camp 27. , So. 10.00 Uhr Gottesdienst Mai 01., Do. 11.00 Uhr Gottesdienst zur Einweihung der Gebäude der Zeltmission

am neuen Standort und Aussendungsfeier mit Bischöfin Rosemarie Wenner. Mit einem bunten Programm beim »Tag der Offenen Tür« fei-ert das Evangelisationswerk den Abschluss der Bauarbeiten auf dem Gelände der Zeltmission Gottlieb-Daimler-Str. 37 in Laichingen.

02.-09. Die Wesley-Biographie von Stephen Tomkins. Lesungen von Pastor Keßler in der Evangelisch-methodistischen Friedenskirche Laichin-gen, am Freitag, 02., Montag, 05., Mittwoch, 07. und Freitag, 09.Mai, jeweils 20.00 Uhr m. Lesung und Gespräch

04., So. 10.00 Uhr Gottesdienst 11., So. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Muttertag 16., Fr. 14.30 Uhr Seniorenkreis zum Thema „Komm lieber Mai und mache!

Lustiges Volkslieder-Singen“ 18., So. 10.00 Uhr Gottesdienst 23., Fr. 20.00 Uhr Sitzung BV; Eingaben aus der Gemeinde ab 19.30 Uhr 25., So. 10.00 Uhr Gottesdienst 28.05.-01.06.

Jährliche Konferenz SJK 10.00 Uhr Gottesdienst zum Konferenzsonntag der SJK Kein Gottesdienst in der EmK-Laichingen!

Termine Pastor 18. - 20.03. Distriktsversammlung in Mössingen 21. - 26.04. KU-Camp im Freizeitheim Diepoldsburg in der Nähe von Bissingen/Teck 28.05. - 01.06. Jährliche Konferenz der SJK in Stuttgart und Heilbronn (Konferenzgemeindetag)

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Wir laden ein 23

REGELMÄSSIGE Veranstaltungen Termin Veranstaltungen Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst (wöchentl.), parallel Sonntagsschule für verschiede-

ne Altersgruppen. Kirchenkaffee jeden 2. Sonntag im Monat im Anschluss an den Gottesdienst

Montag 19.30 Uhr

Männer-Abend (14tg. gerade KW, ab 19.30 Uhr in der LINDE in Laichingen) Kontakt Patrick Förtsch 0171 600 72 74

Dienstag 15.00 Uhr 19.30 Uhr

Hausbibelkreis Römerstein (14tg., nicht am 2. Di. im Monat) Kon-takt Wolf-Dieter Keßler, Tel. 07333/6277 Bibelgesprächskreis in Laichingen (wöchentl.) Kontakt Wolf-Dieter Keßler, Tel. 07333/6277

Mittwoch 9.00 Uhr 9.30 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 20.00 Uhr

Gebetsfrühstück (14tg. ungerade KW) Kontakt Inge Müller-Alefs, Tel. 07333/922169 Mutter-Kind-Treff (wöchentl.), Cornelia Fritzsch, 07333/924728 Kirchlicher Unterricht (wöchentlich bzw. nach Terminplan) Die coole Bleichberg-Jungschar für alle (3. bis 6. Klasse). Mit Jenny, Flori, und Johannes. Kontakt 0157 77009958 bzw. [email protected] Gebetstreff „Lindentreff“ (mtl. 2. Mittwoch)

Donnerstag 20.00 Uhr Lobpreisteam (14 tägig gerade KW), Kontakt Wolf-Dieter Keßler Freitag 14.30 Uhr Seniorenkreis. Mit Inge, Renate F. und Wolf-Dieter. Jeden 3. Frei-

tag im Monat bzw. nach Terminplan. Termine zu erfragen bei Wolf-Dieter Keßler, Tel. 07333/6277. Bis 16.30 Uhr. Wer abgeholt werden möchte, melde sich bitte unter Tel. 07333/922169 (Inge)

18.30 Uhr Gebetskreis für Stadt und Land (wöchentl.), Kontakt Wolf-Dieter Keßler, Tel. 07333/6277

19.30 Uhr Jugendkreis (wöchentl.) mit Julia und Florian. Kontakt [email protected]

Monatsbeiträge und Spenden wollen Sie bitte überweisen an EmK-Laichingen, Kto. 8620901, Sparkasse Laichingen, BLZ 630 500 00 BIC: SOLADES1ULM, IBAN: DE13 6305 0000 0008 6209 01

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24 Gemeinde-Impressionen