wenn Sie dieses Bild sehen, wissen Sie, es ist wieder Adventszeit und der Senior-Chef fertigt im Labor selber die Morsellen an! Probieren Sie doch mal!

Traditionell auch wieder sieben Ereig-nisse aus dem November: 1. Annette Sieper hat die aufwändige

Prüfung zur Fachapothekerin für Geriatrie bestanden – dazu gratu-lieren die beiden Chefs!

2. Haben Sie sich eigentlich schon den wunderbaren historischen Wand-kalender geholt, den wir in Zusam-menarbeit mit Herrn Dr. Blank vom historischen Museum gemacht ha-ben, mit Bildern bekannter Gebäude in Hagen nach der Zerstörung im Krieg und dem Wiederaufbau?

3. Das THG ist 50 Jahre alt gewor-den und hat ein Interview mit dem ersten dort gewählten Schulspre-cher gemacht – Klaus Fehske – den Wortlaut finden Sie auf der zweiten Seite.

4. Übergabe des Briefes „Wir fordern Kultur – der Ton macht die Musik“ mit über 1300 Unterschriften an den Oberbürgermeister Erik O. Schulz am 19.11.2015.

5. Als Internationale Apotheke wol-len wir uns natürlich auch an der Hilfe für Flüchtlinge in Hagen be-teiligen. Wir haben uns dazu über die Situation vor Ort informiert und einen Informationszettel (siehe vorletzte Seite) entworfen. Mit Ikram Chouafi und Helai Wali haben wir auch zwei Teammitglie-der, die sich arabisch verständi-gen können. Außerdem planen wir einen Deutschkurs in unseren Se-minarräumen.

6. Junge Forscher haben uns um Un-terstützung bei der Entwicklung ei-nes Mini-Rennwagens gebeten im Zusammenhang mit der SIHK – das Entwicklerteam sehen Sie dort.

7. Das Projekt Schmetterlinge statt Plastik-Tüten findet großen Anklang bei unseren Kunden – 1000,00 Euro konnten wir an die Biologische Sta-tion Umweltzentrum Hagen (Haus Busch) spenden.

… und nun wünschen wir all unse-ren Kunden/Gästen eine friedliche Weihnachtszeit und einen glückli-chen Start in ein gesundes, glückli-ches neues Jahr.

Ihr

und das Team der Rathaus-Apotheke – kompetent, engagiert, gastfreundlich

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Liebe Leserinnen und Leser der Gesundheitszeitung,

Dezember 2015 • kostenlos

Fachpharmakologe DGPT – Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Allgemeinpharmazie, Theoretische und Praktische Ausbildung – Prävention und Gesundheitsberatung, Ernährungs beratung, Naturheilverfahren und Homöopathie, Geriatrische Pharmazie

GesundheitszeitunG

58095 Hagen • Badstr. 4 • Telefon 915980 • Fax 9159821 • E-mail: apotheke@fehske.de • www.apotheke-fehske.deVon 7.30 bis 20 Uhr durchgehend geöffnet, Samstag 8 bis 19 Uhr

P 60 min gebührenfreies Parken in den umliegenden Parkhäusern (ab 10 € Einkauf)arabisch

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Schulsprecher am THG vor 50 JahrenDas Theodor-Heuss-Gymnasium hat gerade sein 50-jähriges Jubiläum gefeiert. Dazu hat der heutige Schülersprecher Jannis Graf ein Ge-spräch mit mir geführt, da ich damals der erste am THG gewählte Schulsprecher war. Dabei ka-men viele alte Erinnerungen wieder hoch – doch lesen Sie selbst!

Wir fordern Kultur – der Ton macht die Musik!

Unter diesem Motto wurden innerhalb von nur 14 Tagen 1300 Unterschriften unter kultu-rinteressierten Hagener Bürgern gesammelt, die wir am 19.11. unserem Oberbürgermeister Erik Schulz übergeben haben. Das ursprüng-lich nur für 10 min geplante Gespräch dauerte dann doch ca. eineinhalb Stunden und betraf nicht nur das Theater sondern auch die ganze Kulturlandschaft in Hagen. So nahmen an dem Gespräch teil: Udo Schmalz vom Hasper Ham-mer, Eva Rapp-Frick für die Museen und ich für die Theaterfreunde. Wir sind der Überzeugung, dass Bildung als Pflichtaufgabe des Staates mit der Kultur-Vermittlung fest verbunden ist. Anbei die Presseinformation dazu!

Interview mit dem ersten am THG gewählten Schülersprecher, Dr. Klaus Fehske1960 begann ich in der Latein-Klasse des Fichte-Gymna-siums, das 1965 aus den Nähten platzte und daher ge-teilt wurde. Das naturwissenschaftliche THG hatte einen neuen WiSo-Zweig ab der Oberstufe, der mich reizte. So war ich von 1966 bis 1968 am THG und war der erste dort gewählte Schulsprecher. Es folgten Bundeswehrzeit mit Abschluss als Leutnant der Reserve, 4 Monats-Intermezzo als Kellner, Apotheken-praktikum, Pharmazie-Studium in Mainz, Promotion in der Pharmakologie, 7-jährige Tätigkeit in der Pharmaindust-rie, Heirat der Apothekerin Hiltrud Fehske, vier prächtige Kinder, nach Tod des Vaters Weihnachten 1983 Übernah-me der väterlichen Rathaus-Apotheke. Neben der Leitung der jetzt internationalen Rathaus-Apotheke mit über 70 Mitarbeitern engagiere ich mich heute als verantwortungsvoller Bürger in zahlreichen Ehrenämtern unter anderem zum Erhalt der kulturellen Vielfalt in unserer tollen Stadt! Nach meiner Erinnerung bin ich von der Sexta an immer Klassensprecher gewesen sowie später auch Semester- und Fachschaftssprecher im Studium. Nachdem ich am Fichtegymnasium mit Ortwin Peithmann einen bewun-dernswerten Schülersprecher kennenlernen durfte, woll-te ich dieses Amt gern auch am THG bekommen. Nach systematischer Vorbereitung auf die Wahl wurde ich 1967 zur Verblüffung vieler Klassenkameraden dann auch mit großer Mehrheit gewählt. Zur Vorbereitung auf dieses Interview habe ich mal wie-der in der Mappe geblättert, die mir meine Mutter zum Abitur von dieser bewegten „68“er Zeit zusammenge-stellt hat – es ist wirklich erstaunlich, wie viel wir als SV damals organisiert haben: die ersten Treppenfeste, akti-ve Patenschaften für die Sextaner, eine eigene Sextaner-Karnevals-Feier, zusammen mit dem Arbeitgeberverband ein „Primanerseminar“, Arbeitsgemeinschaften für Sport und Politik, Versteigerung zu Gunsten der dama-ligen gemeinsamen Schülerzeitung „die Lupe“, großes Schulfest zu Gunsten der „Aktion Sorgenkind“ mit Auf-tritt im Fernsehen! Unsere SV-Arbeit (hieß in der Zeit noch SMV) war damals außerordentlich gut, effektiv, harmonisch und fröhlich. Eine zuverlässige Kerntruppe von ca. zwölf Leuten ließ sich jederzeit auf über vierzig Aktive ausweiten schon durch die regelmäßig stattfindenden Klassensprecher-Sitzungen. Aber auch unsere „Vernetzung“ zu den an-deren Gymnasien in Hagen und zur Bundesfachschaft war außerordentlich gut, um Ideen und Unterstützung zu bekommen. Schülersprecher war damals ein sehr respektiertes Amt, der damalige Direktor Herr Hövelmann vermittelte Schü-lern und auch dem Lehrerkollegium den Eindruck, als wenn die Schule „durch drei Männer regiert“ würde: Direk-tor, Schülersprecher und Hausmeister. Tatsächlich haben wir drei in den großen Pause häufig zusammengesessen, um kleine Probleme am THG zu klären und zu beseitigen. Die SV–Arbeit habe ich stets sehr genossen, sie war niemals belastend, zumal ich großes Verständnis und Unterstützung meines geschätzten Klassenlehrers Dr. Hanno Lambers, meiner eigenen Klasse und des Lehrer-kollegiums hatte.

Von den Aktivitäten außerhalb der eigenen Schule aus-gehend von meinem Amt als Schülersprecher will ich nur zwei wesentliche erwähnen: In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt unter Herrn Groll haben wir einen „Pennäler-Club“ gegründet „Noch´n Club“, bei dem sich wöchentlich 50 bis 200 Schüler im damaligen Ju-gendheim am Buschey trafen, um über sozialpolitische Themen zu diskutieren („Sollen wir die DDR anerkennen? Wie manipulieren uns Nachrichtensendungen? Warum schweigen Eltern über die Nazi-Zeit? etc.) aber auch Film- und Disko-Abende bis hin zu einer Fahrt nach Ber-lin. Außerdem haben wir im Februar 1968 die erste große Schüler-Demo in Hagen organisiert mit knapp 3.000 Teil-nehmern! Es ging um die Fahrpreis-Erhöhungen der Stra-ßenbahn. Leider haben wir die Veranstaltung so perfekt und friedlich organisiert, dass nichts dabei rauskam! Als jedoch 14 Tage später aus dem gleichen Anlass in Bremen randaliert wurde und zwei Straßenbahnen umgeworfen wurden mit dem Effekt einer Fahrpreissenkung, haben wir auch in Hagen die Ratsvertreter zu einer großen Podiumsdiskussion eingeladen unter dem Motto: „Schlag Krach und Du bekommst recht!“ Die schriftliche Zusage des damaligen OB Lothar Wrede zu der Diskussion habe ich noch und ich glaube, auch Lieselotte Funke“, die gro-ße alte Dame der Liberalen hat teilgenommen, die häufig und gern zu heftigen politischen Diskussionen in unse-ren Pennälerclub kam! Die Zeit als Schülersprecher am THG habe ich genossen, ich habe außerordentlich viel für mein späteres Leben dabei gelernt: Engagement, Führung, Organisation, Team-Arbeit, Motivation, Fairness, Streitkultur etc. Als ich nach dem Tode meines Vaters nach 15-jähriger Abwesenheit wieder nach Hagen kam, habe ich natürlich mein altes THG besucht unter dem neuen Direktor Hel-mut Strack und viele ehemalige Lehrer und Mitschüler an teilweise überraschenden Stellen in dieser Stadt wieder-getroffen. Eine der schönsten Begegnungen war dabei aber ein Wiedersehen mit Helga Reiher, die jahrzehnte-lang die Pressephotographin der WP in Hagen war und in meiner Zeit als Schülersprecher mindestens einmal pro Monat im THG war, um über unsere vielen Aktivitäten zu berichten. Wir freuten uns beide, uns gesund wieder-zusehen und haben erstmal eine Kaffee-Plauder-Pause einlegen müssen. Ihre abschließende Frage, ob die SV damals eigentlich politisch gewesen ist, lässt sich nicht so einfach beant-worten. Politisch im aktuellen Sinne der heutigen er-müdenden Parteienlandschaft war die SV damals sicher nicht. Gesellschaftpolitisch dagegen waren wir außeror-dentlich engagiert. „Zeit“ und „Spiegel“ gehörten ganz selbstverständlich zur Vorbereitung fast jedes Unter-richtsstoffes und viele der damaligen Lehrer konnten die aufkommende 68er Unruhen auch unter Schülern sehr gut mit uns verarbeiten! Mit großer Dankbarkeit denke ich angeregt durch dieses Interview zum 50-jährigen THG Jubiläum an meine Zeit als Schulsprecher hier zurück! Mein verantwortungs-bewusstes, faires gesellschaftliches Engagement und gleichzeitig kritisches Hinterfragen von überholten, fest-gefahrenen Regeln ist hier geschärft worden.

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Unter diesem Motto haben die Soroptimisten eine Veranstaltung mit allen 11 Hagener Service Clubs zusammen mit unserer Sozialdezernentin Frau Margarita Kaufmann organisiert sowie Sportvereinen, Kulturschaffenden und Hilfsorganisationen. Auch Ihre Rathaus-Apotheke beteiligt sich an der Hilfe und Integration, indem wir als internationale Apotheke Sprachkurse anbieten und auch Sprachvermittlung bei der Versorgung mit Arzneimitteln. Notwendige AM, die von den Ärzten verordnet wurden, die die Flüchtlinge aber selbst von ihrem Taschengeld bezahlen müssen, erhalten sie bei uns besonders günstig als Spende.

wird bei uns sehr gut angenommen. Unsere Spende wurde von den Kindern in Haus Busch und den Mitarbeitern der biologischen Station für Umwelt-schutz dankbar entgegengenommen.

Die Aktion „Schmetterling statt Plastik-Tüten“

Nach der Willkommenskultur – nun Angebote zur Integration

Impressum: Verantwortlich für die Inhalte der individuell gestalteten Umschlagseiten ist die verteilende Apotheke. Herausgeber und Verlag: Gebr. Storck GmbH & Co. oHG, Duisburger Straße 375, 46049 Oberhausen, Telefon 02 08 / 8 48 02 67, ISSN 1438-2865, E-Mail: leserkontakt@storckverlag.de, Internet: www.storckverlag.de, Verlagsleitung Jürgen Völkel, Chefredaktion Apotheker Wilhelm Gössling, Redaktion Medienbüro Kniebes-Lentze, Köln: Petra Kniebes, Ulrike Lentze, Andreas Geschuhn, Redaktionsbeirat Apothekerin Elisabeth Buchtala, Prof. Dr. rer. nat. Claus M. Pass-reiter, Produktionsleitung Michael Kleine-Borgmann, Bildredaktion Stephan Höpfner, Layout André Bachmann, Alexander Wollner, Anzeigenleitung Birgit Völkel, Telefon 02 08 / 8 48 02 24, Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 59 vom 1.1.2015, Anzeigenmarketing B & R MedienService GmbH, Zeithstraße 30-38, 53721 Siegburg, Tel. 0 22 41 / 17 740, Fax 0 22 41 / 17 74 20, Druck TSB Tiefdruck Schwann-Bagel, GmbH & Co. KG, Grunewaldstraße 59, 41066 Mönchengladbach; Prull Druck, 26121 Oldenburg, Scheideweg 25, Bezug Nur über Apotheken, regelmäßiger Direktversand oder Liefe-rung einzelner Aus ga ben durch den Verlag nicht möglich. Die Verantwortung für individuelle Werbeaufdrucke trägt die verteilende Apotheke. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr!

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Ihr internationales Rathaus-Apotheken Team Kompetent, engagiert, gastfreundlich!

Überzeugen Sie sich von unserer Leistungsfähigkeit

Internationales Team mit 10 Apotheker/innen und 31 PTAs mit 31 Weiterbildungs-Qualifikationen, 10 PKA, 6 Fahrer/innen

Individuelle und qualifizierte Beratung in z.Z. 20 Sprachen - inklusive Gebärdensprache

„Ganzheitliche Pharmazie“ wie Homöopathie und Naturheilmittel, Prävention

4 Kosmetikerinnen – 2 Behandlungszimmer – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots inklusive Behandlung

Über 22.000 verschiedene Artikel vorrätig – 97% sofortige Lieferfähigkeit!

Gesundheits- und Ernährungsberatung, eigene „Gesundheitszeitung“ und Vortragsreihe im Sparkassen Karree des Gesundheitszentrums Badstraße

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Freitag, 4.12.2015 Natürlich schönes Haar und gesunde Kopfhaut durch Pflanzenkraft.Haar- und Hautkamera – keine Termine

Dienstag, 1.12.2015 45 Minuten-Kurzbehandlung (20,00 Euro Reservierungsgebühr, beim Kauf werden 10,00 Euro erstattet)

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Samstag, 5.12.2015 +Sonntag, 13.12.2015Kostenlose Haut- und Haaranalyse mit einer Hautkamera

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Lampe Berger

Montag, 14.12. bis Freitag, 19.12.2015Die eleganteste Art Gerüche loszuwerden. Neue Düfte, neue Designs.

Adventskalender

Dienstag, 1.12. bis Donnerstag, 24.12.2015 Tägliche Verlosung – fragen Sie nach Ihrem Adventskalender. Abschnitte täglich abgeben, abends verlosen. Verlosungsbox an 1. Kasse.

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Ingwer-Ausschank

Montag, 21.12. bis Donnerstag, 24.12.2015Stärken Sie sich für das neue Jahr. Probieren Sie, wie gut Gesundheit schmeckt. Apfelsaft mit Ingwertropfen.

Apotheker Dr. Klaus Fehske

Aktionen im Dezember

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