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KONFIRMATION EIN JAHR JUNGBRUNNEN KINDERFREIZEIT – RüCKBLICK SOMMER FERIEN Gemeindebrief 3 – 2016

Gemeindebrief 3 – 2016 (Sommer, Ferien) – Hohenwettersbach …hoberg.ev-kirche.info/_data/HWBW_2016_3_Homepage.pdf · Den Gemeindebrief erhalten die Haushalte evangelischer Gemeindeglieder

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Ko n f i r m at i o n

E i n J a h r J u n g b r u n n E n

K i n d E r f r E i z E i t – r ü c K b l i c K

S o m m E r

f E r i E n

g emeindebrief 3 – 2016

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Wort des Pfarrers 3

Jungbrunnen 4-5

Jugendprojekt 6-7

Echt Klasse! – Ausstellung 8

Ökum. Erwachsenenbildung 9

Gottesdienste 10-11

Adressen 12

Mein Lied 13

Kita Schalom 14-15

Meldungen & Aktuelles 16-17

Konfirmanden 18-19

Besinnliches 20

I N H A LT

Impressum:Herausgeber: Evangelische Kirche in Karlsruhe – Gemeinde Hohenwettersbach-BergwaldVerantwortlich i. S. d. P.: Pfarrer Dr. Lucius KratzertTeam Gemeindebrief: Bernhild Wenzel, Lucius Kratzert, Gundula BöhmeFotos: G. Böhme (S. 1, 2), © epd Bild/G. Alabiso (S. 1), A. Lehmann (S. 1), © epd Bild/J. Tack (S. 1), J. Kratzert (S. 3), C. Boltze (S. 4, 5), A. Binkele (S. 6, 7), L. Kratzert (S. 8), L. Kläke © GemeindebriefDruckerei.de (S. 10), Waghubinger (S. 11), J. Kubens (S. 14), Kita Schalom (S. 15), K. Eppele – www. bildidee.net (S. 18, 19), Wodicka (S. 20), weitere Bilder aus dem Gemeindebrief-Magazin.

Den Gemeindebrief erhalten die Haushalte evangelischer Gemeindeglieder in Karlsruhe-Hohenwettersbach und Karlsruhe-Bergwald kostenlos. Gedruckt bei der Gemeindebriefdruckerei. Auflage 1250.Vielen Dank den Konfirmandinnen und Konfirmanden für die Verteilung.Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützten. Anruf genügt: 07 21 - 47 49 49 (Pfarrbüro, Öffnungszeiten und Bankverbindung siehe Seite 12).Redaktionsschluss nächste Ausgabe: 01.07.2016

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Dr. Lucius Kratzert

W O R T d e s P fA R R e R s

Liebe Gemeinde, unter diesem Titel kam im Jahr 2012 eine Komödie in die Kinos und ins Fernsehen des SWR, in der zwei schwäbische Dörfer um ihr Verhältnis zueinander und um die Verhältnisse zwischen den Einwoh-nern ringen. Durch viele Irrungen und Wirrungen hindurch kommen die Bewohner zu der Einsicht, dass sich die alte Dorfkirche besser auf der Grenze zwischen den beiden Dörfern macht, als über alle Grenzen hinweg in den USA, wohin sie ein reicher Investor bringen will.

Die Kirche bleibt im Dorf. Diesen Satz unterschreibe ich ohne Zögern, wenn ich an unsere Kirchen denke. Wie wichtig ist es, dass wir Kirchen und kirchliche Gebäude in unseren beiden Stadtteilen haben. Dass dies so bleibt und wir unsere Evangelische Kirche mit dem hoffentlich bald sanierten Kirchenkeller und bald hoffentlich auch das neu gebaute ökumenische Gemeindezentrum im Bergwald haben, daran arbei-ten viele Menschen aus unserer Gemeinde hart. Die Kirche bleibt im Dorf. Im übertragenen Sinne meinen wir damit, dass wir in allen unseren Hand-lungen ein gewisses Maß halten sollen. So ist es oft besser, Konflikte nicht im erhobenen Ton des Recht-habens zu besprechen, sondern in gemäßigtem Ton, vielleicht an einem Sommerabend bei einem Glas Wein.

Die Kirche bleibt im Dorf. Die Institution Kirche heißt auf Griechisch Ecclesia. Das bedeutet ursprünglich: Die an einem Ort wohnende Gemeinschaft. Kirche ist also da, wo Menschen zusammenleben und dies zeigen. Das geschieht, indem sie sich politisch enga-gieren, indem sie in den Vereinen aktiv sind, indem sie Feste wie das im Lustgarten feiern.

Die Kirche bleibt im Dorf. Das heißt aber auch, dass die vor Ort lebende und zusammenlebende Gemein-schaft sich immer wieder darauf besinnt, was die Wurzeln ihres guten Zusammenlebens sind. Darum freue ich mich darauf, wenn wir am 17. Juli beim Lustgartenfest einen ökumenischen Gottesdienst feiern, der vom Musikverein musikalisch gestaltet wird. Und ich hoffe, dass viele Menschen kommen und zeigen, dass wir in unseren Stadtteilen eine große Gemeinde sind. Ihr

Die Kirche bleibt im Dorf!

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Welche europäische Hauptstadt beginnt mit dem 12. Buchstaben des Alphabets? Oder sprechen Sie doch mal das Alphabet rück-wärts. Es darf aber auch mal die Quersumme aus 345 sein oder einfach nur ein Kurzreferat über Schlehen mit anschließender Diskussion über die verschiede-nen Einsatzgebiete dieser wun-derbaren Beeren.

Diese und andere Aufgaben werden Ihnen allwöchentlich im Bergwalder Jungbrunnen ge-stellt, damit der Geist mal wie-der in Schwung kommt und die grauen Zellen angeregt werden.

Aber natürlich darf auch der Kör-per dabei nicht zu kurz kommen. Den individuellen Fähigkeiten der Teilnehmer entsprechend werden Fingerfertigkeit, Koordi-nation und Reaktionsvermögen trainiert.

Beides natürlich unter fachkun-diger Leitung von Ulrike Lüdke (Ergotherapeutin) und Caroline Boltze (Physiotherapeutin und Yogalehrerin), die sich jedes Mal wieder neue Spiele und Übun-gen überlegen.

Seit mehr als einem Jahr kom-men fünf bis 15 Teilnehmer aus Hohenwettersbach und dem Bergwald dienstags in das Öku-menische Gemeindezentrum, um in fröhlicher Runde Geist und Körper zu trainieren.

Frei nach dem Motto: „Älter wer-den wir alle, aber es liegt in un-serer Hand, zu beeinflussen, wie wir älter werden“ feiert der Jung-brunnen in diesen Tagen sein

Kopfgymnastik, die es in sich hat!

J u N g b R u N N e Nf i t m i t g e i s t u n d K ö r p e r

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einjähriges Bestehen und gehört bereits zum festen Bestand des Gemeindelebens.

Fragt man die Teilnehmenden, warum sie so regelmäßig und gerne zu dieser offenen Grup-pe dazu stoßen, sind die häu-figsten Antworten: jedes Treffen birgt Überraschungen, man weiß nicht, wer teilnimmt und was ge-übt wird. Außerdem erfährt man Neues über sich und lernt (noch) dazu!

Es gibt keinerlei Leistungsdruck, sondern der Spaß und die Freude am gemeinsamen Üben stehen im Vordergrund.

„Erst seit wenigen Wochen bin ich Teilnehmerin Ihrer fröhlichen Gymnastikgruppe und fühle mich dort gut aufgehoben. Der Aufbau: Entspannung – Anspan-nen – Dehnen und mehr gefällt mir. Die Kopfarbeit zum Schluss finde ich besonders wichtig.“

Kommen Sie doch auch mal dazu! Jeden Dienstag von 10 bis 11 Uhr im Ökumenischen Ge-meindezentrum Bergwald.

Caroline Boltze und Ulrike Lüdke

Im Vordergrund: Reaktionsgeschwindigkeit …

… und Fingerfertigkeit

. . . s c h o n s e i t ü b e r e i n e m J a h r f e s t e r t e r m i n d i e n s t a g s

J u N g b R u N N e N

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E i n d r ü c k e d e r K i n d e r f r e i z e i t

J u g e N d P R O J e k T

„Du bist gewollt, kein Kind des Zu-falls, keine Laune der Natur …“ - „Voll-, Voll-, Volltreffer, ja ein Volltref-fer Gottes bist du!“ - „Die Affen rasen

durch den Wald …“ - Lautstark klin-gen die Lieder aus den Kehlen von 48 Kindern und 14 Teammitgliedern durch die ehrwürdigen Mauern von Schloss Ebersberg in der Nähe von Ludwigsburg. So klingt Kinderfrei-zeit!

Fünf Tage Kinderfreizeit in Zahlen, das sind: 35 kg Brot. Programm von 8 bis 21 Uhr. 14 Kilometer Wande-rung. Gefühlte 150 Schuhe im Flur. 3 kg Reis in 48 Luftballons, die in Jonglierbälle eingefilzt werden. Hin-ter diesen Zahlen steht ein buntes Programm, das Kinder, Jugendliche und Erwachsene zusammen erlebt haben. Eingebunden in die Ge-schichte zweier Kinder, die im Mittel-alter Zuflucht in einer von Mönchen bewohnten Burg finden, wurden viele Geschichten rund um Jesus lebendig. So teilten wir beim Wan-dern miteinander Wasser und Essen

Wohnen auf Schloss Ebersberg

Noch freie Plätze! – Jugendfreizeit 30. Juli bis 10. August 2016Mitten in den Bergen neben einem Bauernhof in Saalbach-Hinterglemm liegt unsere Unterkunft. Eine tolle Kulisse für alles, was wir gemeinsam mit Euch Jugendlichen (13-17 Jahre) vorhaben: Natur erle-ben, Spaß haben, am Lagerfeuer sitzen, Ausflüge machen und vieles mehr. Flyer erhältlich bei der Jugenddiakonin Anna Binkele und im Pfarramt (siehe Seite 12).Wer schlapp macht, wird getragen?

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wie in der biblischen Geschichte der Speisung der 5000. Passend zum Thema wurden mittelalterliche Spielbretter gebastelt. Fröhliche Kindergesichter waren allerorten zu sehen und auch die Teammitglieder waren mit viel Freude dabei.

Insbesondere der Abschlussabend, der sich um die Geschichte der Hochzeit zu Kana drehte, war für alle ein Höhepunkt. Eine Zaubervorfüh-rung der „Großen“ über zehn Jahre, selbst gemixte Cocktails und Show-Einlagen jedes Zimmers fanden gro-ßen Anklang.

Neu in diesem Jahr war das Konzept, für die Kinder über zehn Jahre eige-ne Programmschwerpunkte anzu-bieten. So wurden Pizza und Muffins gebacken, eine Hausrallye führte in die entlegensten Winkel der Burg.

Fünf prall gefüllte Tage liegen hinter uns und Teamer wie Kinder freuen sich auf ein Wiedersehen im nächs-ten Jahr.

Anna Binkele

Noch freie Plätze! – Juleica kursJugendleiterausbildung in den Bergdörfern

Termine: � 22./23. Oktober 2016

jeweils 10 – ca. 18 Uhr � 15. November 2016

18 – 21 Uhr � 31. Januar 2017

18 – 21 Uhr � 18. Februar 2017

10 – 18 Uhr � 7. März 2017

18 – 21 Uhr � 13./14. Mai 2017

jeweils 10 – ca. 18 Uhr

Infos und Anmeldung bei Jugenddiakonin Anna Bin-kele (siehe Seite 12)

h a u s e n i m S c h l o s s

J u g e N d P R O J e k T

Menschenkette im Wald

Wer hat hier noch den Überblick?

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Kinder und Jugendliche nehmen an vielen Gruppen, Veranstaltungen und Freizeiten in unseren Gemeinden, im Kirchenbezirk und in den Jugendver-bänden teil. Dabei vertrauen sie und ihre Eltern sich den Mitarbeitenden der jeweiligen Angebote an und machen dabei gute Erfahrungen. Dennoch kann es geschehen, dass Grenzen von Teil-nehmenden z. B. aus Unachtsamkeit nicht beachtet werden. Um in der Lan-deskirche eine Kultur der Grenzachtung zu etablieren und Kinder, Jugendliche und schutzbefohlene Erwachsene vor Missbrauch zu schützen, hat sie eine Richtlinie erlassen. Das Projekt „Alle Achtung“ setzt dies um, indem es Schu-lungen anbietet und Gemeinden berät. Alle haupt-, neben- und ehrenamtlich Mitarbeitenden werden in einer 3-stün-

digen Basisschulung sensibilisiert und mit dem Thema vertraut gemacht.

Damit setzt die Landeskirche um, was deutsche Bundesgesetze und die örtli-chen Jungendämter von allen Vereinen und Verbänden verlangen, die in der freien Jugendhilfe aktiv sind. Ähnliche Vereinbarungen gelten auch für alle anderen Verbände, in denen Erwach-sene regelmäßig Veranstaltungen mit Kindern durchführen, wie Sporttraining oder Musikunterricht.

In diesem Rahmen unterschreiben die Gruppenleitenden eine Verpflichtungs-erklärung, in der sie die Standards zum Kindesschutz und zu grenzachtendem Verhalten bestätigen. Die Vorlage eines erweiterten Führungszeugnisses beim Pfarramt ist gemäß einer Vereinbarung mit dem Jugendamt Karlsruhe verbind-lich. Dieses kann mit der Vorlage eines vom Pfarramt ausgestellten Formulars kostenlos auf dem Rathaus beantragt werden. Weitere Infos unter www.alle-achtung.net.

Die Landeskirche hat unter der Telefon-nummer 08 00 - 589 16 29 ein Vertrau-enstelefon eingerichtet für Betroffene, für Zeugen und Angehörige von Über-griffen und sexualisierter Gewalt im Rahmen kirchlicher Arbeitsformen.

Pressemitteilung der Landeskirche (gekürzt)

a l l e a c h t u n g – a u s s t e l l u n g z u m m i t m a c h e n

e C H T k L A s s e !

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Organisation: Ursula Mayr (Tel. 07 21 - 47 63 464, E-Mail: [email protected])Veranstaltungsort: Ökum. Gemeindezentrum Bergwald (Elsa-Brändström-Str. 18)

Ö k u m e N eÖ k u m e n i s c h e E r w a c h s e n e n b i l d u n g

Juni23. Juni 2016 um 19.30 Uhr – Eintritt frei – Spende erbetenWas ist eigentlich ein Trauma?Das Thema Trauma ist in den letzten Jahren mehr und mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt durch das Thema Kindesmissbrauch und nicht zuletzt auch durch Krieg und Flucht. In diesem Vortrag erklärt Hanna Reichert auf leicht verständliche Weise, was ein Trauma auf der seelischen und körperlichen Ebene bewirken kann.

Oktober20. Oktober 2016 um 19.30 Uhr – Eintritt frei – Spende erbetender urknall und die gottesfrage ein streifzug vom Inneren der Atome bis an die grenzen des universumsProf. Dr. rer. nat. Thomas Schimmel vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) gibt einen Einblick in die Wunder der Natur. Beeindruckende Bilder und faszinie-rende Zahlen lassen uns staunen, und es stellt sich die Frage nach dem „Woher“. Die Ordnung in der Schöpfung lässt das Wirken eines Schöpfers erahnen. Der bekannte Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg formulierte es einmal so: „Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott“.

september29. September 2016 um 19.30 Uhr – Eintritt 5 € (Abendkasse oder bei U. Mayr)küsse, kämpfe, kapriolen – sex im Tierreich ein amüsanter Vortrag von bestsellerautor dr. mario LudwigDer bekannte Karlsruher Autor zeigt an Hand verblüffender Beispiele, dass das tierische Liebesleben so gar nichts mit langweiligem „Blümchen- und Bienchen-sex“ zu tun hat, wie uns das früher so mancher Biologielehrer gerne weismachen wollte. Und das fängt bereits bei den vielfältigen Arten des Flirtens an. Während Vögel, Insekten und sogar Fische sich gerne als Minnesänger betätigen und ihre Angebetete mit einem Ständchen verführen wollen, versuchen Glühwürmchen, ihre Damen mit Hilfe von Leuchtsignalen rumzukriegen. Die tierischen „Anbagger-Methoden“ sind da doch oft wesentlich einfallsreicher, als die von uns Menschen. Im Liebesleben der Tiere gibt es alles, was auch bei uns Menschen bekannt ist …

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J u N Isonntag, 26. Juni

9.30 Uhr gottesdienst(Pfarrer i. R. M. Trensky) in Hohenwettersbach

J u L Isonntag, 3. Juli

9.30 Uhr gottesdienst mit abendmahl und taufen(Pfarrer L. Kratzert) in Hohenwettersbach

sonntag, 10. Juli9.30 Uhr gottesdienst mit taufen

(Pfarrer L. Kratzert) im Bergwald

sonntag, 17. Juli10.30 Uhr gottesdienst

beim Lustgartenfest auf dem Neuen Festplatz (Pfarrer L. Kratzert) in Hohenwettersbach

sonntag, 24. Juli9.30 Uhr gottesdienst

(Pfarrer i. R. M. Trensky) in Hohenwettersbach

sonntag, 31. Juli9.30 Uhr Ökumenischer gottesdienst

(Prädikant E. Häfele) im Bergwald

Au g u s Tsonntag, 7. August

10 Uhr gottesdienst(Pfarrer i. R. W. Heinlein) Einladung nach Wolfartsweier

sonntag, 14. August9.30 Uhr gottesdienst mit abendmahl

(Prädikantin E. Heidt) im Bergwald

sonntag, 21. August10 Uhr gottesdienst

(Prädikant E. Häfele) Einladung nach Wolfartsweier

sonntag, 28. August9.30 Uhr gottesdienst

(Pfarrerin S. Heinlein) in Hohenwettersbach

I N f OUnsere Gottesdienstorte sind in Hohen-wettersbach unsere Evangelische Kir-che (Kirchplatz 2) und im Bergwald un-ser Ökumenisches Gemeindezentrum (Elsa-Brändström-Straße 18).In den Sommerferien finden unsere Gottesdienste zusammen mit der Gemeinde Wolfartsweier statt. Die Evangelische Jakobskirche in Wolfarts-weier befindet sich in der Wetterstein-straße 17.

g OT T e s d I e N s T eJ u n i 2 0 1 6 …

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s e P T e m b e Rsonntag, 4. september

9.30 Uhr gottesdienst mit abendmahl(Pfarrer i. R. M. Trensky) in Hohenwettersbach

sonntag, 11. september9.30 Uhr gottesdienst

(Pfarrer L. Kratzert) im Bergwald

sonntag, 18. september18 Uhr Jazzpel – musik . Wort . anstöße

– der abendgottesdienst (Pfarrer L. Kratzert) in Hohenwettersbach

s e P T e m b e Rsonntag, 25. september

9.30 Uhr gottesdienst(Pfarrer L. Kratzert) in Hohenwettersbach

O k TO b e Rsonntag, 2. Oktober

9.30 Uhr gottesdienst mit abendmahlzum Erntedankfest(Pfarrer L. Kratzert) in Hohenwettersbach

g OT T e s d I e N s T e… o k t o b e r 2 0 1 6

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a u s d e r g e m e i n d e

eVANg. PfARRAmT HOHeNWeTTeRsbACH- beRgWALdRotenbüschle 376228 Karlsruhe

Di, Fr von 10 bis 12 UhrMi von 8 bis 9.30 UhrTel.: 07 21 - 47 49 49Fax: 07 21 - 47 35 55E-Mail: [email protected]ärin Tanja Groppwww.bergdoerfer.info

Bankverbindung: Volksbank KarlsruheBLZ 661 900 00, Konto-Nr. 597 309IBAN DE77 6619 0000 0000 5973 09BIC GENODE61KA1

PfARReRDr. Lucius KratzertRotenbüschle 376228 Karlsruhe

Sprechzeiten:Do von 15 bis 16 Uhr und nach VereinbarungTel.: 07 21 - 47 49 49

eVANgeLIsCHe sOZIALsTATION gmbHStation Süd für professionelle Pflege, Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Versorgung

Herrenalber Straße 4576199 KarlsruheTel.: 07 21 - 9 88 43 00Fax: 07 21 - 9 88 43 24

kINdeRTAgessTÄTTe „RegeNbOgeN“Kirchplatz 1076228 Karlsruhe (Hohenwettersbach)Tel.: 07 21 - 47 24 75E-Mail: [email protected]

kINdeRTAgessTÄTTe „sCHALOm“Elsa-Brändström-Straße 2076228 Karlsruhe (Bergwald)Tel.: 07 21 - 47 31 21E-Mail: [email protected]

ÖkumeNIsCHes gemeINdeZeNTRum beRgWALdElsa-Brändström-Straße 1876228 Karlsruhe (Bergwald)

JugeNddIAkONINBüro: Talstraße 4376228 Karlsruhe (Palmbach) anna binkeleMobil: 01 76 - 72 11 61 22E-Mail: [email protected]

Spendenkonto Junge Kirche bergdörferIBAN DE33 5206 04100105 0200 50BIC GENODEF1EK1Bitte auf Überweisungsträger angeben:Verwendungszweck, 1. Zeile: 0-4542. Zeile: JUNGE KIRCHE BERGDÖRFER

A d R e s s e N + I N f O s

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Mich für nur ein Lied aus dem großen Schatz des Gesangbuchs entscheiden – das geht nicht! Je älter ich werde, umso eher sind es einige der alten Lieder, von Paul Gerhardt z. B., die mich besonders berühren. Dabei schwingt der Gedanke mit, dass diese Lieder schon von Gene-rationen unserer Vorfahren gesungen worden sind und sie bewegt, getröstet oder gestärkt haben.

Seit ein paar Jahren aber schätze ich zwei neuere Lieder besonders. Und ich bin es augenscheinlich nicht allein, die die Lieder Nr. 170 und 171 in unse-rem Gesangbuch besonders gern mag. Denn – ist es Ihnen schon einmal aufge-fallen? – in fast allen Gesangbüchern ist dieses Blatt locker, in manchen fehlt es ganz.

Beide Lieder erbitten den himmli-schen Segen und werden in der Regel am Ende eines Gottesdienstes ge-sungen. Beide sind für mich mit be-rührenden Erinnerungen verbunden. Über Lied Nr. 171 möchte ich nur so viel sagen: Es ist mir in den vier Monaten, als ich meinen Mann zum Sterben beglei-tet habe, sehr wichtig geworden und hat mir Mut und Zuversicht geschenkt. „Bewahre uns Gott, behüte uns Gott…“ so beginnt jeder Vers und setzt sich jeweils in wun-derbaren Bildern fort, wie sich Eugen Eckert, der Verfasser des Textes, das Wirken bzw. die Bewahrung durch Gott vorstellt. Lesen Sie es nach, es wird auch Sie nicht unberührt lassen!

Nr. 170, Text und Melodie stammen von dem verstorbenen Frankfurter Dekan Dieter Trautwein, „Komm Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir be-kennen. Nie sind wir allein, stets sind wir die Deinen. Lachen oder Weinen wird gesegnet sein.“ Dieses Lied bringt zugleich die intensive Bitte um göttlichen Segen zum Ausdruck, und auch die Anerkennung und den Dank, dass Gott davon „reichlich gibt“. Die 2. Strophe spricht von unserem Zutun: „Segen kann gedeihn, wo wir alles teilen, schlimmen Schaden heilen, lieben und verzeihn.“ Und die 3. vom Frieden, den Er schon gab, aber den wir zu tun verpflichtet sind, „wo wir ihn erspähen.“ D. h. wir sollen uns nicht hoffnungsfroh zurücklehnen und durch den Himmel Gelenktes geschehen las-sen, sondern aktiv dazu beitragen, dass Segensreiches geschieht und Frieden werden kann. Eine Forderung, die mir in unserer krisengeschüttelten Zeit sehr aktuell erscheint.

Dieses Lied erinnert mich an einen Abend während des Evang. Kirchen-tags 1987 in Frankfurt. Am Ende eines bewegenden Tages in den Messehallen schlendere ich mit einer Gruppe von FreundInnen zum Main hinunter, um dort den Tag ausklingen zu lassen – am Dom vorbei. Nein, nicht vorbei! Wir ge-hen hinein. Im Halbdunkel sitzen vie-le Menschen, es ist ganz still. Plötzlich beginnt es in einer Bank zu summen, andere summen mit. Das Summen wird ganz allmählich zu brausendem Ge-sang: „KOMM HERR, SEGNE UNS, …“

Bernhild Wenzel

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m e i n e l i e d e r – m i t E r i n n e r u n g e n v e r b u n d e n …

m e I N L I e d

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Bereits zum dritten Mal öffneten sich am 17. April die Pforten des Gemeindezentrums Bergwald für Flohmarkt- und Kuchenliebhaber. An 27 Tischen und 6 Decken bo-ten Erwachsene und Kinder Schu-he, Kleidung, Spielsachen, Bücher und vieles mehr zu kleinen Preisen feil. Von der Shoppingtour erholen konnte man sich bei Kaffee, Kaltge-tränken, Kuchen und Brezeln in ei-nem gemütlichen Nebenraum des Gemeindezentrums. Sowohl für die Anbieter als auch für die Kin-dertagesstätte Schalom, der der Erlös aus den Standgebühren zu-gute kommt, war dieser Flohmarkt wieder ein voller Erfolg!

Ein besonderer Dank gilt dabei Thorsten Hahn, dem Inhaber der Rösterei GoodKarmaCoffee im Bergwald, für die Spende seines leckeren Kaffees und der Bäckerei Nussbaumer für die knusprigen Brezeln.

Ob im nächsten Herbst oder im Frühling, der nächste Flohmarkt lässt, nach der überaus positiven Resonanz, sicher nicht lange auf sich warten!

Der Elternbeirat der Kita Schalom

Rege Nachfrage beim Kindersachenflohmarkt im Ökumenischen Gemeindezentrum

k I N d e R TAg e s s TÄT T ef l o h m a r k t t a g i m b e r g w a l d

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So heißt das Kapitel in unserer Kon-zeption, das unsere christliche Ausrich-tung beschreibt. Darin legen wir unse-re grundsätzliche Ausrichtung fest. Es heißt z. B. „Wir legen großen Wert auf ein versöhntes, friedvolles, sinnstiften-des und tolerantes Miteinander.“Auch ganz konkrete Umsetzungen sind hierzu in der Konzeption festgeschrie-ben. Unter vielem anderem gibt es un-sere wöchentlichen religionspädago-gischen Stunden und monatlich einen kleinen Gottesdienst, den abwechselnd Pfarrer Kratzert und Gemeindereferen-tin Fischer mit uns feiern.

Was die Kinder dabei erfahren haben, äußern sie so:

� „Jesus ist gestorben und wieder aufgestanden.“ (Alma, 6 Jahre)

� „Jesus hat den Menschen geholfen.“ (Romeo, 6 Jahre)

� „Die Priester hatten gedacht, Gott wäre ganz schön streng, ich denke Gott ist ganz lieb“ (Felix, 5 Jahre)

� „Gott ist lieb zu den Menschen und lässt die Kinder wachsen und hilft ihnen.“ (Mana, 5 Jahre)

� „Jesus hat den Menschen Essen geschenkt. Gott ist lieb und hilft jedem.“ (Arman, 5 Jahre)

� „Gott hilft uns immer.“ (Philipp, 4 Jahre)

� „Gott hat uns das Wasser, die Blu-men, die Bäume, die Tiere und die Sonne und den Mond gegeben. Je-sus ist Gottes Kind.“ (Matti, 6 Jahre)

� „Gott hat die Welt erschaffen und hat die Menschen auf die Erde gebaut. Er gibt uns zu Essen. Gott selber ist immer da!“ (Noah, 5 Jahre)

� „Jesus hilft uns immer.“ (Nikoleta, 6 Jahre)

� „Jesus hat den Menschen Geschich-ten über Gott erzählt.“ (Elena, 5 Jahre)

Über diese Aussagen der Kinder freuen wir uns sehr!

Das Team der Kita Schalom

l i e b e z u m m e n s c h e n …

k I N d e R TAg e s s TÄT T e

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. . . m e L d u N g e N . . .

die Seniorenarbeit 65+ lädt alle Interessierten ins Ökumenische Gemeindezentrum Bergwald ein am Dienstag, dem 18. Oktober, um 15 Uhr. Der Nachmittag wird unter dem Thema „bunt sind schon die Wälder“ stehen. Wie gewohnt gibt es wieder Kaffee und Kuchen.

Zum Vormerken schon die Ankündigung des adventlichen Nachmittags am Dienstag, dem 13. Dezember, um 15 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Bergwald.

unsere nächsten Kunterbunten Kindersamstage finden statt am 15. Oktober und 19. November, jeweils von 14 bis 17 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Bergwald. Herzliche Einladung an alle Kinder ab 6 Jahren! Der Kostenbeitrag von 3 € wird vor Ort einge-sammelt. Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder telefo-nisch unter 07 21-40 66 12.

der offene familientreff Elterncafé lädt alle Interessierten zu fol-genden Veranstaltungen ein: � 4. Juli, 15 Uhr: „Pubertät – Festhalten und Loslassen“ mit Ruth

Lüke, Referentin vom Kinderbüro im Ökum. Gemeindezentrum Bergwald

� 1. August: Ausflug in den Karlsruher Zoo

� 8. August: Ausflug in den Horbachpark Ettlingen mit Picknick

Eine herbstliche Serenade mit dem Waldstadt-Orchester (Leitung: Norbert Krupp) erklingt am Samstag, dem 1. Oktober 2016 um 18 Uhr, in der Waldenserkirche Palmbach (Talstraße 43).

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. . . A k T u e L L e s

Die badische Landessynode hat auf ihrer Frühjahrstagung in Bad Herrenalb am 23. April 2016 mit großer Mehrheit beschlossen, dass auch gleichgeschlechtliche Paare in einem Traugottesdienst öf-fentlich gesegnet werden können. „Eingetragene Partnerschaften nach dem Lebenspartnerschaftsgesetz können in einem evange-lischen Traugottesdienst öffentlich unter Gottes Gebot und Gottes Verheißung gestellt werden“, heißt es in dem Beschluss, der ab so-fort gilt.

Der Gottesdienst soll wie eine Trauung gefeiert und als Amtshandlung in das Kirchenbuch eingetragen werden. Für die wei-tere Gestaltung erstellt der Evangelische Oberkirchenrat auf Antrag der Landessynode nun eine „gemeinsame Lebensordnung für Ehe und Lebenspartnerschaft und für den Gottesdienst anlässlich einer Eheschließung bzw. der Begründung einer Lebenspartnerschaft“.

„Es wurde intensiv, leidenschaftlich, bis an die Grenzen gehend ge-rungen, den richtigen Weg in Verantwortung vor Kirche und Gott und seinen Menschen zu finden“, berichtete der Synodale Jochen Kunath (Freiburg) aus den Ausschüssen, in denen die Beschlussvorlage er-arbeitet worden war. Eine Pfarrerin bzw. ein Pfarrer kann den öf-fentlichen Gottesdienst ablehnen; der zuständige Dekan bzw. die zuständige Dekanin beauftragt dann eine andere Person mit dem Gottesdienst. Die Landessynode hat zugleich ihr Bedauern darü-ber ausgedrückt, „dass lesbischen und schwulen Menschen Leid zu-gefügt wurde“. Weiter heißt es in dem Beschluss: „Aufgrund einer erneuerten intensiven theologischen Beschäftigung erkennt die Landessynode die Gleichwertigkeit von verschiedengeschlechtlicher und gleichgeschlechtlicher Liebe, Sexualität und Partnerschaft an, die verantwortlich vor Gott gelebt werden.“

Pressemitteilung der Landeskirche (gekürzt)

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Aus Kindern werden Erwachsene. Aus Christen, die hören, werden Christen, die sprechen. Zum Spre-chen braucht man einen Mund. Und wer eigenverantwortlich sprechen kann, der ist mündig. Ihre Mündig-keit stellen die Jugendlichen in der Evangelischen Kirche bei der Kon-firmation unter Beweis. Und dass sie mündige Christen sind, das ha-ben unsere Jugendlichen im Vor-stellungsgottesdienst am 17. April zu Gehör gebracht. An diesem Tag war die Kirche voll. Denn zusätz-lich zu den Konfirmanden und ih-ren Familien waren viele Familien mit kleineren Kindern gekommen, um den Kunterbunten Kindersonn-tag zu feiern. Da standen die Kon-firmanden vorne und haben den Kindern Bewegungen vorgemacht, die die ergreifenden Texte von vier Konfirmandinnen untermalten, die von der Bekehrung des Paulus aus

verschiedener Perspektive berich-teten. Da haben die Jugendlichen das Evangelium zum Klingen ge-bracht. Da haben die Kinder Fürbit-ten gelesen, die mit den Konfirma-tionssprüchen der Jugendlichen korrespondierten. Da standen nach dem Gottesdienst alle beisammen und haben den Kuchen gegessen, den Kaffee getrunken, den die Ju-gendlichen vorbereitet hatten. Und weil Mündigkeit nicht nur aus dem Sprechen besteht, sondern auch aus dem verantwortlichen Handeln, standen Jugendliche in der Teekü-che, bis alle Tassen gespült und alle Teller verräumt waren.

Wer auf solche Weise zeigt, dass er mündig ist, für den stellt das „Ja, mit Gottes Hilfe“ bei der Konfirmation keine Schwierigkeit dar.

Lucius Kratzert

Abendmahl für die Konfir-manden

V o r s t e l l u n g s g o t t e s d i e n s t …

kO N f I R m A N d e N

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Charlotte AugustinAnna BoltzeJule Däuble

Anna DifflippLisa Difflipp

Maren FedermannLaszlo Göhringer

Julia HubschneiderYven Intress

Katrin KöglerValentin Kohn

Arlette LindgaardMaxim von LückenTim LüdeckePhilipp MaischVictoria MarkusKevin NeinstelPaul Erwin NolteMarlene SielingJonas StürzelNele WlasakNiels Zinnschlag

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Lebe den Sommer– von Bernhild Wenzel

Halt inneUnd betrachteDie Schönheit der SchöpfungDen reichen SchatzBunter BlumenDie schattenspenden BäumeDen plätschernden SaumDer Gewässer

Nimm sie wahrDie stärkende KraftDer SonneDie LichtUnd Leben spendetDie Erde wärmtUnd spüreDie wohlige WärmeAuf deiner Haut

Gönne dirRuhigere TageMit BlickIn den HimmelUnd seine bizarren WolkengebildeStreife barfußDurchs kühle GrasUnd genießeDie langen lauen Abende

Verschwenderisch reicheGeschenkeBirgt der SommerSie wollen entdeckt seinSie wollen geschätzt seinUnd auch bewahrt seinFür weniger sonnigeZeiten