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Gesamtprogramm 2017

Gesamtprogramm 2017 · Ralph Vaughan Williams (1872 — 1958) «Dona nobis pacem» Der 27-jährige Martin Kuttruff wuchs in Unter- alpfen bei Waldshut (D) auf. Von 2009 bis 2015 studierte

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  • Gesamtprogramm 2017

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    Liebe KonzertbesucherinLieber Konzertbesucher

    Wir blicken zurück auf eine musikalisch reiche Konzertsaison und bereits liegt Ihnen wieder das neue Gesamtprogramm vor.

    Im vergangenen 50. Jubiläumsjahr bekamen unsere Abendmu-siken den Anerkennungspreis der Stadt Frauenfeld verliehen. Die Laudatio von Urs Fankhauser erlaubte neben musikphilosophi-schen Erkenntnissen auch wertvolle Einblicke in die Geschichte der 50 Jahre alt gewordenen Abendmusiken. Wir möchten uns bei den Verantwortlichen der Stadt und auch bei unserem treuen Publikum sehr herzlich für diese besondere Ehre bedanken, auch im Namen der nicht mehr amtierenden Organisatoren vergange-ner Jahrzehnte. Das dabei erhaltene «Preisgeld» werden wir in schöne und spannende Musik umsetzen. Dem Wunsch des Lauda-tors, in Frauenfeld weiterhin so gute, originelle und substanzvol-le Konzerte zu ermöglichen, kommen wir gerne mit dem neuen Gesamtprogramm 2017 nach.Um das musikalische Frühjahr noch abwechslungsreicher zu gestalten, finden in diesem Jahr neben hochkarätig besetzten Orgelrezitalen mit Guido Keller und Wolfgang Zerer auch ein Kammermusikkonzert zum Muttertag sowie ein grosses Chor- und Orchesterkonzert mit zwei monumentalen Kantaten statt. Den Pfingstgottesdiensten beider Konfessionen wird das Ostschweizer Brass Ensemble besonderen Glanz verleihen.Ein breites musikalisches Spektrum decken wiederum unsere speziellen und immer sehr erfolgreichen Sommerkonzerte in Frauenfeld-Oberkirch ab: vokal und instrumental, von Kirchen- bis Volksmusik.Zwischen gehaltvollen Orgelkonzerten der beiden Stadtorganisten im Herbst wird mit dem Cembalisten Jermaine Sprosse ein junger und bereits sehr erfolgreicher Tastenvirtuose begleitet von erst-klassigen Streichern auftreten.Den Abschluss der Saison bildet das traditionsreiche Neujahrs- konzert mit Bearbeitungen und Originalkompositionen für Posau-ne und Orgel.

    Das alles ist nur möglich dank Ihrer grosszügigen Unterstützung, wie auch jener der Frauenfelder Kirchgemeinden beider Konfessi-onen. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

    In Vorfreude darauf, Sie bei unseren vielfältigen Musikveranstal-tungen begrüssen zu dürfen,

    Ihre Frauenfelder Abendmusiken

  • In der dritten Generation einer Musikerfamilie auf-gewachsen, studierte Guido Keller nach Abschluss des Primarlehrerpatentes Orgel und Klavier am Konservatorium Winterthur. Er erlangte das Orgel- lehrdiplom bei Rudolf Meyer und das Klavierlehr- diplom bei Karl-Andreas Kolly. Bei Susanne Doll (Basel) schloss er das Orgelkonzertdiplom ab. Liturgisches Orgelspiel und Orgelimprovisation studierte Keller bei Pater Theo Flury (Einsiedeln /Rom).Guido Keller ist seit 2006 Hauptorganist an der katholischen Kirchgemeinde Herz Jesu Wiedikon ZH, wo er die Konzertreihe «FORUM FÜR NEUE ORGELMUSIK» betreut. Sein spezielles Interesse gilt der Orgelmusik Olivier Messiaens und der Improvisation. Zudem engagiert er sich stark für die neuere Musik und kunstübergreifende Orgel-projekte. Guido Keller unterrichtet Klavier und Orgel an der Kantonsschule Wil SG.

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    Orgelkonzert «Vers l'espérance» Guido Keller, Orgel

    Nicolaus Bruhns (1665 — 1697) «Grosses» Präludium in e-Moll

    Anonymus (ca. 1500) Tourdion

    Jehan Alain (1911 — 1940) Première Fantaisie John Tavener (1944 — 2013) The Lamb

    Guido Keller (*1968) Improvisation

    Thierry Escaich (*1965) «Vers l'espérance» aus «Trois Poèmes»

    Jean-Louis Florentz (1947 — 2004) «Chant des fleurs» aus «Laudes» Op. 5

    Olivier Messiaen (1908 — 1992) «Les deux murailles d'eau» aus «Livre du Saint Sacrement»

    Jehan Alain (1911 — 1940) Postlude pour l'office des complies

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    Sonntag, 30. April 2017, 17.00 UhrKatholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

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    Kammermusikkonzert zum Muttertag«Süsser Blumen Ambraflocken»

    Musici Cathedralis Helsinki Inka Kinnunen, Sopran Sini Vahervuo, Traversflöte Viola Räisänen, Violine Elina Mattila, Cello Anna-Maria Lehtoaho, Cembalo und Positiv

    Georg Philipp Telemann (1681 — 1767) Concerto à 4, TWV 43:G1

    Georg Friedrich Händel (1685 — 1759) Meine Seele hört im Sehen HWV 207 Süsser Blumen Ambraflocken HWV 204

    James Oswald (1710 — 1769) aus Airs for the Seasons/Spring: The Junquill — The Narcissus — The Hyacinth — The Auricula — The Phesant's Eye

    Jean-Marie Leclair (1697 — 1764) Sonate à trois avec une Flûte allemande ou un Violon, une Viole et le Clavecin, Op. 13,1

    Georg Friedrich Händel Flammende Rose, Zierde der Erden HWV 210 Singe, Seele, Gott zum Preise HWV 206

    Georg Philipp Telemann Laudate pueri Dominum TWV 7: 26

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    Sonntag, 14. Mai 2017, 17.00 UhrEvangelische Stadtkirche, Frauenfeld

    Musici Cathedralis Helsinki ist das Ensemble für Alte Musik des Doms zu Helsinki. Es wurde im Frühjahr 2014 von der damaligen Organistin des Doms, Anna-Maria Lehtoaho, zusammen mit ihrer Kollegin Inka Kinnunen gegründet. Das Ensemble wurde geschaffen, um die Vielfalt der Alten Musik in das Gottesdienst- und Konzertleben des Doms zu bringen. Die Besetzung variiert je nach Bedarf. Beim Frauenfelder Konzert zum Muttertag setzt sich das Ensemble aus fünf finnischen Frauen zusammen. Neben ihrem Heimatland und ihrem Interesse an Alter Musik sind sie auch durch die Sibelius Akademie Helsinki verbunden, deren Absolventinnen sie alle sind. Die Musikerinnen haben ihr Können auch an verschiedenen anderen Konservatorien und Musikhochschulen in Finnland, aber auch in Dänemark, England, Frankreich, den Niederlanden und Österreich ergänzt. Sie sind sowohl solistisch wie auch in vielen Kammer- musikensembles und Orchestern aufgetreten.

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • Orgelkonzert zu Christi Himmelfahrt«Komm, Heiliger Geist»

    Wolfgang Zerer, Orgel

    Matthias Weckmann (1616 — 1674) «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott» Primus Versus (à4) Secundus Versus auff 2 Clavir Tertius Versus à3

    Johann Sebastian Bach (1685 — 1750) «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott» BWV 652 Sonate in C-Dur BWV 529 Allegro — Largo — Allegro

    Franz Tunder (1614 — 1667) «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott»

    Johann Sebastian Bach Praeludium in d-Moll BWV 877/1 Fuge in d-Moll BWV 853/2

    Heinrich Scheidemann (ca. 1596 — 1663) Praeambulum in F Canzona in F

    Dietrich Buxtehude (ca. 1637 — 1707) Toccata in F BuxWV 156

    Wolfgang Zerer, geboren 1961 in Passau, erhielt seinen ersten Orgelunterricht vom Passauer Dom-organisten Walther Schuster. Ab 1980 studierte er in Wien (Orgel bei Michael Radulescu, Cembalo bei Gordon Murray, Dirigieren bei Karl Österreicher und Kirchenmusik).Weitere Studien führten ihn nach Amsterdam (Cembalo bei Ton Koopman) und nach Stuttgart (Kirchenmusik / Orgel bei Ludger Lohmann).Er war Preisträger verschiedener Orgelwettbe-werbe (u. a. in Brügge und Innsbruck).Nach Lehraufträgen in Stuttgart und Wien erhielt er 1989 eine Professur für Orgel an der Hochschu-le für Musik und Theater Hamburg. Seit 1995 ist er als Gastdozent am Prins Claus Con-servatorium Groningen / Niederlande tätig, seit Oktober 2006 ist er Dozent für Orgel an der Schola Cantorum in Basel / Schweiz.Konzerte, Kurse, Jurytätigkeit und Aufnahmen führten ihn in die meisten Länder Europas, nach Israel, Nord- und Südamerika, Japan und Südko-rea.

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    Donnerstag, 25. Mai 2017, 17.00 UhrEvangelische Stadtkirche, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

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    Freitag, 26. Mai 2017, 9.30 Uhr — 17.00 UhrEvangelische Stadtkirche Frauenfeld, Orgelempore

    Dietrich Buxtehude war der bedeutendste Orgel- komponist des norddeutschen Barock. 1705 pil- gerte der zwanzigjährige Johann Sebastian Bach 400 Kilometer weit zu Fuss von Arnstadt nach Lübeck, um dem berühmten Marienorganisten Buxtehude fast vier Monate lang zuzuhören. Sein Bildungsurlaub war ursprünglich auf einen Monat angelegt, wir können davon ausgehen, dass Bachs Faszination gross und der Ärger seiner Kirchge-meinde gewaltig war.

    Über Dietrich Buxtehudes Leben wissen wir nur wenig, wahrscheinlich wurde er 1637 in Helsing-borg, damals Dänemark, heute Schweden ge- boren. Von 1668 bis zu seinem Tod 1707 war er Organist der Lübecker Marienkirche. In den be-rühmten «Abendmusiken» erklangen regelmässig seine Orgel- und Vokalwerke.

    Ein ebenfalls bedeutender Vertreter der Nord-deutschen Orgelschule war Buxtehudes Amts-vorgänger und Schwiegervater Franz Tunder. Er wurde 1614 in Lübeck geboren und war seit 1641 bis zu seinem Tod 1667 Organist in der dortigen Marienkirche. Er rief die bis heute bestehende Tradition der «Abendmusiken» ein, die unserer Konzertreihe in Frauenfeld den Namen gegeben hat.

    Dietrich Buxtehude an der Gambe

    Meisterkurs mit Wolfgang Zerer «Die Orgelwerke von Dietrich Buxtehude und Franz Tunder»

    Empfohlene Werke: Dietrich Buxtehude: Praeludien in C, D, E, e, g, g, und a (BuxWV 137, 139, 141, 142, 148, 149, 153) Toccaten in F und F (BuxWV 156, 157) Passacaglia in d (BuxWV 161) Canzona in C (BuxWV 166) «Der Tag, der ist so freudenreich» (BuxWV 182) «Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ» (BuxWV 196) «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott» (BuxWV 199) Magnificat Primi Toni (BuxWV 203) «Nun komm der Heiden Heiland» (BuxWV 211) «Wie schön leuchtet der Morgenstern» (BuxWV 223)

    Franz Tunder: Praeludien in F und g «In dich hab ich gehoffet, Herr» «Komm, Heiliger Geist, Herre Gott»

    Weitere Werke von D. Buxtehude und F. Tunder und Werke anderer norddeutscher Komponisten (z.B. N. Bruhns, V. Lübeck und M. Weckmann) sind ebenfalls willkommen.

    Empfohlene Ausgaben: - Buxtehude: The Broude Trust - Tunder: Breitkopf 8825

    Kursgebühren: aktive Teilnahme CHF 100.— (beschränkte Teilnehmerzahl) passive Teilnahme CHF 60.— (ZuhörerInnen)

    Anmeldung bis 30. April an: Christoph Lowis, Freiestrasse 16, 8500 Frauenfeld [email protected], 077/479 03 81

  • Gottesdienstmusik zum Pfingstfest

    Ostschweizer Brass Ensemble Kurt Brunner, Trompete Nicolas Gschwind, Trompete Sandro Pfister, Horn Fredi Sonderegger, Posaune Amos Gfeller, Tuba

    Jean-Joseph Mouret (1628 — 1738) Fanfare-Rondeau D-Dur aus «Première Suite de Symphonies»

    Johann Sebastian Bach (1685 — 1750) Aria «Mein gläubiges Herze» aus der Pfingst-Kantate BWV 68

    Gustav Holst (1874 — 1934) Lied ohne Worte aus Suite Op. 28 Nr. 2

    Johann Pachelbel (1653 — 1706) Canon D-Dur

    Samuel Scheidt (1587 — 1654) Galliard Battaglia F-Dur SSWV 59

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    Sonntag, 4. Juni 20179.15 Uhr, Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld

    10.30 Uhr, Katholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld

    Das Ostschweizer Brass Ensemble wurde im Jahr 2013 für das Neujahrskonzert 2014 innerhalb der Frauenfelder Abendmusiken gegründet. Im Vor-dergrund der Probenarbeit und der Konzerte soll die Freude an der Musik und am erfüllenden Klang eines Blechbläserquintetts stehen. Das Repertoire des Ostschweizer Brass Ensemble ist breit gefä-chert und reicht von der Barockzeit bis in die Ge-genwart. Die fünf Musiker leben oder stammen aus der Ostschweiz, spielen als Zuzüger und Solis-ten mit verschiedenen Orchestern und unterrich-ten in der Region.

  • Chor- und Orchesterkonzert«Monumentale Kantaten»

    Muriel Schwarz, Sopran Projektchor Kanton Aargau Orchester mit Studierenden der ZHdK Martin Kuttruff, Leitung

    Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 — 1847) Der 42. Psalm «Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser» Op. 42

    Muriel Schwarz, Sopran Ruben Drole, Bariton Projektchor Kanton Thurgau Orchester mit Studierenden der ZHdK Simon Menges, Leitung

    Ralph Vaughan Williams (1872 — 1958) «Dona nobis pacem»

    Der 27-jährige Martin Kuttruff wuchs in Unter- alpfen bei Waldshut (D) auf. Von 2009 bis 2015 studierte er Kirchenmusik und Schulmusik mit Hauptfach Orgel an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Martha Schuster, Prof. Jürgen Essl und Prof. Dr. Ludger Lohmann. Er besuchte Meister- kurse u. a. bei Luigi Ferdinando Tagliavini, Jean Guillou Pier Damiano Peretti und Olivier Latry.Martin Kuttruff konzertiert regelmäßig als Orga-nist, Dirigent und Kammermusiker. Seine Tätig-

    keiten führten ihn u. a. an die Stiftskirche nach Tübingen, den Dom St. Eberhard zu Stuttgart, das Kloster Schöntal, sowie nach Heilbronn, Alaró (Palma de Mallor-ca), Albstadt und Zürich. Ende 2016 wurde er zum neuen Organisten in St. Franziskus in Zürich gewählt, wo er seit Januar dieses Jahres tätig ist.

    Simon Menges ist ein Konzertorganist und tritt regelmässig auch als Pianist auf. Er spielte Kon-zerte an bedeutenden Orten und Instrumenten im In- und Ausland, so u. a. in Notre Dame in Paris, St. Paul’s Cathedral in London, Mailänder Dom, Berliner Dom, Aarhus Domkirke, Nidarosdom in Trondheim, Dom St. Gallen, St. Philips Cathe-dral Atlanta etc. Er studierte Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf, Orgel, Klavier und Cembalo an der Southern

    Methodist University in Dallas / USA und Orgel an der Universität der Künste Berlin.Zu seinen Lehrern zählen u. a. Wolfgang Seifen, Stefan Schmidt, Paolo Crivellaro, Leo van Doeselaar, Erwin Wirsinga und Larry Palmer.Seit 2010 ist Simon Menges Kirchenmusiker an der evangelischen Kirche in Arbon, wo er das «Internationale Orgelfestival Arbon» ins Leben gerufen hat.

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    Sonntag, 18. Juni 2017, 19.00 Uhr!Evangelische Stadtkirche, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • 1. Sommerkonzert«elegant und galant»

    Trio Fürstenland Beate Sauter, Violine Thomas Burri-Lucain, Violine Katharina Weissenbacher, Violoncello

    Josef Gilgenreiner, Kontrabass Christoph Lowis, Orgel

    Wolfgang Amadeus Mozart (1756 — 1791) Kirchensonate in F-Dur KV 244

    Jan Baptist Vanhal (1739 — 1813) Concerto in F für Orgel und Orchester

    Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonate in C-Dur KKV 336

    Georg Friedrich Händel (1685 — 1759) Konzert für Orgel und Orchester op. 7, Nr. 6, HWV 311 Pomposo — a tempo ordinario

    Wolfgang Amadeus Mozart Kirchensonate in D-Dur KV 245

    Johann Sebastian Bach (1685 — 1750) Sinfonia aus der Ratswahlkantate «Wir danken dir, Gott, wir danken dir»

    Das Trio Fürstenland spielt seit 2013 zusammen, die Mitglieder arbeiten als Musikpädagogen u. a. an der Musikschule Fürstenland, Gossau, wo sie sich kennenlernten. Beate Sauter (Violine) studierte bei Uwe-Martin Haiberg in Berlin und Nora Chas-tain in Winterthur und Lübeck. Sie war Mitglied der Bamberger Symphoniker und des Opernhauses Zürich. Heute ist sie als Zuzügerin in verschie-denen Orchestern tätig und unterrichtet an der Musikschule Fürstenland. Katharina Weissen- bacher (Violoncello) absolvierte ihre Ausbildung in Köln (Claus Kanngiesser), Würzburg (Orfeo Mandozzi), Zürich (Orfeo Mandozzi und Claudius Herrmann) und Graz (Doktorat in Jazzforschung). Sie spielte als Zuzügerin im Opernhaus Zürich und dem Musikkollegium Winterthur und konzen-triert sich heute hauptsächlich auf Kammermusik und Forschung. Thomas Burri-Lucain (Violine bei Ulrich Lehmann / Viola bei Max Rostal) studierte in Bern, war Mitglied des Zürcher Kammerorchesters und ist seit 1995 Schulleiter der Musikschule Fürs-tenland, Gossau.

    Ergänzt wird das Trio Fürstenland durch den Kon-trabassisten Josef Gilgenreiner. Er studierte in Wien bei Prof. Josef Niederhammer und spielte in zahlreichen renommierten Orchestern.

    Zusammen mit dem Hauptorganisten der Evan-gelischen Kirchgemeinde Frauenfeld, Christoph Lowis (ausführlicher Lebenslauf auf Seite 24) in-terpretieren sie kammermusikalisch spritzige So-naten und Concerti aus dem Barock und aus der Wiener Klassik.

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    Sonntag, 2. Juli 2017, 17.30 UhrKirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • 2. Sommerkonzert«Rameau»

    sonus vocum Larissa Neudert, Sopran 1 Alexandra Schmid, Sopran 2 Marina Niedel, Alt Johannes Heieck, Tenor Matthias Begemann, Bass Martin Weber, Continuo

    Instrumental-Ensemble auf historischen Instrumenten

    Jean-Philipp Rameau (1683 — 1764) Motette «Quam dilecta tabernacula», Psalm 83

    aus der Orchestersuite «Les Indes galantes» Ouverture — Adoration du Soleil — Gavotte

    Motette «In convertendo», Psalm 125

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    Sonntag, 9. Juli 2017, 17.30 UhrKirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch

    Das Ensemble sonus vocum formierte sich 2013 in Konstanz und der Region und setzt sich aus professionellen Sängern und Instrumentalisten zusammen. Es widmete sich seither vor allem selten gespielten Werken des Frühbarock, die in historischer Aufführungspraxis gespielt werden. Alle Stimmen, ob vokal oder instrumental, sind solistisch besetzt. Bisher trat das Ensemble in der gesamten Bodenseeregion auf und spielte vor allem wenig bekannte Werke des Frühbarock, u. a. von Carissimi, Gabrieli, Buxtehude, Francesco Scarlatti und Victoria.

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • 3. Sommerkonzert«Tour de Fête»

    Musique Simili Juliette Du Pasquier, Violine / Kontrabass Line Loddo, Gesang / Violine / Kontrabass Marc Hänsenberger, Kompositionen / Akkordeon

    Musique Simili feiert das 20jährige Jubiläum. Die «Tour de Fête» öffnet eine Schatulle voll musikalisch-komödiantischer Bijoux und ermöglicht ein Wiederhören von Trouvaillen aus dem quicklebendigen Simili-Archiv. Sie ist aber weit mehr als ein nostalgischer Liederabend oder eine musizierende Geburtstagstorte: Die «Tour de Fête» ist grossartige Kleinkunst voll magischer Musikalität.

    Programm nach Ansage

    Was als unerhörte Strassenmusik spektakulär be-gann, hat sich im Konzertbetrieb etabliert. Zum Glück ging dabei die unbändige Lust am Spiel mit dem musikalischen Feuer nie verloren.Juliette, Line und Marc absolvieren mit Musique Simili jährlich über 100 Auftritte und verzaubern das Publikum mit ihrem unverwechselbaren Mix aus Musique occitane und tzigane.

    Juliette Du Pasquier, geboren in Talence (F), studierte in Basel Zeichen- und Werklehrerin. Sie war auf Tourneen mit dem Orchestre à Cordes du Grand- Lancy und ist Mitglied beim Alauda-Quintett Holland. Mit den Basler Kammer- solisten nahm sie am Internationalen Festival in Deià (E) teil und gewann mit Klaus Bruder 1992 und 1994 das Strassenmusik-Festival Luzern. Nebst Radio-, TV- und CD-Produktionen ist sie seit 1996 Geigerin und Illustratorin bei Musique Simili.

    Line Loddo stammt aus Gaillac (F) und war zunächst Sängerin, Bassistin und Gei-gerin in südfranzösischen Gruppen. Seit 1980 wirkt sie für die Association «La Tal-vera», wo sie auch okzitanische Feldforschung betreibt. Sie unternahm Tourneen mit «Los Cacarotiers», Groupe folklorique du pays Gaillacois, wirkte als Schau-spielerin und künstlerische Leiterin bei der Produktion «Le monde qui passe» (1991) und als Leiterin von Volkstanz-Workshops. Seit 1994 ist sie Sängerin und Texterin bei Musique Simili.

    Marc Hänsenberger, geboren in Burgdorf BE studierte Klavier am Konservatori-um Bern bei Otto Seger. Nach dem Sekundarlehramt phil. I und dem Studium der Musikwissenschaften an der Universität Bern gewann er 1993 den Deutschen Kleinkunstpreis mit Mad Dodo. 1998 gründete er die Edition Simili. 2001 gewann er den Schweizer Kleinkunstpreis mit Musique Simili. Er wirkt als Studiomusiker beim Schweizer Fernsehen, als Komponist von Theater- und Hörspielmusik und für zahlreiche CD-Produktionen.

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    Sonntag, 16. Juli 2017, 17.30 UhrKirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • 4. Sommerkonzert«Romantik pur aus Winterthur»

    cosi fan quattro Franziska Pfenninger-Stoffel, Violine Esther Jucker-Keller, Violine Andreas Pfenninger, Viola Katrin Aeberhard, Violoncello

    Georg Rauchenecker (1844 — 1906) Streichquartett Nr. 1 c-Moll Allegro impetuoso — Andante moderato — Allegro vivace — Allegro con fuoco

    Theodor Kirchner (1823 — 1903) «Nur Tropfen» Sieben ganz kleine Stücke für Streichquartett Andante espressivo — Poco lento — Andante — Andante cantabile — Allegro — Andante — Poco vivace

    Das Streichquartett cosi fan quattro wurde be-reits im Jahr 2002 gegründet. Die vier Musiker aus Winterthur überraschen immer wieder durch ihre unkonventionelle Programmgestaltung. In ihren Projekten stellen sie Verbindungen zu anderen kulturellen Richtungen her. Neben dem reinen Quartettspiel pflegen sie den Kontakt mit ande-ren Künstlern. Drei der vier Mitglieder sind regel-mässig im Stadtorchester Frauenfeld tätig. Mit Schwung und Temperament, mit Witz und Humor, spielt das Quartett Werke verschiedener Stilrich-tungen.Auf dem Konzertprogramm stehen Werke von zwei Komponisten, die das Winterthurer Musikleben in der Zeit von 1842 — 1884 bedeutend geprägt haben. Sowohl Georg Rauchenecker als auch Theodor Kirchner waren während mehrerer Jahre Organisten an der Stadtkirche in Winterthur. Die Werke sind Juwelen, die leider zu Unrecht selten gespielt werden.

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    Sonntag, 23. Juli 2017, 17.30 UhrKirche St. Laurentius, Frauenfeld-Oberkirch

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • Orgelkonzert zum Bettag«Wachet auf, ruft uns die Stimme»

    Christoph Lowis, Orgel

    Julius Reubke (1834 — 1858) Der 94. Psalm. Sonate für die Orgel

    Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809 — 1847) aus dem Oratorium «Paulus» Op. 36: Ouverture. Transkription für die Orgel

    Max Reger (1873 — 1916) Choralfantasie Op. 52/2 «Wachet auf, ruft uns die Stimme»

    Christoph Lowis, geboren 1982 in Deutschland, studierte in Wien, Lyon, Paris, Detmold und Basel Tonmeister, Kirchenmusik und Orgel Konzertfach. Seine prägenden Lehrer waren Klaus Kuchling, Pier Damiano Peretti, Oliver Latry, Tomasz Adam Nowak, Rudolf Lutz und Martin Sander. Im Jahre 2014 hat er an der Musikakademie Basel das Kon-zertdiplom «mit Auszeichnung» bestanden.Er nahm an zahlreichen internationalen Meis-terkursen teil und trat in Finnland, Norwegen, Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und in der Schweiz sowohl als Organist als auch als Chorleiter auf. Er konzertierte auf verschiedenen Festivals, war im Rundfunk zu hören und an Ur-aufführungen beteiligt. Schwerpunkte seiner Ar-beit als Organist waren die Zusammenarbeit mit Chören und sein Einsatz für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.2010 bis 2013 war er Organist an der Münster- basilika in Mönchengladbach wo er regelmäßig ge-meinsam mit dem Münsterchor und der Münster-musik die feierlichen Hochämter gestaltete.Christoph Lowis leitet seit 2014 den Kirchenchor Melchnau und ist nach einem Intermezzo in Ober-glatt ZH seit 2015 als Hauptorganist und leiten-der Kirchenmusiker in der Evangelischen Kirchge-meinde Frauenfeld tätig.

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    Sonntag, 17. September 2017, 17.00 UhrEvangelische Stadtkirche, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • Kammermusikkonzert«Per il Cembalo concertato»

    Jermaine Sprosse, Cembalo Barockes Kammerorchester

    Johann Sebastian Bach (1685 — 1750) Concertino in D-Dur für Cembalo solo, Streicher und Basso Continuo BWV 1054 [Allegro] — Adagio e sempre piano — Allegro

    Friedrich Wilhelm Rust (1739 — 1796) Clavier-Sonate in g-Moll Allegro brillante - Adagio sostenuto - Allegretto

    Wilhelm Friedemann Bach (1710 — 1784) Concerto in D-Dur für Cembalo, Streicher und Basso Continuo F. 41 Allegro — Andante — Presto

    Jermaine Sprosse ist seit Jahren ein gefragter Solist sowie Generalbassspieler (u. a. Lautten Compagney, Ensemble Oriol, Solistenensemble Kaleidoskop, Freitagsakademie Bern) mit Spezia-lisierung auf die Musik des Sturm und Drang bzw. der Frühklassik und tritt regelmässig als Solist an Cembalo, Clavichord sowie frühem Fortepiano im Rahmen diverser Konzertreihen und Festivals in Erscheinung. So gastiert er u. a. beim Festival de Musique Improvisée de Lausanne, Davos-Fes-tival, Tage Alter Musik Regensburg. Er studierte mit Auszeichnung, historische Tasteninstrumente, Pädagogik und Improvisation an der Schola Can-torum Basiliensis, wo er zudem Korrepetitor ist. Im Januar 2017 erschien sein neues Solo-Album Der Clavierpoet mit Werken des deutschen Kom-ponisten Friedrich Wilhelm Rust (1739 — 1796) bei Sony Music, welches von der Fachpresse begeis-tert aufgenommen wurde. Renommierte Künstler wie Maurice Steger, Jörg-Andreas Bötticher und Miriam Feuersinger zählen zu seinen Kammermu-sikpartnern.

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    Sonntag, 1. Oktober 2017, 17.00 UhrKatholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

  • Orgelkonzert«Nun danket alle Gott»

    Emanuel Helg, Orgel

    Johann Sebastian Bach (1685 — 1750) Präludium und Fuge in h-Moll BWV 544

    «An Wasserflüssen Babylon» BWV 653b à 5 con 2 Clav. et Pedale doppio

    Sonata II in c-Moll BWV 526 Vivace — Largo — Allegro

    «Nun danket alle Gott» BWV 657 à 2 Clav. et Pedale, Canto fermo in Soprano

    Präludium und Fuge in e-Moll BWV 548

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    Sonntag, 29. Oktober 2017, 17.00 UhrKatholische Stadtkirche St. Nikolaus, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

    Emanuel Helg studierte nach dem Besuch des Lehrerseminars in Kreuzlingen Orgel bei Rudolf Scheidegger am Konservatorium in Zürich. Nach dem Lehrdiplom 1995 erlangte er 1998 die Kon-zertreife mit Auszeichnung. Weitere Studien folg-ten bei Rudolf Meyer. Im Juni 2001 schloss er das Klavierstudium an der Musikhochschule Winter-thur bei Karl-Andreas Kolly mit dem Lehrdiplom ab.Emanuel Helg ist seit August 2011 Organist und Musikverantwortlicher an der katholischen Stadt-kirche Frauenfeld. Zuvor wirkte er während vierzehn Jahren als Organist der katholischen Kirchgemeinde Weinfelden. Zudem unterrichtete er von 1998 bis 2013 Klavier und Orgel an der Jugendmusikschule Frauenfeld. Zahlreiche Kon-zerte als Organist und Pianist sind Ausdruck sei-ner vielfältigen musikalischen Fähigkeiten und Interessen. Emanuel Helg spielte Orgelwerke von Johannes Brahms und Heinrich Reimann für den Radiosender DRS2 ein.

  • Arwed Peemöller begann seine musikalische Aus-bildung zunächst mit Klavierunterricht an der Musikschule Tempelhof in seiner Heimatstadt Berlin. Im Alter von 9 Jahren folgte dann Posau-nenunterricht bei Prof. Stefan Schulz, Bassposau-nist bei den Berliner Philharmonikern. Nach dem Abitur erfüllte er seine Wehrpflicht beim Stabs-musikkorps der Bundeswehr, wo er sich für eine musikalische Laufbahn entschied. Darauf begann er an der Universität der Künste Berlin mit dem Diplomstudiengang «Künstlerische Ausbildung» bei Prof. Joachim Mittelacher, Prof. Stefan Schulz und Prof. Andreas Klein. Nach einem Auslandsjahr in Göteborg / Schweden bei Prof. Ingemar Roos, machte er sein Diplom bei Prof. David Bruchez an der Hochschule für Musik Detmold. Danach folg-te er David Bruchez an die Zürcher Hochschule

    der Künste, wo er zunächst einen Master of Arts mit Schwerpunkt Orchester und später noch einen Master in Musikpädagogik erwarb. Nebenfächer wie Klavier, Dirigieren (bei Iwan Wassilewski) und Kontrabassposaune (René Meister) rundeten sein Studium ab. Zusätzliche Inspiration bekam er durch die Teilnahme an Meister- kursen von Joseph Alessi, David Taylor, Michel Becquet und Daniel Schnyder, sowie auf der Barockposaune bei Charles Toet und Adam Wolf.Schon zu Studienzeiten war er Bassposaunist der Hamburger Symphoniker und später Zuzüger diverser schweizerischer Orchester, darunter das Aargovia Philhar-monic Orchestra, Musikkollegium Winterthur und das Capriccio Barockorchester Basel. Zudem ist er Bassposaunist des Orchesters Collegium Cantorum und des Blechbläserquartetts Aarauer Turmbläser und musikalischer Leiter des Musikver-eins Kemptthal.

    Informationen zu Christoph Lowis auf Seite 24

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    Neujahrskonzert«Hosannah!»

    Arwed Peemöller, Bassposaune Christoph Lowis, Orgel

    Franz Liszt (1811 — 1886) Hosannah

    Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840 — 1893) Nocturne Op. 19 Nr. 4

    Eugene Gigout (1844 — 1925) Toccata

    Alexandre Guilmant (1837 — 1911) Morceau Symphonique Op. 88

    Gabriel Pierné (1863 — 1937) Cantilène Op. 29 Nr. 2

    Lars-Erik Larsson (1908 — 1988) Aria. Andante Sostenuto aus Concertino Op. 45 Nr. 7

    Louis Vierne (1870 — 1937) Carillon de Westminster aus Pièces de Fantaisie Op. 54 Nr. 6

    Eric Ewazen (*1954) Rhapsody Andante misterioso — Allegretto Cantabile — ohne Tempobezeichnung

    Montag, 1. Januar 2018, 17.00 UhrEvangelische Stadtkirche, Frauenfeld

    Kollekte als Beitrag an die Konzertkosten

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    Saison 2017 — Konzerte auf einen Blick

    30. April 17.00 Katholische Stadtkirche St. Nikolaus Orgelkonzert Guido Keller

    14. Mai 17.00 Evangelische Stadtkirche Kammermusikkonzert Musici Cathedralis Helsinki

    25. Mai 17.00 Evangelische Stadtkirche Orgelkonzert Wolfgang Zerer

    26. Mai 09.30 Evangelische Stadtkirche Meisterkurs «Buxtehude / Tunder»»« mit Wolfgang Zerer

    4. Juni 09.15 Evangelische Stadtkirche 10.30 Katholische Stadtkirche St. Nikolaus Gottesdienstmusik zum Pfingstfest Ostschweizer Brass Ensemble

    18. Juni 19.00 ! Evangelische Stadtkirche Chor- und Orchesterkonzert Martin Kuttruff und Simon Menges

    2. Juli 17.30 Frauenfeld-Oberkirch 1. Sommerkonzert Orgel und Streicher

    Frauenfelder AbendmusikenDer Konzertzyklus wird von der Evangelischen und der Katholischen Kirch- gemeinde Frauenfeld gemeinsam veranstaltet und finanziell unterstützt.

    Spenden / Beiträge an die KonzertkostenGerne nehmen wir Beiträge auf unserem Postcheckkonto90-779090-9 entgegen.

    Musikkommission

    PräsidentJürg Buchegger

    Musikalische LeitungEmanuel HelgChristoph Lowis

    MitarbeitMarianne BassettoEdi BuffPius PerkoUrsula Wohlfender

    Informationen zu den einzelnen KonzertprogrammenSie haben die Möglichkeit, eine persönliche Einladung zu den einzelnen Konzerten elektronisch oder per Post zu erhalten. Senden Sie uns ein Mail oder eine Karte, damit wir Ihre Adresse auf unsere Versandliste nehmen können. Vielen Dank.

    AdresseFreiestrasse 16 8500 Frauenfeld

    info@frauenfelder-abendmusiken.chwww.frauenfelder-abendmusiken.ch

    Zum

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    9. Juli 17.30 Frauenfeld-Oberkirch 2. Sommerkonzert sonus vocum

    16. Juli 17.30 Frauenfeld-Oberkirch 3. Sommerkonzert Musique Simili

    23. Juli 17.30 Frauenfeld-Oberkirch 4. Sommerkonzert cosi fan quattro

    17. September 17.00 Evangelische Stadtkirche Orgelkonzert Christoph Lowis

    1. Oktober 17.00 Katholische Stadtkirche St. Nikolaus Kammermusikkonzert Cembalo und Kammerorchester

    29. Oktober 17.00 Katholische Stadtkirche St. Nikolaus Orgelkonzert Emanuel Helg

    1. Januar 2018 17.00 Evangelische Stadtkirche Neujahrskonzert Posaune und Orgel

    Saison 2017 — Konzerte auf einen Blick

  • info@frauenfelder-abendmusiken.chwww.frauenfelder-abendmusiken.ch