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1 Gerontopsychiatrie Die Veranstaltungen im Rahmen der berufsbegleitenden Weiterbildung in der gerontopsychiatrischen Pflege kön- nen von allen Interessierten besucht werden. Die Teilnahme verpflichtet nicht zum Besuch der gesam- ten Weiterbildung!

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Gerontopsychiatrie

Die Veranstaltungen im Rahmen der berufsbegleitendenWeiterbildung in der gerontopsychiatrischen Pflege kön-nen von allen Interessierten besucht werden.Die Teilnahme verpflichtet nicht zum Besuch der gesam-ten Weiterbildung!

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Berufsqualifizierende Weiterbildung in der gerontopsychiatrischen Pflege

Zielgruppe:• Altenpflegerinnen und Altenpfleger• Krankenschwestern und Krankenpfleger• Heilerziehungspflegerinnen und Heilerziehungspfleger in der

stationären, teilstationären und ambulanten Altenhilfe• pädagogische Fachkräfte

Umfang der Weiterbildung:Die Weiterbildung umfasst 400 Unterrichtsstunden und ist in verschiedeneThemenkomplexe gegliedert (A - I):

A - E: 37 SeminartageF: 30 Stunden kollegiale FallarbeitG: Durchführung eines Projektes und ProjektarbeitH: 5 Tage HospitationI: 1 Seminartag Colloquium und Präsentation der Ergebnisse

Der Abschluss der Weiterbildung ist nach 2 Jahren vorgesehen, wenn einekontinuierliche Teilnahme an den Fortbildungen erfolgt ist. Die Weiterbildungmuss allerdings nach 3 Jahren abgeschlossen werden, da ansonsten weiterzurückliegende Fortbildungen nicht mehr angerechnet werden können.In Ausnahmefällen kann ein vorläufiges Zertifikat ausgestellt werden, wenn90 Prozent der Weiterbildung absolviert wurden. Die restlichen 10 Prozentmüssen aber in jedem Fall nachgeholt werden.

Die Weiterbildung findet statt:SBK Sozial-Betriebe-Köln gemeinnützige GmbHBoltensternstraße 1650735 Köln

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Gerontopsychiatrie 3

Struktur der Weiterbildung:

A Psychiatrische und psychologische Grundlagen (80 Ustd. = 10 Seminartage)

B Pflegerische Grundlagen und Handlungsansätze (136 Ustd. = 17 Seminartage)

C Moderation und Kommunikation (32 Ustd. = 4 Seminartage)

D Pflegeorganisation und Qualitätsmanagement (32 Ustd. = 4 Seminartage)

E Recht (16 Ustd. = 2 Seminartage)F Kollegiale Fallbesprechung (30 Ustd.)G Durchführung eines Projektes und ProjektarbeitH Hospitation (5 Tage) I Colloquium und Präsentation der Ergebnisse

(8 Ustd. = 1 Seminartag)

Allgemeine Bedingungen:

Die unterschiedlichen Fortbildungen werden durch ein GP gekennzeichnet,die Zuordnung des einzelnen Seminars zum Themenkomplex wird durchden jeweiligen Buchstaben (A bis I) deutlich.

Den Qualifizierungsteilnehmern wird ein Nachweisheft zur Verfügunggestellt, in dem nach Teilnahme an einer Veranstaltung das Thema und dieStundenzahl dokumentiert und durch die SBK - Fortbildungsabteilung mitStempel bestätigt wird.

Gebühren der Weiterbildung für Externe:

Pro Seminartag: 70,00 €(Zusätzliche Kosten wie z. B. Prüfungsgebühren entstehen nicht!)

Abschlusszertifikat (SBK-intern)

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GP

Demenz (A)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereinteressierte Fachkräfte

Seminarnummer:2069

Termin:24. - 25.01.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Dr. Mariana Kranich (Psychologin, Dipl.Psychogerontologin)

Arbeitsform:Interaktiver Vortrag,Gruppenarbeit,Filmvorführung

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)140,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Der Anteil an Menschen mit Demenznimmt in der stationären Altenpflege ste-tig zu. Informationen zur Demenz undvor allem zu dem vermuteten veränder-ten Erleben einer Person auf Grund einerDemenz sind eine wichtige Vorausset-zung für eine professionelle Begleitungvon Menschen mit Demenz.

In dieser Fortbildung werden folgendeInhalte thematisiert:

- diagnostische Kriterien einer Demenz- die Unterscheidung zwischen Demenz und akuter Verwirrtheit- behandelbare Ursachen für demenzielle Entwicklungen- die verschiedenen Demenzformen- Instrumente zur Diagnose einer Demenz- Differentialdiagnose zwischen Demenz und Depression- Auswirkungen einer Demenz auf das Verhalten und die Kompetenzen eines Menschen - die Perspektive des Menschen mit Demenz- Kommunikation in der Begleitung von Personen mit einer Demenz

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GP

Singen gestalten mit alten Menschen (B)Anleitung, Ideen, Handwerkszeug für das Singen in der Altenhilfe

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflege,Betreuung und §87b,Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung

Seminarnummer:1940

Termin:08. - 09.03.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Henry Prediger(Musikpädagoge, Chorleiter)

Arbeitsform:Überwiegend praktischeÜbungen

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)140,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Singen ist ein wichtiges Element in derAltenarbeit. Die meisten älteren Men-schen kennen viele Lieder die zu allenund unterschiedlichen Gelegenheiten undFesten gesungen wurden und verbindendamit oft viele Erinnerungen. Insbeson-dere Menschen mit Demenz reagierensehr positiv auf altbekannte Lieder.

Musik ist ein Königsweg zu den Gefühlender Menschen. Gerade für diejenigen, diedurch verbale Ansprache nicht oder nureingeschränkt zu erreichen sind, kannMusik Möglichkeiten schaffen sich auszu-drücken und Lebensfreude zu wecken.Das gemeinsame Singen steigert dasWohlbefinden, verbessert den Kontakt inder Gruppe und kann das Erinnerungs-vermögen fördern. Singen in der Gruppegibt Menschen die gehemmt wirken dieChance, sich zu öffnen.

Dieses Seminar wendet sich an Mitarbei-terinnen und Mitarbietern aus der Alten-hilfe, die mit alten Menschen singen undihre Kompetenzen hierzu weiterentwickelnmöchten. Daher geht es auch darum, wieSie die Kommunikation, die Unterhaltung,das Gemeinschaftserleben fördern kön-nen. Wichtig kann sein, durch das SingenEntspannung zu finden, positive Erinne-rungen zu wecken, vorhandene Fähig-keiten weiter zu entwickeln, die Sinneneu zu beleben oder den Atem zu trainie-ren. Ein Augenmerk wird dabei auf dasSingen mit Menschen mit Demenz ge-legt.

Bitte tragen Sie bequeme Kleidung!

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GP

Kommunikation und Spiegelneurone (A)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und interessierte Fachkräfte

Seminarnummer:1978

Termin:22.03.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Dr. med.Wilhelm Stuhlmann(Dipl. Psychologe, Arzt fürPsychiatrie und Neurologie –Psychotherapie, KlinischeGeriatrie)

Arbeitsform:Vortrag, Gespräch

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Ein wichtiger Aspekt der Kommunikationist die Fähigkeit zur Empathie als eineFähigkeit, sich in den anderen Menscheneinzufühlen, seine Perspektive einzuneh-men, zu verstehen, was seine Motivesind. Eine in den neunziger Jahren entdeckteGruppe von Nervenzellen, die durchBeobachten anderer Personen beim Be-obachter aktiviert werden, sind dieSpiegelneurone. Sie sind die Grundlagefür Imitation, Intuition und Empathie. Sieorganisieren Handlungen und machenGefühle bewusst. Wie Antennen helfensie dem Gehirn dabei, sich mit der Um-welt auszutauschen.Im Seminar geht es um die Kommunika-tion mit Menschen mit Demenz. Es wer-den die Grundlagen der Kommunikationbei Demenz, die Veränderungen derSprache und die praktische Anwendungder Erkenntnisse über Spiegelneuronevorgestellt.

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GP

Workshop zur Vorbereitung der Hospitationund Projektarbeit (G)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen und Teil-nehmer der Gerontopsychi-atrischen Weiterbildung

Seminarnummer:2101

Termin:23.03.2017

Zeit:09:00 - 12:00 Uhr

Kursleitung:Elke Strauß(Dipl. Pflegewirtin)

Arbeitsform:Workshop

Veranstaltungsort:Kleiner Konferenzraum

Seminarinhalt und -ziel:Die Hospitation in einer Einrichtung, dieüber geeignete gerontopsychiatrischeFachkompetenz verfügt, dient dem Ken-nenlernen eines neuen Arbeitsfeldes undeiner ersten Vernetzung von Theorie undPraxis.

Diesem Ziel dient auch die Projektarbeit,in der theoretisch gewonnene Erkennt-nisse in einem Projekt eigener Wahl er-probt, eingeübt und innerhalb der Fort-bildungsgruppe vorgestellt werden sol-len.

Dieser Workshop dient sowohl der de-taillierten Vorbereitung der Projektarbeitals auch der Klärung, in welchen Einrich-tungen Sie hospitieren können.

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Ganzheitliches Gedächtnistraining (B)

Zielgruppe:Alltagsbegleiterinnen undAlltagsbegleiter nach §87b, Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereinteressierte Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter aus derPflege und Betreuung

Seminarnummer:1983

Termin:27.03.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Antje Koch(Coching, Beratung, Training)

Arbeitsform:Vortrag, praktische Übungen,Diskussion

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Ganzheitliches Gedächtnistraining schließtalle Maßnahmen zur Förderung der gei-stigen Gesundheit ein. Regelmäßiges Ge-hirn- und Gedächtnistraining verbessertdie Durchblutung und den Stoffwechseldes Gehirns und beeinflusst nachweislichdie Lernfähigkeit und Aufnahmebereit-schaft. Die gleichzeitige Aktivierung desgesamten Organismus hebt das körperli-che und geistige Wohlbefinden. Ganzheit-liches Gehirn- und Gedächtnistrainingkann über alle Altersklassen und in derGruppe oder als Einzeltraining stattfin-den.

- Sie lernen die Grundlagen der Informa- tionsaufnahme und Informationsverar- beitung des Gehirns kennen.- Sie verstehen den Unterschied zwischen fluider Intelligenz und kristalliner Intel- ligenz.- Sie erkennen die Einflussfaktoren zur Förderung der geistigen Leistungsopti- mierung.- Sie können die eigene geistige Fitness und individuelle Entwicklungspotenzia- le einschätzen.- Sie verbessern Ihre Konzentrationsfä- higkeit.- Sie beschleunigen Ihre mentalen Pro- zesse.- Sie lernen, wie Sie durch „gehirnfreund- liche“ Strategien wirksamer und nach- haltiger Informationen filtern, speichern und bei Bedarf abrufen können.- Sie setzen die Leistungsfähigkeit Ihres Gedächtnisses für Ihren Erfolg ein!

In diesem Seminar werden Sie durchviele Selbsterfahrungsübungen lernen,wie Sie Gedächtnistraining auch imAlltag mit den Bewohnerinnen undBewohnern umsetzen können.

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Wann ist ein Mann ein Mann? (B)Sensibilisierungsseminar für Beschäftigungsangebote speziell für Männer

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflege,Betreuung und §87b,Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereInteressierte

Seminarnummer:1979

Termin:28.03.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Stefan W. Knor(Dipl. Theologe, MA of Arts,Sterbebegleitungsmultiplikator)

Arbeitsform:MedienunterstütztesVortragsseminar,Gruppenarbeit, Erarbeitungvon praktischen Beispielen

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Männer und Frauen unterscheiden sichnicht nur aus biologischer Sicht durchihre Erbanlagen und Geschlechtsmerk-male, sie unterscheiden sich auch durchihre sozialen Rollen, die sie in der Ge-sellschaft spielen (oder meinen spielen zumüssen) – d.h. auch, dass sich nicht je-der Mann im hohen Alter mit Handar-beiten und/oder Papierbastelarbeiten be-schäftigen oder kochen und backenmöchte.

Bei diesem Seminar geht es darum,gemeinsam spezielle Beschäftigungs-angebote für Männer, die in Institutionender Altenhilfe leben, zu erarbeiten.

Inhalte:

- Wie tickt der Mensch (Wahrnehmungs- psychologie)?- Welche Rolle haben Männer früher ge- spielt bzw. spielen müssen?- Was beschäftigt Männer im hohen Alter?- Was ist „Männerspezifisch“ überhaupt?- Wie können Berufserfahrungen in Be- schäftigungsangebote aufgegriffen und integriert werden?- Wie soll die praktische Umsetzung von- statten gehen?- Wie kann ein männerspezifisches Ge- dächtnistraining aussehen?

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Warum schlägt die mich – Gewalt in der Pflege (B)

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflege,Betreuung und § 87b,Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereInteressierte

Seminarnummer:2091

Termin:10.05.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Stefan W. Knor(Dipl. Theologe, MA of Arts,Sterbebegleitungs-multiplikator)

Arbeitsform:MedienunterstütztesVortragsseminar

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Bei diesem Sensibilisierungsseminar gehtes darum, was ist überhaupt Gewalt? Werkann alles gegen wen Gewalt ausüben inder Pflege? Wie gehe ich mit Misserfol-gen, Zurückweisung, Ängsten und Ent-täuschungen um? Was bedeutet Freiheit,wie sind wir eingeschränkt? Und vorallem geht es darum, wie kann ich etwasdafür tun, dass Gewalt nicht eskaliert?

Folgende Einzelaspekte werdenbehandelt:

- Wahrnehmungspsychologie- Was ist Gewalt, was ist Macht und wel- che Formen gibt es- Wann fängt Gewalt in der Pflege an- Wie kann ich mit Gewalt/Macht umgehen- Wie können Probleme gelöst werden (systemischer Problemlösungsansatz)- Reflektion des eigenen „Tun´s“ im Um- gang mit Menschen in Institutionen der Altenhilfe

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Handlungskompetenzen im Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Demenz (B)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereinteressierte Fachkräfte

Seminarnummer:2080

Termin:14.06.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Barbara Klee-Reiter(Krankenschwester, Trainerinfür IVA, systemischeOrganisationsberatung undCoaching)

Arbeitsform:Szenische Darstellung durchdie Referentin, Demenz-Balance Modell, Einzel-Kleingruppenarbeit,Impulsvortrag

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Was sagt man einer demenzerkranktenFrau, die immer wieder nach ihrem ver-storbenen Ehemann fragt?

Wie kann man den fast 90-jährigenLandwirt beruhigen, der nicht davonabzuhalten ist, die Kühe von der Weidezu holen?

Wie begegnet man einem 86 Jahre altendemenzkranken Herrn, der sich immerwieder verabschiedet und erklärt, ermüsse jetzt nach Hause, da seine Mutterauf ihn wartet?

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inPflegeeinrichtungen, gleichgültig in wel-cher Position, werden jeden Tag mitFragen und Problemen konfrontiert, fürdie es nur selten pauschale Lösungengibt. Gerade beim Umgang mit heraus-forderndem Verhalten gibt es keine leich-ten und vor allem keine einheitlichenAntworten. Die Beschäftigung mit dem,wie Menschen mit Demenz ihre Situationerleben, der Blick auf die hinter demVerhalten liegenden Bedürfnisse und dieReflexion des eigenen Verhaltens könnenAnsatzpunkte sein, herausforderndemVerhalten angemessen zu begegnen unddie individuell 'richtigen' Antworten zufinden.

Schwerpunkte des Seminars sind:

- Vertieftes Verständnis für Menschen mit Demenz und deren Verhalten ent- wickeln - Rahmenempfehlungen im Umgang mit herausforderndem Verhalten- Kriseninterventionsmöglichkeiten - Reflexion der Rahmenbedingungen so- wie der Möglichkeiten und Grenzen im Umgang mit herausforderndem Verhal- ten

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Och wat war dat fröher schön- Konversation in der Altenpflege

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflegeund Betreuung undAlltagsbegleiterinnen undAlltagsbegleiter nach §87b

Seminarnummer:2037

Termin:19.06. und 21.06.2016

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Evelyn Sarbo(Dozentin für Deutsch alsZweitsprache)

Arbeitsform:Referat, praktische Übungen,Diskussion,

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Externe Gäste tragen dieKosten für das Mittagessenselbst (5,50 €)Keine Seminargebühr!

Seminarinhalt und -ziel:Ältere Menschen sprechen gerne von frü-her und möchten sich mit Ihnen darüberunterhalten. Auch wenn Sie schon vieleJahre in Deutschland leben, wissen sievielleicht nicht, wie der Alltag in Deutsch-land, speziell in Köln war. In dem Grund-bildungsangebot erfahren Sie mehr überdas Leben in Köln ab den dreißiger Jah-ren des letzten Jahrhunderts. So könnenSie mit den Seniorinnen und Seniorennicht nur über Aktuelles sprechen, son-dern auch über das Leben von früher.Sie bekommen an dem Tag nicht nur hei-matkundliches Hintergrundwissen, son-dern üben auch typische mündliche Kom-munikationssituationen praxisnah. EinAusflug in das Kölnische Stadtmuseumrundet das Wissen über Köln ab.

Inhalte:

– Heimatkundliches Hintergrundwissen über das Leben in Köln – Materialien zur Kommunikation mit Bewohnerinnen und Bewohnern– Ausflug ins Kölnische Stadtmuseum am 21.06.2017

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Ein Angebot in Kooperation mit:

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GP

Rechtliche Fragestellungen in derGerontopsychiatrie (E)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und interes-sierte Fachkräfte

Es kann bei Bedarf auchnur 1 Tag besucht werden!

Seminarnummer:2093

Termin:04. - 05.09.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Sabine Mattes(Justiziarin)

Arbeitsform:Vortrag, Gespräch, Fallarbeit

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)140,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:1. Tag:Themen: Betreuungsrecht, FreiheitsentziehendeMaßnahmen, PsychKG, Patientenverfü-gung, Vorsorgevollmacht:Im Seminar werden praktische Fälle zumBetreuungsrecht, Fragen bei der Anwen-dung freiheitsentziehender Maßnahmenund Fallgestaltungen mit Bezügen zumPsychKG und deren rechtliche Bewertungbesprochen. Darüber hinaus werdenpraktische Fälle zu den Themen „Patien-tenverfügungen und andere Vorsorgever-fügungen“ (Vollmacht, Betreuungsverfü-gung, Testament) behandelt.

2. Tag:Schwerpunkt HaftungsrechtNach einer Wiederholung / Vertiefung derGrundzüge des Haftungsrechts werdenpraktische Fälle aus allen Bereichen derpflegerischen Versorgung behandelt, u.a.Delegation ärztlicher Leistungen, Prophy-laxen, Pflegestandards, SIS-Pflegedoku-mentation, allgemeine Aufsichtspflichten,Konsequenzen bei Verstößen und Tippsfür Pflegekräfte, wenn tatsächlich einmaletwas passiert ist.In den Seminaren stehen die Auswirkun-gen von Urteilen und Gesetzen auf diepraktische Arbeit, die rechtliche Bewer-tung von Vorfällen, die sich tatsächlichereignet haben und die gemeinsame Er-örterung, wie sich Haftungsfälle vermei-den lassen, im Vordergrund - keinerechtswissenschaftlichen Ausführungen.

Das Mitbringen eigener Fälle ist aus-drücklich erwünscht!

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Familiensysteme verstehen und berücksichtigen(A)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und interessierte Fachkräfte aus allen Bereichen

Seminarnummer:2071

Termin:06. - 07.09.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Ursula Dannhäuser(Dipl.-Psychologin,Systemische Therapeutin und Supervisorin)

Arbeitsform:Vortrag, Diskussion,Kleingruppenarbeit, Übungen

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)140,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:In der Pflege haben Sie es nicht nur miteinem einzelnen Erkrankten zu tun, son-dern mit Menschen mit einer jeweils ganzindividuellen Familiengeschichte und ei-nem Familiensystem.Oft bekommen Sie in der Arbeit mit denAngehörigen einen Einblick in Beziehungs-ressourcen, -muster und Schwierigkeitender Familienmitglieder. Für die Betreuungder Menschen kann es von großem Nut-zen sein, familiäre Aspekte mit einzube-ziehen. Dieses Seminar soll eine Einfüh-rung in systemisches Denken geben.Darüber hinaus werden Interventionenerarbeitet, die im Umgang mit Erkrank-ten und deren Angehörigen ressourcen-fördernd sind.

Schwerpunkte des Seminars sind:

- Einführung in systemisches Denken- Genogrammarbeit- Biographische Ressourcen und Wunden- Arbeit in und mit Familiensystemen

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Berufsqualifizierende Weiterbildung:Präsentation der Ergebnisse und Zertifikatübergabe (I)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung,die alle erforderlichenSeminare besucht und dieHospitation und die Projekt-arbeit abgeschlossen haben

Seminarnummer:2102

Termine:Vorbereitungstag14.09.2017Zeit:09:00 - 13:00 Uhr

Abschlussveranstaltung:27.11.2016Zeit:10:00 - 14:00 Uhr

Kursleitung:Elke Strauß (Dipl. Pflegewirtin)

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

In dieser Abschlussveranstaltung stellendie Teilnehmerinnen und Teilnehmer derWeiterbildung ihre Arbeitsergebnisse vor.

Herzlich eingeladen sind die Kolleginnen,Kollegen und Vorgesetzten aus den Ein-richtungen und Wohnbereichen, in de-nen die Teilnehmerinnen und Teilnehmerbeschäftigt sind.

Die Präsentation der einzelnen Ergeb-nisse wird die Vielfältigkeit der Arbeit mitdementen Menschen verdeutlichen undunterschiedliche Handlungsmöglichkeitenund -ansätze auch im „Kleinen“ aufzei-gen. Für die Gäste wird sich entspre-chend die Frage nach der Bedeutung fürden eigenen beruflichen Verantwortungs-bereich stellen.

Höhepunkt der Veranstaltung ist diefeierliche Zertifikatübergabe.

Es erfolgt eine gesonderte Einladung!

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GP

Grüne Angebote für den Betreuungsalltag (B)

Zielgruppe:Alltagsbegleiterinnen undAlltagsbegleiter nach §87b, Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereinteressierte Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter aus derPflege und Betreuung

Seminarnummer:2082

Termin:21.09.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Katja Schubert(examinierteKrankenschwester, Dipl. Ing.Landespflege,Gartentherapeutin)

Nora Hahn(B.A. Bildungs-wissenschaftlerin,Gartentherapeutin)

Arbeitsform:Workshop, praktischeÜbungen, Gruppenarbeit,Austausch

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Mensch und Natur sind seit jeher unmit-telbar miteinander verbunden. Pflanzensprechen nicht nur alle Sinne an, durchGartenarbeit und den Kontakt zur Naturwerden auch nachweislich Glückshormo-ne freigesetzt, Stress abgebaut, derBlutdruck gesenkt und der Stoffwechselangeregt..Gartentherapie –immer im jahreszeitli-chen Kontext- nutzt den positiven Ein-fluss von Naturerfahrungen auf das psy-chische und physische Befinden. Garten-therapeutische Tätigkeiten regen dieGrob-/ und Feinmotorik an, fördern dieMobilität, Konzentration und Koordina-tion. Sie stärken das Selbstbewusstseinund das soziale Miteinander. Hierfür istnicht unbedingt ein Garten notwendig.Die wohltuende rezeptive Wirkung kannz.B. über den Anblick, den Duft und dasErfühlen auch Menschen mit stärkerenkognitiven Einschränkungen, wie einerDemenz erreichen.

Das Seminar vermittelt Ihnen theoreti-sches Wissen zur Gartentherapie undPflanzenverwendung.Anhand von praktischen Übungen undBeispielen werden vielfältige Möglichkei-ten aufgezeigt „grüne“ Angebote fürMenschen mit Demenz zu implementie-ren.

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Frontotemporale Demenz (A)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und interessierte Fachkräfte

Seminarnummer:2078

Termin:05.10.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Dr. med.Wilhelm Stuhlmann(Dipl. Psychologe, Arzt fürPsychiatrie und Neurologie –Psychotherapie, KlinischeGeriatrie)

Arbeitsform:Vortrag, Gespräch

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Die Frontotemporale Demenz (FTD) isteine eher seltene Form der Demenz (5%aller Demenzformen), die durch einenNervenzelluntergang in den Stirnlappen(Frontallappen) und den Schläfenlappen(Temporallappen) des Gehirns verursachtwird. Im Vordergrund der Symptomatikstehen Veränderungen der Persönlichkeitund des Verhaltens.Schwere Verhaltensprobleme treten schonfrüh auf; Gedächtnisstörungen sind zuBeginn noch nicht so ausgeprägt, sozialeNormen gehen verloren bei vollständigfehlender Krankheitseinsicht, weitereschwere Störungen im Verlauf, oft ausge-prägte orale Tendenz, Sprachstörungen,es besteht eine hohe genetischeBelastung – 20% aller Fälle sind vererbtmit autosomal dominantem Erbgang.Besonders diskutiert wird die Beein-trächtigung der Impulskotrolle, die beider Frontotemporalen Demenz besondershäufig auftreten und neue Strategien imUmgang mit Rufen und Schreien erfor-dern.Bei Menschen mit Frontotemporaler De-menz, ist dieses Zusammenspiel an meh-reren Stellen verändert. Im Seminar sol-len Impulsivität und die Impulskontroll-störungen besser verstanden und derUmgang mit problematischem Verhalten,speziell bei Menschen mit Frontotempo-raler Demenz, besprochen werden.

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GP

Pflege- und Qualitätssicherung in derGerontopsychiatrie (D)

Zielgruppe:Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und interessierte Fachkräfte

Seminarnummer:2090

Termin:10. - 12.10.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Ingrid Förster(Altenpflegerin für geriatrische Reha,Qualitätsmanagerin undFachauditorin fürGesundheitseinrichtungen)

Arbeitsform:Vortrag, Diskussion,Gruppenarbeit

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)210,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Der Erfolg professioneller Pflege ist nichtzuletzt abhängig von einem guten Pfle-gemanagement. Das Aufgabenfeld desPflegemanagements ist vielfältig undkomplex. Um den damit verbundenenAnforderungen gerecht zu werden, be-schäftigen wir uns in diesem Seminar mitgrundlegenden Inhalten des Pflegema-nagements.

Schwerpunktmäßig werden bearbeitet:

- Neues Strukturmodell in der Geronto- psychiatrie- Pflegeorganisation- Konzeptentwicklung- Bausteine der Qualitätssicherung- Qualitätssicherungssysteme (z. B. DIN ISO, EFQM)

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Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflege,Betreuung undBehindertenarbeit undTeilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung

Seminarnummer:2079

Termin:07. - 08.11.2017und:13.12.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Barbara Klee-Reiter(Krankenschwester,Kommunikationstrainerin fürIVA, systemischeOrganisationsberatung undCoaching)

Arbeitsform:Referat, Diskussion,Übungen, Reflexion

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)210,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Die kollegiale Fallbesprechung ist einestrukturierte Methode, die das Wissenund die Fähigkeiten der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter in idealer Weise nutzt.Bei der kollegialen Fallbesprechung wer-den Situationen, die in der Pflege und Be-treuung herausfordernd waren oder sind,nach einem vorher festgelegten Ablaufsystematisch und lösungsorientiert imTeam reflektiert. Ziel der Fallbesprechungist es, Personen und Dynamiken zu ver-stehen, eine gemeinsame Situationsein-schätzung zu erarbeiten und daraus an-gemessene und verbindliche Maßnahmenfür das Handeln zu entwickeln.

An den ersten zwei Tagen werdenzwei Themen im Fokus stehen:

- Sie werden verschiedene Varianten der kollegialen Fallbesprechung kennen ler- nen, die unterschiedlichen Effekte re- flektieren um die passende Methode für ihre Themen und ihr Team herausfin- den zu können.

- Sie lernen Moderations- und Visualisie- rungsmethoden kennen, um die kolle- giale Fallbesprechung im eigenen Team kompetent und mit Leichtigkeit durch- führen zu können.

Am dritten Tag geht es um die Reflektionder Erfahrungen, die Sie bei der selbst-ständigen Moderation der kollegialenFallbesprechung in ihrem Team gemachthaben. Ein weiteres Thema wird die Ent-wicklung von Ideen sein, wie die Methodein den Ablauf ihrer Einrichtung imple-mentiert werden kann.

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Kollegiale Fallbesprechung (F)Handlungskompetenz im Umgang mit herausforderndem Verhalten

im Team kreativ entwickeln

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„Vier Quadratmeter weiße Decke“-Die Lebensqualität von bettlägerigenMenschen fördern (B)

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflege,Betreuung und § 87b,Teilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereInteressierte

Seminarnummer:1935

Termin:14.11.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Stefan W. Knor(Dipl. Theologe, MA of Arts,Sterbebegleitungsmultiplikator)

Arbeitsform:MedienunterstütztesVortragsseminar

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:Bei diesem Sensibilisierungsseminar gehtes darum, wie man einem bettlägerigenMenschen den Alltag und das Umfeld sogestalten kann, dass sich seine Lebens-qualität steigert. Was kann ich alles füreinen solchen Menschen tun?

Folgende Einzelaspekte werden dabeibehandelt:

- Wahrnehmungspsychologie- Was nehmen bettlägerige Menschen wahr?- Wie muss das Umfeld gestaltet/be- schaffen sein?- Wie kann ich solche Menschen sinnvoll beschäftigen?- Welche Möglichkeiten kann man bettlä- gerigen Menschen eröffnen?- Wie kann ich mit Tieren arbeiten?- Aspekte von Snoezelen und Aroma- therapie

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Gerontopsychiatrie 21

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Es war einmal so oder anders… (C/B) Märchenangebote entwickeln und kommunikativ die Identität stärken

Zielgruppe:Mitarbeiterinnen undMitarbeiter aus der Pflegeund Betreuung,Alltagsbegleiter §87b undTeilnehmerinnen undTeilnehmer derGerontopsychiatrischenWeiterbildung und andereInteressierte

Seminarnummer:2058

Termin:20.11.2017

Zeit:09:00 - 16:00 Uhr

Kursleitung:Ilse Feist(Märchenerzählerin,Gesundheits- undPflegeberaterin)

Arbeitsform:Präsentation, Gespräch /Diskussion, praktischeÜbungen, Gruppenarbeit,Märchenmaterialien,Reflexion

Veranstaltungsort:Großer Konferenzraum

Seminargebühr:(für Externe)70,00 €inkl. Mittagessen/Getränke

Seminarinhalt und -ziel:"Das Märchen kenne ich!", "Endlich ein-mal ein neues Märchen!", "Dieses Mär-chen habe ich aber ganz anders in Erin-nerung … " - und schon hat die Kommu-nikation begonnen! Sie erfahren und er-leben Grundlegendes, um mit Märchen-angeboten ins Gespräch zu kommen, umRaum für eigene Ideen und Austausch zuLebenserfahrungen und Meinungen zugeben. Die besonderen Bedürfnisse vonhochaltrigen, pflegebedürftigen Menschensowie Menschen mit Demenz werden be-rücksichtigt. Die ganzheitliche Märchen-arbeit orientiert sich am BedürfnismodellTom Kitwoods und bezieht neurowissen-schaftliche Erkenntnisse mit ein.

Sie entwickeln in Kleingruppen Ihr eige-nes Märchenangebot für Ihren Arbeits-alltag in der Pflege oder Betreuung, (er-arbeiten sich dazu Formulierungen fürdie Dokumentation,) tauschen sich mitKolleginnen und Kollegen über Ihre Mär-chenarbeit aus und erhalten Arbeitsma-terialien, die Sie sofort einsetzen können.