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Nummer 8 | März 2016 Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione GRAUBÜNDEN PFARREIBLATT

GrauBünden - FELSBERG · Kloster in Dunhuang (China), auf einer iranischen Kupfermünze (13.Jh.) oder auf verschiedenen Glas- und Keramikwaren aus dem islamischen Raum. Wie sich

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Page 1: GrauBünden - FELSBERG · Kloster in Dunhuang (China), auf einer iranischen Kupfermünze (13.Jh.) oder auf verschiedenen Glas- und Keramikwaren aus dem islamischen Raum. Wie sich

Nummer 8 | März 2016

Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

GrauBünden

Pfarreiblatt

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2 Pfarreiblatt Graubünden | März 2016

Editorial

Liebe Leserin

Lieber Leser

Seit über 2000 Jahren feiern wir Christen

die Kar- und Ostertage. Wir erinnern uns in

diesen Tagen an das Leiden, den Tod und

die Auferstehung Christi. Alle Religionen

versuchen, eine Antwort auf die existenziel-

len Fragen zu geben, die sich im Angesicht

von Leid und Not auftun. Wir Christen glau-

ben, dass Gott in Jesus den menschlichen

Tod ausgehalten und besiegt hat – die Mau-

er des Todes ist zerbrochen, die Welt des

Irdischen wird durch die Kraft und die Lie-

be Gottes überwunden. Viele Osterbräuche

vermögen uns an die Frohe Botschaft zu er-

innern – ja, sie müssen es, denn ohne ihren

Verweis auf den Auferstandenen werden sie

zu inhaltsleeren Handlungen. Über die Ent-

wicklung einiger Osterbräuche lesen Sie in

unserem ersten Artikel, so auch über den

Brauch, Eier einzufärben. Die vielen bunten

Ostereier, die Sie im ganzen Mantelteil die-

ser Ausgabe finden, gehören zum Wettbe-

werb, zu dem ich nicht nur die Kinder, son-

dern auch die Erwachsenen ganz herzlich

einlade (S.11). Eingeladen sind Sie auch,

an einer Weltgebetstags-Feier (Agenda) teil-

zunehmen. Am ersten Freitag im März wird

jedes Jahr die Kraft und Verbundenheit im

Gebet deutlich.

Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche

ich ein lichtvolles und gesegnetes Osterfest.

Ein Osterfest, das Sie mit Freude über die

Auferstehung Christi erfüllt und Sie spüren

lässt: Das Leben ist stärker als der Tod.

Wally Bäbi-RainalterPräsidentin der Redaktionskommission

Ostern – das GrOsse fest des lebens

Ostern ist das wichtigste und älteste Fest der Christenheit. In den letzten Jahrhunderten haben sich jedoch zahlreiche Osterbräuche verselbstständigt, so dass die ursprüngliche Bedeutung von Ostern ob der vielen Hasen und Eier in Ver-gessenheit zu geraten droht.

Osterlamm, Osterhase, bunte Eier … der Inhalt des wichtigsten christlichen Fests ist im Alltag in Gefahr, in den vielfältigen und eifrig gepflegten Bräu-chen unterzugehen. Schuld daran sind nicht das Lamm, das bunte Osterei oder der Hase aus süsser Schokolade – sie alle können den Kern des christli-chen Osterfests durchaus symbolisch zum Ausdruck bringen. Doch um Hase, Ei und Lamm als Symbole lesen zu können, bedarf es der Kenntnisse über den Inhalt unseres christlichen Glaubens. Es bedarf des Wissens, dass wir an Ostern die Auferstehung Christi von den Toten feiern. Ostern ist das Fest des Lebens schlechthin.Als das Christentum in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung in der Bevölkerung langsam Fuss fasste, traf es auf zahlreiche lokale Religionen und Rituale. Jede (uns bekannte) Religion aus vorchristlicher Zeit kannte Feste, bei denen die Fruchtbarkeit, das Leben und das Licht gefeiert wur-den. Die Menschen, die neu zum Christentum übertraten, sahen viele Glau-benselemente ihrer vormaligen Religion auch im Christentum. Einige ihrer vorchristlichen Rituale behielten sie deshalb bei, weil sie darin keinen Wider-spruch zum Glauben an die Frohe Botschaft und Jesus Christus sahen. Die alten Rituale erhielten eine neue Interpretation auf Christus hin und wurden innerhalb der lokalen Kirchen in ihrer neuen Form tradiert.Diese Entwicklung rund um das Fest der Auferstehung Christi hatte zur Folge, dass je nach Region bis heute verschiedene Osterbräuche gepflegt werden. Es erstaunt nicht, dass auch unterschiedliche Ansichten über den Ursprung dieser Bräuche vertreten werden. So bereits beim Namen des Festes: beim Wort Ostern.

Der Name «Ostern»In den letzten Jahren war um die Osterzeit in verschiedenen Medien regel-mässig zu lesen, der Name Ostern (engl. easter) gehe auf eine altenglische Göttin Eostrae zurück. Diese These ist eine Vermutung des angelsächsischen Benediktinermönchs, Theologen und Historikers Beda Venerabilis (672–735). Auf ihn geht nahezu unser gesamtes Wissen über England aus der Zeit vor dem 8. Jahrhundert zurück. Bedas Vermutung konnte aber sprach-wissenschaftlich nicht erhärtet werden und bleibt Spekulation. Auch die viel gelesene Behauptung, im Wort Ostern verstecke sich der Name einer germa-nischen Frühlingsgöttin mit Namen Ostara wird heute von den Wissenschaft-lern nahezu durchgehend abgelehnt. Jacob Grimm (1785–1863), der sich ebenfalls auf Bedas Schriften gestützt hatte, postulierte diese These nach philologischen Vergleichen.Der deutsche Onomastiker Jürgen Udolph (*1943) ist dagegen überzeugt, dass Ostern aus dem altnordischen ausa «(Wasser) schöpfen, giessen» bzw. austr, «begiessen» kommt. Ein vorchristliches, nordgermanisches Ritual, bei dem Neugeborene ihren Namen erhielten, wurde als vatni ausa («mit Was-ser begiessen») bezeichnet. Das Wort Ostern lässt sich gemäss Udolph auf-grund dieser Überlegungen einzig auf christlichem Hintergrund erklären: Im frühen Christentum war die Osternacht der wichtigste Tauftermin. Während

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der 40-tägigen Vorbereitungszeit auf Ostern (Fas-tenzeit) wurden die Taufbewerber (Katechume-nen) sorgfältig auf die Taufe vorbereitet und in der Osternacht getauft. Heutzutage wird in der Oster-nacht zwar selten getauft, aber in der Oster liturgie wiederholen die Gläubigen ihr Taufversprechen und werden daraufhin mit dem frisch geweihten Taufwasser besprengt.

Das OsterlammDas Osterlamm hat seine Wurzeln im Judentum: Am jüdischen Pessachfest, das an den Auszug aus Ägypten erinnert, wird traditionell ein Lamm geschlachtet (vgl. Ex 12). In der christlichen Tra-dition wurde dieses Lamm schon sehr früh mit Jesus identifiziert und die alttestamentlichen Texte auf ihn hin interpretiert. So beispielsweise das vierte Gottesknechtslied bei Jesaja, das die Symbolik des Lammes aufnimmt, wenn es vom Gottesknecht heisst (Jes 52,7ff): «Er wurde miss-handelt und niedergedrückt, aber er tat seinen Mund nicht auf. Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf angesichts seiner Scherer, so tat auch er seinen Mund nicht auf.» Besonders in den johanneischen Schriften spielt die Lamm-Gottes-Symbolik eine Rolle. Hier wird auch berichtet, wie Johannes der Täufer auf Jesus mit den folgenden Worten verweist (Joh 1,29): «Seht, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt» – die Worte, mit denen die Gläubigen in jeder Messe zur Kommunion ein-geladen werden. In der christlichen Ikonografie wird das Lamm Gottes deshalb häufig als Symbol für Christus ver-wendet. Oft erhält es die Siegesfahne (rotes Kreuz auf weissem Grund) als Attribut, um den Sieg Christi über den Tod zu versinnbildlichen.

Der OsterhaseIn der Antike war der Hase der Inbegriff der ge-jagten Kreatur, die nur durch seine grosse Nach-kommenschaft überleben konnte – er wurde zum

Symbol von Lebenskraft und Fruchtbarkeit. Im Ju-dentum galt der Hase hingegen als unreines Tier. Diese negative Konnotation blieb dem Hasen auch im Christentum erhalten. Andererseits wurde er in der christlichen Ikonografie zum Symbol für die Auferstehung, weil es hiess, der Hase schlafe mit offenen Augen. Bis ins Mittelalter hinein bleibt der Hase ein ambivalentes Symbol, und obwohl be-reits in der frühchristlichen Kunst Darstellungen von Hasen auftauchen, lässt sich ihre symboli-sche Bedeutung nicht eindeutig festlegen. In mehreren Kirchen Europas – wie beispielsweise am Paderborner Dom – erscheint das sogenann-te Dreihasenbild: Drei Hasen haben jeweils zwei, aber zusammen nur drei Ohren, die ein Dreieck bilden. Es ist möglich, dass die drei Hasen ein Symbol für die Dreifaltigkeit sein könnten. Das Motiv ist aber nicht nur in europäischen Kirchen zu finden, sondern auch in einem buddhistischen Kloster in Dunhuang (China), auf einer iranischen Kupfermünze (13. Jh.) oder auf verschiedenen Glas- und Keramikwaren aus dem islamischen Raum. Wie sich das Motiv verbreiten konnte und was seine genaue Bedeutung ist, bleibt vorerst unklar. Sicher ist jedoch, dass es sich in jüngster Zeit bei modernen Künstlern grosser Beliebtheit erfreut. Als eierbringender Osterhase hat sich der Hase erst spät etabliert: Erstmals wurded er im 17. Jahr-hundert erwähnt. Zuvor wurden die Ostereier von Fuchs, Kuckuck, Storch oder Hahn gebracht. Erst mit der Süssigkeitenindustrie im 19. Jahrhundert setzte sich der Osterhase zunehmend durch und erfreut sich seither in seiner schokoladigen Form ungebrochener Zuneigung.

Gefärbte EierWie das bunte Osterei seinen Weg ins Christentum fand, ist bis heute nicht geklärt. Thesen dazu gibt es hingegen verschiedene. So stand das Ei in vor-

Modernes Beispiel eines «Dreihasen- bildes» von Marble Inspiration, UK.©

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christlichen Religionen als Symbol für das Leben und die Fruchtbarkeit. Im alten Rom beschenkten sich die Menschen beispielsweise anlässlich ihrer Frühlingsfeste mit bunt verzierten Eiern. Für die Gnostiker – Anhänger verschiedener reli-giöser Lehren und Gruppierungen der ersten Jahr-hunderte – war das Ei eine Illustration ihrer Lehre: So wie sich das Küken vom Ei befreit, so muss sich die Seele – ein göttlicher Funke, der in die Materie gestürzt war – vom Irdischen befreien, um erlöst in die himmlische Sphäre zurückzukehren. Das Ei verwies in den Augen der Gnostiker auf die Erlösung des Menschen. Auch für die Christen war das Ei ein Symbol – je-doch für die leibliche Auferstehung. So wie das Kü-ken die Eischale zerbricht und sich befreit, so hat Christus das Grab und die Kette des Todes zerbro-chen und ist mit Leib und Seele auferstanden. Für die Christen verwies das Ei auf die Auferstehung.

Das Verzieren der Ostereier wird oft dahin gehend erklärt, dass die Eier, die während der 40-tägigen Fastenzeit vor Ostern nicht gegessen werden durf-ten, gekocht und gefärbt wurden, um sie von den frischen und ungekochten Eiern zu unterschei-den. Das Osterei als geschenktes Ei solle auf den mittelalterlichen Usus zurückgehen, den Pacht- oder Bodenzins, der am Gründonnerstag fällig wurde, mit Eiern (Zinseiern) zu bezahlen. Vor allem im kirchlichen Bereich seien diese Zinsei-er von den Grundherren an arme Leute, Pfründ-ner oder an das Personal verschenkt worden. Gestützt wird diese These durch einen Text aus dem 14. Jahrhundert, in dem das Wort Osterei im Sinne eines «zu Ostern abzulieferndes Zinseis» verwendet wird. Der Brauch, gefärbte Eier zu ver-schenken, soll beibehalten worden sein, auch als sich die Bezahlung mit Geld etabliert hatte. Aus dem 17. Jahrhundert sind Beschreibungen über-liefert, dass an Ostern bemalte Ostereier für die Kinder versteckt wurden.In den adeligen Kreisen Europas gehörte es im 18. Jahrhundert zum guten Ton, Eier zu verschen-ken, die von Juwelieren angefertigt und mit Edel-steinen verziert worden waren. 1885 erreichte diese Gepflogenheit eine neue Dimension, als Zar Alexander III. seiner Gattin Maria Fjodorowna zu Ostern ein erstes Ei des Goldschmieds Carl Pe-ter Fabergé aus St. Petersburg überreichte. Faber-gé-Eier sind begehrte Sammlerobjekte. Noch heu-te stehen diese Kleinode für Luxus, Pracht und höch ste Goldschmiedekunst. (scn)

Die Ursprünge des Weltgebetstages gehen ins frü-he 19. Jahrhundert zurück und führen zur Ame-rikanerin Mary Webb (1779–1861) aus Boston, Massachusetts. Webb war seit ihrem fünften Le-bensjahr an den Rollstuhl gefesselt. Nach dem frühen Tod ihres Vaters widmete sie sich – noch ein Teenager – intensiv der Kirche und dem from-men Leben. Mit rund 20 Jahren las sie eine Mis-sionspredigt, von der sie so tief beeindruckt war, dass sie ein Jahr später mit dreizehn anderen Frauen zusammen die «Weibliche Gesellschaft für

Missionszwecke» ins Leben rief. Mit monatlichen öffentlichen Gebetsversammlungen sowie einem jährlichen Beitrag von zwei Dollars unterstützte Webbs Gesellschaft die Arbeit der männlichen Missionare im In- und Ausland.Die überkonfessionelle Zusammenarbeit war für Webb, selbst Baptistin, grundlegend – für das da-malige Denken jedoch eine Unerhörtheit. Damit gab Webb jedoch eine wichtige Vorgabe für die zahlreichen Missionsunterstützungsgesellschaf-ten, die nach dem Vorbild ihrer «Weiblichen Ge-

Gelebte sOlidaritÄt: der WeltGebetstaG

Weltweit findet am ersten Freitag im März der Weltgebetstag statt – auch in Graubünden. Sein Motto: «Informiert beten – betend handeln». Frauen waren seit Anbeginn die treibende und tragende Kraft. Heute gehören dem inter-nationalen Weltgebetstags-Komitee über 170 Länder an.

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Fabergé-Ei «Renais-sance», Länge 14 cm. Geschenk von Zar Alexander III. an seine Gattin zu Ostern 1894, heute Sammlung Wiktor Wekselberg.

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sellschaft für Missionszwecke» in den nächsten 50 Jahren gegründet wurden und zur Basis des Weltgebetstags werden sollten.

Die Anfänge des WeltgebetstagsAlle «Missionsunterstützungsgesellschaften» pfleg ten Gebetstage, doch jede Gesellschaft be-ging diese Tage an einem anderen Datum. Immer wieder gab es Versuche, einen einzigen Gebets-tag für ein gemeinsames Anliegen einzuführen. Beispielsweise rief Mary Ellen James aus Brook-lyn 1887 zu einem Weltgebetstag für die Innere Mission auf, drei Jahre später machten sich Lucy Peabody und Helen Montgomery für einen Gebets-tag für die Äus sere Mission stark. Im Jahr 1920 wurden diese beiden Gebetstage zusammengelegt. Aus diesem gemeinsamen Gebetstag entstand we-nige Jahre später die Initiative zum sogenannten Weltgebetstag: Amerikanische Missionarinnen und Frauenverbände im In- und Ausland wurden ge-beten, den Weltgebetstag über Konfessionen und Kontinente hinweg zu verbreiten. Das Ziel war eine Weltgemeinschaft christlicher Frauen. Am 4. März 1927 wurde der erste Weltgebetstag gefeiert. Bereits zwei Jahre später wurde der Weltgebetstag in über 30 Ländern gefeiert – ab 1936 auch in der Schweiz. Im Jahr 1969 wurde das offizielle Weltgebetsdatum auf den ersten Freitag im März gelegt. Heute gehören über 170 Länder dem Welt-gebetstags-Komitee an, das die Länder bestimmt, in denen jeweils ökumenische Frauengruppen die Liturgie erarbeiten. Die Verfasserinnen der dies-jährigen Liturgie kommen aus Kuba.

Dieses Jahr aus KubaIm Mittelpunkt der diesjährigen Weltgebets-tags-Feier steht die Geschichte von der Segnung der Kinder durch Jesus (Mk 10,13–16). Den kubanischen Frauen ist es wichtig, aufzuzeigen, dass sich Gott in den Kindern offenbaren will. Zugleich ist es ihnen ein Anliegen, dass alle Ge-nerationen Hand in Hand an einer gelingenden Zukunft arbeiten. Dieses Anliegen wurde im Bild der kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro umgesetzt: Der Blick wird durch ein Kir-chenfenster auf die Strasse geführt. Palmen und ein Eselskarren lassen die kubanische Landschaft erahnen. Im Zentrum des Blickfelds ist eine dun-kelhäutige Kinderhand in der Hand einer weissen Frau zu sehen. Das Kind scheint die erwachsene Person vorwärtszuziehen. Gemeinsam gehen die beiden – Alt und Jung, weiss- und dunkelhäutig – nach vorne, in die Zukunft.

Weltgebetstag in GraubündenAuch in Graubünden wird Weltgebetstag gefei-ert. Die Verantwortlichen des Pfarreiblatts haben sich mit den Frauen der ökumenischen Weltge-bets-Gruppe unterhalten. Die Frauen der Gruppe haben aber ausdrücklich gewünscht, namentlich nicht erwähnt zu werden.

1. Weshalb möchten Sie Ihre Namen nicht im Pfarrei blatt Graubünden lesen?Wir möchten nicht uns, sondern Kuba und die dortigen Frauen in den Mittelpunkt stellen. Die ku-banischen Frauen haben die Liturgie erarbeitet – wir setzen sie hier nur um. Deshalb sind unsere Namen nicht wichtig.

2. Was ist für Sie das Spezielle an den Weltge-betstags-Feiern?Der Weltgebetstag wird weltweit am gleichen Tag durchgeführt, rund um den Erdball. Nimmt man alle Feiern zusammen, wird 24 Stunden mit der gleichen Liturgie für ein Land gebetet – und das ökumenisch. Der Weltgebetstag ist ökumenische Solidarität. Dabei bleibt es nicht beim Gebet. Mit

Titelbild zur Jahresliturgie des Weltgebetstages.Q

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Kinder auf dem Schulweg in Santa Marta, Kuba.

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den Kollekten werden konkrete Projekte zugunsten von Frauen und Kindern unterstützt. Indem wir je-des Jahr ein anderes Land besser kennenlernen, erhalten wir die Voraussetzung, um dem Motto des Weltgebetstags «Informiertes beten – betend han-deln» gerecht zu werden.

3. Wer fühlt sich hauptsächlich von der Welt-gebetstags-Feier angesprochen? Bei uns handelt es sich um ein breites Publikum: Einerseits sind es Personen, denen Solidarität mit den anderen Ländern wichtig ist. Andererseits nehmen zahlreiche Menschen an den Feiern teil, denen die Ökumene am Herzen liegt. Jedes Jahr kommen Menschen an die Feier, die einen spe-ziellen Bezug zum jeweiligen Land haben oder dieses besser kennenlernen möchten. Unter den Mitfeiernden sind auch Personen, die nicht zu den

aus dem seelsOrGerat

Anlässlich des «Jahres der Barmherzigkeit» lädt die Dekanatsgruppe Chur des Kantonalen Seelsorgerats zu einem Vortrag in der Aula der Theologischen Hoch-schule ein. Der Titel des Vortrags lautet: Aufbruch in eine «winterliche Kirche».

regelmässigen Kirchgängern zählen. Da die Welt-gebetstags-Feier – sowohl die Liturgie als auch die Umsetzung vor Ort – nahezu ausschliesslich von Laien gestaltet wird, unterscheidet sich der Ablauf klar von einer sonntäglichen Messe. Auch wird das Publikum während der Feier immer wieder zu einer aktiven Teilnahme eingeladen. Über die letzten Jahre hinweg konnten wir zudem feststel-len, dass immer mehr Männer die Weltgebetstags- Feier besuchen.

4. Dürfte ein interessierter Mann in Ihrer Welt-gebetstags-Gruppe mitmachen?Es würde der Gesamtidee des Weltgebetstages wi-dersprechen, wenn Männer ausgeschlossen wür-den. Unsere Gruppe ist offen für ein männliches Teammitglied. Doch in all den Ländern, in denen die Frauen rechtlich und gesellschaftlich – gerade von Männern – benachteiligt werden, erscheint es uns eher unwahrscheinlich, dass ein männliches Mitglied in einer Vorbereitungsgruppe mitmachen kann.

5. Wie sieht es mit dem Nachwuchs für Ihre Weltgebetstags-Gruppe aus?Sobald ein Rücktritt ansteht, suchen wir persön-lich ein neues Mitglied. Alter und Konfes sion spie-len keine Rolle. Wichtig sind das Interesse und die Motivation – und natürlich sollte ein neues Mitglied in die bestehende Gruppe passen. (scn)

Am 8. Dezember 2015 hat Papst Franziskus das «Heilige Jahr der Barmherzigkeit» eröffnet. Als äus seres Zeichen sind an vielen Orten der Welt Kirchen mit «Pforten der Barmherzigkeit» zu fin-den. Zahlreiche Menschen unserer Gegenwart finden aber keinen Zugang mehr durch diese Pforte, weil ihnen die Kirche fremd geworden ist. Karl Rahner (kath. Theologe, 1904–1984) hat deshalb schon vor Jahren nachdenklich von einer «winterlichen Kirche» gesprochen. Zum Thema «winterliche Kirche» wird Professor Christian Cebulj, Rektor der Theologischen Hoch-schule Chur (THC) und Professor für Religionspäd-agogik und Katechetik, am Donnerstag, 10. März, um 19.30 Uhr in der Aula der THC sprechen. 50

Jahre nach dem Konzil will der Vortrag aufzeigen, welche Aufbrüche im «Heiligen Jahr der Barmher-zigkeit» in unserer Kirche möglich sind.Im Anschluss an das Referat werden Ideen und Anregungen zur konkreten Umsetzung in den Pfarreien, aber auch für den persönlichen Alltag diskutiert. Organisiert wird der Anlass von der De-kanatsgruppe Chur des Kantonalen Seelsorgera-tes. (zVg)

Aufbruch in eine «winterliche Kirche»: Referat von Prof. Dr. Chr. Cebulj, in der Aula der Theologi-schen Hochschule Chur, Alte Schanfiggerstrasse 7, Chur; Donnerstag, 10. März, 19.30 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich.

Frauenpower: Das ökumenische

Weltgebetstag-Team von Chur (2015). Fo

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AgEndA Im märZ

bonAdUZ-tAmInS-SAfIEntAl

Pfarrei Mariä HimmelfahrtPfarrer Andreas RizzoKirchgasse 1, 7402 BonaduzTelefon 081 641 11 [email protected]

PfarreisekretariatFabia Bossart-ZoppiÖffnungszeiten:Montag und Donnerstag8 bis 12 UhrTelefon 081 641 11 79

Vermietung PfarreizentrumTeresa DoschTelefon 081 630 29 [email protected]

Gottesdienste

Donnerstag, 3. März17.30 Uhr Messfeier

Freitag, 4. März08.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Messfeier, Kranken-

kommunion am Vormittag19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zum Weltgebetstag in Rhäzüns

4. FastensonntagSamstag, 5. März19.00 Uhr Messfeier Stiftmesse für Eheleute

Gion und Maria Frida Caderas-Carigiet und Angehörige

Sonntag, 6. März10.15 Uhr Messfeier, anschliessend

Suppentag im Pfarreizentrum

Montag, 7. März17.00 Uhr Messfeier, anschliessend

eucharistische Anbetung bis 18 Uhr

Donnerstag, 10. März17.30 Uhr Messfeier

Freitag, 11. März08.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Messfeier

5. FastensonntagKollekte für FastenopferSamstag, 12. März19.00 Uhr Messfeier in TaminsSonntag, 13. März09.00 Uhr Messfeier Stiftmesse für Eheleute

Justina und Heinrich Ca-prez-Maron und Angehörige

17.00 Uhr Kinderandacht

Montag, 14. März17.00 Uhr Messfeier, anschliessend

eucharistische Anbetung bis 18 Uhr

Stiftmesse für Eheleute Josef und Theresia Witt-mann-Lins und Angehörige

Donnerstag, 17. März17.30 Uhr Messfeier

Freitag, 18. März08.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Messfeier Stiftmesse für Geschwister

Sievi und Angehörige

PalmsonntagKollekte für FastenopferSamstag, 19. März19.00 Uhr MessfeierSonntag, 20. März09.00 Uhr Messfeier mit Palmweihe;

es musiziert das Bläser-quartett Suoni Dorati

Montag, 21. März17.00 Uhr Bussgottesdienst vor Os-

tern mit Beichtgelegenheit

Hoher Donnerstag, 24. März19.00 Uhr Messfeier20.30–22.30 Nachtwache in der Kirche23.00 Uhr Nachtwanderung mit

Fackeln zu S. Gieri

Freitag, 25. März 15.00 Uhr Karfreitagsliturgie

OsternKollekte für die Christen im Heiligen LandKarsamstag, 26. März22.00 Uhr OsternachtfeierOstersonntag, 27. März09.00 Uhr Messfeier, es singt der

Kirchenchor, anschliessend Frühstück im Pfarreizentrum

Ostermontag, 28. März10.15 Uhr Messfeier Stiftmesse für Pius Fetz-

Bono

Donnerstag, 31. März17.30 Uhr Messfeier

Beichtgelegenheit nach telefonischer Vereinbarung.

Spital- und Krankenbesuche werden gerne auf Anfrage wahr-genommen.

Mitteilungen

Liebe PfarreiangehörigeGerne lade ich Sie zu den gemeinsamen Glaubensgesprächen im Pfarreizentrum in Bonaduz ein. Sie werden regelmässig stattfinden und geben allen, die daran interessiert sind die Möglichkeit, die Glaubenswahrheiten zu vertiefen und auch auf verschiedene Glaubensfragen Antworten zu finden.Das erste Treffen findet am 10. März um 18.15 Uhr im Pfarreizentrum in Bona-duz statt. Ich lade Sie herzlich ein. Pfr. Andreas Rizzo

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Pfarreiblatt Graubünden | Bonaduz Agenda im März 2016

Freitag, 4. März, WeltgebetstagIm diesjährigen WGT-Gottesdienst lassen die Kubanerinnen Frauen aus vier Generationen zu Wort kommen. Sie erwähnen nicht nur die Probleme, die dem Land aus dem Handelsembargo und der damit verbundenen Emigration entstanden, sondern preisen auch die Vorzüge einer sozialistisch organisierten Gesellschaft: Schulbildung und Studium sowie ein hoch entwickeltes Gesund-heitssystem stehen allen Bevölkerungs-schichten unentgeltlich offen. Im Zen trum des Gottesdienstes zum Thema des Jesus-Wortes «Wer in meinem Namen ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» (Mk 9,37) steht die Geschichte zur Seg-nung der Kinder (Mk 10, 13–16). Für uns ergibt sich der Auftrag, den Kindern Aufmerksamkeit zu schenken und sie zu behüten. Wir feiern den ökumenischen Gottesdienst am 4. März um 19 Uhr in der Kirche Rhäzüns, welcher vom Frauenverein Rhäzüns in Gemeinschaft mit Frauen aus Bonaduz und Tamins vorbereitet wird.

Suppentag, 6. März, Projekt:Hand und Herz für AfrikaUnter diesem Leitgedanken sammelt das Hilfswerk «Hand für Afrika» Spenden-gelder.«Kinder, die unbeschwert lachen und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Kinder, die dank guter Schulbildung und Selbstvertrauen einem Kontinent Hoffnung schenken …»Am Sonntag, 6. März 2016, sammeln auch wir! Der feierliche Gottesdienst be-ginnt um 10.15 Uhr. Wir, Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse, haben uns zusammen mit unserer Religionslehrerin Ivana Walser mit diesem Thema ausein-andergesetzt und werden dieses schöne Hilfsprojekt näher vorstellen. Anschlie-ssend servieren wir im Pfarreizentrum feine Suppe und Kuchen, welche von unseren fleissigen Helfern zubereitet werden. Für Kuchenbäckerinnen und -bäcker wären wir sehr dankbar. Wir freuen uns über Gebäck, das wir gerne vor dem Gottesdienst im Pfarreizentrum entgegennehmen. Vielen herzlichen Dank!Wir laden alle herzlich zum Suppentag ein. Eure FünftklässlerInnen

Sonntag, 13. März KinderandachtUm 17 Uhr treffen wir uns im Pfarrei-zentrum zur Kinderandacht – Thema Ostern (für Spielgruppen-, Kindergarten-kinder und für 1. KlässlerInnen).

Samstag, 19. März, PalmbindenAb 14 Uhr binden wir Palmsträusschen für den Palmsonntag im Pfarreizentrum. Ein-geladen sind die 1. bis 4. Klässler Innen.

Palmsonntag, 20. MärzDer Gottesdienst beginnt um 9 Uhr vor dem Pfarreizentrum mit der Segnung der Palmzweige.

Karsamstag, 26. MärzEierfärben ab 17 Uhr für die 4. Klässler-Innen im Pfarreizentrum.

Ostern, 27. MärzDie am Karsamstag gefärbten Eier und selbst mitgebrachten Ostereier werden gesegnet. Nach der Messe Zmorga und Eiertütscha für alle im Pfarreizentrum.

ErstkommunionsfeierAm Weissen Sonntag, 3. April, um 9 Uhr empfangen die Kinder der 2. Klas-sen die Erstkommunion. Zum Ein- und Auszug spielen die Tambouren und die Musikgesellschaft Bonaduz. Anschlies-send Apéro vor dem Pfarreizentrum.

Impressionen der Ein setzungsfeier von Pfarrer Andreas Rizzo

Einzug der Tambouren, Fahnendelegation …

… und des Generalvikars, Pfarrers sowie der Ministranten.

Domherr Andreas Fuchs überbringt das Ernennungsdekret,

Einsetzung von Pfarrer Andreas Rizzo.

Apéro in der Alten Turnhalle.

Musikgesellschaft Bonaduz.

Warum feiern wir Ostern? Welche Bedeutung hatte das Paschafest?Mit diesen Fragen befassten wir uns im Religionsunterricht der 4. Klasse mit un-serer Religionslehrerin Ursina Peng. Da haben wir festgestellt, dass es etwas mit der Mose-Geschichte und der Flucht der Israeliten zu tun hat. Alljährlich dachten die Juden an jene Nacht des Auszugs zurück und feierten zum Gedächtnis daran im März/April ein Fest der Befrei-ung – das Paschafest. Dazu wurde ein Opferlamm geschlachtet und ungesäuer-tes Brot gebacken. Der Hausvater

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sprach den Segen und erinnerte an die Sklaverei und Rettung der Kinder Israels. Auch Jesus feierte mit seinen Jüngern in Jerusalem das Paschamahl. Doch er stellte Brot und Wein in den Paschamahl Mittelpunkt, die ihn selbst verkörpern sollten. Er opferte sich selbst und gab sein Leben hin für andere. Drei Tage nach seinem Tod feiern wir die Auferste-hung Jesus: Ostern – Jesus lebt.Auch in der Natur erwacht neues Leben. Tulpen, Krokusse und Osterglocken erblühen. Hasen, Lämmchen und Eier sind Symbole des Lebens. Ostern ist ein bewegliches Fest, das in den März oder April fallen kann. Wir feiern Ostern immer am Sonntag nach dem 1. Früh-lingvollmond.Die Schüler der 4. Klasse haben – allei-ne und in Gruppen – eigene Gedanken zum Thema Ostern aufgeschrieben.

Für mich bedeutet Ostern: Nest suchen und Eier bemalen. Ich freue mich jedes Jahr sehr auf das Osterfest und auf die Eiersuche. Noa

Für uns ist Ostern etwas Heiliges, weil Jesus auferstanden ist. Ostern ist einer der höchsten Feiertage der katholischen Kirche. Was uns gefällt ist die Nestsuche. Valentina, Marigna, Ladina

Für mich bedeutet Ostern, Nest suchen und Eier bemalen. Ich freue mich jedes Jahr auf Ostern. Simon

Es ist etwas Wertvolles für Kinder. Ich bekomme Geschenke und freue mich jedes Jahr auf Ostern. Kimi

Für uns ist Ostern wichtig, weil wir Geschenke bekommen, wir suchen die Nester und können viel Schokolade essen. Schulfrei haben wir dann auch. Doch etwas gehört noch dazu, wir ge-hen in die Kirche. Laurin, Nico

An Ostern ist die Auferstehung Jesus Christus. Für mich bedeutet das: Das Leben fängt neu an. Die Blumen gehen auf, die Vögel zwitschern, alles fängt nochmal von vorne an. Es ist so schön. Am Morgen können wir unsere Woh-nung durchsuchen, bis wir die Körbe gefunden haben. Ostern ist der wichtigs-te Feiertag des katholischen Glaubens. An Ostern gehen ich und meine ganze Familie in die Kirche und freuen uns auf die Auferstehung. Isabel

CAZIS

Pfarramt St. Peter und Paul CazisKirchenstutz 75, 7408 CazisTelefon (Fax) 081 651 12 [email protected]

Büro-/ÖffnungszeitenNach Vereinbarung

Peter Miksch, PfarrerMobile (Natel) 079 313 24 [email protected]

MesmerLuigi Rausa, Natel 078 630 53 73

Kath. Kirchgemeinde CazisBrigitta Marranchelli, SummapradaTelefon 081 651 43 60Fax 081 651 43 [email protected]

Grusswort

Liebe Leserin, lieber LeserMit dem Monat März stehen wir nun mitten in der Fasten- resp. Passionszeit und die Karwoche mit den Österlichen Tagen naht. An alle Haushalte wurden die Fastenopferunterlagen verschickt, die wir Ihrem wohlwollenden Interesse empfehlen. Unsere Homepage ist nun

online und bietet Ihnen jeweils aktuelle Informationen: www.kathkgcazis.ch.Gnadenvolle, gesegnete Kar- und Oster-tage wünscht Ihnen allen von HerzenIhr Seelsorger Peter Miksch, Pfarradministrator

PS: Reservieren Sie sich bitte den Samstag, 21. Mai: Pfarreiwallfahrt nach Einsiedeln.

Gottesdienste/AnlässeFreitag, 4. März – Herz-Jesu-Freitag, WeltgebetstagAb 09.00 Uhr Kranken-/Hauskommu-

nionAb 18.00 Uhr 24 Stunden für den

Herrn: siehe separates Programm

19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen (Steinkirche)

4. FastensonntagSamstag, 5. März18.00 Uhr EucharistiefeierSonntag, 6. März09.45 Uhr Eucharistiefeier

Dienstag, 8. MärzAb 08.30 Uhr Frauenfrühstück bei

den Dominikanerinnen im Kloster

5. FastensonntagSamstag, 12. März 10.00 Uhr Hl. Messe (Klinik Beverin)18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 13. März09.45 Uhr Eucharistiefeier11.30 Uhr Suppentag in der Mehr-

zweckhalle19.00 Uhr Besinnung in der Fastenzeit

Samstag, 19. März – Josephstag14.00 Uhr Krankengottesdienst, keine

Messe um 18 Uhr

Palmsonntag – Heilige Woche(Karwoche)Sonntag, 20. MärzKollekte: Fastenopfer der Schweizer Katholiken09.45 Uhr Eucharistiefeier mit Palm-

weihe vor dem Kloster und feierlichem Einzug

Dienstag, 22. März18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 23. März19.00 Uhr Bussandacht, danach

Beichtgelegenheit

Agenda im März 2016 Bonaduz-Tamins-Safiental – Cazis | Pfarreiblatt Graubünden

Für mich bedeutet Ostern: Ein heiliges Fest, weil Jesus auferstanden ist und die Osterkerze brennt. Ich kann Geschenke suchen und es gibt ein feines Essen. Alle Kinder freuen sich. Jana

Gemeinschaftsbild der 4. Klasse

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Pfarreiblatt Graubünden | Cazis – Domat/Ems-Felsberg Agenda im März 2016

Gründonnerstag, 24. März Kollekte: Opfer für die Christen im Heili-gen Land18.30 Uhr Hl. Messe (Klinik Beverin)20.00 Uhr Eucharistiefeier vom Letzten

Abendmahl

Karfreitag, 25. März – Beginn der Novene zur Göttlichen Barmherzigkeit09.45 Uhr Kreuzwegandacht mit dem

Frauenverein 15.00 Uhr Liturgiefeier des Leidens

und Sterbens Christi mit Johannespassion, grossen Fürbitten, Kreuzverehrung und Kommunionfeier. Es singt der Cäcilienchor.

OSTERN – Fest der Auferstehung ChristiKarsamstag, 26. März16–17 Uhr Beichtgelegenheit20.00 Uhr Osternachtfeier zusammen

mit den DominikanerinnenSonntag, 27. März09.45 Uhr Eucharistiefeier mit dem

CäcilienchorOstermontag, 28. März09.45 Uhr Eucharistiefeier

Werktagsgottesdienste (soweit nicht anders angegeben):Rosenkranzgebet jeweils am Montag um 17.00 UhrKreuzwegandacht jeweils am Dienstag um 18.30 Uhr (nicht am 22. und 29. März)Hl. Messe Mittwoch um 18.00 Uhr Donnerstag um 9.00 UhrFreitag um 16.00 Uhr im Heim St. MartinBeichtgelegenheitHerz-Jesu-Freitag, 18.00–18.45 UhrSamstag 17.30–17.45 Uhr

Gedächtnismessen

Mittwoch, 2. März18.00 Uhr, Gedächtnis für P. Gebhard Beerle SMB und Peter NiederbergerSamstag, 5. März18.00 Uhr, Stiftmesse (SM) für Luise Jöhri und für Anton Bernhard-Unterweger Sonntag, 6. März 09.45 Uhr, SM für Therese PattMittwoch, 9. März18.00 Uhr, SM für Gottfried Pirovino.Samstag, 12. März18.00 Uhr, SM für Diana Baumgarten und für Katharina Jehli-Joos

domAt/EmS –fElSbErg

www.kath-ems-felsberg.ch

PfarramtPfarrer Gregor BarmetKatholisches PfarramtVia Sogn Pieder 77013 Domat/EmsTelefon 081 633 11 43 079 773 96 [email protected]

Diakon Guido I. TomaschettTelefon 081 630 35 [email protected]

Missione cattolica italianaDon Francesco MiglioratiVia Sogn Pieder 97013 Domat/EmsTelefon 079 294 35 19

PfarreisekretariatBarbara Brot-CruferTelefon 081 633 41 [email protected]: 9–11 Uhr, 14–16 UhrDienstag bis Freitag: 9–11 Uhr

Kirch- und Kulturzentrum SentupadaManuela Hösli-StroblTelefon 079 313 16 33

Reservationen und Anfragen werden von Montag bis Freitag,9–11 Uhr entgegengenommen.

SakristanGiovanni BrunnerTelefon 078 715 79 56

KirchgemeindepräsidentErwin MenghiniTelefon 081 633 26 40

Gottesdienste

Dienstag, 1. März18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 2. März09.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 3. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Kreuzweg

Freitag, 4. MärzHerz-Jesu-Freitag/Weltgebetstag17.30 Uhr Rosenkranz18.00 Uhr Hl. Messe, Litanei und stille

Anbetung19.00 Uhr Ökum. Feier in der Sentu-

pada anlässlich des Welt-gebetstages

4. FastensonntagKollekte: Tschernobylhilfe SurselvaSamstag, 5. MärzHerz-Mariä-Sühnesamstag08.30 Uhr Hl. Messe09.00 Uhr Rosenkranz mit Aussetzung18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr VorabendmesseSonntag, 6. März09.00 Uhr Beichtgelegenheit09.30 Uhr Hl. Messe16.00 Uhr Ökum. Kleinkindergottes-

dienst in der Sentupada17.00 Uhr Santa messa italiana18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg mit musikalischer Beglei-

tung von Yasmin Zeynioglu 19.00 Uhr Komplet

Sonntag, 13. März09.45 Uhr, SM für Maria Rosalina Moser Freitag, 18. März16.00 Uhr, SM für Alfons Bundschu-ItenSonntag, 20. März09.45 Uhr, SM für Barbara Katharina Warnier-Sgier

Mitteilungen

24 Stunden für den Herrn am 4./5. März. Programm: siehe Anschlagkasten/Homepage

Rosenaktion am 5. MärzVerkauf von Fairtrade-Rosen zugunsten von Brot für alle/Fastenopfer am Sams-tag, 5. März, vor dem Lädeli in Cazis.

Samstag, 19. März –Fest des hl. Joseph Um 14.00 Uhr hl. Messe, besonders für Kranke und Betagte. Danach Kaffee und Kuchen im Pfrundhaus

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Agenda im März 2016 Domat/Ems-Felsberg | Pfarreiblatt Graubünden

Montag, 7. März17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 8. März18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 9. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 10. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Kreuzweg

Freitag, 11. März18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe

5. FastensonntagKollekte: Suppentagprojekt: Burkina Faso (Fastenopfer)Samstag, 12. März10.30 Uhr Hl. Messe, Casa Falveng18.00 Uhr Hl. Messe in alban. Sprache18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 13. März09.00 Uhr Beichtgelegenheit09.30 Uhr Schlichte Messfeier10.30 Uhr Ökum. Sunntigsfiir in der

Sentupada10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst in der

MZH, anschliessend Suppenzmittag

11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in Felsberg – anschliessend Suppenzmittag in der Aula

17.00 Uhr Santa messa italiana19.00 Uhr Komplet

Montag, 14. März17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 15. März18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 16. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 17. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Kreuzweg mit Gebet für

Priesterberufungen

Freitag, 18. MärzWeekend der Firmlinge in Laax06.00 Uhr Hl. Messe in der Caplutta

Nossadunna dallas dolurs

16.00 Uhr Ökum. Krabbelkirche in Felsberg, Thema: Das schönste Ei der Welt

18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe19.30 Uhr Lobpreis für Jung und Alt

(Pater Pio Gebetsgruppe)

PalmsonntagKollekte: gegen Armut in Guatemala(Fastenopfer)Samstag, 19. März10.30 Uhr Hl. Messe, Casa Falveng18.30 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr VorabendmesseSonntag, 20. März09.00 Uhr Beichtgelegenheit09.30 Uhr Festgottesdienst mit Chor

Baselga, Palmweihe 17.00 Uhr Santa messa italiana18.00 Uhr Hl. Messe in Felsberg19.00 Uhr Komplet

Montag, 21. März17.00 Uhr Rosenkranz

Dienstag, 22. März18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 23. März09.00 Uhr Hl. Messe18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Bussgottesdienst mit

anschliessender Beicht-gelegenheit bei mehreren Priestern

Hoher DonnerstagMessfeier vom Letzten AbendmahlKollekte: für die Christen im Heiligen LandDonnerstag, 24. März20.00 Uhr Hl. Messe vom Letzten

Abendmahl, anschliessend stille Anbetung mit Beicht-gelegenheit

Anbetungsstunden und Beichtgelegen-heit siehe separate Tabelle

KarfreitagFeier vom Leiden und Sterben ChristiFreitag, 25. März09.45 Uhr Kreuzwegandacht für

Kinder und Familien10.30 Uhr Kreuzwegandacht in der

Casa Falveng14.30 Uhr Karfreitagsliturgie mit Chor

Baselga

Anbetungsstunden und Beichtgelegen-heit siehe separate Tabelle21.00 Uhr Prozession mit Chor Basel-

ga, Musica da Domat, Stab der Cumpania da Mats, Blauringleitung

OsternachtFeier der Auferstehung ChristiKollekte: Christen in Syrien/Pater Georges Aboud (Aktion «Die Spende»)Samstag, 26. MärzAnbetungsstunden und Beichtgelegen-heit siehe separate Tabelle21.00 Uhr Osternachtfeier mit Chor

Baselga

OstertagFeier der Auferstehung ChristiKollekte: Christen in Syrien/Pater Georges Aboud (Aktion «Die Spende»)Sonntag, 27. März09.30 Uhr Hochamt mit Chor Baselga18.00 Uhr Santa messa italiana19.00 Uhr Lateinische Vesper

Montag, 28. März – Ostermontag09.30 Uhr Hl. Messe10.30 Uhr Osterfeier in der Casa FalvengErstkommunionfeier in Felsberg10.30 Uhr Festgottesdienst zur

Erstkommunion, anschlies-send Apéro

Dienstag, 29. März18.30 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Messe

Mittwoch, 30. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

Donnerstag, 31. März09.00 Uhr Hl. Messe17.00 Uhr Rosenkranz

Unsere Verstorbenen

Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:Gächter-Alder Bernhard31.01.1922–06.01.2016Rageth-Caluori Anton15.10.1925–11.01.2016Canova Roland08.07.1960–15.01.2016Breu-Jörg Dorothea03.04.1928–24.01.2016

Agenda im März 2016 Domat/Ems-Felsberg | Pfarreiblatt Graubünden

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Pfarreiblatt Graubünden | Domat/Ems-Felsberg Agenda im März 2016

Der Herr schenke ihnen die ewige Ruhe und seinen Frieden, den Angehörigen Kraft, Trost und Zuversicht.

Gedächtnismessen

Dienstag, 1. MärzRita Landolt und FamilienDonnerstag, 3. MärzGertrud Wellinger-Noggler (Jahrtag)Meinrad und Anna Maria Aschwan-den-SchwarzSamstag, 5. MärzAttilio Lotici und Tochter PalmaTheresa Martina CapaulChristian und Alfonsa Willi-CaviezelDienstag, 8. MärzViktor Welz und FamilienFreitag, 11. MärzMaria Degonda-Cadalbert und FamilienSamstag, 12. MärzChristian und Alfonsa Willi-CaviezelSonntag, 13. MärzLeonhard Anton Federspiel-CaluoriKatharina ArpagausDienstag, 15. MärzAndreas und Barbara Wilhelm-Caviezel und FamilienFreitag, 18. MärzOtto Christian und Josefa Weber-SchwitterSamstag, 19. MärzUrsulina Federspiel (Jahrtag)Lucien Cotting (Jahrtag)Rosa und Oswald Ramer-Gubser und FamilienJakob und Lena Durisch-Bargetzi und Bruder AntonMittwoch, 23. MärzGeorg und Annette Seglias-FetzDonnerstag, 24. MärzGiusep Derungs-Derungs und FamilieAndreas und Odette Venetz-Parisse und FamilienSamstag, 26. MärzJessica AmbassMaria Cavegn-MerloSonntag, 27. MärzKatharina Durisch-CaluoriMittwoch, 30. MärzLeo und Anna Jörg-Disch und FamilienAlberto und Gina Prinz-Previtali und sein Bruder Martino Prinz sowie Jean Marie Grötzinger-Prinz

Kollekten im Januar

2./3. Januar 2016Für das Sternsingerprojekt «handicap» (Menschen mit Behinderung) – CHF 2200.–

9./10. Januar 2016Für den Solidaritätsfonds für Mutter und Kind – CHF 580.–16./17. Januar 2016Für Kirchenrenovationen (Inländische Mission) – CHF 515.–23./24. Januar 2016Für den Missionsverein der Schweizer Franziskaner – CHF 375.–24. Januar 2016Anlässlich des ökum. Gottesdienstes für die Einheit der Christen – CHF 500.–30./31. Januar 2016Für Caritas Graubünden – CHF 660.–

Mitteilungen

Senioren-Mittagstisch:3. März – Casa Falveng

WeltgebetstagGastland des diesjährigen Weltgebets-tages ist Kuba. In der Liturgie kommen alle Generationen zu Wort. Im Mit-telpunkt stehen die Symbole für ein gedeihliches Zusammenleben: Wort Gottes, Nahrungsmittel, Licht, Musik. Als Bibelvers wurde gewählt: «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» (Mk 9,37). Wir feiern diesen ökumeni-schen Gottesdienst am Freitag, 4. März, um 19 Uhr in der Sentupada.

acavoce am SuppenzmittagAm 13. März findet der traditionelle ökumenische Suppenzmittag in der MZH statt. Der Anlass beginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst, gestaltet von den beiden Pfarrherren Hans Walter Goll und Gregor Barmet. Für die musikalische Umrah-mung sorgt das Emser Vocal Sextett acavoce. Gleichzeitig zum Gottesdienst findet in der Sentupada eine ökumeni-sche Kinderfeier für die Schüler der 1. bis 3. Klasse statt. Nach Gottesdienst und Kinderfeier bietet sich wieder die Gelegenheit, gemeinsam mit neuen oder alten Bekannten an einem Tisch den Suppenzmittag zu geniessen. Kuchen- und Tortenspenden nehmen wir gerne ab 9 Uhr im Frauenvereinslokal entge-gen. Damit wir besser planen können, sind wir froh, wenn Bäckerinnen und Bäcker sich im Pfarramt melden. Der Erlös des Suppenzmittags kommt einem Fastenopfer-Projekt zugute, das Familien

in Burkina Faso unterstützt. Alle sind zum Suppenzmittag herzlich eingeladen. OK Suppenzmittag

AuffahrtslagerVom 5. bis 8. Mai findet das diesjähri-ge Auffahrtslager für Schülerinnen und Schüler der 5./6. Klasse in Obersaxen statt. Die Inhalte sind wie immer

statt. Die Inhalte sind wie immer

Letztjähriges Lager: Die Gruppe von Rocco hat 120 Schläge auf ihn gewet-tet – und er hat‘s geschafft …

sportlicher, spielerischer und religiöser Natur. Höhepunkte sind die Wettspiele, der «Bunte Abend» und der Abschluss-gottesdienst, zu dem die ganze Familie eingeladen ist. Anmeldeschluss ist der 15. März. Prospekte liegen in der Kirche auf und sind auf der Homepage aufgeschaltet. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Herzliche Einladung.

Erstkommunion in FelsbergWir gratulieren den Erstkommunikan-ten in Felsberg, die am Ostermontag, 28. März zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie empfangen werden:Castelberg Luca, Flores Alexsandro, Keller Yohansel, Lentini Aurora, Melotti Mia Elena, Nold Jamie

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Agenda im März 2016 Domat/Ems-Felsberg | Pfarreiblatt Graubünden

Chor Baselga Domat

Palmsonntag, 20. März, 9.30 Uhr

Missa Quinta in B,Wenzel Emanuel HorakGottes Zeit ist die allerbeste Zeit,(Orgel)Jesus bleibet meine Freude,J. S. BachFugue sur le thème du Carillon de Soissons, (Orgel)M. Duruflé

Chor Baselga Domat

Karfreitag, 25. März, 14.30 Uhr

En tes mauns, E. Alig/H. SpeschaO Crusch sil crest plantada, G. A. DerungsStabat mater, Z. KodalyUbi caritas, M. DurufléJesu, meine Freude, J. S. Bach

Karsamstag, 26. März, 21 Uhr

Messe brève, C. GounodTerra tremuit, P.A. Caviezel/F. JörgRegina coeli, A. Lotti

Orgel solo:In paradisumMarche Triomphale, T. Dubois

Chor Baselga Domat

Ostern, 27. März, 9.30 UhrVesper, 19 Uhr

Missa brevis in CLaudate Dominum, Robert JonesO filii et filiae, J. Tisserand 15th century

Orgel solo: Rondeau sur «O filii et filiae», P. DandrieuFestival Toccata, P. E. Fletscher

Pieder Jörg, OrgelCornelia Meier Eckstein, Leitung

Anbetungsstunden in der Karwoche 2016

«Wachet und betet» – das war einer der letzten Wünsche Jesu an seine Gefolg-schaft. Vielleicht braucht es diese Stunde der Anbetung, um das Ostergeheimnis besser verstehen zu können. «Konntest du nicht einmal eine Stunde wach bleiben und beten?» Das sagte Jesus zu Petrus. In den Tagen und Nächten vom Hohen Donnerstag bis Karsamstag möchten wir uns mit dem grössten Geheimnis unse-res Glaubens verbinden und dem Wunsch des Herrn gerecht werden. Wir machen uns auf zu wachen und zu beten. Vielen Dank allen, die ein grosszügiges und kostbares Zeichen des Glaubens setzen. Hoher Donnerstag 21.00 – 22.00 Uhr Felsberg22.00 – 23.00 Uhr Via Caguils, Gion Gioder, Via Seglia, Sid, Ardisla, Plarenga23.00 – 24.00 Uhr Via Zulcs, Rudera, Trebla, Reichenauerstrasse Karfreitag 24.00 – 01.00 Uhr Via Tuarga, Curtinella, Triembel, Calanda 1–15, Padrusa01.00 – 05.00 Uhr Freiwillige05.00 – 06.00 Uhr Via da Munt, Sur Falveng, Plaz Cumpogna06.00 – 07.00 Uhr Via Nova 101–120, Churerstrasse, Bottaholds, Glas-

hüttenweg, Via Burgaisa07.00 – 08.00 Uhr Via Crusch, Giuvs, Riel08.00 – 09.00 Uhr Via Rezia, Gletsch, Ruver, Term Bel09.00 – 09.45 Uhr Andrau, Via Lucmagn, Sut Rieven09.45 – 10.30 Uhr Kreuzweg 10.30 – 12.00 Uhr Beichtgelegenheit mit Don Francesco (Italienisch/Deutsch)12.00 – 13.00 Uhr Beichtgelegenheit mit Pfarrer G. Barmet13.00 – 14.00 Uhr Sur Rieven, Rieven, Via Pizokel, Calundis 1–1414.30 – 15.30 Uhr Feier des Leidens und Sterbens unseres Herrn Jesus Christus Fortsetzung der Anbetung in Sogn Gion15.30 – 16.30 Uhr Pfarreirat16.30 – 17.30 Uhr Via Calundis ab 15, Ritschas, Nitscholas17.30 – 18.30 Uhr Via Quadras, Falveng18.30 – 19.30 Uhr Via Faveras, Froslas, Curta, Cuschas21.00 – 22.00 Uhr Feier der Grablegung Christi und Prozession22.00 – 23.00 Uhr Via Baselga, Via Nova 85–100, Plaz, Sut Tuma, Tircal23.00 – 24.00 Uhr Gassa sutò Karsamstag 24.00 – 01.00 Uhr Crestas, Barnaus, Frassen01.00 – 05.00 Uhr Freiwillige05.00 – 06.00 Uhr Plazza Staziun, Senda, Scherrat, Via Scherrat06.00 – 07.00 Uhr Via Tuma Platta, Montalin, Vietta07.00 – 08.00 Uhr Gassa surò08.00 – 09.00 Uhr Via Vuclina, Fravi, Streia, Sogn Pieder, Bot Ping09.00 – 10.00 Uhr Via Carpera, Carpusa, Cunclas, Calanda ab 16, Lagher,

Denter Tumas10.00 – 11.00 Uhr Via Haidel, Salisch, Coller, Anemonas, Caschnés11.00 – 12.00 Uhr Via Musel, Carrera, Navinal, Volta, Flucs, Bavurca, Runella,

Marchesa12.00 – 13.00 Uhr Via Nova 1–84, Vignola13.00 – 14.00 Uhr Wulftieni, Scalina, Tuma Casté14.00 – 15.00 Uhr Via Tello, Concordia, Sum Curtgins15.00 – 16.00 Uhr Italienische Mission

Jedem Quartier wurde eine Kontaktperson zugeteilt.Bei Fragen oder Unklarheiten: Giovanni Brunner, 078 715 79 56

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Pfarreiblatt Graubünden | Domat/Ems-Felsberg – Flims-Trin Agenda im März 2016

Und wieder ist OsternOstern? Bitte nicht schon wieder! Jetzt war doch erst grad Weihnachten. Oh doch – und dieses Jahr ist Ostern bereits am 27. März! Die Zeit drängt also. Ostern kommt näher. Und das in rasantem Tempo.Dass die Fasnacht so früh stattfin-det, damit haben wohl die wenigsten Probleme. Warum dann aber mit dem Osterfest? Zugegeben – Ostern kann schon anstrengender sein, als Fasnacht zu feiern. Zumal inhaltlich die damit verbundenen Gedanken vielleicht doch etwas fordernder sind, als sich Fragen stellen zu müssen wie: «Um Himmels willen – ich kann doch am Freitagabend nicht im gleichen Kostüm zum Ball gehen wie am Dienstag. Was soll ich da bloss anziehen?»Was wir hingegen an Ostern anzie-hen, macht wohl keinen so grossen Lärm. Die Stille des Ostermorgens, als die Frauen das leere Grab vorfanden, schwingt noch heute irgendwie an diesem geheimnisvollen Morgen durch die Luft. Ob es nun daran liegt, dass die schwierige Passionszeit endlich vorbei ist oder daran, dass ein tiefer innerer Trost uns durch die frohe Osterbotschaft erreicht – Ostern bleibt ein schönes, immer neu berührendes Fest. Und da sind Fasnacht oder Osterstau kleine und unbedeutende Nebenschauplätze. Diakon Guido I. Tomaschett

Der Sieg des LebensWas aber feiern wir an Ostern genau? Osterhasen und Ostereier drücken es in ihrer Weise aus: Es geht um das Leben, denn Hasen vermehren sich ausseror-dentlich schnell und aus dem Ei schlüpft neues Lebens. In einem bekannten Osterlied heisst es: «Es rang in wunder-barem Streit das Leben mit der Sterb-lichkeit; es lebet, der gestorben ist, der Fürst des Lebens Jesus Christ.» In den drei Österlichen Tagen, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern, die eigentlich eine einzige Feier darstellen, erinnern wir uns, wie Jesus Christus für uns am Kreuz sein Leben hingegeben hat und von Gott auferweckt wurde. Er ist ein Toter geworden, damit wir selbst im Tod noch Gott begegnen können. Ostern bleibt aber nicht im Tod stehen. Es ist das Fest, an dem wir feiern, dass der Tod nicht das letzte Wort hat. In einem Antwortgesang von Karsamstag betet die Kirche: «O Tod, ich bin dein Tod, o Totenreich ich bin dein Untergang.» An

flImS – trIn

www.kath-flims-trin.ch

Pfarramt Flims-Trin Pfarrer Dr. Eugen YurchenkoVia dils Larischs 6b7018 Flims WaldhausTelefon 081 911 12 94 079 759 01 [email protected]

SekretariatTelefon 081 511 21 [email protected]

Vermietung SentupadaMargrit StampferTelefon 081 911 26 77

Gottesdienste

WeltgebetstagFreitag, 4. März20.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

in der evang. Kirche Trin

4. Fastensonntag LaetareOpfer: für die PfarreiSamstag, 5. März18.15 Uhr VorabendmesseOpfer: für das Rachmaninov-a- cappella-Ensemble

Sonntag, 6. März10.00 Uhr Heilige Messe im Gedenken

an Walter Frey, mit dem Rachmaninov-a-cappella- Ensemble

5. Fastensonntag – SuppentagOpfer: für das FastenopferprojektSamstag, 12. März17.30 Uhr Beichtgelegenheit18.15 Uhr Vorabendmesse unter

Mitwirkung der Erst-kommunikanten

Sonntag, 13. März09.15 Uhr Beichtgelegenheit10.00 Uhr Heilige Messe im Gedenken

an Ursula Yourievsky-Beer, mit anschliessendem Suppenzmittag

Montag, 14. März19.00 Uhr Fastenmeditation

Dienstag, 15. März19.00 Uhr Fastenmeditation

Mittwoch, 16. März19.00 Uhr Fastenmeditation

Donnerstag, 17. März19.00 Uhr Fastenmeditation

Freitag, 18. März 19.00 Uhr Eucharistische Anbetung

mit eucharistischer Segnung

Hl. Josef Opfer: für das FastenopferprojektSamstag, 19. März18.15 Uhr VorabendmessePalmsonntagSonntag, 20. März10.00 Uhr Heilige Messe im Gedenken

an Pfr. Ernst Achermann, mit Palmprozession, musi-kalische Gestaltung Nesina Gartmann – Orgel, Silvia Gartmann – Querflöte

Mittwoch, 23. März19.00 Uhr Bussgottesdienst

GründonnerstagOpfer: für die Christen im Heiligen LandDonnerstag, 24. März20.00 Uhr Heilige MesseKarfreitagOpfer: für die Christen im Heiligen LandFreitag, 25. März15.00 Uhr Karfreitagsliturgie, Fabio

Theus a cappella

Ostern dürfen wir in Jubel ausbrechen, weil Gott seinen Sohn, der wirklich tot war, wieder zum Leben erweckt und so auch uns den Weg zum ewigen Leben eröffnet hat. Sr. Manuela Gächter

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Agenda im März 2016 Flims-Trin | Pfarreiblatt Graubünden

KarsamstagOpfer: für das Kloster Avgin in ArthSamstag, 26. März21.00 Uhr Feier der OsternachtOstern – Hochfest der Auferstehung des HerrnSonntag, 27. März10.00 Uhr FestgottesdienstOstermontagOpfer: für die PfarreiMontag, 28. März10.00 Uhr Heilige Messe, musikali-

sche Gestaltung Nesina Gartmann – Orgel, Silvia Gartmann – Querflöte

Dienstag, 29. März12.00 Uhr Mittagessen für alle in der

Sentupada. Anmeldung bitte bis Samstag, 26. März bei Frau Schnider (Telefon 079 954 92 44). Alle sind herzlich eingeladen!

Unsere Verstorbenen

Am 22. Januar verstarb Pia Caprez-Dietrich aus Trin nach kurzer, heftiger Krankheit im 70. Lebensjahr.Herr gib ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Lass sie ruhen in Frieden.

Gedächtnismessen

Sonntag, 6. März, 10.00 UhrWalter FreySonntag, 13. März, 10.00 UhrUrsula Yourievsky-BeerSonntag, 20. März, 10.00 UhrPfr. Ernst Achermann

Mitteilungen

Ergebnisse Opfer Januar 20161./6.1. Sternsingerprojekt für Flücht-

lingskinder in Not CHF 1475.30 2./3.1. Epiphanieopfer für Kirchen-

restaurationen CHF 342.00 9./10.1. Solidaritätsfonds für Mutter

und Kind CHF 273.00 16./17.1. Pfarrei CHF 107.3523./24.1. Pfarrei CHF 236.20

30./31.1. Caritas Graubünden CHF 344.20 Total: CHF 2778.05

Weltgebetstag 2016 Kuba

Der Weltgebetstag am 4. März steht unter dem Motto: Jesus spricht: «Wer in meinem Namen ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich auf-nimmt, nimmt nicht nur mich auf, son-dern den, der mich gesandt hat.»(Mk 9,37)Frauen aus Kuba haben die Liturgiefeier vorbereitet.Zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag, am Freitag, 4. März, um 20 Uhr in der evang. Kirche in Trin sind alle herzlich eingeladen.

SternsingerZum Jahreswechsel besuchten nach einem Jahr Pause erfreulicherweise wieder Mädchen und Jungen unserer Pfarrei als Sternsinger verkleidet zahlrei-che Hotels und Privathaushalte. Edith Messer und Daniel Casanova haben die Kinder sehr gut auf ihre Auftritte vorbe-reitet, und diese setzten sich mit grosser Freude für andere Kinder ein. Die Schüler von Daniel Casanova wagten sich sogar daran, einen neuen Stern zu basteln, der die Kinder jeweils bei ihren Auftritten begleitet. Dies gelang ihnen sehr erfolgreich.

Die Sternsinger im Wohn-und Pflege-heim Plaids.

Vielen Dank all jenen, welche ihre Türen für die Sternsinger und ihr Anliegen öffneten und sie so grosszügig unter-stützten.

Liebe Sternsingerinnen und Sternsin-ger, herzlichen Dank für euren grossen Einsatz, durch den CHF 2698.35 für die UNICEF Nothilfe für Flüchtlingskinder in Not überwiesen werden konnten.

FastenmeditationVom 14. bis 18. März findet jeweils von 19 bis 19.30 Uhr eine Fastenmeditation in der Taufkapelle statt. Mitglieder des Seelsorgerats bereiten diese Meditatio-nen vor. Möchten Sie auch etwas zur Ruhe und Besinnung kommen? – Dann nehmen Sie doch einmal oder auch öfters an den Meditationen teil.

Fastenopfe rprojekt: Kongo – Ausreichende Ernährung dank neuer AnbaumethodenDas Fastenopferprojekt unserer Pfarrei unterstützt dieses Jahr die Bevölkerung in der Demokratischen Republik Kongo. Fastenopfer unterstützt die Menschen mit Projekten, die ihnen eine ausrei-chende und ausgewogene Ernährung sichern.

Einladung zum SuppenzmittagAm Sonntag, 13. März, sind Sie nach dem Gottesdienst herzlich zum Suppenzmittag eingeladen. Mit Ihrer Teilnahme können Sie das Fastenopfer unserer Pfarrei im Kongo solidarisch unterstützen.

Eine Osterkrippe für Flims-TrinDie Pfarrei St. Josef hat sich entschie-den: Per Ostern 2017 soll in der Kirche eine Osterkrippe stehen. Die Osterkrippe wird aus der Werkstatt der Altacher Krippenbaumeister stammen. Luzia Kä-lin, Mesmerin der Pfarrei Flims-Trin, die bereits mehrere Krippen in der Altacher Werkstatt gebaut hat, wird die Osterkrip-pe bauen.Das teuerste an einer Krippe sind jeweils die Figuren (vgl. unten), deshalb hofft die Pfarrei auf «Patenschaften» für ein-zelne Figuren oder auf Spenden, damit die Krippe nicht leer bleiben muss.

Sabine-Claudia Nold interviewte Luzia Kälin.Luzia, wie hast du deine Liebe zum Krippenbau entdeckt?Luzia Kälin: Begonnen hat alles mit dem Besuch der Krippenausstellung in

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Pfarreiblatt Graubünden | Flims-Trin – Rhäzüns Agenda im März 2016

Altach (A) vor einigen Jahren. Ich war fasziniert und begeistert. Als ich sah, dass man sich zu einem Kurs anmelden kann, habe ich nicht lange gezögert. Seither fahre ich regelmässig nach Altach, um Krippen zu bauen.

Wie viele Krippen hast du schon gebaut?Luzia Kälin: Zwei. Die Krippe, die bis Mariä Lichtmess in der Sentupada zu sehen war und eine Weihnachtskrippe, die bei mir in der Stube steht. Die Oster-krippe wird meine dritte Krippe sein.

Wie geht der Bau einer Krippe von-statten?Luzia Kälin: Wir Kursteilnehmer kommen mit einer Idee in den Kurs. Gemeinsam mit dem Krippenbaumeister wird die Idee besprochen, besonders die Frage der Beleuchtung. Auf einer Holz-platte wird mit einem dicken Karton die Landschaft aufgebaut, anschliessend die Häuser und Türen, alles wird verputzt, gewachst, geschwärzt und zuletzt an-gemalt. Am Ende kommen die Pflanzen und Details auf die Krippe.

Wie wird die Flimser Osterkrippe aus-sehen?Luzia Kälin: Bei einer Osterkrippe wird meist nur das letzte Abendmahl darge-stellt, weil eine Krippe – beziehungs-weise die Figuren – sehr teuer ist, finde ich es schade, eine Krippe nur für einen Tag im Jahr anzufertigen. Deshalb wird die Flimser Osterkrippe alle Gescheh-nisse der Karwoche bis und mit Ostern darstellen.

Frage: Wie teuer sind die Figuren?Luzia Kälin: Der Preis der einzelnen Figuren sind auf unserer Homepage ersichtlich – wenn wir alle Figuren haben, wird die Krippe aber auf rund 5000 Franken kommen. Natürlich gäbe es auch billige Plastikfiguren … diese in der Kirche in eine handgebaute Krippe zu stellen, das geht nicht. Wir haben uns deshalb für 12 Zentimeter grosse «Heide-Holzfiguren» entschieden, die von Hand angefertigt werden.

Frage: Wie sieht der Finanzierungsplan aus?Luzia Kälin: Wir freuen uns über jeden Franken, den uns jemand spenden möchte. Wer einen grösseren Betrag geben kann, hat die Möglichkeit, «Patin» oder «Pate» einer Figur zu werden. Wer eine «Patenschaft» übernimmt, über-

rhäZünS

Pfarrei Mariä GeburtPfarrer Andreas RizzoKirchgasse 17402 BonaduzTelefon 081 641 11 [email protected]

PfarreisekretariatFabia Bossart-ZoppiÖffnungszeitenMontag und Donnerstag, 8 bis 12 UhrTelefon 081 641 11 79

Gottesdienste

Dienstag, 1. März09.30 Uhr Messfeier

Donnerstag, 3. März16.30 Uhr Messfeier Stiftmesse für Johann-

Anton und Margretha Arpagaus-Arpagaus und Sohn Giusep

Freitag, 4. März Krankenkommunion am

Vormittag19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst

zum Weltgebetstag

4. FastensonntagSamstag, 5. März17.45 Uhr MessfeierSonntag, 6. März09.00 Uhr Messfeier

Dienstag, 8. März09.30 Uhr Messfeier Stiftmesse für Monica

Spadin

Donnerstag, 10. März16.30 Uhr Messfeier Stiftmesse für Monica

Tuor-Carigiet

5. FastensonntagKollekte für FastenopferSamstag, 12. März17.45 Uhr Messfeier Stiftmesse für Margrith

TschalèrSonntag, 13. März10.15 Uhr Messfeier

Dienstag, 15. März09.30 Uhr Messfeier Stiftmesse für Peter-Anton

Heini-Spadin und Familie Stiftmesse für Sep Antoni

Muoth-Spescha und Familie

Donnerstag, 17. März16.30 Uhr Messfeier Stiftmesse für Josef und

Barbara Kohler-Cantieni

PalmsonntagKollekte für Fastenopfer Samstag, 19. März17.45 Uhr Messfeier Stiftmesse für Margrith

Caminada und Gion Caminada-Tiedtke

Sonntag, 20. März10.30 Uhr Messfeier mit Palmweihe;

es musiziert das Bläser-quartett Suoni Dorati

nimmt die Kosten für eine Figur. Eine genaue Übersicht der einzelnen Figuren ist auf der Homepage der Pfarrei ersicht-lich oder kann bei Pater Eugen angefragt werden.

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Agenda im März 2016 Rhäzüns – Thusis-Sils i. D.-Masein-Flerden-Urmein-Tschappina-Portein | Pfarreiblatt Graubünden

Dienstag, 22. März17.00 Uhr Bussgottesdienst vor Os-

tern mit Beichtgelegenheit

Hoher Donnerstag, 24. März17.00 Uhr Messfeier

Karfreitag, 25. März13.00 Uhr Karfreitagsliturgie20.30 Uhr Karfreitagsprozession mit

Chor ad hoc und Musik

OsternKollekte: Christen im Heiligen LandKarsamstag, 26. März20.00 Uhr OsternachtfeierOstersonntag, 27. März10.30 Uhr MessfeierOstermontag, 28. März09.00 Uhr Messfeier

Dienstag, 29. Märzkeine Messfeier

Donnerstag, 31. März16.30 Uhr Messfeier

Beichtgelegenheit nach telefonischer Vereinbarung.

Spital- und Krankenbesuche werden gerne auf Anfrage wahr-genommen.

Unsere VerstorbenenAus unserer Pfarrei ist verstorben:Babina Caviezel-Caliezi* 28.02.1924 † 29.01.2016Herr, gib ihr die ewige Ruhe, und das ewige Licht leuchte ihr. Herr, lass sie ruhen in Frieden. Amen.

MitteilungenLiebe PfarreiangehörigeGerne lade ich Sie zu den gemeinsa-men Glaubensgesprächen im Pfarrei-zentrum in Bonaduz ein. Sie werden regelmässig stattfinden und geben allen, die daran interessiert sind die Möglichkeit, die Glaubenswahrheiten zu vertiefen und auch auf verschiedene Glaubensfragen Antworten zu finden.Das erste Treffen findet am 10. März um 18.15 Uhr im Pfarreizentrum in Bonaduz statt. Pfr. Andreas Rizzo

Freitag, 4. März, WeltgebetstagSiehe unter Mitteilungen Bonaduz.

thUSIS - SIlS I. d. -mASEIn - flErdEn -UrmEIn - tSChAP PInA -PortEIn

www.kath-thusis.ch

Katholisches Pfarramt ThusisNeue Kirchstrasse 2, Postfach 977430 ThusisTelefon 081 651 12 [email protected]

PfarrerDr. P. Francis Alakkalkunnel VC

«Der Herr ist mein Hirte,nichts wird mir fehlen.» Ps 23,1

Gottesdienste

Dienstag, 1. März09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Donnerstag, 3. März17.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Freitag, 4. März19.00 Uhr Weltgebetstag,

Feier in der ref. Kirche

4. Fastensonntag Samstag, 5. März18.00 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 6. März10.00 Uhr Eucharistiefeier mit

Krankensalbung Kirchenkaffe 12.00 Uhr Suppentag in Sils i. D.

Dienstag, 8. März09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Mittwoch, 9. März09.30 Uhr Kinderkirche14.00 Uhr Vorbereitung für die Erst-

kommunikanten aus Sils i. D. und Heinzenberg

Freitag, 11. März17.00 Uhr Kreuzwegandacht

5. FastensonntagSamstag, 12. März10.30 Uhr Führung durch die Kirche18.00 Uhr BeichtgelegenheitJUBI Gottesdienst19.00 Uhr Eucharistiefeier, mitgestaltet

durch die Religionsklassen der Oberstufe Thusis

Sonntag, 13. März10.00 Uhr Eucharistiefeier, Kirchenkaffe 19.00 Uhr Bussfeier, Beichtgelegenheit

Dienstag, 15. März09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Mittwoch, 16. März14.00 Uhr Vorbereitung für die Erst-

kommunikanten aus Sils i. D. und vom Heinzenberg

Donnerstag, 17. März17.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Freitag, 18. März15.00 Uhr Eucharistiefeier im Alters-

heim17.00 Uhr Kreuzwegandacht

Palmbüschel bindenAm Mittwoch, 16. März, von 15.30 bis 17 Uhr werden im Schulhaussaal unter der Leitung von Riccarda Lemmer und der Erstkommunikanten für Palmsonntag schöne Palmbüschel gebunden. Kinder und Erwachsene, welche die Palmbü-schel selber machen möchten, sind herz-lich willkommen. Material vorhanden.

Chor ad hocDie Chorprobe für die Prozession findet am Karfreitag, 25. März, um 19.45 Uhr in der Kirche statt.

Erstkommunion 2016Am Weissen Sonntag, 3. April, um 11 Uhr empfangen die Kinder der 2. Klasse die Erstkommunion.

Impressionen der Einset-zungsfeier von Pfarrer Andreas RizzoSiehe unter Mitteilungen Bonaduz.

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Pfarreiblatt Graubünden | Thusis-Sils i. D.-Masein-Flerden-Urmein-Tschappina-Portein Agenda im März 2016

PalmsonntagKollekte für das FastenopferSamstag, 19. März18.00 Uhr Beichtgelegenheit19.00 Uhr EucharistiefeierSonntag, 20. März10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Palm-

segnung und Passion Dienstag, 22. März09.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

GründonnerstagDonnerstag 24. März10.00 Uhr Chrisam Messe in der

Kathedrale Chur19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Fuss-

waschung

KarfreitagFreitag, 25. März15.00 Uhr PassionOsternachtSamstag, 26. März21.00 Uhr OsternachtliturgieOsternSonntag, 27. März10.00 Uhr AuferstehungsgottesdienstOstermontagMontag, 28. März10.00 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 31. März17.00 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle

Weisser SonntagSonntag der BarmherzigkeitSamstag, 2. April19.00 Uhr Eucharistiefeier ErstkommunionSonntag, 3. April10.00 Uhr Eucharistiefeier mit

Erstkommunion

GedächtnismessenSonntag, 6. März, 10 UhrUrsula Burkhardt, Isidor KleisRachele Coray-Battaglia und Valentin u. Marietta Blumenthal-CoraySonntag, 13. März, 10 UhrCarlo Stampa, Luzia EspositoMargrith und Alfons Cadusch-Krättli und Birgitt Ryser-CaduschJohann Esaias Meiler-CamenischOtto Sebastian und Josefina MaronSonntag, 20. März, 10 UhrIda VallineSonntag, 27. März, 10 UhrKatharina Warnier-SgierSonntag, 3. April, 10 UhrHans Hemmi-Mehli

Jubiläumsanlässe

9. Jubiläumsgottesdienst

Der Männerchor Scharans hat am 24. Januar mit seinem Gesang den Got-tesdienst festlich mitgestaltet. Herzlichen Dank.

10. JubiläumsgottesdienstAm Samstag, 12. März, mit den Reli-gionsklassen der Oberstufe Thusis

Kirchenführungen

Die ersten beiden Führungen des Diakons Giovanni Crameri haben bereits stattgefunden.

Die letzten beiden Führungen:Sa, 12.03,2016, um 10.30 UhrSa, 16.04.2016, um 15.30 UhrAnmeldung erwünscht bei G. Crameri,Tel. 081 630 06 13.

Weitere Mitteilungen

FirmungAm Samstag, 23. Januar haben unsere Firmlinge ihren Firmspender, den regi-onalen Generalvikar Andreas Fuchs, in Chur besucht.

Mit rGV Andreas Fuchs im Rittersaal.

Herr Fuchs führte uns durch die Kathe-drale und den Hof und diskutierte mit

uns über das Sakrament der Firmung und die bevorstehende Feier in Thusis.

Elternabend der Erstkommu-nikantenAm Freitag 22. Januar war Elternabend der Erstkommunionkinder. Unsere Religionslehrerinnen Sandra Mock und Claudine Petrig haben den Eltern Thema und Programm vorgestellt.

Fastenopfer, Brot für alleDas Thema dieser ökumenischen Kampagne ist im 2016 «Verantwortung tragen – Gerechtigkeit stärken». Wir beteiligen uns wie gewohnt und nehmen Kollekten dafür auf. Der Fastenkalender 2016 begleitet uns in der Fastenzeit.

Unsere 4. Klässler mit ihrer Katechetin waren sehr fleissig beim Einpacken des Fastenkalenders. Herzlichen Dank!

Wenn Sie noch keine Dokumentation haben, bitte bedienen Sie sich in unse-rer Kirche.

Mit diesen Angaben können Sie Ihren Beitrag an Fastenopfer überweisen:Fastenopfer, 6002 LuzernKonto 60-19191-7

«Jubiläum der Barmherzigkeit»Das von Papst Franziskus ausgerufene Heilige Jahr bietet die Gelegenheit, das Geschenk der Versöhnung anzunehmen. Wer sein Leben aufmerksam betrachtet, der erkennt, dass es vieles gibt, das wieder in Ordnung gebracht werden will, wo Wunden heilen müssen, und wo Vergebung nötig ist. Die Beichte ist ein wunderbares Mittel dazu, denn im Sakrament der Versöhnung wird Gottes Barmherzigkeit in besonderer Weise erfahrbar. «Mit Überzeugung stellen wir das Sakrament der Versöhnung erneut ins Zentrum, denn darin können wir mit Händen die Grösse der Barmherzigkeit greifen», schreibt Papst Franziskus. Zu einem Beichtgespräch stehe ich nach Vereinbarung jederzeit zur Verfügung. P. Francis

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März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 7

WOhnunG bis zur eWiGkeit

Jährlich besuchen Hunderttausende die Katakomben in Rom. Die gewaltigen Grabanlagen wurden bald zu Heiligtümern der Märtyrer. Noch heute erzählen sie von der Überzeugung der Christen, dass dem Tod die Auferstehung folgt.

Als im 16. Jahrhundert die unterirdischen, christ-lichen Begräbnisstätten wiederentdeckt wurden, erhielten sie den Namen Katakomben – angelehnt an den Namen des Friedhofs bei der Basilika San Sebastiano: Catacumbas. Römische Christen des 2. bis 4. Jahrhunderts hatten die Katakomben als letzten Ruheort für ihre Verstorbenen in den weichen Tuffstein gegraben. Weil die Bestattung der Verstorbenen gemäss dem römischen Gesetz innerhalb der Stadtmauern verboten war, befin-den sich alle Katakomben entlang der grossen Konsular strassen.

Zentren der VerehrungDie ersten Bestattungen in den heutigen Kata-komben reichen ins 2. Jahrhundert zurück. Im Laufe der Jahrhunderte wuchsen die Gänge der Katakomben auf Hunderte von Kilometern an. Während der Verfolgungszeit dienten sie in Aus-nahmefällen auch kurzzeitig als Zufluchtsort für die Feier der Eucharistie. Im frühen 4. Jahrhun-dert entwickelten sie sich zusehends zu Heiligtü-mern der Märtyrer, zu Zentren der Verehrung und zu christlichen Pilgerorten.Als mit dem Mailänder Edikt (313) das Christen-tum legalisiert worden war, konnten sich Christen nicht nur frei zu ihrem Glauben bekennen und Land erwerben, sondern auch Kultstätten und Kirchen innerhalb und ausserhalb der Stadtmauer errichten. Die Kirche förderte den Bau von Kata-komben und verwaltete sie. Ein typisches Beispiel für eine solche Katakombe ist diejenige des heili-gen Calixtus: Die Kirche übernahm ihre direkte Or-ganisation und Verwaltung als Gemeindefriedhof.

Weg in die VergessenheitIm 5. Jahrhundert erfolgte der Wechsel zur auss-schliesslich oberirdischen Bestattung der verstor-benen Christen. Als während der Völkerwande-rung des ausgehenden 8. Jahrhunderts Ostgoten und Langobarden plündernd in Italien einfielen und auch mehrfach die Katakomben Roms ver-wüsteten, liessen die Päpste die Reliquien der Märtyrer und Heiligen aus den Katakomben in die Kirchen innerhalb der Stadt übertragen. Die meis-ten Katakomben gerieten daraufhin in Vergessen-heit. Erdrutsche und die Vegetation zerstörten die Eingänge, so dass im späten Mittelalter ihre Exis-tenz in Vergessenheit geraten war.

Ruhen bis zur AuferstehungDie Christen der ersten Jahrhunderte hätten für die Bestattung ihrer Toten auch die oberirdi-schen, römischen Friedhöfe benutzen können, doch sie zogen seit jeher die Erdbestattung dem nicht-christlichen Brauch der Totenverbrennung vor: War der Leib doch zur Auferstehung von den Toten bestimmt. Ein weiterer grosser Unterschied zwischen Christen und Nicht-Christen betraf die Vorstellung vom Jenseits. Nicht-Christen waren überzeugt, die Seelen der Verstorbenen existierten nur so lange, wie jemand an sie denke. Die Chris-ten erwarteten hingegen nach ihrem irdischen Tod die Auferstehung. Deshalb schufen sie «coemete-ria», Schlafräume. Wer an Christus glaubte, starb im Wissen, wieder geweckt zu werden. Der Fried-hof war der Ort der Ruhe bis zur Auferstehung.Wie in der Antike üblich, liebten auch die Christen die symbolische Ausdrucksweise. In den Kata-komben finden wir zahlreiche christliche Symbole wie den Fisch, den guten Hirten oder den Anker. Diese Bilder, Inschriften und Skulpturen machen die Katakomben zu Archiven der frühen Kirche. Jeder Gang, jedes Symbol oder Fresko und jede Inschrift lässt die Vergangenheit wieder lebendig werden und verweist auf die Botschaft und Hoff-nung des christlichen Glaubens.Die Katakomben sind eine – heute oft verdrängte – Erinnerung daran, dass auch unser Suchen, Fra-gen und unser Weg einmal ein Ende haben wird. Und es gilt, heute wie damals, die Einladung Jesu (Joh 14,6): «Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.»

Dr. P. Eugen YurchenkoFlims

Krypta der Päpste in der Calixtus- Katakombe, Rom. Fo

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8 Pfarreiblatt Graubünden | März 2016

Sontga FossaSin in crest sur Sevgein secatta ina baselgietta, bein veseivla en l’entira Foppa. En quella ei la fossa da Jesus presentada: Il crucifigau en bara, sper el las statutas da sia mumma, dad autras dunnas, da Nicodemus e da zacons schuldai. Egl altar grond dalla caplutta ei ina pietà, ina statua da Nossadunna dallas dolurs, cun la bara da Je-sus en bratsch. Treis dis avon accumpognan ils parochians il «vut», sco els numnan la statua, en processiun naven dalla caplutta da Sontga Fossa en baselgia dil vitg. Leu dat ei mintgamai la sera ina devoziun. E la dumengia portan ed accumpo-gnan els Nossadunna suenter il survetsch divin da fiasta en processiun anavos dil crest siado. La perdanonza da schnecsNumnavan ins quella fiasta. Quella expressiun deriva d’in temps nua ch’ins prendeva serius il far cureisma. La combra da carn vegneva serra-da duront quellas jamnas. Ins secuntentava cun spisas pli semplas e renunziava specialmein alla

far PerdanOnza – far cureisma

Dalla primavera tochen viaden egl atun festiveschan nossas pleivs sursilvanas lur perdanonzas. L’entschatta fan quels da Sevgein. Els fan lur fiasta la dumengia dalla passiun, pia duas jamnas avon Pastgas Ella ei dedicada alla veneraziun da Nossa-dunna dallas dolurs.

carn. E quei valeva era per la perdanonza sche quella curdadava en quei temps. Per tuttina met-ter zatgei special sin meisa, devi a Sevgein pia schnecs. Tals eran onz avon maun che peschs ni combas-rauna che valan medemamein sco carn da saung freid.

Ils temps semidanOz han quels da Sevgein segir autras spisas per lur gentar da perdanonza. Insuma ei il giginar e renunziar ord motivs religius buca pli derasaus. La baselgia ha salvau dus dis da cureisma sco dis da gigina ed abstinenza: Mesjamna dalla tschend-ra e Venderdis Sogn. Mo ulteriuramein essen nus sco cristifideivels envidai da renunziar duront quellas jamnas da penetienzia e reconciliaziun a caussas e purschidas che nus gudin schiglioc en abundonza. E quei vegn practicau era ozildi da quels e tschels. Enqualin maglia negin dult-schem duront quei temps. Auters secuntentan in di ad jamna cun ina tschavera sempla, bia ga senza carn. En quei senn dat ei en biaras pleivs duront la cureisma in Di da Suppa en connex cun l’ac ziun «Unfrenda da Cureisma» ch’appelescha a nossa solidaritad cun quels che sesan di per di avon tagliors vids. Enqualin fa il propiest da renunziar ina ga ni l’autra da fimar ni beiber alco-hol. Tals «sacrifecis» dattan tempra alla cureisma, gidan a disciplina da sesez e san arver nies egl intern per caussas e verdads nunsvaneivlas.

Il far cureismaEl senn religius vul arver nies cor per Diu e per l’ovra dil spindrament en Cristus e preparar nus aschia per ina digna e profunda celebraziun dallas Pastgas. Il giginar e renunziar sa gidar nus leutier. Schnecs sto negin magliar per far cureisma. Quels surschein a tals che gaudan quella spisa sco specialitad. Ei dat avunda autras pusseivladads da tschentar in accent persunal en quei temps da cureisma.

sur Alfred CaveltiGlion

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Pietà en la caplutta dalla S. Fossa, Sevgein.

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März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 9

Varcare la sOGlia

«Il Signore custodirà quando esci e quando entri».

La «porta» è simbolo forte e, come tutti i simboli, polivalente. Quest’anno, poi, molte volte la cro-naca ecclesiale ci richiamerà a riflettere sulla por-ta: l’anno santo straordinario della Misericordia, che il Papa ha voluto decentrato in ogni diocesi e in ogni situazione di sofferenza, ci chiederà molte volte di «varcare la soglia». Delle nostre catted-rali, delle carceri, degli ospizi e chissà di quanti altri luoghi. Il Papa stesso ha cominciato: a Ban-gui, la capitale della Repubblica centrafricana, a San Pietro, a San Giovanni in Laterano, ma anche all’ostel lo della Caritas alla Stazione Termini. Dalle porte si passa per entrare e per uscire. Le porte ci rinserrano nel privato, garantiscono l’in-timità, e le porte ci immettono sulle strade e ci consegnano alla relazione con la polis. Metaforicamente, anche il nascere e il morire sono «porte», le uniche, forse, che ci si aprono davanti senza che noi possiamo deciderlo, per chia marci-dentro e, al contempo, per metterci-fu-ori. Dentro-fuori: è la logica della vita, la logica delle relazioni, la logica dell’appartenenza. Una logica quanto mai sottile, quanto mai delicata.

Aprire-chiudere: inclusione-esclusioneA parte le due grandi porte, la prima che ci im-mette nel tempo o l’ultima che ci introduce oltre il tempo, tutta la nostra vita si snoda tra l’entrare e l’uscire, tutta la nostra vita si decide in base a coloro a cui apriamo e coloro che teniamo fuori, coloro verso cui andiamo e coloro che ci rifiutiamo di incontrare. Inclusione-esclusione: la storia della chiesa le co-nosce entrambe. Per questo è storia di benevo-lenza e benedizione ed è storia di condanna e di scomunica: la benevolenza include, la condanna esclude. Ma è anche storia di uscita verso il mon-do e di missione, e storia di abbandono della fede e di rifiuto. Anche la nostra storia individuale ha sperimentato l’inclusione e l’esclusione, subite o inflitte, soppor-tate o fatte sopportare. A volte «aprire» è fin trop-po facile, a volte chiede sforzo e decisione. A volte «chiudere» è difficile ma indispensabile, a volte pa-lesa un rifiuto che offende perfino noi stessi.Non è facile, spesso, varcare le soglie, né nell’uno né nell’altro senso.

Entrare nella MisericordiaPer coloro che credono, però, su quelle soglie c’è Dio. Come dice il Salmo: «Il Signore custodirà

quando esci e quando entri, da ora e per sempre.» Israele lo sa perché lo ha sperimentato lungo la sua storia: «Non lascerà vacillare il tuo piede, non si addormenterà il tuo custode. Non si addormen-terà, non prenderà sonno il custode d’Israele» (Sal 121).In questo anno varcheremo molte porte, alcune le apriremo, altre le terremo chiuse. Quelle del-le «nostre» cattedrali, dei luoghi importanti della nostra vita. Ma ci viene richiesto di farne «porte sante», porte cioè attraverso le quali possa entra-re o uscire la misericordia di Dio. «Misericordia» è una parola difficile, non può essere presa da sola, va accompagnata, ne vanno esplicitati i molti significati. Altrimenti scatta la trappola di un buo-nismo a basso costo. Altrimenti ci perdiamo in discussioni senza fine su «se e quanto», su «chi e come», su «fino a che punto». Misericordia è pazienza, ma anche impazienza; è clemenza, ma anche punizione. C’è una pedagogia, una strate-gia della misericordia, ma anche una gratuità e una imprevedibilità della misericordia. Una cosa è certa: non si può dare quello che non si ha, non si diventa capaci di misericordia se non si è sperimentata misericordia. Le porte della mi-sericordia bisogna varcarle, bisogna entrare nel-la misericordia, farne l’esperienza, per diventare capaci di misericordia. Non una, ma mille vol-te. Lungo un intero anno che, solo così, sarà un «anno santo».

Professora Marinella Perroni, Pontificio Ateneo S. Anselmo – Roma

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10 Pfarreiblatt Graubünden | März 2016

Weltkirche

Taufstelle Jesu ist Kulturerbe

Al-Maghtas gilt als eine von zwei Stätten am Jor-dan, an der Jesu die Taufe durch Johannes den Täufer empfangen haben soll. (Die zweite Stätte liegt gegenüber, am israelischen Westufer.) Die UNESCO hatte Al-Maghtas im letzten Jahr in die Liste der Weltkulturerbestätten aufgenommen. Der Ort Al-Maghtas liegt wenige Kilometer nördlich des Toten Meeres und umfasst die Ruinen meh-rerer byzantinischer Kirchen. Es handelt sich um die bislang einzige jordanische Weltkulturerbestät-te mit einem klaren christlichen Bezug. (scn)

Allorthodoxes Konzil auf Kreta

Das Konzil aller kanonisch anerkannten ortho-doxen Kirchen wird aufgrund der türkisch-rus-sischen Spannungen (nach dem türkischen Ab-schuss eines russischen Kampfflugzeuges) nicht wie geplant in Istanbul stattfinden. Wie «katho-lisches.info», das Magazin für Kirche und Kultur, mitteilte, hatte sich Patriarch Kyrill I. von Moskau in Chambésy (Schweiz) mit anderen orthodoxen Vertretern getroffen, um über die Vorbereitungen zum allorthodoxen Konzil zu sprechen. Nach der Versammlung erklärte er gegenüber In-terfax: «Das Konzil wird nicht in Istanbul abgehal-ten. Das Patriarchat von Konstantinopel hat Kreta vorgeschlagen, und wir haben akzeptiert.» Die

griechische Insel Kreta untersteht der Jurisdikti-on des Ökumenischen Patriarchen von Konstanti-nopel. Das panorthodoxe Konzil wird am 19. Juni, am orthodoxen Pfingstfest beginnen. Seit mehr als 1000 Jahren hat kein solches Konzil mehr statt-gefunden. Die Vorbereitungen laufen bereits seit einem halben Jahrhundert. Der erste Anstoss dazu war zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfolgt: 1961 fand die erste panorthodoxe Konferenz zur Vorbereitung eines allorthodoxen Konzils statt. 2014 konnten sich die fünfzehn kanonisch aner-kannten Kirchen der Orthodoxie darauf verständi-gen, das Konzil für 2016 einzuberufen.

Keine Nachricht von Paolo Dall’Oglio

Der Jesuit und Islamwissenschaftler Paolo Dall’Oglio (*1954) wurde in den 1980er-Jahren bekannt, als er das syrisch-katholische Wüstenkloster Dair Mar Musa al-Habaschi (Kloster des heiligen Moses von Abessinien) nördlich von Damas kus entdeckte. Mar Musa wurde unter Dall’ Oglio ein viel besuch-ter Ort der Begegnung für Suchende und Gläubige aller Konfessionen und Religionen. 1991 gründe-te der Jesuit in Mar Musa eine eigene Ordensge-meinschaft, die Christen aller Kirchen offenstand. Der in Syrien populäre Geistliche setzte sich kon-sequent für einen christlich-islamischen Dialog auf spiritueller Basis ein. Seine offene Anklage gegen das syrische Regime wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Zuge des ausge-brochenen Bürgerkrieges, machten ihn zu einem

Wortführer der friedlichen Opposition. Wiederholt vermittelte er erfolgreich bei Entführungen. Im Juni 2012 wurde er ausgewiesen, nachdem er in einem offenen Brief an UN-Generalsekretär Kofi Annan die Gewalt des Regimes gegen Opposi-tionelle kritisiert hatte. Trotzdem reiste Dall’ Oglio am 29. Juli 2013 mit einem Verhandlungsauf-trag über die Herausgabe von Gefangenen nach Raqqua. Seither fehlt von ihm jede Nachricht. Es wird vermutet, dass er sich in der Gewalt des IS befindet. Berichten, Dall’ Oglio sei kurz nach der Entführung exekutiert worden, widersprach der syrische Oppositionsaktivist Michel Kilo in einem Telefoninterview mit dem «Corriere della Sera» (September 2014). Dall’ Oglio lebe, es gehe ihm den Umständen entsprechend gut, so Kilo.

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März 2016 | Pfarreiblatt Graubünden 11

Ein Osternestchen für Dina

Juhui, Ostern! Dina springt fröhlich aus ihrem Bett. Sie ist kein bisschen müde, obwohl es gestern Abend spät geworden ist: Dina durfte mit Mama und Papa an der Osternachtsfeier teilnehmen. Das grosse Feuer vor der Kirche, die vielen Kerzen, der wunderschöne Gesang … Dina würde am liebsten jeden Samstag Osternacht feiern. In der Küche sitzen Papa und Mama schon am Tisch, trinken Kaffee und reden miteinander. Nachdem auch Dina gefrühstückt hat, meint Papa mit ernster Miene: «Dina, heute war ich sehr früh draussen – und stell dir vor, wen ich getroffen habe: den Osterhasen.» Dina strahlt. Sie weiss, was Papa jetzt sagt. Papa schmunzelt, als er in Dinas erwartungsvolles Gesicht blickt: «Der Oster-hase hat dir ein Osternestchen gebracht und rund um den Dachsbau viele bunte Eier versteckt.» Dina jauchzt vor Freude und springt auf. «Darf ich hinausgehen? Bitte, bitte!» Mama lächelt. «Aber ja, wir kommen auch gleich mit, nicht wahr, Papa?» Doch Dina ist schon draussen …

Hilfst du Dina bei der Eiersuche?

Grosser Osterwettbewerb

Für Kinder von 5 bis 12 JahrenAuf den 12 Seiten des Mantelteils sind rote, vio-lette, gelbe, blaue, orange und grüne Eier ver-steckt. Einige Eier tragen einen Buchstaben. Wie viele Ostereier findest du in diesem Heft? Wie

viele Eier tragen einen Buchstaben? (Die Lösung besteht aus 2 Antworten, Eier auf den Fotos auf den Seiten 3 und 4 nicht mitzählen.)

Für Kinder ab 12 Jahren und ErwachseneSuche auf den 12 Seiten des Mantelteils alle Eier, die einen Buchstaben tragen. Ordne sie in der richtigen Reihenfolge an und vervollständige den Satz: «Ostern ist das …» (wenn du das Pfarrei­blatt aufmerksam liest, ist es ganz einfach).

kinder- und JuGendseite

Am Samstag, 19. März, findet im Engadin ein Adory-Jugendgottesdienst statt. Um 16.45 Uhr treffen sich alle in der Kirche San Spiert in Pon-

tresina. Mit Gesang, Musik und Gebet wird Gott gepriesen. Auch Momente der Stille werden nicht fehlen. Anschliessend folgt das Chill-out im Ju-gendraum sowie ein gemeinsames Nachtessen. Organisiert wird der Anlass von den Adoray-Grup-pen Chur und Zürich. Adoray möchte im Herzen der katholischen Kirche jungen Menschen eine Möglichkeit bieten, den Glauben und die tiefe Freude an unseren lebendi-gen Gott konkret zu erfahren. Egal, ob katholisch oder nicht, ob einer Bewegung oder Gemeinschaft angehörend, ob gläubig oder nicht – bei Adoray bist du herzlich willkommen!Weitere Infos unter www.adoray.ch

Schicke die richtige Lösung an die Redaktion (Ad­resse siehe Rückseite). Bei mehreren richtigen Einsendungen werden in jeder Kategorie drei Ge­winner oder Gewinnerinnen durch das Los ermit­telt. Absender und Altersangabe nicht vergessen!Einsendeschluss: 21. März 2016.

Nehmen gerne an den Adoray-Anlässen teil: Aurélie und Andrea.

Adoray: Jugendgottesdienst im Engadin

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AZBCH-7220 Schiers

PP/JournalPost CH AG

Pfarreiblatt Graubünden

imPressum Pfarreiblatt Graubünden 8/2016

HerausgeberVerein Pfarreiblatt Graubünden, Via Burgaisa 10,7013 Domat/Ems

RedaktionskommissionWally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 [email protected]

RedaktionsverantwortlicheSabine-Claudia Nold, Via Scarneras 1, 7014 [email protected]

Koordination Innenteil/AbosVerena Lötscher-Collenberg, Tel. 081 328 12 [email protected]

Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich.Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Bitte keine Adressänderungen an die Redaktion.

Erscheint11 x jährlich, zum Monatsende

Aufl age12 500 Exemplare

Das Pfarreiblatt Graubünden geht an Mitglieder der Kirch -gemeinden von Bonaduz, Cazis, Chur, Domat/Ems-Fels-berg, Falera, Flims-Trin, Igis-Land quart-Herrschaft, Ilanz, Laax, Lantsch/Lenz, Lumnezia miez, Rhäzüns, Sagogn, Schlu-ein, St. Moritz, Thusis, Trimmis, Untervaz, Vals, Vorder- und Mittelprättigau, Zizers.

Layout und DruckCasanova Druck und Verlag AG Rossbodenstrasse 33, 7000 Chur

Titelbild: Christus hat die Pforten des Todes zertreten, Mosaik, 11. Jh., Lukaskloster (Hosios Lukas), Griechenland, Quelle: Wikimedia Commons.

haben sie GeWusst, dass … ?Wissenswertes, Unterhaltsames und Neues auf einen Blick.

imPressum

Santa Ma-

ria del Fiore in Florenz geweiht

wurde, nachdem Filippo Brunel-

leschi die Kuppel fertiggestellt

hatte? Der Bau des Doms hatte

140 Jahre gedauert.

… Klara von Assisi am 18. März 1212 in der Kapelle Portiuncula das Gelübde nach den von ihr entwickelten Ordensre-geln ablegt hatte? Es entstand der Orden der Klarissen im Konvent San Damiano.

… die Apostolische Exhor-

tation von Papst Franzis-

kus über die vorjährige

Weltbischofssynode zur

Familie im März veröf-

fentlicht werden soll?

… der 19. März zu

Ehren des heiligen

Josefs, des Bräutigams

der Gottesmutter, als

Festtag begangen

wird?

San Damiano.San Damiano.

… die Apostolische Exhor-

… am 23. März 2013 in Castel Gandolfo mit Franziskus und Benedikt XVI. erstmals (in der Neuzeit) ein amtierender und ein emeritierter Papst zusam-mengetroffen sind?

… dass am 13. März

2013 aus Jorge Mario

Bergoglio Papst

Franziskus wurde?

… die Apostolische Exhor-

… am 23. März 2013 in Castel … am 23. März 2013 in Castel Gandolfo mit Franziskus und Gandolfo mit Franziskus und Benedikt XVI. erstmals (in der Benedikt XVI. erstmals (in der

… wir am 21. März des heiligen Benedikt

von Nursia gedenken? Benedikt lebte von

etwa 480 bis 547. Auf ihn geht das nach

ihm benannte benediktinische Mönchtum

zurück. Um 529 gründete er auf dem Mon-

te Cassino das erste Kloster der Benedik-

tiner. In der orthodoxen, armenischen und

katholischen Kirche wird er als Heiliger

verehrt.

... am 28. März

1436, vor

genau 580

Jahren, der Dom

… die Firma NWG Ener-

gia dem Papst als Dank

für seine Enzyklika «Lau-

dato si» zehn Elektrovelos

geschenkt hat?

leschi die Kuppel fertiggestellt

leschi die Kuppel fertiggestellt

hatte? Der Bau des Doms hatte

hatte? Der Bau des Doms hatte

… der

Sagen wir Gott täglich

«Danke»?Papst Franzsikus,

Twitter am 10.9.2015

Casanova Druck und Verlag AG

Pforten des Todes zertreten, Mosaik, 11. Jh., Lukaskloster (Hosios Lukas), Griechenland, Quelle: Wikimedia Commons.

«Warum gibst du denn

den Hühnern Kakao zu

trinken?», fragt die Oma ihre

Enkelin Tina ganz entsetzt.

Tina meint darauf ernst:

«Wie sollen die Hühner sonst

Schokolade-Eier legen?»