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WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFT PULLACH i. ISARTAL mbH 1949 - DAS JAHR DES NEUBEGINNS 04. April: Gründung der NATO 01a 01a a ÜNDUNG 1a 1a 1a 1a 14. August: Wahlen zum 1. Deutschen Bundestag 02. Juni: Gründung der Firma Gemeinnützige Wohnungs- baugesellschaft Pullach i. Isartal 01. Juli: Der neue Käfer kommt auf den Markt

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60 JAHRE SOZIALER WOHNUNGSBAU IN DER GEMEINDE PULLACH

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WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFTPULLACH i. ISARTAL mbH

1949 - DAS JAHR DES NEUBEGINNS

04. April: Gründung der NATO

01a01a01a01aGRÜNDUNGGRÜNDUNG01aGRÜNDUNG01a01aGRÜNDUNG01a

14. August: Wahlen zum 1. DeutschenBundestag

02. Juni: Gründung der Firma Gemeinnützige Wohnungs-baugesellschaft Pullach i. Isartal

01. Juli: Der neue Käfer kommt auf den Markt

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DIE BEDRÜCKENDE WOHNUNGSNOT NACH DEM 2. WELTKRIEG

Ein Blick zurück zu den Anfängen der Gesellschaft vor 60 Jahren bringt in Erinnerung, unter welch großen Schwierigkeiten, Beschwernissen und Einschränkungen die Bürger der Bun-desrepublik damals zu leben, zu dar-ben hatten. Die Rationierung der Güter des tägli-chen Lebens ging mit der Währungs-reform im Juni 1948 nur langsam zu Ende. Die Wohnungsnot zu bekämpfen erforderte tiefgreifende, wohlüberleg-te Maßnahmen und Hilfen. Die Stunde gemeinnütziger Wohnungsbaugenos-senschaften und- gesellschaften war wieder gekommen. Hilfe durch Selbst-hilfe war von Nöten.1937 zählte die Gemeinde Pullach 2.764 Einwohner.1949, bei Gründung der Gesellschaft, betrug die Einwohnerzahl 5.545 (mit steigender Tendenz). Kriegsschäden (9,5 % des Wohnraums waren durch Fliegerangriffe zerstört), Evakuie-rungen (Zuzug bombengeschädigter Münchener Bürger), Einweisung Hei-matvertriebener (1948 waren es 848 Flüchtlinge, sie mussten z.T. in einem

Saal einer Gaststätte untergebracht werden, an Stricken befestigte De-cken und Tücher stellten die „Trenn-wände“ dar), später der Zuzug von Mitarbeitern der Industrie führte zu der großen Wohnungsnachfrage, zur bedrückenden Wohnungsnot.Viele Mitbürger mussten seinerzeit in gemeindlichen Notunterkünften (Ba-racken) hausen.Der Höchststand wohnungssuchen-der Mitbürger ist bei der Gemeinde 1951 mit 800 vermerkt.Aus dieser Notsituation heraus wurde die Gesellschaft gegründet mit dem Ziel, die große Wohnungsnot in Pull-ach zu lindern, zu beseitigen.Mit Tatkraft und Ideenreichtum wid-meten sich einzelne Bürger der schier unlösbar erscheinenden, sozialen Auf-gabe, den in Not geratenen Mitmen-schen zu helfen. Die gewählte Rechtsform einer kom-munal/industriell getragenen GmbH, bei einer damals etwa 6.000-Seelen-Gemeinde eher eine Seltenheit, kam diesem Bestreben zugute.Unbebaute, baureife Grundstücke

brachten die Gesellschafter im Wege der Stammeinlage ein (später Erb-baurechte). Neben dem Barkapital bei Gründung wurden zinslose, langfristi-ge Kommunal-/ Arbeitgeberdarlehen und verlorene Zuschüsse in beacht-licher Höhe gegen Wohnungsbele-gungsrechte gewährt.Die betrieblichen Aktivitäten wurden freiwillig auf den Bereich der Gemein-de Pullach i. Isartal beschränkt.

Derzeit (Stand 12/2008) wohnen an-nähernd 9.000 Bürger in der Gemein-de. Etwa 14% der Haushalte Pullacher Bürger leben in Wohnungen, die durch unser Unternehmen gebaut wurden.

14 % der Haushalte

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0202GRÜNDUNGGRÜNDUNG02GRÜNDUNG0202GRÜNDUNG02

DIE INITIATOREN DER GESELLSCHAFT

Die Gründungsgesellschafter und ihre Anteile

Die Gründungsversammlung

Die Gründungsväter der Gesellschaft, die Zeichen der Zeit erkennend, waren die Herren:

Wilhelm Vormbrock 2. Bürgermeister, Kaufmann

Emil Riedl Privatier, Bankprokurist i. R. Er übernahm neben-berufl ich die Geschäfts-führung

Josef Breher 1. Bürgermeister, Syndikus der Firma Linde AG

Peter Eggendorfer Direktor, Mitglied des Vor-stands der Firma Linde AG

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1949 - 2009 60 JAHRE SOZIALER WOHNUNGSBAU IN DER GEMEINDE PULLACHDIE VORMBROCK-SIEDLUNG erbaut 1949 - 1952;mit der Planung und tech-nischen/ kaufmännischen Abwicklung der Neubauten wurde ein erfahrener, gemeinnütziger Betreuer beauftragt.Im ersten Bauabschnitt wurden in Rekordzeit von 12 Monaten 5 Häuser mit 40 Wohnungen errichtet.

03a03aWOHNUNGSBAUWOHNUNGSBAU03aWOHNUNGSBAU03a03aWOHNUNGSBAU03a

Das erste Richtfest wurde am 16.12.1949

gefeiert.Zum 01.06.1950 waren die Wohnungen bezugsfertig.

Der historische Mietvertrag mit der

laufenden Nr. 12

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03b03bWOHNUNGSBAUWOHNUNGSBAU03bWOHNUNGSBAU03b03bWOHNUNGSBAU03b

... nach der 1. grundle-

genden Modernisierung

1983/84 mit:

• Heizungseinbau

• zentraler Warmwasser-

versorgung

• Balkonanbau

• Dämmung der

Außenfassaden

• DG - Ausbau

... nach der 2. Moderni-

sierung von 2004 - 2008

mit:

• Anschluß an die

Geothermie

• Erneuerung der Balkone

• Verbesserung der Keller-

Fassaden- und Dachdäm-

mung

entsprechen die Häuser

den heutigen Erforder-

nissen.

So entstanden 1949 - 1952 in der Vormbrock-siedlung in drei Bauabschnitten 13 Häuser mit 104 Wohnungen (Zwei- oder Dreizimmer-wohnungen zwischen 35 und 50 m2). Es handelte sich um sogenannte „Volkswoh-nungen“, deren gefälliger, feingliedriger Bau-stil geprägt war durch wirtschaftliche Herstellungskosten (z.T. in Schüttbauweise), funktionale Grundrisse und vertretbare Mietpreise.

Hier beispielhaft eine Dreizimmerwohnung.

... im ursprünglichen

Zustand

Lageplan der Vormbrock-Siedlung 1952

Die Häuser ...

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DIE SIEDLUNG AM GRUNDELBERGERBAUT IN DEN JAHREN 1954 - 1959

Mitte 1952, mit Fertigstellung der ersten Siedlung, war die Wohnungsnot nicht behoben. Das Wohnungsamt der Ge-meinde verzeichnete 210 Wohnungssuchende (mit etwa 600 Familienangehörigen), überwiegend dringenste Not-fälle und die Grundstücksreserven waren erschöpft. Aus dem Grundelberg-Areal des Freistaates Bayern konnte eine Bruttofl äche von ca. 28.200 m2 zu einem angemesse-nen Preis erworben werden. Den Kaufpreis stellte, da die Eigenmittel aufgebraucht waren, der Gesellschafter Firma Linde AG zinslos und langfristig - ohne weitere Bedingun-gen - zur Verfügung. Dank dieser großzügigen Unterstüt-zung konnten bereits 1954 wieder 18 Wohnungen und so-dann in jährlichem Abstand bis 1959 weitere 110 Einheiten fertiggestellt werden.

Die Architektur dieser Objekte setzte sich von den ersten Häusern bereits ab. Überwiegend wurden Dreispänner zweigeschoßig (E+1) er-richtet (ohne Dachgeschoßausbauten). Nur einzelne Ge-bäude sind dreigeschoßig (E+2).

Auch der Grundelberg ver-änderte im Laufe der Jah-re durch mehrere Moderni-sierungsmaßnahmen sein äußeres Erscheinungsbild. Hier beispielhaft aufge-führt am Haus 3/5/7:Modernisiert wurde dieser Wohnungsbestand insge-samt in den Jahren 1976 - 1979 durch Dämmung der Fassaden, Zentralheizun-gen/Zentralwarmwasser-versorgung, Erneuern der Küchen und Bäder, der Elektro- und Sanitärinstal-lation, der Fliesen, sowie 1996/97 durch Vor-dächer über den Hausein-gängen und Briefkasten-anlagen, schallgedämmte, sichere Wohnungsein-gangstüren.

2006: Anschluß der ge-samten Siedlung an die Fernwärmeversorgung der kommunalen Geothermie-gesellschaft IEP

Hier entstanden in 23 Häusern 128 2-, 3- und 4-Zimmerwohnun-gen zwischen 33 und 72 m2 Wohnfl äche.

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DIE HANS-KEIS-STRASSE*

ERRICHTET ZWISCHEN 1960 UND 1968

0505WOHNUNGSBAUWOHNUNGSBAU05WOHNUNGSBAU0505WOHNUNGSBAU05* benannt nach dem

1. Bürgermeister der Gemeinde Pullach in den Jahren 1931 - 1945

Noch anläßlich eines Richt-festes im November 1967 für 78 Wohnungen beklag-te der Vorsitzende des Auf-sichtsrats, Herr 1. Bürger-meister Josef Seidl: „...das Wohnproblem in Pullach ist immer noch akut, 241 Bür-ger haben sich in der Ge-meindeverwaltung für So-zialwohnungen vormerken lassen...“, eine bedrücken-de Tatsache.

Aber die Gemeinde stellte aus ihrem umfangreichen, in den 50-er Jahren voraus-schauend erworbenen Are-al Erbbaurechte zur Verfü-gung. In den Jahren 1960 - 1968 wurden in 4 Bauabschnit-ten 218 Wohnungen (zwi-schen 1 und 4 Zimmern) er-richtet. Die Möglichkeiten weiterer Maßnahmen zur Nachver-dichtung sind untersucht und grundsätzlich positiv zu bewerten.Architektonisch entspre-chen die Häuser den ge-wandelten, weiterentwi-ckelten Vorstellungen der damaligen Zeit mit 3, bzw. 4 Geschoßen.Die Ausstattung entsprach - wie bei allen Objekten - den Richtlinien des sozia-len Wohnungsbaus.

Hans-Keis-Straße 10/12in den sechziger Jahren

Hans-Keis-Straße 2,das 1. Haus der Siedlung

Vor und nach der Fassadenverkleidung 1973/74

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ENDE DER 60ER JAHREDER AUSBAU DER HANS-KEIS-STRASSE IST ABGESCHLOSSEN

Hausansicht und Wohnungsgrundriss haben sich im Laufe der Jahre gewandelt.

Hans-Keis-Straße 62 1986 1999

Heute ist die Hans-Keis-Straße eine moderne Wohnsiedlung, welche in jeder Hinsicht den ge-stiegenen Anforderungen entspricht. Alle Häuser verfügen nach planmäßi-gen Modernisierungspha-sen von 1974 - 1984 und 1999 - 2004 über:• eine umfassende Däm-

mung der Gebäudehülle• zentrale Heiz- und Warm-

wasserversorgung, seit 2006 mit Wärmebezug aus der Geothermie

• neue Fenster sowie Haus-eingangs-und Kellertüren

Die Wohnungen werden seit vielen Jahren im Zuge von Mieterwechseln um-fassend modernisiert.Die Hans-Keis-Straße:

Luftbild 1999Mit Fertigstellung der Hans-Keis-Straße im Jahre 1968 waren die Jahre der massiven Neubaumaßnah-men vorüber.

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Als Nachverdichtungsmaßnahme wurden 1969/70 Am Grundelberg die beiden Häuser Am Grundelberg 14a und Heilmannstraße 57 mit insgesamt 18 Wohnungen, davon 4 Singlewohnungen und 14 großzügig ausgelegte 3- und 4-Zimmer-Familienwohnungen errichtet.

Am Grundelberg 14avor und nach

der Modernisierung 1999

Heilmannstraße 57vor und nach

der Modernisierung

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In der Folgezeit wurden 1994 in Haus Nummer 8 und 2002 in Haus Nummer 21 zwei be-stehende Wohnungen durch Dachgeschoßausbau famili-engerecht erweitert.

2004 wurden im Zuge einer Nachverdichtungsmaßnah-me durch die Aufstockung des Hauses 3/5/7 nochmals sechs neue Wohnungen ge-schaffen; gleichzeitig wur-de das Haus durch eine neue Fassaden- und Dachdäm-mung den heutigen Erforder-nissen/Vorgaben angepasst.

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LUFTBILD DER SIEDLUNG AM GRUNDELBERG AUS 1999

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DIE NACHVERDICHTUNGDER VORMBROCKSIEDLUNG 1972 - 1989

• 1972 wurde auf der großen Freifl äche inmitten der Vormbrocksiedlung das Gebäude Richard-Wagner-Straße 51d, e, f, g und 55a mit insgesamt 31 Wohnungen errichtet.

• 1987 wurden in den Gebäuden Richard-Wagner-Str. 51a, b, c weitere 18 Wohnungen erbaut

• Die letzte Nachverdichtungsmaßnahme in der Vormbrocksiedlung war 1989 die Aufstockungsmaßnah-me des Gebäudes Richard-Wagner-Straße 51d, e, f, g, wodurch nochmals 11, vorwiegend Singlewohnungen geschaffen wurden.

Südostseite Richard-Wagner-Straße

51d, e, f, g

51a, b, c von Süden betrachtet

51 a, b, c vom Innenhof betrachtet

Richard-Wagner-Straße 51d, e, f, g und 55a aus

Südosten

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1111 WOHNUNGSBAUWOHNUNGSBAU

Seit Abschluß der Nachverdichtung 1989 umfasst die Vormbrocksiedlung nunmehr insgesamt 164 Wohnungen.

Vormbrocksiedlung

Am Grundelberg

Mit den beiden Wohnan-lagen Richard-Wagner-Straße 51d, e, f, g + 55a und Richard-Wagner-Straße 51a, b, c wurde in zwei Bauab-schnitten eine Tiefgara-genanlage mit insgesamt 95 Stellplätzen errichtet.

Trotz der Nachverdichtung haben unsere Siedlungen ihren Gartenstadtcharakter nicht verloren. Nach wie vor sind die Wohnhäu-ser von großzügigen Grünanlagen umgeben. Sowohl die Vormbrocksiedlung als auch die Siedlung Am Grundelberg lassen aufgrund ihrer ruhigen Lage nicht vermuten, dass sie lediglich einen Kilometer von der Stadtgren-ze Münchens entfernt sind.

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WOHNEN IM ALTEREINE NEUE HERAUSFORDERUNG

Anfang der 90er Jahre wurden in Ortsmitte (Erbbaugrund-stück der Gemeinde) alten-/behindertengerechte Wohnun-gen errichtet. Diese Maßnahme wurde durch die Gemeinde fi nanziell um-fangreich gefördert - wieder ein Beweis des starken, sozi-alen Engagements der Kommune für ihre Bürger. Die Woh-nungen liegen unmittelbar an der S-Bahn, den örtlichen öffentlichen Einrichtungen wie Post, Banken, Gemeinde-

verwaltung, Volkshochschule und den Einkaufsgeschäften.Errichtet wurden 14 Wohnungen zwischen 48 und 62 m2 mit 1 bzw. 2 Zimmern, Küche, Dusche/WC (rollstuhlgerecht, schwellenlos), 2 Besucherappartements, Therapie-Räume für die „Sozialstation“ o. ä. Institutionen und eine Tiefgara-ge mit 20 Stellplätzen. Ein zentral gelegener Aufenthalts-raum für familiäre oder interne Feste, runden die Anlage ab.

Erfreulicherweise steigt die Lebenserwartung der Bür-ger. Medizinische und technische Entwicklungen fördern und sichern die Unabhängigkeit und Selbständigkeit. Der Mitbürger kann wesentlich länger eigenständig in seiner Wohnung leben, sich selbst versorgen, wenn bauliche und organisatorische Voraussetzungen gegeben sind. Hierfür konzipierte Häuser müssen zentral, in Ortsmitte liegen. Gerade ältere Bürger haben ein Anrecht darauf, nicht ab-seits und isoliert , sondern mitten im Leben - so lange sie dies wollen und können - zu stehen.

Die äußerst hohen Kosten eines Heimaufenthaltes fallen dadurch nicht oder sehr viel später an. Die Sozialkassen werden geschont. Für weitere Dienstleistungszweige (Ser-viceleistungen, betreutes Wohnen) bieten sich verschie-denste Betätigungsfelder.Für behinderte Mitmenschen gilt dies in noch stärkerem Maße. Objekte dieser Art sind nachgefragt, sozial- und kommunalpolitisch notwendig, der Bedarf ist gegeben und er wird weiter steigen.

Altengerechte Wohnungen in der Münchener Straße 9a

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Aufgrund des Erfolgs des 1. altengerechten Hauses und weiterer hoher Nachfrage, wurde im Jahr 2000 das 2. Objekt (heute Münchener Straße 9) realisiert. Nachdem durch den Grundstückserwerb die Vorausset-zungen vorlagen und immer wieder ältere Mitbürger auf die Weiterführung des Projekts altengerechte Wohnungen drängten, wurde im März 2000 auf dem vormaligen Ba-dergrundstück mit dem Bau des heutigen Hauses Mün-chener Straße 9 begonnen.Nach nur 9 Monaten Bauzeit wurde das Haus im Dezem-ber 2000 fertig gestellt. Es beherbergt 10 nahezu iden-tische altengerechte Wohnungen, welche alle über einen Lift sowohl von der Haustür als auch von der Tiefgarage aus barrierefrei erreichbar sind; zudem wurde die beste-hende Tiefgarage um 12 Stellplätze erweitert.Neben den üblichen Kommunikationseinrichtungen sorgt ein Notrufsystem dafür, dass die Bewohner in einem eventuellen Notfall Hilfe erwarten können.Zudem hat nach langen Jahren des Provisoriums in einer 2 1/2- Zimmerwohnung die Verwaltung unserer Gesell-schaft endlich angemessene Büroräume erhalten.

Münchener Straße 9

Das alte Baderhaus Bahnhofstraße 2 bis 2000

Neubau Münchener Straße 9 im Jahr 2000

Dieses Gedicht soll an die Verfasserin, Frau Paula Rutzmoser erinnern, die diesen Bau mit iniziiert und mit größtem Interesse verfolgt hat; leider waren ihr in ihrer geliebten neuen Wohnung nur mehr wenige Monate vergönnt.

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Durch den Erwerb des Grundstücks der Familie Herzog im Jahr 2005 ist eine Arrondierung und Fortsetzung des Baus weiterer alten-/behindertengerechter Wohnungen möglich. Beim Erwerb der Grundstücke Bader (Bahnhofstraße 2) und Herzog (Bahnhofstraße 8) hat unser Vorsitzender des Aufsichtsrats, Herr 1. Bürgermeister Jürgen Westen-thanner in seiner damaligen Funktion als Kämmerer der Gemeinde entscheidend zum Erfolg der Ankaufsgesprä-che beigetragen.

Herzoghaus

Ansicht von der Bahnhofstraße

VORAUSSCHAU

Bahnhofstraße 8

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GISTLSTRASSE 3

Dank der engen Zusammenarbeit mit unse-rem drittgrößten Gesellschafter, der Firma United Initiators, damals Degussa Initiators konnte 2001/2002 das bislang letzte Neu-bauvorhaben, das 4- Familienwohnhaus in der Gistlstraße 3 errichtet werden. Die 4 Wohnungen mit dem großzügig ange-legten Außenbereich und den 4 Einzelgara-gen erinnern denn auch mehr an eine Eigen-tumswohnanlage als an ein Mietwohnhaus.

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WEITERE TÄTIGKEITSFELDEREIGENTUMSMASSNAHMEN, VERWALTUNG NACH WEG

Die Aufgabenstellung nach Gesellschaftsvertrag lässt den Bau und die Verwaltung von Wohneigentum zu. • Seit dem Bestehen der Gesellschaft wurden drei Eigen-

tumsmaßnahmen (Wohnungseigentum nach WEG) errichtet

• 4 Reihenhäuser auf „am freien Markt“ erworbenem Grundstück

• 40 Eigentumswohnungen auf zwei Grundstücken der Gemeinde Pullach, davon ein Erbbaugrundstück (mit Vorschlagsrecht zu Gunsten der Gemeinde für den Erstverkauf, z. T. mit Vorkaufsrecht)

• 40 Eigentumswohnungen in zwei Gemeinschaften wer-den seit Fertigstellung und Verkauf nach Wohnungsei-gentumsgesetz (WEG) bis heute verwaltet und betreut

Wolfratshauser Straße 64, 64a - f

Wurzelseppstraße 21, 23

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GESCHÄFTSBESORGUNG

Im Rahmen eines Geschäftsbesorgungsvertrags wird seit mehr als 30 Jahren eine nahegelegene Wohnungsbauge-nossenschaft kaufmännisch betreut. Die Geschäftsbesorgung umfasst rd. 130 Wohnungen zzgl. Nebengebäude, geringe Neubautätigkeit, umfassende Modernisierung/Sanierung des Wohnungsbestandes (aus 1950/52) in den Jahren 1984 - 1986 und seit 2002.

Solln, Stridbeckstraße 39a, 41a

Wolfratshauser Straße 284a

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Seit Anfang/ Mitte der 70-er Jahre för-dert die öffentliche Hand die Modernisie-rung. Die sog. erste Ölkrise trug dazu bei, das Energiesparen durch Wärmedäm-mungen u.a. an älteren Objekten fi nanzi-ell zu unterstützen.Unsere Gesellschaft hat frühzeitig mo-dernisiert, um Wertverbesserung, Wert- erhalt und nachhaltige Vermietbarkeit zu gewährleisten, aber auch um die Wohn-qualität für unsere Mieter dem üblichen Neubaustandard so weit wie möglich an-zupassen. Ein weiteres, großes Anliegen war für die Gesellschaft, umweltfreund-lichere Heizenergie zu nutzen und durch Wärmedämm-Maßnahmen die Umwelt - gemäß dem damaligen Stand - am ge-ringsten zu belasten.Die Gesellschaft ist ab 1973/74 in die-sem Segment tätig geworden und hat in einem Zeitraum von etwa 10 Jahren den gesamten, bis 1968 errichteten Bestand

modernisiert, bzw. in der Ausstattung den geänderten Wünschen und Bedürfnissen angepasst (einschl. Energiesparmaßnah-men).Im Einzelnen:Vollwärmeschutzfassaden, Dämmung der obersten Geschoßdecken, Zentral-heizung, Zentralwarmwasserversorgung, Erneuerung der Bäder und Küchen, Sani-tär- und Elektroausstattung, Fliesen, An-bau von Balkonen und Vordächern mit Briefkastenanlagen.Grundsätzlich wurden die Wohnungen im „bewohnten Zustand“ modernisiert. Die Mietpreisentwicklung verhielt sich dank der Förderung durch die öffentli-chen Hände angemessen, die Vermietbar-keit des Wohnungsbestandes ist dadurch nachhaltig gesichert. Insgesamt wurden im Zeitraum 1974 bis 1984 mehr als 450 Wohnungen einer Modernisierung zuge-führt.

MODERNISIERUNG WOHNWERTVERBESSERUNG

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1. MODERNISIERUNGSPHASE VORMBROCKSIEDLUNG

In 3 Abschnitten modernisierte die Gesell-schaft Anfang/Mitte der 80-er Jahre im Rahmen der ersten Modernisierungspha-se sämtliche Häuser, welche in den Jahren 1949 - 1952 errichtet wurden.

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1. MODERNISIERUNGSPHASE AM GRUNDELBERG

Ende der 70-er Jahre wurde die Siedlung Am Grundelberg wie eingangs erläutert modernisiert.

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Umbau 1979

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18c18cMODERNISIERUNGMODERNISIERUNG18cMODERNISIERUNG18c18cMODERNISIERUNG18c

GB 3-7 neue Balkontüren und Fenster - Elemente

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Neue Balkone im EG

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1. MODERNISIERUNGSPHASE HANS-KEIS-STRASSE

Modernisiert wurden die Objekte in den Jahren 1974 - 1984 durch Vollwärmeschutzfassaden, Dämmung der obersten Geschossdecken, Zentralheizung und zentrale Warmwas-serversorgung, teilweise neue Küchen, Vordächer über den Hauseingängen

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2. MODERNISIERUNGSPHASE 1996 - 2008

1996/97 Siedlung am GrundelbergSchwerpunkte: Haus-, Keller-, Speicher-, Wohnungstüren,Gegensprechanlagen, Briefkastenanlagen, Vordächer über den Hauszugängen, Treppenhäuser, Dämmung der Fenster-laibungen, Erneuerung der Balkonbrüstungen

Pullach Am Grundelberg Hausein-gänge vor der Sanierung

Pullach Am Grundelberg Treppen-häuser vor der Sanierung

Nach der Sanierung Nach der Sanierung

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2121MODERNISIERUNGMODERNISIERUNG21MODERNISIERUNG2121MODERNISIERUNG21

1997/98 Hans-Keis-Straße 62Schwerpunkte: Hauseingangsbereich, Klingel- und Gegensprechanlagen, Haustüre, Fassadendämmung, Einbau neuer Fenster

Vor der Sanierung

Nach der Sanierung

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1998 Heilmannstraße 57 und Am Grundelberg 14aSchwerpunkte: Haustüren, Klingel- und Gegensprech-anlagen, Fassadendämmung, Einbau neuer Fenster, Treppenhäuser

22a22aMODERNISIERUNGMODERNISIERUNG22aMODERNISIERUNG22a22aMODERNISIERUNG22a

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WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFTPULLACH i. ISARTAL mbH

1999 - 2004 gesamte Hans-Keis-StraßeSchwerpunkte: Einbau neuer Fenster, Haus-, Keller- und Speichertüren, Klingel- und Gegensprechanlagen, Treppen-häuser, teilweise Verstärkung der Fassadendämmung, Erneuerung oder Neueindeckung der Dächer

22b22bMODERNISIERUNGMODERNISIERUNG22bMODERNISIERUNG22b22bMODERNISIERUNG22b

Hans-Keis-Straße 28-32nach der 1. Modernisierung

Hans-Keis-Straße 58-60nach der 1. Modernisierungnach der 2. Modernisierung

nach der 2. Modernisierung

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2323MODERNISIERUNGMODERNISIERUNG23MODERNISIERUNG2323MODERNISIERUNG23

2004 - 2008 „Alte Häuser“ in der VormbrocksiedlungSchwerpunkte: Fundamentabdichtung und -dämmung, Verbesserung der Fassadendämmung, Dachdämmung, Haus-, Wohnungseingangs- und Kellertüren, Vordächer und Briefkastenanlagen, Klingel- und Gegensprechanlagen, neue Schließanlage für die gesamte Siedlung beim letzten Bauabschnitt 2008: Erneuerung der Fenster

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2424ZUKUNFTZUKUNFT24ZUKUNFT2424ZUKUNFT24

INVESTITION IN DIE ZUKUNFT WÄRME AUS DER ERDE

Die zentrale Baumaßnahme des laufenden Jahrzehnts war 2005 - 2008 die Anbindung aller unserer Häuser an die Wärmeversorgung der Geothermie (Betreiberin: Innovative Energie für Pullach mbH, eine 100%-ige Tochtergesellschaft der Gemeinde Pullach i. Isartal).

Wärmeübergabestation Hans-Keis-Straße 60nach der Umstellung auf Geothermie

Heizungsanlage Hans-Keis-Straße 60vor der Umstellung auf Geothermie

Wärmeübergabestation Hans-Keis-Straße 44nach der Umstellung auf Geothermie

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2525ZUKUNFTZUKUNFT25ZUKUNFT2525ZUKUNFT25

Zu den erwähnenswerten Maßnahmen gehört u.a. die Erneuerung der Grundstückseinfriedung um die Vormbrock-siedlung in den Jahren 2003 - 2005

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ORGANE DER GESELLSCHAFT Die Gesellschafter werden jeweils durch Wahl eines Ratsmitglieds auf die Dauer der Amtsperiode des Gemeinderats der Gemeinde Pullach i. Isartal, bzw. durch Einzelvoll-macht oder in persönlicher Ausübung vertreten.

Aufsichtsrat: Der 1. Bürgermeister und drei weitere Ratsmitglieder der Gemeinde sowie je ein Vertre-ter industrieller/privater Gesellschafter, ein Mietervertreter, (letzterer seit 1991, somit sieben Mitglieder, bis dahin sechs) bilden das Aufsichtsorgan. Wahl durch die Gesellschafterversammlung, Wahlperiode: 3 Jahre).

Die Mitglieder des Aufsichtsrats seit Bestehen der Gesellschaft:

Herr Wilhelm Vormbrock Vorsitzender 1949 - 1954

Herr Anton Bogner 1949 - 1960

Herr Peter Eggendorfer 1949 - 1969

stellvertr. Vorsitzender 1954 - 1969

Herr Friedrich Gruber stellvertr. Vorsitzender 1949 - 1950

Herr Wilhelm Röder 1949 - 1952

Herr Dr. Sebastian Endres 1949 - 1955

stellvertr. Vorsitzender 1950 - 1954

Herr Anton Schröder 1949 - 1983

Herr Georg Frey 1952 - 1960

Herr Josef Breher* Vorsitzender, 1. Bürgermeister 1954 - 1964

Herr Emil Riedl* 1958 - 1960

Herr Franz Scholz* 1960 - 1978

Herr Melchior Demmeler 1960 - 1970

Herr Richard Soldner 1960 - 1967

Herr Josef Seidl* Vorsitzender, 1. Bürgermeister 1964 - 1984

Herr Albert Bogner 1967 - 1978

Herr Dr. Dr. Rolf Hein stellvertr. Vorsitzender 1969 - 1983

Herr Richard Lechner 1970 - 1978

Herr Dietmar Brandstetter 1978 - 1990

Herr Manfred Schmidt 1978 - 1984

Herr Hans Baumann 1978 - 1990

Herr Assessor Andreas Renner stellvertr. Vorsitzender seit 1983

Herr Dipl.-Ing. Peter Schröder seit 1983

Herr Ludwig Weber* Vorsitzender, 1. Bürgermeister 1984 - 1996

Herr Dr. Walter Mayer seit 1984

Herr Dr. Peter Hailer 1990 - 1997

Herr Bernhard Pröller 1990 - 1991

Herr Wolfgang Haas 1991 - 1996

Herr Herwin Stengel seit 1991

Frau Dipl.-Volksw. Sabine Würthner 1996 - 2004

Vorsitzende, 1. Bürgermeisterin 1996 - 2002

Herr Wolf-Rüdiger Steidl 1996 - 1998

Frau Marianne Stöhr 1997 - 2002

Herr Hans Dieter Wolf 1998 - 2008

Herr Dr. Stefan Detig Vorsitzender, 1. Bürgermeister 2002 - 2008

Frau Simone Voit seit 2004

Herr Jürgen Westenthanner Vorsitzender, 1. Bürgermeister seit 2008

Herr Odilo Helmerich seit 2008* Ehrenbürger der Gemeinde Pullach i. Isartal

Die Entscheidungsträger in 60 Jahren Unternehmensgeschichte

26a26a26a26a26a26a26a26aHerr Jürgen Westenthanner

26aHerr Jürgen Westenthanner

Herr Odilo Helmerich

26aHerr Odilo Helmerich* Ehrenbürger der Gemeinde Pullach i. Isartal

26a* Ehrenbürger der Gemeinde Pullach i. Isartal

FÜHRUNGFÜHRUNG26aFÜHRUNG26a26aFÜHRUNG26a

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Die Geschäftsführung, bislang jeweils unbefristet und zur Alleinver-

tretung bestellt, lag bzw. liegt in den Händen von Herrn:

Emil Riedl, Pullach 1949 - 1958

Josef Schreier, Pullach 1958 - 1968

Hermann Mehringer, München 1968 - 1995

Dipl.-Kfm. Johann Goetz, Altendorf seit 1996

Die Aufsichtsratsvorsitzenden von 1949 bis heute Die stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden von 1949 bis heute

Wilhelm Vormbrock

Peter EggendorferJosef Breher

Friedrich Gruber

Dr. Sebastian Endres

Josef Seidl Dr. Dr. Rolf Hein

Andreas RennerLudwig Weber

Dipl.-Volksw. Sabine Würthner

Dr. Stefan Detig

Emil Riedl, Pullach Josef Schreier, PullachJürgen Westenthanner

Hermann Mehringer, München

Dipl.-Kfm. Johann Goetz, Altendorf26b26bFÜHRUNGFÜHRUNG26bFÜHRUNG26b26bFÜHRUNG26b

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AAPRESSEPRESSEAPRESSEAAPRESSEA

DIE WOHNUNGS-BAUGESELLSCHAFT 60 JAHRE IM SPIEGEL DER PRESSE

05.12.01

19.07.00

19.07.00

18.05.00

19.07.00

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PRESSEPRESSEBBPRESSEBPRESSEPRESSEBPRESSE

Januar 96

22.09.99

11/12.09.99

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PRESSEPRESSECCPRESSECPRESSEPRESSECPRESSE

08.05.64

15.12.66 15.10.64

14.07.64

19.01.67

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PRESSEPRESSEDDPRESSEDPRESSEPRESSEDPRESSE

14.09.61 09.07.54

10.11.67

31.04.61

18.09.59

02.03.56

16.07.54

18.04.61

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PRESSEPRESSEEEPRESSEEPRESSEPRESSEEPRESSE

02.02.56

08.09.60

08.02.57

21.11.57

28.12.56

01.06.55

13.11.56

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PRESSEPRESSEFFPRESSEFPRESSEPRESSEFPRESSE

01.12.53

Juli.52

22.07.52

11.01.52

05.02.52

03.05.52

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PRESSEPRESSEGGPRESSEGPRESSEPRESSEGPRESSE

27.07.51

02.52

02.02.51

25.08.50

19.12.49

22.12.49

21.12.49