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Auftraggeber: Gewässerunterhaltung in der Hookswieke und der Alten Beekswieke - Sedimentuntersuchungen – 20-02-2019

Gewässerunterhaltung in der Hookswieke und der Alten ...€¦ · Die Bodenansprache weist die Sedimente in der Hookswieke i.w. als tonigen, feinsan-digen bis gering mittelsandigen

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Auftraggeber:

Gewässerunterhaltung in der Hookswieke und der Alten Beekswieke

- Sedimentuntersuchungen –

20-02-2019

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Gewässerunterhaltung in der Hookswieke und der Alten Beekswieke

- Sedimentuntersuchungen –

Auftraggeber: Gemeinde Moormerland

Projektkoordination: Herr Busemann (Gemeinde Moormerland)

Projektbearbeitung: Dr.-Ing. Jann M. de Vries, Dipl.-Geol. U.de Vries (IDV GbR, Greetsiel)

Anschrift: Ingenieurbüro IDV GbR Dr.-Ing. Jann M. de Vries Dipl.-Geol. Uwe de Vries

Schatthauser Weg 8 26736 Krummhörn Greetsiel Tel.: 04926 912 006 Fax: 04926 912 008 e-mail: [email protected]

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IDV, Greetsiel Entschlammung Wieken

Gewässerunterhaltung in der Hookswieke und der Alten Beekswieke

- Sedimentuntersuchungen –-

Inhaltsverzeichnis

Seite

1 Veranlassung ..................................................................................... 1

2 Probenahme ...................................................................................... 1

3 Untersuchungsergebnisse ................................................................. 2

4 Zusammenfassung ............................................................................ 9

5 Anhang ............................................................................................ 11

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IDV, Greetsiel - 1 - Entschlammung Wieken

1 Veranlassung

Im Rahmen der routinemäßigen Gewässerunterhaltung im Bereich der Gemeinde

Moormerland im Landkreis Leer sind in Teilabschnitten der Gewässer Hookswieke und

Alte Beekswieke im Bereich der Ortslage Jheringsfehn, zur Aufrechterhaltung eines

ordnungsgemäßen Wasserabflusses Sedimententnahmen bzw. –umlagerungen vor-

gesehen. Die Gewässerabschnitte befinden sich östlich des Sauteler Kanals.

Es ist beabsichtigt in dem betroffenen Gewässerabschnitt der Hookswieke über eine

Länge von rd. 700 m und in der Alten Beekswieke über eine Länge von rd. 1300 m

Entschlammungsmaßnahmen durchzuführen. Es ist geplant die entnommenen Ge-

wässersedimente gewässernah landseitig umzulagern bzw. auf landwirtschaftlich ge-

nutzten Flächen zu verwerten. Die zu entnehmende Sedimentmächtigkeit liegt in bei-

den Gewässer bei rd. 0,5 m, sodass insgesamt Entnahmemengen von rd. 2.000 m3

in der Hookswieke bzw. rd. 4.000 m3 in der alten Beekswieke zu erwarten sind (An-

nahme: 3 m3/m). Zur Sicherstellung der Anforderungen an die Schadstofffreiheit wurde

das Ingenieurbüro IDV GbR, Greetsiel mit einer Sedimentuntersuchung in den be-

troffenen Gewässerabschnitten beauftragt, deren Ergebnisse in der vorliegenden Do-

kumentation zusammengestellt und bewertet wurden.

2 Probenahme

Die Lage des Projektgebietes in der Gemeinde Moormerland ist in Anhang 1 in einer

Übersicht und in Anhang 2 bzw. 3 als Probenahmeplan dargestellt. Die zu untersu-

chenden Gewässerbereiche mit Längen von rd. 700 m bzw. 1300 m wurden unter Be-

rücksichtigung der Entnahmemengen für die Hookswieke in 2 und der Alten

Beekswieke in 3 Abschnitte unterteilt.

In den einzelnen Abschnitten wurden jeweils 5 Sedimentkerne von rd. 0,5 m Länge

vom Ufer aus entnommen. Die Probenentnahme erfolgte am 12.01.2019. Die ange-

troffenen Wassertiefen lagen bei rd. 0,4 m in der Hookswieke und zwischen 0,6 bis 0,8

m in der Alten Beekswieke. Die Einzelproben wurden abschnittsweise zu Mischproben

zusammengefasst und für weitergehende chemische Untersuchungen in Anlehnung

an die BBodSchV und die TR Boden an das Chemische Untersuchungsamt Emden

GmbH übergeben.

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IDV, Greetsiel - 2 - Entschlammung Wieken

3 Untersuchungsergebnisse

Die Untersuchungsergebnisse zur Schadstoffbelastung werden im Folgenden für die

Hookswieke und die alte Beekswieke getrennt zusammengestellt und bewertet.

3.1 Hookswieke:

Die Analysenergebnisse der Proben HW I + II sind in Tab. 1 mit Angabe von Richtwer-

ten zusammengestellt. Die Laborprotokolle des Chemischen Untersuchungsamtes

sind als Anhang 4 beigefügt.

Die Bodenansprache weist die Sedimente in der Hookswieke i.w. als tonigen, feinsan-

digen bis gering mittelsandigen Schluff mit hohen organischen Beimengungen aus.

Dies wird durch die Kornanalysen in den Mischproben HW I und HW II bzw. durch die

TOC-Gehalte von 7,4 % bzw. 7,7 % bestätigt. (vgl. Abb. 1). Die gegenüber dem Z0-

Wert der TR-Boden erhöhten TOC-Werte sind vor diesem Hintergrund auf natürliche

Ursachen zurückzuführen bzw. entsprechen der Hintergrundbelastung und sind nicht

als Schadstoff zu werten. Die TOC-Gehalte lassen mit Blick auf die BBodSchV einen

Humusgehalt von über 8 % erwarten.

Aufgrund der angetroffenen Bodenart wurden die Vorsorge- bzw. Zuordnungswerte für

Schluff als Bezugsgröße zur Einordnung der Schadstoffbelastung gewählt. Vor dem

Hintergrund der rel. hohen organischen Anteile werden zudem die Vorsorgewerte für

Ton in die Betrachtung bzw. zur Einordnung der Schadstoffbelastung einbezogen. In

Tabelle 1 sind die Vorsorgewerte für Schluff sowie für Ton und Sand angegeben.

Die Schadstoffgehalte hinsichtlich der Schwermetalle liegen mit Ausnahme der Para-

meter Blei, Cadmium, Quecksilber und Zink unterhalb der Vorsorgewerte gem.

BBodSchV bzw. dem Z0-Wert der TR-Boden. Der Bleigehalt in der Probe HW II über-

schreitet mit 75 mg/kg den Z0-Wert für Schluff von 70 mg/kg geringfügig, liegt jedoch

unterhalb des Z0-Wertes für Ton, der 100 mg/kg beträgt. Die geringfügige Überschrei-

tung der Z0-Wertes für Schluff kann für den Parameter Blei durch die relativ hohen

organischen Bestandteile verursacht sein. Dies trifft auch auf den Parameter Cadmium

zu. So werden für Böden in Niedersachsen nach LABO (2003) für das Ausgangsge-

stein Moor als Hintergrundwerte (90.P.) für die Parameter Blei (Pb) 109 mg/kg und

Cadmium (Cd) 1,8 mg/kg angegeben. Die Zinkgehalte überschreiten mit Werten bis

280 mg/kg in beiden Proben den Z0-Wert bzw. den Vorsorgewert für Schluff aber auch

von Ton. Die Z1-Werte gem. TR-Boden werden von den Schwermetallen insgesamt

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IDV, Greetsiel - 3 - Entschlammung Wieken

eingehalten, sodass die Sedimente bzgl. der Schwermetalle gem. TR-Boden der Ein-

bauklasse 1 zuzuordnen sind.

Der Konzentration des organischen Schadstoffparameters PCB liegt unterhalb des

Vorsorgewertes und kann als unauffällig eingestuft werden, während die PAK-

Konzentrationen mit einem Wert von rd. 3.2 mg/kg den Z0-Wert von 3 mg/kg gering-

fügig überschreitet. Der Z1-Wert für die Verwertung in hydrogeologisch günstigen Ge-

bieten von 9 mg/kg wird eingehalten, sodass die Sedimente hinsichtlich der PAK-

Konzentration unter Beachtung der örtlichen Verhältnisse im Verwertungsbereich dem

Zuordnungswert Z1 zugeordnet werden können.

Legt man die BBodSchV zugrunde, so ergibt sich bei einem Humusgehalt von über

8% ein Vorsorgewert für PAK von 10 mg/kg, der von den Sedimenten eingehalten wird.

Die Konzentration der Kohlenwasserstoffe überschreitet in der Gesamtfraktion von C10

bis C40 in beiden Proben den Z0-Wert der LAGA. In der Systematik der LAGA 2004

wurde der Z 0-Wert in Ermangelung eines Hintergrundwertes als damalige Bestim-

mungsgrenze des Analysenverfahrens mit 100 mg/kg festgelegt (vgl. BERTRAM ET. AL.

20041). Die Bestimmung der Kohlenwasserstoffe gem. LAGA quantifiziert die Kohlen-

wasserstoffverbindungen mit einer Kohlenstoffzahl von C10 bis C40. Damit werden vom

Bestimmungsverfahren auch langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen erfasst, die

nicht als umweltrelevant einzustufen sind (vgl. BERTRAM ET. AL. 2004). Die Konzentra-

tion der kurzkettigen, mobilen Fraktion der Kettenlänge C10 bis C22 liegt in den unter-

suchten Mischproben mit 43 und 32 mg/kg stabil unterhalb der Z0 Konzentration von

100 mg/kg.

Die Überschreitungen des Z0-Wertes durch die Gesamtfraktion sind vor dem Hinter-

grund der hohen humosen Anteile bzw. den relativ hohen TOC-Gehalten von 7,4 %

und 7,7 % vermutlich auf die analytische Miterfassung von biogenen Kohlenwasser-

stoffen aus der organischen Substanz zurückzuführen und damit nicht als Schadstoffe

einzustufen (vgl. LAGA TR-Boden, 2004). Dies trifft auch auf die geringfügige Über-

schreitung des Z0-Wertes für EOX in Probe HW II zu.

1 BERTRAM, H.-U., KOCH, D. UND ZERBE, H.D. (2004): Ableitung der Feststoffwerte für die Technische

Regel Boden der LAGA-Mitteilung 20, Bodenschutz, Nr. 41, VIII/04, 9252, Erich

Schmidt Verlag, 2004

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IDV, Greetsiel - 4 - Entschlammung Wieken

Tab. 1: Analysenergebnisse der Proben aus den Gewässerabschnitten HW I+II der Hookswieke mit Angabe der Vorsorgewerte gem. BBodSchV (1999) und der Zuord-nungswerte nach TR-Boden (2004).

Z1 Z2

HW I HW II Ton/H>8% Schluff Sand

Labornr. 2985 2986

TS % 36,9 39,5<20 µm % 40 43<63µm % 65 66TOC % 7,4 7,7 0,5 0,5 0,5 1,5 5Cyanid, ges mg/kg 0,51 0,19

EOX mg/kg 0,7 1,2 1 1 1 3 10

Arsen mg/kg 7 6,8 20 15 10 45 150Blei mg/kg 67 75 100 70 40 210 700Cadmium mg/kg 1,1 1,0 1,5 1 0,4 3 10Chrom, ges. mg/kg 24 23 100 60 30 180 600Kupfer mg/kg 21 29 60 40 20 120 400Nickel mg/kg 14 14 70 50 15 150 500Quecksilber mg/kg 0,1 0,9 1 0,5 0,1 1,5 5,0Zink mg/kg 270 280 200 150 60 450 1500

KW C10-22 mg/kg 43 32 100 100 100 300 1000KW C10-40 mg/kg 150 180 600 2000

PCB (6) mg/kg 0,022 0,024 0,1 0,05 0,05 0,15 0,5PAK (16) mg/kg 3,236 3,152 3/10 3 3 3 (9) 30Benzo(a)pyren mg/kg 0,252 0,213 1 0,3 0,3 0,9 3

kursiv < Nachweisgrenze

Z0 Z1.1 Z1.2 Z2

ph-Wert - 7,4 7,1 6,5-9,5 6,5-9,5 6-12 5,5-12

LF µS/cm 124 329 250 250 1500 2000

Phenol-Index µg/l 10 10 20 20 40 100

Cyanid-Gesamt µg/l 5 5 5 5 10 20

Chlorid mg/l 3,7 4,1 30 30 50 100

Sulfat mg/l 45 160 20 20 50 200

Arsen µg/l 5,5 2,1 14 14 20 60

Blei µg/l 0,2 0,2 40 40 80 200

Cadmium µg/l 0,2 0,2 1,5 1,5 3 6

Chrom, ges. µg/l 2,4 1,3 12,5 12,5 25 60

Kupfer µg/l 2,2 2,0 20 20 60 100

Nickel µg/l 1,6 1,5 15 15 20 70

Quecksilber µg/l 0,1 0,1 <0,5 <0,5 1 2

Zink µg/l 3,7 15 150 150 200 600

kursiv < Nachweisgrenze

TR-Boden

Boden/SedimentHookswieke

BBodSchV - Vorsorgewerte/

TR-Boden - Z0

Eluatuntersuchungen

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IDV, Greetsiel - 5 - Entschlammung Wieken

Abb. 1: Ergebnisse der Kornanalysen der Sedimentproben der Gewässerabschnitte HW I +

HW II aus der Hookswieke

Die Eluatuntersuchungen weisen mit Ausnahme der Sulfatgehalte keine auffälligen

Befunde aus. Die Sulfatgehalte von 45 mg/l bzw. 160 mg/l liegen oberhalb des Z 0-

Wertes bzw. des Z 1-Wertes, befinden sich jedoch im Bereich des natürlichen Hinter-

grundes für stark organische Böden.

3.2 Alte Beekswieke:

Die Analysenergebnisse der Proben BW I, BW II und BW III sind in Tab. 2 mit Angabe

von Richtwerten zusammengestellt. Die Laborprotokolle des Chemischen Untersu-

chungsamtes sind als Anhang 5 beigefügt.

Die Bodenansprache weist die Sedimente in der Alten Beekswieke i.w. als tonigen,

z.T. stark feinsandigen und mittelsandigen Schluff mit hohen organischen Beimengun-

gen aus. Dies wird durch die Kornanalysen in den Mischproben BW I und BW III bzw.

durch die TOC-Gehalte von 6,2 % und 5,1 % bestätigt. (vgl. Abb. 2). In Abschnitt BW

III waren z.T. Sandbänder enthalten, die u.a. zu einem geringeren TOC-Gehalt von

3,6% führt. Die Sedimentkerne waren insgesamt von humosen bzw. pflanzlichen Bei-

mengungen geprägt. Die gegenüber dem Z0-Wert der TR-Boden erhöhten TOC-Werte

sind vor diesem Hintergrund auf natürliche Ursachen zurückzuführen bzw.

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine

Fein- Mitte l- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mitte l- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

ssen

ante

ile d

er

rne

r <

d i

n %

de

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esa

mtm

enge

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Nr. 1

Bodenart:

Buch-Nr.:

Signatur

Entnahmedatum

T/U/S/G [%]:

HW I

U, fs, ms'

2985

13.02.19

- /63.9/36.0/0.2

HW II

U, fs, ms'

2986

13.02.2019

- /65.6/34.1/0.3

Bemerkungen:

Ingenieurbüro IDV GBRDr.-Ing. Jann M. de Vries/Dipl.-Geol. Uwe de Vries

Schatthauser Weg 8, 26736 Greetsiel

Tel.: 04926/912006

Buch-Nr.: 2985/286

Bezeichnung: HWi + HW II

Pflanzenreste

KörnungslinieSedimentuntersuchung Hookswieke

13.02.2019Bearbeiter: Herr Janssen Datum: 15.02.2019

Hookswieke

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IDV, Greetsiel - 6 - Entschlammung Wieken

entsprechen der Hintergrundbelastung und sind nicht als Schadstoff zu werten. Die

TOC-Gehalte lassen mit Blick auf die BBodSchV für die Proben BW I und BW III einen

Humusgehalt von über 8 % erwarten.

Aufgrund der angetroffenen Bodenart wurden die Vorsorge- bzw. Zuordnungswerte für

Schluff als Bezugsgröße zur Einordnung der Schadstoffbelastung gewählt. Vor dem

Hintergrund der z.T. rel. hohen organischen Anteile werden zudem die Vorsorgewerte

für Ton in die Betrachtung bzw. zur Einordnung der Schadstoffbelastung einbezogen.

In Tabelle 1 sind die Vorsorgewerte für Schluff sowie für Ton und Sand angegeben.

Die Schadstoffgehalte hinsichtlich der Schwermetalle liegen insgesamt unterhalb der

Vorsorgewerte gem. BBodSchV bzw. dem Z0-Wert der TR-Boden.

Der Konzentration des organischen Schadstoffparameters PCB liegt unterhalb des

Vorsorgewertes und kann als unauffällig eingestuft werden. Dies trifft auch auf die

PAK-Gehalte in den Proben BW II und BW III zu, während die PAK-Konzentration in

der Probe BW I mit einem Wert von rd. 7.2 mg/kg den Z0-Wert von 3 mg/kg überschrei-

tet. Der Z1-Wert für die Verwertung in hydrogeologisch günstigen Gebieten von 9

mg/kg wird eingehalten, sodass die Sedimente unter Beachtung von örtlichen Verhält-

nisse im Verwertungsbereich dem Zuordnungswert Z1 zugeordnet werden können.

Legt man die BBodSchV zugrunde, so ergibt sich bei einem Humusgehalt von über

8% ein Vorsorgewert für PAK von 10 mg/kg, der auch von den Sedimenten in der

Probe BW I eingehalten wird.

Die Konzentration der Kohlenwasserstoffe überschreitet in der Gesamtfraktion von C10

bis C40 in den Proben BW I und BW II den Z0-Wert der LAGA. In der Systematik der

LAGA 2004 wurde der Z 0-Wert in Ermangelung eines Hintergrundwertes als damalige

Bestimmungsgrenze des Analysenverfahrens mit 100 mg/kg festgelegt (vgl. BERTRAM

ET. AL. 20042). Die Bestimmung der Kohlenwasserstoffe gem. LAGA quantifiziert die

Kohlenwasserstoffverbindungen mit einer Kohlenstoffzahl von C10 bis C40. Damit wer-

den vom Bestimmungsverfahren auch langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen er-

fasst, die nicht als umweltrelevant einzustufen sind (vgl. BERTRAM ET. AL. 2004). Die

Konzentration der kurzkettigen, mobilen Fraktion der Kettenlänge C10 bis C22 liegt in

2 BERTRAM, H.-U., KOCH, D. UND ZERBE, H.D. (2004): Ableitung der Feststoffwerte für die Technische

Regel Boden der LAGA-Mitteilung 20, Bodenschutz, Nr. 41, VIII/04, 9252, Erich

Schmidt Verlag, 2004

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IDV, Greetsiel - 7 - Entschlammung Wieken

den untersuchten Mischproben mit 17 und 13 mg/kg stabil unterhalb der Z0 Konzent-

ration von 100 mg/kg.

Die Überschreitungen des Z0-Wertes durch die Gesamtfraktion sind vor dem Hinter-

grund der hohen humosen Anteile bzw. den relativ hohen TOC-Gehalten von 7,4 %

und 7,7 % vermutlich auf die analytische Miterfassung von biogenen Kohlenwasser-

stoffen aus der organischen Substanz zurückzuführen und damit nicht als Schadstoffe

einzustufen (vgl. LAGA TR-Boden, 2004). Dies trifft auch auf die geringfügige Über-

schreitung des Z0-Wertes für EOX in Probe HW II zu.

Die Eluatuntersuchungen weisen keine auffälligen Befunde oberhalb des Z0-Wertes

der LAGA aus und können insgesamt als unauffällig eingestuft werden.

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IDV, Greetsiel - 8 - Entschlammung Wieken

Tab. 2: Analysenergebnisse der Proben aus den Gewässerabschnitten BW I bis BW III der Alten Beekswieke mit Angabe der Vorsorgewerte gem. BBodSchV (1999) und der Zuordnungswerte nach TR-Boden (2004).

Z1 Z2

BW I BW II BW III Ton/H>8% Schluff Sand

Labornr. 2982 2983 2984

TS % 37,7 44,6 45,6

<20 µm % 41 24 52<63µm % 58 40 65TOC % 6,2 3,6 5,1 0,5 0,5 0,5 1,5 5Cyanid, ges mg/kg 0,06 0,05 0,05

EOX mg/kg 0,9 0,7 0,5 1 1 1 3 10

Arsen mg/kg 5,9 4,2 4,8 20 15 10 45 150Blei mg/kg 70 42 35 100 70 40 210 700Cadmium mg/kg 0,6 0,5 0,4 1,5 1 0,4 3 10Chrom, ges. mg/kg 25 19 35 100 60 30 180 600Kupfer mg/kg 18 8,2 15 60 40 20 120 400Nickel mg/kg 58 12 20 70 50 15 150 500Quecksilber mg/kg 0,1 0,1 0,1 1 0,5 0,1 1,5 5,0Zink mg/kg 150 130 110 200 150 60 450 1500

KW C10-22 mg/kg 17 13 5 100 100 300 1000KW C10-40 mg/kg 120 110 51 600 2000

PCB (6) mg/kg 0,017 0,016 n.n. 0,1 0,05 0,05 0,15 0,5PAK (16) mg/kg 7,190 2,069 1,410 3/10 3 3 3 (9) 30Benzo(a)pyren mg/kg 0,534 0,158 0,117 1 0,3 0,3 0,9 3

kursiv < Nachweisgrenze * Qualitätsziel gem. WRRL

Z0 Z1.1 Z1.2 Z2

ph-Wert - 7,7 7,7 7,8 6,5-9,5 6,5-9,5 6-12 5,5-12LF µS/cm 101 101 89 250 250 1500 2000Phenol-Index µg/l 10 10 10 20 20 40 100Cyanid-Gesamt µg/l 5 5 5 5 5 10 20

Chlorid mg/l 5,6 3,3 2,6 30 30 50 100Sulfat mg/l 0,9 1,2 6,4 20 20 50 200

Arsen µg/l 2,0 2,0 2,3 14 14 20 60Blei µg/l 0,9 1,1 2,4 40 40 80 200Cadmium µg/l 0,2 0,2 0,2 1,5 1,5 3 6Chrom, ges. µg/l 2,5 2,3 2,4 12,5 12,5 25 60Kupfer µg/l 3,0 3,5 2,7 20 20 60 100Nickel µg/l 1,9 1,6 1,2 15 15 20 70Quecksilber µg/l 0,1 0,1 0,1 <0,5 <0,5 1 2Zink µg/l 3,3 4,0 4,4 150 150 200 600

kursiv < Nachweisgrenze

TR-Boden

Boden/SedimentAlte Beekswieke

BBodSchV - Vorsorgewerte/

TR-Boden - Z0

Eluatuntersuchungen

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IDV, Greetsiel - 9 - Entschlammung Wieken

Abb. 2: Ergebnisse der Kornanalysen der Sedimentproben der Gewässerabschnitte BW I bis BW III aus der Alten Beekswieke

4 Zusammenfassung

Im Zuge der geplanten Entschlammung in Teilabschnitten der Hookswieke und der

Alten Beekswieke im Bereich der Ortslage Jheringsfehn wurden vor dem Hintergrund

einer landseitigen Ablagerung bzw. Verwertung Untersuchungen zur Sedimentbe-

schaffenheit bis auf das geplante Entschlammungsniveau durchgeführt.

Hookswieke:

Vor dem Hintergrund der gefundenen Belastungen sind die Sedimente in der

Hookswieke bezüglich der Belastung mit Zink und PAK dem Z 1 Wert und aufgrund

der Sulfatgehalte im Eluat dem Z 2-Wert zuzuordnen. Die Sulfatkonzentrationen sind

ursächlich auf die enthaltene organische Substanz zurückzuführen und damit natürli-

chen Ursprungs, so dass hinsichtlich der Sulfatgehalte eine mögliche Verwertung in

Gebieten mit vergleichbaren Hintergrundwerten möglich wäre. Dies trifft auch auf die

TOC-Gehalte zu. In diesem Fall wäre in Abstimmung mit der Abfallbehörde eine Ver-

wertung gem. der Zuordnungsklasse Z 1 (Zn, PAK) möglich. Für die Verwertung in

Schlämmkorn Siebkorn

Schluffkorn Sandkorn KieskornFeinstes Steine

Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob- Fein- Mittel- Grob-

Korndurchmesser d in mm

Ma

ssen

ant

eile

der

rner

< d

in %

de

r G

esa

mtm

eng

e

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

0.001 0.002 0.006 0.01 0.02 0.06 0.1 0.2 0.6 1 2 6 10 20 60 100

Nr. 1

Bodenart:

Buch-Nr.:

Signatur

Entnahmedatum

T/U/S/G [%]:

BW I

U, fs, ms'

2982

13.02.2019

- /58.5/41.2/0.3

BW II

U, f_s, ms

2983

13.02.2019

- /42.3/56.4/1.3

BW III

U, fs, ms'

2984

13.02.2019

- /65.5/33.4/1 .1

Bemerkungen:

Ingenieurbüro IDV GBRDr.-Ing. Jann M. de Vries/Dipl.-Geol. Uwe de Vries

Schatthauser Weg 8, 26736 Greetsiel

Tel.: 04926/912006

Buch-Nr.: 2982/2985

Bezeichnung: BWI , BW II, BW III

Pflanzenreste

KörnungslinieSedimentuntersuchung Alte Beekswieke

13.02.2019Bearbeiter: Herr Janssen Datum: 15.02.2019

Alte Beekswieke

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Gebieten ohne vergleichbare Hintergrundwerte für Sulfat sind für die Probe HW II die

Bedingungen der Zuordnungsklasse Z 2 zu erfüllen.

Alte Beekswieke:

Vor dem Hintergrund der gefundenen Belastungen sind die Sedimente in den Gewäs-

serabschnitten BW II und BW III dem Z0-Wert der TR-Boden zuzuordnen. In dem Ab-

schnitt BW I ergibt sich aufgrund der PAK-konzentration unter Beachtung von hydro-

geologisch günstigen Verhältnisse am Verwertungsort eine Einstufung als Z1 Material.

Die TOC-Gehalte sind ursächlich auf die enthaltene organische Substanz zurückzu-

führen und damit natürlichen Ursprungs, so dass hinsichtlich der TOC-Gehalte eine

Verwertung in Gebieten mit vergleichbaren Hintergrundwerten möglich wäre. In Ab-

stimmung mit der Abfallbehörde kann geprüft werden, inwieweit eine Unterbringung

nach BBodSchV möglich ist, da die Vorsorgewerte eingehalten werden. Für die Ver-

wertung in Gebieten ohne vergleichbare Hintergrundwerte für TOC sind die Bedingun-

gen der Zuordnungsklasse Z 2 bzw. >Z2 zu erfüllen.

Insgesamt ist das weitere Vorgehen unter Berücksichtigung möglicher Verwertungs-

wege bzw. Unterbringungsoptionen mit den zuständigen Genehmigungsbehörden ab-

zustimmen.

Greetsiel, den 20.02.2019

(Dr.-Ing. Jann M. de Vries) (Dipl. Geol. Uwe de Vries)

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5 Anhang

1. Übersichtsplan - Projektgebiet Hookswieke und Alte Beekswieke

2. Untersuchungsgebiet Hookswieke mit Probenahmeplan

3. Untersuchungsgebiet Alte Beekswieke mit Probenahmeplan

4. Laborprotokolle des Chemischen Untersuchungsamtes Emden GmbH - Hookswieke

5. Laborprotokolle des Chemischen Untersuchungsamtes Emden GmbH – Alte Beekswieke

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Anhang 4:

Laborprotokolle des chemischen Untersuchungsamtes Emden GmbH

Hookswieke

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IDV, Greetsiel - 16 - Entschlammung Wieken

Anhang 5:

Laborprotokolle des chemischen Untersuchungsamtes Emden GmbH

Alte Beekswieke

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