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Einzelpreis: Euro 0,50 Freitag, 26. Juni 2015 Nr. 26/132. Jahrgang www.lustenau.at Lustenauer Gemeindeblatt Amtsblatt der Marktgemeinde Lustenau Auftakt zu Sommer.Lust am Platz Ski-Schuh-Tennis Orchestra Freitag, 26. Juni 2015, 20 Uhr Kirchplatz

Gemeindeblatt 26 2015

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Einzelpreis:Euro 0,50

Freitag, 26. Juni 2015Nr. 26/ 132. Jahrgangwww.lustenau.at

LustenauerGemeindeblatt

Amtsblatt derMarktgemeindeLustenau

Auftakt zu Sommer.Lust am PlatzSki-Schuh-Tennis OrchestraFreitag, 26. Juni 2015, 20 UhrKirchplatz

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TitelInhalt

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 3

Impressum

Medium, Erscheinung:Amts- und Anzeigenblatt der Marktgemeinde LustenauErscheint jeden FreitagErscheinungsort und Verlagspostamt: 6890 Lustenau

Herausgeberin:Marktgemeinde LustenauRathausstraße 1, 6890 LustenauÖffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 8.00 – 12.00 Uhr und13.30 – 16.30 Uhr, Freitag 8.00 – 12.30 Uhr

Redaktion:ÖffentlichkeitsarbeitT 05577 8181-112E [email protected]

Abo- und Inseratenservice:Angelika LechleitnerRathaus, 2. Stock, Zimmer 202T 05577 8181-204F 05577 86868E [email protected]

Inseratenannahme nur schriftlich jeweils bis Dienstag,12 Uhr (vor Feiertagen Montag). Aktuelle Anzeigentarife auf www.lustenau.at

Preis, Abonnement, Zustellung:Einzelpreis: Euro 0,50Abo jährlich: Euro 32,76 (inkl. Zustellung)

Satz und Druck:Buchdruckerei Lustenau GmbHMillennium Park 10, 6890 Lustenau

Foto: TerraGraphy

Auftakt zu Sommer.Lust am PlatzSki-Schuh-Tennis Orchestra Freitag, 26. Juni 2015, 20 Uhr Kirchplatz

Sommer.Lust am Platz startet heuer mit dem originellenSki-Schuh-Tennis Orchestra, das sein Publikum mit einerräudigen Mischung aus Reggae-Ska-Balkan-Dub und kritischen Texten mitreißt. Dem bunten Treiben sind keineGrenzen gesetzt. So ist zur Besetzung des Orchesters zusagen, dass es gar keine gibt. Die ersten percussiven Paukenschläge werden von einer Ukulele, einem Akkorde-on, einer Bass- und E-Gitarre, einer Klarinette, einem Saxophon und einer Trompete begleitet und begeben sichauf eine Reise in die Herzen der Gäste. Der Eintritt ist frei!

Nächste Woche am Kirchplatz: Militärmusik VorarlbergFreitag, 3. Juli 2015, 20 Uhr

Gesundheit, Notdienste, Kalender4 Ärztlicher und Zahnärztlicher Notdienst4 Apotheken Notdienst4 Wochenkalender4 Abfallkalender

5 Aus unserer Gemeinde

47 Kirchen

50 Veranstaltungstipps

51 Vereine und Termine

57 Spenden

59 Inserate59 Inserentenverzeichnis76 Kleinanzeigen

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Gesundheit, Notdienste

Notrufe

Feuerwehr 122 Rettung 144Polizei 133 Telefonseelsorge 142

Ärztlicher Wochenend-Notdienst

Samstag, 27.06., 7 Uhr bis Montag, 29.06., 7 UhrDr. Günter Diem, Negrellistraße 7, Tel. 86561

Ordinationen von 10 – 12 Uhr und 17 – 18 Uhr, bei unaufschiebbaren Behandlungen und dringenden Notfällen auch außerhalb der Ordinationszeiten.

Ärztlicher Wochentag-Notdienst

Ist an Wochentagen die Hausarztpraxis nicht erreichbar, istfür dringende Fälle ein Bereitschaftsdienst eingerichtet.Die diensthabende Praxis ist von 7.00 bis 22.00 Uhr überden Ärztenotruf erreichbar: Tel. 141 bei der RFL (Rettungs-und Feuerwehrleitstelle) oder auf www.141-vorarlberg.at.Außerhalb dieser Zeiten erfolgt die Versorgung von Notfällen über den Rettungsnotruf: Tel. 144.

Keine Ordination

Montag, 29.06. und Dienstag, 30.06.Mittwoch, 01.07. und Donnerstag, 02.07.Montag, 06.07. bis Donnerstag, 09.07.Dr. Hermine EnglSchillerstraße 12, Tel. 83878

Zahnärztlicher Notdienst

Samstag, 27.06. bis Sonntag, 28.06.Dr. Gebhard SchähleAnton-Schneider-Straße 30, Bregenz, 9 – 11 Uhr

Dr. Borislav HristovSchlossplatz 13, Hohenems, 17 – 19 Uhr

Apotheken- und Nachtdienst

Samstag, 27.06. und Sonntag, 28.06.:Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021

Montag, 29.06.:Engel-Apotheke | Grindelstraße 17a, Tel. 88080

Dienstag, 30.06.:Rhein-Apotheke | Höchst, Kirchplatz 4, Tel. 05578/75391

Mittwoch, 01.07.:Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021

Donnerstag, 02.07.:Braun-Apotheke | Maria-Theresien-Straße 13, Tel. 82021

Freitag, 03.07.:Rheintal-Apotheke | Hofsteigstraße 1, Tel. 83344

Der Dienst am Wochentag dauert jeweils von 8 Uhr morgens bis 8 Uhr des folgenden Tages.

Kalender für die Woche 27/201529. Juni 2015 bis 05. Juli 2015

Wochenkalender

29. Mo Peter u. Paul, Judith, Salome, Beate � 30. Di Otto v. B., Ehrentraud, Hll. Erzmärtyrer �01. Mi Theobald, Dieter, Dietrich, Regina �02. Do Mariä Heimsuchung, Petrus v. L. � �03. Fr Thomas Ap., Anatol, Elgar, Leo �04. Sa Ulrich, Elisabeth, Berta, Odo, Werner �05. So Anton M. Z., Charlotte, Albrecht �

Der MOND geht ab 01.07. über sich.Wer im Juli sich regen tut, sorget für den Winter gut.

Abfallkalender

02. Do Bioabfall, Gelber Sack, Restabfall

Altstoffsammelzentrum (ASZ) Königswiesen, LustenauInfo-Hotline 05577 202 575 Abgabe von sperrigen Restabfällen, Holz, Altstoffen sowieGrün- und Problemabfällen bis zu 3 m3. Informieren Siesich anhand der Abfallbroschüre über die verschiedenenAbfallarten und wie sie richtig und möglichst günstigentsorgt werden können.

Öffnungszeiten April bis OktoberMontag 7.00 bis 19.00 Uhr, Dienstag – Freitag 7.00 bis 16.45 Uhrjeden ersten Samstag im Monat 9.00 bis 12.00 Uhr

Bauhof der Marktgemeinde Lustenau, Schillerstraße 48,Tel. 05577 84527Abgabe von Kleinstmengen an Sperrmüll und Problem-stoffen, die auf ein Fahrrad oder Mofa passen. Abgabemöglichkeit: Mittwoch 9.00 bis 12.00 UhrGrößere Mengen an Sperrmüll und Problemstoffen gebenSie bitte im ASZ Häusle ab.

Lassen Sie sich per SMS oder E-Mail an die Abfuhrtermi-ne erinnern! Anmeldung auf www.lustenau.at/abfall

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Gemeinderat Dietmar HallerMobilitätsreferent

Aufgaben: Mobilität, Öffentlicher Verkehr, Push & Pull-Maßnahmen (Verlagerung des MiV auf denUmweltverbund), „Lustenau mobil“, „Kinder mobil“

Alter: 52 JahreBeruf: Mobilitätsberater beim VerkehrsverbundVorarlbergFamilie: verheiratet mit Sabine, Sohn WolfgangHobbys: Lesen, Radfahren, Wandern, GartenarbeitIhre größte Stärke: Fleiß und AusdauerIhre größte Schwäche: UngeduldIhr persönliches Motto: „Habe Mut dich deines eigenenVerstandes zu bedienen“ (Immanuel Kant)Wohnort: Flurstraße 31Partei: Lustenauer Volkspartei

Aus unserer Gemeinde

Politik Gemeinderätinnen und Gemeinderäte im Porträt

Der Lustenauer Gemeindevorstand besteht aus neunGemeinderätInnen, denen der Bürgermeister die jeweili-gen Ressorts zur Erledigung übertragen hat. In einer Gemeindeblatt-Serie stellen sich die neuen GemeinderätInnen im Porträt vor.

Seit wann sind Sie politisch tätig?Seit dem Jahre 2000 bin ich Gemeindevertreter und Gemeinderat.

Was reizt Sie an der Aufgabe, im Lustenauer Gemeindevorstand mitzubestimmen?

Als „politischer Mensch“ die Chance zu haben, die ZukunftLustenaus aktiv mitgestalten zu können, eigene Ideen,Gedanken und Visionen in das „Leitbild Lustenau“ einfließenzu lassen und Bürgeranliegen zu vertreten und zu verwirk-lichen.

Was sind Ihre Ziele in der laufenden Funktionsperiode?

• Den Umweltverbund (Radfahrer, Fußgänger, öffentlicherVerkehr) weiter stärken, um die Verkehrsbelastung zureduzieren

• Die Förderung der Verkehrsverbund Vorarlberg Jahreskar-ten für Bürger mit Hauptwohnsitz in Lustenau erhöhen, um den Gesamtanteil der Jahreskartenbesitzer von 10%auf 15% zu steigern

• Erhöhung der KIKI-Förderung für Bürger mit Hauptwohnsitz in Lustenau

Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun? • Neuerrichtung Bahnhof Lustenau • Neuerrichtung Radwegunterführung Bahngasse samt

neuem Radweg zum Bahnhof • Neuerrichtung der Radwegverbindung Höchsterstraße –

Augartenstraße im Bereich GH Habsburg• Die Radinfrastruktur nach Vorgabe des Radwegekonzepts

weiter ausbauen, um den umweltfreundlichen Radverkehrnoch weiter zu erhöhen

• Neuerrichtung von überdachten Fahrradabstellanlagen • Umsetzung des erarbeiteten Markierungskonzepts für

Lustenaus Straßen• Den Komfort des Landbus Unterland durch Fahrplanadap-

tierungen und die weitere Errichtung von Wartehäuschen erhöhen

• Mobilitätsmanagement für Veranstaltungen und Betriebe fördern

• Projekt „Lustenau mobil“ vorantreiben

Welches Projekt werden Sie als Gemeinderat als erstesin Angriff nehmen?

Radfahrfreundliche Umgestaltung des Kreisverkehrs Engelsamt Einbindung eines neuen Radweges Flurstraße bis zurNegrellistraße gemeinsam mit dem Land Vorarlberg aufSchiene bringen

Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit IhremPrivatleben?

Es ist nicht immer leicht, die Lebensbereiche Familie, Arbeit,Politik und Hobbys unter einen Hut zu bringen – eine ver-ständnisvolle Familie ist die Grundvoraussetzung für eineerfolgreiche politische Tätigkeit, fließt doch die Arbeit alsGemeinderat auch ins Privatleben ein.

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Einblick in die Arbeit für unsere Sicherheit Eingeladen sind Fachleute für die Sicherheit am Rhein,Naturgefahrenprävention und Hochwasser- und Katastro-phenschutz, Verantwortliche aus Politik und Verwaltungaus den benachbarten Gemeinden, dem Land und derSchweiz sowie zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter vonPolizei, Feuerwehr und dem Roten Kreuz. Nachdem Dr.Sebastian Seebauer von der Uni Graz die Ergebnisse derBevölkerungsumfrage vorgestellt hat, präsentiert AntonGögele von der Meraner Sicherheitsfirma Securplan denKatastrophenschutzplan der Marktgemeinde Lustenau.

Versammeltes Expertenwissen Erstmals im Land bringt eine Veranstaltung die Bevölkerungmit Sicherheitsverantwortlichen aus ganz Vorarlberg undder Schweiz zusammen. Was hat die Hochwasserbefragungzu Jahresbeginn ergeben? Welche Erkenntnisse gewinnenVerantwortliche daraus? Wie schätzen die Lustenauerinnenund Lustenauer die Hochwassergefahr ein? Wie groß ist dasRisiko einer Überschwemmung in Lustenau? Was kann jedeBewohnerin und jeder Bewohner zur Vorbeugung beitragenund was muss auf höherer Ebene getan werden, um dieBevölkerung zu schützen? Wie sieht der Katastrophen-schutzplan für Lustenau aus? Darüber soll bei der Sicher-heitsenquete informiert und diskutiert werden.

unvorbereitet gegenüberstehen und wappnen uns mit demKatastrophenschutzplan für den Ernstfall. Teil des Plans wares auch, die Meinung der Lustenauerinnen und Lustenauereinzuholen und ein Stimmungsbild aus der Bevölkerung zuerhalten. Die Ergebnisse der Befragung liegen nun vor undsollen uns Verantwortlichen und den Einsatzkräften helfen,den Hochwasser- und Katastrophenschutz zu verbessern“,betont Bürgermeister Kurt Fischer und lädt alle Lustenaue-rinnen und Lustenauer ein, sich am 2. Juli bei Fachleuten,Vertretern von Blaulichtorganisationen, Bürgermeisternund Verantwortlichen aus der Verwaltung über die Sicher-heit am Rhein zu informieren und mit ihnen ins Gesprächzu kommen.

Sicherheit Einladung zur Sicherheitsenquete! Bevölkerung trifft auf Experten zum Hoch-wasser- und Katastrophenschutz

Zu Beginn des Jahres hat Bürgermeister Kurt Fischer dieBevölkerung aufgerufen, ihre Meinung zum Hochwasser-und Katastrophenschutz in Lustenau zu sagen. 1.300Lustenauerinnen und Lustenauer haben sich daran betei-ligt, das sind bemerkenswerte 15 % aller Lustenauer Haus-halte. Nun liegen die aussagekräftigen Ergebnisse aufdem Tisch und werden der Bevölkerung bei einer Sicher-heitsenquete am 2. Juli präsentiert.

Immer öfter werden wir mit solchen Bildern konfrontiert:Regen statt Schnee im Winter, starke Regenfälle, Über-schwemmungen und Hochwasser mit verheerenden Folgen.„In Lustenau wollen wir einem möglichen Hochwasser nicht

1.300 Lustenauerinnen und Lustenauer haben sich an der Hochwasserbefragung beteiligt, nun werden die Ergebnisse bei der Sicherheitsenquetepräsentiert.

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Lustenau bereitet sich mitdem Katastrophenschutz-plan auf den Ernstfall vor.(Foto: IRR)

Dann wird den Gästen die Möglichkeit eröffnet, sich beieinem gemütlichen Umtrunk untereinander auszutauschen.Raum zur Diskussion bieten vier Informationskojen, die mitExperten besetzt sind. An diesem Abend haben Besucherin-nen und Besucher auch die Gelegenheit, einen tieferenEinblick in die Arbeit der Sicherheitsorganisationen zubekommen und Maßnahmen zum Eigenschutz kennen zulernen, indem sie zum Beispiel Hand an einer Wasserpumpeanlegen. Dafür öffnen die Internationale Rheinregulierungund der Landesflussbauhof die Hallen auf dem Gelände derInternationalen Rheinregulierung Bauleitung Österreichund die Lustenauer Feuerwehr bringt Geräte mit.

20.00 Uhr Ergebnisse der Hochwasserbefragung Dr. Sebastian Seebauer, Wegener Center für Klima und Globalen Wandel, Uni Graz

20.15 Uhr Katastrophenschutzplan LustenauAnton Gögele, Securplan Meran

20.30 Uhr Ausblick, Bürgermeister Kurt Fischer

20.45 Uhr Austausch mit Experten an vier Kojen mit Umtrunk • Internationale Rheinregulierung, Rheinbauleiter A Dieter Vondrak und Kulturtechniker

Daniel Haspel, Rheinbauleiter CH Daniel Dietsche, Projektleiter Rhesi Markus Mähr• Naturgefahrenprävention, Geograf Clemens Pfurtscheller (Landesfeuerwehrverband) • Katastrophenschutz: Sicherheitsexperten Anton Gögele und Daniel Spada

(Securplan) sowie Vertreter der Gemeindeeinsatzleitung • Ergebnisse der Hochwasserbefragung und Freiwilligenarbeit im Katastrophenschutz,

Klimaforscher Sebastian Seebauer (Uni Graz)

„Wir wollen in Lustenau einem möglichenHochwasser nicht unvorbereitet gegenüber-stehen und wappnen uns mit dem Katastro-phenschutzplan für den Ernstfall. Uns istwichtig, die Bevölkerung für das Thema zusensibilisieren.“

Bürgermeister Dr. Kurt Fischer

Sicherheitsenquete für Hochwasser- und Katastrophenschutz in Lustenau Donnerstag, 2. Juli 2015 20 – 20.45 Uhr Rhein-Schauen, Höchster Straße 4

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Zentrum Zwischenräume blühen auf

Im Zentrum werden erste Umsetzungsschritte des Masterplans sichtbar: Zwei bislang brachliegende, gemeindeeigene Flächen werden aktiviert. Im „Gewächs-haus“ in der Raiffeisenstraße 1 und im „Dorfgarten“ aufVirglars Hoschtat finden alte Materialien neue Verwen-dung. Natur und Gemeinschaft rücken in den Mittel-punkt.

Neubau konnte nicht realisiert werden Das gemeindeeigene Grundstück an der Raiffeisenstraße 1wurde seit dem Abbruch der Alten Buchdruckerei Lustenauim Jahre 2010 als öffentlicher, kostenfreier und zeitlichunbegrenzter Parkplatz verwendet. Ursprünglich sollte einWohn- und Geschäftshaus errichtet werden, auch derWettbewerb dazu fand statt. Umgesetzt konnte das Projekttrotzdem nicht werden, aufgrund eines Anrainer-Einspruchs. Des Weiteren erschwerte die beengte Situationdie Errichtung einer Tiefgarage, auch war die Gesamtbau-nutzungszahl für einen Investor wenig interessant. Erst dieZusammenlegung mit den nach Osten angrenzendenGrundstücken ließe eine entsprechende städtische Verdich-tung zu. Das Projekt wurde ad acta gelegt. Die aus Sicht derPassanten brachliegende Fläche wird deshalb für einenÜbergangszeitraum von fünf Jahren in einen attraktivenErholungsraum umgewandelt. Bewährt sich der Raum,bleibt er länger erhalten.

Die Lustenauer Handwerker arbeiten mit Hochdruck am Aufbau desGewächshauses in der Raiffeisenstraße 1.

Bewährtes Feldhotel-Team Projektleiterin Marina Hämmerle hatte den ProjektgruppenZentrum schon in der Planungsphase Masterplan im letztenJahr einen unkonventionellen Rahmen für die Bürgerbeteili-gung vorgeschlagen: Das von den beiden JungarchitektenMartin Mackowitz und Nikolaus Skorpik, alias Kompott, fürFeldkirch und die Art Design entworfene Feldhotel konnteüberzeugen und wurde auf ihre Anregung hin im Sommer2014 nach Lustenau geholt. Die beiden Gestalter bewiesenmit dem archaischen Haustyp untrügliches Gespür fürlebendiges Unperfektes, in dem zwangloser Austauschentstehen kann. Die gebrauchten Bauteile vermitteln Ver-trautes, machen Lust zur Benützung. Das Feldhotel wurdemit seinen Veranstaltungen zur Bereicherung desLustenauer Sommers 2014.

Altes Gewächshaus neu genützt Mit diesem Ansatz konnte das Team auch an den Standor-ten Alte BuLu und Dorfgarten überzeugen. Bei derRecherche zu Freiraumtyplogien wurde Kompott fündig:Tragende Bauteile des über Jahrzehnte genützten Gewächs-hauses einer Bregenzer Gärtnerei konnten erworben werden und dienen künftig als Skelett, als raumbildendeStruktur mit fragmentarischer Hülle. Bei der alten BuLuwird die Natur zur Gegenspielerin. Elisabeth Gruber vonGruber + Haumer Landschaftsarchitekten stellte einePalette an naturnahen Gehölzen und blühenden Pflanzenzusammen, die die überdimensionale Laube einwachsenund entsprechend schattenspendend wirken, Philipp Algebringt sie in die Umsetzung. Die gesamte Planung zielt aufeine kostengünstige und rasche Abwicklung ab. Das ambi-tionierte Ziel, diese Räume im Sommer schon zur Verfü-gung zu haben – vom Gemeindebeschluss bis zur Fertig-stellung Mitte Juli sind es nur drei Monate – kann nur durchdas unbürokratische und zuverlässige Handeln der Lustenauer Professionisten funktionieren. An dieser Stellegeht der Dank an alle beteiligten Handwerker, Institutionenund Behörden.

Möglichkeitsräume schaffen Das Gewächshaus ist im wahrsten Sinne des Wortes einMöglichkeitsraum. Ungleich intimer als der Kirchplatz,unversiegelt in der Oberfläche, klimatisch begünstigt durchdie Bepflanzung, die mit den beiden angrenzenden Gärtenvon Freigeist und „vis-à-vis“ einen kleinen, innerdörflichenGrünzug bilden. Ein Raum für vieles, ein Angebot an dieBürger und Bürgerinnen für allerlei Kommunikatives. In derDämmerung tauchen drei Dutzend Hängeleuchten denRaum in mildes Licht und lassen auch die Abendstunden imFreien in nicht kommerziellem Ambiente genießen. Sitzbänke laden zum Hock mit Nachbarn und anderen.

Dorfgarten mit Möblierung Im Dorfgarten wird auf der Virglar Hoschtat eine Art Dorf-möblierung zu finden sein. Damit kommt das Team demletztes Jahr vielfach ausgesprochenen Wunsch nach einerzwanglosen und legeren Möglichkeit von Gemeinschaftnach, dem gemütlichen Verweilenkönnen an Gartentischenunter dem Blätterdach. So bilden auch dort vier Tragele-

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schossigen Wohnbauten erhöht wird. Somit können mehrBürgerInnen die gute Infrastruktur im Zentrum zu Fußnützen. Mit den geplanten Maßnahmen übernimmt dieKommune Verantwortung für den öffentlichen Raum undbietet den AnwohnerInnen und allen anderen Lustenauernentsprechende Erholungs- und Begegnungsräume an.

Umsetzung Masterplan Zentrumsentwicklung Lustenau Teilprojekte: Gewächshaus / DorfgartenAuftraggeberin: Marktgemeinde Lustenau Projektleitung: Marina HämmerleArchitektur: Kompott.io, Martin Mackowitz + Nikolaus SkorpikLandschaftsplanung: Gruber + Haumer, Elisabeth Gruber

Am Samstag, den 18. Juli werden das Gewächshaus und der benachbarte Dorfgarten auf „Virglars Hoschtat“ eröffnet.

mente des Gewächshauses den Rahmen, zwei große Tischeauf befestigter Fläche laden auch hier zum Austausch undBleiben ein. Eine kleine Holzfläche eignet sich zum Liegen,Tanzen, Ausspannen. Die sparsame Beleuchtung bringt dienotwendige Übersicht. Die Stühle sind loses Mobiliar undrepräsentieren die soziale Vielfalt der Gemeinde. Somitergeht an die Lustenauer und Lustenauerinnen der Aufruf,jeweils einen Stuhl zu spendieren, es können auch Holzses-sel sein. Verwittern ist erlaubt!

Schritt für Schritt Der Masterplan Zentrum steht für die Erhöhung der Le-bensraumqualität im Herzen Lustenaus durch eine schritt-weise Um- und Neugestaltung öffentlicher Räume. Nebender Entwicklung konkreter Bauvorhaben auf den beidenBaufeldern östlich und westlich des Kirchplatzes, gilt nundie Aufmerksamkeit in der ersten, kurzfristigen Umset-zungsphase diesen Räumen. Plätze, die derzeit von Autos inBeschlag genommen sind, können Zug um Zug durch dieBürgerInnen rückerobert werden.

So ist auch die Umgestaltung der Außenräume Rathaus,Villa Bösch, Volksschule Kirchdorf und deren Expositur inder Alten Post im Gange. Sie sollen bis spätestens bisSommer 2016 realisiert werden. Damit wird dem UmstandRechnung getragen, dass künftig in zentraler Lage mehrMenschen wohnen können, da das Angebot an mehrge-

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Freizeit 12 Live-Konzerte bringen Sommerfeelingnach Lustenau

Von 26. Juni bis 11. September veranstaltet Lustenau jedenFreitagabend ein besonderes Live-Konzert am Kirchplatz– und das bei freiem Eintritt. 12 Bands aus verschieden-sten Musikgenres versprechen Lebensfreude pur. ZumAuftakt wird diesen Freitag das Ski-Schuh-Tennis Orches-tra Partystimmung auf den Kirchplatz zaubern.

Seit mittlerweile 17 Jahren begeistert die „Sommer.Lust amPlatz“-Veranstaltungsreihe die Gäste am Lustenauer Kirch-platz. Von symphonischer Blasmusik auf höchstem Niveauund hochkarätigem Soul und Funk über gefühlvollen Bluesbis zu meisterlich gecoverten Hardrock-Klassikern ist allesdabei. Regionale und internationale Bands treten unterfreiem Himmel auf und sorgen für sommerliche Stimmungim Wochenrhythmus. Auf den Startschuss an diesem Frei-tag freuen sich die Fans des Ski-Schuh-Tennis Orchestras.Diese Band beschreibt sich selbst als eine Art Reggae-Ska-Balkan-Dub Open Source Projekt und gilt bei vielenVorarlbergern als Geheimtipp der Gute-Laune-Musik.

Für jeden Musikgeschmack etwas dabei Der Sommer in Lustenau kann noch mit vielen weiterenHighlights aufwarten: Auf die Militärmusik Vorarlberg am 3. Juli folgen The Souljackers (10. Juli), die Meisterrocker (17. Juli), Istiklal Gecesi (24. Juli), die Schweizer Singer-Songwriter Loom (31. Juli), The Rubberneckers (7. August),die erfolgreiche junge Combo Bob Robinson Music (14. August) oder auch Groove Tempel (21. August). Die letzten drei Termine sind dann noch ganz spezielleHighlights: Den 28. August gilt es sich für die österreichi-schen Senkrechtstarter und Amadeus-Gewinner WANDAvorzumerken. Mit ihrem Hit-Album Amore sorgen sie der-zeit für Furore. Am 4. September tritt Norbert Schneider,

Lustenau feiert den Sommer mit 12 Live-Konzerten unter freiem Himmel bei freiem Eintritt am Kirchplatz. (Foto: Marcel Hagen Studio 22)

ebenfalls mit einem Amadeus ausgezeichnet, mit seinencharmanten Wiener Dialektchansons auf. Den krönendenAbschluss bildet Mode.Lust, die große Modenschau desLustenauer Handels, mit musikalischer Unterstützung derAll Right Guys am 11. September.

Freier Eintritt Die Veranstaltungen finden bei jeder Witterung statt undder Eintritt ist wie immer frei. Das komplette Programm istim Online-Veranstaltungskalender und als PDF zum Down-loaden auf www.lustenau.at zu finden. Kommen Sie zu Fuß,mit dem Fahrrad oder Bus, Lustenau freut sich auf Sie!

Busumleitungen am Freitagabend Aufgrund der Sperre des Kirchplatzes während der Veran-staltung werden die Busse wie folgt geführt: Die Busse derLinien 50, 52 und 53 biegen von Norden kommend, nach derHaltestelle Körnerstraße, in die Rosenlächerstraße undweiter in die Holzstraße ein. Vom Süden kommend biegendie Busse der Linien 50 und 52 von der Dornbirner Straße indie Holzstraße und die Busse der Linie 53 von der Flurstraßeüber die Dornbirner Straße in die Holzstraße ein. Die Busseder Linie 51a werden vom Norden über die Rosenlächerstra-ße, Staldenstraße und Pfarrweg umgeleitet. Vom Südenerfolgt die Umleitung über die Kaiser-Franz-Josef Straßeund Gutenbergstraße. Als Ersatzhaltestelle für die Halte-stellen Kirchplatz, VS Kirchdorf und Rathaus gibt es dieHaltestelle „Rathausstraße/Holzstraße“. Für die Busse derLinien 50 und 52 dient als Ersatzhaltestelle für die Halte-stelle GH Engel die Haltestelle Holzstraße an der Dornbir-ner Straße. Für die Linie 53 gibt es eine Ersatzhaltestelle aufHöhe der Eni Tankstelle an der Dornbirner Straße.

Sommer.Lust am Platz26. Juni - 11. September 2015Kirchplatz

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SportLustenau lädt zum Landesjugendturnfest

Vorarlbergs Turn- und Leichtathletik-Jugend trifft sich am28. Juni zum 67. Landesjugendturnfest in Lustenau. Erst-mals findet das größte Turnfest des Landes mit rund 1.350aktiven Kindern und Jugendlichen im neuen LustenauerParkstadion satt.

Zusätzlich nutzen die Veranstalter der TS Jahn Lustenau die umliegenden Hallenfür die Bewerbe. So gehen die Turn10-Wettkämpfe in der Rheinhalle über dieBühne, die KunstturnerInnen messensich in der Sporthalle beim Gymnasium.Für die Wettkämpfe der Leichtathletik,Rhythmischen Gymnastik und des Team-Turnens ist bei gutem Wetter das neueParkstadion vorgesehen. Obmann Wolf-gang Hollenstein: „Das 2014 eröffneteStadion bietet eine schöne Kulisse fürVorarlbergs größtes Turnfest. Die hervor-ragende Infrastruktur war für uns alsOrtsverein ein Ansporn, das Landesju-gendturnfest nach vielen Jahren wiederin Lustenau zu veranstalten.“

Start um 8.30 UhrDie Wettkämpfe beginnen um 8.30 Uhrund laufen während des gesamten Tagesbis zur gemeinsamen Siegerehrung, diebei gutem Wetter ab ca. 17 Uhr im Park-stadion vorgesehen ist. Insgesamt sind26 Vereine vertreten. Die größten sinddas Turnsportzentrum Dornbirn mit 110,die TS Lustenau mit 94, die TS Egg unddie TS Wolfurt mit je 90, sowie die TSRankweil mit 88 TeilnehmerInnen.Von den 1355 TeilnehmerInnen entfallenauf Turn10 646; Kunstturnen 340; Leichtathletik 196; Team-Turnen: 89;Rhythmische Gymnastik: 75 und dasÖsterreichische Gymnastik-Abzeichen 9 TeilnehmerInnen. Zeitpläne stehen auf www.vts.at zur Verfügung.

67. Landesjugendturnfest28. Juni, ab 8.30 UhrParkstadion, Sportpark LustenauSiegerehrung ab ca. 17.00 UhrZeitplan siehe Inserat auf Seite 81

Die Leichtathletik-Wettkämpfe starten um 8.30 Uhr im Parkstadion.

Auch die Rhythmische Sportgymnastik ist beim Landesturnfest ein Fixpunkt. (Fotos: Marcel Hagen)

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LuWaWi bietet Musik „umsonst und draußen“Freitag und Samstag, 3. und 4. JuliBeginn jeweils 20 Uhr, Einlass Gelände 18 UhrFeldrast 11, HundesportplatzMehr Infos. www.ojal.atAbendkasse – Gratis Eintritt!

Freitag:20.00 – 20.30 Eyes seem shut20.45 – 21.15 Discopowerboxxx21.30 – 22.15 Emma’s Daydream22.45 – 24.00 Beard Punch

Samstag:20.00 – 20.30 Mad but true20.45 – 21.15 Rae21.30 – 22.15 Pepe the goose22.45 – 24.00 Wolfsrudel

Guter Sound auf kleinstem Raum.

Jugend LuWaWi bietet Musik „umsonst und draußen“

Umsonst und draußen ist seit den 70er-Jahren ein festste-hender Begriff für Musikveranstaltungen bei freiemEintritt unter freiem Himmel. Angesichts der zunehmen-den Kommerzialisierung der Rockmusik und auch in Folgeder 68er-Bewegung sollte hier Kultur im Allgemeinen undRockmusik im Speziellen frei zugänglich, selbstgestaltbarund frei von kommerziellen Interessen sein.

Die Vielfalt der Musik, die attraktive Lage in Lustenau, derfamiliäre Charakter, die unzähligen ehrenamtlichen Helfe-rInnen, die Unterstützung der KünstlerInnen und Bands, einForum für Jugendkultur, Kunst- und Kulturschaffende, eineKommunikations- und Begegnungsstätte und die Möglich-keit ohne jegliche Ausgaben eine Veranstaltung in derfreien Natur zu besuchen, hat ihre ganz besonderen Reizeund sind nur ein Teil von dem, was den Charme des LuWaWi-Festivals ausmacht.

Ohne Eintritt? Wie geht das...„Alle HelferInnen sind mit viel Liebe und Idealismus ehren-amtlich tätig. Der Getränkeverkauf erfolgt in eigener Regie.Aus diesem Grund sind Fremdgetränke auch nicht erlaubt.Sponsoren und FörderInnen unterstützen das Festival.Ihnen bieten wir an, auf dem Gelände Werbung anzubrin-gen. Die Künstler unterstützen diese Idee und treten ohneGage auf. Auch Firmen unterstützen uns, sie nehmen fürihre Sachen und Arbeit weniger Geld, als sie es sonst tun“,erklärt Benni vom Culture Factor Y das Konzept vom LuWaWi.

Das etwas andere FestivalSeid auch dieses Jahr wieder dabei, wenn Gegensätzeaufeinander treffen. Bunt, laut, leise, verschieden, jung, alt,professionell und trotzdem unkommerziell. Auch wenn mansich bemüht, man kann das LuWaWi nicht in Worte fassen,man muss einfach selbst erleben, was ein super, nichtkommerzielles, alternatives Open Air ist. Bitte kommt mitdem Fahrrad od. benutzt öffentliche Verkehrsmittel.

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Positive RückmeldungenPhilipp Alge hat das Projekt besonders viel Spaß gemacht.Er war vom Einsatz der Jugendlichen begeistert: „Die Schü-lerInnen waren voller Tatendrang bei der Sache und scheu-ten auch die schmutzigen Arbeiten nicht“, so der Gärtner-meister. Auch die SchülerInnen ziehen eine positive Bilanz,denn aktiver Unterricht ist immer gut und sie können mitihren MitschülerInnen nun den selbst gestalteten Garten-bereich genießen. Direktor Gerd Neururer freut sich eben-so über diese gelungene Kooperation und den neu gestalte-ten Innenhof, der nun noch mit entsprechendenSitzmöglichkeiten ausgestattet werden soll.

Erste messbare ErfolgeDas mit dem EdWard der Wirschaftskammer ausgezeichne-te Projekt Zukunfts.Lust zeigt erste sichtbare Erfolge: Eini-ge neu angestellte Lehrlinge haben während des Projektesim jetzigen Lehrbetrieb ein Werkstück geschaffen undkonnten dort schon erste Einblicke erhalten. Im Jahr 2015konnten 190 SchülerInnen in 25 Betrieben einen oder meh-rere Tage in den Arbeitsalltag hineinschnuppern und tolleWerkstücke fertigen.

Zukunfts.Lust - SchülerInnen erleben Berufe in Lustenauer Betrieben

25 Betriebe begrüßen 190 SchülerInnen von März bis Junifür einen oder mehrere Tage um mit Ihnen Werkstücke zufertigen und einen Einblick ins Berufsleben zu geben.

Vorankündigung Zukunfts.Lust Messe im Reichshofsaal 25. September 2015 www.lustenau.at/marketing

Philipp Alge und das Team der fleißigen SchülerInnen sind stolz auf ihreArbeit.

Ein neuer Wohlfühlbereich ist in der MS Rheindorf entstanden.

Wirtschaft Außenbereich der Mittelschule Rheindorfwurde zur Erholungsoase

Im Rahmen des Projektes Zukunfts.Lust wurde der Innen-hof der MS Rheindorf auf Vordermann gebracht. Unter Anleitung von Landschaftsgärtner Philipp Algewurde der desolate Teich von den SchülerInnen neu ange-legt und rundherum ist ein grüner Wohlfühlbereich ent-standen. Gemeinsam mit dem Obst- und Gartenbauvereinwurden die bestehenden Obstbäume zurückgeschnitten,damit diese im Herbst wieder Früchte tragen können.

„Learning by doing“ lautet die Devise beim Projekt Zukunfts.Lust. Der Innenhof der Mittelschule Rheindorf hatsich angeboten, denn dieser hatte seine besten Zeitenschon gesehen – der Teich war undicht, die Pflanzen etwasverwildert und auch die Bäume hatten Pflege nötig. Da dieser Bereich ein Erholungsort für die SchülerInnensein sollte, bestand Handlungsbedarf und die Jugendlichenwaren voller Elan, selbst mit anzupacken. Profis, die ge-meinsam mit SchülerInnen für die Umsetzung im Rahmenvon Zukunfts.Lust sorgen, wurden mit Philipp Alge von AlgeGartenbau und dem Obst- und Gartenbauverein bald ge-funden. Diese sorgten gemeinsam mit zehn motiviertenSchülerInnen für ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann.

Grüne Schule Bereits im April fuhr Philipp Alge mit großen Gerätschaftenauf, denn es galt, den alten und nicht mehr dichten Teichauszuheben und alte Pflanzen zu beseitigen. Der Teichwurde neu angelegt und bepflanzt und eine Blumenwiesegesät, die bald die ersten Blüten zeigen wird. Auch denObstbäumen, die ostseitig der Schule wachsen, wurde imRahmen des Projektes zu Leibe gerückt. Der Obst- undGartenbauverein Lustenau verpasste diesen gemeinsam mitden SchülerInnen den erforderlichen Sommerschnitt. Eine ausgiebige Ernte im Herbst sollte die Mühen der Teil-nehmerInnen belohnen.

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Vorzeigeprojekt über die Grenzen bekannt„Ich kenne kein anderes Land, dass solch ein Vorzeigepro-jekt auf die Beine gestellt hat“, gratuliert Naturgartenexper-te Dr. Reinhard Witt der Vorarlberger Landesregierung. Das Projekt wurde inzwischen auch in Süddeutschlandübernommen und bewegt Liechtensteiner Gemeinden zumMitmachen. Auch kleine Flächen können wichtige Trittstei-ne für so manchen Falter sein und zusammen genommenbilden sie ein Biotopnetz in den Siedlungen und über dieGrenzen hinweg, ist Witt überzeugt.

Nachahmung in Privatgärten gewünschtIn vielen Gemeinden Mitteleuropas haben sich in denvergangen Jahrzehnten Einheitsrasen mit typischen ge-normten Rasengräserarten etabliert, die regelmäßig gemähtwerden müssen. Gerätschaften, Arbeitsroutinen aber auchder Saatgut-Handel sind darauf eingestellt, so dass einenaturnahe Gestaltung in vielerlei Hinsicht eine Herausfor-derung darstellt. „Hier sind das Land und die Gemeindengefordert, Verantwortung für die Biodiversität im Sied-lungsraum zu übernehmen und als Vorbild zur Nachahmungin den Privatgärten herausgefordert“, betont LandesratRauch und bedankt sich bei allen Beteiligten, die hier aktiveinen Umdenkprozess eingeleitet haben.

Artenreichtum am StraßenrandWildbienenexperte Timo Kopf hat beim begleitenden Moni-toring in der Marktgemeinde Rankweil 93 verschiedeneWildbienenarten bestimmen können, darunter fünf Landes-neufunde. „Die Wildblumenmischungen dürften besondersden Nahrungsspezialisten, die spezielle Pflanzen zumÜberleben brauchen, entgegen kommen“, so Kopf am Fest-akt. Aber auch zahlreiche nistende Arten konnten nachge-wiesen werden. Kopf beendete seinen spannenden Vortragmit zahlreichen Tipps zur qualitativen Aufwertung vonöffentlichen Grünflächen.

Umwelt Lustenau bei Wildbienenprojekt erfolgreich

Die Marktgemeinde Lustenau und 17 andere VorarlbergerGemeinden schufen auf öffentlichen Flächen im Rahmendes Projektes „In Zukunft bunt und artenreich“ Lebens-räume für Wildbienen und sammelten dabei Wissen rundum die Entwicklung von langjährigen Blumenwiesen.Über 20.000 m² insektenfreundliche Biotope wurden neuangelegt bzw. entwickelt. Der Abschluss des Projekteswurde nun im Landhaus mit LR Johannes Rauch, Bürgermeistern und den Grünflächenpflegeteams aus den Gemeinden gefeiert.

Gemeinsam Wissen aufbauenDrei Jahre lang haben Vorarlberger Gemeinden und ihreMitarbeiter Wissen rund um Blumenwiesen und Wildbie-nenlebensräume gesammelt und dabei Straßenbegleitflä-chen, Kreisverkehre oder auch ganze Plätze naturnah ge-staltet. Gemeinsam mit der Umwelt- und Klimaschutz-abteilung des Landes, ExpertInnen aus der Praxis, demÖsterreichischen Ökologie-Institut und dem Naturgarten-experten Dr. Reinhard Witt konnte dadurch die Biodiver-sität im öffentlichen Raum nachweislich gesteigert werden.

Die Bauhofgärtner ReinhardFitz und Roland Hollensteinkonnten in Begleitung vonUmweltreferentin ChristineBösch-Vetter und Rudi Algeeine Auszeichnung vonLandesrat Johannes Rauchund Christiane Machold inEmpfang nehmen.

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„Begeisterte Teams, Neugier und Informationen ...… für die Bevölkerung sind die besten Voraussetzungen füreine erfolgreiche Umsetzung in den Gemeinden“, stellt derRankweiler Bürgermeister Summer in einer abschließendenGesprächsrunde fest. Ohne das Engagement der Bauhof-mitarbeitenden oder Gemeindegärtner sei eine Ökologisie-rung der Siedlungsräume kaum voranzutreiben. Zudem brauche es ein enges Zusammenspiel zwischenPolitik, Gemeindeverwaltung und Grünraumpflegenden.Wichtig sei aber auch die Information der Bevölkerung.„Am Anfang haben sich alle über den kiesigen Platz gewun-dert oder gar beschwert“, so Ludwig Hensler aus Götzis,inzwischen hat der Kreisverkehr mit dem Insektenhotel desSPZ zahlreiche Fans.

Blühende Hofsteigstraße beim „Elektrarhuus“ Blütenreichtum für (Wild)Bienen und Schmetterlinge an der Sägerstraße

Lustenau ist eine aktive Naturvielfalt-Gemeinde.

Schätze schätzen lernenAuch das konnte man in dem Projekt lernen, denn es wur-den nicht nur Flächen gänzlich neu angelegt, sondern auchbestehende Wiesen und Rasen durch Pflegeänderungenoder Mähgutübertragung zu Blumenwiesen entwickelt.„Durch das Projekt ist mir erst aufgefallen, wie viele arten-reiche Wiesen wir im Walgau noch haben“, so KatharinaSiemayr aus Ludesch.

Vernetzung und Begleitung von Gemeinden„Natürlich bunt und artenreich“ startet als Folgeprojekt imHerbst, verriet am Ende der Veranstaltung Naturvielfalt-Programmleiterin Mag. Christiane Machold von der Um-welt- und Klimaschutzabteilung des Landes.

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Historisches ArchivInteressantes Archivgespräch mit Thomas Albrich

Am Montag, den 15. Juni referierte Thomas Albrich vonder Universität Innsbruck beim zweiten Lustenauer Ar-chivgespräch des Jahres über den Luftkrieg der Alliiertengegen Hitlers „Alpenfestung“.

Bomben auf Feldkirch thematisiertDer Große Sitzungssaal im Rathaus war gut besetzt, als deraus Dornbirn stammende Historiker den Besucherinnenund Besuchern die dramatischen Ereignisse der Jahre 1943bis 1945 schilderte. Dabei berichtete Thomas Albrich auchdetailgenau über den verheerenden Bombenangriff aufFeldkirch am 1. Oktober 1943. Bei diesem Angriff starbenviele Menschen, darunter auch zwei junge Lustenauerinnen.Daneben ging es im Vortrag dann vor allem um die Versu-che der Amerikaner, mittels Bombardierungen die Brenner-eisenbahnlinie, und damit den Nachschub der Deutschen inItalien, stillzulegen.

Neues Buch zum ThemaDabei gelang es Thomas Albrich, der im Zuge des Vortragsauch sein jüngst zu diesem Thema erschienenes Buchvorstellte, eindrücklich die verheerende Wirkung der alliier-ten Bomben, aber auch die Ängste und Nöte der Bomberbe-satzungen zu verdeutlichen. Als Marginalie am Rand er-wähnte der Vortragende die Tatsache, dass die wohl ersteBombe, die Vorarlberg im Zweiten Weltkrieg traf, bereits imSeptember 1940 im Lustenauer Rheinvorland niederging,jedoch keinen größeren Schaden anrichtete. Im Anschlussan den Vortrag nahm sich der Referent Zeit, um die vielenoffenen Fragen des Publikums, das teilweise auch mitZeitzeugenschilderungen aufwartete, zu beantworten. Die Reihe der Archivgespräche wird im Herbst fortgesetzt.

Bombentrichter beim Blumenauplatz im September 1940.

Thomas Albrich fesselte mit seinen Schilderungen das Publikum.

Zahlreiche Besucherinnen und Besucher beim Archivgespräch.

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Perfekter SommerstartDie Auswahl in den 170 ortsansässigen Betrieben, die denGutschein annehmen, ist groß: Sonnenbrillen, Sport- undFreizeitbekleidung, Wasserspielzeug, leckeres Eis, etc. InLustenau findet man alles, was man für einen gelungenenSommer braucht. Im Parki oder am Alten Rhein ist Erholunggarantiert und mit der Strandmatte ist immer die passendeSitzgelegenheit mit dabei.

Bade.Lust AktionDie Belohnung fürs gute Zeugnis:Lustenau Gutschein und kultige StrandmatteErhältlich in allen Lustenauer Banken.Limitierte Stückzahl.

HandelBade.Lust: Lustenau-Gutschein Aktion zumSchulschluss

Bald steht der große Tag der Zeugnisverteilung vor derTür. Die guten Leistungen der SchülerInnen werden gernemit einem Zeugnisgeld belohnt. Lustenau Marketing legtheuer noch ein kleines Geschenk dazu! Wer sich entschei-det das Zeugnisgeld in Form von Lustenau Gutscheinen zuüberreichen, bekommt als Präsent eine kultige Strand-matte geschenkt. Der positive Nebeneffekt: die Kaufkraftbleibt in der Gemeinde erhalten.

Wer kennt sie noch, die kultigen Strandmatten aus Stroh?Diese sind derzeit wieder voll im Trend. Ausgestattet miteiner praktischen Tasche und erhältlich in vier verschiede-nen Farben werden diese den ganzen Juli über bei allenLustenauer Banken ausgegeben. Bei jedem Kauf vonLustenau Gutscheinen, gibt es eine Strandmatte gratisdazu. Der Sommer kann starten.

Die kultige Strandmatte gibt’s beim Kauf von Lustenau Gutscheinen gratis dazu.

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Aynur Alkin aus Bregenzabsolviert derzeit dieAusbildung zur Fach-Sozial-betreuerin für Altenarbeitan der Schule für Sozialbe-treuungsberufe in Bregenz.Sie startete während derHeimhilfeausbildung mitbesonderem Engagementund Ehrgeiz eine Lerngrup-pe, deren Mitglieder siemit ihrer Motivation an-steckte. Der Kurs zur Heim-helferin bildet nun eine

Grundbasis für ihre weiterführende Ausbildung: „Im Rah-men der Heimhilfeausbildung habe ich viele sympathischeMenschen kennengelernt, mit denen ich heute noch inKontakt stehe. Es gab immer eine stimmige Gruppendyna-mik, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe. Die Offenheitund Herzlichkeit aller Teilnehmerinnen und Teilnehmersowie der Lehrenden habe ich sehr geschätzt. Ich bedankemich bei der Heimleitung sowie dem ganzen Team vonBenevit Weidach und bei connexia für die großartige Unter-stützung.“

Cornelia Sonnberger ausDornbirn übernahm wäh-rend der Übersiedlung derHeimhilfeausbildung vonBregenz nach Lustenau dieAufgabe der Kursbeglei-tung. Sie stand der Leitungals helfende Hand undKoordinatorin beim Aufbauin Lustenau zur Seite:„Während der Ausbildungzur Heimhelferin war vorallem das Fach Kommunika-tion sehr wertvoll für mich.

Die Kenntnisse im Umgang und in der Sprache mit Men-schen sowie des aktiven Zuhörens sind für mich im täg-lichen Leben sowie in der Tätigkeit mit betagten Menschensehr nützlich.“

Zorica Dimic aus Bregenzarbeitet im SozialzentrumWeidach. Die Heimhilfe-ausbildung war für sie eineChance für einen Neustart.Heute schätzt sie sich sehrglücklich, Menschen imSozialzentrum WeidachFreude und mehr Lebens-qualität schenken zu kön-nen: „Ich bin Benevit undconnexia für die Unterstüt-zung und Begleitung sehrdankbar und konnte durch

die Ausbildung in ein neues Leben starten.“

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SozialesFeierlicher Abschluss der 17. Heimhilfe-ausbildung

Traditionell wird der Abschluss der Ausbildung zur Heim-hilfe im Schützengarten – Lustenaus Treffpunkt für Sozia-les – gefeiert. Bei der 17. Auflage am16. Juni konnte Sozial-Landesrätin Katharina Wiesflecker 20 Heimhilfen –einerdavon aus Lustenau – die Abschlusszeugnisse überrei-chen. Im Herbst wird bereits der 20. Kurs angeboten.

Die neunmonatige Ausbildung, die eine fundierte Basis fürdie Betreuung älterer Menschen bietet, wird nun schon seitsieben Jahren angeboten. Sie ist Voraussetzung für dieFestanstellung beim MOHI. Erfahrene Referentinnen undReferenten vermitteln alle Kompetenzen, die nötig sind, umsowohl PatientInnen in ihrem Alltag als auch Pflegefachkräf-te, Ärztinnen und Ärzte tatkräftig zu unterstützen. Diese reichen von Ankleiden über Hygiene und Erste Hilfebis hin zur Arzneimittellehre und Validation für den res-pektvollen Umgang mit Mitmenschen.

Neun Monate lernen – viele Jahre helfenLandesrätin Wiesflecker gratulierte den Absolventinnenund dem Absolvent und machte auf den steigenden Bedarfan gut ausgebildeten Fachkräften für die Betreuung auf-merksam. Ausbildungsleiter Wilfried Feurstein zitierteRückmeldungen der TeilnehmerInnen, um aufzuzeigen, dassdie Heimhilfeausbildung fachliche, soziale und persönlicheKompetenzen vermittelt. Mit der Geschichte „Ein Herz füreine Umarmung“ vermittelte er, wie gut eine Umarmungtun kann und wie wertvoll es ist, einen Menschen zumStrahlen bringen zu können. Auch Uschi Österle, die Ge-schäftsführerin des Dachverbandes der Vorarlberger MOHIs, schloss sich dem an, denn genau dieses Abwägenzwischen Nähe und Abstand ist so wichtig für die MOHI-Helferinnen und -Helfer.

Eine Bereicherung für die TeilnehmerInnen Die Lustenauerin JuttaErhart arbeitet beimMOHI. Sie konnte an denpersönlichen Erkenntnis-sen während der Ausbil-dung wachsen wertvolleErfahrungen, für ihr berufli-ches Leben sammeln: „Ichbin sehr glücklich, dieChance der Heimhilfeaus-bildung für mich genutzt zuhaben, da ich sonst heutenicht in der Tagesbetreu-ung arbeiten könnte.“

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Informationen zur HeimhilfeausbildungKatja LutzeT 05574/[email protected] oder www.connexia.at/bildung

20 neue HeimhelferInnen erhielten am 16. Juni im Schützengarten ihre Zeugnisse. (alle Fotos: connexia)

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Wandlungsfähig: Etiketten für Senf, Preiselbeeren und Honig

Einen zusätzlichen Anerkennungspreis erhielt CARINI fürSenf-, Preiselbeeren- und Honig-Etiketten des InnsbruckerRestaurants „Stiftskeller“. „Die prämierten Produkte führeneinmal mehr eindrucksvoll vor Augen, dass Etiketten heuteviel mehr sind als reine Informationsträger“, so CARINIGeschäftsführer Edgar Sohm. „Sie stehen für Kreativität,Originalität und vermitteln Emotionen. Das macht sie zumwichtigen Imagefaktor und Markenbotschafter. Und wirfreuen uns darüber, dass wir mit Innovationskraft undKnow-how unseren Kunden immer wieder dabei helfenkönnen, ihre Inspirationen wunschgemäß und in höchsterprofessioneller Qualität umzusetzen.“

Diese Etikettenserie für den Stiftskeller in Innsbruck brachte CARINI einen Anerkennungspreis für Digitale Verarbeitung.

WirtschaftCARINI doppelt erfolgreich beim 35. Finat Label Award

Gleich zwei Einreichungen des führenden LustenauerEtikettenherstellers CARINI wurden am 11. Juni 2015 aufdem Finat Jahreskongress in Amsterdam mit einem Awardausgezeichnet. Mit dem jährlich veranstalteten Wettbe-werb würdigt und prämiert der internationale Verbandder Selbstklebeetiketten-Industrie herausragende Leis-tungen auf dem Gebiet der Endanwendungen und desMarketings sowie in der Druck- und Verarbeitungsqua-lität.

Dass für ein Wodka-Mix-Getränk mit Chili- und Zimtge-schmack und dem Namen „TROJKA Devil“ ein ganz be-sonders „heißes“ Outfit gefragt ist, versteht sich fast vonselbst. Für die Willisauer Destillerie „Diwisa“ produzierteCARINI das entsprechende Etikett, das von Finat in derKategorie „Alkoholische Getränke“ als Sieger ausge-zeichnet wurde. Die Jury beurteilte das Etikett als hervor-ragendes Beispiel für die Kombination von Offset- undSiebdruck.

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WirtschaftModeschau von Werk(t)raum bezaubertedas Publikum

Am Mittwoch Abend, den 3. Juni wurde das ZentrumLustenaus zum Laufsteg. Die beiden Inhaberinnen vom„Werk(t)raum, Ingeborg Eiler und Margit Enzenhoferbezauberten mit ihren Modellen das Publikum.

Eröffnet wurde der abwechslungsreiche Abend bei dochnoch lauen Temperaturen von Bürgermeister Kurt Fischerund Innungsmeisterin Christel Sohm-Feuerstein. IngeborgEiler und Margit Enzenhofer gestalteten mit ihren Modelleneine gelungene Modeschau, als Models fungierten Famili-enmitglieder, Freunde und Kundinnen der beiden Schneide-rinnen. Den Anfang machten die Kindermodelle von ninnimo und Mobi, allesamt in Lustenau produziert vonIngeborg Eiler und ihrer Tochter Barbara Huber. Anschließend sah das begeisterte Publikum die abwechs-lungsreiche Mode von „Outfit nach Maß“ und denAbschluss bildete die alltagstaugliche Haute Couture Modevom „Atelier Unikat“. Im Anschluss ließen die zahlreicherschienen Gäste den Abend auf dem bewirteten Platzausklingen. Für ein tolles Ambiente sorgte neben demperfekten Wetter auch die Musik von Combo de Lux.

Traumhafte Kreationen aus Lustenauer Stickerei aus der Hand von Margit Enzenhofer und ihrem Label „Atelier Unikat“.

Mit einem solchen Brautkleid steht einer wunderbaren Hochzeit nichtsmehr im Wege: Kleid von Ingeborg Eiler, „Outfit nach Maß“

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Begleitern mental auf den kommenden Tag ein. Dabei konnten sich die Kinder auch bei ihrem zweitenCoach, Lehrer Harald Eckhart, wertvolle Tipps holen, hatte dieser ja schon im letzten Jahr mit dem Antreten mitseiner Klasse Erfahrungen sammeln können.

Spannender Wettkampf mit 70 Mitbewerbern Am Dienstag, den 16. Juni fand dann das Bundesfinale derSafety-Tour in der ASKÖ Sportanlage Brigittenau statt. In über 70 Vorbewerben wurden die Besten der Bestenausgewählt und so standen sich an diesem Tag die 10 be-sten Finalistenklassen, aus jedem Bundesland und ausBayern je eine, gegenüber. In einem spannenden, aberfairen Wettkampf konnte sich dabei die 4c bei verschiede-nen Geschicklichkeits- und Wissensbewerben klar durch-setzen und sicherte sich so den Titel als sicherste Volks-schulklasse Österreichs!

Sicherheit4c der Volksschule Rotkreuz ist Bundes-siegerin der Safety Tour!

Österreichs sicherste Klasse kommt aus Lustenau. Bei derSicherheitsolympiade des Zivilschutzverbandes Öster-reich konnte die 4c der Volksschule Rotkreuz mit LehrerinMonika Lapitz den Bundessieg einfahren. HerzlichenGlückwunsch an die jungen Sicherheitsprofis!

Abwechslungsreiche Reise nach Wien Nach dem Sieg der 4c beim Landesfinale in der LustenauerRheinhalle durfte die Klasse mit ihrer Lehrerin MonikaLapitz sowie den Begleitpersonen Sandra Hagspiel undHarald Eckhart vom 15. bis zum 17. Juni zum Bundesfinalenach Wien anreisen. Dabei bot schon der Zwischenstopp inSalzburg mit einem Besuch der barocken Wasserspiele inSchloss Hellbrunn einen ersten Höhepunkt der Fahrt. Angekommen in Wien stellten sich die Kinder mit ihren

Die Blaulichtorganisationen bereiteten den Kindern einen unvergesslichenEmpfang mit Signalhorn und Wasserfontänen.

Die 4c der VolksschuleRotkreuz holte sich den

Bundessieg bei derösterreichischen Sicher-

heitsolympiade.

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Die Kinder maßen sich beiGeschicklichkeits- undWissensbewerben.

Bürgermeister Kurt Fischergratulierte den Sicherheits-profis mit einer LustenauerWasser-Flasche für weitereOutdoor-Einsätze.

Tolles Rahmenprogramm Nach dem erfolgreichen Finale der Safety-Tour ging es mitder Siegerklasse zu verdienten und gemütlichen Ausklangin den Tiergarten beim Schloss Schönbrunn, auch das einebleibende Erinnerung für die Kinder. Bei der Heimfahrt amnächsten Tag machten die kleinen Helden einen Abstecherin das Salzbergwerk in Hallein, wo es kilometertief in denBerg auf den Weg des einst kostbaren Kristalls ging.

Empfang der BlaulichtorganisationenEine besondere Überraschung aber bot sich bei der Heim-kehr in Lustenau: Proppenstolze Eltern und Feuerwehr,Polizei und Rotes Kreuz bereiteten den Kindern einenlautstarken Empfang mit Blaulicht, Signalhorn und Spritz-schlauch. Danach wurde in der Rheinhalle im VIP-Raumweitergefeiert. Und Bürgermeister Kurt Fischer überbrachteam nächsten Tag seinen Glückwunsch und ein passendesGeschenk in Form einer praktischen Lustenauer Wasser-Flasche für weitere Einsätze der Sicherheits-Olympioniken.

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Begeisterung beim Publikum „Es war eine super Atmosphäre von Mädchen für Mädchen!Das habt ihr super gemacht, weiter so, und viel Spaß imSommer!“ zeigt sich Sabine Vonach von der Offenen Jugendarbeit begeistert vom Engagement der Mädchen.Auch die Mädchen wünschen sich eine Fortsetzung: „Habedere Mädchen war voll cool, Skaten hat riesen Spaßgemacht und die alkoholfreien Cocktails von der AmazoneBar waren echt lecker!" „Der Tag war einfach der Hammerund am allermeisten der Workshop ‚Mädchen und Technik‘,eine Wiederholung muss es wieder geben!“, waren sich NurBektes und Andrea Djurdjevic einig.

JugendEin gelungener Tag für die Habedere-Mädchen

Am Samstag, den 13. Juni 2015 fand die Veranstaltung„Habedere Mädchen“ des Mädchencafés der OffenenJugendarbeit Lustenau statt. Die Besucherinnen rocktendie Pipes mit Long- und Skateboards, Scootern und Rol-lerblades.

An der Amazone-Bar konnten sie sich mit alkoholfreien undcoolen Cocktails stärken. Bei der Handwerkerinnen-Station„Mädchen und Technik“ waren die Ergebnisse vom Tresorbis hin zum Schlüsselanhänger einfach genial. Ja, sogar derselbstgebaute Ventilator war genau das Richtige für densonnigen Tag. Musikalisch ließen sich die Mädels aucheiniges einfallen und beeindruckten mit Gitarren- und Saz-Einlagen. Mit handwerklichem Geschick zum eigenen Tresor.

Gitarren- und Saz-Einlagen luden zum Mitsingen ein.

Teamwork: Die Mädchen versuchensich auf der Miniramp.

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„As ischt amôl z’Luschnou gsin. Es war einmal in Lustenau…“, Preis: 5,- Euro, erhältlich im W*ort-shopBuchpräsentation und Lesung:Dienstag, 30. Juni um 14.00 UhrW*ort, Raiffeisenstraße 18www.w-ort.atW*ort Cafe: jeden Donnerstag, 9.00 bis 12.00 Uhr

KulturNeues W*ort-Buch „As ischt amôlz’Luschnou gsin“

Am 30. Juni erscheint das erste selbstverfasste W*ort-Buch mit Geschichten der Kinder aus der 3c Klasse derVolksschule Hasenfeld. Am Dienstag, um 14.00 Uhr wirddas Buch im Rahmen einer Lesung der Öffentlichkeitpräsentiert.

Geschichtenerfinden mit Stefan Schlenker Gemeinsam mit dem Projektinitiator Stefan Schlenkerließen die Mädchen und Buben im W*ort ihrer Phantasiefreien Lauf und versetzen in ihren Erzählungen diverseberühmte historische Persönlichkeiten nach Lustenau.Neben der spannenden Einführung mit allerlei anregendeneigenen Geschichten von Stefan Schlenker sorgten auchseine Tochter Johanna Schlenker, das Historische Archiv derGemeinde, sowie ein Besuch der Kinder bei Peter Ladstät-ter in der Lustenauer Bibliothek für interessanten Input, dervon den Kindern begeistert aufgenommen wurde. Wie immer im W*ort begegneten sich bei diesem ProjektKinder und Erwachsene auf Augenhöhe. Die Kinder wurdenunterstützt, konnten letztlich aber ihr „eigenes Ding“ machen und freuen sich nun schon ungemein darauf, ihreigenes Buch in den Händen zu halten.

Phantasievolles Eintauchen in vergangene EpochenDie Schülerinnen und Schüler erlebten gemeinsam mitihrer Lehrerin Kendra Rainalter den Entstehungsprozess derGeschichten als ein lustvolles Eintauchen in vergangeneZeitalter und nahmen sich jeweils ihren eigenen Interessenfolgenden, tollen Themen an. Möglicherweise waren diedankenswerterweise von der Bäckerei Wund für die Kindergesponserten Käsfladen mit ein Grund, dass diese Lus-tenauer Spezialität auch in einer der Geschichten einetragende Rolle spielt. Daneben entführen die Geschichten,die alle einen Bezug zu Lustenau aufweisen, den Leserunter anderem in die Epochen der Römer und der Piratenoder schildern gar einen Besuch von Carl Benz in unsererGemeinde.

Buchpräsentation im W*ortAlle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen, am Diens-tagnachmittag im W*ort mit den Kindern und den Projekt-beteiligen das Erscheinen des Buches zu feiern. Dabei wirdStefan Schlenker Auszüge aus dem Buch lesen, natürlichsind dabei die Autorinnen und Autoren auch anwesend.

W*ort als Bereicherung im OrtDas W*ort ist ein ganz spezieller Ort im Lustenauer Zen-trum. Dort schenken Erwachsene Kindern ihre Zeit. ImHauptfokus der gemeinsamen Unternehmungen stehen dasFreilegen kreativer Potenziale und die Beschäftigung mitSprache. Betrieben wird das Projekt von einem noch jun-gen, sich entwickelnden Verein, der kulturell wertvolleBegegnungen ermöglichen möchte. Menschen, die imW*ort-Team mitarbeiten wollen, sind herzlich eingeladen,jeweils am Donnerstagmorgen im W*ort Cafe vorbeizu-schauen und sich zu informieren.

Gemeinsam wurden interessante Themen und Fragestellungen gefunden.

Stefan Schlenker bei der Arbeit mit den begeisterten Kindern.

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Kultur Mitreißender Sommerball vom Musiktheater Vorarlberg

Erstmals wurde der Sommerball vom Musiktheater Vorarl-berg in Lustenau veranstaltet. Der noble Event begeister-te die rund 250 tanzfreudigen Gäste aus dem ganzen Landund darüber hinaus.

MTVO-Präsidentin Margit Hinterholzer und ihr Ball-Teamverwandelten den Reichshofsaal in ein Mekka für besteMusik mit dem eigenen Salonorchester sowie der "JohnGoldner Big Band". Große Opernklänge stimmten dannNina Edelmann-Plangg sowie Riccardo Di Francesco an, alssie eine erste Vorschau auf den "Barbier von Sevilla" zumBesten gaben. Die Oper hat ab 9. Oktober unter der Künst-lerischen Leitung von Nikolaus Netzer Premiere in Götzis,bevor es nach weiteren Aufführungen zum erstmaligenGastspiel am 20. Oktober im Reichshofsaal kommt.

Das tanzbegeisterte Publikumfüllte dank der hervorragendenMusik des Salonorchesters undder „John Goldner Big Band“den ganzen Abend die Tanzfläche im Reichshofsaal.

Bürgermeister Kurt Fischereröffnete gemeinsam mitMusiktheater Vorarlberg-Präsidentin Margit Hinterholzerden Ball.

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Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-0 · [email protected]

Das Rathaus bleibt am Freitag, den 26. Juni geschlossen.

Rathaus

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-102, -103 · [email protected]

Sprechstunde des Bürgermeisters Dr. Kurt Fischer

Kann ich Ihnen bei Ihren Fragen oder Anliegen weiterhelfen?Haben Sie Ideen oder Anregungen für Lustenau?Dann nützen Sie meine Sprechstunde für ein persönlichesGespräch.

Am Dienstag, den 30. Juni, bin ich von 9.30 bis 11.00 Uhr für Sie da, im Rathaus 1. OG, Büro Bürgermeister, Zimmer Nr. 103

Bitte melden Sie sich im Sekretariat für einen Sprechstunden-termin an. Ich freue mich auf Ihren Besuch!

Rathaus

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-303 · [email protected]

ELTERNBERATUNG IM JULI 2015

Kindergarten „Am Schlatt“ – Termine

Montag, 6. Juli 2015 Mittwoch, 1. Juli 2015Montag, 13. Juli 2015 Mittwoch, 8. Juli 2015Montag, 20. Juli 2015 Mittwoch, 15. Juli 2015Montag, 27. Juli 2015 Mittwoch, 22. Juli 2015

Mittwoch, 29. Juli 2015

Öffnungszeiten:8.30 Uhr – 10.30 Uhr

Elternberaterin: Frau Christine WaibelTelefonische Beratung: 0650/4878749

Soziales

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28 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

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VERORDNUNG ÜBER DIE AUFLASSUNG EINES TEILSTÜCKES EINER GEMEINDESTRASSE

Über Antrag des Vorsitzenden wird die nachstehende Verordnung einstimmig bewilligt bzw verordnet:

„VERORDNUNGder Gemeindevertretung der Marktgemeinde Lustenau

vom 21.05.2015 über die Auflassung eines Teilstückes einer Gemeindestraße

Aufgrund des § 20 Abs 9 Vorarlberger Straßengesetz, LGBl Nr 79/2012 idgF, wird verordnet:

Die Widmung zum Gemeingebrauch der in der Planurkunde des DI Guntram Zündel vom 21.01.2015, GZ AN 224/14, mit „3“und „4“ bezeichneten Teilflächen aus Gst-Nr 7584, Grundbuch Lustenau, mit insgesamt 94 m² werden hiermit aufgehobenund diese Teilflächen aus dem öffentlichen Gut ausgeschieden.

Die Verwaltung der ausgeschiedenen Grundflächen obliegt nunmehr der Marktgemeinde Lustenau.

Die Flächen werden zum Zwecke der Veräußerung an Privatpersonen ins Privateigentum überführt.“

Dr. Kurt Fischer

Bürgermeister

Kundmachungüber die in der 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015 gefassten Beschlüsse

Rathaus

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 29

Betrifft: Sandstraße - Verkehrsbeschränkung L130.2-45/2015

VERORDNUNGIm Interesse der Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des sich bewegenden und der Ordnung des ruhenden Verkehrs wirdgemäß § 43 Abs. 1 lit b Z 1 in Verbindung mit § 94 d Z 4 Straßenverkehrsordnung 1960 idgF (StVO) iVm § 60 Gemeindege-setz idgF und dem Beschluss des Gemeindevorstandes vom 18. Juni 2015 verordnet:

§ 1

Auf der Sandstraße ist vom 26. Juni 2015, 18.00 Uhr bis zum 28. Juni 2015, 24.00 Uhr (Ausweichtermin bei Schlechtwettervom 3. Juli 2015 bis 5. Juli 2015) auf der westlichen Fahrbahnseite das Halten und Parken verboten.

§ 2

Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 52 lit a Z 13 b StVO “Halten und Parken verboten” und den Zu-satztafeln nach § 54 StVO “Anfang” bzw. “Ende” kundzumachen, sie tritt gemäß § 44 Abs. 1 StVO mit der Anbringung dieserZeichen in Kraft.

Für den Gemeindevorstand: Dr. Kurt Fischer

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-210 · [email protected]

Polizei

= Halte- und Parkverbot auf der westlichen Fahrbahnseite der Sandstraße

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30 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Klassenabend Margit Arda - BlockflöteDatum: Donnerstag, 25.06.2015Beginn: 18.00 UhrOrt: Alte Schule Höchst

Klassenabend Anette Beck - KontrabassDatum: Donnerstag, 25.06.2015Beginn: 18.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

Klassenabend Markus Ellensohn - ViolineDatum: Freitag, 26.06.2015Beginn: 18.30 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

Klassenabend Paolo Bianchi - KlavierDatum: Montag, 29.06.2015Beginn: 18.30 UhrOrt: Alte Schule Höchst, Zimmer 4

Klassenabend Christian Lapitz - TubaDatum: Montag, 29.06.2015Beginn: 19.30 UhrOrt: St. Antoniuskapelle Lustenau

Klassenabend Martina Wachter-Ebli - BlockflöteDatum: Dienstag, 30.06.2015Beginn: 18.30 UhrOrt: St. Antoniuskapelle Lustenau

Musik

Maria-Theresien-Straße 61 · Telefon 05577 84390 [email protected] Info unter: www.lustenau.at/musikschule

Voranzeige

Klassenabend Iradj Bastan Siar - ViolineDatum: Donnerstag, 02.07.2015Beginn: 18.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

Klassenabend Franz Canaval - KlavierDatum: Freitag, 03.07.2015Beginn: 18.00 UhrOrt: Saal der Musikschule Lustenau

Klassenabend Paolo Bianchi - KlavierDatum: Dienstag, 07.07.2015Beginn: 16.30 UhrOrt: Altersheim St. Josefshaus, Gaißau

Direktorin:Doris Glatter-Götz

Maria-Theresien-Straße 61 · Telefon 05577 84390 [email protected] Info unter: www.lustenau.at/musikschule

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 31

Betrifft: Sandstraße - Verkehrsbeschränkung L130.2-45/2015

VERORDNUNGGemäß den §§ 43 Abs. 1 lit b und 94c der Straßenverkehrsordnung 1960 (StVO) idgF, in Verbindung mit § 1 Abs. 1 der Ver-ordnung der Vlbg Landesregierung über den übertragenen Wirkungsbereich der Gemeinde in Angelegenheit der Straßenpo-lizei, LGBl Nr. 30/1995, wird im Interesse der Sicherheit des Verkehrs und der Fußgänger sowie aufgrund der Lage, Widmungund Beschaffenheit der an der Straße gelegenen Gebäude und Gebiete verordnet:

§ 1Die Sandstraße wird in der Zeit vom 26. Juni 2015, 18.00 Uhr bis zum 28. Juni 2015, 24.00 Uhr (Ausweichtermin beiSchlechtwetter vom 3. Juli 2015 bis 5. Juli 2015) zur Einbahnstraße mit vorgeschriebener Fahrtrichtung von Süden nachNorden erklärt.

§ 2Ausgehend von der Kreuzung mit der Badloch- und Grüttstraße ist die Einfahrt in die Sandstraße (Richtung Süden) zu denvorgenannten Zeiträumen verboten.

§ 3Diese Verordnung ist durch Straßenverkehrszeichen nach § 53 Z 10 StVO „Einbahnstraße“ und § 52 lit a Z 2 StVO „Einfahrtverboten“ sowie dem Hinweiszeichen nach § 53 Abs. 1 Z 16 b StVO „Umleitung“ kundzumachen; sie tritt gemäß § 44 Abs. 1StVO mit der Anbringung dieser Zeichen in Kraft.

Der Bürgermeister: Dr. Kurt Fischer

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-210 · [email protected]

Polizei

= Verlauf der Einbahnstraße

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32 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

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1. BERICHTE DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSESÜber Antrag des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses wird der Bericht des Prüfungsausschusses über die am 06.05.2015erfolgte unvermutete Prüfung der Gebarung gemäß § 52 Gemeindegesetz einstimmig zur Kenntnis genommen.

2. RECHNUNGSABSCHLUSS DER MARKTGEMEINDE LUSTENAU FÜR DASJAHR 2014Finanzreferent Bürgermeister Dr. Kurt Fischer führt zum Rechnungsabschluss der Marktgemeinde Lustenau für das Jahr2014 aus wie folgt:

„Sehr geehrte Damen und Herren der Gemeindevertretung, geschätzte Zuhörerinnen und Zuhörer,

nachdem Gemeindevertreter Dr. Walter Bösch das Zahlenwerk zum vorliegenden Rechnungsabschluss 2014 bereits unterdem vorherigen Tagesordnungspunkt umfasst dargestellt hat, werde ich nun auf die Wiederholung derselben verzichten.

Traditionell im „Wonnemonat“ Mai beschäftigen wir uns mit dem Rechnungsabschluss des Vorjahres. Jedes Jahr kann manaus dem Zahlenwerk der Marktgemeinde Lustenau durchaus positive, ja bemerkenswerte Aspekte herauslesen – insbesonde-re den Überschuss der laufenden Gebarung und die im Vergleich zu den meisten Gemeinden immer noch erfreulich hohenfrei verfügbaren Mittel. Offenbar haben wir immer noch einen Platz an der Sonne, während anderen in rauen finanzpoliti-schen Zeiten ein eiskalter Wind entgegenweht. Aber auch für uns ziehen – durch die finanzpolitische Großwetterlage inÖsterreich – dunkle Wolken auf, die unsere Freude über das zu präsentierende Zahlenwerk trüben. Das Wetter der letztenTage – der kalte Wind – passt gut zu den besorgniserregenden Entwicklungen, auf die ich schon letztes Jahr an dieser Stel-le hingewiesen habe und die sich inzwischen dramatisch zugespitzt haben.

Unsere gute Finanzkraft und ihre „Feinde“: Ein besorgter Blick auf gefährliche Entwicklungen auf Bundesebene

Österreich – eines der reichsten europäischen Länder, mit der niedrigsten Arbeitslosenrate in der EU, hat eine starke Wirt-schaft. Nur so ist die positive Entwicklung bei den Einnahmen möglich – die Ertragsanteile an der Bevölkerung für Lustenausind um 4,2 % auf knapp € 21 Mio gestiegen. Eigentlich auch das ein Grund zur Freude. Allerdings gibt es Entwicklungen,die für mich als Bürgermeister und Finanzreferent äußerst besorgniserregend sind und uns in den nächsten Jahren, wennnicht Jahrzehnten, stark betreffen werden.

Hypo Alpe Adria/HETA – Luxuspensionen in Milliardenhöhe – und das «Auslagern» von Aufgaben in die Gemeindenohne Berücksichtigung im Finanzausgleich

Wie gesagt – die Lage hat sich dramatisch zugespitzt. Ohne eine Finanzspritze des Bundes von € 343 Mio wäre Kärntenschon im Juni zahlungsunfähig gewesen. Dort hat ein verantwortungsloses System mit kriminellen Verflechtungen die Zu-kunft des Landes aufs Spiel gesetzt, das Familiensilber verjubelt und die finanzielle Basis von Generationen verzockt. Nicht zuletzt um politische Günstlinge zu versorgen, leistete sich Kärnten dreimal so viel öffentliche Beschäftigte wie Vor-arlberg – und diese wurden und werden im Bundesschnitt am besten entlohnt. Auch Lustenau wird die Zeche für die aben-teuerlichen Machenschaften von Haider und Co mitbezahlen müssen. Und über allem schwebt das Gespenst der zehn Milli-arden schweren Heta-Landeshaftungen. Unsere solide finanzielle Basis ist durch skandalöse Zustände gefährdet. Ganzungemütlich wird es dann, wenn ein Staat, der aufgrund dieser Entwicklungen zu wenig Geld für wichtige Zukunftsaufga-ben hat, versucht, diese auf die Gemeinden abzuschieben.

Kundmachungüber die in der 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015 gefassten Beschlüsse

Rathaus

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 33

Beim Städtetag in Wien wird in den Eröffnungsreden sicher wieder vom aufgabenorientierten Finanzausgleich die Rede sein– jährlich grüßt das Murmeltier. Aufgabenorientierung, Kompetenzbereinigung, Entflechtung der Finanzströme – die Refor-mpapiere füllen nicht nur Schubladen sondern ganze Wandschränke. Bei der Kinderbetreuung reden fünf Ministerien undneun Landesräte mit – die Aufgabe ist bei den Gemeinden. Warum, fragt man sich, kann das Geld nicht direkt an die Ge-meinden fließen? Wir sind weit davon entfernt, dass das Geld dort ankommt, wo die Aufgaben zu erledigen sind – insbeson-dere bei den Gemeinden. „Derzeit ist jeder für etwas zuständig aber niemand für etwas verantwortlich“, sagte Hans JörgSchelling kürzlich bei einer Podiumsdiskussion. Bei vielen wichtigen Themen ist das leider der Fall. RechnungshofpräsidentJosef Moser brachte es diese Woche in einem Standard-Interview auf den Punkt: „Auf die Gemeinden kommen sehr vieleVerantwortungen zu, ob das Kindergärten sind, Versorgung von älteren Personen und, und, und. Aber wir haben keinen Finanzausgleich, der davon ausgeht: Welche Aufgabe hast du? Welcher Aufwand entsteht daraus? Was brauchst du, dass dudas auch tatsächlich besorgen kannst?“ Ein solcher aufgabenorientierter Finanzausgleich ist aber nur durch echte, mutigeReformen zu finanzieren. Josef Moser sagt, er glaube 1000-prozentig, dass die Reformen kommen – und er warnt: „je spä-ter wir reformieren, umso mehr ist das mit sozialem Unfrieden verbunden.“ Das Interview mit Josef Moser endet mit einempositiven Ausblick Mosers: „Gott sei Dank haben wir noch die Möglichkeit zum Reformieren – um dann zukunftsfit zu sein.“

Aufgaben im Bereich Gesundheit und Pflege: auch unsere Demographie kostet

Schon in den vergangenen Jahren haben wir auf die ständig steigenden Beiträge an den Sozialfonds und an die Spitäler hin-gewiesen. Leider kann auch das gut gemeinte Entlastungspaket des Landes von mittlerweile € 15 Mio pro Jahr die Kosten-steigerung nicht bremsen – unser Prüfungsausschuss hat mit Recht auf diese dramatische Entwicklung hingewiesen, die un-sere finanziellen Spielräume immer mehr einengt. Lassen wir nochmals Josef Moser zu Wort kommen: „Das Problem ist, dassman immer glaubt, es ist genügend Geld da. Da soll alles beim Alten bleiben. Auch die bisherigen Finanzierungsschlüssel.Gleichzeitig brauchen wir im Bereich der Pflege, im Bereich der Mindestsicherung etc mehr Geld. … Nur: Das Geld ist nichtda. Wenn man weniger Geld hat, dann wäre es an der Zeit, die Strukturen zu hinterfragen ….“ Auch Finanzminister Schellingsagte diese Woche gut ausgeschlafen im Morgenjournal: „Wir haben ein Ausgabenproblem, das uns traditionell verfolgt ….“

Die Strukturen hinterfragen um das Ausgabenproblem in den Griff zu bekommen, was heißt das konkret? Ein Beispiel aus einem aktuellen Bundesrechnungshofbericht: 97 % der Bundesbeamten gehen in Frühpension, unser Pensionseintrittsalterliegt bis zu sechs Jahre unter jenem der Vergleichsländer Schweden, Schweiz und Niederlande – obwohl alle Länder das glei-che gesetzliche Pensionsantrittsalter von 65 Jahren haben. Zusammen mit den Luxuspensionen ergibt das eine gefährlicheMischung: Der Pensionsexperte Bernd Marin bringt es auf den Punkt: „Da wird Geld zum Fenster hinausgeworfen. Alles inallem eine sehr ungemütliche Melange.“

Land der Früh- und Luxuspensionen statt der Frühpädagogik

Wir können uns den Luxus nicht mehr leisten, Geld für Privilegien aus dem Fenster zu werfen, statt in unseren Bildungs- undWirtschaftsstandort zu investieren. Lustenau hat in den vergangenen Jahren in diesen Bereichen aus eigener Kraft viel be-wegt. Auch in den kommenden Jahren wollen wir gezielt in die Zukunftsfähigkeit unseres Standorts investieren, wollen vorallem unseren Kindern optimale Bedingungen bieten und allen Lustenauerinnen und Lustenauern ein lebenswertes, attrak-tives und sicheres Umfeld. Deshalb machen wir uns für das Thema Hochwasserschutz stark und kämpfen auch weiterhinentschlossen für eine Verkehrslösung für Lustenau und das Untere Rheintal.

Zukunftweisende Projekte – Investitionen in eine lebenswerte Gemeinde

Wir werden unseren Weg einer sparsamen Ausgabenpolitik und gezielten Investitionspolitik weiter fortsetzen, um uns auchin Zukunft finanzielle Spielräume zu erhalten. Unsere schlanke, effiziente Verwaltung leistet dabei einen wichtigen Beitrag.Wir stehen mitten im Budgetvollzug 2015 und arbeiten an einer Vielzahl von Projekten: die Betriebsgebiete Heitere undMillennium Park Süd, „Betreutes Wohnen“, Infrastruktur für Nachwuchs-, Amateur- und Profifußball, Kindergarten- undSchulraumprojekte, Feuerwehrhaus und das Projekt „Zentrum“ – eine Fülle von notwendigen und wünschenswerten Investi-tionen, die uns in den nächsten Jahren vor allem auch finanzpolitisch herausfordern. Als Bürgermeister und Finanzreferenthoffe ich, dass es uns gemeinsam gelingt, mutig neue Impulse zu setzen, ohne unsere solide finanzielle Basis aufs Spiel zusetzen. Und wir können gemeinsam nur hoffen, dass uns die vorher genannten Entwicklungen auf Bundesebene nicht mitweiteren negativen Überraschungen zusätzlich belasten und endlich notwendige Reformen die Grundlage für einen fairen,aufgabenorientierten Finanzausgleich schaffen.

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Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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34 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Ein abschließender Dank

Abschließend möchte ich mich bei allen Lustenauerinnen und Lustenauern für ihren großen Einsatz für unser Lustenauherzlich bedanken. Wir sind mit Recht stolz auf das hohe Sozialkapital – die vielen Menschen, die sich für unser Lustenauengagieren und die wertvolle Kultur des Zusammenlebens und Miteinanders fördern. Danke allen Lustenauer Unternehmenmit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Leistungsbereitschaft, ihren Unternehmergeist und ihre Verbundenheitzum Standort Lustenau. Die Steigerung der Kommunalsteuer von 3,9 % gegenüber dem Rechnungsabschluss 2013 ist Zei-chen einer erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung unter nicht einfachen konjunkturellen Rahmenbedingungen.

Ich danke auch meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren großen persönlichen Einsatz und den verantwortungs-vollen und sparsamen Budgetvollzug. Dem Leiter der Finanzabteilung Mag. Klaus Bösch und seinem Team möchte ich für dieErstellung des Rechnungsabschlusses und insbesondere für das hervorragende Finanzmanagement nochmals sehr herzlichdanken.

An die Gemeindevertretung darf ich als Finanzreferent und auch im Namen des Finanz- und Wirtschaftsausschusses denAntrag stellen, den Rechnungsabschluss der Marktgemeinde Lustenau für das Haushaltsjahr 2014 zu genehmigen.“

Gemeindevertreter Dr. Walter Bösch führt namens der SPÖ Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rech-nungsabschluss 2014 aus:

„Sehr geehrte Damen und Herren !

Der heute zur Debatte stehende Rechnungsabschluss für das Jahr 2014 kann nicht ganz ohne die wirtschaftlich-finanziel-len Entwicklungen im staatlichen und europäischen Bereich diskutiert werden, zumal er auch von innerstaatlichen und europäischen Entwicklungen mitbestimmt wird. Das Desaster in Teilen des Bankenbereiches vor allem in Zusammenhang mitden damaligen politischen Verhältnissen in Kärnten und nachfolgend überforderten Finanzorganen führt zu Milliarden vonEuro an volkswirtschaftlichem Schaden. Die Bemühungen des österreichischen Finanzministers auf Grundlage europäischerRegelungen, die derzeit grassierende „quasi-automatische“ Haftung der Steuerzahler für alle Fehlentwicklungen im Ban-kenbereich zu begrenzen, ist zu begrüßen.

Geldpolitik beeinflusst wirtschaftliches Geschehen

Weitere – auch für den Lustenauer Gemeindehaushalt - wichtige Faktoren sind die europäische Zinsentwicklung sowie diemassive Aufwertung des Schweizer Frankens. Dies führte zu enormen Auswirkungen auf die Inhaber von Schweizerfranken-krediten, wozu bekanntlich auch die Gemeinde Lustenau in besonderem Maße gehört. Die nicht absehbare weitere Entwick-lung wird sowohl den Banken als auch der Gemeinde noch einige Zeit schwer auf dem Magen liegen. Zudem hat erstmalsder Euribor ins Minus gedreht und sind damit Negativzinsen fällig. Zu praktischen Auswirkungen könnte dies bei Immobili-enkrediten in Zusammenhang mit den Aufschlägen der Banken führen.

Lustenauer Rechnungsabschluss - mehr Stabilität als Dynamik

Der Rechnungsabschluss 2014 bewegt sich im guten Steueraufkommen der vergangen Jahre, zu dem die kalte Progressioneinen wesentlichen Beitrag leistete. Die Einnahmenseite des Gemeindehaushalts basiert im Wesentlichen auf der positivenEntwicklung der gemeinschaftlichen Bundesabgaben wie folgt:2013 € 20,0 Mio2014 € 20,8 Miosohin eine Steigerung um 4 %.

Die laufenden Einnahmen entwickelten sich nachstehend: 2013 € 49,7 Mio2014 € 51,2 Mio

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Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 35

Dem stehen die laufenden Ausgaben wie folgt gegenüber:2013 € 40,5 Mio2014 € 42,6 Mio

Gegenüber dem Voranschlag 2014 hat sich allerdings der Umfang des Rechnungsabschlusses 2014 von € 67 Mio aufannähernd € 66,5 Mio, das sind rund 1 %, vermindert. Im Rechnungsabschluss 2013 betrug er noch rund € 68 Mio. Im 3-Jahresvergleich nachteilig ist die Verminderung des Überschusses der laufenden Gebarung von € 9,5 Mio auf € 8,6 Mio,sowie der Rückgang der frei verfügbaren Mittel von € 7,2 Mio auf € 5,4 Mio. Die Gesamtverschuldung stieg im genanntenZeitraum zwar von € 63,5 Mio auf € 65,5 Mio, die pro-Kopf-Verschuldung blieb allerdings mit € 2.885,- unverändert. Letzteres, eher überraschendes Ergebnis, ist auf die steigende Bevölkerungszahl in den vergangenen 3 Jahren zurückzu-führen, die Entwicklung der Schulden war daher praktisch parallel der Bevölkerungsentwicklung.

Investitionen weiter rückläufig

Ein ernst zu nehmender Minusposten ist allerdings der gegenüber den Vorjahren weitere Rückgang der Investitionen von € 14 Mio auf € 12,3 Mio. Die Investitionsquote der letzten drei Jahre zeigt die folgende rückläufige Entwicklung:

Rechnungsabschluss 2012 € 16,2 MioRechnungsabschluss 2013 € 14,6 MioRechnungsabschluss 2014 € 12,3 Mio

Dies stellt eine unerfreuliche Entwicklung mit einer Reihe von unerwünschten Auswirkungen dar. Es hemmt vor allem dienötige Dynamik in der weiteren Entwicklung unserer Gemeinde, hat aber auch nachteilige Effekte auf die heimische Wirt-schaft, da Aufträge an die heimischen Klein- und Mittelbetriebe gerade in der derzeitigen wirtschaftlichen Situation beson-ders wichtig sind.

Sozial- und Gesundheitsbereich als stark wachsende Ausgaben

Ein besonders massiver Ausgabenposten sind die Zuweisungen an öffentliche Gebietskörperschaften, vor allem an das Landim Bereich Sozialhilfe, Gesundheitswesen und Landesumlage und zwar wie folgt: 2013 € 8,5 Mio2014 € 10,5 Mio

Dies stellt eine Steigerung um 22,4 % in einem Jahr dar und liegt noch 4,5 % über dem Voranschlag 2014. Die massive Stei-gerung dieser Ausgaben wird zum strukturellen Problem für den Gemeindehaushalt. Verantwortlich dafür sind im Spitals-und Gesundheitsbereich die demografische Entwicklung, die Nachbarschaft zur Schweiz mit den gravierenden Einkommen-sunterschieden bei Ärzten, der generelle Ärztemangel im ländlichen Bereich, bedingt auch durch das Fehlen einer Univer-sität in unserem Land und die oft ungenügende Möglichkeit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Ärztinnen sowie dieArbeitszeitregelungen im Spitalsbereich.

Mit dem Land ist eine Neuregelung der Kostenverteilung anzustreben. Auf der anderen Seite gibt es auch in Lustenau diesozialen Probleme die lauten: zunehmende Arbeitslosigkeit, prekäre Arbeitsverhältnisse, Familien in Armut oder Armutsge-fahr, mangelnde Bildungsabschlüsse. Wir müssen uns auch um soziale Gerechtigkeit kümmern, sie sichern und neu herstel-len, den Jungen Chancen geben in einer Welt immer massiver fortschreitender gesellschaftlicher Anforderungen und Verän-derungen. Wir müssen Integration als Teil der gesellschaftlichen Entwicklung ernst nehmen und die ökologischen Fragenund Probleme auch im Kleinen als tägliche Herausforderung annehmen.

Rechnungsabschluss als Zwischenbericht mit Aufgaben für die Zukunft

Es geht vor allem um die Positionierung unserer Gemeinde im immer schärferen Standortwettbewerb zwischen den Städtenund Gemeinden des Rheintales. Die Benchmarks einer zukunftsträchtigen Gemeinde sind bessere Jobchancen, Bildung undAusbildung, gut ausgebaute Gesundheitseinrichtungen, bessere Möglichkeiten der Kinderbetreuung und damit mehr Chan-cen auf Berufstätigkeit der Frauen.

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Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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36 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Von zentraler Bedeutung ist aber auch ein Ortszentrum, in dem Begegnung möglich und Aufenthaltsqualität für Fußgängervorrangig ist, mit Einkaufs- und Wohnmöglichkeiten aber auch zentralen öffentlichen Einrichtungen, unter anderem aucheine Bibliothek mit Veranstaltungscafé, die fußläufig zu erreichen sind.

Ortszentrum als Dauerauftrag

In unserem regionalen Umfeld ist laufend von Projektentwicklungen im Bereich Stadt- und Ortszentren zu hören, die in denmeisten Fällen zu erstaunlichen Erfolgen führen. Als jüngstes Erfolgsprojekt ist der Garnmarkt in Götzis zu erwähnen miteiner bunten Palette an Möglichkeiten wie zahlreichen Geschäften, beteiligten Markenfirmen, Dienstleistungsbetrieben,Ärztepraxen, Büros, verschiedenen Wohnformen, kulturellen und Bildungs-Angeboten wie Bibliothek und Volkshochschulesowie Angebote im Kindergartenbereich. Im Lustenauer Langstreckenlauf zum Ortszentrum, wie jüngst vom Bürgermeisterbezeichnet, sind wir inzwischen bei der Etappe Masterplan angelangt, ein für Lustenauer Verhältnisse überaus beachtlicherZwischenerfolg, der jedoch in eine Realisierungsphase treten muss. Stattdessen scheint eine betuliche Ruhe eingekehrt zusein, ein Weckruf steht an. Der eingeschlagene Weg ist konsequent fortzusetzen und dabei sind auch die finanziellen und personellen Ressourcen zu si-chern. Es wäre nämlich höchst an der Zeit, dass sich auch Lustenau in die respektablen Erfolgsgeschichten unserer Nachbar-gemeinden einklinkt.

Bildungcampus – Herausforderung für die kommenden Jahre

Ausbau der Kinderbetreuung, der Frühpädagogik und ganztägige Schulformen werden die Bildungslandschaft der Zukunftbestimmen. Diese unausweichliche gesellschaftliche Entwicklung wird zwangsläufig auch zu einem weiteren finanziellenGroßprojekt der Gemeinde im Bereich Volksschule Rotkreuz führen müssen. Dies wird allerdings vor dem Hintergrund einerfinanzpolitischen Neuordnung der Gemeindeeinnahmen stattfinden, deren Auswirkungen noch in keiner Weise bekanntsind und es wird auch notwendig sein, alle Ausgabenblöcke der Gemeinde einer eingehenden Prüfung und gegenseitigenGewichtung zu unterziehen.

Meine Damen und Herren !Der vorliegende Rechnungsabschluss ist einerseits Ausdruck beachtlicher Einnahmen, dynamisch wachsender finanziellerBelastungen, aber auch von Projekten, die in den kommenden Jahren konsequent fortgesetzt und ihrer Finalisierung einenbedeutenden Schritt näher gebracht werden müssen. Es bleibt zu hoffen, dass dies gelingt.

Abschließend gilt unser Dank allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern, die durch ihre Mitarbeit im beruflichen, gesellschaftli-chen und familiären Bereich ihren Beitrag für die Gemeinschaft geleistet haben. Dies alles ist nicht selbstverständlich undverdient entsprechende Würdigung. Auch den Mitarbeitern der Finanzverwaltung unter der bewährten Leitung von Mag.Klaus Bösch gilt Dank und Anerkennung für die perfekte Aufarbeitung des vorliegenden umfangreichen Zahlenwerkes. Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.“

Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter führt namens der Grünen Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zumRechnungsabschluss 2014 aus:

„Liebe Lustenauer und Lustenauerinnen!

Die neu zusammengesetzte Gemeindevertretung hält im Rahmen dieser Debatte Rückschau in das vergangene Jahr. Die ver-gangene Periode war gekennzeichnet von rückläufigen, aber dennoch in ihrer Summe respektablen frei verfügbaren Mit-teln. Die Vorzeichen für die kommende Periode sind jedoch nicht allzu rosig. Die Konjunktur schwächelt und der Hypo-Alpe-Adria-Albtraum wird uns alle sehr teuer zu stehen kommen. Dieses an Verantwortungslosigkeit und Fantasterei kaum zuüberbietende blau-schwarze Finanzdebakel gleicht einem kollektiven Rucksack, dessen Gewicht wir nur erahnen können.

Verantwortung für leistbares Wohnen und leistbare Infrastruktur

Noch immer ist der Lustenauer Gemeindehaushalt stark von den Ausgaben für die Kanalisierung bzw die Wasserversorgungunseres Ortsgebietes geprägt.

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Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 37

Was die Neuerschließungen angeht, so ist nach vielen Jahren endlich Licht am Ende des Kanalrohres sichtbar. Jetzt gilt es,das Augenmerk auf die Instandhaltung des Netzes aber auch auf die sinnvolle Nutzung des Netzes zu legen. Die Zersiede-lung macht aus einem durch schlechte Bodenverhältnisse ohnehin schon teuren Unterfangen ein noch teureres – aber not-wendiges.

Der sorgsame Umgang mit Grund und Boden muss uns daher gerade auch aus finanzieller Sicht ein größeres Anliegen wer-den. Auf der einen Seite verfügt Lustenau über 218,7 Hektar unbebaute, als Bauland gewidmete Fläche. Das ist ein Drittelder gesamten Baulandflächen unserer Gemeinde oder anders formuliert – es sind 2.187.000 m² größtenteils von der Allge-meinheit in Vorleistung voll erschlossene Zukunftsreserven einzelner Bürger. Andererseits verfügt Lustenau über rund 9800Haushalte, von diesen sind mehr als 800 leerstehend – also unbewohnt. Wenn nur 10 % dieser leerstehenden Wohnräumemobilisiert – also wieder auf den Markt gebracht werden könnten, wären alle dringlichen Wohnungsprobleme, mit denenunser Wohnungsamt tagtäglich konfrontiert ist, beseitigt. Es ist ein Gebot der Stunde, dass jemand aus den Reihen der ÖVP– ihnen sind die Ressorts Raumplanung, Wohnen und Wohnbau zugeordnet – auch politische Verantwortung übernimmt.Wir Grünen sind gerne bereit unseren konstruktiven Beitrag zum guten Gelingen zu leisten.

Investitionsschwerpunkt Bildung

Im Sommer 2014 wurde der Kindergarten Brändle saniert und um eine Gruppe erweitert. Bereits im heurigen Kindergarten-jahr waren alle verfügbaren Ganztagesplätze im Brändle belegt. Die Dringlichkeit Kindergartenplätze zu schaffen wird nichtkleiner – auch wenn wir jedes Jahr in diesem Bereich investieren. So haben wir längst nicht für alle Dreijährigen, deren El-tern Bedarf für einen Kindergartenplatz angemeldet haben, auch einen Platz zur Verfügung. Die bis dato privat organisier-ten Kinderbetreuungseinrichtungen haben Wartelisten. Verschärft wird die Lage durch die Abwanderung einer betrieblichenKinderbetreuungseinrichtung nach Dornbirn. Eine gute Kinderbetreuungsstruktur ist nicht nur wirtschaftlich gesehen einStandortvorteil, sondern in Zeiten von Kleinfamilien auch in sozialer Sicht äußerst wichtig. Es ist höchst an der Zeit, dass dieGemeinde auch im Bereich der Kleinkinderbetreuung eine aktive Rolle einnimmt. Ich wiederhole daher unseren Wunsch,eine Kleinkinderbetreuungseinrichtung am Standort Schützengarten einzurichten.

Im Pflichtschulbereich konnte im Schuljahr 13/14 mit der Einrichtung von Schulsekretariaten eine administrative Entla-stung an einzelnen Standorten erreicht werden. Vorbereitungsarbeiten für die Erweiterung der Volksschule Rheindorf warenebenso auf der Agenda wie der groß angelegte Prozess Campus Rotkreuz. Bei der Volksschule Rheindorf geht es inzwischenan die Detailplanungen, so dass im kommenden Jahr mit dem Beginn der Bauarbeiten zu rechnen ist. Beim Campus Rotkreuzerwarten wir noch vor der Sommerpause fundierte Ergebnisse und Entscheidungsgrundlagen. Der Campus Rotkreuz ent-wickelt sich ohne Übertreibung zur Jahrhundertchance für das Miteinander Lernen und Miteinander Aufwachsen aller Kinder im Ortsteil und auch für den Ortsteil als Ganzes. Wir Grünen hoffen fest darauf, dass diese Chance auch von den an-deren Fraktionen gesehen und wahrgenommen wird und der Bürgermeister die notwendigen Vorkehrungen mit genügendNachdruck vorantreibt. Nicht aus den Augen verlieren dürfen wir die Tatsache, dass die Volksschule Kirchdorf aus allen Näh-ten platzt und wir uns derzeit mit einer Expositur über die Runden helfen. Am Standort Hasenfeld, wo alle Bildungseinrich-tungen räumlich sehr nah beieinander sind, ist der Start eines inhaltlichen, pädagogischen Prozesses nach dem Vorbild Rot-kreuz erstrebenswert. An dieser Stelle möchte ich auch den am Standort Lustenau tätigen PädagogInnen recht herzlich fürihren Einsatz danken.

Lustenau ist eine Sportgemeinde

Und zwar in dem Sinn, dass Sport und gesundheitsfördernde Bewegung in Lustenau seit jeher einen hohen Stellenwert haben. Die Aufgabe der Gemeinde ist es, möglichst attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Sportbegeisterteihren Lieblingssport in einem möglichst optimalen Umfeld ausüben können. Ein gelungenes Beispiel dafür ist das neue Herz-stück im Sportpark - das Parkstadion, in dem die Gemeinde in den letzten Jahren über 5 Millionen Euro investiert hat. Seitder Eröffnung im vergangenen September, steht den beiden Leichtathletikvereinen endlich wieder eine eigene Trainings-und Wettkampfstätte zur Verfügung. Darüber hinaus setzt die neue Anlage auch wichtige Impulse für den Breitensport. Einewachsende Zahl an FreizeitsportlerInnen findet in dieser attraktiven Anlage Freude am Laufsport, aber auch die neuen Be-wegungsangebote am neuen Outdoor-Fitness-Parcours und am neuen durch die Beteiligung der NutzerInnen entstandenenJugendplatz Habedere werden intensiv genutzt. Jetzt gilt es diesen Schwung und diese Begeisterung mitzunehmen und inden nächsten Jahren den Sportpark mit zusätzlichen Angeboten noch vielfältiger und noch attraktiver zu machen.

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Auch im Reichshofstadion wurden im vergangenen Jahr wieder größere Investitionen getätigt. Mit der Ertüchtigung derFlutlichtanlage und mit einem neuen Kameraturm wurden die wichtigsten Kriterien für die Fernseh- und Bundesligataug-lichkeit des Stadions erfüllt. Es bleibt zu hoffen, dass der Verein die Kriterien für die Bundesliga auch in sportlicher Hinsichterfüllen kann. Im Stadion an der Holzstraße wurde die geplante Anschaffung von neuen Containern für die völlig desolatenUmkleiden noch einmal verschoben, um eine nachhaltigere Lösung zu entwickeln. Noch im Sommer soll mit Modulen inHolzbauweise ein – falls irgendwann notwendig – transportables und vor allem auch wesentlich attraktiveres Bauwerk er-richtet werden. „Möglichst vielen Lustenauerinnen und Lustenauern Lust auf Sport und Bewegung zu machen und dabeimöglichst nachhaltig zu investieren“ – dieses Ziel haben wir mit der Lustenauer Sportstrategie gemeinsam beschlossen. Dieses Ziel wird Bernd Bösch auch in den kommenden 5 Jahren im Sportreferat verfolgen.

Öffentlicher Raum rückt langsam in den Mittelpunkt

Einige Adaptierungsmaßnahmen und eine beachtliche Ablösezahlung waren im Reichshofsaal notwendig. Umso erfreulicherist es, dass mit Frank Hämmerle ein weiterer Lustenauer Wirt mit einem rauchfreien Lokal am Platz Fuß fassen konnte. Das noch heuer entstehende „Gewächshaus“ auf dem Platz der alten BuLu sowie die Hommage an das Feldhotel in der Vir-glarhoschtat sind wohltuende erste Zeichen einer auf der Hand liegenden und längst fälligen Belebung – denn unser Zen-trum muss endlich mehr Aufenthaltsqualität bieten. Vom Sommermärchen Feldhotel wird man sich in Lustenau noch langeerzählen. Marina Hämmerle hat die Virglarhoschtat – einen wunderschönen, so typisch lustenauerischen Ort mitten im Zen-trum - wachgeküsst. Das Verweilen ohne Konsumzwang, das Spielen abseits vom Autoverkehr, das sich im großen, öffentli-chen Wohnzimmer Treffen um miteinander zu essen, zu feiern und zu singen hat unserem Lustenau in der Seele wohl getan.Das Sommermärchen 2015 wird, so hoffe ich, am alten Rhein stattfinden. Die Neugestaltung im Zuge der Radwegerrichtunghat unser südlichstes Bade- und Naherholungsgebiet außerordentlich aufgewertet. 1000 Sträucher, 100 Bäume, neue Was-sereinstiege, eine Flachwasserzone, neue Sitz- und Liegemöbel, ein verbessertes Mülltrennsystem und nicht zuletzt zweidurch ihre Trennung sehr attraktive Wege für Radfahrer und Fußgänger machen den Alten Rhein zu einem noch schönerenOrt für alle LustenauerInnen.

Etwas weiter südlich knabbern wir noch immer an den Altlasten der blauen Alleinregierung. Den über Jahrzehnte an einenHeuhändler verpachteten Teil des Gutshofes Heidensand wieder in jenen Zustand zurückzuführen, in dem er auch für dieZukunft als Hof nutzbar ist, ist eine ordentliche Portion Arbeit. In den vergangenen Wochen wurden in Ostblockmanier verlegte Wasser- und Stromleitungen aus dem Gelände entfernt,Verunreinigungen abgetragen, Löcher aufgefüllt, der Boden gelockert und in diesen Tagen werden auf rund 5 Hektar bie-nenfreundliche Pflanzen, die auch der Bodenverbesserung dienen werden, angesät. Bereits im Sommer werden die Orts-bäuerinnen im Rahmen des Ferienprogrammes „school is out“ erste Angebote für Kinder am Gutshof anbieten. Der Hof sollsich in Folge zu einem Ort entwickeln, an dem Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion für alle LustenauerInnen, abervor allem für Kinder wieder erlebbar und angreifbar werden.

Lustenau soll Kopenhagen werden – zumindest was den Verkehr betrifft

Im Kapitel Verkehr fällt beim Rechnungsabschluss auf, dass für Bushaltestellen und Fahrradabstellplätze zwar € 17.000,-budgetiert, aber nur circa € 5.500,- ausgegeben wurden. Es wurde also nicht einmal ein Drittel der vorgesehenen Gelder inAnspruch genommen. Nun muss es nicht Ziel einer guten Haushaltsführung sein, möglichst alles budgetierte Geld auch aus-zugeben. Aber bei den ohnehin recht bescheidenen Summen, die im Bereich der sanften Mobilität bereitgestellt werden,deutet eine Inanspruchnahme von nicht einmal einem Drittel davon auf eine sehr geringe Ambition hin, hier auch tatsäch-lich etwas weiterzubringen. Buswartehäuschen und Fahrradabstellplätze sind wichtige Glieder in einer umweltfreundlichenMobilitätskette und sollten deshalb entsprechend forciert werden. Für das nächste Budget erwarten wir uns deshalb einegute Budgetierung dieses Postens und - noch wichtiger – auch konkrete Maßnahmen. Zusätzlich dazu sollten auch ausrei-chende Mittel für die Schaffung weiterer überörtlicher Radwegeverbindungen, speziell nach Hard, Bregenz und Dornbirnvorgesehen werden. Begrüßenswert ist die Einführung der Förderung für Lastenfahrräder, die in wachsender Anzahl immeröfter im Ortsgebiet sichtbar sind. Die aus Kopenhagen nach Lustenau übergeschwappte Idee, Menschen unabhängig vonihrem Alter das Erlebnis Radfahren zu ermöglichen, wird noch im heurigen Sommer verwirklicht. Mit zwei ersten Rikschassollen vor allem Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, oder Menschen die dement geworden sind, wieder –wie es der Dänische Gründer so schön formuliert - von ihrem Recht auf Wind in den Haaren Gebrauch machen können. Ein weiterer Bereich der sanften Mobilität, der zusätzliche Mittel erfordert, ist die Verbesserung des Busfahrplans.

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Das derzeitige Buskonzept ist mittlerweile in die Jahre gekommen und bedarf eines Ausbaus. Dringend erforderlich sind be-sonders zusätzliche Verbindungen in den Spitzenzeiten sowie weitere schnelle und schlanke Anschlüsse an die Züge in Dorn-birn und Hohenems. Für die Wiederherstellung von Straßen im Zuge des Kanalbaus, für Straßenbeleuchtung und die Sanie-rung von drei Brücken wurden beachtliche € 900.000,- in die Straßeninfrastruktur investiert.

Lustenau – eine Gemeinde an der EU-Außengrenze

Die Ausgaben für den Sozialfonds und die Krankenhäuser sind – wie in all den Jahren zuvor – im Steigen. Darin spiegelt sichneben einigen unbestrittenen Fehlentwicklungen aber auch der Zustand unserer Gesellschaft. Ich bin davon überzeugt, dasswir als Kommune wieder mehr Augenmerk auf eine starke und gesunde Gesellschaft legen müssen – und das meine ichnicht nur im medizinischen Sinne, sondern viel mehr im sozialen und zwischenmenschlichen Sinne. Die Stärkung von All-tagsnetzwerken, von guten Nachbarschaftsstrukturen und die Schaffung von öffentlichen Verweilorten erscheinen mir alswichtige Aufgaben in einer Gemeinde wie Lustenau, von der man nicht weiß, ob sie noch ein Dorf oder doch schon eineStadt ist. Die Ausgaben für den Sozialfonds werden aller Voraussicht nach auch im kommenden Budget steigen. Alleine im Bereich der Flüchtlingsversorgung kommen auf das Land Vorarlberg Mehrkosten in der Höhe von € 4 Mio zu. Für die Grundversorgung trägt der Bund die Kostensteigerungen von ebenfalls € 4 Mio. Vorarlberg ist seit dieser Woche un-ter den Bundesländern wieder das Schlusslicht in der Flüchtlingsunterbringung. Lustenau zählt mit 3 hier wohnhaften Asy-lwerbern bei weitem nicht zu den engagierten Gemeinden – oder noch deutlicher gesagt, wir zählen zum Schlusslicht vomSchlusslicht. Wir Grünen haben bereits im Dezember des vergangenen Jahres darum gebeten, dass Lustenau einen adäqua-ten Beitrag zur Erreichung der Landesquote leistet. Seither hat sich an der Lage nichts geändert. Es wurde kein einziger zu-sätzlicher Wohnraum geschaffen, es fand kein einziger zusätzlicher Flüchtling ein zu Hause in Lustenau. Bürger, die sich inihrer Freizeit um Flüchtlinge kümmern wollten, wurden nach Dornbirn verwiesen. Das ist beschämend für eine Kommunewie Lustenau.

Lustenau ist eine Gemeinde an der Grenze. Genau genommen an einer EU-Außengrenze. Unsere Geschichte ist eng mit die-ser Grenze verwoben. Unser Glück ist es, dass sie an ein Binnenland wie die Schweiz grenzt. An den anderen EU-Außengren-zen ist die Lage nämlich eine andere. Viele Menschen aus anderen Teilen der Welt flüchten vor Krieg, Hunger, Zerstörung, etcund hoffen auf Schutz und eine besseres Leben in Europa. Es ist nicht lange her, dass Lustenau einer jener Orte war, an demLeute vor Krieg, Hunger, Zerstörung und Verfolgung geflüchtet sind. Ihre Hoffnung war die Schweiz als Ausgangsort in dieganze Welt. Aktuell erinnert ein Kunstprojekt beim Rohr an diese Zeit. An dieser Stelle wäre verantwortungsvolles Handelnanstelle von kollektivem Jammern über das Steigen der Sozialausgaben erforderlich.

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht

Einige dieser Wege im Dschungel der kommunalen Aufgaben kennen wir bereits gut. Wir können sie blindlings laufen. Eini-ge Wege sind so ausgetrampelt, dass man gut darin beraten ist, mal einen neuen zu suchen. Einige Wege sind einfach undschön anzuschauen. Andere sind verwinkelt, zäh und kräfteraubend. Und wenn wir gemeinsam die Augen ganz gut offenhalten, dann entdecken wir auch den einen oder anderen neuen Weg. Ich wünsche es uns jedenfalls.

Abschließend bedanke ich mich bei den Lustenauern und Lustenauerinnen die mit ihrem Einsatz am Arbeitsplatz, in den Fa-milien, den Vereinen, in der Nachbarschaft usw den Grundstock für unser wirtschaftliches und gesellschaftliches Zusam-menleben bilden. Sie haben uns im Frühjahr erneut ihr Vertrauen ausgesprochen. Wir sind ihnen im Wort, sorgsam mit demuns anvertrauten Geld zu sein und unsere Aufgaben zum Wohle aller hier lebenden wahrzunehmen. Für dieses große Ver-trauen sage ich danke!

Bei Mag. Klaus Bösch, dem Leiter der Finanzabteilung und seinem Team sage ich danke für die gut aufbereiteten Unterlagenund das vorbildliche Verwalten der Finanzen. Euch lieben Gemeindevertretern ein herzliches Dankeschön für die Aufmerk-samkeit!“

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Gemeindevertreter Gerhard Bezler führt namens der FPÖ Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rech-nungsabschluss 2014 aus:

„Sehr geehrter Herr Bürgermeister,werte Gemeindevertreter!

Dunkle Wolken brechen herein in den Konjunkturhimmel Österreichs. Solche und ähnliche Worte verwenden derzeit leiderdie Konjunkturforscher, wenn es um die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung Österreichs 2015 geht. Da der Groß-teil des Gemeindebudgets von den Steuereinnahmen des Bundes abhängig ist, bedeutet dies für uns Gemeindevertreternichts Gutes. Vom einstigen Musterschüler Europas ist nicht viel übrig geblieben. Trotz Rekordeinnahmen bei Steuern undAbgaben steigen die Bundesschulden unaufhaltsam und auch bei den Arbeitslosenzahlen gibt es besorgniserregende Ent-wicklungen. So hat man es in den letzten Jahren nicht nur versäumt durch kluge Steuersenkungen die Binnenkonjunkturanzukurbeln sondern man hat stattdessen Haftungen für finanziell marode Banken und Staaten wie Griechenland über-nommen. Berühmter Satz des damaligen ÖVP-Finanzministers Josef Pilz ,,Mit dem Bankenrettungspaket verdienen wir nochGeld!” Der gleiche Staatsdiener hat ziemlich unvorbereitet in München - wie wir alle mittlerweile von der Griss-Kommissi-on wissen - die insolvente Hypo-Alpe-Adria Bank wieder zurückverstaatlicht, mit all den netten Nebengeräuschen die aktu-ell sogar die Hypo-Vorarlberg erreicht haben. Angesichts dieser Unwägbarkeiten und des schwierigen konjunkturellen Um-feldes kann man mit dem Rechnungsabschluss 2014 zufrieden sein.

Die wichtigste Kennzahl im Rechnungsabschluss 2014, die frei verfügbaren Mittel, konnten von geplanten € 4.283.000,- auf€ 5.463.000,- gesteigert werden. Hauptverantwortlich dafür waren Mehreinnahmen bei Gemeindesteuern und Ertragsantei-len des Bundes im Ausmaße von € 653.000,- sowie günstigere Zinsen von € 347.000,-. Zudem gab es vom Land eine höhereFörderung von € 304.000,- bei den Entlastungsbeiträgen zu den Spitälern. Allerdings hat diese Förderung einen bitterenNachgeschmack. So sind die Kosten für die Spitäler explosionsartig vom Rechnungsabschluss 2013 auf den Rechnungsab-schluss 2014 um über 24 % gestiegen. Diese Kostensteigerungen von über € 655.000,- sind nicht kritiklos hinzunehmen. Zumal zu befürchten ist, dass sich in den kommenden Jahren die Situation nicht entschärft sondern im Gegenteil, mit neu-en Kostenschüben im Sozialbereich - Stichwort Flüchtlinge - und höhere Arbeitslosenzahlen zu rechnen ist. Angesichts die-ser Aussichten ist der Gemeindeverband gefordert die Interessen der Gemeinden gegenüber dem Land mit Nachdruck zuvertreten.

Ein Schwerpunkt der Investitionen im abgelaufenen Jahr war die Fertigstellung der Leichtathletik- und Schulsportanlagemit einem Restbetrag von € 1.440.000,-. Die Leichtathletikvereine und die Schulen haben jetzt eine vorzeigbare und funk-tionelle Sportanlage.

Der größte Teil der Investitionen ging wie in den letzten Jahren in die Bereiche Wasserversorgung € 644.000,-, Abwasserbe-seitigung € 2.546.000,- und in die Wiederherstellung der Straßen im Rahmen des Kanalbaus mit € 496.000,- im Aufgaben-bereich des langjährigen Gemeinderats Wolfgang Bösch. Zudem wurden € 304.000,- in die Sanierung der Neunerbrückenam Rohr, Streueriedstraße und Rosenkranzkapelle investiert. ln den vergangenen 16 Jahren war der mittlerweile ausgeschie-dene Gemeinderat Wolfgang Bösch für die umfangreichen Agenden im Tiefbau verantwortlich. Er hat seine Aufgaben mitUmsicht, Fleiß und Fachkenntnis bestens erfüllt. Es ist nicht selbstverständlich, dass in einem Ressort mit dem höchsten In-vestitionsvolumen die Vergaben in der Gemeindevertretung einstimmig und ohne größere Diskussionen erfolgen. Währendseiner Funktionsperiode war er alleine im Wasser- und Abwasserbereich für das stolze Volumen von sage und schreibe € 67.093.744,- verantwortlich. Die Lustenauer Freiheitlichen danken Wolfi für seine Arbeit und wünschen ihm alles Gute fürseinen weiteren Lebensweg.

Das vergangene Jahr war im Bildungsbereich gekennzeichnet von bildungspolitischen Erweiterungen sowohl im vorschuli-schen- als auch im schulischen Bereich. Durch eine Privatinitiative konnte im Herbst Platz geschaffen werden für 15 Kinder,die im ,,Blumengarten” bestens betreut sind und in den ehemaligen Räumlichkeiten einer Arztpraxis ideale Voraussetzungengefunden haben. Die Gemeinde übernimmt zu 40 % die Personalkosten. lm Kindergartenbereich wurde der Zubau beim Kin-dergarten "Brändle" feierlich eröffnet und somit Platz geschaffen für ein weiteres Angebot der Ganztagsbetreuung. Auch imKindergarten ,,Augarten" wurden Adaptionen für die Möglichkeit eines Mittagstisches vorgenommen und der Kindergarten,,Hannes Grabher” musste leider ein weiteres Mal nach einem Wasserschaden saniert werden, was zu erheblichen Beein-trächtigungen geführt hat.

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Hier gilt es nachträglich noch einmal Dank zu sagen den Kindergartenpädagoginnen, die mit dieser schwierigen Situationbestens umgegangen sind, den zuständigen Mitarbeitern in der Hochbauabteilung, die sich sehr bemüht haben, aber auchder Pfarre Hasenfeld und vor allem dem Direktor der Mittelschule Hasenfeld und seinem Lehrkörper, die ohne Umständewährend der Sanierungszeit den Kindern des Kindergartens mehrere Wochen Unterschlupf gewährt haben.

lm schulischen Bereich wurde der Entwicklungsprozess für den Bildungscampus Rotkreuz weitergeführt und sollte Ende die-ses Schuljahres zur politischen Entscheidungsfindung ob Zubau mit Generalsanierung des bestehenden Gebäudes oder Neu-bau zum Tragen kommt. Für die Volksschule Rheindorf wurde, nach längerer Diskussion in den Gremien, die Entscheidungfür einen finanziell machbaren Zubau getroffen, mit dem 2016 begonnen werden kann. An der Volksschule Kirchdorf hatsich das Angebot einer Ganztagesklasse mit verschränktem Unterricht in angemieteten Räumlichkeiten der Post etabliert.lm alten Kindergarten Rheindorf wurde bereits im Herbst 2013 eine weitere ,,Schüli” eröffnet, die für die Volksschulkinderim unteren Bereich der Gemeinde wertvoll ist und sehr gut angenommen wird. Sowohl für die Schüli im Kirchdorf, als auchfür die Schüli im Rheindorf gilt es in Zukunft verstärkt Kooperationsmöglichkeiten mit den Volksschulen zu finden.

Mit dem neuen Bildungskonzept, das am 13. März 2014 in der Gemeindevertretung beschlossen wurde, sind Leitlinien alsGrundlage für die Arbeit in der vorschulischen, schulischen und außerschulischen Bildung geschaffen worden, die es gilt, inden nächsten Jahren umzusetzen. Das neue Bildungskonzept dient als Wegweiser für die künftige Bildungspolitik und setztLeitplanken für die handelnden Personen, die ganz detaillierte Maßnahmenpläne daraus ableiten können. Das Bildungssystemin Österreich ist in den letzten Jahren verstärkt diskutiert worden. So lässt die Entscheidung einer Gesamtschule der 10 — 14 jährigen noch länger auf sich warten, obwohl es in Vorarlberg den Anschein hat, dass eine Modellregion im ganzenLand in greifbarer Nähe gerückt ist. Der ÖVP Bundesparteiobmann hat ja in dieser Hinsicht signalisiert, dass er sich dies fürVorarlberg vorstellen kann. Wir werden sehen, wie die Landes—ÖVP darauf reagieren wird. Abgesehen davon sind wir in Lus-tenau bildungspolitisch auf einem guten Weg, was nicht bedeuten soll, dass in dieser Hinsicht nicht noch viel zu tun ist. In den nächsten Jahren muss am flächendeckenden Ausbau des Angebots für 3-Jährige in unseren Kindergärten gearbeitetwerden und im schulischen Bereich wird zu überlegen sein, wie das Angebot von Ganztagesklassen mit verschränktem Unter-richt ausgebaut werden kann. Dabei wird es wichtig sein, den Lehrpersonen optimale Arbeitsplätze zu schaffen. Die Pädagoginnen und Pädagogen in unseren Bildungseinrichtungen machen eine ausgezeichnete Arbeit. Die Unterstützungdurch die Gemeinde muss auch weiterhin gewährleistet sein, wie das in der Vergangenheit der Fall war. Die diesbezüglich guteund anerkannte Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Bildungseinrichtungen soll Ansporn sein, auch in Zukunft für unse-re Kinder die besten Voraussetzungen für einen optimalen Bildungsweg zu schaffen. Namens der Lustenauer Freiheitlichendanke ich Ernst Hagen für seine 22-jährige Arbeit als Gemeinderat und wünsche auch ihm alles Gute für seinen weiteren Le-bensweg. Der neuen Gemeinderätin Mag. Doris Dobros wünschen wir viel Erfolg bei der Bewältigung der vielseitigen Aufgaben.

Nachdem unser Obmann Martin Fitz vor zwei Jahren neu das Planungsreferat übernommen hatte, darf Lustenau sich jetztschon über weitere bereits verwirklichte und gelungene Projekte im Spielraumkonzept freuen. Der Naturspielplatz amMoosbach sowie der Skater- und Jugendplatz beim Parkbad sind stark frequentiert und werden von Kindern und Jugendli-chen stark angenommen. Grund für die starke Akzeptanz dieser Projekte ist sicher die vorbildliche Einbindung der späterenNutzer bereits im Planungsstadium — welche sowohl Gemeinderat Martin Fitz als auch die sich jetzt im Mutterschaftsurlaubbefindliche Landschaftsplanerin DI Bettina Fitz sehr wichtig ist. Mit seinen gut 2000 m² Fläche und fußläufigem Nahbereichzu zwei Kindergärten und zur Volksschule Rotkreuz ist der Naturspielplatz am Moosbach speziell für Kinder von 6 bis 14Jahren ausgerichtet. Die Aufnahme dieses Quartierspielplatzes in die Exkursionsreihe für gelungene Spielräume vom Amtder Vorarlberger Landesregierung spricht für dessen Qualität. Der in unserer Gemeinde längst fällige Jugend- und Skater-platz wurde durch kurzfristige Mittelfreigabe rasch und ebenfalls mit einem beispielhaften Einbindungsprozess der Nutzerumgesetzt. Ein ,,Spieleweg” schafft im Bereich der ,,Autosackgasse" Binsenfeldstraße Richtung Milleniumpark am Radwegentlang zusätzlich weiteren Freiraum mit Aufenthaltsqualität für Kinder, Eltern und Großeltern. Nach dessen Fertigstellungwerden als nächstes Umsetzungen im Zentrum angegangen, um den Planungen dort auch eine kreative Nischenqualität mittatsächlich verbessernden Maßnahmen folgen zu lassen. Dies ist eine Forderung die wir Freiheitlichen schon des Öfterenstellten und die in den letzten Budgetverhandlungen bereits erfolgreich berücksichtigt wurde. Das Verkehrsproblem löst sichdadurch zwar nicht in Luft auf, eine Verbesserung der Aufenthaltsqualität in unserer Gemeinde lässt sich auch mit mehre-ren kleineren Maßnahmen erzielen. Diese müssen nun nur noch konsequent auch im Zentrum angegangen werden. Obwohlder schon im vorletzten Jahr beschlossene Posten eines zusätzlich fix angestellten Leiters der Gemeindeplanung erst diesesJahr im Herbst besetzt wird, konnte mit DI Franz Wiesinger die durch den Karenzausfall von Frau DI Bettina Fitz frei gewor-dene Personallücke in der Abteilung Raumplanung wieder geschlossen werden.

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AIs Hilfestellung für alle Lustenauer Bürger und Bürgerinnen werden in unserer Gemeinde binnen kürzester Zeit aufgrundeines formlosen Ansuchens allen Bauwerbern seit April 2014 die Baugrundlagen bestimmt und verbindlich bereitgestellt.Damit können unnötige Planungskosten bereits im Vorfeld vermieden werden. Für den künftigen Bebauungsplan unsererGemeinde wurden die notwendigen Grundlagenuntersuchungen durchgeführt und die bereits vorhandenen Pläne des Zen-trumgestaltungsprojektes mit in die Betrachtung einbezogen um Doppelgleisigkeiten zu vermeiden. Die Art und Weise der künftigen Bebauung unserer Gemeinde wird dann dadurch für alle fair und transparent geregelt underleichtert dem Bürgermeister als oberste Baubehörde künftige Bauentscheidungen.

Durch die Fertigstellung eines Umlegungsverfahrens und der notwendigen Verkehrserschließung entstand während der Zeitunseres Planungsreferenten nicht nur Baufläche für Grundeigentümer, sondern auch der vom Kulturausschuss schlussend-lich ,,getaufte” Beno-Vetter-Weg. Zusätzlich dazu wurden gleich drei neue Umlegungsverfahren vom PlanungsreferentenMartin Fitz gemeinsam mit DI Franz Wiesinger ,,auf Schiene” gebracht. Nach vielen Informations- und Eigentümerveranstal-tungen wurden noch zahllose weitere Gespräche mit vielen verschiedenen einzelnen Grundeigentümern geführt. BenötigteVerkehrslösungen, Ringerschließungen und Umlegungsvarianten wurden erstellt und jeweils auch einzeln besprochen. Die von der Gemeinde erwünschte schriftliche Beauftragung bzw Stellungnahme der Eigentümer in den ausgewählten Ge-bieten der Hohenemser Straße, Forststraße und Vorachstraße liegt jetzt vollständig vor. Keine Insellösungen, die Gleichbe-handlung aller Grundeigentümer und die für alle aus Expertenmeinung bestmögliche Verkehrserschließung für alle standenhier immer im Vordergrund. Die behördliche Einleitung aller dieser fertig vorbereiteten Umlegungsverfahren konnte vomBürgermeister schon in dessen erster Sitzung als neuer Planungsreferent im Planungsausschuss zur Empfehlung für die Ge-meindevertretung eingebracht werden. An dieser Stelle noch einmal der herzliche Dank unseres Gemeinderats Martin Fitzan die gesamte Abteilung Raumplanung mit DI Eugen Amann, die sich in Mutterkarenz befindliche DI Bettina Fitz und de-ren fachkundiger Nachfolger DI Franz Wiesinger für die gute Zusammenarbeit und das angenehme ,,zämö schaffa".

Da die Sozialdienste GmbH erstmals konsolidiert im Rechnungsabschluss aufscheint, können die Personalstände gegenüberden Vorjahren nicht verglichen werden. Nach eingehenden Beratungen werden die Lustenauer Freiheitlichen dem Rech-nungsabschluss 2014 die Zustimmung erteilen.

Wir danken dem Kommunalverwalter Mag. Klaus Bösch sowie der Finanzabteilung für die mustergültige Zusammenstellungder Unterlagen des Rechnungsabschlusses sowie für die professionelle Beantwortung sämtlicher diesbezüglicher Fragen inallen Gremien der Gemeinde. Vor allem danken wir der Bevölkerung und den Firmen die mit ihren Gemeindeabgaben diesesBudget erst ermöglicht haben. Auch allen Kulturschaffenden und den Sportvereinen gebührt unsere Anerkennung für ihrewertvolle Arbeit. Besonders bedanken wir uns auch bei den Gemeindeangestellten die mit ihrer vorbildlichen Arbeit einenwichtigen Beitrag für unser Gemeinwohl Ieisten.“

Vizebürgermeister Walter Natter führt namens der ÖVP Lustenau nachstehenden Generaldebattenbeitrag zum Rechnungs-abschluss 2014 aus:

„Geschätzte Damen und Herren der Gemeindevertretung!Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Ganz am Anfang meiner Ausführungen zum Rechnungsabschluss 2014, möchte ich meinen Dank an die Lustenauer Wirt-schaft und Bevölkerung richten, die mit ihrer Steuer- und Abgabenleistung überhaupt erst das abgelaufene Budget- undWirtschaftsjahr der Gemeinde in dieser Form ermöglicht haben. Mein Dank geht auch an das Team der Finanzabteilung, allen voran dem Leiter Mag. Klaus Bösch. Die Unterlagen sind wieimmer äußerst sauber und übersichtlich aufbereitet und bei Rückfragen wird und wurde uns stets bereitwillig und kompe-tent Auskunft erteilt. Ein weiterer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Marktgemeinde Lustenau, die in ih-rer täglichen Arbeit einen wesentlichen Beitrag zum positiven Vollzug des Budgets und somit der Qualität des vorliegendenRechnungsabschluss geleistet haben.

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Nun aber zum Jahresabschluss selbst. Wir haben die wesentlichen Kennzahlen für eine Beurteilung der gesamten finanziel-len Situation unserer Gemeinde bereits gehört und angesichts des immer noch positiven Gesamtbildes können wir am Be-ginn einer neuen politischen Periode davon ausgehen, dass wir auch in den nächsten Jahren „unsere Zukunft gestalten kön-nen“. Durch sachliches Miteinander und wirksame politische Kontrolle konnten wir in den vergangenen 5 Jahren vielesbewegen. Die budgetären Vorgaben wurden weitgehend eingehalten, und das, obwohl die hohe Qualität in vielen Belangennicht nur gehalten sondern sogar ausgebaut wurde und wir uns neuen Herausforderungen gestellt haben. Wenn wir uns inden nächsten Monaten in den neu formierten Ausschüssen mit dem Vollzug des Budgets 2015 und dem Budgetentwurf2016 beschäftigen, dann müssen wir einen Blick auf die uns begleitenden Rahmenbedingungen werfen.

- Mit den aktuellen Steuerreformen 2015 und 2016 wird auch unser kommunaler Spielraum wieder massiv belastet – dieErtragsanteile werden erneut spürbar zurückgehen.

- Demgegenüber steht ein kontinuierlicher Anstieg der Aufgaben und finanziellen Belastungen in Bereichen wie Sozialhil-fe, Altenpflege, Gesundheitswesen, Kinderbetreuung und Jugendbeschäftigung.

- Seit Jahren ist eine permanente und kontinuierliche Verschiebung des Anteils am gesamten Abgabenertrag zugunstendes Bundes zu beobachten – der Anteil der Gemeinden und Länder ist spürbar gesunken.

Im Bereich der Förderung und Betreuung unserer Jugendlichen und Kinder kommen immer neue Aufgaben auf uns zu. Hier ist zu hoffen, dass sich der Bund seiner Verantwortung nicht entzieht.

In Sachen Personal zeigt der Rechnungsabschluss 2014, dass sich die Marktgemeinde Lustenau auf einem guten Weg befin-det. Da von einer Gemeinde ständig mehr Leistungen erwartet werden, schlägt sich das auch in den laufenden Ausgabennieder. Die Entwicklung des Personalaufwands ist äußerst erfreulich und spricht für die Effizienz der Verwaltung.

Kommen wir zum Resümee:

Die laufenden Ausgaben liegen mit € 42.632 Mio um 2,7 % unter den erwarteten Voranschlagswerten, sind aber um 5,1 %höher als im Rechnungsabschluss 2013. Hier ist es aufschlussreich zu sehen, wie diese Steigerung zustande kommt. So sinddie Zuweisungen an Sozialhilfe, Krankenanstalten, Landesumlage um 22,4 % gestiegen und auch der Aufwand für das Sozial- und Gesundheitswesen steigt ständig. Der vorliegende Rechnungsabschluss ist formell ordnungsgemäß erstellt undausgeglichen. Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Rechnungsabschluss, des Jahres 2014 ein Blick in die Vergangenheitist und die zurückliegenden Maßnahmen der Gemeindepolitik widerspiegelt. Wenn der Voranschlag einer Gemeinde die Jahresziele vorschreibt, dann stellt der Rechnungsabschluss sozusagen die Zieler-reichung dar. Die Qualität der finanzpolitischen Arbeit des Jahres 2014 muss also hauptsächlich daran gemessen werden, in-wiefern Budget und Abschluss voneinander abweichen.

Unser Budget ist eine Absichtserklärung. Das gleiche gilt natürlich für den Vollzug. Der Verschuldungsgrad unserer Gemein-de steigt wieder leicht an, was zu einer Pro-Kopf-Verschuldung von € 2.885,- pro Person führt. Der Überschuss der laufen-den Gebarung schlägt mit € 8.628 Mio zu Buche und ist um 15,9 % über dem Voranschlag 2014. Die frei verfügbaren Mit-tel sind mit € 5.463 Mio im Rechnungsabschluss 2014 und somit um 27,5 % über dem Voranschlag 2014. Im Vergleich zuvergangen Jahren sind diese Gradmesser unter dem gewohnten Niveau.

- Lustenaus Wirtschaft hat sich auch im letzten Jahr sehr gut entwickelt und mit einem hohen Kommunalsteuerauf-kommen von über € 6 Mio wesentlich zur Finanzkraft unserer Gemeinde beigetragen.

- Die Investitionssumme von € 12,37 Mio ist erfreulich hoch und kommt nicht zuletzt auch der Lustenauer Wirtschaft zugute.

- Die Manövriermasse – Gradmesser für die finanzielle Beweglichkeit einer Gemeinde – ist mit ca € 5,4 Mio beachtlich,aber um 16,2 % niedriger als im Rechnungsabschluss 2013.

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-102 · [email protected]

Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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Die Gemeinde muss in vielen Bereichen immer mehr und mehr übernehmen. Die Frage ist, ob und wie wir uns das in Zukunftnoch leisten können. Die Einnahmen können mit der Entwicklung der Ausgaben nicht mithalten. Die Gebühren sind in eini-gen Bereichen schon am Anschlag. Wenn wir unsere Lustenauerinnen und Lustenauer nicht zu sehr belasten wollen, müssenwir vor allem ausgabenseitig sparen, damit die Schere zwischen Ein- und Ausgaben nicht gefährlich auseinandergeht.

Die größte Sorge bleiben die Arbeitsplätze. Unser wichtigstes Anliegen der nächsten Jahre heißt auch in Lustenau: Siche-rung und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Eine weiterhin positive Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Lustenau ist eineGrundvoraussetzung für unsere finanzielle Leistungsfähigkeit. Neben den Unternehmen in den beiden großen Industriege-bieten Industrie Nord und Millennium Park tragen auch die kleinen und mittleren Unternehmen im Gemeindegebiet zurguten Wirtschafts- und Beschäftigungslage bei. Auch in diesem Bereich ist eine aktive Wirtschaftspolitik gefordert, durchgezielte Fördermaßnahmen eine positive Dynamik zu erzeugen, die nicht zuletzt auch neue Arbeitsplätze in Lustenauschafft.

Die Budgetpolitik der kommenden Jahre muss das scheinbar Unmögliche leisten: mit weniger Geld mehr zu leisten. Wir müssen daher klare Prioritäten setzen, intelligente Konzepte entwickeln und unser Handeln mit Vernunft prüfen.

Ich möchte auch noch die Gelegenheit nützen, allen Ausschussmitgliedern, allen Gemeindevertretern für ihre konstruktiveMitarbeit zu danken. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen bedanken, die sich ehrenamtlich in Lustenau engagie-ren. Euer Einsatz für ein sicheres, lebendiges Lustenau ist unbezahlbar. Danke.

Die Lustenauer Volkspartei sieht den vorliegenden Rechnungsabschluss als gutes Zeichen und Zeugnis für unsere gemeinsa-men Bemühungen um eine positive Gemeindeentwicklung. Daher stimmen wir diesem Rechnungsabschluss sehr gerne zu.Danke für Ihre Aufmerksamkeit.“

Im Anschluss daran lässt der Vorsitzende schließlich über den Antrag des Finanzausschusses auf Genehmigung des Rech-nungsabschlusses der Marktgemeinde Lustenau für das Jahr 2014 abstimmen:

Einnahmen der Erfolgsgebarung € 53.110.356,66Einnahmen der Vermögensgebarung € 13.389.319,52________________

Gesamteinnahmen € 66.499.676,18==============

Ausgaben der Erfolgsgebarung € 50.562.536,45Ausgaben der Vermögensgebarung € 15.917.453,21________________

Gesamtausgaben € 66.479.989,66Vermehrung Kassabestände (Überschuss) € 19.686,52________________

Gesamtausgaben € 66.499.676,18==============

Der vorangeführte Rechnungsabschluss 2014 wird einhellig angenommen.

3. VERORDNUNG ÜBER DIE AUFLASSUNG EINES TEILSTÜCKES EINERGEMEINDESTRASSEDie unter diesem Tagesordnungspunkt beschlossene Verordnung betreffend die Gst-Nr 7584, KG Lustenau, wurde bereits gesondert kundgemacht.

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-102 · [email protected]

Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 45

4. ANNAHMEERKLÄRUNG AN DIE KOMMUNALKREDIT PUBLIC CONSULTING GMBHÜber Antrag des Vorsitzenden wird einstimmig beschlossen:

1. An die Kommunalkredit Public Consulting GmbH als Vertreterin des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft,Umwelt und Wasserwirtschaft wird nachstehende Annahmeerklärung abgegeben:

Die Marktgemeinde Lustenau erklärt aufgrund des Beschlusses der Gemeindevertretung vom 21. Mai 2015 die vorbe-haltslose Annahme des Förderungsvertrages der Kommunalkredit Public Consulting GmbH als Vertreterin des Bundesmi-nisteriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft vom 23. April 2015, Antragsnummer B400399,betreffend die Gewährung von Förderungen – Fördersatz 15,0 % der vorläufigen förderbaren Investitionskosten von€ 340.000,- somit einer Gesamtförderung im vorläufigen Nominale von € 54.530,- für die Erweiterung der Wasserver-sorgungsanlage Lustenau „Binsenfeldstraße – Feldgasse - Riedgasse“ BA29.

Die Förderung erfolgt in Form von Bauphasen- und Finanzierungszuschüssen. In der Gesamtförderung ist eine Pauschal-förderung von vorläufig € 3.530,- für die Verpflichtung, 5 Jahre keine neuen Einbauten im unmittelbaren Baubereichzuzulassen, inkludiert.

2. Die im nachstehenden Finanzierungsplan dargestellten Geldmittel für die Wasserversorgungsanlage Lustenau, BA29(geförderter Anteil durch die Kommunalkredit Public Consulting GmbH), werden wie folgt bereitgestellt.

Finanzierungsplan:

Anschlussgebühren € 5.000,00Landesmittel € 91.800,00Investitionskostenzuschuss des Bundes € 54.530,00Restfinanzierung € 188.670,00

5. GENEHMIGUNG ZUR FÜHRUNG DES GEMEINDEWAPPENSÜber Antrag des Vorsitzenden wird einstimmig beschlossen:

Die Gemeindevertretung befürwortet den Antrag des Briefmarkensammelvereins Lustenau zur Führung des Gemeindewap-pens bis auf Widerruf für die personalisierte Jubiläums-Briefmarke.

Dr. Kurt FischerBürgermeister

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-102 · [email protected]

Kundmachung 3. Sitzung der Gemeindevertretung am 21.05.2015

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46 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

TÜCKISCHE SCHNEEFELDER

Der Winter hat sich endgültig verabschiedet und unter denwarmen Sonnenstrahlen schmilzt langsam auch der Schneein den Bergen. Doch es dauert, bis sich die weiße Pracht inWasser aufgelöst hat. ,,Je nach Menge können sich Schnee-felder bis in den späten Sommer halten”, sagt Mag. MartinBurger, Landesleiter der Bergrettung. Das ist vor allem inmittleren und höheren Regionen sowie an schattseitigenHängen der Fall.

Die Tücke solcher Schneefelder wird von Wanderern aller-dings sehr oft unterschätzt. Das bekommt auch die Bergret-tung zu spüren, die immer wieder zu solchen Einsätzen aus-rücken muss. Denn Schneefelder sind keineswegs weich, wieman meinen möchte, sondern extrem hart. Und ein Ausrut-scher kann fatale Folgen haben. ,,Man rutscht über den gefrorenen Schnee ins darunter liegende Schotterfeld”, veranschau-licht Burger das Risiko. Das Gleiche passiert, wenn man das Schneefeld durch hinunterspringen bewältigen will. Auch dannerweist sich der harte Untergrund meist als unbezwingbarer Gegner.

Im Zweifelsfall oder wenn Absturzgefahr besteht, das Schneefeld an Seilen gesichert queren oder umdrehen: Andere Mög-lichkeiten gibt es laut Martin Burger nicht, wenn einem die Gesundheit lieb ist. Einen wichtigen Beitrag zur eigenen Sicher-heit leisten Schuhe mit starkem Profil. Das gibt auch auf hartem Schnee guten Halt.

Sicheres Vorarlberg, Realschulstraße 6, 6850 Dornbirn, Telefon 05572 54343-0, [email protected]

Polizei

Rathausstraße 1 · Telefon 05577 8181-214 · [email protected]

Sehr geehrte AutofahrerInnen!

Bitte parken Sie nicht auf dem Gehsteig!

Menschen mit Behinderung und Eltern mit Kinderwagen danken Ihnen dafür!

Polizei

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 47

Kirchen

St. Peter und Paul

Tel. 8 22 18, Pfarrer Josef Drexelwww.pfarre-kirchdorf.at

Freitag, 26.06.: 7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.*

Samstag, 27.06.: 17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Kaplan)18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend.

Sonntag, 28.06.: 13. Sonntag im Jahreskreis – Opfer: Peterspfennig für den PapstMessfeiern um 9.30 und 19 Uhr.

Montag, 29.06.: HOCHFEST DER HEILIGEN APOSTEL PETRUS UND PAULUS, Patrone unserer Pfarrkirche19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend Gebet zu dem alle sehr herzlich eingeladen sind.

Mittwoch, 01.07.: 8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.19.30 Uhr Rosenkranz für die Kranken (Marienkapelle).

Donnerstag, 02.07.: Fest Mariä Heimsuchung – Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe.19.30 Uhr Messfeier in der Marienkapelle. Anschließend bis 20.30 Uhr Gebet um geistliche Berufe vor dem Allerheiligsten. Opfer für die Pfarrcaritas.

Freitag, 03.07.: Fest des Heiligen Apostel Thomas, Herz-Jesu-Freitag7.15 Uhr Messfeier in der Volksschule.8 Uhr Messfeier in der Marienkapelle.

Samstag, 04.07.: 16.45 Uhr Tauffeier: Mia Fitz, Feldkreuzstr. 66b17.30 – 18 Uhr Beichtgelegenheit (Pfarrer)18.30 Uhr Messfeier zum Vorabend.

Sonntag, 05.07.: PATROZINIUMSFEIER UNSERER PFARRKIRCHEOpfer für die Aufbahrungshalle und das Gemeinschafts-grab9.30 Uhr Festgottesdienst (Musik: M. Haydn, Franziskus-messe für Chor, Soli, Orchester und Orgel).Anschließend Pfarrfest rund ums Theresienheim.Keine Abendmessse!

* außer bei einer Beerdigung

Rathausstraße 1 · A-6890 Lustenau · Tel. 05577 8181-310 [email protected]

Feiertage der ReligionenDie Religionen dieser Welt haben unterschiedlicheFest- und Feiertage oder sie feiern ähnliche Feiertagezu unterschiedlichen Zeiten. Im Gemeindeblatt stellenwir Ihnen diese Feiertage vor.

28. JuniHl. Vitus (Vidovdan) – serbisch-russisch orthodox

29. JuniHl. Petrus – griechisch-bulgarisch-rumänisch orthodox

Heiliger PetrusSimon Petrus war nach dem Neuen Testament einerder ersten Juden, die Jesus von Nazareth in seineNachfolge berief. Er wird dort als Sprecher der Jüngerbzw. Apostel, erster Bekenner, aber auch VerleugnerJesu Christi dargestellt. Der Gedenktag von Petrus undPaulus ist der 29. Juni und zwar für alle bedeutendenchristlichen Kirchen. In der orthodoxen Kirche wird andiesem Tag ein leichtes Fasten, das sogenannte Apostelfasten vollzogen, welches eine Woche nachdem Pfingstfest beginnt und bis zu diesem Tag dauert.

Zusammenleben

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48 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Sonntag, 05.07.: 8 Uhr Frühmesse 9.30 Uhr Hauptgottesdienst15 Uhr Barmherzigkeitsstunde 18 Uhr Anbetung für Jugendliche19 Uhr Jugendmesse

Guthirtenkirche

Tel. 8 43 72, Pfarrer Anton Cobzariuwww.pfarrehasenfeld.at

13. Sonntag im Jahreskreis1. L: Weish 1,13-15;2,23-242. L: 2 Kor 8,7.9.13-15Ev: Mk 5,21-43

Freitag, 26.06.: 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche16 Uhr Messfeier in der Herz-Jesu-Kapelle im SeniorenhausSchützengarten19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuskapelle

Samstag, 27.06.: Mariensamstag6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Messfeier17.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit18 Uhr Vorabendmesse mit Peterspfennig–Kollekte. Aus den Erträgen des so genannten Peterspfennigs werden ausschließlich die karitativen Werke des Papstes finanziert. Anschließend eucharistische Anbetung mit Einzelsegen.

Sonntag, 28.06.: 13. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Sonntagsmesse mit Peterspfennig–Kollekte. Die Spenden der Gläubigen für den Heiligen Vater werden in den kirchlichen Hilfswerken und für humanitäre Aufgaben der sozialen Förderung (Arme, Kinder, Alte, Menschen am Rande der Gesellschaft, Opfer von Kriegen und Naturkatastrophen) verwendet. 14 Uhr Tauffeier von Josepha Theodora Moosbrugger und Magdalena Feurstein, in der St. Antoniuskapelle

Montag, 29.06.: 6.45 Uhr Morgenlob7 Uhr Messfeier in der Guthirtenkirche

Dienstag, 30.06.: 14 Uhr Rosenkranz in der St. Antonius-kapelle19 Uhr Abendmesse in der Guthirtenkirche, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Rosenkranz und eucharistischer Segen

Mittwoch, 01.07.: 18.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit 19 Uhr Abendmesse in der Guthirtenkirche20 Uhr Gebetsabend im Clubraum

Donnerstag, 02.07.: 7 Uhr Messfeier in der Guthirtenkirche16 Uhr Messfeier im Seniorenhaus Hasenfeld19 Uhr Rosenkranz in der Rosenkranzkapelle

Freitag, 03.07.: 15 Uhr Barmherzigkeitsstunde in der Guthirtenkirche16 Uhr Messfeier in der Herz-Jesu-Kapelle im SeniorenhausSchützengarten19 Uhr Abendmesse in der St. Antoniuskapelle

Erlöserkirche

Tel. 8 24 04, Pfarrer Mag. Thomas Sauterwww.erloeserpfarre-lustenau.at

Freitag, 26.06.: Hl. Josefmaria Escrivá de Balaguer7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung und dann die ganze Nacht bis 7 Uhr Eucharistische Anbetung

Samstag, 27.06.: Hl. Hemma von Gurk, hl. Cyrill von Alexandrien7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle 13. Sonntag im Jahreskreis18 Uhr Beichtgelegenheit19 Uhr Messfeier zum Vorabend

Sonntag, 28.06.: 8 Uhr Frühmesse 9.30 Uhr Feldmesse anlässlich des Sandarfäscht auf dem Festplatz am Sand – bei schlechtem Wetter in der Erlöserkirche (Opfer für den Peterspfennig zugunsten der ärmsten Diözesen der Welt!)15 Uhr Barmherzigkeitsstunde 18 Uhr Anbetung für Jugendliche19 Uhr Jugendmesse

Montag, 29.06.: Hochfest der hl. Apostel Petrus und Paulus8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung19.30 Uhr Messfeier zu Ehren der Apostelfürsten

Dienstag, 30.06.: Hl. Otto, die ersten hl. Märtyrer der Stadt Rom (2. Jahrestag der Weihe von Bischof Benno)8.30 Uhr Messfeier9 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18 Uhr Eucharistischer Einzelsegen

Mittwoch, 01.07.: 7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rheindorf8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18.30 Uhr Rosenkranz19.30 Uhr Messfeier, anschl. gestaltete Anbetung

Donnerstag, 02.07.: Fest Mariä Heimsuchung8 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung18.30 Uhr Gebetsstunde für die verfolgten Christen (CSI)19.30 Uhr Messfeier zu Ehren der Gottesmutter

Freitag, 03.07.: Hl. Thomas (Herz-Jesu-Freitag)7.15 Uhr Schülermesse in der VS Rotkreuz8.30 Uhr „Mütter beten“ in der Erlöserkirche12 – 19 Uhr Eucharistische Anbetung 17 – 19 Uhr Beichtgelegenheit19.30 Uhr Messfeier 20.15 – 21.30 Uhr „Abend der Barmherzigkeit“ und daran anschließend die ganze Nacht bis 7 Uhr Eucharistische Anbetung

Samstag, 04.07.: Hl. Ulrich, hl. Elisabeth von Portugal7.15 Uhr Messfeier in der Lorettokapelle zu Ehren der Gottesmutter14. Sonntag im Jahreskreis18 Uhr Beichtgelegenheit19 Uhr Messfeier zum Vorabend (Musikal. Gestaltung: Kirchenchor)

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Page 49: Gemeindeblatt 26 2015

Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 49

Samstag, 04.07.: 6.45 Uhr Morgenlob 7 Uhr Messfeier17.15 Uhr Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18 Uhr Vorabendmesse; anschließend eucharistische Anbetung mit Einzelsegen

Sonntag, 05.07.: 14. Sonntag im Jahreskreis 9.30 Uhr Sonntagsmesse 14 Uhr Tauffeier von Nevio Elia Köstenbaumer, in der St. Antoniuskapelle

Evangelische Kirche Lustenau

Roseggerstraße, LustenauTel. 05572/22056, Pfarrer Michael Meyerwww.evangelische-kirche-dornbirn.at

Freitag, 26.06.: von 14 – 16 Uhr – Schnupper-Gottesdienst und Kirchenreli in Dornbirn mit Pfarrer Meyer und Team(statt Religionsunterricht)

Samstag, 27.06.: von 8.30 bis 13 Uhr – Wir wollen uns verschönern. Putztag in Kirche, Gemeindezentrum und Garten in Dornbirn. Wer macht mit? Abschließend gibt es einen Imbiss. Anmeldung im Gemeindebüro 05572/22056 erbeten.

Sonntag, 28.06.: Gottesdienst um 8.30 Uhr (letzter Gottesdienst vor der Sommerpause)

Jehovas Zeugen

Königreichssaal, Bahnhofstraße 44a

Sonntag, 28.06.: 18 Uhr, Vortrag:Biblische Grundsätze –eine Hilfe bei heutigen Problemen?

Pfarrliche Veranstaltungen

Kirchdorf · Rheindorf · Hasenfeld

KirchdorfMontag, 29.06.: „s’Cafe Strickat“ – offener Handarbeitstreff

Alle die gerne in Gesellschaft handarbeiten oder bastelnmöchten, sind herzlich willkommen. Es gibt Kaffee undKuchen für freiwillige Spenden. Der Erlös ist für dasTheresienheim. Beginn ab 14 Uhr bis 17 Uhr im Theresien-heim, kl. Saal. JEDEN MONTAG!

Mittwoch, 01.07.: Gospelchor SingRingProbe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sindherzlich willkommen. Info: Michael Percinlic – Tel 0650/676 48 26

Donnerstag, 02.07.: Kirchenchor St. Peter u PaulEntdecken Sie die Liebe zur Kirchenmusik. Probe um 20 Uhr im Theresienheim. Interessierte sind jederzeitherzlich willkommen. Info: Elisabeth Drexel – Tel: 05577/83142. Heute entfällt die Probe!

Donnerstag, 02.07.: Jugendchor go(o)d time BandProbe jeden Donnerstag von 18.30 – 19.30 Uhr in denJugendräumen des Theresienheimes. Interessierte Jugendliche sind herzlich willkommen. Ansprechpartner:Roland Redlinger: 0664/142 76 98.

Jungscharstunden: (jede Woche außer Ferienzeit)Mittwoch, 17 – 18 Uhr für die Kinder der 3. u. 4. KlassenVS – Gruppenleiter: Melissa und LeoMittwoch, 19 – 20 Uhr für die Kinder der Mittelschuleund des Gymnasium: Gruppenleiter: Maria

„Lerncafe“Wöchentlich Di, Mi u. Do in der Zeit von 13.30 – 17 Uhr,außer in der Ferienzeit. Lerncafe der Caritas inZusammenarbeit mit den Mittelschulen Lustenau, derGemeinde und den Pfarreien. Info und Kontakt: Bode-mann Robert – Tel.: 0664/8240146 [email protected] Das Lerncafe sucht Ehrenamtliche die gerne bei diesemProjekt mitarbeiten würden. Kontakt: Matt Margaritha:05522/200-1065

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Page 50: Gemeindeblatt 26 2015

50 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Veranstaltungstipps

Musik-Sommer am alten RheinKonzert mit Just4Fun - reloadedDonnerstag, 25. Juni, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer.Lust am Platz„Schi-Schuh-Tennis-Orchestra“Freitag, 26. Juni, 20 Uhr, Kirchplatz

Musikverein ConcordiaSandarfäschtFreitag, 26. bis Sonntag, 28. Juni, Vereinsheim Sandstraße, Ausweichtermin: 3. – 5.7.

Le PassepartoutAusstellung mit Bildern von Sigrun LungReichsstraße 62. Geöffnet im Juli und August während der Geschäftszeiten

Musik-Sommer am alten Rhein Konzert mit akus-DICKDonnerstag, 2. Juli, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer. Lust am Platz „Millitärmusik Vorarlberg“Freitag, 3. Juli, 20 Uhr, Kirchplatz

Kirchenchor St. Peter und PaulPatrozinium - Festliche Messe für Chor und OrchesterSonntag, 5. Juli, 9.30 Uhr, Pfarrkirche St. Peter und Paul

Musik-Sommer am alten Rhein Konzert mit Da Chello feat. JPDonnerstag, 9. Juli, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer. Lust am Platz „Souljackers“Freitag, 10. Juli, 20 Uhr, Kirchplatz

Musik-Sommer am alten Rhein Konzert mit From Scratch & Anchor Lights AcousticDonnerstag, 16. Juli, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Verein IGAL AhnenforschungForschertreffFreitag, 17. Juli, 19.30 Uhr, Cafe Regina

Sommer.Lust am Platz„Meisterrocker“Freitag, 17. Juli, 20 Uhr, Kirchplatz

Musik-Sommer am alten Rhein Konzert mit gmixtemotionsDonnerstag, 23. Juli, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer. Lust am Platz„Istiklal Gecesi“Freitag, 24. Juli, 20 Uhr, Kirchplatz

Szene Lustenau26. Szene Open AirDonnerstag, 30. Juli bis Samstag, 1. August, Am Alten Rhein

Musik-Sommer am alten Rhein Konzert mit R&D AcousticsDonnerstag, 30. Juli, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer. Lust am Platz „Loom“Freitag, 31. Juli, 20 Uhr, Kirchplatz

Musik-Sommer am alten RheinKonzert mit Brols Stone BandDonnerstag, 6. August, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer. Lust am Platz „Rubberneckers“Freitag, 7. August, 20 Uhr, Kirchplatz

Musik-Sommer am alten RheinKonzert mit Wolfgang Verocai & Marcus DürstDonnerstag, 13. August, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer.Lust am Platz„Bob Robinson Music“Freitag, 14. August, 20 Uhr Kirchplatz

Musik-Sommer am alten RheinKonzert mit Miss SophieDonnerstag, 20. August, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer.Lust am Platz„Groove Tempel“Freitag, 21. August, 20 Uhr Kirchplatz

Musik-Sommer am alten RheinEnd of Summer PartyDonnerstag, 27. August, 19 Uhr, Gasthaus Am RohrNur bei guter Witterung! Eintritt frei!

Sommer.Lust am PlatzWandaFreitag, 28. August, 20 Uhr, Kirchplatz

Le PassepartoutAusstellung mit Bildern von Gertraud DieneschReichsstraße 62. Geöffnet im September während der Geschäftszeiten

Salzburger Orchester Solisten4. AboKonzertDienstag, 1. September, 20 Uhr, Reichshofsaal

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 51

Kneipp Aktiv-Club• 15. Juli, Wanderung Brandnertal – Naturspüngeweg

Treff: 9.30 Uhr beim Raiba Parkplatz mit PKW, Anmeldung bei Jakob: 0650/5220169

• 8. August, Lechwanderweg, wandern auf dem neuenLechwanderweg.Info und Anmeldung bei Erich: 0664/5258725

RV Rheindorf Lustenau, RadballTraining: Montag und Mittwoch ab 18 Uhrin der Radlerhalle.

SC 2000Voranzeige: am Samstag den 4.7.2015 findet das 17. Fußball Ortsvereine-Turnier im FC Stadion statt. Infosund Nennungen unter [email protected]

Sport Billard Verein – Rheintal LustenauBillardkurse u. Training auf Anfrage. Einstieg jederzeit!Mi., 18 – 19.30 h Jugendtraining. Mo, – Fr., 19 – 23 h, Life-Center, Raiffeisenstr. 1, Tel. 84243, www.sbvrheintal.com

Tischtennisverein UTTV Lustenau Trainingszeiten, TH VS Kirchdorf: Nachwuchs Dienstag +Freitag ab 17 Uhr, Hobby Donnerstag ab 20 Uhr, AktiveDienstag + Freitag ab 20 Uhr. www.uttvlustenau.at

Wing Tzung/Escrima/Bjj/Qi-GongErwachsene: Mo., Di. 20 Uhr und Do. 19 Uhr. Jugend: Di.,Fr. 18.30 Uhr. Kinder: Fr., 16.45 Uhr. Info: Hubert Ried-mann, Tel. 0650/4648308, www.wingtzung-riedmann.at

Kultur

Bibliothek LustenauPontenstraße 20, Tel. 05577/83292, Öffnungszeiten: Di., Do., Fr., Sa. 10 – 13 Uhr; Di., Mi., Fr., 15 – 19 Uhr; Montag geschlossen!

Chor der Erlöserkirche LustenauProbe: Donnerstag um 20.15 Uhr im Pfarrcenter Rheindorf.Musikliebende Damen und Herren sind herzlich willkom-men! Kontakt: Elisabeth Sperger, Tel. 0664/8738468

Chöre der Trachtengruppe• Sangesfreudige in allen Stimmlagen sind herzlich

willkommen – unsere Literatur ist vielfältig.

• Proben im Reichshofsaal (UG): Gemischter Chor Mon-tag, 20 Uhr; Popchor Di., 18.30 Uhr. Info: Hubert Ortner,0699/11992880 und www.trachtengruppe-lustenau.at

Vereine und Termine

Sport

Capoeira Angola Palmares LustenauTraining jeden Dienstag VS Hasenfeld. Kinder (ab 6 J.) von18 – 19 Uhr, Jugendliche und Erwachsene (ab 14 J.) von 19 –20.30 Uhr. Info: 0650/4217807 od. [email protected]

ESSV (Eis- und Stockschützenverein) Lustenau• Jeden Dienstag und Donnerstag ab 18.30 Uhr Training auf

unseren Asphaltanlagen (hinter dem Austria Stadion)Schützengartenstraße 21a.

• Der Stocksport ist ein Sport für Jung und Alt.Stocksportinteressierte sind für ein Schnuppertrainingherzlichst willkommen.

FC Lustenau• FCL 1907: Lernclub an der Holzstraße – Fußball & Schule

Mo. u. Mi. ab 11.30 bis 17 h, Sport&Bewegung&Hausaufga-ben&Lernen, Huschi, [email protected], 0699/1111 5893

• FCL 1907: Schnuppertraining für Kinder der Jahrgänge2007/2008, Fr. 15 h, FC-Platz Holzstraße – keine Anm.notwendig, Huschi, [email protected], 0699/1111 5893

Karate Club Lustenau• Turnhalle SPZ Rotkreuz, Mo., 18 – 19.15 h, Kumite Wett-

kampfgruppe, Di., 17.30 – 18.30 h, Anf. Kinder, 18.30 – 19.30 h,ab 8. Kyu Kumite, 19.30 – 20.45 Uhr Ju./Erw. Kumite

• Do., 17.30 – 18.30 h, Anfänger Kinder, 18.30 – 19.30 h, ab 7. Kyu Kata, 19.30 – 20.45 h, A-Kurs Jugend/Erw. Kata

• Freitag 18 – 20 Uhr Kata Spezialtraining – für alleInfos: www.karateclublustenau.at [email protected] oder Tel. 0664/1631680

Kenpo Karate• Montag und Mittwoch 19.00 – 20.30 Uhr,

Selbstverteidigungs- und Koordinationstraining,Jugendliche/Erwachsene

• Kindertraining immer montags von 17.30 – 18.30 Uhr.Ab 6 Jahre. Bitte um telefonische Anmeldung

• Kenposchule Lustenau, Mike Haselwanter,0650/4724393, www.kenpo-austria.at

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52 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Musikverein Lustenau – JugendmusikProbe jeden Dienstag, 18.00 bis 19.30 Uhr, VereinsheimKontakt: Judith Hämmerle, Tel. 0699/[email protected], www.musikvereinlustenau.at

Musikverein Lustenau – Hänschen-Klein-MusikProbe jeden Dienstag, 16.45 Uhr, Vereinsheim.Kontakt: Julia Konzett 0664/1406239, [email protected] sind herzlich willkommen!

Tanzensembles der Trachtengruppe• Komm zu uns! – Wir freuen uns auf Verstärkung –

Versuch es einfach. Proben im Reichshofsaal (UG)

• Kindergruppe, Montag, 18 Uhr; Tanzgruppe, Mittwoch,20 Uhr Info: Hubert Ortner, 0699/11992880 undwww.trachtengruppe-lustenau.at

Verschönerungsverein Lustenau• Einladung zum Jubiläumsausflug nach München –

Botanischer Garten und Nymphenburger Schlosspark –

am Samstag, 04. Juli 2015Abfahrt um 08.00 Uhr – Anmeldungen ab sofort anTel. 0650/352 3071 (auch 0664/234 9430) Josef Blaser.

Freizeit und Umwelt

Alpe KoppachAlpmesse/Alpe Koppach, Hittisau, Lecknertal, am19.07.2015 um 12.00 Uhr bei jeder Witterung.

Energieberatung LustenauKostenlose 1-stündige Erstberatung bei Ihnen zu Hause.Anmeldung unter [email protected] 05572/31202-112

Freiheitliche Frauen"Jubiläumspreisjassen" 20zig Jahre Jassen "für einen guten Zweck", Mittwoch 1. Juli , Café ReginaWir freuen uns auf euer kommen .

Hundesportverein VHV OG LustenauWelpenschule, zur Feldrast beim Millennium Park. Jeden Sonntag von 9.00 bis 10.30 Uhr, www.vhv-lustenau.at

Obst und Gartenbauverein LustenauDen Warndienst der Vbg. Landwirtschaftskammer überden aktuellen Pflanzenschutz und die akt. Situation imObstbau: Infos Tel. 05574400 233 oder www.vbg.lko.at

Collegium Vocale LustenauDas Collegium Vocale Lustenau genießt bis Mitte Septem-ber die Sommerpause.

Compania de accionFlamenco-Kurse: Mo., 20.30 Uhr, Anfänger; FlamencoFortgeschrittene: Mi., 18.15 Uhr, www.worlddance.eu;Bauchtanz Neueinsteigerinnen, 20.30 Uhr, www.lamorita.at

EFL Erster Fotoclub LustenauClubabend am Donnerstag, 2.07.2015, um 20 Uhr im Clubheim in der Lerchenfeldstraße 31.www.erster-fotoclub-lustenau.at

Eintracht Chor LustenauWir suchen noch chorlustige Männer und Frauen! Pro-ben jeweils donnerstags, 20.15 h, im Probelokal in derMS Hasenfeld. Infos unter www.chorlust.at

Gesangverein Konkordia LustenauProbe jeden Dienstag um 19.30 Uhr im Vereinsheim, Rheindorferstr. 29. Sangesfreudige sind herzlich will-kommen. Info: 0664/8182790 und auf www.konkordia.at

Gospelchor SingRingGospelmusik im Theresienheim jeden Mi. (während derSchulzeit) 20 h. Wir freuen uns über soulige Stimmenwww.singring.at oder T 0650/6764826 Michael Percinlic.

Jaleo Flamencoverein LustenauKurse: Mo., Di. und Do. Abend. Interessenten willkommen!Workshops und Auftritte nach Vereinbarung möglich.Dammstr. 12a, www.jaleo.at, [email protected], 0650/6141309

Kirchenchor St. Peter und PaulProbe immer donnerstags, 20 Uhr im Theresienheim.Interessierte Damen und Herren sind herzlichwillkommen. Kontakt: Elisabeth Drexel, Tel. 83142

Musikverein ConcordiaProbe: Freitag, 20 Uhr, Vereinsheim Sandstraße! Kon-takt: Oliver Huber, Tel. 0664/8015973694, KapellmeisterChristoph Gmeiner, 0664/4253774; www.mvconcordia.at

Musikverein Concordia – JugendmusikProbe: Freitag, 18.30 – 19.45 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Christian Lapitz, Tel. 0660/4804389Dirigent: Karl-Heinz Schlachter, Tel. 87528

Musikverein Concordia – Schlümpfe Probe: Dienstag, 18.30 – 19.20 Uhr, Vereinsheim Kontakt: Jugendref. Christian Lapitz, Tel. 0660/4804389www.mvconcordia.at/jugend

Musikverein Lustenau Probe bis zur Sommerpause jeden Di. 20 – 22 Uhr im Ver-einsheim, Gänslestr. 26; Anton Vogelmann, 05577/85527;[email protected]; www.musikvereinlustenau.at

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 53

„Frau Holle“ Lustenau – Vbg. Famili enverbandBabysitter-Betreuungsdienst tagsüber und abends. Tel. 0676/83373366.

Kinderbetreuung „Ich bin Ich“Negrellistraße 28, Tel. 0699/12813153; Montag bis Freitag 7.30 – 12.30 Uhr, Montag bis Donnerstag Nachmittag 13.30 – 17.30 Uhr

Kinderbetreuung „Löwenzahn und Seidenpfote“Montag, Dienstag, Donnerstag von 7 – 18 Uhr, Mittwochund Freitag von 7 – 12.30 Uhr, Naturgruppe Montag von13.30 – 16.30 Uhr, Infos: Tel. 05577/86435, Holzstraße 53

Kinderbetreuung „Sonne, Mond und Sternle“• Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7.30 bis 12.30 Uhr

und Montag bis Donnerstag 13.00 bis 17.30 UhrInformationen unter Tel. 05577/89099

• Wald- und Wiesengruppe: Montag und Mittwoch13.30 Uhr bis 17.30 Uhr<

Kindergarten „s’Spatzoneascht“Öffnungszeiten Mo. – Fr. 7.30 – 13.00 Uhr, Sandhofstr. 4,Tel. 05577/84433, www.spatzoneascht.at

Kinderkrippe „SPAZI“Ganztägige Betreuung für Kinder zwischen 1 – 4 Jahre Montag – Freitag von 7.15 – 18.15 Uhr, ganzjährig geöffnetT: 0664/5010704, E: [email protected]

Kleinkinderbetreuung „Blumengarten“Betreuung von 2 – 4 Jahren, Öffnungszeiten: Mo. – Fr.7.30 – 12.30 Uhr. Maria-Theresien-Straße 94. NadineBösch, Tel. 0650/2940155

Kleinkinderbetreuung „Jona“Betreuung von 2 – 4 Jahren, Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 7.30 – 12.30 Uhr; Mo. und Mi. 13.30 – 17.30 Uhr. Sommerbetreuung. Sandra Tel: 0676/83322508

Kleinkinderbetreuung „Paul’s Garten“Montag – Freitag von 7 – 18 Uhr, ganzjährig, für Kindervon 1,5 – 4 Jahren. Lorettoweg 15, Tel. 05577/62252

Pfadfinder Lustenau• Spiel, Kreativität, Natur! Kinder 7 bis 10 Jahre, jeweils

dienstags von 18.00 bis 19.30 Uhr, Pfadiheim (Eishalle);Kontakt: Mario, 0650/8418180, bitte um Voranmeldung

• Willkommen im Abenteuer! Jugendl. 10 bis 13 Jahre,jeden zweiten Samstag 14 – 16.30 Uhr, Pfadiheim (Eishal-le); Kontakt: Stefanie, 0664/1376331, bitte Voranmeldung

Radiomuseum LustenauBesuchen Sie Rauchs Radiomuseum, Roseggerstraße 6,Lustenau, jeden Donnerstag von 15 – 21 Uhr oder nachVereinbarung. Tel. 0664/2209064

Sprachencafé Lustenau Jeden ersten Montag im Monat, 19 Uhr, Café Lila. Spanisch, Englisch, Italienisch, Französisch.Beginn um 19 Uhr

TschinglesDer Treffpunkt für bibelinteressierte Singles – jeden Montagabend um 19 Uhr bei Thomas, Teilenstraße 1, Tel. 0664/4022777

Verein Rhein-Schauen, Museum und Rheinbähnle• Fr., 26.6./ Sa., 27.6./Fr., 3.7. um 15 Uhr Mündungsfahrt;

Fr., 26.6./ Di., 30.6./ Mi., 1.7. Schülerfahrten um 10.30 Uhr

• So., 28.6., 14 Uhr öffentl. Führung, 15 Uhr Rheinmündungs-fahrt. Das Museum ist Di/Mi/Fr ab 9 Uhr, Sa/So ab 13 Uhrgeöffnet. Tel +43 5577 20539, [email protected]

• Voranzeige: 3. – 5.7. Rheintanzen in Diepoldsau Bähnle-zubringer ab Lustenau Fr., 3.7., 17.30 Uhr; Sa., 4.7./ So., 5.7.ab Lustenau 9.30 Uhr, www.rheintanzen.ch

Jugend und Kinder

Eltern-Kind-Zentrum• Spielgruppe Regenbogen,

Montag bis Freitag, 8 – 11.30 Uhr; Sonnenstraße 20, Tel. 84880

• Eltern-Kind-Gruppe jeden Di.- Nachmittag von 15 – 17 Uhr.Kinder von 0 – 2 Jahren können mit Mama, Papa, Omaspielen, neue Erfahrungen sammeln. Tel. 0650/7951000

• Offener Nachmittag für Familien mit Kleinkindern jedenMi. u. Do. von 14.30 – 17.30 Uhr. Kein Eintritt und keineAnmeldung erforderlich.

Feuerwehrjugend Lustenau• Du bist zwischen 12 und 16 Jahre alt? Action, Teamgeist,

Spaß... ein paar Dinge die dich bei der FWJ erwarten.

• Wir treffen uns immer am Mi 19.00 Uhr, Gerätehaus.Kontakt: Gerd Ortner, Tel.: 0664/231 8474 und Jürgen Hollenstein, Tel.: 0650/223 2440

Flip – Begabungsförderung für KinderInteressen wecken – Begabungen entdecken! Kurse und Beratung. Infos unter 0680/1447696,[email protected], www.verein-flip.info

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54 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle JugendWir begleiten Jugendliche in schwierigen Lebensphasen.Tel. 05572/21274 (Montag bis Freitag 10.30 – 12.30 Uhr),Dr.-Waibel-Str. 3, Dornbirn; www.promente-v.at/jugend

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Kindergruppe „Aus kleinen Helfern werden große Helfer“(zw. 9 und 13 Jahre) Jeden 2. Dienstag 18 – 19.30 Uhr. Sandra Grabher Tel. 0664/4322786

Rotkreuz-Abteilung Lustenau – Jugendgruppe„Willkommen in der Welt des Helfens“(zw. 14 und 17 Jahre), jeden 2. Montag 19.30 – 21 Uhr. Daniel Fitz, Tel. 0664/5055841

Turnverein Jahn• Neues für unsere Kleinen – Kids in Bewegung (Eltern-

Kind-Turnen) mit Lucienne u. Melissa, Spiele/erstes Tur-nen, Kids von 2 bis 4 Jahren (jeden Mi. von 15.15 bis 16 Uhr)

• Kleinkinderturnen mit Michaela und Birgit. Kennenler-nen und erstes Turnen für unsere größeren Kids von4 bis 6 Jahre (Jeden Mo. und Mi. 16.00 bis 17.00 Uhr)

Verein TagesbetreuungFlexible Kinderbetreuung durch qualifizierte Tages-mütter in Ihrer Nähe: Karin Kolb, Tel. 22/71840370 Büro:Mo., Mi., und Do. 8.30 – 11 Uhr und Do., 14 – 16 Uhr.

Waldspielgruppe Waldfuchsfür Kinder von 3 bis 6 Jahren. Mittwoch von 8.30 – 11 UhrInformation: Tanja Tomio, Tel. 05577/62381www.waldspielgruppe.at

W*ORT• W*ORT am Mittwoch, 14.00 – 16.00 Uhr

offener Betrieb für Kinder ab dem Volksschulalter

• Café-Donnschta, Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr hausgemachter Kuchen, frischer Kaffee und nette Gespräche…

• Raiffeisenstraße 18www.w-ort.atGabi: 0660/6846672

Soziales

aks Kinderdienste LustenauBetreuung von Kindern mit Sprech-, Sprach-, Bewe-gungs- und Verhaltensstörungen. Tel. 05574/2025400

Aktion DemenzEine Reihe von Maßnahmen soll helfen, die Situationbetroffener Familien in der Betreuung von Menschenmit Demenz zu verändern. Infos unter: www.lustenau.at

Aktion Leben VorarlbergD’birn, Dr. Anton-Schneider-Str. 3, 72/33256, Beratung fürwerdende Mütter u. Empfängnisverhütung. Mo/Mi: 8–11Uhr, Di/Fr nach Vereinbarung. [email protected]

Anonyme Alkoholiker• Wir heißen jeden willkommen, der den Wunsch hat, mit

dem Trinken aufzuhören. Kontakt 19 – 22 Uhr,Tel. 0664/4888200

• Meeting jeden Montag (von 20 bis 22 Uhr) imPfarrweg 10. Kontakttelefon: Tel. 82620

Caritas Beratungsstelle Existenz & WohnenAußenstelle Caritashaus Dornbirn, Lustenauer Straße 3Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 8.30 – 11.30 Uhr, Tel. 05522/200-1700

Demenzsprechstunde mit Dr. med. univ. Zeynep VetterTel. Anmeldung mit Hinweis auf „Demenzsprechstunde“Montag bis Donnerstag, von 8 – 11 Uhr, Tel. 05577/63331

Ehe- und FamilienzentrumFachkundige Ehe-, Partner-, Familien- und Lebens-beratung. Beratungsstelle Dornbirn,Rathausplatz 4, 5. Stock, Tel. 05522/74139

FamilienhilfeBüro: Montag – Donnerstag 8.15 – 12.00 Uhr und 14.00 –16.00 Uhr, Freitag 8.15 – 12.00 Uhr. Tel. 05522/200-1043.Die Familienhilfe entlastet und unterstützt Familien.

Familienverband LustenauBürozeiten: nach telefonischer VereinbarungNeudorfstraße 13b, www.familienverband-lustenau.at Tel: 05577/82810 oder 0664/5010704

frauen.netzwerk.vorarlbergVernetzung bringt Frauen Info-Vorsprung, neue Kontakte und damit neue Chancen. Info: Ines Wurzinger,Tel. 87000, [email protected]

Geburtsvorbereitung und Beckenbodentraining in LustenauFür einen gut vorbereiteten Start ins Leben! AuchBabymassage, Infos und Anmeldung: Jutta Wehinger,Hebamme, Tel. 0650/2209798, [email protected]

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 55

Hospiz Vorarlberg – eine Aufgabe der CaritasBegleitung für sterbende und trauernde Menschen undAngehörige, Caritashaus, Lustenauer Straße 3, 6850 Dornbirn, Tel. 05522/200-4032

ifs Institut für SozialdiensteTel. 05/1755 530, [email protected] Sprechzeiten: Mo bis Fr, 8 – 12 und 13 – 17 Uhr. Beratung und Therapie für Kinder, Jugendliche, Erwachsene.

ifs SchuldenberatungBeratung von ver- und überschuldeten Einzelpersonenund Familien. Benger Park, Mehrerauer Str. 3, Bregenz,Tel. 05/1755 580. [email protected]

Krankenpflegeverein Lustenau• Ermöglicht in gewohnter Umgebung die notwendige

medizinische Pflege und die ganzheitliche Betreuung.Bürozeiten Montag bis Freitag 8 – 11 Uhr, Tel. 82721

• Pflegeberatung und Ambulanz Montag bis Freitag11 – 12 Uhr, Sa. und So. nach telefonischer Vereinbarungunter Tel. 82721, [email protected]

Miriam ... für das Leben von Anfang anSchwangerschaftskonfliktberatung, materielle Hilfe undtherap. Begleitung nach Schwangerschaftsabbruch. Bregenz, Weiherstr. 8, 0664/7900014, nach Vereinbarung

Mobiler Hilfsdienst• Betagten, Kranken, Alleinstehenden ein selbstbestimmtes

Leben ermöglichen. MOHI Erreichbarkeit: Mo. – Fr., 8 – 12Uhr, Di. / Do. 14 – 16 Uhr, Tel. 88688, Im Schützengarten

• Tagesbetreuung für Senioren – so viel Eigenständigkeitund Betreuung wie gewünscht.Tel. 88688, Im Schützengarten

Österreichische LungenunionFür alle Betroffenen von Asthma und COPD kostenloseBeratung, Vorträge, Beihilfen. Info: Herbert Riedmann,Tel. 0676/6175315, Lustenau, Binsenfeldstraße 8d

Österreichische Krebshilfe VorarlbergKostenlose Beratung, Unterstützung, Begleitung u. Hilfefür Krebspatienten u. Angehörige. Tel. Beratung Mo–Fr: 10–12 Uhr, Termine n. V.: 72/202388, www.krebshilfe-vbg.at

Österreichische RheumaligaAlle mit Gelenksbeschwerden sind jeden Dienstag von17.00 – 18.00 Uhr zum Turnen in der VS-Hasenfeld herz-lich eingeladen. Kontakt unter 0699/11049496.

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle DornbirnWir begleiten Menschen mit seelischen Erkrankungen.Tel. 05572/20110 (Montag bis Freitag 9 – 12 Uhr),Poststraße 2, Dornbirn, www.promente-v.at

Servicestelle für Betreuung und PflegeFür Fragen u. Infos um das Thema „Betreuung u. Pflege“.„Im Schützengarten“, Lustenaus Treffpunkt für Soziales u.Gesundheit, Tel. 05577/63344-0, [email protected]

Sozialmedizinischer Dienst der CaritasBeratung, Therapie u. Infos bei Abhängigkeit (Alkohol,Medikamente, usw.) für Betroffene/Angehörige. Caritas-haus Dornbirn, Lustenauer Str. 3, Tel. 22/200-4000

Sozialpate – Pfarrgemeinden und CaritasSozialpatInnen sind geschult u. unterstützen Menschenin herausfordernden Lebenssituationen. Sie bauen Brückenzu Fachberatungen u. Behörden. Tel. 05522/200-1077.

Stillberatung und Stillvorbereitungskurs in LustenauKompetente Hilfe bei Stillproblemen aller Art, Stillhot-line, Anm./Infos: K. Dörler, geprüfte Stillberaterin (IBCLC),0650/8710111, [email protected], stillberaterin.at

Telefonseelsorge 142Wir reden mit Ihnen – wenn Sie Sorgen/Probleme habenod. einfach einmal mit jemandem sprechen wollen. Sieerreichen uns Tag+Nacht unter der kostenlosen Tel. 142!

Vereinigung türkischer Eltern in Vorarlberg(Vorarlberg türk velliler birligi) Bei schulischen Problemensind wir immer für Sie da. Wenden Sie sich an uns: Tel.88141 (Kaya Binnur) oder 0650/4608091 (Sedat Erdogan)

Vorarlberger Kinderdorf – FAMILIENemPOWERmentFür junge Familien, die ab und zu eine kleine, praktischeHilfe (2–3 Std./Woche) brauchen. Tel. 0650/4992065,[email protected]; www.kinderdorf.cc

Senioren

Pensionistenverband Lustenau• Montags – Kegeln ab 14 Uhr, Info – Karl 0699/1219 3296,

dienstags ab 14 Uhr/Café Regina – Neuigkeiten, Jassen, Spiel,mittwochs – VS Kirchdorf, 17 Uhr – Gymnastik mit Marika.

• 8. Juli 2015 – Tagesausflug – Birnau / Friedrichshafen.Abfahrt 9.30 Uhr ab Bahnhof. Zusteigemöglichkeit an denüblichen Haltestellen. Info + Anm. Anton 0676/955 2427

• 14. – 17. September 2015 - Herbstreise an die MoselNoch Plätze frei! Meldeschluß 20. Juli 2015.Info + Anmeldung bei Anton Tel. 0676/955 2427

Seniorenbörse2. Generalversammlung der Seniorenbörse Lustenau, amDienstag, den 30. Juni 2015 um 19.00 Uhr im SeniorenhausSchützengarten.

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56 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

Seniorenbund Lustenau• Fr., 3. Juli – Landestreffen in Andelsbuch m. volkstüm-

lichem Programm; 12.30 Uhr ab Bösch-Reisen; Beitrag€ 9,– f. Bus = Anm.; Ltg. Eugen Köb, T 0650/9153702

• Di., 7. Juli – Wanderung Oberlech – Auenfelder – Salober; L 50 um 7.24 ab Bhf. L’au; Beitrag € 13,– f. Bus u. Bahn;Leitung und Info Evelyn Alge, Tel. 0664/2762615

• So., 12. Juli – 12 Uhr Bergmesse a. d. Schwendealpemit Kaplan Marius Dumea; Anfahrt privat; Zubringer abWatzenegg möglich; Ltg. Eugen Köb, T 0650/9153702

Seniorenclub 50+Jeden Donnerstag Treffpunkt im Seniorenclub 50+ in der Reichshofstraße 21. Nähe Gasthaus Corfu von 14.00 – 18.00 Uhr

Seniorenring Lustenau• Di, 7. Juli, Besuch Landesmuseums Bregenz und Fest-

spielbühne, mit Gruppenkarte, Abf. 13.2 L 52 ab Engel, abBahnh. L‘au mit der ÖBB ab 13.29 h Rückkehr ca. 18.30 h

• Di, 07. Juli, für den Ausflug nach Bregenz bitte unbedingtanmelden: Lotte 0650 878 1768, Inge 05577/82099

• Mi, 14. Oktober. „Barbier von Sevilla“, MusiktheaterGötzis, verbilligte Karten. Bitte bald anmelden bei Inge 05577/82099

Jahrgänge

Jahrgang 1926Wir treffen uns am 3. Juli 2015, um 15 Uhr im Café Regina.

Jahrgang 1933Ausflug ins Kaunertal, Montag, 29. Juni, sonst lt. Rund-schreiben

Jahrgang 1937Wir treffen uns zu einer Radausfahrt bei der Widnauer-Brücke am Mittwoch, den 1. Juli um 16 Uhr. Anschließendim Walhalla-Stüble.

Jahrgang 1938Wir fahren in den Nenzinger Himmel, am Dienstag den28.07.2015. Bitte Termin vormerken!

Jahrgang 1941Mit dem Fahrrad zur 3. und letzten Bildstöcklitour am Mi.,1. Juli. Treffp. Kirchplatz 13.30 Uhr. Bei Schlechtwetter Ver-schiebung um eine Woche. Günter Kremmel, 0699/12846161.

Jahrgang 1943Anmeldung zum Ausflug am Donnerstag, den 9.7.2015 nachBlaubeuren. Bitte bis spätestens Mi., 1.7. durch Einzahlunglaut zugegangenem Schreiben.

Jahrgang 1947Do., 16.7. Ausflug nach Brand-Natursprüngeweg.(2 Std. Gehzeit) Ideale Alternative für Nichtwanderer.Näheres im Rundschreiben von Edi.

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 59

Inserentenverzeichnis

5 Werk+ Lustenau . . . . . . . . . . . . 71Allianz – Markus Schelling . . . . 60Amann Fenster . . . . . . . . . . . . . . 74Anderle – Beschriftungen . . . . . 62Anesa‘s Studio . . . . . . . . . . . . . . . 70Bürgle Garage . . . . . . . . . . . . . . . 69Café Regina . . . . . . . . . . . . . . . . . 70Computer Harder . . . . . . . . . . . . 59Danceart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82Digitale Demenz . . . . . . . . . . . . . 79Domus Immobilien . . . . . . . . . . . 60Esprit Neueröffnung . . . . . . . . . . 85FC Energie Birkenwiese . . . . . . . 84Fellerer Fenster . . . . . . . . . . . . . . 70Gartenland Wohnbau . . . . . . . . . 73Gewächshaus Dorfgarten . . . . . 86

Glas Marte GmbH. . . . . . . . . . . . 61Grabher – Der Baumeister . . . . . 67Hofer Beck . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Holztreppen Berchtold . . . . . . . 66Hopfner Schuhe & Leder . . . . . . 64JU Typisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Kräutler Mode . . . . . . . . . . . . . . . 68Kurt Hofer – Tischlerei . . . . . . . . 67Masal Lackierungen . . . . . . . . . . 67MS Hasenfeld . . . . . . . . . . . . . . . 80Müller Wohnbau . . . . . . . . . . . . . 63Nachbaur Reisen . . . . . . . . . . . . . 82Nägele Bau . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65Pflegeaktiv24 . . . . . . . . . . . . . . . . 65Prime Tex Lustenau . . . . . . . . . . . 74Raiffeisen Immobilien . . . . . . . . 69

Reinigungsfachmarkt . . . . . . . . . 59Rohrreinigungs-Service . . . . . . . 66Rotes Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . 64SC Graf Hatlerdorf . . . . . . . . . . . 81Schuhstudio Dornbirn . . . . . . . . .82Schweninger Textil . . . . . . . . . . . 75Seniorenbörse Lustenau . . . . . . 83Sporthotel Garni . . . . . . . . . . . . . 75Sutterlütty . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75Tischlerei Bucher . . . . . . . . . . . . . 74Trachtengruppe Lustenau . . 80 84TrinkFest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72TS Jahn Lustenau . . . . . . . . . . . . . 81Ully Plus Fashion . . . . . . . . . . . . . 61UNIQA Lustenau . . . . . . . . . . 59 74Verein Bereitschaft . . . . . . . . . . 66

Vorhangtechnik Peter Kling . . . . 59Wifi Dornbirn . . . . . . . . . . . . . . . . 65Xact Digitaldruck . . . . . . . . . . . . 62Zirkustage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83Zwickeria Bar, Restaurant . . . . . 66

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62 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

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74 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 75

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76 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 77

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Frühschoppen

Sonntag, 5. Juli 2015

Beginn 10.30 Uhr

Dornbirn

Sportanlage

Hatlerdorf

Im Steinen

Auf Ihren geschätzten Besuch

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Karten und Infos

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17.00 Uhr

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Sportart Sportstätte Wettkampfbeginn

Turnerinnen Gymnasiumsporthalle 8.30 Uhr

Turner Gymnasiumsporthalle 8.45 Uhr

Turn 10 Eishalle 8.30 Uhr

Team Turnen Parkstadion/Gymnasium* 14.00 Uhr

Rhythmische Parkstadion / 8.30 UhrGymnastik /ÖGA Landessportschule*

Leichtathletik Parkstadion 9.00 Uhr

Schowprogramm Parkstadion ab 16.00 Uhr

Siegerehrung Parkstadion ab 17.00 UhrUnter Mitwirkung des großen Orchesters des Musikvereins Lustenau

*Ausweichort bei Schlechtwetter

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Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 26/26. Juni 2015 83

Einladung

der Seniorenbörse Lustenau

zu unserer 2. Generalversammlung

am Dienstag, den 30. Juni um 19.00 Uhr,

in den Veranstaltungssaal vom Seniorenhaus,

Schützengartenstraße 8 mit folgender Tagesordnung.

1. Begrüßung2. Tätigkeitsbericht des

Obmanns3. Kassabericht4. Bericht der Kassaprüfer und

Entlastung des Kassiers5. Neuwahlen: Obmann, Stell-

vertreter, Kassier, Schrift-führer und Beiräte

6. Festlegung des Mitglieds-beitrages

7. Voranschlag 2015/168. Vorstellung von geplanten

Veranstaltungen und Aktivitäten

9. Allfälliges10. Schlusswort

Die Einladung richtet sich an alle SeniorenInnen, Mitglieder, Freunde

und Gönner des Vereines Seniorenbörse Lustenau.

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84 Lustenauer Gemeindeblatt Nr. 16 / 21. April 2006

FC Energie BirkenwieseSamstag, 27. JuniKleinfeldturnier und anschließendDämmerschoppen im schattigen Gastgarten mit dem Duo WEST-WIND.

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