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Programmheft 2009 Gitarren Ensemble Graz ® Schwingungen

Gitarren Ensemble Graz - geg.at · Suite", Werken von Beethoven, ... als sich Manfred Steflitsch am ORG der Ursulinen in Graz dazu ent- ... en fast jährlich sowohl das ältere als

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Programmheft 2009

Gitarren Ensemble Graz®

Schwingungen

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Gitarren Ensemble Graz - Verein zur Förderung der Gitarrenmusik ZVR-Zahl: 341622748A-8010 Graz, Leonhardstraße 40 Tel. +43 699 10533096 eMail: [email protected] Homepage: www.geg.at

Bankverbindung: Landes-Hypothekenbank Steiermark BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G

Texte: Petra Gross, Daniela Seidl; Grafik und Layout: Manfred Steflitsch; Fotos: Elke Meister, GEG-Archiv

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Vorwort des Landeshauptmannes

Reisende haben bekanntlich einiges zu erzählen und das GitarrenEnsemble Graz wusste nach seiner letzten Reise viel zu berichten,denn immerhin kommt man nicht alle Tage mit einem derartigenErfolg im Gepäck zurück in die Heimat.

In Bad Nauheim in Deutschland sind 14 Gitarrenorchester zueinem internationalen Contest zusammengetroffen und das GEGhat dabei den sensationellen 2. Platz belegt. In erster Linie ein großartiger Erfolg für die Gitarristinnen selbst,aber insgesamt eine Leistung, über die sich die gesamteSteiermark freuen und vor der man nur den Hut ziehen kann. Das Gitarren Ensemble Graz hat damit auch seinem Namen als Botschafter des Musiklandes Steiermarküber unsere Grenzen hinaus wieder alle Ehre gemacht und seine Erfolgsgeschichte mit einem beeindruk-kenden Kapitel fortgeschrieben.

Und so kann ich Sie nur einladen: Erleben Sie ein Stück steirische Musikgeschichte, genießen Sie beson-dere Klänge und geben Sie sich den einmaligen „Schwingungen“ hin, die das neue GEG-Programm fürSie bereit hat. Ich wünsche Ihnen unvergessliche Hörerlebnisse und dem Gitarren Ensemble Graz unter der Leitung vonManfred Steflitsch ein erfolgreiches Konzertjahr 2009 mit einem herzlichen steirischen „Glück auf!“

Mag. Franz VovesLandeshauptmann der Steiermark

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RÜCKBLICKE - EINBLICKE - AUSBLICKE

Ein Mann - 22 Damen - 130 Saiten -das Gitarren Ensemble Graz ist in sei-ner Form weltweit einzigartig. Außergewöhnlich ist sowohl die Zu-sammensetzung des Ensembles alsauch das Arrangement der Werke.

Das Repertoire reicht von Vivaldis "Dievier Jahreszeiten", Bizets "Carmen-Suite", Werken von Beethoven, Mozart,Schubert oder Strauß bis hin zu zeitge-nössischen Kompositionen von GerdSchuller, Klaus Melem oder beispiels-weise Stevie Wonder. Das trägt dazu bei, dass das GitarrenEnsemble Graz sowohl in Österreichals auch im Ausland große Anerken-nung findet.

UrsprungDie Wurzeln des GEG liegen im Jahr1980, als sich Manfred Steflitsch amORG der Ursulinen in Graz dazu ent-schließt, im Rahmen der unverbindli-chen Übung Spielmusik mit seinenSchülerinnen einen Gitarrenchor zugründen.

Da das gemeinsame Musizieren gro-ßen Anklang findet, werden bald regel-mäßige Proben abgehalten.

Am 4. Februar 1988 folgt der ersteöffentliche Konzertauftritt. Kurz daraufgeht es bereits auf Konzertreise insAusland. Außerdem vergrößert sich dieAnzahl der Gitarristinnen, da immermehr Schülerinnen auch nach derMatura beim Gitarrenchor bleiben.

Als 1992 die unverbindliche ÜbungSpielmusik dem Sparstift zum Opferfällt, erfüllt sich Manfred Steflitsch sei-nen Jugendtraum und gründet am 1. 9.1992 das Gitarren Ensemble Graz. Mit großem Engagement macht sichder Ensembleleiter in den nächstenJahren daran, Werke wie Ravels"Bolero" oder Mussorgskys "Bildereiner Ausstellung" für sein Ensemble zuarrangieren. Immer wieder folgen neueBearbeitungen bekannter Werke fürdas Gitarrenorchester, wie zumBeispiel Smetanas "Moldau" oderHaydns "Symphonie Nr.101 in D-Dur(Die Uhr)".

CD-ProduktionenAuch Tonträger werden produziert:1994 wird die erste CD "Vielsaitig" auf-genommen, bereits 1996 entsteht dieCD "Klangzauber der Gitarren", 1998die CD "GEG Again" und 2001 wirddie CD "Weihnachtszeit" den Fans und

Musikliebhabern präsentiert. Zuletzt istdie CD „un[d]vollendet“, ein Live-Mitschnitt des Konzertes vom 13.12.2007 im Stefaniensaal, erschienen.

VereinslokalIm Sommer 2007 erfüllt sich ein weite-rer Traum für das Gitarren EnsembleGraz. In der Leonhardstraße 40 in8010 Graz wird ein Vereinslokal eröff-net. So gibt es nun erstmals eine öffent-liche zentrale Anlaufstelle, woKonzertkarten, Partituren, CDs etc.erworben werden können. Schon nacheinigen Monaten etabliert sich dasneue Büro des GEG als Geheimtippunter Musikliebhabern.

Veranstaltungen imInlandNicht nur auf Tonträgern kann man denKlängen des Ensembles lauschen. DieGitarristinnen geben auch immer wie-der öffentliche und private Konzerte.Geburtstagsfeiern, Hochzeiten,Lesungen und Eröffnungen werdenmusikalisch umrahmt und in Kirchenoder bei Benefizveranstaltungen wirdkonzertiert. So spielt das Ensemble bei-spielsweise im Mai 1997 in den

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Amtsräumen von Waltraud Klasnic, trittim Dezember desselben Jahres auf derWeihnachtsfeier des FußballclubsLiebherr-GAK auf und begleitet am 8.Juni 2002 Bischof Johann Weber miteinem Konzert in den Ruhestand. Auchdas Seniorenkonzert in St. Leonhardsowie das GEG-Kinderkonzert, erfreu-en fast jährlich sowohl das ältere alsauch das junge Publikum. Regional ken-nen die Gitarristinnen ebenfalls keineGrenzen. Ob in Schladming oder in der Südstei-ermark, Feldkirchen in Kärnten, Neul-engbach in Niederösterreich, Altach inVorarlberg, Laakirchen in Oberöster-reich oder Deutsch-Kaltenbrunn imBurgenland, das GEG begeistert inganz Österreich sein Publikum. Im ver-gangenen Jahr gibt das Ensemble inÖsterreich sechs Konzerte. Im vollenSaal der Pfarre Kalvarienberg wird dasneue Jahr Anfang März konzertmäßigeröffnet; im Juni finden drei festlicheKonzerte in der Pfarre Hohenrain, imSchloss St. Martin sowie im SchlossGleinstätten statt. Anlässlich der Gitarrenwoche inSeckau im Juli 2008 zeigt das GEGebenfalls sein Können. Der letzteAuftritt im Inland vor dem traditionellenDezemberkonzert im Stefaniensaalerfolgt im September im WeingutKästenburg, wo das Orchester bereitszum dritten Mal mit musikalischenSchmankerln zahlreiche Gäste bei kuli-narischen Köstlichkeiten begeistert.

Konzerte im Aus-landAuch im Ausland wird das GitarrenEnsemble Graz immer wieder gerneengagiert, und so folgt das GEG imMai 2007 bereits zum zweiten Maleiner Einladung ins Croatian MusicInstitute nach Zagreb. WeitereKonzertreisen führen das Ensemble inden letzten Jahren zweimal nachMünchen und einmal nach Budapest.2004 siegt das GEG in Prag beim inter-nationalen Wettbewerb für Gitarren-

und Mandolinenorchester in derKategorie für Gitarrenorchester. Einebestimmt unvergesslicheKonzerttournee führt das Ensemble imSommer 2005, begleitet von den bei-den Gastmusikern Fritz Körner (tp) undMartin Nestl (dr), nach Italien undKroatien. Am Domplatz in Brixen faszi-niert das Gitarrenorchester zunächstmehr als 1000 Gäste beim Open-Air-Konzert im Rahmen der BrixenerSommeremotionen. Unter sternenkla-rem Himmel gastiert es bereits am näch-sten Abend im Frankopanen Castell inder Stadt Krk, wo es das seit mehr als

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fünf Jahren am besten besuchte klassi-sche Konzert gibt. Den krönendenAbschluss der Konzerttournee 2005bildet der Auftritt in der Kathedrale vonRovinj. Dort gibt es schon bei der Probeam Nachmittag in einer vollbesetztenKirche "standing ovations". Höhepunkt des Jahres 2008 ist dieTeilnahme des GEG beim GOFI(Gitarren Orchester Festival Internatio-nal) Contest 2008 in Bad Nauheim (D)vom 26. bis 28. September. Dort stellen sich 14 Gitarrenorchesteraus ganz Europa einer hochkarätigbesetzten Fachjury. Das Gitarren Ensemble Graz fährt alsstolzer, knapp geschlagener Zweitermit der Beurteilung „teilgenommen mithervorragendem Erfolg“ zurück nachHause und freut sich schon darauf,2010 wieder um den ersten Platz mitzu-spielen.

PresseBei der heimischen Presse hat sich dasGitarren Ensemble Graz ebenfallseinen guten Ruf erarbeitet. "Saitenweisestimmungsvoll – wenn diese 22 Gitar-ren erklingen, dann kommt auch IhrGemüt in beste Schwingung" titelt dieKleine Zeitung bereits am 13.Dezember 1997. Die Gitarristinnenwerden auch immer wieder eingela-den, im Fernsehen aufzutreten, wieetwa 1991 in "Politische Bildung" imORF-Landesstudio Steiermark, 1994 im

"Seniorenclub", 1998 in "WillkommenÖsterreich" oder 2000 bei "Licht insDunkel".

Sonstige Aktivitäten Schon seit 1996 präsentiert sich dasEnsemble mit einer eigenen Homepageim Internet. Die "Ursulinen GEG-Musikschule", an der Mitglieder desEnsembles sowie bedeutende GrazerMusiker unterrichten, wird 1999 insLeben gerufen. Auf Grund derProfessionalität des Ensembles und mitdem Ziel, die Gitarrenmusik zu fördern,wird am 7. August 2003 der Verein"Gitarren Ensemble Graz – Verein zurFörderung der Gitarrenmusik" gegrün-det. Um seinem Publikum auch beste akusti-sche Qualität bieten zu können, inve-stiert das Ensemble 2005 in ein kom-plett neues Tonverstärkersystem.

ExklusiveKompositionenDass immer wieder Musiker exklusiv fürdas Gitarren Ensemble Graz komponie-ren, stellt eine besondere Auszeichnungfür das GEG dar. So sind zum Beispiel"Serenade in G-Dur", "Tortenschlacht-sonate", "Variationen über Oh Susan-nah", "Three Songs", "Concertino in Es-Dur", "Generalversammlung" und "Ausvergangenen Zeiten" von Klaus Melem,

"Giulia" von Gerd Schuller, "3 Stücke"von Dieter Ribitsch oder "Idleness","Troglodyte Trudge" und "Partita GEG"von Günther Zabernigg zu erwähnen.

In der aktuellen Konzertsaison wirdauch erstmals "Toccata d (für Klavier,Violoncello und Gitarrenorchester)"von der jungen Grazer Pianistin undKomponistin Birgit Zach aufgeführt. Auch Manfred Steflitsch präsentiert"seinen 22 Damen" regelmäßig neueKompositionen wie etwa "Emotion".2004 nimmt er sein bislang umfang-reichstes Werk "Grazer Impressionen",einem musikalischen Streifzug zu denschönsten und interessantesten Plätzenin Graz, in Angriff. Bisher gelangten bereits vier Stückedavon zur Aufführung.

PräsentationenBekannte Grazer Musikergrößen wieMartin Nestl, Klaus Melem, HannesBauer oder beispielsweise ReinhardKogler – und dieses Jahr auch der inter-national bekannte Musiker und Orche-sterleiter Richard Oesterreicher - findensich alljährlich als Gastmusiker zumkonzertanten Höhepunkt des GitarrenEnsemble Graz im Stefaniensaal desGrazer Congress ein, wo jeweils dasKonzertprogramm für das nächste Jahrpräsentiert wird. Dieses Jahr steht das Programm unterdem Titel "Schwingungen" und wird mit

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Georg Friedrich Händels "Wasser-musik" schwungvoll eröffnet. Anlässlich des zweihundertsten Todes-tages von Joseph Haydn 2009 wirddas "Die Uhr" aus seiner "SymphonieNr. 101 in D-dur" aufgeführt. Erstmals wird auch Pjotr Iljitsch Tschai-kovsky in reiner Gitarrenfassung erklin-gen, und zwar drei charakteristischeTänze aus seinem Ballett "Der Nuss-knacker". Michaela Rozmarova wird als Solistinzusammen mit dem Ensemble die

"Fantasía para un Gentilhombre" vonJoaquín Rodrigo spielen. Der zweite Teil des Konzertprogram-mes ist wie jedes Jahr von zeitgenössi-scher Kunst dominiert. Das "Konzert für Baritongitarre, Percus-ion und Gitarrenorchester", welchesvon Reinhard Kogler, der die Bariton-gitarre spielen wird, für das GEG kom-poniert wurde, sowie "Sir Duke" und"You are the sunshine of my life" vonStevie Wonder stehen dabei imMittelpunkt.

Auch die "Exposition" aus Mozarts"Symphonie in G-moll" und der berühm-te "Walzer Nr. 2" aus der Jazzsuite Nr.2 von Dimitri Schostakovich stehen amSpielplan. Mit Richard Oesterreicherauf seiner Mundharmonika, einer öster-reichischen Musikerlegende, präsen-tiert das Gitarren Ensemble Graz stolzseinen neuen Stargast!Das 17. Konzert im Grazer Congress,Stefaniensaal, wird am Donnerstag,den 10. Dezember 2009 um 20:00Uhr gegeben.

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Manfred Steflitsch

Manfred Steflitsch ist Gründer, künstlerischer Leiter undDirigent des Gitarren Ensemble Graz. Er arrangiert, komponiert und bearbeitet seit den acht-ziger Jahren Werke für Gitarrenorchester.

Geboren am 13.02.1953 in Oberpichling (Kärnten), studierte er nach der Matura am BORG Wolfsberg an der Grazer Kunstuniversität Gitarre bei Marga Bäuml-Klasinc.

Derzeit unterrichtet er Instrumentalmusik bei den Ursulinenin Graz und an der BAKIP Hartberg.Er ist ein gefragter Referent auf Musikerkongressen undhat in den letzten Jahren eine eigene Gitarrenschule ent-wickelt, welche die gesamtmusikalische Ausbildung in denMittelpunkt des Instrumentalunterrichtes stellt.

Seine über 180 Orchesterpartituren sind inzwischen welt-weit gefragt und gehören zum Repertoire von vielen reno-mierten Gitarrenensembles.

Unter seinem Label „GEG MS-Music” wurden bereits einige erfolgreiche CDs produziert.

Durch die Zusammenarbeit mit zeitgenössischen Kompo-nisten kommt es immer wieder zu Uraufführungen neuerWerke, die er mit dem GEG einstudiert und so einer brei-ten Öffentlichkeit zugänglich macht.Durch seine großen Erfolge mit dem Gitarren EnsembleGraz wurde er von der Kleinen Zeitung am 7. Okt. 2008zum „Steirer des Tages” gekürt.

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GEG 1

Mag. art. Martina Haditsch-Königgeboren am: 24.10.1970

derzeitige Tätigkeit: Instrumentalpädagogin für Gitarreund elementare musikalische Bildung

beim GEG seit: 1986musikalischer Werdegang: Blockflöte, Gitarre seit 1978,Konzertmeisterin und Sologitarristin im GEG

Motto: „Fröhlich sein und die Spatzen pfeifen lassen …“

GEG 2

Bakk. rer. nat. Martina Köberlgeboren am: 29.03.1984

derzeitige Tätigkeit: Masterstudium MolekulareMikrobiologie

beim GEG seit: 2003musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1992

Motto: „Das normale Heute ist das wunderbare Gestern von morgen!“

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GEG 3

Mag. phil. Andrea Zwettigeboren am: 21.06.1982

derzeitige Tätigkeit: AHS-Lehrerin für Deutsch und katholi-sche Religion

beim GEG seit: 2001musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1990

Motto: „Du erhältst die Chance, die du dir gibst.“

GEG 4

Mag. phil. Katrin Niederlgeboren am: 11.11.1980

derzeitige Tätigkeit: Lehrerin für Englisch, Biologie undMusikerziehung; Studium Biologie und Umweltkunde; Berufsreifeprüfungskurs

beim GEG seit: 1999musikalischer Werdegang: Blockflöte,

Gitarre seit 1990, E-Bass

Motto: „Denke lieber zweimal über alles nach.“

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GEG 5

Michaela Rozmarovageboren am: 11.07.1983

derzeitige Tätigkeit: Studium Konzertfach Gitarre

beim GEG seit: 2004musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1992,Sologitarristin im GEG

Motto: „Man soll das Leben leben und genießen, aberdabei aufpassen, die anderen nicht zu verletzen.“

GEG 6

Mag. jur. Alexandra Woschitzgeboren am: 30.05.1972

derzeitige Tätigkeit: Angestellte in derVersicherungsbranche

beim GEG seit: 1996musikalischer Werdegang: Blockflöte,

Gitarre seit 1984

Motto: „Keep smiling!“

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GEG 7

Bakk. art. Zsuzsa Szabógeboren am: 07.02.1979

derzeitige Tätigkeit: Studium Mag. IGP und Bakk.Konzertfach Gitarre, Unterrichtende für Gitarre undMusikalische Früherziehungbeim GEG seit: 2004musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1989,RennaissancelauteMotto: „Da wir nicht das Sichtbare anschauen, sonderndas Unsichtbare; denn das Sichtbare ist zeitlich, dasUnsichtbare aber ewig.“ (2. Kor. 4:18)

GEG 8

Mag. rer. nat. Silvia Zotter-Hubatkageboren am: 04.05.1976

derzeitige Tätigkeit: im Bereich Umwelttechnik„Glasrecycling“ weltweit

beim GEG seit: 1991musikalischer Werdegang: Blockflöte, Gitarre seit 1985,

Gesang, E-Gitarre, Klavier & Keyboard

Motto: „Die schönen `Saiten´ des Lebens genießen.“

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GEG 9

Mag. jur. Daniela Seidlgeboren am: 05.08.1976

derzeitige Tätigkeit: Richterin

beim GEG seit: 1999musikalischer Werdegang: Blockflöte, Gitarre seit 1985

Motto: „Always look on the (b)right side of life.“

GEG 10

Sonja Deutschmeistergeboren am: 02.05.1991

derzeitige Tätigkeit: Schülerin am Musikgymnasium

beim GEG seit: 2007musikalischer Werdegang: Gitarre seit 2002, Klavier

Motto: „Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.“

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GEG 11

Petra Grossgeboren am: 26.08.1980

derzeitige Tätigkeit: HS-Lehrerin für Musikerziehung (MHSKirchberg/Raab)

beim GEG seit: 2000musikalischer Werdegang: Steirische Harmonika, Gitarreseit 1990, Klavier, Klarinette und Saxophon

Motto: „Die Suppe wird meist nicht so heiß gegessen, wiesie gekocht wird ...“

GEG 12

Julia Edergeboren am: 26.05.1988

derzeitige Tätigkeit: Studium Musikologie undKulturmanagement

beim GEG seit: 2008musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1998, Schlagzeug

Motto: „Das Leben ist immer so, wie man es selber sieht.“

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GEG 13

Mag. art. Ivana Kovacevicgeboren am: 02.02.1976

derzeitige Tätigkeit: Musikpädagogin

beim GEG seit: 2003musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1985

Motto: „Ich hoffe, dass ich einmal so erfolgreich werde,dass ich, wenn sie mich fragen, wo liegt der Schlüssel zumErfolg, sagen kann: immer wenn ich falle, stehe ich auf.“

GEG 14

Birgit Tschiatschekgeboren am: 13.02.1989

derzeitige Tätigkeit: Studium Germanistik und Philosophie

beim GEG seit: 2003musikalischer Werdegang: Blockflöte, Saxophon,

Gitarre seit 1997

Motto: „Irgendwie geht´s immer.“

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GEG 15

Sabine Haidingergeboren am: 22.04.1967

derzeitige Tätigkeit: Ordinationsgehilfin

beim GEG seit: 1981musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1979

Motto: „Carpe diem!“

GEG 16

Dr. rer. nat. Mag. Ursula Apollonergeboren am: 12.05.1967

derzeitige Tätigkeit: Sporttherapeutin in der Kinder- undJugendpsychiatrie,

Psychodrama-Psychotherapeutin i.A.u.S.

beim GEG (wieder) seit: 2002musikalischer Werdegang: Blockflöte, Gitarre seit 1981,

Djembe, Tanz, Gesang

Motto: „Das Leben ist ein Tanz.“

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GEG 17

Christina Aldriangeboren am: 01.11.1990

derzeitige Tätigkeit: Schülerin am BORGDeutschlandsberg

beim GEG seit: 2007musikalischer Werdegang: Blockflöte, Gitarre seit 2002,Geige, Klavier

Motto: „Lebe jeden Tag so, als wäre es dein letzter.“

GEG 18

Dr. med. Veronika Seidlgeboren am: 27.03.1984

derzeitige Tätigkeit: Turnusärztin in Klagenfurt

beim GEG seit: 2003musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1993, Blockflöte,

Steirische Harmonika

Motto: „Wer kämpft, wird nicht verlieren!“

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GEG 19

Mag. phil. Ursula Maiergeboren am: 29.12.1970

derzeitige Tätigkeit: Behindertenassistentin

beim GEG seit: 2007musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1978, Altblockflöte

Motto: „Alles im Leben hat seine Zeit.“

GEG 20

Johanna Rothgeboren am: 30.03.1984

derzeitige Tätigkeit: BMA (Biomedizinische Analytikerin)am pathologischen Institut LKH Graz-West

beim GEG seit: 1999musikalischer Werdegang: Blockflöte, Klavier,

Gitarre seit 1998

Motto: „Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum!“

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GEG 21

Magali Fortinigeboren am: 23.04.1975

derzeitige Tätigkeit: Sprachtrainerin für Französisch

beim GEG seit: 1999musikalischer Werdegang: Gitarre seit 1982

Motto: „Spaß muss sein. Schlimmer gibt´s immer.“

GEG 22

Bianca Brennergeboren am: 08.06.1986

derzeitige Tätigkeit: Germanistik und InstrumentalstudiumGitarre, Autorin, Komponistin

beim GEG seit: 2007musikalischer Werdegang: Blockflöte, Gitarre seit 1995

Motto: ... kein Motto zu haben!

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Dana Memioglu Sibylle Schmiedmeier

Jennifer Gressl Margrit Eberhard Elke Stelzl

Substitutinnenfür Programm 2009

Schwingungen

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Christine Schwetz Ariane Ecker

Astrid Hartlieb

Birgit Zagorski

Beate HörmannLisa Bugnits Elisabeth Ehrentraut

Baloch Elisabeth (1992 - 1993)Becker Karin (2004 - 2008)Binder Anna (2004 - 2007)Bilek Sandra (1992 - 1998)Broussalis Erasmia (1992 - 1995)Calovi-Mocnik Renate (1998 - 1999)Erhart Anita (1998 - 1999)Erlacher Angelika (1991 - 2006)Etschbacher Sandra (1992 - 2000)Ganev Uta (1995 - 2001)Glantschnig Marion (1995 - 1996)Gottmann Maria (1994 - 2002)Helm Eliabeth (1996 - 1997)Kelenc Annemarie (1992 - 1998)

Kettner Birgit (1992 - 1995)Kleinferchner Eva (1992 - 2000)Kobel Konstanze (1992 - 1993)Kohlhuber Sandra (2001 - 2002)Lässer Margarethe (1992 - 1998)Luiser Martina (1994 - 1999)Malli Gerlinde (2000 - 2001)Mogg Barbara (1992 - 1996)Mrkor Barbara (2001 - 2003)Neuböck Nicole (1992 - 1994)Oswald Christa (1993 - 1999)Pauer Elisabeth (1997 - 1998)Pretterhofer Adelheid (1992 - 1996)Prisching Renate (1992 - 1994)

Ruff Ursula (1996 - 1998)Schiefer Carina (1996 - 1997)Schmikl Maria (1992)Schöfer Ulrike (1994 - 2006)Schwager Claudia (1992 - 1996)Schwager Eva (1992 - 1998)Sedlnitzky Stephanie (1995 - 1996)Strohmaier Bernadette (1997 - 2002)Stumptner Alexandra (1992 - 1994)Tendl Lisa Katharina (2005 - 2007)Trinker Marlene (1995 - 2001)Vogl Katharina (1994 - 2004)Weißensteiner Julia (1999 - 2000)Weninger Anja (1992 - 1995)

Ehemalige GEGlerinnen

Weitere

Substitutinnen

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Birgit ZachRichard Oesterreicher

Charles Weiss

Selina Stekl

Martina Trunk

Klaus Melem

Tanja Stekl

Hannes Bauer

Martin Nestl

Gastmusiker

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Nada Sladonja

Dieter Ribitsch

Beate Kirchner

Fritz Körner Bernie Mallinger

Ismael Barrios

Manfred Josel

Katja Markotic

Manfred Stern

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Die Wassermusik von Georg Friedrich Händel(1685–1759) besteht aus drei Suiten (HWV348, 349 und 350), die sich durch verschiede-ne Tonarten und verschiedene Haupt- bzw.Soloinstrumente unterscheiden. So ist in derersten Suite das Horn das Hauptinstrument, inder zweiten Suite die Trompete, deshalb wirdsie auch Trompetensuite genannt, und in derdritten Suite die Flöte. Die Trompetensuite hatHändel in D-Dur geschrieben, da zu dieser Zeitdie englischen Trompeten in D gestimmt waren.Mit einer Lustfahrt des englischen KönigsGeorg I. am 17. Juli 1717 auf der Themse lässtsich nur die zweite Suite dokumentarisch inVerbindung bringen. Das Orchester fuhr aufeigenen Booten hinter der königlichen Barkeher. Georg I. zeigte sich von der Musik derartangetan, dass er das Werk und einzelne Stückedaraus mehrfach wiederholen ließ. DieAufführung der beiden Suiten lässt sich nichtgenau datieren.Die Wassermusik wird zumeist in drei Suitenunterschiedlichen Charakters gegliedert. Dergenaue Aufbau, bzw. die Reihenfolge derStücke innerhalb der Suiten sind nicht genauüberliefert. Tatsächlich erschien die erste kom-plette Ausgabe der Partitur erst 1743 (alsBearbeitung für Klavier). Dies lässt denInterpreten viel Spielraum bei der Aufführungdieses Werks. So werden die Suiten II (D-Dur)und III (G-Dur) zuweilen auch zu einer zusam-mengefasst.

Die Suite Nr. 1 in F-Dur besticht durch ihre, imfranzösischen Barockstil gehaltene Ouvertüre,durch lebhafte Tänze und langsame Elemente.Die Suite Nr. 3 ist sehr intim gehalten, währenddie zweite Suite vom Einsatz mehrererTrompeten lebt und dem Hörer Barockmusik inhöchster Vollendung zu Gehör gibt.Händels Wassermusik ist als Freiluftmusikgeschrieben. Das bedeutete, dass ein starkbesetztes Orchester gebraucht wurde.Zeitzeugen sprachen von einem Orchester mitfünfzig Musikern. Trompeten als sehr starkeInstrumente waren da natürlich gefragt. Unterdiesen Umständen betrachtet ist der immer wie-derkehrende Kontrast zwischen Hörnern undTrompeten kein Kontrast zwischen laut undleise, sondern ein Kontrast der verschiedenenKlangfarben. Kaum vorstellbar ist, dass ein Cembalo bei derAufführung auf der Themse mitgespielt hat. EinZeitzeuge erwähnte ein Orchester mitTrompeten, Hörnern, Oboen, Fagotten,Querflöten, Violinen und Bässen (Violoncelliund Kontrabässe). Oft kommen noch Pauken,die in der Partitur nicht notiert sind, zurVerwendung.

Der Morning Chronicle berichtet nach derUraufführung: „Nichts könnte origineller seinals das Thema des ersten Satzes; und hat er ein-mal ein treffliches Thema gefunden, kann nie-mand besser als Haydn unaufhörlicheMannigfaltigkeit daraus schöpfen, ohne auchnur einmal davon abzulassen. Die Gestaltungder Begleitung im Andante, obgleich höchstschlicht, war meisterhaft, und wir hörten niezuvor einen reizvolleren Effekt als den des Trioim Menuett. – Es war Haydn, was könnte man,was bräuchte man mehr zu sagen?“Der Beiname „Die Uhr“ stammt vom WienerVerleger Johann Traeg, der 1798 eineKlavierfassung des Andante als „Rondo. DieUhr“ herausbrachte. Teilweise können solcheBeinamen jedoch auch eine zu hohe Erwar-tungshaltung hervorrufen. So berichtet Jacob(1952) über einen Vorfall nach der Aufführungder Sinfonie im Jahr 1928 in Wien durch denitalienischen Dirigenten Arturo Toscanini: Einerder Hörer beschwerte sich im Künstlerzimmer,er habe die Uhr nicht bzw. nur im Andante tik-ken hören. Er habe erwartet, ein Tongemäldemit einem durchgehenden, auf eine Uhr bezo-genen Thema zu hören, also etwa eine„Geschichte der Uhr“, und fühlte sich sehr ent-täuscht.Im Hauptthema spielt die 1. Violine einemarschartige Melodie. Begleitet wird sie von 2.Violine, Cello, Kontrabass und Fagott in einerdurchgehenden Achtelbewegung ausPizzicato-Terzen, die an das gleichmäßigeTicken einer Uhr erinnern. Eine ähnliche Figurfindet sich im langsamen dritten Satz der 68.Sinfonie. Das Thema ist periodisch aufgebautaus viertaktigem Vorder- und Nachsatz. Es wirdeinmal wiederholt (A-Abschnitt, Takt 1-10). Der folgende B-Abschnitt spinnt die Melodiefort, ab Takt 25 folgt wieder das Hauptthema in

Zu allgemeinen Angaben bezüglich derLondoner Sinfonien vgl. die Sinfonie Nr. 93. -Die Sinfonie Nr. 101 komponierte Haydn imRahmen seiner zweiten Englandreise. Sie ist inzwei Etappen entstanden: der zweite bis vierteSatz noch in Wien, der erste Satz in England.Die Uraufführung fand am 3. März 1794 statt.

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Arrangement: Manfred Steflitsch

WassermusikI. Alla Hornpipe

II. Air III. Allegro

JOSEPH HAYDN

Arrangement: Manfred Steflitsch

Andante - Die UhrII. Satz aus Symphonie Nr. 101 in D-dur

PROGRAMM 2009 - SCHWINGUNGEN

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einer Variante (A-Abschnitt). Die Abschnitte Bund A werden nun ebenfalls einmal wiederholt.Als Episode oder Zwischenspiel folgt von Takt34-61 eine Passage in g-Moll ohne diePendelbewegung. Sie steht durchweg im Forteund ist durch punktierte Rhythmen, Läufe,Tremolo und einen z. T. dramatisch-pompösenCharakter gekennzeichnet.Reprise des Hauptthemas (Takt 62-96): DieStruktur ist ähnlich wie zum Satzbeginn: A-Abschnitt Takt 63-72, B-Abschnitt Takt 73-86,A-Abschnitt Takt 87-96. Die Ticktack-Bewegungwird in hoher Lage von Soloflöte undSolofagott gespielt.Der folgende Überleitungsteil (Takt 97-110)beginnt mit dem Hauptthema, nun aber uner-warteterweise in Es-Dur. Eine 32tel-Floskel ausdem Thema wird isoliert und steigert sich überein Crescendo zum Forte. Über D-Dur moduliertHaydn zurück nach G-Dur.Variationsteil des Hauptthemas (Takt 111-144)im Fortetutti mit Sextolen und Tonrepetition. DieBegleitungsfigur weitet sich von den Terzen aufQuinten und schließlich auf Septimen (ähnlichbereits in Takt 11 ff.).In der Coda (Takt 145-150) läuft dieSextolenbewegung und die Ticktack-Begleitungaus.

sprachlich: „Zweite Fassung“ gegenüber der„Ersten Fassung“ ohne Klarinetten) sehen meh-rere Autoren einen Hinweis auf ein Konzert,das am 16. und 17. April 1791 im Rahmen derTonkünstler-Sozietät unter Leitung von AntonioSalieri in Wien stattfand und an dem auch diemit Mozart befreundeten Klarinettisten Johannund Anton Stadtler beteiligt waren; als ersteswurde „Eine große Sinfonie von der Erfindungdes Hrn. Mozart“ gespielt.Manchmal wird KV 550 als „Große g-Moll –Sinfonie“ bezeichnet, die ebenfalls in g-Mollstehende Sinfonie KV 183 als „Kleine g-Moll –Sinfonie“. So weist Beck (1952) auf mehrereÄhnlichkeiten hin (siehe bei KV 183); währendWoodham (1983) resümiert: „Diese Parallelenund auch die beiden Sinfonien eigeneAusdrucksstärke sind beachtenswert, dochspringen die Unterschiede weit mehr ins Augeals die Gemeinsamkeiten …“ g-Moll, 4/4-Takt(alla breve), 299 Takte, Sonatensatzform.Der Satz beginnt mit einer teppichartigenAchtelbegleitung der geteilten Violen und grun-dierenden Bass-Vierteln, über denen auf der 4.Zählzeit des 1. Taktes die auftaktige Melodie inden parallel geführten Violinen einsetzt.Kennzeichnend für die Melodie ist ein gebun-dener Halbtonschritt abwärts mit Wieder-holung des Zieltons im Rhythmus zwei Achtel –eine Viertel (diese Figur wird zunächst dreimalwiederholt) sowie eine Sexte aufwärts. DasMotiv des gebundenen Halbtonschritts abwärtsmit der Tonwiederholung ist für den weiterenAufbau des Satzes von Bedeutung.

Das 1. Thema besteht nun aus einer Folge von2taktigen Paaren, die wie Frage und Antwortaufeinander bezogen sind. Es entsteht jedochkeine in sich geschlossene Melodie, sondernein „Strukturzusammenhang aus heterogenenGebilden“. Eine Unterbrechung erfolgt von Takt 14-20 miteinem Forte-Tutti und betonten Vorhalten auf D-Dur. Das Thema endet in Takt 27 und moduliert

an seinem Ende zur Tonikaparallelen B-Dur. DieLänge des Auftaktes wird unterschiedlich disku-tiert:Beginnt das Thema mit der 1. Zählzeit in Takt 2oder erst in Takt 3 mit der Sexte aufwärts (d. h.die ersten beiden Takte sind auftaktig)? In derReprise (Takt 164-166 ff.) wirkt die wiederholteHalbtonschrittfigur auftaktig, da die Tonika imBass sowie die Begleitung der Violinen erst mitBeginn der Sexte einsetzen, während dieseBegleitung am Satzbeginn vor derHalbtonschrittfigur einsetzt. Diese Unklarheitträgt mit zum „Schwebecharakter“ des Satzesbei. Der Themenkopf weist Ähnlichkeiten auf mitder Arie des Cherobino „Non so piu cosa soncosa faccio“ aus dem Figaro.

Bezüglich Entstehungsgeschichte und Kompo-sitionsanlass vgl. Einleitung bei KV 543.Mozart hat die Sinfonie KV 550 vermutlich am25. Juli 1788 fertig gestellt, da er an diesemTag ihr Incipit in seinen Werkverzeichnis einfüg-te. Insbesondere bei diesem Werk ist es wahr-scheinlich, dass eine Aufführung noch zuMozarts Lebzeiten stattfand: Im nachträglichenEinfügen einer Klarinettenstimme (umgangs-

WOLFGANG AMADEUS MOZART

Arrangement: Manfred Steflitsch

I. Allegro molto (Exposition)aus Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550

PJOTOR ILJITSCH TSCHAIKOVSKY

Arrangement: Manfred Steflitsch

Charakteristische TänzeI. Marsch

II. Tanz der ZuckerfeeIII. Trepak

Die Geschichte Nussknacker und Mausekönigwurde von E. T. A. Hoffmann geschrieben.Alexandre Dumas' Version der Geschichtewurde später von Pjotr Iljitsch Tschaikowski ver-tont und zu einem der populärsten Ballette. Eswird von vielen Theatern und Opernhäusernregelmäßig - meist um die Weihnachtszeitherum - aufgeführt und spricht Kinder sowieErwachsene gleichermaßen an. Der Komponistwurde zu diesem Werk durch ein Theaterstückangeregt, das sein Bruder Modest für dieKinder seiner Schwester geschrieben hatte.Tschaikowski erzählte Marius Petipa von die-sem Familientheater, der daraufhin ein Librettoverfasste. Das Werk wurde am 18. Dezember1892 zum ersten Mal im Mariinski-Theater inSankt Petersburg in der Choreografie von LewIwanow aufgeführt, weniger als ein Jahr vorTschaikowskis Tod.

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Musikabteilung tätig. Er erhielt zahlreicheEhrungen und Auszeichnungen, darunter zwei-mal den Premio Nacional de Música (1942und 1982). Außerdem ernannten ihn siebenUniversitäten zum Ehrendoktor (unter anderemdie Polytechnische Universität Valencia). ImJahre 1996 erhielt Rodrigo den Premio Príncipede Asturias.Prägend war für Rodrigo die Begegnung mitManuel de Falla während seiner Pariser Zeit.Von ihm und Paul Dukas beeinflusst, entwickelteRodrigo einen Personalstil, der Neoklassizismusmit spanischer Folklore verband. Teilweise über-nahm er leicht verändert typische Figuren des16. bis 18. Jahrhunderts oder bearbeiteteStücke alter spanischer Meister. Gleichzeitigorientierte er sich an der Volksmusik insbeson-dere tänzerischer Art. Seine Melodik ist sehreinprägsam, die Orchestrierung stets klar undeher kammermusikalisch, aber trotzdem sehrfarbig. Rodrigos Werke stehen im Rahmen derTonalität, er reicherte seine Harmonik abergerne mit leichten Dissonanzen an. Besondersinteressierte ihn die Gattung des Konzertes.Sein bekanntestes Werk ist das Concierto deAranjuez, das mit Sicherheit zu den populär-sten Musikstücken des 20. Jahrhunderts zählt.Rodrigo gilt als bedeutendster spanischerKomponist seiner Generation.

Ein mitreißendes Werk aus dem "Stammlandder Gitarre"! Joaquín Rodrigo verwendet fürseine "Fantasia para un Gentilhombre"Material aus dem im 17. Jahrhundert erschiene-nen Lehrbuch des spanischen KomponistenGaspar Sanz. Diesen barocken Tänzen gibtRodrigo ein neues, berückendes Klanggewand.Mit dem "Edelmann" des Titels ist sowohlGaspar Sanz als auch der große GitarristAndrés Segovia gemeint, dem das Werkgewidmet ist.Rodrigo, der in seinem dritten Lebensjahr inFolge einer Diphtherie-Erkrankung erblindete,studierte bis 1927 Komposition amKonservatorium in Valencia und ging anschlie-ßend nach Paris, wo er seine musikalischeAusbildung in den Fächern Komposition,Klavier und Harmonielehre an der EcoleNormale de Musique unter anderem bei PaulDukas bis zum Jahre 1932 vervollkommnete.Dort lernte er auch seine zukünftige Ehefrau,die türkische Pianistin Victoria Kamhi, kennen.Das Paar heiratete 1933 in Valencia. In den fol-genden Jahren unternahm er zahlreiche Reisen,die ihn nach Deutschland, Österreich und in dieSchweiz führten; außerdem kehrte er 1934 fürein Jahr nach Paris zurück, um dortMusikgeschichte zu studieren. 1939 ließ er sichin Madrid nieder, unternahm jedoch weiterhinausgedehnte Reisen (unter anderem nachEngland, Italien, Griechenland undSüdamerika). 1948 wurde Rodrigo Professorfür Musikgeschichte am Konservatorium inMadrid. Daneben beschäftigte er sich alsMusikkritiker und war beim Radio als Leiter der

Leroy Anderson (* 29. Juni 1908 inCambridge, Massachusetts; † 18. Mai 1975 inWoodbury, Connecticut) war ein US-amerikani-scher Komponist.Der Sohn schwedischer Eltern erhielt bereits alsKind Klavierunterricht von seiner Mutter, einerOrganistin. Er bildete sich fort bei HenryGideon am New England Conservatory ofMusic, lernte Klavier, Posaune, Komposition,

Orgel und Kontrabass und studierte ab 1926an der Harvard-Universität bei Walter SpaldingTheorie, bei Edward Ballantine Kontrapunkt,bei George Enescu Harmonie und bei WalterPiston Komposition. Während des Studiums lei-tete er schon das Universitätsorchester und denChor und begann erste eigene Arrangementszu schreiben. 1929 schloss Anderson seinStudium mit einem „Bachelor of Arts“-Titel ab.Während des 2. Weltkriegs arbeitete Andersonim Pentagon als Dolmetscher.Anderson wurde berühmt durch seine kurzen,originellen Konzertstücke, die er ab 1936 aufAnregung von Arthur Fiedler für das BostonPops Orchestra komponiert hat.In verschiedenen von Andersons Musikstückentauchen immer wieder ungewöhnlicheInstrumentationen oder „Instrumente“ auf. Sowurde in Sandpaper Ballet Sandpapier einge-setzt, in The Typewriter eine Schreibmaschine,in Sleigh Ride Schlittenglocken, in The PhantomRegiment Pferdegewieher, in The Waltzing Catimitiert das Orchester das Miauen von Katzenund in The Syncopated Clock eine Standuhr.The Syncopated Clock wurde schon 1950 vomFernsehsender WCBS als Titelthema für dieSendung The Late Show ausgewählt.

Schostakowitsch ist neben Igor Strawinski undSergei Prokofjew der bedeutendste KomponistRusslands im 20. Jahrhundert und war außeror-dentlich produktiv und vielseitig. Er schrieb demRegime von Josef Stalin Hymnen und bliebgleichzeitig auf Distanz zum kommunistischenSystem. „Um die Geschichte unseres Landeszwischen 1930 und 1970 nachzuleben, reichtes aus, die Sinfonien von Schostakowitsch zuhören“, schrieb die Wochenzeitung„Moskowskije Nowosti“, der Cellist Mstislaw

JOAQUÍN RODRIGO

Arrangement: Manfred Steflitsch

Fantasía para un GentilhombreI. Villano y Ricercare

II. Españoleta y Fanfare de la Caballeria de Nápoles

III. Danza de las HachasIV. Canario

LEROY ANDERSON

Arrangement: Manfred Steflitsch

Jazz Pizzicato

DIMITRI SCHOSTAKOVICH

Arrangement: Manfred Steflitsch

Walzer Nr. 2

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Rostropowitsch sah im sinfonischen SchaffenSchostakowitschs eine „GeheimgeschichteRusslands“, und Gottfried Blumenstein bezeich-net sein Werk als „apokalyptischen Soundtrackzum 20. Jahrhundert“.Als Stalin 1936 alle künstlerischen und musika-lischen Werke unter staatliche Kontrolle nahm,war Shostakovichs erste Jazz Suite bereitskomopniert. Als er im Herbst 1938 mit derzweiten Suite begann, stand es unter Aufsichtder gerade gegründeten U.S.S.R. State JazzBand, einem Ensemble, das den öffentlichenMusikgeschmack bestimmte. Dieses Stück isteinigen auch eher bekannt als die Titelmelodiezu Stanley Kubricks letztem Film Eyes WideShut.

I. Ostinato sich wiederholende, dabei aberauch veränderliche Patterns des Soloinstrumen-tes im Kontrast zum klassischem Gitarrenorche-stersatzII. Eins-Vier-Fünf eine lyrische Melodie überdem Harmoniefundament der abendländischenMusik in Variation und ReharmonisationIII. Cadenza das Gitarrenorchester, durchausrhythmisch und rockig, umrahmt eine frei impro-visierte Kadenz von Baritongitarre undPercussionDie Siebensaitige Baritongitarre wurde diesenSommer vom "Holzenthusiasten" Arno Seewaldnach meinen Ideen und Anregungen gebautund stellt sich in diesem Konzert in ihren klang-lichen Möglichkeiten vor.

Das wohl bekannteste Werk von Bizet, dieOper Carmen (1875), basiert auf der gleichna-migen Novelle von Prosper Mérimée aus denJahre 1846. Bizet komponierte die Hauptrollefür Mezzosopran. Zunächst wurde Carmen vonPublikum nicht gut aufgenommen, erhieltschließlich aber Lob von berühmtenZeitgenossen wie Debussy, Saint-Saëns undTschaikowski. Brahms besuchte über zwanzigAufführungen und sah sie als die beste Oper,die in Europa seit dem Deutsch-FranzösischenKrieg aufgeführt wurde. Die Ansichten dieserKomponisten erwiesen sich als prophetisch, daCarmen seitdem eines der populärsten Werkeder gesamten Opernliteratur ist.Die Uraufführung fand am 3. März 1875 in derOpéra-Comique in Paris statt.Bizet jedoch konnte den Erfolg von Carmennicht mehr miterleben. Er starb im Alter von 36Jahren an einem Herzanfall in Bougival(Yvelines), ungefähr zehn Meilen westlich vonParis entfernt.

1963 ein mit dem Titel Fingertips, Part 2, beidem Stevie Wonder Mundharmonika spielteund sang. Das dazugehörige Album The 12Year Old Genius wurde zu Motowns erster Nr.-1-LP. Mit 14 kam er in den Stimmbruch. Einekurze Weile wurde es etwas ruhiger, Wonderstudierte klassisches Klavier an der MichiganSchool for the Blind.Mit 18 begann Wonder erstmals, in größeremStil Einfluss auf die Kompositionen und dasArrangement seiner Musik zu nehmen: ForOnce in my Life (1968) und My Cherie Amour(1969) landeten als Alben und als Single-Hitsweit oben in den Charts. 1971 endete seinVertrag mit Motown. Er nutzte die Chance, umein eigenes Tonstudio zu errichten, seineTantiemen bedeutend aufzustocken und größt-mögliche Kontrolle über seine Musik zu erlan-gen. Er gründete sein eigenes Label, Black BullMusic. Stevie Wonder war einer der erfolg-reichsten Musiker des Motown-Labels. Mit denJahren entwickelte er einen gänzlich eigenenStil und beeinflusste die Soulmusik damit bisheute nachhaltig.1972 brachte er das Album Talking Book her-aus, welches durch die Songs You are the sun-shine of my life und Superstition herausragendeSoul-und Funknummern beherbergt. GeradeSuperstition wird heute von vielen Keyboardernals Lehrstück für funkiges Clavinetspiel angese-hen. Auf diesem Album wurde er bei einemStück von Jeff Beck auf der Gitarre unterstützt.1999 erhielt er den inoffiziellen Nobelpreis fürMusik, den Polar Music Prize. 2005 erlangte ernach längerer Pause wieder größereBeachtung mit der Funk-Single So What theFuss mit Prince an der Gitarre und der GruppeEn Vogue als Nebenstimme. Das von der Kritik sehr gelobte neue Album ATime 2 Love erschien im Oktober 2005.2007 gewann Wonder zusammen mit TonyBennett den Grammy Award für die BesteZusammenarbeit mit Gesang – Pop für dengemeinsamen Song For Once In My Life.

Wonder kam als Frühgeburt zur Welt undwurde im Inkubator künstlich beatmet.Möglicherweise rührt seine Blindheit von einerübermäßigen Dosierung des Sauerstoffs her.Als Wonder vier Jahre alt war, zog die Familienach Detroit, wo er schon bald im Kirchenchorsang. Mit neun Jahren beherrschte er bereitsKlavier, Mundharmonika und Schlagzeug.1961 entdeckte ihn Ronnie White von TheMiracles. Dieser verhalf ihm zu einemVorsingtermin mit dem legendären Motown-Chef Berry Gordy. Gordy zögerte nicht undnahm den Jüngling sofort unter Vertrag. LittleStevie Wonder war geboren. 1962 nahm erseine ersten Platten auf: A Tribute to Uncle Ray(mit Covertiteln von Ray Charles) und The JazzSoul of Little Stevie. Ein erster Erfolg stellte sich

GEORGES BIZET

Arrangement: Manfred Steflitsch

Danse EspagnoleSTEVIE WONDER

Arrangement: Manfred Steflitsch

Sir DukeYou are the sunshine of my life

REINHOLD KOGLER

Konzert für BaritongitarrePercussion und Gitarrenorchester

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GITARREN ENSEMBLE GRAZ - DAS REPERTOIRE

Tielman SusatoDrei Stücke aus "Danserye"I. Basse danse "Bergerette Sans Roch" - RepriseII. Ronde VIIIII. Den hoboecken dans

Anonymus (16. Jhd.)Pavane und Galliarda

Tomaso Albinoni - Remo GiazottoAdagio in G-moll

Giuseppe TorelliConcerto in D-moll(für Sologitarre und Gitarrenorchester)I. AllegroII. AndanteIII. Allegro

Antonio VivaldiKonzert in D-durI. AllegroII. LargoIII. AllegroDie vier JahreszeitenDer FrühlingI. AllegroII. Largo e pianissimo sempreIII. AllegroDer SommerI. Allegro non moltoII. AdagioIII. PrestoDer HerbstI. AllegroII. Adagio moltoIII. AllegroDer WinterI. Allegro con moltoII. LargoIII. Allegro

Johann Sebastian BachBrandenburgisches Konzert Nr. 3 I. Allegro moderatoII. AdagioIII. AllegroOrchestersuite Nr. 3Gavotte I+IIAir Bourrée

Georg Friedrich HändelSarabande

WassermusikI. Alla HornpipeII. AirIII. Allegro

Ankunft der Königin von Sheba

Joseph HaydnSymphonie Nr. 101 in D-dur "Die Uhr"I. Adagio-PrestoII. AndanteIII. Menuett-TrioIV. Finale

Wolfgang Amadeus MozartSinfonie Nr. 11 in D-dur KV 84I. AllegroII. AndanteIII. Allegro

Symphonie in G-moll KV 550(Exposition)

Eine kleine NachtmusikI. AllegroII. RomanceIII. MenuettIV. Rondo

Ludwig van BeethovenSymphonie Nr. 5 I. Allegro con brio

Romanze Nr. 1 in F-dur (für Violine und Gitarrenorchester)

Franz SchubertSymphonie Nr. 8 (Unvollendete) 1. Satz

Militärmarsch op. 51

Carl Maria von WeberAufforderung zum Tanz

Maurice RavelBolero

Modest Petrowitsch MussorgskyBilder einer AusstellungPromenade I1. GnomusPromenade II2. Das alte SchloßPromenade III3. Tuileris4. BydloPromenade IV5. Ballett der nicht ausgeschlüpften Küchlein6. Samuel Goldenberg und SchmuylePromende V7. Der Marktplatz8. Die Katakomben - Mit den Toten in einer totenSprache9. Die Hütte auf Hühnerfüßen (Baba-Jaga)10. Das Bogatyr-Tor (in der alten Hauptstadt Kiew)

Sergej RachmaninowPräludium in G-moll Op. 23, Nr: 5

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Edvard GriegPeer Gynt Suite Nr. 1I. MorgenstimmungII. Åses TodIII. Anitra’s TanzIV. In der Halle des Bergkönigs

Johannes BrahmsUngarischer Tanz Nr. 5

Jacques OffenbachBarkarole

Isaac AlbenizAsturias

Suite EspañaI. PreludioII. TangoIII. MalagueñaIV. SerenataV. Capricho CatalánVI. Zortzico

Bedrich SmetanaDie MoldauI. Die Quellen der MoldauII. Jagd in den WäldernIII. LandhochzeitIV. Mondlicht - Tanz der NymphenV. St. Johannis StromschnellenVI. Die Moldau strömt breit dahi

Johann und Josef StraußPizzicato PolkaJohann StraußNeue Pizzicato PolkaFrühlingsstimmenwalzerTritsch Tratsch Polka

Claude DebussySuite BergamasqueI. PréludeII. MenuettIII. Clair de luneIV. Passepied

Manuel de FallaDrei Spanische TänzeI. La Vida BreveII. Feuertanz - El Amor Brujo III. Tanz des Müllers - Der Dreispitz

Aram ChachaturianSäbeltanz (Gayaneh Ballett)Walzer (Masquerade Suite)Paul HindemithTanz der Holzpuppen

Georges BizetCarmen-Suite1. Prélude2. Habanera3. Chanson boheme4. Entr´acte III5. Danse Espagnole6. Ballett7. Finale

Francisco TárregaRecuerdos de la AlhambraArabisches CapriccioJules MassenetMeditation aus Thais(für Violine und Gitarrenorchester)Franz LehárPaganini-Melodie(für Violine und Gitarrenorchester)

Joaquín RodrigoFantasía para un Gentilhombre(für Sologitarre undGitarrenorchester)I. Villano y RicercareII. Españoleta y Fanfare de la Caballería de NápolesIII. Danza de las HachasIV. Canario

Pjotor Iljitsch TschaikovskyCharakteristische TänzeI. MarschII. Tanz der ZuckerfeeIII. Trepak

Manuel M. PonceAdios, Mi BienEspera(für Gesang und Gitarrenorchester)

Quirino Mendoza y CortésCielito Lindo(für Gesang und Gitarrenorchester)

Augustin Barrios MangoreVillancico de Navidad

Zequinha AbreuTico Tico(für 2 Trompeten und Gitarrenorchester)

Astor PiazzollaLiber TangoMilonga del ángelMichelangelo '70(für Akkordeon und Gitarrenorchester)

Benjamin BrittenSimple SymphonyI. Boisterous BourréeII. Playful PizzicatoIII. Sentimental SarabandIV. Frolicsome Finale

Scott JoplinThe Entertainer

Rohan LeachHenrietta LacksI. AllegroII. Andante con motoIII. Allegro ma non troppo

Dimitri SchostakovichWalzer Nr. 2 aus Jazzsuite Nr. 2

Anton KarasHarry-Lime Thema

Gustav PeterErinnerungen an Zirkus Renz

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Dave BrubeckUnsquare Dance

Paul DesmondTake five

Bronislau KaperOn Green Dolphin Street

Neal HeftiCute

Duke EllingtonCaravan

William Count BasieBest of Basie

Leroy AndersonJazz PizzicatoBlue TangoThe Typewriter

Herman HupfeldAs time goes by(für 2 Trompeten, Gesang und Gitarrenorchester)

Sonny RollinsSt. Thomas

Gerd SchullerGiulia

Chick CoreaLa FiestaSpain

Joe ZawinulBirdland

Herbie HancockCantaloupe IslandWatermelon Man

Klaus MelemSerenade in G-dur

I. Allegro ModeratoII. AndanteIII. ScherzoIV. RondoTortenschlachtsonateI. Stan LaurelII. Oliver HardyIII. Erschütternde SzenenVariationen über "Oh Susannah"(für Violine und Gitarrenorchester)Three Songs(für Trompeten und Gitarrenorchester)I. … and let the whole world swingII. Tears of happinessIII. Growl-BluesConcertino in Es-dur(für zwei Melodieinstrumente und Gitarren-orchester)Generalversammlung(für 2 Trompeten, 2 Flöten, Violine, Kontrabass,Xylophon, Schlagzeug und Gitarrenorchester)I. Allegro ModeratoII. AndanteIII. AllegroAus vergangenen Zeiten(Concerto für Kontrabass und Gitarrenorche-ster)

Günther ZaberniggIdlenessTroglodyte Trudge

Partita GEGI. Introduzione-AndanteII. GigaIII. RomanzaIV. Fughetta

Dieter RibitschDrei StückeI. Heppi PeppiII. Anitavac III. Gitarren-SambaHomage to Carlos Santana

George GershwinSummertime

Claude Francois & Jacques RevauxMy Way(für Trompete und Gitarrenorchester)

Frank & Nancy SinatraSomethin' Stupid(für Trompete und Gitarrenorchester)

Bert Kaempfert Strangers in the night(für Trompete und Gitarrenorchester)

Birgit ZachToccata d

Stevie WonderSir DukeYou are the sunshine of my life

Reinhold KoglerKonzert für Baritongitarre, Percussion und Gitarrenorchester

Manfred SteflitschPopular Andaluz - El VitoDrei finnische LiederVariationen über "Moorea"(nach einem Thema von Gipsy Kings)Grazer ImpressionenI. Am SchlossbergII. Die Insel in der MurIII. Das KunsthausIV. Auf dem MariahilferplatzEmotion

Irving BerlinWhite Christmas

Alle Werke arrangiert und bearbeitet vonManfred Steflitsch.

Partituren mit Einzelstimmen bestellen Siebitte beim GEG oder im Internet unter derAdresse www.geg.at.

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GEG

Gitarren Ensemble Graz®

Verein zur Förderung der Gitarrenmusik

Zu den wichtigsten Vereinstätigkeiten zählen:

• Sicherung der Qualität des Gitarrenorchesters • Uraufführungen von Neukompositionen• Auftreiben von Förderungen und Sponsoren • Organisation von Konzerten und Tourneen• Produktion von Tonträgern• Verlegen von Literatur für Gitarrenorchester• Musikalische Ausbildung junger Menschen• Förderung des gemeinsamen Musizierens

Unterstützen Sie bitte mit ihremMitgliedsbeitrag

von EUR 25.- p.a. die Tätigkeit des Vereines und fördern Sie

so junge musikbegeisterte Menschen und ein einzigartiges Gitarrenorchester!

Gitarren Ensemble Graz - Verein zur Förderung der GitarrenmusikZVR-Zahl: 341622748

A-8010 Graz, Leonhardstraße 40, Tel.: +43 699 10533096eMail: [email protected] Homepage: www.geg.at

Bankverbindung: Landes-Hypothekenbank Steiermark BLZ: 56000 Konto Nr. 20341069794

IBAN: AT775600020341069794 BIC (SWIFT): HYSTAT2G

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Der Chor des Gymnasiums und ORGs der Ursulinen

unter der Leitung von Angelika Zingerlesingt Songs aus Cats

am 18. April 2009 im Orpheum

Die Grazer Privatschule für Mädchen und Buben

Kindergarten, Volksschule, Neue ! Hauptschule Gymnasium, Oberstufenrealgymnasium, Europaklasse

Orientierungsklasse, Musikschule

Modulare Oberstufe8010 Graz, Leonhardstraße 62, Tel. 0316/ 323300

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ESSEN bis 3h früh! TÄGLICH • A-8010 Graz, Leonhardstraße 40-42, Tel. 0316/328637, www.thomawirt.at