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Gemeinde St. Kamillus G1 Redaktion des Gemeindeteils St. Kamillus: Christian Geißler, Maria HagedornPost, Elke Kleinsimlinghaus, Mechtild Marquardt, Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus CHF Förderverein ChristiHimmelfahrt 2 Firmvorbereitung 2013 3 Das Lied der Bernadette 4 Herbstlager ChristiHimmelfahrt 5 kfdAusflug 2012 6 kfd St. Kamillus Jahresprogramm 2013/2 7 Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus 8 PassionsWallfahrt nach Neviges 9 Sportfest der Kindergärten 10 kfd ChristiHimmelfahrt Jahresprogramm 2013/2 11 Projektgruppe ChristiHimmelfahrt 12 Gemeindeteil St. Kamillus Inhalt: kfdAusflug 2012 Seite G6 Senioren begeben sich aufs Wasser Seite G8

Gemeindeteil St. Kamillus · auf den Weg, ihr brecht auf. Ihr müsst durch sieben Tore gehen, ... [email protected] Maximilian Thomitzek 0201401846 01635687360 [email protected]

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Redaktion des Gemeindeteils St. Kamillus:Christian Geißler, Maria Hagedorn­Post,Elke Kleinsimlinghaus, Mechtild Marquardt,Dr. Gregor Meder, Dr. Kurt Viefhaus

CHF ­ Förderverein Christi­Himmelfahrt 2

Firmvorbereitung 2013 3

Das Lied der Bernadette 4

Herbstlager Christi­Himmelfahrt 5

kfd­Ausflug 2012 6

kfd St. Kamillus ­ Jahresprogramm 2013/2 7

Hei. Fi. Seniorenkreis 55 plus 8

Passions­Wallfahrt nach Neviges 9

Sportfest der Kindergärten 10

kfd Christi­Himmelfahrt ­

Jahresprogramm 2013/2 11

Projektgruppe Christi­Himmelfahrt 12

Gemeindeteil St. Kamillus

Inhalt:

kfd­Ausflug 2012Seite G6

Senioren begeben sich aufs WasserSeite G8

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sCHF ­ Förderverein Christi­Himmelfahrt

CHF ­ Förderverein Christi­Himmelfahrt

Liebe Leserinnen und Leser,unser Förderverein ist gut indas Jahr 2013 gestartet. Daswurde jedenfalls auf derdiesjährigen Mitglieder­Ver­

sammlung deutlich, bei der Gregor Meder über stabileMitglieder­Zahlen (ca. 135) und eine solide Kassenlageberichten konnte. Eine kleine Rücklage kann der För­derverein insofern gut gebrauchen, als in diesem Jahrdeutlich mehr Ausgaben als Einnahmen zu erwartensind: Neben der Unterstützung der Arbeit des Chorlei­ters und des Hausmeisters sowie der Finanzierung derBetriebskosten des Pfarrsaales stehen 2013 folgendeProjekte an:1.) Erneuerung der 50 Jahre alten Lautsprecheranlagein unserer Kirche: hier stellte sich zunehmend heraus,dass bei gut gefüllter Kirche unter (und z.T. auch auf)der Empore die Worte aus dem Altarraum nicht mehrzu verstehen waren. Deswegen soll eine qualitativ guteund anpassungsfähige Beschallungsanlage installiertwerden.2.) Gärtnerische Arbeiten hinter dem Pfarrsaal: hierstand eine Reihe alter Fichten, die lt. Baumgutachtenumzustürzen drohten. Die Bäume wurden inzwischengefällt. Eine Neupflanzung von Sträuchern und Boden­deckern war ebenso erforderlich wie eine Abstimmungmit dem Nachbarn hinsichtlich eines Zaunes zum Sicht­und Schallschutz.Mittelfristig zeichnen sich darüber hinaus folgendeProjekte mit z.T. erheblichen Finanzbedarf ab: Außen­anstrich der Kirche und des Pfarrsaales sowie die fi­nanzielle Unterstützung des neuen Pastoral­Konzeptesan Christi Himmelfahrt, das aktuell erarbeitet wird.Natürlich prüfen wir bei allen Projekten an erster Stelle,inwieweit Bistum und Pfarrei für die Kosten aufkom­men können. Erfahrungsgemäß ist aber stets ein we­

sentlicher Beitrag des Fördervereins erforderlich.In der Mitgliederversammlung waren sich alle Anwe­senden darin einig, dass nicht nur finanzielle Unter­stützung sondern auch tatkräftiges Anpacken für denStandort CH gefragt sind. Das gilt besonders auch fürden Bereich der Grünpflege. Der Vorstand will deshalbin Abstimmung mit dem Gemeinderat zukünftig zwei­mal im Jahr an einem Samstag­Morgen zu Gartenpfle­gearbeiten rund um den Kirchturm CH einladen.Inzwischen wächst dort an allen Ecken und aus vielenRitzen das Unkraut. Das Labyrinth und der Bürgersteighaben dringend Pflege nötig. Wir würden uns freuen,wenn möglichst viele Helferinnen und Helfer mitma­chen würden. Für Getränke und einen kleinen Imbisswird gesorgt sein.

Erster Termin Grünpflege:Samstag 6. Juli 2013, ab 9.30 Uhr

Zum Abschluss noch eine traurige Nachricht: Aus un­serer Gemeinde verstarb im Mai des Jahres Frau IngeBehr. Die liebe Verstorbene hat sich über Jahrzehntefür Kirche und Gesellschaft engagiert; ihr Herz hingaber in besonderer Weise an der Fischlaker Gemeinde,und sie hat auch den CHF sehr großherzig unterstützt.So wie sie die Gemeinde stets in ihr Gebet einschloss,wollen wir Ihrer in gleicher Weise gedenken.

Bleiben Sie unserem Förderverein wohlgesonnen!

Gerd Scheidgen

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Firmvorbereitung 2013

„Ich kann euch zeigen, wie ihr aus diesem Verließheraus kommt,“ hörten sie den alten Mann flüstern.Seit einiger Zeit lebten die Mädchen und Jungen schonin ihrem Gefängnis, das vollgestopft war mit dengrößten Köstlichkeiten der Welt, alles vom Feinsten,sogar die Türen zu diesem Gefängnis standen offen.Doch kein Weg führte nach draußen, jeder Gangendete wieder in ihrem Gefängnis. Da sahen sie einesTages in der Ecke einen kleinen, alten Mann sitzen.„Wo kommst du denn her?“ fragten sie. „Ich war dieganze Zeit schon in eurem Raum,“ antwortete der Alte,„der Ort, an dem ihr euch befindet, nennt man dengoldenen Käfig, hier hat jeder materiell nur das Beste,aber jeder kreist auch nur um sich selbst, deshalb habtihr mich nicht bemerkt – jetzt, wo ihr jemanden andersals euch selbst wahr genommen habt, seid ihr in derLage, den Weg in die Freiheit zu finden – ich kanneuch zeigen, wie ihr aus dem Verließ heraus kommt.“Er holte locker ein altes Kartenspiel hervor: „Ich ladeeuch zu einem kleinen Spielchen ein.“ Zur Spielregelgehörte aber, dass sich jeder voll auf den anderenkonzentrieren musste, sozusagen in dieGedankengänge des anderen hineinkriechen. Unddann sagte der Alte: „Ihr habt unbemerkt das Tor desgoldenen Käfigs aufgebrochen, indem ihr von euchselbst weg­ und auf andere hingedacht habt. Dieseserste Tor ist das Tor des Aufbruchs, ihr brecht dengoldenen Käfig, euren Panzer auf und ihr macht euchauf den Weg, ihr brecht auf. Ihr müsst durch siebenTore gehen, dann habt ihr euer Ziel erreicht, und wasdas Ziel ist, wisst ihr erst am Ziel. Mit diesenrätselhaften Worten verschwand der Alte und dieJungen und Mädchen machten sich auf den Weg, siebrachen auf.

Dies ist der Beginn der Fantasiegeschichte, die die

Firmlinge durch ihre Vorbereitungszeit begleitet. Inmehreren Treffen wollen sie mit den Katecheten ihreBeziehung und Freundschaft zu Jesus Christusaufbauen und intensivieren. Die Geschichte ist der roteFaden in der Zeit der Vorbereitung und die Tore derHinweis auf unsere Beziehung zu Gott. (Gott istAufbruch…Gott ist Solidarität… Gott ist…). EinHöhepunkt in dieser Zeit sind sicher die Ora et LaboraTage in der Jugendbildungsstätte St. Altfrid. DieMädchen und Jungen werden im September währendder Schulzeit ein paar Tage als kleineLebensgemeinschaft im Jugendhaus verbringen unddort viele neue Erfahrungen untereinander und mitGott machen.

Das Fest ihrer Firmung findet am Dienstag, 01.Oktober statt. Dann werden sie gemeinsam mit denFirmlingen der Gemeinde St. Ludgerus vonWeihbischof Schepers in der Kirche ChristiHimmelfahrt gefirmt.

Norbert Rademacher

Firmvorbereitung 2013

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Man geht noch nicht auf Distanz. Als die Mariener­scheinung gezeigt wurde, war ich sehr erschrocken undfürchtete mich. In der schulischen Nachbereitung wur­de uns der weitere Verlauf des Lebens der Bernadette­sie trat in ein Kloster in Nevers ein und lebte in dessenAbgeschiedenheit bis zu ihrem Tode­ als beispielhaft

beschrieben. Ich konnte mich nicht dafürbegeistern. Im Stillen betete ich, Maria

möge mich für unwürdig halten, ihreBotschaft der Welt kund zu tun. Ich

war ja auch nicht unbedingt einbraves Mädchen. Ich hatte­ dem

Vorbild meiner Eltern entspre­chend­ eine andere Lebenspla­nung, wollte mich verlieben,

heiraten und Kinder bekom­men. Das Lied der Bernadet­te wollte ich nicht singenmüssen.

Lebensdaten der Bernadette Soubirous:Geb.17.2.1844 in Lourdes,Visionen ­ 1862 kirchlich bestätigt­ 1858 in der Grottevon Massabielle,Klostereintritt 1866,gest. 16.4.1879 in Nevers.Ihr Leichnam ist unverwest.Lourdes ist seit dem einer der bedeutendsten Wall­fahrtsorte.

Mechtild Marquardt

Das Lied der Bernadette

Sie, liebe Leserinnen und Leser, haben doch sicherschon einmal eine Lourdesgrotte gesehen, vielleicht so­gar die originale in Massabielle bei Lourdes. Sie stehenbei uns meist in ländlichen Gebieten. Die erste, die ichals Kind zu sehen bekam, stand und steht noch in derEifel und zwar in der Nähe der Pfarrkirche auf demBuchholz. Sie ist aus dicken Lavabrocken höhlenartigaufgebaut. Im Inneren steht auf einem vorspringendenSockel eine Madonnenfigur aus Keramik, weißge­wandet und mit der typischen blauen Schärpeversehen. Ihr zu Füßen kniet das Bauernmäd­chen Bernadette Soubirous in einfacher Klei­dung und schaut hinauf. Rundherum befindensich Votivtafeln. Die Menschen haben damitihre Dankbarkeit für Rettung aus Krankheitund Not aber auch ihre Bitten zum Aus­druck gebracht. Die Dorfbewohner sor­gen für frische Blumen und zünden hieund da eine Kerze an.Als ich etwa elf Jahre alt war, lief im Kino am Kle­mensborn, das schon lange nicht mehr existiert, derFilm: "Das Lied der Bernadette". Die Schwestern derMarienschule, die uns im Religionsunterricht oft schonnachahmenswerte Heilige vorgestellt hatten, ließen dieGelegenheit nicht aus und organisierten eine Sonder­vorstellung. Wir Schülerinnen freuten uns über einenerlaubten Kinobesuch. Ich selbst hatte während desKrieges heimlich ohne Erlaubnis meiner Mutter die imDorfsaal gezeigten Filme der Truppenbetreuung ange­sehen, z.B. Zirkus Renz oder Quax, der Bruchpilot ­mit Heinz Rühmann. Der Film:" Das Lied der Berna­dette" mit der schönen Hauptdarstellerin­ der Name istmir leider entfallen­ beeindruckte mich sehr. Ich ver­setzte mich voll und ganz in die Handlung und emp­fand die Darstellung als realistisch. Mit elf Jahren fehlteinfach noch das nötige Unterscheidungsvermögen.

Das Lied der Bernadette

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Herbstlager Christi­Himmelfahrt

Liebe Kinder und Jugendliche,

in der Zeit vom 18. Oktober bis zum 25. Oktoberfindet das Herbstlager 2013 der kath. PfarrjugendFischlaken statt.Dieses Jahr werden wir wieder nach Salem, NäheHamburg, fahren. Wir werden in dem Jugendheim Sa­lem untergebracht sein. Das Haus bietet Platz für 45Kinder, die in 4­ bis 8­ Bett Zimmern wohnen werden.Auf dem Gelände gibt es einen Grillplatz, zwei Spiel­wiesen, eine Tischtennisplatte, einen nahe gelegenenFußballplatz, einen großen Aufenthaltsraum und eineKüche in der wir selber kochen werden. Wir werden al­so genügend Platz haben, um einiges zu unternehmen.Natürlich haben wir auch dieses Jahr wieder viele Aus­flüge und Aktionen geplant.Der Teilnehmerbeitrag liegt bei 215 €. In diesemBeitrag ist wie immer alles enthalten (Verpflegung,Ausflüge, Eintrittsgelder, usw.), so dass ihr höchstensnoch ein kleines Taschengeld für euren eigenen Bedarfbenötigt. Für jedes weitere Geschwisterkind liegt derTeilnehmerbeitrag bei 205 €.

Herbstlager der Fischlaker Pfarrjugend

Mitfahren können alle Kinder und Jugendliche von 9–15 Jahren.Eine Anmeldung zum Herunterladen gibt’s aufwww.pfarrjugend­fischlaken.de .Für alle, die sich angemeldet haben, gibt es noch einVortreffen zusammen mit den Eltern. Dort wird dannalles Weitere geklärt. Den genauen Termin geben wirnoch bekannt. Wer bereits im Voraus Fragen hat, kannsich auch jetzt schon gerne bei uns melden.

Kontakt:

Nicola Gier0201­4068460157­[email protected]

Maximilian Thomitzek0201­4018460163­[email protected]

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skfd­Ausflug 2012

Am 1. Mittwoch im Juli 2012stiegen bei bestem Wetter 51Frauen und 1 junger Mann inden Bus zum traditionellen Jah­resausflug der kfd St. Kamillusund Christi Himmelfahrt, der

diesmal nach Vreden und Zwillbrock im westlichenMünsterland führte – für die meisten ein weißer Punktauf der Landkarte.Endloser Stau in Essen durch die Sperrung der Auto­bahnauffahrt. Aber dank moderner Kommunikations­mittel konnten alle Termine kurzfristig umorganisiertwerden.VREDEN, ein kleines fußläufiges Städtchen (etwa sogroß wie Werden), wurde im 10. Jahrhundert als adeli­ges Damenstift gegründet. Dazu entwickelte sich einMarktflecken, dessen Blütezeit mit der Reformation zu

Ende ging, da viele ihrer Anhängerin die Niederlande auswanderten.Mit der Säkularisation endete dieHerrschaft der Fürstbischöfe vonMünster. Es erfolgte nach einem

großen Stadtbrand im 19. Jahrhundert eine erneuteVerarmung der Stadt. Textilindustrie, Eisenbahnan­schluss und Landwirtschaft sorgten bis zur Zerstörungim 2. Weltkrieg für einen neuen Aufschwung. Dies undvieles mehr erfuhren wir bei den hervorragenden Füh­rungen durch das Hamaland­Museum (Geschichte des

Münsterlandes, sakrale Kunst) unddie beiden Kirchen: die PfarrkircheSt. Georg mit dem „AntwerpenerSchnitzaltar“, einem dreifach aus­klappbaren spätgotischen Flügelal­

tar, der leider nur zur besonderen Festtagen ganzaufgeklappt wird und die frühromanische StiftskircheSt. Felicitas, die bis 1810 den Stiftsdamen als Gottes­

haus diente.Unser besonderes Interesse galtdem Hungertuch von 1619, einerHandarbeit dieser Damen.

Wohlverdientes Mittagessen im nahen Brauhaus, wounser „junger Mann“ als Busfahrer angesehen wurde.Er nahm es mit Humor!Nach dem Essen ein kurzer Spaziergang zur histori­schen Hofanlage, wo wir erfuhren, wie man in einerZeit ohne Elektronik lebenkonnte:z. B. warnte ein Vogel im Käfig,wenn die Gase des schwelendenKaminfeuers für die in seinerNähe Schlafenden zur Gefahrwurden.Alte Redewendungen wurden erklärt. Ein Beispiel: „InsFettnäpfchen treten“. Das kostbare herabtropfende Fettder beim Kamin aufgehängten Würste wurde in kleinenSchüsseln aufgefangen – den Fettnäpfchen. Trat je­mand versehentlich hinein, so gab esim Winter nur Kartoffeln und Rübenohne den leckeren Rauchgeschmack.Eine kurze Busfahrt brachte uns nachZwillbrock, wo der Kaffeedurst gestilltwurde. Lauffreudige Frauen machtensich anschließend auf zum Venn, an­dere besichtigten die Barockkirche, von der aus nieder­ländische Katholiken betreut wurden.Mit einer Dankandacht beendeten wir diesen erlebnis­reichen Tag.

Beate Fischersworring

Dieser Beitrag war ursprünglich für die Advents­Ausgabe 2012 des Pfarrbriefes vorgesehen.

Ausflug der kfd 2012

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kfd St. Kamillus ­ Jahresprogramm 2013/2

kfd Gemeinschaft St. Kamillus Essen – Heidhausen

Begegnung – Gespräche – VorträgeProgramm für das zweite Halbjahr 2013

Mittwoch, 10. Juli 2013Tagesausflug nach Lieberhausen ­ FreudenbergAbfahrt 9.10 Uhr vom Kamillusplatz

Mittwoch, 07. August 2013Besuch des Buddhistischen Zentrums in Essen,Herkulesstr. 13Treffpunkt: 14.30 Uhr am Heidhauser Platz

Mittwoch, 04. September 2013, 15 UhrGottesdienstSabine Baran warnt vor “Stillstand im Denken”

Sonntag, 15. September 2013, 15 UhrHerbstfest mit dem ökumenischen Arbeitskreisfür Behinderte Essen­Werden­HeidhausenWir beginnen mit der Eucharistiefeier um 10.15Uhr.

Mittwoch, 06. November 2013 15 UhrGottesdienstHerr Huschens klärt uns auf: Schwer auf demHolzweg

Mittwoch, 04. Dezember 2013 15 Uhr PfarrsaalAdventliche Meditation mit anschließendemgemütlichen Beisammensein

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sHei. Fi. Seniorenkreis 55 plus

Senioren begeben sich aufs Wasser

Wie viele Kilometer die Mitglieder des Hei.Fi. Senio­renkreises auf Landstraßen oder Autobahnen zurück­gelegt haben, ist nicht festgehalten worden. Neu warfür die meisten Teilnehmer, sich auf ein Schiff zu bege­ben. Am 8. Mai trafen sich 62 Seniorinnen und Senio­ren, unter ihnen auch Pastor Dr. Jörg Gabriel, umeinen Teil des Ruhrgebietes einmal von einer anderenSeite kennen zu lernen.

Als die „Kettwig“ pünktlich um10.00 Uhr ablegte, erklang dasLied „Danke für diesen Morgen“.Die Fahrt, die als Fünf­Schleusen­Fahrt angekündigt war, beganndamit, dass auch der Himmel sei­ne Schleusen öffnete. Doch bereitsauf halber Strecke nach Kettwigkam die Sonne zum Vorschein undbegleitete uns bis zum Ende derFahrt. So wurde der kurze Guss alsAbschiedstränen abgebucht.

Nachdem der Baldeneysee verlas­sen war, zeigte sich die ehemaligePapiermühlenschleuse aus demJahre 1774. Schloss Oefte und dieheutige Ruine des Wohnturms derBurg Lüttelnau, „Kattenturm“ ge­nannt, sehen vom Wasser anders aus. Die KettwigerSchleuse wurde bereits 1780 erbaut und 1950 erneuertmit einer Schleusenhöhe von 6,20 m. Die historischeAltstadt Kettwigs zeigte sich jetzt von einer anderenSeite. Zu sehen war auch Schloss Hugenpoet, etwas ab­

seits gelegen das Schloss Landsberg. Die neue Schleusein Mülheim wurde 1993/94 gebaut. Sie ist einzigartigan der Ruhr. Mit ihr werden gleichzeitig zwei Wehrenüberwunden, das Kahlenberger und das Broicher Wehr.Daher ist der Schifffahrtskanal im Oberwasserungewöhnlich lang. Hinter dem Mülheimer Hafen mitseinen schönen Yachten wurde die Schleuse Raffelbergaus dem Jahr 1920 erreicht. Hier wird ein Höhenunter­schied von 7 m überwunden. Vor den Duisburger Ha­fenanlagen ging es in den Rhein­Herne­Kanal. Fast

ehrfürchtig konnten wir vernehmen, dass diese Was­serstraße 45 km lang ist. Der Höhenunterschied von36m zwischen Duisburg und Herne wird durch fünfSchleusen überwunden. In der Oberhausener Schleusewartete bereits ein riesiger Schlepper auf uns. Mit ihren

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Passions­Wallfahrt nach Neviges

190 m Länge und 12 m Breite ist sie die größte Schleu­se. Weiter ging es an Fabrik­ und Müllverwertungsan­lagen vorbei. Das CentrO konnte einmal vom Wasseraus gesehen werden.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Nach eini­gen frohen Liedern, die vom Ufer aus von Wanderernmit fröhlichem Winken begrüßt wurden, schmecktenKaffee und Kuchen. Gegen 16.00 Uhr legte unser Schiffdann in Altenessen an. Viele erlebnisreiche Stunden la­gen hinter uns. Danke gilt es zu sagen der Firma RWE,die mit einer Spende diese Fahrt unterstützt hat, Danke

Eiskalte Ostwinde über den Höhen Velberts wären füreine Nachtwanderung an diesem Samstag vorPalmsonntag keine geeigneten Begleiter gewesen. Soging es nach telefonischen Absprachen um 5.15 Uhr abSt. Kamillus per PKW zum Mariendom.

Bis auf einige vereiste Stellen war der Kreuzweg rechtgut begehbar, und die klammen Finger konnten nochdie Texthefte halten. Die anschließende Messe in derKapelle des Doms wurde von einem Freundlichkeitausstrahlenden Priester zelebriert und in tieferZuneigung zu unserem Herrn Jesus Christus gefeiert.

Das anschließende Frühstück in einer nahen Gaststättewurde wieder mit viel Liebe zum Detail von „unserer“

auch dem Schiffsführer für seine verständlichen Erklä­rungen sowie der freundlichen Bedienung und Bewir­tung. Es war ein schöner Tag, der aber auch durch dieMöglichkeit mit Gesprächen und Kennenlernen dieGruppe als Gemeinschaft wieder näher zueinander fin­den ließ.

Zur Erinnerung: Der Seniorenkreis trifft sich an jedemdritten Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr in St. Kamil­lus.

Heinz Brümmer

sehr zuvorkommenden Bedienung an großer Tafelgedeckt und aufgetischt. Mit Genuss wurde beiangenehmen Gesprächen unser großer Appetitbefriedigt. Dabei erzählte Herr Lampei, wie er mit demdamaligen Pfarrer, Herrn Pater Wittenbrink, zumersten Mal zu dieser ­ inzwischen zur Traditiongewordenen ­ Wallfahrt aufgebrochen ist.

In der Vorfreude, auch im nächsten Jahr zu diesem,einem unserer Höhepunkte zur Passionszeit um3:30Uhr zu Fuß starten zu können, traten wir dieHeimfahrt an.

W.B.

Passions­Wallfahrt nach Neviges

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sSportfest der Kindergärten

Dabei sein ist alles

Turnschuhe oder Gummistiefel? Nachdem dasSportfest der Vorschulkinder aller Kindergärten inFischlaken und Heidhausen schon einmal wegenschlechtem Wetter verlegt werden musste, gab esdiesmal kein zurück. Um 9:00 fanden sich ca. 100Kinder auf dem Sportplatz am Löwental ein, um ihrerstes Sportabzeichen zu absolvieren. In 5 Disziplinenstellten alle ihr sportliches Können unter Beweis. ImWeitsprung, Sackhüpfen, 50m Sprint, Weitwurf undLanglauf gaben alle ihr Bestes. Nicht nur diebegleitenden Erzieher/­innen waren stolz auf ihreSchützlinge, sondern auch die Eltern, die die Kinderanfeuerten, wenn ihnen mal die Puste ausging. DieKönigsdisziplin, die Pendelstaffel, ist der alljährlicheHöhepunkt des Sportfestes. Alle Kindergärten tretenhier gegeneinander an, und die beiden Gemeinde­Kindergärten Christi­Himmelfahrt und Kamillus haben

es bis ins Finale geschafft. DasWetter hielt sich und die Kinderfühlten sich zum Schluss alle alsSieger, nachdem die Fischlakerals 2. und die HeidhauserVorschulkinder als 3. im Zieleinliefen. Treu dem Motto „Dabeisein ist alles“ feierten sich amEnde der Staffel alle Kinder undfuhren, mit einer Urkundeausgezeichnet, stolz in ihreKindergärten zurück, wo dieTrophäen des Sieges mit demgesamten Kindergarten geteiltwurden.

Guido Brombach

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Planung derkfd­Christi Himmelfahrtfür das 2. Halbjahr 2013

Ort: Gemeindezentrum Christi Himmelfahrt,Wintgenhof 30Mittwochs, 15 GottesdienstVorträge von 16 bis 18.15 UhrAnsprechpartnerin: Dorothee Dornebeck, Tel. 402600

Mi. 14.08.13 Kaffeetrinken und Gespräche

Mi. 11.09.13 Klee und über seine EngelRef.: Karin Hilbig

Mi. 09.10.13 Das Labyrinth – Kein Irrgartensondern Weg zur MitteRef.: Ida Borgmann

Mi. 13.11.13 St. Nikolaus – ein Heiliger für vieleFälleRef.: Stefanie Olschowy

Mi. 11.12.13 Adventfeier(Wer abgeholt werden möchte, meldesich bitte bei mir)

kfd Christi­Himmelfahrt ­ Jahresprogramm 2013/2

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sProjektgruppe Christi­Himmelfahrt

Der Altersschnitt der Teilnehmenden reichte von 15 bis75 Jahren und die Gemeindezugehörigkeit ging von„frisch zugezogen“ bis „seit 40 Jahren hier verwurzelt“.„Genau in dieser Vielfalt liegt eine tolle Chance,Bewährtes mit Neuem zu verbinden“, so Pater Gabriel,der von dem hohen Zuspruch begeistert war. EinFahrservice für weniger mobile Gemeindemitglieder,ein Theaterprojekt für Jung und Alt oder aberbegleitende Wortgottesdienste für Kinder: AnIdeenreichtum fehlte es beim ersten Treffen nicht. Aberauch eine verstärkte Auseinandersetzung mit derLiturgie und einem spirituellen Leben wurde

Vielfalt als Chance – über 50 Interessierte beim ersten Treffen der„Projektgruppe Christi Himmelfahrt“

Essen­Werden, 13.06.2013 ­ Pater Gabriel rief, und die Gemeinde kam. Über 50Gemeindemitglieder nahmen am ersten Treffen der Projektgruppe Christi Himmelfahrt amvergangenen Samstag im Gemeindezentrum am Lürsweg teil. Im ersten Treffen dieser Art ging esum ein Kennenlernen und um das Sammeln erster Ideen für die Zukunft des Gemeindelebens.Schnell wurde klar, dass die Leidenschaft und das Engagement, sich für das Gemeindelebeneinzusetzen, nach wie vor sehr hoch ist. Erste Schwerpunktthemen wurden deutlich. Es istgeplant, diese zum Gemeindefest am 29. und 30. Juni 2013 vorzustellen.

altersübergreifend immer wieder als Motivationgenannt, ebenso wie ein verstärktesZusammenwachsen der Gemeindetätigkeiten in St.Kamillus und Christi Himmelfahrt. Es war einerfolgreicher Auftakt und es bleibt zu wünschen, dassder Elan bei der nun folgenden Strukturierung undAusarbeitung der Themen erhalten bleibt. Eines stehtaber nach dem ersten Treffen bereits fest: DasInteresse an Gemeinschaft und Spiritualität ist hochund die Gemeinde ist lebendig. Darauf lässt sichaufbauen.