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Gesellschaftlicher Wandel seit 1970
Programm
• Textdiskussion• Referat: Soziale Sicherungssysteme in
ausgewählten Ländern Europas (Roman Szczesny, Philipp Schüssler, Max Biesenecker)
• Europa 1945: Stunde 0?• Frühe europäische Integration• Alltagsgeschichte in den 50er Jahren• Migration und Dekolonisierung• Terrorismus und Separatismen• Europa nach 1970
Zunächst….
• Wirtschaftsmodell: Fordismus• 1960er: Zeit des Aufbruchs– Jugendkulturen– Infrastruktur– Städtebau– Arbeitsmigration– Annäherung von Lebensbedingungen und
Konsumstandards– Ausweitung des Schul- und Hochschulwesens
StädtebauDüsseldorf – Dresden, 1960er
Arbeiten am Großen St. Bernhard-Tunnel, Schweiz, 1964 eröffnet
Düsseldorf, Jan-Wellem-Hochstrasse 1961/62
Ruhr-Universität Bochum, gegr. 1962; eröffnet 1965
Studierende pro 10.000 Einwohner weltweit, 1900-2000, Anzahl der Studierenden an der Uni Göttingen, 1950-2010
1960 1970
Frankreich 214.000 630.000
Italien 268.000 682.000
BRD 240.000 410.000 (1975: 680.000)
Spanien 1965: 64.000 1976: >400.000
ModernisierungKarl Schiller 1969
• „Globalsteuerung“• Karl Schiller
(Wirtschaftsminister 1966-1972, 1948-1994 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des
Ministeriums): "Wettbewerb so weit wie möglich, Planung so weit wie nötig"
Paradigma: digitaler Finanzmarktkapitalismus
• 1. Mikrochip: Grundstoff der industriellen Welt und der Digitalisierung der Produktion, des Alltagslebens, der Information, Medien und Kommunikation
• 2. Keynesianismus (nachfrageorientiert, auf soziale Sicherheit und Ausgleich von materiellen Unterschieden ausgerichtet) wird abgelöst von der angebotsorientierten Theorie des Monetarismus
• 3. Gesellschaftsmodell und Menschenbild, das auf die Entfaltung des Individuums, die schöpferische Kraft seiner Kreativität setzt. Das „unternehmerische Selbst“.
StrukturwandelLinks: Ruhrgebiet – rechts: Großbritannien, 1950/2006
Strukturwandel in der Berufswelt
Der Spiegel22/1969 – 30/1980
Spiegel 17.04.1978
Audi: Ingolstadt