Ausgabe Februar 2017Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als erstes:

Friede diesem Haus!

(Monatsspruch Februar 2017 aus Lukas 10, 5)

Nikolauskirche Weiden

Evangelische GesamtkirchengemeindeMarschalkenzimmern-Weiden

Christuskirche M’zimmern

s’Kirchenblättle

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Impressum:Herausgeber: Evangelische Gesamtkirchengemeinde Marschalkenzimmern-Weiden

Hauptstraße 68, 72175 Dornhan; Telefon: 07455/33210; Fax: 07455/33211Verantwortlich: Pfarrer Oliver Helmers (ViSdPG)Web/Email: www.ekmw.de; pfarramt@ekmw.dePfarramt: Pfarrer Oliver Helmers, Sekretärin Susanne BlocherJugendreferent: N.N.1. Vorsitzender: Rainer Dölker, Telefon: 07455/1660Kirchenpflege: Karin Eberhardt, Tel.: 07423/8698369, Email: kirchenpflege@ekmw.deDruck: Gemeindebriefdruckerei; Martin-Luther-Weg 1; 29393 Groß Oesingen, Aufl.: 900Redaktion: Udo Kohler, Tel.: 07423/9290150; Harald Ziegler, Tel.: 07455/2109

Willi Eberhardt; Katja Riep; gemeindebrief@ekmw.de Bankverbindung: Konto: 705178, BLZ: 624 500 40 (KSK Rottweil), IBAN: DE81 6425 0040 0000 7051 78, BIC: SOLADES1RWL

ImpulsLiebe Gemeindeglieder,

da steht er auf dem Marktplatz, derProphet, das Sprachrohr Gottes. Wäh-rend rings um ihn herum Obst, Gemü-se, vollgefüllte Marktstände zumEinkaufen einladen, hält er in seinerHand einen Blumentopf, in dem nichtszu sehen ist, nichts, aber auch garnichts, nur ein wenig Erde. „So sprichtGott der Herr“, ruft der Mann, „siehe,ich will Neues schaffen, jetzt wächst esauf, erkennt ihr's denn nicht?"

Auch wenn die Geschichte mit demMarktplatz und dem Blumentopf freierfunden ist, stammt der Spruch derBibel aus Jesaja 43, Vers 19. Die Füh-rungsriege Israels war deportiert wor-den, das Volk war am Boden zerstört.Keine Hoffnung, keine Zukunftspers-pektive. In diese Situation kommt dasGottes Wort vom Propheten Jesaja:"Ich will ein Neues schaffen. Jetzt

wächst es auf, erkennt ihr's dennnicht?".

Häufig ist es schwer zu erkennen, woetwas wächst oder Gott bereits etwastut.

Oft ist es wie mit dem Samen im Blu-mentopf. Wer ahnt schont, dass ausdem bisschen Erde eine wunderschö-ne Pflanze wachsen kann? In der Bibelwird Gott als Schöpfer bezeichnet. Erhat nicht nur einmal die Welt erschaf-fen, sondern seine Schöpfungskraftreicht in unser Leben hinein. Gott istlängst am Werk, manchmal ganz un-scheinbar oder sogar unsichtbar. Erwill etwas Neues schaffen. Was könntedas Prophetenwort für Ihr Leben be-deuten? Wo kann Pessimismus wei-chen und Hoffnung gedeihen? Woentsteht etwas Neues in Ihrem Leben?

Ihr Pfarrer Oliver Helmers

Redaktionsschluss für die Ausgabe März 2017ist der 10.02.2017.

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Termine im Februar

01.02. 20.00 Frauenchorprobe im Michaelishaus in Weiden

04.02. Kirchengemeinderatsklausurtag

08.02. 19.30 Mitarbeiteroase im Michaelishaus in Weiden Thema: „Loben zieht nach oben“

09.02. 18.30 Gitarrentreff im Gemeindehaus in M’zimmern

11.02. 19.00 Jugendbistro im Jugendraum im Gemeindehausin M’zimmern

13.02. 20.00 Frauenchorprobe im Gemeindehaus in M’zimmern

18.02. 19.00 Jugendbistro im Jugendraum im Gemeindehausin M’zimmern

23.02. 18.30 Gitarrentreff im Gemeindehaus in M’zimmern

Die regelmäßigen Veranstaltungen (z.B. wöchentliche Veranstaltungen) ent-nehmen Sie bitte unserer Homepage www.ekmw.de, bzw. dem Einlegeblattder Doppelausgabe Dezember 2015 / Januar 2016.

Hauskreiswochen finden vierzehntägig (gerade KW) statt. Hauskreiswochensind vom 06.02.-10.02.2017 und vom 20.02.-24.02.2017.

Stunde der Bibel ist vierzehntägig (ungerade KW), mittwochs um 20:00 Uhrim Gemeindehaus in M’zimmern. Termine: 01.02., 15.02.2017 und 01.03.2017.

Herzliche Einladung zum Nachmittags-treff am Donnerstag, 02.02. um 14.30Uhr im Michaelishaus in Weiden.

Frau Christina Braun, Inhaberin derStadt Apotheke Dornhan, wird unsWissenswertes und Interessantes überdie Schüßler Salze - die 12 Salze desLebens weitergeben.

Der Ansatz von Dr. Schüßler lautet:Krankheiten entstehen, wenn der Mi-neralstoffhaushalt der Zellen gestört ist.

Durch Zuführen bestimmter Mineral-salze, die auch in natürlicher Weise imKörper vorkommen, kann der Mineral-stoffhaushalt reguliert und das Gleich-gewicht wiederhergestellt werden. Undalltägliche Beschwerden und Krank-heiten sind schnell wieder vergessen.

Mitfahrgelegenheit besteht in Mar-schalkenzimmern um 14.00 Uhr an derBushaltestelle Ochsen.

Andrea Kohler

Nachmittagstreff im Februar in Weiden

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Unsere Jubilare im FebruarMarschalkenzimmern

02.02. Monika Hezel 70 J.11.02. Helmut Scherer 82 J.13.02. Erwin Knöpfle 80 J.15.02. Hans Frick 78 J.18.02. Adolf Klein 85 J.

18.02. Helga Knöpfle 78 J.18.02. Anni Römpp 78 J.21.02. Ursula Scherer 77 J.26.02. Ernst Jäckle 92 J.

09.02. Emma Schuller 75 J.14.02. Herbert Ritzmann 84 J.18.02. Brigitte Schneider 77 J.

20.02. Herbert Loschen 82 J.25.02. Marlene Krämer 80 J.25.02. Ingrid Dierolf 75 J.

Hochmössingen

Weiden

Herzlichen Glückwunsch unseren Gemeindegliedern,auch allen, die nicht genannt werden wollen!

07.02. Elisabeth Maier 93 J.09.02. Frida Eßlinger 98 J.

27.02. Heinz Wößner 88 J.

Unsere Gottesdienste im Februar05.02. 09.15 Gottesdienst in M’zimmern mit Pfarrer Helmers

Taufe von Leni Marie SchwenkThema: „Meint Gott etwa mich? - Mose“

10.30 GodiTreff-Gottesdienst in Weiden im Michaelishaus mit Pfarrer Helmers und Tim Schneiderhan Thema: „Meint Gott etwa mich? - Mose“ Opfer: Eigene Gemeinde

12.02. 09.15 Abendmahlsgottesdienst (Saft) in M’zimmernmit Pfarrer HelmersMitwirkende: Gitarrentreff

10.30 Abendmahlsgottesdienst (Saft) in Weiden mit Pfarrer Helmers Opfer: DMG Wölfert

19.02. 09.15 Gottesdienst in M’zimmern mit Pfarrer Helmersund Prädikant KnödlerMitwirkende: Chorgruppe Aufwind

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Kindergottesdienste werden jeweils sonntags parallel zu denGottesdiensten gefeiert. In M’zimmern im Gemeindehaus. InWeiden im Michaelishaus.

10.30 Gottesdienst in Weiden mit Pfarrer Helmers und Prädikant Knödler Mitwirkende: Posaunenchor Opfer: Diakonie (LK)

26.02. 09.15 Gottesdienst in M’zimmern mit Prädikantin Pfau

10.30 Gottesdienst in Weiden mit Prädikantin Pfau Opfer: Eigene Gemeinde

Mini-Musical der Kinderkirche

Pfarrer Oliver Helmers begrüßte dieGottesdienstbesucher zu einem be-sonderen Gottesdienst am 4. Advents-sonntag, eine Woche vor dem Fest derAnkunft des Herrn. Er wünsche sichetwas Ruhe in der von Trubel bestimm-ten Vorweihnachtszeit. Er zeigte sicherfreut, dass sich das Kinderkirchteamwieder zur Aufgabe gemacht hat, die-sen Gottesdienst mit einem Krippen-spiel zu bereichern.Mit dem Mini-Musical „Ey man, Gloria“von Peter Menger wird die biblischeWeihnachtsgeschichte erfrischend undkindgerecht erzählt.

Das Musical bedient sich einer heuteunter der Jugend alltäglichen Sprache.So findet es Josef „echt krass“, dassGott von ihm verlangt, die schwangereMaria zu heiraten.Der Kinderchor, verstärkt durch dieChorgruppe „Aufwind“ fragt „Wie kannes sein, dass Gott in seinerGröße“…gerade Maria als Mutter fürden Gottessohn ausgewählt hat.Auch die schwierige Quartiersuchewird thematisiert, ebenso die Begeg-nung der Hirten auf dem Feld mit demLicht und der Verkündigung der Froh-botschaft durch einen Engel.Während der „Engelschor“ „Gloria-Eh-re sei Gott“ singt, beschweren sichBürger auf dem Rathaus des Ortesüber den Lärm, die Randalierer unddas Babygeschrei mit einem augen-zwinkernden Blick auf die Umständeder heutigen Zeit.Die Botschaft des Musicals endet mitdem Lied „Weil Gott uns unendlichliebt“.Pfarrer Helmers stellte die Frage an die

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Herzliche Einladung zur Stunde der BibelFür eine Reformation der Herzen …

500 Jahre Reformation – überall sto-ßen wir derzeit darauf. In dieser Reihesoll es weniger um die Reformation derKirche gehen, als vielmehr um Anstößeaus der Reformation für unser ganzpersönliches Leben – und das hat hof-fentlich auch Auswirkungen in unserUmfeld hinein!Gemeinsam wollen wir uns auf Entde-ckungsreise begeben und sehen, waswir von Martin Luther & Co. lernen kön-nen.

Die Stunde der Bibel findet vierzehntä-gig, mittwochs um 20.00 Uhr in Mar-schalkenzimmern im Gemeindehausstatt.

Herzliche Einladung zu den Abenden!

01.02. Lass die Sorgen nicht bei dirwohnen …!

Gisela Kammerer

15.02. Bin ich, was ich leiste? – Oder:Allein die Gnade!

Wolfgang Lehrke

01.03. Von der Freiheit eines Chris-tenmenschen – Oder: Allein der Glau-be!

Gisela Kammerer

15.03. Das Buch der Bücher liebenlernen – Oder: Allein die Schrift!

Martin Dürr

29.03. Warum das Kreuz?? – Oder:Allein Christus!

Ole Dost

26.04. Martin Luther als Mensch – EinBlick auf sein Leben

Marianne Dölker-Gruhler

Kontakt:Marianne Dölker-Gruhler,Tel.: 07455/1660

Gottesdienstbesucher, ob sie es schaf-fen Jesus „Raum“ zu geben. Die Kinderund das Kinderkirchteam haben sichauf jeden Fall die Zeit genommen, dasMusical in mühevoller Arbeit einzustu-dieren, so Helmers, wofür er sich herz-lich bedankte.Auch Urban Maier bedankte sich beimKinderkirchteam, bei Janina Schaiblefür das Orgelspiel und die Musicalbe-gleitung, bei Ann-Kathrin Klöpfer für die

musikalische Leitung, bei der Chor-gruppe Aufwind sowie bei Simon Klöp-fer, der für die Technik zuständig ist.Im Anschluss wurde vor der Kirchevom Kinderkirchteam Punsch und Ge-bäck angeboten. Der Erlös hierfür istfür die Aktion „ Ihre Hilfe kommt an“ fürKinder in Indien bestimmt, die in Stein-brüchen arbeiten müssen.

Gabi Wößner

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Unzählige Bibel- und Gemeinschafts-stunden waren es, die Hans Knödler inMarschalkenzimmern und auch im Be-zirk gehalten hat. Bereits 1975 wurdeer in die Mitarbeit im Evang. Gemein-schaftsverband, die Apis berufen. 35Jahre war er ehrenamtlicher Gemein-schaftsleiter hier vor Ort und hat dabeiviel Engagement, Gebet, Zeit und Krafteingesetzt, um Menschen mit demWort Gottes anzusprechen bzw. zueinem vertieften Umgang damit zu ver-helfen. Dafür danken wir ihm von Her-zen!Inzwischen ist er, gemeinsam mit denBesuchern der Gemeinschaftsstunde,älter geworden und hatte auch so man-ches gesundheitliche Problem zu be-wältigen. Deshalb hat nun die Stundeam Sonntagabend zum Jahresende2016 aufgehört und Hans Knödler hatsein Amt als Gemeinschaftsleiter been-det. Wir wünschen ihm und seiner FrauMargret von Herzen auch weiterhinGottes Segnen, Leiten und Begleiten -

und das Vertrauen darauf, dass dieausgesäte Saat gute Früchte trägt.

Hans Knödler war es auch, der unsdaran erinnert hat, dass 2014 das 100-jährige Jubiläum der Gemeinschaft fäl-lig gewesen wäre – gab es doch seit1914 in Marschalkenzimmern eine Alt-piet. Gemeinschaft!

Marianne Dölker-Gruhler

Seit Jahrzehnten gehören die Apis wieselbstverständlich zu unserer Kirchen-gemeinde dazu. Im Namen des Kir-chengemeinderates möchte auch ichan dieser Stelle Herrn Knödler meinenDank aussprechen für den Dienst anGottes Wort! Lieber Herr Knödler, mitIhrem Engagement haben Sie Vielengeholfen, ein tieferes Verständnis derBibel zu bekommen. Diese Vertiefungtut allen gut! Vielen Dank für IhrenEinsatz in all den Jahren! Gottes Se-gen und herzliches vergelt’s Gott!

Ihr Pfarrer Oliver Helmers

Eine Ära geht zu Ende…

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