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Gemeinsame Normdatei (GND) Personennormsätze Online in der GND Nach Schulungsunterlagen der Verbundzentrale des GBV B. Remer-Diekmann, April 2012

Gemeinsame Normdatei (GND) - sub.uni-hamburg.de · Sacherschließung mit Vorgriff auf RDA ... Territorium und Titel (in der im Deutschen gebräuchlichsten Form) als bevorzugter Name

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Gemeinsame Normdatei (GND)

Personennormsätze

Online in der GND

Nach Schulungsunterlagen der Verbundzentrale des GBV

B. Remer-Diekmann, April 2012

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Ablauf / Inhalt GND-Schulung

� GND-Format und Grundstruktur (Wiederholung)

� Übergangsregeln (Wiederholung)

� Anwendungsbestimmungen

• Übersicht

• AWB P11 : Vollständiger Name

• AWB P14 : Individualisierung

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Ablauf / Inhalt GND-Schulung

� Kernset Personen (Tp)

• Erläuterung einzelner Felder

� ILTIS-GND-Trainingsdatenbank

Pause 15 Minuten

� Primärerfassung Personennormdaten in GND

� GND-Indexierung – Suche nach/in Normdatensätzen

• Übersicht

• Praktische Übungen

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Ablauf / Inhalt GND-Schulung

� WinIBW3 Funktionsleiste GND

Pause 15 Minuten� Praktische Übungen – mit Hilfe von -

• Erfassungsleitfaden

• Konkordanz PND-GND

• Entitätencodierung (Feld 008)

• Liste der Codierungen Unterfeld $4

• Kernset Personen

Pause 15 Minuten

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Ablauf /Inhalt GND-Schulung

� Umgang mit parallelen Datensätzen

� Mailboxverfahren / Redaktionsverfahren

� FRAGEN

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GND-Format: Was ist neu?

• Neue Satzarten

• Neues gemeinsames Erfassungsformat

• Gemeinsame, neue Terminologie für Formal- und Sacherschließung mit Vorgriff auf RDA

• Normdatensätze werden zu Entitäten mit Attributen

• Stärkere Berücksichtigung der Beziehungen zwischen Normdatensätzen, Verlinkung durch Identifikationsnummern (Entity-Relationship-Model, ERM)

• Beziehungen werden durch Codes definiert

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GND-Format: Was ist neu?

• Ordnungshilfen <> fallen weg

• Zusätze stehen in Unterfeldern, die mit $ eingeleitet werden

• Zeitangaben werden in einem eigenen Feld (548) erfasst

• Auflösung komplexer Strukturen wie Mehrgliedrigkeit

• Gemeinsame Ansetzungsregeln für Formal- und Sacherschließung (sog. Übergangsregeln)

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GBVKat: Tpx-Sätze

• Neuaufnahme von Tp-Sätzen im GBVKat ist mit Einführung der GND im April 2012 abgeschafft worden

• Neue Personennormsätze werden durch entsprechend geschultes Personal in der GND erfasst (Eingabeberechtigung über Level geregelt)

• Alle im GBVKat vorhandenen Tpx- und Tpy-Sätze können bis auf Weiteres zur Verknüpfung mit Titeldaten genutzt und mit Informationen angereichert werden (nicht 5.-23.4.12!)

Die notwendigen Geschäftsgangänderungen (Bücher zu KollegInnen, die in die GND katalogisieren) werden innerhalb der Gruppen organisiert

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GBVKat: Arbeitsgrundlage

• GBV-Katalogisierungsrichtlinie – Thematischer Teil PER und 30xx

http://www.gbv.de/bibliotheken/verbundbibliotheken/02Verbund/01Erschliessung/02Richtlinien/01KatRicht/inhalt.shtml

� per F1-Taste in WinIBW kategorienbezogen aufrufen

Zum Anschauen und Üben:

• GBV-TrainingssystemKennung: 899, Passwort: gast

(bei SUB auf der Startseite WinIBW3)

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GND-Grundstruktur: Terminologie

Die Terminologie wird dem internationalen Sprachgebrauch angepasst

• Bevorzugter Name/Bevorzugte Benennung statt Ansetzung/Ansetzungsform

• Abweichender Name/ Abweichende Benennung statt Verweisung/siehe-Verweisung

• Beziehung/in Beziehung stehend statt Relation/siehe-auch-Verweisung

• Identifizierender Zusatz statt Homonymenzusatz/Ordnungshilfe

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GND-Grundstruktur: Entitäten

• Die GND enthält 7 Satzarten (mit Stern = neu):

• Tn-Sätze werden im GBV nicht übernommen

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GND-Grundstruktur: Feldstruktur

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GND-Grundstruktur: Felder 5xx Darstellung von Beziehungen• Beziehungen von der betrachteten Entität zu anderen Entitäten werden in Feld 5xx

abgelegt

• Der Entitätentyp der in Beziehung stehenden Entität wird durch die 2. und 3. Position der Feldnummer dargestellt

• Typisierung der Beziehung erfolgt durch Codierung in Unterfeld $4

• Es gibt 132 Codes für Beziehungen

Beispiele:500 !...!Meyer, Rudolf$4bezf$vBruder510 !...!European Patent Organisation$4affi550 !...!Künstler$4beru551 !...!München$4ortg548 1935$b2008$4datl

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GND-Grundstruktur: Weitere Felder

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Übergangsregeln – warum?

• GND vereinigt Normdateien, die auf unterschiedlichen Regelwerken basieren

• Gemeinsame Ansetzungsregeln für Formal- und Sacherschließung

• Festlegungen für Sachverhalte, die bisher unterschiedlich behandelt wurden

• Angleichung an internationale Katalogisierungsregeln RDA/FRBR. Neues Regelwerk liegt noch nicht vor

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GND-Übergangsregeln -Allgemeine Sachverhalte

Allgemeine Übergangsregeln gelten für alle Entitäten

• ÜR A1 Entitätencode

• ÜR A2 Beziehungen zu anderen Datensätzen

• ÜR A3 Zeitangaben

• ÜR A4 Ländercode

�Übergangsregeln für Allgemeine Sachverhaltehttps://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=51740909

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GND-ÜR A1 - Entitätencode

• Listet die in der GND vorhandenen 7 Satzarten (Entitäten) auf (Feld 005)

• Jeder Satzart (außer Tn --> Tn-Sätze werden vom GBV nicht übernommen) muss ein sog. Entitätencode (siehe Liste) im Feld 008 zugeordnet werden

• Innerhalb einer Satzart werden verschiedene Entitätengruppen unterschieden

Bsp.: Personen (Tp): pip, pis, pik, piz, …Körperschaften (Tb): kio, kiz, …Kongresse (Tf): vie, vifGeografika (Tg): gif, gik, giz, …

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GND-ÜR A2 - Beziehungen

• Merkmale und Beziehungen werden möglichst durch relationierte Normsätze erfasst

• Codierung im Unterfeld $4 erfolgt in allen Satzarten einheitlich

• Beziehungen und VW-Formen können einheitlich erklärt werden (in allen Satzarten)

• Viele Codes gelten nur für bestimmte Satzarten

• In den 5XX-Feldern ist die Vergabe eines $4-Codes Pflicht

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GND-ÜR A2 – Beziehungen

$4bezf$vEhemann

Leipzig um 1840Robert-Schumann-Haus

Clara SchumannRobert Schumann

$4bezf$vEhefrau

$4them$4ortg

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GND-ÜR A3 - Zeitangaben

• Zeitangaben werden in Feld 548 normiert erfasst und die Art der Zeitangabe wird in $4 codiert

Beispiele Personen:

548 1927$4datl

548 1819$b1896$4datl$vGeburtsjahr ca.

548 13.09.1819$b20.05.1896$4datx

548 $d1. Drittel 13. Jh.$4datl

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GND-ÜR A4 - Ländercode

• Grundlage für die Vergabe des Ländercodes (LC) ist weiterhin ISO 3166 (wird z.Z überarbeitet)

• Es gibt eine Anwendungsbestimmung zur LC-Vergabe:

• Feld 043 Ländercode (LC) Pflichtfeld in den Satzarten Tb, Tf, Tg und Tp (Tu und Ts Sonderregeln)

• Kann kein LC vergeben werden, wird der Code „ZZ“ als Platzhalter gesetzt

• Es dürfen maximal vier verschiedene LC vergeben werden

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GND-ÜR A4 Ländercode

Personennormsätze, Kap. 8• LC des Staates, in dem Person ihren Lebensmittelpunkt

bzw. den Schwerpunkt ihres Wirkens hat/hatte (mehrere mögl.)

• ethnographische Herkunft NICHT durch LC berücksichtigt

• Keine Feinsystematisierung nach Gliedstaaten (Ausnahme: Tibet)

• Sonderregelungen für besondere Volksgruppen (Araber, Iren, jiddisch oder hebräisch schreibende Autoren außerhalb Israels, jüdische Personen, die für das Judentum herausragende Bedeutung haben, nichtjüdische Personen, die für das ehem. Palästina eine herausragende Bedeutung haben)

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GND-Übergangsregeln Personen

�Übergangsregeln für Personen

https://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=51740919

• im Folgenden kurz erläutert, ohne

• P8 (Familien)

• P10 (Literarische Gestalten)

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GND-ÜbergangsregelnPersonen P11

Als bevorzugter Name für Personen wird der selbstgewählte Name bzw. der gebräuchlichste Namebestimmt; das gilt auch für abgekürzte Vornamen etc.

Patronymika (Vaternamen) werden nicht mehr generellabgekürzt, sondern wie Vornamen behandelt.

Beispiele: 100 Kennedy, John F.100 Clinton, Bill100 Gorbačēv, Michail Sergeevič100 Hoffmann, E. T. A.

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GND-ÜbergangsregelnPersonen P14

Nach Möglichkeit Individualisierung der Personennamen; die identifizierenden Merkmale werden als Beziehungen ineigenen Feldern erfasst; sie gehören weder zum bevorzugtenNamen noch zur abweichenden Namensform und können fürdas Anzeigeformat herangezogen werden.

Beispiel: 100 Müller, Ulrich548 1937$4datl551 !...!Chemnitz$4ortg

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GND-ÜbergangsregelnPersonen P1

Zählungen, Beinamen und Gattungsnamen sowieTerritorien und Titulaturen sind Bestandteil des Namens;sie werden im Katalogisierungsformat in je eigenenUnterfeldern angegeben und im Anzeigeformat dempersönlichen Namen/Nachnamen, Vornamen – jeweils durchKomma getrennt – nachgestellt; die Zählung erfolgt unmittelbar nach dem Namen vor anderenNamensbestandteilen; römische Zahlen werden in derkorrekten Schreibweise und mit „.“ abgeschlossen angegeben.

Beispiel:100 $PKarl$nVIII.$ISchweden, König

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Für Biblische Personen wird der persönliche Name, gefolgt vom Gattungsnamen (z. B. Apostel, Evangelist, Prophet,

Biblische Person) in der im Deutschen gebräuchlichen Form als bevorzugter Name gewählt.

Beispiele:100 $PMose$IBiblische Person100 $PJesaja$IProphet100 $PMarkus$IEvangelist100 $PPaulus$IApostel

GND-Übergangsregeln Personen P2

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GND-ÜbergangsregelnPersonen P3

Bevorzugter Name für Personen des Mittelalters ist ihr persönlicher Name einschließlich ihres Beinamens in der Sprache, in der sie überwiegend geschrieben haben bzw. in der Sprache des Landes, in dem sie gewirkt haben.

Beispiele:100 $PHildegardis$IBingensis100 $PWalther$Ivon der Vogelweide100 Boccaccio, Giovanni

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GND-Übergangsregeln Personen P4

Für regierende Fürsten und Mitglieder regierenderFürstenhäuser wird der persönliche Name in der im Deutschen gebräuchlichsten Form, gefolgt von Zählung (in römischen Ziffern), Territorium und Titel (in der im Deutschen gebräuchlichsten Form) als bevorzugter Name gewählt.

Beispiele:100 $PFriedrich$nII.$IPreußen, König 100 $PAlbrecht$nII.$IMainz, Erzbischof100 $PCharles$IWales, Prinz

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GND-Übergangsregeln Personen P5 und P6

Päpste und Patriarchen erhalten als bevorzugten Namen ihren Papst- bzw. Patriarchennamen in der im Deutschen gebräuchlichsten Form mit Zählung in römischen Ziffern und der Amtsbezeichnung Papst bzw. Patriarch; bei den Patriarchen wird vor der Amtsbezeichnung noch das Patriarchat (ebenfalls deutschsprachig) ergänzt.

Beispiele:100 $PInnozenz$nIX.$IPapst100 $PBartholomaios$nI.$IKonstantinopel, Patriarch

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GND-Übergangsregeln Personen P7

Der bevorzugte Name für Heilige und Selige wird analog zu sonstigen Personen ihrer Zeit gebildet;die deutschsprachigen Gattungsbezeichnungen Heiliger, Heilige, Seliger und Selige werden, wenn kein Beiname bekannt ist, dem Namen hinzugefügt; wird der Gattungsname nicht als bevorzugter Name gewählt, wird er als abweichende Namensform erfasst.Beispiele:

100 $PSebastian$Iheiliger100 Soubirous, Bernadette400 Soubirous, Bernadette$IHeilige400 Soubirous, Bernadette$ISainte

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GND-Übergangsregeln Personen P9

Als bevorzugter Name für Ehefrauen, die sich mit dem Namen des Ehemanns nennen, wird der eigene Name gewählt, wenn er bekannt ist; ist der eigene Name weder bekannt noch zu ermitteln, wird der Name des Ehemanns als bevorzugter Name gewählt; die weibliche Anredeform wird als Gattungsbezeichnung und Bestandteil des Namens dem Namen nachgestellt.

Beispiele:Vorlage: Mme Georges Pompidou Vorlage: Mrs. John W. Christner

100 Pompidou, Claude 100 Christner, John W.$IMrs.400 Pompidou, Georges$IMme

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GND-ÜbergangsregelnPersonen P12

Der bevorzugte Name für gleichnamige Personen, die mit Bezeichnungen wie der Ältere und der Jüngere o. Ä. unterschieden werden, wird ohne diese Zusätze gebildet; die Namensform mit Zusatz wird als abweichender Name erfasst; der Zusatz steht in einem eigenen Unterfeld.

Beispiel: 100 Dumas, Alexandre400 Dumas, Alexandre$Ider Ältere400 Dumas, Alexandre$IVater400 Dumas, Alexandre$Ipère

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GND-ÜbergangsregelnPersonen P13

Ehemalige Adelsprädikate und Adelstitel deutscher Staatsbürger nach 1919 werden wie bisher behandelt; die Angabe des Adelsprädikats erfolgt in einem eigenen Unterfeld direkt hinter dem Namen; die Namensform mit vorangestelltem Adelsprädikat wird nicht erfasst;der Name mit dem ehemaligen Adelstitel wird alsabweichender Name erfasst; für den bevorzugten Namen wird der Adelstitel nicht berücksichtigt.Beispiele:100 Thurn und Taxis, Gloria$cvon100 Dönhoff, Marion400 Gräfin Dönhoff, Marion

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GND-Übergangsregeln Personen Wichtige Änderungen

• Grundsatz: Verwendung des selbst gewählten Namens bzw. des gebräuchlichsten Namens wird bevorzugte Namensform

• Erster Vorname nicht obligatorisch aufgelöst

• Zählungen direkt hinter dem Namen in getrenntem Unterfeld

• Identifizierende Merkmale als Beziehungen

• Bevorzugter Name von regierenden Fürsten, Mitgliedern regierender Fürstenhäuser, Päpsten und Patriarchen deutschsprachig

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Übergangsregelungen / Anwendungsbestimmungen

• Die Übergangsregeln werden ergänzt durch Anwendungsbestimmungen (AWB), sie regeln:

• die Erfassung abweichender Namen und in Beziehung stehender Entitäten

• die Umsetzung im GND-Format (z. B. Art der Codierung zu erfassender Beziehungen)

�Anwendungsbestimmungen (vollständig)

https://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=51742298

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Anwendungsbestimmungen -Personennormsätze

� Pseudonyme (AWB P-01)

• Regelt die Erfassung von Pseudonymen (unverändert)

• Codierung in 400erFeldern mit $4pseu bzw $4nawi

• Entitätencode Feld 008 „pip“

� Sammelpseudonyme (AWB P-02)

• Regelt die Erfassung von Sammelpseudonymen (unverändert)

• Codierung in 500er-Feldern mit $4pseu bzw $4nawi

� Codierungen in 5xx bei Tp-Sätzen

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Anwendungsbestimmungen -Personennormsätze

� Änderung der bevorzugten Namensform von Tn- und Tp-Sätzen (AWB P-03)

• vgl. auch ÜR 11

� Zusätze bei Personen (AWB P-04)

• Unterscheidende Zusätze bei Personen (Homonymenzusätze) fallen weg; bisher nur in der SE verwendet, zur Unterscheidung gleichnamiger Personen

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Anwendungsbestimmungen -Personennormsätze

� Vollständiger Name (AWB P11)

• hier wird die ÜR P11 ausgeführt und geregelt, wie die Kennzeichnung der vollständigen Namensform ausgeführt wird

�Beispiel in Schulung

� Individualisierung (AWB P14)

• ÜR14 wird konkretisiert, Individualisierungsmerkmale beschrieben; Vorgaben gemacht zur Erstellung eines Tp-Satzes (individualisierter Personennamensatz), abhängig von Katalogisierungslevel

�Beispiel in Schulung

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GND-Format: Person

Beispiel: Person aus PND --> GND

Im GBVKat ist Feld 005 vierstellig005 Tpv1

$4 Codierung

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GND – Personen (Tp) –Individualisierung

� Belegung der Pflichtfelder

• 008 Entitätencode

• 043 Ländercode

• (065 Systematiknummer für Tb Sacherschließung)

� Erfassung von Tp-Sätzen mit Level 3 und Level 4

• mindestens ein Merkmal der Gruppe 1

• oder zwei Merkmale der Gruppe 2

�AWB P14: Individualisierung

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GND – Personen (Tp)Kernset

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GND – Personen (Tp) –Feld 008

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GND- Personen (Tp) -Feld 100 - Unterfelder

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GND – Personen (Tp)Feld 400 - Unterfelder

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GND – Personen (Tp) –Feld 400 – Codes in Unterfeld $4

Codes in $4 für Felder 4XX: Art der VerweisungBeispiele:

400 Watson, Susan Barnes$4nafr

400 Hartmann, Agnes$4nasp

400 Vadé, Blaise$4pseu

400 Dodgson, Charles L.$4nawi

400 Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus$4navo

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GND – Personen (Tp) –Kernset

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ILTIS-GND-Trainingsdatenbank

� ILTIS-GND-Trainingsdatenbank aufrufen

Kennung und Passwort verteilt

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Gemeinsame Normdatei (GND)

15 Minuten Pause!

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GND – Recherche, Eingabe, Korrekturen

�Primärerfassung von Personennamen der Formalerschließung in der GNDhttp://www.gbv.de/bibliotheken/verbundbibliotheken/02Verbund/01Erschliessung/04Formalerschliessung/Normdaten/gnd/schulungen/schulungen-personen-1/gnd-schulungspapier-neueinsteiger-tp

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Indexierung in der überregionalen GND -Suche nach/in Normdatensätzen

Auswahl:

• bbg -->Suche nach Entität (Satzart)

• f bbg Tp? oder f bbg Tp#

• PER --> Suche in Feldern mit Namensformen

• SW Suchschlüssel als wortweise Suche für alle Entitäten (Satzarten: Tp, Tb …)

• f sw hamburg and bbg Tb?

• Suche nach $4-Codierungen mit RCC f rcc beru

• Suche nach Inhalt in 5xx-Feldern einheitlich mit RL

• rel tt Suche nach Titeln zum betreffenden Normsatz

• rel Verknüpfte Normdaten

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Indexierung in der GND –Personen Tp, (Personennamen Tn)

Rot = Abweichende Indexierung im GBV

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Indexierung in der GND - Relationen

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Indexierung in der GND - Relationen

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Indexierung in der GND –Verschiedenes

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Suchfragen - Beispiele

Auf eine Entität einschränken: f sw ... and bbg Tp?

GND-Nummer suchen: f nid gnd\/7757391-2 oder f zid gnd7757391-2

Nur Normdatensätze für diese Frage : f per ... rec n

Personen, die Chemie studiert haben: f rls chemie and rcs stud

Level 6 – Personen der ZBW Kiel/Hamburg:

f bbg tp6 and isr de206

Änderungsdatum suchen: f aed 0007 14-04-09

Neuansetzungen DNB Monatsabfrage f ser 1031 [0123]!-06-11

Titel zum betreffenden Normsatz: rel tt

Verknüpfte Normdaten: rel

ArbeitsunterlagenGND-Indexierung des Testsystems:https://wiki.d-nb.de/download/attachments/51283696/gnd_indexierung.pdf?version=3&modificationDate=1329748746000Der Link zur endgültigen GND-Indexierungsübersicht liegt noch nicht vor.

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Indexierung in der GND - Übungen

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Indexierung in der GND – Lösungen

Angaben Stand 4/2012

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Gemeinsame Normdatei (GND)

15 Minuten Pause!

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GND - Praxis - Übungen

WINIBW3-Seite mit der Beschreibung der GND-Funktionen

http://www.gbv.de/wikis/cls/WinIBW3:Funktionsleiste_GND

Primärerfassung von Personennamen der Formalerschließung in der GNDhttp://www.gbv.de/bibliotheken/verbundbibliotheken/02Verbund/01Erschliessung/04Formalerschliessung/Normdaten/gnd/schulungen/schulungen-personen-1/gnd-schulungspapier-neueinsteiger-tp

Beispielsammlung

https://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=53248243

Informationen im GBVKat zum Umstieg auf die GND (auch Konkordanz)http://www.gbv.de/bibliotheken/verbundbibliotheken/02Verbund/01Erschliessung/01Aktuelles/2012/pdf/Nutzung.pdf

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Konkordanz: PND - GND

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Konkordanz: PND - GND

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Gemeinsame Normdatei (GND)

15 Minuten Pause!

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Umgang mit parallelen Datensätzen Tp-Sätze

� Verknüpfung nur noch mit dem zukünftigen Gewinnersatz

• Beziehungen zu Geografika

--> mit ehemaligem SWD-Satz

• Beziehungen zu Körperschaften und Kongressen

--> mit ehemaligem GKD-Satz

Weiter Informationen :http://www.gbv.de/bibliotheken/verbundbibliotheken/02Verbund/01Erschliessung/04Formalerschliessung/Normdaten/gnd/schulungen/schulungen-allgemein/gnd-umgang-mit-parallelen-saetzen-fuer-gbv

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GBVKat: Mailboxverfahren

• Mit dem Umstieg auf die GND soll das Mailbox-Verfahren in Feld 901 von Tp-Sätzen im GBVKat auslaufen

• Noch vorhandene Mailbox-Nachrichten in Feld 901 müssen sukzessive abgearbeitet werden. Danach wird Feld 901 im GBVKat nicht mehr zugelassen sein

• Die Kommunikation in der GND über Feld 901 ist davon nicht betroffen.

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GND-Mailboxverfahren

GND Mailbox schreiben und Mailbox konfigurieren

• WinIBW3 Funktionsleiste GNDhttp://www.gbv.de/wikis/cls/WinIBW3:Funktionsleiste_GND

• Beispiel: 901 $z2012-04-16$ba-a-DE-18 e-e-DE-601-FE-di$aLiebe KollegInnen,

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GND-Befugnisse und Redaktionsverfahren

SUB: Level 3

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GND-Befugnisse und Redaktionsverfahren

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GND - Wichtige Links

GND-Erfassungsleitfaden

https://wiki.d-nb.de/download/attachments/51283696/ELF_GND-Pica_gesamt_v1.

0_20120214.pdf?version=1&modificationDate=1329321575000

Übergangsregeln für Allgemeine Sachverhalte

https://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=51740909

Übergangsregeln für Personen

https://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=51740919

Anwendungsbestimmungen (vollständig)

https://wiki.d-nb.de/pages/viewpage.action?pageId=51742298

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GND - Wichtige Links

GND auf der Homepage der DNB

http://www.dnb.de/standardisierung/normdateien/gnd.htm

• (hier auch Liste der Codierungen in Unterfeld $4)

Informationsseiten zur GND bei der DNB

https://wiki.d-nb.de/display/ILTIS/Informationsseite+zur+GND

• (hier auch Liste der Entitätencodes für Feld 008)

GBV-Infos zur GND

http://www.gbv.de/bibliotheken/verbundbibliotheken/02Verbund/01Erschliessung/04Formalerschliessung/Normdaten/gnd/index

WINIBW3-Seite mit der Beschreibung der GND-Funktionen

http://www.gbv.de/wikis/cls/WinIBW3:Funktionsleiste_GND

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Gemeinsame Normdatei (GND)

Vielen Dank

für Ihre Aufmerksamkeit!