Upload
others
View
0
Download
0
Embed Size (px)
Citation preview
GEMEINDEVERSAMMLUNGDienstag, 22. November 2016, 19.30 Uhr, im Mehrzwecksaal Arena
2
3
EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNGDienstag, 22. November 2016, 19.30 Uhr, im Mehrzwecksaal Arena
TRAKTANDEN
1 Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021; Orientierung und Kenntnisnahme
2 Jahresprogramm 2017; Orientierung und Kenntnisnahme
3 Voranschlag 2017 der Einwohnergemeinde: 3.1 Beschluss über den Voranschlag: a) der Laufenden Rechnung b) der Investitionsrechnung 3.2 Festsetzung des Steuerfusses 2017 mit 1,95 Einheiten (wie bisher) 3.3 Ermächtigung des Gemeinderats zur Aufnahme der notwendigen Mittel zur Deckung des Finanzbedarfs
4 Beschlussfassung über die Bewilligung eines Sonderkredits von CHF 600‘000 für die Restaurierung, den Erhalt und die öffentliche Zugänglichkeit des Restaurant Rössli (A-fonds-perdu-Beitrag)
5 Beschlussfassung über die Bewilligung eines Sonderkredits von CHF 300‘000 für die Wasser-versorgung Michaelskreuz (A-fonds-perdu-Beitrag)
6 Genehmigung des Gemeindevertrages betreffend Fusion der Musikschule Rontal
7 Beschlussfassung über das Gemeindereferendum gegen vier Gesetze im Rahmen des KP17
8 Verschiedenes, Umfrage
Die diesen Traktanden zugrunde liegenden Akten können bei der Finanzverwaltung bzw. bei der Gemein-dekanzlei eingesehen werden, soweit die Wahrung des Amtsgeheimnisses es zulässt. Stimmberechtigt sind Schweizerinnen und Schweizer, die das 18. Altersjahr zurückgelegt haben, nicht wegen dauernder Urteilsunfähigkeit unter umfassender Beistandschaft stehen oder durch eine vorsorgebeauftragte Per-son vertreten werden und spätestens am 17. November 2016 ihren politischen Wohnsitz in Root gere-gelt haben.
Diese Botschaft wird allen Haushaltungen zugestellt. Weitere Exemplare sowie der detaillierte Auszug des Voranschlags 2017 können unentgeltlich bei der Finanzverwaltung bezogen oder auf der Homepage www.gemeinde-root.ch eingesehen werden.
Root, 13. Oktober 2016
Gemeinderat Root
Heinz Schumacher André WespiGemeindepräsident Geschäftsführer
EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG
Traktanden 3
TRAKTANDUM 1
Finanz- und Aufgabenplan 2017-2021 5
TRAKTANDUM 2
Jahresprogramm 2017 9
TRAKTANDUM 3
Der Voranschlag 2017 im Überblick 12
Ergebnisse, Finanzierung, Mittelbedarf 15
Finanzkennzahlen 16
Erläuterungen zum Voranschlag 2017 18
Laufende Rechnung 2017 nach funktionaler Gliederung 23
Laufende Rechnung 2017 nach Artengliederung 26
Investitionsrechnung 2017 29
Antrag und Verfügung des Gemeinderats 30
Bericht der Controlling-Kommission 31
TRAKTANDUM 4
Beschlussfassung über die Bewilligung eines Sonderkredits von CHF 600‘000 für die 32
Restaurierung, den Erhalt und die öffentliche Zugänglichkeit des Restaurant Rössli
(A-fonds-perdu-Beitrag)
TRAKTANDUM 5
Beschlussfassung über die Bewilligung eines Sonderkredits von CHF 300‘000 für die 35
Wasserversorgung Michaelskreuz (A-fonds-perdu-Beitrag)
TRAKTANDUM 6
Genehmigung des Gemeindevertrages betreffend Fusion der Musikschule Rontal 37
TRAKTANDUM 7
Beschlussfassung über das Gemeindereferendum gegen vier Gesetze im Rahmen des KP17 45
TRAKTANDUM 8
Verschiedenes, Umfrage
INHALT
4
5
TRAKTANDUM 1
FINANZ- UND AUFGABENPLAN 2017–2021
Gemäss § 73 des Gemeindegesetzes gibt der Finanz- und Aufgabenplan (FAP) Aufschluss über die vor-aussichtliche Aufgaben- und Finanzentwicklung der Gemeinde in den nächsten fünf Jahren. Er wird jährlich überarbeitet. Die Angaben zum ersten Jahr der Planungsperiode entsprechen dem Voranschlag und dem Jahresprogramm.
Dem Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021 liegen folgende Parameter zu Grunde:
Einflussfaktoren / Plangrössen Voranschläge Finanzplanjahre 2016 2017 2018 2019 2020 2021
Personalaufwand Verwaltung/Betrieb 0.5% 0.5% 1.0% 1.0% 1.5% 1.5%Personalaufwand Lehrkräfte (budgetwirksam) 0.0% 0.0% 0.5% 0.5% 1.0% 1.0%Teuerung Sachaufwand/Entgelte 0.00% 0.25% 0.25% 0.25% 0.50% 0.50%Steuerfuss 1.95 1.95 1.95 1.95 1.95 1.95Wachstum der Ø Steuerkraft 4.10% 3.45% 3.45% 3.25% 3.25% 3.25%Entschäd./Rückerstattung Gemeinwesen 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0%Eigene u. Beiträge für eigene Rechnung 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0%Wachstum der ständigen Wohnbevölkerung 1.5% 1.5% 1.5% 1.5% 1.0% 1.0%Ständige Wohnbevölkerung Ende Jahr 4‘782 4‘853 4‘926 5‘000 5‘050 5‘101Zinssätze (für Neukredite) 2.00% 0.00% 0.75% 0.75% 1.00% 1.00%
Veränderung der Aufgaben in der Laufenden Rechnung inkl. FolgekostenIm Folgenden werden die wesentlichen Veränderungen in den Finanzplanjahren gegenüber dem Voran-schlag 2017 dargestellt. Dieser enthält verschiedene einmalige Aufwandpositionen, die in den Finanz-planjahren wegfallen und zu einer Entlastung führen. Anderseits können heute noch nicht voraussehba-re Kosten den FAP zusätzlich belasten. In den Veränderungen nicht eingerechnet sind die Massnahmen aus dem Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17) des Kantons Luzern.
Veränderung der Aufgaben inklusive Folgekosten Finanzplanjahre(in 1‘000 Franken) 2018 2019 2020 2021
0 Allgemeine Verwaltung -19 67 -22 -281 Öffentliche Sicherheit -48 -48 -48 -482 Bildung 102 185 195 1953 Kultur und Freizeit -61 -79 -79 -794 Gesundheit 0 0 0 05 Soziale Wohlfahrt -3 -3 -3 -36 Verkehr -73 -188 -188 -1887 Umwelt und Raumordnung -207 -207 -207 -2078 Volkswirtschaft 0 0 0 09 Finanzen und Steuern -40 -40 -40 -40 Einmaliger Aufwand in unausgemittelter Höhe 200 200 200 200 Total -149 -113 -192 -198
(+ = Mehraufwand/Minderertrag ¦ - = Minderaufwand/Mehrertrag)
6
InvestitionsvorhabenDie in den Finanzplanjahren voraussichtlich anstehenden Investitionsvorhaben sind aus der folgenden Tabelle ersichtlich. Es handelt sich dabei durchwegs um Ausgaben, die als Nachhol- oder Entwicklungs-bedarf zur Erfüllung der öffentlichen Gemeindeaufgaben notwendig sind. Über die einzelnen Vorhaben werden die Stimmberechtigten zu gegebener Zeit im Rahmen von Sonder- oder Voranschlagskrediten abstimmen können.
Investitionsvorhaben Total ND Budget Finanzplanjahre(in 1‘000 Franken) 2017 bis 2021 2017 2018 2019 2020 2021
0 Allgemeine Verwaltung 150 0 0 0 150 0 Gemeindehaus; 150 40 150 Werterhaltung / Innenrenovation, 2. Etappe
1 Öffentliche Sicherheit 267 267 0 0 0 0 Feuerwehr; Ersatzbeschaffung (netto) 267 15 267 Atemschutz-Fz. und Materialtransporter
2 Bildung 6‘287 1‘676 3‘356 0 0 1‘255
Schulanlagen; Werterhaltung, Teil 2 1‘156 40 1‘156 Schulanlagen; Werterhaltung, Teil 3 1‘255 40 1‘255 Schulanlage Oberfeld; Erweiterungsbau 3‘700 40 1‘500 2‘200 Schulmobiliar; Ersatzbeschaffung 176 8 176 3 Kultur und Freizeit 100 0 100 0 0 0 Fussgängerverbindung D4-Hasliwald 100 20 100
4 Gesundheit 0 0 0 0 0 0
5 Soziale Wohlfahrt 0 0 0 0 0 0
6 Verkehr 4‘865 870 1‘725 0 170 2‘100 Erschliessung Oberfeld; 1‘900 20 700 1‘200 Oberfeld-/Wiesstrasse, Anteil K17 Oberfeldstrasse; Ausbauperimeter 225 20 225 Gemeindestrassen; Werterhaltung 300 20 300 Dorf-/Perlenstrasse; 2‘100 20 2‘100 Erneuerung Oberbau Werkdienst; Ersatz Kommunalfahrzeug 170 8 170 Strassenbeleuchtung; LED/Sanierung 170 20 170
7 Umwelt und Raumordnung 2‘184 0 534 950 900 -200 Wasserversorgung Michaelskreuz; 300 50 150 150 Investitionsbeitrag Kanalisationsleitungen; Sanierung 200 50 200
7
Investitionsvorhaben Total ND Budget Finanzplanjahre(in 1‘000 Franken) 2017 bis 2021 2017 2018 2019 2020 2021
Kanalisationsleitungen; -200 50 -200 EntnahmeVerpflichtung Kanalisationsanschlussgebühren -1‘000 -200 -200 -200 -200 -200 Friedhof; Umgestaltung 200 20 100 100 Geissbach; Wilmisberg-Schulstrasse 750 50 400 350 Geissbach; Geschiebesammler 400 50 400 Wilbach; Ausbau 2. Etappe 1‘900 50 500 700 700 Wilbach;AuflösungVorfinanzierung -416 50 -416 REK und Ortsplanungs-Revision 50 10 50
8 Volkswirtschaft 0 0 0 0 0 0
9 Finanzen und Steuern 0 0 0 0 0 0
Total Nettoinvestitionen 2017 bis 2021 13‘853 2‘813 5‘715 950 1‘220 3‘155(mitAuflösungvonReserven)ND = Nutzungsdauer
ZusammenfassungDie Ergebnisse der einzelnen Finanzplanjahre können der folgenden Tabelle entnommen werden. Sie basieren auf einem gleich bleibenden Steuerfuss von 1,95 Einheiten während der gesamten Planungspe-riode. Die kumulierten Ergebnisse (Ziffer 13) erreichen das mittelfristig in § 79 des Gemeindegesetzes geforderte Haushaltgleichgewicht nicht ganz. Immerhin zeichnet sich gegen Ende der Finanzplanperiode eine positive Entwicklung ab. In welchem Ausmass diese tatsächlich eintreten kann, hängt nicht zuletzt vom Konsolidierungsprogramm des Kantons (KP17) ab, das in der nachfolgenden Zusammenfassung nicht enthalten ist.
Zusammenfassung Budget Finanzplanjahreder Laufenden Rechnung 2017 2018 2019 2020 2021(in 1‘000 Franken)
Weiterführung der bisherigen Aufgaben1 Laufender Ertrag 27‘487 27‘657 28‘057 28‘681 29‘330 2 Laufender Aufwand 27‘158 27‘224 27‘706 27‘854 28‘003
3 Bruttoüberschuss I (1) - (2) 329 434 351 827 1‘327
Veränderung der Laufenden Rechnung4 Aufwand- und Ertragsänderungen -149 -113 -192 -1985 Veränderung der Zinsbelastung 0 43 10 12
6 Bruttoüberschuss II (3) - (4) - (5) 329 583 421 1‘009 1‘513
7 Mindestabschreibungen Verwaltungsvermögen 637 737 929 955 990
8
Zusammenfassung Budget Finanzplanjahreder Laufenden Rechnung 2017 2018 2019 2020 2021(in 1‘000 Franken)
8 Zusätzliche Abschreibung Verwaltungsvermögen 0 0 0 0 09 Ordentliche Abschreibung Bilanzfehlbetrag 0 0 0 0 010 Zusätzliche Abschreibung Bilanzfehlbetrag 0 0 0 0 0
11 Einlagen (Kontengruppe 38) 190 287 291 320 32812 Entnahmen (Kontengruppe 48) 221 150 151 153 154
13 Ergebnis Laufende Rechnung nach ordentlichen Abschreibungen -277 -291 -649 -113 349
14 Zusätzliche Abschreibungen Bilanzfehlbetrag 0 0 0 0 015 Erhöhung Bilanzfehlbetrag 0 0 0 0 016 Zusätzliche Abschreibungen Verwaltungsvermögen 0 0 0 0 017 Bildung(+)bzw.Auflösung(-)vonEigenkapital -277 -291 -649 -113 349
18 Ergebnis Laufende Rechnung nach Verbuchung 0 0 0 0 0 des Ergebnisses
Antrag des GemeinderatsDer Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021 sei zustimmend zur Kenntnis zu nehmen.
9
TRAKTANDUM 2
JAHRESPROGRAMM 2017
Der Gemeinderat erstellt jährlich ein Jahresprogramm über seine Geschäftstätigkeit. Dieses wird den Stimmberechtigten zusammen mit dem Voranschlag sowie dem Finanz- und Aufgabenplan (FAP) zur Kenntnisnahme vorgelegt. Das Jahresprogramm gibt Auskunft über die wichtigsten Ziele des Gemein-derats im Planungsjahr.
Ziel/Aufgabe Massnahme / Umschreibung
2 BildungAufgrund der Schulraumplanung sind auf Beginn des Schuljahres 2018/19 am Standort Oberfeld in einem Erweiterungsbau eine Kinder-garten- und zwei Primarschulabtei-lungen zu realisieren.
Die seit 2005 in Betrieb stehende Schulan-lage Oberfeld wurde so konzipiert, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt erweiterbar ist. Das damalige Architekturbüro wurde mit der Planung beauftragt (vgl. dazu Son-derkreditvorlage vom 22.09.2015).
S/P
W W A
Die Entwicklung der Kindergarten-schüler lässt darauf schliessen, dass auf das Schuljahr 2017/18 eine 6. Abteilung eröffnet werden muss.
Personal- und Infrastrukturplanung für die Eröffnung der zusätzlichen Kindergartenab-teilung.
SA
Einführung des Lehrplans 21 mit der Implementierung neuer Lehrmittel und des Schwimmunterrichts.
Start der Umsetzung in der Kindergarten- und Primarstufe ab dem Schuljahr 2017/18 sowie in der Sekundarstufe I ab dem Schuljahr 2019/20.
S W A
Die heute autonom geführten Musik-schulen Buchrain, Ebikon und Root sind bis 2017 zur Musikschule Rontal zusammenzuführen.
Zusammen mit den betroffenen Gemein-den werden die erforderlichen Abklärungen und Massnahmen getroffen, damit der Start auf das Schuljahr 2017/18 erfolgen kann.
W W A
Im Sinne der frühen Förderung soll der Spielgruppenbetrieb in das Bil-dungsangebot der Gemeinde integ-riert werden.
In enger Zusammenarbeit mit dem Frauen-forum Root wird die Integration auf Beginn des Schuljahres 2017/18 vorbereitet.
S A
20
15
20
16
20
17
20
18
20
1x
10
Ziel/Aufgabe Massnahme / Umschreibung
3 Kultur und FreizeitDie Weihnachtsbeleuchtung wird gemäss dem genehmigten Konzept „it’s magic“ komplett umgesetzt.
Zusammen mit privaten Grundeigentümern werden weitere Standorte gemäss dem Konzept realisiert.
S A
Von Honau bis nach Ebikon wird entlang des Rooterberges ein durch-gehender Wanderweg erstellt.
Zusammen mit den anderen Rontaler Ge-meinden wird ein Konzept für den „Ronta-ler Höhenweg“ erarbeitet und umgesetzt.
S W A
5 Soziale WohlfahrtIm Rahmen einer vierjährigen Pro-jektphase können erwerbstätige Er-ziehungsberechtigte ab dem Schul-jahr 2013/14 Betreuungsgutscheine beanspruchen.
Die Projektphase läuft bis Ende Schuljahr 2016/17. Auf diesen Zeitpunkt hin wird ein Wirkungsbericht erstellt, der als Grundlage füreinedefinitiveEinführungdient.
W W A
Die von der Arbeitsgruppe „Frühe Förderung“ beantragten Massnah-men prüfen und gegebenenfalls umsetzen.
In einem Gesamtkonzept „Frühe Förde-rung“ werden neben bereits implementier-ten Massnahmen die Einführung der „Auf-suchenden Mütter-Väter-Beratung“ und die Rekrutierung von Schlüsselpersonen vorge-schlagen. „Munterwegs“ wird evaluiert.
S W A
Einwohnerinnen und Einwohner sollen im Alter möglichst lange selb-ständig und sicher in ihrer Wohnung leben können. Dem Grundsatz „am-bulant vor stationär“ soll Rechnung getragen werden.
Für das Wohnen im Alter wird an zentraler Lage ein Wohnangebot mit Dienstleistung-en entwickelt. S W W A
6 VerkehrDas Quartier Oberfeld/Wies soll zeit-gemäss erschlossen werden.
An der Kantonsstrasse entstehen zwei Bushaltestellen, die untere Wiesstrasse erhält einen Anschluss an die K17 und die Ausfahrt bei der Schulanlage Oberfeld wird geöffnet. Die Bauarbeiten werden mit den Aktivitäten auf dem ehemaligen Macchi-Grundstück koordiniert.
S W A
7 Umwelt und RaumordnungDas Siedlungsgebiet ist vor Hoch-wasser zu schützen.
Beim Wilbach, 2. Etappe, und beim Geiss-bachbestehenSchutzdefizite.Entsprech-end werden Wasserbauprojekte initiiert.
S W W A
20
15
20
16
20
17
20
18
20
1x
11
Ziel/Aufgabe Massnahme / Umschreibung
Die Ortsplanung ist aufgrund ver-schiedener Erfordernisse zu revidie-ren.
Auf der Grundlage des Räumlichen Ent-wicklungskonzepts REK (Siedlungsleitbild) werden die kommunalen Richt- und Nut-zungspläne sowie das Bau- und Zonenre-glement überarbeitet und an das bereits revidierte kantonale Bau- und Planungsge-setz angepasst.
S W W A
Qualitative Zentrumsentwicklung an der Bahnhofstrasse Nord.
Für das Gebiet an der Bahnhofstrasse 5 bis 17, zwischen der Kantonsstrasse und der Bahnlinie, werden zusammen mit den Grundeigentümern die planungsrechtlichen Grundlagen für eine Zentrumsentwicklung erarbeitet und in die kommunale Nut-zungsplanung überführt.
W W W A
9 Finanzen und SteuernFür die überbauten Liegenschaften des Finanzvermögens wird eine Mas-terplanung erarbeitet.
Die Planung soll Aussagen zum Zustand der Liegenschaften, zum Werterhaltungs-bedarf sowie zu künftigen Nutzungsmög-lichkeiten enthalten.
S/A
Das Ergebnis der Laufenden Rech-nung 2016 ist nachhaltig zu verwen-den.
Im Antrag an die Gemeindeversammlung zeigt der Gemeinderat auf, wie das Rech-nungsergebnis eingesetzt werden soll.
S/A
20
15
20
16
20
17
20
18
20
1x
P = Planung S = Start W = Weiterführung A = Abschluss
Antrag des GemeinderatsDas Jahresprogramm 2017 sei zustimmend zur Kenntnis zu nehmen.
12
DER VORANSCHLAG 2017 IM ÜBERBLICK
1. LAUFENDE RECHNUNG a) Ergebnis und AbweichungenDer Voranschlag rechnet bei einem Aufwand von CHF 28 Mio. mit einem Aufwandüberschuss von CHF 277‘100.
In den einzelnen Verwaltungsabteilungen ergeben sich gegenüber dem Voranschlag des laufenden Jahres folgende Abweichungen:
Nettoaufwand (+) Voranschlag Voranschlag Abweichung
Nettoertrag (-) 2017 2016
0 Allgemeine Verwaltung 1‘797‘800 1‘847‘500 -49‘7001 Öffentliche Sicherheit 608‘400 572‘000 36‘4002 Bildung 6‘714‘100 6‘286‘800 427‘300 3 Kultur und Freizeit 440‘900 439‘800 1‘1004 Gesundheit 1‘280‘600 1‘310‘500 -29‘9005 Soziale Wohlfahrt 4‘929‘000 4‘809‘400 119‘6006 Verkehr 1‘073‘300 1‘091‘600 -18‘3007 Umwelt und Raumordnung 256‘700 244‘000 12‘7008 Volkswirtschaft -917‘800 -942‘800 25‘0009 Finanzen und Steuern -15‘905‘900 -14‘405‘300 -1‘500‘600 Aufwandüberschuss 277‘100 1‘253‘500 -976‘400 (Operatives Ergebnis)
9 Buchgewinn aus Landverkauf -9‘000‘0009 Steuerertrag aus Landverkauf -557‘0009 EinlageinVorfinanzierung 5‘500‘000 Ausserordentlicher Erfolg -4‘057‘000
Ertragsüberschuss -2‘803‘500 (Gesamtergebnis)
b) SteuerfussDem Voranschlag liegt ein unveränderter Steuerfuss von 1,95 Einheiten zu Grunde. Der Gemein-derat begründet diesen Steuerfuss wie folgt:
Das Ergebnis weist einen Aufwandüberschuss aus, der 2,2 % des budgetierten Steuerertrags des laufenden Jahres ausmacht. Es liegt grundsätzlich innerhalb einer tolerierbaren Bandbreite der Budgetgenauigkeit. Allerdings ist zu beachten, dass der Voranschlag keine Massnahmen aus dem
TRAKTANDUM 3
13
Konsolidierungsprogramm 2017 des Kantons enthält (vgl. dazu die Ausführungen unter Ziffer 3). Je nachdem ob und wann diese Massnahmen umgesetzt werden, kann das budgetierte Ergebnis netto bis zu CHF 452‘000 schlechter ausfallen. Diese Planungsunsicherheit lässt kurzfristig keinen tieferen Steuerfuss zu und macht den Steuerbezug von 1,95 Einheiten notwendig.
Die Rechnung 2016 wird dank des Buchgewinns aus dem Verkauf des Baulands Oberfeld sehr gut abschliessen. Bereits vor dem Verkauf hat der Gemeinderat jedoch mehrfach erklärt, dass er die-ses absolut einmalige Ereignis nicht zur Deckung von Aufwandüberschüssen, sondern nachhaltig verwenden will. Den entsprechenden Antrag wird er zuhanden der Gemeindeversammlung vom Frühling 2017 stellen. Da der Finanzhaushalt der Gemeinde nach wie vor gegen ein strukturelles Defizitanzukämpfenhat,isteinekurzfristigeReduktiondesSteuerfussesdeshalbfehlamPlatzundwürdedenlabilenFinanzhaushaltdefinitivausdemGleichgewichtbringen.Immerhinzeigtder Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021 aber auf, dass mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 1,95 Einheiten der Finanzhaushalt mittelfristig stabilisiert werden kann und auf einer gesun-den Basis Perspektiven eröffnet.
2. INVESTITIONSRECHNUNG
In der Investitionsrechnung rechnet der Voranschlag mit einer Nettoinvestitionszunahme von CHF2‘812‘600.DerSelbstfinanzierungsgradbeträgtimBudgetjahr11,7%.
Als wesentliche Ausgaben sind die Bauarbeiten für die Erweiterung der Schulanlage Oberfeld so-wie der Baubeginn für die Erschliessung Oberfeld/Wies zu nennen. Zudem sind in der regionalen Feuerwehr Root der Materialtransporter und das Atemschutz-Fahrzeug zu ersetzen. Zur Sicher-stellung der Wasserversorgung auf Michaelskreuz leistet die Gemeinde einen Beitrag an das neu zu erstellende Leitungswerk.
3. KANTONALES KONSOLIDIERUNGSPROGRAMM 2017 (KP17)
Mitte September 2016 legte der Regierungsrat dem Kantonsrat ein Massnahmenpaket zur Sa-nierung des kantonalen Finanzhaushalts bis 2019 vor. In der Botschaft B55 ist das sogenann-te Konsolidierungsprogramm 2017 (KP17) detailliert beschrieben. Darin sind unter anderem 34 Massnahmen mit Auswirkungen auf die Luzerner Gemeinden enthalten, die diesen eine Netto-Mehrbelastung von durchschnittlich rund 20 Millionen Franken jährlich beschert.
Für die Gemeinde Root wird eine Netto-Mehrbelastung von CHF 452‘426 ausgewiesen. Ins Ge-wicht fallen insbesondere die drei folgenden Massnahmen:
Kantonaler Finanzausgleich: Die im Anschluss an den Wirkungsbericht 2013 vorbereitete Teilrevision des Finanzausgleichs soll ausgesetzt werden. Diese sah als Systemkorrektur eine Entkoppelung des Bildungslastenaus-gleichs vom Ressourcenindex vor. Ein seit langem bekannter Systemmangel, der bereits in einer früheren Teilrevision hätte korrigiert werden sollen. Die erneute Sistierung belastet die Gemeinde mit CHF 258‘050.
Mittelverteilung für Strassen und öffentlichen Verkehr: Die zweckgebundenen Mittel zur Finanzierung des Strassenbaus und des öffentlichen Verkehrs werden heute mit einem komplizierten Verteilschlüssel auf die Kantons-, Gemeinde- und Gü-terstrassen, den öffentlichen Verkehr sowie die Verkehrspolizei aufgeteilt. Diese Regelung der Mittelverteilung soll vereinfacht werden, indem der den Gemeinden zufallende Anteil von CHF125‘140zurMitfinanzierungderGemeindestrassenentfällt.
14
Ergänzungsleistungen zur AHV: Heute tragen, nach Abzug des Bundesbeitrags, der Kanton 30 % und die Gesamtheit der Ge-meinden 70 % der Kosten für die Finanzierung der Ergänzungsleistungen zur AHV und IV. Im Kanton Luzern sind die Gemeinden für ein angemessenes ambulantes und stationäres Angebot von Betagten zuständig. Vor diesem Hintergrund sollen sie künftig die Kosten für die Ergänzungs-leistungen zur AHV zu 100 % tragen, was unsere Gemeinde mit CHF 356‘049 mehr belastet.
Der Gemeinderat hat den Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021 sowie den Voranschlag 2017 am 21.09.2016 verabschiedet. Der Kantonsrat hatte zu diesem Zeitpunkt das Massnahmenpaket je-doch noch nicht beraten. Es war also nicht geklärt, welche der vorgeschlagenen Massnahmen zu welchem Zeitpunkt und in welchem Umfang tatsächlich umgesetzt würden. Vor dem Hintergrund dieser Planungsunsicherheit hat der Gemeinderat entschieden, weder im Finanz- und Aufgaben-plannochimVoranschlagdaskantonaleKonsolidierungsprogramminhaltlichundfinanzielldarzu-stellen. Dies bedeutet jedoch, dass bei vollumfänglicher Umsetzung des Massnahmenpakets die Ergebnisse in den Planungsjahren jährlich bis zu einer halben Million Franken schlechter ausfallen könnten.
Trotz des umfangreichen Massnahmenpakets klafft im kantonalen Finanzhaushalt immer noch eine Finanzierungslücke von 165 Millionen Franken. Deshalb beantragt der Regierungsrat dem Kantonsrat als weitere Massnahme, den Steuerfuss für die Staatssteuern für 2017 und 2018 auf 1,70 Einheiten zu erhöhen. Ab 2019 ist ein Staats-Steuerfuss von 1,65 Einheiten vorgesehen.
15
ERGEBNISSE, FINANZIERUNG, MITTELBEDARF
Voranschlag 2017 Voranschlag 2016 Rechnung 2015
Aufwand
Ausgaben
Ertrag
Einnahmen
Aufwand
Ausgaben
Ertrag
Einnahmen
Aufwand
Ausgaben
Ertrag
Einnahmen
Mittelver-
wendung
Mittel-
herkunft
Mittelver-
wendung
Mittel-
herkunft
Mittelver-
wendung
Mittel-
herkunft
Ergebnisse
Laufende Rechnung (LR)Total Aufwand/Ertrag 27‘984‘200 27‘707‘100 33‘402‘600 36‘206‘100 28‘051‘962 27‘567‘553
Ertragsüberschuss 2‘803‘500
Aufwandüberschuss 277‘100 484‘409
Investitionsrechnung (IR)Total Ausgaben/Einnahmen 3‘129‘100 316‘500 4‘910‘500 596‘500 2‘400‘058 1‘021‘497
Nettoinvestitions-Zunahme 2‘812‘600 4‘314‘000 1‘378‘561
Nettoinvestitions-Abnahme
Finanzierung
Nettoinvestitions-Zunahme 2‘812‘600 4‘314‘000 1‘378‘561
Nettoinvestitions-Abnahme
Ertragsüberschuss LR 2‘803‘500
Aufwandüberschuss LR 277‘100 484‘409
Abschreibungen (ohne DS 999):- auf Verwaltungsvermögen (331/332) 637‘200 972‘900 1‘744‘755- auf Bilanzfehlbetrag (333)
Einlagen (ohne DS 999):-inSpezialfinanzierungen(380) 189‘800 295‘800 391‘947- in Spezialfonds (384) 20‘000-inVorfinanzierungen(385) 5‘500‘000
Entnahmen:-ausSpezialfinanzierungen(480) 221‘100 674‘400 722‘308- aus Spezialfonds (484) 9‘618-ausVorfinanzierungen(485) 142‘300 583‘385
Finanzierungsüberschuss 4‘441‘500
Finanzierungsfehlbetrag 2‘483‘800 1‘021‘580(der Verwaltungsrechnung)
Mittelbedarf/Mittelüberschuss
Finanzierungsüberschuss 4‘441‘500
Finanzierungsfehlbetrag 2‘483‘800 1‘021‘580
Kreditrückzahlungen 5‘500‘000 3‘000‘000
Veränderungen im Finanzvermögen:- Neuanlagen 130‘000- Wertvermehrender Aufwand 647‘811-AuflösungvonAnlagen(Buchwert) 4‘988‘000 25‘575- Abschreibungen auf Finanz-vermögen (330) (ohne DS 999) 231‘000 203‘300 165‘728
Gesamter Mittelbedarf 2‘382‘800 4‘478‘088
Gesamter Mittelüberschuss 4‘132‘800
16
FINANZKENNZAHLEN
Selbstfinanzierungsgrad(im 5-Jahres-Durchschnitt)
Selbstfinanzierungsanteil
Zinsbelastungsanteil I
Zinsbelastungsanteil II
Kapitaldienstanteil
Er drückt aus, welcher Anteil des ge-samten Ertrags zur Begleichung der Nettozinsen verwendet wird.Er sollte 4 Prozent nicht übersteigen.
Er drückt aus, welcher Anteil des ge-samten Ertrags für Zinsen und Ab-schreibungen verwendet wird.Er sollte 8 Prozent nicht übersteigen.
Er zeigt, bis zu welchem Grad neue Investitionen durch selbst erarbeitete Mittel finanziert werden.Er sollte im Durchschnitt von fünf Jahren mindestens 80 Prozent er-reichen.
Er zeigt, welcher Anteil des gesamten Ertrags geldwirksam zur Finanzierung von Investitionen und/oder Schulden-tilgung verwendet werden kann.Er sollte sich auf mindestens 10 Pro-zent belaufen.
Er drückt aus, welcher Anteil des Er-trags der Gemeindesteuern, zu- resp. abzüglich Finanzausgleich, zur Be-gleichung der Nettozinsen verwendet wird.Er sollte 6 Prozent nicht übersteigen.
243.
0%
151.
1%
132.
8%
155.
7%
120.
5%
88.9
%
233.
4%
162.
1%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
2.9%
11.2
%
-1.3
%
1.8%
4.5%
1.5%
39.0
%
1.3%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
0.2%
0.9%
-1.8
%
-1.7
%
-0.3
%
-0.7
%
-0.3
%
-0.5
%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
0.4%
1.5%
-3.5
%
-3.3
%
-0.5
%
-1.2
%
-0.7
%
-0.8
%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
1.2%
1.8%
-0.7
%
-0.5
%
1.3%
1.2%
0.9%
2.1%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
17
Ergänzende Bemerkungen
Die Werte der Jahre 2016 und 2017 basieren auf den Voranschlägen dieser Jahre. Im Weitern beruht die Berech-
nung des Verschuldungsgrads sowie der Nettoschuld pro Einwohner auch auf Werten der Bestandesrechnung. Es
handelt sich dabei um die letzten bekannten Bestände per 31.12.2015.
EinSelbstfinanzierungsgradunter80%sowieeinSelbstfinanzierungsanteilunter10%könnenakzeptiertwerden,
wenn die Pro-Kopf-Verschuldung unter dem kantonalen Mittel liegt. Dieses liegt zurzeit bei CHF 2‘132 pro Einwoh-
ner (letzte von lustat, Statistik Luzern, provisorisch publizierte Zahl).
Verschuldungsgrad
Nettoschuld pro Einwohner
Ergänzende Bemerkungen
Er zeigt das Verhältnis der Nettoschuld zum Ertrag der Gemeindesteuern, zu- resp. abzüglich Finanzausgleich.Er sollte 120 Prozent nicht über-steigen.
Sie stellt die ungedeckte Schuld dar (Fremdkapital; Abt. 20 abzügl. Finanz-vermögen; Abt. 10).
Ein Selbstfinanzierungsgrad unter 80 % sowie ein Selbstfinanzierungsanteil unter 10 % können akzeptiert werden, wenn die Pro-Kopf-Verschuldung unter dem kantonalen Mittel liegt. Dieses liegt zurzeit bei CHF 2'132.00 pro Einwohner (letzte von lustat, Statistik Luzern, provisorisch publizierte Zahl).
Die Werte der Jahre 2016 und 2017 basieren auf dem Voranschlägen dieser Jahre. Im Weitern beruht die Berechnung des Verschuldungsgrads sowie der Nettoschuld pro Einwohner auch auf Werten der Bestandesrechnung. Es handelt sich dabei um die letzten bekannten Bestände per 31.12.2015.
-15.
4%
-13.
8%
-17.
8%
-19.
4%
-11.
6%
-4.5
%
-4.2
%
-3.9
%
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
-424
-438
-457
-537
-343
-130
-128
-126
2010 2011 2012 2013 2014 2015 VA 2016 VA 2017
18
ERLÄUTERUNGEN ZUM VORANSCHLAG 2017
0
012
020
Allgemeine Verwaltung
Gemeinderat
Aufgrund des Verwaltungsratsmodells mit Einsetzung einer Geschäftsführung beträgt das Ge-samtpensum des Gemeinderats 125 Stellenprozente. Seine Tätigkeiten liegen im politisch-stra-tegischen Bereich. Die Einführung des neuen Modells konnte kostenneutral umgesetzt werden.
Gemeindeverwaltung
Im Rahmen der kontinuierlichen Entwicklung werden Weiterbildungen von Mitarbeitenden mit-finanziert.ImWeiterenistvorgesehen,dieübersechsjährigeWebsitederGemeindezuüber-arbeiten.
1
101
140
145
Öffentliche Sicherheit
Betreibungsamt
Die eingesetzte Software ist veraltet und kommt den gesetzlich vorgeschriebenen Normen von eSchKG nur noch ungenügend nach. Die Ablösung dieser Software drängt sich auf. Die Ersatz-beschaffungwirdvondenanderenGemeindendesBetreibungskreisesmitfinanziert.
Feuerwehr(Spezialfinanzierung)
Der Kostenanteil an der regionalen Feuerwehr Root fällt höher an. Obwohl auch der Ertrag der Feuerwehrsteuer bei gleichbleibendem Ansatz von 0,35 % höher veranschlagt ist, müssen zum AusgleichrundCHF50‘000ausdenReserven(Verpflichtung)entnommenwerden.
RegionaleFeuerwehrRoot(Spezialfinanzierung)
Erstmals ist die ordentliche Abschreibung für das neue Tanklöschfahrzeug zu budgetieren. Zu-dem fällt die Revision der Atemschutzgeräte an und am Verkehrsfahrzeug sollen Anpassungen erfolgen.
2
200
Bildung
Kindergarten
Aufgrund der Anzahl Kinder im Kindergartenalter muss im Schuljahr 2017/18 allenfalls eine sechste Abteilung geführt werden. Massgebend wird sein, wie viele Kinder effektiv angemeldet werden.
Laufende Rechnung
19
210
214
215
217
218
219
290
Primarstufe; Regelklassen
Gemäss dem Lehrplan 21 wird ab dem Schuljahr 2017/18 von der dritten bis zur fünften Pri-marklasse eine Lektion mehr unterrichtet. Ebenso wird der obligatorische Schwimmunterricht in der 3./4. Primarklasse eingeführt. Die entsprechenden Mehrkosten sind veranschlagt.
Musikschule
Das Projekt „Musikschule Rontal“ soll, sofern es von den beteiligten Gemeinden gutgeheis-sen wird, auf Beginn des Schuljahres 2017/18 umgesetzt werden. Entsprechend enthält diese Dienststelle den mutmasslichen Gemeindebeitrag für fünf Monate an die rechnungsführende Gemeinde Ebikon. Der Kostenanteil unserer Gemeinde an die regionale Musikschule Root umfasst sieben Monate.
RegionaleMusikschule(Spezialfinanzierung)
Mit der Inbetriebnahme der Musikschule Rontal entfällt diese Dienststelle. Entsprechend sind Aufwand und Ertrag nur noch für sieben Monate veranschlagt.
Schulanlagen Root
Die Betriebskosten aber auch der Mietertrag des Kindergartengebäudes Wilweg 3 sind erst-mals vollumfänglich budgetiert. Zudem ist die Möblierung der sechsten Kindergarten-Abteilung enthalten.
Schulleitung
Im neuen Führungsmodell übernimmt die Schulleitung operative Tätigkeiten, die vorher vom zuständigen Gemeinderat wahrgenommen wurden. Die daraus entstehenden Kosten werden neu dieser Dienststelle belastet. Ferner wird der Schulleiter-Pool gemäss den kantonalen Vorgaben per 1.1.2017 um insgesamt 6.5 Lektionen erhöht. Die Website der Schule soll in diejenige der Gemeinde integriert und von Grund auf überarbei-tet werden.
Volksschule allgemein
In der Primarstufe ist die Beschaffung von drei Klassensätzen (je 24) Tablets vorgesehen. Das Angebot der Tagesstrukturen wird von weniger als 10 % der Lernenden benützt. Entspre-chend sind einzelne Elemente sehr schwach frequentiert, was Fixkosten ohne entsprechende Erträge nach sich zieht.
Übriges Bildungswesen
Das Frauenforum Root und der Gemeinderat sind übereingekommen, den Spielgruppenbetrieb im Sinne der frühen Förderung auf das Schuljahr 2017/18 in das Bildungsangebot der Gemein-de aufzunehmen. Die daraus entstehenden Kosten sind für fünf Monate budgetiert.
20
3
300
330
Kultur und Freizeit
Kulturförderung
Das von einer Arbeitsgruppe vorgeschlagene Konzept „it’s magic“ für eine neue Weihnachts-beleuchtung wurde vom Gemeinderat grundsätzlich genehmigt. Der Voranschlag enthält einen Betrag von CHF 50‘000. Zusammen mit Beiträgen von privaten Grundeigentümern kann damit das komplette Konzept umgesetzt werden. Die Kulturkommission und das D4 Business Village organisieren zusammen mit der Gemeinde undderSchuledas„RooterKultur-undZirkusfestival“.DerEventfindetimJuni2017aufdemGeländedesD4BusinessVillagestattundwirdvonderGemeindemitfinanziert.
Öffentliche Anlagen / Wanderwege
Diese Dienststelle enthält einen Beitrag an die von der Bauherrschaft vorgesehene Platzgestal-tung beim Rössli. Der im Rahmen des Projekts „Rontaler Höhenweg“ geplante Wanderweg soll auch den Cha-ren-/Grenzbach queren. Dies ist seit dem Unwetter 2015 nicht mehr möglich. In Zusammenar-beit mit der Gemeinde Dierikon soll dieser Übergang wieder erstellt werden.
4
410440
Gesundheit
PflegeheimeKrankenpflege
In beiden Dienststellen erfolgt die Budgetierung erstmals nach den kantonal harmonisierten Kontierungsvorschriften, was im Einzelnen nur einen Vergleich mit dem Rechnungsjahr 2015 zulässt.
5
540
Soziale Wohlfahrt
Jugendbetreuung
Per Ende Schuljahr 2016/17 läuft die vierjährige Projektphase „Betreuungsgutscheine für Kin-der im Vorschulalter“ ab. Gestützt auf einen Wirkungsbericht können die Stimmberechtigten im Herbst2017überdiedefinitiveEinführungdiesesAngebotsentscheiden.
6
620
621
Verkehr
Öffentliche Strassen / Werkhof
Nebst dem ordentlichen Strassenunterhalt ist die Strassenentwässerung entlang des Grund-stücks ALDI vorgesehen.
Schnee- / Glatteisbekämpfung
Am Standort Buerimatt soll ein Streusalzsilo aufgestellt werden. Dadurch kann das Beladen derSalzstreuereffizientererfolgen.DasmanuelleUmladenderpalettierten50kgSalzsäckeentfällt.
21
7
715
725
745
790
Umwelt, Raumordnung
Abwasserbeseitigung(Spezialfinanzierung)
Dienstleistungen in der Organisation und dem Unterhalt des generellen Entwässerungsplans (GEP) sollen ausgelagert werden. Entsprechend fallen Honorarkosten an.
Abfallbeseitigung(Spezialfinanzierung)Die Glassammelstelle auf dem Parkplatz beim Röseligarten ist für die Bewirtschaftung der Con-tainer nicht ideal und birgt ein gewisses Unfallrisiko. Es ist beabsichtigt, die Sammelstelle an einem anderen Standort im Einzugsgebiet der Schulanlage einzurichten. DieminimaleGrundgebührführtdazu,dassderAufwanddieserSpezialfinanzierungbeiWeitemnicht gedeckt ist. Der Ausgleich erfolgt zurzeit durch Entnahmen aus den bestehenden Reser-ven. Diese werden 2019 aufgebraucht sein, sodass die Grundgebühr spätestens zu diesem Zeit-punkt angehoben werden muss.
FriedhofRoot(Spezialfinanzierung)
Es ist vorgesehen, den zweiten Teil der Friedhofmauer zu sanieren.
Raumordnung
Diese Dienststelle enthält Honorarkosten für eine Studie „Quartiererneuerung Bahnhofstrasse“.
8
830
Volkswirtschaft
Kommunale / regionale Werbung
Der Gemeindeschreiberverband des Kantons Luzern lanciert im kommenden Jahr eine Image-kampagne. Unter „WIRken für alle“ plant auch unsere Gemeinde zusammen mit der Verwaltung im Herbst 2017 Aktivitäten.
9
900
Finanzen, Steuern
Gemeindesteuern
Aufgrund des Ertrags des laufenden Jahres (2016) gehen wir beim Steuerertrag 2017 von ei-nem Zuwachs von über 5 % aus. Zudem rechnen wir mit überdurchschnittlich hohen Erträgen aus früheren Jahren.
901
920
941
Andere Steuern
Sowohl bei den Handänderungs- als auch bei den Grundstückgewinnsteuern sind die langjähri-gen Durchschnittswerte eingesetzt.
Finanzausgleich
Da das Ressourcenpotential der Gemeinde im Durchschnitt der Jahre 2012 bis 2014 erstmals seit 10 Jahren unter 100 % (95.69 %) gefallen ist, muss kein Beitrag in den Ressourcenaus-gleich(horizontalerFinanzausgleich)einbezahltwerden.AusdemselbenGrundfliesstander-seits erstmals ein Beitrag aus dem Bildungslastenausgleich.
Liegenschaften Finanzvermögen
Für die überbauten Liegenschaften im Finanzvermögen soll eine Masterplanung erarbeitet wer-den. Darin sollen der mittel- und langfristige Werterhaltungsbedarf sowie mögliche Nutzungen ersichtlich sein.
145
620
Investitionsrechnung
Regionale Feuerwehr Root
Sowohl der Materialtransporter (Anschaffung 1987) als auch das Atemschutz-Fahrzeug (An-schaffung 1984) stehen am Ende ihrer Nutzungsdauer und müssen ersetzt werden.
Öffentliche Strassen / Werkhof
Der ältere ISEKI-Traktor mit beschränkten Einsatzmöglichkeiten soll durch ein multifunktional einsetzbares Kommunalfahrzeug ersetzt werden.
22
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR F
unkt
ZZ
011,
012,
...
Num
mer
Zusa
mm
enzu
g na
ch F
unkt
ione
nVo
rans
chla
g 20
17Vo
rans
chla
g 2
016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag
Lauf
ende
Rec
hnun
g27
'984
'200
27'9
84'2
0036
'206
'100
36'2
06'1
0028
'051
'961
.88
28'0
51'9
61.8
8
0A
llgem
eine
Ver
wal
tung
2'20
3'80
040
6'00
02'
254'
900
407'
400
2'23
1'08
2.80
399'
651.
86N
etto
erge
bnis
1'79
7'80
01'
847'
500
1'83
1'43
0.94
011
Gem
eind
ever
sam
mlu
ng54
'300
58'4
0068
'796
.90
012
Gem
eind
erat
373'
500
489'
800
508'
289.
0502
0G
emei
ndev
erw
altu
ng1'
727'
700
394'
000
1'65
3'80
040
0'20
01'
569'
638.
7039
2'45
1.86
090
Verw
altu
ngsg
ebäu
de48
'300
12'0
0052
'900
7'20
084
'358
.15
7'20
0.00
1Ö
ffent
liche
Sic
herh
eit
1'37
3'10
076
4'70
01'
287'
600
715'
600
1'19
5'90
1.25
698'
114.
45N
etto
erge
bnis
608'
400
572'
000
497'
786.
8010
0Vo
rmun
dsch
afts
wes
en48
8'00
047
8'90
043
1'04
8.05
5'90
4.00
101
Betre
ibun
gsam
t99
'400
7'70
063
'100
900
55'4
67.1
52'
732.
4010
2G
ewer
bew
esen
10'0
0010
'000
10'9
75.0
010
3G
rund
buch
/Ver
mes
sung
/Kat
aste
r4'
000
4'10
03'
387.
2510
6Bü
rger
rech
tsw
esen
3'00
017
'000
1'10
014
'000
633.
0020
'000
.00
140
Feue
rweh
r30
9'50
030
9'50
028
8'20
028
8'20
026
7'67
7.55
267'
677.
5514
5R
egio
nale
Feu
erw
ehr R
oot (
Spez
. Fin
anzi
erun
g)41
5'90
041
5'90
039
7'20
039
7'20
037
6'60
4.30
376'
604.
3015
1Sc
hies
swes
en15
'200
4'60
015
'500
5'30
015
'657
.20
4'60
3.35
160
Zivi
lsch
utz
38'1
0039
'500
45'4
26.7
59'
617.
85
2B
ildun
g11
'270
'900
4'55
6'80
010
'954
'500
4'66
7'70
010
'749
'863
.65
4'64
2'30
5.25
Net
toer
gebn
is6'
714'
100
6'28
6'80
06'
107'
558.
4020
0Ki
nder
garte
n75
2'60
032
3'60
064
2'70
025
2'60
053
4'62
2.85
244'
695.
6021
0Pr
imar
stuf
e; R
egel
klas
sen
3'19
0'10
01'
223'
700
3'06
9'60
01'
201'
000
3'06
0'22
8.08
1'19
7'73
8.85
213
Seku
ndar
stuf
e I;
Reg
elkl
asse
n2'
879'
900
2'23
7'80
02'
958'
300
2'10
6'10
03'
032'
738.
532'
212'
331.
5521
4M
usik
schu
le23
0'30
021
0'80
019
0'37
3.20
215
Reg
iona
le M
usik
schu
le (S
pez.
-Fin
.)38
9'00
038
9'00
057
3'50
057
3'50
058
9'69
9.10
589'
699.
1021
6Sc
hulis
che
Die
nste
226'
700
222'
000
212'
293.
9521
7Sc
hula
nlag
en R
oot
1'09
3'50
050
'000
962'
800
27'4
001'
055'
249.
8032
'998
.70
218
Schu
lleitu
ng74
1'10
063
9'40
020
'000
573'
792.
4521
9Vo
lkss
chul
e al
lgem
ein
731'
500
226'
400
739'
900
373'
800
641'
509.
6925
9'38
0.50
220
Sond
ersc
hulu
ng67
4'80
094
'300
648'
500
113'
300
648'
356.
0010
5'46
0.95
250
Kant
onss
chul
e34
5'00
028
5'00
021
0'00
0.00
290
Übr
iges
Bild
ungs
wes
en16
'400
12'0
002'
000
1'00
0.00
3K
ultu
r, Fr
eize
it44
9'40
08'
500
479'
900
40'1
0043
0'05
4.36
21'9
23.5
5N
etto
erge
bnis
440'
900
439'
800
408'
130.
8130
0Ku
lturfö
rder
ung
166'
300
179'
000
114'
899.
0112
'794
.25
320
Mas
senm
edie
n33
'600
29'6
0029
'150
.20
Seite
1
23
LAU
FEN
DE
RE
CH
NU
NG
NA
CH
FU
NK
TIO
NE
N
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR F
unkt
ZZ
011,
012,
...
Num
mer
Zusa
mm
enzu
g na
ch F
unkt
ione
nVo
rans
chla
g 20
17Vo
rans
chla
g 2
016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag33
0O
effe
ntlic
he A
nlag
en, W
ande
rweg
e92
'000
128'
100
35'0
0011
9'49
4.00
2'02
4.60
340
Spor
t15
1'40
06'
500
141'
200
3'50
016
6'15
1.15
5'01
5.70
350
Ueb
rige
Frei
zeitg
esta
ltung
6'10
02'
000
2'00
01'
600
360.
002'
089.
00
4G
esun
dhei
t1'
282'
100
1'50
01'
312'
000
1'50
01'
280'
154.
9571
8.30
Net
toer
gebn
is1'
280'
600
1'31
0'50
01'
279'
436.
6541
0Pf
lege
heim
e97
4'50
01'
014'
000
1'00
4'99
8.00
440
Kran
kenp
flege
275'
800
266'
500
247'
626.
6545
0Kr
ankh
eits
- und
Suc
htbe
käm
pfun
g2'
000
2'00
046
0Sc
hulg
esun
dhei
tsdi
enst
26'6
001'
500
26'6
001'
500
24'5
37.2
071
8.30
490
Ueb
riges
Ges
undh
eits
wes
en3'
200
2'90
02'
993.
10
5So
zial
e W
ohlfa
hrt
5'74
5'70
081
6'70
05'
548'
600
739'
200
5'49
9'59
2.13
885'
158.
83N
etto
erge
bnis
4'92
9'00
04'
809'
400
4'61
4'43
3.30
501
AHV-
Zwei
gste
lle22
'500
10'0
0022
'600
9'70
023
'120
.85
9'37
5.60
520
Kran
kenv
ersi
cher
ung
395'
900
4'30
041
2'60
07'
000
383'
372.
005'
013.
1553
0Er
gänz
ungs
leis
tung
en1'
370'
600
1'34
4'20
01'
304'
694.
0053
1Fa
milie
naus
glei
chsk
asse
18'7
0018
'300
19'3
15.0
054
0Ju
gend
betre
uung
324'
800
3'90
031
1'40
03'
900
295'
397.
083'
850.
0058
0Al
lgem
eine
Für
sorg
e1'
208'
800
7'50
01'
267'
100
37'3
001'
186'
134.
2031
'624
.85
581
Ges
etzl
iche
Für
sorg
e1'
835'
000
707'
000
1'54
4'20
056
0'00
01'
670'
081.
6070
4'85
8.48
582
Alim
ente
nbev
orsc
huss
ung
/ Ink
asso
168'
300
74'0
0023
0'30
011
5'90
022
1'77
6.50
115'
581.
8558
3So
zial
amt
360'
600
10'0
0035
7'20
05'
400
355'
939.
5014
'854
.90
584
Arbe
itslo
senf
ürso
rge
40'5
0040
'700
39'7
61.4
0
6Ve
rkeh
r1'
232'
500
159'
200
1'25
0'40
015
8'80
01'
044'
161.
8017
9'94
2.50
Net
toer
gebn
is1'
073'
300
1'09
1'60
086
4'21
9.30
620
Oef
fent
liche
Stra
ssen
/ W
erkh
of38
3'70
012
8'10
041
7'60
012
8'30
028
2'50
0.85
149'
140.
2562
1Sc
hnee
- / G
latte
isbe
käm
pfun
g18
5'60
01'
800
173'
100
1'50
012
8'65
4.55
1'49
4.65
622
Stra
ssen
bele
ucht
ung
28'9
0037
'000
35'4
67.4
065
0Ö
ffent
liche
r Ver
kehr
634'
300
29'3
0062
2'70
029
'000
597'
539.
0029
'307
.60
7U
mw
elt,
Rau
mor
dnun
g1'
684'
700
1'42
8'00
02'
212'
200
1'96
8'20
02'
468'
038.
802'
101'
226.
90N
etto
erge
bnis
256'
700
244'
000
366'
811.
9071
5Ab
was
serb
esei
tigun
g (S
pez.
Fin
.)98
5'20
098
5'20
01'
557'
400
1'55
7'40
01'
737'
766.
251'
737'
766.
2572
5Ab
fallb
esei
tigun
g (S
pez.
Fin
.)23
3'40
023
3'40
017
3'70
017
3'70
019
7'55
5.85
197'
555.
8574
0Be
stat
tung
swes
en97
'900
2'50
094
'800
3'50
052
'671
.45
1'72
8.00
745
Frie
dhof
Roo
t (Sp
ezia
lfina
nzie
rung
)16
9'00
016
9'00
016
5'10
016
5'10
099
'222
.80
99'2
22.8
075
0G
ewäs
serv
erba
uung
en91
'500
89'7
0030
4'32
7.45
19'4
77.3
077
0N
atur
schu
tz5'
800
18'3
005'
750.
6078
0U
ebrig
er U
mw
elts
chut
z33
'700
6'50
031
'000
4'80
027
'230
.45
7'66
4.25
785
Reg
iona
le T
ierk
örpe
rsam
mel
stel
le31
'400
31'4
0063
'700
63'7
0037
'812
.45
37'8
12.4
5
Seite
2
24
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR F
unkt
ZZ
011,
012,
...
Num
mer
Zusa
mm
enzu
g na
ch F
unkt
ione
nVo
rans
chla
g 20
17Vo
rans
chla
g 2
016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag33
0O
effe
ntlic
he A
nlag
en, W
ande
rweg
e92
'000
128'
100
35'0
0011
9'49
4.00
2'02
4.60
340
Spor
t15
1'40
06'
500
141'
200
3'50
016
6'15
1.15
5'01
5.70
350
Ueb
rige
Frei
zeitg
esta
ltung
6'10
02'
000
2'00
01'
600
360.
002'
089.
00
4G
esun
dhei
t1'
282'
100
1'50
01'
312'
000
1'50
01'
280'
154.
9571
8.30
Net
toer
gebn
is1'
280'
600
1'31
0'50
01'
279'
436.
6541
0Pf
lege
heim
e97
4'50
01'
014'
000
1'00
4'99
8.00
440
Kran
kenp
flege
275'
800
266'
500
247'
626.
6545
0Kr
ankh
eits
- und
Suc
htbe
käm
pfun
g2'
000
2'00
046
0Sc
hulg
esun
dhei
tsdi
enst
26'6
001'
500
26'6
001'
500
24'5
37.2
071
8.30
490
Ueb
riges
Ges
undh
eits
wes
en3'
200
2'90
02'
993.
10
5So
zial
e W
ohlfa
hrt
5'74
5'70
081
6'70
05'
548'
600
739'
200
5'49
9'59
2.13
885'
158.
83N
etto
erge
bnis
4'92
9'00
04'
809'
400
4'61
4'43
3.30
501
AHV-
Zwei
gste
lle22
'500
10'0
0022
'600
9'70
023
'120
.85
9'37
5.60
520
Kran
kenv
ersi
cher
ung
395'
900
4'30
041
2'60
07'
000
383'
372.
005'
013.
1553
0Er
gänz
ungs
leis
tung
en1'
370'
600
1'34
4'20
01'
304'
694.
0053
1Fa
milie
naus
glei
chsk
asse
18'7
0018
'300
19'3
15.0
054
0Ju
gend
betre
uung
324'
800
3'90
031
1'40
03'
900
295'
397.
083'
850.
0058
0Al
lgem
eine
Für
sorg
e1'
208'
800
7'50
01'
267'
100
37'3
001'
186'
134.
2031
'624
.85
581
Ges
etzl
iche
Für
sorg
e1'
835'
000
707'
000
1'54
4'20
056
0'00
01'
670'
081.
6070
4'85
8.48
582
Alim
ente
nbev
orsc
huss
ung
/ Ink
asso
168'
300
74'0
0023
0'30
011
5'90
022
1'77
6.50
115'
581.
8558
3So
zial
amt
360'
600
10'0
0035
7'20
05'
400
355'
939.
5014
'854
.90
584
Arbe
itslo
senf
ürso
rge
40'5
0040
'700
39'7
61.4
0
6Ve
rkeh
r1'
232'
500
159'
200
1'25
0'40
015
8'80
01'
044'
161.
8017
9'94
2.50
Net
toer
gebn
is1'
073'
300
1'09
1'60
086
4'21
9.30
620
Oef
fent
liche
Stra
ssen
/ W
erkh
of38
3'70
012
8'10
041
7'60
012
8'30
028
2'50
0.85
149'
140.
2562
1Sc
hnee
- / G
latte
isbe
käm
pfun
g18
5'60
01'
800
173'
100
1'50
012
8'65
4.55
1'49
4.65
622
Stra
ssen
bele
ucht
ung
28'9
0037
'000
35'4
67.4
065
0Ö
ffent
liche
r Ver
kehr
634'
300
29'3
0062
2'70
029
'000
597'
539.
0029
'307
.60
7U
mw
elt,
Rau
mor
dnun
g1'
684'
700
1'42
8'00
02'
212'
200
1'96
8'20
02'
468'
038.
802'
101'
226.
90N
etto
erge
bnis
256'
700
244'
000
366'
811.
9071
5Ab
was
serb
esei
tigun
g (S
pez.
Fin
.)98
5'20
098
5'20
01'
557'
400
1'55
7'40
01'
737'
766.
251'
737'
766.
2572
5Ab
fallb
esei
tigun
g (S
pez.
Fin
.)23
3'40
023
3'40
017
3'70
017
3'70
019
7'55
5.85
197'
555.
8574
0Be
stat
tung
swes
en97
'900
2'50
094
'800
3'50
052
'671
.45
1'72
8.00
745
Frie
dhof
Roo
t (Sp
ezia
lfina
nzie
rung
)16
9'00
016
9'00
016
5'10
016
5'10
099
'222
.80
99'2
22.8
075
0G
ewäs
serv
erba
uung
en91
'500
89'7
0030
4'32
7.45
19'4
77.3
077
0N
atur
schu
tz5'
800
18'3
005'
750.
6078
0U
ebrig
er U
mw
elts
chut
z33
'700
6'50
031
'000
4'80
027
'230
.45
7'66
4.25
785
Reg
iona
le T
ierk
örpe
rsam
mel
stel
le31
'400
31'4
0063
'700
63'7
0037
'812
.45
37'8
12.4
5
Seite
2
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR F
unkt
ZZ
011,
012,
...
Num
mer
Zusa
mm
enzu
g na
ch F
unkt
ione
nVo
rans
chla
g 20
17Vo
rans
chla
g 2
016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag79
0R
aum
ordn
ung
36'8
0018
'500
5'70
1.50
8Vo
lksw
irtsc
haft
28'0
0094
5'80
016
'500
959'
300
31'5
14.9
01'
015'
158.
60N
etto
erge
bnis
917'
800
942'
800
983'
643.
7080
0La
ndw
irtsc
haft
8'90
07'
700
8'65
7.85
2'56
8.70
820
Jagd
, Wild
scha
denv
erhü
tung
6'80
09'
300
6'80
09'
300
5'19
4.35
8'96
9.00
830
Kom
mun
ale
/ reg
iona
le W
erbu
ng11
'800
1'60
01'
500
1'50
014
'651
.50
3'37
2.50
840
Indu
strie
, Gew
erbe
, Han
del
500
500
3'01
1.20
860
Ener
gie
934'
900
948'
500
1'00
0'24
8.40
9Fi
nanz
en, S
teue
rn2'
714'
000
18'8
97'0
0010
'889
'500
26'5
48'3
003'
121'
597.
2418
'107
'761
.64
Net
toer
gebn
is16
'183
'000
15'6
58'8
0014
'986
'164
.40
900
Gem
eind
este
uern
234'
000
15'2
50'0
0021
0'00
013
'994
'000
172'
912.
2013
'646
'722
.25
901
Ande
re S
teue
rn2'
000
940'
000
2'70
01'
405'
500
519.
101'
187'
502.
2092
0Fi
nanz
ausg
leic
h48
5'00
041
'700
258'
700
54'2
41.0
026
1'00
1.00
940
Kapi
tald
iens
t61
'700
67'7
0015
0'10
071
'000
160'
036.
3472
'551
.36
941
Lieg
ensc
hafte
n Fi
nanz
verm
ögen
139'
800
192'
700
65'5
009'
148'
800
48'8
43.3
019
6'28
5.80
990
Absc
hrei
bung
en59
2'00
044
5'70
01'
009'
140.
6599
1Al
lgem
eine
Per
sona
lkos
ten
1'68
4'50
01'
684'
500
1'67
0'30
01'
670'
300
1'67
5'90
4.65
1'67
5'90
4.65
995
Vorfi
nanz
ieru
ngen
5'50
0'00
058
3'38
5.30
999
Absc
hlus
s27
7'10
02'
803'
500
484'
409.
08
Seite
3
25
26
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR A
rten
3000
,310
0,...
Num
mer
Art
engl
iede
rung
Vora
nsch
lag
2017
Vora
nsch
lag
2016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
G27
'984
'200
27'9
84'2
0036
'206
'100
36'2
06'1
0028
'051
'961
.88
28'0
51'9
61.8
8
3A
UFW
AN
D27
'984
'200
36'2
06'1
0028
'051
'961
.88
30Pe
rson
alau
fwan
d11
'188
'800
11'1
17'7
0010
'975
'280
.03
300
Behö
rden
, Kom
mis
sion
en u
nd R
icht
er23
3'60
033
7'50
038
9'40
1.50
301
Löhn
e Ve
rwal
tung
s- u
nd B
etrie
bspe
rson
al2'
661'
600
2'60
3'10
02'
439'
790.
3530
2Lö
hne
der L
ehrk
räfte
6'38
5'10
06'
337'
700
6'33
1'70
7.20
303
Sozi
alve
rsic
heru
ngsb
eiträ
ge66
7'90
066
7'20
067
8'82
4.40
304
Pers
onen
vers
iche
rung
sbei
träge
926'
700
916'
500
913'
393.
8530
5U
nfal
l- un
d Kr
anke
nver
sich
erun
g89
'900
86'6
0083
'686
.40
306
Die
nstk
leid
er28
'000
28'0
0020
'161
.15
308
Ents
chäd
igun
gen
für t
emp.
Arb
eits
kräf
te28
'000
28'8
0026
'909
.70
309
Übr
iger
Per
sona
lauf
wan
d16
8'00
011
2'30
091
'405
.48
31Sa
chau
fwan
d3'
321'
700
3'01
1'30
02'
894'
000.
1731
0Bü
ro- u
nd S
chul
mat
eria
lien,
Dru
cks
298'
400
288'
400
273'
224.
6031
1An
scha
ffung
von
Mob
ilien
430'
400
453'
000
269'
871.
8731
2W
asse
r, En
ergi
e, H
eizm
ater
ialie
n17
0'80
016
2'90
018
2'10
0.15
313
Verb
rauc
hsm
ater
ialie
n18
1'50
018
5'30
015
7'10
8.00
314
Baul
iche
r Unt
erha
lt du
rch
Drit
te1'
003'
300
818'
200
879'
783.
7531
5Ü
brig
er U
nter
halt
durc
h D
ritte
162'
400
115'
000
103'
198.
0531
6M
iete
n, P
acht
en, B
enut
zung
skos
ten
125'
700
134'
700
140'
073.
3531
7Sp
esen
ents
chäd
igun
gen
55'9
0035
'600
42'7
23.4
531
8D
iens
tleis
tung
en, H
onor
are
871'
400
799'
300
826'
394.
3531
9Ü
brig
er S
acha
ufw
and
21'9
0018
'900
19'5
22.6
0
32Pa
ssiv
zins
en83
'400
99'5
0097
'061
.45
320
Lauf
ende
Ver
pflic
htun
gen
100
550.
1532
2La
ngfri
stig
e Sc
huld
en60
'000
72'7
0067
'983
.50
329
Übr
ige
23'3
0026
'800
28'5
27.8
0
33A
bsch
reib
unge
n86
8'20
01'
176'
200
1'91
0'48
3.00
330
Fina
nzve
rmög
en23
1'00
020
3'30
016
5'72
8.45
331
Verw
altu
ngsv
erm
ögen
, vor
gesc
hrie
ben
637'
200
472'
900
446'
635.
1533
2Ve
rwal
tung
sver
mög
en, z
usät
zlic
h50
0'00
01'
298'
119.
40
34A
ntei
le u
nd B
eitr
äge
ohne
Zw
eckb
indu
ng3'
000
44'7
0058
'513
.60
340
Einn
ahm
eant
eile
für G
emei
nden
3'00
03'
000
4'27
2.60
341
Beitr
äge
an d
en K
anto
n41
'700
54'2
41.0
0
Seite
1
LAU
FEN
DE
RE
CH
NU
NG
NA
CH
AR
TE
N
27
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR A
rten
3000
,310
0,...
Num
mer
Art
engl
iede
rung
Vora
nsch
lag
2017
Vora
nsch
lag
2016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag35
Ents
chäd
igun
g an
Gem
einw
esen
1'97
8'50
01'
875'
700
1'63
5'09
5.80
351
Kant
on34
5'00
028
5'00
021
0'00
0.00
352
Gem
eind
en1'
633'
500
1'59
0'70
01'
425'
095.
80
36Ei
gene
Bei
träg
e8'
595'
100
8'45
9'80
08'
231'
993.
7336
0Bu
nd4'
685.
5036
1Ka
nton
4'17
2'90
04'
161'
300
4'00
1'81
4.75
362
Gem
eind
en41
2'70
047
5'90
040
0'06
2.60
363
Eige
ne A
nsta
lten
550'
400
587'
100
495'
341.
8536
4G
emis
chtw
irtsc
haftl
iche
Unt
erne
hmun
gen
922'
800
690'
000
899'
079.
8536
5Pr
ivat
e In
stitu
tione
n35
7'30
058
8'20
035
6'11
6.18
366
Priv
ate
Hau
shal
te2'
179'
000
1'95
7'30
02'
074'
893.
00
38Ei
nlag
en in
Eig
enfin
anzi
erun
g/St
iftun
gen
189'
800
8'59
9'30
041
1'94
7.40
380
Spez
ialfi
nanz
ieru
ngen
, Spe
zial
fond
s18
9'80
029
5'80
039
1'94
7.40
384
Spez
ialfo
nds
20'0
00.0
038
5Ei
nlag
e Vo
rfina
nzie
rung
en5'
500'
000
389
Ertra
gsüb
ersc
huss
2'80
3'50
0
39In
tern
e Ve
rrec
hnun
gen
1'75
5'70
01'
821'
900
1'83
7'58
6.70
391
Verre
chne
te L
eist
unge
n29
'800
29'8
0029
'719
.00
394
Verre
chne
ter P
erso
nala
ufw
and
41'4
0044
'000
39'7
41.5
539
5An
teil
Sozi
alla
sten
1'68
4'50
01'
670'
300
1'67
5'90
4.65
396
Verre
chne
te Z
inse
n77
'800
92'2
21.5
0
4ER
TRA
G27
'984
'200
36'2
06'1
0028
'051
'961
.88
40St
euer
n16
'073
'100
15'2
80'5
0014
'719
'209
.50
400
Eink
omm
ens-
und
Ver
mög
enss
teue
rn15
'132
'000
13'8
74'0
0013
'528
'818
.60
402
Gru
ndst
euer
n64
'000
63'0
0063
'614
.10
403
Gru
ndst
ücks
gew
inns
teue
rn47
5'00
060
0'00
056
7'66
8.25
404
Han
dänd
erun
gsst
euer
n35
5'00
070
0'00
046
0'97
8.15
405
Erbs
chaf
ts- u
nd S
chen
kung
sste
uern
20'0
0017
'000
69'8
17.9
040
6Be
sitz
- und
Auf
wan
dste
uern
27'1
0026
'500
28'3
12.5
0
41R
egal
ien
und
Kon
zess
ione
n94
3'10
095
6'70
01'
010'
767.
4041
0Ko
nzes
sion
en u
nd J
agdp
acht
zins
en94
3'10
095
6'70
01'
010'
767.
40
42Ve
rmög
ense
rträ
ge31
3'60
09'
238'
000
285'
558.
3142
0Ba
nken
300
309.
1042
1G
utha
ben
35'6
0036
'700
36'0
83.4
542
3LS
-Ertr
äge
des
Fina
nzve
rmög
ens
162'
900
119'
000
119'
106.
80
Seite
2
Gem
eind
e R
oot
Gem
eind
e R
oot
LAU
FEN
DE
REC
HN
UN
GVo
rans
chla
gV
LR A
rten
3000
,310
0,...
Num
mer
Art
engl
iede
rung
Vora
nsch
lag
2017
Vora
nsch
lag
2016
Rec
hnun
g 20
15Ei
nwoh
nerg
emei
nde
Roo
tA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
agA
ufw
and
Ertr
ag42
4Bu
chge
win
ne9'
000'
000
47'2
29.7
542
5Zi
nsen
des
Ver
wal
tung
sver
mög
ens
67'7
0068
'700
69'6
25.0
042
7LS
-Ertr
äge
des
Verw
altu
ngsv
erm
ögen
47'4
0013
'200
13'2
00.0
042
9Ü
brig
e Ve
rmög
ense
rträg
e10
04.
21
43En
tgel
te2'
701'
000
2'67
9'30
02'
981'
556.
1943
0Er
satz
abga
ben
257'
000
240'
000
276'
301.
0543
1G
ebüh
ren
für A
mts
hand
lung
en23
3'50
022
9'80
019
5'07
9.21
433
Schu
lgel
der
190'
700
243'
300
274'
329.
2543
4An
dere
Ben
.geb
ühre
n, D
iens
tleis
tung
en1'
110'
300
1'11
3'30
01'
077'
874.
6543
5Ve
rkäu
fe2'
600
2'30
02'
601.
6543
6R
ücke
rsta
ttung
en82
2'90
076
5'60
01'
071'
720.
3843
7Bu
ssen
84'0
0085
'000
83'6
50.0
0
44A
ntei
le u
nd B
eitr
äge
ohne
Zw
eckb
indu
ng48
5'00
025
8'70
026
1'00
1.00
444
Kant
onsb
eiträ
ge48
5'00
025
8'70
026
1'00
1.00
45R
ücke
rsta
ttung
en a
n G
emei
nwes
en1'
976'
900
1'86
2'40
01'
866'
666.
1045
1Ka
nton
74'4
0060
'700
80'8
51.5
545
2G
emei
nden
1'90
2'50
01'
801'
700
1'78
5'81
4.55
46B
eitr
äge
für e
igen
e R
echn
ung
3'23
7'60
03'
291'
900
3'28
9'89
6.30
460
Bund
6'50
04'
800
6'48
0.55
461
Kant
on2'
659'
700
2'66
4'00
02'
634'
466.
9046
2G
emei
nden
20'0
0015
2'60
7.00
463
Eige
ne A
nsta
lten
550'
400
587'
100
495'
341.
8546
9U
ebrig
e1'
000
36'0
001'
000.
00
48En
tnah
men
aus
Spe
zial
finan
z'g
+ St
iftun
g49
8'20
081
6'70
01'
799'
720.
3848
0Sp
ezia
lfina
nzie
rung
en, S
pezi
alfo
nds
221'
100
674'
400
722'
308.
1548
4En
tnah
men
aus
Spe
zial
fond
s9'
617.
8548
5En
tnah
men
aus
Vor
finan
zier
unge
n14
2'30
058
3'38
5.30
489
Aufw
andü
bers
chus
s27
7'10
048
4'40
9.08
49In
tern
e Ve
rrec
hnun
gen
1'75
5'70
01'
821'
900
1'83
7'58
6.70
491
Verre
chne
te M
iete
n29
'800
29'8
0029
'719
.00
494
Verre
chne
ter P
erso
nala
ufw
and
41'4
0044
'000
39'7
41.5
549
5Au
fteilu
ng S
ozia
llast
en1'
684'
500
1'67
0'30
01'
675'
904.
6549
6Ve
rrech
nete
Zin
sen
77'8
0092
'221
.50
Seite
3
28
14
5R
egio
nal
e Fe
uer
weh
r R
oo
t50
6.02
Mat
eria
ltran
spor
ter;
Ers
atz
214'
500
506.
03Ate
msc
hutz
-Fah
rzeu
g; E
rsat
z16
8'60
066
1.02
GVL-
Bei
träg
e11
6'50
0
21
7S
chu
lan
lag
en50
3.07
SA O
berf
eld;
Pro
jekt
ieru
ng E
rwei
teru
ng22
.09.
2015
197'
000
197'
000
197'
000
A
brec
hnun
g: F
rühl
ing
2017
503.
08SA O
berf
eld;
Aus
führ
ung
Erw
eite
rung
05.0
6.20
163'
700'
000
1'50
0'00
01'
500'
000
2'20
0'00
050
3.15
Kin
derg
arte
ngeb
äude
Wilw
eg 3
22.0
9.20
153'
000'
000
3'00
0'00
03'
000'
000
A
brec
hnun
g: F
rühl
ing
2017
506.
03SA D
orf;
Sch
ulm
obili
ar,
Ersa
tz17
6'00
0
62
0Ö
ffen
tlic
he
Str
asse
n50
1.04
Perlen
stra
sse;
Pap
ierf
abrik
/ ALD
I21
.05.
2013
825'
000
825'
000
825'
000
A
brec
hnun
g: F
rühl
ing
2017
501.
18Er
schl
iess
ung
Obe
rfel
d; A
usfü
hrun
gxx
x1'
900'
000
700'
000
700'
000
1'20
0'00
0 S
onde
rkre
dit
pend
ent
506.
03W
D;
Kom
mun
alfa
hrze
ug,
Ersa
tz17
0'00
0
70
0W
asse
rver
sorg
un
g56
5.00
WV M
icha
elsk
reuz
; Bei
trag
22.1
1.20
1630
0'00
015
0'00
015
0'00
015
0'00
0 S
onde
rkre
dit:
sie
he T
rakt
andu
m 5
71
5A
bw
asse
rbes
eiti
gu
ng
610.
00Kan
alis
atio
nsan
schl
ussg
ebüh
ren
200'
000
79
0R
aum
pla
nu
ng
581.
01REK
und
Ort
spla
nung
s-Rev
isio
n25
.11.
2014
300'
000
250'
000
50'0
0030
0'00
0
99
9A
bsc
hlu
ss59
0.00
Pass
ivie
rte
Einn
ahm
en31
6'50
069
0.00
Akt
ivie
rte
Aus
gabe
n3'
129'
100
Tota
l3'4
45'6
00
3'4
45'6
00
Net
toin
vest
itio
nsz
un
ahm
e2'8
12'6
00
VO
RA
NS
CH
LAG
DER
IN
VES
TITI
ON
SR
ECH
NU
NG
MIT
KO
NTR
OLL
E Ü
BER
DIE
SO
ND
ERK
RED
ITE
Bem
erku
ng
enA
usg
aben
CH
FEi
nn
ahm
enC
HF
vora
uss
ich
tl.
bea
nsp
ruch
tb
is 3
1.1
2.1
7
verf
üg
bar
ab 1
.1.2
01
8
Kre
dit
kon
trol
leV
oran
sch
lag
20
17
Dat
um
des
Bes
chlu
sses
Bru
tto-
kred
it
vora
uss
ich
tl.
bea
nsp
ruch
tb
is 3
1.1
2.1
6
29
30
ANTRAG UND VERFÜGUNG DES GEMEINDERATS
Der Gemeinderat hat den Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021, das Jahresprogramm und den Voran-schlag für das Jahr 2017 verabschiedet und beantragt Folgendes:
1. Vom Finanz- und Aufgabenplan 2017–2021 sei zustimmend Kenntnis zu nehmen.
2. Vom Jahresprogramm 2017 sei zustimmend Kenntnis zu nehmen.
3. Die Laufende Rechnung mit einem Aufwandüberschuss von CHF 277‘100 sowie die Investitionsrech-nung mit einer Nettoinvestitionszunahme von CHF 2‘812‘600 seien zu genehmigen.
4. Der Steuerfuss 2017 sei auf 1,95 Einheiten (wie bisher) festzusetzen.
5. Der Gemeinderat sei für die zur Deckung des Finanzbedarfs notwendige Mittelaufnahme von CHF 2‘382‘800 zu ermächtigen.
6. Der Kontrollbericht der kantonalen Dienststelle Finanzaufsicht Gemeinden zum Finanz- und Auf-gabenplan 2016–2020 und dem Voranschlag 2016 wird den Stimmberechtigten wie folgt eröffnet:
„Die kantonale Aufsichtsbehörde hat geprüft, ob der Voranschlag 2016 sowie der Finanz- und Aufga-benplan 2016–2020 mit dem übergeordneten Recht, insbesondere mit den Buchführungsvorschrif-ten und den verlangten Finanzkennzahlen, vereinbar sind und ob die Gemeinde die Mindestanforde-rungen für eine gesunde Entwicklung des Finanzhaushalts erfüllt. Im Rahmen dieser Prüfung wurden keine Anhaltspunkte festgestellt, welche aufsichtsrechtliche Massnahmen erfordern würden.“
VerfügungDer Finanz- und Aufgabenplan, das Jahresprogramm und der Voranschlag werden der Controlling-Kom-mission übergeben. Diese erstattet über das Prüfungsergebnis zuhanden des Gemeinderats und der Stimmberechtigten einen Bericht und gibt diesen eine Empfehlung über die Genehmigung des Voran-schlags ab.
Root, 21. September 2016
Gemeinderat Root
Heinz Schumacher André WespiGemeindepräsident Geschäftsführer
31
BERICHT DER CONTROLLING-KOMMISSION AN DIE STIMMBERECHTIGTEN
Als Controlling-Kommission haben wir den Finanz- und Aufgabenplan für die Periode vom 1. Januar 2017 bis 31. Dezember 2017, den Voranschlag (Laufende Rechnung und Investitionsrechnung), und das Jah-resprogramm für das Jahr 2017 der Gemeinde Root beurteilt.
Unsere Beurteilung erfolgte nach dem gesetzlichen Auftrag sowie dem Handbuch für Rechnungskom-missionen und Controlling-Kommissionen des Kantons Luzern.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen der Finanz- und Aufgabenplan, der Voranschlag und das Jah-resprogramm den gesetzlichen Vorschriften. Die aufgezeigte Entwicklung der Gemeinde erachten wir als nachhaltig und vertretbar.
Der Finanz- und Aufgabenplan 2017 bis 2021 steht insbesondere unter dem Vorbehalt der geplanten Kostenverlagerungen des Kantons auf die Gemeinden (im Rahmen des Konsolidierungsprogramms KP 17). Es muss deshalb damit gerechnet werden, dass die Planergebnisse der kommenden Jahre schlech-ter ausfallen können als heute angenommen. Vor diesem Hintergrund beurteilen wir den vom Gemein-derat vorgeschlagenen Steuerfuss von 1.95 Einheiten als notwendig.
Wir empfehlen, den vorliegenden Voranschlag zu genehmigen.
Die Fusion der Musikschulen befürworten wir.
Root, 13. Oktober 2016
Controlling-Kommission Root
Jérôme Rüfenacht Simon Amrein, MitgliedPräsident David Inderkum, Mitglied Othmar Rust, Mitglied Beat Schwegler, Mitglied
32
TRAKTANDUM 4
BESCHLUSSFASSUNG ÜBER DIE BEWILLIGUNG EINES SONDERKREDITS VON CHF 600‘000 FÜR DIE RESTAURIERUNG, DEN ERHALT UND DIE ÖFFENTLICHE ZUGÄNGLICHKEIT DES RESTAURANT RÖSSLI (A-FONDS-PERDU-BEITRAG)
Geschichte des Rösslis
„Das Rössli, die Seele eines Dorfes“
Das Gasthaus Rössli wird erstmals 1602 erwähnt. Das heute noch bestehende Haupthaus wurde 1751 erstellt. 1877 wurde das Haus umgebaut und durch einen Tanz- und Theatersaal ergänzt. Während rund 260 Jahren befand sich das im Zentrum von Root gelegene Gasthaus Rössli im Besitz der Familie Peter-mann. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts wurden im heute denkmalgeschützten Gebäude Gäste bewirtet und beherbergt. Neben der Kirche war das Wirtshaus im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit einer der wichtigsten öffentlichen Treffpunkte für die Dorfbevölkerung: Beim Weintrinken in der Gaststu-be wurden unter anderem Verträge abgeschlossen, Eheversprechen gegeben, Freundschaften bestärkt oder Streitereien ausgetragen. Im Verlauf der zweiten Hälfte des 19. und verstärkt im 20. Jahrhundert entwickelte sich das Rössli zum kulturellen Mittelpunkt von Root. Zahlreiche Vereine wie die Theaterge-sellschaft, die damalige Feldmusik oder der Turnverein nutzten das Gasthaus für Veranstaltungen und Auftritte. Seit 1994 ist das Restaurant geschlossen. Im Jahr 1997 wurde der Saalanbau abgebrochen. Weitere interessante Informationen zum Rössli sind unter www.rössli-root.ch abrufbar.
Ausgangslage
Das Ortsbild der Gemeinde Root ist das eines Strassendorfs, wie diese typisch sind in der Umgebung der Stadt Luzern. Häuser reihen sich auf entlang der Verbindungsachse Luzern – Zug. Der ursprüng-lich ablesbare historische Dorfkern wurde durch die rege Bautätigkeit seit den 80er Jahren entlang der Kantonsstrasse und dem Abbruch des Rössli-Anbaus sowie anderer Bauten verwischt. Um sich in einem Strassendorf orientieren zu können, sind einprägsame Schwerpunkte notwendig. Ein solcher Schwer-punkt hat sich im Norden der Gemeinde Root unweit des Bahnhofs ent