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GRÜNE AUSGABE 3/2013 DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN Haben Sie Ideen, wie wir das Leben in unserer Gemeinde lebenswerter gestalten können? Möchten Sie uns näher kennen lernen, mit uns diskutieren oder bei uns mitarbeiten? Haben Sie spezielle Wünsche und Anliegen? Dann kontaktieren Sie uns per E-Mail unter [email protected] oder Tel. 0699 11 250 871 WWW.LEOBENDORF.GRUENE.AT GRÜNKONTAKT UNSER GRUNDWASSER EIN VIELDISKUTIERTES PROBLEM – Sie gilt als eines der größten Umwelt- probleme in Niederösterreich: Die Ver- seuchung des Grundwassers im Korneu- burger Becken durch die Firma Kwizda in Leobendorf. Es werden jetzt beträchtliche Anstren- gungen unternommen, um die Gesund- heitsgefährdung wieder zu minimieren. Derzeit sind fünf Filter- und Pumpanlagen im Einsatz, um die Giftstoffe aus dem Grundwasser wieder zu entfernen. Von den geschätzten 50 Kilogramm des Pes- tizides Clopyralid werden täglich ca. 85 g herausgefiltert. Weitere 30 g werden täg- lich über die Donau „entsorgt“, eine sehr umstrittene Methode. Daneben werden über die Aktivkohlefilter auch andere im Grundwasser enthaltene Giftstoffe, Pflan- zenschutzmittel sowie deren Abbaupro- dukte entfernt. Ein erster, kleiner Schritt. Und es wurde eine Lösung gefunden, damit auch die Bewohner im betroffenen Erholungsgebiet I einen Anschluss an die öffentliche Wasserleitung bekommen. Es wird auch vieles unternommen, dass sich ein derartiger Unfall bei der Firma Kwizda nicht wiederholen wird. Viele Fragen sind noch unbeantwortet. Die Information der Bevölkerung durch die Gemeinde, z. B. über unsere Gemein- dehomepage (www.leobendorf.at) ist durch das große Interesse deutlich besser geworden. Im Gegensatz dazu schwei- gen die zuständigen Behörden noch. Die Grünen Niederösterreichs haben deshalb zur Unterstützung eine Anfrage an den zuständigen Landesrat gestellt (Wortlaut auf www.leobendorf.gruene.at). Dass sich einiges zum Besseren gewandt hat und Bewegung in die Angelegenheit gekommen ist, ist den Grünen und einer engagierten Bürgerinitiative zu verdan- ken. Wir werden auch weiterhin dafür sorgen, dass die Gesundheit unserer Bevölkerung keinen anderen Interessen geopfert wird. LEOBENDORF

GRÜNE Gemeindezeitung Leobendorf 2013/09

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Grundwasser Korneuburg, Leobendorf als Tourismusgemeinde Feriensommer 2013

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GRÜNE AUSGABE 3/2013DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN

Haben Sie Ideen, wie wir das Leben

in unserer Gemeinde lebenswerter

gestalten können?

Möchten Sie uns näher kennen

lernen, mit uns diskutieren oder bei

uns mitarbeiten?

Haben Sie spezielle Wünsche und

Anliegen?

Dann kontaktieren Sie uns per E-Mail

unter [email protected] oder

Tel. 0699 11 250 871

WWW.LEOBENDORF.GRUENE.AT

GRÜNKONTAKT

UNSER GRUNDWASSEREIN VIELDISKUTIERTES PROBLEM –

Sie gilt als eines der größten Umwelt-

probleme in Niederösterreich: Die Ver-

seuchung des Grundwassers im Korneu-

burger Becken durch die Firma Kwizda

in Leobendorf.

Es werden jetzt beträchtliche Anstren-gungen unternommen, um die Gesund-heitsgefährdung wieder zu minimieren. Derzeit sind fünf Filter- und Pumpanlagen im Einsatz, um die Giftstoffe aus dem Grundwasser wieder zu entfernen. Von den geschätzten 50 Kilogramm des Pes-tizides Clopyralid werden täglich ca. 85 g herausgefiltert. Weitere 30 g werden täg-lich über die Donau „entsorgt“, eine sehr umstrittene Methode. Daneben werden

über die Aktivkohlefilter auch andere im Grundwasser enthaltene Giftstoffe, Pflan-zenschutzmittel sowie deren Abbaupro-dukte entfernt. Ein erster, kleiner Schritt.

Und es wurde eine Lösung gefunden, damit auch die Bewohner im betroffenen Erholungsgebiet I einen Anschluss an die öffentliche Wasserleitung bekommen.

Es wird auch vieles unternommen, dass sich ein derartiger Unfall bei der Firma Kwizda nicht wiederholen wird.

Viele Fragen sind noch unbeantwortet. Die Information der Bevölkerung durch die Gemeinde, z. B. über unsere Gemein-

dehomepage (www.leobendorf.at) ist durch das große Interesse deutlich besser geworden. Im Gegensatz dazu schwei-gen die zuständigen Behörden noch. Die Grünen Niederösterreichs haben deshalb zur Unterstützung eine Anfrage an den zuständigen Landesrat gestellt (Wortlaut auf www.leobendorf.gruene.at).

Dass sich einiges zum Besseren gewandt hat und Bewegung in die Angelegenheit gekommen ist, ist den Grünen und einer engagierten Bürgerinitiative zu verdan-ken. Wir werden auch weiterhin dafür sorgen, dass die Gesundheit unserer Bevölkerung keinen anderen Interessen geopfert wird.

LEOBENDORF

Im November ist es so weit – die Kleinkindgruppe öffnet in Ober-rohrbach ihre Pforten. Kinder zwi-schen 1,5 und 2,5 Jahren werden in einer kleinen, speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichteten Gruppe betreut. Die Betreuung ist wahlwei-se an 2, 3 oder 5 Tagen je Woche, halb- oder ganztägig möglich. Ich freue mich, dass wir Müttern und Vätern somit ein flexibles Angebot für die Phase des Wiedereinstie-ges in den Job anbieten können. Gleichzeitig ist es mein besonderes Anliegen, dass unsere Kleinsten in unserer neuen Gruppe liebevoll, zuverlässig und kompetent betreut werden.

An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei jenen Eltern be-danken, die durch ihr Engagement im Vorfeld viel zum Zustandekom-men der Kleinkindgruppe beigetra-gen haben.

Ein weiterer Dank gilt Bgm. Karl Stich sowie den KollegInnen des Familien- und Kindergartenrefe-rates für die unkomplizierte und verständige Zusammenarbeit hin zu einem weiteren Meilenstein in unserer familienfreundlichen Ge-meinde!

Doris KampasFamiliengemeinderätin ............................................................. E-Mail: [email protected].............................................................

MITBÜRGERiNNEN,LIEBE

Ist Leobendorf eine Tourismusgemeinde? Wenn man den neuesten Zahlen glauben darf, dann schon. Die aktuellen Nächtigungszahlen, die im Leobendorfer Gemeinderat offizi-ell nicht zu erfahren waren, konnten unlängst in den Bezirksblättern nach-gelesen werden. So haben sich die Nächtigungszahlen in Leobendorf in den letzten 10 Jahren fast verzehnfacht (von 1000 im Jahre 2002 auf 9759 im Jahre 2012). Von Bedeutung ist jedoch vor allem der Tagestourismus. In der Tat hat Leobendorf eine Menge zu bieten: Die bekannte Burg, die Vogelwarte und eine Reihe von anderen Attraktionen in der Umgebung sowie eine liebliche Landschaft. Neben den Donauauen zählt auch der Rohrwald mit einem Gesamtausmaß von ca. 24 km2 zu den größten geschlossenen Wäldern des Weinviertels. Der Donauradweg führt leider am Ortszentrum vorbei. Die Mög-

lichkeiten für einen sanften Rad- und Wandertourismus sind sicher gegeben.

Es ist erfreulich, dass nunmehr der Aus-bau des Netzes an Wanderwegen rund um die Burg geplant ist. Das Netz wird rund 20 km umfassen und die schöns-ten Punkte in allen Katastralgemeinden berühren. Die lokale Gastronomie kann und soll davon sicher profitieren.

Eines darf allerdings nicht vergessen werden: Für den Tagestourismus ist eine gute Beschilderung erforderlich und das Rad- und Wanderwegnetz gehört entsprechend instandgehalten und betreut. Wir werden uns dafür einsetzen, dass hierfür in Zukunft auch die erforderlichen Mittel bereitgestellt werden.

GIB UNS HEUTEUNSER TÄGLICHES GIFT

UNSERE WANDERWEGEFREMDENVERKEHR

Viele von uns haben sie noch in den Ohren: die zahlreichen Berichte im Frühjahr über das plötzliche und unbe-kannte Bienensterben in Österreich, die Suche nach den Gründen und schließ-lich die zähen politischen Verhandlun-

gen, ob denn nun bestimmte Beizmittel (Neonicotinoide – jene Stoffe, die auch durch den Kwizda Unfall in das Grund-wasser gelangten) dafür verantwort-lich sind oder nicht. Trotz zahlreicher Studien und dem Engagement von

Oder ein Plädoyer für eine giftfreie und gesunde Lebens mittelproduktion!

GRÜNE LEOBENDORF 03/201302

EDITORIAL

Ein sichtbares Zeichen für den Beginn

eines neuen Schuljahres sind in Leo-

ben dorf mittlerweile unsere „Kinder“

entlang der Straßen – für mehr Rück-

sichtnahme im Straßenverkehr.

Mit dem Ende der Ferien sind auch wieder die LEO-Ferienbetreuung und das Ferienspiel erfolgreich abgeschlos-sen worden:

  7 Wochen LEO-Ferienbetreuung, täglich von 6:45 bis 17:00 Uhr

  mehr als 80 Kinder besuchten die LEO-Ferienbetreuung

  mehr als 35 Veranstaltungen und Camps im Rahmen des Ferienspiels

  erstmals mit JugendXtra  150 Kindern haben mitgemacht  287 gesammelte Klimameilen  Großes LEO-Feriensommer Ab-schlussfest im Aichberghof

Die Kinder haben die LEO-Ferienbe-treuung wieder sehr gerne besucht und haben mit Begeisterung beim Ferienspiel mitgemacht. Eine schöne Belohnung für das engagierte Betreu-erInnenteam und die vielen aktiven HelferInnen beim LEO-Feriensommer. Zudem freuen sich die Organisatorin-nen des LEO-Ferien sommers, Doris Kampas und Christina Neumann, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für viele LeobendorferInnen wieder erleich-tert zu haben.

ImkerInnen, Umweltschutzorganisatio-nen (GLOBAL 2000/Greenpeace) und dem grünen Nationalratsabgeordneten Wolfgang Pirklhuber konnte der ÖVP Landwirtschaftsminister Nikolaus Ber-lakovic erst durch große mediale Aufre-gung und Druck von allen Seiten zäh-neknirschend zum Einlenken bewegt werden. Der Nationalrat hat für die drei Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam ein über die Vor-gaben der EU hinausgehendes Verbot beschlossen.

Eine weitere Änderung betrifft das Verbot der Sikkation. Ein unbekannter Begriff, der mich bei Einholung näherer Infos zutiefst erschüttert hat: Sikkation

bedeutet Totspritzen von Getreide

kurz vor der Ernte.

In Deutschland schon großflächig Pra-xis, hielt diese Methode auch in Öster-reich Einzug.

Was bedeutet das konkret: Um eine ein-fachere Ernte zu ermöglichen wird die jeweilige Feldfrucht (Getreide, Kartof-feln, Raps, Erbsen usw.) mit Unkrautver-nichtern (z. B. Roundup) totgespritzt. Durch die gleichzeitige Trocknung der Frucht wird die Ernte wesentlich erleichtert, noch am Feld stehendes Un-kraut kann auf diese Weise gleich mit beseitigt werden. Die Wirtschaftlichkeit bei der Ernte steigt. Mit ihr steigen aber auch die Rückstände auf den Lebensmitteln, die dann ziemlich direkt beim Konsumenten landen. Und diese Rückstände haben es in sich. In Öster-reich wurden in Studien bei mittlerweile jeder dritten Person Rückstände des Mittels Glyphosphat (befindet sich im Pflanzenschutzmittel Roundup) im Harn gefunden, in Deutschland bei 80 % (!) der Bevölkerung. Glyphosphat wird mit hormonellen Änderungen, Fehlgebur-ten, Krebserkrankungen u.v.m. in Zu-sammenhang gebracht.

Die Methode der Sikkation wurde in Österreich jetzt nach zahlreichen Anträ-gen des Grünen Nationalrats Wolfgang Pirklhuber zwar verboten, beim Einkauf von Lebensmitteln sollte man daher

umso mehr darauf achten, woher das jeweilige Produkt kommt und wie es produziert wurde.

ZUM GLÜCK GIBT ES GUTE NACHRICHTEN: ES GEHT AUCH ANDERS!Ökologische Landwirtschaft mit Frucht-folge, Mischkulturen und ohne Einsatz von Gift ist gesünder und auch wirt-schaftlich durchführbar! Neue Metho-den wie Klimafarming erhöhen nicht nur die Sicherheit auf giftfreie Lebens-mittel, sie leisten auch einen Beitrag zum Klimaschutz.

Unsere Landwirtschaft muss wieder zum LEBENSMITTEL-Produzenten wer-den. Das bedeutet Unabhängigkeit von Genossenschaften und Chemieriesen.

Dazu braucht es auch eine politische Kehrtwende. Unser Grüner Nationalrat Dr. Wolfgang Pirklhuber setzt sich seit Jahren für eine ökologische und men-schenfreundliche Landwirtschaft ein. Ich werde ihn mit meiner Stimme stärken!

Helfen Sie uns auch mit Ihrer Stimme –

denn nur die GRÜNEN garantieren eine

umweltfreundliche und ökologische

Politik – aus Überzeugung!

Nähere Infos finden sie auch auf unserer Homepage unter leobendorf.gruene.at

� DI Doris Kampas

2013LEO-FERIENSOMMER

BAUERNHÖFE STATT

AGRARFABRIKENPIRKLHUBER:WOLFGANG

GRÜNE LEOBENDORF 03/2013 03

GRÜNE THEMEN

Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen NÖ, Daniel Gran-Straße 48/1, 3100 St. Pölten · Druckerei Fuchs GesmbH Korneuburg, www.druckerei-fuchs.at

GRÜNE NÖ

Wir wollen nicht länger angelogen werden. Rot, Schwarz und Blau haben lange versucht, ihre Kor-ruptionsskandale unter den Tep-pich zu kehren. Die Grünen haben sie aufgedeckt. 17 Milliarden Euro werden jährlich durch Korruption und Misswirtschaft verschleudert. Wir wollen eine neue, andere politische Kultur in unserem Land. Darum kämpfen wir für Trans-parenz. Dafür, dass Kontrolle zur Normalität wird, etwa durch die Möglichkeit, dass Untersuchungsaus-schüsse ein Minderheitsrecht werden, also auch von der Opposition einge-setzt werden können oder durch ein Spekulationsverbot für Steuergeld.

Wir wollen, dass verantwortungsvoll mit unserem Steuergeld umgegangen wird. Statt Korruption und Misswirtschaft brauchen wir Investitionen in Bildung, Forschung, Energiewende und Um-welttechnologien. Österreich kann es schaffen, von milliardenteuren Öl- und Gasimporten aus geopolitischen Krisen-regionen wie z. B. Russland und Kasach-stan völlig unabhängig zu werden.

Weil wir durch die Grüne Energiewende Schritt für Schritt unsere Energie selbst erzeugen. Sauber und erneuerbar aus Sonne, Wasser und Wind. Bis zum Jahr 2020 können wir den gesamten Strombereich auf 100 % erneuerbare Energie umstellen. Das hilft gegen den Klimawandel, die riskante Atomkraft und immer höhere Rechnungen für Öl und Gas. Und schafft die Arbeitsplätze der Zukunft. Zum Beispiel durch das Grüne 1-Million-Solardächer-Programm: Bis 2020 wollen wir, dass in Österreich

1 Million Dächer – dank Solaranlage oder Photovoltaik – umweltfreundlich Energie produzieren. Damit wird jedes Gebäude vom reinen Verbraucher auch zum Energieproduzenten.

Wir glauben daran, dass mehr BIO möglich ist und wir wollen unsere Lebensmittel am liebsten ohne Skan-dale. Die KonsumentInnen haben ein Recht zu erfahren was drin ist im Essen. Deswegen wollen wir eine klare Kenn-zeichnung und strengste Kontrollen. Die Menge giftiger Pestizide auf unse-ren Feldern soll reduziert werden. Das schützt nicht nur die Bienen, sondern auch unser Grundwasser. Der Anteil der Biobetriebe soll bis zum Jahr 2020 verdoppelt werden.

Sauberes Wasser, gute Luft und eine intakte Natur sind kein Luxus, sondern unsere Lebens-Grundlage. Jedes Kind soll gesunde Luft atmen – nicht ge-fährlichen Feinstaub. Dazu wollen wir auch eine Verkehrswende: Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel und leistba-re Tarife. Das Wiener Erfolgsmodell des 365-Euro-Jahresticket, das bereits auch

in Tirol, Salzburg und Vorarlberg in Vorbereitung ist, soll öster-reichweit in allen Bundesländern kommen. Wer regelmäßig Öffis nutzt, zahlt durch das Jahresti-cket deutlich weniger.

Wir leben in einem der reichsten Länder der Welt: reich an Natur-schätzen, reich an Talenten, reich an Chancen. Wir Grüne wollen diese Chancen nutzen. Gemein-sam mit den vielen engagierten

Bürgerinnen und Bürgern in diesem Land wollen wir Österreich positiv verändern und eine Gesellschaft bauen, die allen Menschen ein gutes Leben ermöglicht.

Dazu zählt auch ein faires Bildungs-system, das allen Kindern dieselben Chancen auf beste Bildung eröffnet. Wo Schule ein Ort ist, an dem sich alle Kinder wohlfühlen und entwickeln kön-nen – unabhängig von Einkommen oder Herkunft der Eltern.

Wir wollen in einer Gesellschaft leben, die sich um die Schwächsten kümmert und mit MigrantInnen wertschätzend umgeht. Und wo Frauengleichstellung kein Thema mehr ist, weil Frauen ein-fach gleichgestellt sind.

Und nicht zuletzt: Wir sehen uns als Teil eines starken, gemeinsamen und solidarischen Europas, das durch kluge Investitionen in Bildung und Umwelt-technologie und eine gemeinsame Friedenspolitik ein starker Player und Partner auf internationaler Ebene ist.

� Eva Glawischnig

SAUBERE POLITIKSAUBERE UMWELT

Es ist höchste Zeit für einen politischen Neubeginn in Österreich. Korruption und Macht-missbrauch haben das Vertrauen in die Politik schwer geschädigt. Wichtige Reformen, von der Schule bis zum Klimaschutz, sind auf der Strecke geblieben. Milliarden an Steuer geldern sind in dunklen Kanälen oder maroden Banken versickert.