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Gruß und Glückwunsch zum < 23.Jo"li,estcig uns,er. E! eflublik ;' ", : . Parteilehrjahr an aer Universität , , '., •• I l , _ :""1 Der. 2. Sekretär Bezirksleitung der )SEm, " Relmut I Hackenb'erg, eröffnete am Montag , dieser : Wocl:ie l vor ' i'und ·700 ' Propä- gandisten das Parteilehrjahr 1972/ 73 · arl 'der ; Er ;, SI.l'I ;q.cl) , i,ipe}.' die'Entwicl\lung qes inter- · .' I)räftevel-'hältnisses und die·Aufgaben den Partei bei der, ! . . des ,proletar'isc;!len , und zu,:, · schtchltlichen Bedeutung des ,50. J,i!i- · Bil<;i : ung ' no!ise ' l'Iaclrenberg' ' gab ,' ., r eiIie wirlrsämerpropagandlstisch'e 'At;belt.· 'Diei 'gl'ößten 'Erfolge' im Eari- dort ·; efzielt ' wot- ,' del'l" \f o .es · dieses .. · ferenziert ' unq lebensJ;lah gestal- ten; ' die Einheit von Theorie .. und : J?ra,Xis . herz )lstellh . und eine ,offene :.uI].<t. zu ; scliafferi; ' -". . " "'" . 't , , .' " tll'! . ' · Na ,ch , dem , Referat wurdE!11 ' · und yenojisen für "ihre 'gl1te,propagandistisclte tigkeit aus- ., ".. . ' .. . . , : td,u. schteri ' ,'." .. ' , ....... ' . ' , . N fVI ' RS ITÄTS Z'EITU N G . RGAN , DER SED-KREISLEITUNG KARL-MARX.UNIVERSITAi LEIPZIG , (UZ). . Zu einem austausch trafen sich am ' 3. Oktober im Alteh Senatsaal die Parteisekre- täre der SED-Grundorganisationen · 'der Karl-Marx'-Universität : Sie ' dis- • ' l."t1pzig, 19-'2' : ' 16. . FDJ.WAHI.VERSAMMLUNG der' SG 111/1 der Sektion PhilosophiejWK. Bild unten: rechts Günter Schneider, Sekretär des kutierten Probleme und Erfahrtin:' ." 15 . FDJ·Z.e.ntralrats; . vpn links: ·I:)r •. Manfred Schubert, Parteisekretär ,der Sektion; und Horst Helos; 1. Sekretär der FDJ·Kreis· .,gen bei der Verwirklichung der Ju- . " ; 'I i<. Foto': HFBS il1 . VOl.'bereitung per , . 1 . . . " :Schule' , ehe ' täg"liche J Berlin ·Weltfestspiele' ,und, berieten . die hl diesem Zusammenhang stehende Thematik für , die ParteiversammlUl 1:r 'gen 'im . Oktober, Dabei wurden be- sonders die Entwicklung ' des wußtseinsstandes' tiingeschätzt, Fra- gen' der Lei!ltungsänforderungen an die Studenten und FDJIer behandelt sowie die weiteren Aufgaben der , Grundorganisationen der- Partei bei der · Vorbereitung der X. Weltfest- spiele' und der FDJ-Wahlen erläu- ', Arbeit .Auftakt' an der I Antworten FDJ •. Ycm :. l,Crei$,le.itu"g . ' der , .. ") iJ.J , '.' rert. . Ein Geda.nkenaustausch über. da.s ' qer der Partei sChloß sich .• : Die' MY tg'lied!!r und Kandidaten , .rer .Kreisparteiorganisatio.n begin. nen in diesem Monat erneut, im Rahmen des Parteilehrjahres ihre Kennt· nisse' ' in der' marxistisch·leninistischen TheorIe ' u' rrd . in ',den ' Beschlüssen der Pa' rtE!i zu' , v,erti'efen, um daraus für die tä@liche iur allseitigen . Stärkung Unserer" Republik tu ·Iernen. ersten Zirkelabende des Partei· tehrjahres 1972/73 . im Oktober stehen alle unter dem Thema "Die UdSSR - die Hauptkraft : des gesellschaftlichen Fortschritts in der Welt.. , Die Bil.dung und erf01greich'e ' Entwicklung der UdSSR - ein Triumph der leninschen Nationa· litätenpolitik, des sozialistischen Intf!r. nationalismus". Das unterstreicht die große die der 50. Jahres· tag der Gründung der UdSSR für uns heute hat. Das ,gründliche Studium des Beschlusses des ZK der KPdSU "Ober die Vorbereitung des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR" sowie des Beschlusses, den das Zentralkomitee unserer Partei dazu auf seiner 5. Ta· gung gefaßt hot, wird uns helfen, die lehren noch umfassender zu studieren, die , uns fünf Jahrzehnte In der Praxis erfolgreiche Leninsche Nationalitäten. politik vermitteln. Die fünfzigjährige EntWicklung der UdSSR bestätigt die " . \ Richtigkeit der von Marx, Engels und lenin über. das Klassenwesen . der national.en Frage. E s geht deshalb im Parteilehrjahr . nicht um abstraktes Theoretisieren, sondern um lebensnahes. Studium, um die · Verbindurg der ' Theorie mit unserem praktischen Kampf für die wei- tere Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages. ,Die Verwirklichung dieses Anliegens stellt hohe Ansprüche an Propa. gandisten; . von ihren. ·tl1eoretischen Kenntnissen und ., ihren methodisch,en Fähigkeiten hängt der marxistisch·leninistischen Bildungsorbeit in entscheidendem , Moße ab . . · Neben der Verbesserung der An· leitung der Propagandisten durch die Kreisleitung müssen vor allem die lei· tungen der Grund· ' und Abteilungs. parteiorganisotionen enger mit ihren Propagandisten zusammenarbeiten, um ihnen zu helfen, die theoretisch.en Fra· gen/ mit den in der Grundorganisat, ion zu lösenden proktischen Problemen zu .verbinden. Die Propagandisten müssen die Meinung der zu den ve(schiedenen politischen Fragen kennen, sie müssen w.i$sen ; was die Genossen bewegt, Argumente' (Fortsetzy' rig 'auf' Sehe 2) 1\ I • \ \. n; \ •• 11 .. \ '.fjO r •• I' , ! 01 l, , Am ' lt. 'Okto1J!lr ; frt , ", den Se'ktione'n stehen , ganz im ' Zeichen . .. .. L organisationen. der Kad-,Marx,:UniverSität .. die .diesjäh- tung , der X. Weltfestspiele in Berlin 1973. So haben' r- --. U , ' ;l'igen Wahlen der :.. Den Auftakt ,da,zu . bereHs Grundorga. nisationen .... Kampf· ' Irr dieser AusgaJ;e: . gab am die SeminargruPPe der (Sektion prograll), me beschlossen, deren ' -Inhalt an den ' Schwer-' ,Marxistisch-leninistisc;he Phi . 19sophie/Wissenschaftlicli, er pUnkten · der .4. ,Zentralratstagung ' der FD.)' orientiert FDJ-Wahren - ' Station Kommunismus mit ihrer EruPilenwahlyersammlung, an ist. Bekanntlich hatten am 29. September die FDJler des auf dem Weg' zu : den der ,Sekretäl' des der . FpJ G\ill- Oberspree •. Wel,tfttstspiele,n ter Schneider . teilnahm. Die ail ,rus at 1 0 l\ n aufgel;ufen, Kampfprogramme zu beschl'leßen, . i ,',', t ..... , I ... '('! ", ' ..'. .' ; \' -; . Ein ' umfangreiches oNrbeitspro-.' sporn "\md Anlei, tung für Füh- entwicl{elt. So werden die Studenten " gramm, entstand in , der . Grundorga .. . der in ' der ein JugemäoQ,iekt bearbeiten, " das nisation Ch,emie , für <lie .H. Etappe nisation I' sei. Bereits 30. Septem- sich ptit ,der Etltw.ick.lung der gesetz- der Festivalvorbereitung. So werden . ber haben die Studenten auf einer mäßigen . Bündnisbei iehu1l'gen zwi- . alle FDJ: Gruppen I gescll10ssep am Scllltlune: der FDJ-Funktionäre des , schen der Arbeiterklasse und der FDJ::Studienjahr "teilhehmen: ersten " Studiei'ijähres "GedaI)ken zur ' :Klasse' der Genossenschaftsbauern werden es zu einer , Hauptform . der ' Vorbereitung des Weltjugendtl'leffens besclläftigt. . inhaltlichen · Vorbereitung '!luf das ' ., ; , Bilanz eines 'Fprsdll, Jn9 sjahres . große ' Jugendtreffen gesta\ten", I heißt es in der Antwort aUf_ .den 1 K 11 ·h '.' 1 Eh ' '1; - . '" I Wettbewerbsaufruf. Die' F.pJ:ler wb1:- . '\:J" ., ." 0 'e Q. terf ., rentlte len iq.r mesbnderes Aug.eI)merk auf . , , , . I "", die Verbesserung der Studienleistun , - -" . : . _ " gen' und die allseitige' Planerfüllun O' ,Am des 23. Jahrestages der Gl'ün- unserer llniversitat ",erden als Akt\visten ausgezeich- im I Studium lenken. ' Dazu' lleißt e; der DDR a: n den: .sektionen; (in den Be- , ' ne.t. viele Sektionen · dim Reptl- im' . Progl'artlll1 : "Das.Studium " alS .. : und die Besten .. . 16: . bl!kgeburtstag, ';ind', '.legen' Re .chenschatt über die Auftrag der Al'belterklasse lel,tlve Titel "K6,IIektlV der reImten Ergebmsse un 1971/72 ab. 'fen, heißt für ' u.ps, die ."Vierantwol'- sChen , Arbeit , 90 verdienstvolle Mitarbeiter ','.. . , jedes Ul1d". am Freitag rüstungsgegenstän . de·. zu , wa- 2S !N der Medizinischen Klinilv, das lektivs stand!l:(e zeichnete , die Apteilung Mensen ren . ,' Kollf!, ktiv der Station 65. der Haut- setzungen mIt schlecllten < ;LeJstungel1 I,md gastronomische , Einrichtungen Zu , den Kollektiven die am ', Vor- kIinik, das 'Kollektiv , Station 3' zu · erhöhen/ ', ' Bes,ondel:er .ihre Besten aus. In ' einer Feier- aben? ' des " 23',"; Jahrestages"' der des Medizinisch-l3. olikl ii)jschen . 1n- punkt soll dIe , ArbeIt .st:unde .. .. an . der . unter anderem der Gründl\ng der PDR mit dem stitutes,' das Kollektiv , der Abtei- Das .,Versprechen 'l, vom Oktober Studen . tedn , sem. DeS, hal ,b .. ,. ?Ep-ISt·eisleitung" Ehr:nti J el , lung Kultur ' des BerelcllS Medizin er .' telinahm, ; . wu,rden : ,auch \ das . K.ollektiv r ,;Ab- sowie das Kollektiv des Strahlen- Gr: emle . i ... der Recht , Si<;herbeit" " al.!s ' biologj.sch'iln Lap9):'s ' der Radiologie. der auf. , geehrt. der Zentrale Das der ,Uni. :- P? St , ra e, er: , Kollekbv-' des organe < SOWIe ' aus . dem Berelch Me- v.ersitätszeitung' gratuUert' allen fur dIe . :g:. " der Titel dizin das·' Kollektlv der ' Station ' Ausgeieichneten: sRiele zu , .In , und AI'- \( ': ' ., ). . den Wohn, heimen sollte dazu· .. vetliehen. , ' I' ,Erinnerungen und 'Gedanken' - , . t .; '.:;t. ,' : ,.! ... (" .;·f ,'" f' : . . ' . . ' • r .' 11, ':', Im· Rahll\eil' C\iesl!r Feierstunde, Dle FDJ-Grundorgamsatiol'l< "Ect· \ die im El'nst-Beyei'-Haus stattfand win' .. ; Wtlrde 'auch ..... eme . 'I .. Von Prof. Dr. phil. habil. Helmut Seidel, in · am Ihrer Aritwort., an I('he TransforlDato :-- gezelgt, 'm '., üer/j Zeü:!rnun'g , 'ireIibauer rfest, daß :>der ,:AUfruf: Schematä r:< .,. - Direktor d,r Sektion Philosophie!WK \ I , Ein ' bedeutsames, ein 'ereignisreiches Studienjahr hat begonnen: reich an politischen Höhe'punkten: dein 50. Jah· restag der Gründung der UdSSR, dem 20. Jahrestag.. der .. Namensg.ebung der Karl· Marx·Universität, den X. Weltfest. spielen der Jugend , und Studenten in Berlin. Aber politische Höhepunkte sind n'ichf nur Anlaß zum Feiern, sie sind für uns stets zugleich Ansporn zu ho· hen leistungen, für uns an der Unlver. sität zu soliden Studienergebnissen, zu hervorragenden Resultaten sowohl In dllr wissenschaftlichen als auch in der p Iitisch-ideologischEm Arbeit. M ein e'rstes Studienjahr begann im Oktober 1-949 an ' der Leipzlger Ar· Es begann mit einem unvergeßlichen Erlebnis: der Gründung der Deutschen Demokrati. sehen Republik. Ich erinnere mich ge· nau, wie Ich in der Nocht vom 6. zum 7: Oktober 1949 erfuhr, 'doß ich als Fh>J·Furktionär om nächsten Morgen noch Berlin fohren solle, um on einem politischen Ereignis von geschichtlicher Trogweite teilzunehmen. Wir waren nicht vi . ele v. 0l! Leipziger· Universität, , die an dem historisch gewordellen Fak. · - ,. ", '. '>'. " .. ," I . . ,., kelzug am des 7. Oktober'dapei , , " . "i '.. r' Sekrete riat e:m ' pfi ,n 'g Der Einlösung dieses Versprechens gilt '," \ . >. "' . I': ' i' . .' ' .. . ' . noch heute unsere ganze Kraft, um l so '. fpZ)., , Sekretarmt , der , SED: ... lst .. Der 1: a?f mehr als ihr vor nanmehr 20 Jahren,der empfing , , hm, ' dl': ' die verpflichtende Name aKarl ver. Im der unter liehen wurde. . <!te I dIetur . . Professore ,n 'd{r Karl-lV!arx:-:'tlni':!!Ii7, \ .,;dre ·i: ßrziep.1J.pg , un .d U nsere Studenten wissen heute um si,tät. Im Namen des e iAJ.lS'bl1dung iHre . Perspektive. Als Physiker, oder, und " der . KreJsI1ar,tei611ga- ), tI:pgen; . ' ö!'!r HUfe . Philosoph, als Mathematiker oder öko. ' . der er:fabrerien· Wis. nom, als ', oder Historlker(, als Richter, \s,enllch,a:m"n be'dürfen. <"_ .' I Chemiker Biologe werden, sie ihr' j die : Genossen , Prof" DrJ ' 01äß, . . J'. , .' •• t. schöpferischen ' Kröfte für die Gestaltung 'J Dt: H;erbert" _ Prpf. , ' Dr_ , '. Der, "sie"i - eine ' der soziqlistischen G'esellschaft, ' später bothar · KreiSer,),Prof. ' 01'/ r ,sdhr. ,: für den allmählichen 'Obergong K.albe, PIlOf. : Dr.' Mf,inft'ed ',Hoffmäim Ausspraclte . vi'&!- ium Kommunismus, einsetzen , können, und Prof. ' 'fMtige'c' Prbbleme ' ' der . ': uep:re uttd ' Das Bewußtsein von 'dillser Perspektive, i11rer, ehrenvollen Berufung. ,' sowie' über die Rolle ' un cl'.'l' . , ". , , das PerspektIvbewußtsein. hat aber das he):,vor, ' daß die Neaerna,nnten\. efrje-'v'Elrantwprtung, I des_ !:IN TONBANDGERÄT, das aus der Abteilung Psychotherapie Geschic1;ltsbewußtsein notwendig zu sei. Generation, ' yon ·, rers an, in Verllii:lfClie ,neu- und Neurosenforschung sowie der . Psychiatrischen . Klinik finanziert wurde. ist am ner Voraussetzung. Wenn ,sich im Som. llPd lPro!esso!:en ,\'erstärl{sn, Tl?erufenen'· J:'rofe:;sore.n zu ih;r:ep Donnerstag an den vietnamesischen Hospitanten Dr,' ley übergeben mer nächsten . Jahres die Jugend der .vö,llig p,/-nerhalb . clel' · AI:befter:' ". AlIfgaben 'und wRrden, D9s Gerqt soll von Dr. ley, der jetzt in,- selne Heimat z'urückkehrt; zur' (Fortsetzung auf Seite 2) nahmen.. ,'. , " .' •. und M\lsiktherapie 'werden. Foto:

Gruß und Glückwunsch zum

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Gruß und Glückwunsch zum<23.Jo"li,estcig uns,er.E! eflublik ;' ", : .

Parteilehrjahr an aer Universität ,

~etöffne~ , '., •• ~ I l ~ , _ :""1

Der. 2. Sekretär d~r Bezirksleitung I;leip~i~' der )SEm, " Ge~osse Relmut

I Hackenb'erg, eröffnete am Montag , dieser :Wocl:ie l vor' i'und ·700 ' Propä­gandisten das Parteilehrjahr 1972/73

· arl 'der; ~arl~Ma:rx-UniveI'sität. Er ; , SI.l'I;q.cl),i,ipe}.' die'Entwicl\lung qes inter-· Jl~tipn~e.n .'I)räftevel-'hältnisses und die·Aufgaben den Partei bei der, we~­

! ,t~r~n . ~ el~tiefung . des ,proletar'isc;!len 1l1tElrna~ionalisqius , und zu,:, y.'e\ltg~-:-

· schtchltlichen Bedeutung des ,50. J,i!i-· .r.esta·g~s'der' Bil<;i:ung d~r tr4S~R: G~­' no!ise ' l'Iaclrenberg' ' gab ,' Hinw~\ise ., für eiIie wirlrsämerpropagandlstisch'e ~ 'At;belt.· 'Diei ' gl'ößten 'Erfolge' im Eari­r,tei1~hl'jahr ' ..ge~en , dort·; efzielt 'wot-,'del'l" \fo .es · ge11:l,n~ ~st;, dieses .. ~~ · ferenziert 'unq lebensJ;lah ~u· gestal­ten; 'die Einheit von Theorie . . und

: J?ra,Xis .herz)lstellh . und eine ,offene :.uI].<t. '~erfrauerisvolle .Atmo~p,p.i.it.e , zu ; scliafferi; ' -". . " "'" .

't , , .' • • " tll'! • . ' ·Na,ch ,dem , Referat wurdE!11 ' z~n · Geno~i!lnen und yenojisen für "ihre 'gl1te,propagandistisclte Tätigkeit aus-'. ge~el(·~~et. .. ., ".. . ' .. . . ,

~Pai1eis'elkretäre :td,u.schteri ' ,'." .. ' ,

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, . N fVI 'RS ITÄTS Z'EITU N G . RGAN ,DER SED-KREISLEITUNG

KARL-MARX.UNIVERSITAi LEIPZIG

·Erf9~,f:~~'~,en ,qüs . , (UZ). . Zu einem Erfah~ungs­austausch trafen sich am ' 3. Oktober im Alteh Senatsaal die Parteisekre­täre der SED-Grundorganisationen ·'der Karl-Marx'-Universität: Sie ' dis­• ' l."t1pzig, 5. ·0."I~ber 19-'2'

: ' 16. lahrga,.,~ .FDJ.WAHI.VERSAMMLUNG der' SG 111/1 der Sektion PhilosophiejWK. Bild unten: rechts Günter Schneider, Sekretär des kutierten Probleme und Erfahrtin:' ." ~inz~lprei.; 15 Pf.nni~ . FDJ·Z.e.ntralrats; .vpn links: ·I:)r •. Manfred Schubert, Parteisekretär ,der Sektion; und Horst Helos; 1. Sekretär der FDJ·Kreis· .,gen bei der Verwirklichung der Ju­

' ~eitung KC!r~,~,Marx.Univers~tCit: . " ; 'I i<. Foto': HFBS (Gün~her) .ge~dpolitik il1 .VOl.'bereitung per ~. , . 1 . .

. Groß~AufgaD~nJR ·Vorbe~eiiung "

:Schule' ~für ,ehe 'täg"liche J de~ Weltjwgendtreff~rnsin. Berlin

· Weltfestspiele ' ,und, berieten . die hl diesem Zusammenhang stehende Thematik für , die ParteiversammlUl1:r 'gen 'im . Oktober, Dabei wurden be­sonders die Entwicklung ' des Be~ wußtseinsstandes' tiingeschätzt, Fra­gen ' der Lei!ltungsänforderungen an die Studenten und FDJIer behandelt sowie die weiteren Aufgaben der

,Grundorganisationen der- Partei bei der · Vorbereitung der X. Weltfest­spiele ' und der FDJ-Wahlen erläu-',Arbeit .Auftakt' .~~ ,d~n ' V~rb~nd'SYlahien an der .Kdrl~Marx.~~iyellsitat I Erst~ Antworten ~dn FDJ •. Gru~"d·

Ycm Dr"Gerd~ S~r<tv', :. "'5tdcret~r ~'f" l,Crei$,le.itu"g

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rert. . Ein ~eger' Geda.nkenaustausch über.

da.s ;· :Ge.p~ll 'qer qrundorganisa~ioneQ. der Partei sChloß sich a~ . •

:Die' MYtg'lied!!r und Kandidaten .unse~ , .rer .Kreisparteiorganisatio.n begin.

nen in diesem Monat erneut, im Rahmen des Parteilehrjahres ihre Kennt· nisse' 'in der' marxistisch·leninistischen TheorIe ' u'rrd . in ',den ' Beschlüssen der Pa'rtE!i zu' ,v,erti'efen, um daraus für die tä@liche Arbei~ ' iur allseitigen . Stärkung Unserer" Republik tu ·Iernen. Oi~ ersten Zirkelabende des Partei·

tehrjahres 1972/73 . im Oktober stehen alle unter dem Thema "Die UdSSR -die Hauptkraft : des gesellschaftlichen Fortschritts in der Welt . . , Die Bil.dung und erf01greich'e 'Entwicklung der UdSSR - ein Triumph der leninschen Nationa· litätenpolitik, des sozialistischen Intf!r. nationalismus". Das unterstreicht die große Be'deutu~g, die der 50. Jahres· tag der Gründung der UdSSR für uns heute hat. Das ,gründliche Studium des Beschlusses des ZK der KPdSU "Ober die Vorbereitung des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR" sowie des Beschlusses, den das Zentralkomitee unserer Partei dazu auf seiner 5. Ta· gung gefaßt hot, wird uns helfen, die lehren noch umfassender zu studieren, die , uns fünf Jahrzehnte In der Praxis erfolgreiche Leninsche Nationalitäten. politik vermitteln. Die fünfzigjährige EntWicklung der UdSSR bestätigt die

" .

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Richtigkeit der lehr~ von Marx, Engels und lenin über . das Klassenwesen . der national.en Frage.

Es geht deshalb im Parteilehrjahr . nicht um abstraktes Theoretisieren,

sondern um lebensnahes. Studium, um die · Verbindurg der ' Theorie mit unserem praktischen Kampf für die wei­tere Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages.

,Die Verwirklichung dieses Anliegens stellt hohe Ansprüche an ~'qie Propa. gandisten; . von ihren. ·tl1eoretischen Kenntnissen und ., ihren methodisch,en Fähigkeiten hängt die~ Wirksamkeit der marxistisch·leninistischen Bildungsorbeit in entscheidendem , Moße ab . . ·

Neben der Verbesserung der An· leitung der Propagandisten durch die Kreisleitung müssen vor allem die lei· tungen der Grund· ' und Abteilungs. parteiorganisotionen enger mit ihren Propagandisten zusammenarbeiten, um ihnen zu helfen, die theoretisch.en Fra· gen/ mit den in der Grundorganisat,ion zu lösenden proktischen Problemen zu .verbinden. Die Propagandisten müssen die Meinung der Zir~elteilnehmer zu den ve(schiedenen politischen Fragen kennen, sie müssen w.i$sen; was die Genossen bewegt, w~Jch'e ' Argumente'

(Fortsetzy'rig 'auf' Sehe 2) • • 1\

I • \ \. n; \ •• 11 ~,. .. \ '.fjO r •• I' , ! 01 l,

, (UZ)~ , Am 'lt. 'Okto1J!lr ; li~anDen; frt ~~ll:' FDJ~Grund- , ", den Se'ktione'n stehen , ganz im ' Zeichen . ~er vor~rei .... '· L organisationen. der Kad-,Marx,:UniverSität .. die .diesjäh- tung ,der X. Weltfestspiele in Berlin 1973. So haben' r- --. U , '

;l'igen Wahlen der FDJ-,Lt!ituq~en. :..Den Auftakt ,da,zu . bereHs , verschied~lle Grundorga.nisationen .... Kampf· 'Irr dieser AusgaJ;e: .gab am Monta~ die SeminargruPPe ~II/l · der (Sektion prograll),me beschlossen, deren' -Inhalt an den ' Schwer-' ,Marxistisch-leninistisc;he Phi.19sophie/Wissenschaftlicli,er pUnkten · der .4. ,Zentralratstagung ' der FD.)' orientiert FDJ-Wahren - ' Station Kommunismus mit ihrer EruPilenwahlyersammlung, an ist. Bekanntlich hatten am 29. September die FDJler des auf dem Weg' zu :den der , ~uch ' ~et: ,Sekretäl' des Zentr3:lrate~ der. FpJ G\ill- T~'an~f~rmatoren.wel'ke~ Oberspree ~l1e Fnj-QrUri~or~a: , ~ • . Wel,tfttstspiele, n ter Schneider . teilnahm. Die Wahlv~ranstaltungen ail ,rusat10 l\ n aufgel;ufen, Kampfprogramme zu beschl'leßen, . i •

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. Ein ' umfangreiches oNrbeitspro-.'sporn "\md Anlei,tung für d~e Füh- entwicl{elt. So werden die Studenten " gramm, entstand in , der . Grundorga ... ~ung der ~rbeit in ' der Grundo~~a- ein JugemäoQ,iekt bearbeiten, " das nisation Ch,emie , für <lie .H. Etappe nisation I' sei. Bereits a~ 30. Septem- sich ptit ,der Etltw.ick.lung der gesetz-der Festivalvorbereitung. So werden .ber haben die Studenten auf einer mäßigen . Bündnisbei iehu1l'gen zwi- . alle FDJ: Gruppen I gescll10ssep am Scllltlune: der FDJ-Funktionäre des , schen der Arbeiterklasse und der FDJ::Studienjahr "teilhehmen: ~,Wir . ersten" Studiei'ijähres "GedaI)ken zur' :Klasse ' der Genossenschaftsbauern werden es zu einer, Hauptform. der ' Vorbereitung des Weltjugendtl'leffens besclläftigt. . inhaltlichen · Vorbereitung ' !luf das ' ., ; ,

Bilanz eines 'Fprsdll,Jn9sjahres .

große 'Jugendtreffen gesta\ten", I

heißt es in der Antwort aUf_.den 1 ~ K 11 k· ·h'.' 1 Eh' '1; - . '" I Wettbewerbsaufruf. Die' F.pJ:ler wb1:- . '\:J"., ."0 'e tlve ~er Q. terf ., rentlte len iq.r mesbnderes Aug.eI)merk auf . , , , . I "",

die Verbesserung der Studienleistun, - -" . : . _ " gen' und die allseitige' PlanerfüllunO' , ~UZ). ,Am ,Vor~bend des 23. Jahrestages der Gl'ün- unserer llniversitat ",erden als Akt\visten ausgezeich-im I Studium lenken. ' Dazu' lleißt e; dt~bg der DDR w~rden a:n den: .sektionen; (in den Be- , ' ne.t. G1ei~ze,itig nut~eh viele Sektionen · dim Reptl­im' . Progl'artlll1 : "Das.. · Studium " alS .. : rel(~~en ' und Abte~l'tnge~ die Besten .. . geehl·~. , 16: , ~~l__ . bl!kgeburtstag, ';ind', '.legen' Re.chenschatt über die er~ Auftrag der Al'belterklasse l begrei~ lel,tlve ~r~~!tell d~!l ' Titel "K6,IIektlV der SO~lal!sh- reImten Ergebmsse un Studi~njahr 1971/72 ab. 'fen, heißt für ' u.ps, die ."Vierantwol'- sChen ,Arbeit , un~ ~ber 90 verdienstvolle Mitarbeiter ','.. . , tun~ jedes ein,z:ln~11~ Ul1d". ~es ~ol-: Ber~its ' am veq~~ngenen Freitag rüstungsgegenstän.de·. zu , sehe~~ wa- 2S!N der Medizinischen Klinilv, das lektivs durcl~ stand!l:(e .Ause:nan~er- zeichnete ,die Apteilung Mensen ren. , ' Kollf!,ktiv der Station 65. der Haut­setzungen mIt schlecllten <;LeJstungel1 I,md gastronomische , Einrichtungen Zu ,den Kollektiven die am', Vor- kIinik, das 'Kollektiv d~r ,Station 3 ' zu · erhöhen/ ', ' Bes,ondel:er : -S,ch,~el:- .ihre Besten aus. In ' einer Feier- aben? 'des" 23',"; Jahrestages"' der des Medizinisch-l3.oliklii)jschen . 1n­punkt soll dIe , a~Itator~s~he ArbeIt . st:unde .. .. an . der .unter anderem der Gründl\ng der PDR mit dem stitutes,' das Kollektiv , der Abtei-

Das .,Versprechen 'l, vom , 7~ Oktober ,19~9 ·

d~r Studen.tedn , sem. DeS,hal,b .. l'u~en Sekr~tär . ,~der. ,.?Ep-ISt·eisleitung" Ehr:ntiJel , ausg6~ei,chnet, , wul'~.en" lung Kultur ' des BerelcllS Medizin d~e ~DJ]er,' er .' Grundorg~i.S;3tion ~.JIarn H~Y.Jle" telinahm, ; . wu,rden : g~horen ,auch \ das . K.ollektiv r ,;Ab- sowie das Kollektiv des Strahlen­Gr:emle. i aII~ ... Gru.nd~r.~li!-n~.s:ationen: ,fü.~f17 v_et:tlieh'Stvöll~ _· ~~tarbeiter der t~ilung Recht l .un~ , Si<;herbeit" " al.!s ' biologj.sch'iln Lap9):'s ' der Radiologie. der Umverslta~ auf. d~e ' Sfra.ßry~"'ddes .\ A1?t,fllUn;g, ~'.al~ , Al.ttlv~~tep , geehrt. der A,bteil~h'g .· Zentrale ~~itl.lngs- , Das Repaktionsko~lektiv der ,Uni.:­I~. Ok;tob~r P? r..ei~.e St,ra e , er: I?~ ,Kollekbv-' des ' K1ubhau~es , organe< SOWIe ' aus . dem Berelch Me- v.ersitätszeitung' gratuUert ' allen Sichta~tatlOn fur dIe . :g:. " Weltfest;.i~ "M\-~'~T~\\~i,nin" w~rc;le " der Titel dizin das·' Kollektlv der ' Station ' Ausgeieichneten: sRiele zu , y'er;vand~ln( ' .In , und ,~?r( ,~I~pllekVv : ,~er , soziidistfsch~n AI'- \( ': ' ., ). . den Wohn,heimen sollte dazu· b~on .. ,;,l)e~t." vetliehen. , ' • I'

,Erinnerungen und 'Gedanken' - nen ! wel.deir~ ··.·I.:.· .~ , . t .; '.:;t. ,' : ,.! ~ ... "~ (" .;·f ,'" f' ~. : •

• . . ' . . ' • r .' ~ ., 11, ':', Im· Rahll\eil ' C\iesl!r Feierstunde, Dle FDJ-Grundorgamsatiol'l < "Ect· \die im El'nst-Beyei'-Haus stattfand

win' Hoerrile~' .. der"'Selrtibn'~ Tierpr~;':' ; Wtlrde 'auch ..... eme . Aussteu.ii.iIg·~übet 'I ..

Von Prof. Dr. phil. habil. Helmut Seidel, ?uk~~?n/:vererinärm7dizin, s:tell~ in ~.den·, lV!~l1s~7~e~b.qu, ·am ~rl"lYIar:lC­Ihrer Aritwort., an I('he TransforlDato:-- Plat~ gezelgt, 'm '., üer/jZeü:!rnun'g ,

' ireIibauer rfest, daß :>der ,:AUfruf: ~91<'f'Gl'OqfQJ~* ' Schematä r:< ~nd ,,~ A~s" .,. - Direktor d,r Sektion Philosophie!WK

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I ,Ein' bedeutsames, ein 'ereignisreiches Studienjahr hat begonnen: reich an

politischen Höhe'punkten: dein 50. Jah· restag der Gründung der UdSSR, dem 20. Jahrestag .. der .. Namensg.ebung der Karl· Marx·Universität, den X. Weltfest. spielen der Jugend , und Studenten in Berlin. Aber politische Höhepunkte sind n'ichf nur Anlaß zum Feiern, sie sind für uns stets zugleich Ansporn zu ho· hen leistungen, für uns an der Unlver. sität zu soliden Studienergebnissen, zu hervorragenden Resultaten sowohl In dllr wissenschaftlichen als auch in der p Iitisch-ideologischEm Arbeit.

Mein e'rstes Studienjahr begann im Oktober 1-949 an ' der Leipzlger Ar·

beiter·und.Bduern·Fdkultät. '~ Es begann mit einem unvergeßlichen Erlebnis: der Gründung der Deutschen Demokrati. sehen Republik. Ich erinnere mich ge· nau, wie Ich in der Nocht vom 6. zum 7: Oktober 1949 erfuhr, ' doß ich als Fh>J·Furktionär om nächsten Morgen noch Berlin fohren solle, um on einem politischen Ereignis von geschichtlicher Trogweite teilzunehmen. Wir waren nicht vi.ele v.0l! de~ Leipziger· Universität, ,

die an dem historisch gewordellen Fak. · - ,. ", ~'."" '. (~ '>'. " .. ," I . . ,.,

kelzug am Ab~nd des 7. Oktober' dapei , , " . ~., "i '.. r'

~:~~i~r:Y:~~F~~!;;:e~~~~~ö~:s~~; Sekrete riat .~d·er:~$J!E>.L~r~'i·~I.~itung." ~ ~{r;~!I:~i:e:~~~;~~!~x~:f:~~~;:1 e:m 'pfi,n'g ~ne'uer.rittnhte ··profeis~ren: Der Einlösung dieses Versprechens gilt '," \ . >. "' . I': 'i' . .' ' .. . ' ,',~, . noch heute unsere ganze Kraft, uml so '. fpZ)., Da~ ,Sekretarmt , der , SED: ... lst .. Der 1: - Sekret'll'Wl~S' a?f d~e mehr als ihr vor nanmehr 20 Jahren,der · Kr.eIs~elt~ng empfing , a~,. 26. ~ Sep ,~,große~. Nexat;ltwqrtl1ng ,hm, ' dl': ' die verpflichtende Name aKarl Marx~ ver. temb~r Im Ha~s der WLS~en~~a:(t.~i\·Ho~s~u11e~r,!;r, ,"':und unter 'ihn~n , liehen wurde. . l~l',:' <!te ,.neY,erl;l.ann~e~) I o~denthcJ1~n.;4~n ' ~r~te LI~'lIe dIe'· PI;ofes~9ren, tur .

. Professore,n ' d{r Karl-lV!arx:-:'tlni':!!Ii7,\.,;dre ·i: 'p,tnäß~ge: ßrziep.1J.pg ,un.d

Unsere Studenten wissen heute um si,tät. Im Namen des , Se}n'.e~al'lats;:\i;aCh~i e iAJ.lS'bl1dung ~~r ~tudenten iHre . Perspektive. Als Physiker, oder , und " der. gesa~lten KreJsI1ar,tei611ga- ),tI:pgen; . ~die w'insbt:Jsondere ' ö!'!r HUfe .

Philosoph, als Mathematiker oder öko.' n~s~tion ' 1;>eglü~wüi\schte . der ' ä!ltCh : "dJ~'llältel'en" 1 er:fabrerien· Wis. nom, als', Me~iziner. oder Historlker(, als l;< , $ekretär/, p~of.~pr.' ncirst~ Richter, \s,enllch,a:m"n be'dürfen. ~, <"_ . ' I

Chemiker o~er Biologe werden, sie ihr' j die : Genossen , Prof" DrJ l.q~us '01äß, '~J . . ~ J'. '~ , .' •• t. schöpferischen' Kröfte für die Gestaltung P~of. 'J Dt: H;erbert" Ki~tz, ' _ Prpf., 'Dr_ , '. ~ Der, IBegrUß~g "'~schloß "sie"i- eine ' der soziqlistischen G'esellschaft, ' später bothar · KreiSer,) ,Prof. ' 01'/ E'rn~'tgelt ,~eht&ffindige r zW~ll'iglose .u1'ld ,sdhr. ,: siche~ für den allmählichen 'Obergong K.albe, PIlOf.: Dr.' Mf,inft'ed ',Hoffmäim ~,~dI);Str'iiIi~i:ve Ausspraclte . üt>~r vi'&!­ium Kommunismus, einsetzen , können, und Prof. ' Dr.~\Ehl'enfried , Butter · zu ' fMtige'c'Prbbleme' ' der. ': uep:re uttd ' Das Bewußtsein von 'dillser Perspektive, i11rer , ehrenvollen Berufung. ,' E1r " hpb , El'ziehu~ sowie ' über die Rolle 'uncl'.'l' . , ". , , das PerspektIvbewußtsein. hat aber das he):,vor, ' daß.· die Neaerna,nnten\. efrje- 'v'Elrantwprtung , I des_ H~cll~ChU,1leh- ', !:IN TONBANDGERÄT, das aus Spend~ngeldern· der Abteilung Psychotherapie Geschic1;ltsbewußtsein notwendig zu sei. Generation, ' yon Wisl>enschaftl~tn. ·,rers an, in .eer~n Verllii:lfClie ,neu- und Neurosenforschung sowie der . Psychiatrischen . Klinik finanziert wurde. ist am ner Voraussetzung. Wenn ,sich im Som. llPd lPro!esso!:en ,\'erstärl{sn, . clie~.be~ T l?erufenen'· J:'rofe:;sore.n zu ih;r:ep verga,ng~nen Donnerstag an den vietnamesischen Hospitanten Dr,'ley übergeben mer nächsten . Jahres die Jugend der l'~~ts .vö,llig p,/-nerhalb .clel' · AI:befter:'". AlIfgaben 'und ,'Verp~licll,tl1l1gen , aa,,~ wRrden, D9s Gerqt soll von Dr. ley, der jetzt in,- selne Heimat z'urückkehrt; zur'

(Fortsetzung auf Seite 2) l,md-Bauerh~~'I\icht . heran.sewHc1ui~9.!IWor~ nahmen.. ,'. , " .' S ,ugge~tions •. und M\lsiktherapie verwan~t 'werden. Foto: HF~

Schule für die tägliche Arbeit (Fortsetzung von Seite 1)

noch nicht verstanden werden, um im Zirkel auf die Fragen und Meinungen der Teilnehmer konkret eingehen zu können und um ihnen die besten. die überzeugendsten Argumente für das ' politische Gespräch zu vermitteln.

Erziehung zu klassen­bewußten Propagan­disten

DIe Wirksamkeit des ParteilehrJah­res, sein inhaltliches Niveau hän· gen jedoch nicht ollein vom Pro­

pagandisten ab. Die Hauptmethode zur Aneig nung neuen Wissens ist auch in der marxistisch-leninistischen Schu­fungsarbeit das Selbststudium. Es kommt darauf an, die angegebene li­teratur. vor allem die Klassiker des Marxismus-Leninismus und die Partei­beschlüsse, intensiv zu studieren, um d ie Diskussion in den Zirkeln durch qualifizierte Beiträge zu bereichern. Dos individuelle Studium der revolutionären Theorie ermöglicht das tiefe gedank­liche Erfassen der Strategie und Taktik der Partei. Dos ist die Voraussetzung für die Verwirklichung der Partei­beschlüsse: darin bedarf es eines gründlichen marxistisch-leninistischen Wissens, praktischer Erfanrungen und einer hohen Kampfmoral. "Dos mensch­liche Dasein'", sagte Kalin;n einmal. ;'die sozialistische Organisation der Gesellschaft, der sozialistische Aufbau können nicht vorankommen, wenn die Menschen die revolutionöre Theorie, die Theorie der fortgeschrittensten und progressivsten Klasse, nicht auf das vollkommenste beherrschen, einer'Klasse , die von der Geschichte dazu be­rufen ist. die ganze Welt umzuslur­zen, sie von ,jeder Ausbeutung und In­trige zu söubern und menschenwürdige Lebensbedmgungen zu schaffen. Dar­OU5, Genossen, resultiert die Notwen­digkeit, den Marxismus-Leninismus zu studie~n." Diese Notwendigkeit gilt es im Rahmen des Parteilehrjahres zu ver .. wirklichep. Deshalb gebührt ihm ein zentraler Platz in der Parteiarbeit.

Das Versprechen ./ vom , . ! ..

7. Oktober 1949 Erinnerungen und Gedanken (Fortsetzung von Seite 1)

Welt .. Unter den linden" trifftJ so wird el sicher angebracht sein, sich jenes Fackelzuges vor 23 Jahren zu erinnern, zu berichten, wie die Werktätigen der Deutschen Demokratischen Republik un. t~r Fuhrung der Partei der geeinten A,belterklasse ihren revQlutiontiren und erfolgreichen, ober auch scnweren und opferreichen Weg gegangen sind.

Als unsere Republik zwei Jdhre alt WOr, fanden in 8erli" die 111. Welt­

festspiele der Jugend und Studenten statt. Für mich persönlich waren es nach Budopest schan die zweiten, ober ehr­lich gesogt: Trotz der großartigen Er­lebnisse im August 1951 eilten meine Gedanken schon in diesen Tagen oft noch Moskau, wo ich wenige Monate danach mein Studium aufnehmen sollte. Eines der ersten Gespröche, das ich mit meinen sowjetischen Genossen dann spöter in unserem Zimmer im schon legendar gewordenen Studentenheim in der Strominka führte, betraf die Ent­wicklu ngsperspektive unserer Republik. Als ich mit meinen damals noch mon­gelhaften Russischkenntnissen von den Schwierigkeiten unseres Aufbaus berich. tete, sogte mir mein sowjetischer Freuna:

ist wichtige Aufgabe

Von Siegfried lip[nski, Parteigruppenorganisator an der Sektion PhHosophielWK

Internationale Konferenz

(UZ)_ Die Sektion' Kulturwissen­schaften und Germanistik ver­anstaltet im Dezember 1972 eine Internationale Konferenz zum Thema "Realismus in der antiken Literatur und Kunst" . Ebenfalls nocl\ In diesem Jahr findet em KolloqUium im Rahmen der Men­delssohn-Festtage statt, zu dem die Sektion emen maßgeblichen Bei­trag lel.tet. Kolloquia Zum 75. Ge­burtstag von Hanns Eisler und zum Schaffensprozeß im soziallstisch~i Reahsmus sind im Mai 1973 vor­gesehen.

Symposium in Greifswald

(ADN)_ Ein internationales Arbeits_ symposlUm zum Thema "Phenylketo­nurie (Ausscheidung Von Ketonkor­pern) und andere genetische Stofl'wechselstörungen" fand MlIte September in Greifswald statt. Das von der Greifswalder Forschungs­stelle tur fDedlzmische ErnalIrungs"I lehre gemeInsam mit den IKInder­klimken der Universltä en in Leipzig, Berlln und Greifswald ver­anstaltete Forum diente dem Erfah­rungsaustausch auf diesem wichtigen GebIet der Forschung und hochspe­zIalisierten medlzmisdien Betreuung.

Weiterbildungskurs der Sektion Biowissenschaften

an

(UZjLB), Vom 12. bi 15. Septem­ber fand an der Sektfon BlOWIssen­schaften, BereIch ZellblOlog.e und Regulation, ein Weiterbildungskurs zum Thema "Anwendung der Auto­radiographIe m der ZellbiologIe" statt, an dem Hochschullehrer, ASSI­stenten und technisme Mitarbeiter aus 13 verschiedenen Instituten der DDR teIlnahmen In grundlegenden Vorlesungen und PraktIka ~ wurden autoradiographIsche Methoden in lichtoptischen und elektronenopti­schen Bereichen vorgestellt. Beson­deres Interesse fand die Autoradio­graphie loshcher radIOaktiver Sub­stanzen sowie dIe Vorstellung neuer Moghdlkelten zur Rationahslerung der aufwendigen Auswerteverfahren.

Prof_ Dr_ Ambrosius besuchte Forschungszentrum

(UZjLB) Vom 30. August bis

'" Gemäß den Lehren Lenins bildet die ideologtSche A"beit den Hauptmhalt der Tizhgkeit unserer ganzen Partei . f. Diese auf dem VIII. Part .. tag der SED von ETlch Honecker getroffene Fest­stellung 1St auch Ausgangspunkt u.nd Inhalt der Partetarbeit 'Un­serer Parteigruppe. Unser Haupt­augenmerk richten wir auf dte Erziehung aller Seminargruppen­mitglteder zu klassenbewußten Propagandisten des MaTxismus­Lenintsmus. Daß wir in dieser Hinstcht gut vorangekommen smd, zeigen unsere Ergebnisse im Staatesexamen und im sozialistl­sehen Wettbewerb. Unsere Semi­nargruppe erreichte i1t den Staats­examensprilfungen dle Durch­schnittsnote 1,65. Am 28. Septem­ber stellten Wt?' nach erjolgJ'eicher Verteidtgung unseres Wettbe­werbsprogramms den Antrag auf Verlethung des Titels:r;",Sozialistt­sches Studentenkollektiv u • Diese Erfolge smd das Ergeb1l!s einer konhnuierlichen politlsch-tdeolo­Olschen Erziehungsarbeit und en­gen Zusammenarbeit zwischen Partei-, FDJ - und staathcher Leitung.

Das Rüstzeug fur unsere poli­tisch-ideologische Arbeit und Wirksamkeit als PTopagandisten

)<ollektivs Immunbiologie an der Sektion BiowIssenschaften der Karl­Marx-UmversItät das Forschungs­zentrum für Immunologle in Bel­grad. Die Reise diente der genauen Information über dIe in Belgrad lauf.,nden immunologISchen Unter­suchungen und der Prazisierung einer berel ts bestehenden Koopera­tionsverembarung. Außerdem \vur­den im dortigen LaboratOrium ge­meinsame expenmentelle Arbeiten über die Feinstruktur Antikorper bildender Zellen In verschiedenen lymphalIschen Organen durchgefuhrt. Im Rahmen der immunOlogISchen Gesellschaft der SFR Jugoslawien hielt Herr Professor AmbroslUs emen Vortrag zum Thema: "Evolu­tion o( AntIbody AfflmtlY''. der eme rege Diskussion au§lbste und zu mehreren Einladungen hinSichtlich der Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen fuhrte_

Hochschulpädago­gische Kolloquia für Lehrende

(UZ)_ Die weitere Präzisierung der Studien programme gilt an der Sek­tion Geschichte als wesentlicher Ge­sichtspunkt zur Verbesserung von Lehre und Erziehung. Verbunden mit dieser theoretischen Vertiefung und praxiswirksameren Durchset­zung onentleren die Historiker auch darauf, dIe Wlrksamkeit der Setnl­nargruppenberater zu erhohen. Zur Qualifizierung aller Wissenschaftler der Sektion sollen zum Beispiel in regelmaßigen Abständen hochschul­pädagogIsche Kolloquia abgehalten werden.

der' Partei geben uns die Werke der Klassiker des MarXismus-Le­ninismus und dle Beschlüsse und Reden führender Genossen unse­rer Partei und der Bruderpartei­en. Beim Studium und bei der Auswertung kommt es uns beson­ders aal'au! an, konkrete Schluß­folge1'ungen tür unser Studium und dze eigene Tatigkelt abzu­Zelten, sich Fahigkeiten anzueig­nen, um in poZitzschen Dzskus­sionen erfolgreich argumentieren und dze Politik unserer Pa,·tel und Regierung würdig vertreten zu können.

Bei der Erziehung unsere,' Ge­n.ossen zu kZassenbewußten Kampfern hat sich, WIe schon er­wahnt, die enge Zusammenarbeit zwtschen Partei und FDJ gut bewährt. 1m Ergebms dieser Zu­sammena1'belt Ist es uns gelungen, durch dte, Erteilung konkret ab­rechenbarer Partetauftl'dge alle Genossen 1n dle gesells.chatthche Arbeit einzubeziehen, die Berett­schaft und E,geninitlatlve für dte Erfüllung der gemeinsamen Auf­gaben zu wecken. In den erwei­terten Leztungssltzungen und kollektiven Beratungen werden alle Maßnahmen gemeinsam be­raJen, ohne iedoch d.. spezifi-

Vorbereitungsmaterial für Physikstudium

(UZ)_ MIt gleichen Vorkenntnis­sen werden die kunftigen Physik­studenten des 1, Studlenjahres ihr StudIUm an der Karl-Marx-Univer­sltat begInnen können. DIese fur den gleIchmaßlgen Studienablauf wichtigen Voraussetzungen haben

dIe Angehbrigen der Sektion Phy­sik geschaffen. Ein "Vorbereitungs­material flir das PhysIkstudium" wurde allen an der S~ktion vor­ImmatrikulIerten Oberschulern zur Verfügung gestellt, So daß Lücken in den Schulkenntmssen ' geschlos­sen werden konnen. Das Material hIlft zugleIch, noch auftretende Un­ter;scluede 1m Bddungsniveau a n einzelnen~ erweiterten Oberschulen auszugleichen.

Gemälde aus dem Besitz der Karl-Marx­Universität in Cronach­Ausstellungen

(UZ). BIldnisse von Lucas Cra­nach d. A, dIe zum GemaldebeSltz der Karl-Marx7pn{verSltät gehoren, beffnden' slcn' 2!ur ZeIt alS l.elhgaben in \Terschlederten Ausstellungen unserer Repubhk. Sq w\lrde das protestantische Lehrbild "Lasset' die Kindlein zu mir kommen" aus dem .fahre 1545 in den WeImarer Kunst­sammlungen restaunert und berei­chert gegenwartig dle große Cra­nach-Ausstellung In Weimar. Andere Reformatorenbildmsse der Universi­tat wurden In dIe AussteIlung "Lucas Cranach und die sachsIsche Malerei seiner Zelt" aufgenommen, dIe von der StaatUche!n Galene Montzburg in Halle gez~~gt WIrd.

'I

schen Aufgaben der Partei- und der FDJ-Gruppe zu verwl.schen. Als Parteigruppe rtehten wtr un­ser Hauptaugenmerk auf dte po­litisch-ideologische Klarung der Fragen, die in Zusammenhang mit unserer Aufgatlenstellung auftreten. So haben WtT uns gründlich mit der Studiendiszi­plin, den SeminarvoTbereitungen, der Mitarbeit und den Studien­leistungen einzelner Genossen auseindergesetzt und kla't' heraus­gearbeitet, daß ein Genosse auch In dieser l'Xinslcht Vorbild und Bahnbrecher sein muß.

und solZ uns helfen, auf die Fra­gen und Probleme der Bevblke­Tung eme klare Antwort geben zu konnen. Glezchzezng wollen wir uns hier auch wertvolle Im­pulse und Erf ahrungen für das Studtum und lInser. spätere be­r ufliche Tähgkett anezgnen. Un­s"'e nachsten Ziele sind die oe­metnsame Organisicrull.g und DurcHführung von Veranstaltun­

, gen im Wohnbezirk anläßlIch des

Durch eine Offene und kritische Atmosphäre ist es uns gelungen, wesentliche Unklarheiten und Probleme aus dem Wege zu räu ­men. Be' allen Genossen . reifte d,e Einsicht, daß der Studienauf­trag gleichzeitig Klassenauftrng Ist. So gesehen tassen wir auch d,e gesellschaftliche A"beit als untrennbaren Bestandteil unseres Studiums aUf.

Zur Erhöhung unsereT Außen­wirksamkezt nahmen wtr im ver­gangenen StUdienjahr Verbindung zur Wohnparteio1'ganisation 137a auto Diese Kontaktautnahme dient der Herstellung engerer Beziehungen zur ArbeiterklaBse

Zimmernachweis für Studenten im Wohnheim Nürnberger Straße

Die Abteilung Wohnraumlenkung teilt mit, daß die Emweisung der Studenten in P rIvatzImmer nicht In der Ritterstraße erfolgt. sondern Im Zimmernachweis der Karl-Marx­Universität in 701 LeIpzlg. Nürnber­ger Straße 46, Studenten wohnheim. DIe Sprechzelten, Montag bIS Don­nerstag 9 bis 12 Uhr und dienstags zusatzlich von 14 bis 18 Uhr_

An- und Abmeldungen erfolgen ebenfalls Im ZImmernachweis In der Ntirnberger " Straße.

Promotion B -Freitag, 20 Oktober, 15 Uhr. Sek­

tion BlOwlssenschaften 701, Bruder­straße, 34. Kleu)er Horsaal der Sek­tIon BlOwJ,ssenschaften - Bereich P.lra~~.-Hel'~ ,n ~~nst:Jp~i;lum Bor m a ,nll. 'rhem.a"P/IY.JOlo~sehe Vergl.eichsuntersuchu'lgel1 an anti­biotisch aktiven St;immen von Streptomyces g-riseus urid t Strepto.1. myces rimosus.~ I

Prom9tion A 3. Oktober, Sektion Chemie He~

Pham L u an. Thema: Emissions .. spektrographische Bestimmung v.on steUenen Erden in yttriumoxid und GadoIiniwnoxid.

Dienstag, 10 Oktober, 15 Uhr. Be­reIch Medizin, 701 , Lieblgstraße 15. Im H6rsaal des Pathologischen Insti­tuts_ Herr Ralf-Achun Sc h e ff e I. Thema: Budd-Chia.rl-Syndrom. Ein klinischer, kasuistischer und experi­menteller Beitrag, , .

Dienstag, 10. Oktober, 11.15 Uhr. SektIOn Pnyslk 701, Linnestraße 5, Seminarraum 224 der Sektion Phy­sik. Herr l}ernhard Müll e r. Thema ' Impulstechnische Methoden der kernmat;netischen Resonanz -Möglichkeiten der Untersuchung von ","ustauschprozessen mit den Carr­Purzell-Spinacho-Verfahren_

Dienstag, 10 Oktober, 945 Uhr. 701, Linoestraße 5, Semmarraum 224 der Sektion PhYSIk Herr Friede­mann Gun t hel'. Thema: Anwen­dung der Fouriertransfol'mations­Spektroskopie zur Untersuchung von Doppelresonanzeffekten und zur se­lektiven Bestimmung von Rclaxa­tionsparanletel'ß in der hochauflösen­den mägnetischcn Kernresonanz,

50. J~hrestages der Gründung der UdSSR und der X. Weltfest-spte!e. .

Trotz vieler ErfOlge übersehen W1T aber nicht ume,'e noch un­gelosten Probleme. Es ist uns noch n'/.cht gelungen, bei einigen SeminarOTuppenmltgZledern vblli­ge Klarheit über den .plileren Etnsatz entsprechend den Forde­r ungen unserer Partei und Re­g1.eruna zu erztelen. Dies zu erreI­chen, betrachten wir als Schwer­pun't t der politisch-ideologischen Arbett tm neuen Studwnjahr. Unsere Parteigr'Uppe hat steh die Er'tenntnis des VIII. Parteitages zu eigen gemacht, daß steh im Kampf der Partei der Stnn ttnse­res Lebens erfüllt und wird auch weiterhin nach diesem' Grundsatz wertvolle Parteiarbeit leisten.

schaft und VeteriniIrmedlzin: Hör. saal des Institutsgebäudes Fichte­straße 28. Herr Albrecht H or nu f_ Thema: Untersuchungen zur Be­fall,verleilung von Schlidllngen In grOßflächigen Zuckerrübenbesliinden unter besonderer Berücksichtigung der Schwarzen Rübenbla.ttJau8 (Aphis fabae Seop,) und der Rüben­fliege (Pegomya betae Curt.)_

Donnerstag, 12. Oktober, 14 Uhr; SektIOn WirtschaftsWIssenschaften,' 701, Karl-Marx-Platz, Hauptgebäude, ZI. 222. Frau Ingrld 0 es e rund Frau Rosmarle S t e ~ n bor n. Ge­meinschaftsdissertation, Th~ma, Die Gestaltung des Informati~n.inhalts eInes betrieblichen Informaotions .. komplexes ,Arbeitskraft' unter Be­rückSichtigung wesentlicher Erfor­dernisse an die Information für den Leitungsprozeß und die MitwirkuoJr der 'Werkfätigen.

Montag, 16. Oktober, 13 Uhr, Sek­tion Tierproduktion und Veterinär­medizin. 701 heipzig, Zwickauet Straße 59, I, Horsaal der Fachgruppe Chirurgie. Herr Thomas Be r ger und Herr WOlfgang W eid 11 c h. GemelTIschaftsdlssertation, Thema: Gegenüberstellung zweiter Methoden und die Beurteilung ihrer Brauch­blt.]'lkeit für I die ' ßcstimmung -des COj-Gehaltebn dir" Exspiration.lutt bei Hunden im Hinblick auf Nor­malwertbestimmungen und als Bei­trag zur Patientenüberwachnng in der Anästbesle_ ' .

Donnerstag, 19 Oktober, 14 Uh,.; Institut für tropische Landwirt­schaft und Veterinärmedlztn Hbr.4 saal des InstitiItsgebäudes Fichte­straße 28. fierr ':Carsldo S la,b a t Q

Pinto, ColumbJ.en. Them~, Untersu­chll11!!en über den Einfluß VOn Bor auf Wachstum, Ertrag und Borge­halt von Tabak. unter Berücksichti­gung unterschiedlicher Wasser-, KalJ zium- und Stlckstolfversorgung,

In Ihrer Buchhandlung eingetroffen:

'Ober die Vorbereitung zum 50. Jahrestag (ler Bildung der Union der Sozialistischen So­wjetrepubliken

Beschluß des ZK der KPdSU - Fur das ParteIlehrjahr der SED 1972/73

30 Selten, -,40 Mark

W eie hell, Wolfgang "Macht nichts! Wir hotten es auch schwer. Und die Deutsche Demokrati­sche Republik wird so lange bostehen, wie auch die Sowjetunion bestehen wird, Diese ober hat festen Bestand I-

10. September besuchte Professor Dr. Ambrosius - Leiter des Forschungs- Was machst du bloß, wenn das mal wegfällt! ZeiChnung: Gebhardt

Donnerstag, 12. Oktober, 16 Uhr Institut für tropische . Landwlrt-

Der sozialistische Staat Haupllnstrument der Arbeiter­klasse zur Gestaltung der so­zialistischen Gesellschaft TheQrie - LeItung - Planung

135 Seiten, 3 Mark In der Tat, In den 23 Jahren ihrer ExIstenz hat sich die Deutsche Demo­

kratische Republik immer enger mit der Sowjetunion verbunden. So wird es auch bleiben. Deshalb begehen wir den 23. Geburtstag unserer Republik schon mit dem Sliele aul den SO. Griln­dungstag der UdSSR. Seide Gedenk­tage sind ebenso unlösbar miteinander verbunden, wie unsere Völker es sind.

Zum 50_ Jahrestag (UZ)_ Eine Veranstaltungsreihe

politisch-kulturellen Charakters hat die Sektion Gc.chlchte aus Anlaß des 50 Jahrestages der UdSSR­

-Gründung konzipiert. Unter dem Thema "Zu Gast bei Freundenu

sollen die Zusammenkunrte Auf­schluß fiber die Entwlcl<'u~g In den einzelnell sowjeti.cheo Republiken geben.

uz, 35m

Maßnahmen zur verkehrstechnischen Erschließung Gulijew, W. E.

Demokratie und Imperialis­mus

des Neubaugebietes Lößnig im. Plan, 1973_ der Stadt 'leipzig Ideologien - politische Reali­täten

Bel einem Besuch der Intemate Im Neubaugebiet LöDnig , hatte die Redaktion der "UZ" restgesteIlI, daß es von seiten der Studenten Fra­Iren "'bt, die sich besonders mit dem Transpo~ der I?lnwobner der In.ter­nate zu den Lehrveranstaltunlren durch die otTcnthchen Ve~keJtrsmlttel bzw_ mit der VerllOrlrunlr der Studenten beso,:liäfUgen_ Deshalb richtete die Redaktion der "UZ· am 21_ September eine öfl'entliche Anfrage an den Rektor in der sie fragle: W ... wird getan, damit Tausende Studenten der Intern~te In USDnig morgens durch die ölrentlichen Verkehrsmittel pünkt­lich ihre Lehrveranstaltun,en erreichen? Was wird getai!, um die Verso"-

Aut Frare 1 wurde ,.antwortet:

gung der Studenten in diesen Internaten zu 'sichern bzw. zu erleichtern? Darauf ging uns jetzt die nachfolgend wiedergegebene Antwort ein. Die Redaktion ist jedoch der Meinung, daß die tür die Zukunft vorgesehenen SdIritte zur LÖSUD,If der au1getrctenen Probleme did Universität und die anderen zuständigen Stellen nicht der AUfgabe entbeben dürften, wenig­stens einige Uberga.ngslösungen zu linden,

, "UZ" wird deshalb später hoch einmal auf dl~se Problematik zu.ück­kommen.

,

gleichermaßen im Rahmen des kom­

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Grllndposition der deutschen Literatur im 16, Jahrhundert 492 Seiten, 21 Mark

, Buchhandlung Franz-Mehring-Haus GoethestraBe 3 bis 5 .

Es erfolgte am 27_ September eine AUll4prache mit dem 1. Stellver­t .... ter des Oberbürllenneisters, Dr. Grimm, hlnaichtllch des verkehrs­lec:hnlsdlen Aufschluss.. des ~eu­baugebietes LoBn!g, in der von Dr. Grimm zum Ausdrucl< gebracht wurde, daß dem Rat der Stadt diese Situation bekannt Ist und von ihm Maßnahmen eingeleitet werden, die Ihren Niederschlag' im Plan 1~73 gefunden haben und eine bessere verkehrstechnlsche Erschließung die­ses Neubaugebietes sichern_

Antwort des Rektors.auf die , . " ~

plexen Wohnungsbauprogramms be­treu.~ werden. ' Eme gesonderte Be-ti'eu'un'" der Internate ist derzeit aus RedaktfonskolJeghlm: Doz. Dt. ru. pul.

5 Harry Granntcb (Verant\'VortJ. RE;c1a\C.-personellen und Raumgrtinden sei- teur) j rna UtbrlC\1t. ßos\vlt.ha John, Guc1-tens der Universitat nicht möglich . run SchaUfuß (Redakteure); Dr. fer. Die Studenten der (nternate Loßm~ nat Wolrgang Dletzsch. Oe. phll. aeil ter

. I

UZ-Anfrage vom 21. September , . , KF.ltsch. Gerha rd MathoW. Reglna I'vJljur~r; werden, wie auch die Studenten der Jochen SChlevolgt, rielgard Vogel. Dr. Straße äes 18. Oktober, medizinIsch phll. WOl rgunJt \\'"Jlet' VeröffentltCht un­dureh -dIe Außenstelle der Betriebs~ tet det Lllenz-Nr. 6.'i des Rates dea amI""

Zu Frage 2 wurde mitgeteilt: Das gleiche gIlt auch für die Ver­

sargun~ der 'Studenten m den Inter­naten Loßnig. DIe KonzeptIOn des

li'-"'k d" st ß 18 Ok I(es L:.elpl.lg. - Ersdlelnt wöchentlich. -po lUlnI in ~r ra e des . - Anschrift der Redalftlco: 101 t.elpZ.18 PSF Rates der Stadt sieht grundsätzlich toher versorgt. Zur zahnarztlichen Nr 920. Rlt1erstrsße 26. (fernruf 119'1204. vor daß die Internate in den Neu- Betreuung der S tudenten haben sich - Bankkonto : 11622 - 32 - SM 000 bei der , , . . ... " . ik StadtBparkSBse LelPl1g - Otllclc ,; tl.Vz. baugebieten der Stadt errlehter dIe stomatologischen l\J.lD en der Druckerei Hc;:rml\nn Dunck.er" 111 11 133 werden und ~rsorgungstect:nisch Karl-Marx-Universitat bereit erklärl Lelpz,g,' , -

STUDENTIN CLAUDIA FISCHER am Rednerpult D:\S PRÄ~IDIUM DER KONFERENZ_ Von links nach r.echts: Forschungsstudent Peter Schulle, DOI. Dr_ Marianne Kramp, stellv. DIrektor lur Forschung der Sektion Journalistik, DOI. Dr, Klaus Vieweg, Sekretär der SED-Grundorganisation, Anni Wölfel und Chefreporter Dr_ Udo Krause vom Staallichen Komitee lur Rundfunk_

Bilanz' eines Forschungs;ahres Protokoll Wissenschaftliche Studenten konferenz an der Sektion Journalistik

Ermittlung wirksamer Argumenla­tionsmethoden in Presse" Funk und Fe'1nsehen zur führenden' Ro"e der Arbeiterklasse und ihrer Partei

Das neue Studienjahr ist schon Wieder einige Wochen alt, der stu­dentische Alltag ausgefiJllt mit dem bekannten Pensum: Vorlesung, Se-

, "'inar, Selbststudium, geselt&chaft­Iiche Verpflichtungen, Neue Fächer, peue Anforderungen, 1m stillen er ... neut gute Vorsätze eines jeden. Ein Studienjahr hat begonnen, dIe Er­innerung an das vergangene wird

, allmahlIch überdeckt, Resfimieren an der Schwelle eines neuen Seme­sters, das nochmalige VerweIlen bei der zurücklIegenden Arbeitsetappe hat Jedoch auch eine konstruktive Seit~. Das Wird zum Beispiel dann deutlich, wenn. sich große Studen­tenkollekhve zu elhem wissenschaft­lichen Forum zusammenfinden um hIer coram p.ubl/co Bilanz zu' iie-hen~ ,-

, Cf" , . c '

, , , , f er . ~~ ~

Forschungsauftrag in Ehren erfüllt

Ein solches Forum , stand am 27 September an der SeklIon Jour­nalislIk auf dem (Lehr-)P,lan. Kom­mllitol)en de.; jetzigen 4. Studien. jahres~ Forschungsstudenten, Wis­senschaftler und Gäste aus de:r jour­nalistischen Praxis versammelten sich zu einem Wissenschaftlichen ResiJmee. Zur Diskussion standen die Ergebnisse einer Analyse journa­listischer Beiträge, deren General­thema die führende Rolle der Ar­beiterklasse und Ihrer marxistisch­leninistischen Partei in der DDR war. Diese Analyse, die in das lang­fristig konzipierte Hauptforschungs­vorhaben der Sektion Journalistik einzuordnen ist, war ein Auftrag der Abteilung Agitation des ZK der SED. Maßgeblich beteiligt wa­ren neun Forschungsstudenten und eine vom Direktor berufene Wis­senschaftlergrupl?e. Aufgabe der Forschungsstudenten war es, die Analyse zu organiliieren und durch­zufuhren. Dle Kommilitonen des vergangenen 3. Studienjahres unter~ suchten etwa 1000 Nachrichten, In­terviews, Kommentare. Berichte,

I Reportagen und Porträts, die in einem be!$timmten Zeitraum von Radio DDR gesendet und in ver­schiedenen Presseorf;anen der Re­publIk veröffentlIcht worden waren. Besondere Aufmerksamkeit galt da­b~i der Darstellung von Arbeitern, ihrer Tätigkeit und Probleme, wobei Wiederum die Umsetzung die~er In .. halte mit Mitteln journalistischer

NaCh dem V_ GST-KongreB ' , ",

Neue Zielstellung (UZ)_ Jeder viertq Angehbrlg\! der

Karl-Marx-Unlversität wird sich Im kommenden Studienjahr am GST­Fernwettkampf um dIe "Goldene Fahrkarte" beteillgen. Di ... e Ziel­stellung gehort zu den vielfältigen Verpflichtungen, die von !Ien Grund­organisationen der Gesellschaft fur Sport Ulld Technik an der Universi­tat naoh dem V. Kongreß zu reali­sieren siPd. Das Bemühen um stän­dig zunehmende Breite auf dem Ge­biet des Massen- und Wehrsports druckt sich m neuen AUfgaben aus. 800 Leistungsabzeichen Im militiui­schen Mehrkampf und dazu mehr als 1200 neue SchIeßabzeichen sollen Im Wettbewerb wahrend der mich­sten Monate erworben ' werden.

Ein weiterer wesentlicher Schwer­Punkt In der Arbeit des GST­Kreisvorstandes an ~er Universi­tät Ist auf die sozialistische Wehr­erziehung der Sfudenten gerichtet.

~ Neben mIlitärpolitischen Foren und Rundtischgesprachen, di", all den einzelnen Sektionen durchgeführt Werden, zählt VOr allem die Mitge­staltung am 10-Stunden-Programm der Wehrerziehung durch Mitglie­der der Gesellschaft. So werden von der GST U. a. Filme und Dia-Ton­lWlhen liber Mllltärpohtik ffir diese \7orl\!IiI.~!.1 , zu. :Ve>i~iHni_ i~.te)lt.

Argumentation speziell interessierte. Die AnalYSierenden gingen nach vorher erarbeiteten einheitlichen Kriterien vor, die in Fragebögen zusammengefaßt waren. Die so ge­wonnenen Daten wurden nach einem filr diesen Zweck: aufgestell­ten Programm durch maschinelle Rechentechmk ausgewertet und in bestimmten Fällen miteinander In Beziehung gesetzt. Eine Interpreta­tion der Fragebögen erfolgte außer­dem in den JahresarbeIten der Stu­denten. Hler wurden u. a. weiter­fuhrende Detailuntersucbungen zu Inhaltlichen und jOllrnallstisch-me­Ihodi8chen Probletnen Vorgenommen_ Die In der Analyse gewonnenen

BUCK IN DEN TAGUNGSRAUM wäh­rend der Konferenz_

Fotos: Otta (8)

Wie es auf gel~tig-kulturellem Gebiet weitergehen soll, dar­uber haben sich nach dem

6. Plenum die Mediziner bereits Ge .. danken gemacht. Der PlanteIl .. Gei­stig-kulturelles heben" des Berei­ches Medizin wurde überarbeltet_ Auf der Grundlage eines gemein­samen Maßnahmeplanes der staat­Hchen Leitung, Bereichsgewerk­schattsleitung und FDJ-Berelchslel­tung erfOlgt die WeiterentWicklung des geistig-kulturellen heberu unter Mitarbeitern, Studenten und Lehr­lingen.

Als Schwerpunkte wurden in die­sem Maßnahmeplan festgelegt: • die Förderung des sozialistischen

Wettbewerbes durch geeignete Maßnahmen auf geistig-kulturel-

Erkenntnisse über die Art und Weise journalistischer Berlcht­erstattung zu emem politisch bedeut­samen Themenkreis faßten dle For ... schungsstudenten und Studenten zu dreI Forschungsberlchten zusammen, dIe der Partelfuhrung und dem Staatlichen Komitee für Rundfunk beIm Mimsterrat der DDR über­geben wurden_

Dank der Praktiker an Forschungsköllektiv

nIe "(issenschaftliche Xonferenz am 27_ Sept~mber setzte also einen gewissen Schlußpunkt hmter dIese Arbeltsetappe an der SektIOn Jour. nalistik. Sle war glelchzeitig ein Höhepunkt in der von Studenten und Wissenschaftlern gememsam betrIe­benen ForschungstätigkeIt. Wie sehr eine verantwortungsvolle und fest­umrissene AufgabensteIlung dIe Personhchkeitsbildung (Im Smne des AbsolventenbIldes) der Studenten for­dert, zeigte sich spwohl im Laufe der Analyse selbst als auch auf der Kon­ferenz. Hier trugen dIe Studenten "I Referaten und DIskussIOnsbeItragen die Wichtigsten Ergebnisse vor. SIe taten das selbstbewußt, kritisch und mit SachkenntniS. Besonders erfreu­hch für alle BeteilIgten waren die anerkennenden Worte, mit denen die anwesenden Journalisten vom Rund ... funk die geleistete .(\rbeit wurdig­ten. Dr. Hornuff, Leiter der Haupt­abteIlung Planung und Forschung des Staatlichen KomItees fur Rund­funk, und Dr. Udo Krause, Chef­reporter von Radio DDR, dankten Studenten, Forschungsstudenten und Wissenschaftlern fur die vorgeleg­ten Resultaie Sie gaben der Hoff­nung Ausdruck, daß sich dIese Zu­sammenarbeit zwischen einer wis­senschaftlichen und journalistischen Institution auch in Zukunft bewäh­ren wird. Den Studenten des 4. Stu­dienJahres wünschten sie für .ihre beruflichen Aufgaben ein ebenso kIitisches und analytisches Heran­gehen, wie sie es sich im wissen­schaftlich-produktiven Studium an­geeignet haben_

Karl~ Thomas, Forschungsstudenleniruppe F 3

Ziel:

Auftrag­geber:

, Beteiligte:

Zeitraum:

Analyse­gegenstand: ,

" . < I

.

Hörer­befragung:

Ergebnisse:

ZK der SED, Abt. Agitation Staatliches Komitee für Rundfunk beim Ministerrat der DDR

100 Studenten (ehemals 3. Studien­jahr) 9 Forschungsstudenten 10 Wissenschaftler (Professoren, Dozenten, wissenschaftliche Mit­arbeiter)

November 1971 bis Mai 1972 "

491 Sendungen von Radio DDR, in aenen die führende RoUe Ber Arbeiterklasse und ihrer Partei in der DDR behandelt , wurde, im Zeitraum vom , _ 11. bis 17. 12 1971 (von insgesamt in diesem Zeitraum ausgestrahlten 2300 Wortsendun­gen) 294 Zeitungsbeiträge zur führenden , Ro"e der Arbeiterklasse und 218 Ncu:hrld't'teri' z(l' ii\l\~hf\b1Itisl;hen'~ und sp(m~ 1 ~zü 'W1 rt'S~äfi~po'iti':'" schen Fragen aus

"Neues Det,ltschland"; vier SED-Bezirkszeituf,lgen, ADN-Diensten, Radia DDR und .Aktue"e Kamera"

von 96 Arbeitern über ;eine der analysierten Sendungen

I t ' . Drei Forschungsberichte: ihre Auswertun9 ';'rrnögllcht Schluß-folgerungen , . . . • für. eine wirksamere Argumen­

tation in Presse, Funk und Fern­sehen'-

• für di~ journalistikwissensch'aft­liche Theorie der Argumentation;

• für die Ausbildung der Journa­listikstudenten auf diesßm Fach­gebiet.

Geistig-kulturelles Leben -Teil des Gesam'tplanes

sm 4. volksklinstlerlschen Wett­bewerb der Karl-Marx-Universi­tät sOWle an den Uruversitäts­festspIelen anlaßlich des 20. Jah­restages der Karl-Marx-Umversl-tätJ I

letn Gebiet, wie Leistungsschauen, thematische Wettbewerbe, okono­misch-kulturelle LeIstungsver­gleiche, verbesserte Brlgadetage­buchgesta~tung und Weiterent­wicklung der Kultur- und BIldungspläne; (

• dIe ZIelstrebige EntWicklung der ArbeItskultur, verbesserte Gestal­tung der Arbeitsplätze und der Arbeitsatmosphare. Eme stärkere Wirksamkeit der ZIrkeltätigkeit zugunsten einer guten Gestaltung

de.- Wartezimmer der Patienten ... und Gemelllschaftsraume In p.en

Emnchtungen des BereIches wird angestrebt;

• die Welterenl\vicklung der uhl­reichen volkskurutlerlschen Ar­beitsgemeinschaften 1m Bereich, die Aufnahme des Kampfes um den Titel "Sozialistisches Volks­kunstkollektiv" durch die besten Volkskunstgtuppen;

• die Organisierung einer erfOlg­reichen Beteiligung des Bereiches

, \

• die Qtganisierung einer volks­kunstlcnschen Leistungsschau des BereIches in VorbereItung des 4. volkskünstierischeIl.Wettbewer­bes;

• dIe Organisierung eines weiteren Interpreten - LelstungsvergIelchs und Auszeichnung der besten Talente durch den Bereichsdirek­tor_

Diese Schwerpunkte werden siCh In einer konkreten AufgaberuteIlung in den Plänen der Einrichtungen sowie der einzelnen Kollektive des BereIches Medizin Widerspiegeln. Ihre Realisierung wird 1m SOZiali­stischen Wettbewerb ausgewertet.

DAS EHEPAAR KUMM - sie lIrxtin in der Augenklinik, er Arzt in der Sion,atologie - sie begleitet selnon Gesang aul dom Klavior, Aul unserem Foto: Ein Dankeschön für den brillanten Vortrag, Foto' HFBS

Es bestehen bereits exakte Vor­stellungen, wie die Entwlcklung ..Sozialistischer Studentenkollektive" und .. SozlalislIscher Lehrlingskollek_ tIveIl gefordert werden soll. Studen­ten und LehrlInge erhalten die Mog­lichkelt, SIch stärker bei zentralen kulturellen Aufgaben zu engagieren. In VorbereItung der X Weltfest­spiele wird m enger Zusammen­arbeit mit den Verantwortlichen dIe Gestaltung eines interessanten gei­stig-kulturellen Lebens Im Wohn­heim Nürnberger Straße und im Internat der Medizinischen Schule m Angnff genommen. Besonders der Studentenldub des Bere,ches soll da­bei helfen. Den HelmaklIvs soll Unterstutzung gegeben werden, um zur Losung der Probleme In den Wohnheimen, zur Planung und Lei­tung des Gememschaftslebens und der Pers6n,llchkeltsblldung belzutl'~­

, . . gen.

Vielfältige Zus'ammenarbeit

(ADN)_ Vielfaltige ' Formen der Zusammenarbeit in Forschung und Lehre ver embarte die Hochschule fü1:," Verkehrswesen "Friedrlch List" in Dresden u. a. mit dem Moskauer 1nstltut filr Kraftverkehr und Straßenwesen, der Hochschule flir ÖkonomIe "Karl Marx" in Solla so­wIe der Hochschule filr Verkehrs­

,vesen ZIlinn in der CSSR. Neben dem Austausch von Lehrprogram­men, Lehrmaterialien und WlSseIJ. ... schafthchen DokumentatIOnen wurde dIe Bearbeitung gemeinsamer Forschungsthemen beschlossen. Wis­senschaftler aus Moskau und Dres­den widmen SIch beispielsweise ge .. memsam Entwurfs- und Konstruk ... tlOjlsproblemeo im Straßenbau, dem Einsatz neuartiger Baustoffe, der Planung und Organisation im Eisen. bahn- und Straßenbau sowie der Lo· sung SIcherheitstechnische,' Anfor. derungen an Kraftfahrzeugen und Straßenverkehrsanlagen,

URANIA und KOT bereichern geistig­kulturelles Leben

(ADN)_ Die erst seit 1971 beste­nende Hochschulgrqppe der T.l1\ANIA an der Frlednch-Schillet-Unlversl­tät Jena hat in den ersten funf Mo­naten dieses Jaltres mit mehr als 650 Vorträgen das geistig-kulturelle Leben Im BezIr)< Gera berelchert_ Dje 114 Referenten der Jenense,­Alma mater werd~n künftig mit ?roblemdlskussionen zu weltanschau­lichen und aktuell-politischen The­men helfen, den Mitarbeitern der URANIA des Be~irkes notwendiges Rustzeug fur eine qualülzierte und wirkungsvolle VortragstätIgkeIt zu vermItteln. Zunachst stehen Ge­sprache über "Naturwissenschaft und Dialektik" sowie zum 50jahri­g.,n Bestehen der Sowj",tunion auf dem Programm,

Mit der Arbeit~rklasse eng verbunden

(ADN)_ Als wichtigsten ' p;;;'~ ihr~r Erfahrungen und Ergebniss~ die sie während ihres propagandlsti. schen PraktIkums im VEB earl Zeiss Jena sammelten, bezeich", neten_ Studenten der SektIOn PhII,," sophle/Geschichte der Fnednch­Schiller-UmversItat Jena den unmIt­telbaren Kontakt mlt den Arbeitern. Eine Hauptaufgabe d~s Praktikums, langfristig von der Sektionsleitung, der FDJ-Industriekrei~leltung des Jenaer Großbetriebes und deli Stu­denteh selbst vorber~itet, habe dar­m bestanden, die künftigen Philoso­phen mit dem Kampf um die Plan­erfüllung, der sozialisti5~hen Rabo­nahsierung, dem Ringen um d'en wissenschaftlich-technischen Fort­schritt und ufD verbesse,'t. Ar­beIts- und Lebensbedmgungen in der PraxIs vertraut zu machen.

Ak~ivitäten zum 50_ Jahrestag ,

(ADN), Den 50, Jahrestag der Grundung der UdSSR wollen die Mitgheder der Gewerkscha!tsorgani_ saUon der Techmschen Universität Drcsden zum Anlaß nehmen, um alle AngehörIgen de, 'I;U mIt der welthlstonschetj Bedeutung der, GründuJlg und EntWIcklung der UdSS,R , vertraut zu machen. Dazu beschloß dIe , UniversItätsgewerk- , schaftsleitung unter anderem, 1 meh­rere Seminare ZtuD Thema ,,50 Jahre UdSSR - dIe Annaherung der so­zialistischen Natio,nen und unsere Aufgaben ZUr Festigung des Klas­sen bündnisses mit der SowJetunion" sowie thematische Mltghederver: sammlungen und einen Erfahrungs­austausch der Neuerer der Techm .. schen UniversItat über das Neqe­rer\vesen m der Sowjetunion durch­zufUhren_

Vietnamesische Studenten an Hoch­und Fachschulen der DDR

(ADN), Seit Semesterbeginn stu­dieren an den Hoch- und Fachschu­len d.er DDR wie,deru,rn viele lunge vletnamesische Burger. So vertie­fen vier Lehrer aus der DRV an der Padagogischen Hoch schule .. Karl­Liebknecht" in Potsdam ,hre -j{ellnt. msse in Mathematik und Physik. Nach erfolgreichem Abschluß Ihrer Promotion wereell sie in Ihre Hei­mat zurückkehren

An der Ingenieurschule fUr Bau. stoff technologIe Apolda vertiefen acht vletnamesische Studenten die Z,UVOl' em emjähriges Prakhku~ im Gasbetonwerk Lnußlg absolvierten ihr theoretISChes und fachliches Wis: sen.

UZ 35m -

... ,.

Gerustet fur den Auftrag der' Partei Erfahrungen auf dem Weg zum sozialistisd1en Studentenkollektiv . .

Am ~nde des 3. Studienjahres In den vergangenen Monaten stellte unsere GruPPe den Ant.rag 'diente diese Diskussion der gehann­auf Verleihung des Titels "Sozialisti- ten Grundfragen vor 'allem' der pcili­sches Studentenkollektiv·" , 'Was be- tisch-ideologischen Vqrbereitung al­rechtigte uns, den Antrag auf diese ler Jugendfreunde auf die X. Welt-Auszeichnung zu steUen? festspiele.

Eine unserer Hauptaufgaben war Von Anfang an war das Bestre-'die politisch-ideologische Festigung ben aller zu spüren, Probleme in­unseres Studentenkollektivs. Für uns haltlieher und organisatorischer Na­als ML-Lehrerstudenten, ,denen nach tur im Kollektiv zu lösen. So mach­Abschluß des Studiums im Auftrag ' ten wir uns gemeinsam Gedanken der Partei die politisch-ideologische über die bessere Absicherung der 'Erziehung junger Menschen anver- künftigen Praktika und . legten diese traut wird, war es .unbedingt not- in einer Aussprache mit Vertretern wendig, sich zu einer Reihe prin- des Ministeriums für ' Hoch- und zipieller Fragen einen klaren politi- Fachschulwesen dar. Diese gemein­schen Standpunkt zu erarbeiten. So same Arbeit half uns, das Niveau setzten wir uns über .folgende Haupt- des Praktikums zu erhöhen und ef­prObleme in zahlreichen Diskussio- iektiver zu' gestalten. Das weist nen, Aussprachen und in regelmäßig deutlich das erreichte Ergebnis aus: geführten aktuell-politischep. Gesprä- viermal die Note 1, elfmal die chen auseinander: Note 2 und nur einmal die Note 3: - klare Haltung jedes einzelnen . Für . uns war es zur Selb!;tver­zum Absqlventenbild, ." ständlichkeit geworden, unsere ,Lei­- feste Freundschaft zur Sowjet- stungen . politisch zur: werten. Das union und Festigung einer proleta- schließlich bedeutet, ,, das Studium risch-internationalistischen Haltung, als ' Auftrag der Arbeiterklasse zu - Anerkennung der wachsenden verstehen. Eine ständige Analyse Führungsrolle der Arbeiterklasse der ' Leistungen jedes einzelnen ließ und ihrer marxistisch-leninistischen uns auftretende Schwächen schnel­Partei, . ler erkennen und Mittel und Wege - Erkenntnis des reaktionären. Cha- zu ihrer Beseitigung,finde,n . • ,'. , ' rakters des Imperialismus und sei-ner Ideologien und Abgrenzung vom Besonderen Wert legten wir auf imperialistischen System in der die Studiengruppenarbeit. Hier be­BRD. mühten wir unsj die , Qualität der

Woran sich eine klare politische Einstellung zeigt

Heute haben alle Freunde zu die­sen Grundfragen eine 'klare poli­tische Einstellung. Das zeigt sic~ u. a. ~ in der erhöhten und ständigen Einsatibereitschaft jedes 'einzeI'nen bei der Lösung der ihm übertrage­nen Aufgaben. - in der kollektiven Einsatzbereit­schaft aller bei außerordentlichen gesellschaftlichen Einsätzen, - an der gewachsenen politischen Verantwortung, die über den Grup­penbereich hinausgeht, durch über­nahme zahlreicher gesellschaftlicher Funktionen im Rahmen. der SelYtion\ io. an der er'höhten "Aktivität jedes einzelnen beim .Schaffen einer At­mosphäre ständiger aktuell-politi­scher Auseinandersetzungen, - in der unbedingten Bereitschaft jedes einzelnen, nach Abschluß des Studiums den ihm von Partei und Regierung gewiesenen Platz einzu-nehmen. .

Es bedurfte der aktive~ Mitarbeit, des Beitrages jedes Jugendfreundes. um die Gruppe voranzubringen. Wir als Gruppe mußten es lernen, mit jedem Jugendfreund ganz konkret zu arbeiten, alle in das Gruppenleben aktiv einzubeziehen. Dabei war es wichtig, für jeden von uns die Auf­gabe zu finden, die ihn persönlich, wie auch das gesamte Kollektiv, in der Entwicklung voranbrachte. Bei der Lösung dieses nicht einfachen Problems half der enge persönliche Kontakt der Gruppenleitung zu al­len Gruppenmitgliedern. Regelmäßig führte die Gruppenleitung persön­liche Gespräche, in denen es um ak­

StuClienarbeit durch konkrete An­forderungen an jeden einzelnen zu erhöhen., Das Ergebnis waren nicht nur ~ess:re . ,fa,ch,li.cbl ~eis~ngen, was ' slch m der' Lelstungssfelgerung von einem Durchschnitt von 2,46 im 1. Studienjahr zu 1;92 1m 3. Studien­jahr' ausdrückte, sendern au,c?- eine erhöhte . Ei gen verantwortung .. aller Jugendfreunde. •

'Ein' korlkret'er Ankti;üpft'u1gspun\{t bei~ Katp.p~ ,,um' h0!iF ' Studienlei­stungen war dIe Auseli'landersetzung über 'unser Verhältnis" zlir Sowjet­wissenschaft, Hier gab es in der Gruppe Jugendfreunde, bei denen eine deut1ich~ Diskrep.anz zwischen ihren Leistungen in den ML-Fächern lll),q t~r~t:' Rtt~sjs.clii.J,lQ~~, 9~~ta.J,lc;t, EJ.s gab s6~ar 'ei~erl'- Fall nUt sehre'guten Lei;stu.p:g~n < 1f( (leb: marxistisch -leni­nistischen Grundfächern und der Note 5 in Russisch. In zahlreichen Diskussionen ~etzteri wii' 'Uns damit auseinander. Im Mittelpunkt stan­den dabei die politische Wertung der Russischll'!istupgen, .. qas ) ~egrei­fen der' Bedeutung äies~s Faches für unsere Ausbildurlg. Dadurch'. zW~lli­gen wii' dIesen Jugendfreund, ~'eirie Reserven v'oll auszuschöpfen. Im Laufe dieser 'Disltussiene!n war uns allen ' 'klar geworden; wie wichtig gut fundierte Russischkenntnisse sind. . 'r

Ein weiteres :Problem ist die, Ku!­turarbeit der Gruppe~' Es gab ' ei'nige gute Ansatzpunkte. So nutzten wir ein gemeisames Theate,ranrecht. führten Buchlesungen' durch und unternahmen eine Wochenendfahrt Gute Formen der geme:insamen kul­turellen Betätigüng '''waren' auch Filmbesuche mit anschließender Dis­kussion.

-FEST ·1 N IT'IATIVEN

. .... GO "Heinrich' Rau" 'f~~ (Wirtschaftswissen­... ~. schaften):' '.

"'~ ' Argumentation Ein Schwerpunkt der' pollfischen .

Arbeit in ,der 2. Vorbereitungs­etap,pe auf die X. Weltfestspiele ist die Erarbeitung von Argumen­tationsmaterial zu den Komple­xen "Die führende Rolle der · Arbeiterklasse und ihrer mQrxi­stisch-Ieninistischen Partei'" und "ElJtwickl,uJ),g de.s .intern io"nalen Kräfteverhältnisses". ... . . ' f?ffi'1' GO ,,~ugust BebeI"

_ ~. (Geschichte): .' • · ~~ Veranstaltungen

AnläßIich.. des 50. Jahrestages der Bildung der UdSSR wird eine Veranstaltungsreihe "Zu Gast in Freundesland" vorgestellt werden. '" '

~i~ GO "Edwin Hoernle'" 'f f ~.. (!i!rprod~~tio?/.vete. ' ... ~V~ nnarmedlzln): .. .... 'Arbeitseinsätze

H-' Das RGW-Objekt der. -Land­V>'irtschaft, das Bauvprhaben ~orna-Ost, wird jeden Sonn-

. abend durch .,Arbeitseinsätze . unterstützt. Dabei wollen die Studenten mit um eine vorfristige Pldnerfüllung kämpfen. . .

' ... GO Sektio~ Theoreti-·.f~l sche und angewandte

.... ~ • Sprachwis~enschäft;

.".. SymposIum . · Ein Symp.o.sillm .zur, leninschen .. Nationalitätenpolitik wird anläB­lich des 50. Gründungstages der UdSSR vorbereitet. Außerdem ,wird . die. 'GO .die Erfahrungen andere!' länder hinsichtlich·.des Russischunterri.cbts auswerte!:,. ' <

" .... . ,GO ~B~rtolt Brecht" 'li!~. (Kulturwissenschaftenl ~\SlP~ Germanistik): .

, , ~._ Finan'zierung.' . . Zu.,., 50. ; Jahrestag d~r Bil-

dung per UdSSR wird ein. Abend mit' Komsomolzen veranstaltet. DOI:nit verbunden wird ein Festi­vol-Bosa~, •. sei~l ' .des,$\'m' Erlös , z9r Finonzier4!lg der X. WeItfest­spiele zur> VeFfügung. gesteHt wird. . .

.: a:a GO "Rosa ~ux~m~ ~ .... burg" ' '~j (PhilosophieJWK): -

W ' P~ilos~phieklub " Im Zentralen Klu,b der Jugend.

und Sportler der S~adt . leipzig wird ein "Klub Philosophie" ge­gründet. Er wird zu einem Treff­punkt ·von Studertten, . Arbeiter­jugend .und Oberschüler.n gestal­tet -werden.

Führung der Parteigruppe werden hier Richtlinien für unsere Arbeit abgesteckt. Ein Hauptproblem war dabeii' die Verantwortung je'des 'Ju­gendfreundes für die ' Leitüng~pro­bleme stä~dig zu erhöhen, um die Mitarbeit und Hilfe aller nutzen zu können.

'UNVERGESS'ENE TAGE a~cn für viele 'Ang'ehörige der Karl.~Mor~-Universität: 111. Weltfesbplele der Juge.,d und Studenten ,1951 in der DDR·Hauptstci~t. Auf"unsere!11 ' Foto: Kundgebung mit sowjetischen Freunden.

Unserelieie" sind ab estedd Aus "dem Program~entwurf der FD'J-Grup'~ ML/Geschich V /2 . . '

.Im 4, ' Studienjahr kommt es für . Grundlagenstudiums durch, um die tins vor allem darauf an, höchste wissenschaftliche . Weltanschauung Leistungen bei der Erfüllung der der Arqeiterklasse p.och überzeugen­Aufgaben sozialistischer Absolven- . d~r lehren zu könn~n. t en - zukünftiger Lehrer für Mar- • Unsere Gruppe übernimmt die ~lsmus-Leninisinus - , die ·die Welt- Vorb,ereitung und Durchführung anschauung der Arbei~erklasse yer- eines ,Themas der propagandisti­treten ,und propagieren, zu, 'eITel-" schen Reihe . von FDJlern unserer C:hen. DaS bedeutet ~ür jeden von Sektion "Zu Gast in Freundesland" , uns. um einen bestmöglichen Stu- durch pie wir, d.ie Unionsrepubliken dienabschl.uß '7;U ringen;'um als voll- der UdSSR vorstellen wollen. Da­wertige Le.hrk'räfte dort eirigesetzt mit wollen wir, einen Beitrag zur werdEm ' zu können,. wo P~rtei, Re- Propagierung der Leninschen Na­gierung und sozialistische Gesell- tionalitätenpolitilt leisten. schäf:~ uns b.enötig~n,, :;' • Mit einkr Koms'omolgruppe 'd-er i Als , F])~-~olle~tI;v steht vor UT\S Kiewer Schewtschenko-Universität f11;~n ,al:lch, d,le AttfgaOe, ;VorbIld z~ tr:eten widn brieflichen Erfahrungs­~em und ~dere FDJ.7,Gruppen. bel austausch. ~hrer ArbeIt zu' unterstutzen. ~el ~Mr • U d ' St ' ß d 18 Oktober Vorbereitung der X. WeltfestspIele . m le ,ra e es ' . , kommt. 'es darauf an, jeden ' einzel- mit dem BaY.'ns~hen ~Iil~Z zu .~mem nen' für unsere sozialistische' Saehe ~~n~rum der SlchtagJ.~tlOn fur 11;1-zu' gewinnen und keinen" zurückzu- ItlatIven . der FDJ-S'cudenten ~~m lassen. X; Fesbva~. zu, gestalten. fertigen . Hauptaufgabe ist auch in diesem WIr Schaukästen an. , ,

Studienjahr die " weitere politisch- Geld- ~nd .unterschnftensa~m:­ideologische Festigung unseres FDJ- lungen fur . Vle,~l1a~, ~osye~kaufe Kollektivs und, die Erhöhung unse- und Subbotmk f,:r dIe Fmanz~erung Fer' Au'sstrahlungskraft als Propa- d~~ X. ,Weltfe~tsplele wollen ':"11' ver­gandisten der , X. Weltfestspiele an starkt vor un~e_rem WohnheIm ~.nd unserer Sektion Geschichte und dar- auf demBaynschen Platz durchfüh­über ' hinaus' an der gänzen ' Univer- ' ren .••

tung der X. Weltfestspiele zur' Ver;;' fügung. • Einige Freunde nehmen zur Ver­vollkommnung ihrer Russischkennt­niss~ am fakiiltativen Russischun-terricht teil. . .• Wir übernehmen di~ Patenschaft über eine Gruppe des 1. StudienjahL. res, um besonderS die FDJ-Gl'uppen­leitun~' in der Lei,tung der politi-: schen Arbeit zu unterstützen: ..

Wir streben eine sozialistische Le­bensweise und eine regelmäßige ll::ul­turelle Betätigung an. Wir legen dabei verstärk;!) die Materialien der 6. ZK­Tagng ' der SED zu Grunde... . .

t ,~. ~ .•• I

Wir stellen uns' . ' . folgende Aufgaben: , " ... ' In unserer ' Gruppe und im

Wohhheim,nehmen wir aktiv an Kul­turveranstaltUJagen teil; wir führen Schallplattenabend~, Buchbespre­chungen und ~hnliches durch, gehe.n regelmäßig ins Theater und ins Konzert.

Die NYA-Reservisten unserer Gruppe unterstützen aktiv die st~­denten unserer Sektion bei .der ~r; h'öl) ring·· d~r,:smii<Kli:stillchen Verteidi­gungsb~re4sc~~t~: . L

. '4 1 11 .. ' sität und in der Stadt Leipzig. Höchstleistungen im Studium Wir arbeiten ' mit

Wir 'nehmen uns vor: Einen Wichtigen Beitrag zur Vor- Festivalaufträgen •

bere'itung der X. Weltfestspiele lei- Zur Realisierung der AUfgaben

tuell-politische Fragen, Fragen der Enge Zusammenarbeit von Gruppenarbeit und nicht zuletzt um p • d FDJ G D~r Kampf um den Titel, "Soziali­persönliche Probleme. der Jugend- arte.- un - ruppenleitung stisches Studentenkollektiv" hat uns freunde ging. Das war der In Auswen:ung der Erg'i!bnisse geholfen, unsere AUfgaben im ver­Ausgangspunkt für die Festlegung unserer Gruppenarbeit im '2. Stu- · gangenen Studienjahr besser #1 lö­gan,z spezi~is.cher. eJen Erfordernis- 'dienjahr zogen w;ir die SChl~ßfolg~- sen. Er war praktisch d.er Motor. sen entsprechender Aufgaben für je- rung, 'daß sicll für die Lö,Sung eJer der uns in der politisch-ideologi­den einzelnen von uns, Seinen Nie- vor uns stehenden Aufgaben die schen. Festigung des Kollektivs. in derschlag fand das in den per~önli- Leitungstätigk'eit verbessern mußte. der politischen und fachUchen' Qua­c.hen Plänen, die wichtige Ausgangs- Hier. zahlte sich besonders die enge lifizierung jedes Jugendf(eundes punkte für die Erfüllung unseres Zusammenarbeit von:. ~ Partei- unQ voranbrachte.

Regelmäßig werden alttuell-poli- sten Wir durch Höchstleistungen im arbeiten wir in diesem Jahr mit tische 'Gespräche durchg<~führt. Studium. Das heißt ~ür uns auch; den "Festivalaufträgen" , wie wir in • In unserem ,Wohnheim, Nümber- die Diplomarbeiten termingerecht dem vergangenen Jahr erfolgreich ger Straße, führen , y..'ix:. mit Wissen- und in bester Qualität anzuferti- mit persönlicllen Plänen gearbeitet schaftlem ' upserer Sektion öffent- gßn . .. ' Um höchste Leistungen zu haben. Die persönlichen ,Gespräche liehe ! Foren zu ' aktueU~politischen vbIlbringen ' und au~ andere' auszu- d~r Grhppenl~itung mit jedem Mit~ Fragen durch. Wir werbeo/für eine strahl..e~, ne~m~n Wll' uns folgendes . glied unserer Gruppe sind, eine be­breite<;Teilnahfue'der' StucH!nten ver.)' vor: währl1e Leitungsmethode, die wir schiedener Sektiol1en , ucld übe~neh- • Drei . Freunde verpfli~hten,. ·sich, fortSetzen werden.. . • "

Gruppenarbeitsplanes bilden. FDJ-Gruppenleitung l' aus. Unter FDJ-~ruppe ML/Geschich&e IV/~ I .

men d~~ , in'h~ltli~hfil VorbereItung Hl,re Diplomf4rbeiten vorfrist'ig in be- ,Die rpersöl'llichen Gespräche . der und Le~tung ,dIeser Foren. s~er ,Qualitä,t a,nzl!fe~tigen: sQ' da~ sie n~u~n Gruppenleitung mit j~c;Iem • . Mit Studenten des ' na,tur~issen- _ zur Upi;versitii'ts-Leistungsschau ein- Mitglied ZU1' Erteilung des Fesb~al­schaftlichen .Bereiches führen wir gereicl1t, werden kÖtil'\en. Diese auftrages beginnen' wir ain '9. 'Okto­als .FDJ-Gruppe einßn Erfahrungs-, Freunde stellen sich anschließend lber, nach unserer WahlversamlPc: austa,usch ;zu~ y,rirksamkeit' des M~ filir, , ~i.e . unn\ltj;el]j~t'e . V.orberei-: ' lung , am 4, Oktober. .. .

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,., arum stellen wir 'den M . Jen öffentlich -anet.Itannt , g~n': i:t.~ h .. ·· gestellt," Nach dem Beschluß ' der

~rJ!a. ' Werdegang der FDJ- e -I nun 9 eine j, öffentliche 'f.Verteidigung. 'des GOL' und ,der Selttionsleifung stellen Gruppe "Marxismus-Le- . I : 1 ' . . Gruppenprogramms vor der F'DJ- beide an den Rektor und die FDJ-ninismus/Geschichte IV/2'! Grundo(ganis.ati'on ' und ,den ' Arbei- K,reisleitung , den , Antrag ' au,! ,Aus-zu einem KollektiV sozia- r, tern, Angestellten und Hochschul- . zßi<;hnul}g. 'D!'lZu üssen vorliegen: listischer Studentenper- ~ehrern ' der eigenen Sektion' ist er- der Antrag von der ,GOL. und Sek-~~~ci~~? Was ~~_~~~~~~_~~_~ __ ~ __ ~ •• ____ ~_~_~~~ •• __ ~.~~~~_~~. , fu~d~~t~mvoo ,~m~tioo~~~g .n~~&~~~~~

Besorlderes an dieser GJ:l1ppe? Die Arbeit und die Auseinander- eigene Kraft' und sind geraae in lV1aßstab ". fi.ir öen .. Stan'd·, iin' Wett.:. G9~' und dem Selttjonsd~rekf()r 'b~- Bericbt über qie ,!erteidigung, das . setzungen in der Gruppe dienen Vorbereitung der Weltf~stspiele ' öf- pewerb '· alleli. 'Gruppen ' der "GO ist st~bgten Programm . mmmt ,dIe ~eue Gruppenprogral,lu:n. '

Wir den~en, jeder sollte den Be­richt der Gruppe, die Auszüge aus dem Entwurf ihres Gruppenpro­gramms aufmer~ ' lesen, . um Schlußfolgerungeh für die eigene Wahlversammlung. für das eigene Gruppenprogramm und damit für dIe eigene Vorbereitung der X. Welt­festspiele zu ziehen. übrigens wa­ren die Materialien des VIII. Par­teitages, des IX. Parlaments und der 4. ZK-Tagung Grundlage und Aus­gangspunkt der Arbeit. .

der Formung eines echten Kollek- fentlichkeitswirksam, ' \ die 'Erfüllung der', Planaufgaben : - Grup'p~ ' ~m' Ka~pf, um den 'TIt~l . Nach der Bestätigung durch Rek-tivs, das sich aus sozialistischen Stu- als derenl wesentlichste" die ~, Erzi:e- . "Spzlallsbsches' ~tud~~tenko~lektlv tor und FDJ-Kreisleitlmg erfolgt 'die dentenpersönlichkeiten zusammen- Bei · der WeHbewerbsführ~ng hurig , und ' Ausbilduhg ' sozialistischer d,7r .~ar!-Marx-:UmverSltät" tel~. Na- · Auszeichnung am 7. Oktober' und setzt. Die Arbeit iSt ,folgerichtig auf b cht Absolventen ' ailzu'sehen ist. -, der t~lICh 1st zu ·erwarten, daß gerad~ zum Gründungstag . der I FDJ sm jedes Miiglied und '. seine Entwick- ea en . , . Ve~gleich zu den: anderen Gruppen dIeSe Gruppen im Wettbewerb aller . 7. März: ,jeaes Jahres. Die Gruppe 11,1Og gerichtet. Schon bei der Beratung des und somit auch die E,rfüllung der ~DJ-GruPp'en ,.:de! GO auf Grund erhäItl eine: ~olIektivurkunde. jeder

Fragen der Studiendisziplin und des fachlichen Leistungsniveaus je­des Mitglieds sind für die Gruppe politische ' Fragen. Es gibt in der Gruppe keine Trennung zwischen Fragen des täglichen Studiums und

neuen Gruppenprogramms sollte hqhen .Nonnen, die anspruchsvollen uberdurch~chmtthcher. Leistungen Freund eine' Einzel\lrkunde' und ' das jede FDJ-Gruppe von deI)' ,o,bjekti- Forderlmgen, die das eigene Gru~- an der SpItzengruppe h~ge? _ Kolle~iv 'eine ·Gelqpräniie.' D"ie El?­ven Anforderungen an sozialisti- penprogramm setzt. . Jede " GO-Lel- Re~tor und FDJ-KrelsleI~n~ ha ringung des T!tel~ wird auf Antrag sche Studenten ausgehen l!nd den tung sollte also regelmäßig den ' ben. den ,verfahrenswe~ u~rlgens der . GOL in die Diplomzeugnisse Vergleich zu anderen - zu den be- ~tand im .Wettbewerb aller .'Grup- veremfacht. Der. ~ektJOns~hre~tor eingetragen. ' . " " sten Gruppen - suchen. ' Jedem pen einschätzen ihn öffentliCh füh- und die FDJ-GO-Le~tung s~nd be- • ". Gruppenmitglied muß bewußt sein, ren -und stim\ili~ren vollmächtigt. nach der öffentliclen Jede, Gruppe ('sollte anläßlich ,der

- FDJ-Arbeit. daß seine Gruppe, daß' er. selbst mit ' . Verteidigung und {einem entspre- Ve'rbandswahlen ,überprüfen. ob sie seinen Leistungen und seinen 'Vorha. chend \positiven Beschluß im jewei- den Antrag 'auf 'Xeilnahme' stellen

Das .Geheimnis·' / einer Seminargruppe

Diese Gruppe hat ein hohes Ni­veau in der Arbeit mit jedem einzel­nen Mitglied erreicht. Für sie sind die persönliChen Gespräche der Gruppenleitul1g mit jedem Mitglied, in deren Ergebnis der Festivalauf­trag übergeben wird, keine "Ak­tion" deshalb werden die persön­liche~ Gespräche auch' nach über­gabe der Festivalaufträge regelmä­ßig fortgesetzt.

' Die Gruppe hat in ihrer gesam­ten Entwicklung gut verstanden, daß überdurchschnittliche Vorhaben und Anforderungen, das Auftreten in der Öffentlichkeit den einzelnen und das Kollektiv rascher voran­bringen.

Die Vorhaben im neUen Gruppen­programm bieten gute Voraussetzun­gen, den einzelnen in seinem Kollek­tiv weiter voranzubringen. Sie sind auch nicht zu "klein", sondern zeu­gen von dem Vertrauen in die

ben. mit 'dem Programm seiner Zum; K~,,!pf u~ ' den ~Titel ' ligen Leitung,sgremlum, die Urkunde l,md . in ;der öffentlichen, - Vertel~i-Gruppe am Wettbewerb aller Grup- .. Soz.ah·st.s~es , Studenten. zur TeiInahw,'e' am '-Kampf um · den gung ~de . uI)d ( Antw.ort ' stehen.. pen um die 'Erfüllung der Planauf:' kollektiv· '., Titel in würdiger"Form selbst aus- kann .. ,Dabei gib:t 'es , keil1en ,UlJter-gaben teilnimmt und teilnehmen , U' 'b G" kä 'f " zustellen. J s"hied zwiscJ1en Gruppen des 1. u!ld w~lL nsere, esten ru.!:'pe,n mp e~ Gruppen ,.c!es ' 4.1511 Stl!1diE::1fj.a~rf.l!>' I um den Tite~ "SozialistIsches St~ Wer kann den ' Titel erhaltent Alle sind in glei~her Weise au'fge-

Für die GO- oder FO-Leitung dent~~~?llekt1v. der Karl-Marx-~m; r~fen: Mit h~rvor,ragenden ~nitiati-kommt es darauf an, diesen Prozeß vers~tät. W~s , 1St dazu e~?rde~lich. Maßstab ist, ob die Gruppe ein ven und ,hohen Leistungen· .... - r vor-inhaltlich zu führen, u. a. dadurch, Zunachst . eme hohe, uber ~en Kollektiv sozialistischer Studenten- wärts zu den' X. Wel~~estspielen. \ '. daß sie Einfluß nimmt auf die Qua- Durchschmtt herausragende Z~el- persönlichkeiten ist, das die im Walter -Loren;i~':::!' . :;..",~! .. ' ': .·:.1 lität der Gruppenprogramme und setzung" und ~ufgabe~stellung, hm- Gruppenprogramm öffentlich aner- 2. Sekretär der FDJ-Kl'cisleitung dadurch, daß sie die Erfahrungen ter der Jeder emzelne m der Gruppe kannten hohen Zielstellungen ver­der besten Gruppen ständig propa- steht. Die Vorhaben der Gruppe, der wirklicht hat., Das wird 'tuf einer gier:f,. Stand ihrer Entwicltlung; usw. müs- öffentlichen . Verteidtgu lfg fest- ,uz 3517~ l .. .. 'fit 'F