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Betriebsanleitung Dockingstation DS400

GfG: Gesellschaft für Gerätebau mbH - Betriebsanleitung … · 2020. 2. 19. · Lieferbedingungen der GfG mbH. Reparaturarbeiten dürfen nur von Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen

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  • Betriebsanleitung

    Dockingstation DS400

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    Messbare Sicherheit durch GfG-Geräte Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich für ein Präzisionsgerät der GfG entschieden. Eine gute Wahl! Denn Zuverlässigkeit, Sicherheit, optimale Leistung und Wirtschaftlichkeit zeichnen unsere Geräte aus. Sie entsprechen den nationalen und internationalen Richtlinien. Diese Betriebsanleitung wird Ihnen helfen, das Gerät schnell und sicher zu bedienen. Bitte beachten Sie vor der Inbetriebnahme unbedingt unsere Bedienungshinweise! Bei Rückfragen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter jederzeit gerne zur Verfügung. Ihre GfG Gesellschaft für Gerätebau mbH Klönnestraße 99 D-44143 Dortmund Tel.: +49(0)231 – 564 00-0 Fax: +49(0)231 – 564 00-895 E-Mail: [email protected] Internet: www.gasmessung.de

    http://www.gasmessung.de/

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    Inhaltsverzeichnis Seite

    1 EINLEITUNG 4 1.1 Zu Ihrer Sicherheit 4 1.2 Einsatzgebiet und Verwendungszweck 4

    2 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG 4 2.1 Aufstellen und Anschließen der Dockingstation 4 2.2 Anschlüsse und Bedienelemente 5 2.3 Geräteadapter 5 2.4 CO2-Absorptionsfilter 6

    3 BEDIENUNG 6 3.1 Ladevorgang 6 3.2 Funktionstest (Bumptest) 7 3.3 Sensorjustage (Justierung) 8 3.4 Datenspeicherung/Datenübertragung an einen PC 10

    4 SOFTWARE ZUR DS400 KONFIGURATION 11 4.1 Installation 11 4.2 Installation des USB-Treibers 11 4.3 Konfiguration der DS400 11

    4.3.1 Port öffnen 11 4.3.2 Allgemein 11 4.3.3 CO2-Absorptionsfilter 12 4.3.4 Gas 12 4.3.5 Spülzeiten 12 4.3.6 Gas Verbrauch 13 4.3.7 Uhr 13 4.3.8 Intervalle 13

    5 ANHANG 14 5.1 Pflege 14 5.2 Wartung und Inspektion 14 5.3 Störung, Ursache und Abhilfe 14 5.4 Zubehör und Ersatzteile 15 5.5 Technische Daten 15 5.6 EU-Konformitätserklärung 16

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    1 Einleitung

    1.1 Zu Ihrer Sicherheit Diese Betriebsanleitung weist gemäß § 3 des Gesetzes über technische Arbeitsmittel und Verbrauchsprodukte, Geräte- und Produktionssicherheitsgesetz (GPSG), auf die bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes hin und dient zur Verhütung von Gefahren. Sie muss von allen Personen gelesen und beachtet werden, die dieses Produkt einsetzen bzw. verwenden, pflegen, warten und kontrollieren. Dieses Gerät kann seine Aufgaben, für die es bestimmt ist, nur dann erfüllen, wenn es entsprechend den Angaben der Gesellschaft für Gerätebau mbH eingesetzt bzw. verwendet, gepflegt, gewartet und kontrolliert wird. Die von der GfG Gesellschaft für Gerätebau mbH übernommene Gewährleistung verfällt, wenn es nicht entsprechend den Angaben der GfG mbH eingesetzt, verwendet, gepflegt, gewartet und kontrolliert wird. Das Vorherstehende ändert nicht die Angaben über die Gewährleistung und Haftung in den Verkaufs- und Lieferbedingungen der GfG mbH. Reparaturarbeiten dürfen nur von Fachkräften bzw. entsprechend unterwiesenen Personen durchgeführt werden. Umbauten und Veränderungen des Produktes dürfen nur mit Genehmigung der GfG mbH durchgeführt werden. Eigenmächtige Veränderungen des Produktes schließen eine Haftung für Schäden aus. Nur Zubehör von der GfG mbH darf mit dem Produkt verwendet werden. Bei Reparaturen sind die von der GfG mbH freigegebenen Ersatzteile zu verwenden. Achtung: Bei Verwendung der Dockingstation muss berücksichtigt werden, dass alle Gasmessgeräte beeinflusst werden die damit justiert werden. Durch fehlerhaft eingegebene Prüfgaskonzentrationen können nachfolgend alle Gasmessgeräte falsch justiert werden.

    1.2 Einsatzgebiet und Verwendungszweck Die Dockingstation DS400 ist eine automatische Prüfstation zur Durchführung von Funktionstests (Bumptest) und zur Justierung von Nullpunkt und Empfindlichkeit der Sensoren der Microtector II, Microtector III und Polytector III Gaswarngeräte.

    2 Allgemeine Beschreibung

    2.1 Aufstellen und Anschließen der Dockingstation Bei der Inbetriebnahme müssen die Anschlüsse für Frischluftzufuhr, Prüfgaszufuhr, Gasableitung, Druckschalter, Netzversorgung und PC-Verbindung bzw. Verbindung zu weiteren Dockingstation verschlaucht und verkabelt werden. Die Dockingstation muss auf eine feste und ebene Fläche gestellt werden. Die Gaszuführungen müssen drucklos erfolgen. Zur direkten Gasentnahme aus Prüfgasflaschen sind die im Abschnitt „Zubehör und Ersatzteile“ aufgeführten Gasentnahmearmaturen zu verwenden. Im Betrieb wird das Gas von der Pumpe der Dockingstation angesaugt. Zu beachten ist außerdem, dass auch eine freie und drucklose Abführung des Prüfgases gewährleistet ist! Wenn von der Dockingstation auch CO2-Sensoren geprüft oder justiert werden sollen, dann sollte ein CO2-Absorptionsfilter in der Frischluftzufuhr eingebaut werden (siehe Kapitel CO2-Absorptionsfilter). Es ist darauf zu achten, dass an den T-Stücken der Frischluft- und der Prüfgaszufuhr die Abschlussstopfen montiert sind oder sie mit einer weiteren Dockingstation verbunden sind. Mit einem DS400-PS1-Netzteil können bis zu drei Dockingstation gleichzeitig betrieben werden. Dazu müssen sie mit einem doppelseitigen Klinkenstecker gekoppelt werden. Im Rahmen der Inbetriebnahme müssen die Anschlüsse für Gaseingang, Gasausgang, Druckschalter, Netzversorgung und PC-Verbindung bzw. Verbindung zu einer weiteren Dockingstation gemäß der Abbildung im folgenden Kapitel vorgenommen werden.

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    2.2 Anschlüsse und Bedienelemente

    2.3 Geräteadapter Es stehen für vorbereitete Dockingstations drei Geräteadapter zur Verfügung. Eine Version für Geräte ohne angeschraubte elektrische Pumpe. Eine zweite Version für Geräte mit angeschraubter elektrischer Pumpe (G400-MP2) und eine dritte Version für die Geräte Microtector III und Polytector III. Die elektrische Pumpe kann für alle Funktionen am Gerät verbleiben. Alle drei Geräteadapter können von der Dockingstation gleichzeitig als Ladeschalen genutzt werden. Um den Geräteadapter zu tauschen, muss die DS400 zwingend vom Strom getrennt werden.

    Nullgas/Frischluftzufuhr Prüfgaszufuhr

    Gasableitung Verschluss bzw. Gasweiterleitung zur nächsten Dockingstation

    SD-Karte rote LED (links im Kartenschlitz)

    Anschluss für 12V DC Netzteil

    Anschluss für Druckschalter

    Anschlüsse für RS485 (Unterseite)

    grüne LED (rechts im Kartenschlitz)

    Anschluss für 12V DC Netzteil

    Anschluss für Druckschalter

    G400-DIC1D für Microtector II ohne Pumpe

    G400-DIC2D für Microtector II mit Pumpe

    DIC888/999-B für Microtector III und Polytector III

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    2.4 CO2-Absorptionsfilter Insbesondere für die Prüfung und Justierung des CO2-Sensornullpunktes ist CO2-freies Nullgas erforderlich. Da Frischluft ca.500ppm CO2 enthält, kann diese mit einem CO2-Absorptionsfilter von dem störenden CO2 befreit werden. Dabei erfolgt die Absorption des CO2 durch Calciumhydroxid (80%) / Natriumhydroxid (5%) / H2O (15%) gemäß folgender Reaktion:

    CO2 + 2 NaOH Na2CO3 + H2O Na2CO3 + Ca(OH)2 CaCO3 + 2NaOH

    Der Absorber entfernt 1000ppm CO2 aus ca. 2.500l Luft. Daraus ergibt sich eine Lebensdauer von ca. 5.000 Minuten Nullgaspumpbetrieb mit einer Dockingstation. Die DS400 errechnet anhand der Durchflussmenge die Lebensdauer und gibt rechtzeitig einen Hinweis zum Austausch des Filters. Der Filter färbt sich dabei schwach blau.

    Da beim Absorptionsvorgang durch die chemische Reaktion je nach Höhe des CO2-Gehaltes der Luft auch Wasser entsteht, kann es zur geringfügigen Beeinflussung der Sensornullpunkteinstellung kommen.

    3 Bedienung Die Dockingstation wird über die Bedientasten des Gaswarngerätes bedient. Statusanzeige bzw. Anzeige von Daten auf dem Gerätedisplay.

    Die Dockingstation DS400 wird durch den Anschluss an das Steckernetzteil eingeschaltet. Mit der Konfigurationssoftware kann die Dockingstation auf die angeschlossenen Gase und verschiedene Funktionen eingestellt werden. Wird ein Gasmessgerät in die Dockingstation eingelegt, erfolgt die Wahlmöglichkeit „Information“, „Funktions-Test“ oder „AutoCal-Justierung“ über Softkeys am Gasmessgerät. Geräte der Baureihe Microtector II können zur Bedienung in der Dockingstation verbleiben. Geräte der Baureihe Microtector III und Polytector III müssen zur Auswahl der Angezeigten Bedienmöglichkeiten kurz aus der Ladeschale entnommen werden, um die verdeckt liegenden Tasten bedienen zu können. Nach Betätigung der Tasten wird das Gerät wieder in die Ladeschale gelegt. Unter bestimmten Bedingungen kann mit der Dockingstation auch ein „Firmware-Update“ beim eingelegten Gasmessgerät durchgeführt werden. Dazu muss sich auf der SD-Karte eine aktuellere Version einer entsprechenden Update-Datei befinden und das „Update" per Tastendruck gestartet werden. Um ein Gerät zu laden muss dieses im ausgeschalteten Zustand in die Dockingstation eingelegt werden. Wenn das Gerät eingeschaltet in die Dockingstation eingelegt wird, wird automatisch nach 10 Sekunden der benötigte Test oder Justierung gestartet. Innerhalb der 10 Sekunden ist es möglich die automatische Auswahl zu übersteuern und einen Funktionstest oder eine Justierung manuell zu starten.

    3.1 Ladevorgang Das Gasmessgerät wird ausgeschaltet in die Dockingstation eingelegt. Der Ladevorgang startet automatisch.

    gelbe LED

    konstantes Leuchten: Normalladung

    Blinken: Erhaltungsladung

    grüne LED

    Ein: Spannungsversorgung für Lademodul eingeschaltet

    Aus: Gerät ist in der Dockingstation und Funktionstest oder Justierung wird durchgeführt

    Bei leerem Akku dauert der Ladevorgang ca. 6...7,5 Stunden Nach dem Normalladevorgang wird automatisch auf Erhaltungsladen umgeschaltet.

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    3.2 Funktionstest (Bumptest) Im Rahmen des Funktionstests werden folgende Handlungen durchgeführt: Optischer Alarm prüfen Akustischer Alarm prüfen Ansprechzeit des Sensors für Alarm 1 und für Alarm 2 je nach Prüfgaskonzentration prüfen je nach Konfigurierung Ansprechzeit des Sensors für t50 oder t90 prüfen automatische Datenspeicherung auf SD Karte Setzen der Uhrzeit Einstellung des Funktionstest-Intervalls Für den Funktionstest wird das Gaswarngerät in eingeschaltetem Zustand in die Dockingstation eingelegt. Der Funktionstests startet nach 10 Sekunden automatisch und wird vollautomatisch durchgeführt. Die effektive Zeit für den Funktionstest beträgt ca. 20 Sekunden. Während des Tests werden die Sensoren mit dem entsprechenden Prüfgas beaufschlagt und danach ausreichend mit Frischluft gespült. Das Funktionstest-Intervall wird gemäß T021/T023 festgelegt und dient bei jedem Funktionstest und jeder Justierung zur Berechnung des nächsten Termins.

    Achtung: Die hier gezeigten Screenshots können je nach Softwarestand und Gerätetyp leicht abweichen! Der Testfortschritt sowie der Funktionstest-Report werden auf dem Gerätedisplay angezeigt.

    Funktionstest startet nach 10

    Sekunden automatisch Funktionstest läuft Spülen mit Frischluft

    Talm = Ansprechzeiten für Alarm 1 und Alarm 2 des jeweiligen

    Prüfgases

    T50 = t50 Ansprechzeiten des jeweiligen Prüfgases

    Test des akustischen und optischen Alarms o.k.

    Ansprechzeit Alarm 1 / 2 für CO fehlerhaft – Ansprechzeit zu lang

    Ansprechzeit t50 für CO fehlerhaft Ansprechzeit zu lang

    Folgende Symbole kennzeichnen das Testergebnis:

    = in Bearbeitung - = Sensor nicht getestet √ = Sensor erfolgreich getestet = Sensor fehlerhaft

    Ergebnis des Funktionstests: Der ordnungsgemäße Ablauf ist durch Kontrolle der Funktionstest-Reports zu prüfen. Das Ergebnis des Funktionstests wird nach dem Ampelprinzip auch durch eine rote und eine grüne LED im SD-Kartenschlitz der Dockingstation angezeigt. Leuchtet die grüne LED so war der Funktionstest erfolgreich, das Gerät ist jetzt wieder einsatzbereit. Leuchtet jedoch die rote LED, liegt ein Fehler vor, der vor dem Einsatz des Gerätes behoben werden muss.

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    Funktionstest erfolgreich:

    Displayfarbe grün + grüne LED leuchtet im Schlitz Funktionstest fehlgeschlagen:

    Displayfarbe rot + rote LED leuchtet im Schlitz Anzeige des aufgetretenen Fehlers (hier Code 2: Flow Error)

    Mögliche Fehlermeldungen: Kein Gas – DS400 ist nicht konfiguriert Durchflussfehler – Störung der Null- oder Prüfgasversorgung Abbruch vom Gerät – Geräteproblem/-fehler Zeitüberschreitung für Funktionstest der Sensoren Powerfehler - Betriebsspannung Netzteil DS400 fehlerhaft

    Zusätzliche Informationen können mit der „Info“-Taste abgerufen werden. Diese Meldungen führen nicht zum Abbruch des Funktionstestes. 1 = SD-Karte 2 = Gasdruck 4 = CO2-Filter 8 = Gasmenge Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, werden die Fehler-Nummern addiert: 3 = 2 + 1 (Gasdruck + SD-Karte) 5 = 4 + 1 (CO2-Filter + SD-Karte) 6 = 4 + 2 (CO2-Filter + Gasdruck) 9 = 8 + 1 (Gasmenge + SD-Karte) 10 = 8 + 2 (Gasmenge + Gasdruck) 12 = 8 + 4 (Gasmenge + CO2-Filter)

    3.3 Sensorjustage (Justierung) Das Gaswarngerät wird eingeschaltet in die DS400 Dockingstation eingelegt. Wird innerhalb der ersten 10 Sekunden die Taste AUTOCAL gedrückt, wird die Justierung gestartet. Wird keine Taste gedrückt startet nach 10 Sekunden automatisch der Funktionstest. Bei der Sensorjustage erfolgt zuerst die Justierung mit Frischluft. Bei den Sensoren für toxische und brennbare Gase wird der Nullpunkt eingestellt. Der Sauerstoffsensor wird hierbei auf 20,9 Vol.% eingestellt. Der IR Sensor für Kohlendioxid wird hier mit Hilfe des CO2 Absorbers auf seinen Nullpunkt justiert. Es ist darauf zu achten, dass der Dockingstation unbelastete Luft zugeführt wird. Mit der Funktion AutoCal-Gas wird die Empfindlichkeit der Sensoren eingestellt. Für die Justierung mit Gas ist ein entsprechendes Prüfgas oder ein Prüfgasgemisch erforderlich. Nach der Sensorjustage werden die Sensoren gespült. Die Justierung dauert ca. 3-4 Minuten. Das Justier-intervall wird gem. T021/T023 festgelegt. Der Fortschritt der Justierung sowie der Null-Report (Luft) und der Kal-Report (Gas) werden auf dem Geräte-display angezeigt.

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    Funktionstest startet nach 10 Sekunden automatisch

    Spülen Sensorjustage

    Spülen Sensorjustage

    Ergebnisse der Sensorjustage mit Frischluft (CO2-frei) Messwert vorher => nachher

    Ergebnisse der Sensorjustage mit Prüfgas (Gasgemisch) Messwert vorher => nachher

    Folgende Symbole kennzeichnen das Ergebnis der Justierung: - = Sensor nicht justiert √ = Sensor erfolgreich justiert = Fehler bei Justierung - nicht justiert Ergebnis der Justierung: Der ordnungsgemäße Ablauf ist durch Kontrolle der Null- und Kal-Reports zu prüfen. Das Ergebnis der Justierung wird nach dem Ampelprinzip auch durch eine rote und eine grüne LED im SD-Kartenschlitz der Dockingstation angezeigt. Leuchtet die grüne LED, so war die Justierung erfolgreich. Das Gerät ist jetzt wieder einsatzbereit. Leuchtet jedoch die rote LED, liegt ein Fehler vor, der vor dem Einsatz des Gerätes behoben werden muss.

    Justierung erfolgreich:

    Displayfarbe grün + grüne LED leuchtet im Schlitz Justierung fehlgeschlagen:

    Displayfarbe rot + rote LED leuchtet im Schlitz Anzeige des aufgetretenen Fehlers (hier Code 2: Flow Error)

    Mögliche Fehlermeldungen: Kein Gas – DS400 ist nicht konfiguriert Durchflussfehler – Störung der Null- oder Prüfgasversorgung Abbruch vom Gerät – Geräteproblem/-fehler Zeitüberschreitung für Funktionstest/Justierung der Sensoren (Problem Sensor/Gas) Powerfehler - Betriebsspannung Netzteil DS400 fehlerhaft

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    Zusätzliche Informationen können mit der „Info“-Taste abgerufen werden. Diese Meldungen führen nicht zum Abbruch der Justierung. 1 = SD-Karte 2 = Gasdruck 4 = CO2-Filter 8 = Gasmenge Treten mehrere Fehler gleichzeitig auf, werden die Fehler-Nummern addiert: 3 = 2 + 1 (Gasdruck + SD-Karte) 5 = 4 + 1 (CO2-Filter + SD-Karte) 6 = 4 + 2 (CO2-Filter + Gasdruck) 9 = 8 + 1 (Gasmenge + SD-Karte) 10 = 8 + 2 (Gasmenge + Gasdruck) 12 = 8 + 4 (Gasmenge + CO2-Filter)

    3.4 Datenspeicherung/Datenübertragung an einen PC Sämtliche Informationen über die Funktionstests und Justierungen der einzelnen Sensoren werden –sofern vorhanden– automatisch auf einer SD-Karte gespeichert. Die Datenübertragung an einen PC erfolgt automatisch, wenn die Dockingstation mit dem PC verbunden wird. Die Daten auf der SD-Karte können aber auch mit Hilfe eines Kartenlesegerätes ausgelesen werden, ohne dass die Dockingstation mit einem PC verbunden werden muss. Der Datentransfer erfolgt mit der DS400 Software. Prüfdaten zur Speicherung sowohl in der PC-Datenbank als auch auf der SD Karte:

    Geräteinformationen: Gerätetyp Seriennummer Softwareversion Sensorseriennummer Gasart Messbereiche Alarmschwellen: A1, A2, A3, KZW, LZW Batteriekapazität Bereitschaftssignal ON/OFF Dockingstation: Datum und Uhrzeit Mode: Funktionstest oder Sensorjustage Testgas und Gaskonzentration Gasflaschennummer Testergebnis Funktionstest: Horn (akustischer Alarm) LED (optischer Alarm) tAlarm1 tAlarm2 t50 oder t90 Sensorjustage: Nullpunkt (ZP) vor Sensorjustage Nullpunkt (ZP) nach Sensorjustage Empfindlichkeit (CAL) vor Sensorjustage Empfindlichkeit (CAL) nach Sensorjustage DS400 Serien-Nr. und Name DS400 ID DS400 Softwareversion

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    4 Software zur DS400 Konfiguration

    4.1 Installation Installieren Sie das Programm zunächst mit dem SETUP Programm, das von der CD gestartet wird. Nach Einlegen der CD wird das Setup-Programm automatisch gestartet. Sollte dies nicht erfolgen, wechseln Sie im Explorer auf das entsprechende CD-Laufwerk und starten das Programm manuell durch einen Doppelklick auf das Programmicon und folgen Sie bitte den Anweisungen des Programms. Sie können den vorgeschlagenen Verzeichnisnamen und die Laufwerksbezeichnung übernehmen oder einen anderen Pfad wählen. Das Programm wird danach auf dem gewählten Laufwerk und Verzeichnis installiert. Nach der Installation wird die Programmgruppe "GfG DS400" erzeugt und die Icons zum starten des Programms angelegt.

    4.2 Installation des USB-Treibers Schließen Sie jetzt das RS485-USB-Interfacekabel an Ihren PC an. Windows erkennt die neue Hardware und fragt nach dem Treiber. Der Treiber befindet sich auf der CD im Verzeichnis USB_V200. Weisen Sie Windows an, den Treiber aus diesem Verzeichnis zu installieren oder die CD nach dem Treiber zu durchsuchen.

    Es werden 2 Treiberkomponenten installiert. Der erste Treiber ist der USB-Treiber, der zweite Treiber der virtuelle COM-Port. Bei Windows XP wird, je nach Konfiguration des PCs, die Meldung ausgegeben, dass der Treiber die Windows-Logo-Prüfung nicht bestanden hat. Diese Meldung können Sie ignorieren. Nach der erfolgreichen Installation können Sie im Gerätemanager (Start->Systemsteuerung->System->Gerätemanager) ersehen, welcher COM-Port für den USB-Adapter reserviert wurde. Die Bezeichnung des Comports, z. B: COM4, benötigen Sie für die Einstellung in der Software.

    4.3 Konfiguration der DS400 Mit dem Konfigurationsprogramm DS400Config.EXE kann die Dockingstation konfiguriert werden. Dazu gehört vor allem die Einstellung der Prüfgaskonzentrationen.

    4.3.1 Port öffnen Klicken Sie auf den Button „Port Öffnen“. Auf dem Bildschirm öffnet sich ein neues Fenster (Port auswählen). In der Auswahlbox können Sie den Port für das Kabel wählen und durch Drücken des OK-Buttons bestätigen. Nun ist der Kommunikations-Port für die DS400 geöffnet. Im Feld auf der rechten Seite können Sie wählen, mit welcher DS400 sie kommunizieren möchten. Wählen Sie die ID „1“ und betätigen Sie den Schalter Verbinden.

    4.3.2 Allgemein Hier werden allgemeine Informationen der DS400 eingegeben bzw. angezeigt. DS400Name: Eingabe einer alternativen Bezeichnung für die Dockingstation ID: Änderung der ID der verbundenen DS400 ändern - nur erforderlich wenn mehrere DS400 über Patchkabel, verbunden werden. In dem Feld „Letzter Service“ können Sie das Datum der letzten Überprüfung der DS400 ersehen. Das Feld „Nächster Service“ gibt an wann die nächste Überprüfung der DS400 durchzuführen ist.

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    Achtung: Ist dieser Termin erreicht wird die Information „DS400 Service“ im Display des Gerätes ausgegeben. Wenn der Termin um 21 Tage überschritten ist, können keine Funktionstests oder Justierungen mehr durchgeführt werden. Die Tests werden mit der Meldung „Service DS400 erforderlich“ abgebrochen.

    4.3.3 CO2-Absorptionsfilter Hier werden die Parameter für den CO2-Absorptionsfilter festgelegt. Hier muss angegeben werden, ob kein Filter, ein neuer Filter, ein benutzter Filter angeschlossen ist. Wenn kein Filter ausgewählt wird, wird der Nullpunkt für CO2 bei der nächsten Justierung des Gaswarngerätes nicht angepasst. Die DS400 zählt automatisch die aktuelle Durchlaufzeit des Filters. Wenn der Filter die Warnschwelle erreicht, wird die Meldung „CO2-Filter“ ausgegeben. Der Filter sollte bei nächster Gelegenheit erneuert werden. Wenn der Filter den Status Filter verbraucht erreicht, wird keine AutoCal-Justierung mehr durchgeführt und im Display des Gasmessgerätes die Meldung „CO2-Filter verbraucht!“ ausgegeben.

    4.3.4 Gas Hier wird das angeschlossene Prüfgas spezifiziert. Ohne diese Angaben ist kein Funktionstest und keine Justierung möglich. Es können bis zu sechs unterschiedliche Gase eines Gasge-misches eingeben werden. Als Einheiten können nur Vol.% oder ppm ausgewählt werden. Für brennbare Gase errechnet die DS400 die Prüfgaskonzentration automatisch von Vol.% bzw. ppm in %UEG um.

    Gas Flaschennr.: Eingabe der Nummer oder eines Namens für die Gasflasche

    Schlauchlänge (m): Eingabe der Schlauchlänge zur Gasflasche erforderlich

    Dieses Konfigurationsprogramm und die Dockingstationen akzeptieren eine weite Spanne an Prüfgaswerten. Die Gasmessgeräte benötigen zur Justage Prüfgase mit Gaskonzentrationen zwischen 10 und 105% des jeweiligen Messbereichs. Außerhalb dieses Bereichs erfolgt keine Justage mit Prüfgas. Die Verwendung von Prüfgasen mit Gaskonzentrationen zwischen 30 und 70% des jeweiligen Messbereichs ist empfehlenswert. Nach dem Einstellen und dem Setzen neuer Prüfgase bzw. Prüfgaskonzentrationen muss die Verbindung zur Dockingstation durch Betätigen der Schaltfläche "Trennen" unterbrochen werden. Anschließend muss die Verbindung durch Betätigen der Schaltfläche "Verbinden" erneut hergestellt werden. Im Ordner „Gas“ muss jetzt kontrolliert werden, ob die übertragenen Prüfgaskonzentrationen mit denen der angeschlossenen Prüfgasflasche übereinstimmen.

    4.3.5 Spülzeiten Im Ordner Spülzeiten werden die Parameter für den Funktionstest und die Justierung geändert. Änderungen der Zeiten sollten nur in besonderen Anwendungen, wie z.B. bei großen Schlauchlängen, durchgeführt werden. Zu geringe Zeiten können den Funktionstest oder die Sensorjustage unter Umständen verhindern. Zu lange CAL-Spülzeiten verbrauchen unnötig Prüfgas. Funktionstest Zeit max: Eingabe der maximalen Zeit (Sekunden) für den Funktionstest Funktionstest Spülzeit: Eingabe der Sensorspülzeit (Sekunden) mit Frischluft nach dem Funktionstest, damit nach dem Funktionstest kein Alarm ausgelöst wird

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    Justierung NP Spülzeit: Eingabe der Sensorspülzeit (Sekunden) mit Frischluft vor Nullpunkt-Einstellung Justierung CAL Spülzeit: Eingabe der Sensorspülzeit (Sekunden) vor Justierung mit Prüfgas Gas ausspül Zeit: Eingabe der Sensorspülzeit mit Frischluft nach Justierung mit Prüfgas

    Ansprechzeit: Auswahl der Ansprechzeit, die zusätzlich zu Alarm 1 und Alarm 2 getestet wird Keine Zeit Prüfen: nur die Zeit für Alarm1 und Alarm2 wird getestet T50 prüfen: Test von Alarm1, 2 und die Einstellzeit t50 T90 prüfen: Test von Alarm1, 2 und die Einstellzeit t90

    4.3.6 Gas Verbrauch Hier werden die Parameter für die Menge des Gases festgelegt. Auf dieser Seite können Sie eingeben, wie viel Gas sich in der Flasche befindet: Wenn Sie eine Flasche mit 10l und 200bar Druck haben, haben Sie 2000l Gas. Die DS400 benötigt 0,5l/min., die maximale Durchflusszeit beträgt somit: 4000 Minuten.

    Im Feld „Warnschwelle“ können Sie festlegen, nach welcher Dauer eine Meldung auf dem Display des G450/G460 erscheinen soll.

    Im Feld „Aktuelle Durchflusszeit“ können Sie ablesen, wie viele Minuten die DS400 Gas aus der Gasflasche entnommen hat.

    4.3.7 Uhr An dieser Stelle werden Zeit und Datum für die DS400 eingestellt. Die Zeit wird automatisch gesetzt, wenn die Differenz mehr als 10 Sekunden beträgt.

    Achtung: Datum und Uhrzeit werden beim Funktionstest und bei der Sensorjustage in der Protokolldatei auf der SD-Karte gespeichert. Es ist darauf zu achten, dass die Zeit des PC’s korrekt eingestellt ist.

    4.3.8 Intervalle Unter dem Menü Intervalle werden die Intervalle für Funktionstest und Justierung eingestellt. Intervalle übertragen: Die Intervalle werden automatisch auf die Gaswarngeräte der G400 Serie übertragen. Es erfolgt beim Einschalten des Gerätes eine Meldung, wenn diese Intervalle überschritten werden. Diese Meldung kann quittiert werden. Mit dem Feld „Intervalle übertragen“ können Sie bestimmen, ob bei jedem Funktionstest oder Justierung die eingestellten Intervalle übertragen werden sollen oder nicht.

    Funktionstest-Intervall (Tage): Für die Einstellung des Funktionstestintervalls wird gem. T021/T023 eine

    arbeitstägliche Überprüfung empfohlen. In dem Feld „Funktionstest Intervall“ können Sie hinterlegen in wie viel

    Tagen das Gerät einen Funktionstest fordert. Wird der Wert auf 0 Tage gesetzt wird vom Gerät kein Funktionstest gefordert.

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    Justierungs-Intervall (Tage): Die Zeitabstände des Justierintervalls sollten gem. T021/T023 einen Zeitraum von 4 Monaten nicht überschreiten.

    In dem Feld „Justierungs-Intervall“ können Sie hinterlegen in wie viel Tagen das Gerät eine Justierung fordert. Wird der Wert auf 0 Tage gesetzt wird vom Gerät keine Justierung gefordert.

    Die Intervalle für den Funktionstest und die Justierung ersetzen nicht die jährliche Überprüfung Gaswarn-gerätes durch einen Sachkundigen, siehe auch Bedienungsanleitung der Gaswarngeräte Microtector II. Mit dem Feld „Zeit im Gerät setzen“ bestimmen Sie, ob das Datum und Uhrzeit vom Gerät auf das Datum und Uhrzeit von der Dockingstation gesetzt werden soll. Mit dem Feld „Gerät nach dem Test ausschalten“ legen Sie fest ob das Gerät 10 Minuten nach einem Funktionstest ausgeschaltet werden soll oder nicht.

    5 Anhang

    5.1 Pflege Verschmutzung des Gerätegehäuses kann mit einem durch Wasser angefeuchteten Tuch entfernt werden. Keine Löse- oder Reinigungsmittel verwenden!

    5.2 Wartung und Inspektion Regelmäßige Überprüfung des CO2-Absorbtionsfilters und der Schlauchanschlüsse. Es wird eine jährliche Überprüfung durch einen Sachverständigen empfohlen.

    5.3 Störung, Ursache und Abhilfe

    Störung / Meldung Ursache Abhilfe 1. Rote und grüne LED im SD-

    Kartenschlitz dauerhaft an Fehler im Programmspeicher oder Fehler im Arbeitsspeicher

    - Gerät aus- und einschalten - ggf. GfG-Service in Anspruch nehmen

    2. „Abbruch vom Gerät!“ Fehler im Gasmessgerät

    - DS400 und Gerät aus- und einschalten Vorgang wiederholen

    3. „CO2-Filter verbraucht!“ Der CO2-Absorptionsfilter ist verbraucht - CO2-Absorptionsfilter ersetzen und mit Konfigurationsprogramm neu einstellen

    4. „DS400 Parameter Fehler!“ Fehler im Parameterarbeitsspeicher - Gerät aus- und einschalten eventuell neu konfigurieren - ggf. GfG-Service in Anspruch nehmen

    5. „Durchfluss Fehler!“ Störung der Gaszuführung - Ventil der Prüfgasflasche öffnen - Unterbrechung Prüfgaszufuhr beseitigen - ggf. GfG-Service in Anspruch nehmen

    6. „Kein Gas“ DS400 ist nicht konfiguriert oder Parameterspeicher ist fehlerhaft

    - DS400 konfigurieren - ggf. GfG-Service in Anspruch nehmen

    7. „Keine SD-Karte!“ SD-Karte nicht vorhanden oder nicht beschreibbar

    - SD-Karte stecken bzw. ersetzen

    8. „Power Fehler!“ Betriebsspannung der DS400 fehlerhaft

    - Steckernetzteil erneuern - ggf. GfG-Service in Anspruch nehmen

    9. „Service DS400 fällig“ Servicetermin überschritten oder Uhr fehlerhaft bzw. nicht gestellt

    - GfG-Service in Anspruch nehmen

    10. „Zeit Überschreitung!“ Funktionstest der Sensoren dauert zu lange

    - Gaszufuhr überprüfen

    11. INFO „Gas Druck!“ Gasdruck zu gering, wenn externer Gasdruckschalter vorhanden

    - Prüfgasflasche kontrollieren und ggf. ersetzen

    12. INFO „Gas Menge!“ Prüfgasflasche fast leer - Prüfgasflasche ersetzen und mit dem Konfigurationsprogramm neu einstellen

    13. INFO „Service DS400 erforderlich!“

    Servicetermin ist in max. 21 Tage überschritten

    - GfG-Service in Anspruch nehmen

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    5.4 Zubehör und Ersatzteile Bezeichnung Art.-Nr. CO2-Absorptionsfilter zur Nullgasaufbereitung für CO2-Sensoren 1000220 Gasentnahmearmatur, Typ 2001, 2-stufiger Druckminderer zur Kalibriergaszufuhr mittels Pumpe für Prüfgasflaschen vom Typ 2 AL, 8 AL oder 6D, maximaler Eingangsdruck: 0-1000 psi/70bar

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    Gasentnahmearmatur, Typ 2003, 2-stufiger Druckminderer zur Kalibriergaszufuhr mittels Pumpe für Hochdruckflaschen; incl. Anschluss für Hochdruckflaschen (M19x1,5LH) maximaler Eingangsdruck: 0-3000 psi/207bar

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    Druckschalter für Hochdruckflaschen incl. T-Stück zur Montage an die Gasentnahmearmatur Typ 2003, Druckeinstellbereich: 65-300 psi/4,5-20,7 bar

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    USB-RS485-Interfacekabel zur Datenübertragung PCDS400 1319221 Patch-Kabel zur Datenübertragung und Verbindung mehrerer Dockingstations, in verschiedene Längen: 1m / 3m 5m / 8m 10m

    1319222 / 23 1319224 / 25 1319226

    Steckernetzteil DS400-PS1 (Eurostecker) 1450403 Klinkenstecker 6,3mm zum Anschluss eines Druckschalters 1450404 Doppelseitiger Klinkenstecker 6,3mm zum Kaskadierung der DS400 1450405 Prüf- und Ladeschale G400-DIC1D (für Gerät ohne Pumpe) 1450406 Prüf- und Ladeschale G400-DIC2D (für Gerät mit Pumpe) 1450407 Prüf- und Ladeschale DIC888/999-B (für Microtector III und Polytector III) 1990223 SD-Speicherkarte, zur Archivierung der gerätespezifischen Prüfdaten und Prüfabläufe, verschiedene Speicherkapazitäten

    1450408

    Datenbank-Software zur automatischen Archivierung von Gerätedaten, Geräteprüfungen, Prüfdaten und Prüfabläufe

    1319203

    5.5 Technische Daten

    Typenbezeichnung: DS400

    Anzeige- und Bedienelemente: Display und 3 Tasten am Gasmessgerät

    Stromversorgung: 12V DC / 1,25A (2 Ein-/Ausgangsbuchsen)

    Gas Anschlüsse: 1 Nullgaseingang, 1 Prüfgaseingang, 1 Gasausgang (für Schlauch di≈5mm)

    Fördermenge: Durchfluss: 0,5...0,6 l/min; durch interne Pumpe angesaugt (drucklos) Drucküberwachung: elektrischer Eingang für potentialfreien Kontakt (2 Ein-/Ausgangsbuchsen)

    Zeitbedarf Funktionstest: 20...60sec. (je nach Einstellung und Prüfgaskonzentration)

    Justierung: 2...4 Minuten (je nach Sensortyp)

    Daten Speichermedium: 1GB SD-Card (formatiert mit FAT- bzw. FAT16-Dateisystem)

    Kommunikation: RS-485 (2 Modular Jacks RJ45)

    Gehäuse Schutzart: IP20

    Material: Kunststoff Abmessungen: 125 x 143 x 225mm (BxHxT) Gerätegewicht: 880g inklusive G400-DIC1D

    GfG Gesellschaft für Gerätebau mbH Klönnestraße 99 – D-44143 Dortmund Telefon: +49 (0)231 – 564 00-0 Telefax: +49 (0)231 – 564 00-895 Internet: www.gasmessung.de E-Mail: [email protected] Firmware Version 2.99 211-000.24_BA_DS400.doc Stand: 18. Februar 2020 Änderungen vorbehalten

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    5.6 EU-Konformitätserklärung

    Seite1 Einleitung1.1 Zu Ihrer Sicherheit1.2 Einsatzgebiet und Verwendungszweck

    2 Allgemeine Beschreibung2.1 Aufstellen und Anschließen der Dockingstation2.2 Anschlüsse und Bedienelemente2.3 Geräteadapter2.4 CO2-Absorptionsfilter

    3 Bedienung3.1 Ladevorgang3.2 Funktionstest (Bumptest)3.3 Sensorjustage (Justierung)3.4 Datenspeicherung/Datenübertragung an einen PC

    4 Software zur DS400 Konfiguration4.1 Installation4.2 Installation des USB-Treibers4.3 Konfiguration der DS4004.3.1 Port öffnen4.3.2 Allgemein4.3.3 CO2-Absorptionsfilter4.3.4 Gas4.3.5 Spülzeiten4.3.6 Gas Verbrauch4.3.7 Uhr4.3.8 Intervalle

    5 Anhang5.1 Pflege5.2 Wartung und Inspektion5.3 Störung, Ursache und Abhilfe5.4 Zubehör und Ersatzteile5.5 Technische Daten5.6 EU-Konformitätserklärung

    DS400