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DES PFARRSPRENGELS BASDORF - WANDLITZ - ZÜHLSDORF APRIL - MAI 2017 Gelobt sei Gott, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet, die ihm vertraut haben. Daniel 3, 28

Gemeindebrief Apr_Mai_2017

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DES PFARRSPRENGELS BASDORF - WANDLITZ - ZÜHLSDORF

APRIL - MAI 2017

Gelobt sei Gott, der seinen Engel gesandt und seine Knechte errettet, die ihm vertraut haben.

Daniel 3, 28

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2 Impressionen aus dem Gemeindeleben

Der Ökumenische Kirchenchor Basdorf hat sich unter der Leitung von Stefan Händel neu gegründet und freut sich über weitere Mitstreiter.

Der Monat Mai steht ganz im Zeichen des Kirchentages in Berlin. Gerne la-den wir Sie ein, gemeinsam mit anderen Gemeindegliedern dieses besonde-re Erlebnis zu teilen. Es bestehen vielerlei Möglichkeiten, sich einzubringen. Hinweise dazu im Heft, im Gemeindebüro oder direkt bei Pfarrer Albrecht Preisler.

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Andacht 3

Liebe Gemeinde,

es ist nur ein Krückstock, ein einfacher Krückstock aus Holz. Seit Jahren steht er schon in der Ecke. Er hat jeden Umzug mitgemacht. Er erinnert ihn an Opa und an den schrecklichsten Tag seines Lebens. Im Winter vor mehr als zwan-zig Jahren war es kalt und der Teich war zugefroren. Die Eltern, die Lehrer, alle hatten davor gewarnt: Das Eis ist nicht dick genug, man darf es nicht be-treten. Beim Spaziergang mit Opa ist es dann passiert. Opa war nicht mehr der schnellste, seine warnenden Rufe hatte er ignoriert. Die ersten Schritte auf dem Eis waren wundervoll. Er spürte die Glätte unter den Schuhen. Er kann sich noch genau erinnern: der Rauch der Schornsteine, der Geruch nach frischem Schnee, irgendwo bellte ein Hund. Dann brach das Eis. Das kalte Wasser schlug über ihm zusammen; Hose, Jacke, Schuhe wurden schwer wie Blei. Jeder Versuch aus dem Wasser zu klettern scheiterte, er rutschte ab, die Eiskante brach wieder und wieder weg. Ringsum hörte er Schreie und Rufen. Plötzlich erschien aus dem Nichts der Stock. Opa war auf das Eis gekrochen, hatte sich an die Unglückstelle herangerobbt und hielt seinen Stock hin, hielt und hielt, solange bis Hilfe da war. Sie hatten die Gefahr geteilt, sie teilten auch die Lungenentzündung. Opa konnte sich nicht mehr davon erholen. Er hatte sein Leben für ihn riskiert und hingegeben. Jetzt war der rettende Krückstock sein ständiger Begleiter als Mahnung, Erinnerung und Zeichen der Dankbarkeit für Opas großartige Hilfe und seinen Einsatz. Es ist ein einfacher Krückstock aus Holz. Es ist nur ein Kreuz, ein einfaches Kreuz aus Holz. Christus spricht: Der Men-schensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern dass er die-ne und gebe sein Leben zu einer Erlösung für viele (Matthäus 20,28). Es ist der bedingungslose Einsatz für uns Menschen, der Jesus Christus für uns so wichtig macht. Seine Schülerinnen und Schüler, die mit ihm auf Wander-schaft waren, hätten garantiert nicht schlecht von ihm gedacht, wenn er sich ein bisschen mehr zurückgehalten hätte, vielleicht sogar weggelaufen wäre. Jesus Christus bleibt aber nicht am rettenden Ufer stehen. Er wagt sich für uns aufs Eis, setzt sein Leben für uns ein. Er nimmt sein Leiden auf sich, um uns das Leben neu zu schenken. Es ist sein Kreuz, das uns rettend entgegen-gehalten wird.

Ihr Pfarrer Albrecht Preisler

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Du siehst mich!

Überall sind die Smileys zu entde-cken. Die Vorfreude steigt! Es sind nur noch 54 Tage bis er be-ginnt – der Kirchentag! Doch viele Fragen sind noch nicht beantwortet: Wo gibt es das Programm? Wie viel kostet eine Eintrittskarte? Wer wohl bei mir einzieht? Welche Prominenten werde ich se-hen? Welche Theologen will ich hören? Welche Musiker kann ich erleben? Wird es wieder so stimmungsvoll bei den großen Festgottesdiensten? Werde ich mich bei all den Veran-staltungen in Berlin zurecht finden? Werde ich wieder mit fremden Men-schen zusammen lachen und beten? Welche Glaubensimpulse erwarten mich? Wie viel Freundlichkeit und Heiter-keit werde ich erleben? Wie sehr werden abends meine Füße

schmerzen? Auf einige Fragen können wir Ihnen Antworten geben.

Eintrittskarten und Programm unter www.kirchentag.de. Es gibt auch Ta-geskarten. Am Abend der Begeg-nung ist der Eintritt frei. Informatio-nen dazu auch im Pfarramt.

Gegen schmerzende Füße gibt es Sitzgelegenheiten - und zwar für alle Helfer an unseren Ständen beim Abend der Begegnung. Unsere Kir-chengemeinden betreuen zwei Ver-pflegungsstände beim Abend der Begegnung am Mittwoch in unmit-telbarer Nähe zum Reichstagsgebäu-de, wo der Eröffnungsgottesdienst stattfindet. Dafür benötigen wir noch viele fleißige Hände und strapazier-fähige Füße beim Aufbau, beim Ver-kauf und beim Abbau.

Heiterkeit und Freundlichkeit wer-den garantiert! Bitte tragen Sie sich in die Listen bei den Gemeindeveran-staltungen ein oder melden Sie sich im Pfarramt!

Für einen stimmungsvollen Ab-schlussgottesdienst wollen wir ge-meinsam sorgen! Wir fahren am Sonntag zusammen mit dem Bus nach Wittenberg. Dort findet in den Elbwiesen um 12.00 Uhr der Ab-schlussgottesdienst statt. Wir werden zwischen 8.00 Uhr und 10.00 Uhr ab-reisen und gegen 18.00 Uhr zurück-kommen.

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Veranstaltungen von Ge-meindegliedern unseres

Pfarr-Sprengels anlässlich des Kirchentages

Neben der Beteiligung und Unter-stützung von Mitgliedern unseres Pfarr-Sprengels mit eigenen Essens-ständen am Abend der Begegnung am Mittwoch den 24. Mai bringen sich auch Gemeindemitglieder aus Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf auch mit weiteren Beiträgen ins offi-zielle Programm des Kirchentages ein. Mathis Oberhof wird zusammen mit seiner Frau Margot, dem syrischen Sänger Walid Habash und mit dem jüdischen Pianisten Ittai Rosenbaum eine szenische Lesung seines Buches: "REFUGEES WELCOME- Geschichte einer gelingenden Integration - Ein Mutmachbuch" anbieten. Dabei wer-den Textpassagen über die Entste-hung der Wandlitzer Willkommens-kultur sich abwechseln mit Video-Einspielungen und Liedern aus Syri-en. Die Zusammenarbeit von christli-chen Rezitatoren und muslimischen und jüdischen Musikern ist zugleich ein Beitrag zum interreligiösen Dia-log. Die Veranstaltung findet an zwei un-terschiedlichen Orten und Zeiten statt: Am Freitag, dem 26.Mai um 11:00 in der Philipp-Melanchton-Kirche in

Neukölln in der Kranoldstrasse 16 und Am Samstag. dem 27.Mai um 20:00 in der St. Bartolomäus-Kirche in Friedrichshain in der Friedenstras-se 1. "Zwei Kirchen mit jeweils ca. 300 Plätzen zu füllen, ist natürlich eine sportliche Herausforderung, und wir freuen uns, wenn möglichst viele Basdorfer, Wandlitzer und Zühlsdorfer an einem der beiden Termine mit dabei sind", schreibt uns Mathis Oberhof .

Neuer Chor in Basdorf

Am 7. Februar 2017 wurde der Ökumenische Kirchenchor Basdorf ins Leben gerufen. Dieses Angebot ist offen für Jung und Alt sowie für alle, die unabhängig von unter-schiedlichen Glaubensrichtungen oder -fragen gemeinsam singen möchten.

Gelegenheiten zum Singen bieten sich zunächst insbesondere an kirchlichen Fest- und Gedenktagen in den Kirchengemeinden Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf. Hauptaufgaben des Chores sind vor allem die Bewahrung und Neuerarbeitung von traditionellen und neuen Liedern aus unseren k i rch l ichen Gesangbüchern (Evangelisches Gesangbuch, Singt

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Jubilate, Gotteslob) sowie die Unter-stützung und Entfaltung der liturgi-schen Gesänge in den Gottesdiens-ten. Erweitert wird das Programm durch geistliche Chorlieder und Motetten sowie durch weltliche Chormusik möglichst vieler Stilepo-chen und Stilrichtungen. Mit einem möglichst breitgefächerten musikalischen Spektrum soll „von Alten Meistern bis Swing“ eine ab-wechslungsreiche Chorarbeit ange-boten werden. Bei Interesse sind Sie herzlich eingeladen, mitzusingen und den Ökumenischen Kirchenchor Basdorf mit aufzubauen. Noten-kenntnisse sind dabei grundsätzlich nicht erforderlich. Im Mittelpunkt stehen die Freude am gemeinsamen Singen und die Bereitschaft zur re-gelmäßigen Teilnahme an den Chor-proben.

Probentermine: dienstags, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr, Gemeindehaus Basdorf

Kontakt (bei Interesse am Mitsingen vorab erwünscht): Chorleiter Stefan Händel e-Mail: [email protected] Mobil: 0170 – 3 85 77 84

Neue Internetseite

Ab dem 1. April ist unsere neue In-ternetseite freigeschaltet. Die Adres-se lautet www.kirche-wandlitz.info. Wir sind gespannt auf Ihre Reaktio-nen. Was gefällt Ihnen? Was fehlt Ihnen? Worauf sollen wir zukünftig achten? Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung mittei-len. Sie erreichen die Redaktion der Internetseite unter [email protected] Allen, die an der Erstellung der Inter-netseite mitgewirkt haben, danken wir herzlich. Viele haben sich an der Sammlung der Ideen und Vorschläge beteiligt, einige haben sehr intensiv mitgearbeitet und fleißig geschrieben und fotografiert. Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfaff und Herrn Hausmann für das große Engage-ment.

Einladung zum Vor-, Mit- und Nachdenken

in der Passions- und Osterzeit

„Jesu, deine Passion will ich jetzt be-denken; Wollest mir vom Himmelsthron Geist und Andacht schenken. In dem Bilde mir erschein, Jesu meinem Herzen, wie du, unser Heil zu sein, littest alle Schmerzen.“ EG 88.1

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Gottesdienst am Palmsonntag, 9. April, 10.00 Uhr, Basdorf

„Seht hin, er ist allein im Garten. Er fürchtet sich in dieser Nacht, weil Qual und Sterben auf ihn war-ten und keiner seiner Freunde wacht. Du hast die Angst auf dich genom-men, du hast erlebt, wie schwer das ist. Wenn über uns die Ängste kommen, dann sei uns nah, Herr Jesu Christ.“ EG 95.1

Gründonnerstag, Tischabendmahls-feier, 13. April, 18.00 Uhr, Basdorf

„Nun gehören unsere Herzen ganz dem Mann von Golgatha, der in bittern Todesschmerzen das Geheimnis Gottes sah, das Geheimnis des Gerichtes über aller Menschen Schuld, das Geheimnis neuen Lichtes aus des Vaters ewger Huld.“ EG 93.1

Karfreitag, 14. April, 10.00 Uhr, Zühlsdorf, 15.00 Uhr, Wandlitz

„Im Gestein verloren Gottes Samen-korn, unser Herr gefangen in Gestrüpp und Dorn – hin ging die Nacht, der dritte Tag erschien: Liebe wächst wie Weizen, und ihr Halm ist grün.“ EG 98.3 Osternacht mit Osterfeuer, Karsams-tag, 15. April, 21.00 Uhr, Wandlitz

Osternacht mit Taufe, Ostersonntag, 16. April, 6.00 Uhr, Basdorf

Lasst uns sehen, wie es Tag wird! – Lasst uns miteinander Taufe feiern! „Wir wollen alle fröhlich sein In dieser österlichen Zeit; denn unser Heil hat Gott bereit. Halle-luja!“ EG 100.1 Osterfrühstück im Anschluss an den Frühgottesdienst, Basdorf, Gemeinde-haus Das Vorbereitungsteam freut sich über angemeldete und spontan mitgebrach-te Speisen für das Frühstück! Das Mot-to lautet BBG: Die Gemeinde sorgt für Brot, Butter, Getränke, für den Rest sorgen Sie.

„Er ist erstanden, Halleluja! Freut euch und singet, Halleluja! Denn unser Heiland hat triumphiert,

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all seine Feind gefangen er führt. Lasst uns lobsingen vor unserem Gott, der uns erlöst hat vom ewigen Tod. Sünd ist vergeben, Halleluja! Jesus bringt Leben, Halleluja!“ EG 116.1

Festgottesdienst am Ostersonntag, 16. April, 10.00 Uhr, Zühlsdorf mit Taufe „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden! Halleluja, Halleluja!“ EG 118

Gottesdienst am Ostermontag, 17. April, 10.00 Uhr, Wandlitz mit Taufe

Taufen an Ostern

Ostern ist das älteste und zugleich bedeutsamste Fest der Christen. Die Nacht, in der sich immer wieder das Wunder der Auferstehung vollzieht, scheint eine besondere Nähe zu Christus zu versprechen. Deshalb sind die Osterfesttage für Taufen sehr beliebt. Ich selbst erinnere mich gut an das intensive Gefühl der feier-lichen Erregung, als mein Bruder (damals 9) und ich (11) mitten in der Nacht Zeugen der Taufe unserer klei-nen Schwester wurden.

Die Osternacht wurde im 4. Jahrhun-dert zum zentralen Tauftermin in der alten Kirche, war lange sogar der ein-zige Tauftermin im Jahr. Getauft wurde auf den Tod und die Aufer-stehung Jesu Christi. Dadurch ent-stand die Verbindung von Ostern

und Taufe. Symbolhaft sind Licht (Osterlicht, Osterfeuer) und Wasser. Die Osterkerze etablierte sich im 10.

Jahrhundert, an ihr werden bis heute die Taufkerzen des gesamten Jahres entzündet. Die ersten christlichen Osterfeuer gab es um 750 in Frank-reich, seit dem 11. Jahrhundert sind sie im deutschsprachigen Raum ver-breitet. Dem Wasser wird an Ostern heilende Wirkung zugesprochen. Reinigung und Segen sind damit ver-bunden. Ein weit verbreiteter Brauch ist das schweigende Schöpfen von Quellwasser zum Sonnenaufgang, dem eine besondere heilende und segnende Wirkung zugesprochen wird.

Auch in unseren Gemeinden wird in diesem Jahr zu Ostern getauft, in Basdorf in der Osternacht und in Zühlsdorf am Ostermorgen, in Wandlitz am Ostermontag. Alle Ge-

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meindeglieder sind herzlich dazu eingeladen.

Christiane Ziller

Literaturabend zur

Reformation

Der erste von fünf Literaturabenden zur Reformation hatte am 08.03. vier Besucher. Thematisch ging es in ers-ter Linie um die mystischen Wurzeln von Luthers Gnaden-und Rechtferti-gungslehre, um deren Ursprünge im gelebten mittelalterlichen Glauben bereits in den 400 Jahren vor Luther. Am Ende der Diskussion hatten wir ein klares Bild der unterschiedlichen geschichtlichen Situation jeweils nördlich und südlich der Alpen zur Zeit der Reformation und davor. Wir haben gelernt, dass es schon im 14. Jahrhundert Predigten auf deutsch gab, und dass vor Luther bereits mindestens 14 Bibelübersetzungen in dialektalem Deutsch existierten. Auch konnten wir die Nachwirkun-gen der Konzile in Konstanz und Ba-sel im 15. Jahrhundert in ihrer Nach-wirkung in die Reformation hinein am Ende des Abends besser nach-vollziehen. Auch die Herkunft der Lutherrose mit dem Herzen, und der Zusammenhang zur aktuellen Jah-reslosung - "Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch" (Hesekiel 36,26)

- wurde deutlich. Die Beteiligten des ersten Literaturabends waren sich einig, dass durch ihn wichtige Aspekte des Hintergrundwissens zur Reformation fruchtbar vertieft wurden. Wir freuen uns auf die weiteren Abende. Der nächste Ter-min ist Mi. 26.04, 19.00 Uhr im Ge-meindehaus Basdorf. Es wird the-matisch um Luther und die Juden und die Nachwirkungen seiner ent-sprechenden Schriften gehen. Nähe-re Informationen auf der neuen Homepage unserer Gemeinden " w w w . k i r c h e - w a n d l i t z . i n f o /angebote/diskussion.html" oder bei Lutz Hausmann direkt: [email protected]

Lutz Hausmann

Kantorei Wandlitz im Goldenen Löwen

Die Kantorei singt gemeinsam mit den anderen Wandlitzer Chören beim Benefizkonzert im Goldenen Löwen am 8. April ab 14 Uhr. Nä-heres hierzu erfahren Sie auch auf der Internet-Seite der Kantorei www.kantorei-wandlitz.de

` Katharina Tarján

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Samstag, 01.04. 18.00 Uhr KlimaFastenAndacht, St. Konrad mit dem Ökumenischen Kirchenchor Basdorf Sonntag, 02.04. (Judica) 12.00 Uhr, Wandlitz (KiGo) (Preisler) Vorstellung der Konfirmanden/Mittagessen Sonntag, 09.04., (Palmsonntag) 10.00 Uhr, Basdorf (KiGo) (Preisler)

Gründonnerstag, 13.04. 18.00 Uhr, Basdorf (Tischabendm.) (Preisler)

Karfreitag, 14.04., 10.00 Uhr, Zühlsdorf (A) (Preisler) 15.00 Uhr, Wandlitz (A) (Preisler) Karsamstag, 15.04., 21.00 Uhr, Wandlitz (Osternacht mit Osterfeuer) (Preisler) Ostersonntag, 16.04., 6.00 Uhr, Basdorf, (T) (Preisler) mit Osterfrühstück im Gemeindehaus 10.00 Uhr Zühlsdorf (T) Ostermontag, 17.04., 10.00 Uhr, Wandlitz (T) (Preisler)

Sonntag, 23.04., (Quasimodogeniti) 10.00 Uhr, Basdorf (Lange)

Sonntag, 30.04., kein Gottesdienst

Montag, 01.05., 18.00 Uhr, KlimaFastenAndacht, Basdorf

Sonntag, 07.05., (Jubilate) 10.00 Uhr, Wandlitz (KiGo) (A) (Preisler) 14.00 Uhr, Zühlsdorf (Preisler) Sonntag, 14.05., (Kantate) 10.00 Uhr, Basdorf (KiGo) (Preisler) mit dem Ökumenischen Kirchenchor Basdorf Sonntag, 21.05., (Rogate) 10.00 Uhr, Wandlitz (KiGo) (Lange)

Mittwoch, 24.05., 18.00 Uhr, Eröffnungsgottesdienst zum Kirchentag, Platz der Republik, Brandenburger Tor, Gendarmenmarkt Samstag, 27.05., 11.00 Uhr, Wandlitz (Konfirmation) (Preisler)

Sonntag, 28.05., 12.00 Uhr, Wittenberg, Festgottesdienst (mit Fahrangebot) Donnerstag, 01.06, KlimaFastenAndacht, Zühlsdorf

Samstag, 03.06., 14.00 Uhr Trauung Pawletzki

(A)=Abendmahl; (KiGo)=Kindergottesdienst ; (T)=Taufe

10 Gottesdienste und Veranstaltungen (Änderungen vorbehalten!)

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Kinder– und montags, Ort Gemeindehaus Wandlitz Jugendchor 16.30 – 17.15 Uhr: Vorchor (etwa 5 – 7 Jahre) (in der Schulzeit) 17.15 – 18.10 Uhr: Hauptchor (etwa 6 – 12 Jahre) 18.15 – 19.00 Uhr: Jugendchor (ab etwa 13 Jahre)

Wandl. Kantorei montags, 20.00 – 21.45 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Kontakt: Katharina Tarjan, 0171-5418803 www.kantorei-wandlitz.de Ökumenischer dienstags, 20.00 - 21.30 Uhr, Gemeindehaus Basdorf, Kirchenchor Kontakt: Stefan Händel , 0170-3857784 Basdorf [email protected] Posaunenchor in Stolzenhagen, Mo., 17.15 Uhr Anfängergruppe Di., 18.30 Uhr Hauptprobe

Christenlehre dienstags in Basdorf 14.30 Uhr - 15.30 Uhr Klasse 1- 3 16.00 Uhr - 17.00 Uhr Klasse 4 - 6 mittwochs in Wandlitz: 14.30 Uhr - 15.30 Uhr Klasse 1- 3 16.00 Uhr - 17.00 Uhr Klasse 4 - 6

Konfirmanden- unterricht dienstags in Wandlitz, 16.15 - 17.45 Uhr Verb. Christlicher Kontakt: Christian Ronig, Tel. 0172 543 73 89 Pfadfinder [email protected]

Kreatives Basteln jeden 1. Do. im Monat in Basdorf von 14.00 - 17.00 Uhr

Seniorenkreis Do, 27.04. (!), 14.00 Uhr, Gemeindehaus Basdorf Do, 18.05., 14.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz

Bibelgespräch Do, 27.04., 19.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Do, 18.05. (!), 19.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz

Gesprächs- Di, 11.04. (!), 9.00 Uhr, Gemeindehaus Basdorf frühstück Thema: Judas, ein Verräter? Do, 11.05., 9.00 Uhr, Gemeindehaus Basdorf

Verteilertreffen Do, 01.06., 10.30 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz

Gruppen (Änderungen vorbehalten!) 11

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Medikation für die Erde

Ich freue mich, dass unser Gemein-deblatt eine neue Rubrik hat. Hier sollen kurze Informationen ermun-tern, uns Schritt für Schritt an der Medikation für unsere Erde zu betei-ligen.

Aus Anlass des Nachrufes auf den Schweizer Dichterpfarrer Kurt Marti in Publik Forum 4/2017 ein Zitat zu Beginn: „Wahrhaft ethisch kann heu-te nur ein Denken und Handeln sein, das den derzeit absoluten Primat der Ökonomie zu brechen versucht. Mit-einander leben lernen ist besser, als miteinander unterzugehen.“ Nun ist Ökonomie ja sehr gut, wenn sie dem Zusammenleben nutzt. In unseren aktuellen weltweiten Fi-nanzstrukturen ist Ökonomie aber entartet. „Diese Wirtschaft tö-

tet“ (Papst Franziskus). Ein Beispiel: Die völlig überzogene Fleischproduktion. Für den Anbau von Futtermitteln wird sogar Regenwald niederge-brannt und abgeholzt. Auf den Äckern mit Monokulturen wird das Insektizid Glyphosat aus-gebracht. Irrsinnige Transporte von Futter-mitteln, Tieren und Fleischproduk-ten finden statt. Wer ein Schnitzel aus konventionel-ler Produktion isst, vernichtet damit rund 1,5 kg Getreide. Und 1 kg so produziertes Rindfleisch entspricht der Klimaschädigung von 250 ge-fahrenen Kilometern mit dem Auto. Das Leid der Tiere und die extre-men Folgen der Fleischproduktion für das Klima, den Regenwald, das Trinkwasser und vor allem die Welternährung, werden subventio-niert! Während umweltverträgliche pflanzliche Alternativen keinerlei Förderung erhalten, werden sie stattdessen mit einem höheren Steu-ersatz belegt!

Ich- wir(?) haben es satt! Kyrie elei-son.

Karl Jährling

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Pfadfinderarbeit in der Gemeinde

Seit etwa einem Jahr gibt es nun wie-der die wöchentliche Pfadfinder-gruppenstunde für alle zwischen 12 und 14 Jahren am Donnerstag zwi-schen 17 und 18.30 Uhr. Hier hat sich eine feste Gruppe etabliert, ein paar

neue Gesichter gibt es aber auch. Im letzten Jahr gab es einige Höhe-punkte, so waren wir in den Osterfe-rien in Königstein an der Elbe und befuhren einige Höhlen. Im Sommer waren wir zwei Wochen in Schwe-den unterwegs. Im Herbst fuhren wir nach Michendorf zum Orientierungs-lauf, einer sehr interessanten Sport-art, bei der der Umgang mit Karte und Kompass und das schnelle Fin-den der Posten in der Natur uns kör-perlich und geistig forderten. Auf dem Hof der Gerstels hatten wir zum Museumsfest und zum Erntefest ei-nen Stand und auch beim Advents-markt in Basdorf waren wir vertre-ten. Wir hatten viele Eltern- und Großelterngespräche und konnten einigen die pfadfinderische Arbeit

mit Kindern und Jugendlichen schmackhaft machen.

Nach den Winterferien gründeten wir nun endlich eine neue Kinder-gruppe. Diese umfasst im Moment sechs Kinder und wir hoffen auf wei-teren Zuwachs. Die Gruppe trifft sich um 16 Uhr am Gemeindehaus in der Breitscheidstraße. Ab Ostern wollen wir dann die Gruppenstundenzeit verlängern und starten dann um 15.30 Uhr.

Im Jahr 2017 feiern wir unser zehn-jähriges Bestehen als Pfadfinder-stamm. Rund um den Schuljahresab-schlussgottesdienst wollen wir im Juli zelten, feiern und singen. In diesem Jahr werden wir auch wie-der in das Pfingstlager nach Großzer-lang fahren und einige von uns wer-den das erste Bundeslager erleben – es geht Ende August nach Witten-berg, wo weitere 5000 christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus unserem Verband zusammenkom-men. Gruppenstunden: 7-10 Jahr am Don-nerstag von 15.30 bis 17 Uhr 12-14 Jahre am Donnerstag von 17 bis 18.30 Uhr Kontakt: Jan-Vincent Barentin 030/3191113 (VCP-Büro)

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Kirchdienst – sei dabei!

Die Kirchengemeinden freuen sich über engagierte Helfer beim Kirchdienst - sonntags zum Gottesdienst. Wenn Sie Freude daran haben, mit uns auf diese Weise das Gemeindeleben zu bereichern, wenden Sie sich an die zuständigen Kirchdienste in Ihrer Kirche oder an das Pfarramt!

K IRCHE VORBEREITEN

M I THELFEN

BEG R ÜSSEN

GLO C KEN LÄUTEN

FRÖ H LICHKEIT VERBREITEN

GEMEIN D E LEBEN

MITS I NGEN

VORL E SEN

KOLLEKTE ZÄHLE N

S ONNTAGS

LIED T AFEL

Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden

Lukas, 24, 5-6 � Monatsspruch April

zuletzt gesehen hat oder löchert seine Kinder, wo es liegengeblieben sein könnte. Vielleicht entdecken Sie hier Ihr „Es“ und es kann seinen Weg nach Hause finden! Kommen Sie einfach zur nächsten Gemeindeveranstaltung und holen es ab!

Gesucht? – Gefunden! Wie überall - bleibt auch bei uns im Gemeindehaus das eine oder andere Teil liegen. Dann wird gesucht und gesucht und man findet es nicht wie-der. So vermutet man schwarze Lö-cher in denen es verschwunden ist, befragt sich tausendmal, wo man es

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PS: Das Gleichnis vom verlorenen Geldstück „Oder stellt euch vor: eine Frau besitzt zehn Silbermünzen. Wenn sie eine davon verliert: Wird sie da nicht die Öllampe anzünden, das Haus fegen und in allen Ecken su-chen, bis sie das Geldstück findet? Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachba-rinnen zusammen und sagt: „Freut euch mit mir! Ich habe die Silber-münze wiedergefunden, die ich verloren hatte.“ Lukas 15, 8-9 –Übersetzung: Basis-

Bibel Maria Preisler

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Offene Kirchen 2017

Auch in diesem Jahr ist pünktlich zum Beginn der Reisesaison die Jahresbroschüre „Offene Kirchen“ des Förderkreises Alte Kirchen er-schienen. Im Jahr des Reforma-tionsjubiläums widmet sich das

Heft diesem Thema: Spuren der Lutherverehrung in märkischen Dorfkirchen wird gefolgt, neben Besuchen in einer reich ausgestatte-te Kirche mit lutherischem Bildpro-gramm in der Neumark und vielem mehr. Das Heft ist für 4,50 € im Pfarrbüro erhältlich.

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Gemeindekirchenrat

Wandlitz / Zühlsdorf: Sebastian Ziller [email protected]

Basdorf: Carsten Lange [email protected]

Ihr Gemeindebrief-Team (Impressum) Herausgeber: Ev. Pfarrsprengel Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf Redaktionsteam: Carsten Lange, Sabine Langer, Klaus-Dieter Röding, Christiane Ziller V.i.S.d.P.: Pfarrer Albrecht Preisler, Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz OT Basdorf, Telefon 03 33 97 / 2 10 46, eMail: [email protected] Homepage: www.kirche-wandlitz.info Druck: Gemeindebriefdruckerei www.gemeindebriefdruckerei.de Auflage 1.300, erscheint zweimonatlich. Nächster Redaktionsschluss: 30.04.2017

Spenden / Kirchgeld bitte überweisen an: Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde Kreditinstitut: Evangelische Bank IBAN: DE 48 5206 0410 0003 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Zweck: Spende für… / Kirchgeld für Kirchengemeinde ... (bitte angeben!) (Basdorf, Wandlitz oder Zühlsdorf) und: Ihr Name

Pfarrer Albrecht Preisler Pfarramt Basdorf dienstags, 10.00 - 11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz Tel.: (03 33 97) 2 10 46 [email protected]

Gemeindebüro Basdorf Frau Goldmann dienstags, 09.30 - 14.00 Uhr donnerstags, 12.00 - 14.00 Uhr Tel.: (03 33 97) 2 10 46 Fax: (03 33 97) 6 88 38 [email protected]

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