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Gründerland Deutschland: Zahlen und Fakten · Startzeitpunkt um Einpersonenunternehmen (im Gegensatz zu Teamgründungen). Gründer, die direkt zum Start Mitarbeiter einstellen, machen

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  • Gründerland Deutschland: Zahlen und FaktenUnternehmensgründungen und Gründergeist in Deutschland

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    Gründerland Deutschland: Zahlen und FaktenUnternehmensgründungen und Gründergeist in Deutschland

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    http://www.gruenderland-deutschland.de

  • Vorbemerkung

    Dieses Factbook

    dient als Recherchehilfe für Medienvertreter. Es nutzt öffentlich zugängliche Quellen, die jeweils angegeben sind. Die Fakten wurden nach bestem Wissen zusammengetragen. Für eine weiter differenzierende Analyse empfiehlt sich der Blick in die Originalquellen.

    2

    Hinweise und Anregungen senden Sie bitte an: [email protected]

    Zur besseren Lesbarkeit wird meist die männliche Schreibweise gewählt, auch wenn sowohl männliche als auch weibliche Personen gemeint sind.

    Daten und Fakten, falls nicht anders angegeben, beziehen sich auf 2012.

    Dieses Factbook steht zum Download bereit unter: www.gruenderland-deutschland.de

    mailto:[email protected]://www.gruenderland-deutschland.de

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

    ► Links und Adressen zur weiteren Recherche/Impressum

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    ►► NeNeueue UUnntteerrnneehhmmeerr:: ssoozzioioddeemmoogrgraaffisiscchhee DaDatteenn

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

    ► Links und Adressen zur weiteren Recherche/Impressum

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

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  • 4

    Die wichtigsten Fakten auf einen Blick

    ► 346.400 Existenzgründungen in 2012

    ► Gründungspotenzial insbesondere bei Frauen und Migranten

    ► 17,7 Prozent der Gründer kommen mit einer Neuheit auf den regionalen, deutschen oder weltweiten Markt

    ► Breites BMWi-Angebot für alle Gründungsphasen

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“ stärkt Gründungskultur in Deutschland

    ► Adressdatenbank mit mehr als 25.000 öffentlichen Einrichtungen und Institutionen unter www.existenzgruender.de

    http://www.existenzgruender.de

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

    ► Links und Adressen zur weiteren Recherche/Impressum

  • Anzahl der Unternehmensgründungen und Liquidationen

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    Saldo aus Gründungen/LiquidationenAngaben in Tausend

    ► 2012 gab es laut IfM Bonn 346.400 Existenzgründungen.

    ► Den 346.400 Gründungen stehen 370.500 Liquidationen gegenüber. Daraus ergibt sich ein negativer Gründungssaldo von 24.100. Das heißt, dass weniger neue Unternehmen gegründet als im selben Zeitraum geschlossen wurden. Der Rückgang der Gründungen resultiert vor allem auf der stabilen Beschäftigungssituation in der deutschen Wirtschaft mit einer hohen Fachkräftenachfrage und weniger Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit.

    Quelle: IfM Bonn; nicht erfasst: Nebenerwerbsgründungen und freie Berufe

  • Selbständigenquote – Frauen unterrepräsentiert

    Selbständigenquote 20111 von 10 ist selbständig

    7

    ► Laut Mikrozensus liegt die Selbständigenquote in Deutschland bei rund 11 Prozent. Das heißt: Einer von zehn Erwerbstätigen ist selbständig.

    ► Männer sind im Vergleich zu Frauen deutlich öfter selbständig. Die Männerquote liegt bei 13,3 Prozent, Frauen kommen auf einen Wert von 7,5 Prozent.

    ► Ein knappes Drittel aller Existenzgründungen (29,5 %) erfolgte 2012 durch Frauen; ihr Anteil an allen Erwerbstätigen zwischen 15 und 64 Jahren lag laut Statistischem Bundesamt aber bei 46,1 Prozent. Das heißt, dass bei Frauen noch Gründungspotenzial vorhanden ist.

    Quellen: Statistisches Bundesamt; IfM Bonn

  • Gründungsbereitschaft im internationalen Vergleich

    „Gründung ist eine attraktive berufl. Perspektive“Zustimmung aller 18- bis 64-Jährigen in Prozent

    8

    ► In Deutschland sieht laut dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM) Länderbericht gut die Hälfte der 18- bis 64-Jährigen (55 Prozent) eine Unternehmensgründung als attraktive berufliche Perspektive.

    ► Damit liegt Deutschland im internationalen Vergleich zu anderen Industrienationen auf einem Platz im Mittelfeld.

    ► An der Spitze liegt Brasilien mit 89 Prozent, Schlusslicht ist Japan mit 30 Prozent.

    Quelle: Global Entrepreneurship Monitor (GEM) Länderbericht Deutschland 2012

  • Deutschland auf dem richtigen Weg

    ► Studien ergeben, dass viele Rahmenbedingungen für Gründer in Deutschland ausgesprochen gut sind.

    ► Besondere Stärken sind:

    ► Gute physische Infrastruktur

    ► Gute öffentliche Förderprogramme

    ► Schutz von geistigem Eigentum (z. B. Patente)

    ► Hohe Wertschätzung von Innovationen

    ► Die Herausforderungen liegen in der Verbesserung der schulischen und außerschulischen Gründerausbildung und dem Arbeitskräfteangebot für neue und wachsende Unternehmen.

    9Quellen: BMWi-Studie „Unternehmergeist in die Schulen?!“; GEM Länderbericht Deutschland 2012

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

    ► Links und Adressen zur weiteren Recherche/Impressum

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

  • In allen Altersklassen wird gegründet

    11

    Altersgruppen in ProzentVergleich Bevölkerung/Gründer ► Existenzgründer lassen sich keiner speziellen

    Altersklasse zuordnen, denn Gründungen finden quer durch die ganze Bevölkerung statt.

    ► Jüngere Altersgruppen sind im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil über-, ältere Altersgruppen dagegen unterrepräsentiert. Trotzdem sind immerhin fast ein Drittel aller Gründer zwischen 45 und 64 Jahre alt.

    Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Gründungen durch Ausländer

    Ausländeranteil unter Gründern in Prozent

    12

    Vergleich 2010-2012 ► Der Anteil von Ausländern unter den Existenzgründern (von Einzelunternehmen) ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen.

    ► Er liegt derzeit bei 44,8 Prozent – das entspricht 121.748 Gründungen.

    ► Den größten Anteil haben Gründer polnischer Staatsbürgerschaft (28.704), gefolgt von Personen mit rumänischer (22.121) und bulgarischer (20.109) Staatsangehörigkeit.

    Quelle: IfM Bonn; nicht erfasst: deutsche Staatsbürger mit Migrationshintergrund

  • Berufsabschluss von Gründern: meistens Lehre

    13

    Berufsabschlüsse in ProzentVergleich Bevölkerung/Gründer ► 5 von 10 Gründern (49,1 Prozent) haben als

    höchste Berufsqualifikation eine Lehre/Berufsfachschule abgeschlossen.

    ► 16,7 Prozent verfügen über einen Universitätsabschluss (Gesamtbevölkerung: 9,6 Prozent).

    ► Die unternehmerische Selbständigkeit bietet auch vielen Menschen ohne Berufsausbildung eine Perspektive: Unter allen Gründern machen sie einen Anteil von 16,3 Prozent aus.

    Quellen: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Häufiger Gründungsgrund: Ausnutzung einer Geschäftsidee

    GründungsmotivationAngaben in Prozent

    14

    ► Die Ausnutzung einer Geschäftsidee ist mit 46,6 Prozent der wichtigste Grund.

    ► Ein knappes Drittel aller Gründer gibt an, ihr Unternehmen gegründet zu haben/zu gründen, weil ihnen eine Erwerbsalternative fehlt(e).

    ► Für nicht einmal 6 Prozent der Gründer steht Selbstverwirklichung im Vordergrund –pekuniäre Gründe sind wichtiger.

    Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

    ► Links und Adressen zur weiteren Recherche/Impressum

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

  • Häufigste Gründungsform: Neugründung

    16

    GründungsformenAngaben in Prozent ► Knapp 90 Prozent aller Existenzgründungen im

    Jahr 2012 sind Neugründungen von Unternehmen.

    ► Rund jede zehnte Gründung ist eine Übernahme durch Erbfolge, Kauf oder Pacht.

    Quelle: IfM Bonn

  • Neugründungen: Einpersonenunternehmen überwiegen

    17

    Gründungen mit/ohne Mitarbeiter(n)Angaben in Prozent ► Die weitaus meisten Neugründungen

    erfolgten ohne Mitarbeiter (79,7 Prozent). Bei über 80 Prozent dieser Fälle handelt es sich zum Startzeitpunkt um Einpersonenunternehmen(im Gegensatz zu Teamgründungen).

    ► Gründer, die direkt zum Start Mitarbeiter einstellen, machen mehr als ein Fünftel aus.

    ► Durch Gründungen sind 2012 rund 383.000 neue Vollzeitstellen entstanden.

    Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Gründungsbranchen: Dienstleistungen und Handel vorn

    18

    Gründungen nach WirtschaftszweigenAngaben in Prozent ► 59,1 Prozent aller Gründungen erfolgen im

    Dienstleistungsbereich (persönliche, wirtschaftliche, sowie Finanz-Dienstleistungen zusammen).

    ► Auf Platz zwei folgt der Handel mit 18,3 Prozent.

    ► Der große Anteil von Gründungen im Dienstleistungsbereich hält seit Jahren an und spiegelt den allgemeinen Strukturwandel unserer Volkswirtschaft wider.

    Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Gründungsfinanzierung: Es geht auch ohne fremdes Geld

    Finanzbedarfaufgeschlüsselt nach Finanzmitteln in Prozent

    nein

    ja

    eigene + externe

    nur externenur eigene

    ► 3 von 10 Gründungen (33,4 Prozent) werden komplett ohne zusätzliche Finanzmittel durchgeführt. Ein Großteil (66,6 Prozent) ist jedoch auf Finanzmittel zur Unternehmensgründung angewiesen.

    ► 68,6 Prozent von denen, die Finanzmittel benötigen, greifen ausschließlich auf eigene Finanzreserven zurück, 10,6 Prozent komplett auf externe Finanzmittel.

    19Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Gründungsfinanzierung: kleine Beträge überwiegen

    20

    Finanzbedarf für ExistenzgründungAngaben in Prozent ► Fast die Hälfte aller Gründungen

    (44,6 Prozent) startet mit 5.000 Euro und weniger (Sach- und Finanzmittel).

    ► Einen Mittelbedarf von 50.000 Euro und mehr haben 10,0 Prozent aller Gründungen (davon mehr als 100.000 Euro: 6,3 Prozent).

    Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Viele Innovationen durch Gründungen

    21

    Innovationswert der GründungenAngaben in Prozent ► Rund 18 Prozent der Gründer in Deutschland

    kommen mit einem Produkt bzw. einer Dienstleistung auf den Markt, die sich als Neuheit auf dem regionalen, deutschen oder weltweiten Markt bezeichnen lässt.

    ► Diese Neuheiten sind wichtig, weil sie die Innovationskraft der gesamten Wirtschaft stärken.

    ► Der überwiegende Teil der Gründer setzt auf bewährte Geschäftsideen oder erprobte Konzepte.

    Quelle: KfW-Gründungsmonitor 2013

  • Nach dem Scheitern die zweite Chance nutzen

    Verbreitung von Restartern (Stand 2010)Angaben in Prozent

    11-18

    82-89

    ► 11 bis 18 Prozent aller gescheiterten Gründer nutzen als Restarter die zweite Chance. Das entspricht rund 45.000 bis 80.000 Gründungen pro Jahr.

    ► Die Erleichterung des Restarts lohnt sich, da die erneute Gründung für gescheiterte Gründer eine unternehmerische Chance darstellt: Ein nicht unerheblicher Teil von ihnen kann sich am Markt behaupten.

    22Quellen: IfM Bonn; Bührmann, Pongratz (Hrsg.): Prekäres Unternehmertum

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

    ► Links und Adressen zur weiteren Recherche/Impressum

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

  • Wichtige Institutionen der Gründungsförderung

    Laut Global Entrepreneurship Monitor setzt die öffentliche Gründungsförderung in Deutschland im internationalen Vergleich Maßstäbe. Die wichtigsten Institutionen der Gründungsförderung hierzulande sind neben dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie:

    ► Ministerien der Bundesländer

    ► Industrie- und Handelskammern

    ► Handwerkskammern

    ► Regionale und lokale Wirtschaftsförderer

    ► KfW Bankengruppe und Förderbanken der Länder

    ► Kreditinstitute und deren Verbände

    ► Gründungsnetzwerke und -beratungen

    24

  • Finanzielle Gründungsunterstützung

    25

    ► Die Förderprogramme des Bundes sind auf die Bedürfnisse der Gründer abgestimmt und lassen sich in die drei Themenblöcke Beratung, Finanzierung und Innovationen gliedern. Dazu zählen Angebote der Kammern und Fachverbände, der KfW Bankengruppe, der Bundesagentur für Arbeit u. a.

    ► Sowohl Bund als auch Länder fördern die Beratung von Existenzgründern (auch bei Unternehmensübernahmen) – die Länder in der Vorgründungsphase, der Bund bei der Gründung und in den folgenden fünf Jahren. Einige dieser Angebote werden von der EU mit finanziert –beispielsweise aus dem Europäischen Sozialfonds ESF.

    ► Auf Bundesländerebene gibt es z. B. die Landesförderinstitute. Weitere Angebote existieren auf regionaler und kommunaler Ebene (kommunale Wirtschaftsförderung).

    ► Auch private Kapitalgeber, z. B. Business Angels, und Venture Capital-Gesellschaften bieten Gründern finanzielle Unterstützung an.

    Quellen: www.foerderdatenbank.de; www.existenzgruender.de

    http://www.foerderdatenbank.dehttp://www.existenzgruender.de

  • Gründungsberater: Experten für alle Fragen

    26

    Mehr als 25.000 Adressen aufwww.existenzgruender.de ► Allein die Datenbank auf

    www.existenzgruender.de enthält rund 25.000 Adressen von öffentlichen Einrichtungen und Institutionen, von denen sich Existenzgründer beraten lassen können.

    ► In der KfW-Beraterbörse unter http://beraterboerse.kfw.de/ finden sich bundesweit kompetente Experten zu allen Phasen der Existenzgründung.

    ► Die IHKs und Handwerkskammern in den Ländern und die kommunalen Wirtschaftsförderer bieten umfassende Beratungsangebote. Allein in NRW gibt es über 82 Startercenter.Quelle: www.go-online.nrw.de

    http://www.existenzgruender.dehttp://www.existenzgruender.dehttp://www.go-online.nrw.dehttp://beraterboerse.kfw.de/

  • Gründerzentren: dichtes Netz mit zahlreichen Angeboten

    27

    ► In deutschen Gründerzentren wurden bisher mehr als 40.000 Unternehmensgründungen unterstützt und dadurch über 248.000 Arbeitsplätze geschaffen.

    ► Über 150 Zentren zählt allein das Netzwerk des ADT Bundesverbands Deutscher Innovations-, Technologie- und Gründerzentren.

    ► Gründerzentren unterstützen Existenzgründer, indem sie günstige Rahmenbedingungen für junge Unternehmen schaffen – sowohl für die Konzept-, Start- und erste Entwicklungsphase als auch für ihr weiteres Wachstum.

    Quelle: www.adt-online.de

    http://www.adt-online.de

  • Lehrstuhl Entrepreneurship: wachsender Forschungszweig

    Anzahl der Lehrstühle für Entrepreneurship in Deutschland

    28

    103

    ► An den Universitäten und Fachhochschulen in Deutschland gibt es insgesamt 103 Lehrstühle für Entrepreneurship (Stand: 7/2012).

    ► Spitzenreiter ist Nordrhein-Westfalen mit 17 Lehrstühlen, gefolgt von Berlin/Brandenburg mit 14 Lehrstühlen und Niedersachsen/Bremen mit 13 Lehrstühlen.

    ► Der erste Lehrstuhl wurde 1998 unter Mitwirkung des BMWi eingerichtet. Entrepreneurship-Forschung in Deutschland ist ein wachsender Forschungszweig.

    Quelle: Förderkreis Gründungsforschung FGF e. V.

  • BMWi-Angebote für Gründer (Auswahl)

    ► existenzgruender.de / existenzgruenderinnen.de

    29

    ► Mobiler Gründungsbegleiter „Start-App“

    ► Unternehmergeist in die Schulen

    ► exist Existenzgründungen aus der Wirtschaft

    ► Gründerwettbewerb IKT Innovativ

    ► Gründercoaching Deutschland

    ► nexxt-change Unternehmensnachfolgebörse

    http://www.existenzgruender.dehttp://www.existenzgruenderinnen.de

  • Der Testsieger unter den Informationsportalen

    30

    www.existenzgruender.de ► Testsieger bei Stiftung Warentest (14 Existenzgründungsportale im Test, test.de, 2009).

    ► Umfangreiches Informationsangebot: von der Idee bis zur Selbständigkeit

    ► Inhalte/Angebote:

    ► Informationen zu Vorbereitung, Finanzierung und Unternehmensstart

    ► Expertenforum, nach Themen sortiert ► Gründungswerkstatt: Online-Anleitungen,

    z. B. Businessplan, Behördenwegweiser► Checklisten, nach Themen sortiert► Fremdsprachige Informationen

    http://www.existenzgruender.de

  • Spezielles Angebot für Gründerinnen

    www.existenzgruenderinnen.de

    31

    ► Informationen, Service und Beratung für Frauen, die sich selbständig machen oder eine Firma übernehmen möchten.

    ► Inhalte/Angebot (Auswahl):

    ► eTraining für Gründerinnen

    ► Seminare, Workshops, Fachtagungen etc.

    ► Daten und Fakten, z. B. Studien und Literatur

    ► Datenbank mit Expertinnen/Experten

    ► Netzwerke, Gründerinnen-Zentren, Mentoringprogramm etc.

    ► Fakten und Materialien zum Thema Unternehmensnachfolge

    http://www.existenzgruenderinnen.de

  • Mehr Unternehmergeist an die Schulen bringen

    32

    Unternehmergeist in die Schulen

    www.unternehmergeist-macht-schule.de

    ► Ziele: Schüler und Jugendliche möglichst früh an Wirtschaftspraxis heranführen.

    ► Zielgruppe: Schüler sowie Lehrer, um sie bei ihrer Arbeit im Bereich der ökonomischen Bildung zu unterstützen.

    ► Angebote/Inhalte:

    ► Übersicht über Projektarten für den Unterricht

    ► Vorstellung von Initiativen für Schüler

    ► Praxisberichte von Lehrern und Schülern

    ► Anlaufstellen in jedem Bundesland

    ► Fortbildungsveranstaltungen

    http://www.unternehmergeist-macht-schule.de

  • Unternehmergeist an Hochschulen verbreiten

    33

    existExistenzgründungen aus der Wissenschaft

    www.exist.de

    ► Ziele: Gründungsklima an Hochschulen verbessern sowie Anzahl technologie-/wissensorientierter Unternehmensgründungen steigern.

    ► EXIST-Gründungskultur unterstützt Hochschulen dabei, eine ganzheitliche hochschulweite Strategie zu Gründungskultur und Unternehmergeist zu formulieren und nachhaltig und sichtbar umzusetzen.

    ► EXIST-Gründerstipendium unterstützt die Vorbereitung innovativer technologie-orientierter und wissensbasierter Gründungsvorhaben von Studierenden, Absolventen und Wissenschaftlern.

    ► EXIST-Forschungstransfer fördert sowohl notwendige Entwicklungsarbeiten zum Nachweis der technischen Machbarkeit forschungsbasierter Gründungsideen als auch notwendige Vorbereitungen für den Unternehmensstart.

    http://www.exist.de

  • Beratungsprogramme für Gründer und Jungunternehmer

    34

    Gründercoaching Deutschland

    www.kfw.de

    ► Beratungsprogramm des BMWi (sowie des BMAS für Gründungen aus der Arbeitslosigkeit); Durchführung: KfW.

    ► Gründerunterstützung durch Zuschüsse zu den Beratungskosten aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).

    ► Kostenübernahme i. d. R. 50/75 Prozent alte/neue Bundesländer; für Gründer aus der Arbeitslosigkeit bis zu 90 Prozent.

    ► Förderungsdauer bis zu fünf Jahre nach der Gründung (Start- und Festigungsphase), bei Gründungen aus der Arbeitslosigkeit ein Jahr nach der Gründung.

    www.kfw.de

  • Initiative für einen unternehmerischen Generationswechsel

    35

    nexxtInitiative Unternehmensnachfolge

    www.nexxt-change.org

    ► Zentraler Treffpunkt für alle Unternehmer, die Betriebe übergeben oder übernehmen wollen.

    ► nexxt-Partner vermitteln zwischen Käufern und Verkäufern. Dies erfolgt über die Börse nexxt-change.org mit derzeit rund 10.000 Inseraten.

    ► Angebot/Inhalte: Planungshilfen in Form von Checklisten und Online-Programmen.

    ► Bisheriger Erfolg: mehr als 9.000 erfolgreiche Vermittlungen.

    www.nexxt-change.org

  • Gründungswettbewerbe: Chance für Jungunternehmer

    ► Existenzgründungswettbewerbe richten sich an Menschen mit guten innovativen Ideen, die den Schritt in die Selbständigkeit gehen.

    ► Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie unterstützt eine Reihe von Gründungswettbewerben, z. B.:

    ► deutscher-gruenderpreis.de

    ► gruenderwettbewerb.de

    36

    ► kultur-kreativpiloten.de

    ► degut.de/gruenderchampions-2013

    http://www.deutscher-gruenderpreis.dehttp://www.gruenderwettbewerb.dehttp://www.kultur-kreativpiloten.dehttp://www.degut.de/gruenderchampions-2013

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    ► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland► Einstellungen zum Thema Gründung in Deutschland

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    www.gruenderland-deutschland.de Stand: Juni 2013

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

    ► Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und Programme

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    ► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen► Initiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, Maßnahmen

  • Initiative „Gründerland Deutschland – Guten Start“

    39

    ► Die Initiative wurde Anfang 2010 vom Bundes-ministerium für Wirtschaft und Technologie ins Leben gerufen.

    ► Ihr Ziel ist es, Maßnahmen zur Stärkung der Gründungskultur in Deutschland zu entwickeln, zu bündeln und für mehr Unternehmergeist zu werben.

    ► Partner der Initiative sind der Deutsche Industrie- und Handelskammertag, der Zentralverband des Deutschen Handwerks und der Bundesverband der Freien Berufe

    ► www.gruenderland-deutschland.de

    http://www.gruenderland-deutschland.de

  • Die Gründerwoche Deutschland 2013

    40

    ► Bundesweite Aktionswoche im Rahmen der Global Entrepreneurship Week, die seit 2008 weltweit stattfindet – in diesem Jahr vom 18. bis 24. November.

    ► Ihr Ziel ist es,► vor allem junge Menschen für das Thema

    Existenzgründung zu begeistern,

    ► den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Meinungen zum Thema Gründung und Selbständigkeit zu ermöglichen,

    ► erfolgreiche Initiativen zur Gründungsförderung in die Öffentlichkeit zu tragen.

    ► Bilanz 2012: 920 Partner, 1.650 Veranstaltungen und 45.000 Teilnehmer

  • Überblick über die einzelnen Kapitel

    ► Gründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische Daten

    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

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    ► Neue Unternehmer: soziodemografische Daten

    ► Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche Daten

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  • 42

    Quellen und weiterführende Informationen

    ► www.bmwi.de

    ► www.existenzgruender.de

    ► Institut für Mittelstandsforschung (IfM Bonn, www.ifm-bonn.de), z. B. Gründungs- und Liquidationsstatistik 2012

    ► KfW-Gründungsmonitor 2013, Frankfurt am Main 2013 (www.kfw.de)

    ► Infoletter Gründerzeiten (

    www.existenzgruender.de/publikationen/gruender_zeiten/index.php)

    ► Global Entrepreneurship Monitor, Unternehmensgründungen im weltweiten Vergleich, Länderbericht Deutschland 2012, Hannover/Nürnberg 2013 (http://www.wigeo.uni-hannover.de/fileadmin/wigeo/Geographie/Forschung/Wirtschaftsgeographie/Forschungsprojekte/laufende/GEM_2012/gem2012.pdf l)

    http://www.bmwi.dehttp://www.existenzgruender.dehttp://www.ifm-bonn.dehttp://www.kfw.dehttp://www.existenzgruender.de/publikationen/gruender_zeiten/index.phphttp://www.wigeo.uni-hannover.de/fileadmin/wigeo/Geographie/Forschung/Wirtschaftsgeographie/Forschungsprojekte/laufende/GEM_2012/gem2012.pdf

  • Impressum

    HerausgeberBundesministerium für Wirtschaft und Technologie

    Öffentlichkeitsarbeit

    11019 Berlin

    www.bmwi.de

    Gestaltungergo Kommunikation, Berlin

    BildnachweisS. 7: posterdeluxe – Fotolia.com

    S. 28: ikKsuEpseLonZet – Fotolia.com

    43

    http://www.bmwi.de

    Gründerland Deutschland: Zahlen und FaktenVorbemerkungÜberblick über die einzelnen KapitelDie wichtigsten Fakten auf einen BlickGründungsgeschehen in Deutschland: makroökonomische DatenAnzahl der Unternehmensgründungen und LiquidationenSelbständigenquote – Frauen unterrepräsentiertGründungsbereitschaft im internationalen VergleichDeutschland auf dem richtigen Weg

    Neue Unternehmer: soziodemografische DatenIn allen Altersklassen wird gegründetGründungen durch AusländerBerufsabschluss von Gründern: meistens LehreHäufiger Gründungsgrund: Ausnutzung einer Geschäftsidee

    Neue Unternehmen: betriebswirtschaftliche DatenHäufigste Gründungsform: NeugründungNeugründungen: Einpersonenunternehmen überwiegenGründungsbranchen: Dienstleistungen und Handel vornGründungsfinanzierung: Es geht auch ohne fremdes GeldGründungsfinanzierung: kleine Beträge überwiegenViele Innovationen durch GründungenNach dem Scheitern die zweite Chance nutzen

    Gründungsförderung in Deutschland: Institutionen und ProgrammeWichtige Institutionen der GründungsförderungFinanzielle GründungsunterstützungGründungsberater: Experten für alle FragenGründerzentren: dichtes Netz mit zahlreichen AngebotenLehrstuhl Entrepreneurship: wachsender ForschungszweigBMWi-Angebote für Gründer (Auswahl)Der Testsieger unter den InformationsportalenSpezielles Angebot für GründerinnenMehr Unternehmergeist an die Schulen bringenUnternehmergeist in die Schulen

    Unternehmergeist an Hochschulen verbreitenexist · Existenzgründungen aus der Wissenschaft

    Beratungsprogramme für Gründer und JungunternehmerGründercoaching Deutschland

    Initiative für einen unternehmerischen Generationswechselnexxt · Initiative Unternehmensnachfolge

    Gründungswettbewerbe: Chance für Jungunternehmer

    Einstellungen zum Thema Gründung in DeutschlandInitiative „Gründerland Deutschland“: Ziele, Akteure, MaßnahmenInitiative „Gründerland Deutschland – Guten Start“Die Gründerwoche Deutschland 2013

    Links und Adressen zur weiteren Recherche/ImpressumQuellen und weiterführende InformationenImpressumHerausgeberGestaltungBildnachweis