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Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde ... · noch ein Praktikum, das er in der vor-lesungsfreien Zeit des 1. Semesters absolvieren möchte. Da werden sei-ne Sprachkenntnisse

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Gemeindebrief der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf

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In diesem Heft ...

... finden Sie

2 Zu diesem Heft 3 Andacht

Thema:Kein Platz in der Herberge 4 Mein neuer Nachbar 5 Weihnachtsgeschichte 6 Schuhkarton zum Freuen 7 Märchen vom Auszug 8 christliche Feiertage10 Spendenaktion Kita

Termine 2 Konfirmationsanmeldung 3 besondere Gottesdienste 9 Konzert: Marimbaphon19 Adventskonzert14 Adventsbasar-Vorbereitung24 Werwolfabend26 Die Gemeinde lädt ein29 Gottesdienste

weitere Themen11 Spendenaufruf im Advent13 Gedanken zur Jahreslosung22 Verabschiedung Petra Behlau

Sonstiges16 Impressionen vom Pfarrfest18 Ohne Bürde durch die Börde20 Neue Erzieherinnen in Kita21 Rätsel22 Nachbarschaft stiften!24 Rätsel Lösungen25 Ökumenische Gemeindereise28 Freude und Leid30 Ansprechpartner31 Impressum

Kein Platz in der Herberge

Wir kennen alle diesen Satz aus denHeiligabend-Gottesdiensten.Aber seit diesem Sommer ist das auchein Satz unseres Alltages: Menschenkommen zu uns, weil sie in ihrer Hei-mat nicht mehr leben können. Wiegehen wir damit um? Haben auch wirkeinen Platz in der Herberge oder öff-nen wir Ihnen unsere Herzen undTüren? Wir halten wir es in der Tra-dition des ‚Christlichen Abendlandes‘?

Ich wünsche Ihnen jedenfalls eine er-füllte Adventszeit, ein besinnlichesWeihnachtsfest und ein gesegnetesChristusjahr 2016!

Herzlich IhrIhr Alfred Geibel, Pfr.

Anmeldung zur Konfirmation im Mai 2017

Die Vorbereitung zur Konfirmation beginnt im Mai 2016. Die Anmeldung hierzu findet amDienstag, 26. Januar um 18 Uhr im Ev. Jugendkeller in der Oberrather Straße 33 statt.

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Herbergssuche ...

... damals und heute

Gottesdienste von Heiligabend bis Altjahrsabend24. Dezember 15.30 Uhr Melanchthonkirche Familienchristvesper Benedetti

15.30 Uhr Trinitatiskirche Familienchristvesper Geibel17.30 Uhr Melanchthonkirche Christvesper Geibel17.30 Uhr Trinitatiskirche Christvesper Benedetti23.00 Uhr Trinitatiskirche Christmette Geibel

25. Dezember 10.00 Uhr Trinitatiskirche Abendmahlsgottesdienst Benedetti26. Dezember 10.00 Uhr Melanchthonkirche Gottesdienst Geibel27. Dezember 11.15 Uhr Trinitatiskirche Abendmahlsgottesdienst Geibel31. Dezember 18.00 Uhr Melanchthonkirche Gottesdienst Benedetti

Weihnachten – das Kind in der Krip-pe – wie viele trauliche Bräuche undTraditionen haben sich zu derWeihnachtsgeschichte, wie sie uns imLukasevangelium erzählt wird, entwi-ckelt. Ich erinnere mich noch an dieKrippenspiele in meiner Kindheit, indenen dieses Geschehen nachgespieltwurde. Besonders eindrücklich wur-de meist die Herbergssuche gestaltet.Josef und die hochschwangere Mariabaten flehentlich um Quartier undwurden von den hartherzigen Gast-wirten mit barschen Worten abgewie-sen. Wie sehr habe ich da mit Maria

und Josef mitgelitten und konnteüberhaupt kein Verständnis für dieseherzlosen Wirtsleute aufbringen. Ichan deren Stelle hätte doch gleich fürdie beiden Platz gemacht. Oder wiees Werner Bergengrün in seinem „Ka-schubischen Weihnachtslied“ be-schreibt: „Wärst du, Kindchen, imKaschubenlande, wärst du, Kindchen,doch bei uns geboren! Sieh, du hät-test nicht auf Heu gelegen, wärst aufDaunen weich gebettet worden.“ Unddann beschreibt er, was sie dem Kindalles Gutes getan hätten und wieschließlich auch die Menschen alle

fromm geworden wären und gutmiteinander gelebt hätten. Natürlichwusste Bergengrün, dass es so nichtgewesen wäre, egal in welchem LandJesus zur Welt gekommen wäre. Erwollte damit unsere Weihnachtsidyllehinterfragen.Wenn wir heute in die verängstigtenund verzweifelten Gesichter derFlüchtlinge, die zu uns kommen, bli-cken, wissen wir, die Herbergssucheereignet sich immer wieder und JesuWort gilt: Was ihr getan habt einemvon diesen meinen geringsten Brü-dern, das habt ihr mir getan.

Helga Tillmanns-Lütters

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Mein neuer Nachbar

Mohammad ist vor dem Schrecken seiner Heimat geflohen

Vor fünf Monaten ist Mohammad ausSyrien in unser Gemeindegebiet ge-zogen. Vor 28 Jahren ist er in Damas-kus geboren und hat den Bachelor imMaschinenbau dort erworben.Er bezog ein kleines Appartement, dasfast komplett aus Spenden von Düs-seldorfer Bürgern eingerichtet wur-de. Nur sein Bett hat er im Fairhauserworben. Die Wohnung ist gemüt-lich geworden. Ich habe mich dort sehrwohl gefühlt. Die syrischen Speisen,die er uns bei seiner Einladung ser-vierte, waren köstlich. Alles selbstzubereitet und liebevoll auf den Tischgebracht.Seit einem Jahr lernt er unsere Spra-che. Die ersten Kurse wurden voneinem Freundeskreis finanziert, daMohammad noch nicht als Flüchtlingvon den Behörden anerkannt war.Nach der Anerkennung übernahm dasJobcenter die Kosten für seinen B-Kurs im Deutschunterricht, damit erseine Sprachkenntnisse weiter kom-plettieren kann. Ich wäre auf michganz stolz, wenn ich mich nach einemJahr in einer fremden Sprache an Ge-

sprächen derart beteiligen könnte wieer es kann. Mit seinem Sprachgefühlhat er ein Faible für Sprichwörter ent-wickelt, die er in Unterhaltungen ein-bringt. „Der geht zum Lachen in denKeller“ ist ein Beispiel. Ich habe michköstlich amüsiert, diesen Spruch ausseinem Mund zu hören und es war sotreffend in seiner Beschreibung.

StudienwünscheFür seine Zukunft hat er klare Ziele:Mohammad möchte sein Maschinen-baustudium fortsetzen und mit einemMaster abschließen. Dafür benötigt ernoch ein Praktikum, das er in der vor-

lesungsfreien Zeit des 1. Semestersabsolvieren möchte. Da werden sei-ne Sprachkenntnisse durch den Be-such des C-Sprachkurses sicherlichnoch gesteigert werden.Mohammad kann sich auch vorstel-len, das erste syrische Restaurant inDüsseldorf zu eröffnen, um dortFalafel zu kredenzen. Kochen kanner! Damit würde er in die Fußstapfenseines Vaters treten, der auch einRestaurant führte.Ich wünsche Mohammad weiterhinviel Erfolg bei seinen Vorhaben undweiterhin ein gutes Einleben.

Ulla Banse

Weitere Informationen: www.fluechtlinge-willkommen-in-duesseldorf.de

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Foto: Gr

Ein Schuhkarton zum Freuen

Auch in diesem Jahr unterstützen wir die Menschen in der Flüchtlingsunterkunft

Wie in den vergangenen Jahren möch-ten wir als Gemeinde wieder die Ak-tion „Ein Schuhkarton zum Freuen“mitgestalten.Für die Flüchtlinge, die in unsererGemeinde leben, möchten wir in derAdventszeit an einem Nachmittag dieliebevoll gepackten Päckchen ver-schenken. Die Empfänger ihrer Ga-ben sind Familien, Jungen und Mäd-chen, Alleinstehende, Männer undFrauen im Alter von ein paar Mona-ten bis 70 / 80 Jahren.Füllen Sie einen Schuhkarton mit Klei-nigkeiten, die ein Herz berühren, dieAugen zum Strahlen bringen, die Freu-de bereiten. Süßigkeiten, Spielsachen,Duschgel, Lotion, Zahnbürste, Zahn-

creme, Kamm oder Bürste, Tee, Ge-bäck, Reis, Datteln, Nüsse, Sonnen-blumenkerne, einen Schal, eine Müt-ze, etwas Nützliches oder Dekorati-ves ...

Auch Spenden sindhilfreichEs müssen nicht nur neuwertige Ge-genstände verschenkt werden, aberein Geschenk mit starken Gebrauchs-spuren würde meine Augen auch nichtzum Strahlen bringen. Zigaretten undAlkohol finden allerdings keinen Platzin den Päckchen. Falls ihnen die Zeitfür das Besorgen, Einpacken fehlt,sind wir nicht abgeneigt, auch Sach-spenden oder eine kleine Geldspende

entgegenzunehmen und nochweitere benötigte Kleinigkei-ten zu besorgen.

Abgabemöglichkeiten habenSie in den Kindertagesstät-ten- Oberrather Straße 33- Graf-Recke-Straße 211- Neuenhofstraße 1

sowie zu jedem Gottesdienst in derMelanchthonkirche und der Trinitatis-kirche.Noch eine Bitte: Falls Sie einenSchuhkarton packen, kennzeichnenSie bitte diesen, bei wem Ihre Gedan-ken während des Verpackens weilten(Frau, Mann, Junge, Mädchen,ungefähre Altersangabe).Weitere Informationen und genaueTermine gibt es in den Schaukästenund durch Handzettel. Gerne könnenSie auch telefonisch unter 65 36 81weitere Angaben von mir erhalten.Es würde uns freuen, wenn Sie sichwieder so aktiv wie in vergangenenJahren an dieser Aktion beteiligen.

Auf ein gutes Gelingen in der Vor-weihnachtszeit

Ulla BanseDiakoniekirchmeisterin

Abgabeschluss für die unverschlossenen Schuhkartons und Sachspenden:

Donnerstag, der 10.12.2015

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Grajnert

„Wir bleiben!“

Märchen vom Auszug aller Ausländer

Es war einmal, etwa drei Tage vorWeihnachten, spät abends. Über denMarktplatz der kleinen Stadt kamenein paar Männer gezogen. Sie bliebenan der Kirche stehen und sprühten aufdie Mauer: „Ausländer raus!“ Steineflogen in das Fenster des südländi-schen Ladens. Dann zog die Hordeab. Gespenstische Ruhe. Die Gardi-nen an den Bürgerhäusern warenschnell wieder zugefallen. Niemandhatte etwas gesehen. „Los kommt, esreicht, wir gehen!“ „Wo denkst du hin!Was sollen wir denn da unten im Sü-den?“ – „Da unten? Das ist immerhinunsere Heimat. Hier wird es immerschlimmer. Wir tun, was an der Wandsteht: Ausländer raus!“ Tatsächlich,mitten in der Nacht kam Bewegungin die kleine Stadt. Die Türen derGeschäfte sprangen auf: Zuerst ka-men die Kakao-Päckchen, die Scho-koladen und Pralinen in ihrenWeihnachtskleidungen. Sie wolltennach Ghana und Westafrika, denn dawaren sie zu Hause. Dann kam derKaffee, palettenweise, der DeutschenLieblingsgetränk! Uganda, Kenia und

Lateinamerika waren seine Heimat.Ananas, Orangen und Bananen räum-ten ihre Kisten, auch die Trauben undErdbeeren aus Südafrika. Fast alleWeihnachtsleckereien brachen auf,Pfeffernüsse, Spekulatius und Zimts-terne, die Gewürze in ihrem Innerenzog es nach Indien. Der DresdnerChriststollen zögerte. Man sah Trä-nen in seinen Rosinenaugen, als erzugab: „Mischungen wie mir geht’sbesonders an den Kragen“. Mit ihmkamen das Lübecker Marzipan undder Nürnberger Lebkuchen. NichtQualität, nur Herkunft zählte jetzt. DerVerkehr brach an diesem Tag zusam-men. Lange Schlangen japanischerAutos, vollgestopft mit Optik und Un-terhaltungselektronik, krochen genOsten. Am Himmel sah man dieWeihnachtsgänse nach Polen fliegen,auf ihrer Bahn gefolgt von den feinenSeidenhemden und den Teppichen desfernen Asien. Man musste sich vor-sehen um nicht auszurutschen, dennvon überall her quollen Öl und Benzinhervor, flossen aus Rinnsalen zu Bä-chen zusammen in Richtung Naher

Osten. Aber man hatte ja Vorsorgegetroffen. Stolz holten die großendeutschen Autofirmen ihre Krisen-pläne aus den Schubladen: der Holz-vergaser war ganz neu aufgelegt wor-den. Wozu ausländisches Öl?! – Aberdie VWs, BMWs, AUDIs undMERCEDES’ begannen sich aufzu-lösen in ihre Einzelteile. Das Alumini-um wanderte nach Jamaika, das Kup-fer nach Somalia, ein Drittel der Eisen-

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teile nach Brasilien, der Natur-kautschuk nach Zaire. Und die Stra-ßenecke hatte mit dem ausländischenAsphalt im Verbund auch immer einbesseres Bild abgegeben als heute.Nach drei Tagen war der Spuk vorbei,der Auszug geschafft, gerade recht-zeitig zum Weihnachtsfest. NichtsAusländisches war mehr im Land.Aber Tannenbäume gab es noch, auchÄpfel und Nüsse. Und „Stille Nacht“durfte gesungen werden – zwar nurmit Extragenehmigung, denn das Liedkam aus Österreich. Nur eines wolltenicht ins Bild passen: Maria, Josef unddas Kind waren geblieben. Drei Ju-den. Ausgerechnet. „Wir bleiben“,sagte Maria, „wenn wir aus diesemLande gehen – wer will ihnen dannnoch den Weg zurück zeigen, denWeg zurück zu Vernunft und Mensch-lichkeit?“

(nach Helmut Wöllenstein)

In diesen Wochenfeiert das christliche Abendland

einen ungarisch-römischen Soldaten(11.11. Martin von Tours),

einen türkischen Bischof(6.12. Nikolaus von Myra),

einen aramäischen Wanderprediger(24.12. Jesus),

ein paar jüdische Hirten(25.12.)

und einige Sterndeuter aus dem Zweistromland(6.1. Heilige Drei Könige).

Man stelle sich vor,die würden als Gruppeim Advent versuchen,montags in Dresden

über den Weihnachtsmarktzu laufen ...

(Verfasser unbekannt)

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Verliebt in den Klang des Marimbaphons

Alex Jacobwitz spielt ein abwechslungsreiches Programm von Bach bis Klezmer

Einst war er als Mitglied eines gro-ßen Sinfonieorchesters und hatte einefeste, sichere Stelle. Doch das wurdeAlex Jacobowitz irgendwann zu lang-weilig. Und so entschloss er sich, sei-ne Position aufzugeben und sich vollund ganz seinem Lieblingsinstrumentzu widmen: dem Marimbaphon. Wersich darunter zunächst nichts vorstel-len kann, denke hilfsweise an ein über-dimensional großes Xylophon. Wiebeim Xylophon üblich werden auchdie Klangstäbe des Marimbaphons mitspeziellen Schlägeln zum Schwingengebraucht. Und wenn man einemKünstler wie Alex Jacobowitz dabeizusieht, mit welcher Behendigkeit erdie Schlägel über die Klangstäbe glei-ten lässt, ist dies schon visuell ein be-eindruckendes Erlebnis.Angenehm warm wirken die Klang-farben des Marimbaphons, und werdas Konzert besucht, wird vielleichterstaunt sein, wie abwechslungsreichund vielfältig das Musikrepertoire ist,das man auf einem Marimbaphon dar-stellen kann. Kompositionen vonBach, Mozart und Beethoven lassen

Verliebt in den Klang des Marimbaphons17. Januar 2016, 17.00 Uhr,

MelanchthonkircheEintritt frei

sich darauf ebenso gut spielen wieStücke aus dem Bereich des Jazz oderder Klezmermusik.Alex Jacobwitz, der abwechselnd inBerlin und Jerusalem, lebt, reist mitseinem Marimbaphon durch die ge-

samte Welt und wurde u.a. durch di-verse Fernsehsendungen bekannt.Am 17.1.2016 ist er zu Gast bei unsin der Melanchthonkirche. Lassen Siesich dieses besondere Konzert nichtentgehen.

Christoph Bruckmann

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Spendensammlung der Kindertagesstätte Graf-Recke-Straße

Ein kleiner Aufruf mit großer Wirkung

Im September rief der Elternbeiratder Kindertagesstätte Graf-Recke-Straße zu einer Spendenaktion fürFlüchtlinge in Düsseldorf auf. EineAktion, die für großen Anklang nichtnur bei den Familien der Kindertages-

stätte, sondern auch bei zahlreichenGemeindemitgliedern der Oster-Kir-chengemeinde sorgte. Der Aufruf er-folgte in der Kindertagesstättegenauso wie in den Gottesdiensten undin allen übrigen angeschlossenen Kin-dertagesstätten der Gemeinde.

In Abstimmung mit der Diakonie wur-den Sachspenden entgegengenom-men, die den Flüchtlingen die Ankunftin Deutschland erleichtern: Kleidungfür Erwachsene und Kinder, Spielsa-chen und Fahrgeräte, Haushaltswa-ren und vieles andere.Die Resonanz war fantastisch: nach-dem sich der von der Kindertagesstät-te dafür vorgesehene Raum schnellmit den Spenden der Gemeindemit-glieder gefüllt hatte, wurde noch einzweiter Raum hierfür freigeräumt undbereitgestellt. Zum Abholtermin muss-ten die starken Männer von der Dia-konie-Tochter renatec gleich mit ei-nem Laster vorbeikommen, um dieVielzahl an Spenden abzuholen.Darunter befanden sich viele hoch-wertige und gut erhaltene Dinge, soauch Kinderwagen, Winderkleidungund Koffer. Dinge, die von den Flücht-lingen in Hinblick auf den nahendenWinter dringend gebraucht werden.Die Kindertagesstätte Graf-Recke-Straße bedankt sich ganz herzlich bei

allen Spendern für ihre Großzügigkeitund Teilnahme.Alle, die es nicht bis zum Termin ge-schafft haben, können Ihre Spendenweiterhin am Vogelsanger Weg 49 inRath werktags von 10 bis 15 Uhrabegeben. Gesucht werden zurzeitgut erhaltene Kleidung, Schuhe, Spiel-sachen, Bilderbücher und Küchen-utensilien. Parkplätze sind ausrei-chend vorhanden.

Heike Frank-Scheer

Fotos: Frank-Scheer

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Auch in diesem Jahr bitten wir um Unterstützung

Küchen entsprechen nicht mehr den Anforderungen

Wie schon in den vergangenen Jah-ren bitten wir Sie auch in diesem Jahrwieder um Ihre Unterstützung. Kirch-liche Arbeit kann längst nicht mehrallein aus Kirchensteuereinnahmenfinanziert werden. Immer mehr sindwir auf zusätzliche Spenden angewie-sen. Zwar wurde im Oktober in derPresse auf die leicht gestiegenenKirchensteuerneinnahmen hingewie-sen, leider wurde aber vermieden, aufdie sehr viel stärker gestiegenen Per-sonalkosten und die ebenfalls deutlichgestiegenen Sachkosten, zum Beispielbei der Bewirtschaftung der kirchli-chen Gebäude, hinzuweisen. UntermStrich heißt das: Zwar sind die Kir-chensteuern leicht gestiegen, die Aus-gaben für Personal und viele

Sachkosten sind aber deutlich mehrgestiegen, sodass der finanzielle Spiel-raum unserer Kirchengemeinde den-noch geringer geworden ist. Dies istkeine Erfahrung, die nur wir in derOster-Kirchengemeinde machen, son-dern eine Erfahrung, die wir mit vie-len anderen Kirchengemeinden teilen.Wir alle sind zunehmend auf Spendenund Sponsoren-gelder angewie-sen, um unsereArbeit für dieMenschen in un-serer Gemeindeaufrecht erhaltenzu können.

Wichtige HilfeDeshalb hat unser Presbyterium auchin diesem Jahr beschlossen, die Ge-meindeglieder und Freunde der Evan-gelischen Oster-Kirchengemeinde inder Adventszeit um Spenden zu bit-ten. Diesem Heft ist ein Überwei-sungsträger beigelegt, den Sie dafürverwenden können. Selbstverständ-lich können Sie auch jeden anderen

Überweisungsträger benut-zen. Wichtig ist, dass Sie Ih-ren Namen und am bestenauch Ihre Adresse nicht vergessen,sodass wir Ihnen eine Spenden-bescheinigung zur Vorlage für das Fi-nanzamt ausstellen können. (Bis zurHöhe von 200,- Euro dient die Über-weisungsdurchschrift als Spenden-bescheinigung für das Finanzamt).

In diesem Jahr bitten wir um Unter-stützung für den Umbau bzw. die Er-neuerung der beiden Küchen im Me-lanchthonhaus und im Jugendkeller.Im Melanchthonhaus fehlt uns für grö-ßere Gemeinde-Events eine dafürzweckmäßig eingerichtete Küche.Die vorhandene Küche ist mehr eineTeeküche als eine, die zur Durchfüh-rung von größeren Veranstaltungen(wie im Advent den Adventsbasar, dasMitarbeiterfest oder Konfirmanden-Seminare) geeignet wäre. Dazu müs-sen einige Zuleitungen neu verlegtwerden, einige Gerätschaften neuangeschafft.

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Im Jugendkeller müssen ebenfalls ei-nige in die Jahre gekommene Schrän-ke und Gerätschaften ersetzt und dazueinige Zuleitungen erneuert werden,damit die Arbeit hier fortgesetzt wer-den kann.

Für diese zwei Projekte erbitten wirdeshalb in diesem Jahr um Ihre Un-terstützung. Bitte kennzeichnen Sieauf dem Überweisungsträger, welcheErneuerung der beiden Küchen Sieunterstützen möchten.

Projekt A: KücheMelanchthonhaus

Projekt B: KücheJugendkeller

Im Namen des Presbyteriums dankeich Ihnen jetzt schon für Ihre Unter-stützung!

Pfr. Alfred GeibelVorsitzender des Presbyteriums

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Gottes Zuwendung zu uns Menschen

Die Jahreslosung 2016 verspricht Trost in allen Lebenslagen

Ich will euch trösten,wie einen seine Mutter tröstet

(Jesaja 66,13)

Dieser Satz wird uns als Jahreslosungim ganzen Jahr 2016 begleiten. Erbeinhaltet ein Versprechen, das Gottseinem Volk Israel gemacht hat. Aberdieses Versprechen können wir auchauf uns heute beziehen, denn GottesTrost ist keine einmalige Einzelaktion,sondern eine Zuwendung zu uns Men-schen, die er auch uns zukommen las-sen möchte.Wenn Gott uns trösten will, setzt dasvoraus, dass wir Menschen Trostbrauchen. Und das ist ja auch so. Invielen Lebenssituationen bedürfenMenschen aller Altersstufen des Tros-tes, z.B. nach Schicksalsschlägen, beiEnttäuschungen und Verletzungen,Niederlagen und Zurückweisungen,bei Krankheiten und in Trauer, beiÄngsten und zerstobenen Hoffnun-gen, in seelischen Krisen und wenndas Gewissen drückt. Aber häufigerhalten Menschen dann statt echtenTrostes nur Beschwichtigungen, die

die Belastung herunterspielen, oft ver-bunden mit der Aufforderung, allesnicht so schwer zu nehmen. Als wenndas so leicht wäre! Oder Menschenerfahren, am ehesten wohl von ihrenreligiösen Zeitgenossen, eine Ver-tröstung auf eine unbestimmte Zu-kunft, in der dann alles besser seinwird, etwa im Leben nach dem Tod.

Vielfältiger TrostAber Trost bedeutet etwas anderes.Inhaltlich hat das Wort „Trost“ sogarrecht viele Facetten, worüber etwaGrimms Deutsches Wörterbuch Auf-schluss gibt. So kann es z.B. Mut,Hoffnung, Zutrauen, Zuversicht, aberauch Barmherzigkeit bis hin zu Kraftund konkreter Hilfe bedeuten. Das istweit vielschichtiger und mehr als ein„Es wird schon wieder“.Solch tiefen und umfassenden Trostvermag vor allem eine Mutter ihremKind zu geben. Ich habe drei Mütteraus drei verschiedenen Generationengefragt, wie denn eine Mutter tröstet.Die drei Antworten glichen sich sehr.Folgendes wurde genannt: sich auf das

Kind einlassen; beruhigen; fragen,was das Kind bewegt; Versuche, denNöten Abhilfe zu schaffen; helfen;tröstliche Worte sprechen („das geht

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vorbei“, „es wird alles wieder gut“);beruhigen. Und alle drei Mütter nann-ten schon ganz zu Beginn die körper-liche Zuwendung: in den Arm nehmen;streicheln.

Trost ist spürbarEs wird deutlich: Trösten ist etwassehr Komplexes. Echter Trost ist ge-tragen von einer umfassenden persön-lichen liebenden Zuwendung. Dabeiwird mitleidend auf den eingegangen,der getröstet wird, und nach demGrund der Trostbedürftigkeit gefragt.Aber es wird auch ein Ausblick dar-auf gegeben, dass das Schlimme kei-nen Bestand haben wird und dass dieZukunft auch wieder besser werdenwird. Die tröstende Mutter fasst dasalles nicht nur in Worte. Sie verkör-pert den Trost zugleich selbst, indemsie das Kind in den Arm nimmt, strei-chelt, an sich drückt. So werden ihreversprechenden guten Worte bekräf-tigt und werden schon von ihr selbstim Ansatz wahrgemacht. Wenn dieMutter ihr Kind in den Arm nimmt,und das Kind ihre wärmende Liebespürt, dann ist für das Kind tatsäch-

lich schon fast wieder „alles gut“, dannerscheint das, was das Kind bedrückt,schon in einem anderen Licht. DieTränen sind noch nicht getrocknet,aber in der mütterlichen Zuwendungkeimt schon auf, dass weder das Bit-tere, das den Trost nötig macht nochdie seelische Bedrückung, die es aus-löst, Bestand haben. So umspanntmütterlicher Trost in einem großenBogen das Ergehen des Kindes: vondem, was es leiden macht, über dieÜberwindung des Leidens und seinerUrsache bis hin zur heilvollen Zukunft,die die liebende Mutter sogar schonselbst darstellt, allein dadurch, dass siefür das Kind ganz da ist, mit Herz,Wort und körperlicher Nähe.Ich will euch trösten, wie einen sei-ne Mutter tröstet, spricht Gott. MartinBuber übersetzt den hebräischen Ori-ginaltext so: „Wie einen Mann, denseine Mutter tröstet, so will ich selbereuch trösten.“ In dieser Übersetzungwird deutlich, dass der mütterlicheTrost Gottes nicht nur Kindern, son-dern auch den Erwachsenen geltenkann und soll.

Was ist nun das Mütterliche an Got-tes Trost? Es ist die Liebe, mit der eruns begegnet. Es ist das Mitsein, indem er uns ganz nahekommt. Es istdas Mitleid, mit dem er sich uns zu-wendet und uns versteht. Es ist dasVersprechen einer heilvollen Zukunft,die mit seiner Zuwendung selbst schonbegonnen hat.

Trost ist erlebbarUnd wie erfahren wir diesen Trost?In vielen Texten der Bibel, in denenuns das Ende allen Leidens verheißenwird; in der Verkündigung des Wor-tes Gottes im Gottesdienst; im Mit-sprechen der Psalmen, im Erleben ei-ner stärkenden Gemeinschaft, etwa inGruppen der Kirchengemeinde, odermit einzelnen Menschen, die einen inschweren Zeiten beistehen und tra-gen können; im persönlichen Gebet;im Ruhen und Warten auf Gottes An-kommen und Wirken in unserem Geistund in unserer Seele; im Suchen nachGottes Spuren in unserem Leben.Dabei ist einzuräumen: in den Armnimmt uns Gott nicht, und er streichelt

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uns auch nicht. Er ist eben nicht un-sere Mutter selbst. Aber körperlicheDimensionen kann sein Trost schonhaben, wenn sich das wohlige undstärkende Gefühl breitmacht, ebennicht allein zu sein mit seinem ganzenElend; wenn die Zuversicht wächst,eine zuvor als schier untragbar er-schienene Not doch tragen zu können;wenn das Vertrauen da ist, dass Gottnicht nur am Ende alles gut macht,sondern uns seine Güte schon heuteerfahren lassen will, mitten in allemLeid, aber schon über das Leid hin-ausweisend, wegweisend für dienächsten Schritte im Leben, und hin-ausweisend auf eine Zeit, in der allesLeid sein Ende haben wird. Dass Gottuns nicht direkt durch körperliche

Berührung trösten kann, ist der Preisdafür, dass sein Trost weiter reicht alsalles Körperliche, alles Räumliche undalles Zeitliche. Dabei tröstet er mitseinem Heiligen Geist, den Jesus imNeuen Testament sogar als den „Trös-ter“ bezeichnet (Joh 15,26), der unshilft, Gottes Wahrheiten zu erkennenund Gottes Trost wahrzunehmen undzu erfahren.

Trost in Jesus ChristusLetztlich hängt aller Trost, den wir vonGott erfahren können und dürfen, mitJesus Christus zusammen. „Was istdein einziger Trost im Leben und imSterben?“, so lautet die Frage 1 imHeidelberger Katechismus von 1563,eine der wichtigsten Bekenntnisschrif-

ten unserer Kirche. Und als Antwortwird gegeben: „Dass ich mit Leib undSeele, im Leben und im Sterben, nichtmir, sondern meinem getreuen HeilandJesus Christus gehöre“. Aller TrostGottes hat darin seinen Ausgang undsein Ziel. Wir gehören zu Jesus Chris-tus, was immer uns auch widerfährt.Er lässt uns nie im Stich, weder in leib-licher noch in seelischer Not, aus sei-ner Hand fallen wir nie. Das glaubenzu können, was immer uns auch ge-schieht, wie immer es uns auch geht,im Leben und im Sterben, ist wohl dergrößte Trost, den Gott uns spendenkann, wenn er uns verspricht: „Ich willeuch trösten, wie einen seine Muttertröstet“.Gott ist also wirklich ein „Gott desTrostes“, wie der Apostel Paulusschreibt (Röm 15,5). Versuchen wir,im neuen Jahr den Trost Gottes, wennwir ihn brauchen, in unserem Lebenaufzuspüren, und möge Gott uns ge-ben, dass wir seinen Trost dann anLeib, Herz und Seele als stärkend undermutigend erfahren!

Dr. M. Benedetti

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Impressionen vo29. & 30. Aug

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om Pfarrfestgust 2015

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Gemeindewanderung 2015

Ohne Bürde durch die Börde

Dieses Jahr also Soest! Soest? JaSoest. Und warum? Seit einigen Jah-ren wohnen wir nicht mehr in Land-gasthöfen. Wenn das Wetter nicht somitspielt oder wenn man vor odernach dem Abendessen noch eine Klei-nigkeit unternehmen möchte, ist dasbei Landgasthöfen gar nicht so ein-fach oder gar sehr aufwendig; da isteine Kleinstadt oder eine nicht zu gro-

ße Stadt von Vorteil. Dieses Jahr wares allgemeiner Wunsch, im Sauerlandzu wandern. Da fiel unser Blick alsStandort u. a. auf Soest. Wir wurdennicht enttäuscht.

Soest im SauerlandSoest war vom Mittelalter bis zumDreißigjährigen Krieg eines der wich-tigsten Handelszentren in Nord-

Westdeutschland, starkes Mitglied derHanse, gelegen an einer Kreuzungbedeutender Handelsstraßen,insbesondere des ‚Hellwegs‘. DurchKrieg und Seuchen (Pest) verlorSoest damals diesen Status und hatsich so ganz davon nie wieder erholt.Trotz großer Kriegsschäden im 2.Weltkrieg ist Soest heute wieder einesehens- und liebenswerte Stadt. Al-lein 5 Kirchen aus dem Mittelalter loh-nen den Besuch. Darüber hinaus istder Wall, die alte Stadtmauer um dieAltstadt, gut erhalten. Lediglich derBahnhof mit seinen Gleisanlagen hateine Lücke geschlagen, aber schon im19. Jahrhundert. Ergänzt wird der Walldurch viele schöne kleine und größe-re Parkanlagen.Bei einer Stadtführung – es führte unseine promovierte Kunsthistorikerin, diemit viel Wissen trotzdem sehr kurz-weilig vortrug – lernten wir ein wenigStadtgeschichte sowie eine Auswahlherausragender öffentlicher und pri-vater Bauwerke kennen. Innerhalbdes Walls sind der Stadt nach demletzten Krieg größere Bausünden er-

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spart geblieben. Überall gibt es se-henswerte Ecken und Winkel.

Börde?Ja und dann fragte sie uns noch, obwir wüssten, was eine Börde ist. Wirwaren überzeugt, dass dies ein frucht-bares und verhältnismäßig ebenesUmfeld um ein wichtiges Zentrum ist.Nein falsch: Börde stammt im Mittel-alter von Bürde ab. Das bedeutet, dassdie Bauern im Umfeld ihre Erzeug-nisse zuerst im Zentrum anbieten

müssen, bevor sie sie anderswo ver-kaufen dürfen (vergleichbar Stapel-recht). Wieder was gelernt.Aber gewandert im Sauerland sindwir natürlich auch. Um Möhne- undSorpetalsperre. Selbstverständlichrund um den „ Kahlen Asten „, mit841m der höchste Berg im Sauerland.Nicht zuletzt in der Hönneschlucht beiBalve. Die Hönne versickert hier imKalkstein, um 2 km weiter wiederaufzutauchen. Leider vereitelte eineRiesenpfütze unter einer Bahnunter-

führung unseren geplanten Weg, so-dass wir uns einen Ersatzweg suchenmussten. Alle meinten, dies war dieschönste Wanderung; endlich einHauch von Abenteuer in einem wun-derschönen Bachtal.

Nächstes Jahr Anfang/Mitte Septem-ber soll es im Gebiet der Edertalsperreim nördlichen Hessen weitergehen.Machen Sie einfach mit, melden Siesich bei mir.

Ingo Denzel

Musikalische Einstimmung auf das WeihnachtsfestGeht es Ihnen auch so, dass die Adventszeit manchmal beinahe schöner ist als das Weihnachtsfest selbst? Überall duftet esherrlich nach köstlichen Plätzchen, Tannengrün und Glühwein. Man trifft sich in trauter Runde am Kaminfeuer oder freutsich an der wunderbaren Musik, die für die vorweihnachtliche Zeit komponiert wurde.Unser Konzert mit Chor- und Instrumentalwerken aus alter und neuer Zeit kommt da gerade recht. Am besten bringen SieIhre gesamte Familie mit und lassen sich auf die Weihnachtszeit einstimmen. Lauschen Sie Tschaikowskis berühmtenMelodien aus dem „Nussknacker“ oder lassen Sie sich mitreißen von Liedern und Gospels aus neuerer Zeit.

Sonntag, 6.12.2015, 17.00 Uhr, MelanchthonkircheVokale und instrumentale Musik zur Vorweihnachtszeit

Werke von Peter Tschaikowsky, Robert Ray u.a.Chor vox humana; Chor O-Ton, Instrumentalsolisten

Leitung: Maja Zak

Eintritt frei

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Evangelische Kindertagesstättein der Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf- - - Aktuelles aus der Kita Graf-Recke-Straße 211a - - -

Mein Name ist Bianca Schröder und ich bin 20 Jahre alt. Seit2013 absolviere ich meine Ausbildung, als staatlich anerkannteErzieherin an dem Berufskolleg Kaiserswerther Diakonie. ImAugust habe ich in der Ev. Kindertagesstätte der Diakonie, Graf-Recke-Straße, mein Berufspraktikum begonnen. Zuvor habeich meine Fachhochschulreife im Bereich „Sozialen und Ge-sundheitswesen“ auf dem Adam-Josef-Cüppers Berufskolleg,Ratingen absolviert.Im Rahmen meiner Ausbildung habe ich vier Praktika für jeweilsvier Wochen in verschiedenen Einrichtungen absolvieren dür-fen. Dadurch konnte ich vielfältige Erfahrungen in verschei-denden Altersgruppen sammeln.Die Arbeit im Elementarbereich, sowie das Begleiten und För-

dern in der Entwicklung der Kinder machtmir viel Spaß, besonders im Bereich Be-wegung habe ich Freude daran, sie in ih-rer motorischen und kognitiven Entwick-lung zu begleiten. Aber auch im Ästheti-schen Bereich bereitet es mir Freude, denKindern einen Rahmen zu schaffen, indem sie sich kreativ auszuprobieren undkennen lernen können.Auch in meiner Freizeit mag ich es michkreativ auszuleben, in Form vom Zeichen

und Gestalten. Zudem entspanne ich gern beim Yoga, Fahrradfahren, lesen und gemeinsame Abende mit Freunden und Fa-milie.Ich freue mich auf ein spannendes und lehrreiches Jahr.

Ich bin Isabel Schülerund 22 Jahre alt.Ich habe 2011 meinFachabitur in Erzie-hungs- und Gesund-heitswissenschaftenabgeschlossen, umdann im Anschlussmeine Erzieheraus-bildung zu machen.Mein Fachabitur undmeine Ausbildunghabe ich am Berufs-kolleg Kaiserswerther Diakonie gemacht.Während meiner Ausbildung habe ich mehrerePraktika in verschiedenen Einrichtungen absol-viert und mich bei der Diakonie am wohlstengefühlt. Im Juni 2015 habe ich meine Abschluss-prüfung bestanden und arbeite seit dem15.08.2015 in der Kindertagesstätte Graf-Re-cke-Straße als staatlich anerkannte Erzieherin.Die Kinder in ihrem eigenständigen Lernen undLeben zu unterstützen und zu fördern, macht mirsehr viel Freude.In meiner Freizeit bin ich mit Herz und Seele,Pfadfinderleiterin. Es bereitet mir sehr viel Freu-de mit den Kindern zusammen die Natur undNaturphänomene zu untersuchen.

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Auch der Herbst ist rätselhaft

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Für kleine und große Ratefüchse

Lösungen auf Seite 24

Das mysteriöse PferdEin Bauer war gerade auf seinemFeld, als ein Pferd auf ihn zukam.Sekunden später war der Bauer spur-los verschwunden. Wie ist das mög-lich?

StreichholzspielOrdne sechs (gleichlange) Streichhöl-zer so an, dass genau vier gleichseiti-ge Dreiecke entstehen.

RühreierWenn anderthalb Hennen in andert-halb Tagen anderthalb Eier legen, wieviele Eier legt dann eine Henne in ei-nem Tag?

Für AutofahrerDu fährst morgens im Winter zur Ar-beit, die Straße ist frisch geräumt.Leider hat sich stellenweise Schneein Straßenunebenheiten festgesetztund ist gefroren. Angenommen, dugerätst mit den rechten Rädern dei-nes Autos auf einen solchen Glatteis-streifen, und dein Auto beginnt sichzu drehen. Wie ist die Drehrichtungauf einer geraden Straße, wenn Du1. weiter Gas gibst, 2. bremst?

ZeitmessungVor dir liegen zwei Bänder. Die beidenBänder sind unterschiedlich lang undaus verschiedenen Materialien. Aberbeide benötigen genau eine Stunde,um von dem einen Ende zum anderenabzubrennen. Die Geschwindigkeitbeim Brennen ist nicht konstant, sodass das Band am Anfang schnell,dann langsamer und wieder schnelleroder nach irgendeinem Zufallsprinzipbrennen kann. Du hast nun lediglicheine Schachtel Streichhölzer und sollstmit Hilfe der Bänder genau 45 Minu-ten messen. Du darfst die Bändernicht zerschneiden, keine Uhr benut-zen usw. Wie gehst du vor?

FarbenspielWie wird ein Chinese, wenn er insRote Meer fällt?

Komisches WortWelches Wort endet mit „lauflauf“?

TablettenLudwig ist beim Arzt und bekommtdrei Tabletten, die er alle 30 Minuteneinnehmen soll. Wann nimmt er dieletzte Tablett ein?

Im GefängnisIm Hochsicherheitstrakt eines Ge-fängnisses soll ein Gefangener baden.Hierzu wird er in eine spezielle Zellegeführt. Diese ist genau 1,80 Meterlang, 1,80 Meter breit und 2,60 Meterhoch. Darin befindet sich eine Bade-wanne mit 250 Liter Fassungsvermö-gen, die fest einbetoniert ist. Der Raumhat keine Fenster und nur eine Tür.Diese ist aus Stahl und absolut was-serdicht. In der Mitte der Decke istein runder Lüftungsschacht mit 12 cmDurchmesser und abnehmbarem Git-ter. Der Wärter erklärt dem Gefan-genen, dass er in genau 3 Stundenwiederkommt und ihn abholt. Als derGefangene kurze Zeit später denWasserhahn aufdreht, bricht jedochder Griff ab und er kann das Wassernicht mehr abstellen. Das Wasserfließt unaufhörlich: 60 Litern pro Mi-nute, und die Stahltür ist aus-bruchsicher verschlossen. Was kanner tun, damit er nicht ertrinkt?

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Wolfgang Hülk entwirft fröhliche Grußkarte

Nachbarschaft stiften

Der Zeichner und Grafiker WolfgangHülk hat zu unserem Nachbarschafts-Projekt eine fröhliche Grußkarte ent-wickelt. Sie ist kostenlos im Projekt-büro „Nachbarschaft stiften“ erhält-lich.Es ist eine Gartenzaun-Idylle, die derGrafiker Wolfgang Hülk gezeichnethat: unser Blick fällt auf farbenfrohbepflanzte Blumenkästen. Sie schmü-cken ein Haus, dessen Fenster weitgeöffnet sind. Alle Zeichen stehen aufNähe und Begegnung, vonAbschottung keine Spur. Menschen

unterschiedlicher Generationen zeigensich an den Fenstern und nehmeneinander wahr. Zwei Kinder helfeneinem älteren Herrn dabei, die Ein-käufe in die Wohnung zu bugsieren.Sogar Hund und Katze finden Gefal-len aneinander.

Sie finden diese Vision nachbar-schaftlichen Miteinanders zu schön,um wahr zu sein? Sicherlich wäre esnaiv zu glauben, dass beim Aufeinan-dertreffen unterschiedlicher Men-schen und verschiedener Bedürfnis-

lagen immer nur Friede,Freude, Eierkuchen herr-schen. Und doch könnteNachbarschaft sehr vielmehr bedeuten als eingleichgültiges Nebenein-anderherleben. Mit unse-rem Projekt „Nachbar-schaft stiften“ möchtenwir dazu beitragen, dassdie Menschen des Vier-tels einander besser ken-nenlernen und sich bei Be-darf wechselseitig unter-

stützen. Sie meinen, dass dies einegute Sache wäre, fürchten jedoch,dass Ihnen dazu die Zeit fehlt? Oftsind es Kleinigkeiten, die den Unter-schied ausmachen, und wenn vieleMenschen des Viertels bereit sind mit-zuwirken, sorgen schon viele kleineBeiträge für eine ganz andere Quali-tät des Zusammenlebens.Neugierig geworden? Dann sprechenSie doch bitte Maren Westhoff an, diedas Projekt „Nachbarschaftstiften“ alsQuartiersentwicklerin betreut und sichauf Ihre Ideen und Ihr Mittun freut.Übrigens: Wenn Sie eine unsererfröhlich-farbenfrohen Grußkarten ver-schicken möchten: auch dafür sind Siebei Maren Westhoff an der richtigenStelle.

Und wer noch schöne und ausgefal-lene Geschenke für die Weihnachts-zeit sucht:Wolfgang Hülk hat eine Fülle schö-ner Kunstdrucke, Poster und Büchergestaltet. Zu sehen und zu bestellenu.a. bei www.classical-companion.de.

Christoph Bruckmann

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Der neue Elternbeirat

Das Quartiersprojekt ‚Nachbarschaft stiften!‘ sucht ...

Teilnehmer an einer TelefonketteFür kontaktfreudige Personen, die Lust haben regelmäßig einmalam Tag zu telefonieren, bietet die ehrenamtliche Telefonkette dieMöglichkeit, sich nach dem Wohlergehen des/der anderen zuerkundigen, von zuhause aus Kontakte zu pflegen oder einfachnur einen guten Tag zu wünschen.Jemand aus der Kette ruft Sie an und anschließend geben Sie dieKette weiter. Falls Sie nicht erreichbar sind, kann die Kette Hilfeorganisieren.

Interessierte an einem offenen KulturtreffDer offene Kulturtreff ist als Möglichkeit gedacht, sich von Zeitzu Zeit für z. B. gemeinsame Kino- und Museumsbesuche oderandere aktuelle Angebote in unserer Stadt zu verabreden.

Wer Lust hat sich zu engagieren oder teilzunehmen meldet sichim Büro „Nachbarschaft stiften“ beiMareen Westhoff telefonisch unter 0211/914 51 14oder per E-Mail [email protected] bei Gabriele Grego, Telefon 0211/4180481

Heiligabend

Es war eine Nacht wie jede Nacht:die Straßen dunkel, die Wege stillund draußen im Felde rau und kalt.

Es war ein Haus wie jedes Hausmit Menschen, Tieren und wenig Raum

- bis die Nacht am höchsten stand -

Es schien ein Kind wie jedes Kind,doch die Nacht wurde hell

und denen im Felde ganz warm.Da wurden auch Straßen und Wege

laut,weil,

die vom Felde- die Engel -

priesen den Herrn.

Hans-Joachim Buntenbach

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Lösungen

1 Beim Schachspiel: Das Pferd schlägt den Bauern2 Streichholzpyramide (siehe rechts)3 Wenn anderthalb Hennen in anderthalb Tagen anderthalb Eier legen, dann legt eine Henne in anderthalb Tagen ein Ei. — Wenn eine Henne in anderthalb Tagen ein Ei legt, dann legt eine Henne in einem Tag 2/3 Eier.4 Zu Frage 1. Die rechten Räder drehen beim Beschleunigen durch, die linken fahren jedoch weiter, also Rechtsdrehung. Zu Frage 2. Die linken Räder bleiben durch die Straßenreibung stehen. Die rechten rutschen durch das Eis jedoch weiter, also Linksdrehung.5 Man zündet die erste Schnur an beiden Enden an und die zweite an einem Ende. Wenn die erste Schnur abgebrannt ist sind auf der zweiten Schnur noch 30 Minuten übrig. Wenn man an der zweiten Schnur nun auch das zweite Ende entzündet verbleiben noch genau 15 Minuten.6 Er wird nass7 Kartoffelauflauf oder Nudelauflauf8 Die erste Pille nimmt Ludwig sofort zu sich, die zweite nach 30 Minuten und die letzte nach einer Stunde.9 Jede Badewanne hat einen Abfluss, und wenn der offen ist, fließt das Wasser ab.

... des Rätsels von Seite 21

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Ökumenische Gemeindereise

Auf den Spuren von Martin Luther und Elisabeth von Thüringen

Gemeinsam mit der katholischen Ge-meinde St-Franziskus-Xaverius ver-anstaltet unsere Kirchengemeindevom 11. bis 17. Juni 2016 eine Öku-menische Gemeindereise. ‚Auf denSpuren von Martin Luther und Elisa-beth von Thüringen‘. Die Fahrt immodernen Reisebus, 6 Übernachtun-gen (4 in Gotha, 2 in Wittenberg), 6 xHalbpension, sowie alle örtlichen Füh-rungen und Eintrittsgelder sind im

Ökum. Gemeindereise11. - 17 Juni 2016

‚Auf den Spuren von Martin Luther und Elisabeth von Thüringen‘nach Marburg, Eisenach, Erfurt, Eisleben und Wittenberg

Reisepreis von 695,- Euro im Doppel-zimmer (bei 35 Teilnehmern) enthal-ten. Der Einzelzimmerzuschlag be-trägt 120,- Euro. Anmeldeformulare

gibt es im Gemeindeamt in der Graf-Recke-Straße 211); Rückfragen be-antworten Alfred Geibel (Tel. 65 4119) und Josef Triesch (Tel. 904 78 70)

Bei Drucklegung waren nur noch wenige Plätze frei

Mit - Denker und AusträgerInnen gesucht!

Viermal im Jahr wird Ihnen von ehrenamtlichen AusträgerInnen derGemeindebrief ins Haus gebracht. Wir, das Redaktionsteam, bemühen uns,ihn möglichst ansprechend, informativ und unterhaltsam zu gestalten.Wir würden uns jedoch sehr über Verstärkung freuen. Vielleicht haben Sieja Zeit und Lust, in unserem Redaktionskreis mitzudenken und mitzu-gestalten.Und natürlich brauchen wir immer wieder neu Menschen, die denGemeindebrief verteilen helfen. Ein Spaziergang, viermal im Jahr, und je-des Mal eine gute Tat.Bitte wenden Sie sich an Pfarrer Geibel oder andere Redaktionsmitglieder.

Werwolfabendim Jugendkeller

Freitag15. Januar 2016

ab 18 Uhr

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Die Gemeinde lädt ein

Haben Sie Zeit und Lust?

FrauenabendkreisDienstags vierzehntäglich um 17.30 UhrMelanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Elke Maria Faull 68 60 93

FrauengesprächsgruppeDienstags vierzehntäglich um 19 UhrMelanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Ingrid Lindner 66 23 60 undHelga Tillmanns-Lütters 62 38 89

FrauenhilfeAm 2. und 4. Donnerstag des Monats um15 Uhr im Ev. Familienzentrum OberratherStraße 33

MännerrundeMelanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211Letzter Freitag im Monat um 18 UhrKontakt: Ernst Adolf Schmitt 62 71 73

FamilienkreisJugendkeller Oberrather Straße 334. Dezember und 22. Januar, 20.15 UhrKontakt: Kathrin Mehnert 65 65 27

SeniorenclubRather Kreuzweg 43 (ZHK)Mittwochs um 14.30 UhrKontakt: Margret Kaminski

ClubcaféMontags von 15 - 17 UhrMelanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Liselotte Koch 32 94 12Edith Lange 66 73 55Gisela von Versen 6 91 23 36

TaTü für SeniorenTanzen und Turnen im Sitzen.Mittwochs von 10.30 - 12 Uhr imMelanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211Kosten: 3,00 Euro pro VeranstaltungKontakt: Edith Lange 66 73 55

Der fröhliche Senioren-TanzkreisDonnerstags von 10 - 11.30 UhrMelanchthonhaus Graf-Recke-Straße 211Kontakt: Frau Kleinefeld

02102 / 44 59 88

Kreativkreis für Jung undAltMittwochs von 17 - 20 Uhr mit SabineBierekoven im Jugendkeller OberratherStraße 33

Kinderclubs1.und 2. Klasse:Montags von 16 bis 17.30 Uhrab 3. Klasse:Donnerstags von 16.30 bis 18 UhrJugendkeller Oberrather Straße 33

SpinntreffEv. Familienzentrum Oberrather StraßeErster Donnerstag im Monat18 – 21 UhrBärbel Schürmann 651446

Töpfern für Jung und Altmit Brita Haedecke jeweils dienstags16.15-19.00 Uhr im Töpferkeller Oberrat-her Straße 29Eingang nur über die WaldstraßeKontakt: Familienzentrum, 65 37 52

Alle Gruppentermine finden Sie genauso wie die Gottesdiensteund alle anderen Veranstaltungen der Kirchengemeinde auf

unserer Homepage www.osterkirchengemeinde.de

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Spiel- und KrabbelgruppenDiese Gruppen werden von Eltern eigen-verantwortlich organisiert.

Familienzentrum Oberrather Str. 29:Montags, von 15 bis 17 UhrKontakt: Familienzentrum, 65 37 52

Melanchthonhaus, Graf-Recke-Straße 211Montags, 9.30 - 11 UhrKontakt: Bärbel Brzenczek-Höhn (efa)

60 02 82-0

Dienstag bis Donnerstag, 9-12 UhrKontakt: Nada Wiese (efa) 60 02 82-0

Melanchthon-Mittags-Menü

Einmal nicht kochen müssen und dafür in netter Gesellschaft essen? Das können Sie haben!

Jeden Mittwoch um 12 Uhr gibt es im Melanchthonhaus ein abwechslungsreiches und hochwertiges Essen.Kostenbeitrag: 6,00 Euro

Eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Montag im Gemeindebüro (9 14 51-0)ist aus organisatorischen Gründen notwendig

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Gottesdienste in Seniorenheimen

SeniorenresidenzErnst-Poensgen-Allee 1:

Am ersten Donnerstag im Monatum 16.30 Uhr in der Kapelle3. Dezember7. Januar

Johannes-Höver-HausRather Broich 155:

jeweils 16.00 Uhr20. November Vielzweckraum A24. Dezember Vielzweckraum Ö15. Januar Vielzweckraum A

Gottes Wort begleitet unser Leben - und darüber hinaus

Freude und Leid

TaufenShirin KaufmannJulian MorgensternMia Sophie OpdenbergThea Carolina HolzapfelLine Marie Manheim

TrauungenNadine Seidel, geb. Bröking undFrederik SeidelHeike Turek, geb. Schurig undOliver TurekBianca Preißing, geb. Szag undPhilip Preißing

BestattungenGertrud Döll, 92 JahreJörg Stützer, 43 JahreWalter Franz, 97 JahreWalter Cappel, 86 JahreJohanna Strelow, 103 JahreDoris Raupach, 84 JahreJürgen Streng, 64 JahreFranz Peter Meier, 75 JahreRuth Kriskovic, 84 Jahre

SeniorenresidenzRotdornstraße 24:

Am dritten Mittwoch jeden zweitenMonat um 16.00 Uhr16. Dezember

KirchentaxiBesuchen Sie gerne unsere Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen,

aber es fällt Ihnen schwer zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu uns zu kommen?

Dann nutzen Sie doch einfach unser Angebot des „KIRCHENTAXIS“

Wer diesen Dienst nutzen kann und wie es funktioniert,erfahren Sie im Gemeindebüro oder bei den Veranstaltungsleitern.

Wir freuen uns, Sie nach Ihrer Fahrt mit dem Kirchentaxizum Gottesdienst und den Gemeindeveranstaltungen begrüßen zu dürfen.

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Unsere Gottesdienste

TrinitatiskircheMelanchthonkirche

So 15. November 10.00 Uhr AMi 18. November 19.00 Uhr ASo 22. November 12.00 Uhr FSo 29. November 10.00 Uhr Fa

Sa 5. Dezember 18.00 UhrSo 6. Dezember 10.00 Uhr TSa 12. Dezember 18.00 UhrSo 13. Dezember 10.00 UhrSo 20. Dezember 10.00 Uhr ADo 24. Dezember 15.30 UhrDo 24. Dezember 17.30 UhrDo 24. Dezember 23.00 UhrSa 26. Dezember 12.00 UhrDo 31. Dezember 18.00 Uhr A

So 3. Januar 10.00 Uhr TSa 9. Januar 18.00 UhrSo 10. Januar 10.00 UhrSo 17. Januar 10.00 Uhr ASa 23. Januar 18.00 UhrSo 24. Januar 12.00 Uhr FSo 31. Januar 10.00 Uhr

So 8. November 11.15 Uhr TSa 14. November 18.00 Uhr TSo 22. November 11.15 Uhr A

So 6. Dezember 11.15 Uhr ASo 13. Dezember 11.15 Uhr TSa 19. Dezember 18.00 Uhr TDo 24. Dezember 15.30 UhrDo 24. Dezember 17.30 UhrFr 25. Dezember 10.00 Uhr ASo 27. Dezember 11.15 Uhr A

So 3. Januar 11.15 Uhr ASo 10. Januar 11.15 Uhr TSa 16. Januar 18.00 Uhr TSo 24. Januar 10.00 Uhr A

Kindergottesdienst in derTrinitatiskircheSamstags von 10 - 12 Uhr mitgemeinsamem Frühstück

21. November16. Januar

Kindergottesdienst in derMelanchthonkircheSonntags von 10 - 11 Uhr zeitgleichzum Erwachsenengottesdienst

13. Dezember17. Januar

A = Abendmahlsgottesdienst T = Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Ö = Ökum. Gottesdienst F = Gottesdienst in französischer SpracheAlle Gottesdienste finden Sie wie alle weiteren Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde auch auf unserer Homepage www.osterkirchengemeinde.de

Fa = Familiengottesdienst

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Anschriften

Wir sind für Sie da - Sprechen Sie uns an!

KirchenTrinitatiskircheEitelstraße 23, 40472 Düsseldorf

MelanchthonkircheGraf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf

PfarrerAlfred GeibelSprechstunde nach VereinbarungEitelstraße 25, 40472 Düsseldorf 65 41 19

[email protected]

Dr. Michael BenedettiSprechstunde nach VereinbarungOberrather Straße 29, 40472 Düsseldorf 41 55 56 68

[email protected]

GemeindebüroPetra RotondiDienstag bis Donnerstagvon 9 - 11 UhrGraf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf 914 51-0, Fax: 914 51-18

[email protected]

Konto: Stadtsparkasse Düsseldorf,IBAN: DE76 3005 0110 1006 1174 75

Küster und HausmeisterThomas MüllerMobil: 01578 / 877 06 [email protected]

Förderverein Gemeindedia-konie, Alten- und Familien-hilfe e.V. Düsseldorf-RathVorsitzende: Barbara FriedrichsKontakt 0211 / 91 45 1-0IBAN: DE82 3005 0110 0059 0070 39

Diakonie-StiftungMelanchthonwww.diakoniestiftung-melanchthon.deVorsitzende des Stiftungsrats:Ulrika Friedrich-DörnerKontakt 0211 / 91 45 1-0IBAN: DE18 3005 0110 1004 8315 23

Homepagewww.osterkirchengemeinde.de

TelefonseelsorgeDüsseldorfTel: 0800 - 111 0 111 (gebührenfrei)Tel: 0800 - 111 0 222 (gebührenfrei)

KirchenmusikerinnenKantorin Maja Zak 61 01 91 44

[email protected]

Tatjana Schenk 1 58 74 70

[email protected]

GemeindeschwesterMargret KaminskiBüro: Oberrather Straße 29 20 07 38 51

Mobil: 01578 / 877 06 [email protected]

JugendleiterinRebecca GründerJugendkeller Oberrather Straße 33 65 09 94 60

[email protected]

Event-ManagerinSabine BierekovenJugendkeller Oberrather Straße 33 0172 257 74 24

[email protected]

QuartiermanagerinMareen Westhoff 914 51-14, Fax: 914 51-18

[email protected]

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KindertagesstättenFamilienzentrum Oberrather Straße 33,40472 DüsseldorfLeiterin: Ariane Teudeloff 0211 / 65 37 52, Fax: 60 22 45 -15

E-Mail: [email protected]

Graf-Recke-Straße 211a, 40237 DüsseldorfLeiterin: Claudia Schmitt 0211 / 69 59 28 64, Fax: 69 59 28 63

E-Mail: [email protected]

Neuenhofstraße 1, 40472 DüsseldorfLeiterin: Angelika Hauf-Heimann 0211 / 69 54 16 23, Fax: 69 54 16 24

E-Mail: [email protected]

ImpressumEvangelisch in der Oster-Kirchengemeinde - Gemeindebrief der Ev. Oster-Kirchengemeinde Düsseldorf

Herausgeber: Presbyterium der Evangelischen Oster-Kirchengemeinde DüsseldorfVorsitzender: Pfr. Alfred Geibel, Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf

Redaktion: Ursula Banse, Joachim Bierekoven, Sabine Bierekoven, Ingo Denzel (v.i.S.d.P.), Alfred Geibel , Helga Tillmanns-LüttersAnschrift der Redaktion: Graf-Recke-Straße 211, 40237 Düsseldorf, Tel: 0211 / 914 51-0, Fax: 0211 / 914 [email protected]

Satz und Layout: Alfred Geibel, Eitelstraße 25, 40472 Düsseldorf, 65 41 19Druck: TIAMATdruck GmbH, Luisenstraße 69, 40215 Düsseldorf, 384 03 90, Fax: 0211/ 384 03 68, [email protected]: 4.500

‚Evangelisch in der Oster-Kirchengemeinde‘ erscheint vierteljährlich und wird gratis an evangelische Haushalte verteilt.Für unverlangt eingesandte Texte, Fotos etc. wird keine Gewähr übernommen.

Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 2. Oktober 2015. Der Redaktionsschluss für die kommende Ausgabe wird der 23. Dezember 2015 sein.

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