18
Die Kirchengemeinde St. Johannis Rostock Juni / Juli / August 2012 Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15, Vers 10 Aus dem Inhalt: Neue Räume für Ge- meindeleben Die Zukunft der „Küsterwohnung“ Seite 4 Einfach anfangen! Was gibt es Neues zum Thema Gemeindesaal? Seite 5 Stabat Mater mit Nachklang Kirchenmusikalisches Praktikum in St. Johannis Seite 6 Das Werden der Schöpfung Der Figuralchor probt in Graal-Müritz Seite 7 Wunderwerke des Orgelbaus Freundeskreis im Orgel- museum Malchow Seite 9 „Wie liegt die Stadt so wüst“ Konzert im Gedenken an die Bombardierung Rostocks Seite 10 „Was geschah am Gründonnerstag?“ Kinder der Pusteblume feiern bei uns Andacht Seite 14 ©Olaf Schneider/PIXELIO

Gemeindebrief 3/2012

Embed Size (px)

DESCRIPTION

Gemeindebrief der St.-Johannis-Gemeinde Rostock, Ausgabe 3/2012

Citation preview

Page 1: Gemeindebrief 3/2012

Die Kirchengemeinde

St. JohannisRostock

Juni / Juli / August 2012

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15, Vers 10

Aus dem Inhalt:

Neue Räume für Ge-meindelebenDie Zukunft der „Küsterwohnung“Seite 4

Einfach anfangen!Was gibt es Neues zum Thema Gemeindesaal? Seite 5

Stabat Mater mit NachklangKirchenmusikalisches Praktikum in St. Johannis Seite 6

Das Werden der SchöpfungDer Figuralchor probt in Graal-MüritzSeite 7

Wunderwerke des OrgelbausFreundeskreis im Orgel-museum MalchowSeite 9

„Wie liegt die Stadt so wüst“Konzert im Gedenken an die Bombardierung RostocksSeite 10

„Was geschah am Gründonnerstag?“Kinder der Pusteblume feiern bei uns AndachtSeite 14©

Ola

f Sch

neid

er/P

IXEL

IO

Page 2: Gemeindebrief 3/2012

www.st-johannis-rostock.de

Gemeindepädagogin Anja Zeretzki Pfarramt (Postanschrift)John-Brinckman-Str. 1918055 Rostock

Kantor KMD Prof. Markus Johannes LangerFaule Str. 518055 Rostock Tel. 200 08 00Fax 200 08 [email protected]

Pastor Hans-Christian Roettig John-Brinckman-Str. 1918055 Rostock Tel. 200 69 70Fax 203 62 [email protected]

Am besten anzutreffen ist Pastor Roettig montags bis freitags von 8.00 bis 9.00 Uhr und nach Vereinbarung!

Impressum:„Die Kirchen-gemeinde St. Johannis“ wird heraus-gegeben von der Ev.- Luth. Kirchengemein-de St. Johannis zu Rostock und erscheint vierteljährlich. Verantwortlichfür den Inhalt dieser Ausga-be sind Felizia Frenzel, Andrea Jähnke, Esther Krangemann, Christiane Zimmermann und Pastor Hans-Christian Roettig (V.i.s.d.P.).Auflage der vorliegenden Ausgabe: 2.000 Stück.Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 3. Mai 2012Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 30. Juli 2012.

Fotos: www.pixelio.de,Wilhelm Reinke, Felizia Frenzel, Arnt Löber, Michael Pracejus,Hannfried Holz-hausen, Christine Hoelke, Kita Pusteblume

2

Inhalt:Der Pastor hat das Wort .............................................3Neue Räume für Gemeindeleben ..........................4Einfach anfangen! .........................................................5Stabat Mater mit Nachklang ...................................6Das Werden der Schöpfung .......................................7„Steht auf für Gerechtigkeit“ ......................................8Wunderwerke des Orgelbaus .................................9„Wie liegt die Stadt so wüst“ .....................................10

St. Johannis in guten Händen ..........................11Mitteilungen ...................................................12 / 13„Was geschah am Gründonnerstag?“.............14Für Senioren und Interessierte .........................15Aus unserer Kantorei ....................................16 / 17Aus unseren Kirchenbüchern ...........................18Regelmäßige Angebote ......................................19Unsere Gottesdienste ............................................20

Konto: Volks- und Raiffeisenbank Rostock BLZ 130 900 00“KG St. Johannis Rostock” Nr. 10 84 178

Kirchgeldkonto: EKK Schwerin; BLZ 520 604 10; Nr. 10 53 60 323

Page 3: Gemeindebrief 3/2012

So handelt Gott an uns, an mir. Es ist ein Geschenk, nicht nur einmal, sondern jeden Tag neu. Weil Gott so ist, kann ich mit allem zu ihm kommen. Es gibt nichts, was mich von Gott trennt. Er nimmt mich an und auf. Und umgekehrt? Nehme ich Gott an und auf?

Gnade ist ein so zentraler Begriff in unserer Kirche, dass er zum Teil selbstver-ständlich über die Lippen kommt, ohne zu bedenken, was das für mich heißt. Zum anderen ist Gnade vielen auch fremd, sie ken-nen das Wort nicht. Wir sa-gen dann: gnadenlos, was sie machen. Vielleicht den-ken Sie jetzt an Menschen, die auf andere einschlagen, mit den Fäusten, den Fü-ßen, Gegenständen, Wor-ten, Verleumdungen oder falschen Aussagen. Wenn Sie selbst so etwas erleben mussten, dann haben Sie am eigenen Leib erfahren, welch ein großes Geschenk GNADE als angenommen,

als getragen sein, bedeutet. Durch die Taufe werde ich hineingenommen in die-ses Gottesgeschenk. Taufe – Gnade – es sind Themen der Lutherdekade im Blick auf das Jahr 2017, dem 500. Jubiläumsjahr der Re-formation.

In diesem Jahr steht die Kir-chenmusik im Zentrum der Vorbereitung auf das Jubi-läum. So heißt es in einem unserer Lieder: „In wieviel Not hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebrei-tet.“ (EG 317,3). Paulus schreibt es der Gemeinde in Korinth: Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Welch ein Geschenk, wenn ich diese Worte von Paulus als meine Worte sprechen kann.

Gute Zeit für Erholung und Ausspannen wünscht Ihnen Ihr

3

Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. 1. Korinther 15, Vers 10

Gnade! Der Ausruf aus dem Mund des Verurteilten! Er bittet um Gnade! Die auferlegte Strafe möge geringer ausfallen. Gnade! Folgen wir der griechischen Voka-bel, die dieses Wort beinhaltet, dann finden wir auch Gunst, Huld, Wohlwollen, gnädige Fürsorge.

Page 4: Gemeindebrief 3/2012

4 Neue Räume für GemeindelebenDie Zukunft der „Küsterwohnung“

Bevor die Küsterwohnung ausgeräumt wurde, gab es den Beschluss des Kirch-gemeinderates, dass diese zukünftig nicht mehr als Mietwohnung genutzt wird. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle fleißigen Helfer und Helferinnen, die beim Ausräumen der Wohnung halfen!

Nach dem Tod eines Angehörigen ist ein Haus oder eine Wohnung zu räumen. Diese Aufgabe ist so manch einem von uns vertraut. Es wird ausgeräumt und weggeworfen. Manche Dinge kann man noch gebrauchen, die meisten aber nicht. Die Bilder von alten Möbeln oder Sperrgut vor den Häusern kennt ein jeder von uns. Was bleibt, ist Erinnerung an den Menschen, der von uns gegangen ist, die mit der Zeit vermutlich auch verblasst

Für uns Christen ist da aber noch mehr. Es gibt eine große Hoffnung und einen Glauben

im Vertrauen auf Gott, dass da noch was kommt.

Mit dem Wissen darum, dass irdischer Raum immer nur für eine bestimmte Zeit da ist, nehmen wir diese neuen Räume dankbar an. Wir freuen uns sehr, dass unser Kantor und unsere Gemeindepädagogin zukünftig ihre Büros dort einrichten können. Zudem gibt es noch einen Raum, der für unser Gemeindeleben genutzt werden kann, unter anderem für unsere Konfirmanden. Hinzu kommen ein WC und eine kleine Teeküche. Vorher gilt es, noch einige bauliche Fragen zu klären und zu renovieren.

Leben, Arbeiten, sich Wohl-fühlen und geistige Entfaltung benötigen Raum. Wir können uns glücklich schätzen, dass wir zukünftig mehr Platz für uns beanspruchen können.

MANUELA SCHWANBECK

Die ehemalige Küsterwohnung in

der oberen Etage des Kirchenanbaus bietet

künftig Platz für weitere Entfaltungs-

möglichkeiten.

Page 5: Gemeindebrief 3/2012

Im letzten Herbst haben wir bei den Ämtern der Stadt eine Bauvoranfrage zu unserem Vorhaben eines Gemeindesaalneubaus gestellt. Inzwischen ist diese Voranfrage positiv beschieden worden.

Einfach anfangen!Was gibt es Neues zum Gemeindesaal?

Natürlich sind von der Stadt eine ganze Reihe von Auflagen gemacht worden, die aber auch in unserem eigenen Interesse sind und daher keine Einschränkung darstellen.

Dies betrifft zum einen die architektonische Qualität unserer Kirche. So dürfen durch einen Neubau die prägenden Ansichten unserer Kirche von der Tiergartenallee aus nicht zugestellt werden. Der Neubau muss in einem respektvollen Abstand zur historischen Bausubstanz errichtet werden und soll in moderner Architektursprache mit dem Altbau korrespon-dieren. Diese aus ästhetischer Sicht gebotene bautechnische Trennung von Alt- und Neubau hat zu dem praktischen den Vorteil, dass auch während der Bauphase das bestehende Gemeindehaus voll nutzbar bleibt.

Zum anderen müssen natürlich die Belange des Naturschutzes berücksichtigt werden. Dazu ist ein Artenschutzfachbeitrag zu erarbeiten, der auf die Situation der hier wild

lebenden Tiere eingeht. An den Bau angrenzende, geschützte Bäume sind langfristig zu erhalten und auch während der Bauphase nachhaltig zu schützen.

Mit dem Abschluss der Bauvoranfrage ist Herr Christian Blauel aus dem Kernteam ausgeschieden. Als Architekt hat er maßgeblichen Anteil an der Ausarbeitung der Unterlagen und der Diskussion mit den Behörden. Für sein Engagement sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!

Die Rolle des Fachmanns im Kernteam wird jetzt von Herrn Tilo Ries ausgefüllt. Aufbauend auf den von uns definierten Anforderungen an die neuen Räume und auf den Vorgaben der städtischen Ämter wird nun der Architektenwettbewerb ausgearbeitet. Doch davon mehr im nächsten Gemeindebrief!

PROF. HANS-GÜNTER ECKEL (KIRCHENÄLTESTER)

5

Spenden für das Bauprojekt sind herzlichwillkommen:

Konto Volks- und Raiff-eisenbank Rostock BLZ 130 900 00KG St. Johannis RostockNr. 10 84 178

Verwendungs-zweck: „Spende Gemeindesaal“

Page 6: Gemeindebrief 3/2012

6

„Quando Corpus morietur, fac, ut animae donetur paradi-si gloria! - Der Leib vergeht, so schaffe, dass der Seele dann geschenkt wird Paradie-ses Herrlichkeit.“ Bewegende Worte, die Antonín Dvořák in seinem „Stabat Mater“ ver-tonte. Das Werk, 1880 urauf-geführt, erklang am 10. März in der Rostocker Nikolaikir-che. Diese Musik begleitete mich durch mein Praktikum bei Markus Langer an der St.-Johannis-Kirche.

Als Kirchenmusikstudentin in Greifswald habe ich sehr viel Erfahrung und Freude aus dieser Zeit schöpfen können: durch die freundliche Auf-nahme im Figuralchor, der mit hoch konzentrierter Ar-beit am „Stabat Mater“ trotz schwieriger Probenraumsitu-ation überzeugte und durch das Werk selbst, das mir inhaltlich und musikalisch Denkaufgaben stellte.

Dvořák komponierte in Zei-ten größter Bedrängnis: Skiz-zen gehen auf das Jahr 1876 zurück, als seine Tochter Jo-sepha verstarb. Als im Fol-gejahr zwei weitere Kinder starben, beendete er das Werk

innerhalb weniger Monate. Wir befinden uns in der Passi-onszeit und besinnen uns auf die Leidensgeschichte Jesu, die eine ganze Welt verändern sollte.

Jeder hatte sein Päckchen zu tragen, als er am Konzerttag die Nikolaikirche betrat: als Sänger, Musiker, Dirigent oder Zuhörer, jeder voll inne-rer Spannung. Alles wuchs zu einem emotionalen Ganzen zusammen: die Mutter Gottes unter dem Kreuz, die um ih-ren Sohn weint. Doch so soll das nicht stehen bleiben: ein Lächeln vom Kantor und der Chor steigert sich im Schluss-teil ins Unermessliche, die Musik endet verhalten, die Zuhörer sind bewegt und kön-nen sich nicht halten, obwohl um Stille nach dem Ausklin-gen des letzten Akkords gebe-ten wurde. Das Konzert klingt bis heute in meinem Kopf mit großen Glocken nach, die mich bis zur Auferstehung in die Osterzeit geleiten. Ich möchte mich bei der Gemein-de, besonders bei Markus Langer, für alle Erfahrungen herzlich bedanken.

EVA-CHRISTIANE SCHÄFER

Stabat Mater mit NachklangKirchenmusikalisches Praktikum in St. Johannis

Der Figuralchor, das Kantatenorchester

und die Solisten Julia Sophie Wagner, Bhawani Moennsad, Jörg Dürmüller und

York Felix Speer musizieren das große

Werk von Antonín Dvořák unter Leitung

unseres Kantors.

Page 7: Gemeindebrief 3/2012

7

93 Sängerinnen und Sänger des Figuralchores unserer Kantorei bei der „Schöpfer-arbeit“ am Probenwochenende.

Am späten Nachmittag des 20. April strebten 93 Sängerinnen und Sänger des Figuralchores unserer Kantorei nach Graal-Müritz - das Ziel: Die Famili-enferienstätte der katholischen Kirche, St. Ursula. Um 18 Uhr begann das Chorwochenen-de mit einem gemeinsamen Abendbrot, erste Gelegenheit, Bekanntschaft mit der ausge-zeichneten Küche des Hau-ses zu machen. Das leibliche Wohl stand natürlich nicht im Mittelpunkt, wir Ange-reisten hatten die Noten der Haydn´schen Schöpfung im Gepäck. Das Werk wird unter Mitwirkung unseres Chores am 2. Juni in der Heiligen-Geist-Kirche aufgeführt. Was ist mir von dieser intensiven Zeit in Erinnerung geblieben?

Das ist das im Werk besun-gene Werden der Schöpfung, welches für mich die Entspre-chung im Werden des Werkes mit und durch uns Sänge-rinnen und Sänger fand, die sich unter der Leitung unseres Kantors an diesem Wochenen-de vollzog, der an und mit uns „Schöpferarbeit“ vollbrachte.

Das ist das Werden der Natur, welches ich mit allen Sinnen beim Gang zum Strand wahr-genommen habe, und das sich für mich in beglückender Wei-se mit den genannten „Schöp-fungen“ verband.

Das ist der sonntägliche Got-tesdienst in der St. Ursula-Kir-che, den wir zusammen mit der Graal-Müritzer katholischen Gemeinde feierten und mit ge-stalteten. Ich glaube gesehen zu haben, dass der über dem Altar schwebende Christus beim Erklingen der Chorsätze „Stimmt an die Saiten, ergreift die Leier“ und „die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ den wunderbaren Chorsätzen ge-lauscht hat und für diese Zeit seine Schmerzen nicht wahr-genommen hat. Die Gemeinde und wir haben in der Gottes-dienstfeier die Osterfreude wieder aufnehmen können, diese Energie war in der dann folgenden Probeneinheit zu „hören“!

GERHARD ROGGE

Das Werden der SchöpfungDer Figuralchor probt Haydns Werk in Graal-Müritz

Page 8: Gemeindebrief 3/2012

8 Steht auf für Gerechtigkeit!Weltgebetstag aus dem Land Malaysia

Das liebevoll gestaltete Bodenbild in unserem Gemeinderaum lässt mich innehalten. Es lädt mich ein, an diesem Abend in die Welt Malaysias einzutauchen, aus der eine wichtige Botschaft an mich herangetragen wird: „Steht auf für Gerechtigkeit“.

Als Besucherin des dies-jährigen Weltgebetstages genieße ich einen Gottes-dienst der besonderen Art, ausgestaltet von Frauen unserer Gemeinde unter Anleitung von Frau Holzhausen. Ich erfahre, warum gerade wir als Christinnen und Christen verpflichtet sind, gegen Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft einzutreten und für Gerechtigkeit aufzustehen. Getragen von Gottes gutem Geist sind wir nicht allein, gemeinsam können wir anderen helfen.

Umrahmt wird der Gottes-dienst durch einen sehr lebendigen Diavortrag von

Frau Beyer über das Land Malaysia und durch die Einladung zum gemeinsamen Essen, bestehend aus landes-typischen Gerichten, die von Frauen unserer Gemeinde nach Originalrezepten aus Malaysia zubereitet wurden.

Die Faszination des all-jährlichen Weltgebetstages besteht für mich darin, dass in rund 170 Ländern der Erde die Gebete, Lieder und Gedanken im Laufe des Tages einmal rund um den Globus wandern. Der wesentliche inhaltliche Aspekt des Weltgebetstages aber bleibt die Kollekte, die stets Frauenobjekten weltweit zugute kommt. Das ist Weltgebetstag: Informiert beten - Betend handeln.

Ein herzliches Dankeschön allen Frauen aus dem Vorbereitungskreis unserer Gemeinde, die zum Gelingen dieses Abends beigetragen haben.

ESTHER KRANGEMANN

Das Bodenbild stimmt ein auf

ein exotisches Land, dessen Anliegen uns in der Ordnung des Gottesdienstes am

Weltgebetstag 2012 nahe gebracht wird.

Page 9: Gemeindebrief 3/2012

Zum traditionellen Sonntags-ausflug hatte der Freundeskreis unserer St.-Johannis-Kantorei seine Mitglieder am 15. April nach Malchow ins Orgelmuseum eingeladen. Nach dem Gottesdienst in St. Johannis, in dem uns die Kurrende mit Gesang erfreute, machten wir uns bei schönem Frühlingswetter auf den Weg nach Malchow, um uns dort zunächst beim Mittagessen zu stärken, das der Vorstand mit vielen selbstgemachten Köstlichkeiten vorbereitet hatte.

Anschließend erwartete uns Museumsleiter und Orgel-experte Friedrich Drese zur Führung in der Klosterkirche, die dem Orgelmuseum als Ausstellungs- und Konzert-raum dient. Begeistert erzählte er von den technischen und geschichtlichen Besonder-heiten und demonstrierte die Verschiedenartigkeit und Klangvielfalt der ausgestellten Orgeln. Wir staunten z. B. über eine fünf Meter lange, klingende Orgelpfeife und eine von Schülern in achtjähriger Arbeit erbaute Orgel. Friedrich

Drese gab uns Einblick in seine Arbeit als Orgelgutachter und Restaurator und wir bekamen eine Vorstellung davon, welche Orgel-Wunderwerke wir in unseren mecklenburgischen Kirchen finden können.

Mit der Besichtigung alter Werkzeuge, Orgelteile und Schriften zum Schaffen der Orgelbaumeister endete im historischen Pfarrhaus unser Streifzug durch die Geschichte des mecklenburgischen Orgel-baus. Dass unser Ausflug gelungen war, darüber waren sich am Ende alle einig.

KATHLEEN FURTHMANN

9Wunderwerke des OrgelbausDer Freundeskreis besucht das Orgelmuseum in Malchow

Orgelexperte Friedrich Drese an einer der Orgeln während der Führung für unseren Freundeskreis.

Möchten Sie Mitglied im Freundeskreis werden oder spenden?Kontakt:St.-Johannis-KantoreiFaule Str. 5, 18055 RostockTel. [email protected]

Freundeskreis St.-JohannisKontonummer 1 063 898bei der Rostocker Volks- und Raiffeisenbank e.G.BLZ 130 900 00

Page 10: Gemeindebrief 3/2012

10 „Wie liegt die Stadt so wüst“Konzert im Gedenken an die Bombardierung Rostocks

Als in den schlimmen Nächten des Aprils 1942 die St.-Jakobi-Kirche ein-stürzte, fielen auch die gegenüberliegenden Häuser in der Pädagogienstraße den Flammen zum Opfer – in einem wohnten unsere Eltern, damals noch mit zwei kleinen Töchtern. Wir verloren alles. Aber wir waren am Leben. (Als wir später wieder Puppen hatten, spielten wir „Kinder retten“.) Die St.-Marien-Kirche wurde vor der Vernichtung bewahrt; sie stand jahrelang inmitten von Trümmerfeldern.

In St. Marien gab es am 27. April, genau 70 Jahre später, ein tief bewegendes Konzert im Gedenken an jene vier Nächte bis zum 27. April 1942. Markus Langer mit dem Rostocker Motettenchor und Karl-Bernhardin Kropf an der Orgel musizierten in gewaltigem Spannungsbogen Werke des 16. bis 21. Jahrhunderts: von einer Hiob-Klage (Giaches de Wert) bis zu „Lass mich dein sein und bleiben“ (Max Reger). Im Zentrum standen die beiden

großen Motetten „Wie liegt die Stadt so wüst“, nach Worten aus den Klageliedern Jeremias, von Rudolf Mauersberger 1945 unter der Last des geschundenen Dresdens komponiert, und, im Text Franz von Assisis, „O Herr, mache mich zum Werkzeug deines Friedens“ von Kurt Hessenberg.

Auf der Orgel erklang eine geradezu unmittelbar an Kriegszeiten erinnernde Kropfsche Adaption des Chorals „Mitten wir im Leben sind“ von Johann Gottfried Walther sowie Werke von Jehan Alain. Dieser schrieb zu seinen „Litaneien“ 1937: „Wenn die christliche Seele in ihrer Verzweiflung keine Worte mehr findet, um das Erbarmen Gottes zu erflehen, wiederholt sie ohne Unterlass dieselbe Anrufung in ungestümer Frömmigkeit. Die Vernunft erreicht ihre Grenze. Allein der Glaube setzt seinen Aufstieg fort.“ Hierunter können sich die Werke des Abends in ihrer Gesamtheit fügen.

Fortsetzung rechts unten

Anlässlich des Gedenkkonzertes hat der Rostocker

Motettenchor nach vielen Jahren wieder

Gelegenheit, in derSt.-Marien-Kirche

zu singen.

Page 11: Gemeindebrief 3/2012

„Kirchenreinigung“ - so der Aufruf zum alljährlichen Frühjahrsputz in und um St. Johannis, im vorangegangenen Gemeindebrief, von der Kanzel und auf roten Papieranschlägen in den Schaukästen - Samstag, 17. März 2012. Ein Vormittag für die Gemeinde und das sakrale Bauwerk. Viele Hände wurden und werden stets gebraucht, 22 waren es in der Tat und noch mehr wären nötig gewesen.

Während in der Kirche und in den angrenzenden Räumen die einen mit hauswirtschaftlichen Arbeitsmitteln Spinnen, Staub und anderem angesammelten Schmutz entgegengewirkt haben, machten sich andere auf dem großflächigen Gelände um das Gotteshaus zu schaffen. Unrat, Laub und altes Gehölz mussten beseitigt werden. Und

immer waren es die Hände die gebraucht wurden. Die kleine Pause zwischendurch mit Kaffee und gespendetem Kuchen gab Zeit und Raum zum Atemholen und für den Gedankenaustausch. Und als gegen Mittag sich so nach und nach das Miteinander auflöste, war einiges bewerkstelligt worden, doch noch manches unberührt zurückgelassen.

Ob die Gemeinde am darauf-folgenden Sonntag wohl etwas bemerken wird? Ein großes Dankeschön denjenigen, die dabei waren und vor allem immer und immer wieder kommen. Für den nächsten Kirchenputz im Herbst werden abermals viele Hände nötig sein. Warten wir auf den Aufruf und die Einladung dazu.

ZWEI HELFENDE HÄNDE

11St. Johannis in guten HändenFrühjahrsputz rund um unsere Kirche

Zum Fototermin werden kurzzeitig die Geräte aus den Händen gelegt...

Die Ruine St. Jakobis, durch-aus noch repräsentativ, erlitt in späterer Zeit völlige Auslöschung. Aber vorher hatten manche der Ziegelsteine ihren Platz in den Mauern der neu errichteten St.-Johannis-

Kirche gefunden. Es ist schön, dass dort von Zeit zu Zeit Bilder die einstige Pracht St. Jakobis und auch ihrer Ruine zeigen.

MARIANNE UND KLAUS-DIETER DREWS

Page 12: Gemeindebrief 3/2012

13

Gemeindeseminar im September

GemeindeausflugAm 9. Juni um 8 Uhr fährt der Bus unterhalb unserer Kirche vom Parkplatz ab. Die Liste für die Anmeldung liegt in der Kirche aus. Ziele unserer Fahrt sind Gadebusch, Rehna, Viet-lübbe und Bad Kleinen, der

westliche Teil unseres Landes mit seinen Schönheiten, Kir-chen, Alleen oder Seen und darin die Gemeinden, die wie wir auf dem Weg sind. Sie sind herzlich dazu eingeladen!

Die ersten drei Dienstage im September, am 4., 11. und 18. September jeweils um 19.30 Uhr, halten Sie sich bitte frei für unser jährliches Gemein-deseminar. Es wird an diesen

Abenden um den großen Kreis von anderen Religionen, Sek-ten, Aberglauben und Eso-therik gehen. Referenten sind angefragt und wir hoffen auf positive Rückmeldungen.

Konfirmandenunterricht Nach den Sommerferien be-ginnt der Konfirmandenun-terricht am 23. August. Die neuen Konfirmanden der 7. Klasse treffen sich um 16 Uhr. Die 8. Klasse fängt dann um 17 Uhr an. Am gleichen Tag um 19 Uhr

ist dann wieder Junge Ge-meinde. Die Eltern und Kon-firmanden, deren Namen uns bekannt sind, werden ange-schrieben, aber vielleicht gibt es darüber hinaus auch andere, die kommen möchten – allen gilt: WILLKOMMEN!

Goldene KonfirmationAm Sonntag, dem 16. Septem-ber, feiern wir Goldene Konfir-mation. Eingeladen sind alle, die in den Jahren 1960, 1961 und 1962 eingesegnet wurden. Etliche konnten wir über unser Kirchenbuch ausfindig ma-

chen, andere leben seit langem in unserer Gemeinde, wurden aber an anderen Orten kon-firmiert, auch sie sind dazu herzlich eingeladen. Melden Sie sich bitte umgehend in der Pfarre St. Johannis an.

Geselliges Tanzen in St. Johannis:Dienstag14.30 Uhr am 5. Juni,19. Juni und3. Juli.

Verabschiedung Dr. KleimingerDie Verabschiedung unseres Landessuperintendenten Dr. Matthias Kleiminger und da-mit auch die Verabschiedung vom Kirchenkreis Rostock ist am 22. Juni um 16 Uhr in der Nikolaikirche. Mit der Bildung der Evangelisch-Lutherischen

Kirche im Norden Deutsch-lands, kurz „Nordkirche“,gibt es im Kirchenkreis Mecklen-burg vier Propsteien. Propst Schünemann wird dann in der Rostocker Propstei wirken und seinen Dienstsitz im Turm der Nikolaikirche haben.

©Pa

ulw

ip/P

IXEL

IO

©Bruno Möhler/PIXELIO

Page 13: Gemeindebrief 3/2012

14

Es ist zu einer guten Tradition geworden, dass wir uns am Gründonnerstag mit den Kindern auf den Weg machen, um in St. Johannis eine Andacht zu feiern. Herzlich wurden wir von Pastor Roettig im sonnendurchfluteten Kirchenraum willkommen geheißen.

Nachdem jeder auf der Kirchenbank einen Platz gefunden hatte, sangen wir gemeinsam „Ja, Gott hat alle Kinder lieb, jedes Kind in jedem Land. Er kennt alle unsre Namen…“ und Pastor Roettig stellte an die Kinder die Frage: „Was geschah am Gründonnerstag?“.

Die Kinder erzählten Auszüge aus der Passions- und Ostergeschichte und ein Mädchen sagte schließlich aufgeregt: „Das war der Tag, als Jesus mit seinen Jüngern das letzte Mal zusammen gegessen hat. Ja, und dann wurde er ans Kreuz genagelt und dann ist er auferstanden und das gab es nur bei Jesus…“

Auch heute erlebt Pastor Roettig oft Situationen des „letzten Abendmahls“. Er erzählte den Kindern von Krankenbesuchen, bei denen er wie Jesus einen Kelch für Wein und einen kleinen Teller mitnahm, auf dem die Oblate liegt, die extra für das Abendmahl hergestellt wird. Dieses spezielle Geschirr zeigte er den Kindern. Spielerisch wies Pastor Roettig auf das Glänzen und die Schönheit hin. Er ließ die Kinder in den Kelch sehen und ihr Spiegelbild suchen.

Dann sammelten sich die Kinder um den Altar und teilten miteinander, wie Jesus mit seinen Jüngern, ein Brot, das sie am Tag zuvor selbst im Kindergarten gebacken hatten. Während des Teilens lud Pastor Roettig die Kinder dazu ein, den Namen einer Person zu nennen, die ihnen am Herzen liegt und an die sie in dieser Runde denken wollen.

Fortsetzung rechts unten

„Was geschah am Gründonnerstag?“Kinder der „Pusteblume“ feiern bei uns Andacht

Pastor Hans-Christian Roettig

mit den Kindern der Pusteblume, die

andächtig seinen Worten über das letzte

Abendmahl Jesu lauschen.

Page 14: Gemeindebrief 3/2012

15Ausflug nach Rerik und Bastorfer Leuchtturm,vorher bitte anmelden, denn wir haben nur wenige Privatautos zur Verfügung.

Was ist „hortus oecumenicus“?Herr Hannes Rother wird uns behutsam einführen in das „Kirchliche Gartennetzwerk“

In den Monaten Juli und August frönt jeder seinen eigenen Urlaubsplänen oder -möglichkeiten. Wir wünschen allen gute Erholung und schöne Erlebnisse!

Für Senioren und Interessierte

Die Angebote finden jeweils vierzehntäglich am Don-nerstag ab 10.00 Uhr in den Räumen der St.-Johannis-Kirche statt. Der Kreis ist offen - auch Sie sind sehr herz-lich eingeladen!

Do. 07.06.

Do. 21.06.

Da gab es Antworten wie: „Ich denke an Mutti.“ „Ich denke an Oma.“ „Ich denke an meinen Bruder.“ Jedes Kind hatte eine Antwort auf den Lippen.

Am Ende der Andacht beantwortete Pastor Roettig verbleibende Fragen. Schon auf dem Hinweg beschäftigte die Kinder, wie es wohl ist, einen Nagel durch die Hand zu bekommen, denn das haben sie gesehen, bei Jesus am Kreuz. Und diese Frage stellten sie Pastor Roettig. „Ja, es ist so passiert, ja es tat wohl sehr weh“, antwortete er und erzählte den Kindern, dass

es heute noch Menschen auf den Philippinen gibt, die sich ans Kreuz nageln lassen, um diesen körperlichen Schmerz zu fühlen. Das Gehörte versetzte die fragenden Kinder sehr in Erstaunen und es war für sie unvorstellbar, so viel Leid auszuhalten…

Wir hatten geteilt, wie es Jesus mit seinen Freunden tat. Wir waren an diesem Tag ganz nah bei Jesus. Noch einmal erklang der Gesang der Kinder und wir machten uns auf den Rückweg in unsere „Pusteblume“.

UTA HÄNSEL UNDKATHARINA SCHÜTZEL

Page 15: Gemeindebrief 3/2012

Die Große Kurrende erar-beitet im Rahmen der Kin-dersingwoche ebenfalls eine Kantate, die nicht nur im Ab-schlusskonzert, sondern auch bei uns in Rostock zu Gehör gebracht wird. Der Choral-chor wandert in der ersten Ferienwoche zum 35. Mal durch Mecklenburg – dieses Jahr ganz in Ihrer Nähe. Las-sen Sie sich die Chance, den Chor im Rahmen der Sing-wanderung zu erleben, nicht entgehen!

Der Sommer ist auch Fest-spielzeit und der Motetten-

chor freut sich auf seine erste Begegnung mit den weltbe-rühmten KING`S SINGERS. Eröffnet wird der Sommer gemeinsam von Motetten-chor, Figuralchor und der Norddeutschen Philharmonie, die Joseph Haydns SCHÖP-FUNG aufführen werden.

Herzliche Einladung zu allen Konzerten! Eine musikreiche und erholsame Sommer- und Urlaubszeit wünscht IhnenIhr Kantor

Aus der KantoreiLiebe Leser des Gemeindebriefes, liebe Freunde der St.-Johannis-Kantorei!Auch an der Dichte der vor uns liegenden Konzert-termine können Sie erkennen, dass der Sommer nä-her rückt. Wie in den vergangenen Jahren wird die Kleine Kurrende zum Schuljahresabschluss eine Kantate im Gottesdienst aufführen.

16

Sonnabend, 2. Juni 2012, 19.30 Uhr, Heiligen-Geist-Kirche RostockJOSEPH HAYDN: DIE SCHÖPFUNGJulia Sophie Wagner, Sopran; Jörg Dürmüller, TenorGotthold Schwarz, Bass; Rostocker MotettenchorFiguralchor der St.-Johannis-KircheNorddeutsche Philharmonie Rostock

Sonntag, 10. Juni 2012, 10.00 Uhr, St.-Johannis-Kirche Rostock (im Gottesdienst)WOLFGANG TEICHMANN: UND DER HIMMEL ÖFFNET SICHKleine Kurrende der St.-Johannis-Kirche

Mittwoch, 20. Juni 2012, 19.30 Uhr, St.-Marien-Kirche RibnitzERÖFFNUNGSKONZERT DES ORGELSOMMERSSolisten; Instrumentalisten; Choralchor der St.-Johannis-Kirche

OFFENES SINGEN für ehemalige

Chormitglieder und andere ältere

Sangesfreudige: jeweils am

Dienstag, 19. Juni und 25. September

um 16.00 Uhr.

Page 16: Gemeindebrief 3/2012

Sonnabend, 23. Juni, bis Freitag, 29. Juni 201235. SINGWANDERUNG DES CHORALCHORSKonzerttermine (Beginn jeweils um 19.30 Uhr):Sonnabend, 23.06.2012, Kirche SchwaanSonntag, 24.06.2012, Pfarrkirche GüstrowMontag, 25.06.2012, Stadtkirche BützowDienstag, 26.06.2012, Kirche BernittMittwoch, 27.06.2012, Kirche SatowDonnerstag, 28.06.2012, Kirche SteffenshagenFreitag, 29.06.2012, Kirche RerikWERKE VON SCHÜTZ, BACH, MENDELSSOHN BARTHOLDY, JENKINS UND ANDERENSolisten, Instrumentalisten, Choralchor der St.-Johannis-Kirche

Sonntag, 1. Juli 2012, 18.00 Uhr, Münster Bad DoberanA-CAPPELLA-KONZERT MIT DEN KING’S SINGERS

- im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern -The King’s Singers; Rostocker Motettenchor Karten für diese Veranstaltung erhalten Sie bei den Vorverkaufsstellen der Festspiele MV!

Sonnabend, 28. Juli, bis Freitag, 3. August 201244. Kindersingwoche der Kurrende in Güstrow-SchabernackFreitag, 3. August 2012, 17.00 Uhr, Kirche WattmannshagenDETLEF SCHOENER: DIE GESCHICHTE VON JONA UND DER SCHÖNEN STADT NINIVEsowie Werke von Schütz, Bach und Dvořák für Kinderchor und InstrumenteKurrende der St.-Johannis-Kirche; Instrumentalisten

Sonnabend, 11. August 2012, 17.00 Uhr„Conventer Atrium“ Börgerende-Rethwisch (Börgerender Straße 10c) BENEFIZKONZERT FÜR HERZKRANKE KINDER(Der Reinerlös geht an den „Bundesverband Herzkranke Kinder“)Sonntag, 12. August 2012, 10.00 Uhr (im Familiengottesdienst) St.-Johannis-Kirche Rostock DETLEF SCHOENER: DIE GESCHICHTE VON JONA UND DER SCHÖNEN STADT NINIVEsowie Werke von Schütz, Bach und Dvořák für Kinderchor und InstrumenteKurrende der St.-Johannis-Kirche; Instrumentalisten

Sonntag, 26. August 2012, 14.00 Uhr, „Sonnenblumenhaus“ Rostock-LichtenhagenKINDERLIEDER AUS ALLER WELTGerhard Schöne; Kinderchöre der Lichtenhägener SchulenKurrende der St.-Johannis-Kirche

17

Page 17: Gemeindebrief 3/2012

Regelmäßige Angebote

in der St.-Johannis-Kirche

Sonntag10.00 Gottesdienst mit Kindergottesdienst

(am 1. + 3. Sonntag im Monat mit Abendmahl)

Minikinderkirche nach Ankündigung

19

Montag14.30 – 16.0015.0019.30 – 21.30

Turnen für SeniorenGottesdienst Seniorenheim Stadtweide (nach Plan)Figuralchor (in der St.-Andreas-Kirche)

Frau KellPastor RoettigHerr Langer

Dienstag14.30 – 16.30 16.00 – 17.0017.00 – 18.00ab 19.30

Geselliges Tanzen (14-täglich)Offenes Singen (letzter Dienstag im Monat)Helfertreffen (3. Dienstag im Monat)Kirchgemeinderat (1. Dienstag im Monat)

Frau MahnkeHerr LangerPastor RoettigPastor Roettig

Mittwoch16.00 – 16.4517.00 – 18.0018.30 – 20.30

Kleine Kurrende (1.-3. Klasse) Große Kurrende (4.-7. Klasse)Choralchor (ab 8. Klasse)

Herr LangerHerr Langer Herr Langer

Donnerstag10.00 – 11.3016.00 – 17.00 17.00 – 18.0019.00 – 20.3019.00 - 21.30

Kreis für Senioren und Interessierte (14-täglich)Konfirmandenunterricht 8. Klasse Konfirmandenunterricht 7. KlasseJunge GemeindeRostocker Motettenchor

Frau RichterPastor RoettigPastor RoettigPastor RoettigHerr Langer

Freitag16.00 – 16.4517.00 – 17.45

Elementare Musikpädagogik mit ElternElementare Musikpädagogik

Frau SüdmersenFrau Südmersen

Aktuelle Informationen zu den Angeboten für Kinder und Familien entnehmen Sie bitte den Abkündigungen und Aushängen!

Page 18: Gemeindebrief 3/2012

Gottesdienste

Juni

Juli

August

Sonntag, 03.06.Sonntag, 10.06.

Sonntag, 17.06.Sonntag, 24.06.

Sonntag, 01.07.Sonntag, 08.07.Sonntag, 15.07.Sonntag, 22.07.Sonntag, 29.07.

Sonntag, 05.08.Sonntag, 12.08.

Sonntag, 19.08.Sonntag, 26.08.

Gottesdienst mit AbendmahlFamiliengottesdienst, anschließend GemeindefestGottesdienst mit AbendmahlGottesdienst

Gottesdienst GottesdienstGottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst

Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst mit Begrüßung der Schul-anfänger und Kantate mit der KurrendeGottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst

10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr

10.00 Uhr10.00 Uhr

Alle Gottesdienste um 10.00 Uhr mit Kindergottesdienst!

Gottesdienst im Seniorenheim Stadtweide am 4. Juni, 9. Juli und 6. August 2012jeweils um 15.00 Uhr.

©In

grid

Rut

he/P

IXEL

IO

Aber der Herr

ist mein Schutz,

mein Gott ist der Hort

meiner Zuver-sicht.Psalm 94 Vers 22

©S.

Hof

schl

aege

r/PI

XELI

O