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1 GESCHICHTE DES ISLAM- Wer war Mohammed? Um den sich uns heute präsentierenden Islam zu verstehen, muss man sich mit seiner Entstehung und seinen Wurzeln also dem UR-ISLAM auseinandersetzen. Wir sprechen als Gegensatz zum verweltlich- ten Christentum ja auch vom UR-CHRISTENTUM! So können wir den Islam auch nicht an dem flüchtigen Augenblick seiner Selbstdarstellung in der aktuellen Weltpolitik und im aktuellen Zeitgeschehen bemes- sen, sondern nur an seiner Geschichte und den Lehrinhalten des Koran . Die Zeit und Region, in welcher Mohammed zur Welt kam, war durch die karge Wüstenlandschaft, ohne nennenswerte Möglichkeiten zur Landbebauung und zur Sicherung der Grundnahrungsmittel für eine große Bevölkerungszahl geprägt. Dadurch bedingt, ermöglichte und sicherte erst der Karawanen- handel das Überleben der Wüstenvölker auf der gesamten arabischen Halbinsel. Die Händler oder Kauf- leute waren von daher auch die reichen und wohlhabenden Bürger der arabischen Länder. Allerdings nur unter dem Vorbehalt, dass ihre Handelskarawanen „unbeschadet ihr Ziel erreichten“! Unbeschadet heißt hier in erster Linie, dass sie nicht in die Hände von Wüstenräuber viel. Diese sicherten sich alleine durch ihre ständigen Überfälle auf Karawanen all das, was sie zum Leben brauchten. Angefangen von Ge- brauchsgegenständen und Nahrungsmittel, bis hin zu den Frauen, welche entweder als Sklavinnen ver- kauft oder für eigene Bedürfnisse behalten wurden. Frauen nahm man sich dabei nicht aus Liebe, son- dern aus der Notwendigkeit der Versorgung heraus und um Kinder zu zeugen, welche Ansehen (beson- ders bei der Geburt eines Jungen) und eine gewisse Altersversorgung bedeuteten. Dies hat sich bis heute so in den arabischen und asiatischen Ländern im Bewusstsein der Menschen festgesetzt. Der Status der Frauen war in dieser „Männerwelt“ auch ein untergeordneter, was sich gerade im Islam bis zum heutigen Tag durchgetragen hat. Gefangene Männer wurden in der Regel getötet, wenn sie nicht als Sklaven zu verkaufen oder Lösegeldträchtig waren. In diese Welt wurde Mohammed um 570 als Sohn eines verarmten Händlers (durch Raubüberfälle ru- iniert) in Mekka geboren. Sein Vater starb unerwartet kurz vor seiner Geburt. Der aus dem verarmten Zweig der Familie der Koraisch stammende Mohammed, wird so mit 6 Jahren Vollwaise und wächst zu- nächst bei seinem Großvater Abd al-Muttalib und nach dessen Tod bei seinem Onkel, dem Kaufmann Abu Talib, auf. Mohammed wurde entsprechend seiner niedrigen sozialen Stellung Hirte, bevor er die Chance bekam, als Karawanenführer in die Dienste der wohlhabenden und ehrgeizigen Witwe Chadidscha zu tre- ten. Als Mohammed durch erfolg-reiche Karawanenführungen von sich reden machte, gewann er auch die Aufmerksamkeit seiner Herrin, die 15 Jahre älter war als er. Die selbstbewusste Chadidscha baute Mohammed wie ein Mentor zu einer Persönlichkeit auf und gab ihm Selbstvertrauen für seinen weiteren Lebensweg. Schließlich nahm sie sich den gutaussehenden Mohammed zum Mann, der bei seiner Heirat 25 Jahre jung und von schöner Gestalt. Nur ein Kind aus dieser Ehe, die jüngste Tochter Fatima (605), bleibt am Leben; auf sie gehen alle Nachkommen Mohammeds zurück. Als Karawanenführer und Kauf- mann kommt Mohammed mit der jüdischen und christlichen Religion in Berührung. Später nahm er sich aus seiner Kriegsbeute auch christliche und jüdische Frauen zu Sklavinnen und es ist anzunehmen, dass er zumindest teilweise das Alte Testament und die Evangelien des Neuen Testamentes kannte. Zu Beginn seiner Verkündigung des Islam forderte er nämlich die Schriftbesitzer (Juden und Christen) auf, die Zuver- lässigkeit seiner Botschaft die in seinem vierzigsten Lebensjahr begann zu bestätigen. Juden und Christen verweigerten ihm jedoch die Anerkennung, was naheliegend zu seiner Ablehnung dieser Religio- nen beigetragen hat. Das typisch kaufmännische Denken Leistung und Gegenleistung dringt immer wieder in den verfassten Suren des Koran durch. Nicht von ungefähr ist die Waage, und das damit ver- bundene Gottesgericht über jede Seele, eines der wesentlichen Symbole des Islam. Zunächst ist die Anhängerschaft Mohammeds klein und besteht vorwiegend aus Armen; Mohammed nennt die neue Lehre Islam, „die Ergebung in den Willen Gottes“. Sie stößt auf den Widerstand der Mächtigen Kaufleute und heidnischen Priestern in Mekka, die ein ausgeprägtes Vielgöttertum praktizier- ten. Als Kreuzungspunkt zweier Handelsstraßen ist die Stadt ein reiches, arabisches Handelszentrum und zugleich als Pilgerort ein religiöses Zentrum des Götzenkultes. Es kommt zur Verfolgung der jungen mus- limischen Gemeinschaft durch die Priester und reichen Kaufleute und schließlich zur Auswanderungen der bedrängten Anhänger Mohammeds aus Mekka nach Abessinien (615 und 617). Mohammed selbst hält sich noch bis 622 in Mekka auf, verlässt dann aber auch die Stadt und sucht Zuflucht in Jasrib, dem

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GGEESSCCHHIICCHHTTEE DDEESS IISSLLAAMM--

Wer war Mohammed?

Um den sich uns heute präsentierenden Islam zu verstehen, muss man sich mit seiner Entstehung und seinen Wurzeln – also dem UR-ISLAM – auseinandersetzen. Wir sprechen als Gegensatz zum verweltlich-ten Christentum ja auch vom UR-CHRISTENTUM! So können wir den Islam auch nicht an dem flüchtigen Augenblick seiner Selbstdarstellung in der aktuellen Weltpolitik und im aktuellen Zeitgeschehen beme s-sen, sondern nur an seiner Geschichte und den Lehrinhalten des Koran .

Die Zeit und Region, in welcher Mohammed zur Welt kam, war durch die karge Wüstenlandschaft, ohne nennenswerte Möglichkeiten zur Landbebauung und zur Sicherung der Grundnahrungsmittel für eine große Bevölkerungszahl geprägt. Dadurch bedingt, ermöglichte und sicherte erst der Karawane n-handel das Überleben der Wüstenvölker auf der gesamten arabischen Halbinsel. Die Händler oder Kau f-leute waren von daher auch die reichen und wohlhabenden Bürger der arabischen Länder. Allerdings nur unter dem Vorbehalt, dass ihre Handelskarawanen „unbeschadet ihr Ziel erreichten“! Unbeschadet heißt hier in erster Linie, dass sie nicht in die Hände von Wüstenräuber viel. Diese sicherten sich alleine durch ihre ständigen Überfälle auf Karawanen all das, was sie zum Leben brauchten. Angefangen von G e-brauchsgegenständen und Nahrungsmittel, bis hin zu den Frauen, welche entweder als Sklavinnen ve r-kauft oder für eigene Bedürfnisse behalten wurden. Frauen nahm man sich dabei nicht aus Liebe, son-dern aus der Notwendigkeit der Versorgung heraus und um Kinder zu zeugen, welche Ansehen (beso n-ders bei der Geburt eines Jungen) und eine gewisse Altersversorgung bedeuteten. Dies hat sich bis heute so in den arabischen und asiatischen Ländern im Bewusstsein der Menschen festgesetzt. Der Status der Frauen war in dieser „Männerwelt“ auch ein untergeordneter, was sich gerade im Islam bis zum heutigen Tag durchgetragen hat. Gefangene Männer wurden in der Regel getötet, wenn sie nicht als Sklaven zu verkaufen oder Lösegeldträchtig waren.

In diese Welt wurde Mohammed um 570 als Sohn eines verarmten Händlers (durch Raubüberfälle r u-iniert) in Mekka geboren. Sein Vater starb unerwartet kurz vor seiner Geburt. Der aus dem verarmten Zweig der Familie der Koraisch stammende Mohammed, wird so mit 6 Jahren Vollwaise und wächst z u-nächst bei seinem Großvater Abd al-Muttalib und nach dessen Tod bei seinem Onkel, dem Kaufmann Abu Talib, auf. Mohammed wurde entsprechend seiner niedrigen sozialen Stellung Hirte, bevor er die Chance bekam, als Karawanenführer in die Dienste der wohlhabenden und ehrgeizigen Witwe Chadidscha zu tr e-ten. Als Mohammed durch erfolg-reiche Karawanenführungen von sich reden machte, gewann er auch die Aufmerksamkeit seiner Herrin, die 15 Jahre älter war als er. Die selbstbewusste Chadidscha baute Mohammed wie ein Mentor zu einer Persönlichkeit auf und gab ihm Selbstvertrauen für seinen weiteren Lebensweg. Schließlich nahm sie sich den gutaussehenden Mohammed zum Mann, der bei seiner Heirat 25 Jahre jung und von schöner Gestalt. Nur ein Kind aus dieser Ehe, die jüngste Tochter Fatima (605), bleibt am Leben; auf sie gehen alle Nachkommen Mohammeds zurück. Als Karawanenführer und Kau f-mann kommt Mohammed mit der jüdischen und christlichen Religion in Berührung. Später nahm er sich aus seiner Kriegsbeute auch christliche und jüdische Frauen zu Sklavinnen und es ist anzunehmen, dass er zumindest teilweise das Alte Testament und die Evangelien des Neuen Testamentes kannte. Zu Beginn seiner Verkündigung des Islam forderte er nämlich die Schriftbesitzer (Juden und Christen) auf, die Zuve r-lässigkeit seiner Botschaft – die in seinem vierzigsten Lebensjahr begann – zu bestätigen. Juden und Christen verweigerten ihm jedoch die Anerkennung, was naheliegend zu seiner Ablehnung dieser Religio-nen beigetragen hat. Das typisch kaufmännische Denken – Leistung und Gegenleistung – dringt immer wieder in den verfassten Suren des Koran durch. Nicht von ungefähr ist die Waage, und das damit ve r-bundene Gottesgericht über jede Seele, eines der wesentlichen Symbole des Islam.

Zunächst ist die Anhängerschaft Mohammeds klein und besteht vorwiegend aus Armen; Mohammed nennt die neue Lehre Islam, „die Ergebung in den Willen Gottes“. Sie stößt auf den Widerstand der Mächtigen Kaufleute und heidnischen Priestern in Mekka, die ein ausgeprägtes Vielgöttertum praktizie r-ten. Als Kreuzungspunkt zweier Handelsstraßen ist die Stadt ein reiches, arabisches Handelszentrum und zugleich als Pilgerort ein religiöses Zentrum des Götzenkultes. Es kommt zur Verfolgung der jungen mus-limischen Gemeinschaft durch die Priester und reichen Kaufleute und schließlich zur Auswanderungen der bedrängten Anhänger Mohammeds aus Mekka nach Abessinien (615 und 617). Mohammed selbst hält sich noch bis 622 in Mekka auf, verlässt dann aber auch die Stadt und sucht Zuflucht in Jasrib, dem

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Hauptort einer Großoase. Nachdem er einen Konflikt zwischen zwei ansässigen Stämmen friedlich schlichtet, nennt man Jasrib „Medinet al-Nabi, Stadt des Propheten, das heutige Medina. Hier bekennt sich ein großer Teil der zwei ehemals verfeindeten Beduinenstämme zu Mohammeds Lehre, wodurch Medina zum Mittelpunkt des frühen Islam – des UR-ISLAM – wird. In diese Zeit, in welcher die junge Ge-meinschaft selbst verfolgt wurde, fallen die frühen eher milden, von Nachsicht und Barmherzigkeit ge-prägten Suren. Sie sind vom selbst erlebten Leid und der Erfahrung der Verfolgung geprägt . Der Islam verstand sich damals allerdings nicht als neue Religion, sondern als endgültige Offenbarung der al ttesta-mentarischen abrahamitischen Religion, gegenüber den als Vorläufer anerkannten jüdisch -christlichen Propheten. Die christliche Vorstellung, Jesus sei Gottes Sohn, wird im Islam jedoch ausdrücklich bestri t-ten, er gilt als ein Prophet, der unter Mohammed steht.

Nachdem Mohammeds Gemeinde immer größer wird und militärisch erstarkt, nimmt er und seine Anhänger 624 den Heiligen Krieg (Dschihad) gegen die Stadt Mekka auf, die Stadt die ihn einst vertrieben hat. Nun kommt es zu einer zunehmenden Veränderung der Suren, man spricht ab hier – mit der zuneh-menden Macht Mohammeds und des Islam – auch von den“ „Schwertversen“. Hier sei noch darauf hin-gewiesen, dass die Suren des Korans nicht in einer zeitlich chronologischen Reihenfolge aufgeführt we r-den, sondern nach ihrer Länge. So kann eine Sure aus dem letzten Drittel des Korans wesentlich früher erfolgt sein, als eine Sure aus dem vorderen Drittel.

Überfälle auf die feindlich eingestuften Karawanen aus Mekka provozieren entsprechende Gegenakt i-onen. So kommt es zu wechselhaften Kämpfen zwischen Mekka (den Altgläubigen) und Medina (den Neugläubigen). Im Abkommen von Al-Hudaybiyya erlangt Mohammed mit zunehmender Macht, 628 die Gleichstellung seiner islamischen Gemeinschaft mit der von Mekka. Doch schon 629 wird der Handelsweg Mekkas nach Norden von Mohammed blockiert. 630 zieht Mohammed dann endgültig nach Mekka ein. Er trifft nur auf geringen Wider-stand, da er im Vorfeld allen Amnestie und Erhaltung des Eigentums garan-tiert, die ihre Waffen nicht gegen ihn erheben. So behandelt er die Mekkaner nach der schnell erfolgten Kapitulation mit großer Milde, und ein großer Teil bekehrt sich daraufhin (freiwillig???) zum Islam. M o-hammed zerstört die Götterbilder in der Kaaba, in welcher auch Menschenopfer dargebracht wu rden, behält die Kaaba aber nun als eigenes, islamisches Heiligtum bei.

Anfangs stand Mohammed sowohl den Juden als auch den Christen wohlwollend gegenüber und e r-wartete, dass sie sich ihm anschließen würden. Viele Koranverse bestätigen indes, dass die „S chriftbesit-zer“ seine Vorstellungen ablehnten. Diese Koranverse, die man „Provokationsverse“ nennt, enthalten sowohl die Einwände der Gegner als auch Mohammeds Antworten. Der entscheidende Vorwurf Moha m-meds lautete, Juden und Christen hätten die Schriften gefälscht und ihre Inhalte abgeändert; somit sei er, Mohammed, der Verkünder der einzig wahren monotheistischen Religion Abrahams . Nach seinem Selbstverständnis war er also nicht der Prophet einer neuen Religion, sondern der Reformator des abrahamitischen Monotheismus.

Die Opposition gegen Mohammed und seine Anhänger, bildeten sowohl die Juden, die in und um M e-dina angesiedelt waren, als auch die einflussreiche arabisch stämmige Familien der Banu Aus Allāh, die im Gegensatz zu ihren Stammesgenossen Mohammed einige Jahre Widerstand leisteten. Die gegen die jüdischen Stämme geführte Politik manifestiert sich mehr und mehr in der angedrohten Enteignung von Land und Eigentum, wenn man sich dem Islam entgegen stellt.

Nach dem Sieg über die Mekkaner war Mohammeds Position dann endlich so stark, dass er wenig später die Vertreibung der jüdischen Banū Qaynuqāʾ veranlassen konnte, die als Goldschmiede und Hän d-ler in der Stadt Medina lebten. Zunächst fliehen die Juden nach Wādī al -Qurā – nördlich von Medina –, doch aufgrund weiterer Übergriffe und Verfolgung später nach Syrien. Weiter ließ Mohammed in Folge der sogenannten Grabenschlacht den jüdischen Stamm der Banu Quraiza massakrieren. Auch sie waren Verbündete des arabischen Stammes der Banū Aus gewesen. Alle, die sich nicht ihm und dem Islam un-terwerfen und die Glaubenssteuern zahlen wollen, werden zur Auswanderung gezwungen, vernichtet oder versklavt. Die ISIS beruft sich in ihrem brutalen Vorgehen, genau auf diese geschichtliche Tatsache des UR-ISLAM!

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Das Massaker an den Banu Quraiza (ca. 627 n.Chr.)

Der Angriff auf die Festung der Banū Quraiẓa (einer der drei wichtigsten jüdischen Stämme in Med i-na), ist gut dokumentiert und damit interessant für die damalige Vorgehensweise Mohammeds und se i-ner Truppen.

Nach dem Beginn der Belagerung der Festung der Banū Quraiẓa durch die Truppen Mohammeds u n-ter-breiteten die Banū Quraiẓa zwei Angebote zur gewaltfreien Übergabe der Festung: zunächst boten sie an, die Festung mit all ihrem Hab und Gut zu verlassen. Als dieses Angebot abgelehnt wurde, boten sie an ohne ihr Hab und Gut abzuziehen. Auch dieses Angebot wurde abgelehnt. Stattdessen forderten die B e-lagerer eine bedingungslose Kapitulation der Festung. Die Banū Quraiẓa beschlossen daraufhin, in Erwa r-tung einer milden Behandlung, die Festung aufzugeben und zu kapitulieren. Ibn Ishaq beschreibt das E n-de der Banū Quraiẓa fol-gendermaßen:

„Schließlich mußten sich die Quraiza ergeben, und der Prophet ließ sie im Gehöft der Bint Harith, e i-ner Frau vom Stamme Nadjjar, einsperren. Sodann begab er sich zum Markt von Medina, dort, wo heute noch der Markt ist, und befahl, einige Gräben auszuheben. Als dies geschehen war, wurden die [männl i-chen] Quraiza geholt und Gruppe um Gruppe in den Gräben enthauptet.” Auch diese Praxis wird von den sogenannten „fundamentalistischen Terroristen des Islam“ fortgeführt! Demnach müsste der sich aufge-klärt nennende Westen, Mohammed und die ersten Gläubigen auch als fundamentalistische Terroristen brandmarken!

Bei diesem Ereignis wurden etwa 800 Stammesangehörige der Banū Quraiẓa abgeschlachtet. Die weiblichen Angehörigen des Stammes und die Kinder wurden versklavt. (Jerusalem Studies in Arabic and Islam Nr.19 /1995. S. 66)

Auch die jüdischen Banū ʾn-Naḍīr räumten schon im August 625 nach erfolglosen Verhandlungen, und der Vernichtung ihrer Palmenhaine durch Mohammeds Truppen, die Umgebung von Medina mit rund sechshundert Kamelen endgültig und siedelten zunächst in der Oase von Ḫaibar an. Von dort vertrieb Mohammed sie erneut im Jahre 628. Auch sie flohen nach Syrien. Damals nahm sich Mohammed die J ü-din Ṣafiyya, die ihm als Beute zufiel zur weiteren Frau. Bei den versklavten Frauen hatte Mohammed „nach Anweisungen Allahs“ Sonderrechte, alleine er durfte sich mehrere Frauen nehmen. In dieser Zeit entstehen auch zahlreiche Suren, die sich alleine mit der „Aufteilung der Beute“ beschäftigen. Moham-med macht hier mit 1/5 Anteil an der Beute immer einen sehr guten Schnitt. Den Rest müssen sich die übrigen „Kämpfer für den Glauben“ teilen. Hier schmilzt dann die Beute bei 300 -500 „Raubrittern der Wüste“ schnell auf ein Minimum zusammen. Umso verbissener wurde dann gekämpft und geplündert. Dieses Raubrittertum und die Aufteilung der Beute auf Ge-heiß Allahs, sollte später auch das durch-schlagende Instrument für die Verbreitung des Islam im ganzen Vor-deren Orient und in Nordafrika, in kürzester Zeit sein.

Mohammed ändert in der Folge die Gebetsrichtung von Jerusalem nach Mekka, wo nach seiner Übe r-lieferung Abraham, der Stammvater aller Gläubigen, mit seinem Sohn Ismail angeblich die Kaaba erbaut hatte. Statt der Glocken fordert nun ein Gebetsrufer, der Muezzin, die Gläubigen zu festgesetzten Zeiten zum Gebet auf. Das Fasten wird auf einen Monat – den Ramadan – ausgedehnt, allerdings nur für die Stunden des Tages. Die meisten Mohammedaner nehmen gerade beim Ramadan an Gewicht zu, da sie nach Sonnenuntergang ihren Heißhunger stillen und danach ins Bett gehen, das bleibt nicht ohne Folgen. Mohammed stirbt 632 als Führer fast der gesamten arabischen Halbinsel.

Der islamische Machtbereich erstreckte sich beim Tod des Propheten Mohammed auf die arabische Halbinsel, deren Randgebiete weitgehend unter der Kontrolle Ostroms und des Sassanidenreichs (Ne u-persisches Reich) standen. Diese beiden Großmächte der Spätantike hatten sich bei ihrer Grenzverteidi-gung lange Groß-teils auf arabische Wüstenstämme verlassen. Diese dienten jedem Herrn, der ihnen e i-nen sicheren Verdienst und Gelegenheit zu Plünderungen verschaffte. Diese Söldner umwarb nun Mo-hammed, als er sah, dass Ostrom als auch Persien von einem langen Krieg erschöpft waren, den sich be i-de bis 629 geliefert hatten (Römisch-Persische Kriege). Im Schatten dieser großen Auseinandersetzung konnte Mohammed unbemerkt sein Reich aufbauen und in einem entscheidenden Augenblick, die Wüs-tenstämme unter dem Versprechen von „reicher Beute“, für sich gewinnen. Diese stellten sich nun unter der Flagge des Islam gegen ihre durch lange Kriege entkräfteten ehemaligen Arbeitgeber, was deren U n-tergang einleitete.

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Als Mohammed gestorben war, kam es unter den muslimischen Arabern zu einer Abfallbewegung (ridda), da viele Wüstenstämme der Ansicht waren, nur dem Propheten selbst im Gehorsam verpflichtet gewesen zu sein. Der erste Kalif entschied sich jedoch, auch weiter an einem nicht nur religiösen, son-dern auch politischen Führungsanspruch festzuhalten, und unterwarf die Abtrünnigen militärisch . Paral-lel dazu hielt man immer Ausschau nach neuen Stämmen oder Völkern, die man dem Islam einverleiben konnte, denn die islamische Armee brauchte für das wirtschaftliche Überleben, neben der erhobenen Kriegssteuer (Jizya) unter den Gläubigen, ja ständige Raubzüge und Plünderungen, um sich zu finanzie-ren. Da aber der Islam den Muslimen untersagte, einander zu überfallen, während der Prophet zugleich die Verbreitung seiner Lehren befohlen hatte, kamen religiöse, ökonomische und innenpolitische Motive zusammen, die dem neuen Glauben die Dynamik gaben, bereits ab 632 militärisch über die Grenzen der Arabischen Halbinsel hinaus vorzustoßen.

Beginn der Glaubenskriege

Bereits 629 war ein islamisch-arabisches Heer in Palästina eingefallen, jedoch im September bei Muta von oströmischen und verbündeten christlich-arabischen Verbänden geschlagen worden. Im Herbst 633 rückte nun wieder eine starke Armee nach Palästina und Syrien vor. Sie konnte kleinere kaiserliche Ve r-bände schlagen, kam aber insgesamt nur langsam voran. Tatsächlich leisteten die oströmischen Grenz-truppen zum Teil erbitterten Widerstand, da sie wussten, dass ihnen der Tod gewiss war. Mit Hilfe einer angeforderten Verstärkung wurde der lokale römische Widerstand jedoch gebrochen. Kaiser Herakleios, der nicht mit einem Angriff von solcher Wucht aus der Wüste gerechnet hatte, sandte nun stärkere Tru p-pen nach Syrien, die jedoch Mitte 634 südwestlich von Jerusalem, von der islamischen Armee geschlagen wurden. Das islamische Heer bestand keineswegs nur aus Gläubigen, sondern ein Großteil der Kavallerie bestand aus den besagten Wüstenstämmen, die von einer „reichen Beute“ zur anderen mitzogen. Der Beitritt zum Islam wurde aufgrund der ungeheuren Gewinnchancen des stark expandierenden Glaubens pro Forma vollzogen. Bald darauf eroberte der Islam nach längerer Belagerung Damaskus. Der Kapitul a-tionsvertrag der Stadt sollte Modellcharakter erhalten: Die nicht-muslimische Bevölkerung sollte eine Kopfsteuer (dschizya) entrichten, war dafür aber von den islamischen Steuern, der Zakat und der Sadaqa befreit. Außerdem wurde den Christen und Juden die freie Ausübung ihrer Reli gion gewährt, um die Stadt erst einmal zu befrieden und unter Kontrolle zu bekommen. Die Heerführer erkannten, dass durch zu viele Wiederstände in den eroberten Gebieten, die eigenen Expansionsbemühungen geschwächt würden.

Wahrscheinlich im August 636 fand dann in einem letzten Aufbäumen des oströmischen Reiches, die entscheidende Schlacht am Jarmuk im heutigen Jordanien statt. Die oströmischen Truppen – die auf ca. 40.000 Mann veranschlagt werden – waren zwar zunächst wohl in der Überzahl, jedoch auch erschöpft vom Marsch. Vor allem führten Streitigkeiten innerhalb ihrer militärischen Führung zu schweren Fehlern. Die Überlegenheit der arabischen schnellen leichten Reiterei über die römischen Panzerreiter, insbeso n-dere aber die Streitigkeiten im kaiserlichen Oberkommando, Verständigungsprobleme innerhalb des mul-tiethnischen Heeres und die Unkenntnis Terrains bewirkten schließlich, dass die Oströmer nach einem erbitterten Kampf entscheidend geschlagen wurden. Ausschlaggebend für die Niederlage war auch die Tatsache, dass die noch im Heer stehenden, letzten arabische Verbündeten, zu Beginn des Gefechts zu den Muslimen überliefen. Ein weiteres kaiserliches Aufgebot wurde wenig später in der Ebene zwischen Emesa und Damaskus besiegt. Damit war das bislang christlich-römisch bestimmte Schicksal Syriens und Palästinas besiegelt. Kaiser Herakleios, der nur wenige Jahre zuvor mit Mühe die Perser abgewehrt ha t-te, sah sein Lebenswerk zusammenbrechen und verließ Antiochia, bevor auch diese Stadt an das islam i-sche Heer fiel. Die kaiserlichen Armeen zogen sich nach Kleinasien zurück. Die Städte Syriens leisteten zwar teilweise selbstständig Widerstand, doch letztlich fielen alle an die islamischen Eroberer. Erst durch die Kreuzzüge zwischen 1095/99 und dem 13. Jahrhundert wurde seitens des „christlichen Abendlandes der Versuch unternommen, den Vorderen Orient wieder VOM AGGRESSIVEN, SICH ALLES UNTERWER-FENDEN ISLAM ZU BEFREIEN.

Spätestens 638 kapitulierte auch das isolierte Jerusalem zu günstigen Bedingungen, während die b e-deutende Hafenstadt Caesarea Maritima sich dank der kaiserlichen Flotte noch bis 640 halten konnte. Dem Islam stand nun keine römische Feldarmee mehr im Weg, so dass er im Herbst 640 nach Ägypten vorstieß, wo das arabische Heer im Juli 641 die kaiserlichen Truppen in der Schlacht von Heliopolis schlu-gen. Alexandria fiel endgültig 642 unter den Islam, nachdem eine letzte Gegenoffensive der Oströmer gescheitert war. Nachdem der organisierte militärische Widerstand der kaiserlichen Truppen gebrochen

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war, arrangierte sich der größte Teil der Zivilbevölkerung in Syrien und Ägypten, zwangsweise mit dem neuen Glauben. Das heißt, es wurden durch den Islam nicht Menschen missioniert, sondern Länder e r-obert, deren Bevölkerung sich zwangsweise dem Islam unterwerfen musste. Und kein Trieb im Men-schen ist größer, als der Überlebenstrieb. Soweit die Vorgeschichte, zu den später so oft als Erobe-rungsmaßnahme verunglimpften Kreuzzügen, die in Wirklichkeit ein Befreiungsfeldzug gegen den Islam war.

Die islamische Expansion bis 750 n. Chr.

Gebietseroberung unter Mohammed, 622-632. (dunkelbraun)

Gebietseroberung unter den vier „rechtgeleiteten Kalifen“, 632-661. (braun)

Gebietseroberung unter den Umayyaden, 661-750. (hellbraun) Moslems bestreiten zumeist den militanten Charakter ihrer Religion und behaupten, der Islam sei im

Gegenteil eine Religion des Friedens. Der Friedensgruß und das Friedensgebot Assalamu 'alaikum („Frie-de sei mit euch“) ist unter Muslimen bei jeder Begegnung üblich. Dieser Friede ist jedoch nur innerhalb der islamischen Gemeinde verbindlich. Dar allslam = Dar e Salaam, das heißt Haus des Islam oder Haus des Friedens. Der Rest der Welt ist aber "Dar al harb" was „Haus des Krieges“ bedeutet. Weil die Forde-rung, Frieden zu halten, nur innerhalb der islamischen Welt gilt, Nicht-Moslems aber mit allen Mitteln unter die Herrschaft des Islam gebracht werden sollen, kann der Islam nicht als eine Religion des Frie-dens bezeichnet werden. Im Gegenteil, dem Koran wohnt nachweislich ein aggressives Ero berungs- und Kampfpotential inne. Geben sie einmal bei Wikipedia den Suchbegriff Dār al -Harb ein, um sich umfassen-der zu informieren.

Schon unter dem Religionsgründer MOHAMMED WURDEN 66 RAUBÜBERFÄLLE UND KRIEGE geführt, um seinen Glauben – den Islam – anderen Stämmen und Völkern aufzuzwingen und diese zu unterwer-fen. Daneben sandte er KILLERKOMMANDOS aus, um ihm nicht wohlgesonnene Araber, Juden und ande-re Gegner töten zu lassen. Es ist darum vollkommen abwegig Mohammed als Heilsbringer oder Religion s-stifter auf eine Ebene mit Jesus, oder sogar darüber zu stellen. Während Mohammed bestrebt war und der Islam bestrebt ist, die Völker der Erde religiös und politisch dem Islam zu unterwerfen, verlangte J e-sus nur eine Unterwerfung: „Die Unterwerfung des Herzens unter die Gebote Gottes aus freier Liebe.“ Auch wenn Seine Nachfolger oft diesen Weg der Liebe verlassen und die Geschichte durch manche Gra u-samkeiten mitgeschrieben haben, so wird dadurch die Grundaussage der Lehre Jesu und des Christen-tums nicht verändert. Die Grundlagen des Islam waren jedoch von Anfang an von Gewalt geprägt, mit dem Ziel, die ganze Menschheit dem wahren Glauben „dem Islam“, wenn es sein muss mit dem Schwert, zu unterwerfen. Friede nach islamischem Verständnis herrscht erst dann, wenn alle Menschen das Gebet der „wahren Gläubigen“ verrichten und sich 5 Mal am Tag auf den Knien nach Mekka beugen. Dies ist das langfristige Ziel aller Bemühungen von Islamverbänden im „noch freien Westen“!

Der der Heilige Krieg, der Dschihad, ist im Koran verankert und damit verbindliche Lehre des Islam, während nach dem Neuen Testament ein Krieg aus Glaubensgründen ausdrücklich verboten ist. Der Is-lam missioniert keine Länder, sondern er erobert Länder mit der Waffe und unterwirft die Bevölkerung dann dem „wahren Glauben“. Nur auf diese Weise konnten die vormals christlichen Völker von Palästina

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über Nordafrika bis nach Spanien, in nicht einmal 150 Jahren dem Islam einverleibt werden. Diese Vorg e-hensweise des Islam zu erkennen ist enorm wichtig für seine objektive Beurteilung in unserer Zeit. Da der Islam den westlichen Demokratien heute jedoch militärisch hoffnungslos unterlegen ist, agiert man vor allem mit den politischen Waffen, welche der Westen ihm auch noch zur Verfügung stellt . Demokratie, Menschenrechte, Religionsfreiheit und Sozialgesetze sind diejenigen Waffen, die der Islam für sich ei n-fordert, um sie dann gegen seine Erfinder einzusetzen und letztlich durch die Scharia – das islamische Recht – zu ersetzen. Dieses islamische Weltbild und Glaubensverständnis lässt sich bei allem guten Willen nicht aus dem Islam heraus reformieren, gleich der Reformation durch Martin Luther. Warum nicht? L u-ther vollzog in der Reformation eine Bewegung „zum Wort“ der Bibel hin, ein Reformator des Islam müsste sich „vom Wort“ des Koran wegbewegen, um dem Islam ein alle Menschen umfassendes und menschenfreundliches Gepräge zu geben, dies ist jedoch nicht möglich. Man spricht im liberalen westl i-chen Denken oft von radikalen, fanatischen Minderheiten oder Salafisten, welche nur eine ultrakonserva-tive Strömungen innerhalb des Islams bilden, wenn mal wieder ein Akt des religiös -islamischen Terrors durch die Medien geht. Diese Dschihadisten sind aber nach den Aussagen des Korans die eigentlichen „wahren Gläubigen“, da sie den Anweisungen des Korans buchstäblich Folge leisten und somit den Ur- oder Koran-Islam wiederbeleben. Alle Gläubigen hingegen, die versuchen den Koran zu modernisieren und zu liberalisieren, sind nach Aussage des Koran und im Verständnis des Koran-Islam Abtrünnige oder Ungläubige, die mitunter hart und unbarmherzig verfolgt werden müssen. Dies ist der Hintergrund der Vorgehensweise der ISIS, auch gegen andere Mohammedaner – z.B. die Jesiden.

Die Ausbreitung des Islam in Europa vollzog sich in drei voneinander unabhängigen Phasen, die je-weils verschiedene Regionen Europas betrafen. Während der beiden ersten Islamisierungswellen, bis nach Spanien und vor die Tore Wiens, wurde der Islam ebenso wieder mit militärischen Mitteln zurüc k-gedrängt. Die dritte Eroberungswelle vollzieht sich derzeit in Form von moslemischen Zuwanderern nach Mittel- und Nordeuropa. Mit der Einwanderungswelle der türkischen Gastarbeiter in den 60er und 70er Jahren, kamen im wesentlichen Menschen aus der ungebildeten Unterschicht der armen Provinzen des Landes (z.B. Anatolien) nach Europa. Wenn aber schon das Bildungsgefälle zwischen Anatolien und Istan-bul erheblich war, so war es im Vergleich zu den deutschen Großstädten gravierend. Eine ganz natürliche Schutzreaktion in dieser „unbegreiflich und bedrohlich“ wirkenden Fremde unter Ungläubigen, war die Rückbesinnung und das Festklammern an den Werten der eigenen Kultur. Es kam zu dem Phänomen, dass die türkische Gastarbeitergemeinschaft in Deutschland islamischer wurde, als die Türken in der Tü r-kei. Die nach Deutschland geschickten Imame aus der Türkei, läuteten dann in der Folge eine Islamisi e-rungswelle in der Türkei an, mit Anschub von den türkischen Gastarbeitern aus Deutschland. Das Abkap-seln in der Diaspora, wird im Koran zum Beispiel in Sure 3.28 gefordert:

„Die Gläubigen sollen sich nicht die Ungläubigen anstelle der Gläubigen zu Freunden nehmen. Wer das tut, hat keine Gemeinschaft mit Gott, es sei denn, ihr hütet euch wirklich vor ihnen.“

Oder Sure 118:

„O ihr. die ihr glaubt, nehmt euch keine Vertrauten unter denen die nicht zu euch gehören. Sie werden euch kein Unheil ersparen. Sie möchten gern, ihr würdet in Bedrängnis geraten. Der Hass hat sich aus ihrem Munde kund-getan, und das, was ihre Brust verbirgt, ist schlimmer.“

In solchen Versen liegt die Wurzeln der Furcht und Angst gegenüber anderen Kulturen und Anders-gläubigen, welche zu den islamischen Paralellgesellschaft in der Diaspora führen. Man schuf sich also durch eine intensive Familien- und Gemeinschaftspflege (hohe Geburtenrate) und durch die Rückbesin-nung auf die eigene Kultur und Religion, auch ein Stück Heimat und Sicherheit in der Fremde. Dieses Phänomen gibt es in dieser ausgeprägten Form weder unter Hindus, Buddhisten oder auch Angehörigen anderer Kulturkreise.

Beängstigend werden solche Isolationsaufrufe allerdings, wenn sie mit dem Aufruf zum töten verbu n-den werden, so wie in Sure 4.89:

Sie möchten gern, ihr würdet ungläubig, wie sie ungläubig sind. So dass ihr ihnen gleich würdet. So nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund, bis sie auf dem Weg Gottes (den Islam) auswandern. Wenn sie sich (jedoch wieder vom wahren Glauben) abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch niemanden von ihnen zum Freund oder HeIfer.

In Süd-Frankreich gibt es inzwischen mehr Moscheen als Kirchen. Bei den Geburten beträgt der Anteil von Kindern mit muslimischem Hintergrund bereits mehr als 10 %. An Rhein und Ruhr , in Nordrhein-

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Westfalen, ist sogar fast jeder vierte Schüler islamischen Glaubens. Die europäische Geburtenrate ist auf 1,45 Kinder pro Frau im gebärfähigen Alter gefallen, weit unter dem Durchschnitt von 2,1 Kindern, den Demographen für die Erhaltung einer nationalen Bevölkerung für notwendig halten. Bei dieser Gebur-tenrate wird die Bevölkerung der Europäischen Union in den nächsten 40 Jahren um ca. fünf Prozent schrumpfen, und das bei einer geschätzten Anzahl von einer Millionen legaler Einwanderer – vornehmlich aus der islamischen Kultur – jährlich. Viele der ursprünglich islamischen Gastarbeiter haben Europas libe-rale Bestimmungen über Familienzusammenführung genutzt, um ihre Ehefrauen und Kinder ins Gastland zu holen. In vielen Fällen lebt diese islamische Minderheit bereits in der dritten Generation in ihrem Gastland und sie wächst, und zwar schnell! In den letzten 30 Jahren hat sich die Anzahl der in Europa lebenden Muslime verdreifacht. Ihre Geburtenrate ist derzeit ca. vier Mal so hoch wie die ihrer weste u-ropäischen Nachbarn. Setzen sich die heutigen Trends fort, wird sich innerhalb von fünfze hn Jahren der Anteil der Muslime an der europäischen Bevölkerung verdoppeln. Im gleichen Zeitraum wird die nich t-muslimische Bevölkerung Europas um ca. 3,5 Prozent zurückgehen. Die heute in Europa lebenden 50 Mi l-lionen Muslime würden bei gleichbleibender Entwicklung in den nächsten 20 Jahren auf 100 Millionen anwachsen. Europas traditionelle, nichtislamische Bevölkerung stirbt aufgrund ihrer materiellen Lebens-einstellung und Verweltlichung langsam aber sicher aus, während die islamische Minderheit in Europa eine Bevölkerungszunahme verzeichnet.

Der Göttinger Soziologe und Moslem Bassam Tibi sagt zum Thema: „Wer sich in der Islam-Diaspora Europas auskennt, weiß, dass nicht nur die Islamisten von einem islamischen, von der Scha -ria beherrsch-ten Europa träumen; AUCH ORTHODOXE MOSLEMS TUN DIES und rechnen Europa in Zukunft durch de-mographische Islamisierung und Migration zum Dar allslam/zum Haus des Islam.“ Nimmt man die ge-genwärtige Entwicklung zum Maßstab, kann es nur eine Frage der Zeit sein, bis die islamisch e Bevölke-rung Europas in einem beträchtlichen Maß die politische, soziale und religiöse Entwicklung in Europa mitgestalten und dann eines Tages sogar zur Mehrheit wird. Man hört darum auch immer mehr das en t-spannte Argument von Islamisten: „ Allah hat uns den Sieg über die Ungläubigen geschenkt, ohne dass wir einen Schuss abgeben müssen, die Zeit spielt für uns, wir brauchen nur zu warten .“ Dies wäre insofern richtig und das unausweichliche Schicksal Europas und der Erde, WENN die globale Entwicklung der Menschheit in geordneten Bahnen so weiter laufen würde wie bisher. Dass wir jedoch vor gravierenden globalen und sozialen Veränderungen stehen, sagen uns aufs Deutlichste die Prophezeiungen der Bibel.

Seine Eminenz Scheikh Dr. Ahmed Tayyib ist in Glaubensfragen so was wie das "islamische Pen -dant" zum Papst. Er ist Großscheich und geistliches Oberhaupt der Al Azhar Universität in Kairo, di e angese-henste Bildungsinstitution der islamischen Welt. Al Azhar nimmt für sich in Anspruch, „die letzte Wahr-heit“ in Fragen des Islam zu sein. Im Folgenden habe ich einmal den allgemeinen Konsens der Islamg e-lehrten der Al Azhar zusammen gefasst.

Die Offenbarung des Koran, des heiligen Buches des Islam, gilt als das wichtigste Ereignis in der Mensch-heitsgeschichte, und wird es auch weiterhin als solches bleiben, bis zum Tage des Jüngsten Gerichts; denn Prophetentum und Herabsendung göttlicher Botschaften haben mit dem Tod des Propheten Mu-hammad, dem Letzten aller Propheten, ihr Ende gefunden.

Es gibt kein anderes Buch, das die Menschheit jemals gekannt hat, dem Richtigkeit, Glaubwürdigkeit und Treffsicherheit in allen seinen Worten und Aussagen so eigen sind, wie dem Koran; denn er ist das voll-kommene Werk des Schöpfers.

Der Koran enthält keinen sachlichen Fehler, gleichwohl, um welches Wissensgebiet es sich auch handelt.

In seinen Aussagen und Argumenten durchbricht der Koran das menschliche Gesetz und erhebt sich über alle weltlichen Normen und Prinzipien. Er besitzt Überzeugungskraft und erzeugt beim Menschen eine große gefühlsmäßige Stärke.

Der Koran ist absolut unfehlbar, denn er ist übernatürlicher und übermenschlicher Herkunft. Nach der Aya 9 der 15. Sure Al-Higr bezeugt Allah Seine Urheberschaft und übernimmt die Gewähr für die Unver-sehrtheit der Koran. Damit ist der Koran in der Lage, sich selbst als Wort des Erhabenen Schöpfers aus-zuweisen.

Es ist für einen Gläubigen unmöglich, den Propheten Muhammad ebenso wie alle anderen Propheten, die im Koran erwähnt werden, der Falschheit und der Lüge zu bezichtigen.

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Das heißt, auch nur der kleinste Ansatz von Hinterfragen oder gar Kritik an Mohammed oder dem K o-ran, ist Gotteslästerung. Über solch einen Kritiker oder Ketzer wird von einem islamischen Geistlichen in der Regel eine Fatwa (Rechtsgutachten/Rechtsgebot) ausgesprochen, wodurch der Gotteslästerer Fre i-wild ist und von jedem Gläubigen getötet werden darf, wodurch dann noch der Segen Allahs auf ih n kommt. Was sind dagegen die zeitlichen Gesetze und Strafen der Ungläubigen, unter welchen sich die westlichen Demokratien bewegen? Die bekannteste Fatwa stammt vom iranischen Ayatollah Khomeini. Am 14. Februar 1989 verlangte der Schiitenführer die Tötung des Schriftstellers Salman Rushdie, wegen angeblicher Gotteslästerung in dessen Buch „Die Satanischen Verse“ und wegen Abfalls vom Islam. Fa t-was umfassen alle Fragen des Glaubens, von alltäglichen Banalitäten, bis zu solchen Themen wie Gotte s-lästerung. Wer einmal einen Einblick in dieses alttestamentarische Gesetzesverständnis haben möchte, findet auf folgender Webseite: http://islamfatwa.de/letzte-50-fatawa, immer eine aktuelle Einsicht. Um-gekehrt bedeutet das: Dass derjenige, der an das Buch Allahs glaubt, niemals an das glauben wird, was im Widerspruch zum Koran steht, wie zum Beispiel an die vom Koran verneinte Dreifaltigkeit Allahs, Seine Vaterschaft zu Jesus oder an die Kreuzigung Jesu. (Obschon der Koran gleichzeitig das Prophetentum Jesu und die jungfräuliche Empfängnis Marias anerkennt.)

Der Muslim anerkennt den göttlichen Wert des Korans und seine Heilskraft für sein Leben im Diesseits und im Jenseits. Als Norm und Maßstab für jeden Muslim ist es Pflicht aller Gläubigen, ob Männer und Frauen, den Koran zu lesen und im Leben umzusetzen.

EURO-ISLAM Wer glaubt, vor diesem Hintergrund den Islam reformieren zu können, ist ganz einfach ein Religion s-

romantiker. Man kann versuchen einen nach westlichen Normen geprägten, zeitgemäßen, humanen und liberalen Euro-Islam zu kreieren (so wie das durch die führenden westlichen Politiker seit Jahren versucht wird. Denn sie brauchen diese Arbeitskräfte und Wählerstimmen, da das deutsche Volk ja beschlossen hat auszusterben), doch dies ist dann eine neue Religion oder aber ein umgeformter und angepasster Bestandteil der angestrebten Welteinheitskirche, nicht aber der Ur-Islam des Koran. Das zu beobachten-de Bemühen westlicher Demokratien, in Bezug auf die Einbindung des Islam in unseren Lebensalltag, führt genau in diese Richtung einer Neubewertung und Neuordnung ALLER religiösen Gruppierungen. Christentum und Islam stehen sich konträr und nicht kompatibel in dem jeweiligen Anspruch gegenüber, der Welt die Erlösung und den Frieden zu bringen. Beide berufen sich dabei auf einen Auftrag Gottes, den sie ausdrücklich erhalten haben. Über kurz oder lang wird man sich ganz offiziell mit „der Befriedung der konfliktträchtigen Religionen“ auseinandersetzen und entsprechende Maßnahmen gegen „de ren fa-natische Vertreter“ einleiten. Wir erleben zurzeit das politische Bemühen um eine Reform des Islam durch Neuinterpretation, im Sinne von Aufklärung und Liberalisierung Dazu wird der Islam als "Religion im abendländischen Sinne“ dargestellt, um sich den Freiraum für eine aufgeklärte Deutung, im westli-chen Sinne, zu verschaffen. Dazu muss der Islam auf dem Wege der Auslegung jedoch zuerst , hinsicht-lich seines weltlichen Machtanspruches, entschärft werden. Darum wird in den blumigen, islamischen Selbstdarstellungen, bei Anhängern von uninformierten Pazifisten, sowie bei solchen, die für eine so g e-nannte "Ökumene aller Religionen" eintreten, der Islam als eine friedliebende Religion, die mit dem christlichen Glauben auf einer Stufe steht, dargestellt. Die Terroranschläge seien grauenvolle Taten ver-blendeter und verbrecherischer Fanatiker, die sich dafür nicht auf den Islam berufen können und keine wahren Moslems sind. Politiker und Kirchen sind aufgerufen, mit der Masse der friedliebenden Moslems und mit islamischen Theologen eng zusammenzuarbeiten, um das Gemeinsame zu betonen. Christentum und Islam würden doch beide die Botschaft des Friedens verkünden usw.! Daneben wird von Politikern und Journalisten häufig die Meinung vertreten, dass der Islam noch einen Reformprozess der Aufklärung und Liberalisierung durchlaufen muss, wie ihn die westlichen Staaten und die Kirchen bereits vor Jah r-hunderten durchlaufen haben. Die islamische Welt sei demnach nur im zeitlichen Verzug, dafür müsse man Verständnis aufbringen, zu Reformen ermuntern, und bei solchen behilflich sein. All diese Gedanken und Theorien verleugnen das grundlegende Problem der Diskussion, die orientalische Welt und der Islam denkt, spricht, fühlt und handelt anders, als es die westliche Welt tut. Die wenigsten machen sich auch nur annähernd die Mühe, einmal die Mentalität eines Orientalen in der Peripherie zu erfassen, vom He r-zen und der Gefühlsebene ganz zu schweigen. Auf der Herz- und Gefühlsebene sind diese Menschen je-doch verwurzelt und nicht auf der westlichen Verstandes- und Intellektebene.

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Manche Islamisten begegnet den politisch, wirtschaftlich und sozial schlechten Zuständen in den i s-lamischen Staaten mit der These: Wenn man den Islam konsequent in allen religiösen und weltlichen Einzelheiten befolgt, wenn man einen Gottesstaat für alle Moslems aufrichtet und den Alltag streng am Koran ausrichtet, dann werden sich wieder die Erfolge der Anfangszeit einstellen. Nur weil das nicht g e-tan wird, geht es den Moslems schlecht, und der Westen hat ihnen gegenüber die Oberhand. Eine wahre islamische Gemeinschaft wäre wie ein Paradies auf Erden. Die Moslems sind von Allah dazu berufen de s-sen Errichtung mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln zu bewerkstelligen, und jene, die ihnen dabei im Wege stehen, als Feinde des Islam zu vernichten. Dieser wahre, und damit vermeintlich erfolg-reiche Islam, ist Vision und Motivation aller wahren Gläubigen, und auch der international agierenden, islamischen Terroristen. Diese verstehen sich als berufene Gotteskrieger und Märtyrer im Kampf gegen die nicht-islamische Welt, im "Haus des Krieges" (Dar al-Harb).

Aber trotz der aufgezeigten islamisch-theologischen Schwierigkeiten und Widerstände, entwickelt sich unter dem Eindruck der westlichen Welt dennoch ein „Reform-Islam", ein „liberaler Euro-Islam“. Da wird an etlichen Stellen der Wortlaut des Korans nur noch im symbolischen Sinne verstanden, oder es wird eingewendet, dass diese oder jene Sicht und Weisung nur zu Mohammeds Zeiten galt, aber eben nicht mehr heute. - Das erinnert stark an die sogenannte „historische-kritische Bibelauslegung“ der mo-dernistischen christlichen Theologen. Auf diese Weise werden nun auch verbindliche Weisungen des K o-rans vorsichtig relativiert. Die abendländische Trennung von weltlicher und geistlicher Gewalt wird ak-zeptiert, auf das mittelalterliche Recht der Scharia wird verzichtet, unter dem „Heiligen Krieg“ wird nur noch eine geistig-religiöse Auseinandersetzung oder ein persönlicher innerer Kampf verstanden. Zur Zu-sammenarbeit und zum harmonischen Zusammenleben mit den abendländischen Völkern ist man selbs t-verständlich bereit. Auch Alkohol-, ja sogar Schweinefleischgenuss sind nicht mehr absolut tabu. Vom Ur-Islam bleiben da nur der Ein-Gott-Glaube, die traditionellen islamischen Sitten und Gebräuche und eine allgemeine Ethik übrig. Solche Moslems integrieren sich oft als Staatsbürger und Nachbarn in der westl i-chen Welt. Von ihnen geht tatsächlich keine äußere Gefahr aus. Es ist spannend zu beobachten, welchen Einfluss, und welche Stärke und Bestandskraft, diese islamische Liberalisierung noch gewinnen wird, und in welcher Form man sich dann dem zweiten Problem – dem Christentum – in ähnlicher Weise widmen wird.

Die aktuelle Frage und das derzeitige Risiko ist und bleibt aber, wie der Dschihad heute definiert wird und inwieweit Moslems bereit sind, die Kampfesbotschaft des Korans aufzugreifen und umzusetzen. Nüchtern und dankbar müssen wir feststellen, dass die überwiegende Mehrheit der Moslems, insbeso n-dere die im Westen lebenden, zur Gewalt (noch) nicht bereit ist. Einem Teil liegt dabei wohl reiner O p-portunismus zugrunde. Bei der Mehrheit aber scheint es mir der göttliche Instinkt zu sein, der Gewalt und das Töten als etwas Ungutes, Verbotenes begreift. Man wird beim Euro-Islam die Trennung von Staat und Religion vorantreiben, um Ruhe und Ordnung im Land zu gewährleisten.

Eine Säkularisierung und Abnabelung des Staates vom Islam, wurde in der Türkei schon im letzten Jahrhundert von Kemal Ata Türk mit Unterstützung eines nationalistischen Militärs 1922/23 durchgeführt ("Kemalismus" = Ent-Islamisierung, Einführung der lateinischen Schrift, Verbot von Schleier, Turban und Fez, sowie islamischer Koranschulen). Das lief solange gut, bis der „Übervater“ des Landes st arb. Seitdem ist der Islam wieder mehr und mehr in den Alltag und die Politik des Landes durchgedrungen und das Christentum ist von 25%, unter Ata Türk, auf derzeit unter 0,2% gesunken. Von einst 250.000 Griechisch-Orthodoxen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in os-manischer Zeit) leben noch 80.000 im Land. Alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, stellen heute einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent, Tendenz sinkend. Christen sind in der Türkei Bürger zweiter Klasse. Zu sehr greift der Staat, dessen Verfassung eine strenge Trennung von Pol i-tik und Religion vorsieht, immer wieder in das Leben der Christen und ihrer Kirchen ein. Als säkularer Staat garantiert auch die Türkei in ihrer Verfassung das Recht des einzelnen auf Religionsfreiheit. Er ge-nehmigt jedoch nicht, sich zu einer Gruppe zusammenschließen und etwa eine Kirche oder ein Gemei n-dehaus zu bauen. Das geht schon seit den Zeiten Ata Türks nicht mehr ohne weiteres. Das von ihm stammende Verbot, das eigentlich gegen islamische Gemeinschaften gerichtet war, wird in der Praxis fast ausschließlich gegen christliche Gemeinschaften angewandt. Keine christliche Gemeinde darf neue Gebäude errichten, während dagegen heute überall der Bau von Moscheen zu beobachten ist. Eine wei-tere erhebliche Beeinträchtigung kirchlichen Lebens ist das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszubilden. Vor 40 Jahren wurden alle theologischen Hochschulen, christliche wie islamische, geschlo s-

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sen. Die islamischen konnten inzwischen wieder öffnen, die christlichen nicht. Theologen aus dem Au s-land zu holen ist ebenfalls verboten.

Das islamisch geprägte Gesicht der derzeitigen politischen Führung, unter Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, zeigte sich im Sommer 2013, als zahlreiche Gegner der islamisch-konservativen Regie-rung sich Zugang zum zentralen Taksim-Platz in Istanbul verschafften, um gegen die Bebauung des Gezi-Parkes zu protestieren. Der Gezi-Park wurde schnell zum Symbol für die landesweiten Proteste gegen den autoritären Regierungsstil der islamisch geprägten Partei von Ministerpräsident Erdogan. Tagelang tobte die Wutwelle und das Aufbegehren durch die Türkei! Zehntausende schlossen sich dem Protest an, quer durch alle Bevölkerungsschichten. Einfache Arbeiter, Ärzte und Rechtsanwälte stellten sich den mit Trä-nengas und Wasserwerfern rücksichtslos vorgehenden Polizisten entgegen. 79 Verletzte und mehr als 900 Festnahmen an 90 verschiedenen Orten waren die offizielle Bilanz der ersten Tage. Die Demonstran-ten warfen Erdogan vor, immer autoritärer aufzutreten und in ihren privaten Lebensstil hinein zu regie-ren. Dutzende kritische Journalisten und Anwälte wurden inhaftiert.

Erdogan dagegen schlug seine größten Schlachten, wenn es um die Rechte seiner eigenen islamorien-tierten Klientel ging. So kämpfte er erbittert dafür, dass Frauen mit Kopftuch Arbeitsplätze im öffentl i-chen Dienst und Zugang zu Universitäten bekommen. „Wir haben keine Regierung, wir haben Tayyip Er-dogan”, sagte Koray Caliskan, ein Politikwissenschaftler an der Bosporus-Universität in Istanbul. „Es geht nicht mehr nur um Bäume”, sagte auch Student Mert Burge (18). „Es geht um den Druck, der von dieser Regierung ausgeübt wird. Wir haben die Schnauze voll. Die Richtung, die dieses Land einschlägt, gefällt uns nicht.” Erdogan wies selbstherrlich die Einwände der Parkaktivisten zurück: „Macht, was ihr wollt, wir haben entschieden.” Das gleiche Bild einer Re-Islamisierung hat der Iran bereits vollzogen, und wir sehen diese Bestrebungen heute auch in Syrien, in Libyen, im Irak und in Palästina. Die Auffassung des „Zurück zum wahren Islam" ist mehr oder weniger auch Staatsdoktrin im Sudan, Saudi-Arabien, Nord-Kenia, und in Teilen von Äthiopien und Somalia. Und es wird nach dem Abzug der Westmächte aus Afghanistan, auch dort wieder Thema werden.

Der Bericht einer Türkin aus der Oberschicht, die durch Benutzung ihres Verstandes sehr schnell d a-hinter kam, dass der Koran nicht das Werk Gottes, sondern das eines Menschen ist, soll uns einmal einen Einblick, in das Leben einer vom Islam geprägten Familie sein.

Vom Halbmond zum Morgenstern

(Aus „Muslime, die zu Christus fanden“. Christliche Mitte, 59531 Lippstadt)

Ich bin in der Türkei geboren und als zweites von drei Kindern aufgewachsen. Meine Familie befolgte alle übli-chen islamischen Traditionen. An die Gebetsvorschriften hielten wir uns allerdings nicht, und wir fasteten auch nicht. (Hier zeigt sich in der intelligenten Oberschicht noch eine gewisse laizistische Lebenshaltung auch im All-tag.) Während meines Biologiestudiums wurde ich bei der Beobachtung einer kleinen Zelle im Mikroskop von Ehrfurcht ergriffen vor Allah, dem Schöpfer dieses Lebens. Damals begann ich, den Islam ernsthaft zu studieren und zu praktizieren. Am meisten freute sich die Mutter meiner Mutter über mein Interesse am Islam. Sie besorgte mir sogleich einen Koran und Bücher über den Islam. Sie brachte etwas Zamzam-Wasser (Brunnen in Mekka) und ließ es mich trinken; auch veranlaßte sie mich, meine Sünden zu bereuen, ein Versprechen abzulegen, daß ich mich von Sünden fernhalten wolle, und die Schahada, das islamische Glaubensbekenntnis, zu sprechen. (Dies zeigt, wie sehr die ältere Generation im Islam verwurzelt ist.) Ich eignete mir die grundlegenden Elemente an: ich lernte Suren auswendig, lernte Wudu, die rituelle Waschung vor dem Beten, und die Gebete selbst zu verrichten, las jeden Donnerstagabend den Koran und fastete während des Ramadan. Als meine Großmutter mir fortwährend ein Bild des perfekten Moslem-Mädchens vor Augen stellte, begann ich mich unbehaglich zu fühlen. Ich wollte nichts tun, was Allah mißfiel, aber andererseits wollte ich mich so auch nicht ändern. Was mich am meisten aufregte, war, daß ich nicht glauben konnte, daß das, was im Islam gemein-hin als die Rolle einer Frau verstanden wurde, wirklich ihre wahre Bestimmung sein sollte. Jahrelang hatte ich geglaubt, daß die ganze herabsetzende Behandlung, die Frauen in meinem Land erleben, nur eine kulturelle Erscheinung sei. Es war völlig einleuchtend zu denken, daß Männer, die die Starken in der Gesellschaft waren, Frauen in niedrigen Positionen halten und sie ungerecht behandeln wollten. Aber wie konnte Allah, der Schöpfer des Weltalls und des Lebens, es tun?

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Ich konnte das nicht glauben. Ich entschloß mich, meiner Großmutter zu zeigen, daß das, was sie im Blick auf Frauen glaubte, nicht dem Islam entsprach. Schließlich hatte sie nur eine geringe islamische Erziehung erhalten und wußte es eben nicht besser. So dachte ich wenigstens. Ich besorgte mir einige Bücher über Frauen im Islam, zog unsere verstaubte Sammlung der Bände von Sihih Al-Buharyy (Sammlung von Mohammeds Worten und Taten) hervor und begann zu lesen. Was ich las, reichte aus, um mich zu verwirren und zu entsetzen. Meine Schlußfolgerung war, daß der Islam die Frauen als intellektuell und religiös unzureichende Geschöpfe darstellte. Dem Islam zufolge haben Frauen den Wünschen und Launen der Männer zu gehorchen. Wenn sie das nicht tun oder sogar, wenn Männer es auch nur befürchten, sie könnten sich weigern zu gehorchen dann sollten die Män-ner sich weigern, mit ihren Frauen das Bett zu teilen und sind sogar angewiesen, ihre Frauen zu schlagen. Eine Frau ist nicht in der Lage, in irgendeiner Weise Widerspruch anzumelden. Frauen hatten es nicht gut getroffen in dieser Welt. Aber das war noch nicht alles! Das Schicksal der Frauen nach dem Tod war noch erschreckender. Mohammed sagte: „Die Höllenbewohner wurden mir gezeigt, und die Mehrzahl von ihnen waren Frauen.“ Aber diejenigen, die es schafften, in den Himmel zu kommen, schienen auch dort kein gutes Leben zu haben. Das Bild, das der Koran vom Himmel zeigt, war sehr verletzend für mich. Ich konnte mir nicht vorstellen, warum eine Frau wünschen könnte, an so einem Ort zu sein: Sure 78,31 – 34: „Die gottesfürchtigen (Männer dagegen) haben großes Glück zu erwarten, Gärten und Weinstö-cke, gleichaltrige Huris (Liebessklavinen) mit schwellenden Brüsten und einen Becher mit Wein, bis an den Rand gefüllt.“. (In den Vorstellungen des Paradieses zeigt sich schon aufs Deutlichste, wessen Geistes Kind hier der Architekt war.) Nachdem ich diese Sure gelesen hatte, begann ich darüber nachzudenken, was es für meine Familie und mich bedeuten würde, in den Himmel zu kommen. Sicher würde mein Papa sich gut mit einigen Huris vergnügen. Aber was wäre mit meiner Mutter? Nach Jahren einer liebevollen, respektvollen, treuen Beziehung würde sich mein Vater im Himmel mit Huris vergnügen und meine Mutter ihn beobachten? Ich konnte darin überhaupt keinen Sinn erkennen. Natürlich hatte meine Großmutter die Antwort darauf. Meine Mutter würde die Huri sein! (Es wird hier im Ver-sprechen Allahs jedoch von vielen Huris für einen Mann gesprochen.) Das konnte ich auch nicht glauben. Im Himmel benutzt werden für das Vergnügen und Bedürfnis von Männern? Wenn ich so in der Welt gelebt hätte, hätte mich mein Vater erschossen, und er wäre dafür nicht einmal streng bestraft worden. Wie konnte Allah von mir wollen, es im Himmel zu tun? In meinem Verstand konnte ich es nicht fassen, daß Frauen mit Selbstach-tung wünschen könnten, in den Himmel zu kommen und die Rolle zu übernehmen, die ihnen zugeteilt werden sollte. Da wurde es mir offensichtlich, daß der Islam eine äußerst bequeme Religion für Männer ist - alles darin ist für Männer. (Hierin liegt sicher auch der Grund, warum es einem Moslem verboten ist den Koran anzuzwei-feln, oder zu kritisieren. Die ganze Macht dieser Männerwelt beruht auf blindem Glauben und blindem Gehor-sam!) Es sollte noch dicker kommen. Als ich mehr über Mohammed erfuhr, wurde ich zutiefst beunruhigt. Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, daß er selbst die Regeln nicht befolgte, die nach seiner Behauptung von Allah kamen. Der Koran sagt: Und wenn ihr fürchtet, in Sachen der (eurer Obhut anvertrauten weiblichen) Waisen nicht recht zu tun, dann heiratet, was euch an Frauen gut ansteht (?) (oder: beliebt?), ein jeder zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu (be)handeln, dann (nur) eine, oder was ihr an Sklavinnen besitzt! (Sure 4,3). Mohammed aber hatte insgesamt dreizehn Frauen. Immer deutlicher merkte ich, daß die Koransuren, die Mo-hammed gegeben wurden, in jeder Hinsicht sehr angenehm für ihn waren - im Blick auf seine Ehen, seinen Le-bensstil, sogar einschließlich seiner Tischgäste! Die Erkenntnis, daß der Koran und Islam für Männer gemacht waren, beunruhigte mich, und immer mehr gewann der Gedanke in mir Raum, daß der Koran und der Islam von Menschen (von Männern) stammten. Damit konnte ich nicht leben! Im September 1992 erzählte mir einer meiner Professoren von einem Stipendium in Übersee, wo ich promovieren könne. Ich ließ alles zurück und packte mein ganzes Leben in zwei Koffer. So kam ich in die Vereinigten Staaten, um ganz neu anzufangen. Ich hatte das Gefühl, daß es dort ganz anders werden würde. Ich lernte Englisch, ver-suchte die amerikanische Kultur zu verstehen und freundete mich mit einigen Mädchen im Wohnheim an. Eigen-artigerweise waren sie alle entschiedene Christinnen, die mit mir über ihren Glauben sprachen. Sie waren alle sehr nett, hilfsbereit, intelligent, gläubig und hatten bestimmt eine umfassende Gehirnwäsche hinter sich! Ich war durch meine Erfahrungen mit dem Islam inzwischen sehr kritisch und glaubte nicht, daß man intelligent und religiös zugleich sein konnte. Da sie mir geholfen hatten, in mein neues Leben in den USA hineinzufinden, entschloß ich mich, ihnen zu der Ein-sicht zu verhelfen, daß sie alle irregeführt waren. Wenn man gegen etwas kämpfen will, muß man es gut kennen.

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Deshalb bat ich sie um eine Bibel. Ich wußte, daß ich Widersprüche und Ungereimtheiten finden würde, so wie im Koran und machte mich an die Lektüre. Jedoch – es gibt wirklich keine andere Möglichkeit, es zu beschreiben – ein Wunder geschah! Jeden Tag brachten die Worte der Bibel mir größeren Frieden ins Herz und Hoffnung für mein Leben. Auch be-eindruckte mich das Christentum tief, weil es sich von den anderen Religionen, mit denen ich mich beschäftigt hatte, grundlegend unterschied. Es war in vielfacher Hinsicht einzigartig. Ich gewann die Überzeugung, daß das Christentum keine von Menschen gemachte Religion ist. Deshalb las ich weiter in der Bibel, mit wachsender Begeisterung. Am 6. Februar 1993 während ich die Bibel las, beeindruckte mich folgender Vers zutiefst: „Nicht ihr habt Mich erwählt, sondern Ich habe euch erwählt und bestimmt, daß ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibt, damit, wenn ihr den Vater bittet in Meinem Namen, Er es euch gebe (Johannes 15,16). Damals erkannte ich, daß ich die Antwort auf meine Frage gefunden hatte. Ich war in die USA gekommen, weil GOTT mich erwählt hatte und mich dorthin gebracht hatte, damit ich IHN erkennen könnte. An dem Tag betete ich und nahm JESUS als meinen persönlichen Retter und Erlöser auf.

Hatice

Der KORAN Es gibt inzwischen – von Saudi Arabien und dem Emirat Katar finanziert – eine ganze Reihe für den

Westen gedruckte und geschönte Koranausgaben, die jedoch für ein objektives Koranstudium nicht g e-eignet sind. Objektiv und brauchbar sind aus den deutschen Übersetzungen „Der Koran“ von Max Hen-ning (Reclam Taschenbuch, Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1960) oder die Übersetzung von Ludwig Ullmann (Goldmann Taschenbuch). Spätere Übersetzungen sind meist geschönt und daher in der Islamwissenschaft nicht zitierfähig.

Tauchen wir jetzt einmal tiefer in die Welt des Koran und seine Suren ein, um noch klarer zu sehen, warum sich die islamischen Mitbürger in Deutschland/Europa wie Sektenmitglieder verhalten.

Der Islam gründet zuallererst auf dem Koran, der für die Gläubigen „das unverfälschte Wort Allahs“ ist und damit unfehlbar und unantastbar, und nicht auf der Meinung liberaler Korangelehrter und deren Interpretationen. Zweite Erkenntnisquelle sind die überlieferten Worte und Handlungen des Propheten Mohammed (Sunna). Der Islam ist aber im Verständnis der „wahren Gläubigen“ nicht nur Religion, son-dern eine politisch-gesellschaftliche Ordnung, die eine umfassende Regelung des Alltags vorsieht . Die Gesamtheit aller islamischen Regeln bezeichnet man als Scharia. Die Behauptung, der Islam sei eine Rel i-gion wie jede andere auch, ist bereits nach dem Selbstverständnis der Moslems ein Irrtum: „Sunna und Koran bilden die Grundlage des islamischen Glaubens, des islamischen Rechts und der is lamischen Le-bensweise. Daher ist der Islam Glaube, Ethik, soziale Ordnung und Lebensweise zugleich.“ Zitat aus der Grundsatzerklärung des „Zentralrats der Muslime in Deutschland“ vom 03. Februar 2002. 95% der Mo s-lems weltweit gehören den orthodoxen Glaubensrichtungen der Sunniten oder Schiiten an. Für sie gilt

der Koran wörtlich.

Wenn das „unverfälschte Wort Allahs“ dazu aufruft, Ungläubige zu töten, dann ist es eben so und nicht anders, man hat sich darüber kein Gewissen zu machen und schon gar keine eigenen Gedanken. Deshalb konnten sich in der Geschichte des Islam die „Islamisten“ unter Berufung auf die Originalquellen des Islam GEGEN-ÜBER ALLEN REFORMKRÄFTEN LETZTENDLICH IMMER DURCHSETZEN , sie hatten das Wort des Korans auf ihrer Seite. Dieser ermächtigte sie „alle Feinde des wahren Glaubens“ - wozu auch die Reformkräfte innerhalb des Islam gehören – zu verfolgen und zu töten.

Bis heute versucht der Islam seinen Machtbereich gewaltsam auszuweiten. Wie geht der Islam aber im Westen vor, nachdem eine offene Auseinandersetzung zum Scheitern verurteilt ist? Durch List und Anwendung der Waffen, welche die Gesellschaft der freien Welt ihnen liefert. Die Hauptwaffe ist – DIE DEMOKRATIE –. Der Islam beansprucht alle Vorteile einer demokratischen Gesellschaft alleine für seine Ausbreitung in den jeweiligen Demokratien , verweigert aber gleichzeitig dieselben demokratischen Rechte den eigenen Gläubigen. Darum ist es unmöglich den Völkern, welche unter dem Islam leben, die Demokratie zu bringen (gescheiterte Versuche: Iran, Ägypten, Irak, Afghanistan, Algerien, Tunesien, Lib y-

en usw.). Warum? Weil die Demokratie grundlegend der Lehre des Koran widerspricht. Und weil der Koran keine soziale und freiheitliche Entwicklung des Menschen zulässt!

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Ohne Zweifel gibt es viele friedliche Moslems. Aber es gibt eben keinen friedlichen Islam . Die meisten Moslems sind selbst Opfer der islamischen Hass- und Gewaltlehre, weil auch sie (insbesondere die Frauen) ihrer elementarsten Menschenrechte durch die Scharia beraubt werden. Und alle Moslems sind Gefangene einer Religion, in die sie hineingeboren werden und welche die Abtrünnigkeit vom Is-lam mit dem Tode bestraft. Ein Gegensatz von Islam und Islamismus ist also nur westliches Wunschden-ken. Wenn sie nicht glauben wollen, dass der Islam eine gewaltverherrlichende und gewaltproduzierende Lehre ist, suchen Sie im Internet nach den Karten „Verbreitung des Islam“ und „Weltkarte der Konflikte“. Dann vergleichen Sie die beiden und sie werden die Wahrheit sehen.

Schauen wir uns nun einmal dieses Buch an, in welchem Allah den Menschen seine Anweisungen gibt. Vergleichen sie einmal diesen Gott des Islam, mit dem Gott, welchen Jesus Christus uns geoffenbart hat, und fragen sie sich, ob es sich hier um ein und dasselbe Wesen handelt. Bevor Zweifel an den Formulie-rungen der Verse aufkommen: Alle Koranzitate sind wörtlich der Homepage des Zentralrates der Musli-me www.islam.de entnommen, auf der der gesamte Koran abgespeichert ist:

Die Anweisungen, die der Prophet seinen Anhängern gibt, kommen direkt von seinem Gott Allah und dürfen nicht verändert werden:

Sure 2:2 „Dies ist ganz gewiß das Buch Allahs, das keinen Anlaß zum Zweifel gibt, es ist eine Rechtleitung für die Gottes-fürchtigen.“

Jede Form von Kritik und Widerspruch wird unterbunden: Sure 59:4 „Dies geschieht, weil sie sich Allah und Seinem Gesandten widersetzten; und wer sich Allah widersetzt - wahr-lich, dann ist Allah streng im Strafen.“

Muslime müssen die Lehrsätze, die Mohammed vor 1400 Jahren in der arabischen Wüste seinen Mit-streitern einflößte, als allgemeingültig anerkennen. Der Koran gehört zur regelmäßigen Lektüre vieler Muslime, auch in Deutschland. Was fordert dieser Prophet? Sein Islam soll sich nach dem Willen Allahs gegen alle anderen Religionen durchsetzen:

Sure 48:28 „Er ist es, Der Seinen Gesandten mit der Führung und der wahren Religion geschickt hat, auf daß Er sie über jede andere Religion siegen lasse. Und Allah genügt als Zeuge.“

Also ein gottgewollter Kampf, gegen Bestandteile seiner eigenen Schöpfung. Dieser Allah-Gott bekräftigt auch noch seine Siegesgewissheit:

Sure 58:21 „Allah hat es vorgeschrieben: Sicherlich werde Ich siegen, Ich und Meine Gesandten. Wahrlich, Allah ist All-mächtig, Erhaben.“

Alle Menschen, die diese Vorstellung eines drohenden und kampfeslustigen Gottes nicht akzeptieren, werden eingeschüchtert:

Sure 36:69 „Dies ist nichts als eine Ermahnung und ein deutlicher Qur'an, auf daß er jeden warne, der am Leben ist und auf daß das Wort gegen die Ungläubigen in Erfüllung gehe.“

In der muslimischen Geschichtsschreibung ist überliefert, dass Mohammed mindestens drei seiner Kri-tiker töten ließ. Den Greis Abu Afak, die medinensische Dichterin Asma‘ Bint Marwan und den Halbju-den Ka’b Ibn Ashraf. Dieses Töten wird im Koran nicht nur erlaubt, sondern sogar ausdrücklich ange-wiesen. Das Wort „Töten“ kommt im Koran 180 mal vor, davon 27 mal in der Befehlsform.

Sure 2:191 „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verfüh-rung zum Unglauben ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubi-gen.“

Solche Instruktionen werden weltweit in über 40.000 Koranschulen auswendig gelernt und in hundert-tausenden Moscheen gepredigt. Es ist zu befürchten, dass der Nährboden für kommende terroristi-sche Generationen bestellt ist:

Sure 9:5

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„Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmher-zig“

Diese unmissverständlichen Aufforderungen zum Töten gelten zeitlos, und zwar immer dann, wenn ein Djihad ausgerufen ist. Also wenn sich irgendetwas oder irgendjemand gegen den Islam stellt. Oft wird beschwichtigend entgegengehalten, dass das Alte Testament ja auch blutig sei. Das stimmt zweifelsfrei, aber im Gegensatz zum Koran finden sich in der Bibel lediglich Beschrei-bungen historischer Ereignisse. An keiner einzigen Stelle wird aber eine allgemeingültige Anord-nung zur Gewalt und zum Töten gegeben. Wer sich die Mühe macht, den Koran durchzulesen, kommt unweigerlich zu der Überzeugung, dass Osama bin Laden, Hamas, Hisbollah, die IS und al-le anderen fanatischen Gotteskrieger folgsame Schüler ihres Meisters Mohammed sind oder waren.

47:4 „Wenn ihr auf die stoßt, die ungläubig sind, so haut ihnen auf den Nacken; (womit? Mit dem Schwert? In ande-ren Übersetzungen heißt es: Schlagt ihnen die Köpfe ab) und wenn ihr sie schließlich siegreich niedergekämpft habt, dann schnürt ihre Fesseln fest. Fordert dann hernach entweder Gnade oder Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten von euch wegnimmt. Das ist so. Und hätte Allah es gewollt, hätte Er sie Selbst vertilgen können, aber Er wollte die einen von euch durch die anderen prüfen. Und diejenigen, die auf Allahs Weg gefallen sind - nie wird Er ihre Werke zunichte machen.“

So ist es schwer nachvollziehbar, wenn muslimische Verbandsvertreter immer wieder gebetsmühlenar-tig eine Verbindung zwischen Gewalt, Terror und Islam abstreiten. Kämpfen und Islam gehören viel-mehr ganz offensichtlich untrennbar zusammen:

2:216 „Zu kämpfen ist euch vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist. Doch es mag sein, daß euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, daß euch etwas lieb ist, was übel für euch ist. Und Allah weiß es, doch ihr wisset es nicht.“

Wenn sich Ungläubige der kämpferischen islamischen Expansion entgegenstellen oder deren Ideologie kritisieren, ist ihnen fürchterliche Bestrafung zugedacht:

5:33 Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.

Jedem Gotteskrieger wird eingetrichtert, dass er in all seinem Wirken ständig von seinem strengen Herrn kontrolliert wird:

2:244 „Und kämpft auf dem Weg Allahs und wisset, daß Allah Allhörend und Allwissend ist.“

Aber nicht nur das Kämpfen, sondern auch das Anstacheln von anderen Gläubigen zum Heiligen Krieg ist im Islam eine Pflicht:

4:84 „Kämpfe darum für Allahs Sache - du wirst für keinen verantwortlich gemacht außer für dich selbst - und feuere die Gläubigen zum Kampf an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derer, die ungläubig sind, aufhalten; und Allahs Gewalt ist viel größer und Er ist strenger im Strafen.“

Dieser Kampf wird auch reich belohnt, wobei Mohammed die Bedeutung des irdischen Lebens herun-terspielt, die des jenseitigen dagegen hervorhebt und glorifiziert, um sich willige Märtyrer zu erziehen. Im Iran-Irakkrieg (1980-1988), der auch ein Glaubenskrieg innerhalb des Islam zwischen Sunniten und Schiiten war, hat man jungen Burschen einen Schlüssel um den Hals gehangen und sie dann in die Mi-nenfelder gejagt, um den Soldaten einen gefahrlosen Weg frei zu sprengen. Sie sind auf beiden Seiten, mit den glasigen Augen freudiger Erwartung, wie die Hasen ins Feld und dem versicherten Paradies ent-gegen gesprungen. Auf beiden Seiten befanden sich Mohammedaner und jeder nahm für sich in An-spruch, dass Allah auf seiner Seite war.

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4:74 „Laßt also für Allahs Sache diejenigen kämpfen, die das irdische Leben um den Preis des jenseitigen Lebens ver-kaufen. Und wer für Allahs Sache kämpft, alsdann getötet wird oder siegt, dem werden Wir einen gewaltigen Lohn geben.“

Mohammed war laut offiziellen islamischen Quellen (z.B. Ibn Hischam – Die Biographie des Propheten Mohammed) innerhalb von zehn Jahren in 89 kriegerische Handlungen verwickelt. An 27 davon nahm er selber teil; in 62 Fällen beauftragte er andere mit der Führung. Sie reichten von kleinen Mordkom-mandos, Raubüberfällen über Verteidigungskriege bis hin zu Expansionsfeldzügen. So ist der Islam seit seinen Ursprüngen eine Ideologie des immerwährenden Kampfes, bis es auf der Welt nur noch Musli-me gibt:

8:39 „Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und kämpft, bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch vom Unglauben ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun.“

Von den 15 größten Kriegen Mohammeds, richteten sich drei gegen Juden, vier gegen Christen und acht gegen Götzendiener.

8:60 „Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt, damit ihr Allahs Feind und euren Feind - und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt - abschreckt; Allah kennt sie alle. Und was ihr auch für Allahs Sache aufwendet, es wird euch voll zurückgezahlt werden, und es soll euch kein Unrecht geschehen.“

Angesichts dieser permanenten Kriegszüge, musste Mohammed seine Anhänger wirkungsvoll motivie-ren. Dies gelang mit Hilfe Allahs und dem auch noch heute in allen Sekten praktiziertem Trick, den Gläu-bigen das Gefühl zu geben, sie seien Auserwählte und etwas Besonderes.

8:65 „O Prophet, feuere die Gläubigen zum Kampf an. Sind auch nur zwanzig unter euch, die Geduld haben, so sollen sie zweihundert überwältigen; und sind einhundert unter euch, so werden sie eintausend von denen überwälti-gen, die ungläubig sind, weil das ein Volk ist, das nicht begreift.“

Aufgrund dieser Sure dürften die vereinigten Arabischen Heere siegesgewiss in die vier großen selbst erklärten Kriege gegen Israel gezogen sein. Welch Trauma muss seitdem alle korangläubigen Moslems durchdringen: Warum hat uns Allah nicht siegen lassen gegen den verhassten Feind? Aber der Kampf wird stoisch fortgesetzt, denn jeglicher Zweifel und jegliche Kritik am Koran ist Gotteslästerung. Im Ko-ran ist selten von der Liebe, Vergebung und Mitleid die Rede, außer für besonders tapfere Kämpfer. Das Gefährlichste an der islamischen Gewaltideologie ist das Fehlen der Todesangst. Denn der Gott der Muslime belohnt all die, die im Kampf sterben:

61:4 „Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die für Seine Sache kämpfen, in eine Schlachtordnung gereiht, als wären sie ein festgefügtes Mauerwerk.“

3:157 „Und wahrlich, wenn ihr auf dem Wege Allahs erschlagen werdet oder sterbt, wahrlich, Allahs Vergebung und Barmherzigkeit ist besser als das, was ihr zusammenscharrt. Und wenn ihr sterbt oder erschlagen werdet, wer-det ihr vor Allah versammelt.“

Mohammed hat erkannt, dass die Kampfkraft seiner Gesellen mit Todesverachtung zweifellos erheblich größer ist als mit Todesfurcht:

3:169 „Und betrachte nicht diejenigen, die auf Allahs Weg gefallen sind, als tot. Nein! Sie leben bei ihrem Herrn, und sie werden dort versorgt.“

Gefallene Kämpfer erhalten bei Allah auch einen Sündenerlaß und werden direkt ins Paradies geführt: 3:195 „Und diejenigen, die da auswanderten und aus ihren Häusern vertrieben wurden und auf Meinem Weg litten und kämpften und fielen - wahrlich, tilgen will Ich ihre Missetaten, und wahrlich, führen will Ich sie in Gärten, durch die Bäche eilen, als Lohn von Allah. Und bei Allah ist die beste Belohnung.“

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Muslime werden im Koran angewiesen, den Kampf kompromisslos zu führen, sobald man sich in der Überzahl befindet. Gnade für den Gegner ist nicht vorgesehen:

47:34 „Wahrlich jene, die ungläubig sind und die sich von Allahs Weg abwenden und dann als Ungläubige sterben - ihnen wird Allah gewiß nicht verzeihen So lasset im Kampf nicht nach und ruft nicht zum Waffenstillstand auf, wo ihr doch die Oberhand habt. Und Allah ist mit euch, und Er wird euch eure Taten nicht schmälern.“

Dieser kriegerische Prophet sieht sich von seinem Gott Allah als unerbittlicher Vorkämpfer in der Schlacht gegen die „Ungläubigen“ eingesetzt:

8:67 „Einem Propheten geziemt es nicht, Gefangene zu halten, sofern er nicht heftig auf dieser Erde gekämpft hat. Ihr wollt die Güter dieser Welt, Allah aber will für euch das Jenseits. Und Allah ist Erhaben, Allweise.“

47:8 „Die aber ungläubig sind - nieder mit ihnen! Er läßt ihre Werke fehlgehen. Dies ist so, weil sie das hassen, was Allah herabgesandt hat; so macht Er ihre Werke zunichte.“

Wer wie Mohammed von seinen Anhängern den kompromisslosen Kampf mit Todesverachtung fordert, muss Ihnen dafür im Gegenzug etwas Außergewöhnliches bieten. So wird ihnen ein Paradies im Jenseits versprochen:

9:88 „Jedoch der Gesandte und die Gläubigen mit ihm, die mit ihrem Gut und mit ihrem Blut kämpfen, sind es, denen Gutes zuteilwerden soll; und sie sind es, die Erfolg haben werden. Allah hat Gärten für sie bereitet, durch welche Bäche fließen; darin sollen sie auf ewig verweilen. Das ist die große Glückseligkeit.“

9:111 „Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft: Sie kämpfen für Allahs Sache, sie töten und werden getötet“

22:58 „Und denjenigen, die um Allahs willen auswandern und dann erschlagen werden oder sterben, wird Allah eine stattliche Versorgung bereiten. Wahrlich, Allah – Er ist der beste Versorger.“

Aber im Paradies warten nicht nur weltliche Güter auf die Söhne Allahs. Mohammed wusste seine Krie-ger auch mit sexuellen Verlockungen zu ködern:

44:51 „..und Wir werden sie mit Jungfrauen vermählen. Sie werden dort Früchte jeder Art verlangen und in Sicherheit leben. Den Tod werden sie dort nicht kosten, außer dem ersten Tod. Und Er wird sie vor der Strafe der Dschahim bewahren, als eine Gnade von deinem Herrn. Das ist das höchste Glück.

Mohammed beschreibt diese Jungfrauen im Jenseits höchst anschaulich, um bei seinen Kämpfern die erhoffte Wirkung zu entfalten:

78:31 „Wahrlich, für die Gottesfürchtigen gibt es einen Gewinn: Gärten und Beerengehege und Mädchen mit schwel-lenden Brüsten, Altersgenossinnen und übervolle Schalen.“

56:20 „..und Jungfrauen, wohlbehüteten Perlen gleich, werden sie erhalten als Belohnung für das, was sie zu tun pflegten. Sie werden dort weder leeres Gerede noch Anschuldigung der Sünde hören, nur das Wort: "Frieden, Frieden!"

Hier erkennen wir die Argumentation, warum Islam anscheinend „Frieden“ bedeutet: Er ist für die Gläu-bigen im Paradies reserviert, nachdem sie ihr Werk, Ungläubige zu unterwerfen und zu töten, auf Er-den gehorsam verrichteten. Da der Zutritt ins Paradies Andersgläubigen verwehrt ist, herrscht dort dann natürlich ewiger Frieden:

36:55 „Wahrlich, die Bewohner des Paradieses sind heute beschäftigt und erfreuen sich am Genuß. Sie und ihre Gattin-nen liegen im Schatten auf Ruhebetten gestützt. Früchte werden sie darin haben, und sie werden bekommen, was immer sie auch begehren "Frieden!" - dies ist eine Botschaft von einem Sich Erbarmenden Herrn.“

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Diese phantasievollen Beschreibungen des Paradieses dürften auf arabische Menschen des 7. Jahrhun-derts eine magische Anziehungskraft gehabt haben. Dieser Herr erbarmt sich aber nur derjenigen, wel-che seinen lieblosen Anordnungen Folge leisten. Darum wird neben den lockenden Verheißung im glei-chen Atemzug allen „Ungläubigen“ mit der schlimmsten Hölle gedroht:

18:29 „..Wir haben für die Frevler ein Feuer bereitet, das sie wie eine Zeltdecke umschließen wird. Und wenn sie um Hilfe schreien, so wird ihnen mit Wasser gleich geschmolzenem Metall, das die Gesichter verbrennt, geholfen werden. Wie schrecklich ist der Trank, und wie schlimm ist die Raststätte!“

22:19 „Für die, die nun ungläubig sind, werden Kleider aus Feuer zurechtgeschnitten werden; siedendes Wasser wird über ihre Köpfe gegossen werden, wodurch das, was in ihren Bäuchen ist, und ihre Haut schmelzen wird. Und ihnen sind eiserne Keulen bestimmt. Sooft sie aus Bedrängnis daraus zu entrinnen streben, sollen sie wieder da-hin zurückgetrieben werden; und es heißt: Kostet die Strafe des Verbrennens."

38:55 „Dies ist für die Ungläubigen. Mögen sie es denn kosten: siedendes Wasser und eine Trankmischung aus Blut und Eiter und anderes gleicher Art und in Vielfalt. Hier ist eine Schar, die mit euch zusammen hineingestürzt wird. Kein Willkomm sei ihnen! Sie sollen im Feuer brennen.“

40:70 „..Bald aber werden sie es wissen wenn die Eisenfesseln und Ketten um ihren Nacken gelegt sein werden. Sie werden gezerrt werden in siedendes Wasser; dann werden sie ins Feuer gezogen werden.“

44:43 „..Wie geschmolzenes Kupfer wird er in ihren Bäuchen brodeln, wie das Brodeln kochenden Wassers. Ergreift ihn und zerrt ihn in die Mitte der Dschahim. Dann gießt auf sein Haupt die Pein des siedenden Wassers.“

Man muss wahrscheinlich in dieser Kultur der Gewalt und der Unterdrückung aufgewachsen sein, um solch einem Gott noch huldigen zu können. Mit solchen Horrorgeschichten machte der Prophet seine Anhänger gefügig, das heißt ein Glauben den man aus Angst befolgt und nicht aus Liebe. Die Heerscha-ren Mohammeds konnten aber nicht allein von der Vorstellung an üppige Jungfrauen leben. Der Pro-phet musste ihnen auch irdische Güter versprechen. Diese ließ er ganz einfach den „Ungläubigen“ weg-nehmen. Natürlich nicht ohne seine Provision daran von Allah absegnen zu lassen. Und so gibt es im Ko-ran eine ganze Sure, die den Namen „Die Beute“ trägt. Der ganze Hofstaat um Mohammed musste auch finanziert werden, das war alleine durch Landwirtschaft und Handwerk nicht zu finanzieren, zumal die Männer ja ständig durch Kriege und Überfälle anderweitig beschäftigt waren. Man verlegte sich also auf das Raubrittergeschäft, überfiel Karawanen und Andersgläubige und verkaufte das Ganze dann auch noch als Willen Allahs:

8:41 „Und wisset, was immer ihr erbeuten möget, ein Fünftel davon gehört Allah und dem Gesandten und der Ver-wandtschaft und den Waisen und den Bedürftigen und dem Sohn des Weges, wenn ihr an Allah glaubt und an das, was Wir zu Unserem Diener niedersandten am Tage der Unterscheidung, dem Tage, an dem die beiden Hee-re zusammentrafen; und Allah hat Macht über alle Dinge.“

Derart motiviert, hatte das muslimische Heer die arabische Halbinsel in wenigen Jahren unterworfen. 48:20 „Allah hat euch viel Beute verheißen, die ihr machen werdet, und Er hat euch dies eilends aufgegeben und hat die Hände der Menschen von euch abgehalten, auf daß es ein Zeichen für die Gläubigen sei und auf daß Er euch auf einen geraden Weg leite.“

48:21 „Und einen anderen Teil der Beute, den ihr noch nicht zu erlangen vermochtet, hat Allah jedoch in Seiner Macht. Und Allah hat Macht über alle Dinge.“

Mit Drohungen und Versprechungen schaffte es Mohammed, eine immer größere Heerschar um sich zu versammeln. Bereit, für ihren Gott zu kämpfen und zu sterben. NUN WERDEN DIESE MUSLIME ANGE-WIESEN, IHRE HEIMAT ZU VERLASSEN, DEN KAMPF IN ANDERE LÄNDER ZU TRAGEN UND DAMIT DAS HERRSCHAFTSGEBIET DES ISLAM ZU VERGRÖSSERN. Diesem Aufruf folgen die Moslems bis zum heuti-

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gen Tag. In Deutschland Leben z.Z. ca. 6. Millionen Muslime, in Europa sind es ca. 50. Millionen. Sie alle sorgen bei der hohen Geburtenrate dafür, dass Europa auf ganz natürlichem Wege, in spätestens 30 Jahren in islamischer Hand ist. Wir Deutschen werden dann eine Minderheit im eigenen Land sein.

9:20 „Diejenigen, die glauben und auswandern und mit ihrem Gut und ihrem Blut für Allahs Sache kämpfen, neh-men den höchsten Rang bei Allah ein; und sie sind es, die gewinnen werden.“

Mit solchen göttlichen Anweisungen im Gepäck, pflügten sich auch nach Mohammeds Tod 632 n.Chr., die muslimischen Gotteskrieger durch die christlichen Gebiete Nordafrikas über Spanien bis nach Frank-reich hinein. Vor der muslimischen Invasion, waren auch weite Teile Ägyptens, Syriens, Jordaniens und des byzantinischen Anatoliens christliches Land. Jerusalem, das Zentrum des christlichen und jüdischen Glaubens, wurde von den Kriegern Allahs ebenfalls erobert. Wie Konstantinopel, das jetzt bekanntlich Istanbul heißt. Aber Christen versucht man heutzutage ein schlechtes Gewissen wegen der blutigen Kreuzzüge zu machen, die ab 1095 als Reaktion auf die umfassenden islamischen Eroberungskriege begannen. Die eigene gewalttätige Expansion wird entweder als „Verteidigung“ dargestellt oder ganz ausgeklammert. Dabei ist der Koran von Kampfgedanken durchdrungen:

9:41 „Zieht aus, leicht und schwer, und kämpft mit eurem Gut und mit eurem Blut für Allahs Sache! Das ist besser für euch, wenn ihr es nur wüßtet!“

Eine Missachtung dieser Philosophie zieht schwere Folgen nach sich: 9:39 „Wenn ihr nicht auszieht, wird Er euch mit schmerzlicher Strafe bestrafen und wird an eurer Stelle ein anderes Volk erwählen, und ihr werdet Ihm gewiß keinen Schaden zufügen. Und Allah hat Macht über alle Dinge.“

Mohammed redete den Moslems auch eine übergeordnete Sonderstellung ein, was prinzipiell die Rechtfertigung zur Machtübernahme in jedem Land bedeutet:

3:110 „Ihr seid die beste Gemeinde, die für die Menschen entstand. Ihr gebietet das, was Rechtens ist, und ihr ver-bietet das Unrecht, und ihr glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift geglaubt hätten, wahrlich, es wäre gut für sie gewesen! Unter ihnen sind Gläubige, aber die Mehrzahl von ihnen sind Frevler.“

Im Zuge der Machtübernahme ist die Demütigung aller Andersgläubigen oberstes Gesetz: 3:112 „Erniedrigung ist für sie vorgeschrieben, wo immer sie getroffen werden, außer sie wären in Sicherheit auf Grund ihrer Verbindung mit Allah oder mit den Menschen. Und sie ziehen sich den Zorn Allahs zu, und für sie ist die Ar-mut vorgeschrieben, weil sie Allahs Zeichen verleugneten und die Propheten ungerechterweise ermordeten. Sol-ches geschieht, da sie widerspenstig und Übertreter waren.“

58:5 „Wahrlich, diejenigen, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, werden gewiß erniedrigt werden, eben wie die vor ihnen erniedrigt wurden; und wahrlich, Wir haben bereits deutliche Zeichen herniedergesandt. Und den Ungläubigen wird eine schmähliche Strafe zuteil sein.“

58:21 „Wahrlich, jene, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, werden unter den Erniedrigsten sein.“

Das Prinzip Unterwerfung und Tributforderung ist auch aus der vermeintlich friedlichen Zeit der isla-mischen Herrschaft in Spanien bestens bekannt. Denn in „Al-Andalus“ herrschte erst dann relative Ruhe, als sich Juden und Christen massivstem Druck beugten: Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mussten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen, um als „Dhimmi“ kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden reiten, sondern nur auf Eseln, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Mus-lime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen; und wegen eines sol-chen Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsar-

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ten überwiegend den Dhimmi“ vorbehalten. Das kann man mit Recht Diskriminierung in Reinkultur nen-nen.

9:29 „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben, und die das nicht für verboten erklären, was Allah und Sein Gesandter für verboten erklärt haben, und die nicht dem wahren Glauben folgen - von denen, die die Schrift erhalten haben, bis sie eigenhändig den Tribut in voller Unterwerfung entrichten.“

Barmherzigkeit gibt es im Islam nur untereinander in der Ummah, der Gemeinschaft der Moslems. Ungläubigen gegenüber gelten härtere Umgangsformen:

48:29 „Muhammad ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barm-herzig zueinander. Du siehst sie sich im Gebet beugen, niederwerfen und Allahs Huld und Wohlgefallen erstre-ben. Ihre Merkmale befinden sich auf ihren Gesichtern: die Spuren der Niederwerfungen.“

In der Ideologie des Islam werden nicht nur die „Ungläubigen“ unterworfen, sondern auch die Frauen. Seinen Mitstreitern gewährte Mohammed beispielsweise bis zu vier Ehefrauen, er selber gönnte sich mehr. Seine Gefolgsleute begannen das Murren, als er 13 Frauen „besaß“. Nun, flugs kam ein Vers von Allah herabgeschwebt:

33:50 „O Prophet, Wir erlaubten dir deine Gattinnen, denen du ihre Brautgabe gegeben hast, und jene, die du von Rechts wegen aus der Zahl derer besitzt, die Allah dir als Kriegsbeute gegeben hat, und die Töchter deines Va-terbruders und die Töchter deiner Vaterschwestern und die Töchter deines Mutterbruders und die Töchter deiner Mutterschwestern, die mit dir ausgewandert sind, und jedwede gläubige Frau, die sich dem Propheten schenkt, vorausgesetzt, daß der Prophet sie zu heiraten wünscht; dies gilt nur für dich und nicht für die Gläubigen“

Es ist schon praktisch, wenn man einen solch direkten Draht zu seinem Gott hat, der einem dann auch noch alle Wünsche erfüllt. Denn als Mohammed die Frau seines Adoptivsohnes Zaid begehrte, was nach geltendem Recht eigentlich verboten gewesen wäre, kam auch schnell von Allah die gewünschte Änderung der Familienordnung:

33:4: „..noch hat Er eure adoptierten Söhne zu euren wirklichen Söhnen gemacht. Das ist nur Gerede aus euren Mündern; Allah aber spricht die Wahrheit, und Er zeigt euch den Weg.“

Und anschließend schickte Allah noch die direkte Legitimierung: 33:37 „..Dann aber, als Zaid seine eheliche Beziehung mit ihr beendet hatte, verbanden Wir sie ehelich mit dir, damit die Gläubigen in Bezug auf die Frauen ihrer angenommenen Söhne nicht in Verlegenheit gebracht würden, wenn diese ihre ehelichen Beziehungen mit ihnen beendet haben. Und Allahs Befehl muß vollzogen werden.“

Das alles ist so durchsichtig wie Fensterglas. Als Mohammed 13 Ehefrauen, und dazu noch über ein Dut-zend Sklavinnen in seinem Harem angehäuft hatte, wachte er eifersüchtig darüber, dass sie nicht fremdgingen. Daher auch die Verschleierungsanordnungen:

33:59 „O Prophet! Sprich zu deinen Frauen und deinen Töchtern und zu den Frauen der Gläubigen, sie sollen ihre Über-gewänder reichlich über sich ziehen. So ist es am ehesten gewährleistet, daß sie dann erkannt und nicht beläs-tigt werden. Und Allah ist Allverzeihend, Barmherzig.“

Wegen der Eifersucht Mohammeds müssen sich also auch heute noch Millionen muslimischer Frauen von Kopf bis Fuß verhüllen. Um seine Frauenschar unter Kontrolle zu halten, legitimierte Mohammed auch das Prinzip der Prügelstrafe:

4:34 „Die Männer stehen den Frauen in Verantwortung vor, weil Allah die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen und diejenigen, die ihrer Gatten Geheimnisse mit Allahs Hilfe wahren. Und jene, deren Widerspenstigkeit ihr befürchtet: ermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie! Wenn sie euch dann gehorchen, so sucht gegen sie keine Ausrede. Wahrlich, Allah ist Erhaben und Groß.“

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Frauen werden im Islam von der herrschenden Männerclique bekanntlich massiv unterdrückt. Sie haben weniger Rechte, erben nur die Hälfte im Vergleich zu einem Mann und müssen sexuell jederzeit zur Ver-fügung stehen:

2:223 „Eure Frauen sind ein Saatfeld für euch; darum bestellt euer Saatfeld wie ihr wollt. Doch schickt (Gutes) für euch voraus. Und fürchtet Allah und wisset, daß ihr Ihm begegnen werdet. Und verheiße den Gläubigen die frohe Bot-schaft.“

4:15 Und wenn einige eurer Frauen eine Hurerei begehen, dann ruft vier von euch als Zeugen gegen sie auf; bezeugen sie es, dann schließt sie in die Häuser ein, bis der Tod sie ereilt oder Allah ihnen einen Ausweg gibt.

Man findet in der arabischen Welt auch nichts Anstößiges daran, dass der 52-jährige Mohammed eine sechsjährige (!) geheiratet hat und die Ehe vollzog, als sie neun (!) war. Ganz im Gegenteil, in islamisch regierten Ländern wie dem Iran, Saudi Arabien, Pakistan und dem Jemen dürfen getreu nach dem Vor-bild des Propheten neunjährige Kinder geehelicht werden. Problemlos auch von viel älteren Männern. Arrangierte und Zwangsheiraten sind in diesem brutalen Patriarchat namens Islam üblich. Aus westli-cher Sicht ist es sicher ein Phänomen, dass eine halbe Milliarde muslimischer Frauen noch keinen Auf-stand machten. Aber die knallharte Erziehung von Kindheit an, die göttliche Legitimierung der Unterdrü-ckung und die Angst vor physischer Gewalt sorgen offensichtlich dafür, dass das faschistische System Is-lam funktioniert. Während sich in Europa die Zahl der Muslime massiv erhöht, kann man in allen euro-päischen Ländern die Bildung von in sich geschlossenen Parallelgesellschaften beobachten. Eine Vermi-schung mit der einheimischen Kultur gibt es selten. Auch hierzu findet sich die Erklärung im Koran:

3:118 „O ihr, die ihr glaubt, schließt keine Freundschaft, außer mit euresgleichen. Sie werden nicht zaudern, euch zu verderben, und wünschen euren Untergang. Schon wurde Haß aus ihrem Mund offenkundig, aber das, was ihr Inneres verbirgt, ist schlimmer. Schon machten Wir euch die Zeichen klar, wenn ihr es begreift.“

Wer glaubt, dass Moslems auf Dauer die Regeln ihres Gastlandes akzeptieren, wird bei der Lektüre des Korans jede Illusion verlieren:

3:28 „Die Gläubigen sollen die Ungläubigen nicht statt der Gläubigen zu Beschützern nehmen; und wer solches tut, der findet von Allah in nichts Hilfe -außer ihr fürchtet euch vor ihnen. Und Allah ermahnt euch, vor Sich Selber achtlos zu sein, und zu Allah ist die Heimkehr.“

Darum schotten sich viele Moslems in den meisten europäischen Städten wie eine Sekte ab. Ein Ab-weichen hiervon wird nicht geduldet:

5:51 „O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“

Die Abgrenzung wird in einer erschreckend radikalen Konsequenz gefordert: 4:89: „Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich werdet. Nehmt euch da-her keine Beschützer von ihnen, solange sie nicht auf Allahs Weg wandern. Und wenn sie sich abwenden, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmt euch keinen von ihnen zum Beschützer oder zum Helfer.“

Im Koran wird auch unverhohlen mit der allmählichen Machtübernahme gedroht: 15:2 „Es mag wohl sein, daß die Ungläubigen wünschen, sie wären Muslime geworden. Lasse sie essen und genießen und von Hoffnung abgelenkt werden; bald werden sie es erfahren. Und Wir haben nie eine Stadt zerstört, ohne daß ihr eine wohlbekannte Frist bemessen gewesen wäre. Kein Volk kann seine Frist überschreiten; noch kön-nen sie dahinter zurückbleiben.“

Im Islam ist die Welt in das „Haus des Islam“ und das „Haus des Krieges“ eingeteilt, in dem (noch) die Ungläubigen herrschen. Aber von Allah ist die Eroberung bereits in Aussicht gestellt. In England ist es bereits soweit, dass in einigen Stadtteilen, beispielsweise in Bradford und Birmingham, die islamische

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Gerichtsbarkeit installiert wurde und Scharia-Richter nach und nach das englische Recht außer Kraft set-zen. Ähnliche Ansätze gibt es auch schon in manchen Stadtteilen von Berlin, Rotterdam, Antwerpen, Marseille, Brüssel, London, Kopenhagen, Oslo und Malmö. Kein Wunder, denn der Koran verbietet Mos-lems, Recht und Gesetz der „Ungläubigen“ auf Dauer zu akzeptieren:

9:71 „Und die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind einer des anderen Beschützer: Sie gebieten das Gute und verbieten das Böse und verrichten das Gebet und entrichten die Zakah und gehorchen Allah und Seinem Ge-sandten. Sie sind es, derer Allah Sich erbarmen wird. Wahrlich, Allah ist Erhaben, Allweise.“

Für strenggläubige Muslime gilt also nur ihr eigenes Gesetz: 25:52 „So gehorche nicht den Ungläubigen, sondern eifere mit dem Qur'an in großem Eifer gegen sie.“

Was sind nun Verträge wert, die Moslems mit „Ungläubigen“ geschlossen haben? 9:1 „Dies ist eine Lossprechung von jeglicher Verpflichtung seitens Allahs und Seines Gesandten; sie ist an diejenigen Götzendiener gerichtet, mit denen ihr ein Bündnis abgeschlossen habt.“

Dabei ist die Anwendung von List erlaubt. Bekanntlich gibt es im Islam das Prinzip der „Taqiya“, die Moslems das Täuschen und sogar das Lügen gestattet, wenn es der Verbreitung des Islam dienlich ist:

52:42 25 „Oder beabsichtigen sie, eine List anzuwenden? Die Ungläubigen sind es, die überlistet werden.“

Die unversöhnliche Feindschaft mit den „Ungläubigen“ geht sogar über den Tod hinaus: 9:84 „Und bete nie für einen von ihnen, der stirbt, noch stehe an seinem Grabe; denn sie glaubten nicht an Allah und an Seinen Gesandten, und sie starben als Frevler.“

Daher verweigern es Moslems auch meist, auf den gleichen Friedhofsbereichen wie die „Ungläubigen“ beerdigt zu werden. Denn die Erde sei von diesen „verunreinigt“. Gerne wird zwar immer wieder be-tont, dass Christentum und Islam doch die gleichen Wurzeln hätten. Aber der Islam grenzt sich scharf vom Christentum ab. Wer an Jesus Christus als Gottes Sohn glaubt, gehört zu den vielzitierten „Ungläu-bigen“:

5:17 „Wahrlich, ungläubig sind diejenigen, die sagen: "Allah ist der Messias, der Sohn der Maria." Sprich: "Wer vermochte wohl etwas gegen Allah, wenn Er den Messias, den Sohn der Maria, seine Mutter und jene, die alle-samt auf der Erde sind, vernichten will?" Allahs ist das Königreich der Himmel und der Erde und dessen, was zwischen beiden ist. Er erschafft, was Er will; und Allah hat Macht über alle Dinge.“

Jesus Christus wird zu einem Gesandten Allahs degradiert:

4:171 „O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Allah nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Allahs und Sein Wort, das Er Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubt an Allah und Seine Gesandten, und sagt nicht: "Drei." Lasset davon ab – das ist bes-ser für euch. Allah ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist; und Allah genügt als Anwalt.“

Den Christen, die die neue Religion nicht annehmen wollen, wird genauso massiv gedroht wie den Ju-den:

4:47 „O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubt an das, was Wir herab gesandt haben und welches das bestätigt, was euch schon vorliegt, bevor Wir manche Gesichter vernichten und sie auf ihre Rücken werfen oder sie ver-fluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Und Allahs Befehl wird mit Sicherheit ausgeführt.“

Die „Schriftbesitzer“, Juden und Christen, von denen Mohammed eigentlich vieles übernommen hat, müssen das neue Religionsgemisch des Islam anerkennen, sonst sind sie verflucht:

9:30

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„Und die Juden sagen, Esra sei Allahs Sohn, und die Christen sagen, der Messias sei Allahs Sohn. Das ist das Wort aus ihrem Mund. Sie ahmen die Rede derer nach, die vordem ungläubig waren. Allahs Fluch über sie! Wie sind sie doch irregeleitet!“

Die Bestrafung wird fürchterlich sein: 4:56 „Diejenigen, die nicht an Unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen: Sooft ihre Haut ver-brannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Allah ist Allmächtig, All-weise.“

Juden gelten seitdem im Islam als verfluchte Menschen: 2:88 „Und die Juden sagten: "Unsere Herzen sind unempfindlich." Aber nein! Allah hat sie wegen ihres Unglaubens verflucht. Darum sind sie wenig gläubig.“

Wer sich dem Islam widersetzt, dem droht schlimmste Bestrafung. Kann es mit einer solchen Ideologie jemals Frieden im Nahen Osten oder sonst wo auf der Welt geben?

8:12 „Da gab dein Herr den Engeln ein: "Ich bin mit euch; so festigt denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen. Trefft (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen jeden Finger ab!"

Der Hass Mohammeds auf diejenigen, die sich seiner neuen „Religion“ verschlossen, schien Abgrund tief zu sein. Er verglich sie mit Tieren:

8:55 „Wahrlich, schlimmer als das Vieh sind bei Allah jene, die ungläubig sind und nicht glauben werden“

98:6 „Wahrlich, jene, die ungläubig sind unter dem Volk der Schrift und die Götzendiener werden im Feuer der Dschahannam sein; ewig werden sie darin bleiben; diese sind die schlechtesten der Geschöpfe.“

Bisher hat kein hochrangiger Vertreter des Islam eingeräumt, dass die vielen Gewalt und Tötungsau f-rufe im Koran gefährlich sind. Sattdessen wird versucht zu vernebeln und zu verschleiern: „Aus dem Zu-sammenhang gerissen“, „anders gemeint“, „nicht wörtlich zu nehmen“ etc. Kein Imam hat bisher klar geäußert, dass diese Aufrufe nur für die damalige Zeit gelten dürfen, nicht aber allgemeingültig sind. Kein Wunder, denn der Koran ist schließlich das unveränderliche Wort ihres Gottes Allah.

Wenn man sich in islamisch regierten Ländern wie Saudi Arabien, Dakar, Iran, Jemen, Pakistan oder Indonesien und Malaysia umsieht, erkennt man, wie weit „Toleranz“ und „Glaubensfreiheit“ im Islam gehen. Überall wo er herrscht, zeigt er sein wahres Gesicht in Form von Unterdrückung Andersgläubiger. Genau so, wie es Mohammed schon vorgelebt und in seinem Koran verankert hat. Der Islam ist eine star-re Glaubenslehre, die sich in 1400 Jahren keinen Millimeter verändert hat, und dies aufgrund ihrer ei-genen Dogmen auch nicht kann. Der Islam ist zum ständigen Kampf bis zum Endsieg verdammt. Dazu auch noch göttlich legitimiert, macht ihn das zu einer hochgefährlichen, ja faschistoiden Ideologie.

Die Predigten arabischer Imame in diversen TV-Sendern sind eindeutig: Hier wird klar und deutlich von der Eroberung Europas und schließlich der ganzen Welt gesprochen. Die Vernebelungsstrategie isl a-mischer Repräsentanten hierzulande, weckt bei mir nur tiefstes Misstrauen gegenüber der demokrati-schen Vorgehensweise. Die Taktik heißt:

„Die ungläubigen, westlichen Gesellschaften“ im Unklaren lassen und „in Sicherheit wiegen“.

Kritik auf demokratischem Wege unterbinden und die Medien für sich einsetzen.

Mit Großmoscheeprojekten Landnahme betreiben und bei den politischen Parteien immer mehr Rechte einfordern, um dann in einigen Jahren aufgrund des Geburten-Dschihad so stark zu sein, dass die allmähliche Machtübernahme, ganz legal, über eine islamische, politische Partei eingelei-tet werden kann.

Eine abwegige Annahme? Nun, das Zitat des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan ist bekannt: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind u n-sere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

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Erst, wenn man all diese unbestreitbaren Fakten kennt, versteht man, was in der öffentlichen Ause i-nandersetzung um den Islam für eine groteske Posse veranstaltet wird. Weite Teile von Politik und Me-dien verweigern sich hartnäckig einer tabulosen und kritischen Diskussion . Und das aus Furcht vor dem Vorwurf der „Ausländerfeindlichkeit“ und einer möglicherweise unkontrollierten Reaktion/Attentaten von empörten Muslimen. All die selbsternannten Gutmenschen in Deutschland, die jede Kritik am Islam zu unterbinden versuchen, erweisen sich als Steigbügelhalter einer gewaltverherrlichenden, intoleran-ten Ideologie, die sich unter dem Deckmantel einer Religion immer mehr in Europa ausbreitet. Dieser Irrsinn ist nur mit fundamentalem Unwissen über den Islam oder mit dem bekannten deutschen Schul d-komplex zu erklären.

Es kann nicht sein, dass unter dem Alibi der Religionsfreiheit, langsam aber sicher, die Errungenschaf-ten der christlich-abendländischen Zivilisation ausgehebelt werden. Erste Maßnahmen, um die hochbri-santen Elemente des Islam zu bändigen, müsste die Vorschrift von Predigten in der jeweiligen Landes-sprache und der Verzicht auf alle gewaltverherrlichenden und menschenrechtsfeindlichen Aspekte des Korans sein. Hassprediger müssten umgehend ausgewiesen werden. Soviel Rückgrat und Charakter müs-sen sein, das offen aussprechen und fordern zu dürfen. Bevor all dies nicht unmissverständlich geklärt ist, dürften keine weiteren Großmoschee-Projekte mehr in Europa realisiert werden.

Was bleibt dann aber noch vom Islam übrig? Nun, wenn sich Muslime auf die sogenannten fünf Sä u-len des Islam beschränken, verursachen sie zumindest kein Leid mehr bei den „Ungläubigen“. Aber die islamische Kultur unterscheidet sich so grundlegend von der westlichen, und die Lebensweise von Mus-lime wird im Islam so umfassend vorgeschrieben, dass ein unproblematisches Zusammenleben mit strenggläubigen Muslimen in der westlichen Welt kaum vorstellbar ist. Beispiele:

Schweinefleischverbot, Impfungsverbot bei schweinischen Bestandteilen im Serum, Verbot von „nicht-geschächtetem“ Fleisch, Kopftuch, Verhüllung, fünfmaliges tägliches Beten, keine Teilnahme von Mädchen an Klassenfahrten, kein gemeinsamer Sportunterricht von Jungen und Mädchen, kein Kontakt von Frauen zu männlichen Ärzten, kein Baden in der Öffentlichkeit, Alkoholächtung (teilweise sogar bei Desinfektionslösungen), keine Desinfektion von muslimischen Ärztinnen im Unterarmbereich wegen Ve r-hüllungsgebot, der Ehrenkodex, der Konvertitenbann, die Zwangsheirat, die Polygamie, das Frauenschla-gen, die Wissenschaftsfeindlichkeit (der Koran lehrt alles), der Zorn über Religionskritik, die Hundephobie (vielfache Weigerung von Taxifahrern, Blindenhunde mitzunehmen), die Ausrichtung von Kra nkenbetten gen Mekka, das Versetzen von Toiletten weg von Mekka, etc.! Probleme über Probleme. Muss man realis-tischer Weise nicht doch feststellen, dass diese Kultur mit der christ lich-abendländischen nicht kompati-bel ist? Öl und Wasser kann man nicht zu einer Einheit vermischen!

Eines darf definitiv nicht länger sein: Vor lauter falsch verstandener Toleranz und Nächstenliebe, die Ausbreitung dieser Ideologie in Europa weiter unkritisch und ohne Forderungen zu unterstützen . DENN TOLERANZ GEGENÜBER INTOLERANZ BEDEUTET LETZTEN ENDES SELBSTAUFGABE. Ich möchte hier unab-hängig von der derzeitigen Tendenz, alles zu einem Einheitsbrei zu vermischen und dem Zeitgeist unte r-zuordnen, objektiv und nüchtern den Islam „beurteilen“ dürfen. Es geht mir hierbei um eine BEurteilung und nicht um eine VERurteilung.

Wir sollten hierbei nicht den Fehler machen und „alle Moslems“ in ein rückständiges und fanatisches Menschenbild pressen, dies entspräche nicht den Realitäten des Lebens! Es gibt auch unter den Musl i-men Männer, die den Koran für sich in einer menschenrechtsnahen Form interpretieren und ihre Frauen wirklich achten und lieben. Sie durchschauen dieses menschenverachtende System aufgrund ihrer be-wahrten, gesunden Urteilsfähigkeit! Sie müssen dabei aber schweigen und für sich einen Weg finden, um in einem islamischen Umfeld zu überleben. Gerade Mitbürger aus dem islamischen Kulturkreis bra u-chen unser Wohlwollen und unsere Freundlichkeit, um nicht unter dem islamisch-psychosozialen Druck seelisch zu erkranken, oder fanatisiert zu werden!

Mit Freude und Hoffnung sehe ich das zarte Erwachen des freien Geistes, und das Aufbegehren der Menschen in den islamistisch geprägten Ländern und Kulturen. Diesen Menschen, die ihr Leben für die Freiheit und Gleichberechtigung aufs Spiel setzen gehört meine Hochachtung! Ihnen wünsche ich Mut und Kraft zum Durchhalten. Wir sollten ihnen dabei zur Seite stehen und sie unterstützen. Wir sollten ihnen Hoffnung und Mut geben.

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Diese Koran-Analyse soll keine Hetze gegen friedliche Muslime sein, sondern ein Anstoß, diese Schrift aus dem 7. Jahrhundert zu überdenken. Der Islam birgt die Gefahr eines hohen gesellschaftlichen Sprengpotentials in sich, das zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen auf den Straßen deutscher und europäischer Großstädte führen wird, wenn die Politik nicht endlich erwacht, und sich den Realitäten auf unseren Straßen stellt.

Was kann man tun? In KiTa, Schule oder am Arbeitsplatz auf traditionellem Brauchtum wie der Weihnachtsfeier beste-

hen, auch wenn sich dadurch Moslems »beleidigt« fühlen.

Leserbriefe/-kommentare schreiben.

Sich unabhängig informieren und mit anderen vernetzen, z.B. auf Onlineportalen.

Veranstaltungen regionaler Islamkritiker-Gruppen besuchen.

Sich solidarisch mit Personen zeigen, die wegen Islamkritik öffentlich diffamiert oder bedroht wer-den.

Druck auf Lokalpolitiker (z.B. Ihren Bezirksvertreter/ Ihre Bezirksvertreterin) ausüben.

Bei Einrichtungen, die unangebrachten Forderungen von Moslems nachgeben, protestieren und mit Boykott/ Rufschädigung drohen, z.B.

- beim Supermarkt, der geschächtetes Fleisch (»halal«) anbietet und Schweinefleisch aus dem Sortiment nimmt.

- beim Schwimmbad, das Schwimmen mit Schleier zulässt. - beim Kindergarten, der Eltern auffordert, keine Brote mit Wurst aus Schweinefleisch oder

Schinken mitzugeben.

Nachbarn, Freunde und Verwandte über den Islam aufklären.

Seine Stimme unabhängigen Wählergemeinschaften vor Ort geben, die sich kritisch zum Islam stel-len, statt große Parteien zu wählen.

Keine Partei wählen, die für den EU-Beitritt der Türkei ist.

Dieses Buch bestellen und weitergeben.

Vor allem: Die Abwehr der Islamisierung setzt ein positives Verhältnis zur eigenen Kultur voraus.

IDENTIFIZIEREN SIE SICH MIT DEN CHRISTLICHEN WERTEN EUROPAS! VERTRETEN SIE NACHDRÜCKLICH DIE TRADITION VON

FREIHEIT, DEMOKRATIE UND MENSCHENRECHTEN!