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ifa systems AG Geschäftsbericht 2009 Augustinusstrasse 11b 50226 Frechen

Geschäftsbericht 2009

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Geschäftsbericht 2009

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ifa systems AG

Geschäftsbericht 2009

Augustinusstrasse 11b 50226 Frechen

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Inhaltsverzeichnis Bericht des Aufsichtsrats ................................................................... 5 Sitzungen ......................................................................................... 5 Strategie .......................................................................................... 5 Jahresabschluss ................................................................................ 5 Organe der Gesellschaft .................................................................... 6 Vorstand .......................................................................................... 6 Aufsichtsrat ...................................................................................... 6 Lagebericht für das Geschäftsjahr 2009 ........................................... 7 Geschäfts- und Rahmenbedingungen ................................................. 7 Überblick über den Geschäftsverlauf .................................................. 10 Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage ................................................ 10 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage .......................................... 13 Nachtragsbericht ............................................................................. 13 Risikobericht ................................................................................... 13 Prognosebericht .............................................................................. 14  Jahresabschlüsse Bilanz nach HGB .............................................................................. 16 Gewinn- und Verlustrechnung nach HGB ............................................ 17 Anhang HGB ................................................................................... 18 Konzernbilanz HGB .......................................................................... 23 Konzernbilanz HGB Gewinn- und Verlustrechnung............................... 24 Konzernbilanz IFRS ......................................................................... 25 Konzernbilanz IFRS Gewinn- und Verlustrechnung .............................. 26 Konzernanhang nach HGB ................................................................ 27 Eigenkapitalspiegel IFRS ................................................................... 34 Eigenkapitalspiegel HGB ................................................................... 35 Kapitalflussrechnung IFRS ................................................................ 36 Kapitalflussrechnung HGB ................................................................. 37 Bestätigungsvermerk des Konzerns ................................................... 38

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Sehr geehrte Damen und Herren, verehrte Aktionäre und Geschäftsfreunde, das Geschäftsjahr 2009 war für die ifa systems AG in jeder Hinsicht erfolgreich und positiv. Gegen den allgemeinen wirtschaftlichen Trend konnte sowohl die Unter-nehmensleistung, wie auch das Ergebnis der Geschäftstätigkeit deutlich gesteigert werden. Plangemäß lag die Unternehmensleistung um ca. 10 % über dem Vorjahr, das Ergebnis der Geschäftstätigkeit (EBIT nach IFRS) konnte sogar deutlich (über 83 %) über Plan zulegen. Geprägt wurde das Ergebnis durch Umsätze mit entsprechend hohen Margen in neuen Geschäftsfeldern. Dazu gehören beispielsweise Anwendungen im software-basierten Qualitätsmanagement in der Medizin, sowie web-basierte Applikationen (Projekt EUREQUO = European Registry for Quality Outcome in Cataract and Refractive Surgery). Damit wird die langfristig ausgelegte Strategie der Unternehmensleitung bestätigt. Auch im Bereich der elektronischen Patientenakte (EPA) konnten mit der Vorstel-lung einer neuen Programm-Generation neue Maßstäbe gesetzt werden. In Zu-sammenarbeit mit internationalen Fachleuten wurde die Premium-Version für Au-genkliniken entwickelt. Sie zeichnet sich durch eine ergonomische Oberfläche mit weborientierter Navigation und individuell gestaltbaren klinischen Abläufen aus. Das Konzept nutzt die bereits vor vielen Jahren entwickelte template-gesteuerte Oberflächentechnologie (Produktname Smart Screen). In den ersten Projekten konnte bereits nachgewiesen werden, dass der strukturierte Aufbau der neuen Software Generation den Anpassungs- und Schulungsbedarf deutlich (über 40%) reduzieren lässt. Neben den positiven Geschäftsdaten ist vor allen Dingen die Vorbereitung auf die erwartete Expansion auf dem US-amerikanischen Markt ein wichtiger Meilenstein des Geschäftsjahres 2009. Anfang 2010 steht mit 18 selbstständigen im Markt ein-geführten Handelsvertretern ein hochqualifiziertes Team für die Distribution in den USA zur Verfügung. Dies ist insbesondere unter Berücksichtigung der gesetzlich anstehenden Förderung der Einführung von elektronischen Patientenakten (EPA) in den USA besonders wichtig. In den Jahren 2011 bis 2013 werden alleine in der Au-genheilkunde (Ophthalmologie) Fördermittel von 800 Mio. USD zur Verfügung ste-hen. Die ifa systems AG ist sowohl vom Produkt, wie auch von der personellen Qualifikation und Kapazität sehr gut aufgestellt. Geplant ist die Erzielung eines Marktanteils von mindestens 5,0 % in den kommenden 5 Jahren im Bereich ophthalmologische IT Lösungen (Augenkliniken und große Eyecare-Praxen). Ein sehr positiver Indikator für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens ist auch die Einladung des amerikanischen Verteidigungsministeriums für die Finalrunde der Ausschreibung zur Ausstattung der Augenkliniken des Department of Defense (DoD) weltweit. Die ifa systems AG hat dazu auch die Zertifizierung für Verträge mit der US-Regierung (GSA Approval) erhalten. Das erste Quartal des Jahres 2010 hat mit interessanten Projekten in den Nieder-landen und in Südafrika attraktiv begonnen. Der Angebotsbestand konnte speziell durch die Akquisitionskapazitäten in den USA deutlich gesteigert werden. Auswir-kungen hieraus werden Ende 2010 und Anfang 2011 erwartet.

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Für das Jahr 2009 schlägt der Vorstand der Hauptversammlung eine Dividende von Euro 0,15 pro Aktie vor. Die Unternehmensleitung wird die eingeschlagene Expansions- und Qualifizie-rungsstrategie im Nischenmarkt für IT-Lösungen in der Augenheilkunde weltweit fortsetzen. Die aktuelle Akzeptanz der wichtigsten Zielgruppen stimmen Vorstand und Aufsichtsrat insbesondere für die kommenden 3 Jahre optimistisch. Frechen, 20.04.2010 Guido Niemann Jörg Polis Christoph Reinartz

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Bericht des Aufsichtsrats Der Aufsichtsrat hat auch im Jahr 2009 die Unternehmensführung (Vorstand) in der gesetzlich vorgeschriebenen Form sorgfältig, regelmäßig und zeitnah überwacht und bei der strategischen Entwicklung entsprechend begleitet. Wie auch in den vergangenen Jahren war und ist die Kommunikation zwischen Vorstand und Auf-sichtsrat zielführend und kooperativ. Dadurch kann die Energie konsequent auf Markterfolge ausgerichtet werden. Das vom Vorstand vorgelegte Ergebnis entspricht der Planung (Unternehmensleis-tung) und war im Ergebnisbereich (EBIT nach IFRS) höher als erwartet.

Sitzungen Im Geschäftsjahr 2009 trat der Aufsichtsrat zu vier ordentlichen Sitzungen zusam-men. Entsprechend wurden die Inhalte in Protokollen festgehalten. Es fanden außerdem regelmäßige Arbeitsbesprechungen zusammen mit dem Vor-stand statt. Dabei standen einerseits die strategischen Ausrichtungen und anderer-seits die aktuellen Unternehmensdaten im Mittelpunkt. Der Aufsichtsrat arbeitete in der gleichen Besetzung wie im Geschäftsjahr 2008 (Rainer Waedlich / Vorsitz, Susanne Post-Schenke / Stellvertretung, Claudia Wen-te-Waedlich / Stellvertretung). Auf der ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft in 2009 wurde der Auf-sichtsrat für weitere 5 Jahre bestellt.

Strategie Der Aufsichtsrat unterstützt die Strategie des Vorstands mit Expansion auf den in-ternationalen Märkten und insbesondere in den USA. Investitionen und Erhöhung der Kapazitäten wurden eng zwischen Vorstand und Aufsichtsrat abgestimmt.

Jahresabschluss Der Vorstand legte den Bericht des Wirtschaftsprüfers mit Jahresabschluss und Lagebericht 2009 dem Aufsichtsrat vor. Der Aufsichtsrat hat den Abschluss geprüft und genehmigt. Der Aufsichtsrat stimmt dem Vorschlag des Vorstands zu einen Teil des Bilanzge-winns zur Ausschüttung von Euro 0,15 pro Aktie (Dividende) zu verwenden. Auch für das vergangene Geschäftsjahr 2009 bedankt sich der Aufsichtsrat beim Vorstand für die vertrauensvolle und produktive Zusammenarbeit. Rainer Waedlich Vorsitzender des Aufsichtsrats

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Organe der Gesellschaft Vorstand

Guido Niemann Vorsitzender Vertrieb und Marketing

Jörg Polis Administration, Finanzen und technische Realisierung

Christoph Reinartz Entwicklung und Produktmanagement

Aufsichtsrat

Rainer Waedlich Vorsitzender Strategie und Market Research Susanne Post-Schenke Kapitalmarktbeobachtung und –betreuung Claudia Wente-Waedlich Medizininformatik und Produktstrategie

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Geschäftsfelder, Ziele und Strategien

Das Unternehmen und seine Vorgesellschaften sind bereits seit mehr als 15 Jahren international aktiv. Die ifa-Produkte werden in 15 Ländern und in 7 Sprachen ange-boten. Das Geschäftsmodell der ifa systems AG basiert auf langfristigen Dauervertrags-verhältnissen mit den Lizenznehmern (Augenkliniken und Augenarztpraxen). Zum Beginn des Vertragsverhältnisses wird eine Basislizenz fällig. Ab Installation und Nutzung werden Runtime-Lizenzen (Laufzeitlizenzen) berechnet, die zwischen 12% und 15% der Basislizenz ausmachen. Die Vertragsverhältnisse laufen unbefristet (die Kündigungsquoten wegen Aufgabe oder Wechsel innerhalb der bestehenden Anwenderbasis liegt betragsmäßig unter 1,0 %). Der Umsatz aus Runtime-Lizenzen belief sich im Jahr 2009 auf ca. Euro 2,142 Mio. und deckt damit etwa 70 % der Fixkosten des Unternehmens ab. Im Kerngeschäft in Deutschland werden den Kunden „alles aus einer Hand“-Angebote gemacht und das Unternehmen bietet auch Hardware und die korres-pondierenden Dienstleistungen an. Dieser Bereich macht allerdings nur 12 % des Gesamtumsatzes aus. Lizenzen (Basis- und Runtime-Lizenzen) generieren ca. 72 % des Umsatzes, ein Anteil von 16% entfällt auf IT-Dienstleistungen einschließ-lich Implementierungen vor Ort und Einweisung / Training der Anwender. Die Lizenzen beziehen sich einerseits auf Software und andererseits auf Daten-banken mit medizinischen Inhalten. Die klinischen Anwendungen werden zusam-men mit Spezialisten im Bereich klinischer Diagnoseunterstützung und Qualitäts-management in der Medizin entwickelt. Dadurch unterscheidet sich das Unterneh-men wesentlich von Wettbewerbern, die im Regelfall ausschließlich die Software ohne spezielle Vorbelegungen liefern. Die ifa systems AG kann damit Anwender schneller und zeitgünstiger bei der Implementierung der elektronischen Patienten-akte und den damit verbundenen Applikationen unterstützen. Das Unternehmen hat in den vergangenen 3 Jahren (2007 – 2009) konsequent in neue Geschäftsfelder investiert und zukunftsorientierte Marktpositionen besetzt. In den neuen Geschäftsfeldern wurde 2009 bereits 50 % der Deckungsbeiträge reali-siert. Die ifa systems AG hat ebenfalls dem Trend entsprechend in professionelle und web-basierte IT-Lösungen investiert. Exemplarisch dafür ist das weltweit größte IT-Projekt in der internationalen Augenheilkunde, EUREQUO (European Registry for Quality Outcome in Cataract and Refractive Surgery). Das Unternehmen hat Ende 2008 den Zuschlag in diesem EU-Förderprojekt von der ESCRS (European Society for Cataract and Refractive Surgery) erhalten und das System in 2009 zur Marktrei-fe entwickelt. Die Technologie ist so flexibel konzipiert, dass neben Krankheitsregis-tern (Disease Registries) auch klinische Studien für Pharma- und Medizintechnikun-ternehmen damit realisiert werden können. Die Gesellschaft hat ebenfalls in Anwendungen investiert, die zuerst für den ameri-kanischen Markt relevant sein werden. In den USA stehen auf Gesetzesgrundlage ab 2011 Fördermittel für die Einführung der elektronischen Patientenakte (EHR = Electronic Health Record) in Höhe von ca. US-Dollar 19 Milliarden zur Verfügung. Im Zielmarkt der ifa systems AG machen diese Fördermittel etwa 800 Millionen US-Dollar aus. Die Anforderungen gehen über Software hinaus und beziehen sich auch auf klinische Funktionen wie beispielsweise Clinical Decision Support Systems

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(CDSS) und evidenzbasierte, leitliniengeführte Patientenbehandlung. Die Tochter-gesellschaft, die ifa united-i-tech Inc., Fort Lauderdale, Florida, USA ist mit einem kompletten Leistungsangebot gut positioniert. Ende 2009 konnten Verträge mit ei-ner selbstständigen Vertriebsorganisation, bestehend aus 18 Handelsvertretern (Representatives) abgeschlossen werden. Aufgrund der hohen Zuflüsse von För-dermitteln spielt der US-Markt eine strategisch wichtige Rolle für die ifa-Unternehmensgruppe. Die Umsetzung von einer herkömmlichen Papierakte in eine digitale Dokumentation erfordert einen relativ hohen Implementierungsaufwand. Die ifa systems AG hat deshalb in neue Terminologiestrukturen und Benutzeroberflächen investiert. Das „User-Interface“ (Bedienerführung) der neuesten Version orientiert sich an intuitiven Navigationsmodellen von Webanwendungen. Die ersten im letzten Quartal 2009 in-stallierten neuen Premiumversionen (Markenbezeichnung der Programmversion) haben unter Beweis gestellt, dass der Implementierungs- und Schulungsaufwand um bis zu 40 % durch die neuen Konzepte reduziert werden können. Daraus ergibt sich ein weiterer Wettbewerbsvorteil für das Unternehmen (relative Erhöhung der Absatzkapazitäten). Die strategische Zielsetzung ist es, das Unternehmen 2010 auf einen deutlichen Expansionskurs ab 2011 (Schwerpunkt USA) vorzubereiten.

Forschung und Entwicklung

Auch das Jahr 2009 ist durch hohe Investitionen in zukunftsorientierte Software- und klinische Anwendungsmodule gekennzeichnet. Innerhalb des Unternehmens bestehen zwei Entwicklungspools: ‐ Software-Engineering für Datenbank- und Anwendungssoftware ‐ Entwicklung klinischer Anwendungen mit Terminologiedatenbanken (Dokumen-

tation) und leitlinienbasierten Workflows (Clinical Decision Support Systems = CDSS).

Im Bereich des Software-Engineerings wurden zusätzliche Module für das Workflow Management in größeren Organisationseinheiten (Augenkliniken) entwi-ckelt. Hinzu kamen neue Module zur Repräsentanz klinischer Anwendungen. Dazu gehört eine intelligente grafische Befunddokumentation für Augenerkrankungen und eine gefilterte EPA (elektronische Patientenakte) -Kompaktübersicht, die alle rele-vanten klinischen Informationen für den Augenarzt in einer Bildschirmansicht anbie-tet. Die Investitionen wurden gegenüber dem Vorjahr nochmals um 15 % auf ca. Euro 1,5 Mio. erhöht. Ein weiterer Investitionsschwerpunkt waren die web-basierten Anwendungen. Mit Unterstützung klinischer Experten wurden hochspezialisierte Auswertungen medi-zinischer Daten aus Registern und Qualitätssicherungsdatenbanken (insbesondere Projekt EUREQUO) entwickelt. In 2009 wurde für alle Entwicklungsbereiche ein strukturiertes internes Qualitäts-management eingeführt. Dieses gewährleistet eine hohe Kompatibilität der paralle-len Entwicklungen und damit eine professionelle Qualität für Anwendungen und Dokumentationen.

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Überblick über den Geschäftsverlauf

Durch die allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenparameter haben sich die Entschei-dungsprozesse, gerade bei größeren Lizenzprojekten, deutlich verlängert. Entspre-chend stieg der Angebotsbestand überproportional an. Das Unternehmen hat mit einer Umsatzsteigerung von ca. 10 % das Ziel erreicht und mit einer Steigerung beim EBT (nach IFRS) noch übertroffen. Das Unterneh-mensergebnis lag über 83 % über dem des Vorjahrs. Im Kerngeschäft (Augenarztpraxen und Augenkliniken in Deutschland und Öster-reich) macht sich die Marktsättigung bemerkbar. Dagegen haben sich die neuen Geschäftsfelder und insbesondere auch der internationale Markt wie geplant entwi-ckelt. Für die bestehende Personalkapazität hat das Unternehmen die Planung erreicht. Entsprechend sind die Aufwendungen für Personal im Bereich der Unternehmens-gruppe stabil. Die Vertriebs- und Schulungsaufwendungen stiegen deutlich an. Die Präsenz auf internationalen Messen (Schwerpunkt USA) wurde verstärkt. Die Schu-lungsaufwendungen des eigenen Teams und der selbstständigen Vertriebsmitarbei-ter in den USA wurden verdreifacht. Damit ist das Unternehmen für die kommenden Anforderungen 2010 / 2011 bereits gut positioniert. Den gesteigerten Aufwendungen für die Marktaufbereitung steht etwa der dreifache Angebotsbestand im Vorjahresvergleich gegenüber (ca. Euro 4,0 Mio. Angebotsbe-stand per 31.12.2009).

Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage Ertragslage

Die Ertragslage hat sich durch einen margenstarken Umsatzmix nochmals verbes-sert. Das Ergebnis von ca. Euro 1,1 Mio. (EBIT nach IFRS) liegt im Planungsbe-reich. Die Auslastungsquote zum Jahresende 2009 lag bei ca. 85 %.

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Finanzlage

Das Unternehmen konnte die Finanzierung der Investitionen in 2009 aus dem Cash-Flow und dem Liquiditätsbestand des Vorjahrs abdecken. Im Jahr 2009 schüttete das Unternehmen gemäß Beschluss der Hauptversammlung Euro 0,08 je Euro 1,00 Aktie aus. Dies entsprach einer Ausschüttung in Höhe von Euro 110.400,00.

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Die Wertberichtigungen auf Forderungen sind traditionell im Unternehmen sehr ge-ring. Die Quote liegt zwischen 1,5 % und 2,0 %. Da sich die Umsätze auf eine Viel-zahl von Abnehmern weltweit beziehen, ist durch die Streuung eine relativ hohe Si-cherheit und Unabhängigkeit von Einzelprojekten gegeben. Im Währungsbereich sind die Preise kalkuliert auf einer Basis von USD 1,45 pro Euro 1,00. Bei einer aktuellen Währungsrate von USD 1,37 besteht eine solide Re-serve bei den währungsbedingten Margen.

Absatzrisiken

Die medizinischen Einheiten (Praxen und Kliniken) sind insbesondere international wirtschaftlich sehr stabil mit wachsenden Umsätzen und Erträgen. Der hohe Anteil an Vertragsumsätzen (Runtime-Umsätzen) und der hohe Angebotsbestand geben dem Unternehmen eine relativ komfortable Sicherheit für den Absatz auch in den kommenden Jahren. Die rechtlichen Risiken sind begrenzt. Die Software-Applikationen des Unterneh-mens verfügen über alle notwendigen Zertifizierungen und Zulassungen in Deutschland und Österreich. Die Voraussetzungen für die Zertifizierung in den USA werden nach den bisherigen Anforderungsveröffentlichungen abgedeckt und die Unternehmensleitung ist für die Zertifizierungsprozesse ab Mitte 2010 gut vorberei-tet und deshalb zuversichtlich. Hier sind die Erfahrungen von Zertifizierungsprozes-sen in Deutschland und Österreich ein großer Vorteil gegenüber den US-amerikanischen Wettbewerbern, für die Zertifizierungen der komplexen Anwendun-gen Neuland sind. Das interne Controlling wurde 2009 weiter ausgebaut. Mit der Einführung des internen Qualitätsmanagements nach Richtlinien der ISO 9001: 2008 Vorgabe ist eine weitere Professionalisierung bei allen Prozessen verbunden.

Prognosebericht Für das Jahr 2010 erwartet das Management einen weiteren moderaten Anstieg der Unternehmensleistung und des Überschusses bei deutlich steigenden Auf-tragseingängen. Ab 2011 wird sich die Expansion wesentlich verstärken und es können die entsprechend positiven Auswirkungen auf Umsatz und Gewinnentwick-lungen erwartet werden. In den USA ist das Unternehmen besonders gut aufgestellt. 2009 wurde die Akkre-ditierung für Geschäfte mit der US Regierung (GSA Approval) realisiert. Die ifa sys-tems AG gehört zu den Finalteilnehmern von Ausschreibungen des US-Verteidigungsministeriums für die Ausrüstung aller ca. 150 Augenkliniken weltweit. Anfang 2010 hat sich der Angebotsbestand durch den Einsatz der 18 selbstständi-gen Vertriebsberater in den USA nochmals deutlich erhöht. Die Realisierung nen-nenswerter Auftragseingänge wird für das 4. Quartal 2010 und die ersten beiden Quartale 2011 (Förderung der ophthalmologischen EPA in den USA mit insgesamt 800 Millionen Euro). Das Unternehmen strebt in diesem Bereich einen realistischen Marktanteil von ca. 5 % ab 2011 an. Durch die sehr hohe Akzeptanz der neuen Programmgeneration (Premium) sind die Prognosen für das nationale und internationale Geschäft positiv. Eine Akquisitions-Initiative in Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt einen hohen Bedarf und auch die Abschlüsse im internationalen Bereich im ersten Quartal 2010 bestätigen die Erwartungen der Unternehmensleitung.

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Auch der lateinamerikanische Markt stellt ein großes Potential dar. Neben der spa-nischen Programmversion wurde 2009 ebenfalls eine Version in portugiesischer Sprache (für Brasilien) entwickelt. Das Unternehmen sieht in Lateinamerika ein wichtiges Potential ab 2012. Durch Tele- und Videokonferenzen haben sich die Kommunikationsmöglichkeiten für Vertriebs- und Support-Aufgaben international weiter deutlich optimiert. Pro-duktpräsentationen in einer Spezialistengruppe aus den USA und Europa haben sich zum Standard entwickelt. Dadurch ist eine optimale Präsenz der hochspeziali-sierten Kapazitäten bei zeit- und kostengünstiger Ausnutzung der Kapazitäten ge-währleistet. Die Zielgruppen der ifa systems AG (Augenkliniken und Augenärzte weltweit) ent-wickeln sich klinisch und auch wirtschaftlich sehr positiv. Der Bedarf für ophthalmo-logische Behandlungen steigt weltweit stetig zwischen 4% und 5%. Parallel dazu entwickelt die Industrie immer bessere technische und pharmakologische Thera-piemöglichkeiten. Die Ophthalmologie ist nach Einschätzung aller Experten eine der wichtigsten Zukunftsbranchen in der Medizin. Der langfristige Zielmarkt der ifa systems AG wird mit einem Volumen zwischen Euro 120 Mio. und Euro 150 Mio. (p.a.) definiert (Prognose 2018 bis 2020). Inso-fern hat das Unternehmen bei weiterer konsequenter Verfolgung der eingeschlage-nen Strategie noch erhebliche Expansions- und Ertragspotentiale in den kommen-den 10 Jahren.

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Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2009 bis 31.12.2009 nach HGB

ifa systems AG

2009 2008 Abweichung Abw. in %

1. Umsatzerlöse 5.519.423,18 5.022.703,94 496.719,24 9,89%

2. Verminderung des Bestands in Arbeit befindlicher Aufträge 121.724,08 56.938,03 - 178.662,11 -313,78%

3. Gesamtleistung 5.397.699,10 5.079.641,97 318.057,13 6,26%

4. sonstige betriebliche Erträge 209.507,33 213.549,70 4.042,37 - -1,89%

5. Materialaufwand 766.290,48 921.903,13 155.612,65 - -16,88%

6. Rohertrag 4.840.915,95 4.371.288,54 469.627,41 10,74%

7. Personalaufwand 2.041.417,89 2.113.892,54 72.474,65 - -3,43%

8. Abschreibungen 58.607,16 60.708,59 2.101,43 - -3,46%

9. sonstige betriebliche Aufwendungen 2.295.657,44 2.009.460,52 286.196,92 14,24%

10. Betriebsergebnis 445.233,46 187.226,89 258.006,57 137,80%

11. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 19.941,95 34.718,29 14.776,34 - -42,56%

12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 51.225,04 43.294,33 7.930,71 18,32%

13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 413.950,37 178.650,85 235.299,52 131,71%

14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 129.264,43 59.839,44 69.424,99 116,02%

15. sonstige Steuern 4.380,00 6.446,96 2.066,96 - -32,06%

16. Jahresüberschuss 280.305,94 112.364,45 167.941,49 149,46%

17. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 112.364,45 254.503,11 142.138,66 - -55,85%

18. Einstellungen in Gewinnrücklagen in andere Gewinnrücklagen 1.964,45 116.503,11 114.538,66 - -98,31%

19. Ausschüttung 110.400,00 138.000,00 27.600,00 - -20,00%

20. Bilanzgewinn 280.305,94 112.364,45 167.941,49 149,46%

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Anhang HGB 1. Allgemeine Angaben

Der Jahresabschluss der ifa systems AG wurde auf der Grundlage der Rechnungsle-gungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs aufgestellt.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beach-ten.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

Nach den in § 267 HGB angegebenen Größenklassen ist die Gesellschaft eine kleine Kapitalgesellschaft. Jedoch ist von den Aufstellungserleichterungen für kleine Kapitalge-sellschaften im Wesentlichen kein Gebrauch gemacht worden.

2. Besonderheiten der Form des Jahresabschlusses

2.1 Mitzugehörigkeitsvermerke

Einzelne Sachverhalte können im vorliegenden Gliederungsschema mehreren Bilanzpos-ten zugeordnet werden. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit wird dazu folgen-de Erläuterung gegeben:

Die Mitzugehörigkeitsvermerke betreffen folgende Posten und Sachverhalte:

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in der Bilanz mit Euro 1.250.324,48. Darin enthalten:

Forderungen gegen verbundene Unternehmen Euro 187.140,10

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein

Beteiligungsverhältnis besteht Euro 606.884,42

Sonstige Vermögensgegenstände in der Bilanz mit Euro 286.712,08. Darin enthalten:

Forderungen gegen verbundene Unternehmen Euro 97.918,81

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in der Bilanz mit Euro 302.386,23. Da-rin enthalten:

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen Euro 78.502,68

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3. Angaben zur Bilanzierung und Bewertung einschließlich steuerrechtlicher Maßnahmen

3.1 Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und so-fern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände und entsprechend den steuerlichen Vorschriften überwiegend li-near vorgenommen.

Die Finanzanlagen wurden wie folgt angesetzt und bewertet:

- Beteiligungen zu Anschaffungskosten

- Anteile an verbundenen Unternehmen zu Anschaffungskosten

- Ausleihungen zum Nennwert

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Ta-geswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet. Einzelwertberichtigungen wurden in angemessener Höhe berücksichtigt.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Vorjahr betreffenden, noch nicht veranlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten ge-bildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Ta-geswert angesetzt.

3.2 Gegenüber dem Vorjahr abweichende Bilanzierungs- und Bewertungsme-

thoden

Ein grundlegender Wechsel von Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden gegenüber dem Vorjahr fand nicht statt.

3.3 Grundlagen für die Umrechnung von Fremdwährungsposten in Euro

Der Jahresabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Kurs am Bilanz-stichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalles bei Forderungen da-runter bzw. bei Verbindlichkeiten darüber lag, ist dieser angesetzt.

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4. Angaben und Erläuterungen zu einzelnen Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung

4.1 Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

4.2 Angaben in Fortführung des Jahresergebnisses

In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung:

Posten der Ergebnisverwendung Betrag

+ Jahresüberschuss Euro 280.305,94

+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Euro 112.364,45

davon Ausschüttung im Geschäftsjahr Euro 110.400,00 Euro 1.964,45

- Einstellungen in die anderen Gewinnrücklagen Euro 1.964,45

= Bilanzgewinn Euro 280.305,94

4.3 Zusätzliche Angaben zu den Gewinnrücklagen

Die Hauptversammlung hat am 30. Juni 2009 beschlossen, den nach Abzug der Gewinn-ausschüttung verbleibenden Rest des Bilanzgewinns von Euro 1.964,45 in die anderen Gewinnrücklagen einzustellen. Die anderen Gewinnrücklagen haben sich damit von Euro 392.116,26 auf Euro 394.080,71 erhöht.

4.4 Vorschlag zur Ergebnisverwendung

Die Geschäftsführung schlägt die folgende Ergebnisverwendung vor:

Der Jahresüberschuss beträgt Euro 280.305,94.

Einschließlich des zu berücksichtigenden Gewinnvortrags, der Einstellung in die andere Gewinnrücklage und der in 2009 vorgenommenen Gewinnausschüttung ergibt sich ein Betrag von Euro 280.305,94, der zu verwenden ist.

Zur Ausschüttung ist ein Betrag von Euro 0,15 je Aktie vorgesehen. Der nach Abzug der Ausschüttung verbleibende Restbetrag soll in die Gewinnrücklagen eingestellt werden.

Auf neue Rechnung werden Euro 0,00 vorgetragen.

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5. Sonstige Pflichtangaben

5.1 Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vor-stand an:

Herr Guido Niemann, Bergisch Gladbach

Herr Jörg Polis, Düren

Herr Christoph Reinartz, Pulheim

Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:

Herr Rainer Waedlich, Vorsitzender

Frau Susanne Post-Schenke

Frau Claudia Wente-Waedlich

5.2 Gewährte Vorschüsse und Kredite an Mitglieder des Vorstands und des

Aufsichtsrats

Der den Mitglieder des Vorstands gewährte permanente Reisekostenvorschuss beträgt unverändert Euro 1.000,00.

5.3 Angaben über den Anteilsbesitz an anderen Unternehmen von mind. 20

Prozent der Anteile

Gemäß § 285 Nr. 11 HGB wird über nachstehende Unternehmen berichtet:

Firmenname, Sitz Anteilshöhe Jahresergebnis Eigenkapital in % in TEuro in TEuro

ifa informationssysteme für augenärzte GmbH, Böheimkirchen 100,00 35,57 178,84

Integration AG, Darmstadt 51,00 51,43 66,41

ifa united-i-tech, inc, Miami 100,00 0,00 0,30

5.4 Weitere Angabepflichten nach dem Aktiengesetz

5.4.1 Angaben über die Gattung der Aktien

Das Grundkapital von Euro 1.380.000,00 ist eingeteilt in 1.380.000 auf den Inhaber lau-tenden Aktien mit einem Nennwert von jeweils Euro 1,00.

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5.4.2 Angaben über das genehmigte Kapital

Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 30.06.2009 ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31.12.2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals bis zu insgesamt Euro 345.000,00 zu erhöhen.

Am Bilanzstichtag bestand noch ein genehmigtes Kapital von Euro 345.000,00, das bis zum 31.12.2013 befristet ist.

Der Vorstand hat am 23.04.2010 mit Zustimmung des Aufsichtsrats vom 23.04.2010 be-schlossen, in teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals das Grundkapital der Ge-sellschaft durch die Ausgabe von bis zu 230.000 Stück auf den Inhaber lautenden Aktien mit einem Nennwert von jeweils Euro 1,00 um bis zu Euro 230.000,00 zu erhöhen. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2009 gewinnbezugsberechtigt.

Frechen, den 23. April 2010

Guido Niemann Jörg Polis Christoph Reinartz

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Konzern-Anhang HGB I. Allgemeine Angaben

Der Konzernabschluss der ifa systems AG wurde auf der Grundlage der Konzernrech-nungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuchs und den ergänzenden Vorschriften des Aktiengesetzes aufgestellt.

Der Konzernabschluss entspricht den gesetzlichen Vorschriften unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und gibt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage zutreffend wieder.

Der Konzernabschluss besteht aus der Konzernbilanz, der Konzern-Gewinn- und Verlust-rechnung, dem Konzernanhang, der Kapitalflussrechnung und dem Eigenkapitalspiegel.

Angaben, die wahlweise in der Bilanz, in der Gewinn- und Verlustrechnung oder im An-hang gemacht werden können, sind insgesamt im Anhang aufgeführt.

Für die Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.

II. Konsolidierungskreis

1. Angaben zu allen Konzernunternehmen

In den Konzernabschluss wurden alle wesentlichen in- und ausländische Tochterunter-nehmen einbezogen.

Der Kreis der vollkonsolidierten Gesellschaften setzt sich aus insgesamt einem inländi-schen und einem ausländischen Unternehmen zusammen.

In den Konsolidierungskreis wurden unverändert zum Vorjahr die folgenden Unterneh-men einbezogen:

Name des Unternehmens Sitz Anteil am Kapital

ifa systems informationssysteme fürAugenärzte GmbH Böheimkirchen 100%Integration AG Darmstadt 51%

2. Angaben zu nicht konsolidierten Tochterunternehmen

Folgende Unternehmen werden auf Grund des Wesentlichkeitsgrundsatzes nicht in den Konzernabschluss einbezogen:

- ifa united-i-tech, inc., Miami (Florida), Anteil 100 %

III. Konsolidierungsgrundsätze

Die in die Konsolidierung einbezogenen Abschlüsse der in- und ausländischen Tochter- und Gemeinschaftsunternehmen wurden entsprechend den gesetzlichen Vorschriften einheitlich nach den bei der ifa systems AG geltenden Bilanzierungs- und Bewertungs-methoden aufgestellt.

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1. Angaben zum Konsolidierungsstichtag

Der Konzernabschluss wird auf den Stichtag des Jahresabschlusses des Mutterunter-nehmens aufgestellt.

Soweit der Bilanzstichtag der in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen nicht der 31. Dezember 2009 ist, wird das Unternehmen aufgrund eines auf den Bilanzstichtag aufgestellten Zwischenabschlusses einbezogen.

2. Kapitalkonsolidierung

Die Kapitalkonsolidierung erfolgt nach der Neubewertungsmethode durch Verrechnung der Anschaffungskosten mit dem Konzernanteil am Eigenkapital der Unternehmen zum Zeitpunkt des Erwerbs oder der erstmaligen Konsolidierung.

Die Kapitalkonsolidierung wird gemäß § 301 Abs. 1 HGB sowie unter Beachtung des DRS 4 nach der Neubewertungsmethode durchgeführt.

3. Zeitpunkt der Erstkonsolidierung

Zeitpunkt der Verrechnung des konsolidierungspflichtigen Kapitals i.S.d. § 301 Abs. 2 HGB ist grundsätzlich der Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung der Toch-terunternehmen in den Konzernabschluss. Dieser Zeitpunkt ist der 1. Januar 2007. Für die nach diesem Zeitpunkt erworbenen Anteile an Tochterunternehmen wurde die Erst-konsolidierung grundsätzlich auf den Erwerbszeitpunkt durchgeführt.

4. Unterschiedsbeträge aus der Kapitalkonsolidierung

Bei der Kapitalkonsolidierung der Tochterunternehmen ist ein passivischer Unterschieds-betrag entstanden. Der nach Auflösung von stillen Reserven und Lasten verbleibenden passive Unterschiedsbetrag in Höhe von Euro 27.699,77 wurde als Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung ausgewiesen.

5. Schuldenkonsolidierung

Konzerninterne Umsätze, Aufwendungen und Erträge sowie alle Forderungen und Ver-bindlichkeiten bzw. Rückstellungen zwischen den konsolidierten Gesellschaften werden eliminiert.

Zwischenergebnisse aus konzerninternen Transaktionen werden ebenfalls eliminiert.

Bei der Schuldenkonsolidierung werden wechselseitige Forderungen und Verbindlichkei-ten der einbezogenen Unternehmen gegeneinander aufgerechnet und eliminiert.

Die Aufrechnungsdifferenzen werden unter Berücksichtigung erforderlicher Steuerab-grenzungen erfolgswirksam behandelt.

Bei den Pflichtangaben zu Haftungsverhältnissen und sonstigen finanziellen Verpflichtun-gen sind die Positionen gegenüber einbezogenen Unternehmen eliminiert.

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6. Minderheitsgesellschafter

Die Anteile anderer Gesellschafter sind als Ausgleichsposten für andere Gesellschafter gesondert innerhalb des Eigenkapitals ausgewiesen und entsprechend den Kapitalver-änderungen fortgeschrieben worden. In der Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung ist das im Jahresergebnis enthaltene, anderen Gesellschaftern zustehende Ergebnis ge-sondert ausgewiesen.

7. Aufwands- und Ertragskonsolidierung

Konzerninterne Umsätze werden mit den entsprechenden konzerninternen Aufwendun-gen verrechnet.

Aufwendungen und Erträge aus sonstigen Geschäftsvorfällen zwischen den einbezoge-nen Unternehmen werden ebenfalls aufgerechnet.

Zwischengewinne aus dem konzerninternen Lieferungs- und Leistungsverkehr werden sowohl für das Anlagevermögen als auch für das Umlaufvermögen unter Berücksichti-gung von Steuerabgrenzungen eliminiert, soweit sie nicht von untergeordneter Bedeu-tung sind.

IV. Grundsätze der Währungsumrechnung

Der Konzernabschluss wird in Euro, der funktionalen und der Darstellungswährung des Mutterunternehmens aufgestellt.

Der Konzernabschluss enthält auf fremde Währung lautende Sachverhalte, die in Euro umgerechnet wurden.

Forderungen und Verbindlichkeiten in fremder Währung sind mit dem Kurs am Bilanz-stichtag bewertet. Soweit der Kurs am Tage des Geschäftsvorfalles bei Forderungen da-runter bzw. bei Verbindlichkeiten darüber lag, ist dieser angesetzt.

V. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

1. Bilanzierung und Bewertung

Die für den Konzernabschluss geltenden Vorschriften des § 298 HGB wurden beachtet.

Ergänzend zu diesen Vorschriften waren die Regelungen des Aktiengesetzes zu beach-ten.

Erworbene immaterielle Anlagewerte wurden zu Anschaffungskosten angesetzt und so-fern sie der Abnutzung unterlagen, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Das Sachanlagevermögen wurde zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt und soweit abnutzbar, um planmäßige Abschreibungen vermindert.

Die Anteile an nicht konsolidierten verbundenen Unternehmen werden mit den Anschaf-fungskosten oder mit dem niedrigeren beizulegenden Wert bilanziert.

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Die planmäßigen Abschreibungen wurden nach der voraussichtlichen Nutzungsdauer der Vermögensgegenstände linear und degressiv vorgenommen.

Der Übergang von der degressiven zur linearen Abschreibung erfolgt in den Fällen, in denen dies zu einer höheren Jahresabschreibung führt.

Die übrigen Finanzanlagen wurden zu Anschaffungskosten angesetzt.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Sofern die Ta-geswerte am Bilanzstichtag niedriger waren, wurden diese angesetzt.

Forderungen und Wertpapiere wurden unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken bewertet.

Für Ausfall und allgemeine Kreditrisiken werden Wertberichtigungen vorgenommen.

Die Steuerrückstellungen beinhalten die das Geschäftsjahr betreffenden, noch nicht ver-anlagten Steuern.

Die sonstigen Rückstellungen wurden für alle weiteren ungewissen Verbindlichkeiten ge-bildet. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt.

Verbindlichkeiten wurden zum Rückzahlungsbetrag angesetzt. Sofern die Tageswerte über den Rückzahlungsbeträgen lagen, wurden die Verbindlichkeiten zum höheren Ta-geswert angesetzt.

VI. Erläuterungen zur Konzernbilanz

1. Mitzugehörigkeitsvermerke

Einzelne Sachverhalte können im vorliegenden Gliederungsschema mehreren Bilanzpos-ten zugeordnet werden. Aus Gründen der Klarheit und Übersichtlichkeit wird dazu folgen-de Erläuterung gegeben:

Die Mitzugehörigkeitsvermerke betreffen folgende Posten und Sachverhalte:

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in der Bilanz mit Euro 1.087.600,00. Darin enthalten:

Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Euro 606.884,42

Sonstige Vermögensgegenstände in der Bilanz mit Euro 464.196,76. Darin enthalten:

Forderungen gegen verbundene Unternehmen Euro 97.918,81

2. Geschäftsjahresabschreibung

Die Geschäftsjahresabschreibung je Posten der Bilanz ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

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3. Bruttoanlagenspiegel

Die Aufgliederung und Entwicklung der Anlagenwerte ist aus dem Anlagenspiegel zu entnehmen.

4. Sonstige Vermögensgegenstände

In den sonstigen Vermögensgegenständen sind mit einem Betrag von 74.067,98 Euro (Vorjahr: 98.071,98 Euro) Vermögensgegenstände mit einer Restlaufzeit von mehr als ei-nem Jahr enthalten.

5. Aktive latente Steuern

Von der Möglichkeit einen Aktivposten für latente Steuererträge zu bilden wurde Ge-brauch gemacht. Die latenten Steuern betreffen Bewertungsdifferenzen aus Konsolidie-rungsmaßnahmen. Für die Berechnung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz von 30% verwendet. Die aktiven und passiven latenten Steuern wurden unsaldiert ausgewie-sen.

6. Passive latente Steuern

Die passiven latenten Steuen betreffen Bewertungsdifferenzen aus Konsolidierungsmaß-nahmen. Für die Berechnung der latenten Steuern wurde ein Steuersatz von 30% ver-wendet. Die aktiven und passiven latenten Steuern wurden unsaldiert ausgewiesen.

7. Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten und Sicherungsrechte

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von bis zu ei-nem Jahr beträgt Euro 1.329.437,09 (Vorjahr: Euro 363.577,03).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit von mehr als 5 Jahren beträgt Euro 0,00 (Vorjahr: Euro 0,00).

Der Gesamtbetrag der bilanzierten Verbindlichkeiten, die durch Pfandrechte oder ähnli-che Rechte gesichert sind, beträgt Euro 750.000,00 (Vorjahr: Euro 750.000,00). Die Be-sicherung erfolgte durch stille Globalzession der Forderungen aus Lieferungen und Leis-tungen des Mutterunternehmens.

8. Haftungsverhältnisse aus nicht bilanzierten sonstigen finanziellen Ver-

pflichtungen

Neben den in der Bilanz ausgewiesenen Verbindlichkeiten bestehen in Höhe von TEuro 637,2 (Vorjahr: TEuro 783,3) sonstige finanzielle Verpflichtungen aus Leasingverträgen für Kraftfahrzeuge und aus Mietverträgen für Büroräume. Davon ist ein Betrag von TEuro 258,4 (Vorjahr: TEuro 301,0) innerhalb eines Jahres fällig.

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VII. Erläuterungen zur Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung

1. Aufgliederung der Umsatzerlöse

Die Umsatzerlöse werden wie folgt aufgegliedert:

Geographisch bestimmter Markt Umsatz Deutschland Euro 4.252.263,73 Europa Euro 869.120,06 übriges Ausland Euro 385.859,15 Gesamt Euro 5.507.242,94

2.

In Fortführung des Jahresergebnisses erfolgt die nachfolgende Darstellung:

Posten der Ergebnisverwendung Betrag- Jahresfehlbetrag Euro 1.708,67+ Ergebnisanteil anderer Gesellschafter Euro 311,98+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr Euro 152.201,10Einstellungen in Gewinnrücklagen Euro

- Einstellungen in die anderen Gewinnrücklagen Euro 1.964,45- Gewinnausschüttung Euro 110.400,00= Bilanzgewinn Euro 38.439,96

VIII. Sonstige Angaben

1. Namen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres gehörten die folgenden Personen dem Vor-stand an:

Herr Guido Niemann, Vorsitzender Herr Jörg Polis Herr Christoph Reinartz

Dem Aufsichtsrat gehörten folgende Personen an:

Herr Rainer Waedlich, Vorsitzender Frau Susanne Post-Schenke Frau Claudia Wente-Waedlich

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2. Vergütungen der Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats

Die Gesamtbezüge des Vorstands beliefen sich auf TEuro 320.

Der Aufsichtsrat hat im Geschäftsjahr keine Vergütung erhalten.

3. Gewährte Vorschüsse und Kredite an Mitglieder des Vorstands und des

Aufsichtsrats

Den Mitgliedern des Vorstands wurde ein permanenter Reisekostenvorschuss von insge-samt Euro 1.000,00 gewährt.

4. Durchschnittliche Zahl der während des Geschäftsjahrs beschäftigten Ar-

beitnehmer

Im Geschäftsjahr waren durchschnittlich 57 Angestellte (Vorjahr: 51) und 6 Auszubilden-de (Vorjahr. 6) beschäftigt.

5. Weitere Angabepflichten nach dem Aktiengesetz

5.1 Angaben über die Gattung der Aktien

Das Grundkapital von Euro 1.380.000,00 ist eingeteilt in 1.380.000 auf den Inhaber lau-tenden Aktien mit einem Nennwert von jeweils Euro 1,00.

5.2 Angaben über das genehmigte Kapital

Der Vorstand ist durch Beschluss der Hauptversammlung vom 30.06.2009 ermächtigt, das Grundkapital bis zum 31.12.2013 mit Zustimmung des Aufsichtsrates durch Ausgabe neuer Aktien gegen Bar- oder Sacheinlagen einmalig oder mehrmals bis zu insgesamt Euro 345.000,00 zu erhöhen.

Am Bilanzstichtag bestand noch ein genehmigtes Kapital von Euro 345.000,00, das bis zum 31.12.2013 befristet ist.

Frechen, den 23. April 2010

Guido Niemann Jörg Polis Christoph Reinartz

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