Gemeinsam stark. Alles was uns verbindet. · Rückverfolgung der Quelle. ... Abrechnung beim „Verursacher“-prinzip (Anrufer zahlt für Folgen des Notruf). In der Strafverfolgung

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ITG Notrufe in Next Generation NetworksT-Systems International – Cornelius Heidemann

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Gemeinsam stark.Alles was uns verbindet.

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Notrufe in Next Generation Networks -Ein Versuch der Problemanalyse. Vortrag in der Fachgruppe ITG 5.2.3.

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Übersicht.

1. Was zeichnet Notrufe bisher aus?

2. Probleme in einem IP-basiertem NGN

3. Detailbeschreibung

4. Gremien

5. VoIP-Anbieter und Notruf

6. Quellen und Verweise

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Notrufe in Next Generation Networks. Was zeichnet Notrufe bisher aus?

Zuordnung des Hilfegesuchs zur nächsten geografischen Notrufannahmestelle durch feste Beziehung zwischen Nummernschema(E.164) und geografischen Standort.Regional einheitliche Notrufnummern für die Dienste Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei (global nicht einheitlich und durchgehend) [1].Barrierefrei (keine Authentifizierung am Endgerät nötig).Verzögerungsfrei, bevorrechtigt.Diskriminierungsfreie Durchleitung durch Netze.Flächendeckende Verfügbarkeit.Kostenfrei.Weltweit unterschiedliche gesetzliche Regelungen.

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Notrufe in Next Generation Networks. Probleme in einem IP-basiertem NGN.

Zuordnung des Hilfegesuchs zur nächsten geografischen Notrufannahmestelle.Einheitliches einfaches technisches Prinzip der Notrufabwicklung.Kosten / Flächendeckende freie Verfügbarkeit.Authentifizierung des Anrufers.Verfügbarkeit und Bevorrechtigung in allen Netzen.Gewährleistung der Anbindung aller Systeme.Spamschutz / Missbrauchsschutz.Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.

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Notrufe in Next Generation Networks. Zuordnung des Hilfegesuchs zur nächsten geografischen Notrufannahmestelle (I).

Das Identifikationsmerkmal (SIP-Nummer) ist nicht mehr geografisch gebunden, sondern an das Endgerät gebunden.VoIP-Endpunkte sind z.B. durch Tunneling nicht mehr geografischen Punkten zuordenbar.Das erste Routing-Element in einem Zugangsnetz, bei dem geografische Informationen abgelegt und ausgelesen werden können ist nicht immer in der Nähe des VoIP-Endpunktes.

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Notrufe in Next Generation Networks.Zuordnung des Hilfegesuchs zur nächsten geografischen Notrufannahmestelle (II).

Konfiguration des nächsten “Public Safety Answering Point” durch den Nutzer in derVoIP-Applikation (Wo ist die nächste geografische Notrufannahmestelle?).

Manuelle Einstellung des PSAP durch den Nutzer[2]

Für stationären Betrieb umsetzbar.

Einfaches Verfahren.

Bei Falscheingaben oder Unkenntnis unbrauchbar.

Bei wechselnden Standorten Disziplin, Konfiguration und Kenntnis des nächsten PSAP notwendig.

Bei mobiler Nutzung und Ad-Hoc-Netzen nicht umsetzbar.

Beschreibung

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Notrufe in Next Generation Networks.Zuordnung des Hilfegesuchs zur nächsten geografischen Notrufannahmestelle (III).

Durch eine Messeinrichtung wird die globale geografische Position ermittelt.

Durch Abgleich mit einer Datenbank wird der nächste PSAP ermittelt und in derKonfiguration der VoIP-Applikation eingestellt.

Automatisches Messung / Erfassung der globalen Position [9]

Kein Eingriff durch den Nutzer notwendig.

Für mobile Anwendungen geeignet.

Einheitliches Messverfahren (z.B. GPS) muss flächendeckend verfügbar sein.

Abhängig von der Verfügbarkeit der Messeinrichtung.

Technischer Aufwand bei den Endgeräten.

Beschreibung

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Notrufe in Next Generation Networks.Zuordnung des Hilfegesuchs zur nächsten geografischen Notrufannahmestelle (IV).

Automatische Zuordnung jedes Endgerätes zu dem nächsten Sendemast mit bekannter geografischer Position.

Sendemast ergänzt / routet Notruf zu nächstem PSAP.

Zusätzlich: Positionsbestimmung durch Triangulation von Signalen von Antennenstandorten.

Zuordnung zu Sendemasten und Positionsermittlung (Triangulation) [10]

Kein Eingriff durch den Nutzer notwendig.

Für mobile Anwendungen geeignet.

Erfahrungen durch GSM/UMTS, Einsatz bei WLAN und WiMAX möglich.

Jedes Endgerät muss Wireless-Technologie haben.

Abhängig von der flächendeckenden Verfügbarkeit von Sendemasten.

Technischer Aufwand bei den Endgeräten.

Beschreibung

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Notrufe in Next Generation Networks. Einheitliches einfaches technisches Prinzip der Notrufabwicklung.

Definieren eines Verfahren zum Transport eines Notrufs in NGNEuropa: Euopean Emergency Number Association [3].Amerika: Arbeiten der National Emergency Number Association für den Bereich Wireless und VoIP [4].

Einfache „standardisierte“, „kinderleichte“ und „komplexitätsfreie“ Bedienbarkeit muss gewährleistet sein. Die „geografische Information“ muss berücksichtigt werden.Problemfälle müssen berücksichtigt werden

Missbrauch des Protokolls, Kontrolle.Einheitliche technische Umsetzung.Rückverfolgung der Quelle.Umgang mit vertraulichen Inhalten.

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Notrufe in Next Generation Networks. Kosten / freie flächendeckende Verfügbarkeit.

Wer finanziert die Einrichtung und den Betrieb des Notrufsystems?Wie sind Regelungen in „nicht öffentlichen“ Netzen?Wie werden Kosten ermittelt, zugeordnet und tarifiert?Wer kontrolliert eine flächendeckende Verfügbarkeit bzw. Grundversorgung?Problemfälle

Gesetzliche Regelung bisher weltweit unterschiedlichWie können Kosten genau kalkuliert werden?Wie wird mit privaten Netzen umgegangen?Muss jedes Netz eine Notrufeinrichtung vorhalten?Wie wird sichergestellt, dass Software auf Endgeräten ohne Passwortschutz nutzbar ist?

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Notrufe in Next Generation Networks. Authentifizierung des Anrufers.

Wie wird einerseits sichergestellt, dass ein Notruf authentisch und zuordenbar ist?Wie wird anderseits Anonymität beim Gebrauch des Notrufes gewährleistet?Problemfälle

Strafverfolgung bei Missbrauch.Abrechnung beim „Verursacher“-prinzip (Anrufer zahlt für Folgen des Notruf).In der Strafverfolgung ist Anonymität oft wichtig (Zeugenschutz,Terrorismusabwehr).Flüchtigkeit der Anschlüsse.

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Notrufe in Next Generation Networks. Verfügbarkeit und Bevorrechtigung in allen Netzen.

Wie wird ein Notruf jederzeit, verlustfrei in Echtzeit transportiert?Welche QoS-Mechanismen müssen eingestezt werden? Vorstellbar ist eine neue Verkehrsklasse „Emergency“ oder Nutzung der Klasse Voice.Wie muss die Verfügbarkeit und Bevorrechtigung verankert werden?Globale Regelung oder in Gremien (IETF/ITU)Problemfälle.

Missbrauch der Verbindung.Interconnect.Finanzierung der Bereitstellung.

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Notrufe in Next Generation Networks. Gewährleistung der Anbindung aller Systeme.

Wie wird sichergestellt, dass verschiedene Software- und Hardwarelösungen miteinander kommunizieren?Wie wird mit Systemwechseln und ausalternden Systemen (Abwärtskompabilität) umgegangen?Welche Systeme sollen unterstützt werden?Problemfälle

Endgeräte müssten einen kommenden Standard für ein Notrufsystem einhalten [5].Migration von Altsystemen.Global nutzbare Endsysteme?Zukunftssicherheit bei neuen Technologien.Einfache Bedienbarkeit.

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Notrufe in Next Generation Networks. Spamschutz / Missbrauchsschutz.

Wie wird sichergestellt, dass die Übermittlung von Notrufen nicht sabotiert und missbraucht wird?Problemfälle:

Spam, Manipulation und DDos-Attacken sind einfach zu implementieren.Verschiedene Instanzen können gezielt Notrufsysteme stören.Wie kann Missbrauch international verfolgt werden und bestraft werden?Wie kann gegen Missbrauch abgeschreckt werden?

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Notrufe in Next Generation Networks. Erfüllung gesetzlicher Vorgaben.

Wie wird die bisherige staatliche Aufgabe der Notfallvorsorge in NGN umgesetzt? [6]Welche technischen Anforderungen wird dies mit sich bringen? [7]Wie wird die Erfüllung der Vorrangschaltungen und Sicherstellungen im Katastrophenfall geregelt? [8]

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Notrufe in Next Generation Networks. Gremien.

USA•National

Emergency Number Association

Europa•European

Emergency Number Association

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Notrufe in Next Generation Networks. VoIP-Anbieter und Notruf: Zitate zum Thema Notruf.

Welche Notrufnummern (110, 112) kann ich über Anbieter1 erreichen? Die Gespräche von Anbieter1 ins Festnetz (PSTN) werden in München-Sendling übergeben. Ein Notruf würde also in München aufschlagen.Wir empfehlen bis auf weiteres, Notrufe nicht über Anbieter1 aufzugeben.

Anbieter2Die Notruffunktionalität ist im Vergleich zu einem Fest- oder Mobilfunknetzanschluss eingeschränkt.

Anbieter3Gespräche zu Notrufnummern (110, 112) sind nicht möglich.

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Das Problem ist analysiert.Wie wird es weitergehen?

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Notrufe in Next Generation Networks. Quellen und Verweise (I).

[1] http://europa.eu.int/comm/environment/civil/prote/112/112_en.htm[2] http://www.vonage.com/features.php?feature=911 /www.intrado.com[3] National Emergency Number Association http://www.nena.org/9-1-1TechStandards/voip.htm[4] http://www.112.be[5] Nena xml www.nena.org[6] Beispiel für das Land Hessen: Hessisches Gesetz über den Brandschutz, die Allgemeine Hilfe und den Katastrophenschutz (HBKG) http://www.hessenrecht.hessen.de/[7] RegTP: Stellungsnahmen VoIP (Frage 9g) http://www.regtp.de/gesetze/start/fs_04.html

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Notrufe in Next Generation Networks. Quellen und Verweise (II).

[8] TKSiV Gesetz zur Sicherstellung des Postwesens und der Telekommunikation http://www.bmwa.bund.de/[9] Requirements for Session Initiation Protocol (SIP)-based EmergencyCalls http://www.cs.columbia.edu/sip/draft/emergency-req/draft-schulzrinne-sipping-emergency-req-01.html[10] Amtsblatt der EU: EMPFEHLUNG DER KOMMISSION vom 25. Juli 2003 zur Übermittlung von Angaben zum Anruferstandort in elektronischen Kommunikationsnetzen an um Standortangaben erweiterte Notrufdienste (Bekannt gegeben unter Aktenzeichen K(2003) 2657) http://europa.eu.int/eur-lex/pri/de/oj/dat/2003/l_189/l_18920030729de00490051.pdf

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Cornelius Heidemann

Project Manager

Telefon: +49 6151 937 3817

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Notrufe in Next Generation Networks. Kontakt.

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Gemeinsam stark. Alles was uns verbindet. · Rückverfolgung der Quelle. ... Abrechnung beim „Verursacher“-prinzip (Anrufer zahlt für Folgen des Notruf). In der Strafverfolgung