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Bad-Vilbeler Markt Sa 15.8., So 16.8.09
Bad-Kreuznacher Jahrmarkt Do 20.8., Mo 24.8.09
Rüsselsheimer Markt Fr 21.8., So 23.8.09
Stadecker Kerb Di 25.8.09
Bad Homburger Laternenfest Fr 31.8.09
Wormser Backfischfest Fr 4.9.09
Nieder-Olmer Kerb So 6.9.09
Impressum: ViSdP Pfarrerin Christine Beutler-Lotz, Ev. Schaustellerseelsorge der EKHN, Dien-heim, Auflage: 150 Exemplare; Ca. 6 kostenlose Ausgaben jährlich, Ausgabe 4 (August) 2009
Damit auch diese Ausgabe farbig gestaltet werden konnte,
wurde sie von Familie Diestelkamp, Familie
Laux und Familie Spagerer gesponsert. Herzlichen Dank! Wenn auch Sie diese farbige
Gestaltung unterstützen möchten, melden Sie sich bitte.
Joleen Biebel
Mandy Mönnig
Liebe reisende
Gemeinde,
aus unserem
Rhön-Urlaub ha-ben wir ein klei-nes, junges Kat-
z e n m ä d c h e n m i t g e b r a c h t ,
weil vor 2,3 Jah-ren die Schwester unseres 7-jährigen Katers überfahren wur-
de, und wir dachten, dass etwas Gesellschaft ihm gut tun würde.
Gerade, wenn wir im Urlaub oder auch mal nicht zu Hause sind. Als unser Kater Willi über
den Garten zur Terrasse ge-sprungen kam, schickte sich die
kleine Katze an, ihm fröhlich und unbeschwert entgegenzu-
laufen. Von dem Hof, wo wir sie mitgenommen hatten, lebten mehrere Hunde und Katzen
friedlich vereint und sie kannte bereits andere Tiere. Es hätte
alles so schön sein können. Doch als Willi dieses kleine Et-was unverdrossen auf ihn zu
laufen sah, richtete sich sein Fell auf, er klemmte den
Schwanz ein, brachte brum-melnde Laute hervor und insze-nierte den ungeordneten,
schnellen Abzug. Er hatte Angst vor dem kleinen Bündel. Bis Ne-
le auch nach draußen darf, ar-rangieren wir uns mit Türen auf/Türen zu und verhindern
den Kontakt. Willi sucht noch
immer schnell das Weite, ob-
wohl er sie nicht sieht, aber kommt zumindest jetzt schon
mal zum Fressen ins Haus und lässt sich auch wieder mehr streicheln. Kürzlich waren sogar
mal die Türen auf zwischen Bei-
den!
M a n c h -mal ist
das ja auch unter uns Menschen so.
Wir können uns einfach nicht riechen und hier und da hat auch mal ein Großer vor einem
Kleinen Angst. Vielleicht sollten wir uns für diesen Fall ein Bei-
spiel an Nele und Willi nehmen. Während Willi mutiger wird und sich auch schon mal kurze Zeit
im Haus aufhält, zieht sich Nele instinktiv in eine Ecke zurück
und macht sich unsichtbar.
Versucht Menschen, mit denen
Ihr nicht so richtig gut klar-kommt, nicht anzuknurren, son-
dern auszuhalten und so ste-henzulassen wie sie sind. Ge-genseitiger Respekt ist das We-
nigste, was Ihr Anderen entge-genbringen könnt und hilft zu
einem christlichen Miteinander -
auch und gerade auf der Reise.
Gute Erfahrungen damit wünscht Euch/Ihnen von Herzen
Christine Beutler-Lotz
Während auf dem Rhein die Boote vom Stapel laufen, war es auf dem Schiersteiner Hafenfest das neue Crepegeschäft
BISTRO
der Fam. Kurt und Heike Laux, das in nahezu letzter Sekunde fertig gewor-den war und bei einem „Heimspiel“ so-zusagen seine Jungfernfahrt hatte. Die stolze Betreiberin Heike Laux zeichnet sich für das ausgefallene Design ver-antwortlich. Die Schaustellerpfarrerin Christine Beutler-Lotz sprach Gebet und Segen und das Bronze-Kreuz fand schnell seinen Platz über der Tür.
Zum Auftakt des Vilbe-ler Marktes begrüßten wir das neue Geschäft von Marcel und Lorena Roie - nämlich
Roie‘s Schwenkgrill
Nachdem die junge Fa-milie vor 5 Wochen durch einen Großbrand ihre Lagerhalle und al-
les, was darin war, verloren hat, war es Glück im Unglück, dass das neue Projekt nahezu unversehrt geblieben war. Die Familie bat darum, den Neuanfang unter Gottes Segen zu stellen. Gerne kam die Schausteller-pfarrerin diesem Wunsch nach.
In Gau-Bischofsheim, der Heimat der Familie Willi Schneider, er-lebten wir die Premiere des neuen
EISWAGENs, der von Willi und Thomas Schnei-der gebaut, aber vor allem von Gerda Schneider und Tochter Tanja betrieben werden wird. Die freundlichen Schaustellerkol-leginnen legten mit Hand an und
ruck-zuck war der Altar mit Kreuz und Ker-zen bereitet. Alle Beschicker lie-ßen für einen Moment die Ge-
schäfte ruhen und besannen sich auf Gott, der uns die Kraft für unser Tun und Handeln gibt.
6 Fragen zu Geschäftseinweihungen:
* Wo muss ich wegen einer Geschäftseinweihung nachfragen? Ein Anruf bei der Schaustellerpfarrerin 0177-55 55 303 genügt.
* Kann jeder um eine Geschäftseinweihung bitten? Jeder, der mit einem Gewerbe versehen ein reisendes oder auch stationäres Ge-schäft betreibt und um Gottes Segen bitten möchte.
* Muss die Geschäftseinweihung am allersten Spieltag stattfin- den oder geht das auch etwas verspätet? Nicht der erste Spieltag ist entscheidend, sondern der Wunsch nach Gottes Se-gen. Ein ebenfalls geeigneter Termin ist die z.B. endgültige Fertigstellung des Ge-schäftes, an dem in der Regel noch einige Abschlussarbeiten zu tätigen sind.
* Muss es sich ausschließlich um ein nagelneues Geschäft handeln, damit eine Geschäftseinweihung stattfinden kann? Nein, selbstverständlich gibt es auch eine Geschäftseinweihung für ein neues ge-brauchtes Geschäft zu feiern, das für die Besitzer in der Regel ja neu ist.
* Was passiert bei einer Geschäftseinweihung? Am Schluss einer kurzen gottesdienstlichen Andacht mit Gebet und Schriftlesung wird der Besitzer/die Besitzerin mit Angehörigen und allen die dort arbeiten geseg-net, verbunden mit einem Gebet um Bewahrung vor Unfall und Gefahr.
* Welche Kosten sind damit verbunden? Da Gottes Segen uns allen gilt, kommen natürlich keine Kosten auf Sie zu! Wenn Sie nach eigenem Ermessen eine Spende geben möchten, um die Arbeit der Schaustellerseelsorge zu unterstützen, bleibt das Ihre Entscheidung.
Wussten Sie schon…
dass Wespen so gar keine Kupfer-Cents leiden können, und deshalb - wo welche ausgelegt werden - die Gegend „weitläufig um- fliegen“.
Am Mittwoch, 19. August 2009 beginnt der 2. Projekttag der rei-
senden Konfir-manden um 10 Uhr in Mainz vor dem Katho-lischen Hilde-gardis-Klinikum. Dort empfängt uns die Kranken-hausseel-sorgerin Sabine
Ufermann-Fey und wir werden einen ers-ten Gesprächsgang mit ihr über ihr Aufga-bengebiet haben. An-schließend begeben wir uns zu einem der Kreissäle und wenn
es dem diensthabenden Arzt ar-beitstechnisch möglich ist, wird er unsere Fragen beantworten.
In der Kantine des Krankenhau-ses werden wir zu Mittag essen, bevor es zu unserer zweiten Sta-tion geht - dem Beratungszent-rum ProFamilia. Dort werden die Jugendlichen in geschlechtsge-trennten Gruppen über Fragen rund um das Thema Pubertät in-formiert. Gleichzeitig soll über den Umgang mit Nacktfotos auf den Handys, das eigene Scham-gefühl und die Verantwortung für den eigenen Körper gesprochen werden. Gegen 16 Uhr geht es dann wieder nach Hause auf die Festplätze der näheren und wei-teren Umgebung.
Kurt Laux sen. Er verstarb am 9.8.09 in Wi-Schierstein im Alter von 79 Jahren. Er hinterlässt seine beiden Kinder Inge-borg und Kurt mit ihren Familien und Angehörigen. Kurt Laux sen. leitete viele Jahre die Geschicke des Wiesbadener Schaustellerverbandes. Seine Passion galt - neben seinen Geschäften - alten Hanomags, die er ausgezeichnet zu restaurieren verstand.
Wir gratulieren am 19.8.09 Hilde Ross - einer unermüdli-chen und mit beiden Beinen im Leben stehenden Schaustelle-rin, die mit Mandeln und Zu-cker reist und mit ihrem Sohn in Darmstadt lebt.
Jeanette Thorn feiert am 17.8.09 ihren runden Geburtstag. Ob im el-terlichen Betrieb, mit Luftballons oder in der freien Wirtschaft findet die freundliche, junge Frau aus Worms immer ein Aufgabengebiet und engagiert sich.
Marc Hoffmann, der mit Ehefrau Yvonne und Sohn Leon in Stadecken lebt, seinen erlernten Beruf ebenso engagiert betreibt, wie das Pfeilwerfen und gerne Hand anlegt, wo er gebraucht wird. Marc feiert am 21.8.09 seinen Geburtstag.
Am Mittwoch, 19.8.09 feiert aus Neuenhaßlau, Tochter von Thomas und Bettina Roie um 18.00 Uhr ihre Konfirmation am spielfreien Tag auf dem Bad Vilbeler Markt
Tochter von Andrè Biebel und Irina Geloneck empfängt am Sonntag, 23.8.09 um 9.30 Uhr auf der Rüsselsheimer Kerb im Biergarten vor Biebels Imbiss in einem Festplatzgottesdienst das Sakrament der Taufe.