43
Gefahren des elektrischen Stroms A U F G E P A S S T www.bgfe.de Tipps für angehende Elektrofachkräfte

Gefahren des elektrischen Stroms - bgetem.de · 6 Zum Elektrounfall kommt es, wenn der menschliche Körper den Stromkreis zwi-schen zwei unter Span-nung stehenden Teilen schließt

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Gefahren des elektrischen Stroms

A U F G E P A S S T

www.bgfe.de

Tipps für angehende Elektrofachkräfte

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Herausgeber:Berufsgenossenschaft der Feinmechanik und ElektrotechnikGustav-Heinemann-Ufer 130 · 50968 Köln

Alle Rechte vorbehalten

2. Auflage 2005

GEFAHREN DES ELEKTRISCHEN STROMS

Tipps für angehende Elektrofachkräfte

2

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

3

INHALT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

1 Vorwort 4

2 Wirkungen des elektrischen Stromsauf den menschlichen Organismus 6

3 Erste Hilfe bei elektrischen Unfällen 10

4 Die fünf Sicherheitsregeln 15

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien 18

?

?

Gibt es ein bemerkens-wertes Unfallgeschehenim Elektrobereich?

Dies ist leider immernoch zu bejahen.

Zwar ging die Zahl dermeldepflichtigen Arbeits-unfälle im Bereich dergewerblichen Berufsge-nossenschaften in denletzten Jahren immermehr zurück, dochkonnte dieser Trend beiden Stromunfällen nichtim gleichen Maße fest-gestellt werden.

Außerdem haben Strom-unfälle oft schwere Ver-letzungen zur Folge.So müssen von den Be-rufsgenossenschaftenim Durchschnitt etwafünffach höhere Ent-schädigungsleistungengegenüber den ande-ren meldepflichtigenArbeitsunfällen aufge-bracht werden.

4

Der elektrische Stromist gefährlich! DieseAussage ist allgemeinbekannt.

In unserer technisiertenWelt benutzt jederMensch täglich elektri-sche Betriebsmittel.Zumindest im Neu-zustand sind elektri-sche Betriebsmittel inder Regel in einem sicheren Zustand, denndie Bau- und Ausrüs-tungsbestimmungen(VDE-Bestimmungen)wurden in den letzten100 Jahren kontinuier-lich verbessert.Auch die elektrischenSchutzmaßnahmen undSicherheitsregeln wur-den stetig weiterentwik-kelt und immer ausge-klügelter.

Gilt denn die Aussagezur Gefährlichkeit deselektrischen Stromsüberhaupt noch?

1 VORWORT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

????In welchen Situationen

sind Personen be-sonders gefährdet?

Wann besteht Lebens-gefahr?

Wie muss die Erste Hilfebei Stromunfällen erfol-gen?

Wie müssen sich Fach-kräfte bei Arbeiten anelektrischen Anlagenselbst schützen?

Nicht alle Fakten kön-nen detailliert in dieserBroschüre beschriebenwerden. Im RahmenIhrer beruflichen Ausbil-dung werden Sie inIhren Fachbüchern, inUnfallverhütungsvor-schriften oder in denVDE-Bestimmungennoch einiges selbstnachlesen müssen.

5

Deutlich höher (etwa15fach) ist bei denStromunfällen der An-teil von Unfällen mittödlichem Ausgang.

Lebensgefahr bestehtnicht nur in Hochspan-nungsanlagen. Im Zu-ständigkeitsbereich derBerufsgenossenschaftder Feinmechanik undElektrotechnik warenmehr als die Hälfte dertödlichen Stromunfälleim Niederspannungs-bereich (<1000V) zuverzeichnen.

Wir möchten Ihnen alsangehende Fachkräftein den elektrotech-nischen Berufen mitdieser Broschüre einenEinstieg und eine Über-sicht zur Wirkung deselektrischen Stroms aufden menschlichen Kör-per geben.

1 Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

!

!

6

Zum Elektrounfallkommt es, wenn dermenschliche Körperden Stromkreis zwi-schen zwei unter Span-nung stehenden Teilenschließt. Häufig ereig-nen sich Stromunfälleim Niederspannungs-bereich mit den Span-nungswerten 230 bzw.400 V, mit denen imHaushalt, Gewerbeund in der Industrieumgegangen wird.

Maßgeblich für einenStromunfall ist, dassder menschliche Körperin einen Stromkreis ein-bezogen wird. Bei Elektrounfällen wirdunterschieden zwischenNiederspannungs- undHochspannungsunfäl-len. Beim Hochspan-nungsunfall (Hochspan-nung >1kV) steht derSchaden durch Ver-brennungen von Ge-webe im Vordergrund,

2 WIRKUNGEN DES ELEKTRISCHEN STROMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

jedoch sind auch imHochspannungsbereichDurchströmungen desKörpers möglich, diezum Herzkammerflim-mern führen können.Bei schweren Nieder-spannungsunfällen(Niederspannung < 1000 V) steht das le-bensbedrohliche Herz-kammerflimmern imVordergrund. Aller-dings kann es auch imNiederspannungsbe-reich insbesondere inder Elektrobranchedurch Lichtbogenein-wirkung zu Verbren-nungen kommen.

Bei größeren Strom-stärken kann es an denEin- und Austrittstellenbeim Menschen zu star-ker Wärmeentwicklungkommen, die zu Ver-brennungen in Form von„Strommarken“ führen. Bei einem elektrischenUnfall spielen nicht nur

!

!

7

2 Wirkungen des elektrischen Stromsauf den menschlichen Organismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Haut und Körperinnen-widerstand eine Rolle,sondern auch die Leit-fähigkeit von Geräte-gehäuse, Kleidung,Schuhwerk, Bodenbe-lag etc.

Je nach der Stärke desStromes, der durchden Körper fließt, ge-nügen Millisekundenbis Sekunden, umschwere Verletzungenzu verursachen bzw.zum Tode zu führen.Bereits das Durchströ-men mit geringenStromstärken kann zuKrampfgefühlen in derBrust, Atemnot, Angst-zustände etc. führen.Stromstärken über 0,5bis 2 mA werden vomMenschen in der Regelals Kribbeln wahrge-nommen.

Oberhalb der soge-nannten Loslassgrenzereagiert die Muskulatur

auf elektrischen Strommit deutlichen Muskel-verkrampfungen. Die-ses führt dazu, dasssich der Betroffene vonder Stromleitung selbstnicht befreien kann.Deshalb spricht manauch vom „Klebenblei-ben am Strom“. DieLoslassgrenze liegt beica. 6 –15 mA.In einer Größenord-nung von 25 – 50 mAkann Wechselstrom zuHerzrhythmusstörungenund ab 50 mA abhän-gig von der Durchströ-mungsdauer zum soge-nannten Herzkammer-flimmern führen, wenndas Herz in den Strom-kreis einbezogen ist.

Das Herz ist für Stromim-pulse anfällig. Der nor-male Herzrhythmus kanndurch einen Stromimpulsaus dem „Takt“ kommenund in „Herzkammerflim-mern“ übergehen.

Beim Herzkammerflim-mern ziehen sich dievielen Herzmuskelfa-sern völlig unabhängigvoneinander zusam-men: das Herz „flim-mert“. Die Pumpwir-kung des Herzens istaufgehoben. Dadurchbricht der Blutkreislaufzusammen. Manspricht von Herz-Kreis-laufstillstand. Dieserführt zur Minderversor-gung der Organe ein-schließlich Gehirn.

8

2 Wirkungen des elektrischen Stroms . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . auf den menschlichen Organismus

Was ist Herzkammer-flimmern?

Normalerweise zeigtdas Herz regelmäßigeelektrische Aktionen,die mit mechanischenHerzaktionen und ge-ordneter Pumpfunktiondes Herzens und somitmit einem ausreichen-den Blutdruck bzw.Blutkreislauf verbundensind.

EKG: normaler Herzrhythmus

Wir wissen heute, dassbei einem Herzkam-merflimmern mit jederverstrichenen Minutedie Überlebenschancenohne Defibrillation(Schock) um 10 % sinken. Je früher dieDefibrillation erfolgt,desto größer ist dieWahrscheinlichkeit desÜberlebens ohne blei-bende Schäden.

Solange kein Defibril-lator vorhanden ist,wird immer mit den le-bensrettenden Sofort-maßnahmen begon-nen.

9

Die einzigen Maßnah-men, die einen positi-ven Effekt auf dasLangzeitüberleben ha-ben, sind die Basis-maßnahmen der ErstenHilfe und die elektrischeDefibrillation („Schock“).Die Chancen, ein Herz-kammerflimmern zuüberleben, nehmen mitjeder Minute rapide ab.Deshalb müssen alleBemühungen daraufgerichtet sein, Verzö-gerungen zwischendem Eintritt des Herz-kammerflimmerns undder Defibrillation zuminimieren.

2 Wirkungen des elektrischen Stromsauf den menschlichen Organismus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

EKG: Herzkammerflimmern

Bei Niederspannungmuss der Strom durchAusschalten, Ziehendes Steckers oder Her-ausnahme der Siche-rung unterbrochen wer-den. Bei Hochspannungsun-fällen dürfen wegender Eigengefährdungzunächst keine Ret-tungsversuche unter-nommen werden. BeiHochspannungsunfäl-len ist grundsätzlich so-fort der Notruf zu ver-anlassen und Fachper-sonal herbeizurufen.Hilfeleistungen könnenerst dann erfolgen,wenn durch Fachperso-nal das Anlagenteil, indem sich der Stromun-fall ereignet hat, frei-geschaltet wurde undeine Freigabe durchdas Fachpersonal er-

10

3 ERSTE HILFE BEI ELEKTRISCHEN UNFÄLLEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nach Eintritt einesElektrounfalls mit Kreis-laufstillstand durchHerzkammerflimmernoder Herzstillstand so-wie bei schweren Ver-brennungen bestehtgrößte Dringlichkeitder Erstversorgung.Um schnelle ärztlicheHilfe herbeizuholen, istder frühe Notruf vonbesonders großer Be-deutung (W-Schema).

Vor der Durchführungder lebensrettendenBasismaßnahmen soll-te die Sicherung vonHelfern und Opfernstehen. Zunächst im-mer an Eigensicherungdenken!Bei einem Elektrounfallhat der Eigenschutzder Retter absolutenVorrang.

11

folgte. Das Fachperso-nal muss das Abschal-ten des Stromkreises,die Sicherung gegenWiedereinschalten unddie Feststellung derSpannungsfreiheit si-cherstellen.Die Hilfeleistung beiHochspannungsunfäl-len erfolgt in Abspra-che mit dem Elektro-fachpersonal.Für die Rettung einesPatienten aus dem Ge-fahrenbereich kommtder Rettungsgriff zurAnwendung, der inder Erste-Hilfe-Ausbil-dung gelehrt wird. Im Freileitungsbereichsollte darüber hinausdie Rettung von Perso-nen vom Mast geübtwerden.

3 Erste Hilfe bei elektrischen Unfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Nach der Rettung ausdem Strombereich un-ter Beachtung der Ei-gensicherung und nachFeststellung des Atem-stillstandes und/oderFehlen von Kreislauf-zeichen (Lebenszei-chen) muss sofort mitder Herz-Lungen-Wie-derbelebung begon-nen werden. Die Ret-tungskette muss unver-züglich greifen. Im Vordergrund stehender frühe Notruf, diefrühe Herz-Lungen-Wiederbelebung, früheDefibrillation bei Herz-kammerflimmern so-wie frühe erweiterteMaßnahmen ( z.B.durch Notarzt), um dieÜberlebenschance zusteigern.

macht und im weiterenVerlauf freigehaltenwerden. SichtbareGegenstände solltenaus dem Mund des Pa-tienten entfernt wer-den. Durch ein vorsich-tiges Überstrecken desKopfes können dieAtemwege freigemachtwerden. Danach wirdgeprüft, ob noch eineausreichende Atmungvorhanden ist.

Möglicherweise setztdie Eigenatmung schonwieder ein, wenn dieAtemwege nur mecha-nisch verlegt waren. Prüfen Sie daher, obeine normale Atmungzu sehen, zu hörenoder zu fühlen ist –mehr als nur eine gele-gentliche Schnapp-atmung. Die Atemkontrolle solltehöchstens 10 Sekundenerfolgen. Der Patientwird in die stabile Sei-

12

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Erste Hilfe bei elektrischen Unfällen

Um die Bewusstseins-lage zu prüfen, wirdder Patient laut unddeutlich angesprochen.Reagiert er daraufnicht, wird ein Reiz ge-setzt, in dem er leichtan der Schulter ge-schüttelt wird. Reagiertder Patient auch dannnicht adäquat, so mussvon einer vitalen Be-drohung ausgegangenwerden.

Beim Bewusstlosen feh-len die Schutzreflexe.Liegt er auf dem Rückenoder ist auch in Seiten-lage die Kopfhaltungnicht korrekt, so wer-den die Atemwegedurch die mit demUnterkiefer zurückge-sunkene Zunge zumTeil oder ganz blockiert.Der Bewusstlose selbstnimmt diesen Zustandnicht wahr. Aus die-sem Grunde müssendie Atemwege freige-

durch Laien entfällt. Das wichtigste Krite-rium zur Einschätzungder Kreislaufsituationwar lange die Pulskon-trolle. VerschiedeneStudien haben jedochgezeigt, dass diesesKriterium nicht sehrverlässlich ist. Aus die-sem Grunde wird diePulsprüfung für Laien-helfer nicht mehr ge-lehrt.

Statt der Pulskontrolleerfolgt die Prüfung vonZeichen eines Kreis-laufs (Lebenszeichen).Für den Laienhelferund damit für den Erst-

13

3 Erste Hilfe bei elektrischen Unfällen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

tenlage gelegt, wenner atmet. Setzt nach den o.g.Maßnahmen eineSpontanatmung nichtein, so liegt ein Atem-stillstand vor, der einekünstliche Beatmungerfordert. Initial wirdder Patient 2 x lang-sam und effektiv beat-met, dabei muss sichjedesmal der Brustkorbheben oder senken. Nach den 2 Beatmun-gen werden Kreislauf-zeichen (Lebenszei-chen) überprüft.

Neu in der Ersten Hilfeist, dass der Pulscheck

de erfolgt bei fehlen-der Atmung und beifehlenden Lebenszei-chen die Herz-Lungen-Wiederbelebung indem Verhältnis: 2 Beatmungen zu 15Herz-Druckmassagen.

Erste-Hilfe-Maßnahmenmüssen im Notfall be-herrscht werden underfordern daher eineErste-Hilfe-Ausbildungund regelmäßiges Trai-ning.

14

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Erste Hilfe bei elektrischen Unfällen

helfer bedeutet dies,dass er nach Kreislauf-zeichen wie Atmen,Husten oder Bewegun-gen sehen sollte. Wer-den keine eindeutigenZeichen für einen funk-tionierenden Kreislauffestgestellt oder ist sichder Ersthelfer unsicher,sollte sofort mit der äu-ßeren Herz-Druckmas-sage begonnen wer-den. Sowohl in derEinhelfer- als auch inder Zweihelfer-Metho-

15

Die Einhaltung dieserRegeln ist die Grund-lage für unfallfreiesArbeiten an elektri-schen Anlagen.

1. FreischaltenFreischalten ist das all-seitige und allpoligeAbschalten des Anlage-teils, an dem gearbei-tet werden soll. Vorsicht bei einpoligenSchaltern, z.B. Licht-schaltern. Dieser könn-te im PEN-Leiter oderim Neutralleiter liegen,wenn ein Nichtfach-mann daran gearbeitethat. Daher sind beiArbeiten an Beleuch-tungsanlagen Leitungs-schutzschalter auszu-schalten oder Siche-rungseinsätze heraus-zunehmen.

4 DIE FÜNF SICHERHEITSREGELN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

2. Gegen Wiederein-schalten sichern

Alle Betriebsmittel, mitdenen freigeschaltetwurde, sind gegen un-beabsichtigtes oder un-zulässiges Wiederein-schalten zu sichern,z.B.: Sicherungs-schmelzeinsatz aus der Schraubkappenehmen, Schraubkappewieder einsetzen undAufkleber „Nicht einschalten – Es wird gearbeitet“anbringen. Ausge-schalteten Leitungs-schutzschalter mit Klebestreifen „Nicht einschalten – Es wird gearbeitet“überkleben. (Klebe-streifen können u.a.von der Berufsgenos-senschaft der Feinme-chanik und Elektrotech-nik bezogen werden).

4. Erden und Kurz-schließen

Bei Arbeiten an Frei-leitungen bis 1000 Vmüssen alle Leiter ein-schließlich des Neutral-leiters sowie alle Schalt-und Steuerdrähte (Stra-ßenbeleuchtung) in un-mittelbarer Nähe derArbeitsstelle kurzge-schlossen und mög-lichst auch geerdetwerden.

Bei Arbeiten an Anla-gen mit Spannungenbis 1000 V darf vomErden und Kurzschlie-ßen abgesehen wer-den, wenn der span-nungsfreie Zustandnach den vorerwähn-ten Regeln sicherge-

16

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Die fünf Sicherheitsregeln

Sofern an Schaltgerätendie Möglichkeit desSicherns etwa durchAnbringen eines Vor-hängeschlosses be-steht, ist dies auszufüh-ren. Auf jeden Fall istan den Betätigungsein-richtungen ein Verbots-schild „Nicht schalten“anzubringen, solangedie Arbeit andauert.

3. Spannungsfreiheitfeststellen

Vor Beginn der Arbeitimmer allpolig dieSpannungsfreiheit fest-stellen. Dazu VDE-gemäße zweipoligeSpannungsprüfer ver-wenden. EinpoligeSpannungsanzeiger er-geben nicht immer eineeindeutige Anzeige.

Nach Beendigung derArbeit sind die Sicher-heitsmaßnahmen sinn-gemäß in umgekehrterReihenfolge aufzuhe-ben.

Merke:Wem die Einhaltungder Sicherheitsregelnzu aufwendig erscheint,der sollte immer darandenken, dass es um denSchutz des eigenen Le-bens und des Lebensseiner Arbeitskollegengeht.

17

4 Die fünf Sicherheitsregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

stellt ist und nicht zu er-warten ist, dass die Ar-beitsstelle unter Span-nung gesetzt werdenkann, etwa durch Netz-ersatzanlagen u.a.

5. Benachbarte, unterSpannung stehendeTeile abdecken oderabschranken

Mit isolierenden Gum-mitüchern, Isolierstoff-platten, Formstücken,Schläuchen, Haubenusw. in unmittelbarerNähe befindliche unterSpannung stehendeTeile abdecken. Die Abdeckungen da-bei so sicher befesti-gen, dass sie nicht ver-sehentlich verschobenwerden können.

Benutzen Sie nur ein-wandfreie angeschlos-sene Betriebsmittel.

Achten Sie darauf,dass die Steckvorrich-tungen von Verlänge-rungsleitungen zur An-lage und zu dem ein-gesetzten elektrischenBetriebsmittel passen.

18

5 DIE ZEHN SICHERHEITSREGELN FÜR DEN ELEKTROTECHNISCHEN LAIEN

1. Überzeugen Sie sich …

vor der Benutzungelektrischer Geräteoder elektrischer Anla-gen von ihrem ein-wandfreien Zustand.

Verwenden Sie keinebeschädigten Leitungenund Steckvorrichtungenund keine Betriebsmit-tel mit defekter Abdek-kung.

aktive Teile. Hierzuzählen z.B. Kran-schleifleitungen, Freilei-tungen an Giebelnoder auf Dächern.

Überprüfen Sie regel-mäßig den Zustandder beweglichen An-schlussleitungen undvergewissern Sie sich,dass die elektrischeAnlage gewartet wird.

19

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Halten Sie die An-schlussleitung in ein-wandfreiem Zustand,indem Sie die Leitun-gen vor Wärmequel-len, ätzenden Stoffenund scharfkantigenWerkstücken und Be-triebsmitteln schützen.

Nähern Sie sich nie-mals oder berührenSie niemals unterSpannung stehende

Achten Sie darauf,dass Schalteinrichtun-gen nicht verstellt, ver-klebt oder sonstwiefunktionsunfähig ge-macht werden.

20

2. Bedienen Sie nur …die für das Gerät oderdie Anlage bestimmtenSchalter und Stellein-richtungen. Keine Einstellungen anSicherheitseinrichtungenverändern.

Bedienen Sie nur dievom Hersteller bzw.der Elektrofachkraftvorgesehenen Schalt-organe wie Ausschal-ter, Umschalter, Druck-schalter usw.

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Verwenden Sie alsErsatz für durchge-brannte Sicherungennur solche gleicherNennstromstärke undGröße.

Schließen Sie niemalsGeräte ohne oder mitungeeigneten Steck-vorrichtungen an.

21

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Beim Herauszieheneines Steckers aus derSteckdose stets amStecker, niemals an derLeitung ziehen.

Trennen Sie Anschluss-leitungen, Verlänge-rungsleitungen usw.nach der Benutzungvon der Versorgung.

Verwenden Sie elektri-sche Geräte nicht infeuchter Umgebung,z.B. Bäder, Wäscherei,Molkerei, galvanotech-nische Werkstatt usw.,es sei denn, diese sindfür den Einsatz unterdiesen besonderen Be-dingungen ausgelegt. Lassen Sie sich dies imZweifelsfall von einerElektrofachkraft bestä-tigen.

22

3. Grundsätzlich dürfen …

keine nassen elektri-schen Geräte benutztund keine nassen elek-trischen Anlagen be-dient werden, auchdann nicht, wenn nurIhre Hände oder Füßenass sind.

Schützen Sie elek-trische Geräte oderelektrische Anlagen vor Spritzwasser.

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

23

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Richten Sie bei Bewäs-serungsarbeiten imFreien den Wasser-strahl nicht auf elektri-sche Leitungen.

Elektrische Geräte müs-sen trocken gelagertwerden.

Vermeiden Sie dieBenutzung elektrischerGeräte bei Regen odersonstigem Feuchtig-keitseinfluss.

Achten Sie besondersdarauf, dass Leitungenoder andere Betriebs-mittel nicht im Wasserliegen (z.B. auf Bau-stellen), oder gar Sieselbst im Wasser ste-hen, oder einzelneKörperteile z. B. Füßeoder Hände nass sind.

24

4. Bei Störungen …müssen Sie sofort dieSpannung abschaltenund den Stecker zie-hen. Tun Sie danachnur das, was Sie ge-fahrlos beherrschen.

Führen Sie zur Stö-rungsbeseitigung nureinfache Handhabun-gen durch (z.B. Lampeoder Sicherungseinsatzwechseln).

Schalten Sie auch zumAuswechseln einerLampe die Spannungam Schalter oder bes-ser am Sicherungsauto-maten ab, um sicherzu sein, dass die Fas-sung von der Verbrau-cheranlage getrennt ist.

Ziehen Sie bei elek-trischen Geräten, dieüber Steckvorrichtun-gen versorgt werden,den Stecker aus derSteckdose.

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Falls eine ausgetausch-te Sicherung erneutschmilzt (durchbrennt)oder der wiedereinge-schaltete Sicherungs-automat auslöst, setzenSie keine neuen Siche-rungen ein, sondern in-formieren Sie unver-züglich eine Elektro-fachkraft.

25

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Schalten Sie zum Aus-wechseln einer Siche-rung die Spannung amnächsten vorgeschalte-ten Hauptschalter oderSicherungsautomatenso ab, dass alle Leitun-gen spannungslossind.

Sichern Sie die Schalt-stelle gegen Wieder-einschalten(z.B. nach dem Her-ausnehmen von Siche-rungseinsätzen Sperr-stöpsel einschraubenoder Verbotsschild„Nicht schalten“ an-bringen).

unter Umständen beimAbschalten der Span-nung Absturzgefahrbesteht.

Bei einem Hochspan-nungsdurchströmungs-unfall nicht an die verunglückte Personherantreten, sondernsofort die Elektrofach-kraft benachrichtigen.

Rufen Sie auf alle Fällebei einem Unfall soforteinen Arzt oder not-falls auch einen qualifi-zierten Ersthelfer.

26

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Schalten Sie bei einemDurchströmungsunfallsofort die Versorgungs-spannung ab (z.B.Stecker ziehen).Ist dies nicht möglichoder dauert es zulange, versuchen Siedie Person mit Hilfeeines isolierten Hilfs-mittels, z.B. Holzstieloder Holzbrett, zu be-freien.

Denken Sie daran,dass beim Arbeiten auferhöhten Standortenfür dort an Spannunggekommene Personen

Schalten Sie ein Gerätab, wenn Sie bei derBerührung das typischeKribbeln, die Folgeeiner Durchströmungdes Körpers, feststellenund informieren Sieeine Elektrofachkraft.

27

5. Melden Sie Schäden …

oder ungewöhnlicheErscheinungen an elek-trischen Geräten oderAnlagen sofort derElektrofachkraft.

Verwenden Sie die Ge-räte oder Anlagen biszu ihrer Instandsetzungnicht weiter und entzie-hen Sie sie der Benut-zung durch anderePersonen.

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Sichern Sie die Umge-bung und vermeidenSie Annäherungen beieiner auf der Erde lie-genden Freileitung.

28

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Melden Sie Brandge-ruch, Rauch- oder Fun-kenbildung an elektri-schen Geräten oderAnschlussleitungeneiner Elektrofachkraft.

Informieren Sie bei un-gewöhnlicher Erhitzungeines Motors, einer Lei-tung, eines Kabels odereiner Schaltanlage eineElektrofachkraft.

Besteht in Ihrem Be-trieb eine besondereElektrowerkstatt, sosind nur deren Mitar-beiter berechtigt, dieseArbeiten durchzufüh-ren.

Besteht in Ihrem Be-trieb keine eigeneElektrowerkstatt, somüssen diese Arbeitendurch außerbetrieblicheElektrofachkräfte durch-geführt werden. Informieren Sie die Be-triebsleitung.

29

6. Keine Reparaturen …

und „Bastelarbeiten“ –auch noch so einfacherArt – an elektrischenGeräten und Anlagendurchführen, wenn Sieüber die damit verbun-denen Gefahren unddie sichere Arbeits-weise keine ausrei-chenden Kenntnissebesitzen.

Nur die Elektrofach-kraft ist zum Errichten,Ändern und Instand-setzen elektrischer An-lagen und Betriebs-mittel befähigt und be-rechtigt.

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Vermeiden Sie proviso-rische Reparaturen jederArt. Diese sind letztlichnur ein Vorwand dafür,den Austausch einesbeschädigten Anlage-teiles herauszuschieben.Flicken Sie beschädig-te Anschlussleitungennicht mit Isolierbandoder ähnlichen Hilfs-mitteln provisorisch,sondern lassen Sie dieLeitung durch dieElektrofachkraft ganzaustauschen.

Vorsicht bei allen An-leitungen zum Thema„Do it yourself“, wennes sich um elektrischenStrom handelt.

30

Wenn Sie als Hand-werker, Landwirt oderin anderer Form selb-ständig arbeiten, zie-hen Sie eine Elektro-fachkraft bei elektro-technischen Arbeitenhinzu. Hier gilt zu Ihrer eige-nen Sicherheit die alteVolksregel „Schusterbleib’ bei deinen Leis-ten“.

Nur eine spannungs-freie Anlage ist unge-fährlich. Wenn Sie inSonderfällen die Span-nungsfreiheit einer Lei-tung oder eines Anla-geteiles feststellen müs-sen, verwenden Sienur einwandfreie, vor-schriftsmäßige Span-nungsprüfer.

Prüflampen und Mess-geräte sind zum Fest-stellen der Spannungs-freiheit unzulässig.

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Anschlussleitungen sindsorgsam zu behandeln.Vermeiden Sie Quet-schungen, z.B. anKanten und in Durch-gängen, und denkenSie daran, dass die Festigkeit des Mantel-werkstoffes wesentlichvon den Umgebungs-einflüssen abhängig ist.

Anschlussleitungen dür-fen nicht als Befesti-gungs- oder als Trans-portmittel für elektri-sche Betriebsmittel ver-wendet werden.

31

7. Informieren Sie sich …

vor der Benutzung vonElektrohandwerkszeu-gen und anderen orts-veränderlichen Gerä-ten über die besonde-ren Sicherheitsmaß-nahmen.

Halten Sie diese Sicher-heitsmaßnahmen striktein. Dies gilt insbeson-dere beim Einsatz un-ter besonderen Umge-bungsverhältnissen, wiez.B. extremer Hitze,Kälte, Nässe, chemi-schen Einflüssen oderauch in feuer- bzw. ex-plosionsgefährdetenBereichen.

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

nahmen verwenden.Lassen Sie sich von einer Elektrofachkrafteinweisen, welcheSchutzmaßnahmen an-zuwenden sind.

Bei ungewöhnlichenEinwirkungen, z.B.Stoß, Fall, Feuchtigkeitoder chemische Ein-flüsse, auf Elektrohand-werkszeuge verwen-den Sie diese nichtmehr weiter, sondernveranlassen Sie diePrüfung durch eineElektrofachkraft.

32

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Benutzen Sie Verlänge-rungsleitungen einfa-cher Bauart nicht infeuergefährdeten oderexplosionsgefährdetenBereichen bzw. infeuchter Umgebung.

In Kesseln, Behältern,Rohrleitungen und ähn-lichen Räumen aus leit-fähigen Stoffen undbei begrenzter Bewe-gungsfreiheit dürfenSie ortsveränderlicheLeuchten und Elektro-werkzeuge nur mit be-sonderen Schutzmaß-

Berührungsschutzein-richtungen an elek-trischen Betriebsmit-teln, z.B. Schaltern,Relais usw., dürfennicht entfernt werden,es sei denn, ein Aus-tausch von Schraub-sicherungen ist erfor-derlich und ein ausrei-chender Schutz gegendas Berühren unterSpannung stehenderaktiver Teile ist ge-währleistet.

33

8. Öffnen Sie nie …Schutzabdeckungenund Zugänge an elek-trischen Betriebsmittelnoder Schaltanlagen.

Achten Sie auf Kenn-zeichnungen und Ab-sperrungen, die Sievor einer Berührungmit unter Spannungstehenden Leitungenoder Teilen warnenoder schützen sollen.

Öffnen Sie keineSchaltschränke, Schalt-kästen, Verteilungenoder Klemmkästen.

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Entfernen, verändernoder überschreiten Siekeine Markierungen,Warnvorrichtungenund isolierende Abdek-kungen, die z.B. aufunter Spannung stehen-den aktiven Leitern oderSammelschienen ange-bracht worden sind.

34

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

Öffnen Sie keine Türen,die zu elektrischen undabgeschlossenen elek-trischen Betriebsstättenführen, wie z.B. Trans-formatorenstationen,Versuchsständen, elek-trischen Versuchsfel-dern, Prüffeldern usw.

Achten Sie auf Warn-und Abgrenzungshin-weise sowie Einrich-tungen, die Schutz vordem Berühren unterSpannung stehenderTeile bieten.

● als Mitarbeiter im Leitungsbau das Ausästen der Lei-tungstrasse durch-führen,

● als Maurer die Wand einer Trans-formatorenstation reparieren.

Im Falle eines Brandesin der elektrischen An-lage beachten Sie dieAnweisungen der Elek-trofachkraft und befol-gen Sie deren Hin-weise hinsichtlich derLöschmittel und ihrerAnwendung.

35

9. Arbeiten in …gefährlicher Näheelektrischer Anlagennur nach Anweisungeiner Elektrofachkraftdurchführen.

Dies trifft insbesonderedann zu, wenn Sie z.B.

● als Fliesenleger den Boden einer Trans-formatorenstation neu belegen,

● als Anstreicher die Wand eines Raumes anstreichen, auf der eine Leitung mit blan-ken Sammelschienenmontiert ist,

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

Sie erhalten vom nächs-ten Elektrizitätsversor-gungsunternehmen allenötigen Hinweise.

Solche weitergehen-den Informationen wer-den u. a. benötigt bei

● der Durchführung von Transportarbei-ten in der Nähe von Freileitungen,

● Arbeiten mit einer Hubarbeitsbühne in der Nähe von Frei-leitungen,

36

10. Vor Beginnvon Arbeiten …

in der Nähe von Freileitungen oder Ka-beln besondere Sicher-heitsmaßnahmen durcheine verantwortlicheElektrofachkraft vor-nehmen lassen.

Informieren Sie sichüber die Regelungen,die für solche Arbeitenvom Betreiber der An-lage zusammengestelltworden sind und rich-ten Sie sich danach.

. . . . . . . . . . . . . . . . 5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien

37

● der Durchführung von Messungen, z.B. mit Messdaten, in der Nähe von Freileitungen,

● der Montage einer Fernsehantenne auf dem Dach eines Wohnhauses in der Nähe einer Freilei-tung,

● der Durchführung von Arbeiten an der Fassade eines Ge-bäudes, die einen Freileitungsanschluss trägt,

5 Die zehn Sicherheitsregeln für den elektrotechnischen Laien . . . . . . . . . . . . . . . .

● der Durchführung von Erdarbeiten in der Nähe einer Kabeltrasse,

● dem Einsatz von Be-grenzungsanlagen auf Feldern, die von Freileitungen ge-kreuzt werden,

● dem Ausstreuen von Düngemitteln, Herbi-ziden und Insektizi-den auf landwirt-schaftlich genutzten Flächen in der Nähevon Freileitungen.

38

Allerhand Zeugs!Aber doch alles ganzlogisch, oder?

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

39

Hinweis:Das Thema wird auchin unserer Video-Modul-reihe*

„Schutz vor den Gefahren des elektri-schen Stroms“

behandelt. Diese Videos sind fürdie Ausbildung jungerMitarbeiter gut geeig-net.

Informationen unterwww.bgfe.de oder bei unserer Abteilung Kommuni-kation/Öffentlichkeits-arbeit: Fon 0221 3778-1030

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

* Alle acht Module werden auch auf einer DVD angeboten

40

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Bestell-Nr. AB 062 · 10 (18) · 06 · 05 · 5Alle Rechte beim Herausgeber