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G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

G L E I T T E C H N I K

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© 1996 SKC Gleittechnik GmbH, RödentalAusgabe November 2015, V-Index D1.77

Dieser Prospekt ersetzt alle bisherigen Ausgaben.

Copyright

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Besuchen Sie uns auch

im Internet unter

www.skc-technik.de

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Firmenprofil

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SKC zählt mit über 45-jähri-ger Erfahrung zu den Pionie-ren in der Herstellung undAnwendung plastisch verar-beitbarer Werkstoffe.

Im Werkzeugmaschinenbau,im allgemeinen Maschinen-bau und in verwandten Be-reichen werden SKC-Pro-dukte erfolgreich eingesetzt.

SKC Gleittechnik GmbHAnsprechpartnerAnsprechpartnerAnsprechpartnerAnsprechpartnerAnsprechpartner

Matthias SchmidtMatthias SchmidtMatthias SchmidtMatthias SchmidtMatthias [email protected]äftsleitungTechnikEntwicklung

KKKKKai Schmidtai Schmidtai Schmidtai Schmidtai [email protected]

Christoph SchmidtChristoph SchmidtChristoph SchmidtChristoph SchmidtChristoph [email protected], EinkaufQualitätswesen

Bernhard LBernhard LBernhard LBernhard LBernhard [email protected]ßendienst

Anette MotschmannAnette MotschmannAnette MotschmannAnette MotschmannAnette [email protected]

Qualitativ hochwertige Ma-terialien, präzise Fertigungund kompetente Beratunghaben SKC in dieser Tech-nologie zum Marktführermit weltweiter Präsenz ge-macht.

Darüber hinaus hat SKC in-ternationales Renommee fürForschungen auf dem Ge-biet der Tribologie erwor-ben.

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Auslandsvertretungen

DeutschlandDeutschlandDeutschlandDeutschlandDeutschlandSKC Gleittechnik GmbHPostfach 1420D-96469 RödentalTel. +49 (0) 9563 7235-0Fax +49 (0) 9563 [email protected]

GroßbritannienGroßbritannienGroßbritannienGroßbritannienGroßbritannienM. Buttkereit Ltd.Unit 2, Britannia RoadGB Sale, Cheshire M33 2ADTel. +44 (0) 161 9695418Fax +44 (0) 161 [email protected]

IndienIndienIndienIndienIndienH.Y.T. EngineeringCompany Pvt. Ltd.378, ‘J’ Block, MIDCPune - 411 026Tel. +91-20-7111481-2Fax +91-20-7124619 / [email protected]

ItalienItalienItalienItalienItalienT.M.M. s.r.l.Via O. Guerrini, 4I-20133 MilanoTel. +39/02/70602666Fax +39/02/[email protected]

JapanJapanJapanJapanJapanCKB Corporation4F. Yamada Aoyama Bldg.2-10-6 Shibuya, Shibuya-kuTokyo 150Tel. +81-3-3498-2131Fax [email protected]

SüdkoreaSüdkoreaSüdkoreaSüdkoreaSüdkoreaDOMUN Universal Co.Hagye-ro 9-29 105-203,Jinyeong-eup,621-802 Gimhae-si, South KoreaTel. +82/55/9050919Fax +82/55/7900912Mr. [email protected]

SpanienSpanienSpanienSpanienSpanienEurotécnica J. RuizGeneral Davila 210B, 9°DES-39006 SantanderTel. +34/942/574197Fax +34/942/[email protected]

TTTTTaiwanaiwanaiwanaiwanaiwanBRYANT International Co., Ltd.1F, No. 87, Sec. 1, Shih Pai Rd.TW - TaipeiTel. +886-2-28282929Fax [email protected]

Auslandsvertretungen

SKC-Produkte kön-nen Sie in sehr vielenLändern beziehen.Die Liste zeigt eineÜbersicht unsererAuslandsvertretun-gen. Für Lieferungenin Länder, die hiernicht aufgeführt wer-den, wenden Sie sichbitte an den Hauptsitzin Deutschland.

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MaterialMaterialMaterialMaterialMaterial SpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnik EinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnik GießtechnikGießtechnikGießtechnikGießtechnikGießtechnik BeschreibungBeschreibungBeschreibungBeschreibungBeschreibungSKC 53 Standardtype für die Spachteltechnik

SKC 57 Standardtype für die Einspritztechnik

SKC 55 verkürzte Verarbeitungs- und Aushärtezeit

SKC 58 besonders dünnflüssiger Trennfugenbelag,Gießtechnik, lange Verarbeitungs- und Aus-härtezeit

MaterialMaterialMaterialMaterialMaterial SpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnik EinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnik GießtechnikGießtechnikGießtechnikGießtechnikGießtechnik BeschreibungBeschreibungBeschreibungBeschreibungBeschreibungSKC 3 sehr hohe Belastbarkeit und Verschleiß-

festigkeitSKC 60 gegenüber SKC 3 verbesserte Gleiteigen-

schaften, Standardtype für die Einspritz-technik

SKC 62 technische Eigenschaften wie SKC 60,dünnflüssiger, für lange Führungen

SKC 63 technische Eigenschaften wie SKC 60,jedoch spachtelbar

SKC 63 R Reparaturbelag, schnelle Aushärtung, zurAusbesserung von Fressern und Fehlstellen

SKC 90 besonders dünnflüssiger Gleitbelag,Standardtype für die Gießtechnik

SKC 400 ELF Gleitbelag mit hohem PTFE-Anteil, sehrniedriger Reibwert, Farbe: blau

SKC 600 Gleitbelag mit hohem PTFE-Anteil, sehrniedriger Reibwert, Farbe: grau

Auswahltabelle

Auswahltabelle für SKC-Beläge

GleitbelägeGleitbelägeGleitbelägeGleitbelägeGleitbeläge

TTTTTrennfugenbelägerennfugenbelägerennfugenbelägerennfugenbelägerennfugenbeläge

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Wir stellen auch kundenspezifische Beläge mit verschiedenen Anforderungen (z. B. Leitfähigkeit, Elastizität, mit metallischen oder nicht-metallischen Füllstoffen) sowie Dichtmassen oder Kleber auf Epoxidharzbasis her.Bitte rufen Sie unser Technik-Team an.

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Diese Seite ist frei.

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Gleitbeläge

Gleitbeläge

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SKC Gleitbeläge werden zurHerstellung von Führungenund Gleitflächen eingesetzt.Ursprünglich für den Einsatzan Werkzeugmaschinen ent-wickelt, finden diese Belägeheute in den unterschied-lichsten Bereichen - vomSchwermaschinenbau überden Werkzeugmaschinen-bau, Druckmaschinen bis hinzur optischen Industrie -Anwendung.

Neben den optimalen tech-nologischen Eigenschaftenbietet die Abformtechnikvielfältige Möglichkeiten derkostensparenden Fertigungvon unterschiedlichstenOberflächenformen.

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 60C 60C 60C 60C 60Standardtype

Einspritztechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 62C 62C 62C 62C 62niedrige Viskosität

Einspritztechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 63C 63C 63C 63C 63Standardtype

Spachteltechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 63 RC 63 RC 63 RC 63 RC 63 Rschnell aushärtendes Reparaturmaterial

Spachteltechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 3C 3C 3C 3C 3für hochbelastete Führungen

Spachteltechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 400 ELFC 400 ELFC 400 ELFC 400 ELFC 400 ELFPTFE-Gleitbelag

Spachtel- und Einspritztechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 600C 600C 600C 600C 600PTFE-Gleitbelag

Spachtel- und Einspritztechnik

Gleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKGleitbelag SKC 90C 90C 90C 90C 90StandardtypeGießtechnik

VorteileHohe GenauigkeitAnti-Stick-Slip-VerhaltenVerschleißfestigkeitDämpfungMaßhaltigkeitHervorragende HaftungNotlaufeigenschaftenKostensparendeAbformtechnikAustauschbarkeit bei Ab-formen vom Meister

AnwendungsgebieteWerkzeugmaschinenUmformmaschinenBlechbearbeitungs-maschinenDruckmaschinenPapiermaschinenSondermaschinenMeßmaschinenKunststoffmaschinenOptische GeräteMaschinenüberholungHandlinggerätePumpenHydraulikkomponentenWerkeugeHydrostatische FührungenAerostatische Führungen

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Gleitbeläge • Reibfunktionsdiagramm

Im Reibfunktionsdiagramm sind dieReibfunktionskurven von SKC 3-GG 25 und SKC 60-GG 25 derPaarung GG 25-GG 25 gegenüber-gestellt. Die Vorzüge der SKC-Gleit-beläge ergeben sich durch die imDiagramm gezeigten Eigenschaften:1. Der Reibungsbeiwert der Ruhe foist sehr klein, er beträgt etwa 1/7 desHaftreibwertes von GG 25-GG 25-Paarungen. Entsprechend klein sinddie Anfahrkräfte und das Maß derelastischen Vorspannungen durchdie Antriebe bis zum Anfahren.2. Die Reibfunktion der Bewegung fvsteigt zunächst mit zunehmenderGleitgeschwindigkeit an und sinktdann mit dem Aufbau des hydrody-namischen Schmierfilmes wieder ab.Der Einfluß verschiedener Gleitpaa-

rungen wie SKC-Guß/SKC-Guß ge-härtet/SKC-Stahl und SKC-Stahl ge-härtet auf die Reibfunktion kann ver-nachlässigt werden.Der Anstieg der Reibfunktion ver-hindert beim Positionieren das uner-wünschte ruckartige Entspannen derAntriebselemente nach dem Anfah-ren und ermöglicht das exakte Zu-stellen um Mikrometerbeträge. Beider Verringerung der Gleitgeschwin-digkeit bis zum Stillstand am Endeeines Zustellschrittes fällt die Reib-funktion ab. Dadurch wird eineweitgehende Entspannung der An-triebselemente erzielt und ein uner-wünschter Nachlauf, hervorgerufendurch Lösen von Spannungen unterEinwirkungen von Erschütterungenund Schnittkraftschwankungen, ver-mieden.Beim Gleiten von Maschinenteilenmit geringen Geschwindigkeiten -im Bereich der Grenzreibung - wirddurch den Anstieg der Reibfunktioneine Dämpfung des Gleitvorgangeserzielt und dadurch der uner-wünschte Stick-Slip-Effekt vermie-den. Im Gegensatz dazu führt dieabfallende Reibfunktion andererGleitwerkstoff-Paarungen zu einerInstabilität des Gleitvorganges undzu Stick-Slip-Erscheinungen.3. Die Höhe des Reibungsbeiwerteshängt nicht nur von der Gleitpaa-rung ab. Wichtig ist auch die Aus-wahl eines geeigneten Schmiermit-tels. Die modernen Bettbahnöle be-sitzen neben guten tribologischenEigenschaften auch ein ausgezeich-netes Demulgierverhalten. DringtKühlschmiermittel in den Führungs-spalt ein, vermischen sich die Medi-en nicht; so können im RegelfallSchwierigkeiten vermieden werden.Nur eine einwandfreie Schmierunggewährleistet die volle Funktionhochwertiger Maschinen.

GG 25 - GG 25p = 10 N/cm²

SKC 3 - GG 25p = 10 N/cm²

SKC 60 - GG 25p = 10 N/cm²

10-6 10-5 10-4 10-3 10-2 10-1 1 10 m/min

ReibfunktionsdiagrammSKC 3 / SKC 60

0

0,10

0,05

0,15

0,20

0,25

0,30

f0 fv

Grenzreibung Mischreibung hydrodynamische Reibung

Gleitgeschwindigkeit

Öl: Shell Tonna T 68

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00A

Reib

ungs

beiw

ert

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Gleitbeläge • Eigenschaften

Anti-Stick-Slip-Anti-Stick-Slip-Anti-Stick-Slip-Anti-Stick-Slip-Anti-Stick-Slip-VVVVVerhaltenerhaltenerhaltenerhaltenerhalten

SKC-Gleitbeläge ermöglichen einvöllig ruckfreies Anfahren und einegleichmäßige Bewegung auch beihohen Flächenlasten. Kleinste Zu-stellschritte (im µm-Bereich) und einsehr genaues Positionieren werdendurch SKC-beschichtete Führungenerreicht, sofern ein geeigneter An-trieb, ein adäquates Schmiersystemund Schmiermittel zum Einsatzkommen. Dieses Verhalten wirddurch die markanteste der positivenEigenschaften erreicht: Der Rei-bungsbeiwert der Ruhe f0 ist kleinerals der Reibungsbeiwert fv der Be-wegung.

VVVVVerschleißfestigkeiterschleißfestigkeiterschleißfestigkeiterschleißfestigkeiterschleißfestigkeit

Durch die hervorragenden Eigen-schaften der SKC-Beläge wird derVerschleiß am Gleitbelag und denGegenführungen auf ein Minimumreduziert. Die Einbettungsfreudigkeitgegenüber Fremdkörpern bietet zu-sätzlich einen wirksamen Schutz ge-gen Riefenbildung.

KKKKKostengünstiges und maßostengünstiges und maßostengünstiges und maßostengünstiges und maßostengünstiges und maß-----genaues Abformengenaues Abformengenaues Abformengenaues Abformengenaues Abformen

SKC-Gleitbeläge härten ohne tech-nisch relevanten Schwund aus, da-her wird die Genauigkeit der Ab-formfläche formgetreu auf den SKC-Gleitbelag übertragen. Eine nach-trägliche kostenintensive mechani-sche Bearbeitung erübrigt sich inden meisten Fällen, zumal dieSchmiernuten gleich mit abgeformtwerden können.

MaßhaltigkeitMaßhaltigkeitMaßhaltigkeitMaßhaltigkeitMaßhaltigkeit

Im Gegensatz zu vielen anderenKunststoffen zeigen SKC-Gleitbelägebei den angegebenen Belastungen,insbesondere unter Wärmeeinfluß,geringste bleibende Verformungen(siehe technische Daten).

DämpfungDämpfungDämpfungDämpfungDämpfung

Durch die hohe Genauigkeit SKC-beschichteter Führungen und dietechnologischen Eigenschaften desGleitbelages kann das Führungsspielsehr gering eingestellt werden. Dashervorragende Dämpfungsverhaltenvon Gleitführungen, z. B. gegenüberRollenführungen, wird dadurch nochwesentlich verbessert. Auch in Be-wegungsrichtung findet durch dieansteigende Reibfunktion im Mi-schreibungsgebiet eine Dämpfungstatt. Die dynamische Steifigkeit derMaschinen wird erhöht.

BetriebssicherheitBetriebssicherheitBetriebssicherheitBetriebssicherheitBetriebssicherheit

Die hervorragenden Notlaufeigen-schaften der SKC-Gleitbeläge ver-hindern auch bei ungünstigen Vor-aussetzungen wie Mangelschmie-rung starken Verschleiß. SKC-be-schichtete Führungen können nicht“fressen”.

Hervorragende HaftungHervorragende HaftungHervorragende HaftungHervorragende HaftungHervorragende Haftung

SKC-Gleitbeläge haften ausgezeich-net auf gereinigten metallischen Flä-chen und auch auf bereits vorhan-denen SKC-Schichten. Das Ausbes-sern von Beschädigungen oder Be-arbeitungsfehlern an SKC-Gleitbelä-gen ist daher auf einfache Art undWeise möglich. Auch an Maschinen-teilen aus reaktionsharz- oder ze-mentgebundenem Beton haftenSKC-Gleitbeläge hervorragend.

SKC-Gleitbeläge - Eigenschaften

Diese Feststellungenbasieren auf jahrzehn-telangen praktischenErfahrungen und aufeiner Vielzahl vonUntersuchungen anHochschulen und beinamhaften SKC-An-wendern.

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00B

Chemische BeständigkeitChemische BeständigkeitChemische BeständigkeitChemische BeständigkeitChemische Beständigkeit

SKC-Beläge sind beständig gegenWasser, Meerwasser, mineralischeund synthetische Öle, schwacheSäuren und Laugen, Benzin sowieAlkohol.Sie sind nicht beständig gegen Ace-ton, Benzol, Methanol, Phenole undKresole (bei Dauerbelastung) sowiegegen Lösungsmittel (bei längererEinwirkung).Angaben zur chemischen Beständig-keit sind stets unter Vorbehalt zu se-hen, da Parameter wie Temperatur,Einwirkungszeit und Aushärtezu-stand der Beläge von Bedeutungsind. Im Zweifelsfalle empfehlen wirdie Durchführung entsprechenderEinlagerungsversuche.Bei Langzeiteinfluß durch wässerigeLösungen sowie durch Ablagerun-gen von Oxiden, Spalt- und Stoff-wechselprodukten (speziell aus was-sermischbaren Kühlschmierstoffen)können maßliche Veränderungen imµm-Bereich auftreten.Detaillierte Informationen zu die-sem Thema erhalten Sie aufAnfrage.

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SKC 3SKC 3SKC 3SKC 3SKC 3 SKC 400.ELFSKC 400.ELFSKC 400.ELFSKC 400.ELFSKC 400.ELF SKC 60SKC 60SKC 60SKC 60SKC 60 SKC 62SKC 62SKC 62SKC 62SKC 62

Spezifisches Gewicht [kg/dm³] 1,8 1,4 1,6 1,5

Mischungsverhältnis Harz : Härter 100:7,3 100:10,3 100:9,5 100:9,9

Zulässige Flächenbelastung, dynamisch [N/mm²] 15 2 5 5

Zulässige Flächenbelastung, statisch [N/mm²] 100 10 50 50

E-Modul [N/mm²] 6190 2920 4850 4770

Härte [Shore D] 83,5 n. b. 82 80

Reibfunktion f0, je nach Ölsorte < 0,10 < 0,06 < 0,08 < 0,08

Maximale Betriebstemperatur [°C] 80 (kurzfristig 100)

Wärmeausdehnungskoeffizient [K-1] ~ 30 x 10-6

Wärmeleitwert [W/mK] 0,5-0,8

Durchgangswiderstand [Ωcm] ~ 1 x 1017

Dielektrizitätszahl ~ 4

Durchschlagsfestigkeit [kV] ~ 10 (bei 2,5-3 mm Schichtstärke)

Mindestschichtstärke, ca. [mm] 1,5 1,5 2,0 1,5

Schwund beim Aushärten [%] < 0,1

Mengenbestimmung Volumen [cm³] x Fm ergibt Belagmenge [g]

Faktor Fm * Spachteltechnik 3 3 - -

Faktor Fm * Einspritz-/Gießtechnik - 2 2 2

Verarbeitungszeit bei 20 °C, ca. [min] ** 45 45 30 30

Entformzeit bei 20 °C [h] 12-16 18-22 12-16 12-16

Aushärtezeit bei 20 °C [h] 16-22 22-30 16-22 16-22

Lagerzeit bei ca. 20 °C, trocken [Monate] 12

Standard-Packungsgrößen siehe Bestellindex

Gleitbeläge • Technische Daten

Technische DatenGleitbeläge

* Der Faktor Fm beinhaltet das spezifische Gewicht sowie einen Sicherheitszuschlag und ist abhängig von der Verarbeitung.** Die Verarbeitungszeit ist stark abhängig von Raumtemperatur und Mischvorgang. Die Verarbeitungszeit kann sich auch bei großen Material-

anhäufungen (z. B. in Kartusche oder Dose) erheblich verkürzen.

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SKC 63SKC 63SKC 63SKC 63SKC 63 SKC 63 RSKC 63 RSKC 63 RSKC 63 RSKC 63 R SKC 90SKC 90SKC 90SKC 90SKC 90 SKC 600SKC 600SKC 600SKC 600SKC 600

Spezifisches Gewicht [kg/dm³] 1,7 1,6 1,4 1,2

Mischungsverhältnis Harz : Härter 100:11,3 100:8,3 100:12,6 100:12,0

Zulässige Flächenbelastung, dynamisch [N/mm²] 5 5 4 2

Zulässige Flächenbelastung, statisch [N/mm²] 50 50 30 10

E-Modul [N/mm²] 5020 4850 4200 2920

Härte [Shore D] 82 85 80 n. b.

Reibfunktion f0, je nach Ölsorte < 0,08

Maximale Betriebstemperatur [°C] 80 (kurzfristig 100)

Wärmeausdehnungskoeffizient [K-1] ~ 30 x 10-6

Wärmeleitwert [W/mK] 0,5-0,8

Durchgangswiderstand [Ωcm] ~ 1 x 1017

Dielektrizitätszahl ~ 4

Durchschlagsfestigkeit [kV] ~ 10 (bei 2,5-3 mm Schichtstärke)

Mindestschichtstärke, ca. [mm] 1,5 1,0 2,0 1,5

Schwund beim Aushärten [%] < 0,1

Mengenbestimmung Volumen [cm³] x Fm ergibt Belagmenge [g]

Faktor Fm * Spachteltechnik 3 3 - 3

Faktor Fm * Einspritz-/Gießtechnik - - 2 2

Verarbeitungszeit bei 20 °C, ca. [min] ** 30 15 45 45

Entformzeit bei 20 °C [h] 12-16 1,5 18-22 18-22

Aushärtezeit bei 20 °C [h] 16-22 4 22-30 22-30

Lagerzeit bei ca. 20 °C, trocken [Monate] 12 12 9 12

Standard-Packungsgrößen siehe Bestellindex

Gleitbeläge • Technische Daten

Die vorstehenden technischen Angaben entsprechen unserem besten Wissen. Eine Gewähr für den Anwendungsfall können wir nicht über-nehmen, da die Verarbeitung außerhalb unserer Kontrolle liegt. Aufgrund der vielfältigen Produktions-, Betriebs- und Verarbeitungsbedingungenmuß jeder Verwender die Eignung des Produktes für den von ihm individuell vorgesehenen Verwendungszweck selbst prüfen. Die Angaben indiesen Unterlagen gelten nicht als zugesicherte Eigenschaft.D

1.31

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Gleitbeläge • Diagramme

Diagramme

D1.

00

Haftreibwerte Standardreihe Öle VG 220Haftreibwerte Standardreihe Öle VG 220Haftreibwerte Standardreihe Öle VG 220Haftreibwerte Standardreihe Öle VG 220Haftreibwerte Standardreihe Öle VG 220 Aushärtungsverlauf verschiedener SKAushärtungsverlauf verschiedener SKAushärtungsverlauf verschiedener SKAushärtungsverlauf verschiedener SKAushärtungsverlauf verschiedener SKCCCCC-Beläge-Beläge-Beläge-Beläge-Beläge

TTTTTemperung SKemperung SKemperung SKemperung SKemperung SKC 60 - Entwicklung TgC 60 - Entwicklung TgC 60 - Entwicklung TgC 60 - Entwicklung TgC 60 - Entwicklung Tg

VVVVVerformungsverhalten verschiedener Werformungsverhalten verschiedener Werformungsverhalten verschiedener Werformungsverhalten verschiedener Werformungsverhalten verschiedener WerkstoffeerkstoffeerkstoffeerkstoffeerkstoffeEinlaufverschleiß verschiedener WEinlaufverschleiß verschiedener WEinlaufverschleiß verschiedener WEinlaufverschleiß verschiedener WEinlaufverschleiß verschiedener Werkstoffeerkstoffeerkstoffeerkstoffeerkstoffe(Auszug aus einem Versuchsbericht eines namhaften deutschen WZM-Herstellers)

0 5 10 15 20 250

5

10

15

LLLLLaufstrecke [km] aufstrecke [km] aufstrecke [km] aufstrecke [km] aufstrecke [km]

VVVV V ers

chle

iß [µ

m]

ersc

hlei

ß [µ

m]

ersc

hlei

ß [µ

m]

ersc

hlei

ß [µ

m]

ersc

hlei

ß [µ

m]

PTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefüllt(geschabt)(geschabt)(geschabt)(geschabt)(geschabt)

SKSKSKSKSKC 63C 63C 63C 63C 63(geschabt)(geschabt)(geschabt)(geschabt)(geschabt)

SKSKSKSKSKC 3C 3C 3C 3C 3(geschabt)(geschabt)(geschabt)(geschabt)(geschabt)

Gegenführung: GG 25 (stirngefräst)Gegenführung: GG 25 (stirngefräst)Gegenführung: GG 25 (stirngefräst)Gegenführung: GG 25 (stirngefräst)Gegenführung: GG 25 (stirngefräst)Gleitgeschwindigkeit v = 30 m/minGleitgeschwindigkeit v = 30 m/minGleitgeschwindigkeit v = 30 m/minGleitgeschwindigkeit v = 30 m/minGleitgeschwindigkeit v = 30 m/minFlächenbelastung p = 50 N/cm²Flächenbelastung p = 50 N/cm²Flächenbelastung p = 50 N/cm²Flächenbelastung p = 50 N/cm²Flächenbelastung p = 50 N/cm²Schmierung: Shell C22, drucklosSchmierung: Shell C22, drucklosSchmierung: Shell C22, drucklosSchmierung: Shell C22, drucklosSchmierung: Shell C22, drucklos

0,5 1 1,5 2 2,50

1

2

3

4

5

6

7

Flächenpressung [N/mm²] Flächenpressung [N/mm²] Flächenpressung [N/mm²] Flächenpressung [N/mm²] Flächenpressung [N/mm²]

KKKK K ont

aktv

erfo

rmun

g [µ

m]

onta

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ung

[µm

] on

takt

verfo

rmun

g [µ

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onta

ktve

rform

ung

[µm

] on

takt

verfo

rmun

g [µ

m]

Gegenführung: GG 25 (umfanggeschliffen)Gegenführung: GG 25 (umfanggeschliffen)Gegenführung: GG 25 (umfanggeschliffen)Gegenführung: GG 25 (umfanggeschliffen)Gegenführung: GG 25 (umfanggeschliffen)

PTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefülltPTFE, bronzegefüllt(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)

SKSKSKSKSKCCCCC(abgeformt)(abgeformt)(abgeformt)(abgeformt)(abgeformt)

GG 25 (stirngefräst)GG 25 (stirngefräst)GG 25 (stirngefräst)GG 25 (stirngefräst)GG 25 (stirngefräst)

GG 25 (umfanggeschliffen)GG 25 (umfanggeschliffen)GG 25 (umfanggeschliffen)GG 25 (umfanggeschliffen)GG 25 (umfanggeschliffen)

PTFEPTFEPTFEPTFEPTFE(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)(umfanggeschliffen)

0 1 2 3 4 5 6 7 820

40

60

80

100

Zeit [h] Zeit [h] Zeit [h] Zeit [h] Zeit [h]

Gla

sum

wan

dlun

gspu

nkt T

g [°

C]

Gla

sum

wan

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gspu

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g [°

C]

Gla

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g [°

C]

Gla

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nkt T

g [°

C]

Gla

sum

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g [°

C]

80 ° C80 ° C80 ° C80 ° C80 ° C

60 ° C60 ° C60 ° C60 ° C60 ° C

40 ° C40 ° C40 ° C40 ° C40 ° C

RRRRRaumtemperaturaumtemperaturaumtemperaturaumtemperaturaumtemperatur

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

0 0,05 0,1 0,15 0,2 0,25 0,3

Haftreibwert fHaftreibwert fHaftreibwert fHaftreibwert fHaftreibwert f00000

Öle

Öle

Öle

Öle

Öle

GG 25-GG 25-GG 25-GG 25-GG 25-GG 25GG 25GG 25GG 25GG 25

SKSKSKSKSKC 3-C 3-C 3-C 3-C 3-GG 25GG 25GG 25GG 25GG 25

0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 240

10

20

30

40

50

60

70

80

90

100

Zeit [h] Zeit [h] Zeit [h] Zeit [h] Zeit [h]

Aush

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SKSKSKSKSKC 63 RC 63 RC 63 RC 63 RC 63 R

SKSKSKSKSKC 60C 60C 60C 60C 60SKSKSKSKSKC 3C 3C 3C 3C 3SKSKSKSKSKC 400 ELFC 400 ELFC 400 ELFC 400 ELFC 400 ELF

SKSKSKSKSKC 90C 90C 90C 90C 90

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13

Gleitbeläge • Verarbeitungsrichtlinien

Verarbeitungsrichtlinien fürGleitbeläge

D1.

00A

VVVVVorbereitungorbereitungorbereitungorbereitungorbereitung

Aufrauhung der BeschichtungsflächeDie zu beschichtende Führungsflä-che wird zur Verbesserung der Haf-tung mit einer Aufrauhung versehen.Die Rauhtiefe sollte 0,5 mm(Rt=500 µm) betragen. Die Aufrau-hung kann durch Schrupphobeln,Schruppfräsen, mit Einschneideroder bei Bohrungen durch Eindre-hen eines Gewindes erzeugt wer-den. Besonders gute Haftflächen las-sen sich durch Sandstrahlen mit har-tem und scharfen Korn (StrahlmittelHochofenschlacke G 77, Korn 0,6-1,2 mm) erzielen. Bei allen Verfah-ren ist zu beachten, daß die Ober-fläche nicht verdichtet, sondern auf-gerissen wird.

Reinigung der BeschichtungsflächeDie zu beschichtenden Teile müssengründlich gereinigt werden. ZurVorreinigung sind verschiedene Rei-niger geeignet. Auskunft über einengeeigneten Reiniger erteilen wir Ih-nen gerne. Die Beschichtungsflä-chen müssen frei sein von Öl, Fett,Staub, Rost, Zunder und Schutzan-strichen. Bei Mineralguß ist das Ent-fernen der Trennwachs- oderSchlämmschicht erforderlich. Für dieabschließende Reinigung vor demBeschichten sollte vorzugsweiseAceton verwendet werden. Vorsicht

ist geboten beim Trockenblasen derHaftflächen mit Preßluft, da diese oftÖl enthält und deshalb die Haftungbeeinträchtigen kann.

Gegenführung und AbformflächeSKC-Beschichtungen können vonallen Arten von Gegenflächen abge-formt werden, von Vorrichtungen(Master), der Gegenfläche oder bei-spielsweise von Tuschierplattenoder Linealen. Die Rauhigkeit derGegenführung sollte beim Abfor-men Ra=2,5 µm nicht überschrei-ten. Die Gegenflächen können ge-schliffen, feingefräst, breitschlichtiggehobelt oder feingedreht sein.

TrennmittelDie Flächen, von denen abgeformtwird, werden mit einem Trennmittelbehandelt. Je nach Einsatzfall stehenverschiedene Trennmittel zur Verfü-gung. Je nach Typ werden sie mitdem Lappen oder Pinsel aufgetra-gen oder aufgesprüht. Nach demAufbringen läßt man die Trennmit-telschicht kurz antrocknen, anschlie-ßend wird sie mit einem weichenTuch vorsichtig poliert. Eine Be-schreibung der verschiedenenTrennmittel finden Sie in der RubrikZubehör.Alle Bereiche, an denen beim Ab-formen Belag austreten kann undnach dem Aushärten wieder ent-fernt werden muß, sind ebenfallsvor dem Beschichten mit einemTrennmittel zu behandeln.Bei der Verarbeitung von 10 kgGleitbelag wird ca. 1 kg Trennmittelbenötigt.

Abformbare SchmiernutenDie Abformtechnik ermöglicht es,die Schmiernuten während des Be-schichtens mit abzuformen. Die vor-gefertigten Schmiernutenformenwerden mit einem Sprühkleber be-sprüht und auf die Abformfläche ge-klebt. Es ist wichtig, die Klebeschichtnur dünn aufzusprühen und nach

dem Einsprühen ablüften zu lassen.Genaue Hinweise sind der Monta-geanweisung auf dem Sprühkleberzu entnehmen. Die Schmiernutenmüssen fest angedrückt und an-schließend mit einem Trennmittelbehandelt werden.Die Schmiernutenformen werdennach dem Aushärten des Belagesaus dem Belag entfernt. DieSchmiernut kann mit einem spitzenGegenstand am Ende angehobenund von Hand herausgezogen wer-den. Das Abformen der Schmiernu-ten ist bei allen Verarbeitungstechni-ken anwendbar. Die lieferbaren For-men und Abmessungen entnehmenSie bitte der Rubrik Zubehör.

MengenbestimmungFür die Spachteltechnik wird das Vo-lumen des Beschichtungsspaltes incm3 mit dem Faktor Fm multipliziert.Dies ergibt die Belagmasse inGramm. Der Faktor Fm beinhaltetdas spezifische Gewicht sowie einenSicherheitszuschlag und ist abhängigvom verwendeten Belag und derVerarbeitung. Der entsprechendeWert kann aus den technischen Da-ten entnommen werden.

EntformenNach dem Aushärten kann dasWerkstück abgehoben werden. Beisehr großen Werkstücken solltenzusätzliche Hilfsmittel wie z. B.Druckschrauben oder Winden ver-wendet werden, um den Kran zuentlasten. Wenn möglich, ist dasWerkstück vor dem Abheben in Be-wegungsrichtung der Führung zu lö-sen.

Die VDie VDie VDie VDie Verarbe i -erarbe i -erarbe i -erarbe i -erarbe i -tungs-, Aushärtungs-, Aushärtungs-, Aushärtungs-, Aushärtungs-, Aushär-----tungs- und Ent-tungs- und Ent-tungs- und Ent-tungs- und Ent-tungs- und Ent-formzeiten sindformzeiten sindformzeiten sindformzeiten sindformzeiten sindden technischenden technischenden technischenden technischenden technischenDaten zu entneh-Daten zu entneh-Daten zu entneh-Daten zu entneh-Daten zu entneh-men.men.men.men.men.

!

Beispiel für die Aufrauhung der Beschichtungs-fläche durch Hobeln (links) und Fräsen (rechts)

Berechnungsbeispiel für Einspritztechnik

Material: SKC 60 (Fm=2):Führung: Länge 800 mm, Breite 50 mm,

Schichtstärke 2,5 mm

80 cm x 5 cm x 0,25 cm x 2 g/cm3 = 200 g

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14

Gleitbeläge • Verarbeitungsrichtlinien

D1.

00

NacharbeitQuetschränder stirnseitig mit einerHandschleifmaschine oder groberLeinwand entfernen. SeitlicheQuetschränder anreißen und mitFlachmeißel abtrennen.

Fehlstellen, Lunker oderAusbrüche in der Beschich-tung sind leicht auszubes-

sern. Der Gleitbelag wird in diesemBereich aufgerauht, entfettet und dieFehlstelle mit SKC-Belag ausgefüllt.Für schnelle Reparaturen steht SKC63 R zur Verfügung. Mit diesem Be-lag ausgebesserte Fehlstellen kön-nen bereits nach 3-4 Stunden bear-beitet werden.Falls erforderlich, können alle SKC-Gleitbeläge mechanisch bearbeitetwerden (siehe hierzu Tabelle mit Er-fahrungsangaben).Bei allen mechanischen Bearbei-tungsgängen ist zu beachten, daßkeine Erwärmung der Oberflächedes Belages auftritt.Schmierstoffbohrungen sind von derBelagseite aufzubohren, um einAusbrechen der Beschichtung zuverhindern.

SpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnikSpachteltechnik

Positionieren - AusrichtenDas zu beschichtende Werkstückwird an der Abformstelle auf Stell-schrauben, Fühler etc. aufgesetztund mit Hilfe von Meßuhren oderWasserwaagen maßlich zu den Be-zugsflächen ausgerichtet. Da zumAuftragen des SKC-Gleitbelages dasWerkstück wieder abgehoben wer-den muß, sind die Auflagepunkte zumarkieren.

MischvorgangSKC-Beläge gibt es in verschiedenenArbeitspackungen mit genau abge-stimmten Gewichtsanteilen derHarzmasse und des Härters. EinAbwiegen ist somit nicht erforderlichund sollte vermieden werden.Zum Mischen wird die Kunstharz-masse mit einer Spachtel von derDosenwand und dem Dosenbodengelöst, der Härter eingegossen undvon Hand untergezogen. Anschlie-ßend sind die beiden Komponentenmit dem SKC-Rührer, eingespanntin eine Bohr- oder Ständerbohrma-

schine, bei ca. 400 min-1 gut zu ver-mischen. Hierbei eine Rührzeit vondrei Minuten einhalten. Dabei denRührer nicht am Dosenbodenschleifen lassen, da sonst das Mate-rial erwärmt wird.Nach dem Mischen werden diespachtelbaren SKC-Beläge sofortaus der Dose entnommen und aufeinem Blech ausgebreitet (siehe Bildunten). Durch das Ausbreiten wirdein Teil der Reaktionswärme abge-führt und somit die Verarbeitungs-zeit verlängert; eingerührte Luftbla-sen werden aufgerissen. Bleibt dasMaterial in der Dose, entsteht einWärmestau, der zur kurzfristigenAushärtung führen kann. Für 0,5 kgspachtelbaren SKC-Gleitbelag solltezum Ausbreiten ein Blech mit einerGröße von ca. 500 x 500 mm ver-wendet werden.

Verarbeitungszeit und TemperaturDie Verarbeitungszeit ist abhängigvom verwendeten Material. Die ge-nauen Werte entnehmen Sie bitteden technischen Daten. Für SKC-Beschichtungen ist eine Umge-bungstemperatur von mind. 18 °Cerforderlich. Auch die Werkstückemüssen zur Beschichtung dieseTemperatur angenommen haben;ggf. sind die Werkstücke z. B. miteinem Heizstrahler anzuwärmen.

Auftragen des BelagesDas Material wird mit einer Spachtelvom Blech aufgenommen und inmehreren dünnen Schichten aufge-tragen, wobei die erste Schichtsorgfältig in die Aufrauhung gedrücktwird. Das Material zum Schluß et-was dachförmig auftragen, damit derBelag beim Aufsetzen der Gegenflä-che ohne Lufteinschlüsse von innennach außen verdrängt wird.

!

BearbeitungsartBearbeitungsartBearbeitungsartBearbeitungsartBearbeitungsart BearbeitungsdatenBearbeitungsdatenBearbeitungsdatenBearbeitungsdatenBearbeitungsdaten

Fräsen Messerkopf mit 4 Schneiden, PKD (polykristalliner Diamant)Schnittgeschwindigkeit v ......... ca. 130 m/minVorschub je Zahn fz ................ 0,08-0,1 mm/SchneidzahnSchnitt-Tiefe a ........................ 0,1-0,3 mmSpanwinkel γ .......................... axial positiv, radial negativVorschubgeschwindigkeit u .... 150-200 mm/minWerkzeugdrehzahl n .............. ca. 500 min-1

Achtung: Werte für u und n gelten nur als Richtwerte für einenFräserdurchmesser von 80 mm mit vier Schneiden!

Vorschubgeschwindigkeit u = fz x z x nfz: Vorschub je Schneide in mm/Schneidzahnz: Anzahl der Werkzeugschneidenn: Werkzeugdrehzahl in min-1

Schleifen Silizium-Karbid-Scheibe36-46 G 8, NaßschliffStellram-Scheibe42 A 46 H 16 V 24 (A = 50 % Natur- und 50 % Kristallkorund)Naßschliff, v = 25-30 m/sNaxos-ScheibeEKD 36 / 02G / H7 KE 100, Naßschliff

Honen Gerätetyp ............................... Handhongerät AN 815Honöl ..................................... Standard-HonölHonstein ................................ 4 Steine ohne Führung

W 47 - J 63 - 772XAchtung: Nach dem Honen Bohrungen gründlich mit Kaltreiniger spülen!

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15

Gleitbeläge • Verarbeitungsrichtlinien

D1.

02

Abformen vom GegenstückDas Werkstück wird an der Ab-formstelle aufgesetzt und auf dievorher markierten Ausrichtpunkte(Stellschrauben etc.) abgesenkt.Überschüssiges Material wird ver-quetscht. Korrekturen im Bereicheiniger 1/100 mm können noch inBelagrichtung erfolgen. Das Gegen-stück darf keinesfalls angehobenwerden, da sonst Luftblasen einge-zogen werden. Bei leichten Werk-stücken wird zusätzlich ein Gewichtaufgebracht oder das Teil mit Unter-griffleisten oder Schraubzwingen ge-klemmt. Nach Erreichen der Aufla-gepunkte wird wieder entlastet bzw.entspannt.

EinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnikEinspritztechnik

VorbereitungDie Schichtstärke bei der Einspritz-technik ist abhängig vom verwende-ten Material umd sollte ca. 2 mmbetragen (Mindestschichtstärken sie-he technische Daten).Die Einspritzbohrung ist - abhängigvom verwendeten Pressensystem -bei Werkstücklängen bis ca.1000 mm Beschichtungslänge mittiganzubringen, damit der Belag denBeschichtungsspalt in beiden Rich-tungen gleichmäßig füllt. Bei länge-ren Werkstücken sind mehrere Ein-spritzbohrungen mit einem Abstandvon ca. 500 mm erforderlich. Beieinem vertikal angeordneten Be-schichtungsspalt ist die Einspritzboh-rung möglichst weit unten anzuord-nen.

AbdichtungDie Abdichtung erfolgt je nach kon-struktiven oder fertigungstechni-schen Möglichkeiten durch metalli-sche Kanten bzw. mit Moosgummi-streifen oder ähnlichen Dichtungen.Metallische Kanten werden als di-rekte Auflage verwendet und solltenentsprechend der maßlichen Anfor-derung genau bearbeitet sein. Vorder Beschichtung können auf dieseKanten Klebebandstreifen (z. B. 0,3mm starkes Leinenklebeband) auf-geklebt werden, die nach dem Ent-formen entfernt werden, um dieKanten freizusetzen. Das nachträgli-

che Freistechen des Belages entfälltdadurch.Bei der Abdichtung mit Moosgummiwird die optimale Dichtwirkung er-reicht, wenn die Profile auf etwa50 % ihrer ursprünglichen Stärkekomprimiert werden.

PositionierenDas gereinigte und zur Beschichtungvorbereitete Werkstück wird auf diemit Trennmittel behandelte Abform-fläche aufgesetzt und mit Stell-schrauben o. ä. ausgerichtet. Dasausgerichtete Teil ist während desEinspritzvorganges mit Hintergrifflei-sten, Schraubzwingen etc. so in Po-sition zu halten, daß eine Verlage-rung durch den Einpreßdruck ver-mieden wird. Im 1/100 mm-Bereichist nach dem Einpressen ein Nachju-stieren in Belagrichtung möglich.

MischvorgangDie SKC-Beläge werden in ver-schiedenen Arbeitspackungen mitgenau abgestimmten Gewichtsantei-len Harz zu Härter geliefert. Die Ar-beistpackungen sollten deshalbkomplett verarbeitet werden.Zum Mischen wird die Kunstharz-masse mit einem Spachtel von derDosenwand und dem Dosenbodengelöst. Bei den niederviskosen Belä-gen SKC 62 und SKC 90 setzen sichdie Füllstoffe nach einer gewissenLagerzeit ab und müssen vor derHärterzugabe gründlich aufgerührtwerden. Dazu den Satz vom Do-senboden lösen und die Harzmasseanschließend gründlich - klumpenfrei- mit dem Rührer aufrühren. Vorder Weiterverarbeitung die Harz-komponente auf Raumtemperaturabkühlen lassen.Anschließend wird der Härter zuge-geben und vorsichtig untergerührt,dann eine Minute intensiv von Handmit dem Harz vermischt. Mit demSKC-Rührer, eingespannt in eineBohr- oder Ständerbohrmaschine,die beiden Komponenten bei ca.400 min-1 fertigmischen. Hierbeieine Rührzeit von drei Minuten ein-halten. Bei unzureichender Vermi-schung der Komponenten bestehtdie Gefahr von weichen Stellen.

Pressensysteme(Pressensysteme siehe Rubrik Zube-hör)Der gemischte Belag wird dann ineinem dünnen Strahl aus der Dosein die schräg gehaltene Einwegkartu-sche gegossen, damit die beim Mi-schen eingezogenen Luftblasen auf-gerissen werden. In die gefüllte Kar-tusche den Kolben eindrücken undentlüften. Zum Entlüften entwederdie Kartusche leicht verformen unddabei Druck auf den Kolben aus-üben oder durch Beilegen einesdünnen Drahtes während des Ein-setzens des Kolbens für eine Entlüf-tung sorgen. Der Draht muß an-schließend entfernt werden.Nur Kartuschen mit Düse:Die Spitze des Gewindenippels wirdabgeschnitten und die Düse auf denDurchmesser der Einpreßbohrunggekürzt (siehe Tabelle rechts).Die Kartusche in die Presse einset-zen und die Presse mit der Ver-schlußkappe verschließen. Membra-ne der Kartusche von vorne durchdie Düse durchstoßen. Presse senk-recht nach oben halten und betäti-gen, bis eine geringe Belagmengeaustritt. Je nach Pressensystem dieKartuschendüse in die vorgeseheneEinspritzbohrung eindrücken odereinschrauben. Den Gleitbelag lang-sam und kontinuierlich in den Spalteinpressen, bis der Belag an denentferntesten Stellen aus der Entlüf-tungsbohrung austritt.

Beschichten langer Werkstücke mitmehreren EinspritzbohrungenDer Beschichtungsvorgang wird aus-gehend von der mittleren Einspritz-bohrung vorgenommen. Es wirdsolange eingepreßt, bis der Belag anden nächsten Einspritzbohrungenaustritt. Die Presse wird abgesetztund die Bohrung mit einem Gewin-destopfen verschlossen. Der weite-re Beschichtungsablauf erfolgt nunvon den Bohrungen aus, bei denender Belag ausgetreten ist.Dieser Vorgang wird wiederholt, bisdie gesamte Führung gefüllt ist. DieBeschichtung längerer Führungensollte mit zwei Pressen gleichzeitigdurchgeführt werden.

EinpreßbohrungDüse kürzen um

Ø 6 0 mmØ 8 12 mmØ 10 25 mmM 8 5 mmM 10 16 mmR ¼“ 36 mm

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Gleitbeläge • Verarbeitungsrichtlinien

D1.

10

GießtechnikGießtechnikGießtechnikGießtechnikGießtechnik

Die Vorbereitungen entsprechendenen der Einspritztechnik. Da dasEinfüllen des Belages in den Be-schichtungsspalt nahezu drucklos er-folgt, können gießfähige Gleitbelägedirekt aus der Dose eingegossenwerden. Ein dünner Strahl sorgt da-für, daß Luftblasen aufreißen undentweichen.In allen anderen Fällen erfolgt dieFüllung des Spaltes zweckmäßigüber einen Schlauch (PVC transpa-rent Øi 12 x 2 mm). Der Schlauchwird auf ein kurzes RohrstückØa 12 mm aufgesteckt. In das freieEnde des Schlauches führt man eineKartusche mit Düse ein; die Kartu-sche wird dann direkt aus der Dosebefüllt (siehe Zeichnung).Tritt das Material an den Kontroll-bohrungen aus, werden diese ver-schlossen. Der Füllschlauch bleibt alsMaterialreservoir bis zum Entfor-men angeschlossen. Die Einfüllboh-rung ist bei horizontalen Spaltenmittig, bei vertikalen am unterenEnde anzuordnen.

Füllen eines Spaltes über einen Schlauch(Gießtechnik)

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D1.

11

ReparaturbelägeSKC 63 R / SKC 400 R

Info • Reparaturbeläge

Entfernen!

Fehlstelle/Lunker/Riefen

Abdeckleiste

SKSKSKSKSKCCCCCSKSKSKSKSKCCCCC

Spachtelbare Beläge zum Ausbessern von FSpachtelbare Beläge zum Ausbessern von FSpachtelbare Beläge zum Ausbessern von FSpachtelbare Beläge zum Ausbessern von FSpachtelbare Beläge zum Ausbessern von Fehlstellenehlstellenehlstellenehlstellenehlstellenz. B. Lz. B. Lz. B. Lz. B. Lz. B. Lunkern, Ausbrüchen oder Riefenunkern, Ausbrüchen oder Riefenunkern, Ausbrüchen oder Riefenunkern, Ausbrüchen oder Riefenunkern, Ausbrüchen oder Riefen

Die ausgebesserten Stellen könnennach dem Aushärten mechanischbearbeitet werden (Drehen, Fräsen,Bohren, Schleifen). Um kleine ausge-besserte Fehlstellen bei hohen An-forderungen an die Oberfläche nachdem Aushärten zu egalisieren, hatsich feines Schleifleinen (Körnung 220)unter Zuhilfenahme von Maschinen-öl bewährt.

Müssen die so ausgebesserten Fehl-stellen absolut lunkerfrei sein (Laufflä-che von Dichtringen, allg. Dichtfunk-tion), werden die Flächen nach ca. 8Stunden mit einem spitzen, aber nichtscharfen Gegenstand, beispielsweiseeiner abgerundeten Reißnadel, mitangepaßtem Druck abgetastet. Sowerden unter der Oberfläche befind-liche Lunker entdeckt, die dann er-neut wie oben beschrieben ausge-bessert werden können.

Schema zur Verarbei-tung von SKC-Repara-turbelägen

Der Reparaturbelag SKC 400 R wird auf glei-che Weise verarbeitet wie SKC 63 R. Dietechnischen Daten sind ähnlich SKC 400 ELF.Der Reparaturbelag SKC 400 R ermöglichtauch bei dem blauen Belag SKC 400 ELFeine farblich unauffällige Reparatur.

Gewichtsanteile beim Verbrauch kleinerer Mengen Reparaturbelag

Das Teilen von Harz und Härter sollte nur mit einer Waage mit einerAblesegenauigkeit von 0,1 g vorgenommen werden!

Harz [g] Härter [g]SKC 63 R SKC 400 R

20 1,7 1,830 2,5 2,640 3,3 3,550 4,2 4,4

Die spachtelbaren ReparaturbelägeSKC 63 R und SKC 400 R wurdenzum Ausbessern von Fehlstellen,z. B. Lunkern, Ausbrüchen und Rie-fen, entwickelt.

Vor dem Reparieren von verschlis-senen Führungsbahnen werden dieRiefen bis zum Auslauf (“Null-über-gang”) ca. 1 mm tief ausgefräst oderausgeschliffen.Lunker sind so auszuschleifen oderauszufräsen (z.B. Handbohrmaschi-ne mit Schleifstift), daß die entste-hende Fehlstelle leicht zu füllen undfrei von Verschmutzungen ist.

Um die Nacharbeit zu reduzierenund den Belag in die Riefen bzw.Lunker zu pressen, sollte eine ge-schliffene, mit Trennmittel behandel-te Leiste auf den beschichteten Be-reich gelegt bzw. gespannt werden.Alternativ oder an nicht ebenen Flä-chen können die ausgebessertenStellen nach der Füllung mit demReparaturbelag mit einem glattenKlebeband abgeklebt werden.

Der Reparaturbelag verbindet sichhomogen mit allen SKC-Belägenund haftet hervorragend auf allengereinigten und aufgerauhten Flä-chen (z. B. Metall, Mineralguß usw.).

Die Aushärtezeit ist stark von denTemperaturverhältnissen abhängig.Bei Raumtemperatur von 20 °Ckönnen die ausgebesserten Flächenschon ca. zwei Stunden nach demAuftragen des Belages überschabtwerden.

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D1.

00

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Gleitbeläge • Anwendungsbeispiele

D1.

10

Anwendungsbeispiele

Bild 1:Beschichteter Hydraulikkolben für den Tischantriebeiner Führungsbahnen-Schleifmaschine(Kolbendurchmesser 230 mm)

Bild 2:Pinolenführung

Bild 3:Schneckenzahnstange, Stützlager, Mutter, Keil -abgeformt mit SKC-Gleitbelägen

Entfernen!Entfernen!Entfernen!Entfernen!Entfernen!

FFFFFehlstelle/ehlstelle/ehlstelle/ehlstelle/ehlstelle/LLLLLunker/Riefenunker/Riefenunker/Riefenunker/Riefenunker/Riefen

AbdeckleisteAbdeckleisteAbdeckleisteAbdeckleisteAbdeckleiste

SKSKSKSKSKCCCCCSKSKSKSKSKCCCCC

Bild 6 und 7:Ausbessern von Riefen in einer metallischen Führungsbahn mit Reparaturbelag SKC 63 R

Bild 5:Schraube eines Verdichters

Bild 4:Beschichtete Gleitführungen und Schneckenzanhstange. Tisch einer Portal-Fräsmaschine

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Gleitbeläge • Anwendungsbeispiele

D1.

10A

Anwendungsbeispiele

Bild 10:Wanne eines Laserbelichters, Ø 550, 1200 lang,Zylindrizität < 15 µm, Vakuumkanäle direkt abge-formt (vgl. Zubehör, Nutenfolie)

Bild 8:Werkzeugschlitten einer Portalfräsmaschine, hydrostatische Führung,Führungsmaße 6000 x 230, hydrostatische Taschen direkt abgeformt

Bild 9:Polymerbeton-Demonstrationsteil mit direktabgeformten V-Führungen

Bild 11:Hydrostatischer Lagerring einer Kurbelhub-Fräsma-schine mit abgeformten Taschen

Bild 12:Beschichtete Keilleisten mit direkt abgeformtenSchmiernuten

Bild 13:Prismenführung eines FräsmaschinentischesDas Trennen von der Gegenführung bei großenWerkstücken erfolgt mit zusätzlichen Hilfsmitteln(z. B. Winde), um den Kran zu entlasten

Bild 14:Schieberführung

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Gleitbeläge • Anwendungsbeispiel

AnwendungsbeispielBeschichtung der Führungen einesHorizontalbohrwerkes in Spachteltechnik

1) Bei der Führung des Bettschlit-tens handelt es sich um zwei waag-rechte Flachführungen a, eine senk-rechte Flachführung b, eine senk-rechte Flachführung mit Keilleiste cund zwei Untergriffe für Deckleistend (Abb. 1).

2) Vorbearbeitung der Beschich-tungsflächen erfolgt durch Schrupp-hobeln oder Schruppfräsen, so daßdie in Abb. 2 skizzierte Oberflächeentsteht. Beim Schruppfräsen sollsinngemäß eine ähnliche Oberflächedurch kreisförmige Riefenform er-zeugt werden. TheoretischeSchichtdicke über den Riefenspitzensoll mindestens 1 mm betragen.Alle bei der Abformung genutztenGegenflächen, die fertig bearbeitetund optimal ausgerichtet sein sollen,werden mit einem Trennmittel be-handelt und durch Polieren mit ei-nem weichen Lappen geglättet.Es empfiehlt sich auch, die Bereicheder Freiflächen, an denen der Gleit-belag beim Abformen herausquellenkann, mit Trennmittel zu behandelnund, wo möglich, mit Klebeband ab-zukleben.Zu den Vorbereitungen einer Be-schichtung gehört auch das Festle-gen einer Meß- und Ausrichtmetho-de für die Herstellung der Schicht-dicke und der erforderlichen Lagedes Bettschlittens relativ zur Bettfüh-rung und zur Spindelachse. Entspre-chende Vorrichtungen und Meßmit-tel sind griffbereit zu legen, denn dieZeit zum Ausrichten des Bettschlit-tens beim Abformen ist begrenzt.

3) Nach dem Aufspachteln desGleitbelages auf die Flächen a und bwird der Bettschlitten umgedreht,auf die Bettführungen langsam undmöglichst parallel aufgelegt und inLängs- und Querrichtung nach Maß-gabe von Wasserwaagen (Abb. 3)z. B. mit Richtschrauben in den Ge-

windebohrungen für die Deckleistenexakt ausgerichtet.Fläche b notfalls in einem getrenn-ten Arbeitsgang beschichten.

4) Zur Überprüfung der rechtwin-keligen Lage der Bettschlittenfüh-rung zur Spindelachse wird eineVorrichtung wie in Abb. 4 gezeigtverwendet. Die Berichtigung derLage erfolgt durch zwei Keile an dervorderen senkrechten Führung zwi-schen Bett und Bettschlitten.Vorsicht beim Abtragen des heraus-gequollenen Gleitbelages an denLängs- und Stirnseiten. Nicht ab-klopfen!Bei maschineller Nacharbeit oderSchaben beachten Sie bitte die Ver-arbeitungsrichtlinien. Bettschlittenumdrehen, wieder auf das Bett auf-

Abb. 1legen und wie unter 3) und 4) be-schrieben nachprüfen.

Gleitbelag auf Deckleisten d auf-spachteln und Deckleisten montie-ren.Trennmittel an den Untergriffen desBettes nicht vergessen! Nach demAushärten des Belages Deckleistendemontieren und wie beschriebennacharbeiten.Schmiernuten einfräsen und eventu-ell zugespachtelte Bohrungen fürSchmieröl aufbohren.

Das Abformen der Querschlitten-oder Spindelschlittenführung erfolgtsinngemäß unter Bezug auf die geo-metrischen Zuordnungsgrößen.

Abb. 2

Abb. 3

Abb. 4

D1.

00A

aa bd d

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Gleitbeläge • Anwendungsbeispiel

D1.

00B

AnwendungsbeispielBeschichtung der Führungen einesDrehmaschinen-Bettschlittens in Spachteltechnik

1) Bei der Führung des Bettschlit-tens handelt es sich um eine Pris-menführung a, eine Flachführung bund zwei Untergriffe c, d (Abb. 1).

2) Vorbearbeitung der Beschich-tungsflächen erfolgt durch Schrupp-hobeln oder Schruppfräsen, so daßdie in Abb. 2 skizzierte Oberflächeentsteht. Beim Schruppfräsen sollsinngemäß eine ähnliche Oberflächedurch kreisförmige Riefenform er-zeugt werden. TheoretischeSchichtdicke über den Riefenspitzensoll mindestens 1 mm betragen.Alle bei der Abformung genutztenGegenflächen, die fertig bearbeitetund optimal ausgerichtet sein sollen,werden mit einem Trennmittel be-handelt und durch Polieren mit ei-nem weichen Lappen geglättet.Es empfiehlt sich auch, die Bereicheder Freiflächen, an denen der Gleit-belag beim Abformen herausquellenkann, mit Trennmittel zu behandelnund, wo möglich, mit Klebeband ab-zukleben.Zu den Vorbereitungen einer Be-schichtung gehört auch das Festle-gen einer Meß- und Ausrichtmetho-de für die Herstellung der Schicht-dicke und der erforderlichen Lageder Planschieberführung relativ zurBettführung und zur Spindelachse.Entsprechende Vorrichtungen undMeßmittel sind griffbereit zu legen,denn die Zeit zum Ausrichten desBettschlittens beim Abformen ist be-grenzt.

3) Nach dem Aufspachteln desGleitbelages auf die Flächen a und bwird der Bettschlitten umgedreht,auf die Bettführungen langsam undmöglichst parallel aufgelegt und inLängs- und Querrichtung nach Maß-gabe von Wasserwaagen (Abb. 3)z. B. mit Richtschrauben in den Ge-windebohrungen für die Deckleistenexakt ausgerichtet.

4) Zur Überprüfung der rechtwin-keligen Lage der Planschlittenfüh-rung zur Spindelachse wird eineVorrichtung wie gezeigt verwendet.Die Berichtigung der Lage erfolgtdurch zwei Keile an der vorderensenkrechten Führung zwischen Bettund Bettschlitten.

Nach etwa 24 Stunden Bettschlittenabheben und die Flächen a und bmit 5-8 mm langen Strichen scha-ben. Vorsicht beim Abtragen desherausgequollenen Gleitbelages anden Längs- und Stirnseiten. Nichtabklopfen!

Bei maschineller Nacharbeit oderdurch Schaben beachten Sie bittedie Verarbeitungsrichtlinien.

Bettschlitten umdrehen, wieder aufdas Bett auflegen und wie unter 3)und 4) beschrieben nachprüfen.

5) Gleitbelag auf Deckleisten c undd aufspachteln und Deckleistenmontieren.Trennmittel an den Untergriffen desBettes nicht vergessen! Nach demAushärten des Belages Deckleistendemontieren und wie beschriebennacharbeiten.Schmiernuten fräsen und eventuellzugespachtelte Bohrungen fürSchmieröl aufbohren.

Das Abformen der Längsschieber-führung oder der Reitstockführungerfolgt sinngemäß unter Bezug aufdie geometrischen Zuordnungs-größen.

Abb. 1

b

Abb. 3

Abb. 2

Abb. 4

Abb. 5

c da

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Trennfugenbeläge

SKC-Trennfugenbeläge wer-den zum Anpassen und Ein-passen von Maschinenteilenmit höchsten Genauigkeits-anforderungen eingesetzt.Sie finden auch als hochbe-lastbare Kleber Anwendung.

Durch die Abformtechnikkönnen Fertigungsungenau-igkeiten im mm-Bereich aus-geglichen werden. Auch beiunterschiedlichen Schicht-stärken ist die Abformge-nauigkeit im µm-Bereich ge-währleistet.

SKC Trennfugenbeläge be-sitzen eine sehr hohe Haft-kraft und härten ohne tech-nisch relevanten Schwundaus.

TTTTTrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKC 57C 57C 57C 57C 57Standardtype

Einspritztechnik

TTTTTrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKC 55C 55C 55C 55C 55verkürzte Aushärtezeit

Einspritztechnik

TTTTTrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKC 53C 53C 53C 53C 53Standardtype

Spachteltechnik

TTTTTrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKrennfugenbelag SKC 58C 58C 58C 58C 58niedrige Viskosität

Gießtechnik

VorteileHohe GenauigkeitTraganteil 100 %Hervorragende Kraft-übertragungHohe statische Druck-festigkeit 100 N/mm²Anpassen im µm-Be-reich ohne aufwendigemechanische Vor- undNacharbeit

AnwendungsgebieteBearbeitungseinheiten aneinem Grundgestell in derEndgeometrie anpassenAnpassen von Schweiß-teilen und Schweiß-konstruktionenGehärtete Führungslei-sten form- und kraft-schlüssig anpassenStänder und Bett in derEndgeometrie anpassenLagersitze für Spindel-einheitenForm- und kraftschlüssigeVerbindung von metalli-schen Teilen an Beton(Polymerbeton)Isolation spannungs-führender Bauteile

Trennfugenbeläge

D1.

10

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SKC 53SKC 53SKC 53SKC 53SKC 53 SKC 55SKC 55SKC 55SKC 55SKC 55 SKC 57SKC 57SKC 57SKC 57SKC 57 SKC 58SKC 58SKC 58SKC 58SKC 58

Spezifisches Gewicht [kg/dm³] 1,7 1,6 1,6 1,6

Mischungsverhältnis Harz : Härter 100:6,9 100:7,9 100:8,1 100:8,4

Zulässige Flächenbelastung, statisch [N/mm²] 150 100 100 100

E-Modul [N/mm²] 4380 5070 5070 5070

Scherfestigkeit (St 37/gestrahlt) [N/mm²] ~ 47

Zugfestigkeit (St 37/gefräst) [N/mm²] ~ 55

Maximale Betriebstemperatur [°C] 80 (kurzfristig 100)

Wärmeausdehnungskoeffizient [K-1] ~ 30 x 10-6

Wärmeleitwert [W/mK] 0,5-0,8

Durchgangswiderstand [Ωcm] ~ 1 x 1017

Dielektrizitätszahl ~ 4

Durchschlagsfestigkeit [kV] ~ 10 (bei 2,5-3 mm Schichtstärke)

Mindestschichtstärke, ca. [mm] 0,5 (Nullauslauf möglich)

Empfohlene Schichtstärke [mm] 2 2 2 3

Schwund beim Aushärten [%] < 0,1

Mengenbestimmung Volumen [cm³] x Fm ergibt Belagmenge [g]

Faktor Fm * 3 2 2 2

Verarbeitungszeit bei 20 °C, ca. [min] ** 45 20 30 45

Entformzeit bei 20 °C [h] 12-16 8-12 12-16 18-22

Aushärtezeit bei 20 °C [h] 16-22 12-18 16-22 22-30

Lagerzeit bei ca. 20 °C, trocken [Monate] 6

Standard-Packungsgrößen siehe Bestellindex

Trennfugenbeläge • Technische Daten

Technische DatenTrennfugenbeläge

Die vorstehenden Angaben entsprechen unserem besten Wissen. Eine Gewähr für den Anwendungsfall können wir nicht übernehmen, da dieVerarbeitung außerhalb unserer Kontrolle liegt. Aufgrund der vielfältigen Produktions-, Betriebs- und Verarbeitungsbedingungen muß jeder Ver-wender die Eignung des Produktes für den von ihm individuell vorgesehenen Verwendungszweck selbst prüfen. Die Angaben in diesen Unter-lagen gelten nicht als zugesicherte Eigenschaft.

* Der Faktor Fm beinhaltet das spezifische Gewicht sowie einen Sicherheitszuschlag.** Die Verarbeitungszeit ist stark abhängig von Raumtemperatur und Mischvorgang. Die Verarbeitungszeit kann sich auch bei großen Material-

anhäufungen (z. B. in Kartusche oder Dose) erheblich verkürzen.

D1.

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Trennfugenbeläge • Verarbeitungsrichtlinien

VVVVVorbereitungorbereitungorbereitungorbereitungorbereitungVor dem Beschichten sind die Flä-chen gründlich von Fett und Verun-reinigungen zu säubern. Oxidschich-ten oder eine Gußhaut sind zu ent-fernen.Ist ein Trennen der Teile vorgese-hen, muß eine Fläche aufgerauhtwerden, z. B. durch Fräsen oderSandstrahlen. Die Gegenfläche istfeinzubearbeiten und wird mit ei-nem Trennmittel behandelt. Einemaßliche Beeinträchtigung ist nichtgegeben, wenn die Trennmittel-schicht mit einem weichen Lappennachpoliert wird. Zusätzlich ist eineFixierung der beiden Teile zueinan-der vorzusehen, z. B. durch Zylin-der- oder Kegelstifte. Damit wirdbeim Zusammenfügen der Teilewieder die ursprüngliche Geometrieder Abformposition erreicht.Die Einpreßbohrung - abhängig vomverwendeten Pressensystem - istmittig in der Beschichtungsfläche an-zuordnen. Zur besseren Verteilungdes Belages sollte die Einspritzboh-rung (Kernloch) stark angesenktwerden. An den entferntesten Stel-len zur Einpreßbohrung sind zurEntlüftung und Kontrolle Bohrungenbzw. Kerben vorzusehen. Bei derMaterialführung über Winkelboh-rungen sollten zur Verhinderung vonLufteinschlüssen Sacklöcher unbe-dingt vermieden werden!

AusrichtenAusrichtenAusrichtenAusrichtenAusrichtenDie gewünschte Genauigkeit derMaschinenteile zueinander wirddurch Ausrichten mit Stellschrauben(Zug- und Druckschrauben) oderanderen Hilfselementen (Stellkeile)erreicht.Bei der Einspritztechnik und derGießtechnik ist eine Abdichtung derzu beschichtenden Flächen z. B. mitMoosgummi, Klebeband, Dichtkittetc. notwendig.

MischenMischenMischenMischenMischenDie Füllstoffe setzen sich nach einergewissen Lagerzeit ab und müssen

vor der Härterzugabe gründlich auf-gerührt werden. Dazu den Satzvom Dosenboden lösen und dieHarzmasse anschließend gründlich- klumpenfrei - mit dem Rührer auf-rühren. Vor der Weiterverarbeitungdie Harzkomponente auf Raumtem-peratur abkühlen lassen.Anschließend wird der Härter zuge-geben und vorsichtig untergerührt,dann eine Minute intensiv von Handmit dem Harz vermischt. Mit einemRührer, eingespannt in eine Bohr-oder Ständerbohrmaschine, die bei-den Komponenten bei ca. 400 min-1

fertigmischen. Hierbei eine Rührzeitvon zwei Minuten einhalten. Bei un-zureichender Vermischung derKomponenten besteht die Gefahrvon weichen Stellen. Bei den Ar-beitspackungen ist das Mischungs-verhältnis von Harz und Härter ge-nau aufeinander abgestimmt, die Ar-beitspackungen sollten deshalbkomplett verarbeitet werden.

VVVVVerarbeitung Spachtelnerarbeitung Spachtelnerarbeitung Spachtelnerarbeitung Spachtelnerarbeitung SpachtelnDer Belag wird mit einer Metall-spachtel aus der Dose genommenund auf einem Blech ausgebreitet.Das Material wird von da mit einerSpachtel aufgenommen und in meh-reren dünnen Schichten aufgetra-gen, wobei die erste Schicht sorgfäl-tig in die Aufrauhung gedrückt wird.Das Material ist zum Schluß etwasdachförmig aufzutragen, damit derBelag beim Absenken auf die Ge-genfläche ohne Lufteinschlüsse ver-drängt wird.

VVVVVerarbeitung Einpressenerarbeitung Einpressenerarbeitung Einpressenerarbeitung Einpressenerarbeitung EinpressenDen Trennfugenbelag in dünnemStrahl auf die Wand der schräg ge-haltenen Kartusche gießen. In diegefüllte Kartusche den Kolben ein-drücken und entlüften. Zum Entlüf-ten entweder die Kartusche leichtverformen und dabei Druck auf denKolben ausüben oder durch Beile-gen eines dünnen Drahtes währenddes Einsetzens des Kolbens für eineEntlüftung sorgen. Der Draht muß

Verarbeitungsrichtlinien fürTrennfugenbeläge

anschließend entfernt werden.

Nur Kartuschen mit Düse:Die Spitze des Gewindenippels wirdabgeschnitten und die Düse auf denDurchmesser der Einpreßbohrunggekürzt (siehe Tabelle links).

Die Kartusche in die Presse einset-zen und die Presse mit der Ver-schlußkappe verschließen. Membra-ne in der Kartusche von vornedurch die Düse durchstoßen. Pressesenkrecht nach oben halten und be-tätigen, bis eine geringe Belagmengeaustritt. Je nach Pressensystem dieKartuschendüse in die vorgeseheneEinpreßbohrung eindrücken odereinschrauben. Den Trennfugenbelaglangsam und kontinuierlich in denSpalt einpressen, bis der Belag anden entferntesten Stellen aus derEntlüftungsbohrung austritt. Die Ein-preßbohrung ist bei horizontalenSpalten mittig, bei vertikalen am un-teren Ende anzuordnen.

VVVVVerarbeitung Eingießenerarbeitung Eingießenerarbeitung Eingießenerarbeitung Eingießenerarbeitung EingießenIn breite (> 4 mm) und leicht zu-gängliche Spalte können gießfähigeTrennfugenbeläge direkt aus derDose eingegossen werden. Eindünner Strahl sorgt dafür, daß Luft-blasen aufreißen und entweichen.In allen anderen Fällen erfolgt dieFüllung des Spaltes zweckmäßigüber einen Schlauch (PVC transpa-rent Øi 12 x 2 mm). Der Schlauchwird auf ein kurzes RohrstückØa 12 mm aufgesteckt. In das freieEnde des Schlauches führt man eineKartusche mit Düse ein; die Kartu-sche wird dann direkt aus der Dosebefüllt. Tritt das Material an denKontrollbohrungen aus, werden die-se verschlossen. Der Füllschlauchbleibt als Materialreservoir bis zumEntformen angeschlossen. Die Ein-füllbohrung ist bei horizontalen Spal-ten mittig, bei vertikalen am unterenEnde anzuordnen.

Die VDie VDie VDie VDie Verarbe i -erarbe i -erarbe i -erarbe i -erarbe i -tungs-, Aushärtungs-, Aushärtungs-, Aushärtungs-, Aushärtungs-, Aushär-----tungs- und Ent-tungs- und Ent-tungs- und Ent-tungs- und Ent-tungs- und Ent-formzeiten sindformzeiten sindformzeiten sindformzeiten sindformzeiten sindden technischenden technischenden technischenden technischenden technischenDaten zu entneh-Daten zu entneh-Daten zu entneh-Daten zu entneh-Daten zu entneh-men.men.men.men.men.

EinpreßbohrungDüse kürzen um

Ø 6 0 mmØ 8 12 mmØ 10 25 mmM 8 5 mmM 10 16 mmR ¼“ 36 mm

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Trennfugenbeläge • Anwendungsbeispiele

Bild 1 und 2:Fräskopf mit abge-formten Paßflächen fürdie Frässpindelhülse.Die beiden Bohrungs-wände und die axialeAnlagefläche der Hülsewerden - nachdemeine sog. Master-Hül-se eingebracht, ausge-richtet und fixiert wur-de - mit Trennfugenbe-lag gebildet. Dieserwird von außen durchBohrungen eingepreßt.Vorteile: Große Boh-rungsdurchmesser wer-den genau hergestellt.Die Austauschbarkeitwird gewährleistet.

Anwendungsbeispiele

Bild 8:Vergießen von Schraubenlöchern

Bild 6:Umspritzen einer Hülse zur Erzeugung einerIndexbohrung an einem WerkstückträgerVorteil: Uneingeschränkte Austauschbarkeit, daalle Paletten von einer Meistervorrichtung ab-geformt werden

Bild 3:Paßfeder in gehärteter Führungsleiste form-schlüssig umspritzt

Bild 5:Anpassen eines Maschinenständers an dasUntergestell; alternativ kann die Ausrichtungdurch getrennte Zug- und Druckschraubenerfolgen

Bild 4:Polymerbeton-Demonstrationsteil mit ange-paßten bzw. aufgeklebten Führungsleisten

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Bild 7:Seitliche Fixierung von Führungsschiene undLaufwagen durch Ausgießen der Nut mitTrennfugenbelag

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Trennfugenbeläge • Anwendungsbeispiel

An die Lagersitze wälzgelagerter Ar-beitsspindeln werden hohe Genau-igkeitsanforderungen gestellt. Maß-und Formabweichungen übertragensich auf die dünnwandigen Lagerrin-ge: Fluchtungsfehler können die Ab-rollbedingungen in den Lagern be-einträchtigen. Die Folgen könnenunter anderem unzureichende Lauf-genauigkeit und Steifigkeit der Spin-del sowie erhöhte Reibung undschneller Verschleiß der Lager sein.

Die Lagersitze im Spindelkasten las-sen sich mit den vorhandenen Ma-schinen oftmals nicht mit der gefor-derten Genauigkeit fertigen. Abhilfebringt die Verwendung von Lager-buchsen, die sich problemlos hoch-genau bearbeiten lassen. Diesemüssen im Spindelkasten lagegenau,verformungsfrei und mit hoher Stei-figkeit montiert werden.

Für diese Aufgabe können heuteflüssig eingespritzte, aushärtendeKunststoffe eingesetzt werden. DieSpindelkastenbohrungen werden imDurchmesser erweitert, so daß sichRingspalte mit den Lagerbuchsenbilden. In diese Ringspalte wirdKunststoff eingespritzt, der nachdem Aushärten eine formschlüssigeVerbindung zwischen dem Spindel-kasten und den Lagerbuchsen her-stellt. Zuvor werden die Lagerbuch-

sen mit den Lagern auf der Spindelvormontiert, und diese Einheit wirdmit Hilfe von Vorrichtungen zu denReferenzflächen des Spindelkastensausgerichtet und fixiert. SorgfältigeAbdichtung der Ringspalte verhin-dert, daß Kunststoff austritt und dieLager verunreinigt.

Im Vergleich zu Lagerbuchsen, die indie Spindelkastenbohrungen einge-paßt werden, ergeben sich bei die-sem Verfahren vor allem folgendeVorteile:

hohe erreichbare Lagegenauig-keit der Lagerbuchsen zueinan-derkeine Übertragung von Formab-weichungen der Spindelkasten-bohrungen auf die Lagerbuchsenverbesserter Kraftfluß von denLagern in den Spindelkastenverringerter Fertigungsaufwandfür die Spindelkastenbohrungenund die Außenzylinderflächen derLagerbuchsen.

Zudem erscheint es möglich, beigeeigneter Dimensionierung derKunststoffschichten und ggf. in Ver-bindung mit einer Lagerkühlung denWärmefluß in den Spindelkasten zuvermindern und die Wärmedefor-mationen zu reduzieren.

Der Einfluß der Kunststoffschichtenauf das Verhalten der Arbeitsspindelund ihrer Lagerung wurde unter-sucht. Im Mittelpunkt der erstenUntersuchungen standen die stati-sche und dynamische Steifigkeit, dasthermische Verhalten der Lagerungund die Wärmedeformationen desSpindelkastens.

Als Kunststoffe wurden gefüllteEpoxidharze verschiedener Herstel-ler verwendet. Sie erreichen imVergleich zu anderen Kunststoffensehr hohe Steifigkeiten mit Elastizi-tätsmodulen von mehr als

10.000 N/mm2 und erfüllen weitge-hend eine Reihe weiterer Anforde-rungen wie

flüssige Verarbeitbarkeit,Quellungs- und Schwindungsar-mut beim Aushärten,gute Haftung auf metallischenOberflächen,gute Beständigkeit gegen Wasser,Öle und Fette undgesundheitliche Unbedenklichkeitund Umweltverträglichkeit inausgehärtetem Zustand.

Sie werden in entsprechender Mo-difikation u. a. auch als Gestellwerk-stoff (Polymerbeton) oder zur Be-schichtung von Führungen (Gleitbe-lag) verwendet.

Die Untersuchungen haben gezeigt,daß heute Kunststoffe zur Verfügungstehen, mit denen Lagerbuchsen inden Spindelkastenbohrungen einge-bettet werden können, ohne daßdas Verhalten des Spindel-Lager-Sy-stems wesentlich verändert wird.

Damit lassen sich die fertigungstech-nischen Vorteile dieses Verfahrensfür eine Vielzahl von Spindellagerun-gen nutzen.

Darüber hinaus sind auch funktiona-le Vorteile möglich. Die Maß- undFormgenauigkeit der Lagersitze kannbesser sein, da Lagerbuchsen einerFeinbearbeitung eher zugänglichsind als ein Spindelkasten. Gegen-über eingepaßten Lagerbuchsensind verringerte Lagerbuchsendefor-mationen und größere Steifigkeit zuerwarten. Fluchtungsfehler der La-gersitze lassen sich weitgehend ver-meiden, da die Buchsen durch dieSpindel und die Spindellager zen-triert werden können. Diese Maß-nahmen kommen den Abrollbedin-gungen in den Lagern zugute undwirken sich günstig auf Reibung undVerschleiß aus. Auch hinsichtlich des

AnwendungsbeispielEinbetten von Spindellagerbuchsen

Mit Kunststoff im Spin-delkasten eingebetteteLagerbuchsen der Ar-beitsspindel einerDrehmaschine

D1.

00

EinspritzbohrungenEinspritzbohrungenEinspritzbohrungenEinspritzbohrungenEinspritzbohrungen

KKKKKunststoffschichtunststoffschichtunststoffschichtunststoffschichtunststoffschichtLLLLLagerbuchsenagerbuchsenagerbuchsenagerbuchsenagerbuchsen

Spindel-Spindel-Spindel-Spindel-Spindel-lagerungenlagerungenlagerungenlagerungenlagerungen

SpindelSpindelSpindelSpindelSpindel

LLLLLagerdeckelagerdeckelagerdeckelagerdeckelagerdeckel

SpindelkastenSpindelkastenSpindelkastenSpindelkastenSpindelkasten

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Trennfugenbeläge • Anwendungsbeispiel

Dipl.-Ing. H. Gerloff, BraunschweigMitteilung aus dem Institut für Werkzeugma-schinen und Fertigungstechnik der TU Braun-schweig. Die Untersuchungen wurden von derDeutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)gefördert.Bei diesem Abdruck handelt es sich um eineverkürzte Version. Den kompletten Berichtkönnen Sie bei uns anfordern.

thermischen Verhaltens der Lage-rung und des Spindelkastens schei-nen bei Verwendung geeigneterKunststoffe und richtiger Dimen-sionierung Verbesserungs-möglichkeiten zu bestehen.

Die hier am Beispiel der Lagerbuch-sen gezeigte Verwendung aushär-tender Kunststoffe könnte auch ananderer Stelle innerhalb einerWerkzeugmaschine Vorteilebringen.

Steifigkeiten zylindrischer Kunststoffschichtenunter radialer Belastung in Abhängigkeit vonder TemperaturKunststoff C = Trennfugenbelag SKC 55

Einfluß der Schichtdicke auf die Steifigkeit einerzylindrischen Kunststoffschicht

Sie ermöglicht es, die aufwendigeBearbeitung hochgenauer Fügeflä-chen zu vermeiden und den Wär-mefluß in genauigkeitsbestimmendeBauteile zu vermindern. Einsatz-möglichkeiten könnten z. B. bei derMontage von Gestellbauteilen undder wärmeisolierten Anbringungvon Motoren, Vorschubspindellage-rungen, hydraulischen Bauelemen-ten und ähnlichem bestehen.

D1.

10A

C = SKC = SKC = SKC = SKC = SKC 55C 55C 55C 55C 55

TTTTTemperatur emperatur emperatur emperatur emperatur ϑ ϑ ϑ ϑ ϑ

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= SK= SK= SK= SK= SKC 55C 55C 55C 55C 55

Schichtdicke s Schichtdicke s Schichtdicke s Schichtdicke s Schichtdicke s

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ZubehörTrennmittelPressenSchmiernutenAbdichtung

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Zubehör

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SKSKSKSKSKC 15 TC 15 TC 15 TC 15 TC 15 Trennmittelrennmittelrennmittelrennmittelrennmittel

Das Trennmittel SKC 15 ist eine Di-spersion von Wachsen in einem Lö-semittelgemisch.Dieses Trennmittel ist für die mei-sten Aufgaben einsetzbar. Aufgetra-gen mit Lappen oder Pinsel undnach dem Antrocknen mit einemweichen Tuch nachpoliert, erzeugtdieses Trennmittel einen hochwirk-samen Trennfilm, der maßlich nichtfeststellbar ist.

SKSKSKSKSKC 14 SilikontrennmittelC 14 SilikontrennmittelC 14 SilikontrennmittelC 14 SilikontrennmittelC 14 Silikontrennmittel

Das Silikontrennmittel SKC 14 wirdbei allen Abformungen eingesetzt,bei denen ein leichtes Entformengefordert ist. Besonders beim Ab-formen von Wellen oder umgrei-fend beschichteten Teilen ermöglichtdie Schmierwirkung des Trennfilmesein einfaches Entformen. Vorsicht istjedoch geboten in der Nähe vonTeilen, die später lackiert werdenmüssen, da das Silikontrennmittelnur sehr schwer zu entfernen istund Rückstände die Lackierfähigkeitstark beeinträchtigen.

SKSKSKSKSKC 13 W TC 13 W TC 13 W TC 13 W TC 13 W Trennwachsrennwachsrennwachsrennwachsrennwachs

Das Trennwachs SKC 13 W wirdeingesetzt, um dickere Trennfilmezu erreichen als mit den anderenTrennmitteln der Reihe SKC 15 undSKC 14. Genau wie auch SKC 15wird es mit einem Tuch aufgetragen.Mit dem Trennwachs SKC 13 W las-sen sich auch kleine Poren in derAbformfläche verschließen. Fürhochgenaue Abformungen ist diesesTrennwachs jedoch nicht zu emp-fehlen. Es kann jedoch eingesetztwerden, um von sehr rauhen Ge-genflächen abzuformen.

Trennmittel

VVVVVerarbeitungerarbeitungerarbeitungerarbeitungerarbeitung

Die Gegenführungen und Abform-flächen werden gründlich gereinigt.Das Trennmittel wird mit einemLappen oder Pinsel aufgetragenbzw. aufgesprüht (SKC 12 TRS undSKC 14 TRS). Nach einer kurzenAntrockenzeit werden die Flächenmit einem weichen Tuch nachpo-liert.Alle Bereiche, an denen beim Ab-formen Belag austreten kann undnach dem Aushärten wieder ent-fernt werden muß, sind ebenfallsvor dem Beschichten mit einemTrennmittel zu behandeln.Bei der Verwendung der Trennmit-telsprays ist unbedingt darauf zuachten, daß beim Trennmittelauftragalle zu beschichtenden Teile sorgfäl-tig abgedeckt und so vor demSprühnebel geschützt werden.

Mengenbestimmung (Richtwert):Für die Verarbeitung von 10 kg Be-lag benötigt man in etwa 1 kgTrennmittel.

SKSKSKSKSKC 12 TRS TC 12 TRS TC 12 TRS TC 12 TRS TC 12 TRS Trennsprayrennsprayrennsprayrennsprayrennspray

Das Trennmittel SKC 15 ist auch inSprayform erhältlich. Haupteinsatz-gebiet sind komplizierte Abformteilemit unzugänglichen Stellen, die miteinem Spray wesentlich leichter zuerreichen sind.

SKSKSKSKSKC 14 TRS TC 14 TRS TC 14 TRS TC 14 TRS TC 14 TRS Trennsprayrennsprayrennsprayrennsprayrennspray

Das Silikontrennmittel SKC 14 istauch in Sprayform erhältlich.

WichtigAlle Trennmittel neigen dazu, beiwiederholter Anwendung auf einund demselben Teil (Abformlehrenoder Meistern) harte Schichten zubilden.Diese Schichten lassen sich durchgeeignete Lösungsmittel bzw.Silikonentferner wieder entfernen.

Zubehör • Trennmittel

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Zubehör • Pressen- & Kartuschensysteme

Spindelpresse für die Verarbeitung von Gleit-und Trennfugenbelägen, wobei ein hoher Ein-preßdruck erforderlich oder gewünscht ist

Standardpresse für die Verarbeitung aller fürdie Einspritztechnik geeigneten Gleit- undTrennfugenbeläge. Fassungsvermögen der Kar-tusche: 0,5 kg Belag

wie HP 500, jedoch Fassungsvermögen derKartusche: ca. 0,85 kg Belag

Handhebelpresse HP 1000

Handhebelpresse HP 500

Spindelpresse K 504

Kartusche KK 1000geschlossenes Kunststoffrohr mit Gewindeanschluß, Kunststoffkolben und -düse

Kartusche SK 500geschlossenes Kunststoffrohr mit Gewindeanschluß,Kunststoffkolben und -düse

Verschlußkappe fürPresse K 504 mitGewindeanschlußR ¼“ (Standardaus-führung)

Adapterkappe fürPresse K 504 mitDurchgangsbohrungzur Verwendung mitSK 500(Sonderausführung)

Kartusche SK 500geschlossenes Kunststoffrohr mit Gewindeanschluß,Kunststoffkolben und -düse

Kartusche KK 503offenes Kunststoffrohr, Kunststoffkolben

Pressen- & Kartuschensysteme

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D1.

00A

Rührer für SKC-Beläge

Schlauchpumpe SP 170

Einfaches Hilfsmittel zur Vermi-schung der Harz- und Härter-komponente

Durch die spezielle Flügelstellungwird das Einziehen von Luft in dieangerührte Belagmasse reduziert.Alle Angaben zur Verarbeitung, spe-ziell zu Rührzeit und Rührdrehzahl,beziehen sich auf diesen Rührer. DieVerwendung anderer Rührer wirddeshalb nicht empfohlen.

Die Schlauchpumpe SP 170 - eineEigenentwicklung von SKC - wurdeentworfen, um kontinuierlich größe-re Belagmengen über eine einzigeEinfüllbohrung in einen Spalt einzu-bringen. Gegenüber der Verwen-dung von Kartuschen entfällt dasmehrmalige Neuansetzen der Pres-se.Verarbeitet werden können diedünnflüssigen Gleit- und Trennfu-genbeläge SKC 90 und SKC 58. Mitkleinen Einschränkungen lassen sichauch die Gleitbeläge SKC 62,SKC 400 ELF sowie der Trennfu-genbelag SKC 57 verarbeiten.

Abmessungen ca.180 x 200 x 120 mm

Die Verarbeitung erfolgt ähnlich derGießtechnik (siehe Verarbeitungs-richtlinien Gleitbeläge). In die Einfüll-bohrung wird ein kurzes RohrstückØa 12 mm eingeschraubt oder ein-geklebt, auf das der in die Pumpeeingelegte PVC-Schlauch (Øi 12 x2 mm) aufgesteckt wird. Auf derSaugseite der Pumpe wird eine Kar-tusche (wir empfehlen eine Voll-kunststoffkartusche VK 500) mitDüse eingesteckt und mittels Stell-schraube geklemmt. Beim Beschich-ten ist darauf zu achten, daß durchgenügend Materialvorrat in der Kar-tusche keine Luft angesaugt wird.

Zubehör • Rührer & Schlauchpumpe

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Zubehör • Schmiernuten

Abformbare Schmiernuten

FFFFForm Aorm Aorm Aorm Aorm A

FFFFForm Borm Borm Borm Borm B

FFFFForm Corm Corm Corm Corm C

FFFFForm Dorm Dorm Dorm Dorm D

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Durch den Einsatz der abformbarenSchmiernuten lassen sich weitereKosteneinsparungen bei der Her-stellung von Gleitführungen erzie-len, da ein nachträgliches Einarbei-ten der Schmiernuten entfällt.Die Schmiernutenformen werdenunter Verwendung eines Sprühkle-bers auf die Gegenführung aufge-klebt, gut angedrückt und anschlie-ßend mit einem Trennmittelbehandelt.

Nach dem Entformen der Teile kön-nen die Schmiernutenformen leichtmit einem spitzen Werkzeug ausder Gleitbelagschicht herausgelöstwerden.Beim Aufkleben der Schmiernutenist zu beachten, daß diese vollflächigaufliegen, damit sie nicht von Gleit-belag unterwandert werden. Ge-naue Hinweise sind der Montagean-weisung auf dem Sprühkleber zuentnehmen.

VorteileKosteneinsparungVermeidung von Nach-arbeitGroße Typenvielfalt

Die abformbarenSchmiernuten sind inden nebenstehendenFormen erhältlich. Ab-messungen siehe über-nächste Seite.

QuerschnittQuerschnittQuerschnittQuerschnittQuerschnitt

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Zubehör • Gitterschmiernuten©

VVVVVerarbeitungerarbeitungerarbeitungerarbeitungerarbeitung1. Schmiernutengitter in der benö-tigten Größe zuschneiden (Schereoder Messer). Dabei ist folgendeszu beachten: In der Randzone derFührung sollten sich nur offene Ka-näle befinden. Der Abstand zumFührungsbahnrand sollte mindestens10 mm betragen.

2. Schmiernutengitter unter Ver-wendung eines Sprühklebers auf dievorher markierte und mit einemTrennmittel nach Verarbeitungsricht-linien behandelte Fläche der Gegen-führung aufkleben und mit einerGummi- oder Schaumstoffwalze gutandrücken.

3. Das Gitter ist bereits mit einemSKC-Trennmittel vorbehandelt.Trennmittelschicht nur mit einemkurzborstigen Pinsel polieren.

4. Die Gitter bleiben wäh-rend des Schabens in derGleitbelagschicht, da dienicht durch Nuten unterbrocheneSchicht problemlos zu schaben ist.

5. Zum Entformen Gitterschmier-nuten mit einer Reißnadel anhebenund vorsichtig entfernen.

Abformbare Gitterschmiernuten©

Gitterschmiernut©

MV 100 (Ausschnitt)

Entwickelt speziell für vertikale Füh-rungen, bietet dieses Schmiernuten-layout einige Vorteile:- Für den Aufbau eines Schmiernu-

tenfilms wird bis zu 60 % wenigerÖl benötigt

- Kapillarkräfte halten das Öl ansenkrechten Führungen in denNuten

- Die engen Querschnitte sorgenfür eine sofortige Verbreitung desÖles auf der Gleitfläche, währendbei konventionellen Systemen zu-erst die Nuten gefüllt werden.

- Die Lage der Einspritzbohrungmuß nicht exakt festgelegt wer-den.

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- Die Gitter sind auch für horizon-tale Führungen, die senkrecht an-geordnet sind, erhältlich (TypMH 100)

- Um bei hohen Gleitgeschwindig-keiten ausreichend Schmierstofffür die Erzeugung eines hydrody-namischen Schmierfilmes zu ha-ben, werden die Gitter mit querzur Gleitrichtung angeordnetenNuten versehen. Diese Nutenkönnen nachträglich von Handeingeschliffen werden. Unser Lie-ferprogramm beinhaltet aber auchzahlreiche Gitternuten mit zusätz-lichen Quernuten (siehe untenlinks).

VorteileGeringer ÖlbedarfOptimale Flächen-benetzungGünstige ReibverhältnisseKosteneinsparung durchAbformtechnikVermeidung von Nach-arbeitSonderausführungenRaster 15 x 10 mm

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Formen und AbmessungenStandard- und Gitterschmiernuten

Art.-Nr.Art.-Nr.Art.-Nr.Art.-Nr.Art.-Nr. FormFormFormFormForm Breite bBreite bBreite bBreite bBreite b Länge lLänge lLänge lLänge lLänge l Teilung tTeilung tTeilung tTeilung tTeilung t Winkel Winkel Winkel Winkel Winkel α Stärke hStärke hStärke hStärke hStärke h Stegbreite sStegbreite sStegbreite sStegbreite sStegbreite s

300500 A 10 500 50 0,8 3,5

300510 A 13 500 50 0,8 3,5

300530 A 16 530 35 0,8 3,5

306810 A 22 528 25 0,8 3,5

306360 A 29 265 30 1,2 5,0

308480 A 35 525 35 0,8 3,5

301210 A 43 335 30 1,2 5,0

301060 A 45 395 65 1,2 5,0

301090 A 47 555 25 1,2 5,0

306820 A 52 180 25 1,2 5,0

301070 A 63 530 75 1,2 5,0

301080 A 63 550 25 1,2 5,0

301100 A 70 355 70 1,2 5,0

306390 A 79 555 25 1,2 5,0

306350 B 13 500 50 15° 0,8 3,5

306380 B 17 550 35 15° 0,8 3,5

306410 B 19 520 25 10° 0,8 3,5

309050 B 22 550 30 15° 0,8 3,5

308170 B 30 475 28 5° 1,2 5,0

306370 B 35 536 35 10° 1,2 5,0

306420 B 43 600 31 10° 0,8 3,5

306890 B 50 550 30 10° 0,8 3,5

306880 B 61 605 40 10° 1,2 5,0

306400 B 74 595 30 5° 1,2 5,0

307000 B 100 550 60 5° 1,2 5,0

308300 C 15 520 21 30° 0,8 3,5

308310 D 17 120 58 1,2 5,0

308320 D 38 120 58 1,2 5,0

305200 Stab 520 1,2 5,0

309980 MH 100 100 500 0,6 1,5

309990 MV 100 100 500 0,6 1,5

309070 MV 100 S 100 500 0,8 1,5

Zubehör • Formen und Abmessungen Schmiernuten

Alle Angaben in mm. Fertigungstoleranzen nach DIN 7168 - gTD1.

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Zubehör • Moosgummi & Nutenfolie & Magnetfolie

Moosgummi

Nutenfolie

Magnetfolie

Rundschnur Ø 3 mm, Meterware

Rundschnur Ø 4 mm, Meterware

Rundschnur Ø 5 mm, Meterware

Rundschnur Ø 6 mm, Meterware

Vierkant 5 x 4 mm, Meterware

Vierkant 7 x 4 mm, Meterware

9 x 2 mm, selbstklebend, 10 m

9 x 4 mm, selbstklebend, 10 m

19 x 4 mm, selbstklebend, 10 m

Moosgummiringe zur Abdichtungvon Schraubenlöchern(selbstklebend):

Größe Øi Øa

M8 10 18M10 12 20M 12 15 22M 16 17 26M 20 22 30M 24 27 34M 32 34 42M 36 37,5 46 Stärke: 5 mm

Moosgummiprofile werden univer-sell zur Abdichtung der Spalte beider Einspritz- und Gießtechnik ein-gesetzt. Eine optimale Dichtwirkungwird erreicht, wenn die Moosgum-miprofile auf etwa 50 % ihrer ur-sprünglichen Stärke komprimiertwerden.

Anwendungsbeispiele hierzu sieheKonstruktionsrichtlinien.

Zur Erzeugung von Taschen mitgrößerer Tiefe - speziell an hydro-statischen Führungen - werden be-vorzugt Magnetfolien verwendet.Durch die magnetische Haftkraftsind die Zuschnitte leicht zu positio-nieren und liegen ganzflächig an. DieZuschnitte können mehrmals ver-wendet werden. Der Zuschnittselbst kann mit einem scharfen Mes-ser oder einer Schere erfolgen.

Lieferbare Abmessungen:siehe Bestellindex/Preisliste

Schmiernutenfolie(Abmessung 500 x 400 mm)

Abgeformtes Nutensystem für eine Vakuumversorgung(Gesamtabmessung 1200 x 860 mm)

Komplizierte Oberflä-chenstrukturen möglichLeichte Applikationdurch MontagehilfsfolieSchichtstärke ~0,2 mmÜbernahme von Zeich-nungsdateien (dxf-For-mat) möglich

D1.

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Konstruktionsrichtlinien

Konstruktions-richtlinien

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Konstruktionsrichtlinien • Spachteltechnik

KonstruktionsrichtlinienSpachteltechnik

D1.

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FlachführungFlachführungFlachführungFlachführungFlachführung

(1)Der Freistich erfolgt nach dem Abformen durch Einschlei-fen (z.B. Winkel- oder Trennschleifer).Alternativ kann der Freistich durch Klebeband auf derFase der Führungsleiste abgeformt werden.

SchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführung

(1)Der Freistich erfolgt nach dem Abformen durch Einschlei-fen (z.B. Winkel- oder Trennschleifer).Alternativ kann der Freistich durch Klebeband auf derFase der Führungsleiste abgeformt werden.

PPPPPrismenführungrismenführungrismenführungrismenführungrismenführung

(2)Die beim Abformen entstehenden seitlichen SKC-Quetschränder können leichter entfernt werden, wenndie Randzonen der Beschichtungsflächen mit Tesakreppabgeklebt werden.

Weitere Hinweise zur Spachteltechnik entnehmen Sie bitte den Verarbeitungsrichtlinien.

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Konstruktionsrichtlinien • Einspritztechnik

D1.

00A

KonstruktionsrichtlinienEinspritztechnik

FlachführungFlachführungFlachführungFlachführungFlachführungAbdichtung mit Moosgummi-Profil

FlachführungFlachführungFlachführungFlachführungFlachführungAbdichtung mit metallischen Stützflächen und Klebeband

Sacklöcher bei Winkelbohrungen unbedingt vermeiden!

Sacklöcher bei Winkelbohrungen unbedingt vermeiden!

Als Klebeband verwendbar: Gewebeklebeband o. ä. (sie-he Bestellindex)

MoosgummiMoosgummiMoosgummiMoosgummiMoosgummi(Vierkant)(Vierkant)(Vierkant)(Vierkant)(Vierkant)

KlebebandKlebebandKlebebandKlebebandKlebeband

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2,5 2

Ø 11

R 1/4" FlachführungFlachführungFlachführungFlachführungFlachführungAbdichtung mit metallischen Stützflächen

Sacklöcher bei Winkelbohrungen unbedingt vermeiden!

Die Stützflächen werden nach dem Abformen im 1/10-Bereich zusrückgesetzt.

Weitere Hinweise zur Einspritztechnik entnehmen Sie bitte den Verarbeitungsrichtlinien.

Moosgummi-Moosgummi-Moosgummi-Moosgummi-Moosgummi-RRRRRundschnurundschnurundschnurundschnurundschnur

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D1.

00A

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Ø 11

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R 1/4"

Ø 11

ca. 0

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max

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Konstruktionsrichtlinien • Einspritztechnik

KonstruktionsrichtlinienEinspritztechnik

PPPPPrismenführungrismenführungrismenführungrismenführungrismenführungAbdichtung mit Moosgummi-Profil

Sacklöcher bei Winkelbohrungen unbedingt vermeiden!

(1)Der Freistich erfolgt nach dem Abformen durch Einschlei-fen (z. B. mit Winkel- oder Trennschleifer).Alternativ kann der Freistich durch Klebeband auf derFase der Führungsleiste abgeformt werden.

SchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungSchwalbenschwanzführungAbdichtung mit Moosgummi-Profil

Sacklöcher bei Winkelbohrungen unbedingt vermeiden!Moosgummi 9 x 4 mmMoosgummi 9 x 4 mmMoosgummi 9 x 4 mmMoosgummi 9 x 4 mmMoosgummi 9 x 4 mm

Moosgummi-Moosgummi-Moosgummi-Moosgummi-Moosgummi-RRRRRundschnurundschnurundschnurundschnurundschnur

MoosgummiMoosgummiMoosgummiMoosgummiMoosgummi9 x 4 mm9 x 4 mm9 x 4 mm9 x 4 mm9 x 4 mm

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R 1/4"

Ø 11

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Weitere Hinweise zur Einspritztechnik entnehmen Sie bitte den Verarbeitungsrichtlinien.

Sacklöcher bei Winkelbohrungen unbedingt vermeiden!

KKKKKombinierte Gleit-/Wälzführungombinierte Gleit-/Wälzführungombinierte Gleit-/Wälzführungombinierte Gleit-/Wälzführungombinierte Gleit-/WälzführungAbdichtung mit Moosgummi-Profil 9 x 2 mm

MoosgummiMoosgummiMoosgummiMoosgummiMoosgummi9 x 4 mm9 x 4 mm9 x 4 mm9 x 4 mm9 x 4 mm

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Konstruktionsrichtlinien • Einspritztechnik

RRRRRundführung - Pundführung - Pundführung - Pundführung - Pundführung - Passungassungassungassungassung

Gewindebeschichtung / MutterGewindebeschichtung / MutterGewindebeschichtung / MutterGewindebeschichtung / MutterGewindebeschichtung / Mutter

Weitere Hinweise zur Einspritztechnik entnehmen Sie bitte den Verarbeitungsrichtlinien.

X

R 1/4"

R 1/4"

1

ca. 0

,05

0,5 2,

5

Moosgummi-RMoosgummi-RMoosgummi-RMoosgummi-RMoosgummi-Rundschnurundschnurundschnurundschnurundschnur

Hilfsvorrichtung zumHilfsvorrichtung zumHilfsvorrichtung zumHilfsvorrichtung zumHilfsvorrichtung zumAusrichten und AbdichtenAusrichten und AbdichtenAusrichten und AbdichtenAusrichten und AbdichtenAusrichten und Abdichten

Entlüftungskerben 180° gegenüberEntlüftungskerben 180° gegenüberEntlüftungskerben 180° gegenüberEntlüftungskerben 180° gegenüberEntlüftungskerben 180° gegenüberEinpreßbohrungEinpreßbohrungEinpreßbohrungEinpreßbohrungEinpreßbohrung

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R 1/4"

Ø 3 Entlüftungs- und KEntlüftungs- und KEntlüftungs- und KEntlüftungs- und KEntlüftungs- und Kontrollbohrungenontrollbohrungenontrollbohrungenontrollbohrungenontrollbohrungen

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D1.

10

detail Xdetail Xdetail Xdetail Xdetail X

KonstruktionsrichtlinienEinspritztechnik

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0,5

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> 5

1

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0,5

2,5

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Konstruktionsrichtlinien • Einspritztechnik

KonstruktionsrichtlinienEinspritztechnik - Abdichtmethoden

Metallische StützkantenMetallische StützkantenMetallische StützkantenMetallische StützkantenMetallische Stützkanten Moosgummi 5 x 4 mm (9 x 4 mm)Moosgummi 5 x 4 mm (9 x 4 mm)Moosgummi 5 x 4 mm (9 x 4 mm)Moosgummi 5 x 4 mm (9 x 4 mm)Moosgummi 5 x 4 mm (9 x 4 mm)

0,5

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KKKKKontroll-ontroll-ontroll-ontroll-ontroll-undundundundundEntlüftungs-Entlüftungs-Entlüftungs-Entlüftungs-Entlüftungs-kerbekerbekerbekerbekerbe

AbdichtblechAbdichtblechAbdichtblechAbdichtblechAbdichtblech(angeschraubt(angeschraubt(angeschraubt(angeschraubt(angeschraubtoder -geklebt)oder -geklebt)oder -geklebt)oder -geklebt)oder -geklebt)

Metallische Stützkanten und KlebebandMetallische Stützkanten und KlebebandMetallische Stützkanten und KlebebandMetallische Stützkanten und KlebebandMetallische Stützkanten und Klebeband Mossgummi-RMossgummi-RMossgummi-RMossgummi-RMossgummi-Rundschnurundschnurundschnurundschnurundschnur

KlebebandKlebebandKlebebandKlebebandKlebeband

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Stirnseitige AbdichtungStirnseitige AbdichtungStirnseitige AbdichtungStirnseitige AbdichtungStirnseitige Abdichtung

Weitere Hinweise zur Abdichtung entnehmen Sie bitte den Verarbeitungsrichtlinien und der Rubrik Zubehör/Moosgummi.

Moosgummi 9 x 2 mmMoosgummi 9 x 2 mmMoosgummi 9 x 2 mmMoosgummi 9 x 2 mmMoosgummi 9 x 2 mm

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Konstruktionsrichtlinien • Hilfsvorrichtungen

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KonstruktionsrichtlinienHilfsvorrichtungen

Abformen einer FlachführungAbformen einer FlachführungAbformen einer FlachführungAbformen einer FlachführungAbformen einer Flachführung(Spachteltechnik / Einspritztechnik)

Abformen einer FlachführungAbformen einer FlachführungAbformen einer FlachführungAbformen einer FlachführungAbformen einer Flachführung(Einspritztechnik)

Abformen einer PAbformen einer PAbformen einer PAbformen einer PAbformen einer Prismenführungrismenführungrismenführungrismenführungrismenführung(Einspritztechnik)

Hilfsvorrichtung und Stellschrauben (mit Feingewinde)zum Ausrichten der Teile.

Während des Einspritzvorganges müssen die Teile fixiertwerden, z. B. mit Spannpratzen, Rückhalteleisten o. ä.

Achtung: Teile beim Fixieren nicht verspannen!

Hilfsvorrichtung und Stellschrauben (mit Feingewinde)zum Ausrichten der Teile.

Während des Einspritzvorganges müssen die Teile fixiertwerden, z. B. mit Spannpratzen, Rückhalteleisten o. ä.

Achtung: Teile beim Fixieren nicht verspannen!

Hilfsvorrichtung und Stellschrauben (mit Feingewinde)zum Ausrichten der Teile.

Während des Einspritzvorganges müssen die Teile fixiertwerden, z. B. mit Spannpratzen, Rückhalteleisten o. ä.

Achtung: Teile beim Fixieren nicht verspannen!

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Sicherheitshinweise

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Prinzipielle Hinweise zurArbeitshygiene

Gute arbeitshygienische Verhältnissesind unbedingte Voraussetzung fürden gefahrlosen Umgang mit Kunst-stoffen.

Transport & LagerungZur Vermeidung von Verunreinigun-gen sind Harze und Härter in gutverschlossenen Gebinden zu trans-portieren und zu lagern. Verschütte-tes Material ist aufzunehmen; jegli-cher Hautkontakt ist hierbei zu ver-meiden.

ArbeitsplatzDer Arbeitsplatz und seine Umge-bung sind sauber zu halten. BeimMischen der Komponenten ist größ-te Sauberkeit geboten.

WegwerfutensilienWenn immer möglich, ist die Ver-wendung von Wegwerfutensilien zuempfehlen (z. B. Einwegkartuschen).Nach Gebrauch gehören dieseUtensilien sofort in einen Abfallei-mer, der mit einem Deckel und Pla-stiksack versehen sein sollte.

Reinigung von GerätenDurch ungehärtete Harz-/Härtermi-schungen verunreinigte Geräte las-sen sich mit geeigneten Lösungsmit-teln leicht reinigen. Bei der Reini-gung sollten jedoch Gummihand-schuhe, eine Gummischürze undeine Schutzbrille getragen werden.

Ventilation/AbsaugungDie Arbeitsräume sollten mit einerleistungsfähigen Ventilation ausge-stattet sein. An Dampf- und Staub-quellen sind ebenfalls örtliche Ab-saugvorrichtungen notwendig.

HautschutzDer Kontakt der Haut mit den Ar-beitsstoffen ist durch Tragen vonSchutzhandschuhen (evtl. mit Stul-pen) auszuschließen. Außerdem hates sich als zweckmäßig erwiesen,eine geeignete Hautschutzcreme zuverwenden.

Auf die Haut gelangte Spritzer sindmit einem Papier abzutupfen. An-schließend die Hautpartie mit war-men Wasser und Seife waschen.Niemals zur Hautreinigung Lösungs-mittel verwenden, da diese den na-türlichen Hautschutz zerstören.Nach der Reinigung sollte die Hautmit einer Nährcreme behandeltwerden.

PersonalschulungDie sachgerechte Handhabung che-mischer Produkte ist nur dann zugewährleisten, wenn das betroffenePersonal über die Risiken und alleDetails der Schutzmaßnahmen aus-reichend informiert wurde.Die Erfahrung zeigt, daß die Einhal-tung der Vorsichtsmaßnahmen lau-fend zu kontrollieren ist.

Diese Aufstellung bezweckt, die Auf-merksamkeit auf Risiken beim Um-gang mit unseren Kunststoffen zu len-ken. Wir wissen, daß es unmöglich ist,einen Katalog mit allen denkbarenGefahrenquellen nebst den darausresultierenden Schutzmaßnahmenaufzustellen. Einzelne Produkte ma-chen ggf. zusätzliche Hinweise erfor-derlich. In diesem Zusammenhangverweisen wir auf die Sicherheitsda-tenblätter, welche für unsere Produktezur Verfügung stehen, und auf die An-gaben auf dem Produkt selbst.

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Bestellindex

Bestellindex

GleitbelägeGleitbelägeGleitbelägeGleitbelägeGleitbelägeSKC 3 ............................ 0,1 kg ..................... 3010

0,2 kg ..................... 30200,3 kg ..................... 30300,5 kg ..................... 30501,0 kg ..................... 3100

SKC 3.812 .................... 0,1 kg ..................... 380100,2 kg ..................... 380200,3 kg ..................... 380300,5 kg ..................... 380501,0 kg ..................... 38100

SKC 21.......................... 0,5 kg ..................... 21050SKC.400 ELF ................. 0,1 kg ..................... 41010

0,2 kg ..................... 410200,3 kg ..................... 410300,4 kg ..................... 410400,5 kg ..................... 410501,0 kg ..................... 41100

SKC 400 R .................... 0,1 kg ..................... 49010SKC 60.......................... 0,1 kg ..................... 60010

0,2 kg ..................... 600200,3 kg ..................... 600300,4 kg ..................... 600400,5 kg ..................... 600500,6 kg ..................... 600601,0 kg ..................... 60100

SKC 600........................ 0,1 kg ..................... 650100,2 kg ..................... 650200,4 kg ..................... 650400,5 kg ..................... 65050

SKC 600 R .................... 0,1 kg ..................... 65019SKC 62.......................... 0,1 kg ..................... 62010

0,2 kg ..................... 620200,3 kg ..................... 620300,5 kg ..................... 620500,7 kg ..................... 620700,8 kg ..................... 620801,0 kg ..................... 62100

SKC 62.896 .................. 0,1 kg ..................... 680100,2 kg ..................... 680200,3 kg ..................... 680300,5 kg ..................... 680500,7 kg ..................... 680700,8 kg ..................... 680801,0 kg ..................... 68100

D1.

20

SKC 63.......................... 0,1 kg ..................... 630100,2 kg ..................... 630200,3 kg ..................... 630300,5 kg ..................... 630501,0 kg ..................... 63100

SKC 63 R ...................... 0,1 kg ..................... 69010SKC 90.......................... 0,2 kg ..................... 90020

0,3 kg ..................... 900300,5 kg ..................... 900500,6 kg ..................... 900600,7 kg ..................... 900700,9 kg ..................... 90090

TTTTTrennfugenbelägerennfugenbelägerennfugenbelägerennfugenbelägerennfugenbelägeSKC 53.......................... 0,2 kg ..................... 53020

0,5 kg ..................... 530501,0 kg ..................... 53100

SKC 53.812 .................. 0,2 kg ..................... 520200,5 kg ..................... 520501,0 kg ..................... 52100

SKC 53.896 .................. 0,2 kg ..................... 560200,5 kg ..................... 560501,0 kg ..................... 56100

SKC 55.......................... 0,2 kg ..................... 550200,3 kg ..................... 550300,35 kg ................... 550400,5 kg ..................... 550501,0 kg ..................... 55100

SKC 57.......................... 0,2 kg ..................... 570200,3 kg ..................... 570300,35 kg ................... 570400,5 kg ..................... 570501,0 kg ..................... 57100

SKC 57 P....................... 0,2 kg ..................... 540200,5 kg ..................... 54050

SKC 57 P96 .................. 0,2 kg ..................... 510200,5 kg ..................... 51050

SKC 58.......................... 0,2 kg ..................... 580200,5 kg ..................... 580501,0 kg ..................... 58100

TTTTTrennmittelrennmittelrennmittelrennmittelrennmittelSKC 15.......................... 0,2 kg ..................... 215020

0,4 kg ..................... 2150400,8 kg ..................... 215080

SKC 12 TRS .................. 400 ml ................... 212030

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Bestellindex

SKC 13 W ..................... 0,2 kg ..................... 1130200,4 kg ..................... 1130400,8 kg ..................... 113080

SKC 14.......................... 0,2 kg ..................... 212050SKC 14 TRS .................. 400 ml ................... 214020SKC 16.......................... 0,25 l ..................... 216025

0,5 l ....................... 2160501,0 l ....................... 216100

SchmiernutenSchmiernutenSchmiernutenSchmiernutenSchmiernuten050 ............................................................... 300500051 ............................................................... 300510053 ............................................................... 300530106 ............................................................... 301060107 ............................................................... 301070108 ............................................................... 301080109 ............................................................... 301090110 ............................................................... 301100121 ............................................................... 301210520 ............................................................... 305200635 ............................................................... 306350636 ............................................................... 306360637 ............................................................... 306370638 ............................................................... 306380639 ............................................................... 306390640 ............................................................... 306400641 ............................................................... 306410642 ............................................................... 306420681 ............................................................... 306810682 ............................................................... 306820688 ............................................................... 306880689 ............................................................... 306890700 ............................................................... 307000817 ............................................................... 308170830 ............................................................... 308300831 ............................................................... 308310832 ............................................................... 308320848 ............................................................... 308480905 ............................................................... 309050MH 100 S ..................................................... 309980MV 100 S ...................................................... 309070MV 20 ........................................................... 309970SAP 35 .......................................................... 309920SAP 50.1 ....................................................... 309940SAP 75 .......................................................... 309950

PPPPPressen & Kressen & Kressen & Kressen & Kressen & KartuschenartuschenartuschenartuschenartuschenSpindelpresse K 504 ................................................... 350400Handhebelpresse HP 500 .......................................... 350250Handhebelpresse HP 1000 ........................................ 350100Adapterkappe K 504 für Kartuschen mit Düse ............. 350260Kartusche mit Kolben KK 503 ..................................... 350950Kartusche mit Kolben/Düse SK 500 ............................ 350740Kartusche mit Kolben/Düse KK 1000 .......................... 350820Kartusche mit Kolben/Düse VK 500 ............................ 350790Kolben für Kartusche ................................................... 350810Düse für Kartusche ..................................................... 350800Spritzflasche mit Spritzverschluss, 250 ml .................... 350780Schlauchpumpe SP 170 .............................................. 350350PVC-Schlauch (Øi 12 x 2 mm) .............. 1 m .............. 350880PVC-Schlauch (Øi 10 x 2 mm) .............. 1 m .............. 350860

ZubehörZubehörZubehörZubehörZubehörRührer für SKC-Beläge ............................................... 350500Sprühkleber für Schmiernuten ............... 400 ml ......... 350750Spachtel, 50 mm-Klinge .............................................. 350940Cyanacrylatkleber ................................. 20 g .............. 350900Schmiernutenfolie, 0,2 mm................... 1 m² ............. 352390Sandstrahl-Abdeckfolie .......................... 1 m² ............. 352210

AbdichtungAbdichtungAbdichtungAbdichtungAbdichtungMoosgummi-Rundschnur Ø 3 mm ....... 1 m .............. 351500Moosgummi-Rundschnur Ø 4 mm ....... 1 m .............. 351400Moosgummi-Rundschnur Ø 5 mm ....... 1 m .............. 351300Moosgummi-Rundschnur Ø 6 mm ....... 1 m .............. 351600Moosgummi-Profil 5 x 4 mm ................ 1 m .............. 351200Moosgummi-Profil 7 x 4 mm ................ 1 m .............. 351250Abdichtband, selbstklebend 9 x 2 mm ... 10 m ............ 352100Abdichtband, selbstklebend 9 x 4 mm ... 10 m ............ 352000Abdichtband, selbstklebend 12 x 4 mm . 10 m ............ 352160Abdichtband, selbstklebend 19 x 2 mm . 10 m ............ 352170Abdichtband, selbstklebend 19 x 4 mm . 10 m ............ 351900Gewebeklebeband 9 mm ..................... 50 m ............ 352410Gewebeklebeband 19 mm ................... 25 m ............ 352200Gewebeklebeband 50 mm ................... 25 m ............ 351800Moosgummiring M8 (Ø 10/18) ................................... 351760Moosgummiring M10 (Ø 12/20) ................................. 351770Moosgummiring M12 (Ø 15/22) ................................. 351700Moosgummiring M16 (Ø 17/26) ................................. 351710Moosgummiring M20 (Ø 22/30) ................................. 351720Moosgummiring M24 (Ø 27/34) ................................. 351730Moosgummiring M32 (Ø 34/42) ................................. 351740Moosgummiring M36 (Ø 37,5/46) .............................. 351750

D1.

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Bestellindex

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Preislisten zu den genannten Produkten fordern Sie bitte getrennt an.

Plastilin ................................................. 1 kg .............. 350870Korkstopfen (Ø 9/12 x 20 mm) .................................. 350920Korkstopfen (Ø 22/26 x 27 mm) ................................ 350970

MagnetfolieMagnetfolieMagnetfolieMagnetfolieMagnetfolieMagnetfolie 615 x 0,6 mm.................... 1 m² ............. 352320Magnetfolie 615 x 0,85 mm ................. 1 m² ............. 352250Magnetfolie 615 x 1,0 mm.................... 1 m² ............. 352260Magnetfolie 615 x 1,1 mm.................... 1 m² ............. 352300Magnetfolie 615 x 1,5 mm.................... 1 m² ............. 352330Magnetfolie 20 x 1 mm......................... 1 m .............. 352370Magnetfolie 25 x 1 mm......................... 1 m .............. 352310Magnetfolienstreifen 1000 x 5 x 1 mm, selbstklebend . 352350

ArbeitsschutzArbeitsschutzArbeitsschutzArbeitsschutzArbeitsschutzEinmal-Schutzhandschuh, Nitril, XL ............................ 350890Einmal-Schutzhandschuh, PE, Beutel à 100 Stück, XL .. 350895Handreiniger SLIG spezial, 250 ml .............................. 352750

LLLLLaboruntersuchungenaboruntersuchungenaboruntersuchungenaboruntersuchungenaboruntersuchungenDemulgiertestEinzelkombination ...................................................... 700040Standardreihe Emulsionen .......................................... 700010Standardreihe Bettbahnöle ISO VG 68 ........................ 700060Standardreihe Bettbahnöle ISO VG 220 ...................... 700050

HaftreibwertWerkstoffpaarungenSKC 3-GG 25 und GG 25-GG 25 .............................. 700170nur eine Paarung ......................................................... 700180

VerträglichkeitstestEinzelkombination ...................................................... 700510Standardreihe Kühlschmierstoffe ................................. 700520Standardreihe Bettbahnöle ISO VG 68 ........................ 700530Standardreihe Bettbahnöle ISO VG 220 ...................... 700540

D1.

00

Bestellindex

Bestellindex

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Bestellhinweise

D1.

10a

Ihre Bestellungen und An-Ihre Bestellungen und An-Ihre Bestellungen und An-Ihre Bestellungen und An-Ihre Bestellungen und An-fragen richten Sie bitte an:fragen richten Sie bitte an:fragen richten Sie bitte an:fragen richten Sie bitte an:fragen richten Sie bitte an:

... schriftlich:SKC Gleittechnik GmbHPostfach 1420DE-96469 Rödental

... per [email protected]

... per Telefax+49 (0) 9563 7235-10

... telefonisch+49 (0) 9563 7235-0

... für das Auslandan die jeweilige Vertretung des Lan-des oder, wenn keine Vertretungvorhanden, direkt an den Hauptsitzin Deutschland (Anschrift wie oben)

Bestellhinweise

LieferzeitenLieferzeitenLieferzeitenLieferzeitenLieferzeiten

Bei Bestellung bis 12.00 Uhr undKleinmengen bis ca. 20 kg kann dieAuslieferung des Auftrags in der Re-gel noch am selben Tag erfolgen.