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Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.Gallen Informationsveranstaltung Die Botschaften der Regierung an den Kantonsrat Spitalversorgung im Kanton St.Gallen – Kantonsratsbeschlsse ber die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler Kantonsratsbeschluss ber die Gewährung eines Darlehens an den Neubau des Ostschweizer Kinderspitals auf dem Areal des Kantonsspitals St.Gallen Montag, 7. Oktober 2013, Hauptpost St.Gallen

Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.Gallen Informationsveranstaltung

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Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.Gallen Informationsveranstaltung. Die Botschaften der Regierung an den Kantonsrat Spitalversorgung im Kanton St.Gallen – Kantonsratsbeschlüsse über die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton St.Gallen

InformationsveranstaltungDie Botschaften der Regierung an den Kantonsrat• Spitalversorgung im Kanton St.Gallen – Kantonsratsbeschlusse uber

die Investitionen in die Infrastruktur der öffentlichen Spitäler

• Kantonsratsbeschluss uber die Gewährung eines Darlehens an den Neubau des Ostschweizer Kinderspitals auf dem Areal des Kantonsspitals St.Gallen

Montag, 7. Oktober 2013, Hauptpost St.Gallen

Page 2: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

2

Die Basis: Netzwerkstrategie Quadriga II Plus

Page 3: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Die Ausgangslage: Klare Strategie – wohnortnah & kostengünstigRegierungspräsident Stefan Kölliker

• Die Strategie: Netzwerke, Kooperationen und Leistungsschwerpunkte – Synergien statt Konkurrenz Regierungsrätin Heidi Hanselmann, Vorsteherin des Gesundheitsdepartements

• Die Projekte: Investitionsstau nach Moratorium – dringlicher HandlungsbedarfRegierungsrat Willi Haag, Vorsteher des Baudepartements

• Die Finanzierung: Nutzungsentschädigungen wie Mieten – finanziell tragbar Regierungsrat Martin Gehrer, Vorsteher des Finanzdepartements

• Fragen/Diskussion

Agenda

Page 4: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Kantonsrat & Stimmberechtigte wollen wohnortnahe Grundversorgung

2005, Kantonsrat: Spitalstrategie «Quadriga II»

2006, Stimmberechtigte: Ablehnung der Initiative «Fur unsere Regionalspitäler» = Bestätigung der Strategie

2007, Kantonsrat: Koordinierte Investitionsplanung fur st.gallische Spitäler

2009, Kantonsrat:Nichteintreten auf Postulat «Rechtzeitige Spital-Neubauplanung im Rheintal» (Ziel des Postulats: ein einziger Spitalstandort im Rheintal)

Strategie gemäss politischen Vorgaben

Page 5: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Neue Spitalfinanzierung seit Anfang 2012 (rev. KVG)

Abrechnung nach SwissDRG (Akutsomatik)

Freie Spitalwahl: Kostenbeteiligung in allen Listenspitälern

Anlagenutzungskosten im Gesamttarif enthalten;Miete muss von Spitalunternehmen erwirtschaftet werden

Gleichstellung öffentlicher und privater Spitäler

Dualer Kostenschlussel:Ab 2017 Kanton 55% - Krankenkasse 45%

Neue Spitalfinanzierung

Page 6: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Unabhängig von BauvorlageKein Einfluss auf

Entlastungsprogramm

Wettbewerbs-fähigkeit

Gleich langeSpiesse

KomplexeFragestellung

Immobilienstrategie: separate Vorlage zu erarbeiten

Page 7: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

7

Spitalstrategie: Fein abgestimmtes Räderwerk

Page 8: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Wohnortnahe stationäre Versorgung • Qualitätssicherung (ausreichende Fallzahlen)

• Wirtschaftlichkeit

Attraktiv für Patientinnen und PatientenAttraktiv für Mitarbeitende

Triebfedern der Strategie: Übersicht

Fein abgestimmtes Räderwerk• Abgestuftes Versorgungsmodell, starkes Zentrumsspital

• Leistungskonzentration + Leistungsschwerpunkte• Netzwerkstrategie

Page 9: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

9

Triebfeder der Strategie: Abgestimmtes Räderwerk, abgestuftes Versorgungsmodell

Spezialisierte Zentrumsversorgung

Kantonsspital St.Gallen

Ostschweizer Kinderspital

☞ Leistungskonzentration und Bildung von Leistungsschwerpunkten ☞ Innovation statt Konkurrenz

Wohnortnahe Grundversorgungpunktuell mit spezialisierten Leistungen als Basisversorgung erweitert

Spitalregion 2 Spitalregion 3 Spitalregion 4

Page 10: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Triebfeder: Netzwerkstrategie

• Einheitliche Standards

• Abbau von Doppel-spurigkeiten

• Attraktiv fur Mitarbeitende

• Richtige Behandlung zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort

• Qualität fur Patient/innen

☞ Kosteneinsparungen

Page 11: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Triebfeder: Attraktivität für Patientinnen und Patienten / Mitarbeitende• Departementalisierung

stellt sicher, welche Leistung wo erbracht wird

☞ Sicherung der Fallzahlen

☞ Betriebswirtschaftliche Synergieeffekte und Effizienzgewinne

• Basisversorgung in gewissenSpezialgebieten dank Netzwerk

☞ Kompetenzzentrum der Grundversorgung

☞ Attraktives Arbeitsplatz- und Ausbildungsangebot

Je 1 Leitung pro Departem

ent

Page 12: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Triebfeder: Kostengünstige wohnortnahe Versorgung

Vermeidung von Abfluss von Prämien- und Steuergeldern und Rolle des Kantons als reiner

Zahler

Voraussetzung: kein ausgedünnter Leistungsauftrag für regionale Spitalstandorte in der Grundversorgung• wäre gleichbedeutend mit Patientenabwanderung

• ausserkantonale Leistungsangebote + Baserates nicht beeinflussbar• fur kostengunstigen Kanton nicht erstrebenswert

Stärkung des Zentrumsspitals Steigerung des Eigenversorgungsgrads

Page 13: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Triebfeder: Abgestuftes Versorgungsmodell

Spitalstandort Altstätten

Tiefere Baserate2012: Fr. 9‘550

Kantonsspital St.Gallen

Höhere Baserate2012: Fr. 10‘350

Bei Schliessung: Abwanderung von

Patient/innen

Page 14: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Vergleich mit IHK-Bericht: Strategie Quadriga II PlusIHK Regierung Diff. Gleich Fazit

Strategie Quadriga II Plus

Quadriga II Plus Beide anerkennen Netzwerkstrategie mit Leistungskonzentrationen als richtig.

Total ca. 1370 Betten

Total ca. 1370 Betten

Beide gehen vom selben Bedarf aus undanerkennen die tiefe Baserate.

Trends Grössere Spitäler= tiefere Kosten

Netzwerk-strategie; Synergien statt Konkurrenz

x

x

Gleiches Ziel (Qualität), andere Lösung• IHK: Abwanderung Patient/innen,

Zeit-/Geldverlust• Regierung: Eigenversorgungsanteil

stärken, wohnortnah

Mehr ambulante Dienst-leistungen

Ambulant bedarfsorientiert; keine Konkurrenz fur Niedergelas-sene durch staatl. Ambulatorien

x Gleiche Zielsetzung

• Flexible Bauweise ermöglicht kunftige Umnutzungen.

• Regierung will Zusammenarbeit der Spitäler mit den Niedergelassenen sowie vor- und nachgelagerten Leistungserbringern stärken.

Page 15: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Grenz- und kantonsüberschreitende Zusammenarbeit (u.a. FL, ZH) Flexibilität fur kunftige Entwicklung

• Ausbau der integrierten Versorgung Flexible Bauweise Einbezug von vor-/nachgelagerten Leistungserbringern (Spitex, Reha etc.) Massgeschneiderte, fächerubergreifende Behandlung der zunehmenden Zahl mehrfach Erkrankter

• Wohnortnahe, bedarfsgerechte Versorgung stationär und ambulant Stärkung der Zusammenarbeit mit niedergelassenen Ärzt/innen (Ärztehäuser,

Gemeinschaftspraxen) und anderen vor-/nachgelagerten Leistungserbringern Keine neuen Ambulatorien in Konkurrenz

• Rasches und gezieltes Reagieren auf neue Entwicklungen• Ostschweizer Kinderspital: Mutter-Kind-Zentrum

Triebfeder: Strategie für die Zukunft

☞ Qualitätssicherung☞ Effizienzsteigerung bei gleichzeitiger

Kosteneinsparung

Page 16: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Spitalinfrastruktur aus den 60er- und 70er-Jahren Seither Zahl der Patient/innen und Mitarbeitenden kontinuierlich gestiegen

• Verändertes Leistungsangebot Technischer und medizinischer Fortschritt ( mehr ambulant möglich) Neue Diagnoseverfahren und Behandlungen, wachsende Spezialisierung Neue Prozessabläufe

• Höhere Ansprüche an Zimmergrösse und -komfort Ein-/Zweibettzimmer mit eigener Nasszelle Ambulant vor stationär

• Ausgewiesener baulicher Nachholbedarf und Flächenmanko Betriebsabläufe, Raum- und Arbeitsplatzqualität Modernisierung der Infrastruktur, neue Sicherheitsvorschriften (Swissmedic) Zusätzlicher Raumbedarf an allen Spitalstandorten ohne Erhöhung der

Bettenzahl

Qualität sichern – konkurrenzfähig bleiben

Page 17: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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1997 – 2010 abgesehen von dringlichen Erneuerungen nur äusserst beschränkte Ausgaben fur die Spitalinfrastrukturen im Kanton• Übersicht (Jahre und Beträge gemäss Bauabrechnungen)

• Total werterhaltend rund CHF 20 Mio. pro Jahr = deutlich weniger als die CHF 25 – 30 Mio. pro Jahr, die zur langfristigen Werterhaltung nötig wären

* bbU: baulicher und betrieblicher Unterhalt (keine Investitionen, bezahlt durch die Spitalunternehmen); B+R: Bauten und Renovationen

**Fast alle am Kantonsspital St.Gallen

Faktisch 15-jähriges Investitions-Moratorium

In Mio. Fr. Total bbU* B+R* Investitionen Eigene Mittel Spitäler

1997-2005 246.7 51.0 61.4 133.8** 0.52006-2010 218.6 41.4 41.0 135.2** 1.0 1997-2010 465.3 92.4 102.4 269.0 1.5

Page 18: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

18

15-jähriges Moratorium (Ausgaben > 3 Mio. Fr.; Beschlussjahr Kantonsrat)

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

0.0

10.0

20.0

30.0

40.0

50.0

60.0

70.0

18.9

64.7

5.4

46.9

8.3

33.0

11.0

Kantonsspital St.GallenMio. Fr.

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

0.0

10.0

20.0

30.0

40.0

50.0

60.0

70.0

4.9

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland

Mio. Fr.

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

0.0

10.0

20.0

30.0

40.0

50.0

60.0

70.0

30.1

4.5

Spital LinthMio. Fr.

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

2012

0.0

10.0

20.0

30.0

40.0

50.0

60.0

70.0

7.6

Spitalregion Fürstenland ToggenburgMio. Fr.

Böschen-muhle

Pathologogie/

Re.medizinLogistikzentr.

Haus 57 Notfall Notfall Spitalstandort Walenstadt

Nachtragskredit

Spitalstandort Wattwil

Page 19: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

19

Sechs priorisierte Bauprojekte  Investition

in Mio. Fr. in Mio. Fr. in %Anteil

in Mio. Fr.Anteiin %

Kantonsspital St.Gallen

400,0 400,0 100,0 0,0 0,0

Spitalstandort Altstätten

85,0 68,0 80,0 17,0 20,0

Spitalstandort Grabs

137,0 137,0 100,0 0,0 0,0

Spitalstandort Linth

98,0 70,2 71,6 27,8 28,4

Spitalstandort Wattwil

85,0 55,6 65,4 29,4 34,6

Total 805,0 730,8 90,2 74,2 9,2

Ostschweizer KinderspitalAnteil Kt. SGAnteil TG, AR, AI, FL

125,646,9

125,646,9

100,0100,0

0,00,0

0,0 0,0

Anteil Neubauten Anteil Erneuerung  Investitionin Mio. Fr. in Mio. Fr. in %

Anteilin Mio. Fr.

Anteiin %

Kantonsspital St.Gallen

400,0 400,0 100,0 0,0 0,0

Spitalstandort Altstätten

85,0 68,0 80,0 17,0 20,0

Spitalstandort Grabs

137,0 137,0 100,0 0,0 0,0

Spitalstandort Linth

98,0 70,2 71,6 27,8 28,4

Spitalstandort Wattwil

85,0 55,6 65,4 29,4 34,6

Total 805,0 730,8 90,2 74,2 9,2

Ostschweizer KinderspitalAnteil Kt. SGAnteil TG, AR, AI, FL

125,646,9

125,646,9

100,0100,0

0,00,0

0,0 0,0

Anteil Neubauten Anteil Erneuerung

Page 20: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

20

Vergleich mit IHK-Bericht: Bauprojekte (1)Regierung IHK Diff. Gleich Fazit

Baulicher Handlungs-bedarf

Anerkannt Anerkannt

Baukosten kurz-/langfristig

930 Mio. Fr. + Offenheit fur 2. Schritt

1.685 Mio. Fr. Unwesentliche Abweichung

Termine Umgehend Neuprojektierung = Jahre Verzögerung

Zeit- und Kapitalverlust

Projekte: Übersicht

6 komplette Bauvorlagen(2006 – 2013)

Bericht/Studie(2013)

Vergleich sehr schwierig• Inhalt/Strategie• Zeitbedarf• Kosten• Konsequenzen

Page 21: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

21*) Mit Geburtsabteilung, Bettenprovisorium, Erneuerung Notfall bis auf Weiteres kein Bedarf.

Vergleich mit IHK-Bericht: Bauprojekte (2)Projekt Regierung IHK Diff. Gleich Fazit

Kantonsspital St.Gallen

400 Mio. Fr. Kompletter Neubau «auf gruner Wiese»

Neubau auf gruner Wiese:• ca. 1 Mia. Fr.• Ruckbau ca. 100 Mio. Fr. neue Gebäude• zentraler Standort?

Spitalstandorte Wattwil undLinth

85 Mio. Fr.98 Mio. Fr.

IHK = Regierung

Spitalstandorte Wil*), Flawil, Rorschach, Walenstadt

- ? -- ? -- ? -- ? -

x • Nicht Gegenstand der Vorlage• Überprufung aktueller Stand Quadriga II

Plus und IHK-Bericht im Zeitpunkt baulicher Aktivitäten

Spitalstandorte Altstätten undGrabs

85 Mio. Fr.137 Mio. Fr.

Neubau «auf gruner Wiese»

• Postulat auf gemeinsamen Neubau 2009 abgelehnt

• Bauprojekte entsprechen Quadriga II• Modularer Bau lässt spätere

Nutzungsänderungen zu• Einbezug FL garantiert

Page 22: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

22

• Nutzung vorhandener Erschliessungen an bewährten Standorten Keine Suche nach neuen Arealen Weniger aufwändige Zonenplan- und Bewilligungsverfahren als «auf gruner

Wiese» Keine teuren neuen Verkehrs- und technischen Erschliessungen nötig Weniger Kosten fur Ruckbauten und Überbruckungsinvestitionen

• Investitionsschutz und durchdachte Etappierungen Keine Ruckbauten und Abschreibungen noch intakter Bauteile und

technischer Erschliessungen Minimierung der Kosten fur Provisorien dank Vorzug von Neubauten vor

Erneuerungen an bestehenden Bauten oder Ruckbauarbeiten

Fazit: Keine weiteren Verzögerungen!

Page 23: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Neubauten Haus 07A und Haus 07B sowie Provisorium

• Ruckbau Haus 01

• Konzentration von Untersuchungs- und Behandlungsräumen gemäss den heutigen betrieblichen Prozessen

• Gleichzeitig Neubau Ostschweizer Kinderspital in einem baulich verbundenen, aber eigenständig konzipierten Komplex (Synergien)

• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 400 Mio. Franken

• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2016 2021: Haus 07A bezugsbereit 2027: Haus 07B bezugsbereit

Kantonsspital St.Gallen: Bauprojekt – Eckdaten

Page 24: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

24

Das Kantonsspital St.Gallen heute

Page 25: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

25

Die neuen Häuser 07A / 07B am Kantonsspital St.Gallen

rot: Neubauten KSSGgrau: Neubau OKS

Page 26: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Die neuen Häuser 07A / 07B am Kantonsspital St.Gallen

Page 27: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Umzug in Neubau auf dem Areal des Kantonsspital St.Gallen

• Eigenständig konzipiert, baulich verbunden mit dem Komplex der neuen Häuser 07A/07B sowie des bestehenden Hauses 06 (Frauenklinik) des Kantonsspitals

• Vision Mutter-Kind-Zentrum wird Realität, Nutzung weiterer Synergien

• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 187.2 Mio. Franken, davon 172.5 Mio. Franken uber ein Darlehen der Stiftungsträger finanziert (Träger: Kantone AR, AI, TG und SG sowie das Furstentum Liechtenstein)

• Beitrag des Kantons SG, anteilmässig nach Patientenzahlen:

• Darlehen von 125.6 Mio. Franken

• Nach Zustimmung aller Träger (im Kanton SG durch Kantonsrat und Stimmberechtigte) zugig realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2016 2022: Neubau bezugsbereit

Ostschweizer Kinderspital: Bauprojekt – Eckdaten

Page 28: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Das Ostschweizer Kinderspital heute

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Das neue Ostschweizer Kinderspital

rot: Neubau OKSgrau: Neubauten KSSG

Page 30: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

30

Das neue Ostschweizer Kinderspital

Page 31: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Erweiterungsbau mit Patientenaufnahme, Notfall, Ambulatorium, Radiologie, Labor, Intermediate Care Station (IMC), Operationsbereich und Pflege

• Erneuerung Bettentrakt• Ruckbau der Gebäude A und B sowie des Radiologieprovisoriums• Konzentration von Untersuchungs- und Behandlungsräumen gemäss den

heutigen betrieblichen Prozessen• Bevölkerungswachstum im Rheintal (Fachstelle fur Statistik des Kantons SG)• Rheintal ist Spitalmarkt «mit unterdurchschnittlicher Versorgungsdichte und

uberdurchschnittlichem Nachfragewachstum» (Spitalmarkt-Studie der Credit Suisse, August 2013)

• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 85 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig realisierbar

Start der ersten Bauarbeiten 2016 2021: Abschluss der Arbeiten

Spitalstandort Altstätten: Bauprojekt – Eckdaten

Page 32: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

32

Das Spital Altstätten heute

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Das neue Spital Altstätten

rot: Neubautengrau: Erneuerungen

Page 34: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Das neue Spital Altstätten

Page 35: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Zusammenfassung der drei Gebäude A, B, C sowie des heutigen Notfalls und der Radiologie (MRT) in einem Neubau ( betriebliche Verbesserung)

• Tagesklinik, Onkologie, Patientenaufnahme, Ambulatorium, Radiologie und Operations-Bereich ebenerdig zugänglich, ebenso uber einen eigenen Zugang der Notfall

• Bevölkerungswachstum im Rheintal (Fachstelle fur Statistik des Kantons SG)• Rheintal ist Spitalmarkt «mit unterdurchschnittlicher Versorgungsdichte und

uberdurchschnittlichem Nachfragewachstum» (Spitalmarkt-Studie der Credit Suisse, August 2013)

• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 137 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig realisierbar

Start der ersten Bauarbeiten 2015 2021: Abschluss der Arbeiten

Spitalstandort Grabs: Bauprojekt – Eckdaten

Page 36: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Das Spital Grabs heute

Page 37: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

37

Das neue Spital Grabs

rot: Neubau

Page 38: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

38

Das neue Spital Grabs

Page 39: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Nach 1. Etappe mit Erneuerung mehrerer Gebäudeteile von 2006 – 2009 nun 2. Etappe

• Zusammenfassung von Radiologie, Operationsabteilung, Endoskopie, Geburtshilfe und Gynäkologie in einem neuen Erweiterungsbau mit Tiefgarage

• Erneuerung von Ambulatorium, interdisziplinärer Tagesklinik und noch nicht erneuerten Pflegestationen

• Konzentration von Untersuchungs- und Behandlungsräumen gemäss den heutigen betrieblichen Prozessen

• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 98 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig

realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2015 2020: Abschluss der Arbeiten

Spitalstandort Linth: Bauprojekt – Eckdaten

Page 40: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

40

Das Spital Linth heute

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Das neue Spital Linth

rot: Neubautengrau: Erneuerungen

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Das neue Spital Linth

Page 43: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Neuer Erweiterungsbau mit drei Bettenstationen, Intermediate Care Station (IMC), Restaurant, Spitalkuche, Physiotherapie und einem Teil der neuen Haustechnik

• Erneuerung der Gebäudetrakte A und C• Ruckbau von Trakt B• Entscheidende Optimierung des Betriebs dank Konzentration der

Untersuchungs- und Behandlungsräume in den Trakten A und C• Bauprojekt mit Kreditvolumen von 85 Mio. Franken• Nach Zustimmung von Kantonsrat und Stimmberechtigten zugig

realisierbar Start der ersten Bauarbeiten 2016 2021: Abschluss der Arbeiten

Spitalstandort Wattwil: Bauprojekt – Eckdaten

Page 44: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Das Spital Wattwil heute

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Das neue Spital Wattwil

rot: Neubautengrau: Erneuerung

Page 46: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Das neue Spital Wattwil

Page 47: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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Vorlage «Bauprojekte zur Gesundheitsversorgung im Kanton St.Gallen» (Termine ohne Gewähr)

Page 48: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

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• Investitionsplanung für die Jahre 2014 – 2023 Alle sechs Spitalprojekte = in der priorisierten Investitionsplanung Vorgabe des Kantonsrates: Zielgrösse fur jährliche Neuinvestitionen

im Funf-Jahresdurchschnitt bei 180 Mio. Franken Einhaltung der Zielgrösse in den Jahren 2014-2023:

2014 – 2017, 2023: jährliche Unterschreitung2018 – 2022: jährliche Überschreitung 2014 – 2023: durchschnittl. Investitionsvolumen uber den

gesamten Zeitraum bei 188.5 Mio. Franken

• Sparpakete I und II, Entlastungsprogramm 2013 Kurzungen bei den laufenden Kosten, nicht aber im Bereich der

Investitionsausgaben a.o. Verlängerung der Abschreibungsdauer auf 25 Jahre fur

Spitalbauten Finanzierung auf längeren Zeitraum verteilen, ohne bewährte Schuldenbremse aufzugeben

Finanzielle Rahmenbedingungen

Page 49: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

49

Mittelbedarf und Finanzierung durch den Kanton

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028ff

in M

io. F

r.

Spital Wattwil

Spital Linth

Spital Altstätten

Spital Grabs

Kantonsspital St.Gallen

Ostschweizer Kinderspital

Geschätze Investitions-ausgaben: pro Jahr

Vorausichtliche Mittelaufnahmen am Kapitalmarkt ( )

Geschätzer Mittelbedarf pro Jahr:

Verlauf des Kapitalbestandes

400 Mio. Fr.425 Mio. Fr.

120 Mio. Fr.

Page 50: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

50

• Kanton wird für seine Investitionen entschädigt Prinzip: Kanton = Vermieter, Spitalunternehmen = Mieter,

Nutzungsentschädigung = Miete Höhe der Nutzungsentschädigung abhängig von Kapital-,

Amortisations- und Verwaltungskosten Wertvermehrende Investitionen erhöhen Nutzungsentschädigung Grundsätzlich gilt: Langfristig werden Investitionskosten des Kantons

durch Einnahmen aus der Nutzungsentschädigung gedeckt

• Spitalunternehmen leisten höhere Nutzungsentschädigungen Finanzierung primär uber Fallpauschale (Investitionskostenabgeltung) Daneben Möglichkeit der Querfinanzierung aus anderen Einnahmen

(v.a. Halbprivat- und Privatpatient/innen) Ansonsten Effizienzsteigerungen oder Aufwandreduktionen in

anderen Bereichen erforderlich

Spitalverbunde: System der Nutzungsentschädigung

Page 51: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

51

Auswirkungen auf die laufende Rechnung des Kantons

0

10

20

30

40

50

60

2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030ff

in M

io. F

r.

Nettoaufwand Total AbschreibungsaufwandZinsaufwand Ertrag aus NutzungsentschädigungenZinsertrag (OKS-Darlehen)

Page 52: Generationenprojekt Spitalversorgung Kanton  St.Gallen Informationsveranstaltung

52

1. Bauprojekte Spitalverbunde Zusätzliche Abschreibungen und Zinsaufwand auf der Aufwandseite Einnahmen aus der Nutzungsentschädigung auf der Ertragsseite Nettoaufwand steigt von 1,8 Mio. Fr. im Jahr 2015 bis 2021 auf

47,6 Mio. Fr. an und sinkt anschliessend bis 2028 auf 17,8 Mio. Fr. Ab 2043 resultiert voraussichtlich ein Überschuss (Auslaufen der

Abschreibungen)

2. Darlehen Ostschweizer Kinderspital Zinsaufwand auf der Aufwandseite Zinseinnahmen auf der Ertragsseite: Zins während 5 Jahren

bei 1,5 Prozent, dann bei 2 Prozent, anschliessend neu festzulegen Darlehensruckzahlung innert 29 Jahren

Auswirkungen auf die laufende Rechnung des Kantons

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• 6 Bauvorhaben im Umfang von 930 Mio. Franken

• Kantonsspital St.Gallen: Neubauten Haus 07A/07B; Neubau Ostschweizer Kinderspital auf Areal des Kantonsspitals;Spitalstandorte Altstätten, Grabs, Linth und Wattwil

• Neubauten an bewährten Standorten

• Weiterentwicklung der Netzwerkstrategie fur wohnortnahe, qualitativ hochstehende Versorgung

• Kooperationen und Synergien anstatt Konkurrenz

• Keine weiteren Verzögerungen verantwortbar

• 2 Botschaften mit Gesamtschau, aber gesetzlich vorgegeben: 6 einzelne Abstimmungen

Zusammenfassung

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Ihre Fragen?

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Vielen Dank für Ihr Interesse!

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