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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach – St. Martin Schwabach St. Martin Ausgabe 2/2011 März – Mai 2011 evangelisch sein DEKANAT SCHWABACH Thema: Sanierung der Stadtkirche Im Bestand der Kapitels- bibliothek befindet sich auch ein Medizinbuch aus Venedig von 1479. Hier die erste Seite mit farbigen Verzierungen. Foto: Michael Reichel

Gemeindebrief

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Informationen aus der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach-St. Martin

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Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach – St. Martin

SchwabachSt. Martin

Ausgabe 2/2011 • März – Mai 2011evangelisch sein

D E K A N AT S C H W A B A C H

Thema: Sanierung

der Stadtkirche

Im Bestand der Kapitels-bibliothek befindet sich

auch ein Medizinbuchaus Venedig von 1479.Hier die erste Seite mitfarbigen Verzierungen.

Foto: Michael Reichel

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Farbtupfer des Frühlings: Kahles Astwerk bringt zar-te Triebe hervor, aus graubrauner Erde spitzen grüne Pflänzchen: die kleinen Schneeglöckchen zuerst, dann gelbe Forsythien, bunte Krokusse. Menschen verlas-sen ihre Häuser, begegnen einander neu, schmücken Brunnen und Plätze. Wie gut es tut, nicht mehr nur Schwarz und Weiß zu sehen!Ähnlich wie draußen sieht es oft ja auch in unserem Innern aus: verhan-gen, frostig, trostlos. Woher Trost und Hoffnung nehmen? Gottes bele-benden Geist wünscht uns der Apostel Paulus. Ihn braucht es zu einem Leben, das mehr als nur Überleben sein soll. Wenn Hoffnung, Freude und Frieden wachsen und blühen und auch einmal Früchte bringen sollen, dann braucht jeder ein persönliches Ostern. Auferstehung, das kann ja überall und täglich geschehen. So besingt sie der Liedermacher Gerhard Schöne in seinem Lied „Lebendig tot“:Manchmal ist man nicht erst tot, wenn das Herz aufhört zu schlagen,wenn sie einen auf der Bahre in den Kühlraum tragen, nicht erst, wenn die Hand das letzte Mal ins Leere krallt,nicht erst, wenn ‘ne Schaufel Erde auf den Sargdeckel knallt.Vielleicht ist man längst schon tot, obwohl man noch spazieren geht,eigentlich schon unterm Rasen, obwohl man noch den Rasen mäht,an der Fernbedienung spielt, sich mit Sonnenöl einreibt,noch Geburtstagskarten kriegt und selbst Geburtstagskarten schreibt. Nur noch leere Muschel, nur noch schöner Schein. Ist das nicht das Schlimmste, lebendig tot zu sein?Manchmal kann es ganz schnell gehn, wenn der Aufstieg nur noch zählt,wenn man etwas sagen müsste, aber doch die Klappe hält,Katastrophenmeldung, Lottozahlen, Actionfilm angucktund das Ganze unverdaut mit einem Bierchen runterschluckt.Manchmal stirbt man, wenn man völlig arglos eine Fliege quält.Manchmal stirbt man, wenn man grinsend einen Judenwitz erzählt.Manchmal stirbt man, weil die Watte einem aus den Ohren quillt.Manchmal stirbt man daran, dass man immer seine Pflicht erfüllt. Nur noch leere Muschel, nur noch schöner Schein. Ist das nicht das Schlimmste, lebendig tot zu sein?Wenn man mitkriegt, dass man tot ist, muss man laut um Hilfe schrein!Manchmal haucht dann Gott persönlich einem nochmal Leben ein.Manchmal schickt er einen Engel, der die Herzmassage macht,bis die Tränen wieder fließen und das Herz im Leibe lacht.Und das ist das größte Wunder, wenn ein Toter aufersteht,wenn die Leichenstarre endet und in Leben übergeht,wenn die Brust vor Schmerz und Freude, Glück und Trauer wieder bebt,wenn die Augen wieder schauen und das Antlitz wieder lebt. Feste, volle Muschel, heller Lichterschein. Ist das nicht das Größte, vom Tod erwacht zu sein?Herzliche Einladung zur Feier des Lebens in den Ostergottesdiensten, bei der Einweihung des Osterbrunnens auf dem Marktplatz oder auch mitten im Alltag, mit Hoffnung und Freude und Frieden! Eine gesegnete Passions- und Osterzeit wünscht Ihnen Pfr. Ralph Baudisch.

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Andacht

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.Der Gott aller Hoffnung erfülle euchmit Freude und Frieden im Glauben,dass ihr reicher werdet an Hoffnungdurch die Kraft des Heiligen Geistes! (Römer 15,13)

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Schwerpunktthema

Sie wird uns fehlen!Aber Abschied von der Stadtkirche ist Aufbruch in die Zukunft

Am letzten Februarwochenende mussten wir unter großer Anteilnahme der Schwabacher Bürgerschaft von der Stadtkirche Abschied nehmen. Es ist aber zugleich auch ein Auf-bruch, denn es ist kein Abschied auf Dauer, aber doch für mehrere Jahre. Wir hoffen, die Wiedereröffnung im Laufe des Jahres 2014 fei-ern zu können.

Die vorübergehende Schließung ist unvermeid-lich. Alle Altäre und die Orgel müssen einge-haust werden, ein Teil der Orgelpfeifen muss sogar abgebaut werden. Die Kapitelsbibliothek und die historischen Kirchenbücher werden in diesen Jahren „Asyl“ im Stadtarchiv erhalten. Die Rettung der Stadtkirche wird in diesen Jahren das geistliche und kulturelle Leben in

Dir werd‘ ich helfen – Phase IDas Ausmaß der Schäden, wie es 2007/2008 an unserer Stadtkirche festgestellt wurde, machte rasch deutlich, dass die von staatlichen, kom-munalen, kirchlichen und anderen Zuschuss-gebern realistischerweise zu erwartenden Finanzhilfen für die erforderliche umfassende Schadensbehebung nicht ausreichen würden. Eine Lücke von 1 Million E blieb und bleibt of-fen – von der Kirchengemeinde St. Martin als Ei-gentümerin der Kirche unmöglich zu schließen.So taten sich einige Schwabacher Bürger aus verschiedenen Lebensbereichen in einem so-genannten Initiativkreis zusammen, um zu versuchen, bürgerschaftliches Bewusstsein zu wecken, zu stärken und zu pflegen für das bedeutendste, Identität stiftende Gebäude der Stadt. Es galt auch daran zu erinnern, dass die Kirche vor mehr als 500 Jahren von der Bür-gerschaft errichtet wurde und so dieses nun gefährdete Erbe der heutigen Bürgerschaft als Sanierungsauftrag anvertraut ist. So bemühten wir uns, inzwischen auch von ei-nem breiten Unterstützerkreis mitgetragen, in Phase I unseres Bemühens mitzuhelfen, in der Stadt eine „Atmosphäre“ allgemeiner Verant-wortung für die Rettung der Stadtkirche entste-hen zu lassen. Viele Menschen, Gruppen und Institutionen haben über alle konfessionellen, gesellschaftlichen und politischen Grenzen hinweg mit viel Phantasie und Tatkraft eine bunte Vielfalt an Initiativen für unsere Stadtkir-che gestartet.

Das große bürgerschaftliche Engagement be-eindruckt auch die Vertreter der öffentlichen Zuschussgeber. Bei vielen Bewerbern um Geld aus dem gleichen Topf erleichtert es positive Entscheidungen für Schwabach.

In Phase I (Turmbau) war also vorrangiges Ziel, die „Dir wird‘ ich helfen“-Atmosphäre wachsen zu lassen, nicht jedoch ein möglichst hohes Spendenaufkommen in möglichst kurzer Zeit. Das Spendenaufkommen zum gegenwärti-gen Zeitpunkt (24. Januar 2011: 414.101,40 E) übertrifft daher unsere eigenen Erwartungen, zumal am Beginn unserer Arbeit keineswegs ein Ende der Finanz- und Wirtschaftskrise ab-zusehen war. Zwei Spenden von je 100.000,– E prägen natürlich dieses Ergebnis besonders. Die andere Hälfte stammt aus vielen hundert Einzelspenden und Aktionen zugunsten der Stadtkirche.

Nun folgen mit den Sanierungen des Kirchen-dachs und der Statik des Kirchenschiffs die zentralen Bauabschnitte II bis IV und damit eine dreijährige Wegstrecke. In dieser Zeit darf das bürgerschaftlichen Engagement nicht er-lahmen, das Verantwortungsbewusstsein nicht schwächer werden. Der bisherige Verlauf und der Erfolg unserer Aktion erfüllen uns freilich mit dankbarer Zuversicht.

Für den Initiativkreis

Hartwig Reimann, Altoberbürgermeister

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Weithin sichtbar ist seit Sommer 2010 die Turm-sanierung im Gange.Was wird da eigentlich gemacht?Dabei werden folgende Arbeiten durchgeführt:• Sanierung der Außenmauern, die gerade im

oberen Bereich schwere Schäden aufweisen und wo es in den letzten Jahren bereits zu Steinschlag kam. Gott sei Dank wurde dabei niemand verletzt

• Sanierung des Turmumgangs mit dem histori-schen Geländer

• Sanierung des Glockenstuhls, der in be-stimmten Bereichen weitgehend verfault war

• Sanierung der Turmtreppe, die gravierende Schäden aufweist

• Sanierung der Türmerstube und des histori-schen, hölzernen Außenaufzugs

• Erneuerung der Elektrik• Restaurierung der Ziffernblätter der Kirch-

turmuhrHinzu kommt, dass die 1957 von der Stadt Schwabach gestiftete Glocke durch eine neue ersetzt werden musste. Das ist kein Luxus, son-dern eine Notwendigkeit, denn die sogenannte St. Martinsglocke hatte die gleiche Schwin-gung wie der Turm, der dadurch zu stark ins Schwingen geriet und Schäden im Mauerwerk verursachte oder verstärkte. Die St. Martins-glocke wurde allerdings nicht eingeschmolzen, sondern vom Glockenmuseum Herrenberg zum Materialpreis erworben. Sie hängt jetzt dort und bereichert die umfangreiche Glocken-sammlung auf dem Dachboden der Herrenber-ger Stiftskirche. Das Glockenmuseum hatte bisher weder von der nicht mehr existierende Gießerei eine Glocke noch den Klang dieser Glocke in ihrer Sammlung. Die Kosten für den Glockenneuguss wurden von den Mitgliedern des Initiativkreises übernommen.

unserer Gemeinde prägen und verändern. Die Hauptgottesdienste werden in der Spitalkir-che stattfinden, die ökumenischen Andachten in der katholischen Pfarrkirche St. Sebald. Die Konzerte der Schwabacher Kantorei werden an verschiedenen Spielorten erklingen: Spital-kirche, Dreieinigkeitskirche, Franzosenkirche, St. Sebald, Markgrafensaal. Da die Spitalkirche nur ca. 300 Personen auf-nehmen kann, wird es zusätzliche Konfirmati-onsgottesdienste und Christvespern geben. Dem Kirchenvorstand ist es ein Anliegen, die Jahre ohne Stadtkirche nicht nur als Mangel zu verstehen, sondern auch als Chance. So soll es z. B. einen Glockengottesdienst auf dem

Martin-Luther-Platz geben, geplant ist auch ein „Erster Schwabacher Katakombengottes-dienst“. Am Bürgerfestsonntag wird ein gro-ßer ökumenischer und zweisprachiger Gottes-dienst auf dem Marktplatz gefeiert. Dieser hat einen doppelten Anlass: 600-jähriges Jubiläum der privilegierten Feuerschützengesellschaft Schwabach und 35-jähriges Jubiläum der Städ-tepartnerschaft mit Les Sable d´Ollonne. Auch für die Schwabacher Kantorei mit ihren zahlrei-chen Chören gibt es Überlegungen für ausge-fallene Spielorte.

Dr. Paul-Hermann Zellfelder

Stadtkirche: Turmsanierung– was steckt dahinter?

Ausbau der oberen Mauerlatten

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Ursprünglich sollten die Arbeiten bis Ende 2010 abgeschlossen sein. Wie jeder sehen kann ist das nicht der Fall. Das hat drei Gründe:1. Es konnte erst mit gut zweimonatiger Verspä-

tung mit den Arbeiten begonnen werden, da erst nach der Genehmigung zum sogenann-ten „vorzeitigen Maßnahmenbeginn“ begon-nen werden durfte, sonst wäre ein Großteil der staatlichen Zuschüsse (Bayerischer Kul-turfond, Landesamt für Denkmalpflege, Be-zirk Mittelfranken) verloren gegangen.

2. Der frühe und lang anhaltende Winterein-bruch bremste die Arbeiten aus.

3. Im Zuge der Arbeiten wurden weitere um-fangreiche Schäden festgestellt, die durch die Voruntersuchungen nicht festgestellt werden konnten.

Die Fertigstellung der Turmsanierung wird aber nicht den 2. Bauabschnitt verzögern, der ab März beginnt. Architekt Lemke berichtet darü-ber in einem eigenen Artikel im nächsten Ge-meindebrief.Die Kostenberechnung für die Turmsanierung beträgt 500.000 E .

Der Schiefe Turm von Schwabach? Was Sache ist.Manche Schwabacher fragen sich, ob es wohl bald eine neue Touristenattraktion geben wird: Der „schiefe Turm von Schwabach“. Um der Gerüchteküche Einhalt zu gebieten hier

eine Klarstellung: Der Turm steht absolut im Lot. Das wurde mit Lasertechnik gemessen. Er steht auch auf absolut stabilen Untergrund. Schief ist die Turmhaube. Die hatte sich Anfang der 60iger Jahre tatsächlich um ca. 40 cm ge-neigt. Das wurde damals mit Einzug von Stahl-trägern und einem Betonkranz stabilisiert. Es sind keine neuen Maßnahmen erforderlich. Die Turmhaube der Stadtkirche wird auch weiter-hin schief bleiben. Leider langt der Grad des Schiefstands nicht aus, um dem schiefen Turm von Pisa Konkurrenz zu machen.

Dr. Paul-Hermann Zellfelder

Stark befallene Eichenhölzer wurden ausgela-gert

Gebundene SchätzeKapitelsbibliothek der Stadtkirche muss umziehen

Die Sanierung der evangelischen Stadtkirche wirft einen weiteren großen Schatten voraus: Michael Reichel räumt derzeit die Kapitelsbib-liothek über der Sakristei leer.

Für den vom Kirchenvorstand mit der Bücherei-verwaltung Beauftragten ist es eine besondere Herausforderung. Die Sakristei und der Biblio-theksraum gehören zum östlichen Teil der Kir-che, der ab März Baustelle sein wird.

Zwei große ZieleZwei große Ziele hat Reichel: Bis Ostern sollen die vielen Bücher aus dem Raum geräumt und

im Keller des Stadtarchivs zwischengelagert sein. Bis zum Ende der Kirchenrenovierung drei Jahre später will er den Bestand der Bibliothek gesichtet, digital katalogisiert und wahrschein-lich auch umorganisiert haben. Die Bibliothek entstand schriftlichen Quellen zufolge um 1470. Im Frühjahr 2014 will die Kirchengemein-de St. Martin als Eigentümer ihre Neueröffnung am alten Standort feiern. Dann sollen die Bü-cher übersichtlich in Stahlregalen mit höhen-verstellbaren Böden lagern. So liegt noch eine Menge ehrenamtlicher Arbeit vor dem pensionierten Gymnasiallehrer. Er hat

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eine Palette mit 220 Umzugskartons gekauft, in die er die Bücher packen will. 30 Kartons wur-den bereits die erst 1832 eingebaute schmale Wendeltreppe hinuntergetragen. In früheren Zeiten erreichte man die „obere Sakristei“ di-rekt aus dem Seitenschiff der Kirche über eine Treppe beim heutigen Marienaltar.

Aus Holz und LederWas nach einem einfachen Umzug klingt, ist deutlich komplizierter, weil es auch darum geht, die historischen Schätze zu dokumentie-ren. Das beginnt damit, dass Reichel die Rega-le samt den Büchern drin fotografiert. Bei den Büchern handelt es sich um neuere und ältere Werke. Die ältesten Bücher sind nahezu 600 Jahre alt. Diese bibliophilen Schätze haben höl-zerne Buchdeckel, die mit Leder eingebunden sind. An manchen sind die Ecken mit Metallbe-schlägen verstärkt. Bei vielen dieser Folianten halten zwei Metallklammern die Buchdeckel zusammen, bei einigen fehlen diese Klammern allerdings schon.Zustand und Ausführung der Bücher sind unter-schiedlich. Das Spektrum reicht von neuwertig über abgegriffen und angeschrammt bis zerle-sen. Gefunden hat Reichel auch Sammelmap-pen, in die bis zu 20 einzelne Werke lediglich eingelegt sind; manchmal sind die Seiten noch

Bild: 1477 wurde dieses Buch herausgegeben, gedruckt wurde es in Venedig. Michael Reichel fotografiert das Deckblatt, packt das Buch anschließend ein und steckt es in den Karton. Foto: Hess

nicht beschnitten. Für einen Buchbinder gäbe es in der Bücherei also viel zu tun.

Säurefreies PapierDie Bücher zieht Reichel einzeln aus dem Regal und fotografiert jeweils das meist zu Beginn des 19. Jahrhunderts handgeschriebene Sig-naturblatt sowie die Titelseite ab. Jedes mehr als 200 Jahre alte Buch schlägt er anschließend einzeln in säurefreies Papier ein. Dies dient als Schutz vor den säurehaltigen Ausdünstun-gen der Umzugskartons, in die er diese Päck-chen dann legt. Jeder Karton wird sorgfältig beschriftet mit Regal-Nummer und den Band-Nummern.

Nach Größe sortiertDie derzeitige Ordnung in der Bibliothek ist nicht unbedingt logisch. Wie in früheren Jahr-hunderten üblich, sind die Bücher oft nach Grö-ße sortiert, der Inhalt war dabei Nebensache. Das Sortieren nach Größe hat einen Grund: Die Böden der alten Regale in der Bibliothek sind nicht verstellbar. In den kleineren Fächern ste-hen folglich die kleineren Bücher, in den hö-heren Fächern die großen Wälzer. Detaillierte Aussagen zu einer künftigen Ordnung der Bib-liothek kann Reichel noch nicht treffen. Denn vorhandene alte handschriftliche Kataloge in Heftform und Maschinen geschriebene Kartei-karten sind nur mühsam zu handhaben. 1921 hat der Theologe Hermann Clauß Geschichte und seinerzeitigen Bestand der Bibliothek in einem Buch beschrieben. In einer Doktorarbeit von 1990 wurden schließlich die wertvollen Handschriften und Inkunabeln (Wiegendrucke) erforscht, doch das sind gerade mal rund 150 der insgesamt mehreren tausend Titel. Eine Ka-talogisierung mittels Computer und somit das Erfassen aller Werke in einer Datenbank mit umfangreichen Suchfunktionen hält Reichel daher für unerlässlich. Ein erster Überblick lässt erkennen, dass die Kapitelsbibliothek zu-mindest in ihren Anfängen eine Universalbiblio-thek war. Auch wenn theologische Fachbücher und fromme Erbauungsliteratur in der Überzahl sind, finden sich auch medizinische, juristische und sprachwissenschaftliche Bücher. Und früh schon bezog man die Bücher aus ganz Europa: Als Druckorte der Inkunabeln listet die genann-

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te Dissertation auf: Augsburg, Basel, Deventer, Eichstätt, Freiburg, Hagenau, Heidelberg, Köln Leipzig, Lyon, Memmingen, Nürnberg, Rom, Speyer, Straßburg, Tübingen und Venedig, das nach Nürnberg der zweithäufigste Druckort ist.

Sachsenspiegel und HomerEntdeckt hat Michael Reichel auch die Stadt-chronik von Johann Heinrich von Falckenstein aus dem Jahr 1756 (die zweite Auflage). Aufge-fallen ist ihm ein Neudruck des „Sachsenspie-gel“ von 1528. Es handelt sich dabei um das älteste Rechtsbuch des deutschen Mittelalters. Auch auf Homers Werke auf Griechisch und La-tein von 1567 ist der Bibliotheksbetreuer gesto-ßen.

Bibliothek der HugenottenDabei kommt ihm zu Gute, dass er Grundkennt-nisse der Sprachen fast aller vorhandenen

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Letzte Meldung: DANKE!Auch die bundesweit agierende „Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutsch-land, Stiftung KiBa“ mit Sitz in Hannover fördert die Rettung der Stadtkirche.Für den 2. Bauabschnitt hat sie dafür 40.000,– Euro bewilligt. Danke. Das ist auch Motivation für die vielen Menschen, denen die Stadtkirche am Herzen liegt, mit der Bereitschaft zu spen-den nicht nachzulassen. Denn es klafft weiterhin eine beträchtliche Finanzierungslücke für die weiteren Bauabschnitte ab 2012.

Bücher hat. „Wir haben wahrscheinlich auch die Bibliothek der Hugenotten geerbt“, meint er. 130 kleinformatige Bände italienischer und französischer Sprache, zumeist aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, stehen in der Bücherei, wohl deshalb, weil in Zeiten des Landesherrli-chen Kirchenregiments bis 1918 die reformier-te Gemeinde der Aufsicht des lutherischen Dekans unterstand. Bücher, Bücher, Bücher. Vielleicht werden 2014 aber neben den alten Büchern auch einige kirchliche Kunstwerke präsentiert, die derzeit im Bibliotheksraum noch wie in einer Rumpelkammer lagern. Auf einem der Regale thronen goldfarbene Kerzen-ständer. In Tücher gehüllt lehnen auch noch Bilder an einer Wand. Auch diese Gegenstände müssen erst einmal ausziehen, um der Baustel-le Platz zu machen.

Gunther Hess

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Konfirmation des I. und II. Sprengelsam 8. Mai 2011 um 9.00 Uhr bzw. 11.00 Uhr in der Spitalkirche:Bergner Pauline, Angerstr. 23Carter Kevin, Spitalberg 11Falkner Lukas, Hembacher Str. 118 AFriebe Katharina, Eichwasenstr. 44 BGrella Annika, Wilhelm-Löhe-Str. 16 AHöfling Dennis, Wildbirnenweg 80Höhn Janine, Zöllnertorstr. 2Hößl Dominic, Königstr. 13Kriesche Jennifer, Berchtoldstr. 16 AKumar Sunny, Reichswaisenhausstr. 9 ELippert Jan, Boxlohe 3Lorenz Sascha, Wildbirnenweg 41Meister Melanie, Friedrichstr. 2 ANeubauer Nick, Stadtparkstr. 17Ritter Lisa, Pinzenberg 13Rotheneder Anne, Minnesängerstr. 29Ruhloff Alina, Knöllingerstr. 26Schiemenz Anna, Friedrichstr. 25Sharp Bastian, Gutenbergstr. 20 BWagner Ulla, Boxlohe 3Witte Jakob, Brandenburgerstr. 3

Konfirmation im Evang. StadtteilzentrumSt. Lukas, Penzendorf, am 8. Mai 2011,um 9.30 Uhr:Cokott Felix, Igelsdorfer Weg 79Finsterer Philipp, Starenweg 15Grupa Arthur, Greuther Straße 16 cHaag Ricardo, Bergstr. 3 BSenß Florian, Starenweg 10Worel Tobias, Laubenhaidstr. 5

Konfirmation des IV. Sprengels am 15. Mai 2011 um 9.30 Uhr bzw. 11.30 Uhr in der Spitalkirche:Bergdolt Nina, Grundweg 12Bögel Anna-Lena, Huttersbühlstr. 4Brandt Fabian, Wallenrodstr. 2 ABurk Louis, Penzendorfer Str. 68Dauerer Maximilian, Penzendorfer Str. 66Deinhardt Raimund, Wallenrodstr. 6Falkner Julian, Richard-Bergner-Str. 10Hafenbrädl Leo, Platenweg 16Hennecke Till, Wiesenstr. 30Jeikner Felix, Fuchsgraben 43Kalusche Antonia, Laubenhaidstr. 23Kieckbusch Tiffany, Am Wiesengrund 67Kintscher Franziska, Alte Gärtnerei 1Klement Michael, Pinzenberg 20 AKluge Ann-Kathrin, Angerstr. 9 aKnöllinger Lisa, Adam-Kraft-Str. 18Lederer René, Fichtestr. 2Meyer Michael, Drosselweg 4Peschik Charlotte, Fürther Str. 9

Peschik Ludwig, Fürther Str. 9Rapke Yannick, Klinggraben 4Reißenweber Simon, Hölderlinstr. 27Ripperger Niklas, Penzendorfer Str. 17Rühl Gian Luca, Fuchsgraben 52Scheibel Felicia, Lindenstr. 2 DSchröder Viktoria, Friedrich-Linkh-Str. 7Steib Dominik, Hölderlinstr. 11Strobel Christian, Penzendorfer Str. 65 BVölk Samuel, Penzendorfer Str. 23Wich Jacob, Alexanderstr. 4Ziegler Tobias, Forsthofer Str. 15

Konfirmation des III. Sprengels am 22. Mai 2011 um 9.00 Uhr in der Spitalkirche:Adel Daniel, Lindenbachstr. 20Fieker Celine, Dorfstr. 17,91189 Rohr-GustenfeldenGünther Marcel, Dorfstraße 17,91189 Rohr-GustenfeldenHummel Armin, Benkendorferstr. 5Hummel Sandra, Benkendorferstr. 5Kölbel Nadja, Nadlerstr. 8Kuhn Maximilian, Raiffeisenstr. 20Lepiarczyk Laura, Paul-Goppelt-Str. 11van Loosen Luca, Wilhelm-Dümmler-Str. 114Mauder Felix-Michael, Galgengartenstr. 11Meyer Lara, Tannenbergstr. 1 APerleth Hannah, Steiner Str. 9Schmidt Sina, Nadlerstr. 3Schuchhardt Jessica, Wilhelm-Albrecht-Str. 21Thum Lisa, Dr.-Georg-Betz-Str. 8Wienziers Tom, Staedtlerstr. 19

Konfirmation des V. Sprengels am 22. Mai 2011 um 11.00 Uhr in der Spitalkirche:Dippold Simone, Kettelerstr. 7Ehmann Markus, Konrad-Adenauer-Str. 49 bFeuerstein Sabrina, Dr.-Gustav-Heinemann-Str. 30Fleischmann Cathleen, Am Hohen Hof 36Gilch Janina, Marienbaderstr. 7 aGlombeck Sven, Konrad-Adenauer-Str. 49 bHempfling André, Kettelerstr. 24Hitzinger Milena, Wildbirnenweg 35König Luisa, Werkvolkstr. 8Kreisel Katrin, Dr.-Kittler-Str. 6Langner Nathalie, Reichenbacher Str. 72Meyer David, Kettelerstr. 24Reinwarth Carina, Heimkehrerstr. 7Ringler Lukas, Alte Gärtnerei 7Schneider Franziska, Franz-Josef-Strauß-Str. 4Straubinger Lisa, Carl-Pohl-Str. 9Thamm Selina, Forsthofer Str. 21Tonn Solveig, Gundekarstr. 5 A

Unsere Konfirmanden 2011

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Neuer VikarLiebe Gemeindeglieder,

als neuer Vikar möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Tristan Schuh, ich bin 26 Jahre alt und komme aus Neu-endettelsau. Dort habe ich den größten Teil meines bisherigen Lebens verbracht und mich seit meiner Kon-firmation mit viel Freude in der Jugendarbeit der dortigen St. Nikolai Gemeinde eingebracht bei Kinderbibelwochen, Jungscharen, Freizei-ten und Teenkreisen. Durch meinen Zivildienst als Hausmeister im Internat des Windsbacher Knabenchors und das Theologiestudium an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau konnte ich mich lange dort einbringen. Zum Hauptstudium bin ich dann ins württembergi-sche Tübingen gewechselt. Dort habe ich nicht nur viel fürs Studium, sondern auch persönlich und geistlich lernen dürfen. Im Miteinander mit Christen aus anderen Kulturen und Hinter-

gründen bekam ich auf Manches einen ganz neuen Blick. Nach schönen Jahren am Neckar kehr-te ich zum Ende des Studiums wieder nach Neuendettelsau zurück, um mich auf die Exa-mensprüfungen vorzubereiten. Dabei war es mir immer wichtig, Gemeinde praktisch zu erfahren und mit zu gestalten. Das habe ich als sehr wertvoll für mich

erfahren. Ich finde es wunderbar zu sehen, wie junge Menschen wachsen und sich entfalten in ihrer Persönlichkeit und ihrer Beziehung zu Gott. Ich bin nun sehr gespannt auf den Dienst in Schwabach. Gerade nach den letzten zwei Jahren, in denen ich die meiste Zeit gelesen und gelernt habe, freue ich mich nun auf die Arbeit in der Gemeinde, die Pfr. Baudisch begleiten wird, und die Wochenkurse im Predigersemi-nar in Nürnberg. Neben der Arbeit erfreue ich mich an schönen Spaziergängen, gutem Essen, Radtouren und spannenden Begegnungen. Ich freue mich darauf, Sie kennen zu lernen, mit Ihnen als Gemeinde Gottesdienst zu feiern und gemeinsam als Christen zu leben.

Mit herzlichem GrußVikar Tristan Schuh

KirchenvorstandssitzungenDie nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden statt am: 13. April, 19. Mai und 9. Juni 2011, jeweils um 19.30 Uhr. Der Ort wird noch bekannt gegeben.

In aller Kürze

Frauenfrühstück im Evang. Haus

Dienstag, 10. Mai, 9.00 - 11.00 Uhr

Thema:

„Gewalt gegen Frauen - Erfahrungen und Hilfsangebote“

Referentin:

Frau Hopperdietzel vom Frauenhaus in Schwabach

KulturhäppchenSonntag, 10. April,

von 18.00 - 20.00 Uhrim Evangelischen Haus

Thema:

„100 Jahre - Der blaue Reiter“

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Schwabacher Kantorei

DIE KONZERTE DER SCHWABACHER KANTOREI

Während der Sanierungsarbeiten in und an der Schwabacher Stadtkirche wird die Schwaba-cher Kantorei den bunten Reigen spannender Konzerte weiterführen. Die „großen“ Oratori-en, wie das Abschlusskonzert der Schwabacher Musiktage 2011 mit der Aufführung der Jahres-zeiten von Joseph Haydn am Sonntag, 10. Juli 2011, werden im Markgrafensaal stattfinden. Dort wird auch am Samstag, 21. Mai 2011, die 6. Schwabacher Gospelnight veranstaltet. Die Reihe „Musik zur Nacht“ wird in der Franzo-senkirche zu Gast sein und unsere schöne Spi-talkirche das Passionskonzert (10.April 2011) erleben.

JOHANNES-PASSION

Zum traditionellen Oratorienkonzert in der Passionszeit lädt die Schwabacher Kantorei am Sonntag „Judika“, 10. April 2011, um 17.00 Uhr in die Schwabacher Spitalkirche ein. Zur Aufführung kommt die Johannes-Passion von Heinrich Schütz mit den Solisten Corin-na Schreiter, Sopran, Renate Kaschmieder, Alt, Dietrich Wrase, Tenor und Evangelist und Andreas Czerney, Bass, sowie einem klei-nen Kammerchor der Schwabacher Kantorei. Karten zu 8 Euro auf allen Plätzen gibt es nur an der Abendkasse.

ANDACHT ZUR STERBESTUNDE JESU

Am Karfreitag, 22. April 2011, lädt die Schwa-bacher Kantorei um 14.30 Uhr zur „Andacht zur Sterbestunde Jesu“ in die Schwabacher Spi-talkirche ein. Lieder und Motetten aus versch. Jahrhunderten laden ein, das Sterben Jesu neu zu bedenken. Es singt die Schwabacher Kan-torei unter der Leitung von Klaus Peschik. Der Eintritt ist frei!

ORGELMUSIK ZUM OSTERFEST

Traditionell am Ostermontag, 25. April, um 11.00 Uhr lädt KMD Klaus Peschik zu einer Or-gelmatinee in die Schwabacher Spitalkirche. Mit Werken von Mendelssohn und Rheinberger wird die frisch renovierte Orgel zu österlichen Klängen festlich erstrahlen. Der Eintritt ist frei!

MUSIK ZUR NACHT

Am Freitag, 6. Mai, beginnt wieder die bekannte Reihe „Musik zur Nacht“ mit Musik und Lesun-gen bei Kerzenschein jeweils um 21.00 Uhr in der Schwabacher Stadtkirche. Weitere Termine sind der 13. Mai, 20. Mai und der 27. Mai 20101. Klaus Peschik musiziert mit jeweils unter-schiedlichen Instrumentalisten und Sängerin-nen. Nähere Informationen zu den Interpreten im Internet unter www.schwabacherkantorei.de oder im gedruckten Jahresprogramm 2011 der Schwabacher Kantorei. Der Eintritt ist je-weils frei!

GOSPELNIGHT

Der Erfolg dieser Konzertnächte mit gut 800 Besuchern macht immer wieder Mut zu einer Neuauflage.Am Samstag, 21. Mai, möchte KMD Klaus Peschik ab 19.30 Uhr in diesem Jahr im Mark-grafensaal der Stadt Schwabach die Gospel-music wieder einmal in den Mittelpunkt des kirchenmusikalischen Geschehens in dieser Stadt rücken. Verschiedene Gospelchöre aus der Region um Schwabach werden gemeinsam mit dem Schwabacher Gospelchor dieses Gos-pelkonzert bestreiten.Sängerinnen und Sänger, die gerne mitsingen möchten, sind herzlich eingeladen zu einer der nächsten Proben des Schwabacher Gospelcho-res in das Evangelische Haus zu kommen. Der Eintritt zur Gospelnight ist frei!

ORGELMUSIK ZUM PFINGSTFESTMit den Orgelsonaten von Mendelssohn soll am 2. Pfingstfeiertag, 13. Juni, um 11.00 Uhr in einer Orgelmatinee die hochromantische Stre-bel-Orgel in der Spitalkirche das Pfingstfest hell erklingen lassen. Interpret ist KMD Klaus Peschik. Der Eintritt ist frei!

INFORMATIONEN UND EINLADUNGEN

POSAUNENCHOR – ANFÄNGERSCHULUNGUnter sachkundiger Anleitung von Thorsten Reski, Trompetenlehrer an der städtischen Mu-sikschule, werden interessierte Bläserinnen und Bläser unterrichtet. Der Kurs findet jeden Freitag von 14.15 Uhr bis 16.30 Uhr im Evange-

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Schwabacher Kantorei

lischen Haus statt. Weitere Interessierte für Trompete oder auch Posaune können gerne noch dazukommen und eine qualifizierte Aus-bildung erhalten, Instrumente können, so weit vorhanden, vom Chor ausgeliehen werden.Für den Chor selbst sind Bläserinnen und Blä-ser, die bereits in einem Posaunenchor gebla-sen haben, herzlich eingeladen zum Mitblasen.Interessenten melden sich bitte bei KMD Klaus Peschik.

WER HAT LUST ZUM MITSINGEN?

Die Schwabacher Kantorei sucht junge und be-gabte Sängerinnen und Sänger für die nächsten großen Projekte. Vor allem in den Männerstim-men (Tenöre) freut sich der Chor über jede Un-terstützung.Aktuelles Programm: die Johannes-Passion von Heinrich Schütz (10. April) und zu den Schwa-bacher Musiktagen 2011 die „Jahreszeiten“ von Joseph Haydn (10. Juli).Die Chorproben sind immer montags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wit-telsbacherstraße 4. Nähere Informationen und Anmeldung bei KMD Klaus Peschik unter Te-lefon 09122 9256 430 oder im Internet unter www.schwabacherkantorei.de

STREICHER GESUCHT – DER INSTRUMEN-TALKREIS DER SCHWABACHER KANTOREI

trifft sich jeden Montag von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstra-ße 4. Streicher, Flöten, Querflöten, Saxofon, Fagott und Klarinette vereinigen sich zu einem interessanten „symphonischen“ Klangkörper. Ein Ensemble, in dem sich erfahrene Musiker mit jungen Menschen in gleicher Weise wohl fühlen können.Um diesem kleinen Orchester auch auf Dauer den frischen und unverwechselbaren Klang zu erhalten werden dringend Streicher (Violi-nen, Bratschen, Kontrabass) gesucht. Nähere Informationen und Anmeldung bei KMD Klaus Peschik unter Telefon 09122/9256-430 oder im Internet unter www.schwabacherkantorei.de

DER KINDERSINGKREIS, DIE KIRCHENMÄUSE UND DER JUGENDCHOR

Jeden Donnerstag treffen sich Kinder im Alter von 4 bis 13 Jahren im Evangelischen Haus zum Singen, Tanzen, Spielen. Eine ganzheitliche Ausbildung und musikalische Förderung für Kinder jeglichen Alters.

Die KirchenMäuse (4-7 Jahre) treffen sich je-weils donnerstags von 15.30 Uhr bis 16.15 Uhr im Evangelischen Haus. Singen, Spielen, Förde-rung der Koordination in der Fein- wie Grobmo-torik werden geübt und trainiert.

Der Kindersingkreis (Kinder ab 8 Jahren) trifft sich von 16.15 Uhr bis 17.00 Uhr im Evangeli-schen Haus. Stimmbildung, Gehörbildung und Hinführung zum mehrstimmigen Singen, Rezi-tation von Texten und Schauspiel zur Hinfüh-rung großer szenischer Aufführungen stehen auf dem Programm.

Der Jugendchor (ab 14 Jahre) probt ab sofort wieder freitags von 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4, in Schwabach. Leitung: KMD Klaus Peschik.Jugendliche singen moderne Lieder in Deutsch und Englisch mit und ohne Bandbegleitung. Ge-schult wird neben Gesang auch der Umgang mit Verstärkeranlage und Singen über Mikrofon.Eingeladen zum Schnuppern, Mitsingen, Zu-hören, sind alle Jugendlichen ab 14 Jahren, die gerne singen und mit modernen Liedern mehr Schwung in die Gottesdienste und Konzerte bringen möchten.

Rückfragen und weitere Informationen bei KMD Klaus Peschik unter Telefon 09122/9256-430, per E-Mail [email protected]

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Schwabacher Kantorei

Regelmäßige Proben der Gruppen und Kreise der Schwabacher Kantorei

Chor montags 19.30 – 21.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4

Instrumentalkreis montags 18.00 – 19.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4

Orgelunterricht mittwochs 13.15 – 20.00 Uhr Stadtkirche, Martin-Luther-Platz nach Anmeldung

Posaunenchor donnerstags 19.45 – 21.30 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1

Anfängerausbildung freitags 15.30 – 16.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4(Trompete, Posaune)

der kleine chor donnerstags 10.00 – 11.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4(18 – 99 Jahre)

KirchenMäuse donnerstags 15.15 – 16.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4(4 – 7 Jahre)

Kindersingkreis donnerstags 16.15 – 17.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4(ab 8 Jahre)

Jugendchor freitags 18.00 – 19.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4(ab 14 Jahre)

Gospelchor samstags vierzehntägig Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 10.30 – 12.30 Uhr

Information zu den Gruppen, aktuelle Termine, Proben und Aufführungen, Anmeldung und Lei-tung: Klaus Peschik, Kirchenmusikdirektor, Büro: Wittelsbacherstraße 4, 91126 Schwabach, Tele-fon: 09122 9256-430, E-Mail: [email protected]

Kirchenchor Penzendorf (Leitung: Werner Pehnelt, Telefon 09129 4644):donnerstags um 20.00 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31-33

Die Dream Kids aus Rohr präsentieren das Kinder-Musical

“Himmel und Erde”.Ein Musical zur Schöpfungsgeschichte.

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde...

Jeder von uns kennt die Schöpfungsgeschich-te. Aber haben wir sie schon aus der Sicht der Wolken erlebt?

Text und Musik: Birgit PapeGesamtleitung: Martina LandshuterMusikalische Leitung: Sabine Gugel

Termin: Sonntag, 13. März 2011 um 16 Uhr

Wo: Evangelisches Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Str. 31-33 Schwabach-Penzendorf

Eintritt frei

Spenden zur Unkostendeckung erbeten, der Überschuss geht als Spende an die Kinderta-gesstätte St. Lukas.

Fotos über das Musical können auf der Homepage angesehen werden: www.dreamkids.de

Kinder-Musical in St. Lukas – Penzendorf

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Veranstaltungen

Veranstaltungender ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen)

„Aus seiner Sicht“Ökumenischer JugendkreuzwegFreitag, 15. April, 19.00 Uhr, St. Sebald, Lud-wigstr. 17Der diesjährige ökumenische Jugendkreuz-weg will versuchen, das rätselhafte Gesche-hen rund um den Tod und die Auferstehung Jesu einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen. Die einzelnen Stationen und Bilder bringen den Betrachtern die Sichtweise Jesu näher. Dies bedeutet konkret, dass der Mensch in seinen Reaktionen und Verhaltensweisen in Bezug auf das Leiden Jesu betrachtet und damit ein praktischer Bezug zu unserem Leben herge-stellt wird.

OsterfeuerSonntag, 24. April, 5.00 UhrAm Ostermorgen treffen sich Christen verschie-dener Konfessionen am Osterfeuer, das auf dem Marktplatz angezündet wird. Von hier wird das Feuer in die Gemeinden getragen.

Das GlücksprinzipFilmgespräch zur „Woche für das Leben“Mittwoch, 11. Mai, 20.00 Uhr, Luna-Kino, Neu-torstr.Wenn dir ein fremder Mensch ohne Grund ein neues Auto schenkt, muss doch etwas faul sein! Journalist Mark Chandler verfolgt eine Kette guter Taten bis nach Las Vegas. Dort hat der Sozialkunde-Lehrer Eugene Simonet (Kevin Spacey) ein besonderes Schulprojekt angesto-ßen: Wie kannst du die Welt verbessern? Der junge Trevor McKinney (Haley Joel Osment) hat einen besonderen Plan entwickelt: Weiterge-ben! Wenn jeder Mensch drei anderen in einer Notlage hilft, und diese wiederum drei andere unterstützen und die wieder – dann müsste die Welt doch ein ganzes Stück besser wer-

den. Hinter dem Spielfilm von Mimi Leder (USA 2000) steht der Roman „Pay it Forward“ von Catherine Ryan Hyde – und eine Stiftung glei-chen Namens, die das Glücksprinzip in die Tat umsetzt.

Herzliche Einladung zum Früh-stückstreffen für Frauen in Penzen-dorfThema: „Von der Sehnsucht nach dem Glück“ Was ist Glück eigentlich?Was verstehen wir darunter?Was fördert das Glück und was sind die Glückskiller?Wie sieht die Bibel unsere Sehnsucht nach dem Glück?

Referentin: Maria Waltheraus Neuendettelsau, verheiratet, 3 Söhne, Therapeutische Seelsorge-Beraterin Gemeinsam mit ihrem Mann hält sie Vorträge bei Paar- und Eheseminaren.

Termin: Donnerstag, 17. März 2011, 9-11 UhrWo: Evangelisches Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Str. 31-33 Schwabach-PenzendorfService: Kinderbetreuung und BüchertischEintritt frei, Spenden zur Unkostendeckung erbeten

Tanz im Evangelischen Haus

Einmal monatlich findet im Evangelischen Haus ein Tanzabend statt. Geübt werden Standard- und Lateinamerikanische Tänze nach „Musik aus der Dose“, ohne Anleitung.Es würde uns freuen, wenn noch einige Paa-re Lust hätten, mit uns zu tanzen.

Termine: 13.03., 5.04., 17.05. und 7.06.2011.

Beginn: 19.30 Uhr bis ca. 21.00 Uhr

Kosten für Raumnutzung: 5 EUR pro Paar und Abend

Kontakt: Ehepaar Trinks, Tel. 0179/1312977

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Veranstaltungen

WanderausstellungIn der Zeit vom 27. April 2011 bis 13. Mai 2011 ist im Evangelischen Haus die Wander-ausstellung „abgeerntet. Wer ernährt die Welt?“ zu sehen. Die Ausstellung ist geöff-net von Montag bis Freitag, jeweils von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

Gottesdienst zum AschermittwochMittwoch, 9. März 2011, 19.00 Uhr, Spital-kirche: Fasching prallt auf Passion, Saxofon trifft Orgel und Bürgermeister Dr. Roland Oeser predigt

Familien willkommenNeue Angebote für Eltern undKinder beim Evangelischen Bildungswerk

Das Evangelische Bildungswerk stellt Ihnen an dieser Stelle eine Auswahl der Veranstaltungen im Sommerhalbjahr vor, zu welchen insbeson-dere Eltern und Kindern eingeladen sind:

Pizza backen – mit allen Sinnen genießenSinnliches Kocherlebnis für Eltern mit Kindern von 6-9 JahrenSamstag, 19. März, 10 bis 12 UhrLeitung: Christine SchelerEvangelisches Haus, Wittelsbacherstraße 4

Schulanfang heute – wie lernen Kinder Rechnen,Schreiben, Lesen?Infonachmittag für Ehrenamtliche in der Haus-aufgabenbetreuung sowie interessierte Eltern und Großeltern von Grundschülern. In Zusammenarbeit mit dem Diakonischen WerkMittwoch, 23. März, 15 bis 17 UhrReferentin: Gisela GrüneisEvangelisches Haus, Wittelsbacherstraße 4

Endlich mal Zeit für mich …Oasentag für Mütter von KleinkindernSamstag, 26. März, 10 bis 17 UhrLeitung: Friederike Spörl-Springer, Gerda GebhardtEvangelisches Gemeindehaus Großschwarzen-lohe

Alte Spiele neu entdeckenEin Großeltern-Enkel-Nachmittag mit Spielen aus früheren ZeitenSamstag, 9. April, 15 bis 17 UhrLeitung: Sabine BauerschmidtEvangelisches Haus, Wittelsbacherstraße 4

Familienausflug zur MolkereiZwingelSamstag, 21. Mai, 10-12 UhrLeitung: Christine SchelerMolkerei Zwingel, Hembacher Straße 134, Red-nitzhembach

Daneben veranstaltet das Bildungswerk eine Reihe von Elternkursen, die sich speziell an El-tern von Kindern im Säuglings- und Kleinkind- sowie im Pubertätsalter wenden. Zu allen Veranstaltungen ist eine verbindliche Anmeldung bei der Geschäftsstelle des Evan-gelischen Bildungswerks im Evangelischen Haus, Schwabach, Wittelsbacherstraße 4, Te-lefon (09122) 9256-420, [email protected] erforderlich.

Im Programmheft finden Sie weitere Angebo-te für Familien, aber auch Veranstaltungen zu vielen weiteren Themen. Sie erhalten es in der Geschäftsstelle des Evangelischen Bildungs-werkes, in den evangelischen Pfarrämtern und im Bürgerbüro.

Informationsbesuch inRummelsberg:

24.03.2011, Führung durch die Rummelsberger Anstalten, einer bedeutenden Einrichtung der DiakonieFahrt mit der Bahn; Treffpunkt 12.25 Uhr Bahn-hof Schwabach, Abfahrt 12.39 Uhr Anmeldun-gen bis 17.03. beim Pfarramt unter Telefon 09122/9256200. Leitung: Richard Gelenius

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Samstag, 2. April 2011 Herzliche Einladung zur Teilnahme an einer Gemeindefahrt mit dem Bus am Samstag, 2. April, nach Tübingen und Herrenberg am Rande des Naturparks Schönbuch nahe Stutt-gart. Anlass ist u. a. der Kauf einer Glocke aus dem Glockenstuhl unserer Stadtkirche durch das deutschlandweit einmalige Glockenmuseum in der Stiftskirche Herrenberg mit seinen über dreißig läutbaren Glocken diverser Größen und Tonlagen.

Geplanter Tagesablauf:

• Abfahrt um 6.30 Uhr am Parkplatz Markgra-fensaal

• Stadtführung und Mittagessen in Tübingen

• Anschließend Fahrt nach Herrenberg (Gele-genheit zum Kaffeetrinken)

• Wer möchte: um 16.00 Uhr Information über die Stiftskirche Herrenberg

• Ab 17.00 Uhr Besuch des Glockenmuseums mit Glockenkonzert in der Glockenstube bzw.

Veranstaltungen

Gemeindefahrt nach Tübingen und Herrenberg

von einer Galerie aus. Zur Beachtung: Bis zur Glockenstube sind 146 Stufen zu gehen, außerdem ist Gehörschutz wichtig (Ohropax oder schalldämpfende Kopfhörer)

• Rückfahrt gegen 18.30 Uhr, Ankunft in Schwabach gegen 21.30 Uhr

• Begleitung durch Dekan i. R. Herbert Reber, Heilsbronn, der in seiner Zeit als Schüler in Schwabach dabei war, als Glocken der Stadt-kirche noch von Hand zu läuten waren.

• Die Kosten für Fahrt, Führungen und Eintritt belaufen sich je nach Teilnehmerzahl zwi-schen 21 und 32 EUR. Je mehr Teilnehmende umso günstiger die Gebühr!

• Geringfügige Änderungen sind vorbehalten.

• Information und Anmeldung beim Evang.-Luth. Pfarramt St. Martin, Tel. 09122/9256200, oder bei Bernd Wohlge-

muth, Tel. 09122/76344.

Sich tanzend begegnenbei einfachen Kreistänzen aus verschiedenen Ländern – meditativ und beschwingt. Die Kraft der Tänze und das Getragensein durch Rhyth-mus und Musik helfen dabei, die Anspannung des Alltags loszulassen, zur Ruhe zu kommen und neue Lebenskräfte zu wecken.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Beque-

me Kleidung und leichte, rutschfeste Schuhe mitbringen.

Jeweils dienstags von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum St. Matthäus, Wil-helm-Dümmler-Str. 116 c: am 15.03., 12.04., 17.05., 28.06. und 19.07.2011.

Kursleitung und Anmeldung bei: Brigitte Rührer, Tel. 2773

wenn‘s um Geld geht

Sparkasse

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SeniorenAG

Geplant sind folgende Angebote im ersten Halbjahr 2011:

Tagesfahrten mit der Bahn:

Samstag, 30. April, nach Schwäbisch-Hall in das Museum Würth (Besuch der Ausstellung von Niki de Saint Phalle) und ggf. einem Besuch mit Führung im Fränkisch-Hällischen Heimat-museum. Abfahrt: ca. 8.45 Uhr.

Mittwoch, 25. Mai, nach Bamberg mit einer Stadt- und Domführung und einer kurzen Wan-derung auf den Michaelsberg. Abfahrt: ca. 9.00 Uhr.

Samstag, 25. Juni, nach Salzburg in Österreich mit Tagesprogramm (noch offen). Abfahrt: ca. 4.45 Uhr.

Am Samstag, 21. Mai 2011, findet von 10 bis 16 Uhr der 3. Schwabacher Seniorentag statt.

Im großen Saal und im Foyer des Evangelischen Hauses in der Wittelsbacherstraße 4 stellen etwa vierzig Organisationen aus Schwabach und Umgebung ihre Angebote zu Wohnen im Al-ter, Pflege, Gesundheit, Entspannung, Fitness, Sport, Bildung und Kreativität vor. Neben den Wohlfahrtsverbänden sowie kirchlichen und freien Trägern, sind auch verschiedene Selbst-hilfegruppen und Interessensverbände bei dem vielfältigen Informationsmarkt vertreten.

Auch Vorträge zu verschiedenen Themen und unterhaltsame Vorführungen aktiver Seniorin-nen und Senioren stehen auf dem Programm.

Mittwoch, 20. Juli, nach Ingolstadt mit Tages-programm (noch offen). Abfahrt: ca. 9.00 Uhr.Samstag, 20. August, Stationen sind Crails-heim, Bad Mergentheim und Wertheim, jeweils mit Aufenthalt. Abfahrt: ca. 8.00 Uhr.

Bei allen Fahrten ist die Möglichkeit zum ge-meinsamen Mittagessen und ggf. Kaffeetrin-ken eingeplant. Die Kosten für die Fahrten mit der Bahn liegen bei etwa 15 EUR. Jeweils aktuelle Informationen sind zur gegebenen Zeit dem wöchentlichen „St. Martin aktuell“ und der Tagespresse zu entnehmen. Änderun-gen vorbehalten. Info-Kontakt telefonisch bei Bernd Wohlgemuth, Tel. 76344, und Ewald Kind, Tel. 81980, sowie im Pfarramt, Tel. 9256200.

Bernd Wohlgemuth

Für Essen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.Eröffnet wird der 3. Schwabacher Seniorentag um 10:15 Uhr durch Oberbürgermeister Matthi-as Thürauf und den Vorsitzenden des Schwaba-cher Seniorenrates, Günter Franke.Der Seniorenrat der Stadt Schwabach und die städtische Seniorenarbeit organisieren den Se-niorentag in Zusammenarbeit mit den zahlrei-chen Veranstaltungspartnern. Nähere Informa-tionen sind unter Tel. 09122 860-240 erhältlich. Ab Ende März 2011 ist bei den Beteiligten und bei vielen öffentlichen Stellen ein Programm-heft erhältlich und man kann sich im Internet unter www.schwabach.de/sozial/senioren in-formieren.

Die Kontakt- und Helferbörse „Gebraucht werden“ sucht dringend Helfer/innen. Zu deren Aufgaben zählen u. a. Kinderbe-treuung, Hausaufgabenbetreuung, Hilfen bei kleineren Reparaturen, Einkäufe, Begleitung z. B. bei Behördengängen und Arztbesuchen. Haushüterdienste, Tiersitting, etc. Anfallende

3. Schwabacher Seniorentag

Helfer/innen gesuchtFahrtkosten werden erstattet.Wer gerne anderen auf diesem Wege helfen möchte, wird gebeten sich an „Gebraucht werden“ zu wenden: Schwabach, Flurstraße 52 c, Tel. 09122 6939879.Öffnungszeiten: montags 9.00 bis 12.00 Uhr und mittwochs 14.00 bis 17.00 Uhr.

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Anzeigen

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In einem kleinen Betrieb in La Palma/ El Salvador wer-den Kreuze vor allem von Frauen handbemalt mit un-terschiedlichen Motiven aus dem Alltag der Menschen. In den Motiven verschmelzen Leben und Glauben zu einem gemeinsamen Bild. Bäume und Pflanzen, Tiere und Häu-ser, Schmetterlinge und Gür-teltiere, Menschen und ihre Arbeit finden sich in ihren Motiven. Die Wurzeln der Mayakultur sind ebenso eingeflossen wie die Symbole des Christentums.

In den Bildern überwiegt die Hoffnung, das Le-ben, der auferstandene Christus.

Die Kooperative „Semilla de Dios“ wurde 1977 in La Palma gegründet.

Unter den Gründungsmitgliedern fand sich auch der Maler Fernando Llort, der die typische Malkunst von La Palma begründet und geprägt hat. Heute zählt die Kooperative 30 Mitglieder. Damals wie heute geht es der Kooperative vor allem um die Schaffung von Arbeit und Einkom-

men für kleine, benachteiligte Kunsthandwer-kerInnen und die Pflege der Kultur und hand-werklichen Kunst in La Palma.

Die Arbeit der Kooperative basiert auf den Prinzipien der Solidarität, Verantwortlichkeit, Mitbestimmung, Gleichheit, Ehrlichkeit, Trans-parenz und sozialen Verantwortung.

Die Mitglieder von „Semilla de Dios“ erhalten durch die eigenständige Direktvermarktung im Land und den Export der Produkte unter den Bedingungen des Fairen Handels eine Entloh-nung, die deutlich über dem gesetzlichen Min-destlohn liegt.

Silli Weiskirchen

Eine-Welt-Laden SchwabachEvangelisches HausWittelsbacherstraße 4Dienstag 16 bis 18 UhrDonnerstag 16 bis 18 UhrFreitag 16 bis 18 UhrSamstag 10 bis 12.30 Uhr

Fair und schön – Kreuze aus El Salvador

Eine-Welt-Laden

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In aller Kürze

Die Not ist groß – immer nochEine Reise nach Bosnien

Der Ökumenische Friedenskreis Schwabach führte eine Fahrt nach Bosnien durch, die die Teilnehmer nach Sanksi Most zu dem Sozial-projekt FENIX führte. Dieses Projekt wird seit vielen Jahren vom Ökumenischen Friedenskreis unterstützt - mit derzeit ca. eintausend Euro monatlich. Davon werden zwei Arbeitsplätze fest finanziert, die Altenküche mit Geld unter-stützt und zuweilen Sonderwünsche erfüllt. Aus einem Notfond, den der Ökumenische Frie-denskreis nach Möglichkeit mit Geld auffüllt, kann Brennholz gekauft, eine Busfahrt zum Arzt bezahlt usw. werden.Das Projekt FENIX, wird von Menschen geleitet, die sich alle während des Krieges in Deutsch-land als Flüchtlinge, auch in Schwabach, aufhielten. Täglich werden ca. einhundert warme Mittagessen ausgegeben. Ein Teil wird Alten und Behinderten auch nach Hause ge-liefert. Dem Projekt angeschlossen sind eine Gärtnerei, eine Medizinstation, eine Wäscherei und Bademöglichkeiten für Menschen, die zu Hause weder über Strom noch Wasser verfü-gen. Die Besucher waren beeindruckt von der Ein-satzfreude und der freundlichen Atmosphäre im Projekt. Offen und herzlich bekamen wir Ein-

blicke in alle Arbeitsbereiche, sowie in Planung und Gestaltung der Finanzen. FENIX wirkt segensreich weit über die Stadt-grenzen hinaus und gewinnt zunehmend die Anerkennung der Behörden und verankert sich in der Bevölkerung: So füllt sich die Kleider-kammer nun fast ausschließlich aus Spenden aus der eigenen Bevölkerung.Trotzdem wird FENIX noch lang nicht auf eige-nen Füßen stehen können. Die Hilfe durch den Ökumenische Friedenskreis und andere Orga-nisationen aus Deutschland bleibt noch lange notwendig.Wir bedanken uns herzlich bei der Kirchenge-meinde St. Martin, dass sie unsere Fahrt groß-zügig unterstützt hat, indem sie uns dafür den Kirchenbus zur Verfügung stellte.Wer die Arbeit des Ökumenischen Friedenskrei-ses unterstützen möchte, kann mit einer Geld-spende auf das Konto 8877600, BLZ 70020500, bei der Bank für Sozialwirtschaft (Verwen-dungszweck: FENIX) helfen oder sich direkt an Sepp Leicht, Tel 76140, wenden.

Die Krankenschwester beim Hausbesuch

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In aller Kürze

Trotz Blitzeis am Vormittag kamen ca. 40 Per-sonen am Nachmittag des Epihaniastages (6. Januar) zum traditionellen Missions- und Partnerschaftsnachmittag der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin ins Evang. Haus. Im Mittelpunkt dieser Gemeindeveranstal-tung stand ein betroffen machender Bericht von den Mitgliedern des Landesarbeitskreises der Evangelischen Männerarbeit in Bayern, Jochem Escherle, Würzburg und Hans Klenk, Oberdachstetten über das Kinderheim „Na-deshda” in Weißrussland. Fast 25 Jahre nach dem schrecklichen Reaktorunfall von Tscher-nobyl hat Nadeshda, zu deutsch „Hoffnung”, noch immer seine Berechtigung. Dieses seit 1994 bestehende Rehabilitationszentrum will durch Erholungs- und Bildungsmaßnahmen den strahlengeschädigten Kindern eine kre-ative Stärkung des Selbstwertgefühls, ein stressfreies motivierendes und interkulturel-les Lernen und eine medizinische Stärkung der Selbstheilungskräfte bieten. Mit einem Film und mit Bildern erinnerten die Referenten, die Nadeshda besuchten, an die Katastrophe von Tschernobyl. Es ist aus der Versöhnungsarbeit

der Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland mit den Menschen der ehemali-gen Sowjetunion entstanden. Die Entstehung von Nadeshda war möglich dank des Zusam-menwirkens zahlreicher ehrenamtlicher Helfer. Zurzeit gibt es im Zentrum eine Schule, drei Schlafhäuser mit Vierbettzimmern für die Kin-der, eine Mensa, ein medizinisches Gebäude sowie Freizeiträume. Es sind weitere Bau- und Konzeptionsvorhaben in diesem Zentrum ge-plant, die weiterer finanzieller Hilfen bedür-fen. In einem kürzeren Teil dieser Missions-veranstaltung gab es Informationen über die bescheidenen Arbeitsverhältnisse des Kran-kenhauses in Etep, Papua-Neuguinea. Die mu-sikalische Umrahmung dieser gemeindlichen Zusammenkunft, die eine Missionsspende von 380 € erbrachte, übernahm Mechthild Krüpe. Mit dem aus Chile stammenden Lied „Lasst uns danken unserem Gott/Demos gracias al Senor” erfuhr die Veranstaltung einen würdigen, ge-haltvollen Abschluss.

Richard Gelenius, Missionsbeauftragter

Am 12.11.2010 fand im Friedrich-Boeckh-Haus die Jahreshauptversammlung des Evangeli-schen Vereins statt. Im Mittelpunkt stand die Neuwahl der Vorstandschaft.

Per Akklamation wurden in ihren Ämtern bestä-tigt:

als 1. Vorsitzender: Ehrenmitglied Johann Fi-scher, der dieses Amt seit dem 3.12.1982 be-kleidet,

als 2. Vorstand und Schriftführer: Wolfgang Lehmann,

als Kassier: Irene Fischer-Pavlista,

als Beisitzer: Helga Lämmermann

Neu in den Vorstand wurde als Beisitzer Hatto

Lüttich gewählt, der Ursula Hufnagel, die für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand, ablöst.

Besonders hervorzuheben ist: Der „Erste Män-ner Kochclub Schwabach“ hat sich als eigen-ständiger Verein dem Evangelischen Verein angeschlossen. Zu unserer traditionellen Ern-tedankfeier hat der Kochclub ein Vier-Gänge-Menü gestiftet, so dass wir zusammen mit weiteren Spenden von den Anwesenden Herrn Dr. Zellfelder insgesamt 1.500,-- EUR für die Sa-nierung der Stadtkirche überreichen konnten.

Wolfgang Lehmann, Schriftführer

Missions- und Partnerschaftsnachmittag

Johann Fischer bleibt VorsitzenderNeuwahlen beim Evangelischen Verein

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Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen

Spitalkirche, Spitalberg: Gottesdienst um 8.30 Uhr Hauptgottesdienst um 10.00 Uhr jeden 2. Samstag im Monat: 19.00 Uhr sat12-Gottesdienst jeden letzten Sonntag im Monat: 19.30 Uhr Lobpreisgottesdienst

St. Sebald, Ludwigstraße 17: Samstags ökumenische Andacht um 10.00 Uhr

Dreieinigkeitskirche, Bahnhofstraße 1: Gottesdienst um 11.15 Uhr

Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1:Kindergottesdienst um 10.00 UhrTeeny-Kirche um 10.00 Uhr (vierzehntägig für Kinder ab der 5. Klasse)

St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31:Gottesdienst am 1. und 3. Sonntag des Monats um 9.15 Uhr;Kinderstunde samstags um 13.30 Uhr

St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Straße 116 c:Gottesdienst am 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30 Uhr (ab 10.00 Uhr Kirchenkaffee); jeden 3. Sonntag im Monat: 19.00 Uhr Abendgottesdienst

Gethsemanekirche, Danziger Straße 4:Gottesdienst um 10.00 UhrKindergottesdienst um 10.00 Uhr (außer in den Schulferien)

Samstag, 5. März: Pfr. Dr. Schoßwald

Estomihi, 6. MärzSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder; 10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. ZellfelderDreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. ZellfelderSt. Lukas: NN

Aschermittwoch, 9. MärzSpitalkirche: 19.00 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder

Samstag, 12. März: Pfr. Vogt

Invokavit, 13. MärzSpitalkirche: 8.30 Uhr ökumenischer Gottes-dienst zum Mittelfränkischen Bezirksschützen-tag, Domkapitular Ehrl und Dekan Stiegler; 10.00 Uhr mit Einführung von Vikar Schuh, Pfr. Baudisch, anschl. KirchenkaffeeDreieinigkeitskirche: Pfr. HerpichSt. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Pfr.in Buch-holz

Samstag, 19. März: Kaplan Flashar

Reminiszere, 20. MärzSpitalkirche: 8.30 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder; 10.00 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder

Dreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. ZellfelderSt. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Prädikant Rei-chelSt. Matthäus: 19.00 Uhr, Pfr. Baudisch und Team

Samstag, 26. März: Herr Müller

Okuli, 27. MärzSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Konnerth; 10.00 Uhr NNDreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. SchoßwaldSt. Matthäus: Pfr. Milius

Samstag, 2. April: NN

Lätare, 3. AprilSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder; 10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. ZellfelderDreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. ZellfelderSt. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Herpich

Samstag, 9. April: Domkapitular Ehrl

Judika, 10. AprilSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Baudisch; 10.00 Uhr Pfr.in Buchholz

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Dreieinigkeitskirche: Pfr.in BuchholzSt. Matthäus: Pfr. Baudisch

Samstag, 16. April: Kaplan Flashar

Palmsonntag, 17. AprilSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Baudisch; 10.00 Uhr Familiengottesdienst, Pfr. BaudischDreieinigkeitskirche: Pfr.in BuchholzSt. Lukas: Pfr.in BuchholzSt. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder und Team

Gründonnerstag, 21. AprilSpitalkirche: 19.00 Uhr Beichte und Hl. Abend-mahl, Pfr. Dr. ZellfelderDreieinigkeitskirche: 15.00 Uhr Beichte und Hl. Abendmahl für ältere Gemeindeglieder, Pfr. Dr. Zellfelder (mit Kniebänken und Wein)

Karfreitag, 22. AprilSpitalkirche: 10.00 Uhr mit Beichte und Hl. Abendmahl, Dekan Stiegler; 14.30 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu mit anschl. Beichte und Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. ZellfelderSt. Lukas: mit Beichte und Hl. Abendmahl, Pfr. BaudischSt. Matthäus: mit Beichte und Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch

Samstag, 23. April: Pfr. Dr. Schoßwald

Ostersonntag, 24. April5.00 Uhr Osterfeuer auf dem Marktplatz7.30 Uhr Auferstehungsfeier auf dem Wald-friedhof, Dekan StieglerSpitalkirche: 5.15 Uhr Osternacht mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder; 10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Dekan StieglerSt. Lukas: mit Hl. Abendmahl, NNSt. Matthäus: 5.30 Uhr Osternacht mit Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch

Ostermontag, 25. AprilSpitalkirche: 10.00 Uhr Dekan StieglerSt. Matthäus: 10.30 Uhr Minigottesdienst

Samstag, 30. April: Pfr.in Buchholz

Quasimodogeniti, 1. MaiSpitalkirche: 8.30 Uhr Dekan Stiegler; 10.00

Uhr mit Taufe, Dekan StieglerDreieinigkeitskirche: Pfr.in BuchholzSt. Lukas: Prädikant Reichel

Samstag, 7. Mai: Diakon Vieracker

Miserikordias Domini, 8. MaiSpitalkirche: 9.00 Uhr Konfirmation, Pfr. Dr. Zellfelder; 11.00 Uhr Konfirmation, Pfr. Dr. Zell-felderDreieinigkeitskirche: Pfr. MiliusSt. Lukas: 9.30 Uhr Konfirmation, Pfr. HerpichSt. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch

Samstag, 14. Mai: Pfr. Herpich

Jubilate, 15. MaiSpitalkirche: 9.30 Uhr Konfirmation, Pfr. Her-pich; 11.30 Uhr Konfirmation, Pfr. HerpichDreieinigkeitskirche: Pfr.in BuchholzSt. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. ZellfelderSt. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch und Team

Samstag, 21. Mai: Frau Mühlan

Kantate, 22. MaiSpitalkirche: 9.00 Uhr Konfirmation, Pfr. Bau-disch; 11.00 Uhr Konfirmation, Pfr.in BuchholzDreieinigkeitskirche: Pfr. HerpichSt. Matthäus: NN

Samstag, 28. Mai: Herr Müller

Rogate, 29. MaiSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder; 10.00 Uhr Pfr. Dr. Zellfelder (mit Aufführung des Kin-dermusicals „Auferstehung“)Dreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. Zellfelder

Christi Himmelfahrt, 2. Juni10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl im Stadtpark, Dekan Stiegler und Pfr. Konnerth, anschl. gemeinsames Picknick

Samstag, 4. Juni: Pfarrer Dr. Schoßwald

Exaudi, 5. JuniSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Baudisch; 10.00 Uhr Pfr. Baudisch

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Gottesdienste

Dreieinigkeitskirche: Pfr. Baudisch10.00 Uhr Gottesdienst im Grünen in Schaft-nach, Pfr. Herpich

Samstag, 11. Juni: Pfarrer Dr. Zellfelder

Pfingstsonntag, 12. JuniSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Herpich; 10.00 Uhr mit Hl. Abendmahl, Pfr. HerpichDreieinigkeitskirche: Pfr. HerpichSt. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Dekan StieglerSt. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Pfr.in Buch-holz

Pfingstmontag, 13. JuniSpitalkirche: 10.00 Uhr Pfr. Dr. Schoßwald

Samstag, 18. Juni: Pfr. Vogt

Trinitatis, 19. JuniSpitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Herpich; 10.00 Uhr Pfr. HerpichDreieinigkeitskirche: Pfr.in BuchholzSt. Lukas: Pfr.in Buchholz

TaufgottesdiensteSamstag, 12. März:14.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr.in Buchholz

Sonntag, 20. März:12.30 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Her-pich

Samstag, 9. April:10.30 Uhr in der Spitalkirche, Pfr. Baudisch

Sonntag, 17. April:12.30 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr.in Buchholz

Sonntag, 1. Mai: 10.00 Uhr in der Spitalkirche, Dekan Stiegler (im Rahmen des Hauptgottesdienstes)

Samstag, 28. Mai: 14.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Dr. Zellfelder

Sonntag, 19. Juni:12.30 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr.in Buchholz

Samstag, 25. Juni:14.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Her-pich

AbendgottesdienstDer etwas andere Gottesdienst: Zu einem aktu-ellen Thema, mit lockerem Ablauf, vorbereitet von einem Team, oft mit eingeladenen Referen-ten und mit besonderer musikalischer Note. An jedem dritten Sonntag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr im Evangelischen Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eichwasen.20.3.11: „Evangelisch? Wir auch!“ – Feiern in versöhnter Verschiedenheit mit Methodisten, Baptisten und Lutheranern17.4.11: „Wie weiblich ist Gott?“ – mit Pfr. Dr. Paul-Hermann Zellfelder15.5.11: „Perlen des Glaubens“Neu in Kontakt kommen mit Gott und sich selbst

FamiliengottesdienstFeiern mit Gottes ganzer Großfamilie: Kinder, Eltern, Paten, Omas, Opas und andere sind eingeladen, einen besonderen Gottesdienst zu feiern: Mit eingängigen Liedern und Gebeten, einer Bibelgeschichte zum Hören und Sehen, Zeit zum Mitmachen und Gestalten für alle.17. April, Palmsonntag: 10.00 Uhr in der Spital-kirche

KindergottesdienstAn jedem Sonntag und kirchlichen Feiertag wird Kindergottesdienst gefeiert! Von einem Team vorbereitet, zu einer biblischen Geschich-te, mit fröhlichen Liedern, einfachen Gebeten, schönen Spielen und Basteleien. Eingeladen sind alle Kinder im Grundschulalter. Zeit: Sonn-tags, 10.00 bis 11.00 Uhr. Ort: Kapitelshaus hin-ter dem Dekanat (Martin-Luther-Platz 1).

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Gottesdienste

Teeny-KircheDer Gottesdienst für ältere Kinder oder jünge-re Jugendliche, mit einer spannenden Bibelge-schichte, coolen Liedern und heißen Songs und viel Möglichkeit zum Mitmachen. Jeden zweiten Sonntag um 10.00 Uhr im Kapitelshaus hinter dem Dekanat (Martin-Luther-Platz 1).Termine: 06. März, 20. März, 03. April, 17. April im Familiengottesdienst, 01. Mai, 15. Mai, 29. Mai im Hauptgottesdienst, 12. Juni und 26. Juni 2011.

MinigottesdienstDer Gottesdienst für die ganz Kleinen mit ihren Eltern: Mit einfachen Liedern, Gebeten zum Mitmachen und Geschichten zum Reinwach-sen. Sechsmal jährlich im Evangelischen Stadt-teilzentrum St. Matthäus im Eichwasen, jeweils von 10.30 bis 11.00 Uhr.25.4.11: Hurra, Jesus lebt!“ Osterfreude erle-ben.

PassionsandachtenJeweils freitags um17.00 Uhr in der Spitalkir-che: am 18.03. (Pfr. Baudisch), 25.03. (Pfr. Dr. Zellfelder), 1.04. (Pfr.in Buchholz), 8.04. (Dekan Stiegler) und 15.04.2011 (Pfr. Dr. Zellfelder).

Sieben Wochen mit ...... täglichem Morgengebet. Eine geistliche Tür in den Tag zur Kontaktaufnahme mit Gott und gemeinsamem Tagesbeginn. Tägliches Mor-gengebet während der Passionszeit im Evange-lischen Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eich-wasen: ab dem 15. März 2011, jeweils Dienstag bis Freitag von 7.30 bis 7.50 Uhr.

sat12sat12 (Samstagabend Treff 12 x im Jahr) ist gedacht für alle, die einen Gottesdienst in lo-ckerer Atmosphäre erleben und mit gestalten möchten. sat12 findet jeden 2. Samstag im Mo-nat um 19.00 Uhr in der Spitalkirche statt.

LobpreisgottesdiensteJeweils sonntags um 19.30 Uhr in der Spitalkir-che: am 27.03., 24.04. und 29.05.2011.

Wochengottesdienste in den HeimenPflegeheim der Arbeiterwohlfahrt,Wittelsbacherstr. 2: Mittwoch, um 15.30 Uhr: am 9.03., 16.03., 13.04., So.24.04. um 10.30 Uhr, 11.05., 18.05. und 8.06.2011.

Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt,Abenberger Str. 3:Jeweils mittwochs um 15.30 Uhr: am 9.03., 13.04., 11.05.2011.

Hans-Herbst-Haus der Diakonie, Bodelschwinghstr. 2:Mittwoch, um 16.00 Uhr: am 16.03., 30.03., 6.04., 20.04., 11.05., 25.05., 8.06. und 29.06.2011.

Caritas-Altenheim St. Willibald, Huttersbühlstr. 20: Jeweils dienstags um 16.00 Uhr mit Hl. Abend-mahl in der Kapelle und auf den Zimmern: am 15. März, 19. April und 17. Mai 2011.

Pflegeheim am Wehr der Diakonie, Limbacher Str. 12 f:Jeweils mittwochs um 16.00 Uhr: am 9.03., 30.03., 13.04., Do. 21.04., 11.05. und 25.05.2011.

Betreutes Wohnen der JUH Pentas, Gutenbergstr. 3:Montag, um 14.30 Uhr: am 14.03., 11.04. und 9.05.2011.

BibelstundenBibelstunde Emmaus:Jeweils donnerstags um 15.00 Uhr im Stadtteil-zentrum Emmaus, Klinggraben 18: am 17.03., 14.04. und 19.05.2011.

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Kreise und Gruppen

Bibelstunde im Vogelherd:Jeweils mittwochs um 19.00 Uhr: am 2.03., 16.03., 30.03., 13.4., 27.4., 11.5., 25.5., 8.6., 22.6.2011. Anschließend Sommerpause.Info-Tel. 09122/15628 (Lektor Alter)

FrauenarbeitEvangelischer Frauenbund:Montags um 14.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4: am 7.03.: „Stars und Sternchen“, Rosenmon-tag-Faschingsnachmittag; am 21.03.: „Mein Schwabach im Strom der Zeit“, Lyrisches, Musikalisches, Dramatisches von Heimatdichter Hans Kipfstuhl, mit Enkelin Ingeborg Kipfstuhl; am 4.04.: „Wer rastet, der rostet“, Gedächtnis- und Bewegungstraining, Ingrid Ittner-Wolkers-dorfer; am 18.04.: „Hawai – Inseln der Gegensätze“, Film mit Dr. Karl Neusinger; am 2.05.: „Seniorenprävention“ mit Kriminal-hauptkommissar Eibl von der Polizei Schwa-bach; am 16.05.: „Jordanien“, Diavortrag von Richard Volz; am Di., 31.05.: Studienfahrt in den Steigerwald mit Führung durch den UN-Kräutergarten in Markt Nordheim (Uffenheim); am 27.06.: Vortrag von Friederike Spörl-Sprin-ger, Evang. Bildungswerk.1. Vorsitzende: Johanna Drechsel (Tel. 75586)

Treffpunkt der Frauen vom Eichwasen:Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Stadtteil-zentrum St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116 c: am 24.03.: Ein spielerischer Wahrnehmungs- und Begegnungsabend mit Friederike Spörl-Springer; am 7.04.: „Fenix“ – ein Lichtblick für Bosnien, Brigitte Rührer; am 19.05.: „Der Natur auf der Spur – mit voller Kraft durch Pflanzensaft“, Inge Bachmann.Leitung: Brigitte Rührer (Tel. 2773)

St. Martins Frauentreff: Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Evangeli-schen Haus, Wittelsbacherstr. 4:

am 24.03.: „Die silberne Burg“, Lesung mit Dr. Sabine Weigand; am 14.04.: „Hospizarbeit stellt sich vor“, Karin Seifert; am 12.05.: „Klimaschutz mit Messer und Ga-bel“, Karin Holluba-Rau; am 9.06.: „Steinerne Zeugen aus 2 Jahrtausen-den“ – Fahrt nach Regensburg.Leitung: Rosemarie Meinhold (Tel. 81759)

Frauenkreis St. Lukas:Jeweils mittwochs um 19.30 Uhr im Stadtteil-zentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Str. 31-33: am 2.03.: Vorbereitung auf den Weltgebetstag; am 13.04.: Tänze mit Brigitte Rührer.Leitung: Renate Girstl (Tel. 72634)

MännerarbeitMännerkreis:27.05. - 29.05. Puschendorf: Männer-Verwöhn-Wochenende info: www.diakonie-puschendorf.org 02.- 04.06. Teilnahme am Evang. Kirchentag in Dresden mit Besuch der Aktionsstandes der Männerarbeit der EKDKontakt: Richard Gelenius, Tel. 73294

Für die ältere GenerationSeniorenkreis St. Martin:Jeweils am 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4:am 8.03.: entfällt; am 12.04.: „Märchen“, Renate Wagner; am 10.05.: Maitanz mit Frau Ruttenstein; 14.06.: entfällt.Leitung: Elsa Marthold (Tel. 82684) und Lioba Kupke(Tel. 82467)

Seniorenkreis St. Lukas:Jeweils mittwochs um 14.00 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Str. 31-33 (mit Kaffee und Kuchen): am 3.03.: fröhliches Liedersingen mit Pfarrer Strekies; am 6.04.: Gedanken zur Passionszeit mit Hl. Abendmahl, Prädikant Reichel;

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Kreise und Gruppen

am 4.05.: Ernährungstipps für Senioren, Frau Lemke; am 13.05.: Ausflug nach Heilsbronn und in ein Orchideencafé bei Uffenheim; am 8.06.: Bericht vom Kirchentag in Dresden, Ulla Kiesel.Auch Gelegenheits-Gäste sind willkommen!Leitung: Hildegard Roeder (Tel. 72029) und Helga Janich (Tel. 691464)

Ökumenischer Seniorenkreis am Eichwasen:Jeweils mittwochs um 14.30 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116 c: am 9.03.: „Das Gleichnis vom verlorenen Sohn“, Erika-Maria Tausch; am 13.04.: „Sicher unterwegs“, Polizeiober-kommissar Dietmar Kocher; am 11.05.: „Kindergartenkinder von St. Mat-thäus besuchen uns“.Leitung: Theresia Förster (Tel. 61600)

Ökum. Seniorenkreis St. Peter, Paul und Mar-kus:Jeweils dienstags im Pfarrsaal St. Peter und Paul, Werkvolkstr. 16: am 15.03. um 14.00 Uhr: „Eine Reise durch die baltischen Staaten Estland, Litauen, Lettland“, Helmut Bloß; am 12.04. um 14.15 Uhr: Eucharistiefeier, an-schl. Gedanken zur Fastenzeit von Pfr. Vogt; am 10.05. um 13.15 Uhr Ausflug nach Dietfurt;am 14.06. um 14.30 Uhr: Besuch im Altenheim St. Willibald.Leitung: Rosa Berger (Tel. 5860)Ansprechpartnerin: Pfarrerin Gabriele Buch-holz (Tel. 84743)

Seniorenkreis Emmaus:Jeweils donnerstags um 14.30 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18:am 3.03.: „Brüderchen komm tanz mit mir“ – buntes Faschingstreiben mit den Kindergarten-kindern von St. Martin; am 7.04.: Feier des Hl. Abendmahls, Pfarrerin Buchholz; am 5.05.: „Schlemmen auf Französisch“ – wir kochen mit Pfarrer Herpich ein französisches Menu; am 9.06.: „Sara, Hanna und Co – alte Frauen aus der Bibel“, Pfarrerin Zapf.

Leitung: Karin Wolfermann und Team, Tel. 6301660

Ökumenischer Seniorenkreis Vogelherd:Jeweils samstags um 14.00 Uhr im Saal des Übergangswohnheimes, Schwalbenweg 2: am 16.04.: „Impressionen einer China-Reise“;am 11.06.2011.Leitung: Frau Dittrich, Tel. 75313, und Frau Mei-er, Tel. 75246

Evang. VereinSchwabach e.V.:Friedrich-Boeckh-Haus, Wittelsbacherstr. 4 a: jeden Freitag (außer Ferien) ab 20.00 Uhr im Keller Kegeln, Billard (2 Tische) oder Karteln. Veranstaltungsangebote siehe Schaukasten vor dem Friedrich-Boeckh-Haus. Gäste jeder-zeit willkommen. Infos: 1. Vorsitzender J. Fischer, Tel. 84218.

LandeskirchlicheGemeinschaftAlbrecht-Dürer-Str. 37, 91126 Schwabach, Tel. 09122 932578, Prediger Martin HenschkeWir feiern an jedem Sonntag Gottesdienst (mit gesondertem Kinderprogramm) und zwar re-gelmäßig zu folgenden Zeiten:an jedem 1., 3. und 5. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr und an jedem 2. und 4. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr.

Die Stunde unter Gottes Wort in Penzendorf (St. Lukas) beginnt um 19.30 Uhr.

Aktuelle Termine finden Sie im Internet unter www.lkg-schwabach.de

Blaues KreuzSchwabachWittelsbacherstr. 4, Tel. 09171/892237E-Mail: [email protected] nach Vereinbarung

Jeden Sonntag: 19.30 Uhr Blaukreuzstunde mit verschiedenen Predigern

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Feste Gruppen, Kreise und Treffs:(In Klammern steht immer der Ort)

Mitarbeiterkreis (ZWS)Am ersten Montag im Monat treffen sich jeweils um 19.30 Uhr alle Mitarbeiter um Informationen auszutauschen und Aktionen zu planen. Alle Jugendlichen ab 14 Jahren sind recht herzlich eingeladen.Kindergruppe „Zweitwohnsitz Kids“ (ZWS)Immer dienstags von 16.30 bis 18.00 Uhr für Kinder von 7 – 10 JahrenTeam: Eva, Caro, Lisa und MichiJugendgruppe „Zweitwohnsitz“ (ZWS)Spiele, nette Leute und chillige Stunden für Konfis & Freundeimmer montags von 18 – 19.30 Uhr mit Conny, Sarah und DominikCVJM-Jungscharimmer mittwochs von 16.30 bis 18.00 Uhr für 8- bis 12-Jährige im Evangelischen Stadtteilzent-rum Emmaus, Klinggraben 18.

Evangelische Jugend Schwabach St. Martin:

Nähere Informationen: Diakon Emil Drexler, Wittelsbacherstr. 4E-Mail: [email protected]. 9256412, FAX 9256425Julia Zeitz (Babberlabab), Tel. 6004959E-Mail: [email protected]

Evangelische Jugend

Jeden Donnerstag: 14.00 Uhr Gebetskreis; 15.00 Uhr Frauenstunde; 19.30 Uhr Begegnungs-gruppe für Suchtgefährdete und Suchtkranke

Christlicher VereinJunger Menschen Schwabach e.V.Bibel-Treff:Jeweils um 19.30 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1: am 21.03., 18.04. (mit Landessekretär Mark Nockemann), 16.05.2011; Gäste sind herzlich willkommen!

22.05.2011: 3. Bayer. Familien- und Jungschar-tag in Bayreuth11.06. – 13.06.2011: Ferienfestival in Ruhpolding18.06. – 30.06.2011: Pfingsttagung in Boben-grün/FrankenwaldKontakt: Richard Gelenius, Tel. 73294

CVJM-Jungscharfür 8 - 12-jährige (siehe unten)

DiakoniestationHauswirtschaftliche Hilfen und häusliche Pfle-ge erhalten Sie durch unsere Diakoniestation im Evang. Diakonieverbund gGmbH (Telefon 635900).

Kreise und Gruppen

Offener Treff „Mini-Babb“ (Babb)immer dienstags und freitags von 16 – 18 Uhr für 8 – 12-JährigeIm Mini-Babb haben die Kinder die Möglichkeit sich unter Anleitung eines Teams selbst zu be-schäftigen od. eines der punktuellen Angebote (Basteln, Kochen, Spiele, etc.) wahrzunehmen Offener Treff „Babberlabab“ (Babb)Offen für jede und jeden der kommt und zwi-schen 13 und 16 Jahren alt ist, Dienstag, 18.30 – 21.00 Uhr und Freitag, 18.30 bis 21.30 Uhr Kochgruppe (Babb)Immer donnerstags von 16.15 bis 17.45 Uhr für Kinder von 8 – 12 Jahren (wenn möglich, bitte vorher anmelden)

Achtung: Die Gruppenstunden und offenen Treffs finden regelmäßig – außer in den Schulferien – statt. Alle Kinder und Jugendli-che sind dazu herzlich eingeladen. Auskunft zu allen Fragen betreffend der Kinder- und Jugendarbeit in St. Martin erteilt Diakon Emil Drexler.Unsere Gruppen, Kreise und Treffs finden in folgenden Räumen statt:

Jugendbistro „Babberlabab“ (Babb)Stadtteilzentrum St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116 c

„Zweitwohnsitz“ (ZWS)im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1

Weitere Informationen zu unseren Veran-staltungen und Gruppen finden Sie auf un-serer Homepage www.ej-schwabach.de.

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Evangelische Jugend

Was bisher geschah – Teil 10

Aus dem BabberlababIn der Adventszeit haben wir uns im Babb das Warten aufs Christkind mit Plätzchen backen, weihnachtlichem Dekorieren und Basteln von Fensterschmuck und Weihnachtsgeschenken versüßt. Als feierlichen Abschluss gab es dann am Freitag vor dem 4. Advent eine große Weih-nachtsfeier. Hier haben gerade die Kinder mit voller Begeisterung mitgeholfen den Kinder-punsch zuzubereiten, den großen Raum fest-lich zu schmücken und Spekulatius, Plätzchen und Co. auf Tellern anzurichten. Groß und klein fanden dann gemeinsam ihren Spaß daran sich an Scherenschnitten auszuprobieren, die nicht immer nur das Thema Weihnachten wiederspie-gelten.Nach Silvester trafen sich im Babb ehrenamtli-che Helfer, um dem Babb nach langer Zeit wie-der etwas Frische zu gönnen. Der große Raum wurde, dank der fleißigen Helfer, in nur einem Tag komplett ausgeräumt und gestrichen. Hierbei half auch zum ersten Mal unsere neue Honorarkraft Verena Häberlein tatkräftig mit. Damit nicht nur die Wände, sondern auch der Rest des Raumes wieder neu erstrahlt, haben wir am Dreikönigstag dann noch eine Grundrei-nigung des Raumes vorgenommen. Jetzt blitzt er wieder und wartet darauf, dass neue Möbel und neue Ideen ihn beziehen.Der erste Schritt der Babb-Renovierung ist somit getan, aber es warten noch viele wei-tere Schritte auf uns! Danke an all die Helfer, die sich in die Arbeit gestürzt haben! Wir sind gespannt und werden Ihnen in der nächsten Ausgabe berichten, was sich neues im Babber-labab getan hat.

Mitarbeiterfreizeit MAK PlusEigentlich wollten sich am ersten Januarwo-chenende die Gemeinden aus allen Schwaba-cher Stadtgemeinden treffen um ihre Zusam-menarbeit zu intensivieren. Von den achtzehn Mitarbeitern war der Großteil aus Schwabach - St. Martin. Sofort wurde man dem Motto des Wochenendes „Sport & Spiel“ gerecht und ging zum Basketballspielen in die Turnhalle. Neben den vielen Spiel- und Sporteinheiten, wur-den wir auch noch kreativ. So wurde der Tag

der Verbände schon mal vorbereitet und eine Konfirmandenunterrichtsstunde erstellt. Zum Thema „Wertschätzung/ Danke sagen“ wurde basierend auf Lukas Kapitel 17, Vers 11 – 19 eine abwechslungsreiche Stunde entworfen, die im März in allen fünf Konfigruppen von der Jugend durchgeführt werden soll. Zudem wurde noch über die zukünftige Zusammenarbeit im Mitar-beiterkreis Plus diskutiert. Abgerundet wurde das Wochenende von zwei schönen Andachten.

Sonstiges1.: 2010 gab es ein besonderes Weihnachts-geschenk für alle Ehrenamtlichen aus der Ju-gendarbeit: ein Ausflug zur Go-Kart-Bahn in Schwabach. Am Mittwoch, den 26. Januar, war es endlich soweit und den Jugendlichen machte es großen Spaß über die Bahn zu kurven und Rundenbestzeiten zu holen.2.: Das Internet ist ein wichtiger Bestandteil in der heutigen Zeit. Von zwanzig Ehrenamtlichen sind neunzehn auf dem Internetportal face-book zu finden. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen eine facebook-Seite für unse-re Jugendarbeit zu erstellen. Dort wird haupt-sächlich für Aktionen und Veranstaltungen geworben und über diverse Themen diskutiert.3.: Unsere Jugendgruppe „Zweitwohnsitz“ sowie dessen „kleine Schwester“, die Kinder-gruppe „Zweitwohnsitz-Kids“ nehmen immer wieder gerne Kinder und Jugendliche auf. In beiden Gruppen gibt es ein abwechslungsrei-ches Programm: Basteln, Film schauen, ge-meinsam Kochen, Themen- und Spielnachmit-tage. Wir würden uns über neue Gesichter in beiden Gruppen freuen. Die Zeiten entnehmen Sie bitte aus der Übersicht.

Julia Zeitz und Emil Drexler

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Es ist wieder soweit, auch in diesem Jahr gibt es die Flyer mit Freizeiten für Kin-der und Jugendliche. Diese werden von einzelnen Kir-chengemeinden oder von der Evangelischen Ju-gend im Dekanat Schwabach veranstaltet. Ein vielfältiges Angebot für alle zwischen 8 und 17 Jahren. Egal ob Kanufahren auf der Tarn, Zelten in

Stockheim oder Ravenna, Sonne tanken auf Korfu oder Erkundungen in Kiew! Es gibt auch in diesem Jahr wieder viele Mög-lichkeiten, für Kinder und Jugendliche, die Feri-en in toller Gemeinschaft mit Gleichaltrigen zu verbringen. Interesse? Dann einfach die Flyer bei der Evan-gelischen Jugend im Dekanat Schwabach anfor-dern oder abholen, Telefon 09122/9256-410 oder unter www.ej.dekanat-schwabach.de oder im Evangeli-schen Haus in der Wittelsbacherstr. 4 in Schwa-bach vorbei kommen.

Evangelische Jugend im Dekanat

Freizeiten 2011

Christliche Jugendverbände

Pfadfindergruppen vom Stamm Astrid Lindgren für Jungen und Mädchen:

Meute Adler (7-10 Jahre)Donnerstag, 17.00 – 18.30 UhrKontakt: Jonas Wagner (Tel. 09122/82577)

Meute Bärentatze (11 – 13 Jahre)Mittwoch, 18.30 – 20.00 UhrKontakt: Peter Odenwald (Tel. 09122/2221)

Sippe Canislup (13 – 14 Jahre)Montag, 18.00 – 19.30 UhrKontakt: Alexander Fuchs (Tel. 09122/72388)

Sippe Miramis (13 – 16 Jahre)Dienstag, 18.00 – 19.30 UhrKontakt: Oliver Kohrmann (Tel. 0911/1304193)

Ihre Ansprechpartnerin für sonstige Fra-gen: Stefanie Suhm, Stammesführerin (Tel. 09122/14982).Die Pfadfindergruppen treffen sich im Evang. Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18.

Jugend für entschiedenes Christentum:

Dienstag, 18.00 Uhr: Teenagerkreis ab 13 Jah-ren

Dienstag, 19.30 Uhr: Jugendkreis ab 16 Jahren

Mittwoch, 15.00 Uhr: Kinderstunde ab 4 Jahren

Samstag, 13.30 Uhr: Kinderstunde ab 4 Jahren in Penzendorf (St. Lukas)

Freitag, 17.00 Uhr: Jungschar Penzendorf (in St. Lukas) ab 9 Jahren

Freitag, 18.30 Uhr: Teeniekreis Penzendorf (in St. Lukas) ab 12/13 Jahren

Sonntag, 10.00 Uhr bzw. 18.00 Uhr (parallel zu den Gottesdiensten der Landeskirchl. Gemein-schaft): Kindergottesdienst

Soweit nicht anders erwähnt, finden alle Grup-pen in der Albrecht-Dürer-Str. 37 statt.

Ansprechpartnerin: Andrea Haack, Tel. 603553

Evangelische Landjugend

Donnerstag 20 Uhr: Jugendliche ab 14 Jahreim Jugendzentrum „Grünes Haus“, FlurstraßeLeitung: Martina Bär, Tel. 0151 12119323Bernd Hinterholzinger, Tel. 0176 61545777

Johanniter-Jugendgruppen in Schwabach treffen sich:

5 – 10 Jahre: jeden Freitag von 17.00 – 18.00 Uhr13 – 18 Jahre: jeden Mittwoch von 17.00 – 18.30 UhrTreffpunkt ist die Dienststelle der Johanniter in der Angerstraße 5 in Schwabach.Während der Schulferien finden keine Grup-penstunden statt.Weitere Infos unter Telefon 09122 9398-0.

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Es wurden getauftRaphael Kormann, Benkendorferstr. 20Julia Dreger, Dillinghofweg 16Elena Deckert, Galgengartenstr.11Elena Hodder, Konrad-Adenauer-Str. 29Hanna Berger, Galgengartenstr. 24Konstantin Langer, Lindenbachstr. 52Isil Schwarz, Humboldtstr. 2Jonas Walter, Mariensteig 40 bAngelo Varga, Pfarrgasse 16Emma Schulz, Rohrersmühlstr. 22 dNoah Kanzler, Pfarrgasse 8

Es wurden getrautArmin Kormann und Tanja Stadelmann, beide aus SchwabachMarkus Brey und Katrin Schlupf, beide aus Schwabach

Es wurden beerdigt:Margarete Schug, 82 Jahre, Reichenbacher Str. 55Johann Steub, 86 Jahre, Platenweg 8Anneliese Heyn, 85 Jahre, Heinrich-Krauß-Str. 38Betty Endres, 74 Jahre, Äußere Rittersbacher Str. 43Joachim Bauerschmidt, 81 Jahre,Lindenbachstr. 6Anneliese Löhr, 77 Jahre, Marienbader Str. 10Olga Eckl, 70 Jahre, Austr. 31Margaretha Reich, 85 Jahre, NeumarktMargarete Keiss, 89 Jahre, Bodelschwinghstr. 2Anna Hedrich, 84 Jahre, Rittersbacher Str. 15Gabriele Endres, 51 Jahre, Nördlinger Str. 3 cHelga Jungegger, 70 Jahre, Bogenstr. 7 bIrma Hildner, 84 Jahre, Abenberger Str. 3Hans Thoma, 74 Jahre, Schaftnacher Str. 30Karlheinz Henneberger, 76 Jahre, Wilhelm-Albrecht-Str. 22Ingrid Lehrke, 54 Jahre, HomburgBetty Aepfelbach, 87 Jahre, Dr.-Ehlen-Str. 16Emmi Mehrbach, 87 Jahre, Penzendorfer Str. 88Hans Rupprecht, 95 Jahre, Penzendorfer Str. 88Dieter Effenberger, 83 Jahre, Dillinghofweg 11Elisabeth Baumann, 86 Jahre, Gutenbergstr. 3

Willi Archinger, 90 Jahre, Joachimsthalerstr. 30Matthias Jukresch, 89 Jahre, Bestelmeyerstr. 5Helmut Reichert, 69 Jahre, Arberg, Ringstr. 6Erich List, 81 Jahre, Theodor-Heuss-Str. 60Elise Bauer, 88 Jahre, Wilhelm-Albrecht-Str. 36Klaus-Peter Krug, 73 Jahre, Eichwasenstr. 15Richard Fleischmann,76 Jahre, Lindenstr. 21 aDieter Senß, 68 Jahre, Fritz-Ribot-Str. 4Maria Feldkirchner, 86 Jahre, Abenberger Str. 3Horst Kiutra, 75 Jahre, Michael-Hierl-Str. 8Ute Grebehahn, 70 Jahre, Johann-Appler-Str. 21Betty Thurner, 77 Jahre, Wittelsbacherstr. 2Betti Kaufmann, 87 Jahre, Äußere Rittersbacher Str. 3Anna-Maria Lehnert, 74 Jahre, Weißenburger Str. 6 bReinhard Schmidt, 72 Jahre, Hans-Sachs-Str. 8 cHarry Stöckel, 88 Jahre, Gutenbergstr. 3Christel Pohl, 88 Jahre, Limbacher Str. 12 fErna Klimesch, 82 Jahre, Limbacher Str. 12 fUrsula Gerber, 91 Jahre, Eisentrautstr. 1Waltraud Bauer, 76 Jahre, Huttersbühlstr. 20Erika Mügge, 78 Jahre, Büchenbach, Am Hohlweg 6Pauline Scheuermann, 80 Jahre,Bodelschwinghstr. 2Hubert Bayerlein, 52 Jahre, Spitalberg 14Babette Jordan, 95 Jahre, Weingäßchen 6

(Abgeschlossen am 10. Februar 2011)

Freud und Leid

ImpressumHerausgegeben von der Evangelisch-Lutherischen Kir-chengemeinde St. Martin, Wittelsbacherstraße 4, Telefon: 09122 9256200

Redaktion: Stefan Herpich (ViSdP), Dr. Gaby Herzig-Walch, Helge Neuschwander-Lutz, Dr. Daniela Schwardt, Elfriede Schwarz, Bernd Wohlgemuth.

Gestaltung u. Druck: Buch- u. Offsetdruckerei Millizer, Spitalberg 3, 91126 Schwabach, Tel.: 09122 9380-0

Zuschriften sind herzlich willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor.

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Juni – August 2011) ist der 15. April 2011.

Für Beiträge, die nach diesem Termin eingereicht wer-den, besteht keine Abdruckgarantie.

Zum Titelbildbild: Im Bestand der Bibliothek befindet sich auch ein Medizinbuch aus Venedig von 1479. Hier die erste Seite mit farbigen Verzierungen. Foto: Michael Reichel.

Page 32: Gemeindebrief

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So erreichen Sie uns

Pfarrer und Pfarrerinnen unserer KirchengemeindeI. Sprengel: (Dekan des Dekanatsbezirks Schwabach)Dekan Klaus Stiegler, Martin-Luther-Platz 1 (Tel. 836325)E-Mail: [email protected]

II. Sprengel: (Geschäftsführender Pfarrer)Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder, Wittelsbacherstraße 4 (Tel. 9256200)E-Mail: [email protected]

III. Sprengel: (Kinder- und Familienarbeit)Pfarrer Ralph Baudisch, Wilhelm-Dümmler-Straße 116c (Tel. 2150)E-Mail: [email protected]

IV. Sprengel: (Koordination Konfirmandenarbeit)Pfarrer Stefan Herpich, Klinggraben 18 (Tel. 73570) E-Mail: [email protected]

V. Sprengel: (Frauen- und Seniorenarbeit)Pfarrerin Gabriele Buchholz, Nördlinger Straße 5a (Tel. 84743)E-Mail: [email protected]

Sekretärinnen im Pfarramtsbüro:Elfriede Schwarz, Tel. 9256-200, FAX 9256-225, E-Mail: [email protected] Gebhardt, Tel. 9256-224, FAX 9256-225, E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten des Pfarramtes: Mo.: 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Do.: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.30 UhrDi.: 9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Fr.: 8.00 – 12.00 UhrMi.: 8.00 – 11.00 Uhr

Wochenendbereitschaft der Geistlichen:Telefon 0175 2158904

Jugendreferent:Diakon Emil Drexler, Wittelsbacherstraße 4 (Tel. 9256-412)E-Mail: [email protected]

Stadtkantor:KMD Klaus Peschik, Büro: Wittelsbacherstraße 4 (Tel. 9256-430)E-Mail: [email protected]

Kindergärten unserer Kirchengemeinde:Kindergarten St. Martin, Bahnhofstraße 5 (Tel. 2141), Leitung: Sonja Halbig,E-Mail: [email protected] St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116b (Tel. 85230), Leitung: Marita Heiss-Hertle, E-Mail: [email protected] St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 33 (Tel. 71681), Leitung: Birgit Stadler, E-Mail: [email protected]

Technischer Leiter der Kirchengemeinde:Klaus Trinks (Tel. 0179 1312977), E-Mail: [email protected]

Spendenkonto der Kirchengemeinde St. MartinKto.-Nr. 109 736 bei der Sparkasse Mittelfranken-Süd (BLZ 764 500 00)