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Effizienter FuhrparkKostengünstig, umweltschonend,
zukunftssicher
Gerd LottsiepenVerkehrsclub Deutschland
DUH/VCD-Workshop „Nachhaltiger Fuhrpark“, 3. Juli 2012
Wer ist der VCD?Der VCD ist der einzige ökologische Verkehrsclub. Seit 1986 ist er als Umwelt- & Verbraucherverband aktiv:
Ökologisches Korrektiv in der Verkehrspolitik
Er berät Politik und Wirtschaft, initiiert
Projekte, setzt Themen und begleitet
Gesetzgebungsprozesse.
Verbraucherverband
Seinen rund 60 000 Mitgliedern bietet er Beratung, Service und praktische Leistungen: vom Schutzbrief bis zur
ökologischen Rentenversicherung.
50 Hauptamtliche &
1500 Ehrenamtliche
Der VCD setzt sich ein...…für mehr Klima- und Umweltschutz.
…für mehr Lebensqualität und Gesundheit.
…für mehr Sicherheit im Verkehr.
…für die sinnvolle Kombination aller Arten von Mobilität.
…für saubere und effiziente Autos.
Mobilität in Unternehmen
• Unternehmen müssen mobil sein - Güter und MitarbeiterInnen müssen befördert, Dienstleistungen vor Ort erbracht werden.
• Mobilität ist somit Teil unternehmerischen Handelns und hat Auswirkungen auf Kosten und Umwelt.
�Wie können die betriebliche Mobilität optimiert, Kosten gesenkt und die Umwelt entlastet werden?
VCD-Projekt „Grüne Flotte im Betrieb“
• Möglichkeiten aufzeigen, wie Firmen ihre betriebliche Mobilität optimieren können und damit Kosten sparen und die Umwelt entlasten
• Leitfaden „Effizienter Fuhrpark“:- Checklisten zur Fuhrparkanalyse- Konkrete Maßnahmen und Praxisbeispiele
• Beratungsangebot für KMU
• Projekt wurde ausgezeichnet in der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“
Handlungsfelder für Flottenmanager
Fahrzeug-neukauf
Effizienzmaß-nahmen im bestehenden Fuhrpark
Alternativen zum eigenen Fahrzeug
Bedarfs- und Mobilitätskostenanalyse
Ergebnisanalyse/Umsetzungshinweise
Betriebliche Mobilität –mehr als nur das Fahrzeug
variable MobilitätskostenKraftstoffe, Wartung, Reparaturen, Ersatzteile, Bahn- und Flugtickets,
Car-Sharing-Gebühren
fixe MobilitätskostenFahrzeugabschreibung/ Leasingraten, Kfz-Steuer und Versicherungen, Stellplätze,
BahnCard, etc.
OpportunitätskostenReisezeit, die nicht zur Arbeit
genutzt werden kann
ProzesskostenAufwendung für Fuhrpark- und
Reisemanagement (inkl. Beschaffung und Abrechnungen)
Mobilitäts-vollkosten
Das passende Fahrzeug
• Konkretes Einsatzprofil entscheidet über Größe, Antriebsart und Motorisierung
• Hat grundlegenden Einfluss auf Verbrauch, Schadstoffausstoß und Kosten
• Image und Status werden vermehrt über Umweltaspekte definiert
• Emissionsarme Fahrzeuge haben höheren Wiederverkaufswert
� Total Cost of Ownership zählen
VW Passat VW Passat VW Passat VW Passat Variant Variant Variant Variant
1.6 TDI Blue 1.6 TDI Blue 1.6 TDI Blue 1.6 TDI Blue MotionMotionMotionMotion
VW Passat VW Passat VW Passat VW Passat VariantVariantVariantVariant
2.0 TDI Blue 2.0 TDI Blue 2.0 TDI Blue 2.0 TDI Blue Motion Motion Motion Motion
TechnologyTechnologyTechnologyTechnology
VW Passat VW Passat VW Passat VW Passat VariantVariantVariantVariant
2.0 TDI Blue 2.0 TDI Blue 2.0 TDI Blue 2.0 TDI Blue Motion Motion Motion Motion
TechnologyTechnologyTechnologyTechnology
VW Passat VW Passat VW Passat VW Passat Variant 1.4 TSI Variant 1.4 TSI Variant 1.4 TSI Variant 1.4 TSI
EcoFuelEcoFuelEcoFuelEcoFuel
VW Golf VariantVW Golf VariantVW Golf VariantVW Golf Variant1.6 TDI Blue 1.6 TDI Blue 1.6 TDI Blue 1.6 TDI Blue
MotionMotionMotionMotion
Grundpreis 27.775 € 29.425 € 33.175 € 31.250 € 23.100 €
Leistung 77 kW 103 kW 125 kW 110 kW 77 kW
Verbrauch 4,3 l D 4,6 l D 4,7 l D 4,6 kg CNG 4,2 l D
CO2-Ausstoss 114 g/km 120 g/km 123 g/km 119 g/km 109 g/km
monatl. Kosten*
653,653,653,653,---- 686,686,686,686,---- 718,718,718,718,---- 642,642,642,642,---- 569,569,569,569,----
Das richtige Modell ...
*ADAC-Autokostenrechner: 48 Monate Haltedauer und 20.000 km pro Jahr
VCD Auto-Umweltliste
• liefert fundierte Entscheidungshilfebeim Autokauf !!!
• Transparente Bewertungsgrundlage, kontinuierliche Weiterentwicklung
• Bewertungskriterien und -verfahren vom IFEU-Institut entwickelt (hohes Renommee u.a. in Wissenschaft)
• Anerkennung durch Politik und Industrie
� Verbrauch, Schadstoffe und Lärm entscheiden
Leicht läuft besser …
� Leichtlaufreifen
• geringerer Rollwiderstand und weniger Lärm; je nach Einsatzgebiet 2-6 % Kraftstoffersparnis
• Optimaler Luftdruck spart Sprit, verringert Verschleiß
� Leichtlauföle
• der Motor wird besser geschmiert, lebt länger und verbrennt weniger Sprit � 2-5 % geringerer Verbrauch
Training macht den Meister
• Nicht nur die Technik, auch der Fahrer hat enormen Einfluss auf Verbrauch und Kosten
• Spritspartrainings reduzieren den Verbrauch im Schnitt um 10%
• Fahrer sind sicherer und stressfreier unterwegs – das spart zusätzlich:weniger Kaskoschäden, weniger Verschleiß
• Spritspar-Wettbewerbe und Beteiligung der Fahrer an Einsparungen motivieren und sichern Erfolg
� Unternehmen sparen mehrfach
Mit guter Führung ans Ziel
• Navis sparen Zeit, Sprit und Geld
• Immer auf der besten Route: ohne Staus und Baustellen
• Praxistest Navteq zeigt: Navis können bis zu 2.500 Kilometer und 400 Euro Spritkosten sparen
• Telematik und dynamische Zielverfolgung helfen bei der Disposition und übernehmen das Controlling der Fahrzeugdaten
Alternativen
• Intelligent teilen: Car-Sharing
• Bedarfsspitzen auffangen, z.B. mit Mietfahrzeugen
• Virtuelle Besprechungen: Telefon-/Videokonferenzen
• Innerstädtisch mobil mit ÖV und Rad
• Besser als ihr Ruf: die Bahn
Davon können Sie profitieren
• mehr Geld: geringere Ausgaben fürdie betriebliche Mobilität entlasten das Budget
• mehr Zeit: viele Maßnahmen verbessernBetriebsabläufe und erleichtern die Arbeit
• mehr Sicherheit: mit sauberen und gut gewarteten Firmenwagen sowie geschulten Fahrern sicher unterwegs; keine Fahrverbote in Umweltzonen
• mehr Aufträge: mit positivem Unternehmensimage bei Kunden und Geschäftspartnern punkten
»Grüne Flotten« im Trend?
Nachhaltigkeit: Tue Gutes und rede darüber
• CSR ist immer mehr Bestand-teil unternehmerischen Handelns
• Das Thema ist angekommen, Firmen müssen nicht mehr grundsätzlich überzeugt werden
• Kommunikation fördert die Umsetzung
�Medien, NGOs und Verbraucher als Treiber und Verstärker
• Leasingfirmen, Autovermieter und große Fuhrparks haben enorme Nachfragemacht
• Firmenwagen sind auch Taktgeber für den Privatmarkt
• Umweltverbände unterstützen und mobilisieren Unternehmen dabei, die Effizienz im Fuhrpark zu steigern
• Kampagne läuft in D, DK, B, I, NL, PL weitere Länder folgen
Cleaner Car Contracts
• Unternehmen setzen CO2-Ziele für Neuwagenflotte
• EU-Ziel für 2020 von 95 g/km als Basis
• schließen Absichtserklärung mit nationalem CCC-Partner ab
• werden öffentlichkeits-wirksam ausgezeichnet und beworben
Wie funktioniert…
Ziele…• Nachfrage nach sparsamen
Fahrzeugen erhöhen
• Bestehende Umwelt-initiativen stärken
• Autoindustrie bietet effizientere Fahr-zeuge an
• EU-weiten CO2-Flottendurchschnitt schneller senken
Zahlen und Fakten …
• Bisher mehr als 20 Leasingfirmen und Autovermieter sowie über 60 Fuhrparkbetreiberin 5 Ländern …
• … wollen jährlich mehr als 200.000 sparsame Firmenwagen auf die Straße bringen
• Vermeiden damit fast 1,7 Mio. t CO2
• Sparen rund 1 Mrd. € Spritkosten
Darauf kommt es an
• Gesamten Mobilitätsaufwandbetrachten – nicht nur das Fahrzeug
• Bedarf kritisch hinterfragen
• Optimierungspotenziale erkennen und nutzen
• Alternativen berücksichtigen und ausprobieren
• Mobilitätskonzept statt Firmenwagenregelung: klaren Rahmen für die betriebliche Mobilität setzen
• Nachhaltiges Engagement kommunizieren
Der VCD unterstützt Sie dabei!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Für Rückfragen:Gerd Lottsiepen
Fon 030/280351-11
www.vcd.org