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Tagungs- zentrum Worms 18.2.2014 Dr. Monika Gonser GEWUSST WO – VERNETZEN IN WORMS

Gewußt Wo – Vernetzen in Worms

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Gewußt Wo – Vernetzen in Worms . Tagungs-zentrum Worms 18.2.2014 Dr. Monika Gonser. Netzwerke. „… eine Menge von sozialen Einheiten zusammen mit den zwischen diesen Einheiten bestehenden sozialen Beziehungen“ ( Kappelhoff , 1989,S. 465) Einflussfaktoren für die Wirksamkeit von Vernetzung: - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

Tagungs-zentrum Worms 18.2.2014

Dr. Monika Gonser

GEWUẞT WO – VERNETZEN IN

WORMS

Page 2: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

NETZWERKE

- „… eine Menge von sozialen Einheiten zusammen mit den zwischen diesen Einheiten bestehenden sozialen Beziehungen“ (Kappelhoff, 1989,S. 465)

Einflussfaktoren für die Wirksamkeit von Vernetzung:

- Struktur (Größe, Art und Dichte, Stabilität der Gruppe, räumliche Ausdehnung)

- Zusammensetzung (Gruppenzugehörigkeit, Interaktion der Gruppen, individuelle und kollektive Akteure)

- Netzwerken ist dann effektiv, wenn Homogenität hergestellt und Heterogenität produktiv genutzt werden kann

Page 3: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

LITERATUR

Kappelhoff, P. (1989). Netzwerk. In: G. Endruweit & G. Trommsdorff (Eds.), Wörterbuch der Soziologie (pp.465-467). Stuttgart: dtv / Enke.

http://www.nordlicht.uni-kiel.de/kommnetz.htm

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EIGENSCHAFTEN VON NETZWERKEN

- Vernetzung ist als Handlung der Akteure zu verstehen, die über eine Reihe von Phasen und Entscheidungspunkten entlang einer Zeitachse aufgebaut ist

- Vernetzung ist ein Sozialer Prozess, der sich über die Kommunikation und Interaktion von Akteuren entwickelt.

- Vernetzung entsteht auf verschiedenen Akteursebenen und zwischen verschiedenen Zielgruppen, für die jeweils unterschiedliche Ausgangslagen, Funktionen, Motivation usw. bestehen

- Ergebnisorientierte Kooperation ist ein Lernprozess sowohl in Bezug auf die beteiligten Akteure als auch in Bezug auf ihre Netzwerke. Lernende Netze können sich zu einer Gemeinschaft (community) mit geteilten Zielen und Normen als soziales Kapital fortentwickeln.

Page 5: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

BESTANDTEILE VON NETZWERKEN

Page 6: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

ZIELGRUPPEN UND PROMOTOREN

   ZIELGRUPPENSYSTEM PROMOTOREN-SYSTEM

AKTEURS- GRUPPE

  Adressat/innen

Vermittler/innen Meinungsführer/innen, Ratgeber/innen  

 Repräsentant/innen legitimierte Vertreter/innen von Organisationen, Institutionen, Betrieben

 

Professionelle und Laien; Haupt- und Ehrenamtliche

 FUNKTION 

- Adoption - Diffusion der    Innovation

 

- Adoption - Diffusion der    Innovation - Soziale Identifikation

 

- Adoption - Diffusion der    Innovation - Soziale Identifikation - Legitimation

  - Adoption - Diffusion der    Innovation - Soziale Identifikation - Legitimation Initiativ-, Prozess-, Beziehungs-, Sach- und Machtpromotion

 HANDLUNGSRAUM

Individuen Familien, Haushalte

Primärgruppe

Freund/innen, Bekannte, Arbeitskolleg/innen Informelle Kontakte, Wir-Gruppe

 

Sekundärgruppe Institutionen Vereine, Betriebe formelle Beziehungen

 

Tertiärgruppe Politische Gemeinde

Page 7: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

NETZWERKPROMOTION

- Initiativfunktion- Prozesspromotion- Fach- und Sachpromotion- Beziehungspromotion- Machtpromotion

Page 8: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

UNTERSTÜTZUNGSSYSTEM

UNTERSTÜTZUNGSSYSTEM Akteursgruppen Externe politische

Beeinflusser/innen Medien-

vertreter/innen externe

Expert/innen Vertreter/innen

 anderer Kommunen

Page 9: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

FORMELLES UND INFORMELLES NETZWERKEN

Unterscheidung nach:• Grad der Etablierung (Rechtliche Grundlage, Finanzen,

Entscheidungshierarchien, Stabilität etc.)

Gestaltungsoptionen je nach: • Zielgruppen• Akteure• Produkt oder Mehrwert• Alter

Formalisierungs-grad

Gegensetzlichkeit der

Interessen

Page 10: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

NETZWERKEN ALS LERNPROZESS

Page 11: Gewußt  Wo – Vernetzen in Worms

NETZWERKEN ALS LERNPROZESS

• Die Analyse der Ausgangssituation vor Ort• Zielvereinbarungen zwischen den Akteuren. Die gemeinsamen Ziele

schaffen eine Verknüpfung der Handlungen der individuellen Akteure und bei wechselseitiger Abhängigkeit bei der Zielerreichung die Basis für die Kooperation.

• Umsetzungsplanung durch Vereinbarung von Prozessschritten und deren Ablaufmuster sowie des Aufbaus durch die Vereinbarung von Rollen, Rechten und Pflichten bzw. Verantwortlichkeiten.

• Kontrollierte Umsetzung (monitoring) von Maßnahmen • Evaluation und Rückmeldung an die Beteiligten und die

Öffentlichkeit. Die Überprüfung des Prozessfortschritts und das Anstoßen weiterer Aktivitäten über eine breite Rückmeldung der Prozessergebnisse sind Grundlagen für ineinandergreifende, fortlaufende Lern- und Innovationsprozesse.