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5 BALLETT GISELLE

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BA

LLETT GISELLE

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WEIhnachtSGESchEnk-abo 8 Vorstellungen sonntags um 19 Uhr ab 63,80 €Die trojaner OPER (17.00!), Der einsame Weg SCHAUSPIEL/Dantons tod SCHAUSPIEL, In den Winden im nichts BALLETT, carmen OPER, Die Vestalin OPER, Der Vetter aus Dingsda OPERETTE (19.30), Siegfried BALLETT, Die Passagierin OPER

SchaUSPIELGESchEnk-abo 6 Vorstellungen sonntags und montags um 19 Uhr ab 45 €alice, Verrücktes blut, Die Möwe, Prinz Friedrich von homburg, Schauspiel im Rahmen von PREMIÈRES. FEStIVaL FÜR JUnGE EURoPÄISchE REGISSEURE, Eine (mikro)ökonomische Weltgeschichte, getanzt

Gültig ab Januar 2013, im Verkauf ab 1. november 2012 thEatERkaSSE 0721.933 333 & www.staatstheater.karlsruhe.de

GESchEnkabo

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IM

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IMPRESSUM

GEnERaLIntEnDant Peter Spuhler VERWaLtUnGSDIREktoR Michael Obermeier REDaktIon Dramaturgie, Kommunikation konzEPtIon DOUBLE STANDARDS GEStaLtUnG Danica SchlosserDRUck medialogik GmbH tItEL Elisiane Büchele & Flavio Salamanka Giselle

FotoS Uli Deck, Friedrich Eggert, Stephanie Ehorn, Felix Grünschloß, Till Hülsemann, Patrick Imbert, Jochen Klenk, Admill Kuyler, Katrin Lautenbach, rosalie, Heiko Schäfer u. a.Programmänderungen vorbehalten, Stand 17.10.12

Inmitten der schottischen Highlands erreichte mich die schönste Nachricht des Sommers! Die Fachzeitschrift „Die Deutsche Bühne“ wählt uns zum drittbesten Theater Deutschlands. Was für ein schöner Erfolg!

Ich freue mich auf die Spielzeit 2012/13!

Ihre Christine JohnerMarketingleiterin

LIEbES PUbLIkUM InhaLt

zUR InSzEnIERUnG DER vETTER AUS DINGSDA 4SoLIStEn EMPFEhLEn RENATUS MESzAR 8DER ESSay DIE MöWE 10DIE tExtStELLE DER vORNAME 14MEInE bÜhnE BüHNENBILDNER üBER IHRE ARBEIT 16DIE kInDERSEItE 22DaS IntERVIEW 24nEWS aUS DEM EnSEMbLE 24baLLEtt: LaMPEnFIEbER? 26baLLEtt: DESMOND KELLy 27PRESSEStIMMEn 28DaS PRoGRaMM OKTOBER – JANUAR 32GESELLSchaFt DER FREUnDE 40

WILLkoMMEnFÜR bRonzE

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tannhÄUSER

HEIDI MELTON, JOHN TRELEAvEN, ARMIN KOLARCzyK

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GRoSSE RoMantISchE oPER Von RIchaRD WaGnER28.10., 1.11., 9.12., oPERnGaLa 10.2., 9., 30.5. GRoSSES haUS

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Ist dies das Anwesen von Miss Sophie, die regelmäßig am Sil-vesterabend mit ihrem schrulligen Butler James ihre imaginären Gäste empfängt? Dem Butler James, der schön beflissen über das Eisbärenfell stolpert und die alte Dame nach dem Dinner For one zu fortgeschrittener Stunde auf ihr zimmer geleitet? Ach, nein, es war ja das Fell eines erlegten Tigers. Oder ist dies das Schloss von Lord Lebanon im Norden Schottlands, in dem der legendäre Edgar-Wallace-Film Das indische tuch spielt? Ein Film, der – wie viele andere Filme aus der legendären Krimiserie der 60er Jahre – das Fernsehpublikum mit Spannung und groteskem Witz, mit scharfen Schnitten und den in Schwarzweiß stark kon-trastierten Gesichtern von Klaus Kinski, Elisabeth Flickenschildt oder Heinz Drache vor die Bildschirme bannte?

Genug des Ratespiels. Wir befinden uns im Hause de Weert, genauer gesagt im Schloss de Weert, dem Spielort von Eduard Künnekes Operette Der Vetter aus Dingsda. Die Bewohner sind nicht weniger skurril als die Hauptfiguren aus den genannten Filmen. Im zentrum des Geschehens steht Julia de Weert, ver-waiste Erbin eines beträchtlichen vermögens, das sie wegen mangelnder volljährigkeit noch nicht antreten kann und sich deswegen mit Onkel Josse, ihrem gefräßigen vormund, und mit seiner Frau Wimpel herumplagen muss. Mit allen Mitteln versuchen die beiden, das vermögen, das ihnen nur kurzfristig zur verfügung steht, dauerhaft an sich zu binden. Doch auch die Motive der anderen Figuren der bekannten Berliner Operette aus den frühen 20er Jahren sind recht fragwürdig: Was hat es

OPER

zUR InSzEnIERUnG DER vETTER AUS DINGSDA

SkurrilitatenaUF DEn SPUREn EInES bERÜhMtEn UnbEkanntEn

im Foxtrott-

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eigentlich mit Landrat von Wildenhagen und seinem stotternden Sohn Egon auf sich, der andauernd und recht linkisch die Szene betritt? Noch viel rätselhafter ist Roderich, Julias ominöser vetter, der in Dingsda, d. h. in Batavia, lebt und nie etwas von sich hören lässt, obwohl Julia voller Sehnsucht den strahlen-den Mond ansingt und auf diese Weise vergeblich versucht, eine Kommunikation zu ihm aufzubauen. Welche Absichten hegt August Kuhbrot, der Neffe von Onkel Josse, der sich als Roderich ausgibt? Und wo ist eigentlich Julias Bruder Kurt?

Mit den hier nur ansatzweise umrissenen Rollen und Beziehungs-geflechten haben die beiden Textdichter Herman Haller und Fritz Oliven alias Rideamus die Grundlage für eine der berühmtesten

Operetten überhaupt geschaffen. Der Komponist Eduard Künneke strebte zwar sein Leben lang nach einem Erfolg als „ernsthafter“

Komponist, beispielsweise von sinfonischer Musik, hatte seine größten Erfolge jedoch auf dem Gebiet des unterhaltenden Musiktheaters, das im Berlin der Roaring Twenties boomte.

Für die im wahrsten Sinne komischen vorgänge im Hause de Weert, in dem ohne Unterlass irgendwelche Mannsbilder aus der Ferne auftauchen und verwirrung stiften, fand Künneke die passende Musik. Neben so bekannten Hits wie „Onkel und Tante, ja, das sind verwandte“, „Strahlender Mond“ oder „Ich

bin nur ein armer Wandergesell“ sind es vor allem die meisterhafte Instrumentierung und die swingenden Rhythmen, die bis heute begeistern. Künneke greift auf amerikanische Modetänze seiner zeit zurück und lässt Julia und ihre Erbschleicher zu Foxtrott, Onestep, Tango oder Boston valse ihr bizarres Spiel treiben.

Florian ziemen, der musikalische Leiter der Karlsruher Neuinsze-nierung, kann als Spezialist auf dem Gebiet der historisch infor-mierten Aufführungspraxis von Operetten bezeichnet werden. Im Fall von Der Vetter aus Dingsda hat er im Archiv einen gründ-lichen Blick in die autografe Partitur geworfen und zahlreiche Schellackplatten aus der zeit abgehört, um dem Originalklang der zwanziger Jahre möglichst nahe zu kommen. Für Karlsruhe hat er sich für eine reduzierte Streicherbesetzung samt Banjo entschieden, um zum einen den originalen kammermusikalischen Ton zu rekonstruieren und zum anderen die jazzigen Klänge bestmöglich zum Swingen zu bringen. Mit dem Regisseur Bernd Mottl, einem entfernten verwandten des berühmten Karlsru-her Generalmusikdirektors Felix Mottl, konnte ein absoluter Fachmann für mitreißende Operetteninszenierungen gewonnen werden, der mit seinen Produktionen in Wien und Köln neue Maßstäbe setzte.

Raphael Rösler

OPER

im Foxtrott-rhythmuS

DER VEttER aUS DInGSDaOperette von Eduard Künneke, Libretto von Herman Haller & Fritz OlivenML Florian ziemen R Bernd Mottl b Friedrich Eggert k Alfred Mayer- hofer ch Otto Pichler D Raphael Rösler MIt Schlingensiepen/Pfaffen-zeller, Bock/Leitner, Raffell/Schaefer – Ebel/Kohlhepp, Ks. Hannula/ Ks. Weinschenk, u. a.PREMIERE 8.12. GRoSSES haUS ca. 2 Stunden, eine PauseWeitere Vorstellungen 12., 18., 31.12. (Silvestervorstellung mit Über-

raschungseinlage), 25.1., 7., 28.2., 8., 15.3., 3., 13., 27.4., 15.5., 2., 16., 28.6.

BüHNENBILDENTWURF vON FRIEDRICH EGGERT

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aUF DEM DoRFE

OPER

RoMEo UnD JULIa

STEFANIA DOvHAN, CARSTEN SüSS & STAATSOPERNCHOR

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7OPER

LyRISchES DRaMa In SEchS bILDERn Von FREDERIck DELIUSIN DER UMFRAGE DER OPERNWELT GENANNT ALS BESTE INSzENIERUNG,

BESTES KOSTüMBILD, BESTES DIRIGAT & WIEDERENTDECKUNG DES JAHRESnUR noch aM 24.10., 2., 8.11. & 30.12. zUM LETzTEN MAL

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SoLIStEn EMPFEhLEn RENATUS MESzAR

Wenn unser neuer Bassist Renatus Meszar gerade einmal nicht auf der Bühne steht oder Schuberts Winterreise (am 10.12.) singt, die von Liebesschmerz und einer Reise durch eine erstarrte Winterlandschaft erzählen, sehnt er sich ins mediterrane Italien. Dann denkt er auch nicht an die großen Partien von Wagner oder verdi, sondern an die vokalmusik des Renaissance-Komponisten Gesualdo:

„Carlo Gesualdo di venosa, ein Komponist des 16. Jahrhunderts, ist berühmt geworden einerseits durch seine Madrigalkompositi-onen, die sich durch die ungewöhnlichste Harmonik auszeichnen, und andererseits dadurch, dass er seine Frau und deren Lieb-haber samt seiner vermeintlich eigenen Tochter aus Eifersucht erschlug. Die Kompositionen sind so besonders und teilweise so modern in ihrem Klangbild, dass man sich diese Musik in dieser zeit kaum vorstellen kann, weil wir doch immer mit der vorstellung leben, dass bestimmte Regeln als unumstößlich galten. Ein echter Solitär. Wer die Musik und das Ungewöhnliche liebt, dem sei diese Musik z. B. in der Gestalt einer Aufnahme des 5. Madrigalbuches („Quinto Libro di Madrigali“) des britischen Hilliard-Ensembles dringend ans Herz gelegt.“

Renatus Meszar ist seit Beginn der Spielzeit 2012/13 Mitglied des Ensembles des BADISCHEN STAATSTHEATERS. In dieser Spielzeit wird der Bassist unter anderem als Wotan im Ring des nibelungen und als Landgraf in tannhäuser (ab 1.11.) zu erleben sein. Darüber hinaus widmet sich Renatus Meszar auch dem klassischen Liedvortrag und interpretiert in einem Liederabend am 10.12. Franz Schuberts Winterreise.

WIntERREISEnach ItaLIEn

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Der größte opernball des Südwestens feiert Jubiläum! Sichern Sie sich schon jetzt Ihre karten!

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DER ESSay DIE MöWE

höREn SIE aUF, FÜR DaS thEatER zU SchREIbEn

„Die Möwe“ ist einer der bekanntesten titel des Schauspiel-Repertoires. bei der Uraufführung 1896 in St. Petersburg fiel das Stück durch. Wer hatte da seine Prüfung nicht bestanden? Der autor? Das Publikum? Die kritik? Das theater?

Erst bei der Moskauer Aufführung dieser Komödie zwei Jahre danach durch die bekannten russischen Regisseure Wladimir Nemirowitsch-Dantschenko und Konstantin Stanislawski am neu gegründeten Künstlertheater stellte sich der ungeheure Erfolg ein, der dem Stück seither treu geblieben ist. Bei der Uraufführung der Möwe jedoch lachten die Leute bereits bei der missglückten Schauspielszene: Sie teilten die Haltung der Arkadina, der Mutter des scheiternden Dichters. Alles Weitere war ihnen nur noch peinlich. Der Schauspieler Lenski schrieb an Tschechow: „Sie wissen, wie hoch ich Ihr Talent schätze. Und eben deshalb bin ich verpflichtet, Ihnen gegenüber ganz offen zu sein. Und das ist mein freundschaftlicher Rat: Hören Sie auf, für das Theater zu schreiben. Das ist überhaupt nicht Ihr Fach.“ Der Autor hatte seine Prüfung vermeintlich nicht bestanden, sein Stück war nicht verstanden worden wie das des Dichters Kostja in der Möwe.

Das Stück endet lapidar: Der Arzt Dorn spricht den letzten Satz. „Es ist folgendes: Konstantin hat sich erschossen.“ Kein Kommentar, kein Bedauern, schon gar keine Trauer, einfach nur Schluss. Kostja hat es nicht geschafft. Der existentielle Konflikt, in dem er stand, hat ihn zermahlen. Die Konfrontation mit dem scheinbar berühmten, erfolgreichen Schriftsteller Trigorin, der darüber hinaus noch der Liebhaber seiner egozentrischen Mutter ist, bedeutete für ihn eine Prüfung, der er nicht gewachsen war. Außer dem Arzt wird keiner seinen Tod verstehen, und dieser sieht keinen Sinn in einem Kommentar – gegenüber wem denn auch? Damals hat man das nihilistisch genannt: nihil von latei-

tSchEchoWS DIE MöWE UnD DaS SPIELzEItMotto Von PRÜFUnGEn

nisch nichts. Friedrich Nietzsches geniales Spiel mit diesem Begriff faszinierte Tschechows Generation.

Aber das Publikum der Uraufführung spürte diese Aktualität nicht. In der Theaterkritik hieß es: „... als hätten Millionen Bie-nen, Wespen und Hummeln die Luft im zuschauerraum mit ihrem Gesumse erfüllt“ – „die Gesichter brannten vor Scham“ – „von verschiedenen Standpunkten betrachtet, vom ideellen, vom literarischen und vom szenischen, ist Tschechows Stück nicht einmal schlecht, aber ganz und gar ungeschickt“ – „ein unendlich schlechtes Stück“ – „das Stück hinterließ einen deprimierenden Eindruck, als sei es gar kein Stück und schon gar nicht eine Komödie“ – „das war keine Möwe, sondern einfach Unsinn, ein Tier für die Bratpfanne.“

Tschechow meldete an Nemirowitsch-Dantschenko: „Meine Möwe hatte bei der Premiere in Petersburg kolossalen Misser-folg. Das Theater dampfte vor Bosheit, die Luft war voller Hass, und ich wurde nach den Gesetzen der Physik wie eine Bombe aus Petersburg herausgeschleudert. Schuld seid Ihr, du und Sumba-tow, die Ihr mich aufgehetzt habt, ein Stück zu schreiben.“ Nun war Tschechow bereits ein anerkannter Autor und hatte ja schon längst ein Stück verfasst; sein „Iwanow“ war 1887 in Moskau uraufgeführt und im folgenden Jahr revidiert und veröffentlicht worden, ebenfalls eine Komödie mit Selbstmord! An seine Familie formulierte der Autor nach dem Misserfolg der Möwe: „Das Stück ist mit Pauken und Trompeten durchgefallen. Im Theater herrschte ein schmachvolles, krampfhaftes Unverständnis. Die Darsteller spielten schändlich, einfältig und albern.“

Das wäre die Stunde der Kritik gewesen. Statt sich dem anzu-schließen, was jeder dachte, hätte sie dem Phänomen auf den Grund gehen können. Aber sie war nicht bereit, sich auf das Neue

SCHAUSPIEL

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einzulassen, maß es am Alten und an den eigenen vorurteilen und verpasste so die historische Chance, nicht nur einen neuen Stern am Theaterhimmel, sondern einen neuen Stil erkannt zu haben. Die Kritik hatte ihre Prüfung komplett versemmelt. Es gab Leute wie Nemirowitsch-Dantschenko, die sofort spürten, was da wirklich geschehen war. Er schrieb: „Das Urteil des Theaterpublikums ist qualvoller als das von Lesern, weil eine Erzählung von irgendjemandem irgendwann gelesen wird, und irgendwo schreibt jemand einen kritischen Artikel – aber hier schleudert dir eine tausendköpfige Menge von Anfang an ihr Urteil direkt ins Gesicht, im Nu, ungeprüft und erbarmungslos, und überdies werden nach einigen Tagen alle zeitungen auf einen Schlag deine Arbeit verreißen, aufgrund einer längst ver-flossenen Aufführung.“

Das Publikum sprach sich im Grunde nur selbst sein Urteil: Es glich den Personen auf der Bühne allzu sehr und konnte diese daher gar nicht verstehen. Sie hätten sich dann ja auch gleich umbringen müssen. Das Stück beschrieb die Gesellschaft. Diese hatte es sich im alten Theater in ihre eigene Sprache übersetzt und verstand nun nur Chinesisch. Die poetischsten Stellen wurden verlacht. Das Publikum war auf die Prüfung nicht aus-reichend vorbereitet, und daran waren vor allem seine Lehrer schuld, die Theaterleute.

Dem Petersburger Regisseur hatte Tschechow gesagt: „Sie spielen zu viel.“ Der verstand ihn nicht. Dabei waren das die besten Schauspieler der Truppe, die Tschechow liebten und sich alle Mühe gaben. Aber sie verstanden ihn nicht. Sie spielten die Gefühle, formten die Gestalten ganz äußerlich und gaben deren Worte bloß wieder. Die Maske war überzeichnet, die Kostüme waren erkennbar Theaterkostüme und geizten nicht mit aufdring-lichen Farben und Formen. „Es muss ganz einfach sein,“ sagte der Autor, „so wie im Leben. Es muss so herauskommen, als ob man tagtäglich darüber spricht.“ Sobald aber Theater daraus wird, wirkt das alles hohl und leer. Das hat das Publikum zum Lachen gebracht und erbost. Das Theater hatte an Tschechow versagt und seine Prüfung nicht bestanden.

Anton Tschechow hat mit Gustav Mahler nicht nur das Geburts-jahr 1860 gemeinsam. Auch in der Musik Gustav Mahlers sahen die meisten seiner zeitgenossen nur „Banalitäten“. Mahler führte eine große Sinfonie nach der anderen auf und erntete jedes Mal die gleiche Häme. Mit Tschechow teilte er die Leidenschaft für den Realismus. Beide sahen gnadenlos genau hin. Und aus den Bausteinen der Realität bauten sie ihre Kunstwerke. Wer auf den Kunstdunst des 19. Jahrhunderts hereingefallen war oder wer das Spritzen des Blutes im Naturalismus brauchte, der konnte

SCHAUSPIEL

ANTON TSCHECHOW

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mit dem kalten Blick der Realisten nichts anfangen, der sah nur Hässlichkeit, Banalität und öde. Nur wer seine Sinne öffnete und auch den verstand nicht an der Garderobe abgab, erkannte die Schönheit dieser neuartigen Kunst, der verstand ihre Sprache. Für Gustav Mahler war es essentiell, eine Aufführungstradition für seine Musik zu bilden, den Orchestern und Interpreten einzu-bläuen, wie sie gespielt werden muss, damit sie sich entfalten und beim zuhörer ankommen kann. Er sagte: „O, könnt’ ich meine Sinfonien fünfzig Jahre nach meinem Tode uraufführen!“ Er sollte Recht behalten, erst 50 Jahre nach seinem Tod gewann seine Musik allmählich die Anerkennung, die ihr zukam.

So lange musste Tschechow nicht warten. Worte waren eben doch leichter zu vermitteln als abstrakte und komplexe Tonge-bilde. Er hatte das Glück, in Nemirowitsch-Dantschenko und Stanislawski zwei Theaterrevolutionäre zu finden, die das Wesen seiner Theaterstücke erkannten und die richtige Spielweise dafür entwickelten: „Keine Extravaganz in den Kostümen, keinerlei scharf gezeichnete Masken, absolutes Fehlen von Massensze-nen, kein Schwall äußerlicher Farbgebung – mit einem Wort, nichts, wohinter sich ein Schauspieler vor der Notwendigkeit, Gaben seiner eigenen Individualität einzusetzen, hätte verste-cken können. Es herrschte Stille und Konzentration, es waren nur wenige Menschen auf der Bühne.“ Stanislawski schrieb den Inszenierungsentwurf und spielte selbst den erfolgreichen Schriftsteller Trigorin, Wsewolod Meyerhold, der später die The-aterrevolution noch um einiges weitertreiben sollte, spielte den scheiternden Schriftsteller Konstantin Treplew. Die Aufführung brachte das realistische Theater zum Durchbruch, und damit war auch die Sprache von Tschechows Drama entdeckt.

Dazu gehörten die Pausen, die Tschechow notiert hat. Nur wenn die Aufführung das richtige Tempo hat, treten diese Pausen natürlich ein und nicht krampfhaft. Nemirowitsch-Dantschenko schrieb: „Im althergebrachten Theater gab es sie nur in effektvol-len Ausnahmen. Sie rissen die Schauspieler aus dem unablässig dahinströmenden ‚literarischen’ Fluss, der für althergebrachte Theater charakteristisch war. Im szenischen Arrangement für Die Möwe wurde ein Weg abgetastet, der zu tiefstmöglichen Pausen im Dasein führte. Da wirkte entweder eine vorhergegan-gene Aufregung nach, oder es kündigte sich die Hysterie einer nahen Emotion an, oder es lastete ein Schweigen, das deutlich

die Stimmung ausdrückte. Die Pause war nicht tot, sondern handlungsbezogen.“ Der Triumph dieses neuartigen Theaters war raketengleich.

zum Wesen des abendländischen Theaters gehört es, dass Menschen in Prüfungssituationen versetzt werden, in denen Entscheidungen getroffen werden müssen. Damit das möglich ist, ließ man in vordemokratischen zeiten Helden und Prinzessin-nen auftreten, von denen man annehmen konnte, dass sie Herr ihrer Entscheidungen sind. Tschechow ließ aber Menschen wie Du und Ich auftreten, und deren Haltung ist weniger heldenhaft und hoheitsvoll. Und möglicherweise drücken sie sich auch noch vor den Entscheidungen. Das ist dann erbärmlich. Das bedeutet aber nicht, dass auch das Theater erbärmlich aussehen muss. Man musste nur eine neue Sprache dafür finden, und das war dem Moskauer Künstlertheater gelungen.

Das war vor mehr als hundert Jahren. Würde man Die Möwe so spielen wie damals, würden wir wohl in Lachkrämpfe aus-brechen. Wer heute dieses Werk auf die Bühne stellt, muss es sich erst einmal selbst aneignen – und dem heutigen Publikum erschließen. So stehen sie alle wieder in der Prüfung: Das Thea-ter, das Publikum, die Kritik.

Das Personal des Stückes sowieso. In todernsten Prüfungen. Es wird sie nicht bestehen, soviel ist schon mal klar.

Bernd Feuchtner

SCHAUSPIEL

DIE MöWEKomödie von Anton TschechowR Jan-Christoph Gockel b Julia Kurzweg k Sophie Du vinageM Matthias Grübel D Tobias SchusterPREMIERE 20.10.12 kLEInES haUS ca. 3 Stunden, eine PauseWeitere termine 24., 31.10., 7., 17., 23., 30.11., 14., 20., 25., 31.12.,

3.1., 1., 8., 14., 28.2., 9., 14.3., 1., 4., 16., 27.4.

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13SCHAUSPIEL

DIE MöWEKomödie von Anton Tschechow

PREMIERE 20.10.

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DIE tExtStELLE DER vORNAME

„DU WIRSt DEInEn Sohn nIcht aDoLF nEnnEn“

Gibt es verbotene vornamen? Weil vincent plant, seinen noch ungeborenen Sohn Adolphe zu nennen, kriegen sich fünf Freunde und verwandte heftig in die Haare. Was als netter, gepflegter Abend begann, läuft zusehends aus dem Ruder. In Paris seit der Uraufführung 2010 ein Renner auf der Theaterbühne und seit 2011 auf der Kinoleinwand, entlarvt die bissige französische Komödie Der Vorname so scharfsinnig wie humorvoll gesellschaftliche Konventionen. In der Inszenierung von Dominik Günther, der am STAATSTHEATER KARLSRUHE bereits Verrücktes blut und Immer noch Sturm auf die Bühne brachte, ist das Stück ab dem 15. Dezember 2012 im STUDIO zu erleben.

SCHAUSPIEL aGnESDER VoRnaMEKomödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la PatellièreAus dem Französischen von Georg HolzerR Dominik Günther b & k Heike vollmer M Jan S. Beyer & Jörg Wocken-fuß D Nina Steinhilber MIt Baggeröhr, Löffler – Besta, Lamp, RiemerPREMIERE 15.12.12 StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

Weitere termine 21., 26., 28., 30.12. und weitere

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EIN SACHBUCHAUTOR vERLIEBT SICH BEI SEINEN RECHERCHEN IN DIE PHySIKERIN AGNES. EINES TAGES FORDERT SIE IHN AUF, IHRE LIEBESGESCHICHTE AUFzUSCHREIBEN.

DIE GRENzEN zWISCHEN REALITäT UND FIKTION zERFLIESSEN, UND DIE FANTASIEERHäLT IMMER MEHR MACHT üBER IHRE LIEBESBEzIEHUNG.

ab 24.11. IM StUDIo

aGnESCORNELIA GRöSCHEL

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MEInEbÜhnEnbILDnER ÜbER IhRE aRbEIt

bÜhnEMEINE BüHNE

Die zeit hat uns alle im Griff – und in Händels Der Sieg von zeit und Wahrheit geht es genau darum. Wir erzählen das nicht als individuelles Pech einer beliebigen Schönen, sondern wir verallgemeinern Händels Allegorie auf das Menschenleben. Die Schöne sitzt im Großraumbüro als Sklavin der zeit – kein Wunder, dass ihre Schönheit vergeht, bevor sie es sich versieht. In Gerald Barrys Oper Der Sieg von Schönheit und täuschung hat das zerstörungswerk der zeit dann schon deutliche Spuren hinterlassen …annemarie Woods

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bÜhnEMEINE BüHNE

„Wenn das Echo ihrer Stimmer verhallt, gehen wir zugrunde“. Dieser Satz von Paul Eluard, den Mieczysław Weinberg seiner Oper Die Passagierin vorangestellt hat, wirft eine Reihe von Fragen auf, die das Stück in einem aktuellen Licht erscheinen lassen. Was könnte es bedeuten, wenn Sänger nicht in historische Rollen schlüpfen, sondern ihren Gesang bereits verklungenen Stimmen zur verfü-gung stellen, um ihr Echo zu transportieren und lebendig werden zu lassen? Die Komposition vertritt diese Perspektive und die Inszenierung greift sie als Leitmotiv auf. Da die zeitzeugen der Geschichte mehrheitlich nicht mehr direkt zu uns sprechen können, droht das Leben aus den überlieferten Do-kumenten zu verblassen. So unternimmt die Inszenierung den versuch, die menschliche Wahrheit, die in vergilbten Photos geronnen ist, mit aktuellen Bildern zu konfrontieren, die existentielle Fragen aufwerfen: Lasse ich mich berühren vom Leid und wie beziehe ich Stellung? Philipp Fürhofer

Mit der Faszination an einer horriblen „True Story“ lese ich Dantons tod und die zusammenhänge innerhalb der Französischen Revolution nochmals

nach. Meine bühnenbildnerische Analogie ist die verwandtschaft von Bühne und Schafott, das öffentliche Prozessieren und Töten als eine sich verselbstän-digende Showform einer komplizierten Konstellation von Polit-Akteuren für ein schwankendes volk.alain Rappaport

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MEInE bÜhnE BüHNENBILDNER üBER IHRE ARBEIT

MEINE BüHNE

Mein Bühnenbild für Die Vestalin stellt mit seinem engen, rechteckigen Trichter einen ausweglosen Ort dar. Der Grundraum changiert zwischen der erhabenen Aura eines großen rituellen Tempels aus der vergangenheit und einem engen zeitlosen verlies. Es ist uns wichtig, nicht nur die ehrwürdige Tempel-Architektur abzubilden, die die Handlung fordert, sondern darüber hinaus durch verschiedene verwandlungen mittels der Drehscheibe und den fahrbaren Ringen der Bühne neue Bilder zu entwickeln, mit denen un-terschiedliche Spielorte und Handlungsnischen erzählt werden können.Frank Philipp Schlößmann

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19MEINE BüHNE

Mein Raum für Müdigkeitsgesellschaft / Versuch über die Müdigkeit ist Teil eines versuches, den zuschauern eine Hülle zu bieten, um den Autoren in einem anderen zustand, dem der Schwebe und des zwischen-Seins, zu begegnen. Es ist der Wunsch nach einer anderen Durchlässigkeit im „wir“, um Han zu begreifen und Handkes positive Müdigkeit zu erfahren.anne neuser

Der Grundzustand, von dem ich bei meiner Bühnenidee ausgehe, ist das Eintauchenwollen in eine Wunschrealität. Eine Wunschrealität aus einer Lebenswelt bestehender, erfüllter Fantasien. Damit werden wir die Identi-fikationsfiguren des Märchens eingeschnürt. Es stellt sich die Frage welche Welt einer Wirklichkeit aus Sicht der zuschauer am nächsten kommt. Die zertanzten Schuhe der Brüder Grimm liefern die Plattform, Räume für die drei Spielorte zu entwerfen, die ineinander verwobenen sind und doch sehr unterschiedliche bis gegensätzliche Lebensbedingungen bieten. Susanne cholet

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DIno UnD DIE aRchE

IN KOOPERATION MIT DER HOCHSCHULE FüR MUSIK KARLSRUHE

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EInE DaRWInIStISchE oPER Von thoMaS LEInInGER15.11., 1., 19.12., 12., 23.1., 16. & 24.2. zUM LETzTEN MAL

DIno UnD DIE aRchE6+

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DIE kInDERSEItE

bRÜDER GRIMM – WaS GEhöRt zU WELchEM MÄRchEn?verbindet die Begriffe mit dem jeweils passenden Märchen!

EIn tÜRLoSER tURM

EIn LEInEnhEMDchEn

EIn VERGIFtEtER aPFEL

EIn koRb MIt LEckEREIEn

EIn knUSPERhÄUSchEn

PEchREGEn

EInE kaMMER MIt StRoh

RotkÄPPchEn

FRaU hoLLE

RUMPELStILzchEn

RaPUnzEL

SchnEEWIttchEn

hÄnSEL UnD GREtEL

(DIE) StERntaLER

aUFLöSUnG kLEInES FInnLanDRÄtSEL aUS MaGazIn 4 waagrecht 1. helsinki 3. Finnland 6.Salah 7. tango 9. nationalpark 12. onnenpekka senkrecht 2. Lappland 3. Lachs 4. Moltebeere 5. Sauna 8. naoura 10. Rentier 11. Polarkreis 13. ostsee 14. Elch

DIE zERtanztEn SchUhEnach DEM MÄRchEn DER bRÜDER GRIMM

Fast jedes Kind in Deutschland kennt die Brüder Grimm durch ihre Sammlung der kinder- und hausmärchen. Schon vor 200 Jahren haben die beiden Professoren diese zusammengeschrieben und veröffentlicht. Daraus haben wir in diesem Jahr ein weniger bekanntes Märchen für unsere zuschauer herausgesucht. Alle, die bisher dachten, jede Geschichte der Grimmbrüder zu kennen, werden überrascht sein. In Die zertanzten Schuhe sind Geheim-nisse zu lösen, damit das Märchen ein gutes Ende finden kann. An dieser Stelle und auf dieser Seite seid nun Ihr dran! Schafft Ihr es, die kniffeligen Rätsel rund um unser Weihnachtsmärchen zu entschlüsseln? Auflösung in Magzin 6.

6+

JUNGES STAATSTHEATER

LabyRInthFinde den Weg zum Schuh!

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WIE bEkoMMSt DU FÜSSE, DIE VoM tanzEn MÜDE SInD, WIEDER FIt?

Füße ab in kaltes Wasser – wenn sie aber beim tanzen wehtun, nicht auf-hören, einfach weiter tanzen. Grit Jedlicka, Potsdam

Ich stecke meine Füße in warmes Wasser mit kochsalz. Warm – nicht kochen. „Hawk“, Breakdancer aus Berlin

Wenn es den Muskeln ganz schlecht geht, nehme ich ein heißes bad, um die ermüdeten Füße besser hoch zu halten.Alexey Dmitrenko, russischer Balletttänzer, Innsbruck

bei tänzern schmerzen eher die Waden, weil wir sehr viel springen und hüpfen. Ich lege 20 Minuten Eis auf die Waden, und wenn es sehr weh tut, anschließend noch creme. Filipe Frederico, Balletttänzer am STAATSTHEATER KARLSRUHE

tragen Sie Quark auf Ihre zehen auf. Magerquark! Kammertänzerin Prof. Birgit Keil, Ballettdirektorin des STAATSTHEATERS KARLSRUHE

WELchE WöRtER aUS DEM thEatERStÜck FInDEt IhR WIEDER?zita, Cloe, Tilda, Merle, Anton, König, Grimm, Nacht, Schuhe, tarnen, Soldat, Johanna, Raetsel, zertanzt, Pruefungen, Geheimnis, verschlafen, Prinzessinnen

JUNGES STAATSTHEATER

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DaS IntERVIEW

oRchEStERDIREktoR axEL SchLIckSUPP ÜbER DIE GURRE-LIEDER UnD EInEn Ganz bESonDEREn GEbURtStaG

KONzERT

nEWS aUS DEM EnSEMbLE In der Umfrage des Theatermagazins „Die deutsche Bühne“ belegt das StaatSthEatER kaRLSRUhE hinter der Staatsoper Stuttgart und den Münchner Kammerspielen den dritten Platz in der Kategorie „überzeugendste Gesamtleistung eines Hauses“ +++ Regisseur Gernot Grünewald („Philotas+“ und „Werther“) ist mit seinem Hörspiel „Dreileben“ für den Deutschen Hörspiel-preis der ARD nominiert. +++ Die Kritikerjury des Fachmagazins „Theater heute“ nominierte sowohl Maike Storf für ihr Bühnenbild in „Die Hermannsschlacht“ als auch cornelia Gröschel für ihre Rolle als Mutter in Peter Handkes „Immer noch Sturm“ als „Nachwuchskünstler des Jahres“. Peter Handkes Stück, in der Inszenierung von Dominik Günther ab Dezember wieder im STUDIO zu sehen, wurde zum „Stück des Jahres“ gewählt. +++ In der Umfrage des Fachmagazins Opernwelt wird die Produktion Romeo und Julia auf dem Dorfe (Wiederaufnahme am 14.10.) als „Wiederentdeckung des Jahres“, „beste Inszenierung“, „beste Kostüme“ und Justin brown als „bester Dirigent“ genannt. +++ admill kuyler gastierte am 28. und 29.7. beim SOUTH AFRICAN MzANSI BALLET in Johannesburg mit anya carstens in „Le Corsaire“

Sie starten in ihre zweite Spielzeit als or-chesterdirektor. bisher stand ihre arbeit komplett im zeichen des Jubiläums. Was bedeutete das?Das Jubiläum 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE hat meinen beiden „nor-malen“ Betätigungsfeldern als Orchester-direktor und Konzertdramaturg noch eine weitere spannende Facette hinzugefügt. Um ganz ehrlich zu sein, hat mich dieses einmalige Ereignis sogar in der Hauptsache nach Karlsruhe gelockt: Wann kann und darf man schon mit solch einem traditions-reichen Klangkörper zusammenarbeiten?Die intensive Beschäftigung mit der Historie, die in der von Dr. Draheim verantworteten Ausstellung im Foyer aufgearbeitet wurde, hat mir erst so richtig vor Augen geführt, welche große musikgeschichtliche Rolle die BADISCHE STAATSKAPELLE spielte und noch spielt. Dies dann in ein Programm für das Jubiläumsjahr einzuarbeiten, war und ist eine spannende Aufgabe.

Das orchesterfest Ende Juli war mit drei Mal mehr besuchern als erwartet ein gro-ßer Erfolg. Ist das noch zu toppen?(lacht) Richtig, wir wurden vom eigenen Erfolg beinahe „überrollt“. Aber es kommen noch einige Highlights. So ist jedes Konzert bis zum Ende des Jahres ein historisches

Konzert: Wir wiederholen Originalpro-gramme von Strauss oder Bartók, spielen Werke ehemaliger Hofkapellmeister und freuen uns schon auf den überwältigenden Abschluss mit Schönbergs Gurre-Liedern.

Die Gurre-Lieder – was für ein besonderes Werk ist das denn?Schönbergs Werk ist so etwas wie der Schlussstein der großen Spätromantik, es gibt kaum ein umfangreicher besetztes Werk. Mit knapp 350 Mitwirkenden – 150 Orchestermusiker, mehrere Chöre und So-listen – zeigt es zum Abschluss des ereig-nisreichen Jahres noch einmal die große Leistungsfähigkeit unseres Orchesters. Es steht ja noch eine Festschrift aus. Wann wird die erscheinen?Die Festschrift ist eine umfassende Doku- mentation von 350 Jahren Orchester-geschichte geworden. Bei den Recher-chen haben die Autoren Dr. Draheim und Dr. Ellwardt so viele neue Informationen und Dokumente gefunden, z. B. über die bislang kaum beachtete zeit des Dritten Reichs, dass der Umfang erweitert und der geplante Erscheinungstermin in das nächste Jahr verschoben werden musste. Das Buch wird nun im Frühjahr im Rahmen eines Sinfoniekonzerts vorgestellt.

SchLUSSStEIn EInES JUbILÄUMS

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25KONzERT

(Südafrikanische Erstaufführung). +++ Im Rahmen der Salzburger Festspiele tanzte Flavio Salamanka diesen Sommer in Heinz Spoerlis „Lettres intimes“ zu Janáčeks Streichquartett Nr. 2 „Intime Briefe“ und in „In Spillville“ zu Dvořáks „Amerikanischem Quartett“. +++ Sänger Florian kontschak hat am 26.10. Premiere in Claude viviers „Kopernikus“in der Freiburger Christuskirche und singt bis März 2013 Masetto in Don Giovanni am Stadttheater Pforzheim. +++ ks. barbara Dobrzanska singt ab dem 20.10. Leonora de vargas in „La forza del destino“ am Staatstheater Darmstadt sowie am 27.10. und 31.10. Norma am Theater Krefeld Mönchengladbach +++ Stefania Dovhan gastiert als Donna Anna in „Don Giovanni“ an der Portland Opera und im Dezember als Musetta in „La Bohème“ am Royal Opera House Covent Garden in London +++ Eleazar Rodriguez gastierte als Graf Almaviva in „Der Barbier von Sevilla“ an der Opera Detroit +++ Schauspielerin Joanna kitzl war im August in der ARD-Produktion „Riskante Patienten“ an der Seite von Devid Striesow und Martin Feifel zu sehen. +++ Schau-spielerin cornelia Gröschel ist am 24.12. um 15.30 Uhr im zDF in der Neuverfilmung des Märchens „Die Schöne und das Biest“ zu erleben.

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26 BALLETT

LaMPEnFIEbER?

„Eher vorfreude, wie zu Weihnachten kurz vor der Bescherung“ – so durfte Ballettdirektorin Birgit Keil ihre Auftritte als Erste Solistin des Stuttgarter Balletts erleben. Mit Lampenfieber hatte sie selber keine Probleme. „Aber ich habe es bei Kollegen erlebt, wenn die übelkeit kommt, oder wenn Beine zu Gummi werden. Das ist beim Tanzen natürlich katastrophal. Nerven können so viel Kraft zehren. Es sollte nicht so weit kommen, dass der Künstler seine Rolle nicht mehr gelassen annehmen und auf der Bühne frei interpretieren kann.“

Die Neueinstudierung des großen romantischen Balletts Giselle bedeutet für viele der Ensemblemitglieder des STAATS-THEATERS neue Herausforderungen. Elisiane Büchele, Solistin im Ballettensemble, probt mit Desmond Kelly, der von Peter Wright mit der Einstudierung von Giselle betraut wurde, die Ti-telpartie. Flavio Salamanka in der Partie des Albrecht und Bruna Andrade als Myrtha, Königin der Wilis, dürfen sich ebenfalls der Herausforderung stellen.

ELISIanE bÜchELE, kEnnEn SIE LaMPEnFIEbER?VERSPÜREn SIE ES VoR EInER So GRoSSEn nEUEn PaRtIE WIE GISELLE StÄRkER aLS SonSt? „Allerdings. Ich bin aufgeregt, mein Herz pumpt schneller. Schlimm ist der Moment, wenn man auf der Bühne zu lange wartet. Man muss seinen Ablauf gut planen. Wenn zu viel Lam-penfieber aufkommt, dann stört es unheimlich. Man muss es unter Kontrolle halten. Ich hatte auch am ersten Tag, an dem wir mit dem Gast Desmond Kelly vom Royal Birmingham Ballet die Probenzeit begonnen haben, Lampenfieber. Aber das hat sich gegeben. Das nächste Mal wird es schlimm, wenn es eine größe-re Probe, zum Beispiel eine Durchlaufprobe im Ballettsaal gibt, und alle Kollegen zuschauen. Dann bin ich sehr nervös. Aber ich freue mich auch sehr darauf und habe Lust, diese Aufregung zu erleben. Giselle war das erste Ballett, das ich gesehen habe. Als ich ein oder zwei Jahre alt war, haben meine ältere Schwester und ich es immer wieder auf einer videokassette angesehen, Jahre lang, so oft, bis die Kassette kaputt war. Dann haben wir Schwanensee geguckt.“

bRUna anDRaDE, WIE FÜhLt ES SIch an, DIE könIGIn DER WILIS EInzUStUDIEREn, MEhR UnD MEhR zU VERköRPERn?„Ich bin stolz, dass ich so eine Partie tanzen darf. Man muss für die Figur der Myrtha stark sein. Ein bisschen nervös bin ich schon. Es gibt schwierige Sprünge, und außerdem war Birgit Keil die erste Ballerina, die in der von Peter Wright für das Stuttgarter Ballett geschaffenen version diese Rolle getanzt hat, bevor sie dann wenig später die Titelpartie übernommen hat.“

WaS MachEn SIE, WEnn SIE LaMPEnFIEbER bEkoMMEn?„vor dem Auftritt versuche ich, ganz normal zu sein. Ich spreche mit allen und konzentriere mich nicht zu stark. Das habe ich vor-her während der Proben getan. Dann lutsche ich gerne Eiswürfel. Die Kälte in meinem Mund lässt die Nervosität weniger werden. Und in der Kulisse, besonders bei einer schweren, großen Partie, sage ich zu mir: „Bruna, du bist hier doch zu Hause. Du kennst alles, jede Kulisse, jedes Klebeband, jede Ecke der Bühne.“ Das beruhigt mich.“

Wenn Lampenfieber die Leistung des Tänzers beeinträchtigt, dann kommt es auch vor, dass die Ballettdirektorin mit dem Künstler darüber spricht. „Es ist schon eine große Ausnahme, wenn ich mit einem Ensemblemitglied über Nervosität spre-che“, so Birgit Keil. „Aber es kommt vor. Wenn die Leistung des Künstlers gefährdet ist, dann rate ich auch zu professioneller Hilfe. Ganz besonders wichtig ist bei diesem Thema die Atmung. Wenn ein Tänzer vor Nervosität nicht richtig atmen kann, dann könnte das bis zu einer Ohnmacht führen.“Erster Solist Flavio Salamanka scheint in dieser Hinsicht keine Schwierigkeiten zu haben.

FLaVIo SaLaManka, kEnnEn SIE LaMPEnFIEbER?„Ja, das kenne ich. Aber das habe ich nicht.“ Er lacht.

Esther Dreesen-Schaback

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27BALLETT

IM DIEnStE DER kUnStDesmond Kelly wurde von Peter Wright, dem Choreografen und Schöpfer von Giselle, damit beauftragt, mit dem Ballettensemble zu proben.Er war selbst bedeutender Tänzer, der an den Royal Ballets Englands und mit den großen Ballerinen seiner zeit aufgetreten ist. coppélia, Schwanensee, Giselle, Dornröschen, nusskna-cker u.v.m. – nahezu alle Ballette, die Peter Wright geschaffen hat, gehörten zu seinem Repertoire bevor er dann als dessen Stellvertretender Direktor an das Royal Birmingham Ballet ging.

hERR kELLy, WIE UnD Wo SInD SIE PEtER WRIGht zUM ERStEn MaL bEGEGnEt?Als ich 1970 der Royal Ballet Touring Company beigetreten bin, war Peter Wright dort bereits Ballettmeister. Er ist dann als Stellvertretender Direktor an das Sadler’s Wells Theatre Lon-don gegangen. Dort hat er mich immer wieder dazu ermutigt, selber zu unterrichten. Wir haben viel über das Unterrichten von Ballett diskutiert.

WIE WÜRDEn SIE Ihn bESchREIbEn?Dieser Mann ist ein Gigant in der Welt des Balletts.

SIE habEn SELbER DIE PaRtIE DES aLbREchtS Von FÜnF oDER SEchS VERSchIEDEnEn choREoGRaFEn GEtanzt. WELchE hattEn oDER habEn SIE aM LIEbStEn?Oh, Peter Wrights Giselle ist eindeutig die beste. Ich denke, es liegt daran, dass es ihm immer besonders wichtig war, glaubhaf-te Charaktere zu zeigen. Die Tänzer eigentlich aller solistischer Partien in diesem Ballett müssen richtig spielen, sie müssen ein abgerundeter Charakter werden. Diese Kombination von Dramatik und Technik ist wohl das gewisse Etwas in Peter Wrights Werken.

ELISIANE BüCHELE, BIRGIT KEIL & FLAvIO SALAMANKA

GISELLEBallett von Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot. NEUEINSTUDIERUNGM Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz ML Christoph Ge-dschold ch & R Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot E Desmond Kelly LI Théophile Gautier, angeregt durch Heinrich Heine b & k Michael Scott L Klaus GärditzEs spielt die BADISCHE STAATSKAPELLEPREMIERE 17.11.12 GRoSSES haUS ca. 2 ¼ Stunden, eine PauseWeitere termine 17., 22.11., 2., 19.12., 20., 27., 29.1., 21.5., 6.6.

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PRESSEStIMMEn

aLIcE„Hier ist ein Abend gelungen, der unterhält, berührt und nachhallt.“ bnn

tannhÄUSER„Was würde ein derart interessanter, überragender tannhäuser in Bayreuth erst für Furore machen!“Frankfurter Rundschau

„Sollte die beste der vielen Neuinszenierungen zum bevorstehenden Richard Wagner Jahr von einer Fach-Jury gekürt und mit einem Preis ausgezeichnet werden, hätte das Badische Staatstheater gute Chancen der Sieger zu sein.“Der neue Merker

My SEcREt GaRDEn„Jeder Satz lebt und atmet … Als Schauspiel-Fan darf man Timo Tank nicht verpassen!“ badisches-staatstheater-karlsruhe.blogspot.de

MattI UnD SaMI„Die amüsante Einstudierung von Ulrike Stöck … übernimmt die Perspektive der Kinder und erzählt die Geschichte mit einer Mischung von Naivität und Spielfreude.“ Rheinpfalz

WaLLEnbERG„Schlicht meisterhaft!“ die-deutsche-bühne.de

9+

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zUM LEtztEn MaL

Don’t Wanna DIE WatchInG

SPIDERMan 3„Die jungen Theatermacher reißen der

Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares Gespür für das Komische.“

die-deutsche-bühne.de

Jakob DER LÜGnER„Jakob der Lügner hat bemerkenswert viele großartige,

tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der

zuschauer erfasst.“ Die Rheinpfalz

RoMEo UnD JULIa aUF DEM DoRFE

„Fast zu schön, um traurig zu sein.“ bnn

SUPERMEn ka „Ein echter Herzwärmer.“

bnn

DIE tRoJanERJustin Brown ist phänomenal. Mit Staatskapelle und Opern-

chor schafft er einen ungeheuer leichten und durchsichtigen, trotzdem aber äußerst dramatischen und französisch

gefärbten Klang, der bestens mit der Bühne abgestimmt ist. Mannheimer Morgen

tELL-VaRIatIonEnWilhelm Tell als Paradoxon für das verhältnis von Freiheit und Gewalt: „Wenn belebte Freiheitsstatuen losphiloso-phieren, dann bleibt das unterschwellig immer komisch.“

SWR2

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aLIcE

NATANAËL LIENHARD, URSULA GROSSENBACHER, HANNES FISCHER

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MUSIcaL Von RobERt WILSon, toM WaItS, kathLEEn bREnnan UnD PaUL SchMIDt 28.10., 1., 9., 16., 28.11., 5., 12., 18., 22., 29.12., 13.1., , 21.2., 6., 8., 27.3., 2., 19., 26.4., 31.5., 1.6.

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oPERcaRMEnOper von Georges Bizet In französischer Sprache mit übertiteln„Ein farbenprächtiger, energie-geladener und jungfrischer Opernabend, der vom Premieren-publikum völlig zu Recht mit minutenlagen Ovationen gefeiert wurde.“ Luxemburger WortML Johannes Willig/Justin Brown (1.12., 29.12.) R Achim Thorwald b Christian Floeren k Ute Frühling c Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach D Margrit Poremba MIt Schaefer/Tier, Ks. Dobrzanska/Pfaffenzeller – Shin, Jung/venter u. a.3., 10.11., 1., 16.12. GaLa mit Roberto Saccà (Don José), 29.12., 9.1., 14.3., 4., 21., 23.4. GRoSSES haUS 3 Stunden, eine Pause

DER VEttER aUS DInGSDaOperette von Eduard Künneke In deutscher Sprache mit übertitelnSeit der Berliner Uraufführung im Jahr 1921 ist Künnekes erfolgreichste Operette um die ganze Welt gegangen. Garant ihres Erfolges sind Melodien wie „Ich bin nur ein armer Wander-gesell‘“. Regisseur Bernd Mottl – ein entfernter Nachfahre des legendären Karlsruher GMD Felix Mottl – hat sich als Experte auf dem Gebiet der Operette einen Namen gemacht und inszeniert zum ersten Mal in Karlsruhe. ML Florian ziemen R Bernd Mottl b Friedrich Eggert k Alfred Mayerhofer ch Otto Pichler D Raphael Rösler MIt Schlingen-siepen/Pfaffenzeller, Bock/Leitner, Raffell/Schaefer – Ebel/Kohlhepp, Ks. Hannula/Ks. Wein-schenk, u. a.PREMIERE 8., 12., 18., 31.12. (Silvester-Vorstellung mit Über-raschungseinlage) 25.1., 7., 28.2., 8., 15.3., 3., 13., 27.4., 15.5., 2., 16., 28.6. GRoSSES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

DIE zaUbERFLötEGroße Oper von Wolfgang Ama-deus Mozart„Eine Zauberflöte, die Spaß macht, und zwar Erwachsenen und Kindern, eine Familien-Zauberflöte.“ Der Neue Merker25.12., 18.1., 9.2. GRoSSES haUS ca. 3 Stunden, eine Pause

RIGoLEttoMelodramma in drei Akten von Giuseppe verdi – In italieni-scher Sprache mit übertiteln„Wer noch kein verdi-Fan sein sollte, kann es bei diesem Rigo-letto werden.“ Badisches TagblattML Markus Bieringer (27.10.), Johannes Willig R Jim Lucassen b & k Jeroen van Eck, Anja Koch-Kenk, Matthias Wulst c Ulrich Wagner D Ton Boorsma, Tina Hartmann MIt Schlingensiepen, Hudarew /Schaefer – venter/Jung, Shin, Ks. Gorny/Kaspeli u. a.18., 27.10., 20.12. und weitere GRoSSES haUS ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

RIttER bLaUbaRtOperette von Jacques Offenbach In deutscher Sprache mit übertiteln„In Aron Stiehls bravouröser In-szenierung erfuhr der Klassiker eine ausgesprochen attraktive, vom Premierenpublikum mit Ovationen aufgenommene Auf-führung.“ Die RheinpfalzML Markus Bieringer R Aron Stiehl b Jürgen Kirner k Franziska Jacobsen c Helge Letonja nEU-FaSSUnG DES tExtES Carsten Golbeck c Ulrich Wagner D Tina Hartmann MIt Raffell/Schaefer, Ks. Peters, Hudarew/Tier – Ks. Schneider, Ks. Gauntt/Urrutia Benet, Ks. Weinschenk u. a.19.10., 9.11. und weitere GRoSSES haUS 3 Stunden, eine Pause

RoMEo UnD JULIa aUF DEM DoRFEOper in sechs Bildern von Frederick Delius – In deutscher Sprache mit deutschen übertiteln

„Fast zu schön, um traurig zu sein.“ BNNML Justin Brown/Johannes Wil-lig (8.11.), R Arila Siegert b Frank Philipp Schlößmann k Marie-Luise Strandt c Ulrich Wagner D Joscha Schaback MIt Dovhan/Isachenko, Wäspy – Süss/Ebel, Ks. Gauntt/Jung, Harbour/venter, Kolarczyk/Urrutia Benet u. a.24.10., 2., 8.11., 30.12. zUM LETz-TEN MAL GRoSSES haUS 2 ¼ Stunden, eine Pause

tannhÄUSER UnD DER SÄnGERkRIEG aUF WaRtbURGGroße romantische Oper von Richard Wagner„Was würde ein derart interes-santer, überragender tannhäuser in Bayreuth erst für Furore ma-chen!“ Frankfurter RundschauML Justin Brown R Aron Stiehl b & k rosalie c Ulrich Wagner D Bernd Feuchtner MIt Melton/Niessen MIt Melton/Niessen,

ML Johannes Willig R Tobias Kratzer b & k Rainer Sellmaier c Ulrich Wagner D Bernd Feuchtner MIt Schaefer, Ks. Peters, Bock, Hudarew, Schlingensiepen – Harbour/Schabel, Meszar/Molz, Wohl-brecht, Ks. Gauntt u. a.26.10., 11.11., 20., 30.11. zUM LETzTEN MAL GRoSSES haUS 2 ½ Stunden, eine Pause

konzERt2. SInFonIEkonzERthIStoRISchES konzERt: StRaUSS In kaRLSRUhE carl Maria von Weber Oberon-Ouvertüre Richard Wagner Karfreitagszauber aus Parsifal Richard Strauss Tod und ver-klärung Ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 5 c-MollDer ehemalige GMD Christof Prick kommt zurück nach Karls-ruhe mit einem Programm, das Richard Strauss 1908 bei der damaligen Hofkapelle dirigierte. Natürlich hatte er ein eigenes Werk im Gepäck, hier war es tod und Verklärung. Eingeleitet wird das Konzert von Webers oberon-ouvertüre und Wagners karfreitagszauber aus Parsifal – zwei lichten und sphärischen Kompositionen, die damit in denkbarem Kontrast zum

abokaUF onLInEAb sofort können auch Abonnements, wie Konzert-, Ring- oder Schauspielabonnements im Webshop gekauft werden. Sie kön-nen Ihre Plätze aussuchen und wir schicken Ihnen die Abonne-mentausweise nach Hause.

DaS PRoGRaMM OKTOBER – JANUAR

volz/Wäspy – Treleaven, Jung/Kolarczyk, Ks. Gorny/Kaspeli/Meszar, Ks. Schneider/Wohl-brecht, Harbour, Kontschak/Molz u. a.28.10., 1.11., 9.12., 9., 30.5. GRoSSES haUS 4 ½ Stunden, zwei Pausen

WaLLEnbERGOper in zwei Akten von Erkki-Sven Tüür„Kratzer gelingt eine perfekte Ba-lance aus konkreten und surrealen Bildideen – schlicht meisterhaft!“ die-deutsche-buehne.de

schicksalsbeladenen Schluss-stück, beethovens 5., stehen.BADISCHE STAATSKAPELLE christof Prick Dirigent21., 22.10. GRoSSES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

nachtkLÄnGE 1 – aUS ItaLIEn Goffredo Petrassi Serenata bruno Maderna Serenata N. 2 Luigi Dallapiccola Parole di San Paolo alberto colla Ottetto l´orizzonte degli eventi Salva-tore Sciarrino Archeologia del telefonoIn der Fortsetzung der Konzert-serie steht nach Russland, Großbritannien, Polen, Ungarn, Skandinavien in den vergan-genen Jahren nun Italien im Mittelpunkt des Länderportraits

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der nachtklänge. Da italienische Komponisten besonders nach 1945 großen Einfluss auf die Ent-wicklung der zeitgenössischen Musik hatten, steht besonders die klassische Moderne im zentrum. Die dort entstandenen Werke zeichnen sich durch die verbindung sehr unterschiedli-cher Momente aus: Neben der Betonung des Konstruktiven stehen Klangsinn und virtuosität – aber häufig natürlich auch die aus dem Land der Oper zu erwar-tende Kantabilität.Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE christina bock Mezzosopran Ulrich Wag-ner Dirigent & Moderator9.11. InSEL ca. 2 Stunden, eine Pauseunterstützt von

2. kaMMERkonzERtFranz Danzi Fagottquartett d-Moll op. 40 Nr. 2 Wolf- gang amadeus Mozart Flöten-quartett Nr. 1 D-Dur Kv 285 Jean Françaix Quintett Nr. 2 für Flöte, Harfe und Streichtrio Robert Schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44vom Karlsruher Hofkapellmeister Danzi kennt man heute fast nur noch die Bläserquintette. von Haus aus war er Streicher – eine schöne verbindung von beiden Klangfarben gibt es in seinem Fagottquartett d-Moll. Ganz in der Nähe entstand Mozarts Flötenquartett D-Dur, Ergebnis seines Aufenthalts in Mannheim 1777. Eher ungewöhnlich besetzt mit Flöte und Harfe ist das Quintett nr. 2 von Jean Françaix, dem mit Schumanns klavierquintett Es-Dur ein schwungvoller Klassiker folgt.Georg kapp Flöte Ulrike bertram Fagott Gregor anger & Eva-Ma-ria Vischi violine nicolas clif-ford viola Wolfgang kursawe violoncello birke Falkenroth Harfe Miho Uchida Klavier11.11. kLEInES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

3. SInFonIEkonzERthIStoRISchES konzERt: baRtÓk In kaRLSRUhE Manfred trojahn La tomba di Paganini béla bartók Rhapsodie für Klavier und Orchester op. 1

Peter tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“Unter den berühmten Gästen der Karlsruher Hofkapelle war 1929 auch Béla Bartók, er spielte seine Rhapsodie für klavier und orchester. Den Solopart übernimmt Benjamin Moser, 2007 beim Tschaikowski-Wettbewerb ausgezeichnet. Am Beginn des damaligen Abonnementkonzerts stand ein heute verschollenes Werk, ersetzt wird es durch Man-fred Trojahns La tomba di Paga-nini. Das Konzert unter Leitung des aktuellen Preisträgers des Deutschen Dirigentenpreises, Francesco Angelico, endet mit Tschaikowskis Pathétique, einem ergreifenden Werk von düster-melancholischer Grundstimmung. BADISCHE STAATSKAPELLE benjamin Moser Klavier Francesco angelico Dirigent25., 26.11. GRoSSES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

2. SonDERkonzERt & abSchLUSSkonzERt oRchEStERJUbILÄUM 350 JahRE baDISchE StaatSkaPELLEarnold Schönberg Gurre-Lieder – Kantate für Soli, Chöre und OrchesterDas Jubiläumsjahr 350 JAHRE BADISCHE STAATSKAPELLE endet mit einem absoluten Hö-hepunkt, wenn sich in einem der am größten besetzten Werke der Orchesterliteratur 350 Beteiligte auf der Bühne des STAATS-THEATERS einfinden. Die hochromantischen Gurre-Lieder waren der bedeutendste Erfolg, den Schönberg in seinem Leben erringen konnte. heidi Melton Tove John tre-leaven Waldemar Ewa Wolak Waldtaube Seung-Gi Jung Bauer Matthias Wohlbrecht Klaus-Narr heinz zednik Sprecher BADISCHE STAATSKAPELLE BADISCHER STAATSOPERN-CHOR & EXTRACHOR Daegu city chorus Ulrich Wagner & young ho Park Einstudierung Justin brown Dirigent15., 16.12. GRoSSES haUS ca. 2 ½ Stunden, eine Pause

BADEN-BADENERW I N Z E R G E N O S S E N S C H A F T

Baden-Badener Winzergenossenschaft eGMauerbergstr.32, D-76534 Baden-Baden

Tel. 0 72 23-96 87-0, Fax. 0 72 23-96 87 87

Emai l : [email protected] w w . b a d e n - b a d e n e r - w g . d e

Ob vor Vorstellungsbeginn oder während der Pausen –Wir versorgen Sie gerne mit kulinarischen Köstlichkeiten.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Manuela Peter & Alexander GöringInhaber

Reservierungen unter Tel 0721 379715 oder E-Mail [email protected]

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nEUJahRSkonzERthector berlioz Ouvertüre zu Benvenuto Cellini Émile Wald-teufel España Jules Massenet Méditation aus Thaïs Georges bizet Ausschnitte aus den L’Arlésienne-Suiten 1 und 2 ca-mille Saint-Saëns Bacchanale aus Samson et Dalila Jacques Offenbach Ouvertüre zu Die Rheinnixen Émile Waldteufel Schlittschuhläufer-Walzer Mau-rice Ravel Tzigane – Rhapsodie für violine und Orchester Mau-rice Ravel La valseUnser Nachbarland Frankreich stand Pate beim Programm des diesjährigen neujahrskon-zerts. Doch hat natürlich auch französische Musik vielfältige Beziehungen über die Landesgrenzen hinweg: So war Offenbach eigentlich Kölner, feiert Ravels La Valse die Walzerseligkeit Wiens, um diese dann ordentlich zu dekon-struieren, und liegt schon im

zunächst als Oktett, und diese wiederentdeckte Urfassung erklingt im ganz besonderen kammerkonzert Extra. Richard Strauss‘ heitere Sonatine aus der Werkstatt eines Invaliden entstand in den letzten Kriegs-monaten, uraufgeführt wurde sie 1944 im noch unzerstörten Dresden. Der 16-jährige Gymna-siast hatte dort sein allererstes Bläserwerk, die Serenade Es-Dur, uraufgeführt. Mitglieder der BADISCHEN STAATSKAPELLE Johannes Willig Dirigent27.1. kLEInES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

uns besonders freuen, Giselle wiederaufzunehmen.M Adolphe Adam, bearbeitet von Joseph Horovitz ML Christoph Gedschold ch & In Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot E Desmond Kelly LI Théophile Gauthier, angeregt durch Heinrich Heine b & k Michael Scott L Klaus Gärditz MIt Solisten, Ballettensemble, Ballettstudio des STAATS-THEATERS KARLSRUHE & Studierende der Akademie des Tanzes Mannheim, BADISCHE STAATSKAPELLE17., 22.11., 2., 19.12., 20., 27., 29.1., 21.5., 6.6. GRoSSES haUS ca. 2 ¼ Stunden, eine Pause

DER nUSSknackER – EInE WEIhnachtS-GESchIchtEBallett von youri vámos nach Charles Dickens & E. T. A. Hoff-mann WIEDERAUFNAHME„Ein glanzvoller Höhepunkt der Karlsruher Ballett-ära Birgit Keil“ Fränkische Nachrichten M Peter I. Tschaikowski ML Steven Moore ch youri vámos E Joyce Cuoco b & k Mi-chael Scott L Klaus Gärditz MIt Solisten, Ballettensemble & Ballettstudio des STAATSTHE-ATERS KARLSRUHE, BADISCHE STAATSKAPELLE11., 26., 28.12., 12.1., 3.2. GRoSSES haUS 2 ¼ Stunden, eine Pause

MoMo Ein Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael Ende URAUFFüHRUNG„Heiter, spannend und unge-heuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreographen war in jedem Fall sehenswert.“ dpa M Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max Rich-ter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zim-mermann ch & LI Tim Plegge b Sebastian Hannak k Judith Adam L Stefan Woinke D Esther Dreesen-Schaback MIt Solisten & Ballettensemble des STAATS-THEATERS KARLSRUHE

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20., 31.10., 4., 23.11., 13.12., 25.5. GRoSSES haUS 2 ¼ Stunden, eine Pause Wir danken KUNST- UND

THEATERGEMEINDE KARLSRUHE E. V.

SchaUSPIELaGnESnach Peter Stamm Fassung von Christian Papke DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFüHRUNGEin Sachbuchautor verliebt sich bei seinen Recherchen in die Physikerin Agnes. Eines Tages fordert sie ihn auf, ihre Liebes-geschichte aufzuschreiben. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zerfließen, und die Fan-tasie erhält immer mehr Macht über ihre Liebesbeziehung.R Christian Papke b & k Alois Gallé D Michael Nijs MIt Gröschel – WagnerPREMIERE 24.11., 1., 5., 8., 12., 18., 22.12. und weitere StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

aLIcEMusical von Tom Waits, Kathleen Brennan, Robert Wilson, Paul Schmidt Deutsch von Wolfgang Wiens„alice in der Regie von Daniel Pfluger wurde vom Premierenpu-blikum mit minutenlangem Beifall gefeiert ... Hier ist ein Abend gelungen, der unterhält, berührt und nachhallt.“ BNNR Daniel Pfluger ML Clemens Rynkowski b Flurin Borg Madsen k Janine Werthmann D Nina Steinhilber MIt Beetz, Derleder, Grossenbacher, Kitzl – An-dreesen, Besta, Fischer, Krause, Lienhard, Schmidt banD Dinkel-acker, Pudil, C. Rynkowski, F. Rynkowski, Welsch, zieba28.10., 1., 9., 16., 28.11., 5., 12., 18., 22., 29.12., 13.1., 21.2., 6., 8., 27.3., 2., 19., 26.4., 31.5., 1.6. kLEInES haUS 2 ½ Stunden, eine Pause Dank an

DantonS toDEin Drama von Georg BüchnerDie Revolution prüft ihre Kinder – zu den Büchner-Jahren 12/13 inszeniert Simone Blattner sein

kaMMERkonzERt & bRUnchNach den Kammerkonzerten können Sie sich beim stimmungs-vollen Sonntags-Brunch im MITTLEREN FOyER kulinarisch verwöhnen lassen. Auch die Musikerinnen und Musiker werden hierzu herzlich eingeladen, sodass sich die Möglichkeit für ge-meinsame Gespräche ergibt. Gutscheine zum Brunch sind erhält-lich an der Theaterkasse zu 15,00 Euro, Abonnenten erhalten sie zum Sonderpreis von 14,00 Euro.

Namen von Waldteufels España der verweis auf den iberischen Nachbarn. Allen Werken ge-meinsam ist aber der typische französische Esprit, Atmo-sphäre und Schwung – und mit diesem wollen wir gemeinsam das neue Jahr beginnen.BADISCHE STAATSKAPELLE Janos Ecseghy violine christoph Gedschold Dirigent1.1. GRoSSES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

kaMMERkonzERt ExtRaJohannes brahms Serenade Nr. 1 D-Dur, Urfassung für Nonett Richard Strauss Serenade Es-Dur für 13 Blasinstrumente Richard Strauss Sonatine Nr. 1 F-Dur „Aus der Werk-statt eines Invaliden“ für 16 BlasinstrumenteAuf Brahms‘ langem Weg zur Ersten Sinfonie entstanden zwei quasi sinfonische Serenaden. Die D-Dur-Serenade entstand

Das Jubiläum 350 JahRE baDISchE StaatSkaPELLE wird unterstützt von

baLLEttGISELLE Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot NEUEINSTUDIERUNGDas Bauernmädchen Giselle hat sich in Graf Albrecht verliebt, der ihr jedoch falsche Hoffnung macht. Tief getroffen nimmt sie sich das Leben. An ihrem Grab erheben sich, angeführt von ihrer Königin Myrtha, die Wilis, Geisterwesen, die ihr Schicksal teilen und Rache üben. Doch Giselles Liebe geht über den Tod hinaus. Sir Peter Wrights Ballette findet man sonst nur auf den Spielplänen der ganz großen internationalen Ballettensembles, weshalb wir

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großes politisches Drama. Dan-ton kämpft gegen Robespierre um den politischen Kurs im fünften Jahr der Französischen Revolution. Was ist der Preis der Freiheit?R Simone Blattner b Alain Rappa-port k Claudia González Espíndola D Kerstin Grübmeyer MIt Kitzl – Andreesen, Bauer, Berger, Halle, Schmidt, Tank, Wiegard22., 27.11., 4., 8., 11., 21., 28.12., 4., 25., 31.1., 10., 19., 27.2., 7., 28.3., 12., 18.4., 2.5. kLEInES haUS ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

DER EInSaME WEGSchauspiel von Arthur SchnitzlerGabriele Wegrat hat ein Geheim-nis. Als Familie und Freunde zusammenkommen, um von der Todkranken Abschied zu nehmen, dringt die vergangenheit ans Licht. Der einsame Weg ist ein berührendes Panorama so liebes-bedürftiger wie bindungsloser Existenzen. Dominique Schnizer, Regisseur von Der Mann der die Welt aß inszeniert das in Karls-ruhe bislang nie gespielte Meis-terdrama des Wieners Schnitzler als großes Schauspielertheater.R Dominique Schnizer b & k Christin Treunert D Tobias Schus-ter MIt Gröschel, Grossenbacher, Schlegel – Andreesen, Funke, Krause, Tank, Wiegard19.1., 24., 3., 6., 13., 20.2., 1., 15., 17., 22., 29.3., 3., 25.4., 9., 18., 21.5., 11., 14., 28.6., 5.7. kLEInES haUS ca. 2 ½ Stunden, keine Pause

DER GaStFREUnD / DIE aRGonaUtEnnach Franz Grillparzer„Wenn der Bürgerchor auftritt, weht ein Hauch von Mitmach-demokratie über die Bühne … Medea wird von Peter Schneider gespielt, und der macht das so gut,

dass man dem Abend jetzt gerne folgt.“ Die RheinpfalzR Mareike Mikat b Simone Manthey k Maike Storf M Peter Schneider V Andreas Renken D Kerstin Grübmeyer, Michael Nijs MIt Andreesen, Breiding, Bauer, Halle, Schneider, Wiegard und 19 Menschen aus Karlsruhe26.1., 2.2. zUM LETzTEN MAL kLEInES haUS Gefördert im Fonds Heimspiel der und von der Gesellschaft der Freunde des Badischen Staatstheaters

DER VoRnaMEEine Komödie von Matthieu Dela-porte und Alexandre de la Patelli-ère – Aus dem Französischen von Georg HolzerEs sollte ein ganz normales Abendessen in einer schrecklich netten Familie werden – bis vin-cent den Anwesenden eröffnet, dass er seinen noch ungeborenen Sohn Adolphe nennen will. Was als Diskussion um die zulässig-keit eines vornamens beginnt, läuft bis zum Ende des Abends vollkommen aus dem Ruder. R Dominik Günther b & k Heike vollmer M Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß D Nina Steinhilber MIt Baggeröhr, Löffler – Besta, Lamp, Riemer15.12., 21., 26., 28., 30.12. und weitere StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

DIE MöWEKomödie von Anton Tschechow Deutsch von Angela SchanelecTschechows komödiantischen Ge-nerationenkampf um Liebe, Kunst

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und Selbstverwirklichung verla-gert Regisseur Jan-Christoph Go-ckel in eine morbide Ferienanlage. Dort lädt Kostja zur Uraufführung seines ersten Stücks. Das Leben „wie es im Traum erscheint“ will der junge Autor auf die Bühne bringen – doch seine Inszenierung wird zu einem Fiasko.R Jan-Christoph Gockel b Julia Kurzweg k Sophie du vinage M Matthias Grübel D Tobias Schuster MIt Baggeröhr, Grö-schel, Löffler, Schlegel – Brandt, Cofalka-Adami, Funke, Halle, Lamp, Meyer, WagnerPREMIERE 20., 24., 31.10., 7., 17., 23., 30.11., 14., 20., 25., 31.12., 3.1., 1., 8., 14., 28.2., 9., 14.3., 1., 4., 16., 27.4. kLEInES haUS ca. 3 Stunden, eine Pause

Don’t Wanna DIE WatchInG SPIDERMan 3von Antú Romero Nunes, Simon Bauer & Nils Kahnwald URAUFFüHRUNG„Die jungen Theatermacher rei-ßen der Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares Gespür für das Komische.“ die-deutsche-bühne.deR Antú Romero Nunes D Michael Nijs MIt Bauer, Kahnwald3., 25.11. zUM LETzTEN MAL StUDIo 1 Stunde, keine Pause

DyLan – thE tIMES thEy aRE a-chanGIn’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak„Die Karlsruher Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die RheinpfalzR Heiner Kondschak, Martin Süß ML Heiner Kondschak b & k Nadia Fistarol D Jan Linders MIt Beetz, Wiedemer – Hertweck, Koch, von der Lieth banD Hamacher, Kondschak, Linder, Reffert, Schmith21.10., 14.11., 5., 6., 11.1., 23.3., 20.5., 15.6., 13.7. GRoSSES haUS 3 ¼ Stunden, eine Pause

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JacQUES bREL – on n’oUbLIE RIEnInszenierte Chansons mit Natanaël Lienhard URAUFFüHRUNG „Ansteckend, dieser zweckop-timismus des vergeblich war-tenden verliebten in Madeleine, dieses lässige Swingen in Rosa. Berührend, die bebende Stille in ne me quitte pas. Bestürzend, die schwarze Melancholie in La ville s’endormait oder L’eclusier.“ BNNML Jacob Bussmann R Pia Donkel b & k Katharina Simmert V Olivier Hamaker D Jan Linders MIt Lienhard MUSIkER Buss-mann, Gieron, Jergens, Unger21., 31.10., 10., 21., 29.11., 14., 23.12. StUDIo 1 ¼ Stunden, keine Pause

IMMER noch StURMvon Peter Handke Stück des Jahres 2012 (Theater heute)„Roland Funke spielt ‚Ich‘, das Alter Ego des Schriftstellers Handke, dem die vorfahren ganz schön zu schaffen machen … das ist große Kunst … Ein beein-druckender, nicht ganz einfacher Theaterabend.“ Badisches TagblattR Dominik Günther b & k Heike vollmer M Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß D Tobias Schuster MIt Besta, Funke, Halle, Riemer, Tank – Gröschel, Löffler, Schlegel2.12., 19.12. StUDIo 3 ¼ Stunden, eine Pause

Jakob DER LÜGnERnach dem Roman von Jurek Becker Fassung von Nina Steinhilber und Martin Nimz„Jakob der Lügner hat bemer-kenswert viele großartige, tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der zuschauer erfasst, ohne auf das Tremolo billiger Betroffenheit zu setzen.“ Die Rheinpfalz R Martin Nimz b Sebastian Han-nak k Ricarda Knödler V Manuel Braun D Nina Steinhilber MIt Baggeröhr, Derleder, Gröschel – Berger, Besta, Cofalka-Adami, Fischer, Krause, Riemer, Tank, Schmidt, Wagner, Wiegard

3., 11., 25.11., 7.12., 2.1. zUM LETzTEN MAL kLEInES haUS 3 Stunden, eine Pause

MEDEaTrauerspiel von Franz GrillparzerMedea hat Jason das wertvolle Vlies verschafft, hat für ihn Fa-milie und Heimat geopfert und ist ihm nach Griechenland gefolgt. Doch hier ist sie die Fremde, Wilde, die nicht aufgenommen, geschweige denn integriert werden kann. Bald steht Medea mit dem Rücken zur Wand - und wehrt sich. Nach Der Gastfreund / Die argonauten inszeniert Mareike Mikat den letzten und bekanntesten Teil der argonaut-entrilogie von Franz Grillparzer. Medea ist eine der berühmtesten Frauenfiguren der Weltliteratur.R Mareike Mikat b & k Simone Manthey D Kerstin Grübmeyer MIt Biesolt, Crosson, Derleder, Kitzl – Halle, WagnerPREMIERE 24.1., 27.1. und wei-tere StUDIo ca. 1 ¾ Stunden, keine Pause

MInna Von baRnhELMLustspiel von G. E. Lessing„Eine beglückende Erfahrung für ein geradezu begeistertes Publi-kum.“ nachtkritik.deR Simone Blattner b Anna Ru-dolph k Claudia González Espín-dola D Tobias Schuster MIt Kitzl, Löffler – Funke, Lamp, Riemer, Wiegard MUSIkER Brandt25.10., 26.11., 6.12. StUDIo 1 ½ Stunden, eine Pause

My SEcREt GaRDEnvon Falk Richter DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFüHRUNGEin Autor um die vierzig lässt sein eigenes Leben Revue passieren. „Jeder Satz lebt und atmet … Als Schauspiel-Fan darf man Timo Tank nicht verpassen!“ badisches-staatstheater- karlsruhe.blogspot.deR Pedro Martins Beja b & k Christine von Bernstein M Jörg Follert D Michael Nijs MIt Bauer, Berger, Tank28.10., 9., 16., 28.11., 9., 29.12. StUDIo 1 ½ Stunden, keine Pause

SUPERMEn ka oder Welche Helden braucht die Stadt? von Tomas Schweigen URAUFFüHRUNG„Ein echter Herzwärmer.“ BNNR Tomas Schweigen b & k Su-sanne Hiller V Manuel Braun D Nina Steinhilber MIT Löffler – Andreesen, Bauer, Lamp, Lienhard27.10., 11.11., 7.12. zUM LETzTEN MAL StUDIo 1 ½ Stunden, keine Pause

tELL-VaRIatIonEnnach Schiller, RossiniWilhelm Tell als Paradoxon für das verhältnis von Freiheit und Gewalt: „Wenn belebte Frei-heitsstatuen losphilosophieren, dann bleibt das unterschwellig immer komisch.“ SWR2R Till Wyler von Ballmoos b & k Evi Bauer M Samuel Stoll MIt Besta, Cofalka-Adami, Schmidt, Stoll30.10., 8.11. zUM LETzTEN MAL StUDIo 1 ¼ Stunden, keine Pause

VERRÜcktES bLUtvon Nurkan Erpulat & Jens Hillje„Am Schluss werden Schillers Räuber und die Ausgegrenzten von heute tatsächlich eins: Wenn das Klassenopfer Hasan (Tho-mas Halle) allein mit der Waffe zurückbleibt und beklemmend intensiv Karl Moors Anklage an die ungerechte Natur vorträgt.“ BNN

R Dominik Günther b & k Heike vollmer M Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß D Tobias Schuster MIt Baggeröhr, Kitzl, Löffler – Andreesen, Bauer, Halle, Lamp, Wegner21., 26.10., 10., 18., 29.11., 13.12., 11., 23., 30.1., 7., 15., 17.2., 5.3. kLEInES haUS 1 ¾ Stunden, keine Pause

JUnGES StaatSthEatER24h FREIhEIt 24 h im Theater verbringen und probieren, was das zeug hält! Wir geben euch einen Auftrag, beantworten Fragen und schi-cken euch Experten vom Thea-ter zur Unterstützung. Am 15.12. präsentiert ihr bei 24 h Freiheit – Fundstücke, diesmal schon um 17 Uhr, der Öffentlichkeit eure Ergebnisse.Anmeldung bis 30.11. unter [email protected].–15.12. InSEL 24 Stunden

aDVEntSkaLEnDER vom 1. – 23.12. gibt es für alle kleinen und großen Besucher ab 7 Jahren wieder einen Adventskalender in der INSEL. Jeden Tag von 17.00 – 17.30 gibt es vorweihnachtliche überra-schungen zum zuschauen und Mitmachen.1. – 23.12. InSEL

DER nUSSknackER – EInE WEIhnachtS-GESchIchtEsiehe BALLETT

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Mach MIt!Bei unserer vOLKSTHEATER-Produktion border können Jugend-liche ab 16 Jahren in einem Jugendchor mit Profis gemeinsam auf der Bühne stehen und eine Oper hautnah erleben. Geprobt wird ab Januar, die Premiere ist am 17.4.13 im KLEINEN HAUS. Wenn ihr Lust habt dabei zu sein, kommt zum Casting! Information & Anmeldung t 0721 725 809 23 E-Mail [email protected] casting Jugendchor 8.12. 14.00 Uhr InSEL

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DIE zERtanztEn SchUhEnach den Brüdern GrimmEin unlösbares Rätsel lässt dem König keine Ruhe: Die Schuhe seiner wunderschönen Töchter sind jeden Morgen zertanzt. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, ruft der König die Prinzen seines Landes zusammen. Sie sollen das Geheimnis um die Schuhe lösen. Als sich bald aber keiner mehr dieser Prüfung stellen will, bietet ein armer, ausgemusterter Soldat seine Hilfe an.R Annette Büschelberger b & k Susanne Cholet M Udo Koloska D Martin Bartels MIt Fuchs, Halus, Jira, Ohlendorf, Wein-garten – Gutbrod, RottPREMIERE 4., 6., 8., 18., 23., 24., 25., 26., 27., 28., 29., 30.11. & 2.–19., 22., 23., 26., 30.12., 1., 5., 6.1. und weitere kLEInES haUS 1 ¼ Stunden, keine Pause

DIno UnD DIE aRchEEine darwinistische Kinderoper von Thomas Leininger URAUFFüHRUNG / WIEDERAUF-NAHME / AUFTRAGSWERK„Die Kinder, ohnehin große Saurierfans, hatten ihre helle Freude; die älteren Dinos im Pu-blikum applaudierten verzückt.“ FAzML Steven Moore R Daniel Pfluger b Flurin Borg Madsen k Janine Werthmann LI Cédric Costantino, Tina Hartmann D Tina Hartmann15.11. Ks. Peters, Raffell, Brunke, Kirsch, Bertram, Saita – Urrutia Benet, Lager, Rodriguez, Harbour, Calita, Schäffer, Pastewski15.11., 1., 19.12., 12., 23.1., 16., 24.2. kLEInES haUS 1 ¼ Stunden, keine PauseIn Kooperation mit der Hochschule für Musik Karlsruhe Mit freundlicher Unterstützung

GILGaMESch Der älteste Mythos der Welt neu erzählt übersetzung von Wolfgang Röllig„Die Aufführung zeigt eindrück-lich, dass auf dem rund 4000 Jahre alten Anekdoten kaum Staub liegt – wenn man ihn denn so schwungvoll und spielfreudig

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SIEhSt DU So aUS, WIE DU DIch FÜhLSt ?Wir suchen im Rahmen der Recherche zu neben mir Menschen von 12 – 99 Jahren, die Lust haben, uns ihre Geschichte(n) über sich selbst und ihr Aussehen zu erzählen und damit ein Teil der Inszenierung zu werden. Information & Anmeldung t 0721 725 809 22 E-Mail [email protected]

wegpustet, wie es hier der Fall ist.“ BNNR Carlos Manuel b & k Fred Pommerehn D Ulrike Stöck MIt Bachfischer, N.N. – Cofalka-Adami, Crosson, Riemer, Wegner19., 20.12. InSEL 1 ½ Stunden, keine PauseWir danken

hÄnSEL UnD GREtEL Märchenspiel von Engelbert Humperdinck„Eine vielzahl verspielter Einfälle und Anspielungen sowie genaue Personenführung.“ Die RheinpfalzML Ulrich Wagner R Achim Thor-wald b Christian Floeren k Ute Frühling ch Andrei Golescú c Hans-Jörg Kalmbach D Margrit Poremba, Bernd Feuchtner24.11. Hudarew, Pfaffenzeller, Niessen, Bock, Wäspy – Wohl-brecht, venter7.12., 23.12., 23.1. und weitere GRoSSES haUS 2 ¼ Stunden, eine Pause

JUGEnDkonzERt – SchIckSaLS-SInFonIE Ludwig van beethoven Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67Als Gast kommt im Oktober der ehemalige Chefdirigent Christof Prick zur BADISCHEN STAATSKAPELLE. Er dirigiert und erläutert Beethovens Fünfte Sinfonie, deren erste Takte mit dem „Anklopfen des Schicksals“ sich allen zuhörern seit der Urauf-führung 1808 unvergesslich ins Gedächtnis brennen.BADISCHE STAATSKAPELLE christof Prick Dirigent25.10. kLEInES haUS ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause

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kInDERkaMMER- konzERt – aUF 16 SaItEn DURch DIE WELt Werke für Streicher von Kom-ponisten aus aller Welt – von Russland über die Alpen bis Südamerika.vier viersaitige und vielseitige Orchestermusiker der BADI-SCHEN STAATSKAPELLE stellen im kinderkammerkonzert ihre Instrumente Geige, Bratsche und Cello vor. Sie begeben sich dabei auf eine Reise durch die ganze Welt und zeigen, was sie unterwegs an Musik gefunden haben. Dabei gibt es auch viele Geschichten und Abenteuer aus unterschiedlichen Ländern, von denen Gunnar Schmidt berichten wird.claudia von kopp-ostrowski & Diana Drechsler violine Michael Fenton viola benjamin Groocock violoncello Gunnar Schmidt Moderation20.1. kLEInES haUS ca. 1 Stunde, keine Pause

1. kInDERkonzERt –PEtERchEnS MonDFahRt thomas Dorsch Peterchens MondfahrtDer kleine Maikäfer Sumsemann macht sich auf den Weg zum Mond, um mit seinen Begleitern Peter und Anneliese nach sei-nem verlorengegangenen sechs-ten Beinchen zu suchen. Thomas Dorsch hat den Kinderbuch-Klassiker Peterchens Mondfahrt sehr liebevoll, witzig, unterhalt-sam und mit viel Klangfantasie als erzähltes Konzert umgesetzt.BADISCHE STAATSKAPELLE Gunnar Schmidt Sprecher

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Ulrich Wagner Dirigent & Moderator18.11. GRoSSES haUS

MattI UnD SaMI UnD DIE DREI GRöSStEn FEhLER DES UnIVERSUMSnach dem Kinderbuch von Salah Naoura URAUFFüHRUNG„Die amüsante Einstudierung von Ulrike Stöck, in der nur drei Darsteller zahlreiche, höchst unterschiedliche Rollen zu spielen haben, übernimmt die Perspektive der Kinder und erzählt die Geschichte mit einer Mischung von Naivität und Spielfreude.“ RheinpfalzR Ulrike Stöck b & k vera Römer MIt Bachfischer – Reich, Wagner3., 7., 11., 22., 23.11. & 12., 21., 23.12. InSEL 1 ¼ Stunden

MoMo siehe BALLETT

nEbEn MIRRecherchestück über unsere ErscheinungsbilderAlle haben ein Aussehen – klar! Aber sehen wir so aus, wie wir sind? Was ist eigentlich wenn man nicht nur dünner oder dicker sein möchte, sondern das Gefühl nicht los wird, im fal-schen Körper rumzulaufen? Wie sehen uns Freundinnen? Wie wollen wir gesehen werden? Was liegt zwischen Aussehen und Identität? Und wie war das eigentlich mit 13? neben mir erzählt Körpergeschichten von Menschen jeden Alters und begibt sich damit auf die Suche nach …

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R Hannah Biedermann b & k Brigit Kofmel D Ulrike Stöck MIt Bachfischer – Brandt, Reich, WegnerPREMIERE 1., 7., 9., 13.12. und weitere InSEL

So GRoSS – So kLEIn Theater für die Allerkleinsten von Annette Büschelberger URAUFFüHRUNG / WIEDERAUFNAHME„Wie der Traum von einem ande-ren Leben.“ BNNR Annette Büschelberger b & k Susanne Cholet D Martin Bartels MIt Bachfischer – Wegner23.10., 17.11., 26.12. und weitere InSEL 35 Minuten, keine Pause

Wir danken

tSchIck nach Wolfgang Herrndorf Fassung von Robert Koall WIEDERAUFNAHME„Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers Fänger im Roggen und Mark Twains huckleberry Finn inszenierte Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit großartigen Darstellern.“ BNNR Ulrike Stöck b & k Brigit Kofmel V Carsten Gebhardt MIt Bachfi-scher – Lienhard, Wegner25., 30.10. & 2., 13., 14., 24.11., 4., 6., 11., 28.12. und weitere InSEL 1 ¾ Stunden, keine Pause

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GaStSPIELEGEoRG ELSER – aLLEIn GEGEn hItLERvolksstück von Felix Huby und Dieter de Lazzer GASTSPIEL FREIE SzENE / THEATER LINDENHOF, MELCHINGENDer schwäbische Schreiner Georg Elser fasste den einsamen Entschluss, Adolf Hitler zu be-seitigen, weil „man doch nicht zulassen kann, dass ein Einzelner ein ganzes volk in den Krieg und ins Unglück führt.“ Am Abend vor dem Jahrestag des Attentats am 8.11.1939 zeigen wir das Gastspiel des Theaters Lindenhof, Melchingen.7.11. StUDIo 1 ½ Stunden, keine Pause

GEoRGEttE DEE & tERRy tRUck – SchönE LIEDERGASTSPIEL„Schöne Lieder“ – sehnsuchts-voll dahingeschmachtete Bal-laden, wunderbare Chansons, neues Liedgut und alte Songper-len aus dem Schatzkästchen ver-gangener Jahre. Georgette Dee trifft mit ihren Liedern und ihrer Stimme immer genau dorthin, wo die Ränder verschwimmen, wo Lust und Verzweiflung zugleich wohnen und es Herzenswärme, spielerische Phantasie und Pragmatismus braucht, um das Leben zu bestehen. Nur einmal im STAATSTHEATER!25.11. GRoSSES haUS ca. 2 Stunden, eine Pause

www.staatstheater.karlsruhe.de

B BühneC ChorCh Choreographied Dramaturgiee Einstudierung

IN Inszenierungk Kostüme l Licht lI Libretto M Musik

Ml Musikalische LeitungNt Neufassung des Textes Pl Produktionsleitungr RegieV Video

VOrsChau dezeMBer

INterNetVOrVerkauF www.staatstheater.karlsruhe.de Gebühr 2 Eurotheaterkasse Mo–Fr 10–18.30 Uhr Sa 10–13 Uhr Baumeisterstraße 11t 0721 933 333 F 0721 3557 346e-Mail [email protected]ÜrO t 0721 3557 323/324BeratuNG & BestelluNG FÜr sChuleN & kINderGärteN Claudia Gruber t 0721 725 809 18 e-Mail [email protected] eine Stunde vor Vorstellungsbeginn

VOrVerkauFsBeGINN bei Terminveröffentlichung halbjährlich für Oper, Konzert und Ballett, vierteljährlich für Schauspiel im KLEINEN HAUS, zweimonatlich für das JUNGE STAATSTHEATER und ab Veröffentlichung im Internet für das STUDIO und sonstige Veranstaltungen

erMässIGuNG ca. 50% für Schüler, Auszubildende, Studierende, Freiwilligendienstleistende und Schwerbehinderte last-MINute-tICkets für Schüler, Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende ab 20 Minuten vor Vorstellungsbeginn für 8 Euro in Oper und Ballett und für 6 Euro ins Schauspiel! Neu Bei Premieren betragen die Preise 10 Euro und bei Galavorstellungen erhalten Sie 30 % Ermäßigung auf den regulären Preis. Ausgenommen sind besondere Gast-spiele und Vorstellungen an Feiertagen.FreIFahrtsCheIN Eintritts- und Abonnementkarten gelten am Vorstellungstag für eine Hin- und Rückfahrt bis 3 Uhr des Folgetages im KVV-Verbundgebiet

sChrIFtlIChe karteNBestelluNGeN bei Vorlage von Gutscheinen oder bei EinzugsermächtigungkarteNVersaNd auf Wunsch für 2 EurosPIelPlaN- & MaGazINVersaNd auf Wunsch gegen PortogebührNewsletter Anmeldung auf der Webseite

weItere VOrVerkauFsstelleN Ticketforum Postgalerie Kaiserstraße 217 t 0721 161 122 Musikhaus Schlaile GmbH Kaiserstraße 175 t 0721 230 00 Ticketoffice Bahnhofsplatz 1 t 0721 3848 772 Touristinformation Karlsruhe Bahnhofsplatz 6 t 0721 372 053 83

GrOsses haus, kleINes haus & studIOBaumeisterstraße 11 76137 Karlsruhe t 0721 3557 0 Linien 5, 6, S1, S4, S11, S41, S51, S52 Ettlinger Tor/Staatstheater

juNGes staatstheater IN der INselKarlstraße 49b 76133 Karlsruhe t 0721 725 809 10 Linien 2, 4 Karlstor

Impressum Generalintendant Peter Spuhler, Verwaltungsdirektor Michael Obermeier Redaktion Dramaturgie, Kommunikation & Marketing, Konzeption DOUBLE STANDARDSGestaltung Kristina Pernesch, Druck E&B engelhardt und bauer, Karlsruhe Fotografien Felix Grünschloß, Jochen Klenk, Monika Rittershaus u. a.

Änderungen vorbehalten, Stand 5.10.12

herzlICh wIllkOMMeN!

NOV sPIelPlaN

12/13

Lydia Fuchs

OPer

der Vetter aus dINGsdavon Eduard Künneke / OPERETTEPreMIere 8.12. GrOsses haus

2. lIederaBeNd – reNatus MeszarFranz schubert Die Winterreise 10.12. kleINes haus

weIhNaChtssINGeNFestliche Musik zur Weihnachtszeit 21. & 22.12. GrOsses haus

dIe zauBerFlötevon Wolfgang Amadeus Mozart25.12. GrOsses haus

Ballett

der NusskNaCker – eINe weIhNaChts- GesChIChteWIEDERAUFNAHME11.12. GrOsses haus

kONzert

2. sONderkONzert & aBsChlusskONzert – juBIläuM 350 jahre BadIsChe staatskaPellearnold schönberg Gurre-Lieder15. & 16.12. GrOsses haus

sChausPIel

der VOrNaMe Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la PatellièrePreMIere 15.12. studIO

juNGes staatstheater

NeBeN MIr Recherchestück über unsere ErscheinungsbilderPreMIere 1.12. INsel

13+13+

13+

13+

Elisiane Büchele, Flavio Salam

anka Giselle

Sebastian Kohlhepp der Vetter aus dingsda

OPerCarMeNOper von Georges Bizet – in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln WIEDERAUFNAHME

„Ein farbenprächtiger, energiegeladener und jungfrischer Opernabend, der vom Premierenpublikum völlig zu Recht mit minutenlagen Ovationen gefeiert wurde.“ Luxemburger Wort Ml Johannes Willig r Achim Thorwald B Christian Floeren k Ute Frühling C Ulrich Wagner / Hans-Jörg Kalmbach d Margrit Poremba 3.11. Tier, Ks. Dobrzanska, Leitner, Hudarew – Shin, Venter, Kohlhepp, Ebel, Urrutia Benet, Kaspeli, Ks. Eidloth 10.11. Tier, Pfaffenzeller, Wäspy, Bock – Shin, Jung, Weinschenk, Schäffer, Finden, Molz, Ks. Eidloth 16.11. Schaefer, Pfaffenzeller, Wäspy, Hudarew – Shin, Jung, Kohlhepp, Ebel, Urrutia Benet, Kaspeli, Ks. Eidloth

GrOsses haus 3 Stunden, eine Pause

dINO uNd dIe arChe & häNsel uNd Gretel 6+ siehe JUNGES STAATSTHEATER

rItter BlauBartOperette von Jacques Offenbach – in deutscher Sprache mit Übertiteln

„In Aron Stiehls bravouröser Inszenierung erfuhr der Klassiker eine aus-gesprochen attraktive, (…) mit Ovationen aufgenommene Aufführung.“ Die Rheinpfalz Ml Markus Bieringer r Aron Stiehl B Jürgen Kirner k Franziska Jacobsen Ch Helge Letonja Nt Carsten Golbeck C Ulrich Wagner d Tina Hartmann 9.11. Raffell, Ks. Peters, Tier, Wäspy, Lülf, Ks. Gruber, Schellin, Gutsche – Ks. Schneider, Ks. Gauntt, Schäffer, Finden, Weinschenk, Kuschel

GrOsses haus 3 Stunden, eine Pause

rOMeO uNd julIa auF deM dOrFeOper von Frederick Delius – in deutscher Sprache mit Übertiteln

„Eindrucksvoller Opernabend … Fast zu schön, um traurig zu sein.“ BNN Ml Justin Brown (2.11.), Johannes Willig (8.11.) r Arila Siegert B Frank Phi-lipp Schlößmann k Marie-Luise Strandt C Ulrich Wagner d Joscha Schaback 2.11. Isachenko, Wäspy, Sato, Gutsche, Schellin, Tarlea, Kökcek – Süss, Volz, Urrutia Benet, Jung, Harbour, Rodriguez, Finden, Ks. Eidloth, Angulo, Netzner, Kuschel, Huck 8.11. Isachenko, Wäspy, Etzold, Hans, Kökcek, Sato, Schellin – Süss, Volz, Urrutia Benet, Ks. Gauntt, Venter, Rodriguez, Finden, Kuschel, Choi, Huck, Ks. Eidloth, Netzner

GrOsses haus 2 ¼ Stunden, eine Pause

taNNhäuser uNd der säNGerkrIeG auF wartBurGGroße romantische Oper von Richard Wagner – in deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln

Zum Wagner-Jahr 2013 ein tannhäuser im Traumraum: Ausstatterin rosalie schafft ein Bühnenbild, das neues Licht wirft auf das Künstler-drama. Eine weitere Besonderheit: Venus und Elisabeth in einer Person, abwechselnd verkörpert durch Heidi Melton und Christina Niessen. Außer-dem tanzt im Venusberg die Ballettcompagnie des STAATSTHEATERS.Ml Justin Brown r Aron Stiehl B & k rosalie C Ulrich Wagner Ch Davide Bombana d Bernd Feuchtner1.11. Melton, Wäspy, Tarlea, Ks. Mazur, Hoffmann, Hamm-Keller – Treleaven, Jung, Meszar, Wohlbrecht, Ebel, Harbour, Kontschak

GrOsses haus ca. 4 ½ Stunden, zwei Pausen

Französische Übertitel gefördert aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst

John Treleaven, Heidi Melton, Armin Kolarczyk tannhäuser

walleNBerGOper von Erkki-Sven Tüür – In deutscher Sprache mit Übertiteln

„Kratzer gelingt eine perfekte Balance aus konkreten und surrealen Bildideen – schlicht meisterhaft!“ die-deutsche-buehne.deMl Johannes Willig r Tobias Kratzer B & k Rainer Sellmaier C Ulrich Wagner d Bernd Feuchtner11.11. Schaefer, Ks. Peters, Bock, Hudarew, Raffell, Schlingensiepen – Schabel, Meszar, Wohlbrecht, Ks. Gauntt, Schäffer, Kia, Ks. Schneider, Harbour, Finden, Cepreaga, Ks. Eidloth, Angulo, Krohn, Netzner20.11. Schaefer, Ks. Peters, Bock, Hudarew, Raffell, Schlingensiepen – Schabel, Meszar, Wohlbrecht, Ks. Gauntt, Schäffer, Kia, Ks. Schneider, Harbour, Finden, Cepreaga, Ks. Eidloth, Angulo, Krohn, Netzner30.11. Schaefer, Ks. Peters, Bock, Hudarew, Raffell, Schlingensiepen – Harbour, Molz, Wohlbrecht, Ks. Gauntt, Schäffer, Kia, Ks. Schneider, Huck, Finden, Cepreaga, Ks. Eidloth, Angulo, Krohn, Netzner

GrOsses haus 2 ½ Stunden, eine Pause

kONzertNaChtkläNGe 1 – aus ItalIeN Goffredo Petrassi Serenata Bruno Maderna Serenata N. 2 luigi dallapiccola Parole di San Paolo alberto Colla Ottetto l´orizzonte degli eventi salvatore sciarrino Archeologia del telefono

Italienische Komponisten hatten besonders nach 1945 großen Einfluss auf die Entwicklung der zeitgenössischen Musik. Die dort entstandenen Werke zeichnen sich durch die Verbindung sehr unterschiedlicher Momente aus: Neben der Betonung des Konstruktiven stehen Klangsinn und Virtuosi-tät – aber häufig natürlich auch die aus dem Land der Oper zu erwartende Kantabilität. Christina Bock Mezzosopran Mitglieder der BadIsCheN staatskaPelle ulrich wagner Dirigent & Moderator

9.11. INsel 2 Stunden, eine Pause

1. kINderkONzert siehe JUNGES STAATSTHEATER 6+

2. kaMMerkONzert Franz danzi Fagottquartett d-Moll op. 40 Nr. 2 wolfgang amadeus Mozart Flötenquartett Nr. 1 D-Dur KV 285 jean Françaix Quintett Nr. 2 für Harfe und Streichtrio robert schumann Klavierquintett Es-Dur op. 44

Eine schöne Verbindung der Klangfarben von Bläsern und Streichern gibt es im Fagottquartett d-Moll des Karlsruher Hofkapellmeisters Danzi. Ganz in der Nähe entstand Mozarts Flötenquartett d-dur, Ergebnis eines Aufenthalts in Mannheim 1777. Eher ungewöhnlich besetzt ist das Quintett Nr. 2 von Jean Françaix, dem mit Schumanns klavierquintett es-dur ein schwungvoller Klassiker folgt. Georg kapp Flöte ulrike Bertram Fagott Gregor anger & eva-Maria Vischi Violine Nicolas Clifford Viola wolfgang kursawe Violoncello Birke Falken-roth Harfe Miho uchida Klavier

11.11. kleINes haus 2 Stunden, eine Pause anschließend sonntags-Brunch im MITTLEREN FOYER

3. sINFONIekONzert HISTORISCHES KONZERT: BARTÓK IN KARLSRUHE Manfred trojahn La tomba di Paganini Béla Bartók Rhapsodie für Klavier und Orchester op. 1 Peter tschaikowski Sinfonie Nr. 6 h-Moll „Pathétique“

Unter den berühmten Gästen der Hofkapelle war 1929 Béla Bartók, er spielte seine rhapsodie für klavier und Orchester. Den Solopart über-nimmt Benjamin Moser, 2007 beim Tschaikowski-Wettbewerb ausgezeich-net. Das Konzert unter Leitung des Preisträgers des Deutschen Dirigenten-preises, Francesco Angelico, endet mit Tschaikowskis Pathétique. BADISCHE STAATSKAPELLE Benjamin Moser Klavier Francesco angelico Dirigent

25., 26.11. GrOsses haus 2 Stunden, eine Pause

BallettGIselle Ballett von Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot NEUEINSTUDIERUNG

Das Bauernmädchen Giselle hat sich in Graf Albrecht verliebt, der ihr jedoch falsche Hoffnung macht. Tief getroffen nimmt sie sich das Leben. An ihrem Grab erheben sich, angeführt von ihrer Königin Myrtha, die Wilis, Geisterwesen, die ihr Schicksal teilen und Rache üben. Doch Giselles Liebe geht über den Tod hinaus. Sir Peter Wrights Ballette findet man sonst nur auf den Spielplänen der ganz großen internationalen Ballettensembles, weshalb wir uns besonders freuen, Giselle wieder im Spielplan zu haben, M Adolphe Adam bearbeitet von Joseph Horovitz Ml Christoph Gedschold Ch & IN Peter Wright nach Marius Petipa, Jean Coralli & Jules Perrot e Desmond Kelly lI Théophile Gauthier, angeregt durch Heinrich Heine B & k Michael Scott l Klaus Gärditz Solisten, Ballettensemble, Ballettstudio des STAATSTHEATERS KARLSRUHE & Studierende der Akademie des Tanzes Mannheim BADISCHE STAATSKAPELLE

PreMIere 17., 22.11. GrOsses haus ca. 2 ¼ Stunden, eine Pause

MOMO 15+ Ballett von Tim Plegge nach dem Roman von Michael EndeURAUFFÜHRUNG

„Heiter, spannend und ungeheuer poetisch – das erste abendfüllende Ballett des jungen Choreographen war in jedem Fall sehenswert.“ dpaM Lera Auerbach, Sebastian Currier, Philip Glass, Max Richter, Alfred Schnittke, Dimitri Schostakowitsch, Lepo Sumera, Pēteris Vasks, Bernd A. Zimmermann Ch & lI Tim Plegge B Sebastian Hannak k Judith Adam l Stefan Woinke d Esther Dreesen-Schaback

4., 23.11. GrOsses haus 2 ½ Stunden, eine Pause

Wir danken

sChausPIelaGNesnach dem Roman von Peter Stamm DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG

Ein Sachbuchautor verliebt sich bei seinen Recherchen in die Physikerin Agnes. Eines Tages fordert sie ihn auf, ihre Liebesgeschichte aufzuschrei-ben. Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion zerfließen, und die Fantasie erhält immer mehr Macht über ihre Liebesbeziehung. r Christian Papke B & k Alois Gallé d Michael Nijs MIt Gröschel – Wagner

PreMIere 24.11. studIO ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

alICeMusical von Robert Wilson, Tom Waits, Kathleen Brennan & Paul Schmidt nach Lewis Carolls alice im wunderland Deutsch von Wolfgang Wiens

„‘Alice‘ in der Regie von Daniel Pfluger wurde vom Premierenpublikum mit minutenlangem Beifall gefeiert ... Hier ist ein Abend gelungen, der unterhält, berührt und nachhallt.“ BNN

r Daniel Pfluger Ml Clemens Rynkowski B Flurin Borg Madsen k Janine Werthmann d Nina Steinhilber MIt Beetz, Derleder, Grossenbacher, Kitzl – Andreesen, Besta, Fischer, Krause, Lienhard, Schmidt BaNd Zieba – Dinkelacker, Pudil, C. Rynkowski, F. Rynkowski, Welsch

1., 9., 16., 28.11. kleINes haus 2 ½ Stunden, eine Pause

Jan Andreesen, Ursula Grossenbacher, Anna-Magdalena Beetz, Joanna Kitzl alice

daNtONs tOdEin Drama von Georg Büchner

Die Revolution prüft ihre Kinder – Zu den Büchner-Jahren 12/13 inszeniert Simone Blattner sein großes politisches Drama. Danton kämpft gegen seinen Gegenspieler Robespierre um den politischen Kurs im fünften Jahr der Französischen Revolution. Soll die Schreckensherrschaft der Jakobi-ner andauern? Oder ist es Zeit, den Terror zu beenden? Was ist der Preis der Freiheit? r Simone Blattner B Alain Rappaport k Claudia González Espíndola d Kerstin Grübmeyer MIt Kitzl – Andreesen, Bauer, Berger, Halle, Schmidt, Tank, Wiegard

PreMIere 22., 27.11. kleINes haus

dIe MöweKomödie von Anton Tschechow Deutsch von Angela Schanelec

Tschechows komödiantischen Generationenkampf um Liebe, Kunst und Selbstverwirklichung verlagert Regisseur Jan-Christoph Gockel in eine morbide Ferienanlage. Dort lädt Kostja zur Uraufführung seines ersten Stücks. Nicht weniger als das Leben will der junge Autor auf die Bühne bringen, und droht dabei sich selbst zu verlieren.r Jan-Christoph Gockel B Julia Kurzweg k Sophie du Vinage M Matthias Grübel d Tobias Schuster MIt Baggeröhr, Gröschel, Löffler, Schlegel – Brandt, Cofalka-Adami, Funke, Halle, Lamp, Meyer / Knab, Wagner

7., 17., 23., 30.11. kleINes haus ca. 2 ¾ Stunden, eine Pause

dON’t waNNa dIe watChING sPIderMaN 3von Antú Romero Nunes, Simon Bauer & Nils Kahnwald URAUFFÜHRUNG

„Die jungen Theatermacher reißen der Filmikone die Maske vom Gesicht … wunderbares Gespür für das Komische.“ die deutsche bühner Antú Romero Nunes d Michael Nijs MIt Bauer, Kahnwald

3., 25.11. studIO 1 Stunde, keine Pause

dYlaN – the tIMes theY are a-ChaNGIN’Ein Abend über Bob Dylan von Heiner Kondschak

„Die Karlsruher Bob-Dylan-Revue ist ein Volltreffer.“ Die Rheinpfalzr Heiner Kondschak, Martin Süß Ml Heiner Kondschak B & k Nadia Fistarol d Jan Linders MIt Beetz, Wiedemer – Cofalka-Adami, Hertweck, von der Lieth BaNd Hamacher, Kondschak, Linder, Reffert, Schmith

14.11. GrOsses haus 3 ¼ Stunden, eine Pause

jaCQues Brel – ON N’OuBlIe rIeNInszenierte Chansons mit Natanaël LienhardURAUFFÜHRUNG

„Eine anrührende und hinreißende Hommage an die Chansons.“ BNNMl Jacob Bussmann r Pia Donkel B & k Katharina Simmert V Olivier Hamaker d Jan Linders MIt Lienhard MusIker Bussmann, Gieron / Kuch Jergens / Köller / Unger

10., 21., 29.11. studIO 1 ¼ Stunden, keine Pause

jakOB der lÜGNernach dem Roman von Jurek Becker Fassung von Nina Steinhilber & Martin Nimz

„Jakob der Lügner hat bemerkenswert viele großartige, tief bewegende Szenen, in denen das Ensemble dank vorzüglicher Einzelleistungen die Herzen der Zuschauer erfasst, ohne auf das Tremolo billiger Betroffenheit zu setzen.“ Die Rheinpfalz r Martin Nimz B Sebastian Hannak k Ricarda Knödler V Manuel Braun d Nina Steinhilber MIt Baggeröhr, Derleder, Gröschel, Grossenbacher – Berger, Besta, Cofalka-Adami, Fischer, Krause, Riemer, Schmidt, Tank, Wagner, Wiegard

3., 11., 25.11. kleINes haus 3 Stunden, eine Pause

MINNa VON BarNhelMLustspiel von Gotthold Ephraim Lessing

„Respektlosigkeit gegenüber dem klassischen Text? Im Gegenteil: Komik schafft Freiraum für die Passagen, auf die es wirklich ankommt. Übrigens: Schüler haben bestimmt ihren Mordsspaß daran … Eine beglückende Erfahrung.“ nachtkritik.der Simone Blattner B Anna Rudolph k Claudia González Espíndola d Tobias Schuster MIt Kitzl, Löffler – Funke, Lamp, Riemer, Wiegard MusIker Brandt

26.11. studIO 1 ½ Stunden, keine Pause

MY seCret GardeNvon Falk Richter DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG

Ein Autor um die vierzig lässt sein eigenes Leben Revue passieren. „Jeder Satz lebt und atmet … Als Schauspiel-Fan darf man Timo Tank nicht verpassen!“ badisches-staatstheater-karlsruhe.blogspot.der Pedro Martins Beja B & k Christine Beggel M Jörg Follert d Michael Nijs MIt Bauer, Berger, Tank

9., 16., 28.11. studIO 1 ¾ Stunden, keine Pause

suPerMeN ka oder Welche Helden braucht die Stadt? von Tomas SchweigenURAUFFÜHRUNG

„Wie die Schauspieler in Glamour-Comic-Outfits ihre Doppelidentitäten in die S-Bahn, in Geschäfte tragen, wie dabei die Grenze zwischen Realität und Fiktion verschwimmt, zwischen Menschen- und Heldenhaut wie bei Superman, und die Karlsruher von ihren menschlichen Sorgen erzählen – das ist die Stärke dieses kleinen, halbironischen Abends.“ Theater heuter Tomas Schweigen B & k Susanne Hiller V Manuel Braun d Nina Stein-hilber MIt Löffler – Andreesen, Bauer, Lamp, Lienhard

11.11. studIO 1 ½ Stunden, keine Pause

tell-VarIatIONeNnach Schiller, RossiniURAUFFÜHRUNG

Wilhelm Tell als Paradoxon für das Verhältnis von Freiheit und Gewalt: „Wenn belebte Freiheitsstatuen losphilosophieren, dann bleibt das unter-schwellig immer komisch.“ SWR2 r Till Wyler von Ballmoos B & k Evi Bauer M Samuel Stoll d Michael Nijs MIt Besta, Cofalka-Adami, Schmidt, Stoll

8.11. studIO 1 Stunde, keine Pause

VerrÜCktes Blutvon Nurkan Erpulat & Jens HilljeDeutschsprachiges Stück des Jahres 2011, Theater heute / Publikumspreis, Mülheimer Theatertage 2011

„Am Schluss werden Schillers räuber und die Ausgegrenzten von heute tatsächlich eins: Wenn das Klassenopfer Hasan (Thomas Halle) allein mit der Waffe zurückbleibt und beklemmend intensiv Karl Moors Anklage an die ungerechte Natur vorträgt.“ BNN r Dominik Günther B & k Heike Vollmer M Jan S. Beyer & Jörg Wockenfuß d Tobias Schuster MIt Baggeröhr, Kitzl, Löffler – Andreesen, Bauer, Halle, Lamp, Wegner

10., 18., 29.11. kleINes haus 1 ¾ Stunden, keine Pause

GastsPIeleGeOrG elser – alleIN GeGeN hItlerVolksstück von Felix Huby und Dieter de Lazzer GASTSPIEL FREIE SZENE / THEATER LINDENHOF, MELCHINGEN zum Jahrestag des Attentatsversuchs

Der schwäbische Schreiner Georg Elser fasste den einsamen Entschluss, Adolf Hitler zu beseitigen, weil „man doch nicht zulassen kann, dass ein Einzelner ein ganzes Volk in den Krieg und ins Unglück führt.“ Am Abend vor dem Jahrestag des Attentats am 8.11.1939 zeigen wir das Gastspiel des Theaters Lindenhof, Melchingen.

7.11. studIO 1 ½ Stunden, keine Pause

GeOrGette dee & terrY truCk – sChöNe lIederGASTSPIEL

„Schöne Lieder“ – sehnsuchtsvoll dahin geschmachtete Balladen, wun-derbare Chansons, neues Liedgut und alte Songperlen aus dem Schatz-kästchen vergangener Jahre. Georgette Dee trifft mit ihren Liedern und ihrer Stimme immer genau dorthin, wo die Ränder verschwimmen, wo Lust und Verzweiflung zugleich wohnen und es Herzenswärme, spielerische Phantasie und Pragmatismus zugleich braucht, um das Leben zu bestehen. Nur einmal im STAATSTHEATER!

25.11. GrOsses haus ca. 2 Stunden, eine Pause

Georgette Dee schöne lieder

rOseNwINkelRoma-Projekt von Luise Rist & Nina de la Chevallerie GASTSPIEL FREIE SZENE

Einen Rosenwinkel gibt es in fast jeder Stadt. Straßen, die schön klingen, aber in denen es keine Heizungen gibt. Sinti und Roma leben seit über 800 Jahren hier, aber werden immer noch als Fremde gesehen. Das Göttinger Boat People Projekt hat sie aufgesucht und auf die Bühne geholt.

30.11. studIO 1 ½ Stunden, keine Pause

In Kooperation mit dem ZAK und dem deutschen Netzwerk der Anna Lindh Stiftung, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Mittelmeer vor Ort. Migration und Flucht“

juNGes staatstheaterdIe zertaNzteN sChuhe 6+

nach dem Märchen der Brüder Grimm

Ein unlösbares Rätsel lässt dem König keine Ruhe: Die Schuhe seiner wun-derschönen Töchter sind jeden Morgen zertanzt. Um dem Spuk ein Ende zu bereiten, ruft der König die Prinzen seines Landes zusammen. Sie sollen das Geheimnis um die Schuhe lösen. Als sich bald aber keiner mehr dieser Prüfung stellen will, bietet ein armer, ausgemusterter Soldat seine Hilfe an. r Annette Büschelberger B & k Susanne Cholet M Udo Koloska d Martin Bartels MIt Fuchs, Halus, Jira, Ohlendorf, Weingarten – Gutbrod, Rott

PreMIere 4., 6., 8., 18., 23., 24., 25., 26., 27., 28., 29., 30.11. kleINes haus 1 ¼ Stunden, keine Pause

dINO uNd dIe arChe 6+ Eine darwinistische Kinderoper von Thomas Leininger URAUFFÜHRUNG / AUFTRAGSWERK / WIEDERAUFNAHME „Die Kinder, ohnehin große Saurierfans, hatten ihre helle Freude; die älteren Dinos im Publikum applaudierten verzückt.“ FAZ Ml Steven Moore r Daniel Pfluger B Flurin Borg Madsen k Janine Werthmann d Tina Hartmann 15.11. Ks. Peters, Raffell, Brunke, Kirsch, Kökcek, Bertram, Saita – Urrutia Benet, Lager, Rodriguez, Harbour, Calita, Schäffer, PastewskikleINes haus 1 ¼ Stunden, keine Pause

In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Karlsruhe Wir danken

häNsel uNd Gretel 6+ Märchenspiel von Engelbert Humperdinck WIEDERAUFNAHME

„Eine Vielzahl verspielter Einfälle und Anspielungen sowie genaue Personenführung.“ Die RheinpfalzMl Ulrich Wagner r Achim Thorwald B Christian Floeren k Ute Frühling Ch Andrei Golescú C Hans-Jörg Kalmbach d Margrit Poremba24.11. Hudarew, Pfaffenzeller, Niessen, Bock, Wäspy – Wohlbrecht, Venter

GrOsses haus 2 ¼ Stunden, eine Pause

MattI uNd saMI 9+ uNd dIe dreI GrössteN Fehler des uNIVersuMs nach dem Kinderbuch von Salah NaouraURAUFFÜHRUNG

„Die amüsante Einstudierung von Ulrike Stöck, in der nur drei Darsteller zahlreiche, höchst unterschiedliche Rollen zu spielen haben, übernimmt die Perspektive der Kinder und erzählt die Geschichte mit einer Mischung von Naivität und Spielfreude.“ Die Rheinpfalzr Ulrike Stöck B & k Vera Römer MIt Bachfischer – Reich, Wegner

3., 7., 11., 22., 23.11. INsel 1 ¼ Stunden, keine Pause

MOMO siehe BALLETT 15+

sO GrOss – sO kleIN 2+

Theater für die Allerkleinsten von Annette BüschelbergerURAUFFÜHRUNG

„Wie der Traum von einem anderen Leben.“ BNNr Annette Büschelberger B & k Susanne Cholet d Martin Bartels MIt Bachfischer – Wegner

17.11. INsel 35 Minuten, keine Pause

Wir danken

tsChICk 14+ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Fassung von Robert Koall

„Herrndorfs Mischung aus J. D. Salingers Fänger im roggen und Mark Twains huckleberry Finn inszenierte Spartenleiterin Ulrike Stöck frisch, mitreißend und mit großartigen Darstellern.“ BNNr Ulrike Stöck B & k Brigit Kofmel V Carsten Gebhardt MIt Bachfischer – Lienhard, Wegner

2., 13., 14., 24.11. INsel 1 ¾ Stunden, keine Pause

1. kINderkONzert – PeterCheNs MONdFahrt 6+ thomas dorsch Peterchens Mondfahrt

Der kleine Maikäfer Sumsemann macht sich auf den Weg zum Mond, um mit seinen Begleitern Peter und Anneliese nach seinem verlorengegange-nen sechsten Beinchen zu suchen. Thomas Dorsch hat den Kinderbuch-Klassiker Peterchens Mondfahrt sehr liebevoll, witzig, unterhaltsam und mit viel Klangfantasie als erzähltes Konzert umgesetzt. BADISCHE STAATSKAPELLE Gunnar schmidt Sprecher ulrich wagner Dirigent & Moderator

18.11. GrOsses haus 1 Stunde, keine Pause

eXtrasFIlM: aBGesaNG Aus dem Leben von Theaterschauspielern

Persönliche Geschichten und Anekdoten aus über vierzig Jahren Bühnen-leben von älteren und ehemaligen Schauspielern des STAATSTHEATERS KARLSRUHE hat deren Kollege Robert Besta auf Leinwand gebannt. r & Idee Robert Besta kaMera & tON Daniel Freytag sChNItt Daniel Freytag, Robert Besta MIt Eva Derleder – Hannes Fischer, Kurt Müller- Graf, Hannsjörg Schuster, Michael Rademacher, Stefan Viering

2.11. studIO 1 Stunde, keine Pause

das Neue stÜCk 9 – uNd daNN von Wolfram HöllSzenische Lesung mit Schauspielern des Ensembles & Autorengespräch

Autor Wolfram Höll wagt den Rückblick auf eine Kindheit im ostdeutschen Neubaugebiet, der um verschiedene Verlusterfahrungen kreist: der Verlust der Mutter, eines Landes, einer sozialen Rolle. Beim Heidelberger Stückemarkt 2012 wurde und dann mit dem Hörspieltheater-Preis ausgezeichnet.eINrIChtuNG Mathias Hannus d Nina Steinhilber

17.11. studIO ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

jazz & lIteratur Eine Matinee zu F. Scott Fitzgerald mit Michael Rademacher und dem Pirmin Ullrich Quartett

Kehren Sie mit Fitzgeralds Kurzgeschichten zurück in die Roaring Twen-ties! Staatsschauspieler Michael Rademacher liest Erzählungen des berühmten amerikanischen Schriftstellers aus dem „Jazz Age“. Dazu spielt das Pirmin Ullrich Quartett Eigenkompositionen und Klassiker der Zwanziger.

4.11. MIttleres FOYer 2 Stunden, eine Pause In Zusammenarbeit mit

das thereMIN Luftmusik eines Geheimagenten

Thereminist Clemens Rynkowski stellt in Filmen und Musik das erste berührungslose gespielte Instrument der Welt, die abenteuerliche Ge-schichte seines Erfinders und seine Rolle im Musical alice vor.

15.11. studIO 1 ½ Stunden, keine Pause

uNsere heldeN 8 – eNseMBleMItGlIeder stelleN sICh VOr

Christina Niessen stellt die Schauspielerin Ursula Grossenbacher, u. a. gerade zu sehen im Musical alice, unsere neue Mezzosopranistin Dilara Baştar, Gewinnerin des Siemens Gesangswettbewerbs, und den Bariton Lucas Harbour vor. Eintritt frei!

14.11. BadIsChe laNdesBIBlIOthek 1 ½ Stunden, keine Pause

In Zusammenarbeit mit der Badischen Landesbibliothek

zertaNzteNdIe

sChuhe

8+LE tRaItÉDokumentarisches Schauspiel von Lionel Courtot

URAUFFüHRUNG / GASTSPIEL FREIE SzENE In deutscher und französischer Sprache mit deutschen übertitelnSchluss mit der Erbfeindschaft: Im Januar 1963, also vor genau 50 Jahren, besiegelten Präsident de Gaulle und Bundeskanzler Ade-nauer die deutsch-französische Freundschaft mit einem vertrag im Elysée-Palast in Paris. Wenige Monate zuvor hatte de Gaulle, Sohn eines Deutschlehrers, in Ludwigsburg zur deutschen Jugend gesprochen: „Ich be-glückwünsche Sie zunächst, jung zu sein.“ Der Straßburger Autor Lionel Courtot entwickelt sein Stück mit jungen Studenten Straßburger Universitäten als Auftragswerk des Centre Culturel Franco-Allemand in Karlsruhe.R Pierre Diependaële25.1. StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine PauseIn zusammenarbeit mit dem

Fondation / StiftungCentre Culturel Franco-AllemandKaiserstr. 160-162D-76133 KarlsruheTel: +49 (0) 721 160 380Fax: +49 (0) 721 160 3829E-mail: [email protected] / Direktor: Robert Walter

RoSEnWInkELRoma-Projekt von Luise Rist & Nina de la Chevallerie GASTSPIEL FREIE SzENEEinen Rosenwinkel gibt es in fast jeder Stadt. Straßen, die schön klingen, aber in denen es keine Heizungen gibt. Sinti und Roma leben seit über 800 Jahren hier, aber werden immer noch als Fremde gesehen. Das Göttinger Boat People Projekt hat sie aufgesucht und auf die Bühne geholt.30.11. StUDIo 1 ½ Stunden, keine PauseIn Kooperation mit dem zAK und dem deut-schen Netzwerk der Anna Lindh Stiftung

ExtRaSFILM: abGESanGAus dem Leben von Theaterschauspielern Persönliche Geschichten und Anekdoten aus über vierzig Jahren Bühnenleben von älteren und ehemaligen Schauspielern des STAATSTHEATERS hat deren junger Kollege Robert

StUhLPatEnSchaFtUnterstützen Sie das JUNGE STAA TSTHEATER und übernehmen Sie eine Stuhlpatenschaft im GROSSEN oder KLEINEN HAUS bereits ab 300,00 Euro – denn kulturelle Bildung der nächsten Ge-neration sichert Theater und Gesellschaft. Weitere Informationen erhalten Sie von der Abteilung Kommunikation & Marketing t 0721 3557 138 E-Mail [email protected]

WEIhnachtEn IM StaatSthEatERFeiern Sie die Festtage mit uns. hänsel und Gretel, Der nusskna-cker, Die Zauberflöte, alice und Die Möwe erwarten Sie im GROS-SEN und KLEINEN HAUS. Auch im Programm, das stimmungsvolle Weihnachtsmärchen Die zertanzten Schuhe und natürlich unser Weihnachtssingen.

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Besta auf Leinwand gebannt. Im Anschluss Gespräch mit Dar-stellern und dem Regisseur.R & IDEE Robert Besta kaMERa & ton Daniel Freytag MIt Eva Derleder – Hannes Fischer, Kurt Müller-Graf, Hannsjörg Schuster, Michael Rademacher, Stefan viering2.11., 16.12. StUDIo 1 Stunde, keine Pause

DaS nEUE StÜck 8 – SatURn kEhRt zURÜck von Noah Haidle Szenische Lesung mit Schau-spielern des Ensembles & und AutorengesprächEin alter Mann ruft den Pfle-gedienst an und will nur reden, aber nicht über sein Leben. Noah Haidle, amerikanischer Autor von Mr. Marmelade, erzählt von drei Frauen in drei entscheidenden Lebensab-schnitten des Mannes. Es geht um Liebe und Tod, ums älterwerden und die Einsamkeit – eben um ein ganzes Leben.EInRIchtUnG Eric Nikodym b & k Silvia Maradea D Kerstin Grübmeyer MIt Grossenbacher – Krause24.10. StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

DaS nEUE StÜck 9 – UnD Dannvon Wolfram Höll Szenische Lesung mit Schau-spielern des Ensembles & AutorengesprächAutor Wolfram Höll wagt den Rückblick auf eine Kindheit im ostdeutschen Neubaugebiet, der um verschiedene verlust-er-fahrungen kreist: der verlust der Mutter, eines Landes, einer so-zialen Rolle. Beim Heidelberger Stückemarkt 2012 wurde Und dann mit dem Hörspieltheater-Preis ausgezeichnet.EInRIchtUnG Mathias Hannus D Nina Steinhilber17.11. StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

DaS nEUE StÜck 10 – DIE VERStöRUnGvon Falk Richter Szenische Lesung mit Schau-spielern des Ensembles und dem AutorPassend zur Jahreszeit: Falk Richters Stück zeichnet ein tragikomisches Kaleidoskop vereinsamter Existenzen am Heiligabend. Im Anschluss

öffnet der Autor von My Secret Garden seine Schatzkiste und liest selbst aus neuen, unveröf-fentlichten Texten.EInRIchtUnG Michael Letmathe D Michael Nijs20.12. StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause In zusammenarbeit mit

Jazz & LItERatUREine Matinee zu F. Scott Fitzge-rald mit Michael Rademacher und dem Pirmin Ullrich QuartettKehren Sie mit Fitzgeralds Kurzgeschichten zurück in die Roaring Twenties! Staatsschau-spieler Michael Rademacher liest Erzählungen des berühmten amerikanischen Schriftstellers aus dem „Jazz Age“. Dazu spielt das Pirmin Ullrich Quartett Ei-genkompositionen und Klassiker der zwanziger.4.11. MIttLERES FoyER ca. 2 Stunden, eine PauseIn zusammenarbeit mit

DaS thEREMInLuftmusik eines GeheimagentenThereminist Clemens Rynkowski stellt in Filmen und Musik das erste berührungslos gespielte Instrument der Welt, die aben-teuerliche Geschichte seines Erfinders und seine Rolle im Musical alice vor.15.11. StUDIo ca. 1 ½ Stunden, keine Pause

UnSERE hELDEn 7 – EnSEMbLEMItGLIEDER StELLEn SIch VoRAb sofort bei freiem Eintritt im vortragssaal der Landesbiblio-thek: André Wagner stellt die

Ballett-Solistin Barbara Blanche, den Schauspieler Michel Brandt, den Bass Renatus Meszar sowie Sebastian Reich vom JUNGEN STAATSTHEATER vor.25.10. baDISchE LanDES-bIbLIothEk 1 ½ Stunden, keine Pause

UnSERE hELDEn 8 – EnSEMbLEMItGLIEDER StELLEn SIch VoRDie Sopranistin Christina Nies-sen stellt die Schauspielerin Ursula Grossenbacher, u. a. ge-rade zu sehen im Musical alice, unsere neue Mezzosopranistin Dilara Baştar, Gewinnerin des Siemens Gesangswettbewerbs, und den Bariton Lucas Harbour vor. Eintritt frei!14.11. baDISchE LanDES-bIbLIothEk 1 ½ Stunden, keine Pause

UnSERE hELDEn 9 – EnSEMbLEMItGLIEDER StELLEn SIch VoRDiesmal präsentiert Christina Niessen ihre Kollegen veronika Bachfischer, neu im JUNGEN STAATSTHEATER, Natanaël Lienhard (Schauspiel) und den Tenor Eleazar Rodriguez. Eintritt frei!13.12. baDISchE LanDES-bIbLIothEk 1 ½ Stunden, keine Pause

DInnER FoR onE MIt SonGSDer berühmte Sketch als Silves-ter-Special mit Eva Derleder als Miss Sophie, Robert Besta als Butler James und viel Musik.R Michael Letmathe 31.12. StUDIo 1 ½ Stunden, keine Pause

JanUaR-tERMInE FÜR StUDIo UnD InSEL UntER WWW.StaatSthEatER.kaRLSRUhE.DE

aktuelle Informationen im Monatsleporello sowie www.staatstheater.karlsruhe.de

baDISchES StaatSthEatR kaRLSRUhE, GRoSSES haUS, kLEInES haUS & StUDIo Baumeisterstraße 11 76137 Karlsruhe t 0721 35 57 0

JUnGES StaatSthEatER In DER InSEL Karlstraße 49 b 76133 Karlsruhe t 0721 72 58 09 10

thEatERkaSSE Mo–Fr 10–18.30 Uhr Sa 10–13 Uhr t 0721 93 33 33 F 0721 0721 35 57 34 6 E-Mail kartenverkauf@ staatstheater.karlsruhe.de

onLInE-tIckEtS www.staatstheater. karlsruhe.de/Online-Tickets

öFFnUnGSzEItEn abobÜRo Mo–Fr 10–13 Uhr & 14–18.30 Uhr Sa 10–13 Uhr

E-Mail [email protected] 0721 35 57 323/324

onLInE www.staatstheater.karlsruhe.de

bERatUnG & bEStELLUnG FÜR SchULEn & kInDERGÄRtEn Claudia Gruber t 0721 725 809 18 E-Mail schulen@ staatstheater.karlsruhe.de

b Bühne c Chor ch Choreografie D Dramaturgie E Einstudierung k Kostüme kL Künstlerische Leitung L Licht LI Libretto M Musik ML Musikalische Leitung PL Produktionsleitung R Regie V video

äNDERUNGEN vORBEHALTEN

SILVEStER IM StaatSthEatERIns neue Jahr 2013 begleiten Sie Der Vetter aus Dingsda und Die Möwe. verpassen Sie nicht das traditionelle neujahrskonzert am 1.1.13. vorverkauf läuft!

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JOACHIM FLECK & DR. BERND KRüGERDie Gesellschaft der Freunde des badischen Staatstheaters karlsruhe wartet auf ihr 1.800. Mitglied!

www.theaterfreundekarlsruhe.de

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DER tRaUM EInES JEDEn kontRabaSSIStEnanlässlich des 350. Jubiläums der baDISchEn StaatSkaPELLE macht Vorsitzender Dr. bernd krüger auf der Gala zum 40-jähri-gen bestehen der Gesellschaft der Freunde ein ganz besonderes Geschenk. orchestervorstand Joachim Fleck und die baDISchE StaatSkaPELLE freuen sich über einen original-getreuen nach-bau eines Guarneri-basses.

Vielen Dank an unsere hervorragenden Freunde!

Die Gesellschaft der Freunde des badischen Staatstheaters karlsruhe wartet auf ihr 1.800. Mitglied!www.theaterfreundekarlsruhe.de

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2013händelfest

36. händel-festspiele karlsruhe 2013

internet-vorverkaufwww.staatstheater.karlsruhe.de, Gebühr 2 Euro

theaterkasseBaumeisterstr. 11, 76137 Karlsruhe Montag bis Freitag von 10.00 Uhr – 18.30 Uhr Samstag von 10.00 Uhr – 13.00 Uhr e-Mail [email protected] telefon 0721 933 333 fax 0721 3557-346

abendkasse1 Stunde vor Beginn der Vorstellung

Weitere inforMationenwww.staatstheater.karlsruhe.de www1.karlsruhe.de/Kultur/Haendel-Akademie

händel-festspiele karlsruheBAdiScHES StAAtStHEAtEr KArlSrUHE Generalintendant Peter Spuhler Künstlerische leitung Bernd Feuchtner Künstlerische leitung intErnAtionAlE HändEl-AKAdEMiE KArlSrUHE, Prof. christine daxelhofer redaktionsschluss 10.10.2012 änderungen vorbehalten druck medialogik GmbH Karlsruhe Gestaltung danica Schlosser

festspielkalenderfestspielkalenderfestspielkalender

so 10.2. MitgliederversaMMlung der HändEl-GESEllScHAFt KArlSrUHE E. V. 10.00 unteres foYer

sonntag vor der preMiere Zeit und Wahrheit oder Schönheit und täuschung? 11.00 Mittleres foYer fr 15.2. festkonZert der dEUtScHEn HändEl-SoliStEn reinhold friedrich und sein trompeten-Ensemble holger speck dirigent 20.00 konZerthaus sa 16.2. dino und die arche Eine darwinistische Kinderoper von thomas leininger 15.00 kleines haus

PrEMiErE der sieg von Zeit und Wahrheit oratorium von Georg Friedrich Händel der sieg von schönheit und täuschung oper von Gerald Barry 19.00 grosses haus so 17.2. voM „trionfo“ ZuM „triuMph“ – MetaMorphosen eines händel-oratoriuMs Symposium der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE 10.00 – 17.00 studio

ökuMenischer festgottesdienst 11.00 katholische stadtkirche st. stephan

2. kinderkonZert Professor Florestan und Maestro Eusebius packen aus: Georg Friedrich Händel 11.00 grosses haus 15.00 grosses haus

albert-schWeitZer-konZert christian-Markus raiser orgel 18.00 stadtkirche

Mo 18.2. kann denn schönheit sÜnde sein? theatergespräch über Gott und die Welt VHS-Kurs Musiktheater 19.00 kleines haus

di 19.2. der sieg von Zeit und Wahrheit oratorium von Georg Friedrich Händel der sieg von schönheit und täuschung oper von Gerald Barry 19.00 grosses haus Mi 20.2. alessandro oper von Georg Friedrich Händel WiEdErAUFnAHME 19.00 grosses haus do 21.2. der sieg von Zeit und Wahrheit oratorium von Georg Friedrich Händel der sieg von schönheit und täuschung oper von Gerald Barry 19.00 grosses haus

fr 22.2. alessandro oper von Georg Friedrich Händel 19.00 grosses haus

sa 23.2. preisträger-konZert des Händel-Jugendpreises der HändEl-GESEllScHAFt KArlSrUHE 11.00 kleines haus

der sieg von Zeit und Wahrheit oratorium von Georg Friedrich Händel der sieg von schönheit und täuschung oper von Gerald Barry 19.00 grosses haus Zum letzten Mal

Zeit und eWigkeit Kammerkonzert der dEUtScHEn HändEl-SoliStEn 20.00 kleines haus

so 24.2. 4. sinfoniekonZert BAdiScHE StAAtSKAPEllE bruno Weil dirigent 11.00 grosses haus

dino und die arche Eine darwinistische Kinderoper von thomas leininger 15.00 kleines haus Zum letzten Mal

orgelkonZert der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE Wolfgang Zerer orgel 18.00 christuskirche

alessandro oper von Georg Friedrich Händel 19.00 grosses haus Zum letzten Mal Mo 25.2. esther oratorium von Georg Friedrich Händel dEUtScHE HändEl-SoliStEn Michael hofstetter dirigent 20.00 stadtkirche

4. sinfoniekonZert BAdiScHE StAAtSKAPEllE bruno Weil dirigent 20.00 grosses haus

JaZZabend der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE claude diallo Klavier 20.00 kleines haus di 26.2. 3. sonderkonZert BAdiScHE StAAtSKAPEllE bruno Weil dirigent 19.00 grosses haus

Mi 27.2. klavierabend der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE gerald hambitzer clavicord 19.30 schloss gottesaue, genuit-saal

sa 2.3. abschlusskonZert der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE 17.00 schloss gottesaue, velte-saal

klavierabend der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE ronald brautigam Klavier 20.00 schloss gottesaue, velte-saal

so 3.3. haMMerklavierabend der intErnAtionAlEn HändEl-AKAdEMiE andreas staier, christine schornsheim cembalo und Hammerklavier 17.00 schloss gottesaue, velte-saal

festspielkalenderbarockstadt karlsruhe

in wenigen Jahren jährt sich die Stadtgründung Karlsruhes zum 300. Mal. Angelegt als barocke Planstadt, hat die Stadt den vom Sonnenkreis abgeleiteten Fächer-Grundriss bis heute bewahrt – im Mittelpunkt den turm des Barockschlosses. Zudem ist die Stadt umgeben von einem Kranz von Barock- residenzen in rastatt, Ettlingen, Bruchsal, durlach, den Zeu-gen der bewegten Vergangenheit der Badischen lande und dynastien. die barocke Genießerfreude des heutigen Baden findet ihren Niederschlag in hervorragenden Weinen und aus-gezeichneten restaurants.

das Venus-Bildnis auf der titelseite entstammt dem Gemälde eine kunstkammer mit venus bei der toilette von Jan van Kessel, das 1659 entstand und in der Barocksammlung der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe hängt. die Karlsruher Sammlung mit deutschen und französischen Meistern des 17. und 18. Jahrhunderts gehört heute zu den wichtigsten ihrer Art in deutschen Museen.

Zwei unserer Karlsruher Partnerhotels bieten ihnen zu den 36. HändEl-FEStPiElEn 2013 besondere Konditionen an: das novotel Karlsruhe city und das city Partner Hotel Berliner Hof.* detaillierte informationen sowie weitere Arrangements finden Sie auf www.staatstheater.karlsruhe.de unter Service/Hotel- und Gastrotipps. *begrenztes Zimmerkontingent auf Anfrage und nach Verfügbarkeit

note1. box mit 3 cds und libretto. € 29,99erhältlich am buchstand & im online-shop des staatstheaters

SoEBEn ErScHiEnEn! der Mitschnitt der uMJubelten auffÜhrung in karlsruhe

Der Sieg von zeit und WahrheitOratorium von Georg Friedrich Händel HWv 71

Der Sieg von Schönheit und täuschung Oper von Gerald Barry Regie Sam Brown, Ausstattung Annemarie Woods Gewinner aller Preise des Ring Awards 2011 und des Europäischer Opernregie-Preises 2011

alessandro Oper von Georg Friedrich Händel

Esther Oratorium von Georg Friedrich Händel

konzerte, Diskussionen & vieles mehr!

SIchERn SIE SIch JEtzt IhRE kaRtEn! t 0721 933333 WWW.StaatSthEatER.kaRLSRUhE.DE