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Schulung Grundlagen des Eisenbahnbetriebs 10./11. Oktober 2008 im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld Berlin 2 Grundlagen des Bahnbetriebs Inhalt Fahren im Raumabstand Signale Sperrzeitentreppe Zugfolgeregelung Foto: Canis 3 Fahren im relativen Bremswegabstand ähnlich Straßenverkehr Überlagerung der Bremswege kleiner Sicherheitsabstand (vgl. Reaktionszeit beim Autofahren) bis „Fahren im Nullabstand“ Problem der Realisierung im Schienenverkehr Bremskurven müssen bekannt sein ungeklärt: ortsfeste Gefahrpunkte theoretische Abstandshaltung Bier Bier Milch Milch Schulung Grundlagen des Eisenbahnbetriebs 10./11. Oktober 2008 im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld Berlin

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Schulung Grundlagen des Eisenbahnbetriebs10./11. Oktober 2008 im Eisenbahn-Betriebs- und Experimentierfeld Berlin

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Grundlagen des Bahnbetriebs

Inhalt

• Fahren im Raumabstand• Signale• Sperrzeitentreppe• Zugfolgeregelung

Foto: Canis

3

• Fahren im relativen Bremswegabstand– ähnlich Straßenverkehr– Überlagerung der Bremswege– kleiner Sicherheitsabstand (vgl. Reaktionszeit beim Autofahren) bis

„Fahren im Nullabstand“

– Problem der Realisierung im Schienenverkehr• Bremskurven müssen bekannt sein• ungeklärt: ortsfeste Gefahrpunkte

theoretische Abstandshaltung

Bier Bier Milch Milch

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theoretische Abstandshaltung

• Fahren im absoluten Bremswegabstand– vor jedem Zug wird eine Strecke freigehalten, die seinem

Bremsweg entspricht– Unfall des vorausfahrenden Zuges (Bremsweg=0) sofortiges

Bremsen des nachfolgenden Zuges (Bremsweg>0)– technisch möglich– Grundlage für neue betriebliche Verfahren (funkbasiert)

Bier Bier Milch Milch

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• Fahren im festen Raumabstand– eingeführt im 19. Jahrhundert– Standardverfahren

– Voraussetzungen• Mindestlänge = max. Bremsweg = max. Zuglänge (+x) = 1000m

(Eisenbahn)• Begrenzung durch ortsfeste Signale• in jedem Block darf sich nur ein Zug befinden

Block

Fahren im festen Raumabstand

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Fahren im festen Raumabstand

• Bedingungen– Blockabschnitt muss frei sein Gleisfreimeldung (durch Personal,

Achszählkreise, Gleisstromkreise)

Quelle: Canis

Quelle: Fendrich (Hrsg.) 2007, S. 605

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Fahren im festen Raumabstand

• Bedingungen– Durchrutschweg hinter Blocksignal

muss frei sein

– Durchrutschweg• Triebfahrzeugführer = Mensch• zusätzliche Schutzstrecke gegen

Verbremsen• Länge abhängig von Strecke

(Neigung) und Geschwindigkeit (50m – 200m)

Überwachungslänge

Quelle: Fendrich (Hrsg.) 2007

Regeldurchrutschweglängen

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Fahren im festen Raumabstand

• Bedingungen– vorausgefahrener Zug muss durch ein Halt zeigendes Signal

gedeckt sein (Folgefahrschutz)– keine Fahrten aus der Gegenrichtung zulassen (Gegenfahrschutz)

Quelle: Canis

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Fahren im festen Raumabstand

• Bedingungen für die Einfahrt in einen Streckenblock (Zusammenfassung)– Blockabschnitt frei– Durchrutschweg hinter Signal frei– Folgefahrschutz– Gegenfahrschutz

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Fahren im festen Raumabstand

• Signale– Mittel der Signalisierung

• optisch: Armbewegung, Formsignale, Lichtsignale, Führerraumsignale

• akustisch: Sprechfunk, Pfeife, Hupe, Läutewerk,…

• in jedem Staat unterschiedlich• Abweichungen bei Straßenbahnen,

Stadtbahnen, U-Bahnen,..

– Signalbedeutung• Halt, Fahrt frei, Fahrt mit

…Geschwindigkeit– Signalbegriffe

• Hp0, Zs1, …– Signalbild

• Formen, Farben, Merkmale

Quelle: Canis

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Signale

• Eisenbahn-Signalordnung (ESO)– Rechtsverordnung, verbindlich für Eisenbahnen des öffentlichen Verkehrs– Mindestumfang an Signalen schriebt EBO/ESBO vor– Grundlage für das gemeinsame Signalbuch der DB Netz AG– Schreibt das Aussehen und die Anwendung der Eisenbahnsignale vor

Quelle: Gemeinsames Signalbuch (DB AG)

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Signale

• Art und Bedeutung der Signale– Hauptsignal

• folgende Gleisabschnitt befahrbar oder nicht• für Zugfahrten nicht für Rangierfahrten• Ein- und Ausfahrsignale in Bahnhöfen, Zwischensignale, Blocksignale,

Deckungssignale

Quelle: Fiedler

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Signale

• Art und Bedeutung der Signale– Vorsignal

• markiert Bremseinsatzpunkt Anordnung im Bremsweg• zeigt das Signalbild des zugehörigen Hauptsignal an• notwendig für alle Hauptsignale (mit wenigen Ausnahmen)• Ankündigung des Vorsignals Aufstellen von 3-5 Vorsignalbaken

grün

Quelle: Fiedler

Quelle: DB AG

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Signale

• Ks – Kombinationssignalsystem– Vereinheitlichung der

Signalsysteme DR und DB– Lichtsignale, Funktion des

Vorsignals oder/und Hauptsignals– ein Signalschirm für alles– mit feinstufiger Geschwindig-

keitssignalisierung

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Fahren im festen Raumabstand

• Einabschnittssignalisierung– Information nur für den unmittelbar

folgenden Blockabschnitt

• Mehrabschnittssignalisierung– Information über mehrere Blockabschnitte– Hauptsignal für den unmittelbar folgenden

Block und Vorsignal für folgendes Blocksignal Haupt- und Vorsignalisierung an einem Signalstandort

– Blockabschnittslänge = 1000m steigertdie Streckenleistung

Foto: Canis

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Fahren im festen Raumabstand

• Signalstandort– rechts neben dem Gleis– Vorsignale 1000m (700m Nebenbahnen) vor dem Hauptsignal– bei Blocklängen von <1300m werden Haupt und Vorsignal an

einem Standort aufgestellt– soweit von Gefahrenpunkt (Weiche, Kreuzung, Zugschluss), dass

ausreichender Durchrutschweg vorhanden

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Fahren im festen Raumabstand

• Bedingungen– vorausgefahrener Zug muss durch ein Halt zeigendes Signal

gedeckt sein !

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Sperrzeiten

• Wann kann der nächste Zug den Block befahren?• Die Sperrzeit eines Fahrwegabschnittes ist diejenige Zeit, in der dieser

Fahrwegabschnitt durch eine Fahrt betrieblich beansprucht und somit für die Nutzung durch andere Fahrten gesperrt ist.

?

…nicht nurZeit

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Sperrzeiten

FahrstraßenbildezeitSignalsichtzeit

Annäherungsfahrzeit

Fahrzeit im Blockabschnitt

RäumfahrzeitFahrstraßenauflösezeit

Sperrzeit des Blockes

Zugfolgeabstand für behinderungsfreie Fahrt

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Sperrzeiten

FahrstraßenbildezeitSignalsichtzeit

Annäherungsfahrzeit

Fahrzeit im Blockabschnitt

RäumfahrzeitFahrstraßenauflösezeit

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Sperrzeiten

• Sperrzeitentreppe

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Sperrzeiten

• Sperrzeitentreppe

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Sperrzeiten

• Zugfolgezeiten– Mindestzugfolgezeit = maximale

Streckenauslastung = maximale Folgeverspätungen

– Verspätungen durch technische Störungen, verkehrliche Gründe, Betriebliche Ursachen

– Einführen von Pufferzeiten

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Sperrzeiten

?

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Sperrzeiten

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Regelung der Zugfolge

• Alle Verfahren basieren auf Regeln und Vorschriften • die Einhaltung der Regel = Sicherheit

• Verfahren ohne technische Sicherung– Sicherheit allein abhängig von Einhaltung der Vorschriften durch

den Menschen• Verfahren mit örtlichen Fahrdienstleitung• Verfahren mit zentraler Fahrdienstleitung

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Zug ab-fahrbereit

Regelung der Zugfolge

• Verfahren mit örtlicher Fahrdienstleitung– alle Betriebsstellen durch örtliche Fahrdienstleiter (Fdl) besetzt– Zugfolge durch Absprachen zwischen den Fdl geregelt– Problem: Fehlerwahrscheinlichkeit hoch, personalintensiv

Bahnhof Jever Bahnhof RadebergBlockstelle Becks

Anbieten des Zuges

Annehmen des Zuges

Abmeldung

Rückmeldung

Rückmeldung

Gegen-fahrschutz

Folge-fahrschutz

Abfahrt

Ankunft

Durchfahrt

Milch Milch

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Regelung der Zugfolge

• Verfahren mit zentraler Fahrdienstleitung– zentraler Fahrdienstleiter (Zugleiter) regelt Zugfolge– örtliche Betriebstellen oder Zugpersonal geben Zuglaufmeldungen

(z.B. Funk) Zugleiter hat Überblick über Streckenbelegung– Genehmigung zur Einfahrt in einen Streckenabschnitt durch

Zugleiter– Fahrgenehmigung vom Zugleiter an örtliches Betriebspersonal oder

direkt an Zugpersonal

Zugleiter

Zuglauf-meldestelle

Zuglauf-meldestelle

Zuglauf-meldestelle

Bf. Schultheiss Anschlussst. Neuzelle Bf. Sternburg

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Regelung der Zugfolge

• Verfahren mit technischer Sicherung– Folgefahrschutz

• Kriterien für Fahren im Raumabstand unmittelbar nach Räumung der Strecke geprüft, danach wieder Freigabe der Strecke

Signal auf Fahrt

Signal auf Halt

Signalverschluss in Haltestellung

Belegungs-information

Vorblockung

Signal auf Halt

Signal auf Fahrt

Signalfreigabe Rückblockung

Quelle: nach Pachl

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• Verfahren mit technischer Sicherung– Gegenfahrschutz

• Zweirichtungsbetrieb auf einem Streckengleis

• nur eine Zugmeldestelle darf Fahrt-Erlaubnis geben

• Prinzipien: Einzel-, Richtungserlaubnis

• Erlaubniswechsel mit Hilfe Blocken, oder Stab, Schlüssel, etc

• alle in Gegenrichtung weisenden Signale in Haltestellung verschlossen

Quelle: Pachl

Regelung der Zugfolge