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FISCHBEKDie FDP Süderelbe kritisiert die ihrer Meinung nach zu hohe Zahl an Auflagen für das Neubaugebiet „Fischbe-ker Reethen“.

Lesen Sie weiter auf Seite 3

NEUGRABENWelche Auswirkungen hat die unter der Woche erzielte Einigung in der Flüchtlingsunterbringung für das Camp am Aschenland? Mehr Informationen auf Seite 4

NEUGRABENRiesiger Erfolg für Sabine Frommann: Bei den Meister-schaften der Senioren gewann sie im Dreisprung der Altersklasse W40 Gold. Lesen Sie auf Seite 9

FISCHBEKMit dem Projekt „100 % Fischbek“ wollen die aufge-stiegenen TVF-Handballer finanziell über die Rundenkommen. Erfahren Sie mehr auf Seite 14

■ (mk) Cranz. Auch die Bürger-vertretung Neuenfelde-Francop-Cranz begrüßt die Taktverdich-tung der Fährlinie 62 ‒ sieht aber noch erheblichen Verbesserungsbe-darf. Es sei gut, er-klären die Mitglieder der Bürgervertretung

Manfred Hoffmann und Dr. Boy Friedrich, wenn Politiker aus der Bürgerschaft sich für Themen inte-ressieren, welche für Verbesserung der Lebensqualität von Bürgern ei-ne Rolle spielen und dann das er-worbene Verstehen in sinnvolles, dem Bürgerwohl zugutekommendes Handeln umsetzen. „Dass nicht al-

les sofort den großen Erfolg garan-tiert, dürfte jedermann klar sein. Die Taktverdichtung der Fährlinie 62 ist u.E. so zu verstehen. Es ist eine gute und vernünftige Handlung im Inter-esse einer Verbesserung des Fähre-Angebots zwischen Finkenwerder und dem nördlichen Elbufer. Den-noch ist sie eine Augenblicksant-

wort auf eine bis dahin für den Bür-

ger unver-

s t ä n d l i -che Fahrtenre-

gelung der Fähr-Linie 62“, sagt Hoff mann. Dabei dürfe es aber nicht bleiben. Man wuss-te schon immer: „Eine Schwalbe macht noch

keinen Sommer!“, beto-nen Hoff mann und Fried-rich. „Die Verbesserung

auf der Linie 62 sehen wir durchaus als einen hoff nungsvollen Einzelfall. Aber er lässt noch nicht auf eine zu-kunftsweisende Besserung der Ge-samtsituation schließen. Zu häufi g habe es Versprechungen hinsicht-lich einer Überprüfung der Situati-on gegeben, passiert sei aber nichts.

Fortsetzung auf Seite 10

Fährverkehrssystem gefordertBürgervertretung bezieht Stellung

■ (mk) Neugraben. Eigentlich hat Lea Goß ihr Abitur an der Waldorf-schule Rudolf Steiner in Hausbruch mit der super Note von 1,4 durch-gezogen. Aber sie wird ein weiteres Jahr auf der Rudolf-Steiner-Schu-le verbringen ‒ doch nicht in Sü-derelbe, sondern in der Nähe von Windhoek, der Hauptstadt Nami-bias. Später will die 18-Jährige Me-dizin studieren, ihr Berufswunsch lautet Kinderärztin. Aber bevor der „Ernst“ des Lebens beginnt, macht sich Goß am 1. September in die ehemalige deutsche Kolonie Süd-west-Afrika auf. Warum? „Ich möchte etwas Gutes und Sinn-volles tun und daran selbst wach-sen“, betont die selbstbewusste jun-ge Frau. Nach Afrika habe sie schon immer gewollt. Die Bevölkerung sei hilfsbereiter eingestellt und das Fa-milienleben viel ausgeprägter als in Deutschland, ist Goß überzeugt. Sie habe das Fernweh gepackt, wolle einen großen Teil der Welt kennen-lernen, betont die gebürtige Neu-grabenerin. Um sich ihren Wunsch zu erfüllen schloss sich Goß mit der anthropo-sophischen Organisation „Freunde der Erziehungskunst“ kurz. Diese entsende jährlich rund 1000 jun-ge Menschen ins Ausland, um ei-nen Freiwilligendienst zu absolvie-ren. Das Ziel der Organisation sei es, das Konzept der Waldorf-Päd-agogik zu verbreiten und es jedem zu ermöglichen, ein Jahr im Aus-land zu verbringen und hier Erfah-rungen zu sammeln, erklärt Goß. Diese hatte Glück, für sie wurde ei-ne Assistenzlehrerstelle an besag-

ter Waldorfschule in Windhoek gefunden. Die stetig wachsende Schule mit bislang 300 Schülern unterrichte Kinder aus allen kul-turellen, sprachlichen und fi nan-ziellen Hintergründen. Die Wal-

dorfschule Windhoek kombiniere die formelle Bildung der Kinder mit künstlerischen und handwerk-lichen Fächern sowie Sport. Auf dem Schulgelände befi nden sich außerdem ein Kindergarten, ein Afternoon Care (Hort) und ein Hos-tel (Schülerheim) für Kinder, die ei-nen zu langen Schulweg haben, be-schreibt Goß ihren baldigen neuen

Wirkungsort. Ihre Aufgabe als As-sistenz-Kraft wird die Unterstüt-zung des Lehr-Personals im Haupt-Unterricht sowie beispielsweise in den Fächern Gartenbau, Hand-arbeiten oder Musik sein. Zudem

wird sie Ausflüge organisieren. Darüber hinaus stehe es ihr frei unterschiedlichste Kurse in den Schulalltag einzubringen, zählt Goß auf. Mit den jüngeren Schü-lern wird sie Deutsch, mit den äl-teren hingegen Englisch sprechen, verrät die Abiturentin, die im Hos-tel wohnen wird.

Fortsetzung auf Seite 13

„Ich möchte etwas Gutes und Sinnvolles tun!“Lea Goß geht für Projekt ein Jahr nach Namibia

Lea Goß wird ab dem 1. September an einer Waldorfschule in Windhoek für ein Jahr eine Assistenzstelle übernehmen. Foto: mk

Besichtigung■ (mk) Altenwerder. Der För-derverein Altenwerder lädt am7. August von 13 bis 18 Uhr wie-der zur Besichtigung der St. Ger-trudenkirche ein. Besucher kön-nen sich mittels Fotos und Textenüber die Geschichte des altenDorfes informieren.

„Wo man singt...“■ (mk) Neu Wulmstorf. „Wo mansingt, da lass dich ruhig nieder...“,heißt es. Die Gruppe „Altern istbunt“ der Kreuzkirche in NeuWulms torf lädt zu einem Lieder-nachmittag am 19. Juli in denBredenheider Weg 16 ein. Nach-dem man sich ab 15.30 Uhr beiKaff ee und Kuchen gestärkt hat,steht gemeinsames Singen vonbekannten Volksliedern auf demProgramm. Ein versierter Klavier-spieler wird die Sänger begleiten.

Straßenfest■ (mk) Neugraben. Am 16. Julifeiert die Siedlungsgemeinschaft„Rhenania“ von 1937 e.V. wie-der ihr Straßenfest Ecke Allmen-de/Barkendal. Beginn ist um 15Uhr mit Kaff ee und Kuchen. Spä-ter wird gegrillt, es gibt Geträn-ke und auch Musik zum Tanzen.

Abendweg■ (mk) Fischbek. Am 18. Julimacht sich das Projekt HERBST-DRACHEN zum ersten Mal aufeinen literarischen Abendwegdurch die Fischbeker Heide. Treff -punkt ist um 18 Uhr an der Bus-haltestelle Waldfrieden (ab S-Bahn Neugraben 17.37 Uhr mitdem Bus 240). Die Abendweg fi n-det nur bei gutem Wetter statt!Bitte eine Sitzunterlage und Trin-ken mitbringen.

Literaturcafé ■ (mk) Neuwiedenthal. Am 7. Au-gust liest Dieter Wehrbrink wieder gemeinsam mit Gunter Miedeck ab 16 Uhr zu dem Thema „Ham-burg, bunt gemixt“ Geschichten von Autoren aus unserer Stadt. Da-bei sein wird eine Liebesgeschich-te und ein Krimi ‒ mehr wird noch nicht verraten. Die schöne Kulisse von Hamburg ist eben nicht nur

für Film und Fernsehen geeignet, sondern birgt auch viele Themen, die erzählt werden wollen. Sicher sein können die Zuhörer, dass die Lesung wie immer besondere Au-toren mit außergewöhnlichen Tex-ten würdigt. Das Literaturcafé im Striepensaal befi ndet wird veran-staltet am Striepenweg 40 direkt gegenüber der S-Bahn-Haltestelle Neuwiedenthal (Ausgang Nord). Der Eintritt ist frei.

gnoch erheblichenVerbesserungsbe-darf. Es sei gut, er-klären die Mitglieder der Bürgervertretung

gund vernünftige Handlung im Interesse einer Verbesserung des FähreAngebots zwischen Finkenwerdeund dem nördlichen Elbufer. Dennoch ist sie eine Augenblicksant

wort auf eine bis dahin füden Bür-

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gelung der Fähr-Linie 62sagt Hoff mann. Dabei dürfe es abenicht bleiben. Man wusste schon immer: „EinSchwalbe macht noch

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begrüßt die Taktverdichtung, fordert aber dazu auf über ein die Metropolregion umfassendes Fährkonzept nachzudenken. Foto: mk

Der Spre-cher der Bürger-vertretung Neuen-felde-Francop-Cranz, Manfred Hoff mann,

Nachtdienst (1): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 UhrSpätdienst (2): 8.30 bis 22.00 Uhr

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Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0

Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60

Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10

Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110

Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112

Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22

Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19

Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0

Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40

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Wir wünschen allen Kindern und Eltern im Bezirk

schöne Sommerferien!

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■ (mk) Fischbek. Meditation ist ein Vorgang, der geistige Konzentrati-on und körperliche Entspannung voraussetzt. Die lichten Wälder und die einsame Weite der Fischbeker Heide helfen, den Zustand tiefer Entspannung zu erreichen. Neben Beobachten und Nachsinnen ist es das Mittendrin-Sein, das dieses zen-trierte Naturerlebnis zulässt. Dieser Workshop fi ndet im Naturschutz- Infohaus Fischbeker Heide und im Naturschutzgebiet am 13. August von 10 bis 17 Uhr statt. Dipl. Biologin und Entspannungs-pädagogin Ludmila Wieczorek von der Loki Schmidt Stiftung möchte den Teilnehmer unter anderem die außergewöhnliche Naturmeditati-on nach Cornell, die Aspekte der Meditationen von Annemarie Trix-ner und eigene Erfahrungen und

Methodik vorstellen. Nach kur-zer Einführung wird die Veranstal-tung an dem Tag sehr praxisorien-tiert sein. Die Teilnehmer werden das Naturschutzgebiet auf eine an-dere Weise kennen lernen und die Naturphänomene entdecken kön-nen. Neben dem Zustand der tie-fen körperlichen Entspannung wer-den auch kleine Hinweise für die selbst Heilungs-Prozesse vermit-telt ‒ Getränke und Mittags-Snacks inklusiveTreff punkt ist am Naturschutz-Info-haus Fischbeker Heide, Fischbeker Heideweg 43a. Die Veranstaltung fi ndet auch bei „schlechten“ Wetter statt. Anmeldung bis zum 10. Au-gust unter Telefon: 040 7026618 oder fischbek@loki-schmidt-stif-tung.de. Die Kosten pro Person be-tragen 29 Euro.

Meditieren ganz andersMeditations-Workshop am 13. August

Der Meditations-Workshop in der Fischbeker Heide fi ndet am 13. August statt. Foto: ein

■ (pm) Harburg. „Unglaublich! Wie machen die das bloß? Sowas habe ich ja noch nie gesehen!“ ‒ Kaum ein Besucher, ob Groß oder Klein, Alt oder Jung, der nicht sofort gefan-gen ist von der fantasievollen Kraft der lebendigen Schattenbilder. Mi-chael Noll, 30 Millionen Zuschauer in den USA! Das amerikanische Star-ensemble „Catapult Entertainment“ tourt auch 2017 durch Deutschland und präsentiert live die faszinieren-de Reise in das Reich der lebenden Schatten!Amazing Shadows ‒ das ist großes Schattentanztheater vom Allerfeins-ten. Virtuose Artistik und eine pa-ckende Choreographie ziehen die Besucher in ihren Bann. Ein atem-beraubendes Fest für alle Sinne. Po-etisch, ästhetisch, spektakulär. Mit absoluter Körperbeherrschung und höchster Präzision projizieren die Künstler in rasanter Abfolge ein-zig mit ihren Körpern immer neue Schattenbilder. Für den Zuschauer entstehen lebendige Welten, die wie

kleine Kurzfi lme anzuschauen sind.Das amerikanische Starensemble wurde 2008 von Adam Battelstein gegründet. Zuvor war er selbst fast 20 Jahre als Tänzer und Performer auf unzähligen Bühnen weltweit zu sehen. 2013 begeisterte Catapult im amerikanischen Ableger der TV-Show „Das Supertalent“ und wurde von der Jury und den Zuschauern bis ins Finale gevotet. Battelstein legt höchsten Wert auf die Quali-tät seiner Tänzer/innen, die durch-weg hochrangige Referenzen wie den Broadway oder die New Yor-ker „Met“ (Metropolitan Opera) vor-weisen.Am 25. Februar kommenden Jahres ist das Schattentanztheater auch in Harburg zu sehen. Die Vorstellung beginnt um 20 Uhr in der Fried-rich-Ebert-Halle. Tickets gibt es ver-sandkostenfrei auf www.amazing-shadows.de, unter derTickethotline: 0365-5481830, im Ticketshop im Phoenix-Center sowie an allen be-kannten Vorverkaufsstellen.

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Schattentanztheater vom AllerfeinstenShow auch in der Ebert-Halle

2017 lassen die Tänzer und Tänzerinnen wieder einmalige und atemberau-bende Schattenwelten entstehen ‒ am 25. Februar auch in Harburg. Der Vorverkauf hat begonnen. Foto: Björn Kaisen

Tanzen für Anfänger■ (mk) Neu Wulmstorf. Die Tanz-abteilung des TVV Neu Wulmstorf startet am 4. August einen neuenAnfängerkurs für Paare, die unsere„normalen“ Tänze wie Walzer, Tan-go, Rumba, Jive, Cha-Cha und Sam-ba erlernen wollen.Getanzt wird donnerstags von20 bis 21.30 Uhr in der Aula derGrundschule im Moor. Die Gruppeist off en für Paare ab 18 Jahren, dieLust haben, alle Standard- und La-tein-Tänze in gemütlichem Tempozu lernen. Neue Schritte werden so häufi g wiederholt, dass man auchdann nicht den Anschluss verliert,wenn man einige Male aussetzenmuss oder möchte.Wer schon einige Schritte be-herrscht und wieder einsteigenmöchte, für den gibt es noch freiePlätze in der bestehenden Tanz-gruppe. Diese tanzt ebenfalls don-nerstags von 18.30 bis 20 Uhr amgleichen Ort.Bei Interesse melden sich Interes-sierte bei Frank Willen unter Tel.040 32843052 oder schreiben Sieeine E-Mail an: tanzen@tvv-neu-wulmstorf.de.

Parlamentspreis ausgelobt ■ (mk) Landkreis Harburg. Mit demDeutsch-Französischen Parlaments-preis honorieren der Deutsche Bun-destag und die französische Nati-onalversammlung alle zwei Jahreeine wissenschaftliche Arbeit, diezur besseren Kenntnis beider Län-der beiträgt. Darauf weist die SPD-Bundestagsabgeordnete SvenjaStadler hin. Autoren eines entspre-chenden juristischen, wirtschafts-,sozial-, politik- oder geisteswissen-schaftlichen Werkes können sich biszum 16. September beim DeutschenBundestag bewerben. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert, die Arbeit kann in Deutsch oder Französischverfasst sein.Infos zum Preis und zur Bewerbunggibt es unter www.bundestag.de/deutsch-franzoesischer-preis.

■ (mk) Neuwiedenthal. Auch 2016 lädt DIE LINKE Harburg wieder zu ihrem großen Kinderfest ein. Dies-mal direkt zum Start der Sommerfe-rien, am 23. Juli auf dem Spielplatz Rehrstieg, direkt an der S-Bahnsta-tion Neuwiedenthal. Von 13 bis 17 Uhr gibt es dort Spiel, Spaß und na-türlich manches Leckere zu Essen. Wieder mit von der Partie werden die Falkenfl itzer u.a. mit Spielmobil, Rollenrutsche, Schminkstand und Hüpfburg sein, auch ein Glücksrad mit kniffl igen Fragen und Torwand-schießen wird es geben. Abgesehen von guter Laune müssen die kleinen und größeren Gäste aber

nichts mitbringen, denn das ganze Fest ist wie immer völlig kostenlos. Außerdem werden auch die Harbur-ger Abgeordneten der Bezirksfrakti-

on und die Linke-Bürgerschaftsab-geordnete Sabine Boeddinghaus für Fragen und Gespräche vor Ort zur Verfügung stehen.

Spiel und SpaßLinke-Sommerfest am 23. Juli

Auch 2016 lädt DIE LINKE Harburg wieder zu ihrem großen Kinderfest ein. Foto: ein

Lago Maggiore ■ (mk) Neu Wulmstorf. Der SoVD-Ortsverband Neu Wulmstorf lädt zu einer Ausfahrt vom 5. bis 13. Ok-tober nach Stresa am Lago Maggi-ore ein.Folgende Leistungen sind im Reise-preis u.a. enthalten: Frühstück wäh-rend der Anreise 1 Tag. Zwischen-übernachtung Hin- und Rückfahrt mit Abendessen und Frühstück, 6 x Hotelübernachtung mit Frühstück und Abendessen in Stresa am Lago Maggiore.Tagesausfl ug Comer See inklusive Schiff fahrt und Reiselei-tung, Borromäische Inseln inklusive Reiseleitung und Schiff fahrt, Tages-ausfl ug Gardasee incl. Eintritt Para-diesgarten und ein Mailand-Ausfl ug inklusive Stadtführung/Rundfahrt.Die Reisedauer beträgt neun Tage und kostet 859 Euro pro Person im Doppelzimmer. Der Einzelzimmerzu-schlag liegt bei 145 Euro. Anmelde-schluss ist der 10. August. Infos un-ter Tel. 040-7005660.

■ (mk) Neuwiedenthal. Am 18. Ju-li fi ndet von 15 bis 18 Uhr an der Stadtteilschule Süderelbe, Neumoor-stück 1, das Fest der Kulturen statt. Die Besucher erwartet ein buntes Sommerschulfest, an dem sich vie-le Kulturen beteiligen. Vom Hüpf-kissen, vielen Spielangeboten, der

Tanzkompanie Süderelbe, Musik der Band El Clan Latino und natür-lich verschiedenen Leckereien für den kleinen Hunger ist alles dabei.Schüler, Eltern, Geschwister, Bewoh-ner aus dem Stadtteil und Freunde der Schule sind herzlich willkom-men, mitzumachen.

HNT-Feriencamps■ (mk) Neugraben. Für die HNT Feriencamps 2016 kann sich jetzt noch ganz kurzfristig angemeldet werden: Kinder und Jugendliche sind vom 25. bis 29. Juli und zusätz-lich vom 22. bis 26. August täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr betreut und erleben gleichzeitig ein tolles Sport- und Freizeitprogramm mit Beach-soccer, Beachvolleyball, Leichtath-letik, Sportspool Schwimmen und weitere tolle Aktionen. Betreuung und Verpfl egung sind im Teilnah-mebeitrag enthalten. Anmeldungen für Kinder und Jugendliche ‒ eine HNT-Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich ‒ im HNT-Sportbüro im Vereinshaus Cuxhavener Straße 253, Telefon 7017443.

Fest der KulturenStadtteilschule Süderelbe lädt ein

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SÜDERELBE | 3Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (mk) Fischbek. Der Kreisvor-stand der FDP Süderelbe hat sich ausführlicher mit den Vorgaben der Verwaltung für den stadtpla-nerischen Wettbewerb zum Bau-gebiet Fischbek-Reethen (Sandbek-West) befasst. „Die FDP begrüßt grundsätzlich den interessanten Ansatz, Wohnen und Arbeiten nicht mehr weiträumig zu tren-nen“, sagte der FDP-Vorsitzende Steff en Langenberg zu der Vorga-be, 45 Prozent der Nettobaufl äche als Gewerbegebiet auszuweisen. So werde viel Verkehr vermieden. Al-lerdings scheine das Fehlen einer Beschränkung auf nicht störendes Gewerbe doch sehr mutig und kön-ne zu einer Beeinträchtigung der Wohnqualität führen.Auch andere Vorgaben der Verwal-tung wurden von der FDP kritisch hinterfragt. Da in diesem Gebiet keine Stadt neu geplant, sondern nur an vorhandenes angebaut wer-de, hätten die umliegenden Be-bauungen und das Landschafts-bild stärker berücksichtigt werden müssen. Dazu gehörten die in den Vorgaben beschriebenen angren-zenden Baugebiete in Neu Wulms-torf und südlich das neue Gebiet Fischbeker Heidbrook, sowie die Fischbeker Heide, das Fischbeker Moor und dann weiter die land-wirtschaftlichen Flächen mit Wie-se und Obstanbau. „Hierher hät-te ein großer Anteil an Einzel-, Doppel- und Reihenhäuser gehört mit einer Verdichtung Richtung S-Bahnhof Fischbek“, meinte Lan-

genberg. Der Anteil an Einzel- und Doppelhäuser n sei mit 5 Prozent viel zu niedrig, der Anteil an Ge-schosswohnungen mit 55 Prozent zu hoch. Da rund die Hälfte der Wohnungen als geförderter Woh-nungsbau entstehen solle, wer-de damit auch wieder ein sozialer Brennpunkt geschaffen, so Lan-genberg..Von der FDP wurden auch die Vor-

gaben für Parkplätze als zu niedrig kritisiert. „Man kann die Abschaf-fung von Autos und die Förderung der öffentlichen Verkehrsmittel nicht durch knappe Parkplätze er-zwingen“, monierte Langenberg.Auf besonders starke Ablehnung

stieß die Vorgabe, dass die Planer verbindliche Vorgaben für Fassa-dengestaltung, Baumaterialien und Dachformen machen sollen. „Sol-che peniblen Einschränkungen der Gestaltungsfreiheit zeigen, wie we-nig die Verwaltung den Architek-ten zutraut und wie immer wie-der versucht wird, die Menschen zu gängeln“, erklärte Langenberg.Der baupolitische Sprecher der FDP Süderelbe, Günter Rosenber-ger, betonte, dass es sich hier um ein landschaftlich schönes und vielseitiges Gebiet handele, das noch gewinnen könnte, wenn man auf den Landesabstandsstreifen verzichten würde, den es in Neu Wulmstorf schließlich auch nicht gäbe. Mit den gewonnenen rund 1,5 Hektar könnte im Zuge der Reethenbek ein Erholungssee er-stellt werden. Der See müsste mit einem umlaufenden Wanderweg mit zahlreichen Sitzbänken ausge-stattet sein. Angesichts der immer häufi ger auftretenden Starkregen könnte der See auch als Regen-rückhaltebecken genutzt werden. Dies hatte Rosenberger auch auf IBA-Veranstaltung am 6. Juli in der Schule Ohrnsweg öff entlich schon vorgeschlagen.Zusammenfassend stellte Langen-berg fest, dass dies ein schönes Stück Land sei, auf dem man in-teressante Möglichkeiten zur Um-setzung eines lebenswerten Woh-nens hätte, was jedoch auf Grund der schlechten Vorgaben wohl ver-hindert würde.

Vorgaben sind nicht hinnehmbarFischbeker Reethen: FDP kritisiert Behörden-Pläne

Der FDP-Vorsitzende Steff en Lan-genberg kritisiert die Vorgaben der Behörden für das Neubaugebiet Fischbeker Reethen. Foto: mk

■ (mk) Neuwiedenthal. Warum denn ganz an die Ostsee fahren, wenn sommerliches Outdoor-Aben-teuer auch im Freibad um die Ecke wartet? Auf dem Areal des Freiba-des Neugraben ist Übernachten un-ter freiem Sternenhimmel vom 23. auf den 24. Juli kein Problem. In gu-ter Zusammenarbeit mit Bäderland fi ndet zum wiederholten Mal dieses Sommer-Event des Fördervereins „Unser Freibad Neugraben“ statt.Ab 20 Uhr können Groß und Klein mit eigenem Zelt, Schlafsack und Proviant eine unterhaltsame Nacht erleben. Ein kleines Unterhaltungs-programm (u.a. Geschichtenvorle-sen,…) wird von den Ehrenamtli-chen des Fördervereins organisiert. Und am nächsten Morgen gibt es ein gemeinsames Frühstück. Anmel-dungen für das Mondscheinbaden

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Mondscheinbaden im FreibadÜbernachtung mit Zelt und Schlafsack

Spaß ist beim Mondscheinbaden im Freibad Neugraben in der Nacht vom 23. zum 24. Juli angesagt. Foto: mk

■ (mk) Neuenfelde. Die grüne Be-zirksfraktion Harburg lädt am 20. Juli ab 19.30 Uhr im Bundt’s Gar-tenrestaurant in der Hasselwerder Straße 85 zur Gesprächsrunde Al-tes Land ein.Mit von der Partie sind die grü-ne Politikerin Dr. Gudrun Schittek, der Leiter Umwelt- und Verkehrs-politik des NABU Hamburg Malte Siegert, die umwelt- und energie-politische Sprecherin der GRÜNEN der Hamburger Bürgerschaft Ul-rike Sparr und der grüne Bundes-tagsabgeordnete Manuel Sarrazin. Folgende Themen sollen diskutiert werden: Aktueller Stand zur Elb-vertiefung, Verschlickung der Es-

te und des Mühlenberger Lochs, die Naturschutzgebiete Alte Süde-relbe und Moorgürtel, Biotopkor-ridor und der Weiterbau der A26 West. Die Naturschutzverbände haben Bedingungen für den Wei-terbau der A26 ausgehandelt, da-rüber wird Siegert vom NABU be-richten. Ein weiterer Punkt wird die Klage der Naturschutzverbände zum Vollhöfner Wald und Hafener-weiterung sein.Darüber hinaus steht die Verkehrs-situation im Alten Land sowie der Ausbau von Radrouten und die Stär-kung der HADAG-Fähren für den Radverkehr als Alternative für den Elbtunnel im Focus.

Gesprächsrunde Altes LandGrüne laden zur Infoveranstaltung ein

■ (mk) Neugraben. Das Bezirksamt Harburg lädt Bürger aus Neugra-ben-Fischbek ein, sich über Entwick-lungsperspektiven ihres Stadtteils zu informieren. Hierzu startet ei-ne dreiteilige Veranstaltungsreihe, die am 20. Juli um 19 Uhr im BGZ Süder elbe, Am Johannisland 2 ‒ 4, durch Bezirksamtsleiter Thomas Völsch eröff net wird.An diesem Abend stehen die The-men „Städtebau, Wohnen und Wohnumfeld“ im Mittelpunkt. Im ersten Teil der Veranstaltung werden Referenten über die neu-en Quartiere berichten. Der zwei-te Teil des Abends lädt die Teilneh-mer ein, an Thementischen eigene Anregungen und Bedenken einzu-bringen, die für die Gestaltung des geplanten Fördergebiets herangezo-gen werden.

Hintergrund: Durch die drei gro-ßen Neubauquartiere Vogelkamp Neugraben, Fischbeker Reethen und Fischbeker Heidbrook sowie die Flüchtlingsunterkünfte Am Aschenland und an der Cuxhave-ner Straße wird der Stadtteil Neu-graben-Fischbek um rund 10.000 Einwohner wachsen. Das Bezirk-samt Harburg plant aus diesem Grund die Einrichtung eines neu-en Fördergebiets der Integrierten Stadtteilentwicklung.Weitere Veranstaltungen fin-den statt am: 6. September, Schu-le Ohrnsweg, Aula, Ohrnsweg 52, Thema „Gesellschaftliche Infra-struktur“ und am 20. September BGZ Süderelbe, Aula, Am Johan-nisland 4, Thema „Nahversorgung, Verkehr, Sicherheit“, jeweils von 19 bis 21 Uhr.

Infos über NeubaugebieteVeranstaltung am 20. Juli im BGZ

Auch die Entwicklung des Neubaugebietes „Elbmosaik“ wird themati-siert. Foto: mk

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können direkt im Bad vorgenom-men werden. Der unvergessliche Abend kostet pro Person 6 Euro.Bei Rückfragen und Infos können auch der Förderverein unter Tel. 0176 89293619 erreicht werden.Heißer Tipp für normale Besuche: Mit dem Kauf der Bäderland Feri-en Card kommen Kinder unter 16 an zehn aufeinander folgenden Ta-gen für insgesamt 14 Euro in 17 Bä-derland-Bäder des gesamten Stadt-gebietes.

■ (pm) Ehestorf. Am 22. Juli, heißt es im Freilichtmuseum am Kiekeberg „Volle Kraft voraus!“ Zwischen 9 und 18 Uhr erleben Besucher ein buntes Mitmach-Programm rund um Antriebskräf-te in der Landwirtschaft. Diesel, Dampf und Pferdestärken ‒ In ei-

Volle Kraft voraus!Themenfreitag im Freilichtmuseum

ner kostenlosen Führung durch das Agrarium im Freilichtmuseum am Kiekeberg erfahren Kinder und Er-wachsene, welche Antriebskräfte früher in der Landwirtschaft eige-setzt wurden. Die Führung beginnt um 11 Uhr. Interessierte treffen sich am Haus 39 (Eingangsgebäu-

de). Besucher entdecken bei der Vorführung der Dampfmodelle, wie die alten Maschinen funktio-nieren. . Die interaktive Ausstel-lungswelt im Agrarium zeigt Land-wirtschaft von der Aussaat bis zur Ernte, historische Landmaschinen und Trecker sowie moderne Ernäh-rungswirtschaft. Besucher erleben hier den Wandel der Antriebskräf-te im Laufe der Zeit ‒ von Muskel-kraft und Pferdestärken über his-

torische Dampfmaschinen und Traktoren bis hin zum modernen Mähdrescher.Der nächste Themenfreitag fi ndet am 29. Juli statt. Bei „Hör zu!“ ste-hen dann Lesen, Schreiben und Hören im Mittelpunkt. Infos finden Interessierte unter www.kiekeberg-museum.de/som-merspass.Der Eintritt kostet 9 Euro, für Be-sucher unter 18 Jahren ist er frei.

AUS DER REGION4 | Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

Ferien-Fußballcamp■ (mk) Neugraben/Geesthacht. Auf die Nachwuchsfußballer aus Har-burg und Umgebung wartet in denSommerferien ein ganz besondererHöhepunkt: Mit Dennis Tornieporth(u.a. St. Pauli, Holstein Kiel) und EricAgyemang (u.a. Erzgebirge Aue, Ar-minia Bielefeld) kommen zwei Ex-Profi s mit ihrer Fußballschule „100%Fußball“ zum FC Süderelbe, um fuß-ballbegeisterte Jungen und Mädchenzu trainieren.Teilnehmen können alle Kinder imAlter zwischen 6 ‒ 14 Jahren. Egalob Fußballanfänger oder ambitio-nierter Nachwuchsspieler ‒ jederist willkommen, um wie ein Profi zutrainieren.Präsentiert wird das Camp vom FCSüderelbe. „Wir freuen uns sehr da-rüber, dass das Camp auf unseremGelände stattfi nden wird“, sagt Mat-thias Nehls, 2. Vorsitzender beim FCSüderlebe. „Für die Teilnehmer wirdes mit Sicherheit ein tolles Erlebnissein, mit ehemaligen Profi fußballernwie Dennis und Eric arbeiten zu kön-nen. Die Kinder werden garantiertviel lernen und eine Menge Spaß ha-ben“, erklärt Nehls.Die Teilnehmer werden ausschließ-lich von qualifi zierten Trainern undEx-Profi s trainiert und betreut. Durchkleine Trainingsgruppen wird eineindividuelle Betreuung und Korrek-tur gewährleistet. Die Nachwuchs-fußballer erwarten Tempodribblings,Übersteiger, jede Menge Tore, vieleSpielformen usw. Weitere Leistungensind unter anderem: Tägliche Betreu-ung von 9.30 bis 15.30 Uhr, Trikot-set (Trikot, Hose & Stutzen), Verpfl e-gung (Mittagessen, Getränke undSnacks), Messung der Torschussge-schwindigkeit, eigene Trinkfl ascheund ein Erinnerungsgeschenk.Das Ferien-Fußballcamp in Geest-hacht kostet pro Teilnehmer 165Euro. Geschwister zahlen jeweils 10Euro weniger. Wer sich als Gruppeanmeldet, spart zusätzlich 10 Pro-zent.Wer dabei sein will, kann sich jetztseinen Startplatz sichern und Onlineunter www.100prozent-fussball.deanmelden. Weitere Infos unter Tel.0171 3891958.

■ (mk) Neuwiedenthal. Seit zehn Jahren gibt es das Harburger DRK-Projekt „Kinderteller“, das Drei- bis 14-Jährigen in Neuwiedenthal an Wochenenden ein kostenloses war-mes Mittagessen ermöglicht. Ein Zeitungsartikel über das Jubiläum wurde kürzlich auch in der Schweiz gelesen und regte eine ehemalige Harburgerin zu einer großzügigen Spende an.Dr.-Ing. Ute Fleck ist gebürtige Hamburgerin und hat an der Tech-nischen Universität Hamburg-Har-burg (TUHH) Verfahrenstechnik studiert. Über ihre Diplom- und anschließende Doktorarbeit kam sie in die Schweiz, wo sie seit 1996 lebt. Mit ihrer alten Heimat hält Fleck jedoch weiter Verbindung. „Als ich den Artikel über das Pro-jekt Kinderteller las, dachte ich sofort: Das ist eine wirklich tol-le und sehr sinnvolle Sache. Zu-gleich war ich schockiert, dass es in Hamburg Familien gibt, die sich off enbar nicht jeden Tag eine war-me Mahlzeit leisten können“, er-klärt Ute Fleck, die selbst Mutter eines bald fünfjährigen Sohnes ist.Als die 45-Jähri-ge sich kurz darauf entschloss nach ei-ner neuen berufli-chen Herausfor-derung zu suchen, verzichtete sie auf die in der Schweiz übliche Abschieds-feier in der Firma und rief stattdessen ihre Noch-Kollegen zu einer Spenden-aktion auf ‒ mit der Ankündigung, die gespendete Summe aus eigenen Mitteln zu verdoppeln. 750 Schweizer Franken kamen zusammen, umgerechnet etwa 675 Euro. Fleck run-

dete noch auf und überwies nun-mehr 1500 Euro an den DRK-Kreis-verband Hamburg-Harburg, der den „Kinderteller“ organisiert. „Ich hoff e, dass Sie Ihr großartiges An-gebot so lange wie möglich und nö-tig weiterführen können“, schrieb die Wahl-Schweizerin dazu an Anke Freygang, Initiatorin des Projekts und Leiterin der Kindertagesstätte Grüne Insel. In dieser DRK-Kita in Neuwiedenthal werden mit ehren-amtlicher Hilfe jeden Sonnabend und Sonntag jeweils bis zu 60 Kin-der mit dem kostenlosen Mittags-tisch versorgt.„Unser Projekt lebt von Menschen, die uns unterstützen und fi nanzie-ren“, sagt DRK-Projektleiterin Anke Freygang und fügt hinzu: „Das ge-spendete Geld wird zu 100 Prozent direkt für das Essen der Kinder ver-wendet.“ Pro Wochenende werden für Speisen und Getränke etwa 300 bis 400 Euro benötigt. Anke Frey-gang: „Wir sind für alle Spenden dankbar, die uns helfen, dieses An-gebot weiterzuführen.“

Spende aus der SchweizProjekt „Kinderteller“ bekam 1.500 Euro

Ute Fleck mit ihrem 5-jährigen Sohn am Zürichsee in der Schweiz. Die ehemalige Harburgerin erfuhr über einen Zeitungsartikel vom DRK-Projekt „Kin-derteller“ in Neuwiedenthal und entschloss sich, zu spenden. Foto: privat/Fleck

■ (mk) Neugraben. Die Bürgerin-itiative (BI) Neugraben-Fischbek begrüßt die Einigung, die in den Verhandlungen zwischen den Ini-tiatoren der Volksinitiative „Ham-burg für gute Integration“ und den Vorsitzenden der Regierungsfrak-tionen der Bürgerschaft Hamburg erzielt wurde. Vor allem fühlt sich die BI durch den Kompromiss in ih-rer bisherigen Auff assung bestätigt.Nach monatelangen Verhandlungen hatten sich Rot-Grün und die Volks-initiative auf folgende Punkte ge-einigt: Schließung prekärer Unter-künfte bis 2017, 3x300 Regel: 300 Unterkünfte in Hamburg mit ab 2019 durchschnittlich 300 Plätzen und maximal 300 Bewohnern für neugeplante Unterkünfte, Entwick-lung eines Hamburger Verteilungs-schlüssels unter anderem auf Basis des Schlüssels der BI Neugraben-Fischbek, Anstrengungen und um-fangreiche Maßnahmen zur Schaf-fung von ausreichend Wohnraum, Entwicklung eines Masterplanes Integration mit messbaren Integra-tionskennziff ern und zehn weitere Bürgerverträge mit lokalen Lösun-gen, inhaltlich ähnlich dem Bürger-vertrag, heißt es in einer Presse-Mit-teilung der BI.Für den Stadtteil Neugraben-Fisch-bek bedeutet diese Einigung wenig Änderung, da alle elf geschlossenen Bürgerverträge Vorrang vor der Ge-samteinigung haben. Daher bleibe es bei den beschlossenen Unterbrin-gungshöhen und Laufzeiten, aber auch bei der Einigung, keine wei-teren Unterkünfte in den Stadttei-len Neugraben-Fischbek und Haus-bruch zu errichten. Darüber hinaus kommen die Vereinbarungen zum Thema Integration sowie zum The-ma Standards der Unterbringung dem Stadtteil zusätzlich zugute, so die BI.Die BI begrüßt es, dass die Bezirks-

verwaltung nun das Thema Bür-gerbeteiligung ernst nimmt und eine Veranstaltungsreihe „Entwick-lungsperspektive 2025 Neugraben Fischbek“ anbiete, die sich mit der Entwicklung und den Problemen des wachsenden Stadtteils ausei-nandersetzt. Die erste Veranstal-tung fi ndet am 20. Juli um 19 Uhr im BGZ Süder elbe statt und hat den Schwerpunkt „Wohnen und Städte-bau“. Weitere Veranstaltungen mit Schwerpunkt „gesellschaftliche In-frastruktur“ und „Nahversorgung, Verkehr, Sicherheit“ folgen im Sep-tember.Die BI ruft alle Einwohner Neu-graben-Fischbeks auf sich die Zeit zu nehmen und die Zukunft des Stadtteils mitzugestalten. Der Auf-ruf steht unter dem Motto „Wann-WennNichtJetzt“Orga-Mitglied Björn Greve erklärt dazu: „Die Einigung mit der Volks-initiative ist ein guter Tag für Ham-burg. Es wurden ,schmerzhafte aber machbare‘ Lösungen für bei-de Seiten gefunden und ein Volks-entscheid zum Thema Flüchtlinge verhindert. Nun beginnt die eigent-

liche Arbeit der Umsetzung und das Nachhalten der Vereinbarungen. Die Einigung erfüllt auch die letzte For-derung der Bürgerinitiative nach ei-ner fairen Verteilung innerhalb der Stadt. Es wird ein Hamburger Ver-teilungsschlüssel entwickelt, der als Orientierung den Schlüssel der BINF heranziehen soll. Dieser soll die Schaff ung von neuen dezentralen und kleineren Unterkünften dorthin lenken, wo noch wenige Flüchtlinge integriert werden. Für Neugraben-Fischbek ändert die Einigung nur in wenigen Themen, die Ergebnisse des Bürgervertrages bleiben vorran-gig und verbindlich.“Orga-Mitglied Sven Blum ergänzt: „Im Laufe der Flüchtlingskrise wur-den viele Themen kritisch disku-tiert und Kompromisse gefunden. Es wurden aber auch viele Gelder be-reitgestellt, u.a.: Wohnungsbauför-dermittel, Quartiersfördermittel, Förderungen für Integrationspro-jekte, sowie die Haushaltserweite-rungen der Stadt Hamburg. Es schei-tert also nicht am Geld, vielmehr gilt nun auch sinnvolles mit diesem Geld anzustellen.“

„Nun beginnt die eigentliche Arbeit!“Flüchtlings-Unterbringung: BI begrüßt Einigung

Volksinitiativen-Chef Klaus Schomacker (2.v.l.) und BI-Sprecher Björn Greve (r.) auf einer Demonstration in Neugraben. Foto: mk

■ (ein) Finkenwerder. Das Kultur-fl ut-Festival 2016, vom Verein Stack-signale veranstaltet, war in diesem Jahr eine Open Air Sommerveran-staltung.Dass trotz des schlechten Wetters doch viele Gäste kamen, freute das Veranstaltungsteam um Dieter Süss-napp, Kerstin Loeffl er, Marco Sell, Ole Baaske und Edda Teneyken sehr. Besonders die Auftritte der „Big Ban-ders“ und von Top Act „I-Fire“ am Freitagabend rissen das Publikum mit und sorgten für eine tolle Stim-mung. Am Freitagmorgen hatten be-reits wieder alle Finkenwerder Kitas und Grundschulen das Festivalgelän-de gestürmt, um sich das Kinderthe-ater anzuschauen. Das „Festival im Festival“, dargeboten vom Gymnasi-um Finkenwerder, wurde leider auch von Regengüssen begleitet, die jun-gen Künstler ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und zogen ihr vielseitiges Programm durch.Der Samstag begann bei strahlen-

dem Sonnenschein wieder mit dem gut besuchten Kinderprogramm, bevor es dann am Nachmittag mit dem Musikprogramm und dem Fin-kenwerder Jam Table „Kulturbühne meets Kulturfl ut“ losging ‒ ein vol-ler Erfolg. Desweiteren auf der Büh-ne die Finkenwerder Band „Ferry 62“ und „Someday Jacob“, mit Fin-kenwerder Besetzung, sowie die Hamburger „Helgen“, die Stuttgarter „Eigensinn“ und die Hannoveraner Band „Phela“. Diese ließ das Festival mit ruhigen Klängen und anspruchs-vollen Texten ausklingen.Insgesamt sei es wieder einmal ei-ne runde Sache in Hamburgs wohl schönstem Elbpark gewesen, so ver-melden es die Teammitglieder und danken allen Unterstützern und Sponsoren. Im nächsten Jahr wird es zwar kein großes Kulturfl ut-Fes-tival geben, jedoch fi ndet im Rah-men der Deichpartie im September 2017 ein kleines, aber feines Tages-festival statt.

Eine runde SachePositives Fazit der KulturFlut-Veranstalter

Auch der Auftritt des Top Actes „I-Fire“ riss das Publikum mit. Foto: Ole Baaske

■ (mk) Neugraben. Auf große Re-sonanz stieß das Zentrumsfest des Fördervereins Neugraben am 9. Juli. Massen von Kindern beteiligten sich an der beliebten Kinder-Rallye. An 22. Stationen zeigten rund 300 Kin-der, dass sie sowohl über körperli-che Fitness als auch über Cleverness verfügen. Nach dem Parcours gab es für alle Teilnehmer zur Erfrischung ein Eis. Danach war zuächst Warten angesagt, bis die von den Geschäfts-leuten des Neugrabener Zentrums gesponserten Preise an die glückli-chen gewinner verteilt wurden. Der Jubel kannte keine Grenzen.

Auch die musikalischen Darbietun-gen beim Zentrumsfest konnten sich sehen lassen. Das Open-Air-Fest mit den Auftritten von „Homefi eld Stom-pers“, Only4Fun“, „3Klang“, und „Co-ver your lips“ schlug viele Besucher des Zentrumsfestes in seinen Bann. Gut angenommen wurden ebenfalls

Viele Eltern mit ihren Kindern strömten am 9. Juli zum Zentrumsfest. Fotos: hbo

Die Teilnehmer der Kinder-Rallye freuten sich über ihre Preise.

Die Band „Cover your lips“ begeisterte mit ihrem Auftritt die Zuhörer.

RUF-Mediaberaterin Carmen Stei-nert hatte alle Hände voll zu tun beim Schminken der Kinder.

Viele Besucher, viel SpaßZentrumsfest war großer Erfolg

die kulinarischen Angebote. Seitens des Fördervereins geht der Dank an die vielen Helfer. Alle waren sich ei-nig, dass 2017 wieder unbedingt ein Zentrumsfest durchgeführt wer-den sollte.

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…denn der nächste Winter kommt bestimmt!

AUS DER REGION | 5Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (mk) Hamburg. Der wuschelige Welsh-Springer-Spaniel-Mischling Pooh und der Zwergpinscher Mi-ni Ivo kamen als Sicherstellung ins Tierheim und der bisherige Halter hat sich nicht bemüht, die beiden wieder zu sich zu holen. Daher hat die Behörde die zwei jetzt zur Ver-mittlung freigegeben.Lebhaft sind beide, doch darüber hinaus sind die Charaktere sehr un-terschiedlich. Während Pooh ein regelrechter Wirbelwind ist und zu jedem Menschen hingeht und Auf-merksamkeit fordert, ist der kleine Mini Ivo ein schüchterner und unsi-cherer Hund. Er braucht erst einmal viel Zeit und Ruhe, bis er sich traut und einem fremden Menschen nä-hert. Merkt er, dass man ihm nichts will, ist er freundlich und folgsam. Mini Ivo orientiert sich sehr stark an Pooh, und so möchten wir die Hun-de nicht trennen.

Mini Ivo und Pooh suchen jetzt al-so zusammen eine neue Heimat, in der sie ihr Temperament ausleben dürfen. Gerade Pooh wuselt viel her-um und sucht regelrecht nach einer Aufgabe. Hier ist es also an der neu-en Familie, sich etwas auszudenken, um Pooh zu beschäftigen. Und wenn Mini Ivo sich eingewöhnt hat, so will dieser sicher auch mitmachen!Da Mini Ivo eher unsicher und zu-rückhaltend ist, sollte der neue Haushalt eher etwas ruhiger sein und nicht durch häufige Besu-cher oder viele Kinder geprägt sein. Wer Interesse hat kann sich beim Hamburger Tierschutzverein von 1841 e.V. in der Süderstraße 399 unterTel.: 040 211106-31, Fax: 040 211106-38, E-Mail: ol-hoeft@hamburger-tierschutzver-ein.de oder www.facebook.com/HamburgerTierschutzverein in-formieren.

Wer gibt uns ein Zuhause?Wer hat Interesse an Pooh und Mini Ivo?

■ (mk) Harburg. Das ist kein Ho-kuspokus, sondern Wirklichkeit: Noch bis zum 30. Juli 2016 gibt es bei DELLO beim Kauf eines der drei Opel Aktionsmodelle aus dem Lagerbestand ‒ Opel Zafi ra Tourer Drive 1.4 Turbo, Opel Mokka 1.6 ecoFLEX Selection oder CORSA 1.2 Edition ‒ einen Satz Winterräder der Firma SEMPERIT auf Stahlfel-gen inklusive Reifendruckkontroll-system geschenkt. Denn dafür, dass der Winter kommt, braucht es kei-ne hellseherischen Fähigkeiten. Zu-sätzlich ist auch eine Einlagerung der Räder in einer DELLO Nieder-lassung nach Wahl gratis. Der Opel ZAFIRA verbindet Ästhe-tik, Design und exzellente Verarbei-tungsqualität. Als optionaler 7-Sit-zer ist er so dynamisch und wendig wie ein Kompaktwagen und bietet eine fl exible Sitz- und Laderaum-verteilung mit viel praktischem Zu-behör, erstklassigem Außendesign sowie einem Premium-Innenraum. Ein Traum für jede Familie.Das Interieur des Opel MOKKA bie-tet das exklusive Raumgefühl und Innovationen eines Oberklasse-SUV. Dank Extra-Bodenfreiheit hat man als Fahrer aus erhöhter Sitzposition alles im Blick. Unter schwierigen Be-dingungen bringt der optionale 4x4-Allradantrieb zusätzliche Traktion, Stabilität und Kontrolle. Eine geniale Verbindung bietet das IntelliLink In-fotainment-System (kompatibel mit Apple CarPlay™ und Android Au-to™). Es überträgt wichtige Funkti-onen vom Smartphone auf den gro-ßen Touchscreen.

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Einparken zum Kinderspiel. Der Cor-sa ist einfach ein idealer City-Flitzer.DELLO ist seit über 100 Jahren einer der größten norddeutschen Wirtschaftsfaktoren im Automobil-bereich. Mit über 30 Niederlassun-gen und ca. 40 Partnerbetrieben ist das 1898 gegründete Unterneh-men in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Nie-dersachsen und Mecklenburg-Vor-pommern vertreten. Und auch wei-terhin wird bundesweit auf einen gesunden Wachstumskurs gesetzt: Anfang des Jahres übernahm DEL-LO die Mehrheit der Braunschwei-

ger DÜRKOP AUTOMOBILE AG und wurde gleichzeitig auch alleiniger Gesellschafter der in Lübeck ansäs-sigen Autohaus Hansa Nord Grup-pe GmbH.Mehr Informationen zu DELLO und der gesamten Marken- und Mo-

dellvielfalt unter www.dello.de und www.facebook.com/dellogruppe.Kraftstoff verbrauch in l/100 km in-nerorts/außerorts/kombiniert: Za-fira Tourer Drive 1.4 Turbo mit Kurzzulassung: 8,4/5,8/6,7; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 158. Effizienzklasse: C. Mokka 1.6 ecoFLEX Selection 5-Türer mit Kurzzulassung: 8,8/5,7/6,8; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 158. Effizienzklasse: E. Corsa 1.2 Edi-tion 3-Türer mit Kurzzulassung: 6,7/4,6/5,4; CO2-Emission (g/km) kombiniert: 126. Effizienzklasse: D. (Gemäß VO (EG) Nr. 715/2007).

Der wuschelige Welsh-Springer-Spaniel-Mischling Pooh und der Zwerg-pinscher Mini Ivo suchen ein neues Zuhause. Foto: ein

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Der nächste Winter kommt bestimmt: Deshalb unbedingt beim Kauf eines Opel Aktionsmodells vom 13. bis 30. Juli einen Satz Winterräder auf Stahl-felgen inklusive einer Rädereinlagerung kostenlos sichern. Foto: DELLO

Telefonischer Zeugnisdienst berät■ (mk) Süderelbe. Es ist wie-der soweit: Am 20. Juli er-halten rund 240.000 Schüler in Hamburg ihre Schuljah-reszeugnisse. Sie enthalten wichtige Hinweise auf die Entwicklung der schulischen Leistungen in der Einschät-zung der Lehrerin bzw. des Lehrers. Für alle Eltern und Schüler, denen das Zeugnis Pro bleme und Sorgen berei-tet, haben die Regionalen Bil-dungs- und Beratungszentren (ReBBZ) der Schulbehörde ei-nen telefonischen Zeugnis-dienst eingerichtet.Erfahrene Schulpsychologen, Sozialpädagogen und Lehr-kräfte stehen mit fachkun-digem Rat bereit und kön-nen helfen, Ursachen für die schulischen Schwierigkeiten zu finden und Wege aus ei-ner Krisensituation aufzeigen. Die Beratung ist vertraulich und auf Wunsch auch ano-nym. Die Berater sind vom 18. Juli bis 21. Juli jeweils von 8 bis 16 Uhr unter Tel. 040 428992002 erreichbar. Zu-sätzlich bieten die ReBBZ un-ter schueler-zeugnisdienst@bsb.hamburg.de einen Bera-tungsservice per E-Mail nur für Schüler an. In den 13 Re-gionalen Bildungs- und Bera-tungszentren erhalten Schüler sowie Eltern und Lehrkräfte fachlich Beratung und Unter-stützung bei schulischen Pro-blemen.

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6 | Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

Auch wenn Ihr Kind schon die Vor-schule besucht hat, sollten sie ihm den Meilenstein „Einschulung“ mit allem Drum und Dran gönnen. Es ist nun ein Schulkind, gehört also von jetzt an zu den Großen. Das ist enorm wichtig! Abgesehen da-von, dass sich für Sie nun der Ta-gesablauf ändert, gibt es schon vor Schulbeginn einiges zu bedenken. Jetzt vor den Sommerferien kön-nen Sie sich bereits über den rich-tigen Schulranzen informieren. Welcher passt zu ihrem Kind? Es gibt in Deutschland DIN-Normen für Größe, Gewicht und Sicherheit. Sparen Sie hier nicht, gehen Sie in ein Fachgeschäft, wo Sie gut bera-ten werden. Breite Gurte, sichere Verschlüsse, fester Rücken, wenig Eigengewicht, alles wichtig! Für ihr Kind natürlich nicht, ihm geht es primär um das Design. Klar. Und der Ranzen muss wirklich ge-fallen, denn er soll ja mindestens vier Jahre täglich mit in die Schu-le gehen.Zur Einschulung ist für jedes Kind die Schultüte eine spannende Sa-

Miss Kitty und Batman kommen in die SchuleEine Schulkolumne von Karin Brose ■ (mk) Hamburg. In Hamburg

kommt es immer wieder zu Hoch-wasserereignissen. Beispiele sind die Überschwemmungen nach dem schweren Gewitter mit hef-tigem Starkregen in der Hambur-ger Innenstadt im Juni 2011 oder das Weihnachtshochwasser 2014 nach tagelangen Regenfällen.Dabei entstanden erhebliche Sach-schäden. Menschen sind bei sol-chen Ereignissen bisher nicht zu Schaden gekommen. Potenziell sind jedoch etwa 11.000 Einwoh-ner der Stadt durch Hochwas-ser an den Binnengewässern be-troff en.Als Konsequenz aus den Hoch-wasserereignissen hat der Lan-desbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) 2013 den Warn-dienst Binnenhochwasser Ham-burg über das Internet zur Ver-fügung gestellt. Damit werden die betroff enen Bürger der Stadt rechtzeitig vor Hochwasserereig-nissen gewarnt.Jetzt veröff entlicht der LSBG eine neue Version des Warndienstes, welche sich in einem neuen Lay-out präsentiert und über die Inter-

netseite des Landesbetriebes Stra-ßen, Brücken und Gewässer (www.lsbg.hamburg.de) und unter www.wabiha.de zu erreichen ist.Wesentliche Informationen für die Hochwasservorhersage und -Warnung sind die Wasserstän-de an derzeit 38 Beobachtungs-pegeln an den Gewässern und die Niederschlagsprognosen des Deutschen Wetterdienstes. Aus der Kombination dieser In-formationen wird die Gesamt-warnstufe abgeleitet und durch entsprechende Farbgebung der Pegelpunkte (grün, gelb, rot) in der Karte und der Tabelle darge-stellt. Mehrmals täglich werden Prognosen über zu erwartende Niederschläge und daraus mög-licherweise entstehendem Hoch-wasser in einem Lagebericht zur Verfügung gestellt.Der Warndienst ist in das Länder-übergreifende Hochwasserportal (LHP), einer gemeinsamen Initia-tive der deutschen Bundesländer, integriert. Das Länderübergreifen-de Hochwasserportal ist im Inter-net unter www.hochwasserzentra-len.de erreichbar.

Warndienst per InternetBehörde beschreitet neue Wege

Yoga-Tageskurse■ (mk) Harburg. Unter der Leitung der Himalaya Institut-AbsolventinSilke Möbus fi nden am 17. Septem-ber und 3. Dezember von 10 bis 13Uhr Yoga Tageskurse im vereinsei-genen Gymnastikraum des SV Grün-Weiß Harburg im Langenbeker Weg

1 c statt. Das Thema Faszien erfreutsich augenblicklich ausgesproche-ner Beliebtheit. Wie aber sind Faszi-en aufgebaut, welchen Zweck erfül-len sie? Warum sind Faszien wichtigzur körperlichen Gesunderhaltung?Bei den Tageskursen soll keine derFragen off en bleiben. Die Teilnah-megebühr beträgt 20 Euro. Anmel-dungen in der GWH-Geschäftsstelle unter Tel. 7607779 oder per Mailan info@gwharburg.de.

Übungsleiterin Silke Möbus

che. Wo-mit s ie verziert ist, rich-tet sich n a c h dem Ge-schmack des Kin-des. Ei-n e m Miss-Kit-t y - F a n werden Sie keine Bärchen zumu-ten. Kaufen oder selber machen? Das Angebot ist riesig. Leider auch die meisten gekauften Tüten. Bis zu 100 cm Länge wollen gefüllt wer-den. Das kann schwer werden, so-dass Ihr Kind das Monstrum nicht lange tragen kann. Sollte es aber, denn Mutti wird ja nicht einge-schult. Wie lässt sich das regeln?Anders als zu Beginn des 19. Jahr-hunderts, als die Schultüten zur Ver-süßung des Schulanfangs erfunden wurden, werden Sie nicht nur Sü-ßes hineingeben, sondern auch klei-ne Geschenke, die für den Schul-

alltag nützlich sind. Von diesen kleinen Gaben können Sie Abbil-dungen hineintun und die Gegen-stände selbst zu Hause überge-ben. Das spart Gewicht. Füllen Sie bitte auch kein Obst hinein, das nimmt gemein viel Platz ein und bekommt der Tüte schlecht. Schon vor den Ferien wird auch der erste Elternabend stattfi nden. Hier erfahren Sie, welche Anschaf-fungen anstehen: Hefte, Stifte, Um-schläge. Sportzeug... Erfragen Sie, was Sie wissen müssen. Gibt es ein Mittagessen und Nachmitt-gasbetreuung oder ist die Schu-le um 13 Uhr beendet? Wenn Sie berufstätig sind, ist das wichtig für Ihre Planung. Wenn Sie dann zwei Stunden später kreuzlahm vom Sitzen auf den Kinderstüh-len im Klassenraum wieder auf-stehen, bedenken Sie, dass jetzt ein neuer Zeitabschnitt beginnt. Schulzeit. Machen Sie Ihrem Nach-wuchs klar, dass er selbst für sein Lernen verantwortlich ist. Unter-stützen Sie, fordern und fördern Sie. Es hängt auch von Ihnen ab, wie erfolgreich die Schulzeit ver-läuft und abgeschlossen wird. Und: Herzlichen Glückwunsch! Bis hierher haben Sie es schon ge-schaff t. Nun liegen nur noch 10 ‒ 13 Schuljahre vor Ihnen.

Karin Brose Foto: privat

■ Pinneberg. Das ganze Jahr über Garten und Terrasse nutzen ‒ wie das geht? Ganz einfach, fragen Sie nach bei Gartenstar22. „Garten ge-nießen“, lautet hier nämlich das Motto von Geschäftsführer Holger Klement. Gartenstar22, ehemals Blockhaus24 aus Pinneberg hat schon viele Kun-den mit seinen Terrassenüberda-chungen überzeugt und zwar durch ein grandioses Preis-Leistungs-Ver-hältnis, eine qualitativ hochwertige Konstruktion und eine überaus an-sprechende Optik. Mit der richtigen Überdachung können Sie Ihren Gar-ten das ganze Jahr genießen, denn auch bei regen und verschiedenen Temperaturen ist es unter einer

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■ (traco). Mauern aus Naturstein haben einen ganz besonderen Reiz. Vielseitig, robust und zeitlos schön geben sie Ihrem Garten ein natürli-ches Flair. Natursteinmauern sind seit tausenden Jahren ein prägen-des Element herausragender Gar-tengestaltung. Es gibt vielfältige Bauweisen und Anwendungen, die oft miteinander kombiniert wer-den können. Durch Terrassierung können beispielsweise Freifl ächen in abschüssigen Gärten besser ge-nutzt oder vorhandene Mauern durch Verblender verschönert wer-den. Gartenmauern aus Naturstein er-möglichen eine natürlich ästheti-sche Strukturierung des Gartens, durch Terrassierungen, Nischen, Sichtschutz, Böschungsmauern, Hochbeete, Kräuterspiralen usw. Im Unterschied zu Betonmauern werden Natursteinmauern mit der Zeit immer attraktiver. „Natur-steine unterstreichen das natürli-che Flair des Gartens, egal ob es

sich um einen wild-romantischen Garten handelt oder um eine pu-ristisch gestaltete Stadtoase. Die unterschiedlichen Bearbeitungs-möglichkeiten der Mauersteine (gebrochen, gesägt, naturbelas-sen usw.) ermöglichen variable Ge-staltungsmöglichkeiten wie zum Beispiel Trockenmauern, doppel-schaliges Mauerwerk oder die Ver-arbeitung der Mauersteine mit Mörtel“, meint Kristina Klösser von der Traco Manufactur. „Die deutschen Natursteinklassiker sind für Gartenmauern hervorra-gend geeignet. Travertin, Kalkstein, Sandstein und Dolomit haben sich

Gartenmauern aus NatursteinVom Hochbeet bis zum Sichtschutz

Mauern aus Naturstein haben einen ganz besonderen Reiz. Foto: traco

Überdachung von Gartenstar22 nun gemütlich.Wer es besonders geschützt ha-ben möchte, kann zusätzlich zur Überdachung eine Glasschiebetür mit einer Seitenwand aus Alumini-um wählen. sogar ein komplettes Gartenzimmer kann bei Garten-star22 bestellt werden. „Wir stel-len alles nach Maß her, so, dass es Ihren persönlichen Wünschen entspricht“, so Holger Klement. Terrassenüberdachungen aus Alu von Gartenstar22 sehen nicht nur stilvoll aus, sondern sind auch be-sonders robust und pfl egeleicht.Gestrichen werden müssen sie nicht, eine Reinigung genügt voll-kommen. 35 Standardmaße in ver-schiedenen Baupaketen inkl. einer Montage-CD sind erhältlich. So ist die Selbstmontage ein Kinderspiel.

Terrassenüberdachungen aus Alu von Gartenstar22 sehen nicht nur stil-voll aus, sondern sind auch besonders robust und pfl egeleicht. Foto: ein

seit Jahrtausenden als Mauersteine bestens bewährt. Augustus Dolo-

mit® wurde beispielsweise schon beim Bau des römischen Limes vielseitig verwendet“, meint Kris-tina Klösser von der Traco Manu-factur. Mehr dazu über: www.tra-co-manufactur.de

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Schwindel ist behandelbar

Die Ursache für Schwindel-beschwerden

Das Nervensystem sen-det ständig Gleichgewichts-informationen an unser Gehirn. Wenn jedoch Stö-rungen im Nervensystem die Übertragung behindern, kommen Gleichgewichts-informationen fehlerhaft im Gehirn an. Die Folge: Schwindelbeschwerden. Bei akuten, plötzlichen Schwin-delbeschwerden sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Mit zunehmen-dem Alter treten solche Beschwerden häufi ger auf. Langersehnte Hilfe kommt nicht aus den Chemielabors der Pharmariesen, sondern aus der Natur: Taumea (Apotheke, rezeptfrei).

Einzigartige Hilfe Wissenschaft ler entdeckten einen speziellen Dual-Kom-plex zweier Arzneistoff e, der bei Schwindelbeschwerden helfen kann (Taumea). Die-ser Dual-Komplex setzt sich zusammen aus den beiden Arzneistoffen Anamirta cocculus und Gelsemium sempervirens. Gemäß dem Arzneimittelbild kann Ana-mirta cocculus das Schwin-delgefühl lindern.1 Gelse-mium sempervirens kann Begleiterscheinungen wie Kopfschmerzen, Benom-menheit und Angstgefühle abmildern und beruhigend auf das Nervensystem wir-ken.2 Das Ergebnis: Die Schwindelbeschwerden können eff ektiv bekämpft werden.

Überzeugende Wirkung

Verwender berichten, dass erste positive Eff ekte von Taumea schnell zu verzeich-nen sind. Dabei überzeugt vor allem, dass Taumea 100 % natürlich und gut ver-träglich ist. Eine dämpfende Wirkung auf das zentrale Nervensystem ist nicht zu befürchten. Taumea macht also nicht müde. Es sind weder Neben- noch Wech-selwirkungen bekannt. Sie können Taumea also einfach einmal testen. Fragen Sie da-her in der Apotheke gezielt nach Taumea.

Kennen Sie das? Alles dreht sich, die Erde wankt, Ihnen ist schwindelig? Damit sind Sie nicht allein! Millionen Menschen leiden täglich unter Schwindelbeschwerden.

Doch dank moderner Forschung gibt es ein natürliches Arzneimittel, das ohne bekannte Nebenwirkungen bei Schwindelbeschwerden helfen kann.

Gesunde Haut? Sie leiden häufi ger an Hautproblemen? Viele Betroff ene tragen Sal-ben und Cremes auf, die von außen helfen sollen. Doch oft vergeblich.

Was viele nicht wissen: Mit Mikrokulturen kön-nen Sie aus dem Darm heraus eine gesunde Haut fördern. Die Ur-sache für Hautstörun-gen liegt nämlich häufi g im Darm. Denn wenn die Darmfl ora aus dem Gleichgewicht ist, äußert sich dies oft in einem ge-störten Hautbild. Genau hier setzt Kijimea Derma an: Kijimea Derma enthält Biotin und Ribofl avin, die eine ge-sunde Haut fördern. Zu-sätzlich enthält Kijimea Derma den einzigar-tigen Bakterienstamm L. salivarius FG01.

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AUS DER REGION | 7Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (gd) Harburg/Wilhelmsburg. Gu-tes Wetter, ein unterhaltsames Pro-gramm ‒ und eine phantastische Spendensumme, beim 10. „Nicostars Charity-Ride“ der Hanse-Biker pass-te alles wunderbar zusammen. Nicht nur Biker, Triker und Quad-Fahrer hatten sich am vergangenen Sonn-tag an der Alten Harburger Elb-brücke, in Biker-Kreisen kurz „die Britsch“ genannt, versammelt, um dort für die Fördergemeinschaft Kin-derkrebs-Zentrum Hamburg e.V. zu spenden. Auch zahlreiche „Sehleute“ waren an der Elbbrücke erschienen, um sich an den mehr als 620 chrom-blitzenden Bikes zu erfreuen und mit einer Spende ebenfalls zum Gelingen des Events beizutragen. „Wir können die Zahl nur schätzen, aber es dürf-ten auf jeden Fall deutlich mehr als 1.000 Besucher gewesen sein“, war von Peter Blankenstein, dem Chef der Hanse-Biker, zu hören.Biker-Clubs aus ganz Norddeutsch-land, zahlreiche Fahrgemeinschaften und diverse Unterstützer treff en sich nun schon seit 2006 immer am 2. Sonntag im Juli an der „Britsch“, um ihre Spenden für den guten Zweck zu überreichen, die sie das ganze Jahr über bei diversen Anlässen ge-sammelt haben. So konnten die Han-

se-Biker nun schon zum 3. Mal in Folge mehr als 11.000 Euro an die Delegierten der Fördergemeinschaft in bar und einem großen Jutebeutel übergeben. Insgesamt sind somit be-reits mehr als 62.000 Euro zusam-men gekommen. „Dieses Ergebnis ist aber nicht allein unser Verdienst“, betont Peter Blankenstein noch ein-mal ausdrücklich, „Nur durch die großartige Unterstützung vieler ist ein derart respektables Resultat er-möglicht worden.“

Für gute Musik und beste Unterhal-tung während des Events sorgten die Band „Rocksin“ und die Gruppe „Yo Bachi Daiko“ mit ihren japanischen Taiko-Trommeln. Mit Kaff ee und Ku-chen (gegen eine kleine Spende ver-steht sich), deftigen Leckereien aus einem riesigen Smoker und jeder Menge kühler Getränke war zudem dafür gesorgt, dass niemand hung-rig oder durstig den Heimweg an-treten musste. Und dann gab es doch noch ein be-sonderes Highlight: Für Hanse-Biker André vollkommen unerwartet, wur-de plötzlich ein großes Transparent entrollt, auf dem zu lesen war „Willst Du mich heiraten?“ Seine langjähri-ge Lebensgefährtin nutzte die ein-malige Gelegenheit, ihrem „Schatz“ ganz offi ziell und öff entlich vor al-len Besuchern einen Heiratsantrag zu machen. Natürlich wollte er ‒ und Sandra bekam ihr ersehntes „Ja“.

Nicostars, Charity-Ride, ein toller Erfolg11.000 Euro für das Kinderkrebs-Zentrum

Biker und Nicht-Biker, man traf sich beim Charity-Ride um zu fachsimpeln,zu spenden und neue Freunde kennenzulernen.

Mit dem Heiratsantrag seiner langjährigen Lebensgefährtin Sandra hatte Hanse-Biker André nicht gerechnet. Fotos: gd

■ (mk) Finkenwerder/Wilhelms-burg. Sie kooperieren eng mit Un-ternehmen, Hochschulen und der Jugendberufsagentur, sie beraten Schüler in Fragen der Berufswahl, organisieren Berufsorientierungs-messen und ermöglichen vielfälti-ge Praxiserfahrungen in Praktika und realitätsnahen Lernsituatio-nen ‒ die „Schulen mit vorbildlicher Berufsorientierung“. Am 11. Juli wurde im Landes-institut für Lehrer-bildung und Schul-entwicklung (LI) 13 Schulen dieses Sie-gel für ihre vorbild-liche Verankerung der Berufs- und Stu-dienorientierung im Schulleben und im Leitbild verliehen. Unter den Preisträ-gern befanden sich auch das Gym-nasium Finkenwerder und die Schu-le auf der Veddel.„Berufs- und Studienorientierung ist auch ein Handlungsfeld, in dem der Senat eine besondere Heraus-forderung sieht: Ziel des Senats ist es, den lückenlosen Übergang von der Schule in die berufl iche Ausbil-dung sicherzustellen. Kein Jugend-licher soll auf diesem Weg allein ge-lassen werden“, sagte Dr. Just, Leiter des Amtes für Bildung B 5 in der Be-hörde für Schule und Berufsbildung, auf der Veranstaltung.Und auch Doris Wenzel-O’Connor von der Landesarbeitsgemeinschaft Schulewirtschaft, lobte ausdrück-lich die ausgezeichneten 13 Schu-len: „Sie unterstützen ihre Schüle-rinnen und Schüler in beispielhafter Art dabei, eine klare Perspektive für ihren weiteren berufl ichen Werde-gang zu entwickeln. Sie sorgen sich

um den erfolgreichen Anschluss in Ausbildung oder ins Studium ‒ ge-treu dem Motto: ‚Keiner darf verlo-ren gehen!‘“Drei Schulen (Charlotte-Paulsen-Gymnasium, STS Öjendorf, STS Mümmelmannsberg) erhielten das Siegel erstmals. Zehn Schulen wur-den erneut zertifi ziert ‒ nicht für be-sonders gute Einzelleistungen, son-dern, so Dr. Just: „Der Schwerpunkt

liegt, zu Recht, auch auf der strukturellen Verankerung und Kontinuität der Berufs- und Studien-orientierung an Ihrer Schule. Gera-de die Schulen, die das Siegel bereits zum wiederholten Mal erhalten ‒ ei-nige von ihnen tragen das Siegel be-reits seit 2004 (4. Rezertifi zierung!)! ‒ zeigen eindrucksvoll auf, wie Be-rufs- und Studienorientierung nicht exotisch behandelt wird, sondern von einer breiten Mehrheit im Kol-legium getragen und weiter entwi-ckelt wird.“Das Siegel wird seit 2004 an Schu-

len verliehen, die sich in besonde-rer Weise für die berufliche Ori-entierung ihrer Schüler einsetzen. Ziel der Auszeichnung ist es, nicht einzelne Projekte, sondern das Ge-samtkonzept der Schule zu würdi-gen und damit vor allem auf Lang-fristigkeit zu setzen.Für die Auszeichnung „vorbildli-che Berufsorientierung“ hat sich jede Schule einem umfangreichen Prüfverfahren gestellt. Neben einer schriftlichen Darstellung des Kon-zepts und seiner Umsetzung stan-den Schulleitung, Kollegium und Schüler der Gemeinschaftsinitiati-ve aus Unternehmen, Behörden und Schulleitungen, Rede und Antwort. Die Akteure und das geschäftsfüh-rende Zentrum Schule & Wirtschaft

möchten gute Beispiele öff entlich machen und andere Schulen zur Nachahmung anregen.Das Siegel wird von einer Gemein-schaftsinitiative vergeben, der die Landesarbeitsgemeinschaft Schule-wirtschaft, die Behörde für Schule und Berufsbildung und die Behör-de für Arbeit, Soziales, Familie und Integration angehören. Die Jury be-steht aus Vertretern der Gemein-schaftsinitiative sowie aus Ausbil-dungsleitern, Schulleitungen und Vertretern der Agentur für Arbeit.

Wieder ausgezeichnetGym Finkenwerder & Schule auf der Veddel prämiert

Das Gymnasium Finken-werder und die Schule auf der Veddel wurden wieder für ihre vorbild-liche Berufs- und Studi-enorientierung ausge-zeichnet. Foto: gd/AU

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AUS DER REGION8 | Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (mk) Harburg/Rosengarten. Am Wochenende öffnet der Har-burger Reitverein von 1925 e.V. (HRV) sein Gelände für den Spit-zensport: Am 16. und 17. Juli findet hier das jährliche große LPO-Turnier (Turnier nach Leis-tungs-Prüfungs-Ordnung) statt. Mitten in den Harburger Bergen bieten sich Teilnehmern und Be-suchern spannende Wettbewerbe. Die über 1.000 Startplätze sind schon vor Nennungsschluss am 4. Juli ausgebucht. In insgesamt sechs Dressurprüfungen in den Klassen A* bis S* und zehn Spring-prüfungen in den Klassen A* bis M** messen Profis und Amateure ihr reiterliches Können.„Das LPO-Turnier unterstreicht die klare Positionierung des HRV

als sportlich ausgerichteter Ver-ein. Wir sind stolz auf dieses ho-he Niveau und freuen uns über die rege Teilnahme ‒ Jahr für Jahr“, erklärt Dr. Michael Gravanis, Vor-standsvorsitzender des Harburger Reitvereins.Ausgetragen wird das Turnier auf dem idyllisch gelegenen Ge-lände des traditionsreichen Ver-eins, der 1925 gegründet wurde und im letzten Jahr sein 90-jäh-riges Bestehen feierte. Die Dres-surprüfungen werden in der 80 mal 20 Meter messenden Reit-halle geritten, die Springprüfun-gen auf dem rund 10.000 Quad-ratmeter großen Grasspringplatz. Für das leibliche Wohl der Tur-nier-Gäste und Teilnehmer sorgen verschiedene Buden mit leckeren

Hohes Niveau LPO-Turnier des HRV am 16. unbd 17. Juli

■ (pm) Harburg. Das weltweit tä-tige Nahrungsmittelunternehmen Cargill unterstützt das Hospiz für Hamburgs Süden erneut mit ei-ner großzügigen Spende. 2014 hatte der Care Council dem Hos-piz schon einmal eine großzügi-ge Spende zukommen lassen. Nun konnten dem DRK-Hospiz in Lan-genbek durch Cargill 2.000 Euro für den Einbau von hochwertigen Insektenschutzgittern bereitge-stellt werden. „Unsere Gäste ge-nießen gerade im Sommer die schöne Lage unseres Hauses, mit

dem großen Garten und am Ran-de eines kleinen Wäldchens. Bald können sie dies auch bei geöff -neten Fenstern und Balkontüren tun, ohne Mücken und Wespen fürchten zu müssen“, sagt Hospiz-leiterin Britta True.„Wir fühlen uns als großes Nah-rungsmittelunternehmen und als Belegschaft dem DRK-Hospiz in der Region sehr verbunden und helfen gern. Es ist uns wichtig, unser Engagement vor Ort ein-bringen zu können“, erklärt Heike Müsse vom Cargill Cares Council.

Cargill unterstützt DRK-HospizWillkommene Hilfe bei der Ausstattung

■ (mk) Harburg. Die ehrenamtli-chen Berater der Behinderten-Ar-beitsgemeinschaft im Marktkauf-center nehmen sich Zeit, versuchen bei Fragen zu Gesundheit und Be-hinderung zu helfen und bieten fast täglich ihre Sprechstunde an: oft sind die Ehrenamtlichen die ers-ten Zuhörer bei Fragen von Men-schen, die von Behinderung und/oder chronischer Erkrankung be-troff en sind. Die BAG-Harburg-Be-

rater sind bereit, ihre eigenen Er-fahrungen zu teilen oder auch mitihren professionellen Kenntnissenzu unterstützen.Ab dem 25. Juli legen die Freiwil-ligen eine Sommerpause ein, des-halb fällt bis zum 20. August diewerktägliche Beratung der BAG Har-burg aus.Am 22. August geht es dann mit ei-ner Vormittags-Sprechstunde zumThema Multiple Sklerose wieder los.

BAG-SommerpauseKeine Beratung vom 25. Juli ‒ 22. August

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SPORT AKTUELL | 9Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (mk) Neugraben. Die Deutschen Meisterschaften der Senioren (ab Altersklasse M/W 35) fanden in diesem Jahr im thüringischen Lei-nefelde-Worbis statt. Die HNT-Leichtathletinnen sind mit einer tollen Bilanz wieder heimgekehrt. Insbesondere Sabine Frommann strahlte mindestens genauso wie die Goldmedaille, die sie im Dreisprung der Altersklasse W40 gewann. Mit vier der sechs Sprünge hätte sie die Meisterschaft gewonnen, der weiteste wurde mit 9,64 m gemes-sen. Neben dem Titel bedeutet die-se Weite auch einen neuen Ham-burger Rekord, den sie um enorme 80 cm verbesserte. Am ersten Wett-kampftag sprang sie im Weitsprung auf Platz 7.Ebenfalls am ersten Wettkampftag waren Anja Nitsch (W45) und Ste-phanie Bott (W40) in Aktion. Anja Nitsch lief bereits im Vorlauf über die 100 m zu neuer persönlicher Bestzeit (14,03 Sek.) und qualifi zier-te sich damit für das Finale der Acht besten Sprinterinnen in ihrer Alters-klasse. Hier lief sie auf Platz 6 und zeigte sich voll zufrieden mit diesem Ergebnis. Stephanie Bott, die sich für das Kugelstoßen für die DM qua-lifi ziert hatte, stieß die 4 kg schwe-re Kugel auf 9,20 m, gleichbedeu-tend mit Platz 5 in der Konkurrenz.Eine Disziplin, in der es auf eine gu-te Abstimmung im Team ankommt, ist die 4 x 100 m Staff el. Startläufe-rin Anja Nitsch, Sabine Frommann, Regina Reefschläger, Schlussläu-ferin Stephanie Bott sowie Ersatz-

läuferin Silke Hennings gingen hier an den Start und konnten ihre ei-gene Teambestleitung verbessern. Mit 57,37 Sek. liefen sie auf Platz 7.Eine Zusammenfassung der Ergeb-nisse zeigt eine sehr positive Bilanz der HNT-Leichtathletinnen. Vor dem Hintergrund, dass sich alle Teilneh-merinnen erst am Anfang des Jah-res das Ziel einer Teilnahme an der DM gesteckt haben, sind die Ergeb-nisse umso höher einzuschätzen. Sie waren in jedem Fall so motivierend, dass es auch im nächsen Jahr wie-der zu den Deutschen Meisterschaf-ten gehen soll. Ein erster Titel muss zumindest schon verteidigt werden.

Gold für Sabine Frommann HNT-Sportlerin erfolgreich im Dreisprung

Sabine Frommann gewann Gold in der Dreisprung-Konkurrenz. Foto: hnt

Oddset-Pokal 2016 /17

Freitag, 22.07., 19 UhrHarburger SC ‒ Klub Kosova

Samstag, 23.07., 15 UhrHarburger Türksport ‒ Altona-er FC 1893RW Wilhelmsburg ‒ FC Süderelbe

Sonntag, 24.07., 9.30 UhrIndian Football Hamburg ‒ SV Vorwärts 93 OstSonntag 24.07., 11 UhrESV Einigkeit Wilhelmsburg ‒ Harburger TB

Sonntag, 24.07., 11.30 UhrMoorburger TSV ‒ Standard Alu

Sonntag, 24.07., 12.30 UhrFC Veddel United ‒ Bostelbeker SV

Sonntag, 24.07.16, 13 UhrFTSV Lorbeer Rothenburgsort ‒ FC Bingöl 12

Sonntag, 24.07.16, 15 UhrJuventude do Minho ‒ SC Hansa 11FC Kurdistan Welat Spor ‒ HEBCFatihspor Hamburg ‒ FC Vikto-ria HarburgFC Musa 97 ‒ FC Teutonia 05TSV Neuland ‒ SC SternschanzeDersimspor Hamburg ‒ Buxte-huder SVGW Harburg ‒ SVS MesopotamienSV Wilhelmsburg ‒ TSV Buch-holz 08FSV Harburg-Rönneburg ‒ TuS FinkenwerderZonguldakspor Hamburg ‒ Inter 2000Panteras Negras Harburg ‒ Ver. Tunesien HH-Harburg

Sonntag, 24.07.16, 15.30 UhrFC Neuenfelde ‒ HNTFC Dynamo Hamburg ‒ FTSV Altenwerder

■ (dn) Neugraben. Die 1. Runde im Oddset-Pokal wird vom 22. bis 24.Juli 2016 ausgespielt. Nicht dabei ist der Oberligist FC Türkiye, der schlicht die Meldefrist versäumte. Hier die Spiele der Südvereine:

■ (mk) Neugraben. Mit Julia Schneidler kommt eine erfahrene Spielerin für den Mittelblock zum VTH. Die 32-jährige Leipzigerin spielte zuletzt für Grün-Weiß Eims-büttel in der Regionalliga und will nun nochmal in der 2. Bundesliga angreifen: „Als mir die Chance ge-

boten wurde, mich sportlich noch einmal wirklich weiterzuentwickeln, musste ich nicht lange überlegen. Den Ehrgeiz für die zweite Liga ha-be ich und den Willen es auszupro-bieren ebenfalls. Außerdem bin ich gespannt auf dieses komplett neu zusammengestellte Team. Ich den-ke, dass wir viel voneinander ler-nen können und hoff e darauf, dass es uns gelingt schnell ein richtiges Team zu werden, damit wir eine or-dentliche Saison spielen können.“ Für Trainer Fabio Bartolone ist zum einen die Erfahrung von Schneid-ler, die nebenbei auch noch Beach-volleyball spielt, ein wichtiger Fak-tor für die Mannschaft. Ein weiterer ist ihre Vielseitigkeit auf dem Feld: „Julia hat in ihrer Volleyball-Lauf-bahn schon nahezu jede Position gespielt und kann somit, sollte es nötig sein, auf einer anderen Positi-on einspringen. Diese Erfahrungen kommen zudem auch ihrem Spiel-verständnis zugute.“

Julia Schneidler kommtWeitere Verpfl ichtung für das VTH

Mit Julia Schneidler kommt eine er-fahrene Spielerin für den Mittel-block zum VTH. Foto: VTH/Lehmann

■ (dn) Harburg. Der Fußball-Ober-ligist TSV Buchholz 08 gewinnt das Endspiel um den 52. Harburg-Po-kal mit 3:2 gegen den Bezirksligis-ten vom Harburger TB. In der Vor-runde hatte der zwei Klassen tiefere HTB mit dem gleichen Ergebnis noch gewonnen. Buchholz ging mit 1:0 durch Jan-Ni-klas Schulga in Führung. Der Dop-peltorschütze Dominik Fornfeist er-höhte zur 3:0-Führung und erzielte insgesamt elf Treff er und kratzte so-mit am Uralt-Rekord von Ingo Brus-solo, dem in seiner langen Karriere einmal zwölf Tore beim Harburg-Po-kal gelangen.In der zweiten Halbzeit wurde es noch einmal spannend. Schiedsrich-ter Mert Görül (FC Türkiye) erkann-te einen Treff er von Alexandro Pato nicht an und entschied in der 65.Mi-nute plötzlich auf Tor für den HTB. Kerim Eken stocherte den Ball an-geblich über die Linie, der Ball hat-te aber die Torlinie nicht überschrit-

ten. Nach einem Foul an Alexandro Pato verwandelte HTB-Kapitän Ste-fan Sawiel den fälligen Elfmeter zum 3:2. Der HTB hätte durchaus noch zum 3:3 Ausgleich kommen können,

Buchholz holt Harburg-Pokal HTB verpasst Sensation im Endspiel

Der Sieger des Harburg-Pokals 2016: Oberligist TSV Buchholz 08

Der Neuzugang Jan-Niklas Schulga vom TSV Buchholz 08 erzielte das 1:0. In dieser Szene wird sein Schuss jedoch abgeblockt. Fotos: dn

■ (mk) Bostelbek. Nach dem Klas-senerhalt in der Fußball-Kreisli-ga hat sich der Bostelbeker SV zu-sätzlich zum neuen Trainer Heiko Brandenburg mit neun Spielern verstärkt. „Ich erwarte eine hung-rige junge Mannschaft, die Lust auf Neues hat. Ich glaube, dass eine Menge Potential im Team steckt.“Der Verein vom Alten Postweg konnte Felix Burow (Vereinigung Tunesien), Moritz Burow (Vereini-gung Tunesien), Hakim Balabbad (Moorburger TSV), Eduard Khelm (HNT), Sascha Feder (Vereinslos), Daniel Eduardo Martinez Gosalvez (Vereinslos), Carlos Campoamor (Vereinslos), Giorgi Jimsheleishvili (Vereinslos), Roman Brumm (TSG Niederfüllbach) und Leve Börge-bremer (SG Lühe) für sich gewin-nen. Weitere Zugänge sind derzeit

nicht geplant.Den Verein verlassen werden die Spieler Christian Gonzaga da Sil-va (TSV Neuland) und Okan Özisci-ler (Vereinslos). Christoph Schmidt hat seine spielerische Karriere beendet und ist nun Fußballob-mann und Spielausschussleiter beim Bostelbeker SV.Die neun Neuzugänge des Fußball-Kreisligisten versprechen reich-lich Qualität. „Wir haben den Klas-senerhalt geschaff t. Insgesamt hat uns aber die Konstanz gefehlt, dies müssen wir die kommende Sai-son ändern. Es herrscht eine gro-ße Aufbruchstimmung im ganzen Verein. Wir haben Jungs zusam-men, die genau in unser Konzept passen und den Verein auf und neben dem Platz gut präsentieren werden“, sagt Fußball-Obmann Christoph Schmidt.

Mehr Konstanz gefordertBostelbeker SV mit Neuzugängen

Christoph Schmidt (Fußball-Obmann), Giorgi Jimsheleishvili, Carlos Campoamor, Leve Börgebremer, Hakim Balabbad, Daniel Eduardo Mar-tinez Gosalvez und Heiko Brandenburg hoff en für die kommende Sai-son auf eine konstantere Leistung als zuletzt. Foto: ein

ten. Eine Szene, die stark an Frank Mill erinnerte, der 1986 im Spiel BVB ‒ Bayern München ebenfalls nur den Pfosten und nicht das lee-re Tor traf.

Kapitän Lukas Kettner vom TSVBuchholz 08 nahm die riesigeTrophäe von Sandra Becker vomHauptsponsor Sparkasse Harburg-Buxtehude entgegen.

die Chancen durch Pato und Rem-mer wurden jedoch nicht genutzt. Kurz vor Schluss traf Robin Hünbner von Buchholz nicht ins leere Tor, sondern nur den Pfos-

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AUS DER REGION10 | Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (mk) Süderelbe. Gute Nachbar-schaft erfordert das Engagement jedes Einzelnen. Dies langfristig zu fördern, hat sich das Wohnungsun-ternehmen Sahle Wohnen in seinem „Wohnklima“-Leitbild zum Ziel ge-setzt. Bereits seit zehn Jahren ist das von Inhaber Albert Sahle entworfe-ne Leitbild nun richtungweisend für die gesamte Unternehmensgruppe. Anlässlich dieses Jubiläums hatte Sahle Wohnen seine Mieter im Früh-jahr erstmals aufgerufen, ihre be-

sonders engagierten Nachbarn im Rahmen eines Wettbewerbs „Dan-ke, lieber Nachbar!“ zu nominieren. In über 40 Städten nannten die Mie-ter insgesamt 60 Lieblings-Nach-barn, die eine Auszeichnung für ihr vorbildliches Engagement ver-dient hätten. Im Juni entschied die Jury einstim-mig, dass die Sahle-Mieterin Jani-ne Stöhr aus der Sahle-Wohnanla-ge am Nüßlerkamp 19a in Hamburg den Hauptgewinn des Wettbewerbs

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Hauptgewinn für EngagementSahle-Mieterin Janine Stöhr geehrt

Sahle Wohnen-Kundenbetreuerin Iwonn Passehl (l.) übergab am 24.6. die Gewinnurkunde an Janine Stöhr (2.v.l.) und ihre Kinder in Hamburg.

Die Jury hat einstimmig entschieden (v.l.): Geschäftsführer Albert Sahle, Wohnmanagement-Assistentin Monika Roters-Rosenbrock, Unterneh-mensberater Alexander Kaluza, Parea-Geschäftsführerin Doris Lenk und Parea-Beiratsmitglied Heinz Beumer. Fotos: ein

„Danke, lieber Nachbar“ verdient hat. Vorgeschlagen wurde Janine Stöhr von ihrer Nachbarin Alexandra Pa-landrani, weil Janine Stöhr sehr viel gebe. Die Familie achtet da rauf, dass der Spielplatz sauber ist, nimmt Pa-kete an und hilft anderen bei der Betreuung der Kinder. Stöhr passt trotz drei eigener Kinder auf andere Kinder auf, lädt sie zum Essen oder Übernachten ein. Sie backt Waff eln, schenkt Blumen zum Geburtstag und hilft beispielsweise auch beim Tra-gen von Kinderwagen und Spielzeug. Die Jury fi ndet besonders herausra-gend, dass Janine Stöhr sich als jun-

ge Mutter mit drei Kindern von sich aus engagiert. „Sie lebt vor, wie ich mir gute Nachbarschaft vorstelle“, lobt Sahle Wohnen-Geschäftsfüh-rer Albert Sahle. Janine Stöhr ver-mittelt Werte von Sauberkeit, Ord-nung, Hilfe und Gemeinschaft und bezieht dabei die gesamte Mieter-schaft mit ein. Sie baut Vertrauen auf, wird von den Nachbarn akzep-tiert und macht Dinge, die für viele nicht selbstverständlich sind. Als Ge-winn erhält Familie Stöhr von Sahle Wohnen einen Familienausfl ug ins Legoland in Dänemark im Wert von 1.000 Euro. „Wir freuen uns riesig“, jubelt Janine Stöhr.

Fährverkehrssystem gefordertBürgervertretung bezieht StellungFortsetzung von Seite 1Das sinnvoll verbesserte Angebot durch die Taktverdichtung und die Erhöhung der Fahrgastzahlen auf der Fährlinie 62 sollte jetzt für die Bürgerschaft der Einstieg sein, grundsätzlich über ein die Metro-polregion umfassendes Fährkon-zept nachzudenken oder nachden-ken zu lassen“, schlägt Hoff mann vor.Die Fähre sollte zu einem wichtigen Verkehrsträger und Verkehrsmittel innerhalb der Metropolregion Ham-burg entwickelt werden. Der Fähr-verkehr sei gut geeignet, die Mo-bilität der Region-Bevölkerung im Sinne der Metropolregion ressour-cen- und umweltschonend mit zu

gewährleisten. Das Fährverkehrs-system würde mit dazu beitragen,dass entlang der Elbe als regionalesEntwicklungsband die vorhandenenwirtschaftlichen Möglichkeiten derStadt optimiert werden können, er-gänzt Friedrich.„Angestrebt werden müsste daherein zweckmäßiges Liniennetz mitFähren von Hamburg bis Glückstadtim Westen und bis Lauenburg imOsten. Der Hamburger Fährbetrieb sollte daher zu einem Fährverkehrs-system für die Metropolregion der Hansestadt weiterentwickelt wer-den. Es wäre jetzt an der Zeit, mit dem Auftrag für ein entsprechen-des Gutachten anzufangen“, sindsich beide einig.

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Herausgeber: Bobeck Medienmanagement GmbH Cuxhavener Straße 265 b 21149 Hamburg Tel. 040 / 70 10 17-0, Fax 702 50 14 www.neuerruf.de · info@neuerruf.deVerlegerin und verantwortlich für den Gesamtinhalt: Hannelore Bobeck-NiculescuVerlagsleitung: Jens KalkowskiGeschäftsführung: Hannelore Bobeck-Niculescu, Peter Bobeck-Niculescu Anzeigenleitung: Jens KalkowskiAnzeigen: Katrin Jantzen, Dieter Niedzolka, Katrin Mastyga, Uwe Sakowski, Antje Seidel, Carmen Steinert; E-Mail: anzeigen@neuerruf.deRedaktionsleitung: Peter MüntzRedaktion: Gerhard Demitz, Matthias Koltermann, Andrea Ubben; redaktion@neuerruf.deSatz: Bobeck Medienmanagement GmbH, Cuxhavener Straße 265 b, 21149 Hamburg technik@bobeckmedien.deDruck: A. Beig Druckerei und Verlag GmbH & Co, Damm 9 ‒ 15, 25421 PinnebergVertrieb: Julia Usatenko, Tel. 70 10 17-27 vertrieb@neuerruf.deAuflagen: Teilauflage Süderelbe: 38.000 Teilauflage Harburg: 51.000 Teilauflage Wilhelmsburg: 23.500 Gesamtauflage: 112.500Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht mit der Mei nung der Redaktion übereinstimmen. Anzeigenentwürfe des Ver-lages sind ur heberrechtlich ge schützt. Übernahme, auch fotomechanisch, nur nach vorheriger Absprache und gegen Gebühr.

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Hier liegt der Neue RUF aus■ (mk) Neu Wulmstorf. Haben Sie den Neuen RUF nicht bekom-men? Keine Bange, an folgenden Stellen in Neu Wulmstorf können Sie ihn beziehen: Star Tankstel-len, Hauptstraße 20, Hauschild, Hauptstraße 44, Juwelier Hoff -mann, Bahnhofstraße 25a, Bä-ckerei „Nur Hier“, Bahnhofstra-ße 33-37, Schuh-Armbruster, Hauptstraße 64, Car Wash, Lili-encronstraße 9, Lotto-Geschäft, Bredenheider Weg 2 und Jet-Tankstelle, Hauptstraße 9.

Mähroboter geklaut■ (mk) Neu Wulmstorf. Aus dem Schuppen auf einem Privatgrund-stück am Binsenweg haben Unbe-kannte in der Nacht zu Donnerstag einen Mähroboter der Marke Garde-na entwendet. Wie die Täter die ab-geschlossene Schuppentür öff nenkonnten, ist unklar. Der Wert derMaschine wird auf rund 850 Euro geschätzt. Die Tatzeit liegt zwischendem 6. Juli gegen 20 Uhr und dem 7. Juli um 6 Uhr. Hinweise bitte andie Polizei Neu Wulmstorf unter Tel.040 70013860.

Trickfi lm wird gezeigt■ (mk) Harburg. Das lässt Kin-derherzen höher schlagen:Der Trickfilm „Das große Rennen von Belleville“ wird am 22. Juli in der Kulturwerkstatt Harburg (Kanalplatz 6) gezeigt. Kurz der Inhalt: Einst startete Oma Souza für ihren kleinen Adoptiv-„Enkel“ Champion ein intensives Fahr-radtraining, um ihn glücklich zu machen. Heute nimmt der jun-ge Mann sogar an der Tour de France teil. Da entführen zwei schwarzgekleidete Männer den hoff nungsvollen Sportler wäh-rend einer Bergetappe. Doch die Fieslinge haben die Rechnung ohne Madame Souza gemacht, die sich unverzüglich mit Hund Bruno auf die Suche nach Cham-pion begibt. Ein fantastisches Abenteuer rund um den Globus beginnt, das den Film so beson-ders macht. Der Trickfi lm mit dem schrägen Humor ist alles andere als Dis-ney-kompatibel. Der Eintritt be-trägt 5 Euro.

Heroinstein sichergestellt■ (mk) Harburg. Zivilfahnder des Polizeikommissariates 11 haben zwei Iraner und einen Afghanen we-gen des Verdachts des Drogenhan-dels vorläufi g festgenommen. Das Rauschgiftdezernat hat zwei der Tatverdächtigen einem Haftrichter zugeführt.Die Fahnder beobachteten zunächst in der Seevepassage die beiden Ira-ner, wie sie sich mit dem 43-jähri-gen Afghanen trafen und ein Dro-gengeschäft abwickelten. Die beiden 22 und 24 Jahre alten Tatverdäch-tigen wurden vorläufi g festgenom-men. Die Beamten stellten bei dem 22-Jährigen über 20 Gramm Hero-instein sicher. In der Moorstraße konnte später auch der 43-jährigeTatverdächtige vorläufi g festgenom-men werden. Kriminalbeamte des Rauschgiftdezernates boten den Be-schuldigten rechtliches Gehör an. Der 24-jährige Iraner wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung mangels Haftgründen entlassen. Sein 22-jähriger Landsmann und der 43-jährige Beschuldigte wurden einem Haftrichter zugeführt.

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Wir haben uns getraut am 15. Juli 2016

Nadine Lorenz geb. Pahlke& Andreas LorenzEs freuen sich mit Euch

Karin und Michael, Lisa, Sabrina und Christian mit Jannik und Lukas

Marmstorf, im Juli 2016

Gedanken - Augenblicke - Situationen,sie werden uns immer an dich erinnern,und glücklich und traurig machen,aber dich niemals vergessen lassen.

Es ist unendlich schwer und schmerz-haft einen geliebten Sohn zu verlieren, aber es tut gut zu wissen, wie viele ihn so sehr geschätzt haben.

Joachim MüllerHerzlichen Dankfür die überwältigende Anteilnahme, die tröstenden Worte,die liebevolle Umarmung, den leisen Händedruck,für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft,für die Begleitung auf Achims letzten Weg.

Im Namen aller Angehörigen Matthias Müller Neu Wulmstorf, Juli 2016

Dich als Oma gehabt zu haben,macht uns zu großen Glückspilzen.

Oma Else* 8. Februar 1926 † 27. Juni 2016

In ewiger Verbundenheit mit unserer geliebten Oma

Annika und Svenja

Befehle dem Herren deine Wegeund hoffe auf ihn.Er wird es wohl machen.

Nach einem langen, erfüllten Leben ist unsere Mutter, Schwiegermutter und Oma friedlich eingeschlafen.

Else Mecklenburggeb. Lüders

* 8. Februar 1926 † 27. Juni 2016

Wir vermissen Dich

GünterFrank und ChristinaAnnika und Svenja

Hausbruch

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden.

Ein langes Leben, das von den wechselhaften Zeit-läuften nicht unberührt blieb, ging zu Ende. Unsere

schlief kurz vor ihrem 96. Geburtstag friedlich ein.

geb. Straube

Mit Trauer und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von der so lange jung gebliebenen Urberlinerin.

mit der ganzen Familie

Wer an der Gedenkfeier mit anschließender Urnenbeisetzung teilnehmen möchte, muss sich etwas gedulden, ist aber herzlich willkommen am Freitag, 16.09.2016, 15.30 Uhr in der Kapelle des Friedhofs in Hollenstedt, Am Stinnberg 10.

Kondolenzadresse: G. u. H. Krause, L.-Uhland-Str. 31a, 21629 Neu Wulmstorf

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

Eberhard Bade* 9. Mai 1930 † 10. Juli 2016

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, meinem Vater und meinem Schwiegervater.

Danke für die schöne Zeit

Ilse, Sigrid, Elmar

Helga Brych† 26. Juni 2016

Wir vermissen dich sehr!

Dankefür die liebevollen Beweise der Anteilnahme, für die tröstenden Worte, für eine stumme Umarmung, wenn die Worte fehlten, für alle Zeichen der Verbundenheit, für das große Verständnis, Liebe und Freundschaft.

Im Namen der FamiliePierre, Dominic, Jerome und Pascal

Finkenwerder, im Juli 2016

FAMILIENANZEIGEN

Du bist nicht mehr da, wo du warst,aber du bist überall, wo wir sind!

Plötzlich und unerwartet müssen wir in tiefer Trauer Abschied nehmen von unserer liebevollen Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Ruth Polaszekgeb. Wagner

* 12. November 1930 † 12. Juli 2016

In Liebe und Dankbarkeit

Ralf und AnnelieKatharinaKristina und Jörn Henningmit Lotte

Neu Wulmstorf

Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem 19. Juli 2016, um 13.00 Uhr in der Friedhofskapelle Neu Wulmstorf.

Nun hat der liebe Gott dich doch hereingelassen...Danke für die wunderschöne Zeit, die wir mit dir erleben

durften. Du fehlst uns so sehr!

Reinhard Galczynski* 5. Juni 1930 † 22. Juni 2016

In unseren Herzen lebst du ewig.

In Liebe nehmen wir Abschied von unserem geliebten Papa, Opi und Schwiegerpapa

Ronny + Isabel mit Maria und PabloThomas + Nicole mit Yannik

Martina + Jörg mit Janina und DennisThorsten + Sandra mit Lena-Marie und Angelina

um 12.30 Uhr auf dem Friedhof Finkenriek in Hamburg-Wilhelmsburg statt.

AUS DER REGION | 13Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

Tresorwürfel geklaut■ (mk) Neu Wulmstorf. In der Nacht zum 13. Juli zwischen 18.30 und 9 Uhr sind Diebe in ein Ein-zelhandelsgeschäft an der Bahn-hofstraße eingebrochen. Die Täter hebelten eine Tür auf und verschaff -ten sich so Zutritt zu dem Gebäu-de. Hierdurch suchten sie mehrere Räume und brachen ein Wertgelass aus der Verankerung. Mit dem Tre-sorwürfel machten sie sich aus dem Staub. Wie hoch der gesamte Scha-den ist, steht noch nicht fest.

Pkw gestohlen■ (mk) Neu Wulmstorf. Am 9. oder 10. Juli haben Unbekannte einen Fi-at Ducato, der auf einem Firmenge-lände an der Soltauer Straße stand,entwendet. Wie die Täter das Fahr-zeug mit dem Kennzeichen WL-MD 1115 unbemerkt starten und ent-fernen konnten, ist unklar. Der Wertliegt bei rund 25.000 Euro. DerTransporter war mit Gartengerätenbeladen. Hinweise bitte an die Poli-zei Neu Wulmstorf unter Tel. 04070013860.

… Sie möchten andere darüber informieren?

Dafür eignen sich ganz besonders die preisgünstigen

Familienanzeigenin „Der Neue Ruf“.

„Ich möchte etwas Gutes und Sinnvolles tun!“Lea Goß geht ein Jahr nach NamibiaForsetzung von Seite 1Die Kosten des Aufenthaltes wer-den laut Goß von der Organisa-tion „Freunde der Erziehungs-kunst“ übernommen. Damit auch andere junge Menschen in den Genuss dieses Projektes zu gelan-

gen, bittet Goß um Spenden: „Es ist meine Aufgabe 3.400 Euro Spenden zu sammeln, welche für einen ge-meinsamen Topf sind. Ich wäre Ih-nen sehr dankbar, wenn Sie bereit wären, einen kleinen Beitrag auf fol-gendes Spendenkonto einzuzahlen:

Kontoinhaber: Freunde der Erzie-hungskunst Rudolf Steiners e.V., Verwendungszweck: Förderfonds Freiwilligendienste ‒ Lea Goss, IBAN: DE23 6609 0800 0001 0142 50, Bank: Badische Be-amtenbank. Auf Wunsch wird ei-ne Spendenbescheinigung durch die Organisation ausgestellt. Da-rüber hinaus wird Goß, die unter anderem gerne Querfl öte spielt, wahrscheinlich über ihren Auf-enthalt in Namibia mittels eines Blogs berichten

Subasic-Brüder zum FCS■ (mk) Neugraben. Mit den Ver-pfl ichtungen von Gabriel und Robert Subasic hat der FC Süderelbe seine Kaderplanung für die kommende Saison abgeschlossen. Die Spieler wechseln vom Meiendorfer SV zum Kiesbarg. Robert und Gabriel spiel-ten in der Jugend beim HSV. Gabri-els Weg führte dann, gemeinsam mit Robert, zu Concordia. Robert spiel-te anschließend noch für den FC St. Pauli II und für Victoria Hamburg.

AUS DER REGION14 | Der neue RUF | Samstag, 16. Juli 2016

■ (mk) Hamburg. Heute zieht wie-der der Schlagermove durch St. Pau-li. Außerdem fi ndet heute und am 17. Juli der ITU World Triathlon an der Binnen- und Außenalster statt. Deswegen kommt es an diesen Ta-gen zu umfangreichen Straßensper-rungen, die auch den Busverkehr beeinträchtigen. Der HVV empfi ehlt, nach Möglichkeit U- und S-Bahn zu benutzen und hat hierfür sein Ange-bot verstärkt.Auf allen U- und S-Bahn-Linien wer-den an beiden Tagen verlängerte Züge ein gesetzt. U- und S-Bahn ver-kehren im inneren Stadtbereich bis etwa 0.30 Uhr alle 10 Minuten.Der 10-Minuten-Betrieb auf den Li-nien U1 und U2 beginnt am Sonn-abend um 7 Uhr, am Sonntag be-reits um 5.30 Uhr. Außerdem fährt

die U3 planmäßig bis 0.30 Uhr alle fünf Minuten und danach, im Wo-chenend-Nachtverkehr, zwischen Schlump und Berliner Tor alle 10 Minuten.Start und Ziel der Schlagermove-Pa-rade auf dem Heiligengeistfeld sind bequem mit dem HVV zu erreichen. In unmittelbarer Nähe befi nden sich die U-Bahn-Haltestellen Feldstraße (U3), St. Pauli (U3) und Messehal-len (U2). Start (Alsteranleger Jung-fernstieg) und Ziel (Rathausmarkt) des Triathlons sind ebenfalls direkt mit dem HVV erreichbar.Detaillierte Fahrplanauskünfte sind erhältlich unter www.hvv.de, unter der HVV-Infoline 040 19449, un-ter der HVV-App (für iPhone und Androit-Gerät) oder per Handy un-ter m.hvv-d.

Schlagermove & TriathlonHVV verstärkt U- und S-Bahn-Verkehr

■ (gd) Finkenwerder. Unter einem Vorwand hatten die Mitarbeiter der Hamburger Volksbank Renate Oel-kers zu einem Besuch in ihre Fin-kenwerder Filiale gebeten. Es war eine gelungene Überraschung für die ältere Dame, der plötzlich und vollkommen unerwartet von Fili-alleiterin Madlen Pfannstiel und Rilana Reckeweg, Privatkunden-bezirksleiterin der R+V Versiche-rung, ein Blumenstrauß überreicht wurde.

Vor genau 50 Jahren hat Rena-te Oelkers über die Volksbank bei der R+V Versicherung die Haft-pflichtversicherung für ihr Auto abgeschlossen ‒ die bis heute noch besteht. „Es ist schon etwas Beson-deres, wenn ein Kunde über derart lange Zeit, gerade in dieser Spar-te, einer Versicherungsgesellschaft treu bleibt. Zumal immer zum Jah-resende von allen Seiten mit angeb-

lich günstigsten Prämien für einen Versicherungswechsel geworben wird“, so Madlen Pfannstiel.Noch immer fährt Renate Oelkers, übrigens eine waschechte „Fink-warder Deern“, mit ihrem Skoda regelmäßig nach Nenndorf, um dort ihre Verwandtschaft zu be-suchen ‒ und das seit 5 Jahrzehn-ten unfallfrei. Knapp 43 Jahre war die inzwischen 73-Jährige bei der Hamburger Volksbank selbst als Angestellte tätig, davon auch ein

Jahr in der Filiale in Finkenwerder. So hatte sie ‒ nachdem ihr noch ein besonderes Präsent in Form ei-nes großzügigen Einkaufsgutschei-nes überreicht wurde ‒ bei einem Gläschen Sekt, Kaff ee und Kuchen natürlich jede Menge zu erzählen über die längst vergangenen Zei-ten. Und damit bestätigte sich wie-der einmal der Slogan der Hambur-ger Volksbank „Man kennt sich“!

Gelungene ÜberraschungBelohnung für 50 Jahre Verbundenheit

Überrascht war Renate Oelkers (Mitte) schon, als ihr plötzlich von der R+V Bezirksleiterin Rilana Reckeweg (v.li.) und den Mitarbeitern der Hambur-ger Volksbank, Filialleiterin Madlen Pfannstiel, Regionalleiter Mathias Arndt und Kundenberaterin Valea-Alice Zobel gratuliert wurde. Foto: gd

■ (mk) Harburg. Das ist ein Lecker-bissen sowohl für TV-Fans als auch für Literaturbefl issene: am 6. De-zember ab 20 Uhr fi ndet im Harbur-ger Theater im Helms-Museum, Mu-seumsplatz 2, eine Lesung mit der bekannten ARD-Tagesschauspre-cherin Linda Zervakis statt. Sie wird aus ihrem Buch „Königin der bunten Tüten“ lesen. So, wie Linda Zervakis heute in die Wohnzimmer der Nati-on guckt, hat sie früher aus dem Ki-osk ihrer Eltern geschaut. Was sie da gesehen hat? „Leute, die zum Frühstück Kräuterschnaps bestel-len“. Und natürlich: Gute, herzliche Typen, die sich in ihrem Kiez um-einander kümmern und ihre Roth-Händle, Dickmanns-Frischebox und bunte Tüten seit 20 Jahren bei Fa-milie Zervakis kaufen. Zervakis hat-te Glück, eine gute Schule und den festen Willen, nicht für immer aus dem Büdchen zu schauen. Der Rest ist ihre Geschichte. Zervakis, 39, ist als Tochter griechischer Eltern in Hamburg geboren. Nach dem Abi-tur arbeitete sie als Werbetexterin bei der renommierten Agentur BB-DO. Seit 2001 ist sie als Redakteurin und Nachrichtensprecherin für den NDR tätig. Seit Mai 2013 spricht sie die ARD-Tagesschau um 20 Uhr.Tickets können im Vorverkauf für

16 Euro zzgl. VVK Gebühren an allen bekannten Vorverkaufsstel-len wie beispielsweise Abendblatt-Theaterkasse im Phoenix-Center, Hannoversche Straße 86, Tel. 040 76758686, Theaterkasse im SEZ, Cuxhavener Straße 335, Tel. 040 7026314, Theaterkasse im Helms-Museum, Museumsplatz 2, Tel. 040 33395060 und Leicher’s Buch-handlung, Meyerstraße 1, Tel. 040 774116 sowie unter www.ticket-master.de erworben werden.

„Königin der bunten Tüte“Lesung mit Linda Zervakis

ARD-Tagesschausprecherin Linda Zervakis liest am 6. Dezember im Harburger Theater im Helms-Mu-seum aus ihrem Buch „Königin der bunten Tüte“. Foto: Marcus Höhn

■ (mk) Hamburg. Der Startschuss für die Bewerbung um den Golde-nen Internetpreis 2016 ist am 11. Juli gefallen. Der Wettbewerb zeich-net in den Kategorien „Alltag“, „So-ziales Engagement“ und „Starthilfe“ online aktive über Sechzigjährige aus. Der Sonderpreis „Jung und Alt ‒ gemeinsam online“ prämiert Mehr-generationen-Projekte. Insgesamt schreiben die Veranstalter Preisgel-der in Höhe von 8.000 Euro aus. Bis zum 16. September können sich In-teressierte online auf der Website www.goldener-internetpreis.de be-werben und ihre Beiträge als Erfah-rungsberichte, Projektbeschreibun-gen, Videodokumentationen oder Präsentationen einreichen.Aufgerufen sind Einzelpersonen über sechzig, Seniorenorganisati-onen und Initiativen oder Einrich-

tungen, die mit und für Senioren im Internet aktiv sind. Darüber hi-naus rufen die Veranstalter Men-schen jeden Alters auf, online ak-tive Senioren zu nominieren oder generationsübergreifende Projekte einzureichen.Die diesjährige Schirmherrschaft übernimmt Gerd Billen, Staatsse-kretär im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. (BAG-SO), Deutschland sicher im Netz e.V. (DsiN), Wege aus der Einsamkeit, Google Deutschland und die Deut-sche Telekom organisieren gemein-sam den Goldenen Internetpreis. Weitere Informationen zum Wettbe-werb: www.goldener-internetpreis.de/presse.

Goldener InternetpreisStartschuss für Wettbewerb ist gefallen

■ (mk) Neugraben. Das Fußball-team der Grundschule Neugraben hat es mal wieder geschaff t, den ers-ten Platz beim traditionellen Vor-schul-Fußballturnier am 6. Juli an der Stadtteilschule Fischbek/Falken-berg zu belegen. Die „Wirbelkids“ ha-

ben alle acht Spiele unter Trommel-wirbel ihrer Mitschüler und Elternüberlegen gewonnen. Mit viel Ap-plaus wurde das erfolgreiche Teamvon wartenden Eltern, Lehrern unddem Ganztagsteam bei ihrer Rück-kehr in Empfang genommen.

Ersten Platz geholt„Wirbelkids“ der GS Neugraben siegreich

Die „Wirbelkids“ der GS Neugraben holten den ersten Platz. Foto: ein

■ (mk) Fischbek. Die ersten Hand-ballherren des TV Fischbek (TVF) sind immer erfreut und dankbar über die lautstarke Unterstützung ihrer Fans. Mit dem Aufstieg stei-gen aber auch die Kosten für den Ligabetrieb. Zur Milderung hat der TVF nun das Projekt „100% TV Fischbek“ gestartet.Die Mannschaft von Trainer Ro-man Judycki ist stets froh, dass sie von ihren Fans angefeuert wird. Auch wenn eine Spielphase da-neben geht, können die Fischbe-ker trotzdem auf ihre Fans zählen, die sie nie aufgeben. Mit dem Pro-jekt „100% TV Fischbek“ macht der TVF seinen Fans nun ein lohnen-des Angebot.Die Fans haben die Möglichkeit, einmalig eine Spende in Höhe von 100 Euro an den Förderverein Heidschnucke e.V. zu machen. Ei-ne entsprechende Spendenquittung wird dem Spender ausgehändigt.

Als Dank für die Spende erhält der Spender eine Dauerkarte für die Heimspiele der kommenden Saison. Desweiteren sind dann die Busfahr-ten zu den Auswärtsspielen gegen die HSG Ostsee, den THW Kiel 2, den Preetzer TSV, den TSV Hürup und die HSG Schülp Westerrönn-feld Rendsburg kostenlos. Damit das Dazugehörigkeitsgefühl zur Mannschaft bei den Spendern steigt, erhalten sie ein Fan-T-Shirt passend zum Mannschaftsoutfit der neuen Saison. Weitere Vortei-le, wie zum Beispiel Einladungen zu gemeinsamen Abenden nach den Heimspielen, soll es im Laufe der Saison noch geben. Wer Fra-gen im Bezug auf das Projekt hat oder sich vielleicht schon anmel-den möchte, kann den TVF über die Facebookseite (TV Fischbek Hand-ball ‒ 1. Herren) kontaktieren oder aber eine Mail an Jens.Kabuse@tv-fi schbek.de schicken.

„100% TV Fischbek“Interessantes Projekt soll Kosten senken

Bist Du „100% TV Fischbek“? Foto: ein

■ (mk) Wennerstorf. In den Ferien bietet der Museumsbauernhof Wen-nerstorf vom 25. bis zum 29. Juli ein erlebnisorientiertes Ganztages-Pro-gramm für Kinder ab fünf Jahren. Die jungen Abenteurer verbringen viel Zeit an der frischen Luft, erkun-den den alten Hof und erfahren, wie die Menschen früher auf dem Land lebten. Die Kosten betragen pro Kurs 20 Euro inklusive Materialkosten und Mittagessen. Eine Anmeldung erfolgt unter Tel. 04165 211349 oder per E-Mail an info@museums-bauernhof.de.An fünf Tagen erleben Kinder ab-wechslungsreiche Ferien auf dem Museumsbauernhof Wennerstorf: Am Montag, dem 25. Juli, entdecken die jungen Forscher Steine auf dem Gelände und lernen, was sie alles mit ihnen machen können. Am Diens-tag, dem 26. Juli, ist Kreativität ge-fragt. Der Schäfer hat die Bentheimer Landschafe geschoren. Was wird al-les aus Wolle hergestellt? Die klei-nen Tüftler fi nden es heraus. „Bühne

frei“ heißt es am Mittwoch, dem 27.Juli. Die Nachwuchsschauspieler er-fi nden ein eigenes Theaterstück undführen es auf. Wie entsteht aus Holzein Klapptier? Am Donnerstag, dem28. Juli, bauen die kleinen Handwer-ker diesen witzigen Freund, den sieauch mit nach Hause nehmen. Leckere Gerichte mit vielen Kräu-tern kochen die Kinder am Freitag,dem 29. Juli. Die kleinen Detekti-ve suchen im Museumsgarten nachgrünen Köstlichkeiten. In jedemKurs kochen die Kinder gemeinsammit der Museumspädagogin ihr ei-genes Mittagessen. Dazu verwendensie die leckeren Bioland-Zutaten, dieauf den Feldern des Museumsbau-ernhofes wachsen. Der Museumsbauernhof Wenner-storf vereint Bauernhoferlebnissezum Anfassen mit Museumsarbeit, ökologischer Landwirtschaft undintegrativer Behindertenarbeit. ImHökerladen können Besucher dieBioland-Produkte des Bauernhofeserwerben.

Werken, bauen und kochenKurzweiliges Ferien-Programm Ende Juli

In den Ferien bietet der Museumsbauernhof Wennerstorf vom 25. bis zum29. Juli ein erlebnisorientiertes Ganztages-Programm für Kinder ab fünfJahren. Foto: ein

■ (mk) Neu Wulmstorf. Am Abend des 8. Juli übersah ein VW Polo- Fahrer um 20.30 Uhr bei der Justus-Liebig-Straße an der Einmündung zur B3 einen von links kommenden, bevor-rechtigten Mercedes und fuhr in dessen rechten Fahrzeugsei-te. Durch die Wucht des Zusam-menstoßes wurde der Mercedes gegen einen BMW im Gegenver-kehr geschleudert. Der Merce-

desfahrer und der BMW-Fahrer wurden schwer verletzt. Die wei-teren Fahrzeuginsassen des Mer-cedes (drei Frauen), des BMW sowie der Polo-Fahrer wurden leicht verletzt und kamen zur weiteren Untersuchung in die umliegenden Krankenhäuser. Al-le Pkw wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt wer-den. Der Schaden beläuft sich auf circa 19.000 Euro.

Mehrere VerletzteFolgenschwerer Unfall auf der B3