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Berufs- und Lebensplanung für Jungen

Übersicht

Das Pilotprojekt Neue Wege für Jungs

Theoretischer Hintergrund geschlechtsbezogener Berufswahlorientierung und Lebensplanung

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NEUE WEGE FÜR JUNGS

Bundesweites Vernetzungsprojekt von Initiativen

zur Berufsorientierung und Lebensplanung von Jungen

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Vernetzung von Initiativen,

die regionale Angebote

für Jungen zur Berufs- und

Lebensplanung

durchführen

Stand Dezember 2005:

27 Initiativen

     

Bundesweites Netzwerk von Initiativen

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Start des Pilotprojekts

Das Pilotprojekt ist am 28.04.2005, dem 5. Girls´ Day –

Mädchen- Zukunftstag angelaufen

Ziel ist neben der Erweiterung des Berufswahlspektrums

auch die Flexibilisierung männlicher Rollenbilder und

die Stärkung von Alltags- und Sozialkompetenzen

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Zielgruppe

Multiplikatoren und Multiplikatorinnen im Bereich der Berufs- und Lebensplanung für Jungen der Jahrgangsstufe 5-10. Das sind:

Lehrkräfte an Schulen

Fachkräfte in Jugendeinrichtungen und Vereinen

Interessierte in Verbänden und Unternehmen

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Arbeitsagenturen

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Praxisanregungen für Jungen

Erweiterung des Berufswahlspektrums:

Schnupperpraktika im Erziehungs-, Pflege- und Sozialbereich

Gruppenberufserkundung in geschlechtsuntypischen Berufsfeldern

Männer, die in diesen Feldern tätig sind einladen (Erzählkaffee) oder am Arbeitsplatz interviewen

Diskussionsrunden über „typische Frauen- und Männerberufe“

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Praxisanregungen für Jungen

Flexibilisierung der männlichen Rollen:

Haushaltspass (Haushaltstätigkeiten in den Pass eintragen)

Der große Reiz (Fragespiel, ähnlich dem „Großen Preis“)

Collage: Mein Leben in 15 Jahren

Diskussionsrunde zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

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Praxisanregungen für JungenAusbau von sozialen Kompetenzen:

Erlebnispädagogische Übungen (Gruppenjonglieren, Flussüberqueren, Spinnennetz, uvm.)

Kommunikationsübungen (Bild zu zweit mit einem Stift malen, Ampelspiel, zwei Gruppen entwickeln baugleiche Gegenstände ohne Sichtkontakt, uvm.)

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Pilotprojekt NEUE WEGE FÜR JUNGSProjektleitungProjektkoordinationOnline RedaktionPresse- und Öffentlichkeitsarbeit--------------------------------------------Kompetenzzentrum Technik, Diversity undChancengleichheit, Bielefeld

Aufbau des Netzwerks ( Initiativen zur Berufs- und Lebensplanung für Jungen), Unterstützung bei der Durchführung von Angeboten und Programmen für Jungen

Struktur des Pilotprojektes

FörderungBundesministerium für Familie, Senioren,

Frauen und Jugend, Mittel des Europäischen Sozialfonds

Förderzeitraum 01.02.2005 bis 31.12.2007

FachbeiratBindeglied zwischen Politik, Service-Büro,

und fachspezifischen Einrichtungen

Wissenschaftliche BegleitungExpertise

Empirische Erfassung und Evaluierung einzelner Projekte

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Ziele des Pilotprojektes

Bereitstellung einer Plattform und Förderung von Dialog, Austausch und Vernetzung bereits bestehender Initiativen

Initiierung neuer Initiativen und Ausweitung des Netzwerks

Impulse für Programme und Projekte

Unterstützung, Beratung und Kontaktmöglichkeiten für Interessierte

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Schwerpunkte des Pilotprojektes

Bereitstellung von Informationen und Hintergrunddaten (Broschüren, Checkliste, Homepage usw.)

www.neue-wege-fuer-jungs.de

Dokumentierung von Guten Beispielen

Breite Öffentlichkeitsarbeit zur Sensibilisierung

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Ausblick: Unterstützung der Initiativen

Regelmäßige Vernetzungstreffen für Initiativen des Netzwerks im Jahr 2006 und 2007

Präsentation von Fachvorträgen und Beteiligung an Podiumsdiskussionen

Jährlicher Wettbewerb 2006 und 2007

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Wettbewerb

Der Wettbewerb prämiert vorbildhafte Ideen & Projekte

zur Berufs- und Lebensplanung für Jungen.

Damit Ideen nicht nur Ideen bleiben, vergibt das Projekt

Neue Wege für Jungs 25 x 1.500 Euro für ausgezeichnete

Konzeptvorschläge.

Einsendeschluss: 16.01.2006

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Kontakt

Service-Büro | Neue Wege für Jungs

Projektkoordination Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V.Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10, 33602 Bielefeld

Fon 0521.106-7360, Fax 0521.106-7171

Mailto: [email protected]

Projektleitung: Doro-Thea Chwalek

Projektkoordination: Miguel Diaz

Online-Redaktion: Saskia Wolter

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Christina Mersch

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Theoretische Grundlagen des Pilotprojektes

Jungenförderung braucht eigene Konzepte:

Geschlechter-, Männer-, Jungen und Jugendforschung, sowie geschlechtsbezogene Pädagogik mit Jungen

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Geschlechtsbezogene Arbeit mit Jungen

Anknüpfungspunkte:

Kritik von Feministinnen und Männern an tradierten Männlichkeitsvorstellungen

Debatte über Jugenddevianz und Gewalt sowie neuere Studien(z.B. Pisa-Studie)

Girls´ Day – Mädchen-Zukunftstag

Die Sonderstellung von Mädchen bietet Anlass für die Implementierung von Jungenangebote

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Die Berufswahl

Die Berufswahl wird von einer Vielzahl von Faktoren geprägt:

Endogene (interne, individuelle) Faktoren

Exogene (äußere, gesellschaftliche) Faktoren

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Endogener Faktor: Rollenbild Erwerbsmann

Männlichkeit definiert sich traditionell über Erwerbsarbeit

Identifikation mit dem Beruf und Vereinbarkeit von Familie und Beruf stehen im Vordergrund weiblicher Jugendlicher

Männliche Jugendliche orientieren sich an beruflichen Erfolgsaussichten und guten Einkommensmöglichkeiten

Vaterschaft für Jungen weniger mit Pflege, Fürsorge und Freude verbunden, sondern mit „finanzieller Verpflichtung“, eine Familie ernähren zu können bzw. zu müssen

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Endogener Faktor: Geschlechterrollenbilder

Gesellschaftliche Zuschreibungen ermöglichen den jungen Frauen die Hausfrauen- und Mutterrolle als alternatives Lebenskonzept

Männliche Jugendliche werden durch Ausübung der Vater- und Hausmannsrolle in ihrem Männlichkeitskonzept in Frage gestellt

Es ist ein hohes Bewusstsein erforderlich, um mit den vorgegebenen Geschlechterrollen zu brechen und entgegen den gesellschaftlich akzeptierten Orientierungsnormen und Verhaltensmaßstäben zu handeln.

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Sozialisation

Jungensozialisation ist maßgeblich durch die Abwesenheit von Männern gekennzeichnet

Vorstellung über Männlichkeit entwickelt sich durch:

Gesellschaftlich vorherrschende Männlichkeitsbilder

Negation von Weiblichkeit

Männlichkeit zu beweisen bedeutet Weiblichkeit und alles, was damit im Zusammenhang steht, abzuwerten und abzulehnen

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Männliche Lebensbewältigung

Gleichheit in der Differenz:

1. Männlichkeitsverlust (Angst, als unmännlich zu gelten)

2. Externalisierung (Außenorientierung in Wahrnehmung und Handeln)

Externalisierung ist verbunden mit: Mangel an Empathie, Stummheit, Alleinsein, Rationalität, Kontrolle, Anwendung von Gewalt

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Exogener Faktor: Der Arbeitsmarkt

Der Arbeitsmarkt ist von einer horizontalen und einer

vertikalen Hierarchisierung gekennzeichnet:

Vertikale Hierarchisierung verweist auf strukturelle Ungleichheit in der Verteilung von Erwerbseinkommen und beruflichen Positionen zwischen Frauen und Männern

Horizontale Hierarchisierung des Arbeitsmarktes verweist auf strukturelle Ungleichheiten zwischen verschiedenen Berufsfeldern

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Strukturwandel des Arbeitsmarktes

Lebenslange Erwerbsbiographie von Männer als einziges Lebensmodell kaum mehr realisierbar

Einbruch klassisch männlicher Branchen im verarbeitendem Gewerbe und dem Handwerk

Arbeitsplatzgewinne vor allem im traditionell stärker von Frauen besetztem Dienstleistungssektor

Notwendige Schlüsselqualifikationen ( Soft-Skills) korrespondieren nicht mit den Männlichkeitsvorstellungen vieler Jungen

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Das Berufswahlspektrum

Unterscheidung zwischen betrieblicher und vollzeitschulischer Berufsausbildung

Von den ca. 450 anerkannten Ausbildungsberufen beschränken sich 1/3 der Jungen auf die Top Ten

Top Ten der am stärksten besetzten Ausbildungsberufe 2003

3,1% 2,9%3,4%

8,4%

4,1% 3,9%

3,3%

2,1%2,4%

2,7%

6,2%6,2%

7,3%7,2%

6,0%

4,9%4,2% 4,1%

3,6% 3,5%

0,0%

1,0%

2,0%

3,0%

4,0%

5,0%

6,0%

7,0%

8,0%

9,0%

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männlich weiblich

Unterrepräsentanz von Männern im Erziehungs-,

Pflege und Sozialbereich Kaufmännische Bereich wird von beiden

Geschlechtern gewählt.

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Folgen geschlechtstypischen Berufswahlverhaltens

Geschlechtstypisches Berufswahlverhalten führt zu geringeren Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Feminisierung des Erziehungs-, Pflege- und Sozialbereichs übt auf die Sozialisation von Jungen und Männer einen negativen Einfluss aus:

Jungen fehlen männliche Vorbilder

Ältere Männer fehlen als männlicher Ansprechpartner (Altenpflege)

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Schlussfolgerungen

Das unterschiedliche Rollenverständnis von Jungen und Mädchen erfordert eine geschlechtsbezogene Berufswahlorientierung

Zur Überwindung der eingleisigen Fokussierung vieler Jungen auf die Erwerbsarbeit, ist die Berufswahlorientierung in ein umfassendes Konzept der Lebensplanung einzubinden

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Schlussfolgerungen

Vermittlung von Schlüsselqualifikationen (Soft-Skills)

Vermittlung von Alltags- und Familienkompetenzen

für die Entwicklung einer neuen Balance zwischen Familie und Beruf und zur Entlastung der Jungen von dem Anspruch, Alleinernährer einer Familie sein zu müssen

Schnupperpraktika in geschlechtsuntypischen Berufsfeldern

zur Erweiterung des eingeschränkten Berufswahlverhaltens und zur Erhöhung der Repräsentanz von Männern in weiblich dominanten Berufsfeldern

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