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Grundlagen der Iodometrie Illumina-Chemie.de - Artikel Analytik Grundlagen der Iodometrie Die Iodometrie ist ein vielseitig anwendbares Verfahren der Maßanalyse. Die zugrundeliegende Reaktion ist die Oxydation von Iodid zu Iod, beziehungsweise die Reduktion des Iods wiederum zu Iodid. Das Redoxpotential des Paares I - /I 2 , liegt so günstig, daß viele Stoffe sich damit bestimmen lassen. Als sehr empfindlicher Indikator wird Stärkelösung verwendet. Hier beschreibe ich die Herstellung der Maßlösungen. Als Anwendungsbeispiel wird die Bestimmung von Eisen demonstriert. Material/Geräte: Messkolben 100 ml und 250 ml, Analysenwaage, Wägegläschen, Bürette, Erlenmeyerkolben 100 ml, Messpipette 10 ml und 20 ml, Messzylinder 50 ml, Tropfpipette, kleines Kölbchen, Dreifuß mit Drahtnetz, Spiritusbrenner Chemikalien: Kaliumiodid (Xn) Iod (N, Xi, Xn) Kaliumbromat (O, T, Xn) kristallisiertes Natriumthiosulfat (Na 2 S 2 O 3 x 5 H 2 O) Natriumhydrogencarbonat Salzsäure 25 % (C, Xi) lösliche Stärke Analysensubstanz: Liquor ferri sesquichlorati DAB 6 (Eisen-III-chloridlösung) Artikel im Web: http://illumina-chemie.de/grundlagen-der-iodometrie-t3679.html Copyright illumina-chemie.de, Autor: lemmi, Geschrieben am 22.01.2014 1 von 10

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Grundlagen der Iodometrie

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Grundlagen der Iodometrie

Die Iodometrie ist ein vielseitig anwendbares Verfahren der Maßanalyse. Die zugrundeliegende Reaktion istdie Oxydation von Iodid zu Iod, beziehungsweise die Reduktion des Iods wiederum zu Iodid. DasRedoxpotential des Paares I-/I2, liegt so günstig, daß viele Stoffe sich damit bestimmen lassen. Als sehrempfindlicher Indikator wird Stärkelösung verwendet. Hier beschreibe ich die Herstellung der Maßlösungen. Als Anwendungsbeispiel wird die Bestimmung vonEisen demonstriert.

Material/Geräte:

Messkolben 100 ml und 250 ml, Analysenwaage, Wägegläschen, Bürette, Erlenmeyerkolben 100 ml,Messpipette 10 ml und 20 ml, Messzylinder 50 ml, Tropfpipette, kleines Kölbchen, Dreifuß mit Drahtnetz,Spiritusbrenner

Chemikalien:

Kaliumiodid (Xn)

Iod (N, Xi, Xn)

Kaliumbromat (O, T, Xn)

kristallisiertes Natriumthiosulfat (Na2S2O3 x 5 H2O)

Natriumhydrogencarbonat

Salzsäure 25 % (C, Xi)

lösliche Stärke

Analysensubstanz:Liquor ferri sesquichlorati DAB 6 (Eisen-III-chloridlösung)

Artikel im Web: http://illumina-chemie.de/grundlagen-der-iodometrie-t3679.html

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Grundlagen der Iodometrie

Versuchsdurchführung:

1. Herstellung der Maßlösungen:

0,1 N Natriumthiosulfatlösung:

Die Ausgangs-Maßlösung ist eine 0,1 N Natriumthiosulfatlösung. Man löst 2,5 g kristallisiertesNatriumthiosulfat in 100 ml destilliertem Wasser und bestimmt den Wirkwert der Lösung gegen einen Urtiter.Dafür geeignet sind Kaliumbromat oder Kaliumiodat, die sich leicht rein erhalten lassen. Die Urtitersubstanzwird vor Verwendung für eine Stunde bei 100-150°C getrocknet, in einer Reibschale zerrieben und warm inein dicht schließendes Glas gefüllt. Ich habe Kaliumbromat verwendet. Auf der Analysenwaage werdengenau 696 mg Kaliumbromat abgewogen und im 250 ml Messkolben in etwa 150 - 180 ml Wasser gelöst.Nachdem vollständige Lösung erfolgt ist, wird bis zur Marke aufgefüllt. Man erhält so eine genau 0,1 NKaliumbromatlösung, die nahezu unbegrenzt haltbar ist.

Als Indikator benötigt man ferner eine 1 %ige Stärkelösung, die wie folgt hergestellt wird: 0,5 g Stärke werdenin 5 ml Wasser suspendiert. In einem Becherglas oder Kolben bringt man 45 ml Wasser zum Sieden und gibtdie Stärkeaufschwemmung zu. Sofort bildet sich eine klare Lösung, die nach dem Abkühlen verwendetwerden kann. Diese ist nicht unbegrenzt haltbar, da sie bei längerer Aufbewahrung früher oder späterschimmelt (für die meisten - aber nicht alle - Anwendungen kann die Lösung durch Zugabe eines winzigenKörnchens Quecksilber-II-iodid konserviert werden)

Zur Einstellung der Thiosulfatlösung misst man mit einer Messpipette 10,0 ml der 0,1 N Kaliumbromatlösungab und verdünnt sie in einen 100 ml-Erlenmeyerkolben mit 30 ml Wasser. Dann werden 1 - 2 g Kaliumiodidund 5 ml 25%ige Salzsäure zugegeben. Sofort tritt eine tiefbraune Farbe auf, die von freigesetztem Iodherrührt, das sich in dem überschüssigen Kaliumiodid löst. Das Iod wird dann mit der Thiosulfatlösung auseiner Bürette titriert. Die braune Farbe hellt sich allmählich immer mehr auf. Nachdem etwa 9,5 mlzugegeben worden sind, ist die Lösung nur noch blassgelb gefärbt. Nun gibt man 1 ml Stärkelösung zu. Esist immer wieder überraschend, zu sehen, wie sich die allenfalls noch schwach gelbliche Flüssigkeit durch dieStärke tief blauschwarz färbt. Jetzt wird tropfenweise weiter Thiosulfatlösung unter gutem Rührenzugegeben, bis sich die Flüssigkeit plötzlich vollständig entfärbt. Der Titer der Thiosulfatlösung wird errechnet, indem man die vorgelegte Mange durch die verbrauchteMenge teilt. Bei meinem letzten Versuch betrug der Verbrauch 9,95 ml, Meine 0,1 N Natriumthiosulfatlösunghatte also den Titer f = 10 ml : 9,95 ml = 1,005.

0,1 N-Iodlösung:

Das Gegenstück zur Thiosulfatlösung ist die 0,1 N Iodlösung. Um sie anzusetzen, wiegt man 1,27 g Iod abund gibt es mit 2,5 - 3 g Kaliumiodid und ganz wenig Wasser (5 ml) in einen 100 ml Messkolben. Der Kolbenwird geschwenkt, bis sich das Iod sicher gelöst hat. Dann erst wird auf 100 ml aufgefüllt.Der Titer dieser Lösung wird durch Umsetzung mit der eingestellten Thiosulfatlösung ermittelt. Man legt 10,0ml 0,1 N Natriumthiosulfatlösung vor, verdünnt mit 30 ml Wasser und gibt 1 ml Stärkelösung zu. Jetzt wirdaus der Bürette mit der Iodlösung titriert. Gegen Ende der Titration tritt eine Blaufärbung auf, die bei kräftigemRühren zunächst immer wieder verschwindet. Schließlich färbt sich die Flüssigkeit durch einen Tropfen derMaßlösung schlagartig tiefblau.

Bei meinem Versuch habe ich 10,0 ml x 1,005 = 10,05 ml einer genau-0,1N-Natriumthiosulfatlösungvorgelegt und 10,225 ml Iodlösung verbraucht. Der Titer der Iodlösung betrug also f = 10,05 ml : 10,225 ml =0,983 . Das Ablesen des Meniskus ist wegen der tiefbraunen Farbe der Maßlösung übrigens nicht ganzeinfach! Man muss sehr genau hinschauen und gut beleuchten (Taschenlampe).

Der Faktor der Thiosulfatlösung ist für wenige Wochen stabil (3 - 4 Wochen). Aber schon gegen Ende dieserZeit verändert er sich und sollte vor Verwendung neu bestimmt werden. Der Titer der Iodlösung ist nochunstabiler. Bereits nach einigen Tagen nimmt er deutlich ab und muss daher überprüft werden.

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Grundlagen der Iodometrie

2. Iodometrische Bestimmung von Eisen:

Zur Analyse kam der Inhalt eines alten Standgefäßes mit Liquor Ferri sesquichlorati, das aus den 50erJahren stammen dürfte. Es handelt sich um eine Lösung von Eisen-III-chlorid, die nach der Vorschrift desdamals maßgeblichen 6. Deutschen Arzneibuches (DAB 6) 10 % Eisen, entsprechend rund 33 %Eisen-III-chlorid, enthalten sollte.

Zunächst werden 5,0 ml der Eisenchloridlösung im Messkolben auf 100,0 ml verdünnt und 20,0 ml derVerdünnung (entsprechend 1 ml des Liquor) in einen Erlenmeyerkolben pipettiert. Die Flüssigkeit wird mit7,5 ml 25 %iger Salzsäure angesäuert und nach und nach 1 g Natriumhydrogencarbonat zugegeben. Dabeiwird der Glasstopfen locker aufgesetzt, damit das entstehende Kohlendioxid die Luft aus dem Kolbenverdrängen kann. Schließlich werden 2 g Kaliumiodid zugegeben und der Kolben verschlossen. BeimSchwenken löst sich das Iodid, und es tritt die tiefbrauen Farbe des Iods auf.

Nach 60 Minuten wird der Kolben geöffnet und das ausgeschiedene Iod mit Natriumthiosulfatlösung titriert,wobei wie oben gegen Ende der Titration Stärkelösung zugesetzt wird. Bis zur Entfärbung habe ich 24,0 mlverbraucht, was bei einem Faktor von 1,005 genau 24,12 ml einer „wirklich 0,1 N-Lösung“ entspricht.Ein Milliliter der 0,1 N Na2S2O3-Lösung ist 5,585 mg Eisen oder 16,22 mg Eisen-III-chlorid äquivalent. Mein Liquor Ferri sesquichlorati enthält also in 1 ml 134,71 mg Eisen und hat damit durch Eindunsten über dieJahrzehnte rund 1/3 an Gehalt zugenommen (ursprünglich 100 mg /ml).

Entsorgung:

Die austitrierten Flüssigkeiten werden über das Abwassernetz entsorgt.

Erklärungen:

Die grundlegenden Reaktionen der Iodometrie sind die Redoxreaktion zwischen Iodid und elementarem Iodsowie die Oxidation von Thiosulfat zu Tetrathionat. Da pro Molekül Thiosulfat ein Elektron abgegeben bzw.pro Atom Iod ein Elektron aufgenommen wird sind die Äquivalente hier gleich dem jeweiligen Mol- bzw.Atomgewicht.

I2 + 2 e- <---> 2 I-

2 S2O32- ---> S4O6

2- + 2 e-

Atomgewicht Iod (= Äquivalentgewicht): 126,9 gMolmasse Na2S2O3 x 5 H2O (= Äquivalentgewicht): 248,2 g

Als Indikatorreaktion wird die bekannte Blaufärbung von Stärke durch elementares Iod verwendet. DieseReaktion ist hoch empfindlich (bei ca. 0,00002 mol/l Iod), die Empfindlichkeit nimmt aber bei sinkenderIodidkonzentration ab. Auch deswegen sollte immer eine ausreichende Menge überschüssiges Iodid in derLösung vorliegen. Bei Arbeiten mit 0,1 N-Lösungen ist die zur Blaufärbung notwendig Menge des Reagenzso gering, daß eine Indikatorkorrektur - darunter versteht man die über den Verbrauch hinaus für dasUmschlagen des Indikators notwendige Menge Maßlösung - nicht erforderlich ist. Bei Arbeiten mitverdünnten Lösungen (0,01 N) ist sie dagegen vor dem Versuch eigens zu ermitteln. Ausserdem ist dieIod-Stärke-Reaktion temperaturabhängig. Bei höherer Temperatur tritt sie später auf, weshalb man beiRaumtemperatur titrieren muss.

Die Einstellung der Thiosulfatlösung gegen Kaliumbromat als Urtiter beruht auf der Oxidation des Iodids zuIod:

BrOArtikel im Web: http://illumina-chemie.de/grundlagen-der-iodometrie-t3679.html

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Grundlagen der Iodometrie

3- + 6 H+ + 6 I- ---> Br- + 3 I2 + 3 H2O

Molmasse Kaliumbromat: 167,01 gÄquivalentgewicht Kaliumbromat: 27,835 g

Weil pro mol Kaliumbromat 6 Elektronen aufgenommen werden, ist das Äquivalentgewicht ziemlich niedrig.Um den Wägefehler möglichst gering zu halten habe ich daher 250 ml Urtiterlösung angesetzt (0,025 Val =695,875 mg).

Die Bestimmung des Eisens folgt der Gleichgewichtsreaktion:

2 Fe3+ + 2 I- <---> 2 Fe2+ + I2

Atomgewicht Eisen: 55,85 gMolmasse Eisen-III-chlorid: 162,2 g

Dreiwertiges Eisen ist in der Lage, in stark saurer Lösung Iodid zu Iod zu oxidieren. Die Reaktion brauchtjedoch eine gewisse Zeit um quantitativ zu verlaufen und Iodid muss in einem starken Überschuss vorliegen.Die Einstellung wird durch eine relativ hohe Säurekonzentration begünstigt. Während der Wartezeit kannjedoch der sogenannte „Luftfehler“ auftreten, indem Iodid in saurer Lösung auch durch Luftsauerstoff oxidiertwerden kann. Um dies zu verhindern, verdrängt man die Luft aus dem Reaktionsgefäß durch Kohlendioxid.Optimale Ergebnisse erhält man, wenn die zu titrierende Lösung etwa 1 N an Salzsäure ist und 4% Iodidenthält. Dann liegt das oben beschriebene Reaktionsgleichgewicht zu 99,96% auf der rechten Seite. Dieses Vorgehen wird seit rund 100 Jahren in der Pharmazie zur Gehaltsbestimmung von Eisenpräparateneingesetzt und ist heute noch im Europäischen Arzneibuch zur Prüfung von Eisen-III-chlorid-Hexahydratvorgeschrieben.

Weitere iodometrisch bestimmbare Substanzen sind z.B. Arsen (Arsenat/Arsenit), Antimon, Kupfer, Blei,Zinn, Quecksilber, Permanganat, Mangandioxid, Hypochlorit, Chlorat, Bromat und Iodat, Nitrit,Wasserstoffperoxid, Hexacyanoferrat-III, Sulfite, etc. An organischen Stoffen lassen sich z.B. Formaldehyd,Phenol, Coffein, Sulfonamide u.v.a.m. mit dieser Methode quantitativ bestimmen.

Literatur:

Poethke, Walter: Praktikum der Massanalyse; 2. Auflage 1980, Verlag Harri Deutsch, Thun undFrankfurt/Main; ISBN 3-87144-535-5

Bilder:

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Herstellen der 0,1 N Iodlösung

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Einstellen der Thiosulfatlösung. oben: Kaliumbromat-Urtiter mit Kaliumiodid in saurer Lösung, durch Iodbraun gefärbt (links) und Aufhellen der Färbung nahe dem Endpunkt der Titration (rechts)unten: nach Zugabe von Stärke blauschwarze Färbung der Flüssigkeit (links), die schließlich auf eineneinzigen Tropfen Maßlösung komplett verschwindet (rechts)

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Einstellung der Iodlösung, die zu einer bekannten Thiosulfatlösung zugetropft wird. Stärke wurde als Indikatorzugegeben.

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Grundlagen der Iodometrie

Die untersuchte Eisen-III-chloridlösung

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Grundlagen der Iodometrie

Vorbereitung der Eisenbestimmung: Zugabe von Natriumhydrogencarbonat (links), nach Zugabe vonKaliumiodid (rechts)

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