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GFS – Regelungen Klassenstufen 7-10 Liebe Schülerinnen und Schüler, anbei erhaltet Ihr nach Fächern gegliedert die Regelungen, die für die Abfassung und Durchführung von GFS an unserer Schule gelten. Für darüber hinausgehende Fragen wendet Ihr Euch an die entsprechende Fachlehrerin/ den entsprechenden Fachlehrer. Wichtig: Für die Vereinbarung und die Dokumentation verwendet Ihr unser JKG GFS-Vereinbarungsblatt (erhältlich beim Fachlehrer) Viel Erfolg! Bernhard Ehlert, StD Nadine Schierig Stellvertretender Schulleiter OStR`in

GFS – Regelungen Klassenstufen 7-10 · - dauert in Klasse 7-9 insgesamt 20 Minuten, in Klasse 10 insgesamt 30 Minuten. - orientiert sich an einer Fragestellung, die mit dem Fachlehrer

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GFS – Regelungen Klassenstufen 7-10

Liebe Schülerinnen und Schüler, anbei erhaltet Ihr nach Fächern gegliedert die Regelungen, die für die Abfassung und Durchführung von GFS an unserer Schule gelten. Für darüber hinausgehende Fragen wendet Ihr Euch an die entsprechende Fachlehrerin/ den entsprechenden Fachlehrer.

Wichtig:

Für die Vereinbarung und die Dokumentation verwendet Ihr unser JKG GFS-Vereinbarungsblatt (erhältlich beim Fachlehrer)

Viel Erfolg! Bernhard Ehlert, StD Nadine Schierig Stellvertretender Schulleiter OStR`in

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DEUTSCH

I. Schriftliche Hausarbeit 1. Die Arbeit sollte nicht mehr als 5 DINA4-Seiten Text enthalten. 2. Deckblatt: Thema, Name des Schülers und der Schule, Schuljahr 3. Inhaltsverzeichnis / Gliederung 4. übersichtliche Gliederung des Textes 5. saubere Darstellung: 1,5-facher Zeilenabstand, Schrift TNR 12 Rand: je 2,5 cm 6. korrekte Zitierweise, Quellenangaben 7. Eigenleistung muss erkennbar sein 8. Literaturverzeichnis 9. Selbständigkeitserklärung 10. Kolloquium / kurze Vorstellung der Ergebnisse im Kurs II. Referat Folgende Kriterien fließen in die Bewertung mit ein: 1. - Richtigkeit und Qualität der inhaltlichen Aussagen - Gliederung - Verständlichkeit - Beschränkung auf das Wesentliche - Informationsgehalt - Inhaltliche Tiefe 2. - Vortragstechnik - Wahl der Medien und Hilfsmittel - Einbeziehen der Mitschüler 3. - Thesenpapier Mit dem Thesenpapier wird auch ein Literaturverzeichnis abgegeben. Die verwendeten Quellen und Materialien müssen auf Nachfrage vorgelegt werden können. In der Regel sollten nicht ausschließlich Internetquellen verwendet werden.

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MATHEMATIK

GFS Themen werden im Einvernehmen mit dem Fachlehrer / der Fachlehrerin konzipiert. Im Einzelfall besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer / die Fachlehrerin. Eine GFS im Fach Mathematik lässt sich in der Regel in 3 Themenbereiche einordnen:

o Erarbeitung eines kleineren mathematischen Sachgebiets. o Selbständiges Lösen eines kleineren mathematischen Problems. o Satz – Beweis oder logische Zusammenhänge in einer Satzgruppe.

Satz – Beweis kl. Problem kl. Gebiet

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Erarbeitung

Präsentation Bei der Erarbeitung und Präsentation des Themas einer GFS im Fach Mathematik ist die fachliche Richtigkeit von zentraler Bedeutung. Der Schüler stellt dem Fachlehrer bei einem Vortermin seine GFS inhaltlich vor. In welcher Form und wie ausführlich dies erfolgen und ob ein Handout erstellt werden muss, legt der Fachlehrer / die Fachlehrerin fest. Nichteinhaltung vereinbarter Termine oder fehlende Quellenangaben führen zu Notenabzug bei der Bewertung der GFS.

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ENGLISCH

1. Wir akzeptieren keine Hausarbeiten. 2. Wir schließen mit den Schülern einen Vertrag ab (s. Vertragsentwurf) 3. Wir informieren die Schüler über die Bewertungskriterien. (Transparenz) 4. Wir bewerten zu je einem Drittel: den Inhalt, die Sprache, die Vermittlung (s.

Bewertungstabelle). 5. Wir wünschen uns die Präsentation mithilfe von Karteikarten. (Kein Ablesen) 6. Wir stellen folgende Bedingungen an das Handout (Thesenpapier).

Ø Umfasst max. 1 DIN A 4 Seite Ø Kopfzeile: Thema, Datum, Fach, Name des Schülers, ev. Name des Fachlehrers Ø Gibt die Gliederung des Vortrags mit Kernaussagen wieder. Ø Enthält Quellenangaben mit genauen Internet-Links. Ø Wird zusammen mit eventuellen Folien 1 Woche vor dem GFS-Termin dem Fachlehrer

übergeben. (s. Vertrag) Ø Wird vom Fachlehrer vor Ausgabe kontrolliert, wobei die Korrektur in die Bewertung

miteinbezogen wird. (Kopie: vorher – nachher)

7. Wir teilen dem Schüler die Note nicht unmittelbar nach der GFS mit. 8. Wir bitten den Schüler zu einem Einzelgespräch. Aushändigung des Vertrags.

Bewertung des Referats / der Präsentation zu je einem Drittel: Inhalt/SubstanzQualität

Ø Aufbau Ø Quantität Ø Sachwissen Ø Auswahl/Quellen Ø Thesenpapier

Sprachliche Qualität

Ø Redefluss Ø Aussprache/Intonation Ø Wortschatz/Ausdrucks-

vermögen Ø Sprachrichtigkeit

Vermittlung

Ø Blickkontakt/Mimik Ø Gestik/Auftreten Ø Sprechweise/

Sprechtempo Ø Medieneinsatz Ø Einhaltung von

Vorgaben

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FRANZÖSISCH

1. Wir akzeptieren keine Hausarbeiten.

2. Wir schließen mit den Schülern einen Vertrag ab (s. Vertragsentwurf) 3. Wir informieren die Schüler über die Bewertungskriterien. (Transparenz) 4. Wir bewerten zu je einem Drittel: den Inhalt, die Sprache, die Vermittlung (s.

Bewertungstabelle). 5. Wir wünschen uns die Präsentation mithilfe von Karteikarten. (Kein Ablesen) 6. Wir stellen folgende Bedingungen an das Handout (Thesenpapier).

Ø Umfasst max. 1 DIN A 4 Seite Ø Kopfzeile: Thema, Datum, Fach, Name des Schülers, ev. Name des

Fachlehrers Ø Gibt die Gliederung des Vortrags mit Kernaussagen wieder. Ø Enthält Quellenangaben mit genauen Internet-Links. Ø Wird zusammen mit eventuellen Folien 1 Woche vor dem GFS-Termin dem

Fachlehrer übergeben. (s. Vertrag) Ø Wird vom Fachlehrer vor Ausgabe kontrolliert, wobei die Korrektur in die

Bewertung miteinbezogen wird. (Kopie: vorher – nachher)

7. Wir teilen dem Schüler die Note nicht unmittelbar nach der GFS mit. 8. Wir bitten den Schüler zu einem Einzelgespräch. Aushändigung des Vertrags.

Bewertung des Referats / der Präsentation zu je einem Drittel: Inhalt/SubstanzQualität

Ø Aufbau Ø Quantität Ø Sachwissen Ø Auswahl/Quellen Ø Thesenpapier

Sprachliche Qualität

Ø Redefluss Ø Aussprache/Intonation Ø Wortschatz/Ausdrucks-

vermögen Ø Sprachrichtigkeit

Vermittlung

Ø Blickkontakt/Mimik Ø Gestik/Auftreten Ø Sprechweise/

Sprechtempo Ø Medieneinsatz Ø Einhaltung von

Vorgaben

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SPANISCH

1. Wir akzeptieren keine Hausarbeiten.

2. Wir schließen mit den Schülern einen Vertrag ab (s. Vertragsentwurf) 3. Wir informieren die Schüler über die Bewertungskriterien. (Transparenz) 4. Wir bewerten zu je einem Drittel: den Inhalt, die Sprache, die Vermittlung (s.

Bewertungstabelle). 5. Wir wünschen uns die Präsentation mithilfe von Karteikarten. (Kein Ablesen) 6. Wir stellen folgende Bedingungen an das Handout (Thesenpapier).

Ø Umfasst max. 1 DIN A 4 Seite Ø Kopfzeile: Thema, Datum, Fach, Name des Schülers, ev. Name des

Fachlehrers Ø Gibt die Gliederung des Vortrags mit Kernaussagen wieder. Ø Enthält Quellenangaben mit genauen Internet-Links. Ø Wird zusammen mit eventuellen Folien 1 Woche vor dem GFS-Termin

dem Fachlehrer übergeben. (s. Vertrag) Ø Wird vom Fachlehrer vor Ausgabe kontrolliert, wobei die Korrektur in die

Bewertung miteinbezogen wird. (Kopie: vorher – nachher) 7. Wir teilen dem Schüler die Note nicht unmittelbar nach der GFS mit. 8. Wir bitten den Schüler zu einem Einzelgespräch. Aushändigung des Vertrags.

Bewertung des Referats / der Präsentation zu je einem Drittel: Inhalt/SubstanzQualität

Ø Aufbau Ø Quantität Ø Sachwissen Ø Auswahl/Quellen Ø Thesenpapier

Sprachliche Qualität

Ø Redefluss Ø Aussprache/Intonation Ø Wortschatz/Ausdrucks-

vermögen Ø Sprachrichtigkeit

Vermittlung

Ø Blickkontakt/Mimik Ø Gestik/Auftreten Ø Sprechweise/

Sprechtempo Ø Medieneinsatz Ø Einhaltung von

Vorgaben

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LATEIN

1. Wir akzeptieren keine Hausarbeiten.

2. Wir schließen mit den Schülern einen Vertrag ab. (s. Vertragsentwurf) 3. Wir informieren die Schüler über die Bewertungskriterien. (Transparenz) 4. Wir bewerten nach folgenden Kriterien: den Inhalt 25%, die Vermittlung 25%, die

Übersetzung 50% (s. Bewertungstabelle). 5. Wir wünschen uns die Präsentation mithilfe von Karteikarten. (Kein Ablesen) 6. Wir stellen folgende Bedingungen an das Handout (Thesenpapier):

Ø Umfasst max. 1 DIN A 4 Seite Ø Kopfzeile: Thema, Datum, Fach, Name des Schülers, ev. Name des

Fachlehrers Ø gibt die Gliederung des Vortrags mit Kernaussagen wieder Ø enthält Quellenangaben mit genauen Bücherdaten und Internet-Links Ø wird zusammen mit eventuellen Folien 1 Woche vor dem GFS-Termin dem

Fachlehrer übergeben, ggf. per E-Mail (s. Vertrag) Ø wird vom Fachlehrer vor Ausgabe kontrolliert, wobei die Korrektur in die

Bewertung miteinbezogen wird. (Kopie: vorher – nachher) 7. Wir teilen dem Schüler die Note nicht unmittelbar nach der GFS mit. 8. Wir bitten den Schüler zu einem Einzelgespräch. Aushändigung des Vertrags und

der Wertungskriterien. Bewertung des Referats/der Präsentation siehe unten in der Tabelle: Inhalt/Substanz/Qualität

Ø Aufbau Ø Quantität

Ø Sachwissen

Ø Auswahl/Quellen

Ø Handout/Thesen-

papier 25%

Präsentation/Vermittlung

Ø Blickkontakt/Mimik Ø Gestik/Auftreten

Ø Sprechweise/ Sprechtempo

Ø Medieneinsatz

Ø Einhaltung von Vorgaben

Ø Vermittlung und

Durchführung der Übersetzung 25%

Übersetzung

Ø Wortschatz Ø Sprachrichtigkeit

Ø Grammatik Ø Textkenntnis

50%

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GESCHICHTE

Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer.

Wert gelegt wird im Fach Geschichte auf eine problemorientierte Bearbeitung des gewählten Themas („Fragestellungen“ statt Abarbeitung von reinem Faktenwissen!) Die Präsentation

- dauert in Klasse 7-9 insgesamt 20 Minuten, in Klasse 10 insgesamt 30 Minuten.

- orientiert sich an einer Fragestellung, die mit dem Fachlehrer rechtzeitig abzusprechen ist.

- Die Präsentation darf sich nicht ausschließlich auf Internetquellen stützen (im Zweifel Rücksprache mit dem Fachlehrer halten).

- Die Präsentation bezieht neben der verwendeten Fachliteratur die Arbeit mit mindestens einer historischen Quelle mit ein.

Ein Handout - muss in Rücksprache mit dem Fachlehrer vorher abgegeben werden.

- muss alle verwendeten Quellen korrekt ausweisen (siehe Methodenordner ab Klasse 5).

Medienwünsche müssen frühzeitig beim Fachlehrer angemeldet werden.

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MUSIK

• Die GFS zähl wie eine zusätzliche Klassenarbeit / Klausur • GFS-Themen werden zusammen mit dem Fachlehrer erstellt. • Ein wichtiges Element muss der praktische Bezug zu Werken bzw. Musikstücken sein. D. h. eine

(beispielsweise) reine Band-Biografie ist für eine gute GFS nicht ausreichend. Dieser Werk-Bezug kann, in Kombination mit analytischer Betrachtung, erfolgen durch …

o geeignete Hörbeispiele. o Vorspielen oder Vorsingen während der Präsentation. o Singen / Musizieren mit der Klasse.

• Der Fachlehrer berät inhaltlich und fachlich. Dazu erstellt der Schüler / die Schülerin bis zu einem mit dem Fachlehrer vereinbarten Zeitpunkt eine grobe Gliederung der GFS und macht sich inhaltlich mit dem Thema vertraut.

• Der Schüler / die Schülerin erstellt ein Handout für die Mitschüler, das den wesentlichen Inhalt in Stichworten sowie die Quellenangaben umfasst.

• Vorlagen (Folien bzw. Handout), die vom Fachlehrer vervielfältigt werden sollen, sind mindestens 3 Wochentage vor dem GFS-Termin im Fach des Lehrers. Auch die Nutzung von Medien (Beamer etc.) ist dem Fachlehrer rechtzeitig mitzuteilen. Bei selbstverschuldetem Versäumnis (nicht Krankheit) – das betrifft auch den GFS-Termin – gibt es Notenabzug.

• Folgende Kriterien sind für die Bewertung der GFS ausschlaggebend: o Vorarbeit und Planung

§ Einhalten von Terminen und Fristen § Gründlichkeit, Qualität und Breite der Recherche

o Inhalt § sinnvolle Gliederung § inhaltliche Breite sowie zu geeigneten Aspekten auch inhaltliche Tiefe § eigene Formulierungen § Verwendung von Fachvokabular

o Vortrag § Dauer der Präsentation: ca. 15-20 Minuten (Mittelstufe), ca. 30 Minuten

(Oberstufe) § sinnvoller Medieneinsatz (übersichtliche und ansprechende Darstellung, den

Inhalt unterstützend, Einbindung in den Vortrag) § Vortragstechnik (möglichst freies Sprechen, Gestik/Mimik, Blickkontakt,

Verständlichkeit, Sprechtempo) § Zeitmanagement § Fähigkeit, auf Fragen zu antworten bzw. einzugehen

o Handout § Inhalt (= Zusammenfassung der Kernaussagen) und Richtigkeit § richtige und vollständige Quellenangaben § Umfang ca. 1 DIN-A4-Seite § übersichtlicher Aufbau und Gestaltung

Gegebenenfalls teilt der Fachlehrer weitere Bewertungskriterien mit.

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ERDKUNDE

Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Wert gelegt wird – insbesondere in der Oberstufe – auf eine problemorientierte Bearbeitung des gewählten Themas (Fragestellungen, Konflikte etc. statt einer Abarbeitung des reinen Faktenwissens). Für die Mitschüler muss ein Handout angefertigt werden. Es ist spätestens in der der GFS vorausgehenden Stunde abzugeben. Die genaue Angabe der Quellen ist Pflicht; in der Regel sollten nicht ausschließlich Internet-Quellen verwendet werden. Richtwerte für die Dauer der Präsentation:

- Mittelstufe: 15 – 20 Minuten - Oberstufe: 30 (max. 40) Minuten

Medienwünsche müssen frühzeitig beim Fachlehrer angemeldet werden. Kriterien für die Bewertung: 1. Richtigkeit und Qualität der inhaltlichen Aussagen

1.1. Gliederung 1.2. Verständlichkeit

2.

2.1. Vortragstechnik 2.2. Wahl der Medien und Hilfsmittel

3. Handout

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GEMEINSCHAFTSKUNDE

Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Wert gelegt wird – insbesondere in der Oberstufe – auf eine problemorientierte Bearbeitung des gewählten Themas (Fragestellungen, Konflikte etc. statt einer Abarbeitung des reinen Faktenwissens). Für die Mitschüler muss ein Handout angefertigt werden. Es ist spätestens eine Woche vorher abzugeben. Die genaue Angabe der Quellen ist Pflicht; in der Regel sollten nicht ausschließlich Internet-Quellen verwendet werden. Richtwerte für die Dauer der Präsentation:

- Mittelstufe: 15 – 20 Minuten - Oberstufe: 30 (max. 40) Minuten

Medienwünsche müssen frühzeitig beim Fachlehrer angemeldet werden. Kriterien für die Bewertung (legt der Fachkollege konkret fest)

1. Richtigkeit und Qualität der inhaltlichen Aussagen

a. Gliederung b. Verständlichkeit

2.

a. Vortragstechnik b. Wahl der Medien und Hilfsmittel

3. Handout

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PHYSIK

Oberstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Eine Gliederungsvorlage muss termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Medienwünsche müssen frühzeitig bei dem Fachlehrer angemeldet werden. Die Dauer des Vortrages soll 20-30 min betragen. Ein Handout für die Mitschüler muss bei Bedarf angefertigt werden, für den Fachlehrer muss ein Handout mit Quellenangaben angefertigt werden. Bei Nichteinhaltung der Quellenangaben erfolgt Punkteabzug. Bei Nichteinhaltung der abgesprochenen Termine ist auf der Formellen Seite der GFS Punkteabzug möglich. Mittel und Unterstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Medienwünsche müssen termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Ein Handout kann nach Vereinbarung angefertigt werden. Die Dauer des Vortrages soll in der Mittelstufe 20 bis 30 Minuten betragen, in der Unterstufe 15 Minuten +. Quellenangaben (einfach) müssen auf Nachfrage des Fachlehrers abgegeben werden. Bei Nichteinhaltung der Termine ist auf der formalen Seite der GFS Notenabzug möglich.

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BIOLOGIE

Oberstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Eine Gliederungsvorlage muss termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Medienwünsche müssen frühzeitig bei dem Fachlehrer angemeldet werden. Die Dauer des Vortrages soll 20-30 min betragen. Ein Handout für die Mitschüler muss bei Bedarf angefertigt werden, für den Fachlehrer muss ein Handout mit Quellenangaben angefertigt werden. Bei Nichteinhaltung der Quellenangaben erfolgt Punkteabzug. Bei Nichteinhaltung der abgesprochenen Termine ist auf der Formellen Seite der GFS Punkteabzug möglich. Mittel und Unterstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Medienwünsche müssen termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Ein Handout kann nach Vereinbarung angefertigt werden. Die Dauer des Vortrages soll in der Mittelstufe 20 bis 30 Minuten betragen, in der Unterstufe 15 Minuten +. Quellenangaben (einfach) müssen auf Nachfrage des Fachlehrers abgegeben werden. Bei Nichteinhaltung der Termine ist auf der formalen Seite der GFS Notenabzug möglich.

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CHEMIE

Oberstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Eine Gliederungsvorlage muss termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Medienwünsche müssen frühzeitig bei dem Fachlehrer angemeldet werden. Die Dauer des Vortrages soll 20-30 min betragen. Ein Handout für die Mitschüler muss bei Bedarf angefertigt werden, für den Fachlehrer muss ein Handout mit Quellenangaben angefertigt werden. Bei Nichteinhaltung der Quellenangaben erfolgt Punkteabzug. Bei Nichteinhaltung der abgesprochenen Termine ist auf der Formellen Seite der GFS Punkteabzug möglich. Mittel und Unterstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Medienwünsche müssen termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Ein Handout kann nach Vereinbarung angefertigt werden. Die Dauer des Vortrages soll in der Mittelstufe 20 bis 30 Minuten betragen, in der Unterstufe 15 Minuten +. Quellenangaben (einfach) müssen auf Nachfrage des Fachlehrers abgegeben werden. Bei Nichteinhaltung der Termine ist auf der formalen Seite der GFS Notenabzug möglich.

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NWT

Oberstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Eine Gliederungsvorlage muss termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Medienwünsche müssen frühzeitig bei dem Fachlehrer angemeldet werden. Die Dauer des Vortrages soll 20-30 min betragen. Ein Handout für die Mitschüler muss bei Bedarf angefertigt werden, für den Fachlehrer muss ein Handout mit Quellenangaben angefertigt werden. Bei Nichteinhaltung der Quellenangaben erfolgt Punkteabzug. Bei Nichteinhaltung der abgesprochenen Termine ist auf der Formellen Seite der GFS Punkteabzug möglich. Mittel und Unterstufe: Es besteht ein Beratungsangebot durch den Fachlehrer. Medienwünsche müssen termingerecht bei dem Fachlehrer abgegeben werden. Ein Handout kann nach Vereinbarung angefertigt werden. Die Dauer des Vortrages soll in der Mittelstufe 20 bis 30 Minuten betragen, in der Unterstufe 15 Minuten +. Quellenangaben (einfach) müssen auf Nachfrage des Fachlehrers abgegeben werden. Bei Nichteinhaltung der Termine ist auf der formalen Seite der GFS Notenabzug möglich.

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ev. und kath. RELIGION

Die Fachschaft hat folgende Vereinbarungen getroffen:

Ø Thema und Art der GFS (Hausarbeit, Referat, Präsentation) wird zunächst mit dem Fachlehrer besprochen.

Ø Fachlehrer und Schüler schließen einen Vertrag. Ø Der Schüler/Die Schülerin fertigt ein Handout (Thesenpapier) an, das er/sie dem Fachlehrer

eine Woche vor dem Termin aushändigt. Dieses Handout geht mit in die Bewertung ein. Ø Die GFS wird nach 4 Kategorien beurteilt (s. Tabelle unten) Ø Die Teile werden wie folgt gewichtet:

Inhalt und Gliederung: 2/3; Medieneinsatz, Auftreten, Handout etc.: 1/3 Inhalt Gliederung Medieneinsatz Auftreten

§ Qualität und Quantität der Recherche

§ Angabe der benutzten Quellen

§ Auswahl (Wesentliches im Mittelpunkt; treffende Beispiele)

§ Inhaltliche Tiefe § Inhaltliche Breite § Fachsprache § Verständlichkeit

§ Folgerichtig- keit und innere Logik

§ Überleitungen, Orientierende Angaben;

§ Zeiteinteilung (Schwerpunkte richtig setzen, Einhaltung des Zeitlimits)

§ Sinnvoll/ angemessen/ ökonomisch

§ Übersichtlich, aussagekräftig, gut lesbar

§ Ansprechend § Den Inhalt

unterstützend § Einbindung in

den Vortrag § Souveräner

Umgang

§ Freies u. Adressaten orientiertes Sprechen

§ Sprachliche Umsetzung (u. a. Prägnanz u. Klarheit, klare Aussprache, Fachsprache)

§ Gestik und Mimik

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SPORT

Allgemeine organisatorische Vorgaben:

- Festlegen des Themas der GFS in Zusammenarbeit mit der Sportlehrkraft (Grobgliederung entwerfen)

- Terminierung der GFS im Jahresablauf

- Anpassung der GFS an die schulischen Gegebenheiten (materiell, räumlich, zeitlich) -

- Vorlage der Feingliederung mind. 14 Tage vor dem vereinbarten GFS-Termin - Jede GFS im Fach Sport sollte (in der Regel) einen fachpraktischen Teil beinhalten

Bewertung: - Eine GFS wird wie eine Note gezählt Die Bewertung richtet sich nach folgenden Kriterien:

- Inhalt (sachlich und fachlich richtig, angemessene Gewichtung der Einzelaspekte) - Struktur (erkennbare, zielgerichtete, hilfreiche Anordnung für Schüler/innen) - Adressatenorientierung (Interesse der Schüler/innen geweckt) - Sprache, Sprechtempo, Sprechweise (Lautstärke, Pausentechnik, Ausdruck..) - Glaubwürdigkeit (GFS-Referent vertritt engagiert sein Thema)

- Visualisierung und Übungsphase (beispielhafte Demonstration und sinnvolle Lernphase)

- Teamarbeit (partnerschaftliche Zusammenarbeit und Fairness gefördert)

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BILDENDE KUNST

Die künstlerischen Themenfelder bzw. Bezugspunkte sind in Theorie und Praxis vielfältig und beziehen alle relevanten Bereiche der bewusst gestalteten Lebenswelt ein: Malerei, Grafik, Druckgrafik, Plastik, Skulptur, Gussverfahren, Architektur, Fotografie, Design, Performance, neue Medien.

Alle Epochen sowie Hoch-, Alltags-, Popkultur können Teil der Auseinandersetzungen sein.

Ebenso steht eine Vielfalt an fachpraktischen Techniken zur Verfügung.

Im Fach Bildende Kunst sind GFS in folgenden Ausführungsformen möglich:

- Theoretische Auseinandersetzung (z.B. Vortrag, Präsentation, Kolloquium)

In allen Klassenstufen erwarten wir die Auseinandersetzung mit einem bildnerischen/ künstlerischen Problem oder einer Fragestellung. Gängige Formen sind Werkanalysen, die Vorstellung von Werkreihen oder Werkvergleiche. Die bloße Wiedergabe von Informationen (z.B. Vortrag einer Künstlerbiografie) erfüllt nicht unseren Anspruch. Wir erwarten eine alters- bzw. stufengerechte Schaffung eines Problembewusstseins beim Zuhörer sowie eines Spannungsbogens durch eine geschickte inhaltliche Gliederung, die Auswahl geeigneter Abbildungen, einen Blick für das Wesentliche des Themas und ein Gespür für inhaltliche Besonderheiten. Die sprachliche Qualität ist zentraler Aspekt der Bewertung. geeignete Themenstellung (mit

Problemformulierung) abgelehnte Themenstellung (ohne Problemformulierung)

Mittelstufe „Brückenbau und Problem der Statik (z.B. römischer Rundbogen)“

„10 berühmte Brücken“

Mittelstufe „Welche Merkmale machen van Goghs Malerei so bahnbrechend?“

„Biografie: Vincent van Gogh“

Kursstufe (Neigungskurs)

„Street Art - Vandalismus, Dekoration oder subversiver Eingriff im öffentlichen Raum?“

„Street Art“

Hilfreiche Fragen können hier sein: Was interessiert mich an diesem Künstler/ Thema? Wie kann ich beim Zuhörer Interesse wecken, ihn zum Mitdenken anregen?

Natürlich helfen wir bei der Formulierung eines angemessen anspruchsvollen Problems, eigenständige Vorüberlegungen werden jedoch vorausgesetzt.

- Fachpraktische Arbeit (z.B. Einzelwerk, kleine Werkreihe, Skizzensammlung, Dokumentation eines Arbeitsprozesses oder einer Aktion...): in der Regel entspricht der Aufwand einer fachpraktischen GFS dem einer mittleren bis größeren Hauptarbeit, die im Unterricht entsteht. Thema, Erwartungen, Kriterien und die Bearbeitungszeit werden gemeinsam besprochen, eine Vorlage und Besprechung des Zwischenergebnisses ist verbindlich.

- Auch Mischformen aus Theorie und Praxis (z.B. Auseinandersetzung mit einer künstlerischen Technik mit eigenen Modellen) sind möglich, die Gewichtung von Theorie und Praxis wird im Einzelfall festgelegt.

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Da die Wahl und Gestaltung des Themas ausgeprägt individuell sind, erwarten wir Folgendes:

• eigenständige Festlegung möglicher Themen oder Techniken • Bereitschaft zu einer intensiveren Vorbesprechung/ Themengestaltung

Es gibt keine vorgefertigten Themen, die zur Auswahl bereitstehen! Stattdessen helfen wir im Gespräch, aus euren eigenen Ideen einen vielversprechenden und altersgerecht anspruchsvollen Arbeitsauftrag zu entwickeln.

Die Arbeit kann beginnen, wenn Form, Thema, Erwartungen, Kriterien und Bearbeitungszeit in verbindlicher mündlicher oder schriftlicher Form festgelegt wurden. Darüber hinaus gilt die Einhaltung der Vereinbarung „GFS Vereinbarung und Dokumentation – Klassenstufen 5-11“ des JKG.

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ETHIK

Grundsätzlich sind GFS sowohl in Form von Referaten (freier Vortrag, mit Handout) als auch in Form von Präsentationen (Power Point oder Open Impress, freier Vortrag, mit Handout) möglich. Das Handout sollte maximal 2 Seiten umfassen, in kurzen Sätzen formuliert sein und die wesentlichen Schritte des Referates wiedergeben. Die Form des Vortrags ist rechtzeitig (3 Tage vor der Präsentation) mitzuteilen. Für jede GFS gilt es, Fachliteratur zu verwenden und anzugeben. Primärquellen* sind von großer Bedeutung. Frage deinen Lehrer rechtzeitig nach Literatur!

Grundlage der Bewertung bilden:

• fachliche Richtigkeit: Falsch - Unvollständig - Ungenau - Präzise - Tiefgründig?

• logische Struktur & Aufbau: Chaotisch - Wirr - Geordnet - Übersichtlich - Stringent?

• Verständlichkeit & Nachvollziehbarkeit: Kryptisch - Unverständlich - Nachvollziehbar - Überzeugend - Bestechend?

• Informationsgehalt & Fokussierung: uninformativ - Überflutung mit Unwesentlichem - Gehaltvoll - aufs Wesentliche und Spannende konzentriert?

• Nennung & Auswahl der Quellen: problematische - kaum bis keine - ausreichend - genügende und gehaltvolle Quellen?

Ø Neben diesen inhaltlichen Kriterien spielen die Vortragstechnik, das Handout/ Thesenpapier, die Medienwahl und -nutzung, sowie das Einbeziehen der Zuhörenden/Mitdenkenden eine Rolle bei der Bewertung der Gesamtleistung, und zwar bis zu 25 %.

Ø Vortragsdauer: Ab Klasse 10: 25-35 Minuten Präsentation, 10-20 Min. Diskussion/Prüfungsgespräch. Bis Klasse 9: 15-20 Min. Präsentation, 10-15 Min. Diskussion/Prüfungsgespräch.

Ø Formales: Schriftart: Arial pt 11 oder TNR pt 12; Zeilenabstand 1.5, automatische Silbentrennung aktiv, Blocksatz. Gliederung: Hinführung, Hauptteil, Fazit/Resümee/Reflexion, Literaturverzeichnis.

Ø Kommunikation: Über E-Mail und durch mündliche Absprache, Abgabe der Materialien (Vorversion des Handouts, die Leitfrage und der Aufbau müssen ersichtlich sein, erstes Quellenverzeichnis sollte enthalten sein) beim Fachlehrer mindestens eine Woche vor dem Tag des Vortrages.

Leitsatz für jegliche Arbeit mit Zitaten bzw. Quellen gilt: Beziehe Dich immer auf Primärquellen. In der Praxis bedeutet dies:

1. Erläuterung zu Primärquellen*

Der Verfasser einer Primärquelle hat über das behandelte Thema selbst geschrieben. Wenn es z. B. um das Thema Gerechtigkeit bei Aristoteles geht, sollte man unbedingt Texte von Aristoteles zu dem Thema besprechen und als Quellen angeben! Bei einem Referat über Plato etwa Werke von ihm, bei einem Referat über eine Religion, deren Autoritäten und heiligen Schriften.

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2. Quellen, die als fundiert und wissenschaftlich gelten, sind grundsätzlich:

• wissenschaftliche Fach- oder Lehrbücher, wissenschaftliche Veröffentlichungen in Zeitschriften, Aufsatzsammlungen oder Konferenzbänden

→ bekommt man über Google Scholar oder in wissenschaftlichen Bibliotheken (WLB Stuttgart, evtl. die Bibliotheken der Hochschule Heilbronn) oder in der Schülerbibliothek des JKG

• Forschungsberichte

Mit diesen Quellen darfst Du keine Thesen begründen:

• Populärliteratur (wie Romane)

• Boulevardzeitungen und –zeitschriften

• Vorlesungsskripte, Diplom-, Seminar- und Hausarbeiten

• private Webpräsenzen

• Wikipedia