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Geschäftsbericht 2013 Wohnungsbau-Genossenschaft „Selbsthilfe“ eG Emden

Geschäftsbericht 2013 - Lagebericht geändert - Originalfassung · 2014. 6. 19. · von 1,7 Prozent, das sich 2015 auf 2,0 Prozent beschleunigen soll. Die Berenberg Bank hält

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Geschäftsbericht

2013

Wohnungsbau-Genossenschaft„Selbsthilfe“ eG

Emden

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Geschäftsbericht

und

Jahresabschluss

2013

Wohnungsbau-Genossenschaft"Selbsthilfe" eGManningastrasse 426721 Emden

Telefon: 04921/39520Telefax: 04921/395219

E-Mail: [email protected]

Internetadresse:www.selbsthilfe-emden.de

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

SeiteA. Allgemeine Angaben

Auf einen Blick 1

Verwaltungsorgane 2

Rechtliche Grundlagen der Genossenschaft 3 - 4

B. Lagebericht

Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen 5

Branchenspezifische Entwicklungen 6

Rahmenbedingungen des Teilmarkts 6

Grundlage des Unternehmens und Geschäftsverlauf 6 - 7

Hausbewirtschaftung 7 - 9

Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft

Vermögenslage 10

Finanzlage 11

Kapitalflussrechnung 11

Ertragslage 12

Nachtragsbericht 12

Prognose-, Chancen- und Risikobericht 12 - 13

Gewinnverwendung 13

C. Kennzahlen 14

D. Jahresabschluss

Bilanz 15 - 16

Gewinn- und Verlustrechnung 17

Anhang 18 - 23

E. Bericht des Aufsichtsrates 24

F. Wohnungsübersicht 25

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A. Allgemeine Angaben

Wohnungsbau-Genossenschaft "Selbsthilfe" eG, Emden

auf einen Blick

2013 2012

- Mitglieder 1.891 1.874- Geschäftsanteile 2.547 2.347

- Bestand - Wohnungen 1.061 1.061 - Garagen 67 67 - Verwaltungsgebäude 1 1 - Laden 1 1 - Werkstatt 1 1 mit Garagen 4 4

2013 2012EUR EUR

- Bilanzsumme 18.264.287,77 16.474.547,64 - Anlagevermögen 17.080.265,52 15.139.321,43 - Umlaufvermögen 1.154.298,95 1.304.809,54 - Rechnungsabgrenzungsposten 29.723,30 30.416,67

- Geschäftsguthaben 566.160,00 519.330,00

- Rücklagen 8.480.309,47 8.315.473,57

- Rückstellungen 66.440,00 64.685,00- Verbindlichkeiten 9.002.678,97 7.422.881,82- Rechnungsabgrenzungsposten 9.332,14 7.224,02

- Umsatzerlöse 3.720.101,69 3.712.530,78

- Bilanzgewinn 139.367,19 144.953,23

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A. Allgemeine Angaben

Verwaltungsorgane

Vorstand

Holger Martin Geschäftsführer hauptamtlich

Harald Hemken Rechtsanwalt nebenamtlich

Aufsichtsrat

Karl MüllerStaatl. gepr. Mb-Techniker i.R. Vorsitzender

Marianne KandzioraVerw.-Angestellte i.R. stellv. Vorsitzende/Schriftführerin

Maike FischerDipl.-Kauffrau stellv. Schriftführerin

Walter DavidsGüteprüfer Aufsichtsratsmitglied

Leopold FoxGemeinwesenarbeiter i.R. Aufsichtsratsmitglied

Joachim FreeseMontagewerker Aufsichtsratsmitglied

Edgar Gätje AufsichtsratsmitgliedKfm. Angestellter

Bernhard HeisBilanzbuchhalter/Innenrevisor i.R. Aufsichtsratsmitglied

Heinz PetersenEnergieanlagenelektroniker Aufsichtsratsmitglied

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A. Allgemeine Angaben

Rechtliche Grundlagen der Genossenschaft

Firma: Wohnungsbau-Genossenschaft "Selbsthilfe" eG

Sitz: Emden

Anschrift: Manningastrasse 4, 26721 Emden

Telefon: 04921/39520

Telefax: 04921/395219

E-Mail: [email protected]

Internet: www.selbsthilfe-emden.de

Gründungstag: 22. Februar 1924

Genossenschaftsregister: GnR 100001 Amtsgericht Aurich

Satzung: Fassung vom 27. Oktober 2011Höhe des Geschäftsanteils: EUR 210,00Haftsumme je Mitglied: Eine Nachschuss-

pflicht liegt nicht vor.

Kündigungsfrist: Drei Monate zum Schluss des Geschäftsjahres

Gegenstand des Unternehmens: Zweck der Genossenschaft ist die Förderung ihrerMitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung.

Die Genossenschaft kann Bauten in allen Rechts- undNutzungsformen bewirtschaften, errichten, erwerben,veräußern und betreuen; sie kann alle im Bereich derWohnungs- und Immobilienwirtschaft, des Städtebaus und der Infrastruktur anfallenden Aufgaben übernehmen.Hierzu gehören Gemeinschaftsanlagen und Folgeein-richtungen, Läden und Räume für Gewerbebetriebe,soziale, wirtschaftliche und kulturelle Einrichtungen und Dienstleistungen. Beteiligungen sind zulässig.

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A. Allgemeine Angaben

Der Geschäftsbetrieb der Genossenschafterstreckt sich auf die Stadt Emden.

Die Ausdehnung des Geschäftsbetriebsauf Nichtmitglieder ist nicht zugelassen.

Geschäftsjahr: 01. Januar bis 31. Dezember

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B. Lagebericht

Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen

Deutsche Wirtschaft mit "Mini-Wachstum"

Die deutsche Wirtschaft ist im Jahr 2013 weiter gewachsen- allerdings mit geringer Dynamik. Daspreisbereinigte Bruttoinlandsprodukt lag um 0,4 Prozent höher als im Vorjahr. 2012 war die Wirtschaftnoch um 0,7 Prozent gewachsen, 2011 sogar um 3,3 Prozent. Der jüngste Wert liegt sehr deutlichunter dem Durchschnitt der vorangegangenen zehn Jahre von 1,2 Prozent. Experten führten das aufdie schwierige Lage insbesondere im europäischen Umfeld zurück. Wichtigster Wachstumsmotorblieb 2013 der Konsum: Die Verbraucher gaben 0,9 Prozent mehr Geld aus, beim Staat lag das Plus bei 1,1 Prozent. Das verfügbare Haushaltseinkommen stieg um 2,1 Prozent, die Sparquote sank vor dem Hintergrund niedriger Zinsen von 10,2 auf 10,0 Prozent. Im Übrigen: Der Anteil der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft am Brottoinlandsprodukt beträgt nach Berechnungen des StatistischenBundesamtes 12,2 Prozent.

Konjunkturaussichten für Deutschland

Das Bruttoinlandsprodukt wird auch in diesem Jahr trotz der Krise im Euroraum wachsen. Allerdingssind viele Marktbeobachter noch zurückhaltend mit Prognosen. Zugleich gehen die ersten Festlegungennoch weit auseinander. Die Unsicherheit ist offenbar groß. Insgesamt wird eher eine moderate Aufwärts-bewegung erwartet. Die Bundesbank sagt einen Aufschwung voraus und rechnet mit einem Wachstumvon 1,7 Prozent, das sich 2015 auf 2,0 Prozent beschleunigen soll. Die Berenberg Bank hält sogar schon2014 ein Plus von 2,2 Prozent für möglich. Die Wirtschaftsberatung Ernst & Young ist zurückhaltender und rechnet 2014 und 2015 mit einem Wachstum von jeweils 1,7 Prozent.

Robuster Arbeitsmarkt in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld

Der deutsche Arbeitsmarkt hat sich im Jahr 2013 in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewährt.Er hat auf diese Herausforderung robust reagiert. Spuren der langsameren konjunkturellen Gangart sindjedoch erkennbar. Im Jahresdurchschnitt 2013 betrug die Zahl der bei der Bundesagentur für Arbeitregistrierten Arbeitslosen nach Definition des Sozialgesetzbuches (SGB) rund 2,95 Millionen. Das waren 53.000 mehr registrierte Arbeitslose (+1,8%) als im Vorjahreszeitraum. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen stieg von 6,8 Prozent im Jahr 2012 auf6,9 Prozent im Jahr 2013.

Verbraucherpreise steigen 2013 nur leicht

Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresdurchschnitt 2013 gegenüber 2012 um 1,5 Prozent. Damit hat sich die Jahresteuerungsrate trotz der starken Binnennachfrage im Vergleich zu den Vorjahren abge- schwächt. Preistreibend wirkten im Jahr 2013 vor allem die Nahrungsmittel. Sie verteuerten sich 2013spürbar um 4,4 Prozent gegenüber 2012. Energie wurde um 1,4 Prozent gegenüber 2012 teurer. In denVorjahren waren deutlich höhere Jahresteuerungen ermittelt worden. Die Preisentwicklung der einzelnenEnergieprodukte fiel 2013 unterschiedlich aus: So stand dem Preisanstieg bei Strom (+ 11,9 %) vorallem infolge der Erhöhung der EEG-Umlage fallende Preis für leichtes Heizöl (- 6,0 %) und Kraftstoffe(- 3,4 %) gegenüber.

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B. Lagebericht

Branchenspezifische Entwicklungen

Verbandsunternehmen investieren langfristig

Die Verbandsunternehmen sehen Wohnen als Wirtschafts- und Sozialgut, das in ökonomischer, gesell- schaftlicher, sozialer und ökologischer Verantwortung zu pflegen ist. Dies kommt unmittelbar als Wohn- und Lebensqualität rund einer Million Menschen in Niedersachsen und Bremen zugute. Die Unternehmendenken, handeln und finanzieren langfristig. Sie achten auf Risiko, Vorsorge und eine angemesseneEigenkapitalquote.Wohnungen sind ein langlebiges Wirtschaftsgut. Deshalb treffen sie ihre Investitions-entscheidungen mit Augenmaß und Weitblick. Sie orientieren sich nicht am kurzfristigen Strohfeuer bzw. am schnellen Geld, sondern am langfristigen Erfolg ihrer Investitionen, vor allem an Wohnqualität und Wohnzufriedenheit. Sie vermieten ein Zuhause mit Lebensgefühl. Sie bieten maßgeschneiderte Wohn-angebote entsprechend der Nachfragen für junge Familien, ältere Menschen, Alleinerziehende und Singles.

Prognose: Wohnungsbau springt deutlich an

Die Baugenehmigungszahlen lassen auf ein höheres Baufertigstellungsergebnis hoffen. Von Januar bisSeptember 2013 wurden in Deutschland der Bau von 202.100 Wohnungen genehmigt. Das waren 13,5 Prozent oder 24.000 Wohnungen mehr als in den ersten neun Monaten des Jahres 2012. Damit setzt sich die seit 2010 anhaltende positive Entwicklung bei den Genehmigungen im Wohnungsbau fort. Die LBS erwartet für das Gesamtjahr 2013 rund 250.000 Baugenehmigungen. Besonders stark stieg in den erstendrei Quartalen die Zahl der genehmigten Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 25,1 %) sowie in Zwei-familienhäusern (+ 14,2 %). Die Genehmigungen von Einfamilienhäusern nahmen nur leicht zu (+1,0%).

Rahmenbedingungen des Teilmarkts

Die kreisfreie Stadt Emden, unser Geschäftsgebiet, liegt an der Emsmündung zur Nordsee. In dernördlichen Hälfte der EU-Länder behauptet Emden als westlichste deutsche Hafenstadt an der Nordsee-küste damit eine ausgezeichnete Mittelpunktposition und bietet darüber hinaus eine schnelle Seeverbindung zu den Export- und Importmärkten in Übersee.

Die drei wichtigsten Wirtschaftszweige in Emden sind der Automobilbau, der Tourismus und der schnellwachsende Markt der regenerativen Energien.

Die Einwohnerzahl lag per 30.09.2013 bei 49.683 Personen. Am Jahresende 2013 waren bei der Agentur für Arbeit 2469 Personen arbeitslos gemeldet, die Zahl lag damit um 1,1 % höher als im Vorjahr.

Nach einer Prognose der Gewos für die Stadt Emden, wird die Einwohnerzahl von Emden bis 2030 nurgeringfügig abnehmen und gleichzeitig werden die Haushalte zunehmen. Die hohe Nachfrage nach kleinen Wohnungen von Studenten, Transferleistungsempfänger Die hohe Nachfrage nach kleinen Wohnungen Senioren und Alleinerziehenden wird weiter anhalten.

Grundlage des Unternehmens und Geschäftsverlauf

Diesen Lagebericht haben wir unter erstmaliger Anwendung des DRS 20 (Deutscher Rechnungslegungs-Standard) erstellt.

Die Wohnungsbau-Genossenschaft "Selbsthilfe" eG wurde am 22. Februar 1924 gegründet. DerGeschäftssitz ist Emden. Das Unternehmen ist im Genossenschaftsregister des Amtsgerichts Aurich unter der Nr. 100001 eingetragen.

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B. Lagebericht

Das Hauptgeschäftsfeld der Genossenschaft ist die Bewirtschaftung der eigenen Wohnungen zum Zwecke einer guten, sicheren und sozial verantwortbaren Wohnungsversorgung der Mitglieder.Unsere Wohnungen, Garagen und der Laden werden ausschließlich an Mitglieder der Genossenschaft vermietet.

Das Geschäftsmodell der "Selbsthilfe" ist nicht auf möglichst hohe Mieten und kurzfristigen Gewinnausgerichtet, sondern auf dauerhafte Nutzung durch zufriedene Mitglieder.

Hausbewirtschaftung

Die Genossenschaft bewirtschaftete zum 31.12.2013 einen Bestand von 1061 eigenen Wohnungen,1 Laden sowie 65 Garagen mit einer Gesamtwohnfläche von 58.657,48 m². Die durchschnittlicheWohnungsgröße lag bei 55,28 m².

Häuser Wohnungen Wohnflächen

Altbauten 199 480 26.486,91(bis zum 20. 6. 1948 erstellt)

Neubauten 106 581 32.170,57(ab 21. 6. 1948 erstellt)

305 1.061 58.657,48

Sonstige Mieteinheiten werden wie folgt nachgewiesen: 1 Laden65 Garagen

Im Eigentum der Genossenschaft stehen ausserdem: 1 Verwaltungsgebäude 1 Werkstatt mit 4 Garagen 1 Fahrrad-Garage 1 Garage für Firmenwagen

Unser Neubau in der Graf-Edzard-Straße mit 26 Wohneinheiten wird Mitte 2014 fertiggestellt. DasBauprojekt in der Emder Innenstadtnähe wurde im Juli 2012 begonnen. Die geplanten undgeschätzten Kosten der Maßnahme liegen bei 4,2 Mio EUR. Alle Wohnungen sind barrierefrei zuerreichen, haben eine kontrollierte Be- und Entlüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und sind mit 3-fach isolierverglasten Fenstern ausgestattet. Die Finanzierung erfolgt über KfW-Darlehen undBankdarlehen. Bis zum 31. 12. 2013 wurden Mittel in Höhe von 2,78 Mio. EUR valutiert.

Zum 31.12.2013 verzeichneten wir einen Mitgliederbestand von 1.891 Personen mit insgesamt2.547 Geschäftsanteilen. Das sind 17 Mitglieder mehr als im Vorjahr (Zugang 147, Abgang 130).

Der Wohnungsmarkt in Emden ist entspannt. Die Nachfrage nach günstigen und gut ausgestattetenWohnungen ist unverändert hoch. Mietanpassungen wurden nach Modernisierungsmaßnahmen undNeuvermietung vorgenommen, die durchschnittliche Sollmiete betrug 4,12 €/m² nach 4,09 €/m² imVorjahr. Die Mehrerlöse aus Wohnungsmieten betrugen im Geschäftsjahr 26,7 T€.

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B. Lagebericht

Unsere Mieten gliedern sich wie folgt:

Die durchschnittliche Sollmiete je qm Wohnfläche/Monat liegt bei 4,12 EUR (Vorjahr 4,09 EUR).

8

0

50

100

150

200

250

300

350

400

bis 150 EUR 200 EUR 250 EUR 300 EUR 350 EUR 450 EUR

75

226

390

259

74

33

Mietenstruktur nach Miethöhe (ohne Betriebskosten)

0

50

100

150

200

250

300

350

400

450

bis 1,80EUR

2,40 EUR 3,00 EUR 3,60 EUR 4,20 EUR 4,80 EUR über 4,80EUR

426

55

121

205

434

212

Mietenstruktur nach EUR/qm Wohnfläche (ohne Betriebskosten)

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B. Lagebericht

Zum 31.12.2013 standen 18 Wohnungen (Vorjahr: 19 Wohnungen) aufgrund von durchzuführenden Instandhaltungs- u. Modernisierungsarbeiten leer. Dieses entspricht einer Leerstandsquote von 1,7 %(Vorjahr: 1,8%).

Die Erlösschmälerungsquote lag bei 2,03 % (Vorjahr: 1,5%). Die Erhöhung ergibt sich in Folge vermehrterModernisierungsarbeiten, da die Erwartungshaltung neuer Mieter an Ausstattung und Komfort derWohnungen gestiegen ist.

Die Fluktuationsquote blieb mit 14,8 % (2012: 15,07 %) nahezu konstant. Die häufigsten Kündigungs-gründe sind dabei der berufliche oder private Ortswechsel (34,3 %), Hausstandszusammenlegung (14,6 %) sowie der Eigentumserwerb (12,7 %).

Die Mietforderungen zum 31.12.2013 beliefen sich auf 24,6 T€ (Vorjahr 27,3 T€), die Forderungsausfällebetrugen 3,2 T€ (Vorjahr: 4,2 T€). Bei unserem Mahnwesen setzen wir auf persönlichen Kontakt und versuchen frühzeitig, eine gemeinsame Lösung zu finden. Außerdem holen wir generell Bonitätsauskünfte vor Neuvermietungen ein.

Das Geschäftsergebnis 2013 schließt mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 177.074,66 € ab. Die maßgeblichen Kennzahlen, die für die Unternehmensentwicklung von Bedeutung sind, werden durch folgende Tabelle zusammengefasst:

Plan Ist Ist2013 2013 2012

TEUR TEUR TEUR

Umsatzerlöse aus Mieten 3.750 3.720 3.713Instandhaltungsaufwendungen 970 900 783Zinsaufwendungen 290 275 229Jahresüberschuss 165 177 383

Auf der Grundlage vorläufiger Vorjahreszahlen hatten wir die Aufwendungen und Erträge für das Geschäftsjahr 2013 vorsichtig geplant. Zu diesen Planzahlen haben sich geringe Abweichungen ergeben.Die positive Planabweichung beim Jahresüberschuss resultiert überwiegend auf den geringerenInstandhaltungsaufwendungen. Bei den Umsatzerlösen wurden wegen einer angekündigten Müllgebühren-Erhöhung der Stadt Emden höhere Betriebskosten eingeplant, die aber erst in 2014 zum Tragen kommen.

Für Instandhaltungsaufwendungen wurden 900 T€ (Vorjahr: 783 T€) aufgewendet. Zusätzlich wurden658 T€ (Vorjahr: 821 T€) in die Modernisierung des Wohnungsbestandes investiert.

Die Zinsbelastung erhöhte sich aufgrund der Darlehensvalutierung für den Neubau.

Insgesamt beurteilt der Vorstand die Entwicklung unseres Wohnungsunternehmens positiv, da wir dieInstandhaltung und Modernisierung planmäßig fortgeführt haben, den Wohnungsbestand in 2014 erweitern werden und die Ertragslage bei unverändertem Personalbestand gestärkt wurde.

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B. Lagebericht

2. Wirtschaftliche Lage der Genossenschaft

2.1 Vermögenslage

Die Vermögenslage stellt sich zum 31.12.2013 im Vergleich zum Vorjahr wie folgt dar:

31.12.2013 31.12.2012 VeränderungTEUR % TEUR % TEUR

Aktiva

Anlagevermögen

Immat. Vermögensg.und 17.080,3 93,5 15.139,3 91,9 1.941,0Sachanlagen

Umlaufvermögenkurzfristig 1.154,3 6,3 1.304,8 7,9 -150,5

Rechnungsabgrenzungs- 29,7 0,2 30,4 0,2 -0,7posten

18.264,3 100,0 16.474,5 100,0 1.789,8

31.12.2013 31.12.2012 VeränderungTEUR % TEUR % TEUR

Passiva

Eigenkapital 9.185,8 50,3 8.979,7 54,5 206,1Rückstellungen 66,4 0,3 64,7 0,4 1,7Verbindlichkeiten- lang- und mittelfristig 7.801,7 42,7 6.330,0 38,4 1.471,7- kurzfristig 1.201,0 6,6 1.092,9 6,6 108,1Rechnungsabgrenzungs- 9,4 0,1 7,2 0,1 2,2posten

Gesamtvermögen 18.264,3 100,0 16.474,5 100,0 1.789,8

Das Anlagevermögen beträgt 93,5 % der Bilanzsumme. Es ist zu 99,46 % durch Eigenkapital und lang-fristige Fremdmittel gedeckt. Das Eigenkapital nahm im Berichtsjahr um 206,1 T€ zu. Davon entfallen177,1 T€ auf den Jahresüberschuss abzgl. Dividendenausschüttung des Vorjahres zzgl. Nettogeschäfts-guthabenzugang von 46,9 T€.

Der Anteil der Dauerfinanzierungsmittel am Gesamtkapital beträgt am Bilanzstichtag 7.801,7 T€ (42,7 %).Das langfristige Fremdkapital hat sich um 1.471,7 T€ erhöht. Es wurden 1.750 T€ an Finanzierungsmittelfür den Neubau aufgenommen. Die planmäßigen Tilgungen betrugen 278,3 T€.

Die Vermögenslage ist geordnet, die Vermögens- und Kapitalstruktur solide.

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Gesamtvermögen

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B. Lagebericht

2.2 Finanzlage

Im Rahmen unseres Finanzmanagements wird vorrangig darauf geachtet, sämtliche Zahlungsver-pflichtungen aus dem laufenden Geschäftsverkehr sowie gegenüber den finanzierenden Bankentermingerecht nachkommen zu können. Darüber hinaus gilt es, die Zahlungsströme so zu gestalten,dass weitere Liquidität geschöpft wird, sodass ausreichende Eigenmittel für die Modernisierung unseresWohnungsbestandes und ggf. für Neuinvestitionen zur Verfügung stehen, ohne dass dadurch dieEigenkapitalquote beeinträchtigt wird.

Unsere Verbindlichkeiten bestehen ausschließlich in der Euro-Währung, so dass sich Währungsrisikennicht ergeben. Swaps, Caps oder andere Finanzinstrumente werden nicht in Anspruch genommen.Bei den für die Finanzierung des Anlagevermögens hereingenommenen langfristigen Fremdmittelnhandelt es sich ausschließlich um langfristige Annuitätendarlehen.

Die Mittelherkunft und die Mittelverwendung ergibt sich aus der folgenden Kapitalflussrechnung nachDVFA/SG (Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Asset Management e.V./Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft):

Kapitalflussrechnung für 20132013 2012TEUR TEUR

177,1 383,3628,4 597,6805,5 980,9

1,8 6,2-10,1 -19,4110,2 -41,5907,4 926,2

-278,3 -261,7629,1 664,5

0,0 1,2-2.570,4 -1.883,1

1,0 0,0Cashflow aus Investitionstätigkeit -2.569,4 -1.881,9Einzahlung aus der Valutierung von Darlehen 1.750,0 1.330,0Veränderungen Geschäftsguthaben 46,8 46,4Auszahlungen für Dividenden -17,8 -16,4Cashflow aus Finanzierungstätigkeit 1.779,0 1.360,0Zahlungswirksame Veränderungen des Finanzmittelbestandes -161,3 142,6Finanzmittelbestand zum 01.01. 307,2 164,6Finanzmittelbestand zum 31.12. 145,9 307,2

Die Kapitalflussrechnung zeigt, dass das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit nicht nur ausreichtefür die planmäßige Tilgung, sondern darüber hinaus für die Investitionsauszahlungen zur Verfügung stand.Die liquiden Mittel nahmen um 161,3 T€ ab.

Die Zahlungsfähigkeit der Genossenschaft war zu jeder Zeit gegeben. Über die in Anspruch genommenenKredite hinaus verfügt unser Unternehmen über ausreichende Kreditlinien.

11

JahresüberschussAbschreibungen auf Gegenstände des AnlagevermögensCashflow nach DVFA/SGZunahme (Vj.: Zunahme) der kurzfristigen RückstellungenZunahme sonstiger AktivaZunahme (Vj.: Abnahme) sonstiger PassivaCashflow aus laufender Geschäftstätigkeitplanmäßige Tilgungen

Einzahlungen aus Abgängen und Gegenständen des SachanlagevermögensAuszahlungen für Investitionen in das SachanlagevermögenEinzahlungen aus Abgängen von Gegenständen desFinanzanlagevermögens

Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit nach planmäßigen Tilgungen

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B. Lagebericht

2.3 Ertragslage

Das Geschäftsjahr 2013 wurde mit einem Jahresüberschuss von 177,1 T€ (Vorjahr: 383,3 T€) erfolgreichabgeschlossen. Das Ergebnis setzt sich wie folgt zusammen:

2013 2012 VeränderungTEUR TEUR TEUR

3.727,5 3.725,4 2,162,4 56,3 6,1

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 0,5 0,7 -0,2Sonstige betriebliche Erträge 32,8 24,9 7,9

Zwischensumme 3.823,2 3.807,3 15,9

Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen 1.779,6 1.641,5 138,1Abschreibungen 628,4 597,6 30,8Personalaufwand 752,1 749,0 3,1Zinsen und ähnliche Aufwendungen 275,4 228,6 46,8Sonstige betriebliche Aufwendungen 114,2 111,4 2,8Steuern 96,4 95,9 0,5

Zwischensumme 3.646,1 3.424,0 222,1

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 177,1 383,3 -206,2

Der Jahresüberschuss ergibt sich, wie in den Vorjahren, aus der Bewirtschaftung des eigenenImmobilienbestandes.

3. Nachtragsbericht

Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des Geschäftsjahres eingetreten sind, habensich bis zum Zeitpunkt der Erstattung dieses Lageberichts nicht ergeben.

4. Prognose-, Chancen- und Risikobericht

Das bei unserem Unternehmen eingerichtete Risikomanagement ist darauf ausgerichtet, dauerhaft dieZahlungsfähigkeit sicherzustellen und das Eigenkapital zu stärken. In diesem Zusammenhang werdeninsbesondere alle Indikatoren regelmäßig beobachtet, die zu einer Beeinträchtigung der Vollvermietungoder zu Mietminderung führen könnten.

Besondere Finanzierungsinstrumente und insbesondere Sicherungsgeschäfte sind nicht zu verzeichnen.Das Anlagevermögen ist langfristig finanziert. Aufgrund steigender Tilgungsanteile halten sich die Zins-änderungsrisiken in beschränktem Rahmen.

Die "Selbsthilfe" war im Berichtszeitraum keinen bestandsgefährdeten Risiken ausgesetzt.

Auch für die Zukunft erwarten wir eine günstige Vermietungssituation mit leicht steigenden Mieten undggf. zusätzlichen Neubauwohnungen.

12

Umsatzerlöse einschl. Bestandserhöhung bzw.

Aktivierte EigenleistungBestandsverminderung

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B. Lagebericht

Preisänderungsrisiken bestehen akut nicht, da auf der Grundlage der Nutzungsverträge die Mieten auchfür künftige Jahre langfristig festgelegt sind.

Liquiditätsrisiken sind weder akut noch längerfristig zu erwarten und der Kapitaldienst kann auch zukünftigaus den regelmäßigen Zuflüssen erbracht werden.

Für die überschaubare Zukunft sind keine Risiken mit nennenswerten Einflüssen auf die Vermögens-,Finanz- und Ertragslage der Genossenschaft zu erkennen.

Durch unsere intensive Instandhaltungs- und Modernisierungstätigkeit bewirtschaften wir einen guten und modernen Wohnungsbestand. Wir werden unseren Fokus weiter auf die Sanierung und Modernisierungunseres Wohnungsbestandes richten. Es bleibt das vorrangige Ziel, den Wohnungsbestand zu verbessernund unseren Mitgliedern bezahlbare und gute Wohnungen zu vermieten.

Die von der Stadt Emden bei der Gewos in Auftrag gegebene Studie über den zukünftigen Wohnungsmarktin Emden zeigt, dass auch in Zukunft die Nachfrage nach kleinen und preisgünstigen Wohnungen weiter anhält.

Die restlichen Baukosten in Höhe von 1,4 Mio. Euro sowie 1,5 Mio. Euro für die Modernisierung undInstandhaltung wurden für 2014 eingeplant.

Für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet der Vorstand einen Jahresüberschuss in Höhe von 57 T€.

Gewinnverwendung

� Ausschüttung einer Dividende auf das am 01. 01. 2013 dividenden- berechtigte Guthaben EUR 19.706,40

� Zuweisung zur freien Rücklage EUR 119.660,79

EUR 139.367,19

Emden, den 22. Mai 2014

Der Vorstand:

Martin Hemken

13

Der Bilanzgewinn beträgt EUR 139.367,19. Wir schlagen vor, diesen Betrag wie folgt zu verwenden:

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C. Kennzahlen

Kennzahlen

2013 2012

Eigenkapitalquote bilanziertes Eigenkapital Bilanzsumme 50,3 % 54,5 %

Eigenkapitalrentabilität Jahresüberschuss Eigenkapital 1,9 % 4,3 %

Gesamtkapitalrentabilität Jahresüberschuss + Fremdkapitalzinsen Bilanzsumme 2,5 % 3,7 %

Return on Investment Jahresüberschuss Bilanzsumme 1,0 % 2,3 %

Anlageintensität Anlagevermögen Bilanzsumme 93,5 % 92,0 %

Anlagedeckungsgrad Eigenkapital+lgfr. RSt.+ lgfr.Fremdkap. Anlagevermögen 99,5 % 101,1 %

Fremdkapitalkosteneinsatz Zinsen u.ä. Aufwend. f. lgfr. Fremdkap. lgfr. Fremdkapital 3,5 % 3,6 %

Kapitaldienstdeckung Zinsen f. lgfr. Fremdkap.+Tilg. f. lgfr. Fremdk. Sollmieten 19,2 % 17,1 %

Mietenmultiplikator Anlagevermögen Sollmieten 4,7 % 4,7 %

Leerstandsquote Anzahl der leerstehenden Wohnungen Anzahl des Wohnungsbestandes 1,7 % 1,8 %

Erlösschmälerungsquote Erlösschmälerungen 1,7 % 1,3 % Sollmieten

14

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D. Jahresabschluss

Aktivseite

Geschäftsjahr VorjahrEURO EURO EURO

A. Anlagevermögen

I. Immaterielle Vermögensgegenstände 995,19 332,29

II. Sachanlagen

1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Wohnbauten 13.463.428,37 13.413.894,64

2. Grundstücksgleiche Rechte mit anderen Bauten 30.965,90 32.710,46

3. Grundstücke ohne Bauten 588.912,67 588.912,67

4. Betriebs- und Geschäftsausstattung 35.747,80 44.474,87

5. Bauvorbereitungskosten 0,00 0,00

6. Anlagen im Bau 2.956.141,57 17.075.196,31 1.053.907,57

III. FinanzanlagenSonstige Ausleihungen 4.074,02 5.088,93

Anlagevermögen insgesamt 17.080.265,52 15.139.321,43

B. Umlaufvermögen

I. Unfertige Leistungen und andere Vorräte 1. Unfertige Leistungen 965.913,52 961.519,75

II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Vermietung 24.693,58 27.325,86 2. Sonstige Vermögensgegenstände 17.771,68 42.465,26 8.743,91

III. Flüssige Mittel und Bausparguthaben 1. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 145.920,17 307.220,02

C. Rechnungsabgrenzungsposten 1. Geldbeschaffungskosten 18.261,00 22.061,00 2. Andere Rechnungsabgrenzungsposten 11.462,30 29.723,30 8.355,67

Bilanzsumme 18.264.287,77 16.474.547,64

15

Bilanz zum 31. Dezember 2013

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D. Jahresabschluss

Passivseite Geschäftsjahr VorjahrEURO EURO EURO

A. Eigenkapital

I. Geschäftsguthaben 1. der mit Ablauf des Geschäftsjahres ausgeschiedenen Mitglieder 31.710,00 27.300,00 2. der verbleibenden Mitglieder 534.450,00 566.160,00 492.030,00 Rückständige fällige Einzahlungen auf Geschäftsanteile: EUR 840,00 (840,00)

II. Ergebnisrücklagen 1. Gesetzliche Rücklage 1.009.397,55 991.690,08 davon aus Jahresüberschuß Geschäfts- jahr eingestellt: EUR 17.707,47 ( 38.328,14) 2. Bauerneuerungsrücklage 5.399.929,96 5.379.929,96 davon aus Jahresüberschuss Geschäfts- jahr eingestellt: EUR 20.000,00 (200.000,00) für das Geschäftsjahr entnommen EUR 0,00 (0,00) 3. Andere Ergebnisrücklagen 2.070.981,96 8.480.309,47 1.943.853,53 davon aus dem Bilanzgewinn Vorjahr eingestellt: EUR 127.128,43 ( 188.930,44)

III. Bilanzgewinn/Bilanzverlust 1. Jahresüberschuss 177.074,66 383.281,37 2. Einstellungen in Ergebnisrücklagen 37.707,47 139.367,19 238.328,14

Eigenkapital insgesamt: 9.185.836,66 8.979.756,80

B. Rückstellungen Sonstige Rückstellungen 66.440,00 64.685,00

C. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 6.770.176,15 5.259.804,72 2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 1.031.511,62 1.070.197,63 3. Erhaltene Anzahlungen 927.733,44 915.409,61 4. Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.953,94 2.043,61 5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 230.827,46 132.067,15 6. Sonstige Verbindlichkeiten 40.476,36 9.002.678,97 43.359,10 davon aus Steuern: EUR 18.025,95 (20.082,28) davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR 0,00 (0,00)

D. Rechnungsabgrenzungsposten 9.332,14 7.224,02

Bilanzsumme 18.264.287,77 16.474.547,64

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D. Jahresabschluss

Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013

Geschäftsjahr VorjahrEURO EURO EURO

1. Umsatzerlöse a) aus der Hausbewirtschaftung 3.720.101,69 3.712.530,78 2. Erhöhung oder Verminderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 7.410,23 12.917,79 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 62.424,39 56.313,81 4. Sonstige betriebliche Erträge 32.802,63 24.852,63 5. Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen a) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung 1.779.627,50 1.641.477,25

Rohergebnis 2.043.111,44 2.165.137,76

5. Personalaufwand a) Löhne und Gehälter 614.742,19 609.668,18 b) Soziale Abgaben mit Altersversorgung 137.446,74 752.188,93 139.413,02 davon Altersversorgung EUR 9.399,72 (11.045,04) 6. Abschreibungen a) auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 628.392,52 597.563,37 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen 114.285,26 111.388,22 8. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 551,55 708,30 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 275.352,13 228.564,06

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 273.444,15 479.249,21

10. Steuern vom Einkommen 416,00 14,82 11. Sonstige Steuern 95.953,49 95.953,02

12. Jahresüberschuss 177.074,66 383.281,37

13. Einstellungen in Ergebnisrücklagen 37.707,47 238.328,14

14. Bilanzgewinn 139.367,19 144.953,23

17

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D. Jahresabschluss

Anhang für das Geschäftsjahr 2013A. Allgemeine Angaben

B. Angaben zu Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden

Bei Aufstellung der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung sind folgende Bilanzierungs- und Bewertungs-methoden unter Berücksichtigung des BilMog angewandt worden:

Immaterielle Vermögensgegenstände wurden mit ihren Anschaffungskosten vermindert um planmäßige Abschreibungen bilanziert.

Unter den Aktiven Rechnungsabgrenzungsposten ausgewiesene Unterschiedsbeträge zwischen Auszahlungs- und Erfüllungsbetrag einer Verbindlichkeit (Disagio) werden nach der Laufzeit für die entsprechendenDarlehen abgeschrieben.

Verbindlichkeiten sind mit ihrem Erfüllungsbetrag angesetzt.

18

Der Jahresabschluss zum 31. 12. 2013 wurde nach den Vorschriften des deutschen Handelsgesetzbuches (HGB) aufgestellt. Dabei wurden die einschlägigen gesetzlichen Regelungen für Genossenschaften und die Satzungsbestimmungen ebenso wie die Verordnung über Formblätter für die Gliederung des Jahresab-schlusses für Wohnungsunternehmen in der Fassung vom 25. 05. 2009 (Formblatt VO) beachtet.

Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde dem § 275 Abs. 2 HGB entsprechend wiederum nach dem Gesamt-kostenverfahren aufgestellt.

Die in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung angegebenen Vorjahresbeträge sind vergleichbar.

Bei den Forderungen wurden erkennbare Risiken durch Abschreibungen berücksichtigt.

Das gesamte Sachanlagevermögen wurde zu den fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bewertet. Fremdkapitalzinsen und Grundsteuern wurden nicht aktiviert.

Soweit Herstellungskosten vorliegen, beinhalten sie sowohl Fremd- als auch Eigenleistungen. Die Eigenleistungen umfassen Leistungen unseres Regiebetriebes in Höhe von 62.424,39 EUR.

Die Abschreibungen auf Wohngebäude wurden nach Restnutzungsdauer unter Annahme einer Gesamt-nutzungsdauer von 80 Jahren vorgenommen. In Altbauten (vor dem 21. 06. 1948 errichtet) haben wir seit 2002 bei Überschreitung der Modernisierungsquote von mindestens 50 Prozent die Gesamtnutzungsdauer um 20 Jahre auf 100 Jahre heraufgesetzt.

Für die Reihenhäuser, die ab 1925 errichtet wurden, haben wir nach sehr umfangreicher Vollmodernisierung eine Restnutzungsdauer von 40 Jahren angesetzt.

Die Sonstigen Rückstellungen beinhalten alle erkennbaren Risiken und ungewissen Verbindlichkeiten. Ihre Bewertung erfolgte nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung in Höhe des künftigen Erfüllungsbetrages.

Soweit Garagen nicht einer Verwaltungseinheit zugeordnet wurden, beträgt die Abschreibungsdauer 50 Jahre.

Außenanlagen auf Grundstücken mit Wohngebäuden werden in 10 Jahren abgeschrieben.

Auf die Betriebs- und Geschäftsausstattungen erfolgte die lineare Abschreibung gemäß AfA-Tabelle.

Wirtschaftsgüter mit Anschaffungskosten bis zu 150 EUR netto werden im Jahr der Anschaffung sofort als Betriebsausgaben geltend gemacht. Wirtschaftsgüter mit einem Wert von mehr als 150 EUR bis 1.000 EUR netto werden in einen Sammelposten zusammengefasst und -unabhängig von ihrer Verwendungsdauer- einheitlich über 5 Jahre mit jeweils 20% abgeschrieben. (§6 Abs. 2 a EStG).

Beim Umlaufvermögen wurden die unfertigen Leistungen und die Vorräte zu Anschaffungskosten bewertet. Das Niederstwertprinzip wurde beachtet.

Bei den Anlagen im Bau handelt es sich um die Kosten für die Errichtung eines Neubaus (26 WE, eine Gästewohnung, Mietertreff).

Die sonstigen Ausleihungen wurden mit der Restschuld bewertet.

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D. Jahresabschluss

C. Erläuterungen zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung

1. Die Entwicklung des Anlagevermögens stellt sich wie folgt dar:

19

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D. Jahresabschluss

2. Die unter dem Umlaufvermögen ausgewiesenen unfertigen Leistungen beinhalten ausschließlich nochnicht abgerechnete Betriebskosten.

3.erst nach dem Abschlussstichtag entstehen.

4.

Geschäfts- Vorjahrjahr/EUR EUR

a) Prüfungskosten für den Jahresabschluss 15.500,00 15.000,00b) Kosten für die Abschlusserstellung 12.850,00 13.990,00c) Resturlaubsansprüche 38.090,00 35.695,00

66.440,00 64.685,00

5.

Geschäfts- VorjahrForderungen insgesamt jahr/EUR EUR

Forderungen aus Vermietung 24.693,58 2.648,75 27.325,86Sonstige Vermögensgegenstände 17.771,68 0,00 8.743,91

42.465,26 2.648,75 36.069,77

6.

Geschäfts- VorjahrVerbindlichkeiten jahr/EUR EUR

Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 263.066,99 239.274,02Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern 40.137,13 38.686,01Erhaltene Anzahlungen 927.733,44 915.409,61Verbindlichkeiten aus Vermietung 1.953,94 2.043,61Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 230.827,46 132.067,15Sonstige Verbindlichkeiten 40.476,36 43.359,10

1.504.195,32 1.370.839,50

20

In der Position "Sonstige Vermögensgegenstände" sind keine Beträge grösseren Umfangs enthalten, die

Die "Sonstigen Rückstellungen" setzen sich wie folgt zusammen:

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände stellten sich wie folgt dar:

davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr

Von den Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit bis zu einem Jahr:

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D. Jahresabschluss

7.folgt nach:

R e s t l a u f z e i tinsgesamt unter 1 Jahr 1 bis 5 Jahre über 5 Jahre

Verbindlichkeiten EUR EUR EUR EUR

Verbindlichkeiten gegenüberKreditinstituten 6.770.176,15 263.066,99 1.164.301,79 5.342.807,37Verbindlichkeiten gegenüberanderen Kreditgebern 1.031.511,62 40.137,13 176.180,47 815.194,02Erhaltene Anzahlungen 927.733,44 927.733,44 0,00 0,00Verbindlichkeiten ausVermietung 1.953,94 1.953,94 0,00 0,00Verbindlichkeiten ausLieferungen und Leistungen 230.827,46 230.827,46 0,00 0,00Sonstige Verbindlichkeiten 40.476,36 40.476,36 0,00 0,00

9.002.678,97 1.504.195,32 1.340.482,26 6.158.001,39

Gewinn- und Verlustrechnung

1.

2. Betriebskosten ausgewiesen.

3. Die Anderen aktivierten Eigenleistungen enthalten Leistungen unseres Regiebetriebes, die im Sach- anlagevermögen berücksichtigt wurden.

4.

Geschäfts- Vorjahrjahr/EUR EUR

a) Betriebskosten 827.122,62 809.070,68b) Instandhaltungskosten 795.299,67 710.738,80c) Teilmodernisierungen 104.728,15 72.726,86d) Vollmodernisierungen 0,00 0,00e) Andere Aufwendungen 52.477,06 48.940,91

1.779.627,50 1.641.477,25

5. Abschreibungen auf Mietforderungen.

21

Die Umsatzerlöse betreffen im wesentlichen Sollmieten, Gebühren und Umlagen.

Die Fristigkeiten der Verbindlichkeiten sowie die zur Sicherheit gewährten Pfandrechte o.ä. weisen wir wie

Unter der Position Erhöhung des Bestandes an unfertigen Leistungen werden noch nicht abgerechnete

Die Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung setzen sich wie folgt zusammen:

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen betreffen sächliche Verwaltungskosten und u.a.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten und anderen Kreditgebern in Höhe von EUR 7.801.687,77 sind durch Grundpfandrechte gesichert.

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D. Jahresabschluss

D. Sonstige Angaben

1. Es bestehen keine Haftungsverhältnisse.

2. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich Beschäftigten betrug:

Voll- Teilzeit-beschäftigte beschäftigte

Geschäftsführer 1 -Kaufmännische Mitarbeiter 5 -Mitarbeiter im Regiebetrieb 7 -Reinigungskraft - 1

13 1

3. Mitgliederentwicklung/Geschäftsguthaben

Anfang 2013 1.874 Zugang 2013 147

Abgang 2013 130

Ende 2013 1.891

Die Satzung wurde hinsichtlich der Höchstzahl der Anteile auf 10 angepasst. Außerdem sind dieMitglieder seit September 2011 verpflichtet, über den satzungsmäßigen Pflichtteil hinaus für die Dauereines Nutzungsverhältnisses einen weiteren Geschäftsanteil zu zeichnen. Die Geschäftsguthabender verbleibenden Mitglieder haben sich im Geschäftsjahr um EUR 42.420,00 erhöht.

4. Name und Anschrift des zuständigen Prüfungsverbandes:

Verband der Wohnungswirtschaftin Niedersachsen und Bremen e.V.Leibnizufer 1930169 Hannover

5. Mitglieder des Vorstandes

Holger Martin -hauptamtlich-Harald Hemken -nebenamtlich-

22

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D. Jahresabschluss

6. Mitglieder des Aufsichtsrates

Walter Davids, PrüferMaike Fischer, Dipl.-KauffrauLeopold Fox, Gemeinwesenarbeiter i.R.Joachim Freese, MontagewerkerEdgar Gätje, kfm. AngestellterBernhard Heis, Bilanzbuchhalter/Innenrevisor i.R.Marianne Kandziora, Verw.-Angestellte i.R.Karl Müller, staatl. gepr. Mb-Techniker i.R. -Vorsitzer-Heinz Petersen, Energieanlagenelektroniker

Emden, den 22. Mai 2014

Der Vorstand:

Martin Hemken

23

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E. Bericht des Aufsichtsrates

Im Geschäftsjahr 2013 hat sich der Aufsichtsrat in sechs gemeinsamen Sitzungen vom Vorstand überdie Lage und Entwicklung der Genossenschaft, bedeutende Geschäftsvorfälle und wesentlicheFragen zur Geschäftspolitik unterrichten lassen.

Neben den gemeinsamen Sitzungen trat der Bauausschuss abgelaufenen Jahr 5-mal und derWohnungsausschuss 11-mal zusammen. Der Prüfungsausschuss führte fünf Sitzungen durch undprüfte in verschiedenen Bereichen der Finanzbuchführung. Dabei haben sich keine Beanstandungenergeben.

Die nach den gesetzlichen und satzungsmäßigen Bestimmungen erforderlichen Beschlüsse wurdengefasst. Der Aufsichtsrat hat die Entwicklung der Genossenschaft laufend verfolgt und sich von derordnungsgemäßen Durchführung der Geschäfte überzeugt. Damit hat er die ihm zugewiesenenAufgaben der Überwachung, Förderung und Beratung erfüllt.

Die gesetzlich vorgeschriebene Prüfung des Jahresabschlusses 2012 durch den Verband derWohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V. fand in der Zeit vom 07. Oktober 2013 bis31. Oktober 2013 statt. Nach Abschluss unterrichtete der Prüfer den Aufsichtsrat und Vorstand mündlich über das Ergebnis. Der Prüfungsbericht wird der Mitgliederversammlung vorgelegt. Die Prüfungsbescheinigung gemäss § 59 GenG erteilte der Prüfungsverband am 31. Oktober 2013.

Der Jahresabschluss 2013 wurde nach der Prüfung durch den Prüfungsausschuss am 22. 05. 2014vom Aufsichtsrat genehmigt. Dem Jahresabschluss einschließlich des Vorschlags zur Verwendungdes Bilanzgewinns sowie dem Lagebericht stimmt der Aufsichtsrat zu und empfiehlt der Mitglieder-versammlung,

� den Geschäfts- und Lagebericht des Vorstandes anzunehmen,� den Jahresabschluss 2013 in der vorgelegten Form festzustellen,� dem Vorschlag des Vorstandes zur Verwendung des Bilanzgewinns für das Geschäftsjahr 2013 zuzustimmen,� dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2013 Entlastung zu erteilen.

In diesem Jahr scheiden turnusgemäß die Aufsichtsratsmitglieder� Frau Kandziora,� Herr Fox und � Herr Petersenaus. Vom Aufsichtsrat wird Wiederwahl von Frau Kandziora und Herrn Petersen vorgeschlagen.

Herr Fox kandidiert nicht wieder. Für die über 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit bedanken sichAufsichtsrat und Vorstand auch im Namen der Mitglieder ganz herzlich. Wir wünschen für dieZukunft alles Gute.

Für die im abgelaufenen Geschäftsjahr geleistete Arbeit dankt der Aufsichtsrat dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Emden, den 22. Mai 2014

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates

Müller

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F. Wohnungsübersicht

In diesen Strassen finden Sie unsere Wohnungen:

Anzahl derNr.: Wohnungen:

Alt Barenburg:August-Bebel-Strasse 5 - 13, 87 - 105, 42 - 56, 62 - 104 131Ernst-Moritz-Arndt-Strasse 1 - 39, 2 - 44 126Freiligrathstrasse 30 - 42 28Geibelstrasse 29 - 31 14Hebbelstrasse 6 - 16, 5 - 13 70Lessingstrasse 1 - 17, 2 - 12 99Schillerstrasse 5 - 45, 26 - 40 29

StadtmitteFokko-Ukena-Strasse 16 - 26 31Fürbringerstrasse 46 - 60 38Manningastrasse 1 - 5, 4 - 8 27Medmannstrasse 5 5Nordertorstrasse 34, 34a, 34b 12

Port Arthur/TransvaalBerumerstrasse 2 - 26, 1 - 21 73Cirksenastrasse 34 - 42, 58 - 106 118Godfried-Bueren-Strasse 60 - 86, 63 - 75 68Graf-Enno-Strasse 2, 2a, 12, 20, 86 - 104, 7, 15, 83 - 101 124Graf-Johann-Strasse 2, 4, 33, 35 11Jansumstrasse 17 2Saxumerstrasse 1 - 7 13Schwabenstrasse 37 - 45a 42

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