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E K B - W - Z A - M 2015 Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Phil 4,13 Monatsspruch für Mai 2015

Gemeindebrief Apr_Mai2015

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Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt.

Phil 4,13 � Monatsspruch für Mai 2015

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2 Impressionen aus den Gemeinden

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Andacht 3

Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt „Wau, wau!“, tönt es durch den Supermarkt. Ein kleines Kind läuft auf allen Vieren. Man kennt solche Spiele. „Du bist aber ein feiner Hund.“ Kurze Zeit später ist es ein Rennfahrer, dann ein Löwe. Schwupp! Schon wieder eine neue Identität. Alles durcheinander. Tiere, Menschen, Berufe. „Ich bin jetzt ...!“ In mir ist auch manchmal alles durcheinander. Nur leider gibt es kein Schwupp. Ich muss das aushalten, dass ich der bin, der ich bin. Das ist nicht immer leicht. Andauernd bekomme ich das Gefühl vermittelt, ich müsste ein anderer sein. Die Werbung sagt, dass nur jung und sportlich schön ist. Und selbst, wenn es heißt, dass ich so bleiben darf, wie ich bin, sehen die Men-schen nicht aus wie du und ich, sondern irgendwie jünger, heller, glücklicher und gesünder. Und sie bleiben auch gar nicht, wie sie sind, sondern sie werden noch viel gesünder, schlanker, sportlicher. Die Gesellschaft spart nicht mit Ansprüchen. Gute Arbeit leisten, Steuern zahlen, aber auch sich ehrenamtlich engagieren, bitte. Für die Kinder nur das Beste. Bio-logisch abbaubar, frühkindlich perfekt, immer aufmerksam. Ach ja. Und die Menschen um mich herum? Jeder hat so seine Vorstellungen, wie ich sein sollte. Und ich bin dann schnell am Ende meiner Kräfte. Die Menschen, die Jesus begegnen, erfahren etwas anderes. Du musst kein ande-rer sein. Gott nimmt dich, wie du bist. Du bist genau richtig für Gott. Gottes Lie-be braucht keine Perfektion. Und wo deine Kräfte am Ende sind, steht Gott im-mer noch an deiner Seite. Das soll ja nicht bedeuten, alles hinzunehmen, wie es ist. Das muss auch kein Stillstand sein. Es geht eher darum eine Mitte zu finden, aus der heraus man die Herausforderungen des Lebens annimmt. Zu der man wieder zurückkommen kann, wenn die Kräfte am Ende sind. Selbst wenn es alles schief läuft, ist Gottes Gnade groß genug. So gewinnen wir Freiheit zum Handeln. Nicht aus den Ansprüchen der anderen, nicht aus den Rollen, die wir zu spielen versuchen. Der Monatsspruch für den Mai lautet: Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt (Phil 4,13). Für den Apostel Paulus ist die Sache klar: Mitte und Ziel unseres Lebens ist Gott. Damit gewinnen wir Kraft für unser Leben.

Ihr Pfarrer Albrecht Preisler

Zum Bild links: Dieser Patchwork-Flickenteppich entstand während der Rüstzeit der Christenlehre-Kinder in Hirschluch.

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4 Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf

Die erste gemeinsame Reise der Gemeindekirchenräte

An den Aufgaben zu wachsen und zusammenzuwachsen, das soll auch für die Gemeindekirchenräte des Pfarrsprengels Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf gelten, dachte sich Pfarrer Preisler, und schritt zur Tat. Ein bisher nicht zelebriertes Vorhaben bekamen die Kirchenältesten in den GKR-Sitzungen von Basdorf, Wand-litz und Zühlsdorf daher von Pfarrer Preisler angeboten: Eine gemeinsame Reise zum Kloster Lehnin für ein Wo-chenende. Am Freitag, den 16.02.2015, ging es 16.00 Uhr mit

zwei kleinen Bussen auf Fahrt. Das Kloster Lehnin mit seinen uralten Mauern wirkte bei unserer Ankunft in der Dunkelheit anmutig und mys-tisch zugleich. Die Unterkunft befand sich im alten, ehrwürdigen, mit di-cken Mauern versehenen Abt-Haus des Klosters. Die Reise sollte nicht nur dem besse-ren Kennenlernen dienen, sondern auch einen Zeitrahmen vorgeben, über gemeinsame Wünsche, Bedürf-nisse und Möglichkeiten miteinander zu sprechen. Am ersten Abend legten wir bereits die Hauptthemen gemein-sam fest, welche wir zur Erörterung wichtig befanden.

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In intensiven Gruppenarbeiten hinter-fragten wir bestehende kirchliche Prozesse, zum Beispiel die Vor- und Nachteile der zurzeit bestehenden wechselnde Uhrzeiten der Gottes-dienste in Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf. Pfarrer Preisler und wir Kirchenältesten sprachen über aktive Mitgestaltungsmöglichkeiten in den Gottesdiensten und über Entwick-lungsideen in der Gemeindearbeit, um die bestehende Struktur in den Got-tesdiensten auszubauen und zu öff-nen. Diszipliniert und mit viel Weitsicht auf die Arbeit im Pfarrsprengel ge-lang es uns zur Zufriedenheit aller, die Themen fachlich-kompetent abzu-arbeiten. Eine schöne Abwechslung zu unserer

Teamarbeit war Samstag die Führung mit Ordensschwester Regina durch das Kloster und über das Gelände. Dabei wurden wir sehr ausführlich über die Geschichte des Klosters in-formiert. Die Rückfahrt am Sonntag, den 18.02.2015, traten wir mit einem gu-ten Bauchgefühl an. Wir haben be-merkt, als Gemeindekirchenräte des Sprengels ein ganzes Stück näher zu-sammengerückt zu sein, da wir uns mit Wertschätzung und Achtung auf gleicher Augenhöhe begegnet waren.

So unterschiedliche Menschen wir auch sind, teilen wir doch alle dassel-be: den Glauben an Gott und den Ein-satz für unsere Kirchengemeinden. Jedes Kirchenmitglied ist von uns Kirchenältesten zu den Gottesdiensten im unserem Sprengel herzlich einge-laden, um sich davon zu überzeugen, dass die aktive Mitgestaltung der Kir-chenältesten bereits umgesetzt wird. Wir freuen uns sehr, Sie an den nächsten Sonntagen begrüßen zu dür-fen. Es grüßt herzlichst Birgit Weigel-Richter,

GKR Basdorf

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6 Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf

Neue Gottesdienstzeiten Mit dem April be-ginnt in un-serem Pfarr-sprengel ein neuer Got-tesdienst-plan. Zukünftig feiern wir jeden Sonn-tag Gottes-dienst, ab-

wechselnd in Basdorf und Wandlitz. In Zühlsdorf findet der Gottesdienst weiter am vierten Sonntag im Monat statt. Es bleibt also bei zwei Gottes-diensten monatlich in Basdorf und Wandlitz, aber die Gottesdienste sind jetzt über alle Sonntage des Monats verteilt. Wir erhoffen uns davon zweierlei. Erstens: Häufiger Gottesdienst = hö-here Beteiligung. Wenn zukünftig jeden Sonntag Gottesdienst stattfin-det, besteht für die Gottesdienstge-meinde mehr Spielraum. Man muss nicht mehr zwei oder vier Wochen warten, wenn man einen Gottesdienst am Sonntag verpasst hat. Viel wichtiger aber ist zweitens, dass durch dieses Angebot unsere drei Gottesdienstgemeinden besser zu ei-nander finden. Unser Ziel ist es, dass es für unsere Kirchengemeinden bald keine große Rolle mehr spielt, ob man in Basdorf, Wandlitz oder Zühls-dorf den Gottesdienst besucht.

Eine solche Veränderung bietet nicht nur Chancen, sondern hat auch andere Auswirkungen. So werden alle, die in den Gottesdiensten mitwirken – ob beim Vorbereiten der Gottesdienst-räume, bei der Kirchenmusik oder bei der Gestaltung der Gottesdienste – zeitlich stärker gefordert. Diesen zu-sätzlichen Aufwand sehen wir nur dann als gerechtfertigt an, wenn das entsprechende Angebot auch wahrge-nommen wird. Deshalb haben wir eine Befristung vorgesehen. Bis zum Herbst beobachten die Gemeindekir-chenräte, ob die Veränderung der Zei-ten die gewünschte Wirkung zeigt. Danach werden wir entscheiden, ob wir die neuen Gottesdienstzeiten über den 1. Advent hinaus verlängern.

Pf. Preisler

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Basdorf/ Wandlitz/ Zühlsdorf 7

Auswärtsspiel

Manche denken, der Gottesdienst ge-hört nur in die Kirche. Aber wir haben im Mai ein Auswärtsspiel. Der Gottesdienst findet ganz woan-ders statt. Mit Menschen, die sonst nicht kommen können oder wollen, oder die wegen ihrer Gebrechlichkeit am Kommen gehindert sind. Welche Begegnungen werden mög-lich? Welche Fragen werden uns ge-stellt? Worüber lernen wir neu nach-zudenken? Was erleben wir in der „Ferne“, die uns doch so nah ist? Wir feiern unser „Auswärtsspiel“ am Sonntag, dem 14. Juni, um 10.00 Uhr, in der ASB-Senioreneinrichtung „Hof am Teich“, Eschenweg 1, in Basdorf. Vielleicht ist das eine gute Gelegen-heit, den Gottesdienst besonders vor-zubereiten und zu feiern. Dazu wollen wir ein Vorbereitungsteam bilden. Haben Sie Lust, unser Auswärtsspiel zu begleiten? Wir treffen uns zu ei-nem Gedankenaustausch im An-schluss an den Gottesdienst am 26. April in Basdorf.

Pf. Preisler

Die Neue

Seit dem 1. März arbeitet Frau Dag-mar Goldmann im Gemeindebüro unserer Kirchengemeinde. Wir freuen uns sehr über diese Ver-stärkung. So werden die Abläufe im Gemeindebüro besser begleitet. Bereits seit vielen Jahren ist Frau Goldmann in unserem Pfarrsprengel aktiv. Als Organisatorin des Ge-sprächsfrühstücks, als Mitglied im Gemeindekirchenrat, bei vielen Ver-anstaltungen vor oder hinter den Ku-lissen. Als Mitarbeiterin kann Frau Gold-mann nicht mehr dem Gemeindekir-chenrat angehören. Das bedauern wir sehr. Wir danken Frau Goldmann für die gute Zusammenarbeit und die gute Gemeinschaft. Zum Glück bleibt sie unserem Pfarrsprengel in der neu-en Funktion erhalten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.

Pf. Preisler

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8 Gottesdienste und Veranstaltungen (Änderungen vorbehalten)

Karfreitag, 03.04., 10.00 Uhr Zühlsdorf (A) 15.00 Uhr Wandlitz (A) Karsamstag, 04.04., 21.00 Uhr Wandlitz, Osternacht Ostersonntag, 05.04., 06.00 Uhr Basdorf m. Taufe, anschl. Osterfrühstück 10.00 Uhr Zühlsdorf Ostermontag, 06.04., 10.00 Uhr Wandlitz Sonntag, 12.04., 10.00 Uhr Basdorf Sonntag, 19.04., 10.30 Uhr Schönwalde, Vorstellung der Konfirmanden Sonntag, 26.04., 10.00 Uhr Basdorf mit der Wandlitzer Kantorei 14.00 Uhr Zühlsdorf Sonntag, 03.05., 10.00 Uhr Wandlitz m. Taufe Sonntag, 10.05., 10.00 Uhr Basdorf Christi Himmelfahrt, 11.00 Uhr regionaler GD in Zerpenschleuse Donnerstag, 14.05., im Garten des Kommunitätshauses, Friedensplatz 5 Samstag, 16.05., 11.00 Uhr Wandlitz Ökumenischer Gottesdienst anlässlich des Besuches der Partnergemeinde aus La Ferrière (Frankreich) Pfingstsonntag, 24.05. 10.00 Uhr Wandlitz, Konfirmation Pfingstmontag, 25.05. 10.00 Uhr Basdorf Sonntag, 31.05., 14.00 Uhr Zühlsdorf, St. Georgs-GD

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Gruppen (Änderungen vorbehalten) 9

Kinderchor montags im Gemeindehaus Wandlitz (in der Schulzeit) 17.00 – 17.45 Uhr: jüngere Gruppe (etwa 6 – 8 Jahre) 17.45 – 18.30 Uhr: ältere Gruppe (etwa 9 – 12 Jahre) Wandl. Kantorei montags, 20.00 – 21.45 Uhr im Rathaus Wandlitz/Ratssaal Christenlehre dienstags Wandlitz: 16.30 -18.00 Uhr 1. - 6. Kl. mittwochs Basdorf: 16.30 - 18.00 Uhr (in der Schulzeit) Kirche Projektgruppen mit Kindern donnerstags Wandlitz: 16.30 - 18.00 Uhr (in der Schulzeit) Christliche 8. bis 11. Apr il: Osterzelten in Tangersdorf Pfadfinder 25. April: Aktionstag in Wandlitz Wandlitzer 16. Mai: Aktionstag mit Präsenz beim ökumenischen Friedenstauben Gottesdienst in Wandlitz (in der Schulzeit) 22. bis 25. Mai: Pfingstlager des VCP Berlin-Brandenburg in Groß-Zerlang; bei Fragen: 0172/5437389 Konfirmanden- 7. Kl.: dienstags, 18.30 Uhr unterricht 8. Kl. : Sa., 18.04., 10.00 - 12.30 Uhr ♪ regionaler Mo., 17.30 Uhr Anfängergruppe Posaunenchor Di., 18.15 Uhr Hauptprobe in Stolzenhagen Kreatives Basteln Jeden 1. Do. im Monat in Basdorf von 14.00 - 18.00 Uhr Besuchsdienst Mo., 04.05., um 16.00 Uhr in Basdorf NEU!!! Seniorenkreis Do., 16.04., um 14.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler Do., 21.05., um 14.00 Uhr in Basdorf mit Pf. Preisler Bibelgespräch Do., 09.04., um 19.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler Do., 21.05., um 19.00 Uhr in Wandlitz mit Pf. Preisler Gesprächs- Im Gemeindehaus Basdorf frühstück 09.04., 9.30 - 11.00, Thema: Das achte Gebot 07.05., 9.30 - 11.00, Thema: 70 Jahre Frieden Verteilertreffen Do., 28.05., 10.30 Uhr, in Wandlitz

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10 Pfadfinder

Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen!

Mt 27, 54 � Monatsspruch für April 2015

Aktionstag im Februar

Am 22. Februar traf sich der VCP Wandlitz zum gemeinsamen Aktionstag im Wandlitzer Gemein-degarten. Neben lustigen Spielen, dem gemeinsa-men Kochen von Spaghetti, dem Erlernen von Waldläuferzeichen (Zeichen zur Markierung eines Weges) und einem spannenden Geländespiel im

Wald, in dem diese gleich angewendet wurden, feierten wir den „Thinking Day“.

Der 22. Februar, der Thinking Day, ist für die 40 Millionen Pfadfinderinnen und Pfadfinder weltweit ein besonderer Tag. Sie feiern über alle Nationalitäts- und Religionsgren-zen hinweg den gemeinsamen Geburtstag der beiden Grün-dungspersönlichkeiten der Pfadfinderbewegung: Lady Ola-ve und Lord Robert Baden-Powell. An diesem Tag schrei-ben sie sich Postkarten und sammeln den „Thinking Day Penny“. Jede Person zahlt fünf Cent pro Lebensjahr für Projekte der Pfadfinderbewegung, die weltweit in Bildungs- und Ausbildungsan-gebote investiert werden. Im VCP Wandlitz haben wir mit gemeinsamen 220 Le-bensjahren 11€ für Ausbildungsprojekte in Simbabwe gespendet.

Ausblick Osterzelten 2015

Vom 8. bis zum 11. April fahren die Kinder und Ju-gendlichen vom VCP Wandlitz zum gemeinsamen Os-terzelten nach Tangersdorf. Unter dem Motto „Krawall auf dem Olymp“ werden wir gemeinsam in Zelten schlafen, am Lagerfeuer sitzen und viel Erleben. Unter [email protected] können sich Interessierte melden, um weitere Informationen zu erhalten.

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Christenlehre 11

“Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob”

45 Kinder, 5 Jugendliche und 10 Erwachsene aus Groß Schönebeck, Klosterfel-de, Basdorf, Biesenthal, Lobetal und Bernau haben sich vom 30. Januar bis 2. Februar in Hirschluch versammelt, um miteinander die Jahreslosung 2015 zu entdecken. In dieser Konstellation, mit so vielen unterschiedlichen Menschen aus verschie-den Gemeinden, konnten wir jeden Tag ausprobieren, uns einander anzunehmen, so wie wir sind; darüber nachzudenken, wie Christus uns angenommen hat und gemeinsam Gott zu loben. Wir haben miteinander gebetet, gesungen, getanzt, gespielt, geknobelt, gebastelt, gemalt, geschauspielert – gemeinsam wurden (z.B. bei einem Nachtspiel oder beim bunten Abend) Aufgaben gelöst, Mahlzeiten eingenommen und die wunderschöne Gegend erkundet. Außerdem sind eine Plakatserie und ein Patchwork-Flickenteppich entstanden, die als Ausstellungsstücke durch die beteiligten Gemeinden wandern. Bei der abschließenden Feedbackrunde wurde deutlich, das es für die meisten Rüstzeit-teilnehmenden sehr eindrücklich war, in einer großen und bunt gemischten Ge-meinschaft, 4 prall gefüllte Tage miteinander zu erleben.

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12 Projektgruppe

Projektgruppe „Kirche mit Kindern“ auf Entdeckungs-reise

Die Projektgruppe “Kirche mit Kindern” hat sich für 2015 u.a. auch vorgenommen, andere interessante Projekte oder Orte in unserer Region zu entdecken und von uns zu berichten, also „Kirche mit Kindern“ in der Region bekannt zu machen. Wer war Felix Graf von Luckner?

Am 29. Januar haben 6 Teilnehmer den “Wandlitzer Felix Graf von Luck-ner Marine Historik Sport Club 2001 e.V.” besucht. Für die Projektgruppe war es ein be-

sonderes Erlebnis, auf dem Schieß-stand des Vereins, unter fachkundiger Anleitung von Vereinsmitgliedern, mit Luftdruckgewehren auf Wett-kampfzielscheiben schießen zu kön-nen. Danach hat uns der Vereinsvor-sitzende Michael Berbig spannende Anekdoten aus der Biographie des Felix Graf von Luckner erzählt und uns danach durch die Vereinsausstel-

lung geführt. Beim gemütlichen Bei-sammensein haben wir noch Interes-santes aus dem Vereinsleben erfahren und von uns berichtet. Wie wird man Polizist?

Am 26. Februar besuchte die Projekt-gruppe die Polizeiinspektion in Orani-enburg. Polizeioberrat Mario Bergel hat uns durch fast alle Bereiche der Dienststelle geführt (Leitstelle, Poli-

zeigewahrsam, Erkennungsdienst-raum, Fuhrpark). Zwei Revierpolizis-ten haben uns spannende, aber auch einige sehr ernste Erlebnisse aus ih-rem Dienstalltag erzählt. Besonders eindrücklich war die Vorführung ei-nes Diensthundeführers mit seinem Polizeihund. Nach dem Rundgang nahm sich der Polizeioberrat Zeit, alle noch offenen Fragen zu beantworten. Wir haben bei diesem Besuch einen interessanten Einblick in die Polizei-arbeit bekommen. Die Projektgrup-penmitglieder waren beeindruckt, was Polizisten wissen, können und leisten müssen.

Mario Lukkari

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Restaurierung der Wandlitzer Orgel 13

Restaurierung der Remler-Orgel in der Wandlitzer Kirche

Mit großer Freude können wir Ihnen mitteilen, dass die seit Jahren geplante Restaurierung der Wandlitzer Orgel Anfang Januar mit dem Ausbau des gesamten Pfeifenwerks nun endlich begonnen hat. Den Auftrag zur Restaurierung hat die Firma „Eberswalder Orgelbauwerk-statt Sander & Mähnert GbR“ erhal-ten. Das gesamte Holzpfeifenwerk, die Windlade, auf der die großen Holz-pfeifen des Subbass (Pedal) stehen, sowie die Balganlage (Windwerk) sind alle noch Original-Bauteile. Der Balg ist in einem guten Zustand und konnte daher in der Orgel verbleiben. Die Holzpfeifen werden z.Z. in der Eberswalder Werkstatt geprüft und repariert.

Das gesamte Metallpfeifenwerk, der-zeit leider ein Sammelsurium ver-schiedener Orgelbauer, wird im Stile Remlers restauriert. Hierfür diente die noch komplett mit Originalpfeifen

bestückte Remler-Orgel in Schmar-gendorf bei Angermünde den Orgel-bauern als Vorlage. In Schmargendorf wurde in allen Registern Maß genom-men, und nach diesen Angaben wer-den nun in einer Spezialwerkstatt die Peiffen unserer Orgel aus Zinnble-chen neu gefertigt.

Der Glanz der Zinnpfeifen im Orgel-prospekt wird nach Fertigstellung das alte Instrument ( Baujahr 1878 ) in neuem Glanz erscheinen lassen. Und natürlich möchten wir das gesamte Orgelgehäuse vor dem Einbau der Orgel farblich auch noch auffrischen lassen. Und nach den nächsten Gottesdiens-ten würde ich gern mit interessierten Besuchern auf die Orgelempore ge-hen, um den Fortgang der Arbeiten zu verfolgen. Der Blick wird sich loh-nen. Sollte alles wie geplant verlaufen, dann könnte unsere neue alte Remler-Orgel im Pfingstgottesdienst, zur Konfirmation, endlich wieder erklin-gen.

Wilhelm Evermann, GKR Wandlitz

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14 Aus den Gemeinden

Besuchsdienst

Am 5. März hat die Besuchsdienst-gruppe einige Absprachen für den Besuchsdienst in unseren Kirchenge-meinden getroffen. Künftig wollen wir versuchen, allen Jubilarinnen und Jubilaren zu ihrem 70., 75., 80., 85. und 90. Geburtstag zu gratulieren. Die Besuche zum 80. und 90. Geburtstag werden von Pfar-rer Preisler, alle anderen vom Be-suchsdienst übernommen. Trotz intensiver Bemühungen wird es aber nicht immer möglich sein, alle Besuche zu gewährleisten. Bitte ha-ben Sie Verständnis, dass wir es nicht immer schaffen, persönlich zu Ihnen zu kommen. Für diesen Fall werden wir uns bemühen, Ihnen einen Karten-gruß zu senden. Außerdem wollen wir die zugezoge-nen Gemeindeglieder persönlich will-kommen heißen. Wir hoffen, dass es uns so gelingt, unsere Kirchenge-meinden den „Neuen“ zu öffnen. Noch sind nicht alle Wohngebiete unserer Kirchengemeinden durch den Besuchsdienst abgedeckt. Wir sind aber sehr zuversichtlich, dass uns das bis zum Sommer gelingt. Deshalb suchen wir für unseren Be-suchsdienst – insbesondere in Wand-litz und Wandlitzsee – noch Mitstrei-terinnen und Mitstreiter. Es ist mög-lich, die Verantwortung für ein be-grenztes Gebiet zu übernehmen. Das sind etwa zwei oder drei Besuche im Monat. Wenn Sie Interesse an der Mitarbeit haben, dann melden Sie sich bitte im Pfarramt. Oder Sie kommen einfach zum Treffen des Besuchs-

Weltgebetstag 2015 in Basdorf

Weltumspannend haben wir mit Christen aus vielen Ländern der Erde den diesjährigen Weltgebetstag gefei-ert. Informiert beten wollten wir. Die Frauen der Bahamas haben uns Ein-blicke in ihre Lebenswelt gegeben. Sie haben berichtet von einem schö-nen sonnigen Inselreich mit herrlichen Stränden und schöner Natur. Sie ha-ben aber auch über ihre eigene Le-benssituation berichtet, die oft von Armut, Krankheit und Gewalt ge-prägt ist. Häusliche Gewalt, Aids und Brustkrebs sind Probleme der Frauen dort. Viele jugendliche Mütter müs-sen die Schule abbrechen und haben keine Aussicht, einen guten Job zu bekommen. Migrantinnen finden kei-nen Anschluss, und viele sind zu arm, um ihren Lebensunterhalt zu bestrei-ten. Informiert beten und uns auf die Lie-be Jesu einlzuassen, das wollten

dienstes, immer am 1. Dienstag im Monat um 16.00 Uhr im Gemeinde-haus Basdorf, Prenzlauer Straße 13.

A. P.

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Aus den Gemeinden 15

Jubelkonfirmation

Im September feiern wir in unseren Kirchengemeinden Goldene, Diaman-tene und Eiserne Konfirmation. Die alten Kirchenbücher wurden be-reits gewälzt, die Namen unserer da-maligen Konfirmandinnen und Kon-firmanden herausgesucht. Manche sind noch da, zu anderen wurde der Kontakt verloren. Fleißige Helferin-nen und Helfer recherchieren in den Orten, um Verbleib und Adressen zu erforschen. Wir freuen uns über alle, die mit uns Jubelkonfirmation feiern möchten. Wenn Sie in einem ande-ren Ort kon-firmiert wur-den, aber hier feiern möch-ten, sind Sie herzlich ein-geladen. Da wir die Jubelkonfirmation nur alle zwei Jahre feiern, betrifft es für die Goldene Konfirmation: Konfirma-tionsjahrgänge 1964 und 1965, Diamantene Konfirmation: Konfir -mationsjahrgänge 1954 und 1955, Eiserne Konfirmation: Konfirma-tionsjahrgänge 1949 und 1950. Wir feiern die Jubelkonfirmation am Sonntag, 13. September, Basdorf; Sonntag, 20. September, Wandlitz; Sonntag, 27. September, Zühlsdorf. Wenn Sie mitfeiern möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, Tel.: 033397/ 21046, [email protected], Prenzlauer Straße 13, Basdorf.

Pf. Preisler

wir. „Begreift ihr meine Liebe“ sagt Jesus, diese bedingungslose, radikale Liebe sollen wir auch unseren Mit-menschen zeigen, egal ob sie alt oder jung, erfolglos oder immer in vorder-ster Reihe stehend, deutschstämmig oder aus anderen Ländern zugezogen oder gar Flüchtlinge sind. Wir haben erfahren, dass es Hilfe in diesen Situa-tionen gibt, man muss bereit sein, die-se Hilfe zu geben. Vorbereitet wurde der Gebetstag wie-der von unserer bewährten Gruppe aus den Gemeinden Basdorf, Wand-litz, Zühlsdorf und aus der katholi-schen St. Konrad Gemeinde. Diesmal hatten wir nach Basdorf in die Kirche geladen. Auf den Spuren Jesu sind wir in die Kirche gekommen. Obwohl es recht kalt war, haben doch etwa 40 Personen den Weg zu uns gefunden. Auch 2 junge Männer aus dem Flüchtlingsheim in Wandlitz konnten wir begrüßen, die aus Kamerun nach Deutschland gekommen waren. Sie sind in unser Land geflüchtet und wa-ren in Not, genau wie es vielen Frau-en auf den Bahamas geht. Können wir ihnen helfen, sich in unserer Welt willkommen zu fühlen? Wir sollten es versuchen! Zum anschließenden gemeinsamen Essen im Gemeindehaus haben unsere fleißigen Frauen wieder allerlei Le-ckeres aus dem Bahamischen Insel-reich gekocht und gebacken. Pech für die, die nicht dabei waren, es waren Köstlichkeiten, die wir uns schmecken ließen. Hier möchte ich nochmal allen Hel-fern danken, ohne diese Hilfe ist so eine Feier nicht möglich.

Astrid Schaefer

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16 Ansprechpartner in der Gemeinde

Ihre Ansprechpartner: Pfarrer Albrecht Preisler Gemeindebüro Basdorf dienstags, 16.30 - 17.30 Uhr Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz Tel.: (03 33 97) 2 10 46 eMail: [email protected] Für Kinder- / Jugendarbeit: Mario Lukkari Tel.: (0176) 2338 8816 eMail: [email protected]

Pfadfinderarbeit: Christian Ronig Tel.: (0172) 5 43 73 89 eMail: [email protected]

Kantorei und Kinderchor: Katharina Tarján Tel.: (03 33 97) 2 99 41

Kirchenmusik: Wilhelm Evermann Tel.: (03 33 97) 6 04 96

Bläserchor: Andreas Ohm Tel.: (03 33 97) 2 23 83

Spenden / Kirchgeld bitte überweisen an: Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde Kreditinstitut: Evangelische Bank IBAN: DE 48 5206 0410 0003 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Zweck: Spende für… / Kirchgeld für Kirchengemeinde ... (bitte angeben!) (Basdorf, Wandlitz oder Zühlsdorf) und: Ihr Name

Impressum Herausgeber: Ev. Pfarrsprengel Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf V.i.S.d.P.: Pfarrer Albrecht Preisler Redaktionsteam: Carsten Lange, Sabine Langer, Klaus-Dieter Röding, Christiane Ziller Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz, OT Basdorf, Telefon 03 33 97 / 2 10 46 E-mail: [email protected] Homepage: www.kirche-wandlitz.info Auflage 1.300, erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 01.05.15 Druck: Gemeindebriefdruckerei www.gemeindebriefdruckerei.de