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Stephan Koesling SLfG Gemeinsame Aktivitäten für die Gesundheitsförderung in der Pflegebranche

Gemeinsame Aktivitäten für die Gesundheitsförderung in der ... · Bedeutung der Thematik „Mundgesundheit im Alter“ bei der ärztlichen, zahnärztlichen und pflegerischen Betreuung

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Stephan Koesling

SLfG

Gemeinsame Aktivitäten für die

Gesundheitsförderung in der

Pflegebranche

Gemeinsam im Gesundheitszieleprozess

Gesundheitsziele des Freistaates Sachsen:

– „Gesund aufwachsen“: Zielgruppe sind Kinder und junge

Erwachsene

– „Aktives Altern – Altern in Gesundheit, Autonomie und

Mitverantwortlichkeit“

– Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen

Koordinierung dieser Gesundheitsziele:

Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V.

Website www.slfg.de

Gesundheitsziel „Aktives Altern“ mit Darstellung

der Handlungsfelder:

Gesundheitsförderung im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit

Gesundheitliche Versorgung

Bewegungsförderung und Sturzprävention

Pflegende Angehörige

„Aktives Altern – Altern in

Gesundheit, Autonomie und Mitverantwortlichkeit“

Ziele:

– Erhalt und Verbesserung von funktionaler und subjektiver

Gesundheit bei älteren Menschen

– Stärkung und Entwicklung von Ressourcen und Potentialen

– Förderung ihrer aktiven Teilhabe bei der Gestaltung des

gesellschaftlichen und sozialen Lebens

Ein Handlungsfeld:

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit

Website www.gesundbleiben-kita.de

Internetportal der Sächsischen Landesvereinigung für

Gesundheitsförderung e. V. zur betrieblichen Gesundheitsförderung in

Kindertageseinrichtungen:

Hintergrundwissen zu den Arbeitsbedingungen in der Kita

Infos zum Älter werden

Instrumente zur Analyse der

Personalsituation

Tipps von erfahrenen Fachkräften aus der

Praxis

Links und weiterführende Informationen

Foto ©BeTa ArtWorks – Fotolia.com

Print-Newsletter „Aktives Altern“

erschienen im März und September 2014 sowie Juni 2015

berichtet 2 x im Jahr u. a. aus Forum

„Förderung der Beschäftigungsfähigkeit“

Broschüre „Aktiv und gesund altern – Bewegungsförderung“

erschienen im Oktober 2015

Herausgeber:

Sächsische Landesvereinigung für

Gesundheitsförderung e. V. (SLfG) und Verband

Sächsischer Wohnungsgenossenschaften e. V.

(VSWG)

Die Broschüre beleuchtet Bewegungsförderung

aus vier Perspektiven:

… der Gesundheit und des Sports

… der Wohnung und Wohnumgebung

… von Bund, Land und Kommune

… der Praxis

u. a. Vorstellung von Bewegungsangeboten für Ältere aus der Praxis

Fotos Titel: © SLfG, © nyul - Fotolia.com, © ARochau - Fotolia.com, © Photographee.eu – Fotolia.com

Fortbildungsveranstaltung „Mundgesundheit im Alter“

Veranstalter: Sächsische Landesärztekammer, Landeszahnärztekammer

Sachsen, Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG)

Bedeutung der Thematik „Mundgesundheit im Alter“ bei der

ärztlichen, zahnärztlichen und pflegerischen Betreuung

Gesetzliche Grundlagen für zahnärztliche Arbeit in

Pflegeeinrichtungen

Wechselwirkungen von Mundgesundheit und allgemeinem

Gesundheitszustand

Mundgesundheit im Pflegealltag

Good Practice Beispiele gelungener Kooperationen

zwischen Zahnärzten und Pflegeeinrichtungen

Foto © proDente e.V./J. P. Kierzkowski

Förderung der Beschäftigungsfähigkeit

Struktur:

– Netzwerk interessierter Institutionen, Engagement im Rahmen

des eigenen Auftrages, Nutzung des Synergieeffektes

Gewählter Schwerpunkt:

– Betriebliche Gesundheitsförderung vor dem Hintergrund der älter

werdenden Belegschaften

Zielgruppe:

Führungskräfte und Personalverantwortliche aus dem

Altenpflegebereich

Einschätzung der Führungskräfte: „Es gibt sicher viel auf dem

Markt, aber bei uns auf dem Land kommt nichts an!“

Gemeinsame Aktivität

fünf regionale Fachtage „Gesund bleiben in der Pflege“

drei Veranstaltungen in 2014:

Torgau, Annaberg-Buchholz, Bautzen

Gemeinsame Aktivität

zwei Veranstaltungen in 2015:

Kreischa, Bad Elster

Programm der Fachtage

Fachvorträge zur demografischen Entwicklung in der Pflege,

Arbeitsplatzsituation von Pflegekräften und betriebliche

Gesundheitsförderung

„Markt der Möglichkeiten“: Kurzvorträge, fachlicher Austausch und

Dialog zwischen Anbietern und Pflegekräften zu vielfältigen Themen

des Arbeitsschutzes, der betrieblichen Gesundheitsförderung und

des Personalmanagements

Foto © SLfG

Themen auf dem Markt der Möglichkeiten

Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Ernährungsempfehlung für ambulante Pflegekräfte

Angebote zur Förderung der Qualifikation von Mitarbeitern

Von Jung und Alt - Mitarbeiter alter(n)sgerecht führen

Demenz – Hilfestellungen für Pflegende

Praktische Angebote zur Prävention von Hauterkrankungen in der Pflege

Die Leistungen der Rentenversicherung für Arbeitgeber und Versicherte

Gesunde Füße, Gesunder Mensch – Angebote zur Fußgesundheit der

Mitarbeiter

Arbeit gestalten – Gesundheit schützen in der Pflege

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Beteiligte Institutionen

Impressionen

Fotos © SLfG

Wer wurde erreicht?

Beteiligung: 203 TeilnehmerInnen und 54 ReferentInnen

Sehr gute Kooperation mit Gesundheitsämtern der Landkreise

Sensibilisierung für das Thema betriebliche

Gesundheitsförderung und die älter werdende Belegschaft in

der Pflegebranche

Teilnehmerschaft

Institution 23%

(34TN)

ambulante Pflege 46%

(67 TN)

stationäre Pflege 23%

(34 TN)

keine Angaben 7%

(10 TN)

Teilnehmerkategorie - Einrichtungen N = 145

Führungskraft/ PDL 43%

(63 TN)

Pflegekraft/ Betreuung

22% (32 TN)

Sonstiges 18%

(26 TN)

keine Angaben 17%

(24 TN)

Teilnehmerkategorie - Berufliche Position N = 145

Zufriedenheit mit dem Markt der Möglichkeiten und der Veranstaltungsorganisation

69%

27%

2% 0% 2%

70%

26%

0% 0% 4%

sehr zufrieden zufrieden weniger zufrieden gar nicht zufrieden keine Angabe

Wie zufrieden sind Sie mit... N = 145

dem Markt der Möglichkeiten der Veranstaltungsorganisation

Medienecho

Artikel „Torgauer Zeitung“ 14.10.14

Fernsehbericht im „Sachsenspiegel“ (MDR) 16.10.14

Radiobeitrag „MDR Radio Sachsen“ 07.11.14

Fazit

Gelungene Zusammenarbeit der Akteure.

Veranstaltungsformat mit direktem Austausch wird positiv

beurteilt.

Inhalte der Veranstaltung sind sowohl für Führungskräfte als

auch Pflegekräfte wertvoll.

Regionale Ausrichtung wird geschätzt.

Teilnehmerschaft wünscht mehr Praxisorientierung.

VIELEN DANK!