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Glück in der Psychologie Yeliz Koc, Kevin Crowley, Henry Bock, Silas Müller

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Glück in der Psychologie

Yeliz Koc, Kevin Crowley, Henry Bock, Silas Müller

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Gliederung

I Glück

1.1 Definition 1.1.1 Dr. Eckart von Hirschhausen

1.2 Verschiedene Forschungsbereiche des Glücks 1.2.1 Soziale und wirtschaftliche Faktoren

1.2.2 Gesellschafts- und Meinungsforschung 1.2.3 Glücksbegriff und Glücksstreben in der Psychologie

1.2.4 Lebens- und Heilkunst als Wegbereiter 1.2.5 Glücksatlas

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II Psychologie

2.1 Definition2.2 Psychologische Glücksforschung 2.2.1 Emotionsforschung 2.2.2 Gesundheitspsychologie 2.2.3 Positive Psychologie

III Glück in der Psychologie

3.1 Definition 3.2 Positive Psychologie in der Glücksforschung3.3 Das State – Trait - Konzept3.4 Der Weg zum Glück

IV Ausblick auf die Zukunft des Glücks

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I Glück1.1 Definition

Als Erfüllung menschlichen Wünschens und Strebens ist Glück ein sehr vielschichtiger Begriff, der Empfindungen vom momentanen Glücksgefühl bis zu anhaltender Glückseligkeit einschließt, der uns aber auch als ein äußeres Geschehen begegnen kann, z. B. als glücklicher Zufall oder als eine zu Lebensglück verhelfende Schicksalswende.

In der deutschen Sprache wird der Begriff "Glück" in zwei sehr unterschiedlichen Bedeutungen gebraucht: Glück im Sinne von "Glück haben" Glück im Sinne von "Glück empfinden“

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Das zufällige Glück ist nicht Thema der Texte im

Glücksarchiv.

„Glück haben heißt, durch einen (glücklichen) Zufall begünstigt zu

sein (englisch: luck).

Beispiele dafür sind: durch Zufall beim Lotto, Roulette oder einem sonstigen

Glücksspiel gewinnen; durch Zufall einen Vorteil erlangen (z.B. im

Supermarkt an der "schnellsten" Kasse anstehen); durch Zufall einen Nachteil

vermeiden (z.B. von einem Unfall verschont werden)

Glück haben

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„Glück empfinden“ hat zwei mögliche Varianten

während einer kurzen Zeitdauer wir erleben einen Glücksmoment:

Beispiele: Sex haben; etwas Gutes essen; mit Freunden zusammen sein;

ein dauerhaftes Gefühl im Glück leben:

Beispiele: Mit dem Leben zufrieden sein; viele Glücksmomente erleben.

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Glück empfinden

Das Empfinden von Glück ist sowohl ein Gefühl, als auch ein Zustand, in dem sich eine Person befindet und der sich durch ein allgemeines, oft unbewussten Wohlbefinden auszeichnet. Entscheidend sind dabei nicht

die objektiven Tatsachen, sondern das subjektive Erleben der betreffenden Person. Glücksforscher verwenden deshalb statt des Begriffes "Glück" eher den Begriff "Subjektives Wohlbefinden".

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1.1.1 Definition von Dr. Eckart von Hirschhausen

Dr. Eckart von Hirschhausen: „Glück ist nicht die Hauptsache, sondern das Nebenprodukt eines sinnvollen Lebens. Zu tun, was einem entspricht, sich auch auf andere Menschen beziehen, nicht nur auf sich selbst, und ständig dazulernen – das sind die Grundbedingungen für ein glückliches Leben.“

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1.2. Verschiedene Forschungsbereiche des Glücks1.2.1 Soziale und wirtschaftliche Faktoren

Soziale Faktoren

Mitmenschliche Bindungen

Stabilität in der Familie

Selbstbehauptungschancen

Gleichstellung

Politik

Wirtschaftliche Faktoren

Einkommen

Wirtschaftslage

Gleichstellung

Zukunftsaussichten

Bildungschancen

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1.2.2 Gesellschafts- und Meinungsforschung

Nicht nur unser unmittelbarer Umfeld, sondern auch die technische Entwicklung und Globalisierung wirken sich auf das Glücksbefinden aus. Wir alleine bestimmen nicht, ob wir glücklich sind. Unser Umfeld, die Werbung und die Konsumindustrie haben eine erhebliche Wirkung auf unser Glücksempfinden.

Ob wir glücklich sind oder nicht, bestimmen oft andere!

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Happy Planet Index

Top 7, Bottom 3

http://www.happyplanetindex.org/data/

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1.2.3 Glücksbegriff und Glücksstreben in der Psychologie

Psychologen definieren Glück als "eine extrem starke positive Emotion und ein vollkommener, dauerhafter Zustand intensivster Zufriedenheit".

In der Psychologie wird der Begriff "Glück" eher selten gebraucht, stattdessen sprechen die Forscher häufiger von "Zufriedenheit", "Wohlbefinden“, "Freude", "Positiverfahrungen", "Lust" oder "Erfolg".

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1.2.4 Lebens- und Heilkunst als Wegbereiter

DER WEG ZUM

GLÜCK

HILFSMITEL DAS ZIEL

Krankheit

HINDERNISSE

Misserfolge

Traumatische Erfahrungen

Bescheiden-heit

Zweifel

Innere Ruhe

Glücklich sein

Gesunde Seele

Innerer Frieden

Zufriedenheit

Offenheit für Neues

Psychologi-sche Hilfe

Ängste

Meditation

Schulung des Geistes

Positives Denken

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1.2.5 Glücksatlas

http://www.gluecksatlas.de/cms/2013/regionen_2013.jsp

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II. Psychologie

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2.1 DefinitionPsychologie ist eine empirische Wissenschaft. Sie beschreibt und erklärt das

Erleben und Verhalten des Menschen, seine Entwicklung im Laufe des Lebens und alle dafür maßgeblichen inneren und äußeren Ursachen und

Bedingungen.

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2.2 Psychologische Glücksforschung

Mindestens drei Forschungsgebiete innerhalb der Psychologie beschäftigen sich mit Glück:

● Emotionsforschung

● Gesundheitspsychologie

● Positive Psychologie

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2.2.1 EmotionsforschungEmotionsforschung ist das dritte Standbein der Psychologie neben der Erforschung

von Verhalten und Kognitionen Die Analyse negativer Gefühle im Vordergrund

Emotionspsychologen unterschieden bei den Emotionen und daher auch beim Glück zwischen vier verschiedenen Komponenten.

subjektive Komponente

kognitive Komponente

physiologische Komponente

Verhaltens-Ausdrucks-

Komponente

was wird vom einzelnen erlebt bzw. gespürt, was

macht ihn betroffen

was wird wahrgenommen, bewertet, verarbeitet, erinnert und kontrolliert

welche körperlichen Prozesse oder Reaktionen werden ausgelöst

wie äußern sich Emotionen in Bewegungen, durch Mimik, Gestik oder Stimmfärbung

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2.2.2 Gesundheitspsychologie

Definition:Die Gesundheitspsychologie ist ein

Teilgebiet der Psychologie und beschäftigt sich thematisch mit der Erhaltung der Gesundheit, mit der

Erforschung und Entwicklung gesundheitsfördernder Maßnahmen

und der Prävention, z. B. im Suchtbereich.

entstand aus der "Mental-Health"-Bewegung, der

Humanistischen Psychologie und der Entwicklungspsychologie

Kernaussage: Gesundheit muss eigenständig angestrebt werden und ergibt sich nicht automatisch durch den Abbau von Krankheit

→ analog zur Erkenntnis, dass der Abbau von Unglück nicht

automatisch glücklich macht

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2.2.3 Positive Psychologie

Seit etwa 2000 macht eine neue Richtung innerhalb der Psychologie zunehmend von sich reden. Die Positive Psychologie betrachtet folgende zukunftsweisende Aufgaben:

Wohlbefinden, das „Glück“

des Menschen vermehrt, anstatt nur „Leiden“ zu vermindern.

Gleich interessiert

daran ist, das „Beste“

auszubauen statt das

„Schlimmste“ zu reparieren.

Sich zumindest ebenso sehr

mit charakterlichen Stärken des

Menschen wie mit seinen Schwächen beschäftigt.

Gleich engagiert daran arbeitet, dass sich das „normale

Leben“ der Menschen erfolgreich

entwickelt, wie an der Heilung von

psychischen Störungen.

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III. Glück in der Psychologie

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3.1 DefinitionPsychologen definieren Glück als "eine extrem starke positive Emotion und

einen vollkommenen, dauerhaften Zustand intensivster Zufriedenheit". Dabei wird nach Philipp Mayring („Psychologie des Glücks“) unterschieden zwischen

aktuellem Glückserleben ("state", englisch: Zustand) und biographisch entwickeltem Lebensglück ("trait", englisch: Charakterzug, Merkmal)

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3.2 Positive Psychologie in der GlücksforschungSeit den 90er Jahren auch die Frage im Raum, was uns glücklich macht oder wie wir glücklich werden.

Hintergrund dieser Aktivitäten ist, dass sich durch den Wegfall von Unglück nicht automatisch Glück einstellt, d.h. dass Glück bzw. subjektives Wohlbefinden aktiv angestrebt werden müssen.

Ziel der Positiven Psychologie ist die Erhaltung von Lebensfreude, Achtsamkeit, Kreativität, Neugierde und Selbstvertrauen.

die Erforschung des positiven Charakters, d.h. der Stärken und Tugenden, deren regelmäßige Ausübung positive Emotionen hervorbringt

Die Positive Psychologie hat drei Schwerpunkte:

die Erforschung der positiven Emotionen

die Erforschung der positiven Strukturen; mit der Fragestellung: Welche größeren Strukturen, die auf den einzelnen Menschen wirken, unterstützen den positiven Charakter, der wiederum positive

Emotionen hervorbringt

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M. Spitzer

Partnerwahl

Arbeit

Eine erhöhte emotionale Instabilität beeinflusst bei einem selbst das Lebensglück negativ.

Zudem kommt, dass der ungünstige Effekt eines neurotischen Partners auf das eigene Lebensglück mit der Zeit nicht abnimmt.

Sowohl für Männer als auch für Frauen bewirkt zu wenig an Arbeit eine stärkere Reduktion des Glücks als zu viel.

Arbeitslosigkeit hat hierbei einen besonders negativen Effekt auf das erlebte Lebensglück.

Wie werden wir glücklich?

Laut einer Studie kann man Menschen durchaus darin unterscheiden, wie glücklich sie sind, auf Grund der individuellen Erbeigenschaften.Nach Spitzer liegt aber das Glück des Einzelnen keineswegs bei dessen Geburt fest.Vielmehr haben persönliche Ziele und Entscheidungen einen deutlichen Einfluss auf das langfristig erlebte Glück bzw. die Lebenszufriedenheit. Hier zwei Beispiele:

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3.3 Das State - Trait - KonzeptUnterscheiden zwischen dem Glückserleben in einer bestimmten Situation und einem länger andauernden Glückserlebnis. Generell haben sich in der psychologischen Forschung dafür die Begriffe "state" (konkreter Situation, Zustand) und "trait" (Persönlichkeitseigenschaft, Merkmal) eingebürgert.

Geht es um Gefühle, bedeutet "state" eine konkrete Empfindung, während "trait" eine "Persönlichkeitseigenschaft meint.

Kausalität: situativ hervorgerufene Gefühle

(state), in der Person selbst begründete Gefühle

(trait)

Dauer: kurz (einige Minuten) andauernde Gefühle (state), länger

(z.B. einen Tag) andauernde Gefühle

(trait)

Häufigkeit: seltene, aber meist deutlich sichtbare Gefühle (state), häufige

Gefühle (trait)

Generalisierung: Gefühle in spezifischen Situationen

(state), Gefühle in unterschiedlichsten Situationen (trait)

Stabilität: temporäre vorübergehende

zeitweilige Gefühle (state), stabile, andauernde

Gefühle (trait)

Hinsichtlich Glück bedeutet "state" ein

aktuelles Glückserleben und "trait" das

biographisch entwickelte Lebensglück.

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3.3 Das State - Trait - Konzept

Gesteigertes Selbstwertgefühl,

Selbstzufriedenheit, positives Selbstkonzept

Soziale Aufgeschlossenheit,

Zugänglichkeit, Freundlichkeit,

Extraversion

Im Lebenslauf entwickelt, aufbauend auf konkreten Glückserfahrungen

Spontaneität, schnelle Entschlossenheit,

Flexibilität

Produktivität, schöpferische Kraft,

Kreativität

Auf einer grundlegenden Lebenszufriedenheit aufbauend: die Selbsteinschätzung "Das eigene Leben ist gelungen, die eigenen

Ziele sind erreicht" gehört notwendig dazu

Hinausgehen über die Ich-Bezogenheit: sich öffnen, soziale Orientierung

Von abstrakten 'idealen' Vorstellungen begleitet

(Schönheit, Einklang, Harmonie, Frieden, Einheit, Tiefe, Freiheit,

etc.)

Positive Sicht, selektive positive Wahrnehmung

und Erinnerung

höhere Sensibilität, Wachheit, Bewusstheit, Schärfung und Öffnung

der Sinne

Extrem positive Emotion, größte

Freude, Begeisterung, Entzücken

Eigenschaften von Glück als aktuelles Glückserleben (state) sind:

Eigenschaften von Glück als biographisch entwickeltes Lebensglück (trait) sind:

Erhöhte Wahrscheinlichkeit von Glückserleben, d.h. es gibt eine Neigung zu Glückserleben

Nicht direkt beobachtbar

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3.4 Der Weg zum GlückFörderlich für das Glücksempfinden sind zum Beispiel:

• regelmäßige sportliche Betätigung, vorzugsweise im Kreis anderer

• enge und befriedigende Beziehungen (Familie, Freunde)

• die Überzeugung, sein Glück selbst in der Hand zu haben

• eine zuversichtliche und optimistische Einstellung gegenüber der

Zukunft

• berufliche Tätigkeit, die man als befriedigend und erfüllend ansieht

• Dankbarkeit für Freunde, Gesundheit, Familie, Partner, usw.

• Neugierig, experimentierfreudig und offen sein für Neues

• sich selbst akzeptieren, an sich glauben

• selbstbestimmt leben: tun, was man für wichtig und richtig hält

• Persönlichkeitsfaktoren wie Extrovertiertheit und ein positives

Selbstwertgefühl

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So in etwa kann man das Fazit neuster Studien, zum Zusammenhang zwischen Ernährung und Glück

beschreiben.

Denn rein wissenschaftlich gesehen, bedeutet Glück für die meisten naturwissenschaftlichen Untersuchungen, einfach ein bestimmter

Hormonspiegel also eine gewisse Gruppe Hormone in bestimmter Konzentration.

Schlagwort ist hier Serotonin das zwar in hohen Mengen in Bananen, Kakao, Ananas und Nüssen

vorkommt aber da es die Blut-Hirn-Schranke nicht passieren kann leider keinen Nutzen hat.

Deshalb werden vor allem Lebensmittel empfohlen die die Serotoninproduktion fördern z.b. Käse,

Milch- und Sojaprodukte.

IV Richtig ernähren macht glücklich

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4.1 Der unkonventionelle Weg zum Glück: Die Ernährung

Um glücklich zu werden wird meist empfohlen am eigenen Emotionalen Zustand zu arbeiten und sich durch positives Denken langfristig glücklicher zu fühlen.

Diesen Forschungen folgte der Trend zu sogenannten „Happy Foods“ (z.b. Das Getränk. „Bliss“) um sich im Alltag glücklicher zu fühlen

Man fand heraus, dass die Produktion von Hormonen die Glücksgefühle auslösen tatsächlich durch die Ernährung beeinflusst werden kann.

Allerdings werden Glücksgefühle seit einiger such aus biologischer bzw. neurologischer Sicht erforscht.

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4.2 Biologische Grundlagen der „Happy Foods“

• Die Hormone Serotonin und Dopamin sind nachweislich verantwortlich für Glücksgefühle deshalb wird unteranderem der Verzehr von Bananen, Kakao, Ananas, Schokolade und Nüssen empfohlen

• Für die endgültige Bildung von Serotonin benötigt das Gehirn aber auch noch Magnesium und die Vitamine, Niacin sowie Pyridoxin

• Außerdem konkurrieren die Aminosäuren ähnlich wie Vitamine bei der Aufnahme in den Körper, es ist deshalb nötig sowohl Tryptophan als auch andere Aminosäuren zu sich zu nehmen

• diese Hormone können nicht durch die Blut-Hirn-Schranke gelangen und müssen erst im Hirn gebildet werden.

• Deshalb werden oft Lebensmittel empfohlen deren Inhaltsstoffe die Produktion von Serotonin fördern

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4.3. Tatsächliche natürliche „Happy Foods und ihre Wirkung

Es gibt tatsächlich Speisen, die eine erhöhte Serotoninproduktion zur Folge

haben, und sich positiv auf den Gemütszustand auswirken so z.b. warme Milch mit Honig, Pasta mit Parmesankäse,

reife Bananen, Bitterschokolade, getrocknete Feigen und als besonders

Effektiv gelten getrocknete Datteln

Allerdings ist zu beachten, dass ausgewählte

Lebensmittel nicht über Depressionen, oder lang anhaltende Verzweiflung

hinwegzuhelfenAuch Dr. Andrea Flemmer, Biologin und Autorin von

„Mood Food – Glücksnahrung“, rät in

solchen Fällen dazu einen Arzt zu kontaktieren

Ein erhöhter Serotoninspiegel führt dann zu: Entspannung, Gelassenheit,

innerer Ruhe, Harmonie und Zufriedenheit

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Quellen● http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/psychologie.htmDeutsc

he Zeitschrift für Akupunktur 57, 2/2014

● http://www.gluecksarchiv.de/inhalt/psychologie.htm● http://www.zeit.de/2012/01/Glueck-lernen● www.wikipedia.de● www.fuersie.de● -Zeit online● https://www.youtube.com/watch?v=oSODTxpZVSg● www.nervenheilkunde-online.de● http://www.focus.de/wissen/mensch/campus/tid-8096/eck

hart-von-hirschhausen_aid_144509.html