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Homburger Landstr. 120 A60435 Frankfurt Tel. 069 72 73 78Fax 069 72 73 79info@taiji-anders.dewww.taiji-anders.de

Der sanfte Weg zum »wahren

Atem«

Meister Frieder Anders Pionier des authentischen Yang-Stils in Deutschland. Begründer des modernen Atemtyp-Taiji und -Qigong.

Lebenstor Qigong Der Weg zur ureigenen Lebenskraft

Meister Frieder Anders

Meister Frieder Anders ist der Gründer der ersten professionellen Taiji-Schule in Deutschland. Als deutscher Pionier des authentischen Yang-Stils studierte er von 1979 bis 2005 beim einzigen Großmeister der Yang-Tradition in Europa, K.H. Chu, wurde von diesem 2002 als erster Europäer zum Meister der Yang-Tradition ernannt und leitete über Jahre die International Tai Chi Chuan Assocation in Deutschland und der Schweiz. 2005 entdeckte er die

Bedeutung des individuellen Atemtyps für die Entwicklung der inneren Kraft und entwickelte FriederAnders:AtemtypQigong® und FriederAnders:AtemtypTaiji®. Die Taiji Akademie Meister Frieder Anders ist weltweit die einzige Institution, an der diese im Hinblick auf die Atemtypen optimierten Varianten des Taiji und Qigong gegenwärtig gelehrt werden.

InformationWir bieten die folgenden Seminare für Lebenstor-Qigong an:

• Einführungsseminare am Wochenende • Ferienkurse

Neben den Qigong-Übungen im Stehen und Gehen, die die Teilnehmer erlernen, dass sie sie zuhause immer wieder anwen- den können, werden auch ergänzende Übungen im Liegen durchgeführt. Diese unterstützen dabei, wieder ein Gefühl für den Bereich des »Lebenstores« in der Lendenwirbelsäule zu entwi-ckeln. Es sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich, nur der Wunsch, die ureigene Lebensenergie und innere Kraft in sich zu entdecken.

Ein Programm senden wir Ihnen gerne zu. Kontaktieren Sie uns unter info@taiji-anders.de oder Tel. 069 72 73 78.Weitere Informationen über das Kursprogramm und den Online-Shop der Taiji-Akademie fi nden Sie unter:

www.taijii-anders.de

Ausatmen entwickeln. Meister Frieder übertrug die Wirkprinzipien der Atemtyplehre auf die Praxis des Qigong und des Taiji und passte deren Bewegungsabläufe gemäß den Atemtypen an, so dass seine Schüler ihre Kraftressourcen optimal entfalten können.

In der Praxis sieht das so aus: Je nach Atemtyp unterstützt das Schaukeln im Knick entweder das Ausatmen (beim Ausatmertyp, wobei der Rumpf sich dabei nach vorn) oder das Einatmen (beim Einatmertyp, wobei der Rumpf sich beim Einatmen nach hinten beugt). Diese Bewegungen sind sehr fein auszuführen, denn ein Zuviel - wenn das »Schaukeln« aus dem Knick ein Hohlkreuz macht - verfehlt das angestrebte Ergebnis.

Darüber hinaus geschieht im Lebenstor-Qigong und im AtemtypTaiji diese feine »Schaukelbewegung« ganzheitlich und darf selbstverständlich nicht isoliert als Bewegung der Wirbelsäu-le allein ausgeführt werden. Arme und Beine haben zusätzlich mit ein - und auswärtsdrehenden Spiralbewegungen Anteil an dieser Bewegung. So werden atembegünstigende funktionelle Muskelketten eingeübt, die von der Verwurzelung in den Füßen bis in die Fingerspitzen reichen und die Lebenskraft des gesamten Organismus von Grund auf erneuern. Diese Zusam-menhänge zu fühlen und die Bewegungen entsprechend ganzheitlich auszuführen, entwickeln zudem »Spürbewusstsein«: Sensibilität, Wachheit und Bewusstheit.

handelt, verschreibt sie den operativen Eingriff oder eine ganzheit-liche Therapie. Lebenstor-Qigong wirkt, da es direkt am Lebenstor ansetzt, präventiv und heilend, denn der Ort, wo die ursprüngliche Lebenskraft verankert ist, kann nur ganzheitlich erschlossen werden.

Warum ist hier unsere ureigene Lebenskraft verankert? Weil hier die »Ausläufer« des Zwerchfells an der Lendenwirbelsäule angewachsen sind und, durch die Bewegungen der Lendenwirbel-säule, einen Einfl uss auf die Atmung ausüben. Man bezeichnet diese Fasern als Crus – »Schenkel des Zwerchfells«.

Im Bereich des Übergangs von der Lendenwirbelsäule zum Kreuzbein verläuft die »Trennungslinie« zwischen dem Brustkorb und dem Becken. In diesem »Knick« wird die Wirbelsäule bewegt. »Schaukelt« man die Wirbelsäule um den Bereich des Mingmen so, dass diese entweder beim Ein oder beim Ausatmen leicht geknickt wird, so kann der »wahre Atem« entstehen. »Wahrer Atem« im daoistischen Sinne bedeutet, den Atem nicht zu »machen«, sondern ihn geschehen zu lassen – und ihn dann bewusst zu führen. Dann ist er die Quelle unserer ursprünglichen Lebenskraft.

Im Zuge seines Studiums der Musikwissenschaft und des Gesangs stieß Meister Frieder auf die vor rund 70 Jahren von dem Musiker Erich Wilk entwickelte Lehre der Atemtypen (Terlusollogie®), der zufolge Menschen ihre Kraft entweder beim Einatmen oder beim

Einatmer: umgekehrter oder paradoxer Atemeinatmen/aktiv

ausatmen/passiv Ausatmer: normaler oder natürlicher Atemausatmen/aktiv

einatmen/passiv

Mein Weg zum »Lebenstor«

»Lebenstor – Qigong«: der Weg zur ureigenen Lebenskraft

Wer wünscht sich nicht, dynamisch, gesund, bewusst und mit Energie durch‘s Leben zu gehen?

Das Lebenstor, chinesisch »Mingmen«, ist im medizinischen Qigong ein Energiepunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Lendenwirbel. Dieser Energiepunkt bildet den hinteren Teil des Energiezentrums »unteres Dantian«, dessen vorderer Teil durch das »Meer des Qi« kurz unterhalb des Nabels gebildet wird.

»Lebenstor« heißt es deswegen, weil hier die ursprüngliche Vitalität des Menschen verankert ist, die über die Lebensdauer entscheidet. Die Konfuzianer sprachen vom Mingmen als dem »Taiji« des Mikrokosmos Körper, die Daoisten nannten es »die Schlucht des geheimnisvollen Ursprungs«.

Blockaden im Lebenstor äußern sich u.a. als Bandscheibenvorfall, und je nach Auff assung der westlichen Medizin, ob es sich um ein rein körperlich-anatomisches oder »ganzheitliches« Ereignis

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